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Ein halbes Jahrhundert Arbeitsbühnenvermietung
Hoch hinaus seit 1973: Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die mateco unter ihrem damaligen Namen „maltech-Hebebühnen-Vermietung GmbH & Co.“ von den Brüdern Robert und Hans-Peter Kauderer in Stuttgart gegründet wurde. Die beiden Malermeister wollten vor allem eines: Arbeitsbühnen für „technische Malerarbeiten“ als praktische Helfer an andere Malerbetriebe vermieten. Aus eigener Erfahrung wussten sie, wie schwer manche Fassade oder Innenbereiche zu erreichen sind. Gleichzeitig witterten sie eine Marktlücke, da die Möglichkeit zur Anmietung der Geräte insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen mit gelegentlichem Bedarf eine rentable Alternative zum Kauf darstellte.
Schnell kamen zu einer einzelnen LkwArbeitsbühne weitere Fahrzeuge hinzu, und nur wenige Jahre später hatte ein wachsen - der Kundenkreis schließlich auch die Erweiterung des Maschinenparks, unter anderem um Scheren- und Teleskoparbeitsbühnen, zur Folge. Bereits 1981 wurde der Aufbau eines bundesweiten Niederlassungsnetzes vorangetrieben. Mit Gründung der ersten europäischen Auslandsgesellschaften betrat das Unternehmen Mitte der 1990erJahre erstmals auch internationales Terrain. Dies erfolgte bereits unter dem neuen Kunstnamen „mateco“. Ursächlich für die Namensänderung war unter anderem, dass das „mal“ von „maltech“ im französischsprachigen Raum negativ besetzt ist.
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60 Standorte – 12.000 Maschinen –1.100 Mitarbeiter Nach 50 Jahren des kontinuierlichen Wachstums ist mateco nach eigenen Aussagen heute das marktführende Unternehmen bei der Vermietung von Arbeitsbühnen. Mit www.mateco.de
60 Standorten in Deutschland, mehr als 12.000 Maschinen und rund 1.100 Mitarbeitern bietet das Unternehmen ein flächendeckendes Niederlassungsnetz sowie eine vielfältige Geräteauswahl. „Wir blicken mit Stolz auf eine Firmengeschichte zurück, die seit unserer Gründung 1973 von Wachstum und großartigen Erfolgen geprägt ist“, sagt Armin Rappen, Geschäftsführer der mateco GmbH. „So haben wir es geschafft, uns in 50 ereignisreichen Jahren voller Veränderungen und Tatendrang zum führenden Vermieter von Höhenzugangstechnik zu entwickeln. Verschiedene Inhaberschaften und Gesellschaftsformen haben uns auf dieser Reise ebenso begleitet wie der strategische Ausbau unseres Niederlassungsnetzes und des zugehörigen Fuhrparks. Nur eines zeigt sich über all die Jahre unverändert: die Motivation und Freude unserer Mitarbeiter, unsere Kunden mit unseren Produkten zu begeistern und dabei stets die Sicherheit von Mensch und Maschine in den Fokus zu stellen“, so Rappen abschließend.
MULTITEL PAGLIERO S.P.A.
Teleskop-Arbeitsbühne MTE 230 Hybrid erfährt reges Interesse


Die Teleskop-Arbeitsbühne MTE 230 Hybrid, montiert auf einem 3,5-Tonner-Lkw, hat der italienische Hersteller Multitel Pagliero S.P.A. auf der bauma 2022 vorgestellt. „Die beste Besucherzahl seit 1992”, kommentiert Renzo Pagliero, Präsident des Unternehmens, die Messe. Ein wichtiger Termin für die Firma, die den größten Teil ihres Erfolgs auf dem internationalen Markt erzielt. Hauptsächlich auf drei Modelle beschränkt sich die Nachfrage im deutschen Absatzgebiet: MTE 230, MJE 250 und MTE 270. Mit einer maximalen Arbeitshöhe von 23 Metern ist die MTE 230 Hybrid eine der größten Arbeitsbühnen. Über ein 48-VoltLithium-Batterie-Paket wird das elektrische System betrieben. Acht Stunden Arbeitsleistung garantiert der Hersteller. Während eine Taste an der Steuereinheit am Boden und im Korb das Umschalten zwischen Elektro- und Lkw-Motorbetrieb ermöglicht, reduziert der automatische Stand-by-Modus den Batterieverbrauch. Alle Bewegungen, einschließlich der Abstützung, können im vollelektrischen Modus ausgeführt werden, weshalb keine Emissionen und Geräusche entstehen. Vier Stunden benötigt das 230-V-Ladegerät für eine vollständige Aufladung. Bei laufendem Fahrzeugmotor ermöglicht ein von der Lichtmaschine angetriebener Wechselrichter eine Aufladung von circa 15 Prozent pro Maschinenstunde. Außerdem kann die Arbeitshilfe in verkehrsberuhigten Bereichen sowie in Altstädten, Einkaufszentren und auf Grünflächen eingesetzt werden.
Des Weiteren verfügt die MTE 230 Hybrid über Eve, eine verbesserte und erweiterte Funktion der Multitel-Elektronik mit MUSA X (MUltitel Self Adapting Outreach), sowie Telemetry. MUSA X ist ein System zur Berechnung und Begrenzung der Reichweite, das die Verlängerung der Stützen sowie das Gewicht der Maschine, die geometrische Konfiguration des Auslegers und die Neigung des Fahrgestells berücksichtigt.

Telemetrie ermöglicht dagegen eine GPS-


Lokalisierung, die Parametrisierung, die Anzeige des Maschinenzustands sowie eine Ferndiagnose. Neben der Hybridtechnologie, die bereits in vielen Modellen zum Einsatz kommt, wird das Unternehmen in Zu - kunft die Vollelektrik forcieren. Ein Ziel, das mit der für das zweite Halbjahr geplanten ersten Maschine in greifbare Nähe rückt. wwww.multitelgroup.com
