BeneFit Nr. 28

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Das Magazin für Gesundheit, Sport &

BeneTest: Entspannung von Kopf bis Fuß SVG Lüneburg: Volleyball Saisonstart Lecker: Herbstgenüsse

Neue Energie – neue Ideen LÜNESTROM elektrisiert Stadt und Land. Seite 27

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VERLOSUNG BeneFit

ernsehen! Wir sind im F 6. Oktober, ZD F 15.05 Uhr im “ s beste Bäcker „Deutschland

Neu beim Dinkelmeister:

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Salz-Sole-Brot

Verlosung

Zuständig – auch in Zukunft – für die Entwicklung, Inhaltsstoffe und den Verkauf der Dinkelmeister-Produkte: Bäckermeister Eckhard Konetzki (r.), Tochter Jannine Goldenbaum und Schwiegersohn Jörg Goldenbaum.

Das Lüneburger Salz-Sole-Brot Eckhard Konetzki hat sich die positiven Eigenschaften des Ur-Dinkels zu Nutze gemacht. Seit 12 Jahren ist er der Dinkelbäcker. Der Bäckermeister verarbeitet überwiegend Dinkelmehl zu Brot, Brötchen und Gebäck. „Wir sind ein Handwerksbetrieb. Bei uns gibt es weder Backmischungen noch Produktionsstraßen. Wir fertigen die Teige mit nur wenigen Zutaten von Hand, kneten und formen selbst und backen ganz traditionell in unserem Backofen. Ins Brot kommt nichts, was nicht unbedingt rein gehört“, sagt Eckhard Konetzki. So seien mehr als 90 Prozent seiner Backwaren ganz natürlich vegan. Auch der Aromasauerteig stammt aus eigener Herstellung und das schmeckt man. „Unser Brot ist gut bekömmlich, hat ein tolles Aroma und macht satt“, verspricht der 65-Jährige. Er ist Bäcker aus Überzeugung und Liebe zu seinem Beruf. Neu und passend zu den kommenden Sülfmeistertagen hat der Dinkelmeister jetzt das Lüneburger Salz-Sole-Brot kreiert. Es besteht aus einem Roggensauerteig, 80 Prozent Roggenmehl und 20 Prozent Ur-Dinkel, aufgelockert durch eine Biohefe und statt > Hier finden Sie den Dinkelmeister: normalem Salz wird Lüneburger Salzsole Bardowicker Wochenmarkt: Di. 8-12 Uhr verwendet. „Durch eiLüneburger Wochenmarkt: Mi. + Sa. nen Reifeprozess wie (seitlich am Ochsenmarkt) vor 100 Jahren mit Glinder Wochenmarkt: Mi. + Sa. wenig Hefe entwickelt St. Pauli Spielbudenplatz: Mi. 16-22 Uhr dieses Brot einen Barumer Wochenmarkt: Fr. 9-14 Uhr ganz besonderen EiReppenstedt Ortszentrum: So. 8-10.30 Uhr gengeschmack“, sagt Neu! Bleckede: Mi. 14-18 Uhr Eckhard Konetzki.

Der Dinkelmeister und BeneFit verlosen 10 x ein SalzSole-Brot. Wer gewinnen möchte, der schickt bis zum 2. November eine E-Mail mit dem Betreff „Salz-SoleBrot“ an: gewinnen@benefit-lueneburg.de. Bäckerei · Koppelweg 8 · 21409 Embsen Geöffnet: Mo. bis Sa. 6 - 11 Uhr T. 0 41 34 / 90 74 03 · www.dinkelmeister.de

Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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EDITORIAL BeneFit

Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit dieser BeneFit starten wir in die ruhige Herbst- und Weihnachtszeit. Mit unserem Weihnachts-Kompass auf der Rückseite geben wir Ihnen Anregungen und Tipps, wenn es um „lecker essen“, „besser schenken“, ein „behagliches Zuhause“ und „mehr erleben“ in den nächsten drei Monaten geht. Richtig rund geht es beim SVG. Die Volleyballer starten jetzt in ihre neue Saison. Sportjournalist Ulrich Vössing hat sich mit Trainer Stefan Hübner über das Team und ihre Ziele unterhalten. Außerdem stellen wir Ihnen die drei Neuzugänge Adam Kocian, Nick del Bianco und Steven Marshall vor. Zum Thema Augengesundheit sagen wir Ihnen, was Augen für den Durchblick brauchen. Autorin Christine Dittmann erklärt, warum die Augen unsere zentralsten Sinnesorgane sind und warum sie nicht nur beim Lernen, im Straßenverkehr und bei der Arbeit wichtig sind. Der Sehsinn unterstützt uns auch bei sozialen Kontakten, um Mimik und Gestik zu erkennen und unsere Gegenüber einschätzen zu können. Außerdem hat sie sich mit Experten über Visualtraining, Brille und Kontaktlinsen unterhalten. Neu ist unsere Serie zum Thema Nachhaltigkeit. Im ersten Teil geht es um Wohnen und Einrichten. Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit zu Hause. Für ein gesundes Leben spielt es daher eine große Rolle, mit welchen Möbeln wir uns umgeben. Redakteurin Stefanie Diekmann hat sich mit Lüneburger Experten dazu unterhalten. Herzlich einladen möchte ich Sie zu unserer Messe „Treffpunkt BeneFit“ am Sonntag, 1. November, in der Markthalle Bienenbüttel. Wie schon im März geht es wieder um alles, was gesund, schön und lebenswert ist. Außerdem ist ein kleiner Herbstmarkt draußen geplant. Ich freue mich auf Sie! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, gute Unterhaltung. Julia Steinberg-Böthig Herausgeberin & Chefredakteurin

Wir sind dabei – 1. Nov. 2015 von 11-17 Uhr Markthalle Bienenbüttel

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INHALT BeneFit

Oktober/November 2015

Fotos: Aenne Bauck, Frische Fotografie, Kerstin Thomas, www.teeverband.de

Titelfoto_Frische Fotografie

WarmUp

08 Impressum: Jahrgang – 28/2015 Herausgeberin & Chefredakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Böthig julia.boethig@benefit-lueneburg.de Redaktionsanschrift: Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 Reppenstedt T. 0 41 31 / 28 422 15 Mitarbeiter: Stefanie Diekmann, Christine Dittmann, Maike Petersen, Burkhard Schmeer, Ulrich Vössing Fotografie: Aenne Bauck, Frische Fotografie, www.fotolia.de Schlussredaktion: Cathrin Claußen Layout: Grafik-Design, Michael Rehr-Hoffmann Anzeigen & Vertrieb: Julia St.-Böthig T. 0 41 31 / 28 422 15 Dirk Böthig T. 0 41 31 / 28 458 72 LTS – Luna Transport Service Druck: BerlinDruck GmbH + Co KG Auflage: 12.000 Exemplare Erscheinungsweise: Alle zwei Monate www.benefit-lueneburg.de

Aktuelles⁄Umfrage – Winterzeit gleich Sofazeit? ⁄Gesundheitstipp: Eigenbluttherapie⁄Anjas Buchtipp ⁄Pendler – zwischen Haus- und Bürotür⁄Kinotipp und mehr

Kolumne

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Schmeer schreibt

BeneTest

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Entspannung – von den Haarspitzen bis zum kleinen Zeh

Saisonstart

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SVG

Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Texte oder Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

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Gut zu wissen

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Ihre Serviceseiten

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Visualtraining, Brille, Kontaktlinsen

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Herbstgenüsse

Durchblick Lecker

Besser essen

41 43

Grüne Smoothies von Voelkel

Tee aus aller Welt in deutschen Tassen


INHALT BeneFit

28.11.2015

Advents- & Genusstour im Fackelschein

Besser leben

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Nachhaltig Wohnen und Einrichten

48

Der Dachs aus der Kartoffelscheune

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Kathrin Hanke

Lesenswert

59, € pro senen* Erwach

PromiSeiten Lüneburg

52

⁄bewegt⁄betrachtet⁄beobachtet⁄belebt

Unterwegs

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Bardowick

Mehr Infos dazu im WeihnachtsKompass auf Seite 19!

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Foto: Aenne Bauck


WARMUP BeneFit

Zauberhaft… …kann der Herbst mit seiner Farbenpracht, seinen Gerüchen, seinen Stimmungen und sonnendurchfluteten Tagen sein. Er lässt für eine kurze Weile vergessen, dass die Tage wieder kürzer, kälter, feuchter und frostiger werden. Schon bald kleidet der Winter alles wieder in einheitliches und trübes Grau-Weiß. Doch jetzt versüßt der Herbst uns noch mit goldenen Blätterwäldern und milden Tagen den Abschied vom Sommer.

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WARMUP BeneFit

Umfrage Winterzeit gleich Sofazeit? Die Tage werden wieder kürzer, im Supermarkt türmen sich Lebkuchen, Spekulatius und Zimtsterne und viele Bäume haben schon ihre Blätter verloren. Es wird Winter. Für viele Menschen bedeutet das: gemütliches Zusammensitzen mit der Familie, Kekse essen und Kakao trinken. Doch im Winter kann man auch viel unternehmen: Einige fahren in den Urlaub, machen Sport oder wilde Schneeballschlachten. BeneFit-Reporterin Johanna Siems hat nachgefragt, was die Menschen in der Region unternehmen.

Hamburg-Termine Filmfest Hamburg 2015 Das Publikums-Festival präsentiert vom Donnerstag, 1. bis Sonnabend, 10. Oktober in diversen Hamburger Kinos eine abwechslungsreiche Mischung aus nationalen und internationalen Spiel- und Dokumentarfilmen, von jungen als auch international renommierten Regisseuren – darunter auch einige Weltpremieren. Zusätzlich gibt es zahlreiche Rahmenveranstaltungen, die das Festival zu einem wichtigen Treffpunkt für Kinobegeisterte und geladene Gäste der Film- und Medienbranche machen.

Kerstin Faltinek-Lau, Lüneburg Ich bin im Winter gerne zu Hause und mache es mir mit meiner Familie richtig gemütlich. Wir backen Kekse, gehen spazieren und lesen. Oft sitzen wir auch bei einer großen Tasse Tee zusammen, erzählen und lachen viel. Wenn doch einmal Langeweile aufkommt, spielen wir Gesellschaftsspiele oder unternehmen, worauf wir gerade Lust haben.

Stadtrundgang: StreetArt in Hamburg Ein Stadtrundgang durch Hamburgs größte Freiluftgalerie, das Karolinen- und Schanzenviertel, bietet die „Stattreisen Hamburg e.V.“ jeweils am Sonntag, 18. Oktober und 8. November. Entdecken Sie die facettenreiche Welt der StreetArt von den Anfängen bis zum Aufstieg als etablierte Kunst, die Künstler, deren Hintergründe und ihre Techniken. Los geht es um 14 Uhr bei den Messehallen.

Meike Lootz, Lüneburg Ich muss auch im Winter viel arbeiten, doch sind wir keine Stubenhocker. Wir unternehmen viel mit der ganzen Familie – wenn es geht, natürlich draußen, da spielen die Kinder am liebsten. Außerdem ist im Winter Zeit, unsere Verwandten zu besuchen. Deshalb sind wir auch viel unterwegs. Zu Hause puzzeln und backen wir sehr gern, da sind auch die Kleinsten immer mit dabei.

Grünkohl satt Das Wintergemüse mit Kassler, saftiger Kochwurst, leckerer Schweinebacke und frischen Bratkartoffeln gibt es am Montag, 11. November, 18 Uhr, in seiner ganzen Vielfalt in der Fischauktionshalle. Dazu beste Stimmung und ein super Programm mit Live-Musik sowie einem Shantychor genießen.

Annette und Thilo Janecke, Lüneburg Wir sind im Winter ganz viel draußen. Am liebsten schieben wir Schnee, bauen Schneemänner, singen viele Lieder, gehen auf den Weihnachtsmarkt und besuchen unsere Familie. Außerdem ist der Spielplatz vor unserer Tür super, denn da kann man richtig gut Schlittenfahren. Wenn wir doch einmal drinnen bleiben, backen wir viele Kekse und schmücken in der Vorweihnachtszeit Stück für Stück unsere Wohnung.

Restaurant mit Terrasse im Grünen, Biergarten, Raum für Hochzeiten, Geburtstagsfeier n und Firmen-Events bis 130 Personen Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 16-22 Uhr, Sonnabend:16-22 Uhr, Sonntag: 10-20 Uhr, Montag und Dienstag Ruhetag.

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WARMUP BeneFit

Wir sind dabei – 1. Nov. 2015 von 11-17 Uhr Markthalle Bienenbüttel

Dr. oec. troph. Katja Lepthien ist promovierte Ernährungswissenschaftlerin und Heilpraktikerin. Ihre Praxis hat sie in der Schießgrabenstr. 17 in Lüneburg. T. 0 41 31 / 39 25 19

Gesundheitstipp 19. Teil

www.naturheilpraxis-lepthien.de

Fit durch den Winter

Mit Eigenblut-Therapie zu einem starken Immunsystem

Wenn in dieser BeneFit-Ausgabe schon von Weihnachten die Rede ist, dann darf ich auch Tipps für einen gesunden Winter geben. Noch mag man zwar so gar nicht an den Herbst und Winter denken. Beides sind ja wunderschöne Jahreszeiten, in denen uns jedoch leider auch gerne Erkältungen und grippale Infekte plagen können. Nur wenn die Abwehr unseres Körpers in guter Form ist, bleiben uns Grippe, Schnupfen, Husten und Heiserkeit erspart. Jetzt ist unser Immunsystem gefordert. Nicht nur, weil es dann draußen besonders kalt ist, sondern weil wir häufig warme Heizungsluft atmen. Sie trocknet die Schleimhäute unserer Atemwege aus und hemmt so den stetigen Abfluss von Sekreten, mit denen Erreger sonst zum Beispiel ausgeschnupft werden. Somit können sich Viren und Bakterien auf unseren Schleimhäuten festsetzen.

Neben häufiger Bewegung an der frischen Luft stärkt auch der regelmäßige Gang in die Sauna unsere Abwehrkräfte. Falls sich trotzdem eine Erkältung ankündigt, kann Ihnen auch ein heißes Fußbad Linderung verschaffen. Die ausreichende Flüssigkeitsmenge ist dann noch wichtiger, denn nur so kann der Feuchtigkeitsverlust des Körpers durch das Schwitzen und Schniefen ausgeglichen werden. Neben viel Ruhe helfen meist auch bewährte Hausmittel: Kopfdampfbäder mit Salz oder ätherischen Ölen dienen dazu, die Atemwege von Schleim zu befreien. Das Befeuchten der Nasenschleimhaut mit Salzlösungen ist ein bewährtes Mittel gegen Schnupfen. Quarkwickel, die in Tüchern um den Hals gelegt werden, helfen bei Halsschmerzen.

Um gegen Viren und Bakterien gewappnet zu sein, sollten vor allem anfällige Menschen rechtzeitig ihre Abwehrkräfte stärken. Aus naturheilkundlicher Sicht könnte hier die Eigenblut-Therapie die Therapie der Wahl sein. Die Behandlung löst im Körper Heil- und Regenerationsimpulse aus und mobilisiert das körpereigene Immunsystem. Hierzu wird etwas Blut aus der Armvene entnommen, eventuell mit einem homöopathischen Mittel versetzt, und sogleich wieder in den Gesäßmuskel injiziert. Am besten wäre es, jetzt gleich im September damit zu beginnen, um unseren Körper Schritt für Schritt „winterfest“ zu machen und uns quasi „einen warmen Mantel“ anzuziehen. Rufen Sie mich gerne dazu an!

Ich wünsche Ihnen einen gesunden Herbst und Winter!

Weiterhin stärkt natürlich eine ausgewogene Ernährung unser Immunsystem. Unser heimisches Wintergemüse wie Grünkohl, Weißkohl, Wirsing und Sellerie sind gute Vitaminlieferanten und zudem köstlich im leckeren Eintopf. Aber auch das Trinken sollte nicht zu kurz kommen: Es wäre gut, wenn jeder mindestens zwei Liter Wasser oder Kräuter- und Früchtetees täglich trinkt.

Wir sind Hilfsmittel-Experten für: • neurologisch bedingte Einschränkungen • Prothetik untere Extremität • Einlagen & Bandagen • Kompressionsstrümpfe • Ortema-Sportprotektion

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WARMUP BeneFit

Eröffnung

Neues „Von Herzen“ in Lauenburg

Das Team vom Gymnastikstudio verwöhnt Sie wieder beim „Wellness meets Café” am 24. Oktober und 28. November.

Seit dem 1. Oktober gibt es ein weiteres „Von Herzen“ in Lauenburg. Im Fürstengarten 8 bieten Birgit und Henrik Schmidt Geschenkartikel, kulinarische Köstlichkeiten wie Pralinen, Essige, Öle und Spirituosen zum Abfüllen und Schönes für das Zuhause. „Es wird eine größere Auswahl und auch andere Artikel geben“, so Birgit Schmidt.

Wieder geöffnet!

Café Fabelhaft ist aus der Sommerpause zurück Das Café Fabelhaft an der Reichenbachstraße ist seit September zurück aus der Sommerpause. Neben köstlichen Kaffeespezialitäten und hausgemachten Kuchen gibt es von Mittwoch bis Sonntag kleine gesunde Snacks. Da alles frisch zubereitet wird, wechseln die Angebote täglich. Am Sonntag, 11. Oktober, findet wieder zwischen 10 und 16 Uhr der Flohmarkt auf drei Etagen im Lüneburger Altbau im Studio statt. Außerdem bieten Leonie und Fiona am 24. Oktober und 28. November wieder die beliebten Saunaabende für Frauen „Wellness meets Café” an. Zu erleben gibt es einen entspannten Saunaabend mit verschiedenen Aufgüssen, einem Mini-Drei-Gang-Menü, einer Gesichtsmaske und kleinen Überraschungen.

Birgit und Henrik Schmidt haben am 1. Oktober ein weiteres Geschäft in Lauenburg eröffnet.

Anderes als in den beiden Läden in Brietlingen und an der Lauenburger Elbstraße gibt es im neuen Geschäft kein Café. Geöffnet ist von Dienstag bis Sonnabend 10 bis 13 Uhr und Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr.

Buchtipp

Anmeldung direkt im Gymnastikstudio Lüneburg unter T. 0 41 31 / 24 22 22 oder unter fabelhaft-cafe@web.de. Kosten 28,- Euro.

Pep Bras Insel Verlag 14,99 Euro

Das Mädchen, das nach den Sternen greift

Neu und Immer freitags

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Lüneburger Banja-Zeremonie

ieses traumhaft schöne Buch erzählt die Geschichte Sións, die in Brasilien als Tochter einer Medizinerin und eines Schiffbrüchigen mit unbekannter Herkunft geboren wird und dort das große Glück auf Erden erlebt. Ein Unglück treibt das Mädchen nach wenigen Jahren in eine völlig fremde Welt – ins Paris der Zwanzigerjahre in die Obhut eines exzentrischen Hoteliers. Dem Autor gelingt es dabei einfach großartig, mit viel Leidenschaft, Tempo und bildreicher Sprache aus dem Leben Sións zu erzählen, die gefangen zwischen zwei Kulturen lebt und sich nichts mehr wünscht, als ein neues und glückliches Leben. Viel Spaß wünscht Ihnen Anja Vogel

Die Lüneburger BanjaZeremonie ist von der traditionellen russischen Banja-Zeremonie abgeleitet. Bei dieser Zeremonie werden Körper und Geist mit speziellen Birkenaufgüssen und dem Abklopfen mit gebundenen Birkensträußen (Quasten) belebt. Die im SaLü hergestellten Birkenquasten werden vor der Zeremonie in warmes Wasser eingelegt. So werden die Zweige weich und der dabei entstehende Birkensud wird als natürliches Aufgussmittel in der Zeremonie verwendet. Diese einzigartige Kombination aus Hitze, Birkensud-Aufgüssen, Dampf, Birkenzweigen und Einreibung mit Birkencreme bringt Schwung und stärkt das Immunsystem. Jetzt gibt es dieses besondere Saunaerlebnis jeden Freitag in der kleinen Sauna der Salztherme Lüneburg, und zwar immer um 18.15 Uhr, 19.15, 20.15 Uhr und 21.15 Uhr.

Anja Vogel, Wiesenweg 6 · 21391 Reppenstedt, T. 04131/ 699 67 35 · Auch online bestellbar unter: www.buchhandlung-reppenstedt.de

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WARMUP BeneFit

-Tipp: Der

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Karacho

Neu!

Leckerer Kaffee von der Piaggo Ape

Ein Hundeparadies für Lüneburg

Cocktail-Profi André Trumm und Fotograf Peter Eichelmann – beide stadtbekannt – haben sich auf dem Lüneburger Marktplatz ein neues Betätigungsfeld gesucht. Seit Anfang September bieten sie jeden Mittwoch und Sonnabend zwischen 7 und 13 Uhr leckere Kaffeespezialitäten an. Der Name: „Karacho – exklusiver Espresso Express“. Das Besondere: Der „Verkaufsstand“ ist eine 37 Jahre alte Piaggo Ape 50 und der Kaffee wird mit einer fast ebenso alten „La San Marco Leva 2“ aus Italien gebrüht, die Peter Eichelmann liebevoll restauriert hat. „Ein seltenes Liebhaberstück, das hervorragenden Kaffee macht“, so die beiden Kaffeefans. Der Kaffee stammt aus kleinen Röstereien, und ist fair sowie meistens direkt gehandelt. Auch Zucker und Milch, die Becher, Deckel und alle anderen Verbrauchsmaterialien sind biozertifiziert und kompostierbar.

Seit August haben die Hundesitter Anny Stein und Sabine Pluskat ein neues Areal bezogen, und zwar bei Barendorf auf einem rund drei Hektar großen Gelände mit Wiesen und Wald. Die beiden sogenannten „Dogwalker“ betreuen wochentags Hunde auf dem Gelände. Der Vorteil: Die Tiere können sich frei bewegen und sich so richtig austoben, denn das „Hundeparadies Lüneburg“ ist komplett eingezäunt. Dahinter stehen ihre Unternehmen „Leinenlos“ und „walk your dog“. Die Hunde werden mit dem „HundeTaxi“ abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Wahlweise werden die Tiere vormittags, nachmittags oder auch ganztags betreut. Mehr Infos unter www.hundeparadies-lueneburg.de

Hotel Transsilvanien 2 Seit das Hotel Transsilvanien durch einen menschlichen Besucher ins Chaos gestürzt wurde, sind einige Jahre ins Land gegangen. Und es hat sich so einiges in der Einrichtung von Graf Dracula verändert: So sind Mavis und Johnny inzwischen verheiratet und haben einen kleinen Sohn: Halbvampir Dennis. Während das Paar sich auf die Reise macht, damit Mavis endlich die menschliche Familie ihres Angetrauten kennenlernen kann, wird Opa „Drac” mit der Aufsicht seines Enkels betraut. Der Graf nutzt die Gelegenheit, um ein Trainingscamp einzurichten, denn er will endlich bisher noch nicht gezeigte vampirische Fähigkeiten aus Dennis herauskitzeln. Doch so richtig kniffelig wird es erst, als plötzlich Draculas Vater Vlad für einen unangekündigten Besuch vorbeischaut…

Verlosung Filmpalast und BeneFit verlosen 5 x 2 Karten für eine Vorstellung nach Wahl am Sonntag, 18. Oktober. Wer gewinnen möchte, sucht in dieser BeneFit-Ausgabe alle versteckten Draculas und schickt bis zum 15. Oktober eine E-Mail mit der Anzahl und dem Betreff „Hotel Transsilvanien 2“ an: gewinnen@benefit-lueneburg.de. Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Filmpalast Lüneburg · www.filmpalast-kino.de © Sony Pictures

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Kolumne BeneFit

PayPal?

Vorauskasse ?

Kreditkarte?

Sofort-Überweisung?

„Früher war alles besser. Sogar die Zukunft“ (K.Valentin)

N

eulich hatte ich einen furchtbaren Albtraum. Mein Lieblingssupermarkt war von Amazon übernommen worden! Zuerst ist mir das gar nicht richtig aufgefallen, aber dann versuchte ich eine Packung Toastbrot zu kaufen und der Horror begann...

„Sehr schön. Das macht dann 6,20 Euro.“ „Aber am Regal steht 1,10 Euro!“ Nachsichtig lächelnd antwortet er: „4,25 Euro sind für die Expresszustellung. Sie können natürlich auch Standard wählen, das kann dann aber bis zu drei Werktagen dauern!“ „Das ist doch alles Quatsch! Außerdem ist das Brot immer noch zu teuer!“ Er seufzt: „0,85 Euro sind für die Transportversicherung.“ Langsam wird mir das Gespräch unheimlich und ich schaue mich verstohlen nach einer versteckten Kamera um. „Ich will aber gar keine Transportversicherung!“ Verschwörerisch lehnt sich der Verkäufer vor: „Und was, wenn die Kruste Ihres Brotes auf dem Weg zu Ihnen beschädigt wird? Eine nachträglich veranlasste Brotkrusten-Reparatur kann leicht den gesamten Brotwert übersteigen!“ „Von Ihnen zu mir?“ schreie ich. „Das sind doch noch nicht einmal 50 Zentimeter!“ Er seufzt: „Wie Sie wünschen. Das macht dann 1,10 Euro. Wie möchten Sie bezahlen?“ Inzwischen ist mir meine Kinderstube egal, ich zische ihn an: „Na, was glauben Sie? Vielleicht mit...GELD????“ Ungerührt hört er sich meine vier Fragezeichen an und als sich meine Lippen nicht mehr bewegen, fragt er: „Kreditkarte? PayPal? Vorauskasse? Sofort-Überweisung?“ Ich fauche: „Ich bezahle es jetzt gleich, hier, sofort, direkt, in bar!!“ Lächelnd sieht mich der Verkäufer an: „Ich habe Sie nicht verstanden. Wie möchten Sie bezahlen? Kreditkarte? PayPal? Vorauskasse? Sofort-Überweisung?“ Wütend fummle ich meine 1,10 Euro aus der Hosentasche und knalle sie ihm verächtlich auf den Tresen. „Vorauskasse. Sehr schön. Das Brot ist auf dem Weg zu Ihnen! Vielen Dank für Ihren Einkauf.“

Arglos trete ich an die Kasse und sage zu dem Kassierer mit dem festgetackerten Lächeln: „Guten Tag, ich möchte gern dieses Brot hier kaufen!“ Der Verkäufer schaut mich nachdenklich an: „Sind Sie sicher?“ Herrje, bin ich mir da sicher? Ich meine, bin ich mir da wirklich sicher? Will ich dieses Toastbrot wirklich haben? Mit jeder Faser meines ausgehungerten, nach Toastbrot gierenden Körpers? Mit fester Stimme sage ich: „Ja!!“ Aber ein gewisser Restzweifel bleibt. Davon scheint der Kassierer glücklicherweise nichts mitzubekommen. Stoisch lächelnd fragt er mich nach meinem User-Namen. Eiskalt läuft es mir den Rücken hinunter. Mein User-Name, wie ist der noch gleich... „Kunde König?“ Der Verkäufer gibt ein hupendes Geräusch von sich und schüttelt den Kopf. Ich versuche es mit „König Kunde?“. Der Verkäufer hupt wieder. Langsam werde ich panisch. Alles auf eine Karte setzend schlage ich vor: „Sexiest-man-alive?“ Diesmal schaut mich der Verkäufer nur abschätzend von oben nach unten an und hupt nicht einmal! So eine Unverschämtheit! „Wenn Sie Ihren User-Namen vergessen haben, so kann ich Ihnen vielleicht mit der hinterlegten Frage-Antwort-Funktion weiterhelfen. Wie heißt Ihre Mutter?“ Wie aus der Pistole geschossen antworte ich: „Mama!“ Der misstrauische Ausdruck auf seinem Gesicht verschwindet und er beginnt wieder festgetackert zu lächeln. Ich bin erleichtert. „Ihr User-Name lautet König KunDE!“ Erbost entfährt es mir „Das habe ich doch gesagt!“ Sein festgetackertes Lächeln zuckt nicht einmal. „Nein, Sie sagten König Kunde. Ihr User-Name aber lautet König KunDE! Bitte beachten Sie in Zukunft die Aussprache der Großbuchstaben!“

Mehrere Minuten sehe ich den Verkäufer fassungslos an. Bewegt sich das Toastbrot überhaupt? Doch! Tatsächlich! Einen Millimeter in meine Richtung hat es schon geschafft! Nach weiteren Minuten und Fortschritten meines Brotes, die an die Kontinentaldrift erinnern, stürme ich wutentbrannt aus dem Laden. Auf dem Weg zum Ausgang höre ich den Verkäufer mir noch hinterherrufen: „Kunden, die ein Brot gekauft haben, haben sich auch für folgende Produkte interessiert: Käse, Marmelade, Honig, Aufschnitt...“

Noch während ich empört nach Luft schnappe, redet er schon weiter: „Ihr Warenkorb ist leer. Wollen Sie das Brot nun in Ihren Warenkorb legen?“ Ich nicke nur noch schwach. „In Ihrem Warenkorb liegt... ein Brot! Wollen Sie das Brot nun kaufen?“ „JA!!!“ antworte ich und kann mir – trotz guter Kinderstube – Großbuchstaben und drei Ausrufezeichen nicht verkneifen.

Da wache ich laut schreiend auf. Mit zitternden Fingern schreibe ich ein Memo an mich selbst: WICHTIG: Kein schweres Essen mehr nach 23 Uhr.

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„Man kann nicht mehr ernten, als man gepflanzt hat.“ Carl von Clausewitz Im letzten Jahrhundert ist man zur Einsicht gekommen, dass die Ressourcen unserer Erde nicht unendlich groß sind. Wir Menschen haben erkannt, dass wir aus der Vorratskammer der Natur nicht mehr herausnehmen können als das, was von selbst heranwächst. Der schonende Umgang mit unseren Ressourcen war von Beginn an der zentrale Inhalt der Markenphilosophie von Think! Während Nachhaltigkeit vielerorts einfach mit Umweltverträglichkeit gleichgesetzt wird, ist für Think! der Begriff umfassender. Für Think! steht neben der Umweltverträglichkeit vor allem die Langlebigkeit der Schuhe im Mittelpunkt:

• handwerkliche Verarbeitung hochwertiger Materialien als Garantie für eine lange Lebensdauer der Schuhe

• individuelle Schönheit für lange Aktualität an den Think!Schuhen (Slow Fashion)

Es handelt sich um eine Bestandsaufnahme, weil wir Tag für Tag bestrebt sind, unsere Produkte und Abläufe hinsichtlich Nachhaltigkeit zu hinterfragen und fortwährend zu verbessern.

• angenehme Trageeigenschaften und allgemeines Wohlbefinden für eine dauerhafte Freude mit Think!-Schuhen

Wir sehen in „Think! 2014 – Denken an morgen“ eine Bestandsaufnahme, in der wir offen und ehrlich dokumentieren, was wir können und was wir (noch) nicht können. Es ist uns ein Anliegen, alle Prozesse, Abläufe und Projekte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu betrachten und nachfolgend festzustellen, wie weit dieses für uns so wichtige Kriterium inunserem Unternehmen verankert ist.

Quelle: Think!-Schuhwerk GmbH


PENDLER BeneFit

Yvonne Breuer, Sophia Klompmaker, Fenja Klindworth und Jule Erler (v.l.) fahren täglich gemeinsam im Metronom zur Arbeit nach Bad Bevensen. Text: Julia Steinberg-Böthig

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Zwischen Haustür und Terminen

Das Home-Office im Zug nach Hannover

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Obwohl noch Ferienzeit herrscht, sind wenig Urlauber auszumachen. Dennoch ist der Lüneburger Bahnhof an diesem noch etwas trüben Montagmorgen um kurz vor halb acht überfüllt mit Leuten, die alle von irgendwoher kommen und irgendwohin wollen. Auch Jule Erler. Sie ist auf dem Weg zum Zug nach Bad Bevensen. Die 19-Jährige hat gerade ihr zweites Ausbildungsjahr zur Ergotherapeutin begonnen.

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Uelzen. Irgendwann fingen wir an, uns auch privat zum Kaffee zu treffen.“ Die siebenköpfige Gruppe habe sich aber dann irgendwann aufgelöst.

Die Metronom-Züge Richtung Hannover und nach Hamburg fahren fast zeitgleich auf Gleis eins und zwei ein. Das Gewusel lichtet sich schnell. Im Metronom nach Uelzen trifft sich Jule mit ihren Kolleginnen. Yvonne Breuer (38) ist ebenfalls im zweiten Lehrjahr. Sophia Klompmaker (18) und Fenja Klindworth (18) haben ihre Ausbildung gerade erst begonnen. Sie alle arbeiten in derselben Ergotherapie-Praxis in Bad Bevensen. Sie alle nutzen die kurze Zugfahrt zum Entspannen und zum Austausch über die Schule. „Mit dem Auto ist es nicht so entspannt“, sagt Yvonne Breuer und Fenja ergänzt: „So können wir vor der Schule noch mal abschalten.“

In Bad Bevensen ist eine junge Frau dazu gestiegen. Sie hält ein Tablet in der Hand und ist ganz vertieft ist das, was dort steht. Nein, sie möchte sich jetzt nicht unterhalten. „Ich würde gern noch etwas weiterlesen“, sagt sie und lächelt entschuldigend. Wer weiter nach Hannover will, muss in Uelzen umsteigen. Der Zug lässt nicht lange auf sich warten. In den Abteilen ist es weitgehend ruhig. Die wenigen Fahrgäste dösen vor sich hin, lesen, arbeiten an ihren Laptops und Tablets oder hören Musik und schauen dabei aus dem Fenster. Ein junger Mann in Jeans und Kapuzenpulli fläzt sich auf einer Vierer-Sitzgruppe über alle Sitze. Die Turnschuhe stehen unterm Tisch, die Füße sind auf dem Sitz. Der Kopf lehnt am Fenster, in den Ohren Stöpsel. Das dumpfe Gewummer seiner Musik ist noch drei Reihen weiter zu hören. Eine Reihe davor sitzen Antje und Tobias Hänel. Sie sind auf dem Weg in den Zoo Hannover. Ein letzter Ausflug, bevor kommende Woche wieder die Schule beginnt. Der elfjährige Tobias ist schon gespannt auf die vielen Tiere.

Ein Abteil weiter sitzt Angelika Franz. Die Psychologin hat in Uelzen ihre Praxis und pendelt seit gut zwölf Jahren. „Ich fahre selten mit dem Auto, es sei denn, ich habe noch was in Uelzen zu erledigen und brauche das Auto. Ansonsten ist die Fahrt im Zug viel entspannter.“ In zwölf Jahren erlebe man so einiges im Zug, knüpfe Kontakte, tausche sich aus. Schön sei die eher zufällige Gruppe „Die Frauen von Gleis eins“ gewesen. „Wir trafen uns jeden Morgen an Gleis eins auf dem Weg nach

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Foto: metronom

PENDLER BeneFit

„Ich reise rund 70.000 Kilometer jedes Jahr ausschließlich mit dem Zug und nur 100 Kilometer mit dem Auto. Zugfahren ist einfach effizienter.

Jost Leune

„Ich kann hier alles leisten, was ich tun muss. Das Abteil ist wie ein Großraumbüro, nur ruhiger.“ Deshalb sei Autofahren auch keine Alternative für ihn. „Ich reise rund 70.000 Kilometer jedes Jahr ausschließlich mit dem Zug und nur 100 Kilometer mit dem Auto.“ Die Zeit, die er im Zug verbringe, könne er viel sinnvoller nutzen. Heute habe er einen Termin in Hannover. Oft sei er auch in Berlin. „Ich bin von Uelzen in anderthalb Stunden in Berlin-Spandau. Das ist mit dem Auto nicht zu schaffen.“ Zugfahren sei für ihn einfach effizienter.

„Das Auto wäre für uns keine Alternative“, sagt Mutter Antje Hänel. „Wir fahren günstig und bequem mit dem Niedersachsenticket und heute Abend geht´s relaxt zurück.“ Im nächsten Abteil herrscht Schlafwagenatmosphäre. Es ist der sogenannte „Ruhe-Wagen“: Hier sind Telefonieren und laute Gespräche nicht gestattet. Ob er wohl zur Arbeit will? Der Mann in den Dreißigern sieht nicht unbedingt danach aus: kurze Hose, T-Shirt, Turnschuhe. Auf dem Sitz eine Reisetasche und ein Rucksack. Er wirkt eher etwas übernächtigt. Vielleicht ein anstrengendes Wochenende? Seine Arme ruhen auf dem Tisch, den Kopf hat er einfach dazu gelegt. Er hört Musik. Seine Brille ist leicht verrutscht, die lichten Haare ungekämmt, der Vollbart zerzaust. Um den Arm ein Stoffbändchen: „Wacken 2015“. Auch im Waggon der ersten Klasse ist es still. Allerdings wirkt die Ruhe eher betriebsam. Hier wird an fast jedem Tisch gearbeitet. Laptops sind aufgeschlagen, Handys liegen auf den Tischen, Notizpapier daneben. Auch Jost Leune arbeitet an seinem Laptop. Der Geschäftsführer des Fachverbandes für Drogen- und Suchthilfe hat hier sein „Home-Office“.

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TREFFPUNKT BENEFIT BeneFit

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ff pu nkt

Die Messe zum Magazin mit allem, was gesund, schön und lebenswert ist! Am Sonntag, 1. November, findet zum zweiten Mal der „Treffpunkt BeneFit“ in der Markthalle Bienenbüttel statt. Thematisch dreht es sich zwischen 11 und 17 Uhr wieder um alles, was gesund, schön und lebenswert ist. Außerdem bietet die Messe Kunden, Lesern und allen Interessierten die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen. BeneFit-Herausgeberin Julia SteinbergBöthig: „Ein Sonntag in entspannter Atmosphäre mit der Familie und Freunden genießen. Sich kennenlernen, austauschen, Kontakte knüpfen, probieren, erleben und erfahren, steht auf dem Programm. Diesmal haben wir auch eine große Verlosungsaktion, bei der die Gäste viele tolle Preise gewinnen können.“ Auf der „Treffpunkt BeneFit“ werden rund 20 Akteure ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren, die angeschaut, probiert und getestet werden können. So werden unter anderem wieder Brände von der Nordik-Spirituosen-Manufaktur und feine Chutneys von „By Susann“ angeboten. Bei Déesse und der Naturheilpraxis Katja Lepthien wird es kompetente Beratung in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden geben. Neu dabei sind unter anderem Voelkel, Town & Country Haus und Packmohr Energietechnik. Geplant ist außerdem ein Herbstmarkt mit Kürbisschnitzen, Glühweinstand, DachsBier und anderen Leckereien. Eintritt: 4 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Naturheilpraxis Dr. oec. troph. Katja Lepthien

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TREFFPUNKT BENEFIT BeneFit

Alles Gute unter einem Dach! Marktladen | Café-Restaurant „Dorfgespräch“ | Marktplatz mit Showküche | Spielhaus für die kleinen Gäste | 3ß Iß JH 0RGH | Vinothek | Regionale Produkte

s-Tipp: Unser Feiertag sbrunch

hnacht 25./26.12. Wei e mit Route 66 et rf te es lv 31.12. Si

Die nächsten Veranstaltungen: Fr. 09.10 ab 18.00 Uhr Sa. 10.10. ab 10.00 Uhr So. 11.10. ab 11.00 Uhr Mi. 14.10. ab 09.00 Uhr So. 25.10. ab 15.30 Uhr

erleben.

Feier(n) im besonderen Ambiente…

essen.

von rustikal bis NXOLQDULVFK UDIß QLHUWÌ

entspannen.

weil wir alles für Sie organisieren…

„Beste Freundin“-Abend Stauden- & Herbstmarkt Regionaler Markthallenbrunch Frauenfrühstück suutje-mucksch-füünsch Platt-Nachmittag: Lesung u. Konzert Sa. 31.10. ab 15.30 Uhr Humor aus „Immensack“ So. 01.11. 11:00-17:00 BENEFIT-MESSE ! TIPP Do. 05.11. 12:00-14:00 Regio-Probier-Buffet Sa. 07.-So. 08.11. ab 11:00 Ausstellung: Vorfreude auf den Advent Mi. 11.11. 09:00-11:00 Frauenfrühstück Do. 12.11. ab 18:30 Regionales, deftiges Bauernbuffet So. 15.11. 15:30-17:30 „Ein Stück Berlin für die Ohren“ Konzert mit Friedrich & Wiesenhütter Do. 19.11. 18:00 -22:00 Veganer Kochkurs Do. 26.11. ab 18:30 Großes Gänse- und Wildbuffet Bleiben Sie informiert: Abonnieren Sie den Markthallen-Newsletter auf www.markthalle-bienenbuettel. de

Bahnhofsstraße 16 · 29553 Bienenbüttel · www.markthalle-bienenbuettel.de

WWW.FRISCHE-FOTOGRAFIE.DE

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BENETEST BeneFit

Text: Julia St.-Böthig · Fotos: Frische Fotografie

Entspannung

Von den Haarspitzen bis zum kleinen Zeh Ich liege entspannt auf meinem dicken flauschigen Handtuch. Die Hitze ist angenehm, der Raum erfüllt von holzigem Duft. Gleich folgt der Aufguss und ich lege mich eine Etage tiefer auf die Saunabank. Deniz Iren kommt leise herein. Es zischt und ich atme tief das Aroma von Blutorange ein. Sanft wedelnd verteilt sie die warme Luft. Doch damit nicht genug. Seit Oktober gibt es in der kleinen Sauna der Salztherme Lüneburg, kurz SaLü, ein neues Wellness-Angebot: den Klangschalenaufguss.

Heute bin ich hier, um neue Wellness-Angebote zu testen. Der Zeitpunkt ist gut, denn ich bin mitten im Produktionsstress, habe eigentlich gar keine Zeit für Entspannung und bin entsprechend hibbelig. Doch schon der Klangschalenaufguss hat mich runter geholt. Bevor ich meinen nächsten Termin habe, mache ich noch einen Saunagang. Danach erwartet mich eine Sauna-Abschlussmaske. Vorher reinigt Deniz mein Gesicht und Dekolleté mit einem Peeling. Danach folgt eine Maske, die 15 Minuten einwirkt. Der Raum ist in schummeriges Licht getaucht, leise spielt entspannende Musik. Ich schlummere schon wieder weg.

Ein langanhaltender Klang ertönt. Ich habe das Gefühl, dass der Ton gar nicht mehr verstummt. Spüre die Schwingungen und lasse mich treiben. Bin ich eingeschlafen?! Ich schaue auf die Sanduhr in der Sauna. Nein, ich war nur kurz „weg“. Ich gehe mich ausgiebig abduschen, nehme ein wirklich eiskaltes Tauchbad und fühle mich erfrischt. Beim Fußbad wärme ich mich wieder auf. Ich liebe das SaLü, nicht nur wegen seiner vielen tollen Wellness-Angebote, der Sauna und dem Schwimmbad. Ich habe hier als Schülerin Mitte der 90er Jahre fast vier Jahre im Bistro und der Saunabar gejobbt. Eine tolle Zeit mit Kollegen, die zu Freunden wurden und vielen lustigen Momenten. Wann immer ich ins SaLü gehe und mir der typische Geruch von Chlor und Sole in die Nase steigt, erinnere ich mich an meine Zeit hier.

Wenig später holt mich die Kosmetikerin und „Ayurveda Practitioner“ aus meinem Schlummer zurück. Jetzt steht „Relax-Zeit für mich“ auf dem Programm. Das Angebot beinhaltet einen ganzen Tag in der Bade- und Saunawelt, ein Salz-Körperpeeling und eine Cremepackung im Relaxarium sowie ein Getränk und einen Snack. Das Salz für das Peeling ist ein ganz besonderes, das extra für das SaLü hergestellt wird. Es ist etwas feiner und hat einen leichten Duft. „Es entfernt sehr schonend kleine Hautschüppchen, ohne dass es unangenehm kratzt“, erklärt Deniz. Die ganze Prozedur dauert eine knappe halbe Stunde. Danach fühle ich mich ziemlich belebt und ich frage mich, wo die versprochene „Relax-

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BENETEST BeneFit

Ich bin noch leicht benommen, aber ich fühle mich total gut. Ich kuschele mich in meinen Bademantel und schlurfe erstmal langsam raus an die frische Luft. Es nieselt leicht. „Was für ein Entspannungserlebnis!“, denke ich und nehme mir vor, wann immer ich wieder so unter Strom stehe (das kommt ja relativ häufig bei mir vor), die „Relax-Zeit“ im SaLü zum Runterkommen zu nutzen. Ich bin immer noch leicht schlaftrunken, als ich wieder auf der Massageliege Platz nehme. Jetzt folgt noch Shiroabhyanga, eine ayurvedische Kopf- und Schultermassage, die alle Sinnesorgane wieder zurück in den normalen, möglichst unbelasteten Zustand bringen soll. Dabei wird warmes Öl auf Kopf, Nacken und Schultern geträufelt. Die Massage fördert nicht nur die Durchblutung des Kopfes, sie kann auch mögliche Verspannungen lindern. Das Massageöl riecht erfrischend nach Orange und ich fühle mich sanft belebt und angeregt. Ein schöner Abschluss eines der entspannendsten Nachmittage, die ich je hatte.

Zeit“ ist. Ich dusche mich ab und bin erstaunt, wie weich und zart meine Haut sich jetzt anfühlt. „Jetzt kommt das Beste“, sagt Deniz und strahlt mich an. Ich lasse mich wieder auf die Liege sinken und bin gespannt, was jetzt passiert. Die Creme, die die 32-Jährige aufträgt, ist angenehm warm und duftet herrlich. „Die Packung ist auf Basis von Ziegenbutter und nährt jetzt die Haut mit allem, was sie braucht. Duschen musst Du danach nicht mehr. Die Creme wird vollständig einziehen.“ Deniz Iren verpackt mich komplett eingecremt in weiche Tücher und lässt den Boden der Liege herabsinken. Ich liege jetzt in einer Art Wasserbett und bin fast vollständig umschlossen von dieser warmen Wolke. Ich habe das Gefühl, im Wasser zu schweben. Mein Körper entspannt sich Muskel für Muskel. Ja, das ist wirklich relaxend. „Ich möchte nie wieder hier weg“, höre ich mich noch denken, dann schlafe ich ein. So entspannt war ich, glaube ich, noch nie.

Ich verabschiede mich von Deniz. Draußen schaue ich auf die Uhr. 17.15 Uhr. „Okay“, denke ich, „Feierabend“, und mache mich durch den Nieselregen auf den Weg nach Hause.

Fazit: Das SaLü hat einfach mehr zu bieten als nur Schwimmen und Saunen. Die Wellnessangebote sind besonders und vielseitig. Mein persönliches Highlight war die „Relax-Zeit“ im Relaxarium. Der nahezu schwebende Zustand ist einfach herrlich entspannend und lässt kurz vergessen, dass der Geist in einem Körper steckt.

Ich habe das Zeitgefühl total verloren. Habe ich geschlafen? Wie lange war ich weg? „Richte Dich langsam auf. Lass Dir Zeit“, mahnt Deniz. Ein Blick auf die Uhr sagt mir: Eine halbe Stunde habe ich fest geschlafen.

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BENETEST BeneFit

Wellness für alle? Deniz Iren (32) ist staatlich anerkannte Kosmetikerin und Ayurveda-Practitioner. Seit 2 Jahren ist sie im SaLü für die Organisation im Wellness-Bereich zuständig.

BeneFit: Rasulbad-Anwendungen, Banja-Zeremonie, Klangschalenaufgüsse, Mitternachtssauna. Reichen normale Saunaanwendungen nicht mehr? Warum sind die Wohlfühlangebote so beliebt? Deniz Iren: Unser aller Leben wird immer stressiger. Das SaLü ist für unsere Gäste ein Ort, an dem sie sich eine Auszeit nehmen können. Mit unseren Angeboten können sie die Seele baumeln und sich verwöhnen lassen, etwas erleben und in andere Welten eintauchen. Bei uns finden sie die Gelegenheit loszulassen und aufzutanken. BeneFit: Die Klangschalenaufgüsse in der kleinen Sauna sind ein neues Angebot. Was macht den Aufguss so besonders? Deniz Iren: Diese spezielle Art des Aufgusses ist Teil unseres „entspannter entspannen“ – Konzeptes für die kleine Sauna. Beim Anschlagen der Klangschalen

werden der Schwitzraum sowie der Körper des Saunierenden in angenehme Schwingungen versetzt. Diese Aufgüsse sind bei unseren Gästen sehr beliebt.

BeneFit: Andere ayurvedische Anwendungen wie Shiroabhyanga sind dazu gekommen. Warum passt die Massage so gut zum Wellness-Konzept? Deniz Iren: Ayurvedische Massagen helfen dabei, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Das viele warme Öl und die streichenden Bewegungen versetzen den Körper in einen tiefen Entspannungszustand. So ist die Shiroabhyanga eine spezielle Kopf- und Schultermassage, die zur Entspannung des ganzen Körpers beiträgt. Die Durchblutung des Kopfes wird verbessert, Verspannungen werden gelindert. Sie beseitigt Müdigkeit und verbessert den Teint. Padabhyanga hingegen ist eine entspannende und zugleich anregende Massage, bei der die Beine und Füße von den Kniegelenken abwärts, behandelt werden. Die Padabhyanga wirkt beruhigend und fördert den gesunden Schlaf. Sie lässt sich hilfreich in Stresssituationen einsetzen und erzeugt ein Gefühl von Wohlbehagen. Pinda Sveda ist eine ayurvedische Massageanwendung mit Kräuterstempeln. Die Stempel werden zum Massieren erwärmt und streichend über den Körper geführt. Dies erzeugt eine angenehme Wärme und fördert den Schweißfluss. Verwendet wird eine Stempelmassage häufig zur Entspannung oder auch zur Verbesserung des Hautzustandes. BeneFit: Das Relaxarium ist eine weitere Besonderheit. Wie funktioniert die Kombination aus Wasserbett, Wärme und Cremepackung? Deniz Iren: Hierbei handelt es sich um eine pflegende Ganzkörper-Anwendung. Unsere Gäste genießen die Einwirkzeit der Packung eingehüllt in ein warmes Wasserbett. Durch die wohltuende Wärme und die Schwerelosigkeit auf dem weichen Bett kann sich Muskel für Muskel entspannen. Gerne empfehle ich auch, vor dieser Anwendung unser Salz-Ganzkörperpeeling in Anspruch zu nehmen, um die Haut optimal auf die Aufnahme der Creme vorzubereiten.

ysauna Familien- und Bab . Dez., von 10–14 Uhr

14. Nov., 12 die Samstag, 17. Okt., hwimmen und in onat) zum Babysc M 6. a, un (ab Sa by n Ba ine m Mit de igt in der Kle r Saunameister ze se Un n. he ge a un Sa . wie leicht das geht Infos: salue.info 04131 723-0. Alle l. € Te : en eld Bitte anm es weitere Kind 5,– jed sonen 26,– €, er itp gle Be 2 it m 1 Kind

www.salue.info

BeneFit: Sind die Wellness-Angebote für jedermann in jedem Alter geeignet? Deniz Iren: Das ist ja das Schöne; bei uns kommt jede Generation auf ihre Kosten. Wir bieten von der „Kindermassage“ bis zur „La-mer-Anti-Aging-Gesichtsbehandlung“ alles an, was das Erholung suchende Herz begehrt.


SAISONSTART BeneFit

im Team doppelt zu besetzen. Hübner verfolgt damit den Plan, den Konkurrenzdruck im Training zu erhöhen. „Es ist immer gut, wenn sich die Spieler gegenseitig puschen“, so die Philosophie des 245-fachen Nationalspielers Hübner über die Zusammensetzung des Kaders. >

Text: Ulrich Vössing · Fotos: Kerstin Thomas

Saisonstart in der Volleyball-Bundesliga Was war das für ein Volleyball-Jahr in Lüneburg: bester Bundesliga-Aufsteiger aller Zeiten, Einzug in das DVVPokal-Finale – die Spielgemeinschaft Volleyball Gellersen Lüneburg, bei uns besser bekannt als SVG, hat echten Spitzensport zurück in die Stadt gebracht. Und so manch einer träumt jetzt von mehr. Doch Stefan Hübner, der Trainer der Bundesliga-Mannschaft, tritt auf die Bremse: „Jedes Jahr ist neu. Jetzt geht es darum, in dieser Saison eine neue Geschichte zu schreiben.“ Seit Ende August ist das Team um den ehemaligen Volleyball-Nationalspieler Hübner wieder im Training. In den ersten Tagen und Wochen ging es zunächst einmal darum, das Gefühl für den Ball wieder zu finden und die neuen Spieler, soweit schon anwesend, in das Team zu integrieren. Für das zweite Jahr in der Volleyball-Bundesliga, Deutschlands höchster Spielklasse, ist es gelungen, mit Adam Kocian, Nick del Bianco und Steven Marshall drei Verstärkungen für einen Wechsel an die Ilmenau zu begeistern.

„Es geht darum, in dieser Saison eine neue Geschichte zu schreiben.“ Adam Kocian ist aus Coburg gekommen. „Adam ist zwar mit 20 Jahren noch recht jung, hat aber auf der Zuspielposition viel Potential“, so Hübner über den Neuzugang, der eine „Intensiv-Integration“ erfährt, denn er ist in die Wohngemeinschaft der schon etablierten BundesligaVolleyballer Jannik Pörner und Nicolas Marks gezogen. Kocian ist Teil des Konzepts, möglichst viele Positionen

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SAISONSTART BeneFit

Die beiden anderen Neuzugänge kommen aus Kanada. An Nick del Bianco, der für die kanadische B-Nationalmannschaft spielt, schätzt Stefan Hübner vor allem die Athletik. Hühner: „Nick gilt in Kanada derzeit als eines der großen Talente auf Außen. Er ist ein technisch sehr starker Spieler und variabler Angreifer, mit dem man sehr hohes Tempo spielen kann. Ziel ist es, mit ihm das Spiel gegenüber der vergangenen Saison schneller zu machen.“ Der 23-jährige Außenangreifer kommt von der Trinity Western University aus Langley in der Nähe von Vancouver und war eine der herausragenden Persönlichkeiten in der abgelaufenen College-Meisterschaft. „Ich habe mich dazu entschieden nach Europa zu kommen, weil es schon immer mein Wunsch, ja Traum war, seitdem ich begonnen habe Volleyball zu spielen“, freut sich Del Bianco auf das Abenteuer Lüneburg. SVG-Geschäftsführer Andreas Bahlburg sieht den 1,95 Meter langen Del Bianco mit wuchtigem Aufschlag und spektakulären Angriffsschlägen etwas bildlicher als „sprunggewaltigen Flummi“.

Oberstes Gebot für SVG-Trainer Hübner ist es, einen Strich unter die abgelaufene Saison zu machen: „Das war eine ‚nice story’, aber das ist jetzt vorbei.“ Und die Konkurrenz schläft nicht, alle Teams haben sich gut verstärkt und der Bonus eines Aufstiegs-Außenseiters gilt sowieso nicht mehr. An den Spitzenpostionen der beiden Vorreiterteams aus Berlin und Friedrichshafen werde mit hoher Wahrscheinlichkeit keine der anderen Mannschaften rütteln, aber dahinter sei alles offen. Sich über eine mögliche Platzierung als Saisonziel zu unterhalten, ergibt für Hübner keinen Sinn, dafür sind alle anderen Bundesliga-Mannschaften in ihrer Leistungsfähigkeit einfach zu nah beieinander.

Dritter im Bunde ist Steven Marshall, der allerdings erst im Oktober zur Mannschaft stößt, da er noch mit der kanadischen Nationalmannschaft in Japan unterwegs ist. Der kanadische Nationalmannschaftsspieler verfüge über ein außergewöhnliches Potential, so Hübner. Unter Beweis stellte er dies in der vergangenen Saison in der polnischen „Plus-Liga“ bei Transfer Bydgosczc. Der 1,90 Meter lange Außenangreifer ist mit Libero Erik Mattson dann der dritte Kanadier im Team.

Zum Start in die Bundesliga-Saison geht es am 24. Oktober zu den Kreativ-Vermarktern des TSV Herrsching, die sich als „geilster Club der Welt“ promoten. Die Saison in der Gellersen-Halle eröffnet die SVG am 28. Oktober (20 Uhr) gegen die SWDpowervolleys Düren, die gleich zweimal Gelegenheit bekommen, sich für die PokalHalbfinal-Niederlage aus der vergangenen Saison zu revanchieren. Denn schon zwei Wochen später (11. November) treffen beide Teams in der ersten Runde des DVV-Pokals in der Gellersenhalle erneut aufeinander.

Besonderen Respekt hat er dabei vor den United Volleys Rhein-Main. „Die sind schon sehr gut aufgestellt“, warnt Olympia-Teilnehmer Hübner vor dem Aufsteiger, dem er viel zutraut. Ansonsten sieht er alle anderen Teams auf Augenhöhe. Wichtig ist es zunächst mal, jetzt verletzungsfrei durch die Vorbereitung zu kommen.

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Foto: SVG

SAISONSTART BeneFit

Geboren: Position: Trikot: Bisherige Vereine: Größe: A Länderspiele: Besonderheiten:

Steven Marshall

Geboren: Position: Trikot: Bisherige Vereine:

Größe: Besonderheiten:

Nick del Bianco

Geboren: Position: Trikot: Bisherige Vereine: Größe: Besonderheiten:

Adam Kocian

23. November 1989 Außen-/ Annahmespieler 10 Trinity Western University Vancouver (Can), Transfer Bygdosz (Pol) 195 cm 32 Erster gestandener Nationalspieler für die SVG Lüneburg. Der sehr introvertierte Kanadier gilt als hoffnungsvoller Ersatz für den letztjährigen SVG-Topspieler Tijmen Laane. Marshall spielte in der vergangenen Saison in der stärksten Liga der Welt, der polnischen Plus Liga und erreichte mit seinem Verein das Playoff-Viertelfinale.

2. Juni 1992 Außen-/ Annahmespieler 15 Trinity Western University Vancouver (CAN), MVP (wertvollster Spieler) der kanadischen College League in der vergangenen Saison 190 cm Erstes Jahr als Profispieler in Europa. Hat seine langjährige Freundin Taylor mitgebracht. Beide genießen das Leben in der für sie so ungewohnten Umgebung einer deutschen historischen Stadt und betreiben einen eigenen Blog. Sportlich wird es für den sprunggewaltigen del Bianco eine große Herausforderung, doch sein Traum ist: „Auch in den kommenden Jahren professionell Volleyball in Europa zu spielen.“

1. April 1995 Zuspieler 6 Alle Juniorenmannschaften durchlaufen 189 cm Selbstbewusster junger Zuspieler, der klar und deutlich sagt: „Ich möchte in die A Nationalmannschaft.“ War in der vergangenen Saison mit 19 Jahren bereits erster Zuspieler in Coburg. Sein älterer Bruder spielte im letzten Jahr in Düren ebenfalls als Zuspieler und wechselte nun zum deutschen Meister und Rekordmeister VFB Friedrichshafen. Somit kann es zu einem möglichen Bruderduell kommen. Gilt als große deutsche Zuspielhoffnung. Findet Lüneburg super und möchte ab dem Sommersemester als Spitzensportler an der Leuphana Universität Lüneburg studieren. >

Wir wünschen dem SVG eine tolle Saison!

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SAISONSTART BeneFit

Volleyball-Bundesliga, Heimspiele der SVG Lüneburg Mittwoch, 28.10.2015, 20 Uhr

SVG Lüneburg : SWD powervolleys DÜREN

Sonnabend, 7.11.2015, 20 Uhr

SVG Lüneburg : United Volleys RheinMain

Sonnabend, 5.12.2015, 20 Uhr

SVG Lüneburg : NETZHOPPERS KW-Bestensee

Sonnabend, 19.12.2015, 20 Uhr

SVG Lüneburg : TV Rottenburg

Sonnabend, 16.01.2016, 20 Uhr

SVG Lüneburg : TV Ingersoll Bühl

Sonnabend, 23.01.2016, 20 Uhr

SVG Lüneburg : TSV Herrsching

Mittwoch, 10.02.2016, 20 Uhr

SVG Lüneburg : VSG Coburg/Grub

Sonnabend, 20.02.2016, 20 Uhr

SVG Lüneburg : VfB Friedrichshafen

Sonnabend, 5.03.2016, 20 Uhr

SVG Lüneburg : CV Mitteldeutschland

Mittwoch, 9.03.2016, 20 Uhr

SVG Lüneburg : BERLIN RECYCLING Volleys

Vorgestellt bgeschmeckt Lecker BeneFit frei Haus

Trends, Tipps und Tests aus Ihrer Region

Lesenswertes und Informatives aus der Region, unterhaltsam aufbereitet und schön anzusehen, das ist BeneFit, das Magazin für Gesundheit, Sport und Genießen. Das Heft ist für viele eine feste Lektüre geworden. Der Erscheinungsmodus: Januar, März, Mai, Juli, September und November, jeweils zum Monatsende. Doch was so begehrt ist, ist nach Erscheinen schon relativ schnell vergriffen.

Wer keine Lust zum Suchen hat, dem schicken wir die BeneFit auch gern nach Hause. Sechs Ausgaben BeneFit im Jahres-Abo, inklusive Versandpauschale, kosten 18,- Euro. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: abo@benefit-lueneburg.de, Betreff: BeneFit-Abo, mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift.

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GUT ZU WISSEN BeneFit

Gut zu wissen LUNA YOGA

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GUT ZU WISSEN BeneFit

Grafik: creditreform

Vorgestellt

„Die Creditreform Uelzen Styra KG unterhält einen eigenen ausgebildeten Inkassodienst, der selbstverständlich stets den gesetzlichen und prozessualen Bestimmungen entspricht“, sagt Kurt Kress. Er ist Außendienstmitarbeiter bei dem Inkassounternehmen. Der ausgebildete Mediator erinnert Schuldner an noch offene Forderungen, übergibt das entsprechende Schreiben, vereinbart mitunter Ratenzahlungen oder nimmt Zahlungen direkt entgegen. Von Lüchow-Dannenberg über die Landkreise Uelzen und Lüneburg ist Kurt Kress unterwegs. Rund 80 bis 100 Schuldner besucht er im Monat. Dabei achtet er darauf, den Wagen mit dem Creditreform-Logo direkt vor dem Haus oder der Wohnung zu parken. „Die Nachbarn dürfen

Creditreform hilft Ihnen in allen Abschnitten des Forderungsmanagements

meinen Besuch gern mitbekommen.“ Seine langjährige Berufserfahrung, seine Ausbildung als Mediator und auch seine Tätigkeit als Coach für Lehrlinge helfen ihm beim Umgang mit den Schuldnern. „Die meisten sind einsichtig und wollen ihre Schulden bezahlen, doch manchmal brauche ich ein dickes Fell und die Ruhe, um mich aus unangenehmen Situationen zurückzuziehen“, sagt Kurt Kress und betont: „Gutes Inkasso muss seriös sein. Richtig gutes Inkasso bietet die Creditreform.“

Creditreform Uelzen Styra KG · Lüneburger Str. 10, D-29525 Uelzen Tel.: 0581 / 97 8850 · Fax: 0581 / 75556 · info@uelzen.creditreform.de · www.creditreform-uelzen.de

FÜR DIE LÜNEBURGER HEIDE www.landeszeitung.de

Mittwoch, 6. Mai 2015

Juventus Turin – Real Madrid ................

www.lzsport.de

vielen Aktionen, mit denen Organisationen und Einrichtungen gestern in der Bäckerstraße ein Zeichen setzten zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Denn noch immer gibt es für sie Barrieren im Alltag, die Teilhabe erschweren. Seite 4

lno Geesthacht. Eine weibliche Leiche in einem Müllsack gibt der Polizei Rätsel auf. Ein Spaziergänger hatte den Sack mit seinem grausigen Inhalt am Elbufer in der Nähe des Atomkraftwerks Krümmel unter einem Gebüsch entdeckt. Der Leichnam wurde zur Obduktion in die Gerichtsmedizin nach Seite 6 Lübeck gebracht.

Habeck will an die Spitze Kiel.

Schleswig-Hol-

steins Umweltminister Robert Habeck (lno-Bild) bewirbt sich um eine Spitzenkandidatur der Grünen für die Bundestags2017. wahl Der 45-Jährige erklärte in Kiel, er sei bereit, sich im kommenden Jahr einer Urwahl zu stellen. Seite 18

Große Sorgen um Fünfjährige dpa Stendal. Von der fünfjährigen Inga aus Sachsen-Anhalt, die seit Sonnabend vermisst wird, fehlt weiterhin jede Spur. Das Kind war beim Stendaler Ortsteil Wilhelmshof im Wald verschwunden, als es mit anderen Kindern auf Brennholzsuche war. Seitdem suchen Polizei, Feuerwehr und Hunderte Helfer Tag und Nacht. Seite 14

Deutlich mehr Asylbewerber dpa München. Die Bundesregierung rechnet mit deutlich mehr Asylbewerbern in diesem Jahr. Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sprach von bis zu 400 000 Flüchtlingen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gehe mittlerweile sogar davon aus, dass bis Jahresende mehr als 400 000 Asylanträge gestellt werden.

Das Wetter

Märkte und Hotel geplant iese Performance gehörte zu den

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2:1

Frauenleiche nahe Krümmel

dpa

70. Jahrgang · Nr. 104 · Euro 1,10 0

NIEDERSÄCHSISCHES TAGEBLATT

Gleiches Recht auf Glück

Champions League, Halbfinale, Hinspiel:

fotalia@Iegor Liashenko

RUND UMS GELD

Foto: Frische Fotografie

Der Inkasso-Außendienst

lz Lüneburg. Auf dem östliiachen Teil des ehemaligen LuciasBetriebsgeländes planen Invesd toren, Märkte anzusiedeln und den Bau eines Hotels. Die Stadt dt n will nun für diesen Bereich den nBebauungsplan „Am Schützenplatz“ aufstellen. Dazu berät ät der Bauausschuss bei seiner er nächsten Sitzung am Montag, g, Seite 3 11. Mai.

Mehr Schutz für Wiesenvögell

Weichen auf Annäherung Grube kündigt Vorschlag an – Lokführerstreik trifft Millionen Pendler und Reisende dpa Berlin. Der neue Lokführer-Streik bei der Bahn macht Millionen Pendlern und Reisenden das Leben schwer. Lokführergewerkschaft Die GDL weitete ihren bereits achten Ausstand in der laufenden Tarifrunde auf Fernzüge, Regionalbahnen und S-Bahnen aus. Der Arbeitskampf soll bis Sonntag dauern. Möglicherweise kommt heute Bewegung in den Tarifkonflikt. Dann will die Bahn einen Vorschlag zur Befriedung der Lage

unterbreiten, wie Bahnchef Rüdiger Grube in der „Bild“Zeitung ankündigte. Der Tarifkonflikt dürfe nicht auf dem Rücken von Kunden und Mitarbeitern ausgetragen werden. Die Wirtschaft befürchtet wegen der langen Streikdauer Millionenschäden. Allein die Bahn-Bilanz belastet jeder Streiktag mit zehn Millionen Euro. Der Streik wird nach Einschätzung von Ökonomen auch die Wirtschaft vorübergehend bremsen. Die Streikkos-

Drama vor Sizilien Erneut Dutzende Flüchtlinge ertrunken dpa Catania. Bei einem neuen Flüchtlingsdrama im Mittelmeer sind vermutlich Dutzende Menschen ertrunken. Überlebende hätten erzählt, dass etwa 40 Migranten von einem Schlauchboot ins Wasser gestürzt seien, sagte die Sprecherin von Save the Children, Giovanna Di Benedetto. Etwa 200 Überlebende kamen in Catania auf Sizilien an. Das Containerschiff „Zeran“ hatte sie von zwei Schlauchbooten aufgenommen. Auch in anderen Häfen auf Sizilien und in Süditalien machten Schiffe mit Hunderten Migranten fest.

Endlagersuche zu langsam dpa Berlin. Aus Sicht der Atombranche muss die Endlagersuche zügiger vorangehen. „Eines der wichtigsten Ziele bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle ist es, nachfolgenden Generationen keine ungebührlichen Belastungen aufzuerlegen“, sagte der Präsident des Deutschen Atomforums, Ralf Güldner, in Berlin, wo derzeit die Jahrestagung Kerntechnik stattfindet. „Dieses Ziel ist mit einem Prozess, der womöglich 150 Jahre dauert, nicht zu ver-

Allein am vergangenen Wochenende waren mehr als 7000 Flüchtlinge gerettet worden. Zwei Schiffe der deutschen Marine beteiligen sich ab sofort an der Rettung von Flüchtlingen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin sagte, die Fregatte „Hessen“ und das Versorgungsschiff „Berlin“ hätten sich von der griechischen Insel Kreta aus auf den Weg gemacht in ein Seegebiet südlich von Italien. Weiter hieß es zu dem Einsatz, die deutschen Schiffe seien nicht der EU-Grenzschutzagentur Frontex unterstellt. Seite 15

ten könnten sich auf bis zu 750 Millionen Euro summieren, wie Stefan Kipar von der BayernLB erklärte. Noch gefährlicher schätzen Ökonomen die langfristigen Folgen ein, denn der Ruf des Standorts Deutschland könnte Schaden nehmen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) befürchtet nach drei bis vier Tagen Streik Produktionsunterbrechungen, weil die unterbrochen Logistikketten sind. Besonders betroffen seien Branchen, deren Güter nicht

Die Nach-Piëch-Ära VW setzt Normalität auf Tagesordnung lni Hannover. Nach dem erbitterten Machtkampf und dem Rücktritt von Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch bemüht sich Europas Autoriese Volkswagen wieder um Normalität. Vorstandschef Martin Winterkorn sagte in Hannover auf der Hauptversammlung, VW sei nun in ruhigerem Fahrwasser unterwegs, der Fokus liege wieder auf dem Geschäft. Bei dem Aktionärstreffen fehlte erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt an der Aufsichtsratsspitze der langjährige VW-Patriarch Ferdinand Piëch. Er war Ende April zurückgetreten.

Kirche tilgt Makel Keine Kündigung geschiedener Katholiken dpa Bonn. Scheidung und erneute standesamtliche Heirat soll in katholischen Krankenhäusern, Kindergärten oder Schulen in Deutschland nur noch in Ausnahmefällen ein Kündigungsgrund sein. Das haben die katholischen Bischöfe jetzt mit einer Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts beschlossen. Auch das Eingehen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft besitze

so einfach auf Lkw oder Schiffe umgeladen werden können er – also die Stahlindustrie, aber auch der Fahrzeugbau und die chemische Industrie. 14 Die Rufe, den seit Juli 2014 lfe dauernden Konflikt mit Hilfe externer Hilfe endlich zu lösen, n, werden immer lauter. Mehrere re Unionspolitiker fordern eine ne Zwangsschlichtung. GDL-Chef hef nClaus Weselsky hatte am Moner tagabend erneut die von der Bahn vorgeschlagene Schlichh16 Seiten 5/16 tung abgelehnt.

Eine erneute Ehe oder eine Lebenspartnerschaft seien bei katholischen Mitarbeitern nur dann ein Kündigungsgrund, wenn sie ein „erhebliches Ärgernis in der Dienstgemeinschaft“ seien und die Glaubwürdigkeit der Kirche beeinträchtigten. Das kirchliche Arbeitsrecht „kennt keine Kündigungsautomatismen“, versicherten die Bischöfe. Die Kündigung von wiederverheirateten Mitar-

Piëch hatte die Führungskrise se mit dem Versuch einer Demonntage Winterkorns ausgelöst. Der er Betriebsrat, das Land Niederersachsen sowie die Großaktioonäre der Familie Porsche hatten en aber zu Winterkorn gestanden. n. Die Familien Porsche/Piëch ch halten die Stimmenmehrheit eit am VW-Konzern. Zusammen en mit Piëch war auch dessen Eheefrau Ursula als Kontrolleurin in zurückgetreten. Winterkorn rn würdigte Piëchs Verdienste: te: „Dieser Konzern und seine ne aMenschen – und auch ich – haben Herrn Dr. Piëch sehr viel zu verdanken.“ Seite 18

Tornado verwüstet Stadtt lno Rostock/Hamburg. rg. Schwere Unwetter haben die kKleinstadt Bützow in Mecküslenburg-Vorpommern verwüsen tet. Augenzeugen sprachen ävon einem Tornado. Die Däm cher vieler Häuser wurden am kt, Abend teilweise abgedeckt, nd auch ein Krankenhaus und fein Pflegeheim waren betrofen fen. Mindestens 30 Menschen de wurden durch umherfliegende Trümmerteile verletzt, hieß es. hIn Hamburg wurde ein 26-Jähriger durch ein einstürzendes es

lz Scharnebeck. Den Kiebitz tz und den Großen Brachvogel el will der Landkreis durch sein n Wiesenvogelschutzprogramm m schützen – daran arbeitet auch h Matthias Koitzsch mit. Seite 7

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Stolleey lz Lüneburg. Malte Stolley wichtigssist als Scout eine der wichtigsVolleyballten Personen bei Volleyball lBundesligist SVG Lüneburg. Er E fertigt analysiert die Spiele und fertig gt Gegner Expertisen über die Gegne er an. Jetzt stellt der Lehrer seine sein ne deutschen Dienste auch der deutsche n zur U21-Nationalmannschaft zu ur Seite 21 Verfügung. 2

Livemusik in der Region

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Lüneb Lüneburg Aktionen Aktion im Speicherquartier Speich Lüneburg Lüneb Stadt spart durch milden Winter

Blecked Bleckede „Bürger-Auto“ startet „Bürge kommende Woche komme

Bad Beve Bevensen Kurstadt ffeiert Richtfest Millionen-Bau von Million

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Preislisten und Informationen erhalten Sie im LZ ServiceCenter, Am Sande 19 in Lüneburg Mo. bis Fr. 9–17 Uhr, Sa. 9–13 Uhr · Telefon: 04131 740-240 oder per E-Mail an mediastore@landeszeitung.de. * beim Kauf eines Pakets mit iPad Air 2 WLAN im Abonnement; Laufzeit 24 Monate; mtl. Abonnentenpreis für Neukunden Zuhause-Paket 34,90 € (inkl. 18,50 € für das LZePaper), zzgl. einmaliger Zuzahlung auf das Endgerät ab 59 € im Online-Versand zzgl. einmalig 8,90 € Zustellkosten; alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. Ein Angebot der Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH.


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Neue Energie – neue Ideen

LÜNESTROM elektrisiert Stadt und Land das Team von LÜNESTROM in nur einem Jahr. Mann darf gespannt sein, wo das Unternehmen in zehn Jahren steht.

Es begann im Sommer vergangenen Jahres: Im Juli 2014 kommt LÜNESTROM auf den Markt, das erste regionale und komplett klimaneutrale Ökostrom-Produkt für Lüneburg und Umgebung. Knapp sechs Monate später feiert das LÜNESTROM-ServiceCenter in der Grapengießerstraße Eröffnung. Kurz darauf erweitert die ÖkostromMarke sein Angebot und bietet nun auch klimaneutrales Gas an. Und jetzt aktuell: LÜNESTROM unterstützt Immobilienbesitzer bei der Planung und Installation einer eigenen Photovoltaikanlage. Mit LÜNESOLAR ist es möglich, Solarstrom auf dem heimischen Dach zu produzieren und zwar ohne zusätzliche Investitionskosten! Lediglich ein kleiner Einrichtungszuschuss ist zu leisten. Doch damit nicht genug: LÜNESTROM setzt auf neue Technologien und zukunftsfähige Konzepte. Dazu zählt vor allem die Förderung des Ausbaus von Elektromobilität. Nun stellt die regionale Energiemarke erste Ladesäulen für Elektro-Autos bei „Home of Classics“ in Winsen auf. Bald sollen weitere Stationen in der Region folgen. Das alles schaffte

Der Energieversorger FIRSTCON will Lüneburgern mit dem Bezug von 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom die Möglichkeit bieten, nicht nur die Energiewende voranzutreiben, sondern auch die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Ökologische Nachhaltigkeit, der persönliche Kontakt zu Kunden, Transparenz und Sicherheit in der Tarifgestaltung sowie soziales und regionales Engagement kommt bei den Kunden gut an. „Mit LÜNESTROM beziehen wir garantiert 100% Ökostrom, der klimaneutral produziert wurde. Bei unserem relativ hohen Stromverbrauch halten wir so unseren CO2-Fußabdruck möglichst klein und unterstützen die Energiewende." David Sprinz, Mitarbeiter des SCALA

„Ich habe vor kurzem gewechselt, weil ich damit viel Geld sparen kann. Das hätte ich nie gedacht, aber LÜNESTROM ist meist sogar günstiger als der Grundversorger!“ Schahnaz Ettehad, Ärztin aus Reppenstedt

„LÜNESTROM ist regional engagiert und unterstützt viele Vereine in unserer Stadt. Wir als SVG Lüneburg finden das super! Vor allem die Spendenkooperation ist eine klasse Idee. Dabei können Neukunden auswählen, an welche lokalen Verein LÜNESTROM einen festgelegten Betrag spendet.“ Andreas Bahlburg, Geschäftsführer SVG Lüneburg

„Wir sind Kunden bei LÜNESTROM, weil uns der persönliche Service vor Ort begeistert. Bei Problemen müssen wir nur ins KundenCenter in der Innenstadt gehen oder dort anrufen.“ Annemarie und Wolfgang Rohde, Rentner aus Lüneburg

„Mit dem Studententarif von LÜNESTROM habe ich endlich keinen Stress mehr mit Vertragsmindestlaufzeiten und Kündigungsfristen, an die ich rechtzeitig denken muss." Lisanne Menzel, Studentin aus Lüneburg

„LÜNESTROM überzeugt uns vor allem durch Engagement für die Energiewende: Mit den LÜNESTROMLadesäulen vor unserem Geschäft können wir unseren Kunden nun eine günstige Lademöglichkeit für ihr Elektroauto während des Besuchs bei uns bieten.“ Andreas Eggers, Projektleiter des „Home of Classics“ in Winsen

LÜNESTROM

Der Ökostrom für uns.

www.lünestrom.de _27_

Tel.: 0 41 31 - 8 722 755


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Wir sind dabei – 1. Nov. 2015 von 11-17 Uhr Markthalle Bienenbüttel

Ihr Bad von Packmohr als Meisterstück

Das ELEGANZ-Bad Ein modernes Bad mit allem Komfort und individuellen Lösungen bei der Gestaltung, wie kreative Fliesenplanung, gehobene Badmöbelgestaltung oder Wellness-Duschlösungen. Eine Wohlfühloase für die ganze Familie.

Quelle Fotos: VIGOUR

ENERGIETECHNIK

In welcher Bad-Klasse wollen Sie spielen? Kleinwagen, Mittelklasse oder Luxuslimousine – darunter kann sich jeder etwas vorstellen. Aber was verbirgt sich hinter Begriffen wie SMART-Bad, ELEGANZ-Bad oder DELUXE-Bad? Und wann ist der richtige Zeitpunkt für ein BARRIEREFREIES Bad? Schön soll das neue Badezimmer sein. Doch Vorstellungen und Wünsche sind so unterschiedlich wie unsere Lebensgeschichten. In welcher „Bad-Klasse“ Sie spielen möchten, ist nicht nur eine Frage des Budgets, sondern auch eine Frage des persönlichen Stils, der eigenen Werte und Bedürfnisse. Wie beim Kauf eines Neuwagens wird der Preis von vielen Faktoren beeinflusst: von der Marke, der Größe des Raumes, der Ausstattung, dem Umfang und der Qualität der ausgewählten Materialien.

Das DELUXE-Bad Das individuell geplante Traumbad mit Whirlpool oder Dampfdusche, freistehender Badewanne, hochwertiger Ausstattung, Fliesen und Natursteinmaterialien lässt keine Wünsche offen. Ganz ohne Kompromisse.

Das SMART-Bad Gutes muss nicht immer kompliziert sein. Wer klare Einfachheit ohne viel Schnörkel schätzt, liegt mit einem SMART-Bad genau richtig. Die Wahl von Fliesen, sanitären Einrichtungsgegenständen und Waschtisch-Möbelkombinationen werden dem Budget angepasst. Auf schönes Design müssen Sie dabei nicht verzichten. Ein kompaktes SMART-Bad verbindet die bekannte Anmutung eines klassischen Badambientes mit zeitgemäßem Design.

Das BARRIEREFREIE BAD Flexibilität bestimmt den Alltag, und der beginnt bekanntlich im Badezimmer. Bewegungsfreiheit und Bedienkomfort in Kombination mit modernen Armaturen und Badmöbeln spielen in jedem Alter und in jeder Lebenssituation eine Rolle, nicht erst, wenn es die Lebensumstände erforderlich machen. Wir gestalten Ihr Bad nach Ihren Vorstellungen!

Der Weg zum Wohlfühlbad ist mit Packmohr für Sie ganz einfach: Wir brauchen lediglich zwei Wochen Zeit und dann haben Sie Ihren ganz persönlichen Ort zum Wohlfühlen. Profitieren Sie von unseren jahrelangen Erfahrungen, unserer ausführlichen Beratung und den kreativen Ideen mit Hilfe neuester 3D-Planung. Wir planen und realisieren Ihre Bad-Modernisierung zum vereinbarten Termin und zum Festpreis.

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sorgfältiges Abdecken, Demontieren und umweltgerechtes Entsorgen Estrich- und Fliesenausbau Erneuerung von Versorgungsleitungen. Änderung der Elektroinstallation sowie Vorbereitung der Beleuchtung Anpassung der Heizung Verputzen und Ausgleichen der Wände Verlegen der Wandfliesen, Einbau der Wanne Estrich verlegen Fußbodenfliesen verlegen und verfugen Malerarbeiten Montage von Schränken etc. und Elektroinstallationen. Anschließend Endreinigung, Qualitätscheck und Übergabe


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Luna Yoga

Es fördert eine gute Durchblutung, sorgt für eine Harmonisierung des Hormonzyklus’ und beugt deshalb unter anderem auch Beschwerden im Zusammenhang mit der Menstruation, vorzeitigen Wechseljahren und dem Klimakterium vor. „Wie bei allem anderen auch, ist es nur wichtig, die Übungen regelmäßig und korrekt durchzuführen“, so Annette Koeslin. Einmal die Woche zu üben sei gut. Bei schwerwiegenden Gesundheitsproblemen empfiehlt es sich, ein individuell ausgearbeitetes tägliches Übungsprogramm von einer erfahrenen Lehrerin ausgearbeitet zu bekommen. Gruppenarbeit und Einzelarbeit können sich dann wunderbar ergänzen. Die 53-Jährige betont: „Auch Männer können von den Übungen profitieren, wenn es um die Themen Fruchtbarkeit, Sexualkraft und Gesunderhaltung geht.“

Mehr Lebensqualität durch regelmäßige Übungen „Luna Yoga ist eine Körperkunst und eine alte, aber neu belebte Heilweise“, sagt Annette Koeslin. Die Heilpraktikerin und Luna-Yoga-Lehrerin ist spezialisiert auf Frauen- und Familiengesundheit und setzt Luna-Yoga als sanften Weg zur Fruchtbarkeit und mehr Lebenskraft ein. „Durch Entspannungs-, Atem- und Spürübungen, die zum großen Teil dem klassischen Yoga entnommen sind, ergänzt durch kraftvolle Tänze, können sich die Ausübenden in Ruhe und Bewegung erfahren“, erklärt Annette Koeslin, die ab November einen neuen LunaKurs in den Räumen der Integra-Heilpraktikerschule an der neuen Sülze anbietet.

Termine • Ab 11. November Schnupperkurs, mittwochs, 9.30 bis 11 Uhr • Sonntag, 17. Januar 2016, 11 bis 15 Uhr Einführungs- und Vertiefungsworkshop • Ab 20. Januar neuer Luna-Yoga-Kurs, immer mittwochs, 9.30 bis 11 Uhr Foto: Anja Beutler

Alle Kurse und Workshops finden in der Integra-Heilpraktikerschule, Neue Sülze 5-6 in Lüneburg statt.

LUNA YOGA

Luna Yoga lehrt viele Übungen für Bauch und Becken, zum Lösen von Spannungen, zum Kräftigen des Beckenbodens und der Beckenmuskulatur insgesamt.

Annette Koeslin · T. 040 / 67 30 82 93 koeslin@lunayoga-heilpraxis.de www.lunayoga-heilpraxis.de

Wir sind dabei – 1. Nov. 2015 von 11-17 Uhr Markthalle Bienenbüttel

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Skischule Lüneburg

Das Rund-um-sorglos-Paket für die ganze Familie Mit dem Schiff zum Wintersport nach Hemsedal/ Norwegen reisen. Wintersport in den skandinavischen Alpen, das ist schon etwas ganz Besonderes. Jedes Jahr in den Weihnachts- und Osterferien reist die Skischule Lüneburg mit ihren Gästen nach Skandinavien. Niemand kann das besser erzählen als die Gäste der Skischule Lüneburg:

Gästebucheintrag Familie M. aus Brietlingen von Nov. 2015 tel dabei – 1. ienenbüt Wir sind B le al h Markt 11-17 Uhr

Termine und Buchung: www.skischule-lueneburg.de

ischule Lüneburg, „Liebes Team der Sk r Gästebuch, um uns ein paar Zeilen in eue h euc wir en reib sch gerne her hatten wir etwas edal zu bedanken. Sic ms He in it Ze le tol für die bei etwas unter null , 8 Tage Kaiserwetter Glück mit dem Wetter lers, aber zum Gelin es jeden Wintersport ein um Tra der ja ist Grad ise beigetragen. in ganz besonderer We gen der Reise habt ihr e der ColorLine ist ähr e auf der Kreuzfahrtf Die traumhafte Anreis hnee zu reisen, das Sc , so entspannt in den schon außergewöhnlich Volltreffer. Von ein r Haus im Skigebiet wa hat was! Auch unser igebiet toll überSk man das Tal mit dem Skarsnuten aus kann ffpunkt abfahTre m Ski und einfach zu die f au ns rge Mo n. blicke gelungen ist, den es Janine und Britta , ren, klasse. Toll, wie bereiten und dass wir im und am Schnee zu aß Sp l vie so n der Kin warze, unpräparierte der Woche mit Uli sch die Eltern, am Ende für möglich gehalten. das hätte ich niemals d, sin en ahr gef ten Pis beeindruckend und Schnee war wirklich dem f au g un reu Bet Die chsten Reise noch grö darauf, bei unserer nä on sch s un uen fre wir gen zu meistern. ßere Herausforderun os-Paket. Grillen auf das Rund-um-sorgl für ch au nk Da len Vie t dem Hundeschlitten h nie und die Tour mi noc wir ten hat te Pis der Erinnerung. sere Kinder in bester behalten nicht nur un Bleibt als Team zusam h: ich zum Schluss noc e hab ch ns Wu en uen Ein Norwegen und fre wieder mit euch nach men, wir fahren gerne chste Mal. uns schon auf das nä Liebe Grüße A.“

Vorschau: Dezember/Januar 2015/16

BeneTest: Déesse DS7 – das Nahrungsergänzungsmittel für ganzheitliches Wohlbefinden? Lecker:

Das Beste kommt zum Schluss – Kulinarische

Silvester

© Sony Pictures

-Highlights

Neue Serie BeneFit-Spezial: Zitrus für Mamas, Papas und Kinder

Wintergenüsse: Warum Kohl und Co. jetzt so gesund sind

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Nachhaltig leben: Energie – das treibt uns an


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Text: Christine Dittmann · Fotos: www.fotolia.de

Visualtraining, Brille, Kontaktlinsen

Was Augen für den Durchblick brauchen Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan. Gutes Sehen ist nicht nur beim Lernen, im Straßenverkehr und bei der Arbeit wichtig, sondern wir brauchen unseren Sehsinn auch für soziale Kontakte, um Mimik und Gestik zu erkennen. Aber nicht nur die Augen wirken auf diese Verarbeitung, sondern das Gehirn ist an diesen komplexen Prozessen mitbeteiligt.

„Das motiviert Kinder und Jugendliche besonders“, bekräftigt Optikerin Birgit Meyer (44), die das Visualtraining begleitet.

Augenmuskeln trainieren Übungen wie „die Blume“ oder „Buchstaben jagen“ gehören zum Visualtraining von Augenoptikerin Birgit Meyer. Sie arbeitet nach dem Visualtraining der Dänin Maria Beadle. Das Optik-Meyer-Team stellt verschiedene Übungseinheiten für seine Kunden zusammen: „Beispielsweise hat Laura große Probleme beim Lesen: Sie vertauscht die Buchstaben und kann sich kaum auf die einzelnen Wörter konzentrieren. Das klingt erst mal nicht nach einem Augenproblem, doch die Optikerin weiß aus Erfahrung, dass bei Kindern wie Laura die Augenmuskeln nicht trainiert sind und sie ihre Augen nicht genügend nach innen drehen können, um Texte konstant zu erfassen.“ >

Laura (10) sitzt vor dem Computer. Auf dem Bildschirm sind zwei Blumen zu erkennen. Eine große farbige und eine kleine Blume mit Zahlen. Sie trägt eine 3D-Brille und klickt wie bei einem Computerspiel auf die Zahlen der kleinen Blumen. Die Zehnjährige absolviert im Studio für Visualtraining von Optik Meyer in Bardowick ein Sehtraining, das speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Ihr wurde als Kleinkind ein Auge abgeklebt, um das schwächere Auge zu stärken. Nun hat sie Probleme, mit beiden Augen 3D-Bilder zu erzeugen. „Ich versuche immer, meinen Highscore zu erhöhen“, sagt Laura.

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Komplexe Gehirnarbeit „Das Sehtraining kann keine Brille ersetzen, aber die Sehleistung trotzdem verbessern“, weiß die Visualtrainerin aus neun Jahren Erfahrung. Ziel des Trainings ist ein störungsfreies und ermüdungsarmes beidäugiges Sehen. Dabei werden die Augenmuskeln und das Gehirn trainiert. Denn Sehen ist ein komplexer Vorgang. Nicht nur das Auge, sondern auch das Gleichgewichtsorgan liefert Daten für die Körper- und Raumwahrnehmung. Das Auge verbindet bei der visuellen Wahrnehmung zwei Einzelbilder miteinander, so dass ein dreidimensionales Bild entsteht. Das Gehirn übernimmt dabei die Hauptarbeit. Daraus entsteht auch die Fähigkeit zu visualisieren, sich also Bilder vorzustellen oder Abläufe und Wege zu planen. Gibt es in einem dieser Bereiche Funktionsstörungen, hat die Person Schwierigkeiten bei der Blicksteuerung. Schüler klagen dann häufig über Abschreibfehler, vertauschen Buchstaben oder überspringen Zeilen.

Automatisiertes Verhalten „Vor dem Visualtraining wird die visuelle Situation genau analysiert und daraufhin erarbeite ich einen persönlichen Trainingsplan für meine Kunden“, so die Inhaberin von Optik Meyer.

„Werden dabei andere körperliche Probleme entdeckt, verweise ich auf Spezialisten.“ Die computergestützten Übungen erklärt sie ihren Kunden in der Augenschule: „Diese können sie dann selbstständig zu Hause durchführen und im vierzehntägigen Rhythmus treffen wir uns wieder, bis das gewünschte Ziel erreicht ist.“ Etwa 20 Minuten dauert das tägliche Training und nach sechs bis zehn Monaten ist gewährleistet, dass sich die neu erworbenen Fähigkeiten automatisiert haben. Durch das Gehirntraining verbessert sich die Sehleistung messbar, auch die Sinneszellen der Netzhaut werden dabei angeregt. Echte Fehlsichtigkeit kann das Training nicht korrigieren, aber für Personen mit Anstrengungsbeschwerden, Bildschirmarbeitsplatznutzer und Kinder und Jugendliche mit Lern- und Wahrnehmungsschwierigkeiten ist das Training die richtige Wahl. Sportler, die mehr brauchen als das durchschnittliche Sehen, können damit ihre Wahrnehmungsfähigkeiten steigern, um so bessere Leistungen zu erbringen. Biathleten können so präziser schießen, Tennisspieler treffen den Ball gezielter. Auch Patienten nach einem Schlaganfall oder mit Sehproblemen nach einem Unfall können mit dem Visualtraining parallel zur klinischen Behandlung Verbesserungen erreichen. Neben dem Visualtraining bietet Optik Meyer eine technisch komplexe Ausstattung und gute Beratung rund um das Thema Sehen.

Foto: Optik Meyer

Zum Visualtraining gehören auch verschiedene Übungen wie „die Blume“ oder „Buchstaben jagen“.

Bildschirmarbeitsplatzbrillen Mittlerweile arbeiten viele Menschen regelmäßig am Bildschirm. Dort können die Augen schnell ermüden. Brillenträger haben häufig Nacken- oder Kopfschmerzen, weil die Nahsicht nicht optimal auf den Bildschirmarbeitsplatz eingestellt ist. Bei Anstrengungsbeschwerden kann eine extra Bildschirmarbeitsplatzbrille die Lösung sein. Es gibt verschiedene Brillen für die Monitordistanz. Wichtig ist es außerdem, am Bildschirm zu blinzeln. Klebezettel am PC können helfen, daran zu erinnern. So bleibt das Auge geschmeidiger und ist besser befeuchtet.

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Kontaktlinsen sind praktisch, allerdings ist bei der Verwendung auf die Hygiene zu achten.

Brille versus Kontaktlinsen Liegt eine Fehlsichtigkeit vor, führt der Weg für viele Menschen zum Optiker. Denn der Augenarzt verweist für die genauen Messungen auf den Fachmann. Bei Kurz- und Weitsichtigkeit kommen Sehhilfen wie Brille oder Kontaktlinsen in Frage: „Ohne Brille gibt es bei uns aber keine Kontaktlinsen, denn nur mit Brille ist gewährleistet, dass die Ruhezeiten auch eingehalten werden“, sagt Svenja Maaß von Schröder Optik aus Lüneburg. Das ist auch der erste Vorteil der Brille: Sie kann immer getragen werden. Für viele Menschen ist die Brille außerdem ein modisches Accessoire. „Es gibt Wechselrahmen und einige gönnen sich Farben passend zur Kleidung.“

Harte oder weiche Linsen Die Augenoptikermeisterin ist spezialisiert auf Linsen und berät nach den persönlichen Bedürfnissen ihrer Kunden: „Höhere Dioptrienzahlen können mit harten Linsen häufig besser korrigiert werden, als mit einer Brille.“ Wer beim Sport keine Brille tragen möchte, der wechselt zu Kontaktlinsen. Für kurze Gebrauchszeiten eignen sich weiche Linsen. Ebenso stört einige Brillenträger der Wechsel von Sonnen-, Lese- und Alltagsbrille. Auch da können harte oder weiche Linsen eine Alternative sein.

Für dauerhaftes Tragen eignen sich harte Linsen besser. Sie sind etwas teurer, können allerdings individuell angepasst werden und bis zu eineinhalb Jahren getragen werden, wenn Tragezeiten und Hygiene-maßnahmen eingehalten werden. „Wichtig ist auch, das Einsetzen und Entfernen zu üben. Anfangs gibt es häufig ein Störgefühl auf dem Auge, an das sich die Träger allerdings sehr schnell gewöhnen.“ Weiche Linsen bieten von Anfang an einen hohen Sitzkomfort. Sie sind größer und daher gelangt weniger Sauerstoff an das Auge. Das Atmen des Auges ist sehr wichtig, damit es keine Linseneintrübungen gibt. Weiche Tages- oder Monatslinsen sind häufig standardisiert, aber auch weiche Linsen können nach individuellen Messwerten gefertigt werden. Für beide Linsen gilt, vor dem Ein- und Aussetzen Hände waschen und die Linsen nach dem Tragen reinigen und hygienisch aufbewahren. „Dafür müssen Reinigungszeiten eingehalten werden, damit die Linsen ausreichend desinfiziert werden. Ich empfehle Linsenträgern einen Ruhetag pro Woche einzuhalten, damit das Auge ausreichend Sauerstoff bekommt.“

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Am Ruhetag ist dann die Brille zu tragen. Für viele ist eine Kombination von Brille und Linsen optimal. Wie im Brillenbereich gibt es auch Gleitsichtkontaktlinsen und BifokalLinsen, die Fern- und Nahsicht je nach Bedarf optimal korrigieren. Bei Schielproblemen ist eine Brille die erste Wahl, denn das können Linsen nicht korrigieren. Ansonsten können Brille und Kontaktlinsen je nach Wunsch kombiniert werden. „Wer gern modische Brillen trägt, wird sich für ein teureres Modell entscheiden und bei Sport oder anderen Anlässen auf Tages- oder Monatslinsen ausweichen. Wer die Brille nicht so kleidsam findet, investiert eher in langlebige, individuelle Kontaktlinsen und ergänzt diese mit einer einfacheren Brille. Für jeden Bedarf haben wir eine clevere Lösung parat“, so die Augenoptikermeisterin.


DIE SCHARFE SEITE BeneFit

Das Brotmesser

Auf die Länge kommt es an Wer sein Brot lieber frisch aufschneidet, der greift zum Brotmesser. Scharf muss es sein, damit es einfach die Kruste durchtrennt und mühelos durch den Laib gleitet. Zudem sollte es gut in der Hand liegen und nicht zu kurz sein. Sonst kann der Laib nicht in einem Zug geschnitten werden –

Rostfreier Stahl sorgt für Langlebigkeit

Historie ist der Erfinder des Franz Güde aus Solingen er 1941 das Brotand erf Wellenschliffs. So nitt mit den spitzen messer. Der Wellensch dieser erhöht deutZähnen ist wichtig, denn und Schnitthaltigt kei lich die Schneidfähig keit. Güde GmbH gibt es Das Unternehmen Franz te eine der führenheu seit 1910 und ist noch en in Deutschland. den Messer-Manufaktur

dann muss „gesägt“ werden und das, so Experte Björn Kalb von der Rasiererzentrale Lüneburg, „führt besonders bei frischem Brot zu Krümeln und Verkleben der Krume.“

Mindestens 20 Zentimeter sollte die Klinge lang sein Wellenschliff

Holz oder Kunststoff ist egal, Hauptsache das Messer liegt gut in der Hand

Bei uns können Sie auch Ihre Messer zum Schleifen abgeben.

Am Berge 18 · 21335 Lüneburg · Telefon: 0 41 31 / 44 383 www.rasierer-zentrale-lueneburg.de · Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr

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Foto: www.fotolia.de

LECKER BeneFit

Die ersten unwirtlichen Tage können uns nichts anhaben, wenn die schönsten Herbstgerichte uns den Bauch wärmen. Gerichte mit Kürbis, Kohl, Äpfeln und Zwetschgen verbreiten nicht nur wohlige Wärme, sondern wecken auch Kindheitserinnerungen, wie Ferien bei Oma auf dem Land…

Herbstgenüsse Zwetschgenmus aus dem Ofen

Ein Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit

Zutaten: 3.500 g Zwetschgen, 6 Gewürznelken, 3 Stangen Zimt, 625 g Zucker, 1 EL Lebkuchengewürz (gemahlen), 200 g Schokoladenraspel (Zartbitter)

Das Mus ist ferti Zubereitung: g, wenn die Zwetschgen ze rfallen sind, Die Zwetschgen waschen, halbieren und die Flüssigkeit ei ngekocht entsteinen. In einen Bräter legen und mit un d das Mus schö n dunkel den Gewürzen bestreuen. 10 Zwetschgen- ist. Den Bräter aus dem Ofen kerne zugeben. 100 g Zucker darübernehmen. Die Zw etschgenstreuen und unterrühren. Im vorgeheizten kerne, Zi mtstangen und NelBackofen bei 150 Grad schmoren lassen. ken entfern en. Das Mus, Nach 30, 60, 90, 120, 150, 180 und 210 wenn gewünsc ht, mit Zucker Minuten jeweils 75 g Zucker unterrühren und Lebkucheng ewürz abschmecken. Die und weiterschmoren. Danach mit der SchokolaZuckerzugabe aufhören und unter gele- dentropfen unterheben . gentlichem Rühren mindestens weitere Sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen un 2,5 Stunden schmoren. d fest verschließen. _35_


Fotos: Aenne Bauck

LECKER BeneFit

Äpfel und Kartoffeln

Himmel und Erde

Aus dem Ofen

Zutaten (für 4 Personen):

Zutaten (für 4 Personen):

800 g Kartoffeln, 400 g säuerliche Äpfel, Salz, Pfeffer, 2 große Zwiebeln, 80 g geräucherter Speck.

1 große Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 3 große Möhren, 400 g Kartoffeln, 1 Stange Staudensellerie, ½ Wirsing, 3 EL Öl, 150 g rote Linsen, 1 Dose stückige Tomaten, 1 EL Gemüsebrühe (instant), 1 Dose weiße Bohnen, 350 g Erbsenschoten, frischer Thymian, Salz, Pfeffer, Zucker, 6 Scheiben Weißbrot

Zubereitung: Kartoffeln und Äpfel waschen, schälen und in Würfel schneiden. Zusammen mit Salz und Pfeffer, sowie möglichst wenig Wasser in etwa 25 Min. zugedeckt garen. Überschüssiges Kochwasser abgießen. Den Eintopf stampfen und gut abschmecken. Zwiebeln schälen und würfeln. Den Speck ebenfalls fein würfeln und in der Pfanne auslassen, anschließend die Zwiebeln darin goldbraun braten. Die Speck-Zwiebel-Mischung über das Mus geben. Dazu schmeckt Blutwurst.

Wir sind für Sie da… • wenn’s schnell gehen muss • wenn’s sorgfältig und persönlich betreut werden muss • wenn mal was schief gelaufen ist Luna Transport Service e. K. In der Marsch 3 · 21339 Luneburg Tel.: 04131 9279990 Fax: 04131 9279991 Cell: 0151 23056049

Eintopfauflauf

Zubereitung: Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Gemüse putzen und in Scheiben bzw. Streifen schneiden. Sellerie putzen, waschen und in Stücke schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und Möhren, Kartoffeln, Sellerie und Wirsing darin andünsten. Linsen, Zwiebel und Knoblauch zugeben. 600 ml Wasser, Tomaten und Brühe einrühren und zugedeckt 15 Min. köcheln lassen. Bohnen abspülen. Erbsen enthülsen. Thymian abzupfen und hacken. 5 Min. vor Garzeitende Bohnen, Erbsen und Thymian zugeben und kräftig würzen. Eintopf mit Brotscheiben in eine hohe Auflaufform schichten und im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 150°C/Umluft: 125°C) 40 Min. backen.

mail@luna-transport.de · www.luna-transport.de

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Deftige Grünkohl-Muffins Grünkohl mal ganz anders

Zutaten (für 12 Stück): 400 g Grünkohl, Salz, 1 Zwiebel, 100 g Schinkenwürfel, ÖL, gemahlene Gewürznelken, gemahlene Pimentkörner, 225 g Mehl, 1 1/2 TL Backpulver, 1 TL Natron, 80 ml Sonnenblumenöl, 125 g saure Sahne, 2 Eier, 30 g Pinienkerne, 100 g Fetakäse

Zubereitung: Grünkohl waschen, putzen und in kochendem Salzwasser 5 Min. blanchieren. Herausnehmen, abtropfen lassen und fein hacken. Zwiebel schälen und würfeln. Schinkenwürfel und Zwiebel in etwas Öl kurz anbraten. Grünkohl dazugeben und mit Salz, Nelken und Piment abschmecken. Abkühlen lassen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Eier verquirlen. 80 ml Öl und Sahne unterrühren. Mehl, Backpulver, Natron und 1 TL Salz unterheben und anschließend Pinienkerne und Kohl kurz unterkneten. Feta grob zerbröseln und vorsichtig unterrühren. Die Mulden eines Muffinblechs mit Papier-Backförmchen auslegen. Teig in die Förmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C) ca. 25 Min. backen.


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Feurige Kürbissuppe

Carpaccio von Roter Bete

Nicht nur schön anzusehen

Altbekanntes neu entdeckt

Zutaten (für 4 Personen): Zutaten (für 4 Personen):

50 g Walnüsse, 50 g Zucker, 2 TL Butter, Öl für die Alufolie, 200 g Feldsalat, 2 Birnen, Butter zum Andünsten, 200 g Rote Bete (frische oder gekochte und vakuumverpackte) Für das Dressing: 50 g Speck (fein gewürfelt), 2 gewürfelte Schalotten, 3 EL Balsamico, 1/2 TL Honig, 1 TL Senf, Salz und Pfeffer, 5 EL Kürbiskernöl

5 kleine Hokkaido-Kürbisse, 10 EL Öl, 1/2 TL gemahlener Zimt, 2 TL Edelsüß-Paprika, Salz, Pfeffer, 1 Stange Baguette, 200 g Möhren, 1 große Zwiebel, 30 g Ingwer, 2 Chilischoten, 1 EL Butter, 100 ml Weißwein, 200 ml Hokkaido-Gemüsecocktail (z.B. von Voelkel), 200 ml Gemüsebrühe, 1 Becher Sahne, ½ TL Salz, Abrieb von einer Zitrone 1 Prise Zucker, 3 Spritzer Worcestershiresauce, Muskat, Salz und Pfeffer

Zubereitung: Kürbisse waschen. 1 Kürbis vierteln, entkernen und Fruchtfleisch würfeln. Von den übrigen den Deckel abschneiden und die Kerne entfernen. 8 EL Öl mit Zimt und Paprikapulver verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und das Kürbisinnere damit einstreichen. Auf ein Backblech setzen und im Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C) auf der unteren Schiene rund 45 Min. backen. Brot in Scheiben schneiden, auf ein Backrost legen und ca. 10 Min. vor Ende der Garzeit der Kürbisse rösten. In der Zwischenzeit Zwiebel, Ingwer und Chili putzen und fein schneiden. In Butter anschwitzen. Dann Kürbis und Möhren in Würfeln dazugeben. Mit dem Weißwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Mit Saft und Gemüsebrühe auffüllen, salzen und ca. 20 Min. köcheln lassen. Sahne dazugeben und alles fein pürieren. Mit Worcestershiresauce, Zucker, Zitronenschalenabrieb, Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe in die Kürbisse geben, Deckel draufsetzen und auf Tellern anrichten. Das geröstete Baguette dazu reichen.

Zubereitung: Walnüsse kleiner brechen und in einer Pfanne ohne Fett rösten. Ein Stück Alufolie dünn mit Öl bestreichen. Zucker mit zwei Esslöffeln Wasser in einem Topf aufkochen, Walnüsse zugeben und mit einem Holzlöffel kräftig umrühren bis der Zucker karamellisiert und flüssig wird. Die Butter unterrühren. Auf die Alufolie gießen und rasch verstreichen. Achtung, sehr heiß! Abkühlen lassen. Rohe Rote-Bete-Knollen in Salzwasser ca. 40 Min. kochen, abschrecken, schälen. Bei den vorgekochten Knollen können Sie sich diesen Arbeitsschritt sparen. In dünne Scheiben hobeln. Birnen waschen, abtrocknen, vierteln. Kerngehäuse entfernen, Fruchtfleisch in dünne Spalten schneiden, in etwas Butter kurz andünsten, herausnehmen. In das Bratfett die Speck- und Schalottenwürfel geben, anbraten, herausnehmen. Rest mit Balsamico-Essig ablöschen, Honig und Senf zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Pfanne in eine Schüssel geben und das Kürbiskernöl kräftig unterschlagen, abschmecken. Feldsalat putzen, waschen, trocken schleudern. Im Dressing wenden, in die Mitte von vier Portionstellern verteilen, mit der Speck-Schalottenmischung bestreuen. Außen herum die Birnenspalten und Rote-Bete-Scheiben arrangieren. Den Rest vom Dressing in Streifen darüber träufeln. Krokant in Stücke brechen, auf den Tellern verteilen.

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Anja Zapke Heilpraktikerin Klassische Chinesische Medizin, Ernährungsberatung, Raucherentwöhnung Tel.: 0 41 31 - 77 80 702 www.anja-zapke.de

Margitta Schäfer

Einladung zum Tag Sa., 10. Oktober 2015 von 10.00 – 18.00 Uhr

Quantenweg Einzelsitzungen Seminare Coaching Tel.: 0 41 72 - 60 35 www.quantenweg.de

Heilpraktiker, Therapeuten und Berater geben Impulse zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität.

10.00 Uhr

Anja Zapke Hans.Jürgen Strube Dipl.-Ing. für Gartenbau EM – Effektive Mikroorganismen Tel.: 0 41 74 - 21 71 www.jensstrube.com

Kraft schöpfen durch erholsamen SchlafEnergie tanken durch Klassische Akupunktur 11.00 Uhr

Margitta Schäfer Quantenheilung – Erlebnisvortrag 12.00 Uhr

Hans-Jürgen Strube Renate Fischer Diplom-Psychologin Tel.: 0 41 31 - 75 78 081 www.renatefischer.info

Effektive Mikroorganismen – die natürliche Hilfe für Garten, Wasser, Umwelt, Mensch und Tier 13.00 Uhr

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BESSER ESSEN BeneFit

Wir sind dabei – 1. Nov. 2015 von 11-17 Uhr Markthalle Bienenbüttel

Smo ot

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ie Flaschen sind klein und handlich. Der Inhalt ist mit 250 Millilitern gerade die richtige Portion für einen Vitaminschub. Dennoch bin ich skeptisch, ob die drei grünen Smoothies von Voelkel genau so lecker schmecken wie die anderen Sorten. Der Ich lasse das BeneFit-RedaktiGrund ist deren onsteam zum Geschmackstest Zusammensetantreten und sie über den gezung: Grünkohl nauen Inhalt im Dunkeln. Ich und Spinat mit verrate lediglich das Offensichtnoch einem Geliche: Sie sind grün. Das Team schmacksgeber. soll nicht nur Geruch, KonsiDas sind wahlstenz und den Geschmack insweise Orange, gesamt beurteilen, sondern Mango oder Roauch versuchen, die einzelnen te Bete. Geschmackskomponenten zu erschmecken. Insgesamt weckte die grüne Farbe bei den Probanden wenig Lust auf den Test. Das Geschmacksergebnis fiel aber ganz anders aus. Welcher „Grüne“ überraschte und womit einer punkten konnte, das lesen Sie hier:

Fazit: oothies Alle drei Sm e lässt zudie Farb n wenisind lecker, gs auf eine in rd lle a schliek nächst c llen Schlu vo ss u n e g ger mack könn ren Gesch se n iu ss r ü ü fl F k . n ic ße as d e gern etw rten die Säft Mango we d n u e g n ra O . . in n e se k ger mec Leuten sch den vielen herlich c si n e g ö m Rote Bete des r e b bha nur die Lie s. se ü Gem

Grüner Smoothie mit Orange, Grünkohl und Spinat

Grüner Smoothie mit Mango, Grünkohl und Spinat

Grüner Smoothie mit Rote Bete, Grünkohl und Spinat

Unser Platz eins: Frisch, fruchtig im Geruch. Die Farbe – naja. Auch wenn die Konsistenz für uns zu flüssig war, konnte der Smoothie mit Orange durch seine Frische mit einer leicht herben Note punkten.

Lecker süß-fruchtig und in der Konsistenz auch smoothiger als die anderen beiden. Im Abgang leicht scharf mit einer exotischen Note, liegt der Smoothie mit Mango, Grünkohl und Spinat nur ganz knapp hinter unserem Platz eins.

Ganz klar! Hier ist Rote Bete im Spiel! Der erdige Geschmack und die leicht rötliche Farbe verraten eine der namensgebenden Zutaten. Wir fanden die Konsistenz zu dünnflüssig für einen Smoothie und den Geschmack sehr speziell auf Rote-Bete-Liebhaber ausgerichtet.

Herausgeschmeckt haben wir tatsächlich den Spinat, aber auch andere Bestandteile wie Weizengras und Banane. Ein Pluspunkt ist das enthaltene Koffein durch Matcha-Pulver. Für morgens genau der richtige Kick.

Herausgeschmeckt haben wir Ingwer, Mango, etwas „Salatiges“ und wir meinten auch ein Beerenaroma zu schmecken. Tatsächlich enthält der Saft neben den angegebenen Hauptzutaten Ingwer, Bananenmark und Apfelsaft.

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Da waren wir dann auch sehr geteilter Meinung: Die einen wollen den Smoothie jetzt jeden Morgen zum Frühstück genießen, die anderen mochten ihr Glas noch nicht mal austrinken.


Und alle Pendler so:

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rie e S e Neu

Teil I: In Zahlen Wichtigster Handelsplatz für Tee in Deutschland ist Hamburg, wo neben bedeutenden Teehandelshäusern auch zahlreiche relevante Dienstleister, wie Logistikunternehmen, Labore und auch der Deutsche Teeverband ihren Sitz haben. Eine weitere Teehochburg ist Bremen mit seinem Seehafen Bremerhaven.

Tee aus aller Welt in deutschen Tassen Mit dieser neuen Serie wollen wir Sie mit auf eine Reise in die Welt der Tees nehmen. Tauchen Sie ein in die legendäre Welt des geliebten Heißgetränkes. Lassen Sie sich von der Teegeschichte, die ganze Kulturen prägte, verzaubern. Erfahren Sie mehr zu den Anbaugebieten, der Verarbeitung und richtigen Zubereitung, den Sorten und speziellen Teerezepten.

Welt-Teeproduktion auf Rekordhoch Die weltweite Teeproduktion hat in 2014 weiter zugelegt und erstmals die 5-Millionen-Tonnen-Marke übersprungen. Rund um den Globus wurden 5.026.362 Tonnen Tee produziert. Das entspricht einem Wachstum von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt 3,2 Millionen Tonnen Tee wurden in den Anbauländern selbst getrunken, so dass nur gut ein Drittel der Welt-Teeproduktion in den Export gelangte. Mit 1.980.000 Tonnen Tee, knapp 40 Prozent der gesamten Welt-Teeproduktion, bleibt China mit Abstand der weltweit größte Tee-Erzeuger. Traditionell werden in China ganz überwiegend Grüne Tees hergestellt. Gut 8 von 10 Tassen Grüntee, die weltweit getrunken werden, stammen aus China. Indien, das mit 1.184.800 Tonnen auf Platz 2 der wichtigsten Erzeugerländer steht, produziert dagegen fast ausschließlich Schwarze Tees. Auf den weiteren Plätzen folgen Sri Lanka und Indonesien.>

Tee ist im Trend Knapp 18,7 Milliarden Tassen Tee konsumierten die Deutschen in 2014. Dies entspricht einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 27,5 Litern und einer Gesamtmenge von 19.176 Tonnen. Schwarzer Tee ist mit einem Anteil von 71 Prozent nach wie vor die beliebteste Teesorte. Grüner Tee konnte seinen Marktanteil mit 29 Prozent (2013: 24,5 Prozent) aber deutlich ausbauen. Der Anteil ökologisch angebauten Tees blieb 2014 mit 1.130 Tonnen nahezu unverändert. Die Vorlieben der Teetrinker hinsichtlich der Zubereitung blieben in 2014 fast gleich: 60 Prozent wählten lose Ware, 40 Prozent entschieden sich für die ConvenienceLösung Teebeutel oder auch Teekapsel. Tee hat heute einen neuen Stellenwert bei den Verbrauchern. Neben langjährige Teetrinker, die ihren Konsumgewohnheiten treu bleiben, sind die jungen, experimentierfreudigen Verbraucher getreten. Diese genießen ihren Tee in vielfältigen und kreativen Variationen. „Tee verkörpert das neue Lebensgefühl von Leichtigkeit gepaart mit bewusstem Genuss, das sich hierzulande in der Vielzahl neuer gastronomischer Konzepte, Tee-Verkostungen und Seminaren zu Tee widerspiegelt. Und dieses Lebensgefühl will auch zu Hause zelebriert werden", sagt Jochen Spethmann, Vorsitzender des Deutschen Teeverbandes in Hamburg.

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BESSER ESSEN Benefiit

Klassiker für kalte Tage Die Tage werden kühler und die Getränke heißer: Da darf eine dampfende Tasse Tee nicht fehlen. Beliebte Teesorten wie Darjeeling oder Ceylon haben Hochkonjunktur, wenn die Temperaturen fallen. Auch als Grundlage für raffinierten Punsch ist er unentbehrlich…

Punsch – give me five (die klassischen Fünf) Das aus Indien stammende Mixgetränk, das englische Seefahrer bereits im 16. Jahrhundert nach Europa brachten, verdankt seinen Namen dem hindustanischen Wort „panch“ für fünf, das sich auf die ursprünglichen Zutaten Wasser, Wein, Zitronensaft, Früchte und Gewürze bezieht. Später kamen Arrak, heute eher Rum, Schwarzer Tee, Zucker und Limonen- oder Pomeranzensaft hinzu. Bei vielen Punsch-Spezialitäten sorgen Sternanis, Vanilleschoten, Orangen und Ingwer für das typische Aroma, das immer mit einem Hauch Zitrone, als Saft oder abgeriebene Schale, verfeinert wird.

-OrangenCranber r y Darjeeling

Zutaten (für 4 Gläser): 4 Teebeutel oder 4 TL Darjeeling Tee, 2 unbehandelte Orangen, 4 EL Cranberry-Sirup, 2 TL Krümelkandis, 4 getrocknete Orangenscheiben Zubereitung: Den Darjeeling mit 800 ml sprudelnd kochendem Wasser aufgießen und 3 bis 5 Min. ziehen lassen. Orangen waschen und trocken tupfen. Die Schale einer halben Orange abreiben und alle Orangen auspressen. Saft und Abrieb erhitzen und mit Sirup und Kandis süßen. Heißen Tee und heißen Orangensaft in hitzebeständige Gläser füllen, mit getrockneten Orangenscheiben garnieren und servieren.

Quelle: www.teeverband.de

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EXTRA Benefiit

Termin: 7. bis 17. September 2016

Leserreise nach Sri Lanka 11-tägige Reise inklusive Flug, Verpflegung und Rundreiseprogramm ab 1.899,- Euro Reisen Sie mit uns ins Land des feinen Tees! Auf Sri Lanka besuchen Sie Teeplantagen, erleben hautnah auf einer Jeepsafari durch den Minneriya-Nationalpark die faszinierende Tierund Pflanzenwelt und gewinnen in Bandarawela Einblicke in die Lehre der „Wissenschaft vom Leben“ eines ayurvedischen Arztes. Mit BeneFit geht es vom 7. bis 17. September 2016 für elf Tage auf die Insel im Indischen Ozean. Die Reise bildet den krönenden Abschluss der sechsteiligen Tee-Serie.

Inklusivleistungen: • Linienflug von Hamburg nach Colombo und zurück in der Economy Class • Flughafensteuern und Sicherheitsgebühren • Zug zum Flug 2. Klasse inklusive ICE-Nutzung • Transfer und Rundreise in klimatisierten Fahrzeugen gemäß Reiseverlauf inklusive Eintrittsgelder • 9 Übernachtungen in Mittelklassehotels während der Rundreise • Unterbringung in der gebuchten Zimmerkategorie • 9 x Frühstück • 9 x Abendessen • Besuch der Teeplantagen/-fabriken Loolcondera, Halpewaththa, Hadungoda und Dilmah • Besuch des Zahntempels in Kandy • Folkloreshow Kandy • Besuch des Botanischen Gartens • Besuch des Dowa-Tempels • Yala-Nationalpark mit Jeeptour • Zugfahrt von Nanu oya nach Bandarawela • Örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung während der Rundreise

© Heiner Seidl - Fotolia.com – FOX-Tours

and.de © www.teeverb

Reisepreis pro Person im Doppelzimmer:

1.899,- Euro Wunschleistungen pro Person: • Einzelzimmerzuschlag 375,- Euro • Badeverlängerung (4 Übernachtungen inkl. Vollpension) 365,- Euro • Einzelzimmerzuschlag Badeverlängerung 155,- Euro

Ihre Ansprechpartner (v.l.) Sabine Jünemann, Susanne Koch und Annette Carstens

Zusatzkosten pro Person: Visum Sri Lanka (selbst zu beantragen, Gültigkeit 30 Tage), ca. 30 USD. Video- und Kamerakosten (Tempel in Kandy, vorbehaltlich Änderungen) ca. 5,- Euro (zahlbar vor Ort). Änderungen vorbehalten. Mehr Infos zum Reiseverlauf auch auf: www.benefit-lueneburg.de

TUI REISEBÜRO · Rosenstraße 9 · 21335 Lüneburg Tel. (04131) 24 30 270 · Telefax: (04131) 34 780 E-Mail: gruppen.lueneburg1@tui-reisebuero.de Internet: www.tui-reisebuero.de/Lueneburg1 * Mindestteilnehmerzahl: 15 vollzahlende Teilnehmer. Änderungen vorbehalten, es gelten die AGBs und die Reisebestätigung von TUI REISEBÜRO, TUI Deutschland GmbH.


BESSER LEBEN BeneFit

Nachhaltig

Text: Stefanie Diekmann

Wohnen

A

> Wie lässt sich den Käufern dieses Qualitäts-

uch wenn die Menschen heute ständig unterwegs zu sein scheinen, verbringen sie doch einen Großteil ihrer Zeit zu Hause. Für ein gesundes Leben spielt es daher eine große Rolle, mit welchen Möbeln wir unsere Wohnungen und Häuser einrichten. Denn bei Tischen und Schränken, Sofas und nicht zuletzt bei unseren Betten ist die Spannbreite der Inhaltsstoffe, der Herkunftsländer und Produktionsbedingungen immens groß. Nicht alles, was da erlaubt ist, ist auch gut für unsere Gesundheit.

merkmal vermitteln, so dass es zu einem Umdenken kommen kann? In Lüneburg steht der Name Bursian seit 25 Jahren für eine große Vielfalt an Massivholzmöbeln. Inhaber Frank Winkelmann beschreibt die Philosophie von Bursian grundsätzlich mit den 3 Begriffen: langlebig, nachhaltig, individuell. Seine Kunden schätzen zeitlose Möbel, die lange gefallen und lange halten. „Unsere Möbel halten ein Leben lang, selbst Umzüge gehen meist spurlos an ihnen vorbei und sollte es doch mal zu Gebrauchsspuren kommen, lassen sich Massivholzmöbel problemlos abschleifen und sehen danach wieder aus wie neu. Das rechtfertigt den höheren Preis neben der Qualität der Möbel allemal.“ Dennoch sind seine Kunden keine Einzeltäter, man könnte ja meinen, er sieht sie bei der Haltbarkeit der Möbel nie wieder im Laden. Aber wer einmal die Schönheit und Qualität von Massivholzmöbeln kennengelernt hat, möchte nichts anderes mehr haben. Und oft kommen mittlerweile die Kinder seiner ersten Kunden, weil auch sie von den Möbeln begeistert sind.

Die Folgen dieses häufig schädlichen Materialmixes merken immer mehr Menschen, die durch die Inhaltsstoffe ihrer Möbel krank werden oder Allergien entwickeln. Spätestens dann ist für viele der Zeitpunkt gekommen, sich über das Innenleben ihrer Möbel nähere Gedanken zu machen und sie landen bei natürlichen und gesunden Massivholzmöbeln. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an diesen Möbeln, die sich dadurch auszeichnen, dass sich ihre Produktion bis hin zur Herkunft der verwendeten Hölzer lückenlos nachvollziehen lässt. Es gibt strenge Anforderungen an die Auswahl der Materialien, die Weiterverarbeitung und nicht zuletzt an die sozialen Standards bei den Arbeitsverhältnissen der Beschäftigten. Durch die Qualität dieser Möbel haben sie natürlich auch einen gewissen Preis, der oftmals sehr von den Angeboten abweicht, die uns täglich mit ständig neuen Kollektionen je nach Jahreszeit und Mode als Werbung ins Haus flattern. Bei der Einrichtung geht es da genau wie in der Mode um ständigen Konsum, die Leute sollen kaufen, ihr Zuhause ständig verändern und Dinge ersetzen. Dieser Zeitgeist des permanenten Konsums steht also im krassen Gegensatz zum nachhaltigen Einrichten, bei dem es in erster Linie um Langlebigkeit geht.

> Die Programme der einzelnen Hersteller sind so

.de eutschland

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Paletten-Möbel-Lüneburg · Kevin Schildt T. 0 41 31 / 60 85 011 · E-Mail: info@paletten-moebel-deutschland.de

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konzipiert, dass noch lange Ersatzteile oder Zusatzelemente nachgekauft werden können. Denn die Kunden kaufen selten gleich die Einrichtung für die ganze Wohnung auf einmal. „Ich habe in den 25 Jahren, die ich das hier schon mache nur zweimal erlebt, dass jemand sich auf einen Schlag komplett bei uns eingerichtet hat. Die meisten Menschen machen das nach und nach. Die Möbel haben ja auch ihren Preis und so wird immer mal wieder in ein neues Stück investiert. So sind auch die meisten unserer Möbelprogramme so konzipiert, dass man auch nach Jahren noch etwas nachkaufen oder ergänzen kann.“ Oft beginnt es mit der Einrichtung des Kinderzimmers, da bei jungen Eltern die Sensibilität dafür, womit sie ihre Kinder umgeben wollen, oft sehr hoch ist. Da soll es dann nicht die Spanplatte sein, sondern etwas Natürliches und Gesundes. Auf die Frage, was er den Menschen raten kann, für die diese Möbel dennoch unerschwinglich sind, gibt er eine schnelle und einfache Antwort: „Lieber Antiquitäten als Spanplatte, denn auch unsere Möbel sind die Antiquitäten von morgen“. Auf Flohmärkten oder in Second-Hand-Börsen finden sich viele Möbel aus Massivholz, die oftmals ihren eigenen Charme haben und noch viele Jahre lang gute Dienste erfüllen können. Besonders Kindermöbel sind da oft günstig zu haben, da sie ja nur kurze Zeit gebraucht werden.

und


BESSER LEBEN BeneFit

Einrichten Für die Zukunft wünscht sich Frank Winkelmann, noch mehr Menschen bewusst zu machen, dass sie darüber nachdenken sollen, was und wo sie kaufen.

Schwarze getroffen. Es gibt zwar für den Kleinmöbelbereich diverse Möbel aus Paletten, aber die meisten sind sehr einfach und schlecht gebaut. Unsere Möbel zeichnen sich durch Qualität und große Funktionalität aus. Es wird auf unserer Seite demnächst auch einen Shop für diese Möbel geben, unser Hauptgeschäft werden aber die Firmenkunden bleiben.“

> Pro Jahr gibt jeder Deutsche im Schnitt 383 Euro für Möbel aus, das ist eine große Macht, die jeder einzelne mit seiner Kaufentscheidung hat. Diese Macht sollte man bewusst und überlegt einsetzen. Denn in Deutschland unter guten sozialen Bedingungen gefertigte Möbel sichern gute Arbeitsplätze. So kommt der nachhaltige Konsum jedem einzelnen zugute. Das Geld für Billigmöbel landet oft im Ausland bei Firmen, die in Deutschland keine Steuern zahlen und nichts fürs Gemeinwohl tun.

Die Geschäftsideen von Bursian und Paletten-MöbelLüneburg zeigen, dass bei der Einrichtung der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Jeder einzelne hat die Wahl und auch die Verantwortung für seine direkte und indirekte Umgebung, kann bewusste Entscheidungen treffen, überlegen, womit er sich täglich umgibt und was er als Käufer mit seinem Geld unterstützen will. Dabei kann man die Werte der Langlebigkeit und Qualität ebenso durch neu gekaufte Möbel wie durch Second-Hand-Möbel oder durch kreativen Eigenbau aus Second-HandMaterial realisieren.

Um Einrichtungen in ganz anderen Dimensionen, aber dennoch auch mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit geht es bei Kevin Schildt. Er ist der Inhaber von Paletten-Möbel-Lüneburg und stattet mit seinen 12 Mitarbeitern große Veranstaltungen wie das Lunatic-Festival und Clubs, wie den Beachbereich der Garage, aus. Dabei sitzt er sozusagen an der Quelle und greift auf die jahrzehntelange Erfahrung des Betriebs Jäschke zurück, der seit 37 Jahren im Bereich Palettenreparatur und Handel tätig ist. Aus dieser Firma heraus, deren Geschäftsführer Schildt außerdem ist, ist die Idee für Paletten-Möbel-Lüneburg entstanden und das Unternehmen ist mittlerweile Marktführer in diesem Bereich. Ihn fasziniert an den Paletten als Baustoff, dass sie im Prinzip so schlicht und einfach sind wie ein Baustein und sich genau deshalb so viel aus ihnen machen lässt. Seine Kunden sind vorwiegend Unternehmen, die für Veranstaltungen, Messen, Musikveranstaltungen oder andere Events eine kreative, innovative und trotzdem simple Ausstattung brauchen. Die Paletten, die dann gebraucht für die Möbelproduktion zum Einsatz kommen, wurden alle in Deutschland produziert und für ihre vorherige Bestimmung als Transportpalette lediglich thermisch behandelt. Aus gut erhaltenen Paletten werden dann in den Werkstätten der Lebenshilfe entsprechend ihrer neuen Bestimmung hochwertige Möbel gebaut. „Die Produktion in Deutschland ist wirtschaftlich und nachhaltig und die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Lüneburg/Hamburg funktioniert sehr gut und ist mir auch sehr wichtig. Mir gefällt es, mit meinem Unternehmen auch etwas Gutes zu tun. Daher engagieren wir uns auch im Café Zuflucht in Dannenberg, einem gemeinnützigen Verein, wo wir Flüchtlingen eine Beschäftigung geben“, so Kevin Schildt, dessen Firma ihm im Moment kaum noch Zeit für anderes lässt. „Seit der NDR über das Lunatic-Festival berichtet hat, boomt das Geschäft. Wir haben mit unseren PalettenMöbeln für den Veranstaltungsbereich genau ins

Langlebig, nachhaltig und individuell.

Bei der Keulahütte 1 / Auf der Hude 21339 Lüneburg (Ilmenaucenter) Tel 0 41 31 / 46 301 · Fax 0 41 31 / 40 29 82 info@moebel-bursian.de · www.moebel-bursian.de

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LESENSWERT BeneFit

. 2015 von bei – 1. Nov Wir sind da enenbüttel Bi lle arktha 11-17 Uhr M

Bier zu brauen, ähnelten dem Experiment am Biertisch durchaus. Mit 20 Jahren setzte er erstmals Wasser und Malz im Kochtopf auf. Er deutet auf den Hof gegenüber, sein Elternhaus: „In unserer ehemaligen Melkkammer habe ich einige Male in einem alten Wurstkessel 100 Liter Bier für die Feuerwehr gebraut “, erinnert er sich.

Text: Maike Petersen · Fotos: Frische Fotografie

Der Dachs aus der Kartoffelscheune

Marc Brammer schüttet eine Handvoll Malz auf den Biertisch, greift nach einem Holzhammer und schlägt beherzt die Gerstenkörner platt. Dann wirft er das Malz in einen Kocher mit heißem Wasser. Ein paar Mal rühren, ein paar Minuten Warten, und plötzlich steigt er in die Nase, dieser typisch süßliche, leicht staubige Brauereigeruch. Brammer gießt heiße „Maische“ in ein Glas und probiert: „Zu dünn und zu hell“, befindet er kritisch. „Aber der Geruch ist schon wie beim Maischen in der Pfanne.“

Der Wunsch nach einer eigenen Kleinbrauerei spukte ihm lange im Kopf herum. 2009, Brammer arbeitete bereits als Projektmanager in einem Ingenieurbüro für Brauereianlagenbau, gründete er mit seinem alten Fußballkumpel Frank Pischke und einem weiteren Mitstreiter, der inzwischen ausgestiegen ist, die Sommerbecker Dachs GbR: „Damals waren wir eine der ersten Kleinbrauereien.“ Inzwischen ist Craft Beer, Selbstgebrautes mit individuellem Charakter, zum Trend geworden. Kühl ist es in der alten Scheune, die Brammers Eltern den Hobbybrauern zur Verfügung gestellt haben. Kältemaschinen brummen, in der alten Diele stehen Maschinen zum Abfüllen und Etikettieren und eine Presse, die wie eine Button-Maschine aussieht. „Damit verkorken wir jede Flasche einzeln von Hand. Alle Prozesse laufen in Handarbeit ab. Wir lieben unser Produkt und behandeln es auch so“, sagt Brammer.

Wir stehen vor der alten Kartoffelscheune in Klein Sommerbeck, einem idyllischen ländlichen Flecken bei Dahlenburg. Hier ist die Sommerbecker Dachs-Brauerei zu Hause. Marc Brammer ist einer der drei Teilhaber. Und: Nein, natürlich wird das beliebte Bier nicht im Wasserkocher gebraut, sondern in professionellen Pfannen und Bottichen. Schließlich hat Brammer, den viele in Lüneburg noch als Torwart des LSK in Erinnerung haben, bei der Holsten-Brauerei in Hamburg Brauer und Mälzer gelernt und Verfahrenstechnik studiert. Das Maischen im Wasserkocher ist nur eine Demonstration für die Journalistin, denn gerade sind die Kessel leer. Der nächste Sud wird in drei Tagen angesetzt. Doch die ersten Versuche von Marc Brammer, eigenes

In der Braukammer stehen vier große Behältnisse aus Edelstahl. Hier wird das DACHS-Bier angesetzt. Für einen Sud werden zirka 100 Kilo Malz geschrotet und mit 250 Litern Wasser in der Maische-Würze-Pfanne über etwa zwei Stunden auf bis zu 74 Grad erhitzt. Dabei wandelt sich die Getreidestärke in Malzzucker um. Anschließend trennt ein Läuter-Bottich die festen Getreidebestandteile über einem Senkboden von der Flüssigkeit, der Würze. Diese wird zurück in die Pfanne gepumpt und eine Stunde lang gekocht, unter Zugabe von Aromahopfen. Anschließend wird die Würze in Zirkulation gebracht und danach austrudeln gelassen. Durch diesen „Tee-Tassen-Effekt“ setzen sich nicht gelöste Stoffe ab.

Vom Schroten bis zum Verkorken: DACHS-Bier wird in Handarbeit gebraut. Marc Brammer, einer der drei erfolgreichen Hobby-Brauer aus Klein Sommerbeck, verrät das Geheimnis des vollmundigen Biergeschmacks.

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LESENSWERT BeneFit

Nach dem Abkühlen kommt die Würze in den Gärbottich. Erst jetzt wird Flüssighefe zugegeben, die den größten Teil des Malzzuckers in Alkohol umsetzt. „Wir gären im offenen Bottich, damit wir Geschmack und Geruch besser wahrnehmen und genießen können“, so Marc Brammer.

Reinheitsgebot für uns nicht. Wir experimentieren bei Saisonbieren gern mit verschiedenen natürlichen Zutaten. Nur Chemie kommt uns nicht ins Bier.“ Ende September setzen die Dachs-Brauer den „Navi-DACHS“ an, ein Weihnachtsbier mit Nelken, Zimt, Muskat und Ingwer, das zur Adventszeit genussreif sein wird: „Das gab es schon im vergangenen Jahr, es war das Beste, das wir je gebraut haben.“ Im Herbst wird Stout Dachs verkauft, ein würziges Bier aus Röstmalz und Haferflocken, im Frühling soll es erstmals ein Ale geben. Die DachsJungs, zu denen seit einigen Jahren auch Mathias Dorn gehört, sind experimentierfreudig. Auf einem ihrer Brauereifeste vor der Kartoffelscheune, zu dem sie jedes Jahr einladen, war ein Grenadine-Bier der Renner. Überhaupt: Der Spaß darf nicht zu kurz kommen. So schenken die Dachs-Brauer regelmäßig auf der Berliner Biermeile ihr Bier aus, zusammen mit Freunden – eines ihrer Highlights im Jahr. Schließlich ist die Brauerei ein Hobby für die drei Teilhaber. „Ein aufwändiges Hobby“, gibt Brammer zu. Das kleine Unternehmen ist seit 2009 kräftig gewachsen. Längst hat sich herumgesprochen, dass das „Bier mit dem Tier“ besonders süffig ist. Nicht selten stehen die Brauer morgens um fünf Uhr in der Scheune, bevor sie zu ihren eigentlichen Jobs fahren. Zeitweise hilft ein angestellter Braumeister aus. Verkauft wird DACHS-Bier in Supermärkten der Region, in ausgewählten Gaststätten und direkt ab Hof. Demnächst wird auch die beliebte „Sportschau-Dose“ wieder angeboten, das 5-Liter-Fässchen.

Wir betreten einen der Lagerkeller. Nach vier Tagen im Gärbottich wird das Bier hier bei 12 Grad zur Nachgärung in Edelstahltanks gelagert. Brammer wirft einen prüfenden Blick auf die Druckanzeige am Regler von Tank 8 und dreht den Hahn kurz auf. Zischend entweicht Kohlensäure, es riecht nach Pils. Kontrollierter Druck und Temperatur in den Tanks sorgen dafür, dass Kohlensäure in bekömmlicher Menge im Bier gebunden wird. DACHS-Bier lagert sechs Wochen lang. „Viel Zeit, in der das Bier geschmacklich reifen kann und eine natürliche Klärung von Schwebstoffen wie Eiweißen, Hefen und Hopfenbestandteilen stattfindet. Wir filtrieren diese Geschmacksträger aber nicht heraus, sie machen unser

Aber warum heißt das Bier eigentlich DACHS? Marc Brammer grinst und erzählt von einem Abend in Klein Sommerbeck vor sechs Jahren, als sie nach einem Namen suchten: „Einer der Nachbarn hatte gerade ein Viech auf dem Dachboden, das dort nachts herumrumorte, vermutlich ein Marder. Aber einer flachste immer wieder, das ist bestimmt ein Dachs. Und am nächsten Morgen sagte einer von uns, nennen wir es doch einfach Dachs.“ Seitdem prangt ein Dachskopf über dem Bierwappen, der charakteristische weiße Streifen des Tieres prägt den Schriftzug. Und welches seiner Biere trinkt Marc Brammer selbst am liebsten? „Natürlich mag ich alle, aber der gestopfte DACHS ist mein Lieblings-Feierabend-Bier. Und zum Essen ist das Schwatte ist ein Gedicht!“

Bier besonders vollmundig und typisch“, erklärt Marc Brammer. Die vier Klassiker im Sortiment – Pils, Märzen, gestopfter DACHS und Schwatt – werden ausschließlich mit Wasser, Malz, Hopfen und Hefe gebraut. „Aber ein Muss ist das

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PromiSeiten BeneFit

11 spannenden Kurzkrimis stellen die Autorinnen hier sogar noch 125 besondere Freizeittipps – von Buchholz bis Celle – vor. BeneFit-Autorin Sabina Pilguj sprach mit Kathrin Hanke über Morde und Lüneburg.

Foto Autorenduo/Foto K. Hanke: privat

BeneFit: Wie kam es zu der Idee, Lüneburg-Krimis zu schreiben? Kathrin Hanke: Da muss ich etwas ausholen. Die Lüneburg-Krimis schreibe ich ja im Duo, gemeinsam mit Claudia Kröger. Claudia habe ich über eine Art Werbejob kennengelernt, und die Chemie hat sofort gestimmt. Als der besagte Job fertiggestellt und somit im Grunde auch unser Kontakt beendet war, haben wir uns schnell zu einem privaten Treffen verabredet. Da wir bereits vorher festgestellt hatten, dass wir beide Lüneburg lieben – ich wohne in Hamburg, Claudia in der Elbmarsch – haben wir uns konsequenterweise in unserem Lieblingsstädtchen getroffen. Das ist schon einmal die Antwort darauf, warum unsere Krimis in Lüneburg spielen. Zu Beginn dieses Treffens waren wir noch beim „Sie“ – zehn Minuten nach dem Wiedersehen dann bereits beim „Du“ und weitere zehn Minuten später wussten wir, dass wir etwas zusammen auf die Beine stellen wollen und zwar ein Buch – einen Krimi. Dass daraus inzwischen eine ganze Lüneburg-Krimi-Reihe entstanden ist, finden wir selbst immer wieder unglaublich.

Kathrin Hanke

Über Morde und Verbrechen schreiben in Lüneburg Kathrin Hanke lebt mit ihrer Familie, ihrem Hund und zwei Katzen in Hamburg. Die studierte Kulturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Kommunikation arbeitet als Texterin in der Werbung. Als Autorin schreibt sie ganz unterschiedliche Texte, die von Liebe handeln bis zum Kriminalroman. In Lüneburg kennt man sie und ihre Autorenkollegin sehr gut, denn das Autorenduo Kathrin Hanke und Claudia Kröger sind nicht nur Krimifans, sondern Autorinnen der Lüneburg-Krimis „Blutheide“, „Heidegrab“ und der Neuerscheinung „Eisheide“. Ihr krimineller Reiseführer „Wer mordet schon in der Lüneburger Heide?“ spielt dagegen in der gesamten Lüneburger Heide. Neben

Das Autorenduo Claudia Kröger und Kathrin Hanke

BeneFit: Was lieben Sie an Lüneburg? Kathrin Hanke: Als Kind habe ich mit meinen Eltern öfter Ausflüge nach Lüneburg gemacht und es bereits schön dort gefunden. Später habe ich dann zum Studieren in Lüneburg gewohnt. Das war eine tolle Zeit, zu der auch die Stadt als solche beigetragen hat. Damals wie heute habe ich immer das Gefühl, Lüneburg ruht in sich und pulsiert dennoch. Außerdem überrascht es immer wieder mit neuen einladenden Ecken. Und, ganz wichtig: Lüneburg ist eine freundliche Stadt, mir ist dort noch nie jemand quer gekommen. Kurz und gut: Es ist das Gesamtpaket Lüneburg, was ich so mag.

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BeneFit: Ist es schwer, einen spannenden Krimi zu schreiben? Es gibt doch bestimmt viel zu beachten? Haben Sie Berater für das Fachwissen? Kathrin Hanke: Ich finde, ein spannender Krimi ist genau so schwer oder leicht zu schreiben, wie ein fesselnder Liebesroman – es kommt halt auf die Story an, und die überlege ich mir im Vorfeld gemeinsam mit Claudia. Und auch während des Schreibprozesses haben wir uns ja beide gegenseitig als konstruktive Kritiker – einer der vielen Vorteile eines Autorenduos. Fachliche Unterstützung bekommen wir in der Tat von einer befreundeten Polizistin sowie einem Mediziner. Dafür sind wir sehr dankbar, da wir so authentisch wie möglich schreiben wollen. BeneFit: Haben Sie eigentlich schon mal ein Feedback von der Lüneburger Polizei erhalten? Wie kommt denn Ihre Buch-Kommissarin, Katharina von Hagemann, bei den Lüneburger Kollegen an? Kathrin Hanke: (lacht) Das haben wir uns auch schon gefragt, denn nein, wir haben noch kein Feedback von dort erhalten, würden es aber gern. Claudia und ich fänden das total spannend und interessant! Neulich haben wir sogar einmal überlegt, ein paar Bücher von uns dort vorbeizubringen. BeneFit: Bei so viel Brutalität, Blut und Mord beim Schreiben Ihrer Krimis tauchen Sie sicherlich ganz schön in die dunkle Seite des Lebens ein. Wie würden Sie dagegen die lichtvollen, freudigen Momente in Ihrem Leben beschreiben – was bedeutet für Sie Glück? Kathrin Hanke: Da muss ich nicht überlegen: Das Lachen meiner Kinder.

Verlosung BeneFit verlost 5 x das neue Buch „Eisheide“ des Autorenduos Hanke/Kröger. Wer gewinnen möchte, der schickt bis zum 30. Oktober eine E-Mail mit dem Betreff „Eisheide“ an: gewinnen@benefit-lueneburg.de. Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zum Buch: Eisheide – ein bitterböser Weihnachtskrimi – erscheint im Oktober im Gmeiner-Verlag.

Mitten im Weihnachtstrubel verschwindet Hauptkommissar Benjamin Rehder spurlos. Seine Kollegin Kommissarin Katharina von Hagemann ahnt, dass er sich in großer Gefahr befindet. Da bekommt sie plötzlich anonym eine Aufforderung zu einem makabren Spiel. Zwangsläufig beginnt sie, in seinem Privatleben nachzuforschen und erfährt Dinge, die sie lieber nicht gewusst hätte. Wird sie es schaffen, Rehders Leben zu retten?

Tipp: Wer die beiden live erleben möchte, der hat am 5. November bei der 6. Bienenbütteler Buchwoche (Karten in der „Buchhandlung Patz“ erhältlich) und am 20. November in Schneverdingen in der Buchhandlung „Vielseitig“ dazu Gelegenheit. Aber beeilen Sie sich, die Lesung der beiden auf dem Krimifestival Lüneburg war bereits nach wenigen Tagen ausverkauft!

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…bewegt

Benefiz-Beats in der Garage Tanzen, feiern, Spaß haben und dabei Gutes tun: Die WohltätigkeitsParty des Jahres der Jungen Lüneburger steigt in diesem Jahr wieder in der Garage. Und zwar am Sonnabend, 10. Oktober. Los geht es um 22 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Der Erlös geht auch diesmal wieder an Kindertagesstätten in der Region. Eine Bewerbung können Kitas und andere Betreuungseinrichtungen ab jetzt bei der Lünepost einreichen. Tipp: Die Chancen stehen bestimmt besser, wenn die Jungen Lüneburger wissen, wozu das Geld gebraucht wird. Die Veranstalter, alles junge Unternehmer aus Lüneburg, hoffen, dass viele Partygäste kommen und die Spendenkasse füllen, denn die meisten Kitas haben dringende Wünsche, aber leider nur wenig Geld in der Kasse. Deshalb an dieser Stelle auch die Bitte der BeneFit-Redaktion: Feiert für den guten Zweck! Foto: Frische Fotografie

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Auch in diesem Jahr heißt es wieder heiteres Grausen im „Wohnzimmertheater“ des gemeinnützigen Vereins „Kunst&Fertig Theaterwerkstatt Lüneburg“, Am Springintgut. In wohl Lüneburgs kleinstem Theater schleicht sich am Sonnabend, 24. und 31. Oktober sowie am Sonntag, 1. November, jeweils um 19 Uhr, auf leisen Sohlen das Grauen heran. Die Schauspieler Petra Flindt, Kirstin Rechten und Alexander Köpp erwecken mit ihren wandelbaren Stimmen bei düsterer Atmosphäre und mit schwarzhumorigen Szenen im Kerzenschein Gänsehaut-Klassiker der dunklen Literatur zu neuem Leben. Eintritt für die schaurig-schöne szenische Lesung: 14 Euro an der Abendkasse.

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© Sony


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UNTERWEGS Lüneburg & Region

…belebt

Aus „LÄNGS LÜNBURG“ wird „KUNST & FREVEL“ Die Mischung aus Lesung, Comedy und Poetry Slam, die „LÄNGS LÜNEBURG“ mehr als fünf Jahre erfolgreich auf die Bühne gebracht hat, wird auch künftig monatlich im Salon Hansen zu sehen sein. Ab Oktober dann unter dem Namen „KUNST & FREVEL“. Die Show mit Liefka Würdemann und Jörg Schwedler bleibt gewohnt witzig, böse, manchmal tragisch – aber immer mitten aus dem Leben gegriffen. Am Mittwoch, 12. Oktober, 19.30 Uhr läuft die Show unter dem Motto „Die Generalprobe“. Damit ist nicht nur der Name gemeint, denn im November finden in Augsburg auch die 19. Poetry-Slam-Meisterschaften statt. Mit Johanna Wack, Björn H. Katzur und Liefka Würdemann sind bei KUNST & FREVEL gleich drei Teilnehmer am Start, die den Auftritt im Salon Hansen als Generalprobe nutzen werden.

Foto: Resch Adendorf

…beobachtet

Nordische Gastvogeltage Im Herbst ist wieder die Zeit der Nordischen Gastvögel in der Elbtalaue. Die Tage werden kürzer, das Laub färbt sich bunt, die Temperaturen fallen. In diesen Monaten ist die Elbtalaue „der Süden des Nordens“ für eine Vielzahl von Vogelarten wie Gänse, Schwäne, Enten, aber auch Kraniche und Seeadler. Zwischen dem 18. Oktober und 8. November lädt das Biosphaerium Elbtalaue unter dem Motto „Nordische Gastvogeltage“ zu einer Reihe von eigenen und Veranstaltungen ihrer Partner in der Elbtalaue ein.

In meinem Gesicht ist kein Platz für Langeweile.

Ob Exkursion, Familienaktion oder Vortrag – es finden in Bleckede und der gesamten Elbtalaue informative und unterhaltsame Veranstaltungen statt. Mehr Infos dazu unter www.nordische-gastvogeltage.de oder Telefon: 0 58 52 / 95 14 14

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Strandkorb Jentzsch… ...bringt Ihnen das Urlaubsgefühl in den eigenen Garten oder auf Ihre Dachterrasse. In seiner Manufaktur mit Ausstellungsraum fertigt Korbflechtermeister Helmut Jentzsch im Gewerbepark Wittorfer Heide in Bardowick individuelle und wetterfeste Strandkörbe aus robustem Lärchenholz und hochwertigen Stoffen ganz nach den Wünschen der Kunden. „Muster und Farben der Polsterung, extra Kissen, große Auswahl an Zubehör wie zum Beispiel Bullaugen als Sichtfenster in den Seitenteilen, Sektkübel, Markise oder Trinkglashalter bieten Vielfalt und Individualität“, sagt Helmut Jentzsch.

Bardowick stellt sich vor… Gelegen in einer schönen ländlichen Umgebung übt Bardowick einen ganz besonderen Reiz aus. Der Flecken ist ein moderner Ort, in dem aber auch die Spuren der Vergangenheit noch deutlich zu sehen und zu erleben sind. So kündigt sich der wuchtige Dom St. Peter und Paul bereits aus der Ferne als sichtbares Zeichen einer stolzen Vergangenheit an und ist im Landkreis Lüneburg eines der stattlichsten und eindrucksvollsten Gotteshäuser. Beeindruckend ist auch das in seiner ursprünglichen Art erhaltene Stift St. Nikolai, das im Mittelalter den Aussätzigen Unterkunft bot.

Das erfahrene Maklerunternehmen NIEBUHR-Immobilien… …ist Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um den Verkauf Ihrer Immobilie geht. Das Familienunternehmen ist seit 12 Jahren im Domflecken Bardowick ansässig und erfolgreich tätig. Die Schwerpunkte liegen im Verkauf von Häusern und Grundstücken, aber auch im Bereich von Vermietungen, Finanzierungsvermittlungen und Marktwerteinschätzungen. NIEBUHR-Immobilien, das sind Immobilienfachwirtin (IHK) Sonja Müller und Sohn Kevin Niebuhr, geprüfter Immobilienmakler. Seit diesem Jahr begleitet das Familienteam seine Kunden auch, wenn es um den Bau der eigenen vier Wände geht. Projektingenieur Uwe Müller mit der Firma Müller Traumhaus Bauträger GmbH ist dafür der richtige Ansprechpartner.

Bäckerei Harms… …gibt es schon seit 1898. Mit einer ihrer insgesamt sieben Filialen ist die Bäckerei auch in Bardowick vertreten. Hier bekommen Sie nicht nur mehr als 50 Brot- und Brötchensorten, darunter viele prämierte Weizen-, Dinkel-, Roggen- und Roggenmischbrote, sondern auch eine riesige Vielfalt laufend frisch belegter Snacks. Verarbeitet werden ausschließlich Mehl aus der Lüneburger Heide und der eigene Harms-Natursauerteig. Seit kurzem ist das Familienunternehmen auch offizieller Pausenbrotlieferant der Hugo-FriedrichHartmann Schule in Bardowick.

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UNTERWEGS Bardowick

Die Scharnhops Gemüsescheune …

Die Bücherstube Bardowick… …gib es seit 18 Jahren im Ort. Die Buchhandlung bietet ein breites Sortiment an Büchern, die, sofern lieferbar, von einem auf den anderen Tag bestellt werden können. Jetzt im Herbst ist Lesezeit und so veranstalten Anja Junker und Christine Thum derzeit viele Lesungen und Aktionen. Unter anderem gibt es am 3. November, 19.30 Uhr, in der Bücherstube einen Bücherabend, an dem in gemütlicher Runde ausgewählte neue Bücher vorgestellt werden. Außerdem lädt das Team gemeinsam mit der Bücherei Bardowick am 9. November in die Kirche auf dem Nikolaihof ein. Autor Matthias Nawrat liest dort aus seinem neusten Buch „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“.

…gibt es bereits in der dritten Generation in Bardowick. Bei Britta und Norbert Scharnhop an der Großen Straße gibt es alles von Bohnen über Möhren, Kohl, Kartoffeln, Kürbisse und Pastinaken bis zu Salaten, Sellerie und Zwiebeln sowie Kräutertöpfe und Gemüsepflanzen. Die Familie baut den größten Teil ihres Angebots selbst an. „Alles, was wir nicht selbst ziehen, kaufen wir von unseren Nachbarn im Ort oder es kommt aus den Vierlanden“, sagt Britta Scharnhop und betont: „Mit unseren Erzeugern arbeiten wir seit Jahrzehnten eng zusammen.“ Die Gemüsebauern bieten auch Präsentkörbe für jeden Anlass. „Die Geschenkekörbe bestücken wir mit feldfrischem Obst- und Gemüse, das kommt richtig gut an“, sagt Britta Scharnhop.

Formreich und formschön… …sind die Krabbelschuhe von Ludmila Rimer. Die 33-Jährige hat Mitte September ihr Geschäft an der Pieperstraße in Bardowick eröffnet und hat sich damit einen großen Wunsch erfüllt. „Uns gibt es schon seit 1999 im Internet, doch jetzt können wir unsere Schuhe auch vor Ort anbieten.“ Für die Lederschuhe von Größe 18 bis 46 wird nur hochwertiges Leder verwendet, das umweltfreundlich und biologisch verträglich gegerbt, gefärbt und imprägniert ist. Gefertigt wird selbstverständlich in Deutschland. Neben Krabbelschuhen für Groß und Klein bietet Formreich auch Babyartikel, Wäsche und Kleidung von Größe 56 bis 122 an.

Feldfrisch, regional und saisonal Ab-Hof-Verkauf in der Gemüsescheune Große Straße 1 in Bardowick Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 bis 12 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 13.30 bis 18 Uhr Mittwoch: 15 bis 18 Uhr, Sonnabend: 8.30 bis 13 Uhr

Gewerbegebiet Wittorfer Heide · Papenkamp 17 · 21357 Bardowick Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 16 Uhr

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UNTERWEGS Bardowick

Ein Team von Spezialistinnen…. …das sind (v.l.) Christiane Swiechota, Sandy Priebe, Inhaberin Sonja Fuchs, Alena Pfaff und Corinna Hayungs (nicht auf dem Foto). Die Friseurinnen von „fuchs hair-fashion“ an der Großen Straße 10 in Bardowick sind spezialisiert auf Hochsteckfrisuren, Farb- und Strähnentechniken, exakte Schnitttechniken bei Damen und Herren sowie Haarverlängerungen und -verdichtungen. Dabei arbeiten sie mit der führenden Marke „Hairdreams“. Ihr Motto: „Beauty for hair“. Die Expertinnen rund ums Haar sind gern für Sie da und freuen sich auf Ihre Terminvereinbarung.

Inh. Wolfgang Marbs · Hamburger Landstr. 2 21357 Bardowick · Tel.: 04131 / 12 13 47 E-Mail: kuechen-marbs@gmx.de www.kuechen-marbs.de Küchen Marbs… …gibt es seit 24 Jahren in Bardowick an der Hamburger Landstraße. Inhaber Wolfgang Marbs führt als Fachmann für Einbauküchen und Elektrogeräte das Geschäft mit Tochter Birgit. Sie wissen: „Die Küche ist das Herz der Wohnung und Lebensraum der gesamten Familie.“ Deswegen sind eine gute Planung, Individualität und bestmögliche Ausnutzung des vorhandenen Raumes wichtig für eine langlebige Küche, in der sich alle wohl fühlen. Gemeinsam haben sie 66 Jahre Erfahrung im Küchenbau. Ihre Stärken sind die kompetente Beratung vor Ort, die ausführliche Planung am PC und die Betreuung von Anfang bis Ende, denn auch der Kücheneinbau ist in Familienhand.

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Um 1800 Grad drehen... zuklappen... und neu beginnen!

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