
1 minute read
Sepp und sein Team setzen
Nachhaltigkeit
Mikrobiologie als Schlüssel zum Erfolg
Advertisement
Gute Nachricht: Das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer regelmäßigen Gewässerpflege steigt immer mehr. „Gleichzeitig sehe ich aber auch viele Seen, durch die man mittlerweile mit dem Bulldog durchfahren kann“, erklärt Sepp und schüttelt entgeistert den Kopf. Sein Appell an die Bauhöfe ist vor diesem Hintergrund klar: „Kümmert euch rechtzeitig um eure Gewässer und nicht erst dann, wenn es zu spät ist. Bei der Gewässerpflege muss man dranbleiben, sonst wird der Aufwand irgendwann unverhältnismäßig hoch.“ Mit dem gelegentlichen Mäheinsatz ist es laut Sepp also nicht getan. Stattdessen sei eine ausgewogene Pflege unerlässlich, um die langfristige Gesundheit der Gewässer sowie den Schutz ihrer Tier- und Pflanzenwelt sicherzustellen.

Vor diesem Hintergrund rät er in jedem Fall dazu, die Ursachen zu bekämpfen, nicht nur die Symptome. Dazu gehört im ersten Schritt eine gründliche Analyse, bevor die individuellen Probleme beseitigt werden können. Im Anschluss setzt Sepp auf natürliche Mechanismen, um das Gewässer wieder zu stabilisieren. Dieser Schritt muss flexibel und vor allem schonend erfolgen, um die natürliche Biologie nicht zu stören. Hierbei hilft der durchdachte Einsatz hochwertiger Mikroorganismen. Sie stellen unter anderem eine effiziente und umweltfreundliche Lösung für die zunehmende Verschlammung von Gewässern dar. Sepp erklärt: „In jedem Gewässer bildet sich früher oder später eine Schlammschicht. Hier können wir mikrobiologisch effektiv helfen und den organischen Schlamm um bis zu 80 Prozent reduzieren.“ Der große Vorteil im Vergleich zu herkömmlichen Methoden: weniger Aufwand und damit auch geringere Kosten.
Maßgeschneiderte Lösungen für jede Herausforderung
Natürlich ist auch die Wahl des richtigen Geräts entscheidend, wenn es darum geht, Gewässer zu pflegen und zu erhalten. Für große, gut zugängliche und abflussfähige Gewässer sind herkömmliche Bagger- oder Mäharbeiten eine wirksame Lösung. In kleineren Gewässern, Flüssen oder Entwässerungsgräben ist der Einsatz von schwerem Gerät hingegen vergleichsweise kostspielig und oft auch nutzlos. Deshalb kommen bei Sepp und seinem Team vor allem kleine und leichte Maschinen zum Einsatz. „Ein klassisches Mähboot oder größere Schreitbagger findet man an jeder Ecke. Aber die Kombination aus kleinem Gerät und Mikrobiologie ist etwas Besonderes“, sagt Sepp und zeigt stolz auf seinen leichten und agilen Schreitbagger, den er neben mehreren Truxoren und Booten im Einsatz hat. „Damit können wir dort arbeiten, wo sonst keine andere Maschine hinkommt, ohne Flurschäden befürchten zu müssen!“ Und wenn nötig, setzt Sepp auch auf traditionelle Handarbeit, um eine optimale Ausführung zu gewährleisten. Davon profitiert dann nicht nur der Schwimmer am Badeweiher, sondern vor allem auch die Natur.
www.gewaesserpflege-sepp.de