WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 14. JULI 2011
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AUS DEM GEMEINDERAT
KILLWANGEN
«Der Finanzbereich hat mich schon immer gereizt» Der erst 25-jährige Kevin Busslinger tritt Morgen offiziell das Amt als Finanzverwalter an.
Sarah Gähwiler. Erfolgreicher Lehrabschluss von Sarah Gähwiler als Kauffrau Sarah Gähwiler, Lernende Kauffrau der Gemeindekanzlei, hat ihre dreijährige kaufmännische Ausbildung erfolgreich bestanden. Gemeinderat und Gemeindepersonal gratulieren Sarah Gähwiler herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihr für ihre Zukunft nur das Beste. Sarah Gähwiler wird die Gemeindeverwaltung Ende Juli 2011 verlassen, um einen Sprachaufenthalt im Welschland zu absolvieren. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Salvatore und Giovanna Vella, Im Steinig 10, und Jano und Sandra Esposito, Im Steinig 9, für einen Balkonanbau an das bestehende DoppelEinfamilienhaus; Sonja und José Luis Motta, Zürcherstrasse 19, für eine Wohnraumerweiterung, Umnutzung der Garage, Neubau eines Carports sowie eines Geräteraums; Nicola Solombrino, Haselrain 11, und Minh Vinh Bang, Haselrain 12, für die Hangsicherung mit Natursteinen. Strafbefehle wegen Verrichten der Notdurft auf öffentlichem Grund Der Gemeinderat hat gegenüber drei jungen Erwachsenen je einen Strafbefehl in der Höhe von 150 Franken wegen Verrichten der Notdurft auf öffentlichem Grund oder an einem durch die Öffentlichkeit einsehbaren Ort ausgesprochen.
CÉLINE ARNOLD
«Mir gefällt dieser Job sehr gut», sagt Kevin Busslinger, Killwangens neuer und jüngster Finanzverwalter. «Ich muss nicht nur Rechnungen und Zahlungen verbuchen, sondern kann auch Entwicklungen sowie Gesetzesänderungen mitverfolgen – es stellen sich immer wieder neue Herausforderungen.» Mit dem Beruf hat sich für Busslinger ein lang gehegter Wunsch erfüllt. Den in Oberrohrdorf aufgewachsenen 25-Jährigen haben Zahlen nämlich schon immer interessiert, Mathematik war seine Stärke. Nach einer KV-Ausbildung auf der Gemeindeverwaltung in Niederrohrdorf hat sich Busslinger nach einer Stelle auf einer Finanzverwaltung umgesehen. «Leider wurde ich nicht fündig», sagt er, «diese Stellen sind rar und begehrt.» Nach einem einjährigen Abstecher in die Privatwirtschaft stand für ihn fest: «Der Finanzbereich reizte mich mehr, das war schon immer so.» Schliesslich schlug die Gunst der Stunde: «Nach 3 1/2 sehr lehrreichen Jahren als stellvertretender Finanzverwalter in Küttigen wechselte er in den Treuhandbereich und war dort in der Gemeindeabteilung tätig. Er betreute seit Dezember 2010 als Mitarbeiter der Firma Hüsser Gmür und Partner AG die Finanzverwaltung der Gemeinde Killwangen. Nun erfolgte der Wechsel in die Direktanstellung. Wie er es denn empfinde, in so jungem Alter Finanzverwalter zu sein? «Manche würden es sich vielleicht nicht zutrauen, aber ich fühle mich hier
Kevin Busslinger ist Killwangens neuer und jüngster Finanzverwalter. gut aufgehoben», sagt Busslinger. Morgen wird er sein Amt offiziell antreten, und das seit Jahresbeginn neu zusammengesetzte Verwaltungsteam verstärken. Busslinger ist zufrieden: «Die Zusammenarbeit verläuft sehr gut.» DASS SEIN BERUF NICHT NUR ein Karrieresprung bedeutet, sondern ihn auch täglich mehrere Stunden ins Büro und vor den Computer bindet, stört Busslinger nicht. «Damit habe ich keine Probleme», sagt er. Trotzdem ist er froh über einen Ausgleich. «Ich reite sehr gerne», sagt Busslinger, der bereits seit Kindsbeinen viel Zeit mit Pferden verbrachte. «Meinem Va-
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen
Dienstag, 19. Juli 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Sonntag, 17. Juli Den Gottesdienst gestaltet Stefan Haener 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Budget 2012 Kirchgemeinde Killwangen Kirchgemeindemitglieder sowie Vereine und Gruppierungen sind eingeladen, allfällige Eingaben für das Budget des Jahres 2012 bis
spätestens 6. Aug. 2011 an die Kirchenpflege der Röm.-Kath. Kirchgemeinde Killwangen, Postfach 35, 8956 Killwangen, zu richten. Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Siehe Gemeinde Spreitenbach.
Foto: ca
ter gehört ein Pferdehof, sodass ich jahrelang regelmässig reiten konnte.» Wegen seines zeitintensiven Berufs und den erforderlichen Weiterbildungen sei dieses Hobby aber etwas in den Hintergrund geraten. Dennoch reitet er noch etwa dreimal wöchentlich aus. Busslinger ist sein Hobby wichtig: «Die Aktivität draussen im Grünen bildet einen angenehmen Ausgleich zu meinem Berufsalltag.» INSERAT
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