Fricktal info 2014 05

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«Strukturplan Bahnhof»

Online-Umfrage zum Einwohnerrat Rheinfelden (fi) Im Vorfeld der Abstimmung vom 30. März über einen Einwohnerrat Rheinfelden sind schon einige Stimmen zu vernehmen. Sicher ist für die Öffentlichkeit interessant, wie Befürworter und Gegner die wichtigsten Pro- und Contra-Argumente beurteilen. Da von diversen Seiten Interesse und Anregungen geäussert wurden, hat Jens Feger von Feger Marketing Analysen, Rheinfelden, eine neutrale, unabhängige Onlinebefragung vorbereitet via www.fokusfricktal.ch. Ziel dieser nicht unbedingt repräsentativen Umfrage ist ein Vergleich der Argumente aus Sicht der Befürworter und Gegner für alle Interessierten – aber keine Abstimmungsvorhersage. Interessierte Medien/Foren/Parteien können die Öffentlichkeit über die Umfrage informieren und den Link übernehmen. Der Link startet die Umfrage direkt und endet auf der jeweiligen Ausgangsseite. Die Umfrage ist von heute Mittwoch, 29. Januar, bis Sonntag, 16. Februar (Sportferienbeginn in Rheinfelden) aufgeschaltet. www.fokusfricktal.ch

Hinweis Highlights am Lehrerkonzert in Möhlin (eing.) Am Freitag, 7. Februar, um 19 Uhr findet in der römisch-katholischen Kirche das traditionelle Konzert von Lehrerinnen und Lehrern der Musikschule Möhlin statt. Dargeboten werden Werke von Georg Philipp Telemann, Franz Schubert, Manuel de Falla über Ennio Morricone bis hin zu Alexander Arutjunjan, Pablo de Sarasate und Franz Liszt. Die Musikschule lädt wie jedes Jahr alle herzlich zu diesem musikalischen Anlass ein, der seit zehn Jahren von Romeo Knöbel, Klavierlehrer in Möhlin, initiiert und organisiert wird. Der Eintritt ist frei; Kollekte. Die Besucher dürfen sich mit den Verantwortlichen und Ausführenden der Musikschule auf einen musikalisch abwechslungsreichen, stimmungsvollen Konzertabend freuen.

Infos aus dem Fricktal?

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fricktal.info n 5 n 29. Januar 2014

«Bahnhofgebiet ist Visitenkarte» - Stadt Rheinfelden stellt Entwicklungskonzept vor (mve) Der Bahnhof Rheinfelden und die angrenzenden Areale gehören zu den Entwicklungsschwerpunkten der kommenden Jahre, informierte Stadtrat Hans Gloor im Rahmen einer Pressekonferenz am letzten Mittwoch. Mit dem sogenannten «Strukturplan Bahnhof» habe der Stadtrat die Grundlage für die künftige räumliche Neuordnung und bauliche Entwicklung und damit für eine Aufwertung des Bahnhofsgebietes erlassen.

Rheinfelden: Ergänzung im Schulführungsteam (eing.) Die Schulpflege Rheinfelden konnte Astrid Zeiner aus Obermumpf als Schulleiterin für die zentralisierte Mittelstufe 2 im Schulhaus Schützenmatt ab August 2014 gewinnen. Astrid Zeiner ist eine vielseitige und kompetente Fachperson, die neben einem grossen Fachwissen auch Führungsqualitäten und Organisationstalent mitbringt. Astrid Zeiner führte während über zehn Jahren die Schulverwaltung des Bildungszentrums Fricktal in Rheinfelden und hatte im Mai 2012, begleitend zu ihrer Ausbildung als Schulleiterin, die Schulleitung der Primarschule Zuzgen übernommen. Die aargauische Schullandschaft ist ihr nicht nur durch ihre Schulleitungstätigkeit bestens bekannt. Astrid Zeiner, selber Mutter von drei Kindern, war während einer Amtsperiode Mitglied der Kreisschulpflege des Oberstufenzentrums Fischingertal, davon zwei Jahre als Präsidentin. Seit Beginn dieses Jahres ist sie zudem Gemeinderätin in ihrer Wohngemeinde. Die Schulpflege Rheinfelden heisst Astrid Zeiner als Mitglied im Schulführungsteam der Kindergärten und Primarschulen Rheinfelden ganz herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihr ab August 2014.

Kurzmeldung

Der «Strukturplan Bahnhof» umfasst neben dem eigentlichen Bahnhofsareal auch die privaten Grundstücke und Areale um den Bahnhofsaal, den Ronigerpark, das Coop-Areal, den Schützenparkplatz und den westlichen Teil des Schützenweges sowie das Areal des ehemaligen Fournierwerkes entlang der Bahnlinie. Das Bahnhofareal habe grosses Potenzial, mit dem vorliegenden Strukturplan werde die Entwicklung in den verschiedenen Arealen koordiniert, so die Verantwortlichen. «Die Planung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Grundeigentümern. In einem Mitwirkungsverfahren gingen 86 Vorschläge von 17 Einzelpersonen oder Organisationen ein. Die Beiträge wurden im weiteren Planungsverlauf ausgewertet, deren Berücksichtigung einzeln abgewogen und die Entwürfe in verschiedenen Punkten angepasst.» Der Strukturplan erfülle die Aufgaben eines Entwicklungsrichtplanes und sei behördenverbindlich, erläuterte Stadtbaumeister Urs Affolter auf Nachfrage. Der Bahnhof sei Verkehrsdrehscheibe und «Tor» zur Stadt auf der einen Seite und «Brücke» zwischen wichtigen Enwicklungsarealen auf der anderen Seite. Bahnhofgebäude und Bahnhofplatz sollen entsprechend ihrer Funktion als regionaler Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs aufgewertet und neu gestaltet werden. Der im

Der Bahnhofplatz wird aufgewertet

Bild: Marianne Vetter

Privateigentum befindliche Bahnhofsaal stehe unter kommunalem Schutz und bleibe auch künftig für eine öffentliche Nutzung erhalten. Mit der Reorganisation des Bushofes und ergänzenden Massnahmen können gute Empfangs- und Umsteigebedingungen für alle Verkehrsteilnehmer geschaffen werden. Hierzu gehöre auch die Erweiterung und Verbesserung von Park- und Abstellplätzen wie Bike+Ride, Park+Ride, Kurzeit-Parkplätze, Taxi-Standplätze. «Eine bewachte Velostation soll dazu beitragen, dass der Weg zum Bahnhof noch öfter mit dem Velo zurückgelegt wird.» Entlang der Bahnhofstrasse sind publikumsorientierte Nutzungen ohne hohes Verkehrsaufkommen geplant, damit steigere man die Attraktivität der direkten Fussgängerverbindung zur Altstadt. Im Zusammenhang mit der Aufwertung der Bahnhofstrasse als wichtige Verbindung Kapuzinerberg - Bahnhofgebiet - Altstadt, werde die Erstellung eines Liftes zum Kapuzinerberg bei der bestehenden Personenunterführung ge-

prüft. «Kein utopisches Unterfangen», so Urs Affolter, «eine Anschaffung bewege sich im überschaubaren finanziellen Rahmen.» Die Umstrukturierung und Neuordnung des gewerblich genutzten Areals des ehemaligen Fournierwerkes (heutige Densa AG) stehe mittelfristig an, wurde weiter informiert. Mit den Eigentümern sei man im Gespräch. Auf dem 16 000 Quadratmeter grossen Gelände könnte ein neues und attraktives Stadtquartier mit Dienstleistungsangeboten und bahnhofsnahem Wohnen entstehen. Seitens der Stadt sei man überzeugt, ein gut abgestimmtes Konzept für eine nachhaltige Entwicklung sowie eine gute Auslegeordnung und Diskussionsgrundlage für die einzelnen Massnahmen vorzulegen. Mit der Neuplanung des Bahnhofplatzes soll bereits im Frühling begonnen werden. Der Strukturplan Bahnhof kann im Stadtbauamt eingesehen oder von der Homepage der Stadt Rheinfelden herunter geladen werden. www.rheinfelden.ch

sich in keinster Weise darauf ein. Bei einem Versuch am Mittwoch, 22. Januar, wurde jedoch in Pratteln eine 83-jährige Frau Opfer dieser perfiden Betrüger. Diese Betrüger agieren zuerst immer per Telefon und kontaktieren in der Regel Leute im Rentenalter. In dem nun leider erst verspätet bekannt gewordenen Fall rief eine Unbekannte an und gab sich als Enkelin aus, die dringend einen grösseren Geldbetrag benötige. Die Rentnerin liess sich schliesslich überreden und übergab einer angeblichen Assistentin der angeblichen Enkelin schliesslich 23 000 Franken in bar. Die Polizei Basel-Landschaft mahnt einmal

mehr zu erhöhter Vorsicht und bittet um Beachtung der folgenden Tipps: – Seien Sie misstrauisch gegenüber Personen, die sich am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben und die Sie nicht als solche erkennen; – Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen bekannt; – Nehmen Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen oder Vertrauenspersonen Rücksprache; – Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen; – Informieren Sie über die Notrufnummer 117 / 112 sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt.

Polizeimeldung Enkeltrick-Betrüger wieder aktiv (pol) Im Kanton Basel-Landschaft sind offensichtlich einmal mehr Enkeltrickbetrüger aktiv. Am Freitag wurde ein Fall aus Pratteln bekannt, bei dem eine Frau um 23 000 Franken betrogen wurde. In den vergangenen Wochen sind der Polizei Basel-Landschaft mehrere Fälle von Enkeltrick-Betrugsversuchen gemeldet worden; die überwiegende Mehrheit davon verlief aus Sicht der Täterschaft erfolglos, das heisst, die angerufenen Personen reagierten richtig und liessen

Generalversammlung VMC Zeiningen

Ein Dankeschön für 4240 Stunden Freiwilligenarbeit Gemeinnütziger Frauenverein Rheinfelden (mf) Traditionsgemäss hat der Vorstand des Gemeinnützigen Frauenverein Rheinfelden die aktiven Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Nachtessen ins Gesundheitszentrum Fricktal eingeladen. Über 70 gutgelaunte und aufgestellte Frauen und Männer folgten der Einladung. Mehr als 100 Freiwillige sind das ganze Jahr in verschiedenen Funktionen, wie Mahlzeitendienst, Brockenstube, Teedienst im Altersheim und «Tischlein deck dich», zum Wohle der Rheinfelder Bevölkerung im Einsatz und sind aus dem Gemeindewesen nicht mehr wegzudenken. Mit der Einladung zum Nachtessen spricht der Vorstand

den vielen Helfenden seine Anerkennung aus. Engagement ist Gold wert, nicht nur für die, denen geholfen wird – sondern auch für sich selbst, ganz nach dem Motto Sinn statt Gewinn. Nach der Begrüssung verwöhnte der Küchenchef, R. Burger, und seine tüchtige Crew die Anwesenden wie jedes Jahr mit einem feinen Viergangmenü. Einige langjährige Helferinnen und Helfer, die altershalber kürzer treten wollen, wurden mit einem Geschenk verabschiedet. Beim gemütlichen Zusammensein wurden Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht und angeregte Diskussionen geführt. In fröhlicher Atmosphäre gingen die Stunden schnell vorbei. Der gemeinnützige Frauenverein ist um jede Hilfe froh. Der Einsatz ist an vielen Orten und mit kleinerem oder grösserem Zeitaufwand möglich. Bild: Für einmal konnten sich die freiwilligen Helfer verwöhnen lassen. www.frauenverein-rheinfelden.ch

Zur 102. Generalversammlung am 17. Januar konnte der Vorstand des Veloclub Zeiningen 79 Aktiv-, Passiv-, Ehren- und Freimitglieder in der Schützenstube «Röti» in Möhlin begrüssen. Unter dem Traktandum Finanzen wurden die Rechnung und das Budget für das kommende Jahr genehmigt. Da nun alle Vereinsmitglieder auch Mitglied beim Dachverband, Swiss Cycling, sind, musste der Jahresbeitrag moderat angehoben werden. Im vom Präsidenten Gusti Hohler verfassten und vorgetragenen Jahresbericht konnte auf ein sehr erfolgreiches und intensives Vereinsjahr zurückgeblickt werden. Angefangen hat das Vereinsjahr mit dem Skiweekend in Churwalden, weiter ging es mit der Eröffnungstour für Rennvelofahrer, den Veloferien in Cambrills, dem Bikeweekend im Raum Wasserfallen, dem traditionellen Fischessen, der Bike-Tourenwoche in den Dolomiten, der dreitägigen Vereinsreise in der Zentralschweiz, dem Winterausmarsch und der erfolgreichen Teilnahme am Radballturnier in Möhlin, um nur einige der vielen Aktivitäten zu nennen. Die fleissigsten Tourenfahrer waren im vergangenen Vereinsjahr Werni Brogli mit 39 Ausfahrten, gefolgt von Christine

Steck und Herbert Lützelschwab. Fabian Freiermuth, Leiter Biken für Jugendliche, konnte ebenfalls von einem erfolgreichen Jahr der Jungbiker berichten. So nahmen durchschnittlich ca. 20 Jugendliche an den Trainings am Samstagmorgen teil. Für die langjährige Vereinstreue wurden geehrt: 25 Jahre Bobbi Wittlin; 40 Jahre Theo Gremper; 50 Jahre Herbert Rotzler; 60 Jahre Rudolf Stäuble; 70 Jahre Alois Fischer. Walter Lieberherr ist seit mehr als 30 Jahren aktiv im Verein. Für das grosse Engagement, sei dies während des Fischessens und als «Clubhüsliwirt», wird «Walti Liebi» zum Ehrenmitglied im VMC. Gusti Hohler ist über 40 Jahre mit Leib und Seele im Verein. Seit einigen Jahren führt er den Verein als umsichtiger Präsident. Für seinen ausserordentlichen Einsatz zum Wohle des VMC Zeiningen wird er ebenfalls Ehrenmitglied. Die Versammlung bestätigt die beiden Ehrenmitgliedschaften mit einem grossen Applaus. Unter dem Traktandum Mutationen gab es einige Aus- und Eintritte zu vermelden. Neu zählt der Verein 202 Mitglieder. Im Jahresprogramm 2014 sind wiederum einige Leckerbissen geplant. Zum Beispiel die Bikewochen im Atlas- und Rifgebirge in Marokko, die Veloferien

in Andalusien, die Bikewoche im Bündnerland, die dreitägige Vereinsreise im Raum Lenzerheide oder die Tourenwoche in Kappadokien. Zudem betreibt der VMC anlässlich der 1. August-Feierlichkeiten in Zeiningen die Festwirtschaft. Im Anschluss an das Nachtessen führte Seppi Wittlin das Rangverlesen vom Jassturnier durch. Als Jass-König wurde dieses Jahr Bruno Sacher vor dem Team Gabi Guthauser/Walti Lieberherr und Seppi Wittlin ausgezeichnet. Bild: Die neuen Ehrenmitglieder Walti Lieberherr und Gusti Hohler (Foto: zVg)


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