Bezirks journal marzahn hellersdorf oktober 2017

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BUNDESTAGSWAHL:

STADTENTWICKLUNG:

Die Linke verteidigt ihren Wahlkreis – mit Verlusten. Seite 3

Zwölf Jahre Planung für 27 Meter Brücke. Seite 13

IM INNEN

TEIL:

Bezirks-Journal

die Rund um r Marzahne e Promenad Seiten 7-10

Kostenlose Monatszeitung für Marzahn und Hellersdorf | Ausgabe Okt. 2017 | www.lichtenbergmarzahnplus.de | Druckauflage: 50.000 Exemplare

Wasserfreunde auf dem Trockenen

ENDSPURT FÜR GARTENFESTIVAL

FREIZEITFORUM: Weil plötzlich Geld da ist, beginnt die lang ersehnte Sanierung der Schwimmhalle schneller als gedacht.

S

chlechte Nachrichten für die Nutzer der Schwimmhalle im Freizeitforum Marzahn: Die Einrichtung wurde überraschend geschlossen – und das für mindestens ein halbes Jahr. Ärgerlich für viele Besucher. Der Grund jedoch ist wiederum erfreulich. Schneller als gedacht werden die in die Jahre gekommene Schwimmhalle sowie die angeschlossene Sauna umfangreich saniert. „Es ist ein lang gehegter Wunsch der Nutzer, dass die Schwimmhalle mit ihrer veralteten Technik modernisiert wird“, sagt Marzahn-Hellersdorfs Sportstadtrat Gordon Lemm (SPD). Natürlich wisse er, dass der Zeitpunkt für diese Arbeiten ungünstig sei. Allerdings seien aus einem Projekttopf mit dem Namen „Aktive Zentren“ Mittel frei geworden, die eigentlich an anderer Stelle investiert werden sollten. Und die müsse man nun noch in diesem Jahr nutzen, damit sie nicht verfallen. Er hoffe,

dass bis Anfang März kommenden Jahres alle Arbeiten beendet seien. 242.000 Euro kostet allein die Sanierung der noch aus DDR-Zeiten stammenden Schwimmhallentechnik. Sie gilt als anfällig und nicht besonders energieeffizient. Gut eine halbe Million Euro werden insgesamt für die Instandsetzung von Schwimmhalle und Sauna im Freizeitforum veranschlagt. Neben der Technik sollen auch die Becken instandgesetzt werden. Lemm weist darauf hin, dass auch die Sauna nicht mehr den neuesten Vorgaben entspreche. So ist davon die Rede, das sieben Kubikmeter große Saunabecken deutlich zu verkleinern, weil dort in der Vergangenheit immer wieder Grenzwerte im Bereich der Wasserqualität überschritten worden seien. Konkret bedeutet dies eine Belastung mit möglichen Krankheitserregern. Nur durch eine effektive Aufbereitung des Wassers lässt sich diese reduzieren. (bzj.)

BEZIRKS-JOURNAL/ MARCEL GÄDING

Schnell noch zur IGA

In wenigen Tagen schließt die Internationale Gartenausstellung IGA Berlin 2017 ihre Pforten. Allerdings blieb das Gartenfestival weit hinter den Erwartungen. Gut eine halbe Million weniger Besucher, zehn Millionen Euro weniger Einnahmen – das geht aus einer ersten Bilanz hervor, die kürzlich präsentiert wurde. Wer jetzt noch nicht auf der IGA war, kann das bis zum 15. Oktober nachholen. Am letzten IGA-Tag kostet der Eintritt zudem nur 10 Euro. Mehr zum Thema auf Seite 5.

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