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Beauty & Ästhetik

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Foto: BodenseeklinikDR. MED. MEHMET ATILA, MEDIZINISCHE LEITUNG DES MEDICAL INN

» Nach einer Brustoperation haben Frauen 80 Prozent mehr Selbstwertgefühl

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Am häufigsten führe ich brustchirurgische Eingriffe durch: Brustvergrößerungen und -verkleinerungen sowie Straffungen, da viele Frauen nach Pubertät, Schwangerschaften sowie starken Gewichtsschwankungen die Optik ihrer Brüste verbessern möchten. Darüber hinaus praktizieren wir häufig körperformende Chirurgie, d. h.

Body-Shaping durch Fettabsaugungen. Mittels Lasereinsatz können wir Haut straffen, Wespentaillen formen oder das Körperfett vorteilhafter umverteilen. Auch Straffungen der Bauchdecke gehören dazu. Einige Menschen haben während des Lockdowns deutlich zugenommen, entsprechend stärker nachgefragt werden Fettabsaugungen. Viele haben zudem die pandemiebedingten Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens für Eingriffe wie Oberlidstraffungen und Unterspritzungen genutzt. Unter 18 Jahren führen wir – auch bei Einwilligung der Eltern – keine Behandlungen durch. Bei Brustvergrößerungen muss zunächst das Wachstum der Brustdrüsen abgeschlossen sein, was zum Teil erst ab 21 der Fall ist. Falten im Stirnbereich und um die Augen lassen sich am besten mit Botox behandeln. Für Nasolabial- oder Marionettenfalten nehmen wir hingegen Hyaluron, um mehr Volumen zurückzugeben. Auch neuere Methoden wie Eigenfett, Needling, Radiofrequenz, Laser und Ultraschall setzen wir ein, ebenso Medikamente wie Collagenbooster zur Verbesserung des Hautbildes. Das Glücksgefühl eines operativen Eingriffs hält umso länger an, je länger der Wunsch nach einer Veränderung vorher schon bestanden hat. Bei Botox und Hyaluron kann es hingegen schneller zu einem Gewöhnungseffekt kommen.

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