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SORA-Umfrage zum BFI

Das Berufsförderungsinstitut (BFI) hat das SORA Institut beauftragt, österreichweit die Marktposition des BFI zu erheben. Diese Ergebnisse sollten daraufhin mit jenen aus 2008 verglichen werden, um zu erkennen, ob der Marktauftritt, in den letzten Jahren, die BFI-Marke stärken konnte und die Qualität des Institutes stimmt. „In dieser brandaktuellen Umfrage unter 1.814 Personen, davon 109 im Burgenland, kristallisierten sich markante Erfolgsfaktoren für das BFI Burgenland heraus“, erklärt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier und weiter „in der Positionierung im Vergleich zum Mitbewerb, kennen 93% das BFI Burgenland und nannten es spontan als Weiterbildungsanbieter.

Im Jahr 2005 waren es noch 81% und 2008 88%. Daraus ist klar erkennbar, dass wir durch tägliche, harte Arbeit und echten Dienst an den Kunden/innen, die Marke BFI auf dem burgenländischen Bildungsmarkt um ein Vielfaches stärken konnten.“ Es ging aber nicht nur um die Bekanntheit des Institutes, sondern auch um deren Angebote und Qualität der Arbeit. Überaus hohe Werte gab es auch in den Kriterien gute Beratung, Erreichbarkeit, Preis/Leistungsverhältnis, oder einfache Anmeldung. In allen zwölf befragten Kriterien lag das BFI, teilweise weit, über den Werten der

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Umfrage von 2008 und in zehn davon vor allen anderen Mitbewerber/innen.

Maier: „Wir sind insofern sehr stolz auf das Ergebnis, weil es zeigt, dass unsere tägliche, nachhaltige Tätigkeit, Früchte trägt. Immerhin gaben 44% der Befragten an, dass sie demnächst ganz, oder ziemlich sicher (wieder) einen BFI-Kurs im Burgenland besuchen werden.

Wir gehen ja schließlich ständig mit offenen Augen und Ohren durch die Arbeitswelt, um zu erkennen, was die Wirtschaft an Qualifizierung braucht und die Bildungswilligen von Bildung erwarten. Diese Komponenten führen wir zu unseren Umsetzungskonzepten zusammen.

Gleichzeitig ist uns auch wichtig, dass wir in jeder Bezirkshauptstadt mit einem Bildungshaus vertreten sind, damit sich unsere Kund/innen durch kurze Anfahrtswege Zeit und Geld ersparen und für viele Bildung so erst leistbar wird.

Das BFI-Team ist immer vor Ort und an der Seite unserer bildungswilligen Teilnehmer/innen, weil wir wissen, dass nur zufriedene Lernende zu tollen Ergebnissen kommen, erfolgreich sind und dadurch ihren Weg gehen werden.

Und: Die Qualität hat gestimmt, wenn der/die Kund/in zurückkommt und nicht das Produkt.“

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BFI bringt Frauen zur Technik

„Durch das AMS-Programm „Frauen in Technik (FiT)“, besteht die Möglichkeit, vorerst sechs Monate in einen Berufsbereich hinein zu schnuppern, Arbeitsabläufe, Werkstoffe und Arbeitsbedingungen kennen zu lernen und erst dann zu entscheiden, für welchen Beruf man sich geeignet fühlt“, schildert BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier das System dieser FiT-Lehrgänge. „Vor allem mit dem Werkstoff Holz gehen viele Frauen sehr gerne um, weil er eine Menge kreative Spielräume lässt.

Natürlich ist uns der anschließende Job für unsere Teilnehmerinnen am Wichtigsten. Deshalb wählen wir Berufsbereiche aus, wo unsere Absolventinnen nach der Qualifizierung einen Arbeitsplatz in unserer Region haben“, so Maier.

Im BFI-Holzausbildungszentrum Güssing werden die Berufe Tischlerin, Zimmerer und Landschaftsgärtnerin mit Greenkeeper für Golfplätze angeboten, zusätzlich noch Fertigteilhausbau, Trockener Innenausbau und Verkaufstraining.

Ausbildungsleiter Karl Pandl: „Seit vielen Jahren führt das BFI Burgenland sogenannte Facharbeiter/innen-Intensi-

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vausbildungen durch, wo Interessierte, die mindestens 17 Jahre alt sind, in eineinhalb bis zwei Jahren zur Lehrabschlussprüfung geführt werden.

Die Kosten übernimmt zur Gänze der Auftraggeber für diese Projekte, das AMS sowie die Europäische Union.

Die Auszubildenden erhalten in dieser Zeit auch eine finanzielle Entschädigung und werden anschließend, zur Findung des richtigen Arbeitsplatzes, gecoacht.“ Ein besseres Angebot für Bildungswillige kann es wohl nicht geben.

Eine Frauengruppe ist bis Mitte November in der so genannten „Rampe“, also der Vorbereitung auf die folgende Qualifikation, im BFI-Holzausbildungszentrum.

Während dieser halbjährigen, beruflichen Orientierung mit 35 Wochenstunden, wurde neben vielen „kleinen Dingen“ wie Kerzenständer, ein massives, gezinktes Schüttenkästchen in Lerche, oder eine Fensterkrippe gefertigt.

Einige Teilnehmerinnen werden im Anschluss an diese Maßnahme in die Facharbeiterinnen-Intensivausbildung zu Zimmerern eingestiegen, einige werden Landschaftsgärtnerin und andere Tischlerin.

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Das BFI ist ein echter Wirtschaftsfaktor „Als ich unlängst bei einer Veranstaltung an einem Tisch mit Firmenchefs die Gespräche über die derzeitige Problemlage in den Unternehmen verfolgte, dachte ich kurz, die reden alle über das BFI Burgenland“, so BFI Landesgeschäftsführer Peter Maier nachdenklich. „Verschärfter Wettbewerb, Dumpingpreise der Konkurrenz und sinkende Deckungsbeiträge waren nur einige Punkte, die mir aus meiner täglichen Arbeit bekannt sind.

Dazu noch die allgemeine Klage über das Größerwerden des Drucks und die Geschwindigkeit, gleichen sich mit unserer Erfahrung.“ Immerhin ist die BFI-Burgenland-Gruppe mit insgesamt 804 Mitarbeiter/innen, die in zehn Ländern tätig sind, ein nicht mehr ganz zu übersehender Wirtschaftsfaktor.

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Im letzten Jahr wurden immerhin rund 1.200 Kurse mit 13.500 Teilnehmer/innen durchgeführt. Eine Größenordnung also, wo man bei den Herausforderungen eines Mittelbetriebes angekommen ist. „Aber wir sind ja dazu da, diese Herausforderung anzunehmen und die Aufgaben zu lösen. Wirtschaftliches und soziales Denken gleichzeitig und das Kennen und Akzeptieren der grundlegenden Mechanismen sind unsere ständigen Begleiter.

Bei uns kann sich jede/r BFIaner/in aktiv und kreativ einbringen. Offene Punkte werden sehr zügig erledigt. Eine falsche Entscheidung rasch zu treffen, ist oft besser, als gar keine.

Das zeigt sich auch bei unseren Zufriedenheitsbefragungen“, so Maier.

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Was bringt es, zu den Besten zu gehen?

Ich verbringe nun mein Leben seit 26 Jahren, als Geschäftsführer, im BFI Burgenland. Es ging oftmals auf und ab, aber das Ziel, das beste berufliche Erwachsenen-Bildungsinstitut zu werden und zu bleiben, bewegt sich immer vor mir her.

WIR SIND, WIE WIR SIND, weil wir als einziges berufliches Erwachsenen- bildungsinstitut in jeder Bezirkshauptstadt vertreten sind, um unseren Interessent/innen, durch kurze Anfahrtswege, Zeit und Geld sparen helfen, womit für viele Menschen, Bildung erst leistbar wird.

Immer wieder stelle ich mir die Frage: Warum sollen sich Bildungswillige für das BFI entscheiden? Wo sind die Vorteile?

Wie kann man bei uns erfolgreicher sein und sich gleichzeitig wohler fühlen, als anderswo?

Unsere Bildungshäuser sind auf modernstem Stand eingerichtet und ausgestattet, damit es Spaß macht, sich höher zu qualifizieren.

Die Antwort: Man kommt zu uns, weil WIR SIND, WIE WIR SIND. Immerhin zeigen das 13.500 Teilnehmer/innen, die im letzten Jahr etwa 1.200 BFI-Burgenland-Kurse in 140.000 Lehrstunden besuchten.

Das ist ein Erfolg, den man sich sehr schwer erarbeiten muss.

WIR SIND SO, WIE WIR SIND, weil wir immer mit der Zeit gehen und unseren Kund/innen die aktuellsten Angebote bieten, damit sie rascher die Karriereleiter emporklettern können, oder bei einem Neueinstieg, oder Wiedereinstieg, den Job erhalten, mit dem sie Freude haben und womit sie ausreichend verdienen können.

WIR SIND SO, WIE WIR SIND, weil es unseren BFIaner/ innen gelingt, durch viel Engagement, Einsatz und Flexibilität, unsere Bildungswilligen so zu betreuen, dass sie sich bei uns wohlfühlen. Denn nur dann, werden sie in der Qualifikation erfolgreich sein und auch gerne wieder ins BFI kommen.

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WIR SIND, WIE WIR SIND, weil wir unser Seminarangebot immer an den Anforderungen des burgenländischen Marktes orientieren, mit der notwendigen Praxis ausstatten und uns an internationalen Standards orientieren, wofür wir durch unsere BFI-Auslandstöchter viel Erfahrung sammeln können, die uns im Burgenland wieder zugute kommen.

WIR SIND, WIE WIR SIND, weil wir seit vielen Jahren ehrliche und nachhaltige Bildung auf hohem Niveau anbieten.

Durch das Auftauchen verschiedenster Gruppierungen, die sich in Hinterzimmern einmieten, Kursteilnehmer/innen abzocken und, nachdem sie schlechte Qualität geliefert haben, wieder verschwinden, leidet die gesamte Erwachsenenbildung.

Viele, die bei derartigen Gruppen waren, verlieren die Lust am Lernen und glauben, dass es überall so ist. Ist es aber nicht.

Und deshalb, ist es gut, sich für das BFI zu entscheiden.

Eben WEIL WIR SO SIND, WIE WIR SIND.

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Bildung ist nicht nur Schule

„Wenn man über Bildung und deren Entwicklungen oder Reformen spricht, wird meistens nur an Schulen gedacht“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest. „Das Lernen ist allerdings nie vorbei. Wenn es keine Erwachsenenbildung in unserem Land gäbe, die es übrigens in den meisten Nachbarländern nicht gibt, hätten viele unserer Menschen nicht die Chance, im zweiten Bildungsweg etwa die Matura nachzumachen oder auch als Erwachsene/r einen Lehrberuf zu erlernen, was das Berufsleben um einiges erleichtert und viele Burgenländer/ innen vor dem Abwandern in Ballungszentren bewahrt.

Mit der nötigen Qualifizierung können wir nämlich in unserer Heimat, dem Burgenland, bleiben und erhalten hier leichter einen Job - aber einen mit angemessener Bezahlung.

Gar nicht zu reden von der nötigen Weiterbildung während der Berufsausübung, um den Job überhaupt zu

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behalten oder die Karriereleiter rascher emporklettern zu können.

Die Erwachsenenbildung nimmt im lebenslangen Bildungsprozess den weitaus größten Zeitraum ein und stellt neben Schule, Lehre und Universität eine wesentliche Säule im Bildungssystem dar.

Von der Zahl der Teilnahmen an ihren Kursen, Seminaren und Veranstaltungen ist die Erwachsenenbildung der mit Abstand größte Bildungssektor.

Die gemeinnützige österreichische Erwachsenenbildung zählte beispielsweise im letzten Jahr 207.000 Bildungsveranstaltungen mit 2,9 Mio. Teilnahmen.

Insgesamt sind dafür österreichweit mehr als 90.000 Mitarbeiter/innen im Einsatz.

Das ist nicht mehr zu übersehen“, so Maier abschließend.

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Kroatische Partner bei BFI-Projekt

„Wenn man schon von europäischen Dimensionen spricht, dann sollte man auch an der praktischen Umsetzung teilnehmen“, meint BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier am Rande des „Life Long Learning“-Projektes gemeinsam mit einer zehnköpfigen Delegation aus Velika Gorica, das von der EU finanziert wird. „Wir wissen, dass wir viel Know How in unserem Bildungsinstitut angesammelt haben, dass wir gerne weitergeben möchten, wenn wir dadurch auch unseren Horizont erweitern können.

Diese „Best-practice“-Modelle sind der ideale Austausch, wovon jeweils beide Seiten profitieren können“, so Maier.

BFI-MAZ-Leiter Ing. Christian Pelzmann zum Ablauf: „Im Laufe einer Woche konnten wir enorm viel weiterbringen, weil es sich um Praktiker aus dem Gebäudetechnik-Bereich handelte.

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Wir konnten den Partnern die Ausbildungen im Bereich alternativer Energieformen vorstellen und unsere Ausbildungsmethoden näher bringen. Sowohl die Facharbeiter/ innenintensivausbildungen für Installations- und Gebäudetechniker, mit Spezialmodul Ökoenergietechnik, als auch unsere Form der Lehrlingsausbildung für Metalltechnik und Produktionstechnik haben sehr beeindruckt.

Auch die Systematik von Höherqualifizierung von Mitarbeiter/innen unserer Betriebspartner, war der Gruppe neu.

Um das Programm aufzulockern, haben wir im Zuge des Projektes, zusammen mit unseren Gästen, diverse Firmen und Kooperationspartner in der Umgebung besucht.“ Ein weiterer Gegenbesuch ist bereits in Vorbereitung und weitere Gruppen aus ganz Europa werden erwartet.

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Blended learning im BFI „Ein Bildungsinstitut muss nicht nur ständig seine Inhalte und Abläufe anpassen, sondern auch von Zeit zu Zeit über Lernmethoden und auch Lernmanagement nachdenken“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest.

Heute wachsen alle mit Handys, Tabletts, Laptops und ähnlichem auf, so dass wir uns mit unseren Inhalten dem anzupassen haben und - bildlich - in die Geräte der Kund/innen schlüpfen.

Seit Jahren ist es Gang und Gebe, dass einzelne UniLernsequenzen mittels e-learning erlernt werden. „Wir wollen im BFI Burgenland einen Schritt weiter gehen und erarbeiten seit einigen Monaten BLENDED-LEARNING-CONTENTS FÜR BERUFLICHE BILDUNG. Und das ist ganz neu und ein Schritt mehr, als alle anderen.

BLENDED-LEARNING kombiniert nämlich e-learning mit praktischem Tun. Anders als in der Schule, oder auf der Uni, muss man in der beruflichen Qualifikation, viele Teile selbst sehen, spüren und erarbeiten. Deshalb haben wir uns für diese tolle Kombination entschieden“, so Maier.

des theoretischen Teiles einer Berufsausbildung über BLENDED LEARNING abgedeckt werden kann. Die restlichen 60% werden in der Gruppe mittels „learning by doing“ vermittelt. Und eines sei noch vorweggenommen: Wir werden im künftigen KURSPROGRAMM einen Schwerpunkt auf dieses Thema legen und einige gesamte Lehrgänge über e-learning anbieten.

Unsere e-learning Contents sind individuell angepasst, sowohl in Bezug auf Lerngeschwindigkeit, als auch in der Art der Darbietung (z.B. visuell und/oder auditiv orientiert), dadurch wird schnelles Verstehen, abstrakter Inhalte, durch visuelle und auditive Sequenzen ermöglicht.

Es erfolgt eine ständige Wissensüberprüfung durch Multiple-Choice-Tests. Dadurch wird eine Selbstreflexion der Teilnehmer/innen ausgelöst, die zu weiteren Wiederholungen führt. Lernen wird leichter, effektiver, effizienter und nachhaltiger.

„Wir haben in einem EU-Projekt auf Malta, fünf Jahre lang, mit 150 pädagogischen Experten, die Inhalte sehr vieler Lehrberufe in e-learningcontents, also speziell zugeschnittene Teile, heruntergebrochen und daraus ein eigenes Lernmanagementsystem entwickelt“ berichtet der für den Bereich „Internationales“ zuständige BFI-Fachmann Jürgen Grandits, „daraus schaffen wir nun, neben eigenen Anleitungsvideos, Konferenzplattformen, Selbsttests, Punktesystemen und einer spielend leichten Anwendung, ein eigenes Trainer/innenManagementsystem, wo täglich der Stoff individuell zusammengestellt werden kann. Gleichzeitig können unsere Teilnehmer/innen, wann und wo sie wollen, lernen – sie müssen es nur tun – und das wird kontrolliert.“ Maier abschließend: „Wir rechnen nun einmal damit, dass etwa 40%

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BFI – Deutsch „Learning by doing“ “Wir haben es zwar nicht selbst erfunden und die Idee wird in anderen Bundesländern schon zur Umsetzung vorbereitet, aber wir könnten unsere BFI-Einrichtungen dafür zur Verfügung stellen“, sagt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier und meint damit, dass anerkannte Asylant/innen, die in ihrer Heimat eine berufliche Qualifikation erlangt haben und diese bei uns nicht umsetzen können, weil ihnen der deutsche Wortschatz fehlt. „Dann lernt eben beispielsweise der Metallarbeiter aus Syrien in einem unserer Metallausbildungszentren, Großpetersdorf oder Mattersburg mit der Rohrzange an einem Kupferrohr und verlötet dieses. Nur, dass er es dann auch richtig bezeichnen kann.

Das gleiche gilt für Holz- und Gartenberufe in Güssing, Pflegeberufe in unserer Gesundheitsakademie Jormannsdorf oder für kaufmännische Berufe in jedem BFIServicecenter in jeder Bezirkshauptstadt.

Wir gehen im Denken sogar noch einen Schritt weiter und schließen nicht aus, dass es auch gleich eine so genannte Facharbeiter/innen-Intensivausbildung speziell für diese Zielgruppe, in unseren Bildungshäusern geben könnte, die nach maximal zwei Jahren mit einer Lehrabschlussprüfung endet und wo es ständig begleitenden Deutschunterricht geben kann. Ab zehn Personen kann man eine pädagogisch sinnvolle Gruppe zusammenstellen.

Wir sind bereit. Es bedarf hier nur eines engen Zusammenspiels der einzelnen Behörden, beginnend bei der Akquirierung der Menschen, über eine Eignungstestung, bis hin zur Umsetzung im BFI“, so Maier.

BFI Lehrwerkstätte in Großpetersdorf läuft perfekt

Das BFI-MAZ (MetallAusbildungsZentrum) Großpetersdorf bildet seit nunmehr sieben Jahren Lehrlinge im Bereich Produktionstechnik und Metalltechnik aus. „Das Besondere hierbei ist, dass es sich um ein „triales“ Ausbildungssystem handelt, d.h. die Ausbildung erfolgt im BFI-MAZ, in der Berufsschule und in Partnerbetrieben. In diesen Partnerbetrieben haben die Lehrlinge die Möglichkeit sich zu bewähren, und vom Betrieb in ein reguläres Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Unsere Referent/innen kommen größtenteils aus der Wirtschaft, und bringen ihr fundiertes Fachwissen, ihre

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Berufserfahrung und Ihre Kontakte zu den umliegenden Fachfirmen in die Ausbildung mit ein. Zusätzlich zur Lehrausbildung wird den Lehrlingen die Möglichkeit geboten, das Ausbildungsmodell „Lehre mit Matura“ zu besuchen“, erklärt Ing. Christian Pelzmann, Leiter des BFI-MetallAusbildungsZentrum in Großpetersdorf.

Dazu der Leiter der Regionalen Geschäftsstelle des AMS Oberwart, Strobl Dietmar: „Ein metallverarbeitendes Unternehmen suchte kürzlich Facharbeiter/innen mit speziellen Schweißkenntnissen. Ein kurzes Telefonat mit dem BFI-MAZ Großpetersdorf und ein gemeinsames Gespräch mit dem besagten Unternehmer reichten aus - 2 Teilnehmer des Schweißkurses des BFI Großpetersdorf bekamen auf Anhieb den Job. Vom Kurs auf einen Arbeitsplatz - besser gehts nicht!“ BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier: „Uns ist es wichtig, dass erstens in Regionen, wo es wenige Ausbildungsplätze gibt, und zum Zweiten in den Lehrberufen ausgebildet wird, wo Nachfrage in der Wirtschaft besteht.“

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Sieben Schritte zum Erfolg „Natürlich kann man Erfolg im Leben nicht exakt vorhersagen, aber wir wollen mit diesem Projekt mithelfen, mit einigen Schritten dem Ziel näher zu kommen, einen Job zu finden an dem man Freude hat“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier bei der Pressevorstellung des AMS-Projektes „Sieben Schritte zum neuen Job“, im BFI Oberpullendorf, fest. „Für uns ist wichtig, dass wir die Menschen genau dort abholen, wo sie sich gerade befinden. Es muss also geklärt werden, was ich kann und was genau ich will. Und diese Stärken und Fähigkeiten arbeiten unsere professionellen BFI-Trainer/innen im Bereich Persönlichkeitsbildung ganz klar heraus“, so Maier.

Die BFI-Koordinatorin für Oberpullendorf, Petra Karall, zu den konkreten Inhalten: „Nach dieser Persönlichkeitsaufarbeitung gehen wir in die praktische Umsetzung, wo im nächsten Schritt Bewerbungstraining, Telefontraining oder Videotraining bei Vorstellungsgesprächen geübt wird, bevor man zum Abschlussschritt kommt.

Und hier geht es um aktive Bewerbung. Es werden alle gelernten und geübten Schritte in der Praxis umgesetzt.

Mit Trainer/innenbetreuung geht’s an’s Bewerben in Betrieben, in der Hoffnung, dass sehr viele Bewerbungen erfolgreich sind.“

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„Mit dem AMS haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur ein offenes Ohr hat, wenn wir mit neuen Ideen kommen, sondern wo die Fachleute auch an der Entwicklung von Projekten beteiligt sind. Wer soll besser wissen, was notwendig ist, als die AMS-Fachleute, die den Arbeitsmarkt am besten kennen“, schließt Maier.

Die Leiterin der AMS-RGS-Oberpullendorf, Jutta Mohl sagt dazu: „Early Intervention wird im AMS groß geschrieben. Wir wollen unsere Kund/innen so schnell wie möglich wieder in den Arbeitsprozess integrieren. „7 Schritte zum neuen Job“ unterstützt uns dabei hervorragend. Wir haben einen Kurs gesucht, wo wir möglichst alle unsere Zielgruppen in der Anfangsphase der Jobsuche gut betreut wissen.“ Das AMS Oberpullendorf hat gemeinsam mit den Fachleuten des BFI den Kurs „7 Schritte zum neuen Job“ entwickelt. Die 7 Kursmodule und das Einzelcoaching ergeben das optimale „Handwerkszeug“ zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Wir stellen dieses Kursangebot heuer ganzjährig unseren Kund/innen zur Verfügung.

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Englisch lernen mit dem BFI im Kindergarten Trausdorf Trausdorf zu starten. Mittlerweile haben etwa 60 Kinder an dieser Aktion teilgenommen.“ BFI-Servicecenterleiterin Ingrid Stützner: „Seit nunmehr als drei Jahren werden den Vorschulkindern auf spielerische Art die Grundkenntnisse in Englisch vermittelt. Der erste Kontakt mit der englischen Sprache geschieht auf natürliche Weise. Mit Spielen, Reimen, Liedern und Tänzen werden die Kinder mit der fremden Sprache vertraut gemacht. Dabei ist die angeborene Neugier und der natürliche Wissensdrang der Kinder die beste Motivation.“ 24 Kinder - aufgeteilt auf zwei Gruppen, besuchten seit Oktober 2014, jeden Freitag für eine Stunde den BFI-Englischkurs. Dieser interessante und spielerische Unterricht wurde von der BFI-Trainerin Jaqueline Stainer-Malesevic gestaltet. „Grundsätzlich sind wir zwar ein Erwachsenenbildungsinstitut, aber klar ist für uns auch, dass man nicht früh genug mit dem Lernen beginnen kann“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest. „Das war für uns einer der Gründe, im Herbst 2012 eine interessante und erfolgreiche Kooperation mit der Gemeinde

Vor kurzem wurden den Kindern ihre „Urkunden“ überreicht. „Schade nur, dass an diesem Tag - aufgrund der Ferienzeit - leider nicht alle Kids dabei sein konnten“, sagt Kindergartenleiterin Ljuba Haselbauer. Bgm. Viktor Hergovich ergänzt: „Wir wollen dieses erfolgreiche Projekt, welches von der Gemeinde Trausdorf finanziert wird, ab September mit den „größeren Kindern“ weiter fortsetzen.“

Wohin es geht, erfahren Schüler/innen im BFI Was mach‘ ich nach der Schule? Wohin soll’s denn gehen?

Welcher Beruf ist der Richtige? Was kann und will ich denn wirklich? Wie komm ich denn zu meiner Ausbildung?

Diese und mehr Fragen haben Schüler/innen der Grundschule, wenn sie vor der Entscheidung stehen, ob sie weiter in die Schule gehen, oder eine Lehre antreten sollen. „Gerade in dieser Situation ist es wichtig, dass die jungen Menschen aktiv und praktisch betreut und informiert werden. Einige Schulen, wie hier die NMS Rudersdorf, kommen, im Rahmen ihrer Berufsorientierung zu uns wo sie von unseren Profis unterwiesen werden“, schildert BFILandesgeschäftsführer Peter Maier. „Neben den theoretischen Informationen über das Berufsleben, die unsere Orientierungstrainer/innen mit den Schüler/innen durchgehen, darf auch praktisch Hand angelegt werden.

Unsere BFI-Trainer, Tischlermeister Felix Wendl und Elektromeister Ing. Christian Weinhofer entwickelten zwei Werkstücke, die gemeinsam erarbeitet wurden. Zum Einen ging

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es um einen Schreibtischhalter aus Holz und zum Anderen um ein Verlängerungskabel. Learning by doing eben.“ Alle NMS-Schüler/innen waren mit voller Begeisterung bei der Sache und bekamen zum Abschluss noch ein BFIInfosackerl mit verschiedensten Informationen und BFIgive aways.

Sicher zur Nachahmung empfohlen.

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Überbetriebliche Lehrausbildung im BFI Jennersdorf

„ÜBA steht für „Überbetriebliche Lehrausbildung“ und hat als Zielgruppe die beim AMS vorgemerkten Lehrstellensuchenden mit abgeschlossener Schulpflicht, die bisher noch keine geeignete Lehrstelle finden konnten oder die eine Lehre abgebrochen haben.

Für behinderte und benachteiligte Jugendliche gibt es auch die Möglichkeit einer integrativen Berufsausbildung in Form einer verlängerten Lehre oder einer Teilqualifizierung,“ berichtet DI (FH) René Bischof, BFI Servicecenterleiter in Jennersdorf. „Dem AMS Jennersdorf ist es wichtig, dass jugendliche Lehrstellensuchende nicht ihre Zeit zu Hause verbringen und beim Berufseinstieg scheitern, sondern in einer strukturierten Form und mit Hilfe von abgestimmten Lehrinhalten das entsprechende Rüstzeug für den Arbeitsmarkt erhalten. Dem Wunsch nach einer passenden Lehrstelle kann dann oftmals nachgekommen werden,“ ergänzt Harald Braun, Leiter der Regionalen AMS Geschäftsstelle in Jennersdorf.

Ziel ist die Sicherstellung einer umfassenden Ausbildung der Jugendlichen im jeweiligen Lehrberuf und die Weitervermittlung in eine betriebliche Lehrstelle. Die

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Maßnahme dauert 12 Monate und beinhaltet einerseits sozialpädagogische Maßnahmen und andererseits Ausbildungspraktika. Der begleitende Besuch der Berufsschule ist verpflichtend.

Inhaltliche Schwerpunkte sind Bewerbungstrainings, Berufsbilder, Vorbereitung auf die Berufsschule, Erwerben von Schlüsselqualifikationen, Konfliktlösung, Persönlichkeitsentwicklung, EDV-Grundausbildung, Kommunikation. Diese Ausbildung erfolgt vor Ort in der Gruppe mit unterschiedlichen didaktischen Methoden (z.B. Rollenspiel, Gruppenarbeiten, Übungen und Spiele u.v.m.) und unter Einsatz verschiedenster Medien aber auch in Form von Exkursionen.

Die Betreuung vor Ort hat eine wichtige stabilisierende Funktion für die Jugendlichen, sie wachsen durch die Begleitung und Unterstützung in den beruflichen Alltag hinein und werden befähigt, die notwendigen Anforderungen selbstständig zu bewältigen.

In den letzten Jahren konnte die Mehrheit der Jugendlichen während dieses Ausbildungsjahres oder direkt im Anschluss daran erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden.

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Medizinische Assistenzberufe im BFI „Seit Beginn des letzten Jahres gibt es ein neues Gesetz, das die Ausbildung und Tätigkeit von medizinischen Assistenzberufen regelt. Insgesamt sind hier 7 Berufsgruppen definiert und wir im BFI Burgenland haben uns, aufgrund der regionalen Marktsituation, auf drei Berufe, nämlich Ordinationsassistenz, Laborassistenz und Operationsassistenz entschieden“, schildert BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.

Unlängst haben neun Teilnehmerinnen die Ausbildung zur „Ordinationsassistenz“ an der Medizinischen Assistenzberufe-Schule in der BFI Gesundheitsakademie Jormannsdorf abgeschlossen.

Die Leiterin der BFI-GesAK Eveline Weinhofer erzählt: „Von Jänner bis Juli 2015 haben sie mit großem Eifer und top motiviert die vielen neuen theoretischen Inhalte erlernt. Auf die beruflichen Herausforderungen in der Praxis wurden die Teilnehmerinnen im Rahmen der praktischen

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Ausbildung in Arztordinationen vorbereitet, wo sie unter fachkundiger Anleitung die notwendigen Kompetenzen erwerben konnten.“ Am 15. Juli 2015 erfolgte mit der kommissionellen Prüfung der krönende Abschluss. Alle Absolventinnen haben die Ausbildung positiv abgeschlossen und konnten die Zeugnisse entgegen nehmen.

Einige haben schon fixe Zusagen für einen Arbeitsplatz. „Wir wünschen viel Freude im neuen Berufsleben und viel Erfolg für die Zukunft“.

Teilnehmerinnen: Ing. Doris Ganser, Moritz Roswitha, Peinsipp Bettina, Pittermann Margit, Pöltl Maria, Rechberger Gabriele, Schlaffer Birgit, Szalai Regina, Vargane Szabo Ildiko

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Die Sprache lernen im BFI

„Eine der größten Hürden für Menschen, die in unser Land kommen, ist die deutsche Sprache.

Egal, ob dies bei der täglichen Grundversorgung oder dem Umgang mit den Leuten in der Umgebung ist, aber vor allem bei der Jobsuche ist es unumgänglich, Deutsch zu sprechen und womöglich auch zu schreiben“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier im Rahmen des Abschlusses eines Deutsch-Sprachkurses im BFI Güssing fest. „Es geht uns aber nicht nur um das Sprechen alleine, sondern für uns ist auch wichtig, dass das österreichische Amts- und Rechtsleben erkannt wird und wir zusätzlich die Fähigkeiten und Interessen für einen künftigen Job herausfiltern“, so Maier.

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Der Leiter des BFI-Servicecenters Güssing, DI Rene Bischof, ergänzt: „Neben den grundlegenden Sprachkenntnissen, haben wir uns auch mit Spezialausdrücken befasst, um ein Bewerbungsschreiben perfekt zu formulieren. Darauf aufbauend haben sich die Teilnehmer/ innen professionelle Bewerbungsstrategien anhand von Telefontraining und Videoanalysen angeeignet.

Bevor dies allerdings geschehen kann, müssen die eigenen Grenzen erkannt und die Eigenverantwortung gestärkt werden“.

Die erfolgreichen Teilnehmer/innen waren: Deutsch Tatiana, Ludojan Slavita, Nemeth Adel, Rascanu Paul-Alexandru, Santos-Braun Carmelita, Toth Szöreny, Yildiz Inan; Trainerin: Mag.a Braun Petra

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Land beauftragt BFI mit weiteren Heimhelfer/innen-Qualis „In Gesprächen mit Hilfsorganisationen und Pflegeeinrichtungen bemerkten wir, dass die Notwendigkeit besteht, Heimhelfer/innen auszubilden, um einerseits die natürlichen Abgänge ersetzen zu können und gleichzeitig den Bedarf an Betreuung zu hundert Prozent abzudecken.

Deswegen haben wir zu Beginn des Jahres den Weg in die zuständige Abteilung des Landes gesucht und wurden mit der Qualifizierung zu Heimhilfen an vier Standorten des Burgenlandes beauftragt, wo nun, nach der ersten Gruppe in der BFI-Gesundheitsakademie Jormannsdorf, eine weitere im BFI Mattersburg abgeschlossen hat“, schildert BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.

Die theoretische und praktische Ausbildung zielt darauf ab, Heimhelfer/innen in die Lage zu versetzen, betreuungsbedürftigen Menschen bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens im Sinne einer Unterstützung von Eigenaktivitäten und der Hilfe zur Selbsthilfe beizustehen.

Weiters sind die Heimhelfer/innen zu schulen, die Betreuung bei der Basisversorgung einschließlich der Einnahme und Anwendung von Arzneimitteln zu unterstützen.

BFI-Servicecenterleiterin Renate Wolf zu den Details: „Vor Kurzem absolvierten 11 Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer positiv die Prüfung zum/zur Heimhelfer/in

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und durften am Ende des Tages stolz ihr Zeugnis in den Händen halten.

15 Wochen dauerte der Lehrgang, davon 200 Unterrichtseinheiten theoretische Ausbildung und 200 Stunden Praxis im ambulanten, stationären und teilstationären Bereich. Gar nicht so einfach - in so kurzer Zeit, bei so heißen Temperaturen - so viel Neues zu lernen und zu trainieren.“ Die Vermittlungserfolge können sich auch sehen lassen.

Fünf Teilnehmerinnen konnten bereits am Tag nach der Prüfung in ihrem neuen Beruf zu arbeiten beginnen.

Eine Teilnehmerin vertieft ihre Berufung. Sie hat die Aufnahme zur Krankenpflegeschule geschafft und beginnt im Herbst mit dieser Ausbildung.

Die neuen Heimhelfer/innen sind: Bahceci Abdülkadir , Binder Christina, Dervishi Zejnepe, Dugandzic Paulina, Grabovac Sermina, Hanjik Vesna, Rösler Lidia, Strümpf Andrea, Töltl Alexandra, Tschögl Irmgard, Varadi Adrienn, Wallner Eveline Bestens betreut wurden die Teilnehmer/innen von BFIKursleiterin Liane Baldauf und BFI Servicecenterassistentin Doris Rojatz.

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BFI – Buchhaltung in Kleingruppen

„Es ist keine Kleinigkeit, sich neben Beruf und Familie, sowie Hobbys und Freunden 48 Lehrstunden an mehreren Abenden in einen Seminarraum zu setzen und sich weiterzubilden. Da muss schon alles passen“, meint BFILandesgeschäftsführer Peter Maier, anlässlich des Abschlusses von „Buchhaltung Grundlagen“ im BFI Güssing. „Für alle, die sich weiterbilden oder höherqualifizieren wollen, ist es in erster Linie wichtig, dass man sich Zeit und Geld für lange Anfahrtswege zum Bildungsinstitut ersparen kann.

Deshalb bieten wir im BFI in jeder Bezirkshauptstadt Kurse für Kleingruppen an. Jede/r Bildungswillige ist uns enorm wichtig. Wir wollen individuell auf möglichst alle Bedürfnisse eingehen und unsere Angebote an den Wünschen unserer Kund/innen orientieren“, so Maier.

„Vor allem in einem kleinen und wirtschaftlich schwächeren Bezirk, wie bei uns in Güssing, ist es wichtig, vor Ort gezielte Kursangebote zu machen, damit unsere Leute nicht mehrere Stunden zum Kursort anreisen müssen und dafür Zeit und Geld aufwenden, das sie anderweitig besser verwenden könnten“, so BFI-Servicecenter-Leiter DI Rene Bischof.

Und weiter: „Die Teilnehmerinnen der letzten Buchhaltungsgruppe waren begeistert und möchten gleich im Herbst den nächsten Kurs „Buchhaltung mit EDV“ besuchen.

Aufgrund der kleinen Gruppe konnten die Inhalte durch unsere BFI-Trainerin Mag.a Waltraud Dorner sehr intensiv und auch auf sehr hohem Niveau vermittelt werden.“ Die Teilnehmerinnen der Kleingruppe waren: Maria Schwab, Barbara Feldmüller, Barbara Lechner, Edit Pethö

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BFI-Outdoortraining „Man muss nicht immer im Lehr- oder Seminarraum sitzen, um sich weiterzubilden. Diese Outdoortrainings sind eines der Geheimnisse des Erfolges bei Orientierungs-Maßnahmen, weil sie sehr praxisorientiert ausgerichtet sind. Die etwas andere Art des Lernens und Begreifens ist bei unseren Frauen toll angekommen“, meint BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.

Die Teilnehmerinnen aus dem BFI-Frauenprojekt „Update für den Job“ besuchten nämlich die bekannte Mehlspeisen- und Kaffeestube von Aloisia Bischof in Badersdorf.

Die Besichtigung des Hochzeitsmuseums und der Hochzeitsausstellung hinterließ bleibende Erinnerungen.

BFI-Projektkoordinatorin Margot Bösenhofer: „Aloisia Bischof absolvierte selbst erst mit 48 Jahren die Konditorprüfung und machte sich danach selbständig.

Mir ihren motivierenden Worten und den Erzählungen rund um die Entstehung ihres Betriebes ist sie Vorbild für viele unserer Damen. Tage danach wurde noch über diese Exkursion und die Eindrücke gesprochen.

Zwei Teilnehmerinnen haben auch gleich die Chance wahrgenommen, bei Frau Bischof ein Praktikum zu machen.“

Mit einem Häubchen bekleidet, durften die Teilnehmerinnen auch die Backstube besichtigen und beim Kreieren der verschiedenen Mehlspeisen und Hochzeitstorten über die Schulter schauen.

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Wiedereinstieg mit dem BFI

„Eine spezielle Zielgruppe, um die wir uns hier besonders kümmern wollen, sind Frauen, die nach Zeiten der Kindererziehung, also einer familienbedingten Unterbrechung, wieder ins Berufsleben einsteigen wollen und sich natürlich selbst einmal orientieren wollen, beziehungsweise den Arbeitsmarkt neu kennen lernen müssen.

Wir bereiten die Teilnehmerinnen auf einen raschen Wiedereinstieg ins Berufsleben vor und begleiten sie auch noch auf den ersten Schritten ihres Weges, mittels Karriereplan und Kompetenzenfeststellung“, erzählt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier beim Abschluss -der vom AMS beauftragten und finanzierten - Maßnahme „Wiedereinstieg in den Job“ im BFI Oberpullendorf. „Innerhalb der fünf Monate“, ergänzt BFI Servicecenterleiter Christoph Greiner „wo die Frauen bei uns sind, versuchen wir, sie anfänglich genau dort abzuholen, wo sie sich, aufgrund ihrer persönlichen Situation, gerade befinden.

Nach einer Clearing- und Orientierungsphase, sehen sich unsere geschulten Trainer/innen einmal an, ob in jedem einzelnen Fall, Beruf und Familie zum gegebenen Zeitpunkt, wirklich vereinbar sind.

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Bei einer sogenannten Kompetenzenbilanz, erkennen die Teilnehmerinnen, nach individueller Arbeit mit den Trainer/ innen, selbst „was ich kann und was ich will“.

Neben intensiven Bewerbungstrainings, vermitteln wir auch technisches Wissen, wie EDV-Grundlagen, inklusive Social Media und verschiedene Soft Skills. Ein zweiwöchiges Betriebspraktikum, begleitende Beratung im Einzelcoaching und einer Nachbetreuung, die bis zu sechs Wochen pro Person dauern kann, runden das Programm ab.“ Die Vermittlungserfolge im letzten Jahr können sich sehen lassen und auch heuer, knapp nach Ende der Wiedereinstiegsmaßnahme haben schon einige Frauen mit ihrem neuen Job begonnen und für einige weitere gibt es Zusagen und beste Aussichten.

Die engagierten Teilnehmerinnen waren: Sandra Strobl, Christine Schermann, Silke Wirker, Corina Klaus, Rafaela Schedl, Beatrix Lakits, Sabina Krammer, Sylvia Füllsack Bestens betreut von der BFI-Trainerin Monika Kronaus und der BFI - Servicecenterassistentin Petra Karall

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Erfolgreiche BFI-Produktionstechniker „Das BFI Burgenland ist mit 220 Ausbildungsplätzen der größte Facharbeiter/innen-Ausbildner im Burgenland. Ein Großteil dieser Qualifizierung wird gemeinsam mit dem AMS entwickelt und von diesem beauftragt.

Es geht uns aber nicht darum, nur sehr viel zu machen, sondern qualitativ hochwertig zu arbeiten und in den beruflichen Bereichen auszubilden, wo unsere Absolventen auch eine Chance in der Wirtschaft haben und danach den Job finden, den sie anstreben.

Das ist der Grund, warum wir mit unseren Lehrwerkstätten auf mehrere Standorte des Landes aufgeteilt sind und die unterschiedlichsten Lehrberufe anbieten und umsetzen“, freut sich BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier beim Lehrabschluss der aktuellen Gruppe von Produktionstechniker-Lehrlingen des BFI-Metallausbildungszentrum (MAZ) Großpetersdorf.

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Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: bei den letzten vier Lehrabschlussprüfungen der MAZ-Produktionstechniker haben alle angehenden Facharbeiter positiv bestanden, das zeigt, dass es sich um eine fundierte Ausbildung handelt.

Die bisherigen BFI-Lehrlinge können sich über die Ergebnisse freuen und sind ab nun ProduktionstechnikFacharbeiter.

BFI-MAZ-Leiter Ing. Christian Pelzmann dazu: „3,5 Jahre sind die jungen Leute bei uns und lernen in dieser Zeit alles, was sie als Metaller/innen brauchen werden – von Drehen und Fräsen, über Schweißen, bis zur Elektrotechnik ist dort alles dabei.

Die Zeit vergeht wie im Flug und wir sind stolz, dass wir ihnen dabei behilflich sein konnten, ihren weiteren Weg zu finden und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft.“

www.bfi-burgenland.at

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Mit dem BFI „Auf’n Sprung“

„Wir stehen sehr oft vor der Situation, dass junge Menschen zu uns kommen und sich fragen, was sie denn beruflich machen sollen“, stellt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier fest. „Unsere Aufgabe und vor allem die unserer Berufsorientierungs-Trainer/innen ist es, gemeinsam die Interessen und Fähigkeiten der einzelnen Personen herauszuarbeiten und in angenehmer Gruppenatmosphäre zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen. Wenn dann alle wissen, was sie können und was sie wollen, geht’s in die nächste Runde, wo herauszufiltern ist, ob der erwünschte Job gleich direkt, etwa mit einem Bewerbungstraining, zu erreichen ist oder ob eine Qualifizierung notwendig wird. Auch diesen Weg gehen wir noch mit den Jugendlichen. Sie verlassen uns nicht ohne Karriereplan.“ Dies geschieht auch in der, seit Jahren erfolgreich im BFI Neusiedl laufenden, Maßnahme mit dem Titel „Auf’n Sprung“.

BFI-Servicecenterleiterin Alexandra Pötscher erklärt die Inhalte und Abläufe so: „Zielgruppe sind arbeitslos gemeldete Personen von 15 bis 25 Jahren mit und ohne abgeschlossene Berufsausbildung, die uns vom AMS, das auch Auftraggeber der Maßnahme ist, zugewiesen werden.

Der überwiegende Anteil soll die praktische Arbeit in der Gruppe sein, denn dadurch erhalten die Jugendlichen einen optimalen Einblick in das Arbeitsleben und

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können daher leichter eine Entscheidung in Bezug auf ihre weitere berufliche Tätigkeit treffen.

Außerdem können durch Berufspraktika Kontakte zu den Betrieben der Region geknüpft werden, die im Idealfall einen Arbeitsplatz bedeuten.

Die theoretischen Inhalte ergeben sich aus einer bedarfsorientierten Kombination von Themen wie Klären der persönlichen und regionalen Berufsmöglichkeiten, Entwickeln und Erlernen professioneller Bewerbungsstrategien, EDV-Grundlagen, Telefontraining und Soft Skills genauso wie das Kennenlernen diverser Berufsbilder und des gesamten Arbeitsmarktes. Gastreferent/ innen geben Einblick in das Berufsleben und runden das Bild ab.“ Nicht zu vergessen sind auch ein Fitness-Check, Bewegungsmodule und die Möglichkeit einer individuellen Betreuung durch die Trainer/innen.

Alle Teilnehmer/innen können acht bis maximal 12 Wochen, wenn es das AMS erlaubt, im BFI bleiben und erleben hier eine 35-Stunden-Woche. Danach kann flexibel nachbesetzt werden.

Die Trainer/innen Sabine Kobelrausch und Mag. Daniel Bettschart freuen sich: „Wir empfinden die Arbeit mit jungen Menschen als sehr motivierend, da bei dieser Zielgruppe die Bereitschaft und Offenheit Neues auszuprobieren, anzunehmen und umzusetzen oft eher gegeben ist, als bei älteren Arbeitnehmer/innen.“

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Deutlich bessere Chancen als Facharbeiter/in Das BFI Burgenland führt seit mittlerweile 24 Jahren, sogenannte „Facharbeiter/innen-Intensivausbildungen“ durch, in denen interessierte Männer und Frauen, ab einem Mindestalter von 17 Jahren, in eineinhalb bis zwei Jahren zum Lehrabschluss mit Facharbeiterprüfung geführt werden.

und Alles sein, oder ganz einfach mit innovativen Projekten versuchen, Menschen, die keinen Beruf erlernt haben, mit diesen Intensivausbildungen einen adäquaten Arbeitsplatz zu vermitteln, wo man als Fachkraft entsprechend verdienen kann und nicht in andere Bundesländer auspendeln oder gar abwandern muss.

Die Kosten dafür übernimmt zur Gänze der Auftraggeber für diese Projekte - entweder das AMS oder das Land Burgenland sowie die Europäische Union.

Noch wichtiger ist das nun, seit der Arbeitsmarkt europaweit geöffnet ist. Höher qualifizierte Personen haben bessere Chancen am heimischen, aber auch am internationalen Arbeitsmarkt.“

Die Auszubildenden erhalten in dieser Zeit auch eine finanzielle Entschädigung und werden anschließend, zur Findung des richtigen Arbeitsplatzes, gecoacht.

BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier: „Man kann über den Facharbeiter/innen-Mangel raunzen, gegen Jeden

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Infos unter kostenlosen BFI Hotline: 0800/ 244 155 Zusätzlich kann man auch auf der Homepage unter : www.bfi-burgenland.at alles Wesentliche nachlesen.

www.bfi-burgenland.at

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BFI-Arbeit mit Mensch und Pferd

„Es bedarf verschiedener Ansätze und Methoden, für unterschiedliche Zielgruppen innerhalb der Erwachsenenbildung und deshalb versuchen wir immer aktuell zu sein und die aktuellsten und zielgerichteten Mittel einzusetzen“, erklärt BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier und meint damit den Einsatz von Pferden bei einem BFI-Frauenprojekt in Neusiedl/See. Das Projekt „Fit für die Region“, eine Initiative von Frauenlandesrätin Verena Dunst, hat vor wenigen Wochen gestartet. Neben EDV, Sprachen und Verkauf ist erstmals ein spezielles Körpersprachentraining eingebaut worden - nämlich mit Pferden.

Als Partner konnte der „ES TUT GUT“ - Trainings- und Beratungshof gewonnen werden.

Alexandra Pötscher, die BFI-Servicecenterleiterin für Neusiedl berichtet die Details: „Die Teilnehmerinnen werden hier vieles mitnehmen, fühlen, erleben und lernen können.

Begonnen mit konstruktivem Umgang in herausfordernden Situationen, oder die Sicherheit und Freude im beruf-

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lichen und privaten Alltag, über bewussteres Einbringen der persönlichen Stärken, soll es zur Verbesserung der Lebensqualität, Steigerung der Risikobereitschaft, mehr Mut, Entscheidungen zu treffen und mehr Unabhängigkeit durch mehr Selbstbewusstsein kommen.

Ganz im Sinne eines Pferde-Rhythmus, kann man Grenzen setzen, und das eigene Tempo bestimmen.“ Da dies etwas Neues und Außergewöhnliches, im Zusammenhang mit Frauenprojekten ist, wollte sich LR Dunst den Ablauf näher ansehen und besuchte die BFI-Maßnahme. „Ich bin sehr beeindruckt vom wunderschönen Ambiente, dem Wohlfühlfaktor, die warmherzige, sowie positive Ausstrahlung der Trainerinnen und nicht zu vergessen – die der eigentlichen Stars, der Pferde. Bin schon sehr gespannt auf das Training mit den Teilnehmerinnen im Projekt. Wir werden am Ende der Maßnahme bei den BFITeilnehmerinnen hinterfragen, was ihnen diese Methode gebracht hat, um letztendlich zu wissen, ob diese Art der Arbeit künftig auszubauen ist.“

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Ab Ende Oktober Themen | Organisation | Programme erhältlich - das neue Bildungsprogramm 2016

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