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Butler S: mobiler Batteriegenerator mit flexibler Einsetzbarkeit

Den industrie- und gewerbetaugliche Generator Butler S hat die Schweizer emost AG entwickelt. Haupttreiber war die Vision, anspruchsvolle Außeneinsätze abseits des Stromnetzes sicher, zuverlässig und umweltfreundlich zu gewährleisten. Als praxiserprobtes Produkt ersetzt der Butler Generatoren und bietet dem Kunden Strom aus der Steckdose – ohne Lärm, ohne Abgase und ohne regulatorische Auflagen. Durch die Funktionsweise des Systems bietet der Generator eine hohe Wirtschaftlichkeit, einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz sowie eine damit einhergehende Investitionssicherheit einer Online-Überwachung und Kontrolle und eine flexible und sichere Einsetzbarkeit. Da dank innovativem Schutzkonzept mit CE-Kennzeichnung die Nutzung durch ungeschulte Mitarbeiter möglich ist, entfällt die Koordination mit Elektrikern für den täglichen Einsatz.

Einsatzbereiche und Erfahrungen

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Einsetzbarkeit sowie Ladelogistik des Butlers wurden zunächst im Bausektor an Tagesbaustellen getestet. Dort erfüllte die Maschine trotz der dort vorherrschenden Bedingungen (z.B. Temperaturschwankungen, Regen, Staub und Vibrationen) die Erwartungen. Im Praxiseinsatz wurden lau -

HYDREMA BAUMASCHINEN GMBH fend neue Einsatzmöglichkeiten erprobt –von der Versorgung kleinerer Baugeräte bis zum Kranantrieb. Heute ersetzt der Butler die Stromerzeugung konventioneller Dieselgeneratoren oder erlaubt das Boosting bei unterdimensionierter Leistung eines Netzanschlusses oder bei instabilen Netzen. In den drei Jahren von der Projektkonzeption bis zum serienreifen Produkt wurde die Expertise von Bauunternehmern intensiv eingebunden. Diese Praxisnähe im Entwicklungsprozess erlaubte die Auslegung des Bedien- und Informationskonzepts an die Leistungs- und Kapazitätsbedürfnisse typischer Tageseinsätze sowie eine angepasste Dimensionierung des Systems. In der mittlerweile vierten Generation seiner Entwicklung reifte der Butler S mit einer Nennleistung von 50 kVA und einer nutzbaren Kapazität von 25 kWh zu einem marktfähigen Produkt. Die nächste Generation mit einer höheren Kapazität befindet sich bereits in der Entwicklung. Zum vierten Quartal soll der größere Partner Butler M (100 kVA und 145 kWh) verfügbar sein. www.emost.com

MX17G: schlagkräftiger Citybagger für Netzversorgungs-Unternehmen

Schon die erste Begegnung im März 2019 bei einem kleinen Baumaschinenhändler in Bad Sassendorf verriet dem Straßen- und Tiefbaumeister Rudi Giesbrecht, dass der Hydrema kein „billiges Gelump“ ist. Giesbrecht ist bei der AFS GmbH in Ahlen für die Maschinentechnik verantwortlich. Dort ist der Maschinenpark mittlerweile um einen MX17G erweitert worden – die erste Hydrema-Maschine, die von Erwentraut, dem neuen Händler in Hamm, verkauft worden ist. AFS ist Partner von Versorgungsunternehmen und bietet die Planung und Realisation des Netzbaus im Energieund Telekommunikationssektor an. Bei der Netzversorgung bietet das Unternehmen Kabelgarnituren-Montagen von einem kV bis zum 110-kV-Hochspannungsbereich. In der Fernmeldetechnik geht es um Kupfer- sowie LWL-Glasfaser-Montage. Aber auch der Freileitungsbau, der Kabelleitungstiefbau sowie entsprechende Prüf- und Messtechniken gehören zum Dienstleistungsprogramm. Dabei werden auch Großprojekte angenommen, wie z.B. in der zunehmenden Windpark-Netzanbindung. Kein Wunder also, dass das Unternehmen jetzt nicht mehr nur auf Mini- und Kompaktbagger setzt, sondern auch einen eigenen großen Bagger benötigt. Seit Firmengründung ist AFS gewachsen und beschäftigt heute mehr als 60 Mitarbeiter. Als Partner hat die in Oelde-Stromberg ansässige eigene Bauabteilung den Händler Erwentraut für sich gefunden. „Hier wurden wir nicht nur als kleines Unternehmen gut und ordentlich betreut, sondern haben dort auch Zugriff auf fachlich gut ausgebildete Menschen, die uns immer sehr flexibel geholfen haben. Mit Minibaggern von Takeuchi haben wir uns auch gut ausgestattet gesehen“, erklärt Mike Friede von AFS. „Als wir dann hörten, dass Erwentraut auch Hydrema in die Vertretung übernimmt, war für uns der erste Schritt eröffnet, sich mit Marcel Bolich, dem für uns zuständigen Verkäufer, zu unterhalten und beraten zu lassen.“

MX17G: kräftig und variantenreich

Die vereinbarten Tests mit der Maschine bestätigten die Entscheidung hin zum MX17G. Ausgestattet mit dem vollhydraulischen Schnellwechsler von Oil-Quick, dem kompakt gebauten OQ65, lassen sich der hydraulischen Zweischalengreifer, die Separatorschaufel sowie die Schwenkwanne schnell aufnehmen und automatisch anschließen. „Wir haben sehr viel Nachfrage nach Hydrema“, sagt Bolich. „Und ganz ehrlich; nach vielen Jahren, in denen ich in einem anderen Unternehmen japanische Mobilbagger verkauft habe, freue ich mich, mit HYDREMA einen Hersteller anbieten zu können, der den Gedanken des Citybaggers als Geräteträger verstanden hat. Hier haben Ingenieure von Anfang an den klaren Gedanken verfolgt, dass der Citybagger mehr können muss, als nur ein Loch zu graben.“ Vertriebsleiter Martin Werthenbach bestätigt diese Sichtweise: „Hydrema hatte mit der Übernahme der Weimar-Werke 1996 den ersten Schritt zum Komplettanbieter getan und auch Radlader von 0,8 bis 1,6 m3, Standard-Mobilbagger, kompakte

Isg International Security Gmbh

Kettenbagger und sogar große Raupenbagger bis 20 Tonnen im Programm. Man hat sich aber auf seine eigene Herkunft besonnen und mit der kompletten Neuentwicklung eines echten Citybaggers mit zahlreichen Alleinstellungsmerkmalen 2013 ein hochwertiges, multifunktionales Arbeitsgerät entwickelt, das den Gedanken des Mobilbaggers revolutionierte“, berichtet er. „Der MX-Citybagger ist eine Maschine, die gleichzeitig ultra-kompakt sowie unsagbar kräftig ist und mit enormer Reichweite arbeiten kann. Dabei übertrifft sie in vielen Disziplinen nicht nur herkömmlich gebaute Mobilbagger, sondern kann mit einem Tiltrotator und einer Palettengabel ausgestattet sogar Radlader und Teleskoplader auf der Baustelle vollwertig ersetzen.“ www.hydrema.de

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