Puschtra 09-25 - Die neue Saison des Kulturinstitut Südtirol

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SÜDTIROLER KULTURINSTITUT

Die neue Saison in Bruneck

GENUSS & PANORAMA DE LUXE Wir feiern Neueröffnung –

feiern Sie mit uns!

Das Tratterhof Mountain Sky Hotel im sonnenverwöhnten Meransen in Südtirol erstrahlt seit August 2025 in neuem Glanz. Entdecken Sie die stilvolle Eingangshalle, die lichtdurchflutete Bar Dolomites Spirit und träumen Sie in den völlig neuen Wohlfühlsuiten.

Im November verwöhnen wir Sie mit besonderen Highlights und genussvollen Themenwochen

THAI AND SUSHI WEEK: 09.11. – 16.11.2025

TUSCANY WEEK: 16.11. – 23.11.2025

SAUNA WEEK: 23.11. – 30.11.2025

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UNSERE SPEZIALANGEBOTE: WOHLFÜHLTAGE

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4 Nächte zum Preis von 3

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Die 3. und 4. Person im selben Zimmer bezahlt nur 75 € pro Nacht

Tratterhof Mountain Sky Hotel Familie Gruber-Hinteregger Großbergstraße 6

39037 Meransen Tel. +39 0472 520 108

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Liebe Leserin, lieber Leser,

der Sommer ist vorüber: die ersten Blätter sind rot und die Nächte sind kühl. Zeit, dass die Tiere, die den Sommer über auf der Alm verbracht haben, wieder ins Tal zurückkehren. Für mich gehören diese Alm- und Schafabtriebe zum Herbstbeginn dazu und sie sind jedes Jahr ein sehenswertes Schauspiel. Besonders eindrucksvoll ist die Heimkehr der Schafe im Schnalstal, die „Transhumanz“. Seit 2019 ist dieser Schafübertrieb vom Schnals- ins Ötztal immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Jedes Jahr werden an die 5.000 Schafe im Juni über das Nieder- und Hochjoch in die Ötztaler Wiesen getrieben und im Herbst wieder ins Schnalstal zurückbegleitet. Es gibt zwei Termine, an denen die Schafe, nach einem anstrengenden Marsch von über 40 Kilometern, nach Kurzras und nach Vernagt heimkehren. Begleitet wird diese Heimkehr von zahlreichen Hirten, freiwilligen Helfern und vielen Schaulustigen. Die Protagonisten sind an diesem Tag allerdings die Schafe und es ist eine wahre Freude die Herde mit lautem Blöken und Glockengeläut die letzten Meter ins Tal rennen zu sehen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbstbeginn!

Herzlich

Ihre Tanja Leitner

GESELLSCHAFT & LOKALES

Leise Jäger in ihrem Element 08 Weiterbildungsherbst mit 300 Angeboten 11

WIRTSCHAFT & POLITIK

Interview mit Bgm. Markus Mitterhofer 14 Soziale Anliegen vor Ort thematisiert 16

KUNST & KULTUR

Verdienstmedaillen fürs Ehrenamt 20 60 Jahre Bruneck in 3x50 Fotos 22

Geschwister mit Rückenwind 24 Zur Blauspitze im Ahrntal 26

Fit, gesund & happy durch den Herbst

IMPRESSUM

PUSCHTRA - Ahraue 12B, 39021 Bruneck | Tel. 0474 830 360 | info@puschtra.it | www.puschtra.it

Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 12/08; Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld; Bezirkskoordination: Johannes Rauter Werbung: Deborah Wolfsgruber, Heidi Ferrari Verwantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL), redaktion@puschtra.it; Mitarbeiter:innen Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Michaela Stoll (MS), Ingrid Beikircher (IB), Martin Taschler (MT), Rainer Feichter (RF), Martin Tinkhauser (TM) Druck: Athesia Druck GmbH - Bozen Titelbild: Kulturinstitut Südtirol / Luminosa

Tanja Leitner
Die aus Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin Gesine Cukrowski tritt gemeinsam mit dem Frauenvokalensemble Luminosa in Bruneck auf.
Quelle: Mirijam Knickriem

Musik von Klassik bis Moderne

Die neue Spielzeit des Südtiroler Kulturinstituts verknüpft unter dem Motto „Heute. Hier. Jetzt.“ Klassisches mit Moderne. Bei den fünf Konzerten im Brunecker Ragenhaus treten namhafte und aufstrebende Ensembles und die aus Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin Gesine Cukrowski auf.

Zum Auftakt der neuen Saison gastiert das Philharmonische Quartett Berlin in Bruneck. Was die Berliner Philharmoniker als Orchester prägt, gilt auch für dieses Quartett: Es ist weltoffen, vielseitig und künstlerisch leidenschaftlich. 2018 gründeten Dorian Xhoxhi, Christoph von der Nahmer, Martin von der Nahmer und Christoph Heesch dieses Streichquartett mit dem Anspruch, Kammermusik auf höchstem Niveau zu bieten. Der in Tirana geborene Dorian Xhoxhi machte seine ersten Erfahrungen beim Gustav-MahlerJugendorchester und ist seit 2010 bei den Ersten Geigen der Berliner Philharmoniker. Christoph von der Nahmer wurde 1997 noch während seines Studiums bei den Berliner Philharmonikern in die Gruppe der Zweiten Violinen aufgenommen. Sein Bruder Martin von der Nahmer ist seit 2004 Bratschist bei den Berliner Philharmonikern. Christoph Heesch gehört zu den vielversprechenden Nachwuchskünstlern am Cello, ist weltweit als Solist und Kammermusiker unterwegs und seit 2023 erster Solocellist des SWR-Symphonieorchesters. In Bruneck werden die vier Musiker ein Divertimento von Wolfgang

Amadeus Mozart und Streichquartette von Antonín Dvořák und Franz Schubert interpretieren.

KLANGVOLLE HELDINNEN

Literatur und Musik vereint der zweite Abend der Saison: Das Vokalensemble Luminosa und die Filmschauspielerin Gesine Cukrowski verbinden in ihrem Projekt „Klangvolle Heldinnen“ Texte außergewöhnlicher Frauen mit Musik von vorwiegend zeitgenössischen Komponistinnen. Das Frauenvokalensemble Luminosa wurde 2023 von sechs jungen, professionellen Sängerinnen gegründet, darunter die zwei Südtirolerinnen Alexa Mairhofer und Judith Gallmetzer. Schon bald folgten ein Preis beim A-capella-Wettbewerb in Leipzig und zwei Stipendien der Universität Mozarteum Salzburg und der Stadt München. Mit Gesine Cukrowski, die spätestens seit der ZDF-Serie „Der letzte Zeuge“ als Schauspielerin einem breiten Publikum bekannt ist, fanden sie die ideale Partnerin für das Projekt „Klangvolle Heldinnen“. Cukrowskis Engagement für Mädchen und Frauen wurde 2025 mit dem

deutschen Bundesverdienstkreuz geehrt. Der Abend „Klangvolle Heldinnen“ würdigt in Texten und Musik außergewöhnliche Frauen, darunter Mileva Marić, die brillante Mathematikerin und erste Frau Albert Einsteins, oder die Schriftstellerin Virginia Woolf, die traditionelle Rollenbilder aufbrach. Passend zu den Texten erklingt Musik von Frauen wie Evelyn Klaunzer und Abigél Varga, die eigens für dieses Projekt mit Kompositionen beauftragt wurden.

VIVALDI IM JANOSKA-STIL

Das Janoska Ensemble besteht aus den Brüdern Ondrej, Roman und František Janoska und ihrem Schwager Julius Darvas. Die vier eint ihre große Virtuosität, ihre unbändige Leidenschaft fürs Musizieren und ihre Kunst, durch Improvisation bekannte Werke der klassischen Musik zu etwas Neuem weiterzuspinnen. Wenn das Janoska Ensemble Vivaldi spielt, erklingt der alte Meister also ganz neu. Sein bekanntestes Werk, die „Vier Jahreszeiten“, entstand um das Jahr 1725. Dreihundert Jahre später schreibt das Janoska Ensem-

Frauenvokalensemble Luminosa wurde 2023 von sechs jungen, professionellen Sängerinnen gegründet, darunter die zwei Südtirolerinnen

ble das großartige Werk im typischen „Janoska-Stil“ weiter und schlägt dabei eine Brücke zwischen Barock, heutigen Rhythmen und unserem modernen Verständnis von Harmonie. Außerdem eröffnete Vivaldis Werk jedem der vier Musiker die Möglichkeit, seine „eigene“ einsätzige Jahreszeit zu komponieren und mit dem eigenen Instrument die vertrauten Melodien weiterzuspinnen. Das international erfolgreiche Ensemble steht bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und hat für dieses Label u. a. Vivaldis „Vier Jahreszeiten im JanoskaStil“ eingespielt.

KAMMERORCHESTER AUS AMSTERDAM

Die Camerata RCO besteht aus Mitgliedern des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam, benannt nach dem legendären Aufführungsgebäude.

Ihre Freude am Musizieren wollten die Mitglieder auch durch Auftritte in einem Kammerorchester erweitern. „Nicht nur das Repertoire ist anders, sondern auch das Gefühl, Kammermusik zu machen, ist persönlicher und intimer. Außerdem mögen wir den engen Kontakt mit dem Publikum, ein Energieaustausch, der uns besonders inspiriert", schreiben die Mitglieder der Camerata RCO über sich selbst. Seine Flexibilität ermöglicht es dem Ensemble, die gesamte Bandbreite der Musikliteratur vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik zu erkunden. Ein Schwerpunkt liegt auf dem klassischen und romantischen Repertoire. Neben Auftritten in den Niederlanden führten Konzerte das Ensemble u. a. nach New York, Tokio, Seoul, Wien, Honolulu, Madrid und mehrmals auch nach Italien und Südtirol. Bei Gutman Records hat die Camerata RCO mehrere CDs eingespielt,

Mitglieder des Royal Concertgebouw Orchestra gründeten die Camerata RCO, um auch Kammermusik mit Leidenschaft spielen zu können.

u. a. von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7, arrangiert für Kammerorchester. Dieses steht nun auch auf dem Programm in Bruneck, dazu ein Klarinettenquintett von Wolfgang Amadeus Mozart.

WELTBERÜHMTES STREICHQUARTETT

Das Hagen Quartett gehört zu den wenigen Ensembles, die es in der internationalen Kammermusikszene an die Spitze gebracht haben. Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Anton Webern und Franz Schubert tritt es in Bruneck auf. Seinen ersten großen Karriereschub erhielt das Quartett, als es 1981 von Gidon Kremer zum ersten Kammermusikfest Lockenhaus eingeladen wurde, was die Mitglieder heute indirekt als Geburtsstunde des Quartetts bezeichnen. Seitdem zählt es zu den führenden Streichquartetten der Welt. Sein Repertoire besteht aus

Ein Streichquartett mit Weltruhm: das Hagen Quartett aus Salzburg.

Das
Alexa
Mairhofer und Judith Gallmetzer.
Quelle: Hans van der Woerd

Das Janoska Ensemble paart Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ mit Improvisation, modernen Klängen und heutigen Rhythmen.

reizvoll kombinierten Programmen, die die gesamte Streichquartettliteratur umspannen. Darüber hinaus widmet es sich den Uraufführungen von Kompositionen unserer Zeit. Für viele junge Streichquartette ist das Hagen Quartett ein Vorbild in Bezug auf Klangqualität, stilistische Vielfalt, Zusammenspiel und ernsthafte Auseinandersetzung mit den Werken dieser Gattung. Als Lehrende am Salzburger Mozarteum, an der Hochschule Basel und bei internationalen Meisterkursen geben die drei Geschwister Hagen und auch Rainer Schmidt diesen Erfahrungsschatz an den Nachwuchs weiter. Das Hagen Quartett spielt auf alten italienischen Meisterinstrumenten.

THEATERBUS BOZEN-BRUNECK

Neben seinen Konzerten in Bruneck organisiert das Südtiroler Kulturinstitut wieder zahlreiche Theatergastspiele in Brixen, Sterzing, Bozen, Meran und Schlanders. Für Theaterinteressierte aus dem Pustertal bietet das Südtiroler Kulturinstitut nach allen zwölf Theatergastspielen im Bozner Waltherhaus einen kostenlosen Shuttlebus zurück nach Bruneck an (Anmeldung erforderlich). Die Anfahrt nach Bozen vor den Vorstellungen muss mit öffentlichen Verkehrsmitteln eigenständig erfolgen. Informationen dazu und zum Programm gibt es unter www.kulturinstitut.org und beim Südtiroler Kulturinstitut.

Das umfangreiche Programm ist dank der Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der privaten Sponsoren und der Mitglieder der „Unternehmerinitiative Wirtschaft & Kultur“ möglich.

Nach allen Theatergastspielen in Bozen bietet das Südtiroler Kulturinstitut einen Shuttlebus zurück nach Bruneck an. Den Auftakt der Saison macht das „Theater in der Josefstadt" mit Ferdinand von Schirachs neuem Justizdrama „Sie sagt. Er sagt.“ (im Bild).

DAS

PROGRAMM DES SÜDTIROLER KULTURINSTITUTS 2025/2026 IN BRUNECK

Philharmonisches Quartett Berlin

Mittwoch, 8. Oktober 2025 – 19.30 Uhr

Werke von W. A. Mozart, A. Dvořák, F. Schubert

Einführung: 18.45 Uhr

Luminosa Frauenvokalensemble & Gesine Cukrowski

Freitag, 14. November 2025 – 19.30 Uhr „Klangvolle Heldinnen“: Texte und Musik außergewöhnlicher Frauen

Janoska Ensemble

Mittwoch, 4. Februar 2026 – 19.30 Uhr „Vivaldi 300“: Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ im Janoska-Stil

Camerata RCO

Dienstag, 24. März 2026 – 19.30 Uhr

Werke von A. Bruckner, W. A. Mozart

Einführung: 18.45 Uhr

Hagen Quartett

Donnerstag, 23. April 2026 – 19.30 Uhr

Werke von L. v. Beethoven, A. Webern, F. Schubert

Einführung: 18.45 Uhr

Alle Konzerte finden im Ragenhaus, Paul-von-Sternbach-Str. 3, in Bruneck statt.

Abo-Verkauf für alle fünf Konzerte: Tel. 0471 313 800, info@kulturinstitut. org Einzelkartenverkauf auch online unter www.kulturinstitut.org

Südtiroler Kulturinstitut

Schlernstraße 1, 39100 Bozen Tel. 0471 313 800 info@kulturinstitut.org www.kulturinstitut.org

Das Philharmonische Quartett Berlin eröffnet mit Werken von Mozart, Dvořák und Schubert die Konzertreihe in Bruneck.
Quelle: Janusz Widzyk
Quelle: Moritz Schell
Quelle: Andreas H. Bitesnich

8 GESELLSCHAFT & LOKALES

Leise Jäger in ihrem Element

Es ist ein Ort jenseits des Gewöhnlichen, der die Besucher:innen gleich neben dem „Ciamaor Strändchen“ in St. Vigil erwartet: der Eulenpark - ein Ort, an dem leise Jäger in ihrem Element sind und Geschichten lebendig werden.

Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags leben fünf der in Südtirol vorkommenden sieben Eulenarten. In freier Wildbahn bekommt man sie allerdings nur ziemlich selten zu Gesicht. Zum einen, weil sie meist nachtaktiv sind und zum anderen, weil sie absolut lautlos fliegen. Es ist tatsächlich so, dass Eulen und Käuze scheinbar schwerelos durch die Lüfte gleiten. Wer das beobachten und diese wundervollen Tiere aus der Nähe betrachten möchte, kann dies im Eulenpark in St. Vigil tun. Betritt man ihn, öffnet sich einem eine Welt voller Magie: 110 Eulen, Käuze und andere Greifvögel leben hier – jeder von ihnen ein Meisterwerk der Natur. Sie alle stammen aus Züchtungen, sind an das heimische Klima gewöhnt – und dennoch trägt jeder von ihnen eine Aura unver-

Falkner Mario Kelemina: „Seit meiner ersten Begegnung mit einem Greifvogel bin ich fasziniert von diesen Kreaturen."

fälschter Wildheit in sich. „Seit meiner ersten Begegnung mit einem Greifvogel bin ich fasziniert von diesen Kreaturen – eine Leidenschaft, die zum Lebensinhalt wurde”, erzählt Falkner Mario Kelemina, der den Eulenpark seit 12 Jahren führt – zuerst im Veneto und dann in Südtirol, in St. Vigil. Mit einer Mischung aus Fachwissen und liebevoller Hingabe öffnet er Besuchern die Tür zur Welt der lautlosen Jäger. Über 30 tag- und nachtaktive Greifvogelarten aus aller Welt können hier betrachtet werden. Ob bei einer Sommerführung, einer Flugvorführung oder einem mystischen Nachtspaziergang – jedes Erlebnis wird zur persönlichen Expedition in die Welt der Greifvögel. Doch so ruhig und anmutig diese auch wirken, im atemberaubend schönen Federkleid stecken strategische,

blitzschnelle Jäger. Davon und von vielem weiteren Interessanten berichtet Mario bei seinen Führungen und Flugshows.

WICHTIGES ZENTRUM FÜR ZUCHT UND ERHALTUNG

Alle Greifvögel im Eulenpark von St. Vigil entstammen aus Züchtungen und sind in Europa geboren und daher an das hiesige Klima gewohnt. Viele von ihnen gehören zu den bedrohten Greifvogelarten, weshalb der Eulenpark auch als wichtiges Zentrum für die Zucht und Erhaltung dieser bedrohten Arten gilt. „Wir vermitteln Wissen und betreiben Artenschutz. Zudem arbeiten wir mit zwei Universitäten zusammen: Padua für die Tierheilkunde und Parma für die Biologie”, sagt Mario.

Er ist nicht nur der Gründer und Hüter des Eulenparks, er ist viel mehr – er ist Mentor, Biologe und Erzähler in einem. Und wer seine wertvolle Schutzarbeit unterstützen möchte, kann eine Patenschaft für ein Tier übernehmen. Zwischen niedlichen Käuzen und stolzen Eulen findet sich ganz leicht ein Lieblingsvogel.

FASZINIERENDES NACHTLEBEN

Abends, wenn die Dunkelheit langsam einkehrt, verwandelt sich der Eulenpark in eine Bühne. Bei der „Greifvögelnacht“ –ein stimmungsvoller Mix aus Faszination und Respekt vor der Natur – darf man die nachtaktiven und am Tag recht scheuen Tiere genauer kennenlernen. Erstaunlich, wie viel nicht nur Mario, sondern auch die Vögel selbst dann zu erzählen haben. Wenn man nur genau hinhört und hinsieht. Der Eulenpark in St. Vigil ist eben kein gewöhnliches Ausflugsziel. Über hundert Eulen – geheimnisvoll, majestätisch, ein bisschen mystisch – warten hier darauf, entdeckt zu werden. Jede hat ihren eigenen Charakter, von der eleganten Schleiereule mit dem herzförmigen Gesicht bis hin zur coolen Schneeeule, die aussieht, als hätte sie ihr eigenes Model-Shooting gebucht. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen rufen diese Tiere Staunen hervor, das Spuren hinterlässt. Perfekt also für alle, die das Authentische suchen – in der Stille der Nacht und Klarheit der Natur. Und ja – dieses Naturerlebnis hat auch einen ganz bestimmten Lifestyle-Faktor. Denn zwischen Waldduft, Bergkulisse und dem Gefühl, für einen Augenblick komplett raus aus dem Alltag zu sein, tankt man Energie auf, die länger hält als ein Eulen-Flügelschlag.

Wer bezahlt die Mensa?

Der Schulanfang ist für viele Familien eine aufregende Zeit. Speziell für getrennte Elternpaare bringt dieser Abschnitt jedoch oft zusätzliche Herausforderungen mit sich. Besonders die Aufteilung der Mensakosten sorgen immer wieder für Unklarheiten.

Im Einvernehmensprotokoll, welches zwischen Landesgericht Bozen, Nationaler Beobachtungsstelle für Familienrecht und einigen weiterein Institutionen ausgearbeitet wurde und in Südtirol Anwendung findet, ist festgelegt, dass die Mensakosten als ordentliche Spesen anzusehen sind. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass Eltern diesbezüglich anderweitige Abmachungen treffen, welche jedoch im gerichtlichen Antrag entsprechend berücksichtigt werden müssen.

Ein wesentliches Merkmal der ordentlichen Spesen ist ihre Regelmäßigkeit und Vorhersehbarkeit. Genau das trifft auch auf die Mensakosten zu. Kinder besuchen im Durchschnitt mehrmals pro Woche am Nachmittag die Schule, und nicht immer besteht die Möglichkeit, dass sie zu Hause essen oder von daheim etwas mitnehmen. Damit ist das Schulessen Teil der Basisversorgung, vergleichbar mit Bekleidung oder alltäglichen Pflegeartikel.

Außerordentliche Spesen hingegen sind unregelmäßige oder nicht planbare Ausgaben. Bereits bei Schulanfang ist aber klar, wie oft ein Kind in der Mensa versorgt werden muss. In diesem Fall werden die Kosten für das Essen zu Hause ja auch eingespart.

RA

PICHL / GSIES

Jubiläum, Blasmusikcontest und Namensänderung

Was vor zehn Jahren als eine Idee und mit schiefen Tönen startete, wuchs zu einer 19-köpfigen Gruppe heran, die bereits in allen Teilen Südtirols und im Ausland ihr Programm zum Besten gibt. Zum 10-jährigen Jubiläum wurde ein 2-tägiges Fest Anfang August auf die Beine gestellt, mit den Highlights eines Blasmusikcontests und des Jubiläumsauftritts inklusive Ankündigung einer Namensänderung. Aus Jungböhmische Pichl wird JBP BlasmusikPower. Obmann Alexander Taschler war von Anfang an mit dabei und berichtete vom Werdegang der Gruppe.

GRÜNDUNG, ZUWACHS & AUFTRITTE

2015 wollten fünf Freunde sich modernen Musikstücken widmen und zusammen musizieren. Nachdem ein Hüttenwirt ihnen das Angebot machte, sie mögen doch gerne einmal auf der Alm

aufspielen, wuchs der Ehrgeiz. Andere Musikant:innen wurden rekrutiert und für das kleine Projekt begeistert. Von hier an wuchs die Gruppe anzahltechnisch, aber auch zusammen. 2018 wurden Investitionen für eine Anlage getätigt, einer der aufregendsten Auftritte beim Grenzlandbattle der „Fäaschtbänkler“ in der Schweiz stand an und man stellte sich einem Blasmusikcontest. Die weiteren Jahre waren geprägt von vielen Auftritten und Proben - bis zur zehn-Jahres-Marke und zum Fest mit einem bunten Rahmenprogramm und mit Acts von „Die Jung Puschtra“, „Southbrass“ und „Fättes B“. Weiters fand aufgrund des prägenden Contests 2018 zum Jubiläumsfest auch einer statt. Laut Taschler ist es eine Möglichkeit sich zu beweisen, neue Leute kennenzulernen und kann unter Umständen als Sprungbrett dienen, denn die Siegergruppe „Rienzsound“ darf

2026 auf dem Blasmusikfestival „Brass Pyramide“ auftreten. Die wochenlangen Vorbereitungen und Bemühungen haben sich gelohnt, das Fest war ein voller Erfolg. Auch der Zusammenhalt und das Engagement der Gruppe ist riesengroß, ohne welches sie nicht so weit gekommen wären.

Alles in allem schloss man das Kapitel Jungböhmische Pichl mit dem Erfolg des Jubiläumsfestes ab, und startet jetzt zehn Jahre älter, reifer und entschlossener in Richtung Zukunft – als JBP BlasmusikPower.

Thrive+ - Eine für Alle, Alle für Alle!

Die Geschichte von Thrive+ ist die einer Initiatorin, die alle für leicht verrückt hielten - und Menschen, die damit viel anfangen konnten, weil es um mehr ging als eine Festivalidee: Darum, selbst für positive Veränderung aktiv zu werden.

Potenzialentfaltung, Chancengerechtigkeit und Zukunftsmut sind das Motto der zweiten Ausgabe des Thrive+ Festivals, welches am 11. Oktober im NOBIS in Bruneck stattfinden wird. 2023 hatte der Verein Thrive+ mit der ersten Ausgabe aufhorchen lassendamals noch primär Frauen und deren Potenzial gewidmet. Was

sich geändert hat? „Letztendlich setzen wir uns für aktives Handeln ein, dafür, dass wir alle an einem Strang ziehen, um mehr Chancen für Frauen, aber auch andere Gruppen zu erwirken. Es geht um Zusammenarbeit, um Gemeinschaft, um die Überzeugung, dass wir Einfluss haben“, erklärt Nora Dejaco, Initiatorin und Präsidentin des Vereins Thrive+. Am 11. Oktober 2025 kehrt das Thrive+ Festival als Ort für alle zurück, die nicht nur über Zukunft sprechen, sondern sie aktiv mitgestalten wollen. Thrive+ hat unzählige Partner:innen und Referent:innen ins Boot geholt

und lädt mit Mitwirkenden aus ganz Italien zu einem Tag der Begegnung, des Lernens und der gemeinsamen Wirksamkeit ein.

DER VEREIN THRIVE+ IST WEIT MEHR ALS DAS FESTIVAL

Die Organisation wurde 2022 von Nora Dejaco gegründet und zählt heute bereits über 100 Mitglieder. Sie bringt Menschen – insbesondere Frauen und alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen) – zusammen und schafft einen sicheren Raum für echte Begegnungen, Aus -

tausch von Wissen und persönliche Vorteile. Gleichzeitig bietet der Verein die Möglichkeit, aktiv an Projekten mitzuwirken, die sich für mehr Chancengerechtigkeit einsetzen und nachhaltige Veränderungen bewirken wollen.

„Wer die eigene Zukunft und die der kommenden Generationen aktiv und selbstwirksam mitgestalten will, ist bei uns herzlich willkommen. Wir führen weiter, was wir 2023 begonnen haben: Denn vom Zukunftsmut jeder einzelnen Person profitieren wir alle”, so Nora Dejaco. www.thriveplus.it

MS
Erster Auftritt als JBP BlasmusikPower beim Jubiläumsfest zehn Jahre Jungböhmische Pichl.
Quelle: Alexander Garbin

Weiterbildungsherbst mit rund 300 Angeboten

Am 29. August stellt die VHS Pustertal das aktuelle Programm des Weiterbildungsjahres 2025-2026 vor. Im Rückblick auf die vergangenen Jahre zeigte Klaus Graber, Präsident der VHS Pustertal, wie stark das Angebot gewachsen ist. Mittlerweile organisiert die VHS rund 300 Kurse pro Jahr und verzeichnet etwa 3.000 Teilnahmen. „Werfen wir einen Blick 15 Jahre zurück, so waren es 2009 noch 83 Kurse mit rund 600 Teilnahmen“, so Graber. „Heute hat die VHS Pustertal einen festen Platz in der Bevölkerung und trägt maßgeblich zur Erwachsenenbildung vor Ort bei.“ „Bildung bedeutet für uns mehr als Wissensvermittlung –sie lebt vom Miteinander, vom Dialog und von Menschen, die mit Leidenschaft dabei sind“, betonte Angelika Mayr Fischnaller, Präsidentin der VHS Südtirol, in ihren Grußworten. Auch Lukas Niedermair, Stadtrat von Bruneck, sowie Landtagsabgeordnete und Vorstandsmitglied der VHS Pustertal Waltraud Deeg würdigten die wertvolle Arbeit der Volkshochschule. Klaus

Im Bild Mitglieder des Vorstandes der VHS Pustertal: Oswald Rogger, Margith Krautgasser, Luise Eppacher, Rosa Forer, Waltraud Deeg, Klaus Graber, Angelika Mayr Fischnaller (v.l.).

Graber schloss mit den Worten: „Zum Gelingen unseres vielfältigen Bildungsangebotes tragen auch unsere Sponsoren sowie die öffentliche Verwaltung und zahlreiche weitere Partner bei. Ihnen möchten wir an dieser

Stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen.“

NEUES PROGRAMM UND NEUES DESIGN

Das neue Programm reicht von Sprachkursen, Fitness und Bewegung über Koch- und Naturheilkundeangebote bis hin zu kreativ-praktischen Kursen wie Töpfern, Ukulele oder Jodeln. Besonderheiten sind zum Beispiel das traditionelle Kartenspiel „Tarock“. Erstmals erscheint das gedruckte Programmheft in einem neuen, modernen Titel-Layout mit echten Gesichtern aus Südtirol – Menschen, die Lust auf Bildung machen. Weitere Infos: 0474 370 073, bruneck@volkshochschule.it sowie www.vhs.it.

pm/red

SÜDTIROL

Gleiche Chancen auf dem Platz und im Leben

20 Mädchen zwischen sieben und acht Jahren trainieren in Gröden –Dribblings, Pässe, Teamgeist. Sie gehören zur U8 des FC Gröden, die heuer erstmals an Spielen teilnimmt – mangels Mädchenteams meist gegen Jungen. Trainerin Giuana (33) stammt aus Gröden. Ihr Fußballweg führte vom FC Vahrn über den FC Bayern bis in die USA. Nach dem Sportstudium kehrte sie zurück. „Anfangs waren manche skeptisch. Nach einem 0:16 hieß es: ‚Warum trainiert eine Frau meinen Sohn?‘“ Doch bald wurde klar, dass ihre Arbeit der ihrer männlichen Kollegen ebenbürtig ist. Respekt beginnt für sie im Alltag: „Alle dürfen gleich lange spielen. Schuldzuweisungen dulde ich nicht – wir gewinnen und verlieren gemeinsam.“ Für Giuana

bedeutet Respekt auch, „dass jeder und jede so akzeptiert wird, wie er oder sie ist.“

Ihr Wunsch: gleiche Chancen für alle – im Sport wie im Beruf. Denn ein respektvolles Umfeld entstehe nur dann, wenn alle gleichbehandelt werden und die gleichen Möglichkeiten erhalten.

MEHR ZUR INITIATIVE

#RESPECT: https://respect.provinz.bz.it

WUSSTEST DU, DASS …

RESPEKT IM KOPF BEGINNT UND BIS INS HERZ REICHT?

KLEINE GESTE. GROßE WIRKUNG. DU machst den Unterschied!

Zweifacher Spartan-Race-Weltmeister geehrt

Luca Pescollderungg aus La Villa hat in diesem Sommer zum zweiten Mal in Folge den Weltmeistertitel im Spartan Race errungen. Sowohl 2024 als auch dieses Jahr triumphierte er in Morzine in Frankreich. Dort meisterte er die Ultra-Strecke in 6 Stunden und 25 Minuten mit 53,5 Kilometern, einem Höhenunterschied von 3.400m und mehr als 60 Hindernissen vor dem Kanadier Ryan Atkins und dem Schweizer Antoine Freymond.

Nach dieser beeindruckenden Leistung und der erneuten Bestätigung seines Weltmeistertitels

bereitete ihm seine Dorfgemeinschaft am 31. August einen ge-

bührenden Empfang im Park in La Villa. Bürgermeister Christian Pedevilla, Gemeinderätin Jessica Flöss und der Präsident der Tourismusgenossenschaft Alta Badia Christian Pescollderungg lobten den Lokalathleten für seine außergewöhnliche Leistung. Im Rahmen der Feier wurde ihm zudem eine besondere Auszeichnung mit den Glückwünschen der Gemeinde, der Tourismusgenossenschaft und MovimëntSkicarosello überreicht. Auch seine Familie, darunter seine Großmutter, war anwesend und konnte die Ehrung ihres Athleten

miterleben. Luca Pescollderungg bedankte sich herzlich für die Feierlichkeiten und die kontinuierliche Unterstützung der gesamten Dorfgemeinschaft. Für heitere Momente sorgten Freunde und Nachbarn, die eine kleine Szene darstellten: eine fiktive Pressekonferenz mit „internationalen Journalisten“, die dem Weltmeister Fragen stellten. Die Feier endete mit einem großen Applaus und persönlichen Gratulationen für den zweifachen Weltmeister.

pm/red

Kulturelles Highlight in der Intercable Arena Bruneck

Am 2. August wurde in der Intercable ARENA in Bruneck in einer einzigartigen Atmosphäre Beethovens 9. Sinfonie aufgeführt - ein kulturelles Highlight für das gesamte Pustertal. Der Verein musik.leben.pustertal hat mit seiner Idee, ein pompöses Musikstück wie Beethovens 9. in einem ganz besonderen Ambiente, wie es die Eissport- und Mehrzweckanlage Intercable ARENA ist, aufzuführen, den Nerv der Zeit getroffen. 250 Sänger:innen und über 120 Musiker:innen der Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Brahms Chors, Alumni Chors und Projektchors Südtirol begeisterten 2.520 Menschen aller Altersklassen. Zu etwas ganz Besonderem wurde die Veranstaltung durch die Uraufführung des Werks „ahnst du“ der renommierten Komponistin Charlotte Seither.

„Die Feuertaufe haben wir bestanden: akustisch, atmosphärisch und gesellschaftlich. Das perfekte Zusammenspiel von BRUNECK AKTIV und musik.leben.pusteral war eine hervorragende Voraussetzung, das Projekt in Angriff zu nehmen. Ich bin beeindruckt von den Ressourcen, die die Stadt

Bruneck besitzt, wenn es um Netzwerk und Teamarbeit geht“, so Werner Volgger, Projektleiter von musik.leben.pusteral. Die akribische Vorbereitung der Großveranstaltung trug wesentlich zu deren Erfolg bei. Die Zusammenarbeit zwischen dem organisie-

renden Verein musik.leben.pustertal, dem ARENA-Team, dem Tourismusverein Bruneck, dem ASV Stegen, dem Jugenddienst, der Stadtgärtnerei, den Sponsoren und vielen helfenden Händen hat reibungslos funktioniert. Alfred Valentin, Präsident der BRUNECK

AKTIV Gmbh und Hausherr der ARENA sieht durch das Konzert die Multifunktionalität der Anlage bestätigt und betont: „Der Einstieg der Intercable ARENA in die Musikwelt auf diesem Niveau war ein Wagnis, zumal die Leute im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Eis sitzen mussten und dementsprechend die Temperaturen zu regeln waren. Das Verhalten des Spezialbodens für ein derartiges Event war uns noch völlig unbekannt. Eine große Unbekannte war auch die Akustik, wo wir einen Expertenrat eingeholt und einige Eingriffe vorgenommen haben. Und dann noch die spannende Frage, kommen die Menschen überhaupt zu einem klassischen Konzert in eine Sportanlage? Diese Sorgen haben uns und Werner Volgger wachgehalten und gleichzeitig angespornt. Unser ARENA-Team um Tobias Hitthaler hat mit allen anderen Mitwirkenden Großartiges geleistet und die Intercable ARENA in eine nicht wieder zu erkennende Musikarena verwandelt. Die geglückte Prämiere hinterlässt viel Erfahrung und lässt auf Weiteres hoffen.“ pm/red

Luca Pescollderungg wurde von seiner Heimatgemeinde feierlich geehrt.
Quelle: Alta
Badia/Freddy Planinschek
Die Intercable ARENA wurde zum Konzertsaal umfunktioniert.
Quellen: Martin
Tinkhauser

Besser Hören: Ihr Experte in Südtirol für besseres Hören und mehr Lebensqualität

Gutes Hören bedeutet Lebensqualität. Doch viele Menschen bemerken erst spät, dass ihr Gehör nachlässt. Gespräche werden anstrengender, Hintergrundgeräusche störender und das Verstehen in Gruppen schwieriger. Hier kommt Besser Hören ins Spiel – Ihr Spezialist für moderne Hörlösungen, die Ihnen helfen, wieder aktiv am Leben teilzunehmen.

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Bei Besser Hören legen wir großen Wert auf individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen. Jedes Gehör ist einzigartig, und deshalb bieten wir modernste Hörgeräte, die sich

perfekt an Ihre Bedürfnisse anpassen lassen. Unsere Hörakustiker nehmen sich Zeit für Sie, um die beste Lösung zu finden –ob unsichtbare Im-Ohr-Geräte, leistungsstarke Hinter-dem-OhrModelle oder smarte, vernetzte Hörsysteme.

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Wir wissen, dass der Alltag hektisch sein kann. Deshalb bieten wir Ihnen flexible Möglichkeiten zur Hörmessung:

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eine professionelle Hörmessung in vertrauter Umgebung durchzuführen.

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UNSERE SERVICESTELLEN IM PUSTERTAL

• Bruneck: Optik Mariner

• Innichen: Apotheke Hochpustertal

• Mühlen in Taufers: Arzneimittelausgabe Dr. Aichner

• Pfalzen: Sonnen Apotheke

• St. Martin in Thurn: Apotheke Pütia

• Welsberg: Schloss Apotheke Welsberg

„Es gibt viel zu tun!“

Seit gut vier Monaten ist Markus Mitterhofer neu im Amt als Bürgermeister von Kiens.

Herr Mitterhofer, was sind derzeit Ihre Hauptanliegen?

Markus Mitterhofer: Oberste Priorität hat die Umfahrung von Kiens, ein Projekt, das bereits mein Vorgänger begonnen hat und ich nun zu einem positiven Ende bringen will. Als nächstes steht die Umfahrung von St. Sigmund an, wo ein Tunnel im Bereich Gisse entstehen soll, wir sind bereits in der Planungsphase. Dann wird auch noch eine Lösung für die Abzweigung nach St. Sigmund im Bereich Treyen gefunden werden müssen bzw. nach Ilstern.

Hier bedarf es noch gründlicher Überlegungen. Voraussichtlich innerhalb des Jahres werden wir einen Info-Day veranstalten, um die Bevölkerung über unsere Pläne bzw. den Trassenverlauf zu informieren.

Was bedeutet die Umfahrung für das Dorf Kiens?

Die Entlastung vom Durchzugsverkehr wird dem Dorf sicher guttun und den Bürgern eine gute Lebensqualität ermöglichen. Es ist auch angedacht, das Zentrum attraktiver zu gestalten. Ob die Umfahrung wirtschaftliche Nachteile bringt, kann ich nicht voraussagen.

Der Südtiroler Unternehmerverband plädiert für eine dritte dynamische Spur durch das Pustertal. Wie ist Ihre Meinung dazu?

Die Verkehrslage ist sehr angespannt. Ich denke, eine dritte Spur macht schon allein deshalb Sinn, um bei einem Unfall den Rettungseinsatz schneller zu ermöglichen bzw. ein Stauaufkommen rascher zu beseitigen. Eine dritte Spur würde die Situation be-

Markus Mitterhofer: „Das Wichtigste ist, sich Ziele zu setzen – und nicht, keine zu haben."

stimmt entlasten, indem ein alternierendes Überholen ermöglicht wird, was vor allem dem Berufsverkehr zugute kommt.

Wie sieht es bei den Bergstraßen aus?

Die Gemeinde mit den fünf Fraktionen Kiens, Ehrenburg St. Sigmund, Hofern und Getzenberg verfügt über ein weit verzweigtes Straßennetz. Aufgrund der Holzschlägerungen wegen der Waldschäden durch den Borkenkäfer werden viele Bergstraßen erhöht genutzt und in Mitleidenschaft gezogen. Diese müssen saniert werden. Genauso werden im gesamten Gemeindegebiet kontinuierlich bei Straßenschäden Asphaltierungen vorgenommen.

Welche weiteren Kapitel stehen noch an?

Ein wichtiges Thema ist, dass das MesnerHaus in Ehrenburg in das Eigentum der Gemeinde übergehen soll, um Räume für Vereine und um Parkplätze zu errichten. Weiters soll in Kiens eine Sportstätte mit Kegelbahnen, Tennisplätzen und Bar entstehen, und zwar anstelle der alten Struktur aus den 1980er-Jahren; gewiss ein Mehrwert für das Dorf. Ein besonderes Anliegen für St. Sigmund ist mir, dass eine Infrastruktur für betreutes Wohnen entsteht.

Mit etwas geräumigen Kleinwohnungen, wo auch die Pflegekraft der Senioren untergebracht werden kann und die älteren Leute somit rundum betreut sind. In Kiens und Ehrenburg gibt es bereits Altenwohnungen.

Ich denke, es ist Aufgabe einer Gemeinde, unseren Senioren einen guten Lebensabend zu ermöglichen und gleichzeitig die Altenheime zu entlasten.

Wie sieht es bei den öffentlichen Einrichtungen aus?

Im Gemeindegebiet haben wir drei Volksschulen, drei Kindergärten und drei Feuerwehrhallen. Das bedeutet, dass diese gut ausgestattet und auch ständig instandgehalten werden müssen. Einer dringenden Sanierung bedarf die Volksschule in Kiens und der Kindergarten in Ehrenburg.

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Für Schönheit und Wohlbefinden: Gemeinsam mit unserem wissenschaftlichen Partner UNI R&D definieren wir klare Kriterien für die Auswahl von Rohstoffen, um hohe Sicherheitsstandards für Verbraucher und Umwelt zu gewährleisten. IO Coop ADVANCE pflegt Gesicht, Körper und Haare – frei von Nickel und allergenen Stoffen. Nachfüllpackungen zeigen unser Umweltengagement.

Wie sieht es im Bereich Zivilschutz aus? Unser derzeit wichtigster Einsatz ist, einen Bereich mit Steinschlaggefahr in St. Sigmund abzusichern. Derzeit wird das zweite Baulos umgesetzt, das dritte ist in Planung und das vierte in ein, zwei Jahren. Allgemein häufen sich starke Trockenperioden und im Gegenzug heftige Gewitter mit Hagel, Starkregen und Orkanböen. Die Schäden durch Unwetter sind beträchtlich und kaum vorhersehbar. Eine Herausforderung für die Zukunft ist, dass die Brücke in Ehrenburg erneuert werden muss, weil die Durchflussmenge nicht mehr gewährleistet wird. Zusätzlich soll im Osten von Ehrenburg eine neue Brücke entstehen, um das Industriegebiet zu entlasten.

Wie sehen Sie die Entwicklung für den Tourismus und das Handwerk?

Laut dem Gemeindeentwicklungsprogramm sind touristische Erweiterungen möglich. Ich denke aber, dass es neue Tourismus-Betriebe bei uns nicht unbedingt braucht. Aus heutiger Sicht. Wir haben florierende Industrie- und Handwerksbetriebe mit interessanten, nahen Arbeitsplätzen. Somit haben wir auch kaum Abwanderungen. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass die meisten Migranten, die bei uns Arbeit gefunden haben, sich gut ins Dorfleben integriert haben.

Wie sieht es mit der Förderung der Jugend aus?

Unser Jugendverein Zek macht hervorragende Arbeit! Zek steht für Zimat (St. Sigmund), Ehrenburg und Kiens, wo Jugendtreffs mit einem abwechslungsreichen Programm veranstaltet werden. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Beteiligten, und wir als Gemeinde sind bemüht, diesen Verein – genauso wie auch alle anderen Vereine im Dorf – zu unterstützen.

Ihr Amt ist sehr stressig, was tun Sie dagegen?

Finde ich nicht. Jedenfalls sehe ich es als positiven Stress. Was mir guttut: Ich gehe täglich joggen.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich bin bereits seit 20 Jahren in der Gemeinde tätig, zehn Jahre als Gemeinderat, fünf Jahre als Referent und fünf Jahre als Vize-Bürgermeister. Es macht mir Freude und Genugtuung, etwas zum Wohle unserer Bürger bewegen zu können. Ich hoffe, in dieser Amtsperiode 70 Prozent des anstehenden Pensums abarbeiten zu können. Das Wichtigste ist, sich Ziele zu setzen – und nicht, keine zu haben.

NIEDEROLANG Feldweg 2

STEINHAUS Klausbergstr. 91

PICHL/GSIES Bircha 2

PRAGS Innerprags 53

PRETTAU Kirchdorf 83

REISCHACH Prack-Zu-Asch-Str. 7

TOBLACH Rote-Turm-Str.2

VAHRN Dorfstr. 17

WELSBERG Pustertalerstr. 17

SEXTEN Dolomitenstr. 11

Soziale Anliegen vor Ort thematisiert

Die Weiterentwicklung der Sozialdienste und Leistungen, die durch gesellschaftliche Veränderungen nötig sind, waren The-

ma des Besuches von Rosmarie Pamer, Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt, Familie, Genossenschaften und Ehrenamt im

Pustertal. Beim Treffen wurde über den Bedarf an Arbeits- und Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen gesprochen: In Sand in Taufers soll eine derartige Einrichtung entstehen, nun geht es darum den konkreten Standort festzulegen. „Wichtig ist, dass das künftig dafür genutzte Gebäude gut erreichbar und barrierefrei zugänglich ist“, hielt Landesrätin Pamer fest. Der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, hob in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer effizienten Lösung hervor, auch da derzeit die Werkstatt und die sozialpädagogische Tagesstätte auf drei Standorte aufgeteilt sind. Dieses Vorhaben trägt auch Landesrätin Pamer mit: „Eine örtliche Zusammenführung mehrerer Dienste kann sinnvolle Synergien bringen, die sich letztendlich vor allem für die Nutzerinnen und Nutzer der Dienste positiv auswirken“, unterstrich die Landesrätin. In Bruneck wurden die ehemaligen Schülerheime Waldheim sowie Josefsheim besichtigt. Beide Gebäude befinden sich im Landesbesitz und wurden bzw. werden für soziale Zwecke genutzt. Die Gemeinde Bruneck muss für den nächsten Winter, genauer vom 1. November bis 15.April, rund 20 Plätze für Menschen ohne Obdach zur Verfügung stellen.

Das ehemalige Heim Waldheim könnte dafür genutzt werden, die Entscheidung darüber liegt jedoch bei der Gemeinde. Im Ex-Schülerheim Josefsheim wird derzeit eine individuelle sozialpädagogische Nachmittagsbetreuung für Menschen mit Autismus Spektrum Syndrom (ASS), eine sozialpädagogische Tagesstätte und ein Wohnhaus für dieselbe Zielgruppe sowie ein Dienst für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen untergebracht. „Es besteht in Bruneck bereits ein Tagespflegeheim für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Dieses ist derzeit jedoch sehr prekär und provisorisch untergebracht. Als Bezirksgemeinschaft ist es uns ein wichtiges Anliegen, hier zeitnah eine Verbesserung herbeizuführen. Durch einen relativ geringen finanziellen und baulichen Aufwand, könnte dies im Josefsheim umgesetzt werden“, führte Präsident Steger beim Lokalaugenschein aus. Eine Übertragung der Landesimmobilie ins Eigentum der Bezirksgemeinschaft wäre für dieses Vorhaben eine wichtige Voraussetzung. Landesrätin Pamer zeigte Verständnis für dieses Anliegen und werde darum eine mögliche Übertragung des Eigentums mit den zuständigen Landesstellen besprechen.

bzg/red

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PUSTERTAL

/ FRANZENSFESTE

Sanierung der Bahnhöfe

Die Landesregierung hat am 19. August auf Vorschlag von Landesrat Daniel Alfreider eine Vereinbarung mit dem italienischen Eisenbahnnetzbetreiber RFI genehmigt. Sie sieht Maßnahmen zur außerordentlichen Instandhaltung, Erhöhung der Sicherheit und Zugänglichkeit verschiedener Bahnhöfe vor. Die Bahnhöfe entlang der Strecke Franzensfeste – Innichen werden in den kommenden Monaten umfassend modernisiert. Wie Alfreider erklärte sollen insgesamt 13 Bahnhöfe im Pustertal bis Ende 2025 aufgewertet werden. Die Arbeiten erfolgen zeitgleich mit den Sperren aufgrund der Großbaustellen zur Riggertalschleife, sodass Synergien genutzt und zusätzliche Einschränkungen für die Fahrgäste vermieden werden. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 7,2 Millionen

Landeshauptmann Arno Kompatscher (links) und Landesrat Daniel Alfreider stellten die Details vor.

Euro. Im Mittelpunkt stehen die Erneuerung von Bahnsteigen und Randsteinen, die Sanierung von Unterführungen und Aufzügen, die Modernisierung von Überdachungen und Beleuchtung sowie die Instandsetzung von

Gebäuden und Fahrgastservices. Besonderes Augenmerk liegt auf Sicherheit, Barrierefreiheit und Energieeffizienz. Neben den Maßnahmen im Pustertal werden auch auf anderen Bahnlinien in Südtirol wichtige Modernisie-

rungen umgesetzt, so zum Beispiel im Vinschgau. In einzelnen Bahnhöfen im Pustertal kommt es derzeit noch zu Verzögerungen bei der Abnahme von Aufzügen, die aber laut Alfreider in Kürze abgeschlossen sein sollen. „Dank des Olympia-Sonderplans können wir wichtige Investitionen in unsere Bahnhöfe realisieren. Mit der Sanierung von 13 Bahnhöfen im Pustertal nutzen wir die Bauphasen der Sperren, um gleich mehrere Maßnahmen umzusetzen. Das erhöht die Sicherheit und den Komfort für die Fahrgäste, verbessert die Barrierefreiheit und spart gleichzeitig Energie. Mit den Arbeiten im Pustertal und den Modernisierungen auf weiteren Bahnlinien schaffen wir moderne Standards für die Zukunft“, betonte Alfreider.

red/pio

SÜDTIROL

Rheuma! Keine Panik, die Rheuma-Liga ist für dich da!

Chronische Schmerzen, Müdigkeit, Schlafprobleme – jede/r 5. Südtiroler/in erkrankt im Laufe des Lebens an Rheuma. Der Begriff umfasst rund 300 verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates. In Südtirol sind etwa 20.000 Menschen von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen betroffen, dazu kommen tausende Fälle von Arthrose und Osteoporose. Rheuma kann jeden treffen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, sogar Babys.

Bei anhaltenden Schmerzen ist der Gang zum Hausarzt der erste Schritt, anschließend erfolgt oft die Überweisung zum Rheumatologen. Südtirol verfügt dank jahrelangem Einsatz der Rheuma-Liga und mit Unterstützung von Landesrätin

Martha Stocker über einen landesweit funktionierenden Rheumatologischen Dienst unter Leitung von Prof. Dr. Christian Dejaco – ein Angebot, das keineswegs selbstverständlich ist.

Vorbeugen lässt sich teilweise durch gesunden Lebensstil und Bewegung. Bei bestehender Erkrankung sind regelmäßige, schonende Aktivitäten entscheidend, um Beweglichkeit zu erhalten. Hier setzt die Arbeit der Rheuma-Liga an: Der ehrenamtliche Verein mit 2.500 Mitgliedern organisiert jährlich rund 170 Bewegungstherapiekurse, eigens auf RheumapatientInnen zugeschnitten – von Wassergymnastik über Yoga, Feldenkrais, Qigong bis Rückenschule und Entspannung. Ziel ist

es, auch in abgelegenen Tälern wie Passeier, Ultental oder Wipptal Kurse anzubieten. Seit 35 Jahren ist die Rheuma-Liga mehr als ein Kursanbieter: Sie bietet Beratung

zu arbeitsrechtlichen Fragen, Zivilinvalidität, psychologische Unterstützung, Kurfahrten nach Abano oder ans Meer sowie geführte Wanderungen. Wichtiger Aspekt ist die Gemeinschaft – niemand soll sich mit seiner Erkrankung allein fühlen.

Zusätzlich bestehen Netzwerke und Selbsthilfegruppen, etwa für Fibromyalgie (mit Gruppen in Bozen, Brixen, Bruneck, Neumarkt und Schlanders), für ME-CFS, die Jugendgruppe „Young Rheumatics“, die „Rheuma-Kids“, eine Gruppe für Eltern rheumakranker Kinder und eine Selbsthilfegruppe für Rheumatoide Arthritis. „Wir sind eine starke Gemeinschaft und lassen niemanden allein“, betont Präsident Günter Stolz. PR-INFO

Präsident der Rheuma-Liga, Günter Stolz.

Forderung nach Mobilitäts-Lösungen

Die Verkehrslage im Pustertal ist zum Teil katastrophal – endlose Kolonnen und unzumutbare Zeitverluste für alle, die mobil sein wollen und dabei auf eine harte Geduldsprobe gestellt werden. Thomas Ausserhofer, Bezirkspräsident des Bezirksausschusses Pustertal im Südtiroler Wirtschaftsring (swr-ea) betont: „Dass dafür nicht allein die Touristen schuld sind, sieht man etwa am täglichen Stau, der beim Nadelöhr in St. Georgen (Fraktion von Bruneck) entsteht, wo man in der Früh vor acht auch ganz ohne Touristen im Stau steht. „Die Infrastruktur im Pustertal ist nicht mehr geeignet das tägliche Bedürfnis an Mobilität zu stemmen. Als swr-ea sind wir keine Mobilitätsexperten, aber wir erlauben uns darauf hinzuweisen, dass die heutige Situation nicht mehr

tragbar ist. Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit sich die Mobilität im Pustertal spürbar verbessert, müssen Verkehrsplaner berechnen“, so Ausserhofer weiter. Dabei unterstütze man den Landesrat Daniel Alfreider bei seinen Bemühungen, die Schiene im Pustertal attraktiver zu machen und man sehe es auch sehr positiv, dass es gelungen ist im Zuge der Olympischen Spiele Gelder nach Südtirol zu holen, welche bestimmte Infrastrukturprojekte erst möglich machen, hieß es von Seiten des swr-ea. Allerdings sei die Wirtschaft im Pustertal der Überzeugung, dass der Ausbau der Zugstrecke allein nicht ausreichen wird, die Mobilität im Pustertal in dem Ausmaß zu verbessern, wie es notwendig ist. Vor Jahren sei entschieden worden kleine Umfahrungen der

Thomas

Wirtshaus und Bauernkrieg 1525

Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde

gewisper gerüchte geschreÿ

Dörfer zu machen. „Wie wir Pusterer täglich am eigenen Leib erleben müssen, reicht dies allein nicht mehr aus“, so Ausserhofer. „Der Südtiroler Wirtschaftsring setzt sich für ein modernes zukunftsfähiges Pustertal ein. Dazu gehört eine funktionierende Mobilität, selbstverständlich geplant und durchgeführt mit höchster Sorgfalt und Respekt vor unserer Umwelt und unseren nachfolgenden Generationen. Auch sie werden maximal mobil sein wollen bzw. müssen.“, so Ausserhofer abschließend.

SÜDTIROL

swr/red

Gratulation an Oberstaller und Dank

an Schatzer

Landeshauptmann Arno Kompatscher gratuliert dem Bürgermeister der Gemeinde Welsberg-Taisten, Dominik Oberstaller (34), zu dessen Wahl zum Präsidenten des Rates der Gemeinden. „Ich wünsche dem neuen Präsidenten alles Gute und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit, um die 116 Gemeinden zukunftsorientiert zu unterstützen und ihre Eigenständigkeit zu stärken“, sagt Kompatscher. Gleichzeitig dankt der Landeshauptmann Andreas Schatzer für zwölf Jahre engagierte Arbeit im Amt: „Andreas Schatzer hat als Gemeindenpräsident hervorragende Arbeit geleistet. Sowohl die Gemeinden als auch die Landesverwaltung wissen den unermüdlichen Einsatz und das Verhandlungsgeschick von Andreas Schatzer sehr zu schätzen.“ Schatzer, Bürgermeister von Vahrn,

Der Bürgermeister der Gemeinde Welsberg-Taisten, Dominik Oberstaller ist zum Präsidenten des Rates der Gemeinden gewählt worden.

hatte seit zwölf Jahren den Rat der Gemeinden geleitet. Bei den Wahlen am 29. August, unterlag er dem Herausforderer, Dominik Oberstaller, der bisher sein Stellvertreter gewesen war.

lpa/red

Ausserhofer, Bezirkspräsident des Bezirksausschusses Pustertal im Südtiroler Wirtschaftsring.

TERMINE EVENTS &

26.09. - 28.09.25

TOBLACHER GESPRÄCHE

Die 36. Ausgabe der Toblacher Gespräche steht unter dem Thema: „Vertrauen zurückgewinnen: Medien und Gesellschaft auf dem Weg aus der Desinformationsfalle“.

In einer Zeit, in der politische und private Lebensbereiche zunehmend von Desinformation beeinflusst werden, steht der Journalismus an einem entscheidenden Wendepunkt. Die zentrale Herausforderung besteht darin, dieser Bedrohung mit innovativen Ansätzen zu begegnen und neue ethische Standards zu entwickeln. Ein besonderer Programmpunkt ist die Gedenkveranstaltung für Karl-Ludwig Schibel, der die Toblacher Gespräche maßgeblich mitgestaltet hat und zu Beginn des Jahres verstorben ist.

Wann & Wo:

26.09. - 28.09.25 im Euregio Kulturzentrum Toblach

Weitere Infos & Anmeldung unter: www.toblacher-gespraeche.it

19.09. - 31.10.25

RAIKA GALLERIE

ALEX STEGER

Alex Steger: Im Chaos der Gefühle malt die Seele ihre Ordnung „Meine Leidenschaft gehörte lange der Fotografie, dem stillen Warten, dem genauen Sehen, dem Innehalten.“

Alex Steger (*1991) war in verschiedenen Bereichen der Fotografie tätig, doch seine besondere Leidenschaft galt der Landschaftsfotografie. Nach einem schweren Unfall im Jahr 2019, den er während seiner fotografischen Tätigkeit in den Südtiroler Bergen erlitt, sah sich der junge Mann gezwungen, sein Leben neu zu ordnen und seiner Kreativität neue Ausdrucksformen zu eröffnen.

Wann & Wo:

19.09. - 31.10.25 in der Raiffeisengallerie Bruneck Mo-Mi:

08.00 - 12.30 & 14.30 - 16.30 Uhr

Do:

08.00 – 12.30 & 17.00 – 18.30 Uhr

Fr: 08.00 – 12.30 Uhr

Weitere Infos unter: Tel. 0474 553 292

SÜDTIROL ARENA ANTHOLZ

Die Südtirol Arena in Antholz öffnet am 5. Oktober ihre Tore Die Olympischen Winterspiele Milano Cortina 2026 finden in weniger als fünf Monaten statt. Um das Warten auf das wichtigste Sportevent der Welt erträglicher zu machen, findet der Tag der offenen Tür in der Südtirol Arena in Antholz am Sonntag, 5. Oktober statt. Auf alle Interessierten wartet ein Tag mit viel Spaß, Unterhaltung und Spannung – und in Präsenz von zahlreichen Olympioniken:innen, sowie Paralympics-Teilnehmer:innen. Auch Kindern können sich in der Hüpfburg austoben, mit dem Laser- oder Luftgewehr schießen oder an der KinderOlympiade teilnehmen. .

Wann & Wo: 05.10.25 im Südtirol Arena Antholz

Weitere Infos & Anmeldung unter: openday.biathlon-antholz.it

GASSLTÖRGGELEN 2025

Das Künstlerstädtchen Klausen widmet sich voll und ganz dem Brauchtum des „Törggelen“ und verwandelt sich sozusagen in eine Törggelestube unter freiem Himmel. Durch die Gassen der Stadt ziehen sich gastronomische Stände die verschiedene Südtiroler Spezialitäten anbieten: Knödel, Schlutzkrapfen, Hauswurst und Surfleisch mit Kraut, Krapfen, Strauben und gebratene Kastanien. Ein reiches Angebot an Eisacktaler Weißweinen runden das kulinarische Angebot ab. Umrahmt wird das Ganze mit einem bunten Unterhaltungsprogramm und viel volkstümlicher Musik.

Wann & Wo:

19. - 21.09.25 in ganz Klausen, Freitag ab 17.00 Uhr - Samstag und Sonntag ab 10.30 Uhr.

Weitere Infos unter: Tourismusgenossenschaft Klausen

www.klausen.it

Tel. 0472 847 424

TOBLACH

Verdienstmedaillen fürs Ehrenamt

Was eine Gesellschaft zusammenhält ist der Kontakt unter Menschen, gemeinsames Tun, sich gegenseitig helfen, in sozialen, kulturellen, sportlichen Bereichen oder in Zivilschutzeinrichtungen.

Das Ehrenamt in Südtirol ist genau dieser Kitt für das Miteinander. Als Anerkennung ehrenamtlicher und zwischenmenschlicher Einsätze gilt die Auszeichnung mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol. Folgenden Männern wurde sie am Hochunserfrauentag in Innsbruck überreicht.

JOHANN HAINZ

Johann Hainz aus St. Johann wurde für seine Verdienste um die Pfarrei von St. Johann im Ahrntal geehrt. Der rüstige 88-Jährige war viele Jahrzehnte im Pfarrgemeinderat von St. Johann tätig. Als Verwaltungsrat für Vermögen kümmerte er sich um zahlreiche Sanierungen der Pfarrkirche wie die Eindeckung des Kirchturms. Eine große Aufgabe war die Renovierung der

Kirche in St. Martin, die in sehr schlechtem Zustand war. Hainz bemühte sich um die Geldbeschaffung und den Ablauf der Arbeiten. Und das alles ehrenamtlich: „Mir lag es am Herzen, dass die Kirchen in guten Zustand sind“, beteuert er. „Ich fand auch immer viele freiwillige Mitarbeiter und Helfer.“ Viele Jahre leitete Hainz auch das Friedhofskomitee. Die Pflege des Friedhofs war ihm ein wichtiges Anliegen ebenso wie die Gräberordnung, hierzu ließ er eine Bestandsaufnahme und Katalogisierung der Gräber erstellen. Johann Hainz stammt vom Kotterstegerhof in St. Johann, wo er mit fünf Geschwistern aufwuchs. Mit 22 ging er zur Holzarbeit in die Steiermark. 1960 arbeitete er bei Daimler Benz in Untertürkheim, dem folgte eine Anstellung bei einer Molkerei in Bayern. Schließlich erhielt

Johann Hainz, Siegfried Mair am Tinkhof, Johann Stifter und Karl Unterweger wurden mit der Vedienstmedaille des Landes Tirols ausgezeichnet (v.l.).

er eine Arbeit bei der Birfield in Stegen, wo er bis zur Pensionierung in der Abteilung für Produkt- und Qualitätskontrolle von Präzisionsteilen wirkte. Das Wohlergehen seiner Familie war für ihn zeitlebens von großer Bedeutung.

SIEGFRIED MAIR AM TINKHOF

Siegfried Mair am Tinkhof aus Mühwald wurde für die Förderung des Musikwesens in Sand in Taufers und Mühlwald geehrt. „Mit Musik kommen die Leute zusammen“, sagt Siegfried Mair am Tinkhof, dem seine 82 nicht anzusehen sind. Den Zugang zur Musik erhielt er im Vinzentinum, wo seine Stimme und Musikalität auffielen. Folgerichtig studierte er in Wien Schulmusik. Nach dem Militärdienst auf Sardinien

unterrichtete er an der Mittelschule Sand in Taufers Musik und das bis zu seiner Pensionierung. Wegen Lehrermangels lehrte er anfangs auch Mathematik, Deutsch und Turnen. Zwischenzeitlich war er an der Musikschule in Sand tätig. Aus der Ehe mit Elisabeth entsprangen 5 Kinder, die auch alle musikalisch sind. Über 16 Jahre dirigierte er die Musikkapelle Sand, 6 Jahre jene von Gais, 6 Jahre jene von Stegen sowie 3 Jahre jene von Mühlwald. Ebenso leitete er den Männerchor Taufers und eine zeitlang einen in Mühlwald. Viele Jahrezehnte wirkte er beim Kirchenchor in Sand, seit vielen Jahren hat er den Organistendienst in Mühlwald inne und aushilfsweise noch in Sand. Mit seiner Frau und der Schwägerin trat er auch als Dreigesang auf. „Ich kann gar nicht aufzählen, wo ich überall mitwirkte, es war so viel!“ Aufgewachsen ist Siegfried Mair am Tinkhof in Mühlwald mit neun Geschwistern. In jungen Jahren war er leidenschaftlicher Fußballspieler, mit der Sandner Mannschaft gewann er die erste Pustertaler Meisterschaft. Einem Watterle ist er bis heute zwischendurch nicht abgeneigt– und ja: „die Musik, sie hält mich jung und fit.“

JOHANN STIFTER

Johann Stifter aus Gais erhielt die Verdienstmedaille für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz als Organist. Die 90 Jahre sieht man Johann Stifter nicht an, das verschmitzte Lächeln und sein Humor geben ihm eine freundliche Erscheinung. „Die Freude zur Musik begleitet mich durchs Leben“, erzählt Stifter. „Schon als Kind sang ich mit meiner Schwester zweistimmig. Als guter Schüler durfte ich ins Vinzentinum, wo meine Musikalität gefördert wurde. Dort lernte ich auch Harmonium spielen. Mit 15 Jahren durfte ich schon zu Weihnachten in Uttenheim den Chor begleiten, für mich quasi die Promotion.“ Nach der Matura kam er zum Militär in den Bürodienst. Beruflich arbeitete er anschließend als Bankbeamter. „In Gais sang ich im Kirchenchor und Pfarrer Hopfgartner ließ mich auch die Orgel spielen. Fast täglich übte ich nun an der Königin der Instrumente. Der damalige Organist und zukünftige Schwager meinte gar, das Gebläse sei zu ölen, weil ich das Gerät so

sehr strapazierte“ sagt er augenzwinkernd. „Als ich ihn als Organist ablöste, hatte ich bald das gesamte zur Verfügung stehende Repertoire gespielt.“ Daraus sind 73 Jahre ehrenamtlicher Einsatz an verschiedenen Kirchenorgeln geworden. „Meine Frau sang selbst am Kirchenchor und auch meine Töchter Romana und Martina lieben die Musik, weshalb sie meine Passion unterstützten.“ Johann Stifter ist in Gais mit fünf Geschwistern aufgewachsen, auf einem Höfl mit einer Kuh. In der Freizeit liest er gerne und geht täglich spazieren. „Ich fühle mich gut!“

KARL UNTERWEGER

Karl Unterweger erhielt die Verdienstmedaille des Landes Tirol für seinen Einsatz in religiösen Institutionen. Karl Unterweger (81) aus Mühlen in Taufers erhielt die Auszeichnung v. a. für seinen Einsatz am Franziskusweg und für die Franz-und-Klara-Kapelle am Tobl. Seit 40 Jahren gibt es den Franziskusweg, 1996 übernahm Unterweger die Toblgruppe, aus der 2015 der Verein Tauferer Franziskusweg hervorging. In seiner Amtszeit wurden Statuen erneuert sowie Instandsetzungen bei der Kapelle und an Wegen und Zäunen vorgenommen. Seit 1983 ist Unterweger weiters als Kommunionshelfer und einige Jahrzehnte als Lektor in der Pfarre Taufers tätig. 10 Jahre war wirkte er im Pfarrgemeinderat und war von 2000-2005 dessen Vorsitzender. Seit 20 Jahren fährt er „Essen auf Rädern“ aus und seit 10 Jahren macht er wöchentlich Besuche im Altersheim St. Josef. Karl Unterweger wuchs als Jüngster von elf Kindern in St. Martin in Thurn auf. Mit 23 Jahren fand er eine Anstellung in der Forstbehörde und arbeitete acht Jahre beim Forstamt in Klausen. 1975 wechselte er an die Forststation Sand in Taufers und war 20 Jahre lang deren Leiter, bis zur Pensionierung. Seine größte Freude ist seine Familie, mit Zilli Flatscher ist er seit bald 56 Jahren verheiratet. Der Ehe entsprangen fünf Kinder. „Ich hatte großes Glück im Leben wofür ich dem Hergott dankbar bin. Meine Kraft hole ich mir im Glauben“, so Unterweger.

Freitag

10. Okt. 2025

Toblach

Kulturzentrum Gustav Mahler | 20:30 Uhr

PROGRAMM

• Gustav Mahler

• J. S. Bach / A. Webern

Gerd Hermann Ortler: “Expedition to Paradise” Uraufführung

Dauer: 75 min - keine Pause

Jetzt Tickets sichern: suedtirol-filarmonica.it

60 Jahre Bruneck in 3 x 50 Fotos

3 Ausstellungen mit je rund 50 Farbfotos aus 60 Jahren, vor allem aus den 1980er- bis 1990er-Jahren: Bis zum Dreikönigstag 2026 stellt der Bonner Künstler und Fotograf Karl-Theo Stammer eine kleine Auswahl seines Tausende Fotos umfassenden Archivs im Brunecker Rathaus aus. Der erste Teil endet am 30. September. Im Sommer 1965 kam Theo als 14-Jähriger mit einer Bonner Schülergruppe der Caritas das erste Mal nach Bruneck, ins Heim der Ursulinen zum Ferienaufenthalt. 4 Jahre lang wiederholte sich dieser Sommeraufenthalt und seither gab es für Stammer keinen Sommer ohne Bruneck; seit inzwischen 60 Jahren. Wenn Theo Stammer auf seine ersten Bruneck-Jahre zurückblickt, zählt er eine Reihe von Namen von Personen auf, mit echten Freundschaften. „Bei mir gibt es keine Zufälle, sondern vorherbestimmte Momente“, unterstreicht er, wenn er von den vielen Er-

WELSCHELLEN

„60 Jahre Bruneck“ – unter diesem Motto stellt der Bonner Künstler und Fotograf Karl-Theo Stammer (im Bild) bis zum Dreikönigstag 2026 in 3 sich ändernden Einzelausstellungen im Brunecker Rathaus eine Auswahl von Fotos zu Land und Leuten aus seinem umfangreichen Archiv aus.

lebnissen erzählt, die sich über diese Freundschaften ergeben haben. Seine Erlebnisse der ersten Bruneck-Jahre hat Stammer minuziös in Briefen an seine Eltern aufgeschrieben. „Wenn ich diese

Sennerin ausgezeichnet

Bernadetta Maria Winkler gilt als feste Institution auf der Welschellener Alm. Mit großem Engagement und fachlicher Kompetenz hat sie wesentlich zur positiven Entwicklung der Alm beigetragen. Vor allem ihr einfühlsamer Umgang mit den Tieren und ihre Fähigkeit, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, werden von den Bäuerinnen und Bauern besonders geschätzt. Deshalb wurde Bernadetta Maria Winkler für ihre langjährigen Verdienste als erfolgreiche und geschätzte Sennerin auf der Welschellener Alm geehrt.

„Auch als Gastgeberin hat sich Bernadetta Maria Winkler einen Namen gemacht und die Sennhütte zu einer beliebten Jausenstation und einem Treffpunkt für Einheimische entwickelt“, betonte

Briefe heute lese, zusammen mit den Tagebuchaufzeichnungen dieser Zeit -er schreibt bis heute weiter -, empfinde ich das als einen großen Schatz, den ich noch habe“, sagt Stammer. Das

Fotografieren hat er 1968 entdeckt. Inzwischen hat er ganz Südtirol erkundet, als Alpinist und interessierter Reisender, sehr oft mit seinem Rennrad, „unfallund sturzfrei, und nie ohne Fotoapparat“, wie er betont. Damals wie heute fotografiert Stammer analog auf Diafilm die Menschen, ihre Umgebung, ihre Arbeit, ihr Brauchtum, Feiertage und Alltag. „Land und Leute“ ist auch der Übertitel, die er seiner Jubiläumsausstellung im Rathaus gegeben hat und deshalb finden sich dort auch Bilder von Menschen und Ereignissen nicht in erster Linie aus Bruneck, sondern aus dem ganzen Land. Inhaltlich werden sich die weiteren Bilder der Ausstellung der Jahreszeit anpassen. Im kommenden Jahr wird KarlTheo Stammer 75 Jahre alt, und auch dieses Jubiläum wird in seiner Brunecker Wahlheimat wohl nicht ganz ungefeiert bleiben.

Almpräsident Raimund Promberger in seiner Ansprache. Der ehemalige SBB-Bezirksleiter des Pustertals, Walter Hintner, überreichte Winkler persönlich die Ehrenurkunde. An der Feier

nahmen Mitglieder des Almausschusses sowie zahlreiche Bäuerinnen und Bauern aus Welschellen teil. In seiner Rede unterstrich Hintner die Bedeutung der Almwirtschaft: „Sie ist nicht nur für

Quellen: SBB

die Landwirtschaft von zentraler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. Was wäre Südtirol ohne seine gepflegten Almlandschaften? Die Alpung durch die Bäuerinnen und Bauern bzw. Sennerinnen und Senner erhält und gestaltet diese wertvolle Kulturlandschaft.“

Gleichzeitig sprach Hintner die zunehmende Bedrohung durch Großraubwild an und forderte praxisnahe und rasche Lösungen. Abschließend wurde auch die Bedeutung der AlmaufschankTätigkeit hervorgehoben. Bewirtschaftete Almhütten bieten nicht nur einen sozialen Treffpunkt, sondern machen die Almbewirtschaftung auch wirtschaftlich attraktiver.

pm/red

Bernadetta Maria Winkler wurde kürzlich für ihre langjährigen Verdienste als Sennerin auf der Welschellener Alm geehrt.

Sammlung und fachgerechte Entsorgung von Öl- und Fettresten im Pustertal

Seit dem 01.01.2024 gibt es Neuerungen bezüglich Sammlungen von Speisefetten und Ölen. Leider werden nun vermehrt Fette und Öle über die Kanalisation entsorgt, was zu massiven Schäden führt. Die ARA-Pustertal möchte hier informieren.

STAND VOR DEM 01.01.2024

Privathaushalte: Bürger:innen sammelten Speisefette/Öle und gaben sie in Gemeindebauhöfen ab. Entsorgung durch die Bezirksgemeinschaft Pustertal. (ca. 120.000 kg/Jahr)

Hotel- und Gastbetriebe: Ebenfalls Entsorgung durch die Bezirksgemeinschaft. (ca. 180.000 kg/Jahr)

Fazit: Das System funktionierte gut.

STAND SEIT DEM 01.01.2024

Privathaushalte: Es hat keine Änderung gegeben – Entsorgung erfolgt weiterhin über Gemeindebauhöfe.

Hotel- und Gastbetriebe:

Gesetzesänderung – Bezirksgemeinschaft darf keine Entsorgung mehr übernehmen. Betriebe müssen selbst organisieren (ca. 180.000 kg/Jahr).

Zusatzproblem: Zerkleinerte Speisereste gelangen ins Kanalnetz. Dies führt zu Verstopfungen (verboten).

Fazit: Rückschritt mit massiven Folgen für Kläranlagen und Abwassersysteme.

FOLGEN UND SCHÄDEN AN DEN KANALISATIONSLEITUNGEN:

Starke Fettablagerungen seit der Gesetzesänderung. Bisher war die Reinigung von 10 Prozent des Hauptsammlers pro Jahr ausreichend -> künftig wird dies bis zu 50 Prozent nötig.

Konsequenzen: höhere Abwassergebühren, Geruchsbelästigung, kürzere Lebensdauer der Kanäle, mehr Ratten. Kläranlagen: Zunehmende Verstopfungen von Rohrleitungen, Pumpen und Faultürmen. Dadurch ist mehr

Wartung und Instandhaltung nötig. Schlechtere Reinigungsleistung, geringere Gas- und Stromproduktion aus Biogas. Folge: steigende Energiekosten und höhere Abwassergebührenführen zu Belastung für Allgemeinheit.

LÖSUNGSVORSCHLAG

Hotel- und Gastbetriebe sollen als Vorbild dienen: Öl- und Fettreste wieder sammeln und fachgerecht entsorgen wie es bereits vor dem 01.01.2024 üblich war. Viele Betriebe verfügen bereits über notwendige Strukturen. Dies würde den Umwelt- und Qualitätsstandards gerecht und trägt gleichzeitig zum Schutz der Allgemeinheit und Umwelt bei.

Geschwister mit Rückenwind

Mit ordentlich Wind im Segel auf einem Brett übers Wasser rauschen: Die Geschwister Emma und Luis Burkhart sind Windsurfer mit Leib und Seele und vielen Erfolgen.

Emma und ihr Bruder Luis sind vielversprechende Nachwuchstalente der italienischen Windsurf-Szene. Fragt man ihren Vater, was das Geheimnis ihres Erfolges ist, kommt die Antwort schnell und deutlich: viel Training, viel Einsatz, viel Spaß. Und natürlich ist da auch eine ordentliche Portion Talent dabei. Es ist an die 30 Jahre her, dass Emmas und Luis' Vater Ewald zum Windsurfen gekommen ist. Damals wie heute begeistert ihn das Umfeld, in dem Windsurfen stattfindet: an der frischen Luft, immer im Wasser, getragen von Wind. Es lag also nahe, dass er seinen heranwachsenden Kindern vor einigen Jahren das Windsurfen schmackhaft machen wollte. „Bei Luis habe ich schnell bemerkt, dass er sich im Wasser pudelwohl fühlt“, erzählt er, „und seine kleine Schwester Emma eifert ihm gerne und vor allem sehr gut nach, wenn's um Sport im Wasser geht.“ Es ist erst ein paar Jahre her, dass die zwei Geschwister zum

ersten Mal auf ein Windsurfbrett gestiegen sind. Seit damals haben sie riesige Fortschritte gemacht.

VIEL POTENTIAL

„Mir war schnell klar, dass ich meinen Kindern in Sachen Surfen nur ein Lehrer auf Zeit sein konnte“, erzählt Ewald. „Also haben meine Frau und ich beschlossen, den Kindern den nächsten Schritt zu ermöglichen – und haben sie beim „Circolo Surf Torbole“ eingeschrieben.“ Der renommierte Surf-Club in Torbole am Gardasee bietet quasi ganzjährig Trainingsmöglichkeiten und hochqualifizierte Trainer. Diese Qualität in Kombination mit dem Talent der Geschwister hat schnell zu einem wahren Quantensprung geführt. Im Jahr 2022 nahm Luis, auf Anraten seines Trainers, an der Italienmeisterschaft in Salerno teil – und wurde auf Anhieb Sechster. Was vor drei Jahren noch Spitze war, wäre für Luis

Spektakulär unterwegs: Luis Burkhart.

heute wohl ein enttäuschendes Ergebnis. Seine Bilanz seit damals verdeutlicht warum: Luis gewann im Jahr 2024 drei von vier Rennen der Coppa Italia. Er ist amtierender Italienmeister in der Klasse U15. Bei der Europameisterschaft in Athen wurde er Sechster, bei der Weltmeisterschaft in Ungarn schrammte er als Sechster nur knapp am Podium vorbei. Kurzum: Luis ist vom Jäger zum Gejagten geworden.

Und Emma? Emma ist seit letztem Jahr Stammgast auf dem Podium der Coppa Italia. Und noch bemerkenswerter ist, dass sie in der gemischten Klasse sehr oft gleichaltrige Jungs hinter sich lässt. Emma wächst regelmäßig über sich hinaus. Und hat Spaß dabei.

VIEL ARBEIT

Das alles klingt märchenhaft. Ein Leben als Surfer und gleichzeitig die Welt berei-

Quellen: Ewald Burkhart

sen. Aber hinter diesem Märchen steckt eine harte Realität. „Emma und Luis trainieren den ganzen Sommer lang täglich für zwei bis drei Stunden, vor Regatten auch zweimal am Tag“, erzählt ihr Vater. „Und wenn sie aus dem Wasser gehen stehen noch Videoanalysen, Taktik-Schulungen und Trockentraining auf dem Programm.“ Das eng getaktete Training hat Emma und Luis in diesem Sommer wieder einige Erfolge beschert. Luis nahm Ende August an den Techno 293 Weltmeisterschaften in Wales (Großbritannien) teil und bestätigte mit einem siebten Platz im Endklassement seine hervorragende Form. Seine Schwester Emma dagegen wusste bei den diesjährigen Italienmeisterschaften zu brillieren. Sie holte sich nämlich den Titel in ihrer Kategorie und hat damit den nächsten wichtigen Schritt in ihrer Surf-Laufbahn gemacht.

OPEN DAY

5.10.2025 ANTHOLZ

Tag der offenen Tür in der Südtirol Arena Alto Adige

Spannendes Rahmenprogramm für Groß und Klein im Antholzer Biathlonstadion. Infos und Anmeldungen zu Führungen und Verkostungen unter:

openday.biathlon-antholz.it

Surfen macht glücklich: Emma und Luis Burkhart.

SILVIS KUCHL

Fürs Immunsystem: Goldene Milch

Menge: 1 Glas

Zutaten:

• TL Kurkuma

• 1 Prise Pfeffer

• 1/2 TL Honig

• 200 ml warmer Mandeldrink

Zubereitung:

1. Kurkuma, Pfeffer und Honig vermischen und unter den Mandeldrink rühren.

Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 208.

Zur Blauspitze

An sonnigen Tagen überrascht die die Blauspitze im Ahrntal mit einer grandiosen Weitsicht! Von seinem Gipfel (2.554 m) schweift unser Blick von der Dreiherrenspitze zu den Dreitausendern der Zillertaler Alpen, die sich mächtig und zum Greifen nah zeigen. Bei klarer Sicht erkennen wir im Südwesten sogar Ortler und Cevedale. Das Gebiet ist vor allem geologisch höchst interessant. Auffallend sind die blauschimmernden Steine, von denen die Blauspitze ihren Namen trägt. Und am Joch zwischen Pürschtal und Puinland, das wir auf unserer Wanderung betreten, stehen wir mit einem Fuß in Afrika und mit dem anderen in Europa: Hier treffen sich diese beide Kontinentalplatten.

LOS GEHT’S!

Ideal ist die Tour in Kombination mit dem Bergrad. Wir starten „In der Marche“ zwischen St. Jakob und St. Peter. Mit dem Bergrad fahren wir taleinwärts rechts ab die Höfestraße Nr. 2 B nach

Ahrnstein und ins Pürschtal. Nach dem Ende der Asphaltstraße radeln wir auf der Forststraße Nr. 2 aufwärts und erreichen nach gut 9 km die Hofer Oberhütte (2.124 m) und gleich dahinter am Ende der Straße die Perainer Alm. Nördlich der Alm geht nun der Wanderweg Nr. 2 weiter zur Blauspitze. Der schmale Steig führt zum Jochübergang (2.437 m) und von dort links ab Richtung Westen zum Gipfel der Blauspitze (2.558 m), den wir nach gut einer Stunde ab der Alm erreichen. Rückweg am Hinweg. Der Weg ist technisch nicht schwierig und auch für gehtüchtige Kinder machbar, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber Voraussetzung. Tipp: Ohne Rad kommen ca. 1.200 Hm zusammen (je nach Start vom Tal aus) und wir können vom Joch ins einsame Puinland absteigen und von dort zurück zum Ausgangspunkt; diese Rundwanderung ergibt eine lange Tagestour.

Almen im Pürschtal .

Fit, gesund und happy durch den Herbst

Warum gerade jetzt Bewegung und Wellness goldwert sind? Wenn die ersten bunten Blätter unter den Schuhen rascheln und die Tage merklich kürzer werden, ändert sich nicht nur die Natur; auch unser Körper und unsere Stimmung reagieren auf den Wechsel der Jahreszeiten.

Bewegung in Abwechslung mit wohligen Ruhephasen und eine gesunde Ernährung tun jetzt besonders gut. Während der Sommer oft von Energie, Leichtigkeit und Aktivität geprägt ist, bringt der Herbst eine ganz eigene Dynamik mit sich. Viele Menschen fühlen sich antriebsloser, die Dunkelheit schlägt aufs Gemüt,

und die ersten Erkältungswellen machen schon die Runde. Doch anstatt in den Herbstblues zu verfallen, gibt es eine viel bessere Strategie: aktiv bleiben, raus ins Freie oder das Fitnessstudio nutzen und bewusst Raum für Wellness schaffen. Schließlich ist der Herbst auch die goldene Zeit, um sich neu zu orientieren,

Routinen zu etablieren und Körper und Seele etwas Gutes zu tun. Wer jetzt durchstartet, profitiert nicht nur kurzfristig, sondern legt die Basis für ein starkes Immunsystem, stabile Laune und einen fitten Start in den Winter.

DIE PERFEKTE JAHRESZEIT FÜR NEUE ROUTINEN

Während man im Sommer oft draußen Sport treibt – beim Joggen im Park, Radeln entlang des Flusses oder Schwimmen im Freibad – sieht es im Herbst doch etwas anders aus. Kühle Winde, Regen und Dunkelheit lassen viele Outdoor-Pläne im Keim ersticken. Doch eigentlich macht ja genau das den Reiz aus: Jetzt ist die

Gelegenheit, die Indoor-Welt für sich zu entdecken. Ein Fitnessstudio ist nicht nur ein Ort voller Geräte, sondern vor allem auch ein Raum, in dem man Energie tanken, neue Leute treffen und ganz bewusst an sich selbst arbeiten kann. Statt sich also auf der Couch einzukuscheln und darauf zu warten, dass die Sonne wieder

mehr Kraft hat, schenkt man dem Körper einfach mal etwas mehr Bewegung, die Herz und Kreislauf ankurbelt, Muskeln kräftigt und das Immunsystem in Schwung bringt. Und mal ehrlich: Kaum etwas fühlt sich besser an, als an einem regnerischen Herbstabend nach einem gelungenen Training die Wärme einer Sauna zu genie-

ßen oder einfach entspannt nach Hause zu gehen – erfüllt vom Gefühl, etwas für sich getan zu haben.

MEHR ENERGIE

TROTZ WENIGER LICHT

Dass wir uns im Herbst müder fühlen, ist kein Mythos. Weniger Sonnenstunden bedeuten auch

weniger Licht für unseren Körper. Das wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus, insbesondere auf die Produktion von Serotonin, unserem „Glückshormon“. Sport kann sich hier als ein echter Stimmungsmacher entpuppen. Bei körperlicher Aktivität schüttet der Körper nämlich Endorphine aus, die nachweislich Glücksgefühle

BIOKISTL

Täglich

biologische Lebensmittel

Biokistl wurde aus einer Gemeinschaft von Südtiroler Bio-Bauern gegründet. Deshalb besteht auch ein großer Teil unseres Sortiments aus regionalen Bio-Produkten: Obst und Gemüse, Cerealien, Nudeln, Brot, Milchprodukte, Tee und Gewürze, Getränke, Aufstriche, Kosmetika, Haushaltsprodukte und noch vieles mehr.

INDIVIDUALITÄT

Neben verschiedenen vorgefertigten Kistln (Buntes Kistl, Gemüsekistl, Obstkistl, Bürokistl…) gibt es die Möglichkeit, jede Lieferung individuell zusammenzustellen.

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Das Prinzip funktioniert wie einkaufen: einfach frisches Obst,

Gemüse und Bio-Lebensmittel online auf www.biokistl.it auswählen und per Mail info@ biokistl.it oder Tel. 0473 201 023 unkompliziert bestellen.

Geliefert wird natürlich bis vor die Haustür.

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Die Lieferfrequenzen (einmalig, wöchentlich, 14-tägig, …) sind frei wählbar und können jederzeit abgeändert oder ausgesetzt werden.

KONTAKT

Biokistl Südtirol Tel. 0473 201 023 info@biokistl.it www.biokistl.it

fördern. Wer also nach der Arbeit erschöpft in die Dämmerung tritt, sollte nicht direkt nach Hause gehen, sondern vielleicht doch mal den Umweg ins Gym wagen. Nach einer Stunde Bewegung fühlt man sich oft wie ein neuer Mensch. Das Training ersetzt zwar keine Sonnenstrahlen, doch es wirkt wie ein inneres Licht, das uns durch graue Tage trägt. Hinzu kommt, dass regelmäßige Bewegung den Schlaf verbessert –ebenfalls ein wichtiger Faktor, um dem Müdigkeitsgefühl entgegenzuwirken.

WELLNESS ALS GEHEIMWAFFE GEGEN STRESS UND KÄLTE

Neben Bewegung spielt auch bewusste Erholung eine zentrale Rolle. Wellness im Herbst ist kein Luxus, sondern eine Investition in Gesundheit und Wohlbefinden. Ein Saunagang etwa trainiert die

Blutgefäße, stärkt die Abwehrkräfte und sorgt dafür, dass man sich rundum entspannt fühlt. Gerade nach einem Training ist der Effekt spürbar: Die Muskeln lockern sich, Verspannungen lösen sich, und man geht mit einem Gefühl tiefer Zufriedenheit nach Hause. Auch Dampfbäder, Infrarotkabinen oder einfach ein heißes Bad mit ätherischen Ölen können wahre Wunder wirken. Es geht nicht nur darum, dem Körper Wärme zu schenken, sondern auch dem Kopf eine Pause zu gönnen. In einer Zeit, in der draußen Wind und Nässe dominieren, wirkt Wärme wie eine Umarmung von innen.

EIN STARKES IMMUNSYSTEM BEGINNT IM HERBST

Viele unterschätzen, wie entscheidend diese Jahreszeit für das Immunsystem ist. Wer jetzt regelmäßig trainiert und sich aus-

reichend entspannt, geht gestärkt in den Winter. Sport bringt die Abwehrkräfte in Schwung, weil er die Durchblutung fördert und die Produktion bestimmter Immunzellen anregt. Gleichzeitig wirkt Wellness unterstützend, indem Stress reduziert wird – und weniger Stress bedeutet automatisch mehr Widerstandskraft gegen Krankheitserreger. Der Herbst ist also kein Grund, sich nur noch auf der Couch einzumümmeln. Im Gegenteil: Er ist die beste Gelegenheit, in den eigenen Körper zu investieren. Wer Sport und Wellness geschickt kombiniert, schafft ein Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe, das langfristig trägt.

DER HERBST ALS CHANCE, SICH NEU ZU ERFINDEN

Manchmal braucht es einen klaren Schnitt, um alte Gewohn-

heiten zu ändern oder gar loszuwerden.

Der Herbst bietet von sich aus einen natürlichen Übergang: Die Sommermonate sind vorbei, der Alltag kehrt zurück, und viele Menschen spüren das Bedürfnis nach Struktur. Warum also nicht die dunklere Jahreszeit nutzen, um neue Routinen aufzubauen? Statt den Herbst mit Trägheit und Erkältung zu verbinden, kann er zum Synonym für Erneuerung und Kraft werden. Ein regelmäßiger Trainingsplan im Gym, kombiniert mit kleinen Ritualen wie einem wöchentlichen Saunabesuch oder einem bewussten Abend mit Entspannung, kann den entscheidenden Unterschied machen. Schon nach wenigen Wochen zeigt sich die Wirkung: mehr Energie, bessere Stimmung, weniger Stress und das gute Gefühl, den eigenen Körper ernst zu nehmen.

HERBSTKÜCHE FÜR

KÖRPER UND SEELE

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Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühle Abende, sondern auch eine unglaubliche Vielfalt an Lebensmitteln, die uns auf natürliche Weise stärken. Während die Natur sich zurückzieht, können wir unseren Speiseplan mit allem füllen, was die Saison reichlich schenkt –bunt, nährstoffgeladen und überraschend vielseitig. Kürbis ist dabei längst mehr als nur ein Deko-Star. Cremig in Suppen

Südtiroler Bauernhöfe und steht die mit großem Ehrgeiz ihre am Köstlichkeiten verwandeln. Hergestellt Produkte von 83 Direktvermarktern.

SÜDTIROL

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IM ÜBERBLICK

oder geröstet aus dem Ofen liefert er wertvolles Beta-Carotin, das unsere Haut zum Strahlen bringt und das Immunsystem unterstützt. Auch Äpfel und Birnen feiern jetzt ihr Comeback: knackig, süßsäuerlich und echte Allrounder für die Verdauung. Wer es kräftiger mag, setzt auf Rote Bete – ein Gemüse, das mit seiner intensiven Farbe nicht nur optisch überzeugt, sondern auch unser Blut in Schwung hält. Und dann sind da noch die kleinen Dinge, die Großes bewirken. Eine Handvoll

Lebensmittel-Fachgeschäften sowie in den Pur-Südtirol-Genussmärkten erworben werden.

Nüsse am Nachmittag versorgt uns mit gesunden Fetten, Mineralstoffen und der Portion Energie, die wir brauchen, um den frühen Einbruch der Dunkelheit locker wegzustecken. Wärmende Gewürze wie Ingwer oder Zimt verwandeln jedes Gericht in eine Wohlfühlmahlzeit und schenken uns das Gefühl von Geborgenheit. Herbstliche Ernährung bedeutet auch, bewusst zu genießen. Ein Marktbesuch wird schnell zur Inspirationsquelle, wenn die Kisten voller regionaler Schätze prall gefüllt sind. Wer saisonal

einkauft, tut nicht nur dem Körper etwas Gutes, sondern lebt nachhaltiger – und entdeckt dabei oft neue Lieblingszutaten. Gesund essen im Herbst ist also keineswegs ein Verzicht, sondern ein spannendes Spiel mit Farben, Düften und Geschmacksrichtungen. Es ist die Einladung, den Teller genauso bunt zu gestalten wie den Blätterteppich draußen – nährend, wärmend und voller Energie für die kommende Jahreszeit.

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Roter Hahn –Südtiroler Bauernbund Tel. 0471 999 325 | info@roterhahn.it.

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Unterwegs in Gais

Kürzlich waren wir in Gais unterwegs. Die überaus stark ausgebaute Industriezone ist nur einer der Orte, die wir besucht haben. Auch im Zentrum und in der Peripherie waren wir unterwegs und haben einige Betriebe gefunden, die wir gerne vorstellen möchten.

Wir beginnen direkt mit dem ersten Betrieb, den wir besucht haben, dabei handelt es sich um einen Traditionsbetrieb im Handwerkssektor.

1. SCHWÄRZER GMBH

Die Schwärzer GmbH in Gais steht seit über 400 Jahren für Metallhandwerk. Erstmals 1606 als Huf- und Waffenschmiede erwähnt, führte die Familie den Betrieb über viele Generationen in die Gegenwart. Heute leiten Margit Schwärzer und ihr Vater Josef das Unternehmen und verbinden Tradition mit moderner Fertigung. Das Team realisiert

individuelle Lösungen in Eisen, Aluminium und Inox – von Stahlbau, Überdachungen und Blechverarbeitung bis zu Innenausbau, Treppen, Geländern, Toren und Zäunen. Planung, Fertigung und Montage kommen aus einer Hand. Die lange Geschichte, die familiäre Führung und die Vielseitigkeit des Angebots – vom massiven Stahlprojekt bis zur maßgeschneiderten Einzelanfertigung – heben den Betrieb deutlich von anderen ab. Kunden:innen profitieren von Beratung und termintreuen langlebigen Lösungen. Direkt im selben Gebäudekomplex findet sich ein sehr einzigartiger Betrieb in Be-

zug auf die hergestellten bzw. bearbeiteten Produkte. Von hier gehts nun weiter zu unserem nächsten Handwerksbetrieb.

2. LCM OHG

Die LCM OHG in Gais wurde 1999 von Christof Laner und Christian Maurberger gegründet und hat sich seitdem als zuverlässiger Partner für Heizungs-, Sanitär- und Solaranlagen etabliert. Aus bescheidenen Anfängen in einer Garage entwickelte sich der Betrieb kontinuierlich weiter und zog 2013 in den modernen Firmensitz in der Industriezone Gais. Heute betreut ein einge-

spieltes Team Projekte von der ersten Beratung über Planung und Installation bis hin zur Wartung. Besonders geschätzt wird LCM für transparente Kostenmodelle, kostenlose Vor-Ort-Besichtigungen und präzise Kostenschätzungen. Mit rund 200 erfolgreich realisierten Anlagen zeigt das Unternehmen seine Erfahrung und Kompetenz. Die Philosophie: aus einer Idee eine funktionale, maßgeschneiderte und zugleich ästhetische Lösung zu schaffen – schnell, unkompliziert und qualitativ hochwertig. Ob effiziente Heizsysteme, innovative Solartechnik oder moderne Bäder: LCM verbindet

technisches Know-how mit Kundennähe und einem fairen PreisLeistungs-Verhältnis. Es geht weiter zu einem sehr bekannten Betrieb aus dem Bausektor.

3. BETONFORM GMBH

und vielfältige Oberflächen. Betonform beliefert Kunden:innen nicht nur in Südtirol, sondern weltweit. So wurde etwa eine Bar in Hamburg mit maßgeschneiderten Betonmöbeln aus Gais gestaltet, oder im neuen Münchner

nicht nur Beton, sondern auch Lebensräume – und eine nachhaltige Zukunft.

4. HECHER GMBH

Die Firma Hecher GmbH, be

tung und setzt sich über Planung, Herstellung und Montage bis hin zum Kundenservice fort – alles aus einer Hand, von Neubauten bis zu Altbausanierungen.

Treppenbau: Die Hecher GmbH fertigt hochwertige, individuel

Oberflächenbehandlung lässt sich individuell wählen (geschliffen, gebürstet, geölt, geseift oder lackiert). Besonders hervorzuheben sind die Massivholzriemenböden aus einheimischen Hölzern wie Fichte, Lärche oder Zirbe aus eigener Herstellung. Unterböden in Trockenbau: Als ökologische Lösungen bieten sie diffusionsoffene Trockenunterböden mit hervorragender Wärmedämmung und Schalldämmung – fußwarm, belastbar, feuerbeständig, wiederverwendbar sowie ungeziefersicher an –geeignet für Holz- und Betondecken, für Neu- und Altbauten und Sanierungen. Terassen: Terrassen mit den verschiedensten Holzarten wie Thermokiefer, Zirbe,

Lärche, Bambus, Ipe mit erforderlichen verrottungssicheren Unterbauten in Alu auf Stelzlager an.

Die Unternehmensphilosophie stellt Qualität und fachgerechte Ausführung durch seine eigenen, qualifizierten Mitarbeiter:innen in den Mittelpunkt – mit einem kompletten Servicepaket von der Beratung, Planung, Herstellung und Montage. Als Südtiroler Handwerksbetrieb legt Hecher sowohl in der Material- als auch in der Designwahl großen Wert auf Nachhaltigkeit, Ästhetik und technische Perfektion. Diese Kombination aus regionalem Handwerk, hochwertiger Ausführung und Full-Service-Ansatz hebt Hecher deutlich im Markt

hervor. Weiter geht es zu einem Handwerksbetrieb, in dem es herrlich nach Brot duftet.

5. BÄCKEREI KNAPP GMBH

Jede:r in Gais kennt die Bäckerei Knapp. Schon früh am Morgen zieht der Duft von frischem Brot und süßem Gebäck aus dem Geschäft – ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Tag gut beginnen kann. Seit jeher prägt die Bäckerei das Dorfleben: Ob beim Frühstück, zur Jause oder am Abend – Brot und Gebäck aus dem Hause Knapp gehören einfach dazu.

Was einst als Bauernhof mit einer kleinen Backstube begann, entwickelte sich über Generationen

hinweg zu einem festen Bestandteil des Pustertals. Heute wird der Betrieb bereits in fünfter Generation mit Bodenständigkeit und Herz geführt – stets getragen von der Leidenschaft für das Handwerk. Verarbeitet werden ausschließlich beste, möglichst regionale Zutaten, und die Kundschaft schätzt die spürbare Sorgfalt, die in jedem Produkt steckt. Die Bäckerei Knapp ist ein vertrauter Treffpunkt, an dem man sich begegnet und Gemeinschaft pflegt. Sie ist zu einem unverzichtbaren Teil des Alltags geworden – nicht, weil sie laut auf sich aufmerksam macht, sondern weil sie still und verlässlich da ist, Tag für Tag.

6. HEIMTEXTILIEN LERCHER

Heimtextilien Lercher in Gais ist ein traditionsreiches Fachgeschäft, welches bereits seit 60 Jahren besteht. Es verbindet hohe Qualität mit großer Produktvielfalt. Unter der Leitung von Christian Lercher berät ein fachkundiges Team Kunden:innen persönlich und kompetent. Das Angebot ist so vielseitig wie das Leben selbst: Es umfasst Heimtextilien wie Bettwäsche,

Matratzen, Vorhänge, Gardinen, Plissees, Jalousien, Handtücher, Bademäntel, Decken, Polsterstoffe, Teppiche, Haushaltsartikel und Spielzeug.KurzwarenFans kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Es gibt eine Auswahl an Applikationen, Bändern, Spit-

auch Tapezier-, Montage- und Vorhangarbeiten – ein echter Full-Service-Ansatz. Die Stammkundschaft schätzt die verlässliche Qualität und die persönliche Beratung, die Lercher zum festen Bezugspunkt in der Region macht.

ten, die mit Herzblut dahinterstehen.

Gais bietet in allen Sektoren, sei es Industrie, Handwerk oder im Dienstleistungssektor ein breites Spektrum an. Vielleicht können wir ja, wenn wir das nächste Mal über Gais berich -

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 08:00 - 12:00 & 15:00 - 19:00 Samstag: 08:00 – 12:00 Uhr

Pfalzner Kinderfest 30 Jahre Anjoka

Wann: 07.09.2025

Wo: in ganz Pfalzen

Was: Anjoka wurde 30 Jahre alt und das wurde ordentlich gefeiert. Überall in ganz Pfalzen wurden für Kids Hüpfburgen aufgestellt, Spiele organisiert, man konnte sogar Boot fahren oder mit kleinen Elektroautos rumdüsen. Kurzum ein enormer Spaß für alle Kinder. Das Fest war sehr stark besucht und erfreute neben den Kindern auch die Eltern mit den ökonomischen Preisen für Essen und Getränke. Einige Bilder wurden uns zugesandt!

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