Ergebnisse der Umfrage "Strategische Rohstoffpartnerschaft mit der Ukraine"

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Ergebnisseder Umfrage „Strategische Rohstoffpartnerschaft

mit der Ukraine“

Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.

Dr. Stefan Steinicke

Vorläufige Ergebnisse

▪ Gute Rückmeldequote, inkl. DAX-Unternehmen

▪ Großes branchenübergreifendes Interesse an Rohstoffkooperation

▪ Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette in der Ukraine

Daten und Fakten zur Umfrage

▪ Verteiler: Unternehmen aus Rohstoffausschuss, Ausschuss für Sicherheit, Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft

▪ 24 Rückmeldungen

▪ Sektoren: u.a. Rohstoffe, Automobil, Maschinen- und Anlagebau, Chemie,

Verteidigung

Aktuell nurbegrenztes Engagement…

Frage: „Bezieht Ihr Unternehmen bereits Rohstoffe aus der Ukraine“

Ja Nein

…aberstärkeresEngagementin Planung

Frage: „Bezieht Ihr Unternehmen bereits Rohstoffe aus der Ukraine“

Interesseentlang gesamterWertschöpfung

9: 21%

12: 29%

4: 10%

17: 40%

Frage: „Welche Stufe der Wertschöpfung wäre für Ihr Unternehmen interessant?“

Exploration Weiterverarbeitung Recycling Sonstiges

VielfältigeVorteileausIndustriesicht

19: 32% 1, 1%

12: 20%

Frage: „Welche Vorteile sehen Sie in einer verstärkten Rohstoffkooperation mit der Ukraine?“

13: 22%

15: 25%

Diversifizierung Rohstoffzugang Günstige Beschaffung

Liefersicherheit Sonstiges

LangfristigeAbnahmeverträge: GroßesInteresse

Ja: 10 (40%)

Nein: 6 (24%)

Unsicher: 7 (28%)

Sonstiges: 2 (8%)

Frage: „Hat Ihr Unternehmen Interesse an langfristigen Abnahmeverträgen von Rohstoffen aus der Ukraine?“

Ja Nein Unsicher Sonstiges

RohstofffondsalsHebelfürOffTakeAgreements

Ja: 8 (31%)

Nein: 7 (27%)

Unsicher: 7 (27%)

Sonstiges: 4 (15%)

Frage: „Wäre Ihr Unternehmen bereit, flankiert durch Mittel aus dem Rohstofffonds, ein Offtake Agreement zum Bezug von Rohstoffen aus der Ukraine abzuschließen?“

Ja Nein Unsicher Sonstiges

10 KooperationsmöglichkeitenausIndustriesicht

▪ Import:

▪ Autoindustrie: kritische Rohstoffe (Lithium, Grafit, Seltene Erden)

▪ Rüstungs- und Stahlindustrie: Eisenerz, Roheisen, Ferrolegierungen, Titan

▪ Absatzmarkt Ukraine: Maschinen- und Anlagebau

WeitereRückmeldungenderIndustrie

▪ Notwendigkeit politischer und wirtschaftlicher Stabilität sowie Rechtsstaatlichkeit.

▪ Neben der Sicherheitslage werden Finanzierung und Investitionsschutz als zentrale Herausforderung gesehen.

▪ Der Rohstofffonds könnte ein wichtiger Hebel sein, das mit Investitionen in den ukrainischen Rohstoffsektor verbundene Risiko zu mindern.

12 MöglichenächsteSchritte

▪ Kontaktaufnahme mit ukrainischer Seite, um Kooperationspotenzial zu eruieren

▪ Matchmaking zwischen deutschen und ukrainischen Unternehmen

▪ Mögliche Rohstoffpartnerschaft auf die Agenda der deutsch-ukrainischen

Regierungskonsultationen setzen

www.bdi.eu

Kontakt: Dr. Stefan Steinicke

Referent

Internationale Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt

Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) +49 3020281419

s.steinicke@bdi.eu

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