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demopark-Ausstellerresonanz erreicht neuen Höchststand
Knapp vier Monate vor Messebeginn stehen die demopark-Aussteller Schlange. Europas größte Freilandausstellung der Grünen Branche ist zum Restart nach der Pandemie gefragt wie nie. „Die Ausstellerresonanz hat in den vergangenen Wochen einen neuen Höchststand erreicht, eine Warteliste ist eingerichtet. Mein Team und ich arbeiten auf Hochtouren, um alle Hersteller optimal platzieren zu können“, sagt demopark-Messedirektor Tobias Ehrhard. Im thüringischen Eisenach werden vom 18. bis 20. Juni mehr als 400 Aussteller und rund 35.000 Fachbesucher erwartet.
Innovative Maschinen, Geräte und Digitallösungen für den Praxiseinsatz im Garten- und Landschaftsbau, für kommunale Anwendungen sowie für die Sport- und Golfplatzpflege warten nur darauf, im realistischen Demoeinsatz zu zeigen, was in ihnen steckt.
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Nach Corona erfährt die demopark enormes Interesse von Seiten der Aussteller. Auch heuer wird das Gelände auf dem Flugplatz Kindel komplett ausgebucht sein. (Foto: VDMA Services / Bildschön)

„Seit Jahren richtet die Industrie ihre Innovationszyklen an der demopark aus. Unsere Neuheiten-Medaillen gelten als wichtige Trend- und Fortschrittsindikatoren. Dies umso mehr in einem Umfeld, das sich, bedingt durch Digitalisierung und Elektrifizierung, in einem rasanten Umbruch befindet“, erläutert Ehrhard.
Event mit Mitmach-Charakter
Dass der Kostenaufwand für Aussteller im Vergleich zu Hallenausstellungen überschaubar ist, sei ein weiteres Argument, das für die Attraktivität und Bandbreite der demopark spreche. „Auch auf Besucherseite erwarten wir 2023 einen regelrechten Push-Effekt. Schließlich können wir im Juni wieder echtes Open-Air-Feeling bieten: Technik zum Anfassen und Ausprobieren für Grünprofis, Kommunalentscheider und Greenkeeper“, resümiert der Messedirektor.
www.demopark.de
GEOTHERM 2023
Europas größte Geothermie-Fachmesse mit 41 Prozent Besucherplus
Bereits zu Beginn der GeoTHERM verdeutlichte Staatssekretär Andre Baumann, die Geothermie müsse als dritte Säule neben der Windkraft und der Fotovoltaik ihren Platz einnehmen. Zurzeit befinde sich die Branche in einer gewaltigen Transformation zur breiten Nutzung der Anwendung. Denn es können in Deutschland mithilfe der Oberflächennahen Geothermie jährlich etwa 600 TWh und mit Tiefer Geothermie rund 300 TWh Energie bereitgestellt werden. Die geothermische Energieform ist grundlastfähig und steht damit jederzeit wetterunabhängig zur Verfügung.



„Entsprechend hoch ist aktuell der Bedarf an Austausch, Vernetzung und Zusammenarbeit in der Branche, um gemeinsam einen Beitrag zu leisten“, resümiert Messe-Chefin Sandra Kircher die beiden Tage. „Der Aufbruch der Branche war deutlich spürbar. Und wir sind sehr stolz darauf, dass wir unseren 160 Ausstellern mit einem Besucherplus von 41 Prozent weitere Kontakte ermöglichen konnten“, unterstreicht Projektleiterin Gabriele Weislogel. Insgesamt nahmen an der diesjährigen GeoTHERM 4.982 Besucher (Vorjahr 3.537) teil. Seit jeher greift die Messe die aktuelle Entwicklung der Branche auf und schafft eine Plattform, die immer einen Fokus auf klare Erfahrungsberichte legt. Insbesondere die Kombination aus Kongress und Fachmesse bot den Besuchern die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. In rund 40 Vorträgen referierten Experten über aktuelle Themen und Fragestellungen der Branche. Alle Vorträge wurden aufgrund der hohen Internationalität deutsch-englisch simultan übersetzt. Dies fand in der neu erbauten EDEKA-Arena statt. „Gerade die Kombination aus EDKEA-Arena und Baden-Arena hat uns die Möglichkeit gegeben, dem Bedarf ein ideales Raumkonzept zu unterlegen“, erläutert Bereichsleiterin Tanja Hartmann.


Gesamteuropäischer Innovations-Award
Im Rahmen des Abendempfangs wurde der „Ruggero Bertani-European Geothermal Innovation Award“ verliehen. Mit dem vom europäischen Dachverband EGEC für die Messe geschaffene Branchen-Award wurde das niederländische Unternehmen Huisman Geo gekürt. Diese Auszeichnung honoriert herausragende Beiträge, die den Geothermie-Markt nachhaltig beeinflussen. Nominiert waren neben dem Preisträger in alphabetischer Reihenfolge: BRGM (Frankreich), Energie Plus Concept (Deutschland), Halliburton (Niederlande), Norwegian Well (Norwegen) und ZerdaLab (Großbritannien).

Die nächste GeoTHERM findet am 29. Februar und 01. März 2024 bei der Messe Offenburg statt.


www.geotherm-offenburg.de


























































