Woche 26d

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26. Juni 2014, 53. Jahrgang, Nr. 26

FRAGEN AN

Verena Zehnder, Präsidentin Altersheimverein. Was wurde in Würenlos seit der Abstimmung bezüglich Bau des Alterszentrums unternommen? Wir haben eine Projektleitung eingesetzt sowie einen Steuerungsausschuss und zwei Arbeitsgruppen für die Rechtsform/Finanzen und den Betrieb gebildet. Was muss passieren, damit das Ganze in Gang kommt? Man müsste eine gemeinnützige Immobilien-AG gründen. Die 4 Mio. Franken aus dem Altersheimfonds müssten von der Gemeindeversammlung an die AG übertragen werden. Und es muss geklärt werden, was mit dem Land passiert. Was sind die nächsten Schritte? Die Finanzierung vorzubereiten: Diese muss sichergestellt sein, bevor wir beginnen können. S. 19

PP 5432 Neuenhof

«Sie ist perfekt gelungen» Zum ersten Mal erscheint eine Sonderausgabe zum Wettiger Fäscht. Erstmals hat die Limmatwelle eine Sonderausgabe zum Wettiger Fäscht, das vom 4. bis 6. Juli zum 42. Mal stattfindet, herausgegeben. Die Extrazeitung liegt nun an verschiedenen öffentlichen Orten und Geschäften auf und wird am 3. Juli der Limmatwelle beigelegt. «Die Sonderausgabe übertrifft das bisher Gehabte und setzt neue Massstäbe in der Werbung für unser Wettinger Traditionsfest. Sie ist perfekt gelungen», sagt Gemeinde- Stefan Biedermann (l.) und Urs Blickenstorfer Der Limmatwelle-Geschäftsführer schreiber Urs Blickenstorfer. (red.) und Gemeindeschreiber freuen sich über die Sonderzeitung. Foto: bär

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN LIMMATTAL AGENDA

2–9 9–12 14 14–17 17–20 21 22–23 24

Gratis-Hörtest Jeden 1. Freitag im Monat 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr

056 427 21 66 Heinz Anner, Hörgeräte-Akustiker mit eidg. Fachausweis freut sich auf Ihren Besuch.

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SAMSTAG, 28. JUNI 2014, 11 – 18 UHR AUF DEM AREAL DES REGIONALEN PFLEGEZENTRUMS BADEN

Programm 11.00 Uhr Beginn der Veranstaltung Festansprachen und Begrüssung 11.00 – 18.00 Uhr Buntes Unterhaltungsprogramm mit zahlreichen Attraktionen auf dem gesamten Areal RPB-Rallye mit Preisverleihung, Luftballonwettbewerb, Kinderkarussell, Glücksrad, Fotoecke, Eisenbähnli, Streichelzoo, Ponyreiten, Hausführungen und vielem mehr! Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Der Erlös kommt unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zugute.

Regionales Pflegezentrum Baden

Wettingerstrasse 5400 Baden

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Folgende Personen feiern den 90. Geburtstag: Am 26. Juni Antonia Angelmayer, Altenburgstrasse 52, 5430 Wettingen, und am 27. Juni Hedwig Trösch-Artho, Zentralstrasse 122, 5430 Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute.

Doris Hunziker präsidiert seit Kurzem die Ludothek Wettingen. Rund 100 Handwerker, Planer und Unternehmer genossen ein DankesMittagessen. Foto: zVg Dank an die Handwerker Der Gemeinderat hat den an der Aufstockung der Schulhäuser Margeläcker beteiligten Handwerkern mit einem Mittagessen gedankt. Rund 100 Personen – Handwerker, Planer und Unternehmer – haben die Einladung angenommen und sich auf der Baustelle eingefunden. Bei Neubauten wird eine Aufrichte gefeiert. Bei der Erweiterung der Schulanlage hat Gemeinderat Daniel Huser den Dank an die Beteiligten im Rahmen eines Handwerkerzmittags weitergegeben. Der Einwohnerrat hat im März 2012 die Schulraumplanung für die Jahre 2012 bis 2017 der Schulpflege zur Kenntnis genommen. Der Antrag für die Aufstockungen der Schulhäuser 1, 2 und 3 in der Schulanlage Margeläcker gründet auf diesem Bericht, der darlegt, dass die Realschule mit dem Systemwechsel ab Schuljahr 2014/ 2015 mit der Sekundarschule zur neuen Serealschule zusammengefasst wird. Aufgrund steigender Schülerzahlen ist die Schaffung von zusätzlichem Schulraum notwendig. Um eine wirtschaftliche und architektonisch hochwertige Lösung für die Erweiterung der Schulanlage Margeläcker zu erhalten, ist ein Projektwettbewerb durchgeführt worden, den das Architekturbüro Eglin Schweizer Architekten, Baden, gewonnen hat. Der bewilligte Baukredit beträgt 16,2 Mio. Franken.

Foto: bär

«Ludothek ist gute Sache» Doris Hunziker ist die neue Präsidentin der Wettinger Ludothek, die heuer das 35Jahr-Jubiläum feiert. MELANIE BÄR

«Die Ludothek ist eine gute Sache, deshalb habe ich das Präsidium übernommen», begründet Doris Hunziker ihr Engagement. Als ihre Kinder noch jünger waren, habe sie als Kundin selber vieles ausgeliehen. Mittlerweile sind sie Teenager geworden und somit habe sie Zeit und Lust, sich ehrenamtlich für die Ludothek zu engagieren. Nach 23 INSERAT

Jahren Mitarbeit in der Ludothek, davon 13 Jahre als Präsidentin, gab Claudia Humbel an der letzten Generalversammlung das Amt weiter. MIT 4000 SPIELEN UND SPIELGERÄTEN

hat die Wettinger Ludothek eines der grössten Angebote in der Schweiz. Gestartet haben am 13. August 1979 sieben Frauen mit etwa 600 Spielen und 80 Mitgliedern. Mittlerweile zählt die Institution rund 100 Mitglieder und 360 Abonnemente. «In den letzten 35 Jahren wurden 9500 Spiele angeschafft und rund 5500 wieder liquidiert, beispielsweise beim Bazar», so Hunziker. Vergleicht man die Zahl der Mitglieder und mit dem wachsenden Spiel-Angebot miteinander,

stellt man fest, dass die Ludothek heute weniger gut genutzt wird als früher. «Leider ist der Bedarf tatsächlich rückläufig, heute kauft man mehr und wirft es wieder weg», vermutet die 51-Jährige. Um dem entgegen zu wirken, will man präsent sein, informiert auf der Homepage über Angebote und will neu die Kundschaft mit einem Newsletter auf dem Laufenden halten. «Zudem halten wir Augen und Ohren offen, Neuheiten, aber auch Altbewährtes aufzustöbern», so Hunziker. Am 35-Jahr-Jubiläum kann man am Bazar zudem gebrauchte Spiele kaufen oder bei Speis und Trank, am Basteltisch oder beim Spielen das Fest geniessen. 30. August, 10–15 Uhr, Ludothek.


WETTINGEN

Tag der offenen Tür in Kindergarten und Tagesstrukturen Der Kindergarten und die Tagesstrukturen im Langäcker öffnen ihre Türen für Neugierige: Fast ein Jahr ist der Neubau nun in Betrieb. LAURA LOOS

ATMEN – BEWEGEN AUFLEBEN UND LEBENSBALANCE

«Der Bau ist gut gelungen: Es ist offen, modern, relativ gut erreichbar und man hat keine Autos. Ein wirklich guter Platz für die Kinder», meint Rudolf Etter, dessen Tochter die Tagesstrukturen im Langäcker nutzt. Seit letztem Sommer sind die beiden Kindergärten im Untergeschoss sowie die Tagesstrukturen im Obergeschoss nun in Betrieb. Ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im Januar wurde das Gebäude von den ersten Kindergärtlern und Primarschülern besucht. Der schicke Bau ist von einem Spielplatz und einer Wiese umgeben. «In der Umgebung ist ein solcher Betrieb natürlich ideal. Der Spielplatz wird rege

Neugierige bei den Tagestrukturen

am Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten Langäcker.

genutzt», freut sich auch Gemeinderat Daniel Huser, der beim Projekt beteiligt war, da Hochbau und Liegenschaften zu seinem Ressort gehören. Kurz nach zehn Uhr hielt Huser die Eröffnungsrede zum Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag. Dabei begrüsste er spezi-

ell Josef Wetzel, den höchsten Wettinger, der zum Anlass erschienen war. Huser erzählte, wie die Initiative von 27. Juli 2012 sowie die Bewilligung vom Einwohnerrat für 3,5 Mio. Franken Kredit zur Umsetzung dieses Projektes beigetragen haben. Speziell sei auch die Lage, denn der Lang-

VERMISCHTES Abend, 19.30–21.30 (4 x 2 Lektionen). Zielgruppe: Eltern oder werdende Eltern, Babysitter, Grosseltern und alle, die Kinder von 0–8 Jahren beaufsichtigen. Anmeldung und Auskunft bei Erika Rentsch: 079 486 32 47 oder info@svwd.ch.

KURSABENDE In Killwangen Dienstag, 19 Uhr, 90 Min., Fr. 20.– Keine Quartalszahlungen Gratis Einführungslektion niklaus@atmen-bewegenaufleben.ch www.atmen-bewegenaufleben.ch 056 426 80 26 / 076 465 58 78

«ACHTUNG, TECHNIK, LOS!» INTERAKTIVE WANDERAUSSTELLUNG Am

Foto: zVg

SAMARITERVEREIN WETTINGEN DORF: NOTFÄLLE BEI KLEINKINDERN Vom

15.–24. Juli findet der nächste Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» im Schulhaus Zehntenhof in Wettingen statt. Kurszeiten: Di- und DoINSERAT

äcker sei ein Generationen übergreifender Ort: Alters- und Pflegeheim auf der einen Seite, Familien auf der anderen Seite, und mittendrin befinden sich die Kinder. Huser dankte dem Einwohnerrat, Bau und Planung und der Baukommission für die Unterstützung und erinnerte noch einmal:

MARKTNOTIZEN

Ressourcen fördern Energie steigern Erholen, Burnout-Prophylaxe

Was tun bei Notfällen?

Foto: ll

1. Juli 2014 werden 11 Klassen der Bezirksschule Wettingen an einem Aktionstag teilnehmen. In lebhaften interaktiven Demonstrationen und Workshops können Schüler, die sich in der Berufswahlphase befinden, ihr technisches Talent entdecken und verschiedene attraktive technische Berufslehren kennenlernen.

Musikflussfahrt 2015 mit Oesch’s den Dritten anschliessender Weindegustation. Abends Music- und Comedy-Show mit den aus ARD und ZDF bekannten «Herren Wunderlich» aus Österreich. Bekannte Evergreens, Oldies und viel Humor stehen «Oesch’s die Dritten» auf der Musikflussfahrt. auf dem ProMusikalisch in den Frühling. Vom gramm. Am dritten Tag Ausschif19.–21. März 2015 organisiert das fung und nach dem Frühstück diga reiseCenter in Wettingen eine Heimreise per Bus. Der Vorverkauf attraktive Musikflussfahrt. Sie be- läuft ab sofort. Aktions-Preise ab inhaltet ein reichhaltiges Pro- 575 Franken je nach gewählter Kagramm. Bus-Anreise nach Strass- binenkategorie. bourg, fakultative Kanalrundfahrt, Weitere Auskünfte erhalten Sie im diga anschliessend Einschiffen auf das reiseCenter, Alberich-Zwyssigstrasse 84, ****-Schiff MS Swiss Crown. Voll- Wettingen, oder über die Beratungspension an Bord und am 19. März Hotline 0848 735 735. ein Gala-Konzert von «Oesch’s die Dritten». Flussfahrt nach Breisach Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten stehen ausserhalb der redaktionellen Verantund am nächsten Tag geführte Texte wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. Stadtbesichtigung von Colmar mit

«Für wen machen wir das? Für unsere Kinder. Um ihnen optimale Bedingungen zu schaffen.» Anschliessend konnten sich die Besucher die Räumlichkeiten anschauen. Besonders für die Räume der Tagesstrukturen, dem Tagesstern Wettingen, interessierten sich viele Eltern. Dies sicher deshalb, weil der Tagesstern erst seit der Inbetriebnahme des Gebäudes auch im Langäcker vertreten ist. Die Tagesstrukturen bieten Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren bzw. vom Kindergarten bis zur 6. Klasse eine umfassende schulergänzende Betreuung inklusive Mittagstisch an. Angeboten werden Frühstunden-, Mittags-, Nachmittags-, und Spätnachmittagsbetreuung. Dabei sind sowohl Hausaufgabenbetreuung wie auch Freizeitgestaltung wichtige Bestandteile. Die Kinder kommen unterschiedlich oft: Einige für ein Mittagessen, andere fünf Tage die Woche. Von 7 bis 8 Uhr und 12 bis 18 Uhr ist der Tagesstern im Langäcker geöffnet und empfängt täglich zwischen acht und neunzehn Kinder aus verschiedenen Schulen und Kindergärten Wettingens. Zudem bietet

der Tagesstern auch Ferienbetreuung an. In den Frühlingsferien wurde beispielsweise gebastelt, «bröötlet», in den Zoo gegangen und ein Museum besucht. Der Langäcker ist nicht der einzige Standort der Tagesstrukturen: In den Schulhäusern Margeläcker, Dorf und Altenburg gibt es ebenso einen Mittagstisch und es werden teilweise auch weitere schulergänzende Betreuungen angeboten. Ab dem 11. August wird zudem im Altenburg ein zusätzlicher Standort der Tagesstrukturen eröffnet. Dieser wird sich in der ehemaligen Hauswartswohnung befinden. Kindergärtnerin Judith Christen ist zufrieden mit dem Neubau: «Die Kinder haben sich wahnsinnig auf das neue Gebäude gefreut, da es viel mehr Platz hat.» Es habe nur Vorteile, Nachteile seien ihr noch keine aufgefallen. Und auch bei den Besuchern machte der Neubau Eindruck. «Ich finde, es ist ein gelungener Bau. Vor allem imponiert mir die Decke, die den Lärm schluckt – es hallt überhaupt nicht!», meinte Helen Suter überrascht.

Zu Wettinger Parks Als Wettinger Stadtpark wurde der Brühlpark 1956 als Teil eines neuen politischen und kulturellen Zentrums angedacht. Erst am 3. Juni 1984 wurde der Park realisiert, der Preis pro Quadratmeter entsprach demjenigen eines normalen Spannteppichs. Peter Paul Stöckli zeigte vom Rathausdach aus die formalen Gestaltungselemente und erinnerte sich an die Entstehung des Parks aufgrund der Bedürfnisse eines städtischen Zentrums: Der Brühlpark sollte ein Zentrum bilden, sollte die angrenzenden Quartiere vernetzen, sollte Aufenthaltsort und Spielort sein, pflegeleicht und strapazierfähig im Alltags- und Jahresgebrauch. Der Rundgang durch die Lindenallee, zum zentralen Brunnenbecken, durch den raffiniert natürlichen Wald im Osten und den praktisch erprobten Spielplatz zeigte, dass der Brühlpark sein Versprechen einlöst. Im Friedhof St. Sebastian ist die Vergangenheit als Begleitstimme in den aktuellen Zustand hinein sehr präsent. Qualitätvolle gestalterische Elemente wie Halle, Wegführung, Kammerung, Steine, Bäume, Hecken, Blickach-

Auf dem thematischen Spaziergang.

zVg

sen werden in Zukunft sorgfältig gelesen und gefasst werden können. Der Park Bruggerstrasse in Baden bot zum Abschluss den Genuss eines gelungenen Beispiels von Weiterentwicklung eines Friedhofs zum Park: Zufällig Entstandenes und historisch Gewachsenes ist mit geschickter Hand zu einer spannenden, stimmungsvollen, vielstimmigen Folge von Raumerlebnissen geworden, genutzt und geschätzt von vielen umliegenden Einwohnerinnen und Einwohnern zum Lesen, Verstecken, Klettern, für Picknick und Beschaulichkeit. Die 17 Personen, die die Führung mitmachten, kamen aus Wettingen, Baden, Neuenhof und Umiken und genossen Rundgang, Apéro und Gespräch im Schatten der Bäume. (mlr)


WETTINGEN

Tag der offenen Tür in Kindergarten und Tagesstrukturen Der Kindergarten und die Tagesstrukturen im Langäcker öffnen ihre Türen für Neugierige: Fast ein Jahr ist der Neubau nun in Betrieb. LAURA LOOS

ATMEN – BEWEGEN AUFLEBEN UND LEBENSBALANCE

«Der Bau ist gut gelungen: Es ist offen, modern, relativ gut erreichbar und man hat keine Autos. Ein wirklich guter Platz für die Kinder», meint Rudolf Etter, dessen Tochter die Tagesstrukturen im Langäcker nutzt. Seit letztem Sommer sind die beiden Kindergärten im Untergeschoss sowie die Tagesstrukturen im Obergeschoss nun in Betrieb. Ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im Januar wurde das Gebäude von den ersten Kindergärtlern und Primarschülern besucht. Der schicke Bau ist von einem Spielplatz und einer Wiese umgeben. «In der Umgebung ist ein solcher Betrieb natürlich ideal. Der Spielplatz wird rege

Neugierige bei den Tagestrukturen

am Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten Langäcker.

genutzt», freut sich auch Gemeinderat Daniel Huser, der beim Projekt beteiligt war, da Hochbau und Liegenschaften zu seinem Ressort gehören. Kurz nach zehn Uhr hielt Huser die Eröffnungsrede zum Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag. Dabei begrüsste er spezi-

ell Josef Wetzel, den höchsten Wettinger, der zum Anlass erschienen war. Huser erzählte, wie die Initiative von 27. Juli 2012 sowie die Bewilligung vom Einwohnerrat für 3,5 Mio. Franken Kredit zur Umsetzung dieses Projektes beigetragen haben. Speziell sei auch die Lage, denn der Lang-

VERMISCHTES Abend, 19.30–21.30 (4 x 2 Lektionen). Zielgruppe: Eltern oder werdende Eltern, Babysitter, Grosseltern und alle, die Kinder von 0–8 Jahren beaufsichtigen. Anmeldung und Auskunft bei Erika Rentsch: 079 486 32 47 oder info@svwd.ch.

KURSABENDE In Killwangen Dienstag, 19 Uhr, 90 Min., Fr. 20.– Keine Quartalszahlungen Gratis Einführungslektion niklaus@atmen-bewegenaufleben.ch www.atmen-bewegenaufleben.ch 056 426 80 26 / 076 465 58 78

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SAMARITERVEREIN WETTINGEN DORF: NOTFÄLLE BEI KLEINKINDERN Vom

15.–24. Juli findet der nächste Kurs «Notfälle bei Kleinkindern» im Schulhaus Zehntenhof in Wettingen statt. Kurszeiten: Di- und DoINSERAT

äcker sei ein Generationen übergreifender Ort: Alters- und Pflegeheim auf der einen Seite, Familien auf der anderen Seite, und mittendrin befinden sich die Kinder. Huser dankte dem Einwohnerrat, Bau und Planung und der Baukommission für die Unterstützung und erinnerte noch einmal:

MARKTNOTIZEN

Ressourcen fördern Energie steigern Erholen, Burnout-Prophylaxe

Was tun bei Notfällen?

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1. Juli 2014 werden 11 Klassen der Bezirksschule Wettingen an einem Aktionstag teilnehmen. In lebhaften interaktiven Demonstrationen und Workshops können Schüler, die sich in der Berufswahlphase befinden, ihr technisches Talent entdecken und verschiedene attraktive technische Berufslehren kennenlernen.

Musikflussfahrt 2015 mit Oesch’s den Dritten anschliessender Weindegustation. Abends Music- und Comedy-Show mit den aus ARD und ZDF bekannten «Herren Wunderlich» aus Österreich. Bekannte Evergreens, Oldies und viel Humor stehen «Oesch’s die Dritten» auf der Musikflussfahrt. auf dem ProMusikalisch in den Frühling. Vom gramm. Am dritten Tag Ausschif19.–21. März 2015 organisiert das fung und nach dem Frühstück diga reiseCenter in Wettingen eine Heimreise per Bus. Der Vorverkauf attraktive Musikflussfahrt. Sie be- läuft ab sofort. Aktions-Preise ab inhaltet ein reichhaltiges Pro- 575 Franken je nach gewählter Kagramm. Bus-Anreise nach Strass- binenkategorie. bourg, fakultative Kanalrundfahrt, Weitere Auskünfte erhalten Sie im diga anschliessend Einschiffen auf das reiseCenter, Alberich-Zwyssigstrasse 84, ****-Schiff MS Swiss Crown. Voll- Wettingen, oder über die Beratungspension an Bord und am 19. März Hotline 0848 735 735. ein Gala-Konzert von «Oesch’s die Dritten». Flussfahrt nach Breisach Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten stehen ausserhalb der redaktionellen Verantund am nächsten Tag geführte Texte wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. Stadtbesichtigung von Colmar mit

«Für wen machen wir das? Für unsere Kinder. Um ihnen optimale Bedingungen zu schaffen.» Anschliessend konnten sich die Besucher die Räumlichkeiten anschauen. Besonders für die Räume der Tagesstrukturen, dem Tagesstern Wettingen, interessierten sich viele Eltern. Dies sicher deshalb, weil der Tagesstern erst seit der Inbetriebnahme des Gebäudes auch im Langäcker vertreten ist. Die Tagesstrukturen bieten Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren bzw. vom Kindergarten bis zur 6. Klasse eine umfassende schulergänzende Betreuung inklusive Mittagstisch an. Angeboten werden Frühstunden-, Mittags-, Nachmittags-, und Spätnachmittagsbetreuung. Dabei sind sowohl Hausaufgabenbetreuung wie auch Freizeitgestaltung wichtige Bestandteile. Die Kinder kommen unterschiedlich oft: Einige für ein Mittagessen, andere fünf Tage die Woche. Von 7 bis 8 Uhr und 12 bis 18 Uhr ist der Tagesstern im Langäcker geöffnet und empfängt täglich zwischen acht und neunzehn Kinder aus verschiedenen Schulen und Kindergärten Wettingens. Zudem bietet

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

FRAKTIONSBERICHTE

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

WETTINGEN Motion Entschädigung

Die Fraktion FDP befürwortet die Einbürgerungen und heisst die neuen zukünftigen Wettinger Bürger willkommen. Der Rechenschaftsbericht ist wie jedes Jahr sauber und ausführlich abgefasst. Ein grosses Dankeschön und Kompliment an die gesamte Verwaltung für diesen sehr informativen Bericht. Ausser der hochdefizitären HPS wurde die Verwaltungsrechnung ohne grosse Diskussion genehmigt. Die Fraktion erwartet, dass sich die finanzielle Lage der HPS durch die neu eingeführte Gesamtschulleitung um einiges verbessern wird. Die finanzielle Unterstützung von 50 000 Franken durch die Gemeinde Wettingen für das Familienzentrum Karussell Region Baden lehnt die FDP ab. Einerseits fehlen der Fraktion entscheidende Unterlagen, andererseits ist sie der Meinung, dass die Gemeinde Wettingen über genügend eigene Angebote wie zum Beispiel Spielgruppen, Kinderbetreuung, Mütter und Väterberatung, MuKiDeutsch etc. verfügt. Die FDP ist grundlegend nicht gegen Zentralisierung und Nutzung von Synergien, doch vor allem solche Angebote sind in der eigenen Gemeinde wichtig und sollten in Wettingen nicht verloren gehen, denn bei einer allfälligen Unterstützung durch die Gemeinde ist die Fraktion der Ansicht, dass analoge Leistungen in Wettingen gekürzt werden müssten. Der Entgegennahme der Motion der CVP bezüglich Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement als Postulat steht die FDP teilweise skeptisch gegenüber. (cb)

Die CVP-Fraktion begrüsst den Antrag des Gemeinderates zur finanziellen Unterstützung des Familienzentrums Karussell. In den letzten Jahren hat es eine wichtige regionale, zukunftsgerichtete Funktion übernommen. Das Familienzentrum unterstützt Eltern und deren Kinder im Vorschulalter und arbeitet eng mit Organisationen zusammen, die sich an die gleiche Zielgruppe richten. Die CVP-Fraktion ist gespannt auf den Zwischenbericht, der per Ende Juni 2016 verlangt wird. Auch setzt sich die CVP für umfassende Tagesstrukturen ein. Die Gemeinde soll Eltern finanziell unterstützen, wenn dies erforderlich ist. Jedoch soll das für wirtschaftlich gut gestellte Eltern nicht gelten. Heute ist dies leider der Fall, da die Gemeinde den Mittagstisch für jedes Kind zu mind. 50 % subventioniert. Ebenso bezahlen heute gut gestellte Eltern nicht den Vollkostenbetrag für die Ferienbetreuung, was stossend ist. Wer es sich leisten kann, soll nicht durch die Allgemeinheit subventioniert werden. Die Einkommensgrenze für finanzielle Unterstützung bei zwei Kindern liegt heute bei knapp 120 000 Franken steuerbarem Einkommen. Mit der Motion wird die Grenze auf knapp 110 000 Franken gesenkt. Der Gemeinderat will die umsetzbare und klare Motion lediglich als Postulat entgegennehmen. Wir werden auf der Motion beharren, um die Giesskannensubvention zu beenden. Die CVP genehmigt die Verwaltungsrechnungen 2013 und den Rechenschaftsbericht der Einwohnergemeinde. Das Ziel, einen weiteren Bilanzfehlbetrag zu vermeiden, wurde mit Bravour erreicht. Auch die Rechnung des Elektrizitäts- und Wasserwerkes wird genehmigt. An dieser Stelle gilt der Verwaltung und dem Gemeinderat ein grosses Dankeschön für die geleistete Arbeit!

Die Fraktion stimmt den Einbürgerungen mehrheitlich zu. Viel zu diskutieren gaben die Anträge des Gemeinderates, das Familienzentrum Karussell Region Baden mit jeweils 50 000 Franken für die Jahre 2015/16 (allenfalls auch 2017/18) und mit einem einmaligen Investitionsbetrag von 20 000 Franken zu unterstützen. An der Fraktionssitzung erläuterten Kathie Wiederkehr (Betriebsleiterin) und Margaritha Muelli (Vorstandspräsidentin des Familienzentrums) die Notwendigkeit dieser Kreditsprechungen und beantworteten Fragen. Der Fraktion fehlt jedoch eine Auslegeordnung der Angebote für Familien in der Region Baden/Wettingen. So könnte man sicherstellen, dass es zu keinen Überschneidungen kommt bzw. Synergieeffekte könnten genutzt werden und Kosteneinsparungen ins Budget 2015 einfliessen. Daher lehnt die Fraktion die Anträge der Betriebsbeiträge ab. Den Investitionsantrag heisst die Fraktion zum Teil gut. Der Rechenschaftsbericht überzeugt einmal mehr in seiner Darstellung und Information. Die Fraktion bedankt sich für diesen umfassenden Bericht. Aufgrund der im Mai 2013 eingeleiteten Sparmassnahmen und der Verschiebung von Investitionen schliesst die Verwaltungsrechnung mit einem Ertragsüberschuss. Die Fraktion erwartet, dass diese Haltung des Gemeinderates anhält. Die Motion der CVP betreffend der Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wird von der Fraktion teilweise unterstützt. Gespannt ist die Fraktion auf die Ablehnungsbegründung des Gemeinderates bezüglich der Motion von Thomas Bodmer betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen», da die Fraktion diese Meinung im Grundsatz teilt. (tw)

Die Einbürgerungen wird die Fraktion genehmigen. Die Verwaltungsrechnung zeigt unter anderem: Pro Einwohner gingen 3038 Franken Steuern ein. An Schulden trifft es auf jeden Einwohner 1342 Franken. Der Rechenschaftsbericht bezeugt die gute Arbeit in Verwaltung, Schulen, Kommissionen, Gemeindewerken. Aber: Es ist mehr Arbeit vorhanden als Ressourcen, sie zu bewältigen. Die Fraktion dankt für den vielseitigen Bericht. Das Familienzentrum Karussell für die Region Baden will sich aufgrund sorgfältiger Analyse und Empfehlung neu positionieren: Wettingen konnte zusammen mit Baden, Ennetbaden und Obersiggenthal das Projekt begleiten. Nun liegt das Pilotprojektkonzept vor. Für die Jahre 2015 und 2016 beantragt der Gemeinderat Wettingen je 50 000 Franken Betriebsbeitrag, für die Umbaukosten am neuen Logis einmalig 20 000 Franken. Der Zwischenbericht danach soll aufzeigen, ob sich das lohnt. Die niederschwelligen Angebote des Familienzentrums sollen Familien mit Kleinkindern unterstützen, vernetzen, beraten, integrieren und entlasten. Die präventive Wirkung und die regionale Ausrichtung , die Synergie-Effekte und die Professionalität des Projekts überzeugen die Fraktion. Sie wird den Kreditantrag unterstützen. Das Karussell wird sich in die Wettinger Konzepte, die in Arbeit sind, bestens einordnen lassen. (mlr)

(bm)

TRAKTANDENLISTE DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 26. JUNI, 19 UHR, RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 15. Mai 2014; 2. Einbürgerungen: Laura Victoria Concetta Gehrig, Saveria Gehrig-Manzi; Davide Lopo; Sladjana Nastasic; Maryam Missu; 3. Verwaltungsrechnung 2013; 4. Rechenschaftsbericht 2013; 5. Familienzentrum Karussell Region Baden; Pilotprojekt Weiterentwicklung und Ausbau; Betriebsbeitrag, Investitionsbeitrag; 6. Motion Fraktion CVP vom 13. März 2014 betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung; 7. Motion Thomas Bodmer vom 13. Mai 2014 betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen».

Die Fraktion SP/WettiGrüen wird den Einbürgerungen zustimmen und heisst die neuen Bürger herzlich willkommen. Die Verwaltungsrechnung 2013 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von knapp 550 000 Franken. Dieses auf den ersten Blick erfreuliche Resultat ist beim genauen Studium der Rechnung alleine auf die Tatsache zurückzuführen, dass die in den letzten Jahren zusammengekommenen Rückstellungen für die Heilpädagogische Schule von knapp 1 Mio. Franken aufgelöst wurden. Dies ist ein ausserordentliches Ereignis, ohne das die Rechnung mit einer knappen halben Million Minus resultiert hätte. Die Fraktion dankt der Verwaltung und dem Gemeinderat für die im Rechenschaftsbericht aufgezeigten Tätigkeiten. Der Rechenschaftsbericht ist eine wichtige Grundlage im politischen Prozess, zeigen sich anhand der Berichte doch immer wieder Lücken und Missstände, die mit Vorstössen behandelt werden können. Der Gemeinderat unterbreitet dem Einwohnerrat einen Kreditantrag für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Karussells, dem Familienzentrum der Region Baden. Die Fraktion ist überzeugt, dass das niederschwellige und wertvolle Angebot im Bereich der Prävention und Integration, welches das Karussell seit Jahren bietet, die Chance verdient, sich weiterzuentwickeln. Für die Gemeinde Wettingen bietet sich damit die Chance, ihre Anliegen und Wünsche an das Angebot einzubringen. Die Motion der CVP zur Anpassung Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wird von der Fraktion nicht unterstützt. Beim Angebot, das erst kürzlich auf den heutigen Stand ausgebaut wurde, sollen zuerst ausreichend Erfahrungen gesammelt werden, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Ausserdem ist der Vorstoss zur Erfassung aller finanziellen Effekte der Kinderbetreuung hängig. Ebenso wenig unterstützt die Fraktion die Motion betreffend Hausaufgaben vor Steuerfusserhöhungen. (pn)

Den Einbürgerungsvorschlägen stimmt die BDP zu und heisst die neuen Wettinger Bürger herzlich willkommen. Wettingen schliesst zwar 2013 mit schwarzen Zahlen ab. Dies jedoch mit sehr viel Glück und nur dank zwei Budgetposten. Zum einen fielen die Sondersteuererträge wie Erbschaftssteuern höher aus als geplant, und zum andern musste die Gemeinde wegen der Neuordnung der Spitalfinanzierung durch den Kanton über 1 Mio. weniger an den Kanton abliefern. Recht behalten hat die BDP Wettingen mit der Behauptung, dass es zu keinen grossen Mehrbelastungen für den Bürger kommen wird. Trotz der 3 % Steuererhöhung zahlen im 2013 im Durchschnitt die Bürger (pro Kopf) nur 0,68 % mehr als 2012. Mit der Steuerrevision 2014 ist zu erwarten, dass die Steuereinnahmen eher sinken werden als steigen. Die BDP ist überzeugt, dass mit dem neuen Konzept des Familienzentrums Karussell ein Mehrnutzen nicht nur für Wettingen, sondern für die ganze Region Baden erreicht wird. Die BDP steht zu 100 % hinter dem Konzept des Familienzentrums wie auch hinter dem gesamten Team des Karussells. Dank dem Familienzentrum haben Väter genauso eine Anlaufstelle wie neue Mitbürger aus dem Ausland, die sich dank dem Karussell schneller integrieren können und nebenbei unkompliziert die Sprache erlernen können. Die BDP ist gleicher Meinung wie die CVP und unterstützt weiterhin die Motion von Christian Wassmer zur Neu-Ordnung der Tarifkosten des Elternbeitragsreglements für die familienergänzenden Kinderbetreuung. Die BDP Wettingen ist der Meinung, dass die Motion, die von 28 Einwohnerräten unterzeichnet wurde, ein klares Zeichen setzt. Die BDP ist klar der Meinung, dass reiche Familien die effektiven Kosten für die Angebote der Tagesstrukturen tragen müssen und nicht wie bisher von der Gemeinde subventioniert werden. Die Motion verlangt klar, dass sozialschwächere Familien mit Sozial-Tarifen unterstützt werden, aber reiche Familien den vollen Kostensatz tragen müssen.

Die Fraktion der GLP Wettingen heisst alle Einbürgerungen gut. Die Verwaltungsrechnung 2013 schliesst bei einem Umsatz von 108,9 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 542 855.26 ab. Die GLP ist erfreut, dass die Gemeinde das erfreuliche Ergebnis aufgrund von Mehrerträgen bei den Sondersteuern, Einsparungen beim Sachaufwand, reduzierten Beiträgen an den Kanton und von ausserordentlichen Erträgen erzielt hat. Der Gemeinde will die GLP ihren Dank aussprechen, dass sie auch dieses Jahr einen professionellen, informativen und transparenten Rechenschaftsbericht abgeliefert hat. Die GLP unterstützt das vierjährige Pilotprojekt des Familienzentrums Karussell Region Baden. Das «neue» Familienzentrum wird ein Kompetenzzentrum für Familien mit Kindern im Vorschulalter. In enger Zusammenarbeit mit Organisationen, die sich an die gleiche Zielgruppe richten, gewährleisten Fachkräfte die Stärkung von Familien. Die GLP ist der Überzeugung, dass Prävention ein Wert für die Gesellschaft hat, und dass spätere Erziehungsfälle oft mit der Überforderung der Eltern einhergehen. Der Motion betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung stimmt die GLP zu. Im Grundsatz sollen wirtschaftlich gut gestellte Eltern nicht durch die Gemeinde subventioniert werden. Die Motion betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen» lehnt die GLP ab. Sie ist aber schon überzeugt, dass die Problematik des Steuerfusses ernst genommen werden muss. Die GLP will nicht gute Steuerzahler in Wettingen verlieren, die doch einen erheblichen Beitrag zur Gesamtsteuereinnahmesumme leisten. Die Themen, die in der Motion erwähnt werden, wie schlanke Gemeindeverwaltungsstruktur, zukünftige Investitionen, «soll Wettingen auf 25 000 Einwohner anwachsen» und Leistungen an die Nachbargemeinden, sind der GLP auch wichtig und müssen periodisch immer wieder überprüft werden.

(bb)

(op)

Martin Fricker hat seinen Vorstoss zur Begrenzung des Jahressalärs des Gemeindeammanns zurückgezogen. Der Wettinger Martin Fricker hat im Sinne von Art. 8 der Gemeindeordnung beim Präsidenten des Einwohnerrates eine Motion zur Reduktion des Jahressalärs des Gemeindeammanns eingereicht. In einem Gespräch mit dem Motionär konnte dargelegt werden, dass der Vorstoss dem Parlament zur Ablehnung empfohlen werden müsste. Grundlage für die Besoldung des Gemeindeammanns bildet das Reglement, welches der Einwohnerrat im März 2009 im Hinblick auf die nächste(n) Amtsperiode(n) erlassen hat. Die darin getroffene Regelung entfaltet für die gesamte Amtsperiode ihre Rechtswirkung und kann damit nicht während einer laufenden Amtsperiode angepasst werden. Der Einwohnerrat hat die geltende Regelung im Hinblick auf die erst angebrochene Amtsperiode 2014/2017 aufrechterhalten. Die Motion verstösst gegen den geltenden Vertrauensschutz, welcher für die gewählten Mitglieder des Gemeinderats sowie den in Kenntnis der gemäss Reglement vorgesehenen und geltenden Besoldung gewählten Gemeindeammann Gültigkeit hat. Dies bestätigt auch der Leiter des Rechtsdienstes der Gemeindeabteilung des Kantons, Martin Süess: «Wenn sich ein Gemeindeammann für vier Jahre wählen lässt, muss er Gewissheit darüber haben, wie hoch die Entschädigung ist.» Die Besoldung des Gemeindeammanns und der Gemeinderäte kann damit nicht während der Amtsperiode angepasst werden. Der Gemeindeammann und auch die übrigen Gemeinderäte haben sich in Sachkenntnis der Besoldungssituation zur Wahl gestellt und sich auf eine vierjährige Amtsperiode eingestellt. Es gilt Besitzstand während der Amtsperiode. Der Gemeinderat hat gegenüber dem Motionär die Bereitschaft bekundet, die Angemessenheit der Entschädigungen und Besoldungen des Gemeindeammanns, Vizeammanns sowie der Gemeinderäte auf Ende der laufenden Amtsperiode im Hinblick auf die neue Amtsperiode zu überprüfen. Unter diesen Rahmenbedingungen hat der Motionär seine Motion zurückgezogen. (ub)


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

FRAKTIONSBERICHTE

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

WETTINGEN Motion Entschädigung

Die Fraktion FDP befürwortet die Einbürgerungen und heisst die neuen zukünftigen Wettinger Bürger willkommen. Der Rechenschaftsbericht ist wie jedes Jahr sauber und ausführlich abgefasst. Ein grosses Dankeschön und Kompliment an die gesamte Verwaltung für diesen sehr informativen Bericht. Ausser der hochdefizitären HPS wurde die Verwaltungsrechnung ohne grosse Diskussion genehmigt. Die Fraktion erwartet, dass sich die finanzielle Lage der HPS durch die neu eingeführte Gesamtschulleitung um einiges verbessern wird. Die finanzielle Unterstützung von 50 000 Franken durch die Gemeinde Wettingen für das Familienzentrum Karussell Region Baden lehnt die FDP ab. Einerseits fehlen der Fraktion entscheidende Unterlagen, andererseits ist sie der Meinung, dass die Gemeinde Wettingen über genügend eigene Angebote wie zum Beispiel Spielgruppen, Kinderbetreuung, Mütter und Väterberatung, MuKiDeutsch etc. verfügt. Die FDP ist grundlegend nicht gegen Zentralisierung und Nutzung von Synergien, doch vor allem solche Angebote sind in der eigenen Gemeinde wichtig und sollten in Wettingen nicht verloren gehen, denn bei einer allfälligen Unterstützung durch die Gemeinde ist die Fraktion der Ansicht, dass analoge Leistungen in Wettingen gekürzt werden müssten. Der Entgegennahme der Motion der CVP bezüglich Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement als Postulat steht die FDP teilweise skeptisch gegenüber. (cb)

Die CVP-Fraktion begrüsst den Antrag des Gemeinderates zur finanziellen Unterstützung des Familienzentrums Karussell. In den letzten Jahren hat es eine wichtige regionale, zukunftsgerichtete Funktion übernommen. Das Familienzentrum unterstützt Eltern und deren Kinder im Vorschulalter und arbeitet eng mit Organisationen zusammen, die sich an die gleiche Zielgruppe richten. Die CVP-Fraktion ist gespannt auf den Zwischenbericht, der per Ende Juni 2016 verlangt wird. Auch setzt sich die CVP für umfassende Tagesstrukturen ein. Die Gemeinde soll Eltern finanziell unterstützen, wenn dies erforderlich ist. Jedoch soll das für wirtschaftlich gut gestellte Eltern nicht gelten. Heute ist dies leider der Fall, da die Gemeinde den Mittagstisch für jedes Kind zu mind. 50 % subventioniert. Ebenso bezahlen heute gut gestellte Eltern nicht den Vollkostenbetrag für die Ferienbetreuung, was stossend ist. Wer es sich leisten kann, soll nicht durch die Allgemeinheit subventioniert werden. Die Einkommensgrenze für finanzielle Unterstützung bei zwei Kindern liegt heute bei knapp 120 000 Franken steuerbarem Einkommen. Mit der Motion wird die Grenze auf knapp 110 000 Franken gesenkt. Der Gemeinderat will die umsetzbare und klare Motion lediglich als Postulat entgegennehmen. Wir werden auf der Motion beharren, um die Giesskannensubvention zu beenden. Die CVP genehmigt die Verwaltungsrechnungen 2013 und den Rechenschaftsbericht der Einwohnergemeinde. Das Ziel, einen weiteren Bilanzfehlbetrag zu vermeiden, wurde mit Bravour erreicht. Auch die Rechnung des Elektrizitäts- und Wasserwerkes wird genehmigt. An dieser Stelle gilt der Verwaltung und dem Gemeinderat ein grosses Dankeschön für die geleistete Arbeit!

Die Fraktion stimmt den Einbürgerungen mehrheitlich zu. Viel zu diskutieren gaben die Anträge des Gemeinderates, das Familienzentrum Karussell Region Baden mit jeweils 50 000 Franken für die Jahre 2015/16 (allenfalls auch 2017/18) und mit einem einmaligen Investitionsbetrag von 20 000 Franken zu unterstützen. An der Fraktionssitzung erläuterten Kathie Wiederkehr (Betriebsleiterin) und Margaritha Muelli (Vorstandspräsidentin des Familienzentrums) die Notwendigkeit dieser Kreditsprechungen und beantworteten Fragen. Der Fraktion fehlt jedoch eine Auslegeordnung der Angebote für Familien in der Region Baden/Wettingen. So könnte man sicherstellen, dass es zu keinen Überschneidungen kommt bzw. Synergieeffekte könnten genutzt werden und Kosteneinsparungen ins Budget 2015 einfliessen. Daher lehnt die Fraktion die Anträge der Betriebsbeiträge ab. Den Investitionsantrag heisst die Fraktion zum Teil gut. Der Rechenschaftsbericht überzeugt einmal mehr in seiner Darstellung und Information. Die Fraktion bedankt sich für diesen umfassenden Bericht. Aufgrund der im Mai 2013 eingeleiteten Sparmassnahmen und der Verschiebung von Investitionen schliesst die Verwaltungsrechnung mit einem Ertragsüberschuss. Die Fraktion erwartet, dass diese Haltung des Gemeinderates anhält. Die Motion der CVP betreffend der Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wird von der Fraktion teilweise unterstützt. Gespannt ist die Fraktion auf die Ablehnungsbegründung des Gemeinderates bezüglich der Motion von Thomas Bodmer betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen», da die Fraktion diese Meinung im Grundsatz teilt. (tw)

Die Einbürgerungen wird die Fraktion genehmigen. Die Verwaltungsrechnung zeigt unter anderem: Pro Einwohner gingen 3038 Franken Steuern ein. An Schulden trifft es auf jeden Einwohner 1342 Franken. Der Rechenschaftsbericht bezeugt die gute Arbeit in Verwaltung, Schulen, Kommissionen, Gemeindewerken. Aber: Es ist mehr Arbeit vorhanden als Ressourcen, sie zu bewältigen. Die Fraktion dankt für den vielseitigen Bericht. Das Familienzentrum Karussell für die Region Baden will sich aufgrund sorgfältiger Analyse und Empfehlung neu positionieren: Wettingen konnte zusammen mit Baden, Ennetbaden und Obersiggenthal das Projekt begleiten. Nun liegt das Pilotprojektkonzept vor. Für die Jahre 2015 und 2016 beantragt der Gemeinderat Wettingen je 50 000 Franken Betriebsbeitrag, für die Umbaukosten am neuen Logis einmalig 20 000 Franken. Der Zwischenbericht danach soll aufzeigen, ob sich das lohnt. Die niederschwelligen Angebote des Familienzentrums sollen Familien mit Kleinkindern unterstützen, vernetzen, beraten, integrieren und entlasten. Die präventive Wirkung und die regionale Ausrichtung , die Synergie-Effekte und die Professionalität des Projekts überzeugen die Fraktion. Sie wird den Kreditantrag unterstützen. Das Karussell wird sich in die Wettinger Konzepte, die in Arbeit sind, bestens einordnen lassen. (mlr)

(bm)

TRAKTANDENLISTE DER EINWOHNERRATSSITZUNG VOM DONNERSTAG, 26. JUNI, 19 UHR, RATHAUSSAAL 1. Protokoll der Sitzung vom 15. Mai 2014; 2. Einbürgerungen: Laura Victoria Concetta Gehrig, Saveria Gehrig-Manzi; Davide Lopo; Sladjana Nastasic; Maryam Missu; 3. Verwaltungsrechnung 2013; 4. Rechenschaftsbericht 2013; 5. Familienzentrum Karussell Region Baden; Pilotprojekt Weiterentwicklung und Ausbau; Betriebsbeitrag, Investitionsbeitrag; 6. Motion Fraktion CVP vom 13. März 2014 betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung; 7. Motion Thomas Bodmer vom 13. Mai 2014 betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen».

Die Fraktion SP/WettiGrüen wird den Einbürgerungen zustimmen und heisst die neuen Bürger herzlich willkommen. Die Verwaltungsrechnung 2013 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von knapp 550 000 Franken. Dieses auf den ersten Blick erfreuliche Resultat ist beim genauen Studium der Rechnung alleine auf die Tatsache zurückzuführen, dass die in den letzten Jahren zusammengekommenen Rückstellungen für die Heilpädagogische Schule von knapp 1 Mio. Franken aufgelöst wurden. Dies ist ein ausserordentliches Ereignis, ohne das die Rechnung mit einer knappen halben Million Minus resultiert hätte. Die Fraktion dankt der Verwaltung und dem Gemeinderat für die im Rechenschaftsbericht aufgezeigten Tätigkeiten. Der Rechenschaftsbericht ist eine wichtige Grundlage im politischen Prozess, zeigen sich anhand der Berichte doch immer wieder Lücken und Missstände, die mit Vorstössen behandelt werden können. Der Gemeinderat unterbreitet dem Einwohnerrat einen Kreditantrag für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Karussells, dem Familienzentrum der Region Baden. Die Fraktion ist überzeugt, dass das niederschwellige und wertvolle Angebot im Bereich der Prävention und Integration, welches das Karussell seit Jahren bietet, die Chance verdient, sich weiterzuentwickeln. Für die Gemeinde Wettingen bietet sich damit die Chance, ihre Anliegen und Wünsche an das Angebot einzubringen. Die Motion der CVP zur Anpassung Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung wird von der Fraktion nicht unterstützt. Beim Angebot, das erst kürzlich auf den heutigen Stand ausgebaut wurde, sollen zuerst ausreichend Erfahrungen gesammelt werden, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Ausserdem ist der Vorstoss zur Erfassung aller finanziellen Effekte der Kinderbetreuung hängig. Ebenso wenig unterstützt die Fraktion die Motion betreffend Hausaufgaben vor Steuerfusserhöhungen. (pn)

Den Einbürgerungsvorschlägen stimmt die BDP zu und heisst die neuen Wettinger Bürger herzlich willkommen. Wettingen schliesst zwar 2013 mit schwarzen Zahlen ab. Dies jedoch mit sehr viel Glück und nur dank zwei Budgetposten. Zum einen fielen die Sondersteuererträge wie Erbschaftssteuern höher aus als geplant, und zum andern musste die Gemeinde wegen der Neuordnung der Spitalfinanzierung durch den Kanton über 1 Mio. weniger an den Kanton abliefern. Recht behalten hat die BDP Wettingen mit der Behauptung, dass es zu keinen grossen Mehrbelastungen für den Bürger kommen wird. Trotz der 3 % Steuererhöhung zahlen im 2013 im Durchschnitt die Bürger (pro Kopf) nur 0,68 % mehr als 2012. Mit der Steuerrevision 2014 ist zu erwarten, dass die Steuereinnahmen eher sinken werden als steigen. Die BDP ist überzeugt, dass mit dem neuen Konzept des Familienzentrums Karussell ein Mehrnutzen nicht nur für Wettingen, sondern für die ganze Region Baden erreicht wird. Die BDP steht zu 100 % hinter dem Konzept des Familienzentrums wie auch hinter dem gesamten Team des Karussells. Dank dem Familienzentrum haben Väter genauso eine Anlaufstelle wie neue Mitbürger aus dem Ausland, die sich dank dem Karussell schneller integrieren können und nebenbei unkompliziert die Sprache erlernen können. Die BDP ist gleicher Meinung wie die CVP und unterstützt weiterhin die Motion von Christian Wassmer zur Neu-Ordnung der Tarifkosten des Elternbeitragsreglements für die familienergänzenden Kinderbetreuung. Die BDP Wettingen ist der Meinung, dass die Motion, die von 28 Einwohnerräten unterzeichnet wurde, ein klares Zeichen setzt. Die BDP ist klar der Meinung, dass reiche Familien die effektiven Kosten für die Angebote der Tagesstrukturen tragen müssen und nicht wie bisher von der Gemeinde subventioniert werden. Die Motion verlangt klar, dass sozialschwächere Familien mit Sozial-Tarifen unterstützt werden, aber reiche Familien den vollen Kostensatz tragen müssen.

Die Fraktion der GLP Wettingen heisst alle Einbürgerungen gut. Die Verwaltungsrechnung 2013 schliesst bei einem Umsatz von 108,9 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 542 855.26 ab. Die GLP ist erfreut, dass die Gemeinde das erfreuliche Ergebnis aufgrund von Mehrerträgen bei den Sondersteuern, Einsparungen beim Sachaufwand, reduzierten Beiträgen an den Kanton und von ausserordentlichen Erträgen erzielt hat. Der Gemeinde will die GLP ihren Dank aussprechen, dass sie auch dieses Jahr einen professionellen, informativen und transparenten Rechenschaftsbericht abgeliefert hat. Die GLP unterstützt das vierjährige Pilotprojekt des Familienzentrums Karussell Region Baden. Das «neue» Familienzentrum wird ein Kompetenzzentrum für Familien mit Kindern im Vorschulalter. In enger Zusammenarbeit mit Organisationen, die sich an die gleiche Zielgruppe richten, gewährleisten Fachkräfte die Stärkung von Familien. Die GLP ist der Überzeugung, dass Prävention ein Wert für die Gesellschaft hat, und dass spätere Erziehungsfälle oft mit der Überforderung der Eltern einhergehen. Der Motion betreffend Tarifordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung stimmt die GLP zu. Im Grundsatz sollen wirtschaftlich gut gestellte Eltern nicht durch die Gemeinde subventioniert werden. Die Motion betreffend «Vor der dritten, vierten und fünften Steuerfusserhöhung die Hausaufgaben machen» lehnt die GLP ab. Sie ist aber schon überzeugt, dass die Problematik des Steuerfusses ernst genommen werden muss. Die GLP will nicht gute Steuerzahler in Wettingen verlieren, die doch einen erheblichen Beitrag zur Gesamtsteuereinnahmesumme leisten. Die Themen, die in der Motion erwähnt werden, wie schlanke Gemeindeverwaltungsstruktur, zukünftige Investitionen, «soll Wettingen auf 25 000 Einwohner anwachsen» und Leistungen an die Nachbargemeinden, sind der GLP auch wichtig und müssen periodisch immer wieder überprüft werden.

(bb)

(op)

Martin Fricker hat seinen Vorstoss zur Begrenzung des Jahressalärs des Gemeindeammanns zurückgezogen. Der Wettinger Martin Fricker hat im Sinne von Art. 8 der Gemeindeordnung beim Präsidenten des Einwohnerrates eine Motion zur Reduktion des Jahressalärs des Gemeindeammanns eingereicht. In einem Gespräch mit dem Motionär konnte dargelegt werden, dass der Vorstoss dem Parlament zur Ablehnung empfohlen werden müsste. Grundlage für die Besoldung des Gemeindeammanns bildet das Reglement, welches der Einwohnerrat im März 2009 im Hinblick auf die nächste(n) Amtsperiode(n) erlassen hat. Die darin getroffene Regelung entfaltet für die gesamte Amtsperiode ihre Rechtswirkung und kann damit nicht während einer laufenden Amtsperiode angepasst werden. Der Einwohnerrat hat die geltende Regelung im Hinblick auf die erst angebrochene Amtsperiode 2014/2017 aufrechterhalten. Die Motion verstösst gegen den geltenden Vertrauensschutz, welcher für die gewählten Mitglieder des Gemeinderats sowie den in Kenntnis der gemäss Reglement vorgesehenen und geltenden Besoldung gewählten Gemeindeammann Gültigkeit hat. Dies bestätigt auch der Leiter des Rechtsdienstes der Gemeindeabteilung des Kantons, Martin Süess: «Wenn sich ein Gemeindeammann für vier Jahre wählen lässt, muss er Gewissheit darüber haben, wie hoch die Entschädigung ist.» Die Besoldung des Gemeindeammanns und der Gemeinderäte kann damit nicht während der Amtsperiode angepasst werden. Der Gemeindeammann und auch die übrigen Gemeinderäte haben sich in Sachkenntnis der Besoldungssituation zur Wahl gestellt und sich auf eine vierjährige Amtsperiode eingestellt. Es gilt Besitzstand während der Amtsperiode. Der Gemeinderat hat gegenüber dem Motionär die Bereitschaft bekundet, die Angemessenheit der Entschädigungen und Besoldungen des Gemeindeammanns, Vizeammanns sowie der Gemeinderäte auf Ende der laufenden Amtsperiode im Hinblick auf die neue Amtsperiode zu überprüfen. Unter diesen Rahmenbedingungen hat der Motionär seine Motion zurückgezogen. (ub)



GOTTESDIENSTE WETTINGEN NEUENHOF

Besuche – Besuche – Besuche

Sonntag, 29. Juni 10.00 Wettingen Familiengottesdienst/ Tauferinnerung Pfrn. Miriam Anne Liedtke anschliessend Apéro Kollekte: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Sonntag, 6. Juli 11.00 Wettingen (vor dem Rathaus) Ökumenischer Gottesdienst am «Wettiger Fäscht» Pfrn. Kornelia Baumberger, Stephan Lauper, Heiner Studer und Clara Kunicki Sonntag, 13. Juli 9.30 Wettingen Pfrn. Miriam Anne Liedtke Kollekte: Fonds für Ferienhilfe Sonntag, 20. Juli 9.30 Wettingen Pfrn. Kornelia Baumberger Kollekte: Streetchurch Zürich Sonntag, 27. Juli 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Arbeitskreis Tourismus und Entwicklung Sonntag, 3. August 9.30 Wettingen Pfr. Stefan Burkhard Kollekte: Evang. Frauenhilfe

Zum ökumenischen Gottesdienst am 6. Juli um 11 Uhr auf dem Rathausplatz in Wettingen sind Sie herzlich eingeladen. Anlässlich des «Wettiger Fäschts» wollen wir wieder gemeinsam Gottesdienst feiern! Unser Thema lautet: «Schaffe+Fäschte». Der Gottesdienst wird begleitet von der Bauernkapelle der Jägermusik Wettingen. Clara Kunicki, christkatholische Kirchgemeinde Stephan Lauper, römisch-katholische Kirchgemeinde Heiner Studer, evangelisch-methodistische Kirche Pfrn. Kornelia Baumberger, evangelischreformierte Kirchgemeinde

Gedenkgottesdienst zum Ausbruch des 1. Weltkrieges am Sonntag, 27. Juli 9.30 Uhr in der ref. Kirche Wettingen Im Sommer 1914 brach der 1. Weltkrieg aus. Es ist aus heutiger Sicht kaum noch zu verstehen, dass damals eine regelrechte Kriegsbegeisterung die Völker erfasste. Denn wir wissen, dass der 1. Weltkrieg derart viel unsägliches Leid über die Menschen und die Soldaten brachte und damit auch die Jahre nach 1918 vergiftete, was zum Nährboden für den Faschismus und auch zum Auftakt für den 2. Weltkrieg wurde.

Abendmahlsgottesdienst im Regionalen Pflegezentrum Baden: Dienstag, 1. Juli, 9.45 Uhr Andachtsraum Sonntag, 13. Juli, 9.45 Uhr, Festsaal Pfrn. Ruth Elliker Sonntag, 27. Juli, 9.45 Uhr, Festsaal Pfr. Max Heimgartner

Auch die christliche Verkündigung hat eine grosse Mitschuld am Ausbruch des 1. Weltkrieges. Dabei heisst es doch in den 10 Geboten: «Du sollst den Namen deines Gottes nicht missbrauchen!»

Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim St. Bernhard: Dienstag, 15. Juli, 9.30 Uhr

Lassen Sie sich also von der Geschichte, aber auch vom Wort Gottes bewegen.

Der Gottesdienst möchte helfen, diese Schuld zu erkennen und sich an die schlimme Zeit vor 100 Jahren zu erinnern, damit die vielen Menschen wenigstens nicht ganz vergeblich gestorben sind, sondern uns eine eindrückliche Lehrstunde der Geschichte geben.

Wünschen Sie ein Gespräch, einen Besuch zu Hause, im Spital oder im Heim? Rufen Sie doch einfach an. Wir kommen gerne vorbei, wenn wir wissen, dass wir erwünscht sind. Seelsorgerliche Gespräche unterstehen dem Seelsorgegeheimnis. Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht

Tel. 056 437 30 51

Pfrn. Kornelia Baumberger

Tel. 056 437 30 52

Pfr. Stefan Burkhard

Tel. 056 437 30 53

Pfrn. Miriam Anne Liedtke

Tel. 056 437 30 54

Sozialdiakonin Erika Steiner (bis Ende September)

Tel. 056 437 30 33

Personelles Die Kirchenpflege teilt Ihnen bereits an dieser Stelle mit, dass Erika Steiner, unsere Sozialdiakonin, auf ihren Wunsch hin auf Ende September pensioniert wird. Weitere Mitteilungen hierzu folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Wir freuen uns, dass wir mit Nesina Grütter und Stefano Bertoni wieder zwei hervorragende Organisten für unsere Sonntagsgottesdienste finden konnten. Stefano Bertoni stammt aus Verona, studierte in Rovigo, und besitzt das Masterdiplom für Orgel und Komposition. Er verfügt über eine breite Erfahrung als liturgischer Organist und Chorleiter. Im Rahmen seines Werdegangs spielte er auch als Solo-Organist an verschiedenen Festivals in Italien und im deutschen Sprachraum.

Gottesdienst in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 22. Juli, 14.30 Uhr

Nesina Grütter übernimmt die andere Hälfte der frei werdenden Organisten-Aufgaben. Seit ihrem achtzehnten Lebensjahr ist sie als Organistin tätig und hat die Kirchenmusikschule Aargau (Orgel und Chorleitung) absolviert. Sie ist zudem Chorleiterin und arbeitet als Alttestamentlerin an der Theologischen Fakultät der Uni Basel.

Taxi-Gutscheine für Gottesdienste oder andere Veranstaltungen unserer Kirchgemeinde sind im Sekretariat erhältlich. Wir geben sie an all jene ab, die sonst nicht an unseren Veranstaltungen teilnehmen können.

Stefan Müller bleibt unserer Kirchgemeinde auch weiterhin als Organist bei Beerdigungen erhalten und wirkt bis Ende Jahr bei einigen Veranstaltungen mit. Die Kirchenpflege heisst die neuen Organisten ganz herzlich willkommen und freut sich, dass Stefan Müller weiterhin bei uns tätig ist.

Stefan Burkhard, Pfarrer

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen vom 5. bis 7. September beim 75-Jahr-Jubiläum unserer Kirche begegnen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof · Etzelstrasse 22 · 5430 Wettingen · 056 437 30 30 · www.ref-wett-nhf.ch


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT

Kritik am neuen Gesetz

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde ein In 45 Minuten wurden Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Elvis Sietambi, 1989, an der Gemeindeverkamerunischer Staatsangehöriger, sammlung die Traktanwohnhaft in Neuenhof, Chrüzli- den 1 bis 7 von den bergweg 14. Sergio Silveri, 1972, italienischer Staatsangehöriger, Stimmbürgern gutgewohnhaft in Neuenhof, Güterstr. heissen. Erst beim 10, mit Ehefrau Gullo Silveri, Josefi- zweitletzten Traktanne sowie ihren Kindern Noémie und Anastasia. Jede Person kann in- dum Einbürgerungen nert 30 Tagen seit der amtlichen Pu- kam es an der Gemeinblikation dem Gemeinderat eine deversammlung zu kurschriftliche Eingabe zum Gesuch zen Wortmeldungen seieinreichen. Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte ent- tens CVP und SVP. halten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beur- MELANIE BÄR teilung einfliessen lassen. Seit Inkrafttreten des neuen Gesetzes über das Kantons- und GeGemeinde-Fussballturnier: Titelver- meindebürgerrecht (KBüG) beteidigung? Im Rahmen des Wetti- kommt das Stimmvolk nur noch ger-Fäschts findet am Samstag, wenige Informationen zu den ein5. Juli, ein Gemeinde-Fussballtur- zubürgernden Personen. Weil nier statt. Neuenhof als Titelvertei- Einbürgerungen de facto ein Verdiger ist bereits zum 6. Mal dabei waltungsakt sind und Anträge so(4-mal gewonnen). Das Plauschtur- wieso vom Gemeinderat respektinier findet um 14.30 Uhr auf dem ve der Einbürgerungskommission Sportplatz der Bezirksschule Wet- geprüft werden, stimmen zurzeit tingen statt. Die Siegermannschaft einige Gemeinden über eine Änerhält einen Wanderpokal. Die derung der Gemeindeordnung ab. Neuenhofer Mannschaft freut sich Der Gemeinderat soll so die Komüber Unterstützung. petenz erhalten, die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Ausländer ohne Abstimmung an TAGESHORT NEUENHOF der Gemeindeversammlung auszusprechen. Dies kann sowieso Der Tageshort bietet in den Som- erst erfolgen, wenn wie heute das merferien Ferienbetreuung an: Einbürgerungsverfahren der Ein7.–18. Juli / 4.–8. August. Kinder von bürgerungskommission erfolg4–12 Jahren werden betreut von reich abgeschlossen ist. In NeuenMontag–Freitag, 7–18 Uhr. Auskünf- hof verzichtet man aber auf diese te: Tageshort Neuenhof, Zürcherstr. 141, Änderung der GemeindeverordNeuenhof, 056 406 17 89, www. tageshort-neuenhof.ch, www.vthn.ch. KOMMENTAR

Meldung der Kantonspolizei Rechtsüberholer touchiert Auto (Zeugenaufruf) Am 19. Juni, ca. 10.45 Uhr fuhr ein Automobilist mit seinem VW auf der Autobahn A1 von Dietikon Richtung Bareggtunnel. Dabei soll es auf Gemeindegebiet Neuenhof (Überdachung A1, Fahrbahn Bern) zu einer Kollision mit einem rechts überholenden Mercedes gekommen sein. Beim Fahrstreifenwechsel nach dem Überholen habe der hellblaue Mercedes (A- oder B-Klasse) den VW touchiert und beschädigt. Die Mobile Einsatzpolizei Schafisheim (Tel. 062 886 88 88) sucht Zeugen.

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Einbürgerungsentscheide sind ein Verwaltungsakt. Wie bei einem Baugesuch wird auch das Einbürgerungsgesuch vom Gemeinderat und der entsprechenden Kommission – in diesem Fall der Einbürgerungskommission – geprüft. Werden die gesetzlichen Kriterien erfüllt, kann ein Gesuch nicht abgelehnt werden. So gesehen wäre es eine logische Folge, wenn an der Gemeindeversammlung nicht über das Gesuch abgestimmt wird. Um das zu ändern, muss dem Gemeinderat die Entscheidungskompetenz übergeben werden, was einer Änderung in der Gemeindeordnung bedarf. In Neuenhof verzich-

115 Stimmbürger nahmen am Montagabend an der Gemeindeversammlung teil. nung. «In Anbetracht einer allfälligen Fusion ziehen wir diese Änderung aus Zeit- und Kostengründen im Moment nicht in Betracht», begründet Gemeindepräsidentin Susanne Voser. DAZU ÄUSSERTE SICH an der Gemeindeversammlung niemand. Jedoch zum neuen Gesetz und dem Informationsabbau: «Wir können ja schon seit ein paar Jahren nur noch Ja und Amen zu den Einbürgerungen sagen. Sagen wir Nein, kommt der Einbürgerungswillige mit ein paar Anwälten und wir müssen an einer nächsten Gemeindeversammlung das Nein in ein Ja umwandeln», sagt Franz Mazenauer, SVP. Man störe sich auch daran, dass wegen der Gesetzesänderung nicht mehr über den Beruf des Einbürgerungswilligen, seine Familienverhältnisse etc. informiert werden darf. Auch Ueli Rothenfluh von der CVP äusserte sich negativ zum Abstimmungsprozedere bei den Einbürgerungen: «Wenn wir

tet man in Anbetracht einer allfälligen Fusion aus Zeit- und Kostengründen auf diese Änderung. Deshalb wird in Neuenhof an der Gemeindeversammlung auch künftig über Einbürgerungsgesuche abgestimmt – auch wenn de facto gar kein Einfluss genommen werden kann. Verständlich, dass sich da mancher Stimmbürger fragt, wieso er darüber abstimmt. Zu Recht werden auch die Kriterien im neuen Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht (KBüG) hinterfragt. Welchen Sinn soll es machen, einen für die Gemeinden aufwendigen Einbürgerungstest durchzuführen, wenn man dabei weder bestehen noch durchfallen kann? melanie.baer@azmedien.ch

bär

alle durchwinken müssen, können wir auf eine Abstimmung verzichten. Zudem wissen wir von Kommissionsmitgliedern, dass der neue Eignungstest sehr fragwürdig ist.» Dem widersprach auch Voser nicht. Sie kritisierte ebenfalls, dass man beim ersten Vorprüfungstest weiterkomme, egal, wie viele Fragen man richtig oder falsch beantwortet habe. «Es gibt kein ‹bestanden› oder ‹nicht bestanden›. Der Test dient nur als Erstbeurteilung, bevor das Gesuch nachher öffentlich publiziert werden muss.» Dies, obwohl jede Gemeinde verpflichtet sei, einen Arbeitsplatz mit einem Computer zur Verfügung zu stellen, wo Einbürgerungswillige den Test unter Aufsicht von Gemeindepersonal machen können. «Wegen dieser Mehraufwendungen haben wir beschlossen, den Kostenvorschuss von 500 auf 1125 Franken anzuheben.» Die Votanten betonten, dass diese Kritik nicht den anwesenden Einbürgerungswilligen gelte, sondern gegen das neue Gesetz gerichtet sei. Die neun Einbürgerungsgesuche wurden denn auch alle grossmehrheitlich mit einzelnen oder gar keinen Gegenstimmen gutgeheissen. Voser gab ihnen den Wunsch mit auf den Weg: «Ich hoffe, dass Sie sich mit ganzem Herzen für die neue Heimat einsetzen, zum Wohl von Ihnen und Ihrer Umgebung.» INSERAT


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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

NEUENHOF

Eine Arztpraxis weniger in Neuenhof Vergeblich hat Allgemeinmediziner Peter Ackle einen geeigneten Nachfolger oder eine Nachfolgerin für seine Praxis an der Bifangstrasse gesucht. Nun regelt er seinen Übergang in die Pension anders. MELANIE BÄR

«Nach mehrjähriger vergeblicher Suche nach einem Juniorpartner habe ich zusammen mit zwei befreundeten und ebenfalls langjährig praktizierenden Hausärztinnen und einem Hausarzt in Baden eine neue Gruppenpraxis gegründet», informiert Peter Ackle. Zu viert haben sie zusammen mit einer hausärzteeigenen Dienstleistungsfirma eine Aktiengesellschaft gegründet, im Badener Langhaus Räumlichkeiten gemietet und werden die Gemeinschaftspraxis am 1. September eröffnen. Dank der gegenseitigen Stellvertretung ist auch möglich, aufs Pensionsalter hin ein bisschen kürzer zu treten und das Pensum zu reduzieren. Der 62Jährige ist überzeugt, dass eine Mitarbeit in einer solchen Gemeinschaftspraxis auch für junge Ärzte attraktiv ist. «Sie wollen nicht gleich eine Praxis kaufen, sondern lieber Erfahrungen sammeln, vielleicht sogar in einem Teilzeitpensum arbeiten.» Das alles sei bei ihnen möglich. Er und seine Kollegen wollen deshalb nach einer Einarbeitungszeit auch junge Ärzte bei sich arbeiten lassen. «Es liegt an uns Älteren, etwas für die Jungen zu tun und

Peter Ackle nimmt bald Abschied von seiner alten Praxis an der Bifangstrasse in Neuenhof. dem Hausarztsterben entgegenzuwirken.» Statt zu jammern, will er mit seinen Berufskollegen nun zum Abschluss seiner beruflichen Tätigkeit nochmals etwas Neues, Pionierhaftes schaffen. «Ich freue mich darauf.» UM DIE ADMINISTRATION, wie beispielsweise Lohnabrechnungen, wird sich Ackle künftig nicht mehr kümmern müssen. Eine Partnerfirma wird das für die Ärzte übernehmen, sodass sich diese voll und ganz um ihre Patienten kümmern können. Technisch wird man in der neuen Praxis auf dem neusten Stand sein und beispielsweise digitales Röntgen anbieten. «Technisch gesehen, gab es in den letz-

tig noch mehr verschärfen, vermutet Ackle. Mit seinem Angebot einer Gemeinschaftspraxis will Ackle dem entgegentreten. SEIT DEM BAU der Liegenschaft in den 60er-Jahren sind die Räumlichkeiten als Arztpraxis im Einsatz. Nach 27 Jahren wird der Ehrendinger nun seinen Mietvertrag kündigen und weiss nicht, was danach mit den Räumlichkeiten geschieht. Als Belegarzt in der Alterssiedlung Sonnmatt und als ärztlicher Leiter der Klinik für Suchtmedizin wird er Neuenhof künftig verbunden bleiben. «Und ich würde mich natürlich freuen, wenn ein Teil meiner Patienten in meine neue Praxis nach Baden kommt.»

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Diamantene Hochzeit Am 26. Juni feiern Josy und Alfons Berz ihren 60. Hochzeitstag. Josy, Vreni, Theres und ihre Familien gratulieren ganz herzlich und wünschen viele weitere gemeinsame Jahre und gute Gesundheit. (vt) Josy und Alfons Berz feiern.

ten Jahren einen Quantensprung.» Trotzdem sei der Beruf des Allgemeinmediziners in der Praxis vor allem Beziehungsarbeit. Im Gegensatz zur Notfallaufnahme, einem Ambulatorium, dem Spital oder der Praxis eines Spezialarztes betreue er seine Patienten oft jahrelang. «Das ist gerade das Schöne an der Arbeit eines Allgemeinmediziners. Die Patienten sind meine Lehrmeister, von denen ich menschlich sehr viel gelernt habe.» Die Tatsache, dass wegen des Älterwerdens immer häufiger chronische Erkrankungen auftreten würden und sich immer mehr Ärzte nur auf einem Spezialgebiet ausbilden lassen, würden den Mangel von Hausarztpraxen künf-

Foto: bär

Foto: zVg

Folgende Personen werden im Juli 2014 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Lilly Killer, Sonnmattweg 2 25.7.1922/92 Anna Lüthy, Sonnmattweg 2 26.7.1923/91 Verena Julia Köfer, Zürcherstrasse 126 2.7.1924/90 Rosa Bernadetta Bucher, Limmatstrasse 12 3.7.1924/90 Liliana Bertoli, Ackerstrasse 1 23.7.1929/85 Emma Werner, Sonnmattweg 1 1.7.1934/80 József Lászlo Varsányi, Kappelstrasse 6 9.7.1934/80 Irène Lucie Decorvet, Im Quer 4 13.7.1934/80 Kurt Rolf Weidmann, Glärnischstrasse 17 17.7.1934/80


Gemeinde Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet statt am: Samstag, 28. Juni 2014 ab 8.00 Uhr Durchführender Verein: Sport.neuenhof Kontakttelefon: 079 386 54 58 Bereitstellung: Nur korrekt bereitgestelltes Papier wird übernommen! P a p i e r: Sammelware immer bündeln und verschnüren! – Keine Tragtaschen – Keine Säcke (Einkaufstaschen etc.) – Keine Schachteln, Waschmittelboxen o. Ä. K a r t o n : (bitte speziell beachten) Karton aus Haushaltungen darf in Kleinmengen separat verschnürt bereitgestellt werden. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Abteilung Bau, Neuenhof

An der Einwohnergemeindeversammlung

Projektauflage

vom 23. Juni 2014 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Gemeinde: Baden/Neuenhof Strecke: Baden/Neuenhof AO; Neuenhofer-/Zürcherstrasse K119, Sanierung Knoten Webermühle

Traktandenliste

Die Projektpläne, der Landerwerbsplan und die Landerwerbstabelle liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 30. Juni bis 29. Juli 2014, in der Stadtverwaltung Baden und Gemeindeverwaltung Neuenhof öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar.

2. Rechenschaftsbericht 2013, Kenntnisnahme

Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Allfällige Verkehrsanordnungen werden separat nach Strassenverkehrsrecht verfügt. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Aarau, 16. Juni 2014 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2013, Genehmigung 3. Jahresrechnung der Einwohnergemeinde Gemeindewerke 2013, Genehmigung

und

der

4. Klosterrütistrasse, Belags- und Werkleitungserneuerungen, Kreditgenehmigung von Fr. 1 007 200.– 5. Alte Zürcherstrasse, Belags- und Werkleitungserneuerungen, Kreditgenehmigung von Fr. 499 500.– 6. Sanierung der Trafostation Oberdorf, Kreditgenehmigung von Fr. 394 200.– 7. Feuerwehr Neuenhof, Ersatzbeschaffung Tanklöschfahrzeug, Genehmigung Kreditabrechnung 8. Einbürgerungen (9 Gesuche) Sämtliche Beschlüsse (ausser Traktandum 8: Einbürgerungen) unterstehen gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 aller Stimmberechtigten innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Beschlüsse ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 28. Juli 2014 Neuenhof, 24. Juni 2014

GEMEINDERAT NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern An Orten, wo das Strassenprofil ohnehin meistens knapp ist, wird der Fuss- und Fahrzeugverkehr vielfach durch überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern aus Vorgärten behindert. Oft ist auch die Verkehrsübersicht bei Einmündungen, Ausfahrten und Kreuzungen verschlechtert. Das Lichtraumprofil über dem Gehweg ist vor allem für Kinder, Geh- und Sehbehinderte oder Blinde wichtig. Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen werden gebeten, ihre auf Strassen und Trottoirs überhängenden Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. Das Verkehrsprofil ist über Fahrbahnen auf 4,50 m Höhe, über Rad- und Gehwegen auf 2,50 m Höhe freizuhalten. Besonders ist darauf zu achten, dass Strassenleuchten und Namenstafeln nicht verdeckt sind. Wir zählen auf die verständnisvolle Mithilfe aller Gartenbesitzer. Abteilung Bau Neuenhof

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2014-031 Bauherrschaft: Niklaus Küng Rigistrasse 9, 5610 Wohlen Lage: Parzelle 3222 Weststrasse 7, Neuenhof Bauvorhaben: a) Ausbau/Vergrösserung Balkone b) Erstellung von drei Aussenparkplätzen c) Umgebungsgestaltung Zusatzges.: – Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 27. Juni bis 28. Juli 2014 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

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Schmid AG – fit für die Zukunft! Dank dem motivierten Team unter der Leitung von Pius Solèr, Mehrheitsaktionär, hohen Investitionen in Maschinen, Personal und dem neuen Standort in Spreitenbach ist die etablierte Umzugsfirma Schmid AG für die Zukunft perfekt gerüstet. Der frühere Besitzer Emil Schmid geht nun eigene Wege. «Wir wissen, woher wir kommen, wir wissen aber auch, wohin wir wollen», sagt der Geschäftsführer der Schmid AG, Pius Solèr, überzeugt. Für fast 40 Mitarbeitende, 26 Firmenfahrzeuge und etliche neue Ideen braucht es viel Platz. Und genau dieser fehlte am früheren Standort der Firma Schmid AG in Wettingen. «Als alteingesessene Wettinger Firma wären wir sehr gerne in Wettingen geblieben, aber geeignete Räumlichkeiten sind Mangelware», erklärt Solèr und fügt hinzu: «Früher waren wir an drei Standorten verstreut, jetzt haben wir hier in Spreitenbach alles unter einem Dach und das führt zu sehr viel effizienteren Arbeitsabläufen.» Dies macht sich selbstverständlich auch für die Kunden bezahlt. Die Schmid AG ist letzten September ins ehemalige Johnson-undJohnson-Areal, an der Rotzenbühlstrasse 55 in Spreitenbach umgezogen. Solèr ist seit 2011 Präsident des Verwaltungsrates und Mehrheitsaktionär der Schmid AG. Er über-

Der Fuhrpark der Schmid AG. nahm die Firma von Emil Schmid. Schritt für Schritt wird nun die 1892 gegründete Schmid AG weiter modernisiert, ohne dabei die bisherigen Werte zu vergessen. Schmids Umzugsvollservice – Kompetenz auf der ganzen Linie Dank der jahrelangen Erfahrung bietet die Schmid AG einen schnellen und unkomplizierten Service. Jeder Umzug wird von A bis Z aus einer Hand geplant und mit einem hohen Qualitätsanspruch umgesetzt. Gemäss der Devise: «Kompetenz auf der

ganzen Linie.» Zudem ist die Schmid AG ein von der ASTAG zertifizierter Umzugsbetrieb. Der Umzugsvollservice der Schmid AG beinhaltet alles, von der Besichtigung der Wohnung über das Verpacken und Beschriften des gesamten Hausrats bis hin zum wieder Auspacken und Aufstellen am neuen Ort. Zusätzlich gehören die Reinigung der alten Wohnung, die Abgabe an die Verwaltung sowie die fachgerechte Entsorgung des nicht mehr Benötigten dazu.

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Stefan Hürzeler als Leiter Steueramt angestellt Da der derzeitige Stelleninhaber seine Anstellung per 31. August 2014 gekündigt hat, hat der Gemeinderat Stefan Hürzeler auf dem Berufungsweg zum neuen Leiter Steueramt ab 1. Oktober 2014 gewählt. Stefan Hürzeler verfügt über mehrjährige Erfahrung im Bereich des aargauischen Steuerwesens. In den Jahren 2009 bis 2012 hat Stefan Hürzeler berufsbegleitend den CAS I, öffentliches Gemeinwesen Grundlagen, und CAS II, öffentliches Gemeinwesen Fachkompetenz Steuerfachleute, erfolgreich abgeschlossen. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal heissen Stefan Hürzeler bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung bei der neuen Aufgabe. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch. INSERAT

91 Alarmmeldungen für die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen im 2013 Im Schnitt wird die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen (FWSK) jährlich zwischen 80- bis 100mal, also jeden dritten bis vierten Tag, alarmiert. Die 91 Einsätze, die die FWSK im Jahr 2013 geleistet hat, teilen sich in 37 Ernstfälle, 53 Fehlalarme und 1 Alarmübung auf. Der September 2013 war mit 15 Einsätzen mit Abstand der Monat mit den meisten Aufgeboten. 86 Einsätze waren in Spreitenbach und 3 Einsätze im Gemeindegebiet von Killwangen zu verzeichnen. Je einmal erfolgte ein HRF-Stützpunkteinsatz in Neuenhof und Würenlos. Bei einem Brand einer Dachwohnung in Neuenhof erfolgten Kontrollen aus dem Korb der Autodrehleiter und in Würenlos unterstützte die FWSK den Rettungsdienst bei einer Personenrettung. Von den 37 Ernstfällen waren 18 Brände zu verzeichnen. Die Anzahl der Brände hat im Vergleich zu den letzten Jahren wieder leicht zugenommen. Ein Löwenanteil geht aufs Konto der Wasserwehr. Oftmals wird ein Keller aufgrund einer unsachgemässen Leitungsinstallation, Wasserrohrbrüchen oder unbeaufsichtigten Handlungen mit Wasser gefüllt, welches die Feuerwehr wieder

SVP KILLWANGEN

Tagesmutter/Nanny in Killwangen, für unseren kleinen Sohn, 1½ Jahre – idealerweise sind Sie eine Mutter mit kleinen Kindern und könnten zwischendurch nach Absprache unser Kind hüten. Kontakt; trangpas@hotmail.com 056 406 23 19

Am 21. Juni lud Parteimitglied Gusti Scherrer zum Grillplausch in seinem Räbhüsli im Rebberg Würenlos ein. 14 Mitglieder folgten der Einladung, darunter Gemeindeammann Werner Scherer, Gemeinderat Jürg Lienberger sowie Präsident Jules Rutishauser. Bratwürste und Cervelats fanden reissenden Absatz. Dazu kredenzte Scherrer seinen eigenen Wein, einen ausgezeichneten Pinot noir. Dass bei so viel kulinarischen Genüssen die Stimmung bald ihren Höhepunkt erreichte, konnte nicht verwundern. Am Schluss waren sich alle einig, dass dieser besondere Anlass nächstes Jahr wieder ins Programm aufgenommen werden muss. (jr)

Dachstockfassade gelöscht werden konnte. Je ein PW- und ein Traktorenbrand sowie zahlreiche Abfalleimerbrände sorgten für Kurzeinsätze. Bei einem Brand in einem Zwischenboden einer Lokomotive im Bahnhof Killwangen konnte rechtzeitig ein grösserer Brand verhindert werden. Ein grösserer Wasserschaden im roten Shoppi-Hochaus beschäftigte die FWSK gute vier Stunden mit Wasserpumpen. Und zweimal wurde ein Imker bei der Umsiedlung eines Bienenvolkes unterstützt.

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AUS DEM GEMEINDERAT

V.l.: Tobias Steiner, Natascha Bini, Sabina Bauer und Naomi Woodtli.

zVg

DIE FEUERWEHR IST 24 Stunden am Gratulationen Die beiden Lernen- desfeier auf dem Gemeindehaus- 056 402 02 82. www.spreiten-

Endresultat nach dem Brand eines Haartrockners in einem Spreitenbacher Badezimmer. Foto: zVg auspumpen muss. Bei technischen Hilfsleistungen werden Personen aus Liftzügen gerettet und viermal erfolgte ein Einsatz bei Ölund Chemieunfällen. Bei allen Einsätzen bestand keine Gefahr für Mensch, Tier oder die Umwelt. Dank dem raschen Eingreifen der FWSK konnte in allen Fällen Schlimmeres verhindert werden.

EIN TRAGISCHER EINSATZ war im

Juli beim Interio-Kreisel in Spreitenbach zu verzeichnen, als bei einem Verkehrsunfall ein kleiner Junge sein Leben verlor. Ein Einsatz, welcher viele Emotionen auslöste. Leider kam jegliche Hilfe zu spät. Glück hingegen hatte eine Familie in Killwangen, bei der im letzten Moment eine

Die Einsatzstatistik zeigt ein gleichbleibendes Bild: 2006: 97 Einsätze 2007: 92 Einsätze 2008: 87 Einsätze 2009: 91 Einsätze 2010: 87 Einsätze 2011: 84 Einsätze 2012: 94 Einsätze 2013: 91 Einsätze

LANDFRAUENVEREIN KILLWANGEN

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juli 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich. Elfriede Kolar, Brühlhaldenweg 2 Rudolf Rohrer, Zürcherstrasse 25 Hubert Scharmer, Bahnhofstrasse 5 Margrit Schmid, Dorfstrasse 20 Hermann Blum, Steinbruchstrasse 11b Hansruedi Zürcher, Kirchstrasse 13 Assunta Campigotto, Föhrenweg 10 Josef Käufeler, Haselrain 1 Elisabetha Neukomm, Dorfstrasse 20 Jakob Dvorsak, Rösliweg 2 Josephina Spring, Rütihaldenstrasse 18 Paul Spring, Rütihaldenstrasse 18

Tag und 7 Tage die Woche für die Bevölkerung da. Im Notfall wählt man die Notfallnummer 118 und die FWSK ist innert kurzer Zeit vor Ort. Kommandant FWSK Sven Imboden sagt: «Ich bedanke mich bei allen 94 eingeteilten Feuerwehrfrauen und -männern, die ihre Freizeit zum Wohle der Gemeinden einsetzen. Gleichzeitig bedanke ich mich bei der Bevölkerung für das grosse Vertrauen in die FWSK.» (si)

29. / 82 Jahre 19. / 79 Jahre 13. / 79 Jahre 11. / 76 Jahre 14. / 74 Jahre 26. / 74 Jahre 1. / 72 Jahre 13. / 72 Jahre 13. / 72 Jahre 15. / 71 Jahre 21. / 70 Jahre 24. / 70 Jahre

Öffentlicher Grill-Plausch am 3. Juli um 18 Uhr im Clubhaus der Schrebergärten in Spreitenbach. Alle nehmen ihr Grillgut selber mit; Getränke können vor Ort bezogen werden. Wer laufen möchte, trifft sich um 17 Uhr beim Bahnhof. Öffentlicher Halbtagesausflug mit Brumann-Reisen am 10. Juli auf den Sörenberg mit Besuch der Biskuitfabrik Hug in Malters. Abfahrt: 12 Uhr beim Gemeindehaus Killwangen, 12.10 Uhr Dorfplatz Spreitenbach und 12.30 Uhr bei Carhalle in Jonen. Kosten: 35 Franken, Anmeldungen bis 30. Juni an (hg) Edith Roth, Tel. 056 401 39 19.

den der Gemeindeverwaltung Spreitenbach Sabina Bauer, Killwangen, und Natascha Bini, Spreitenbach, haben die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau erfolgreich bestanden. Beide Absolventinnen bleiben der Gemeindeverwaltung erhalten; Sabina Bauer tritt im August die Stelle als Sachbearbeiterin des Gemeindesteueramts an und Natascha Bini als Sachbearbeiterin der Sozialen Dienste. Nebst den beiden kaufmännischen Lernenden haben auch die beiden Praktikanten Tobias Steiner und Naomi Woodtli ihre Abschlussprüfung mit Erfolg bestanden. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren dazu ganz herzlich und wünschen den jungen Fachkräften für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Neue Lernende und neue Praktikanten auf der Spreitenbacher Verwaltung Am 11. August beginnen Fabienne Roth, Neuenhof, und Mike Hämmerli, Spreitenbach, ihre Lehre als Kauffrau und Kaufmann und Sabrina Kantuzer, Vogelsang AG, und Denis Muff, Würenlos, ihr einjähriges kaufmännisches Praktikum auf der Gemeindeverwaltung Spreitenbach. Gemeinderat und Personal heissen sie bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start, viel Erfolg und Freude in der Ausbildung. Termine 7. Juli–10. August: Sommer-Schulferien; 1. August: Bun-

platz, Poststrasse 13; 5. August, bach.ch. 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei wettingen-limmattal in Öffnungszeiten der Gemeindever- Spreitenbach Montag, 8.30– waltung Der Schalter der Gemein- 11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, deverwaltung ist wie folgt geöff- Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und net: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mittwoch, 8.30– 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30– Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 15 Uhr.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Juli feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Maria Esteve Puig, Kirchstrasse 37 Arif Haker, Shopping-Center 9 Herbert Jahn, Poststrasse 152 Jakob Senn, Steinackerstrasse 19 Irmtraut Gagg, Untere Dorfstrasse 10 Wilhelm Petz, Langäckerstrasse 32 Silvia Schwarz, Shopping-Center 7 Christina Nicolai, Poststrasse 94 Nikolaus Clavadetscher, Steinackerstrasse 11 Erika Lüthy, Poststrasse 89 Paolo Spadaro, Shopping-Center 9 Rosa Stutz, Steinackerstrasse 13 Klara Weber, Untere Dorfstrasse 10 Günter Martin, Shopping-Center 7 Yvonne Bruggmann, Baumgartenstrasse 4 Brigitta Heggli, Steinackerstrasse 19 Simone Pahud, Glattlerweg 12 Shirley Eggenberger, Steinackerstrasse 19 Karl Ernst, Kirchstrasse 31 Margita Ziga, Steinackerstrasse 11 Rolf Stähle, Brüelstrasse 22 Heinz Moreschi, Bahnhofstrasse 129 Ruth Mildner, Bründlistrasse 22 Hermann Diethelm, Haldenstrasse 28 Hermine Wiederkehr, Im Loo 55

7. / 99 Jahre 13. / 91 Jahre 9. / 90 Jahre 24. / 87 Jahre 31. / 87 Jahre 8. / 86 Jahre 11. / 85 Jahre 17. / 85 Jahre 27. / 83 Jahre 27. / 83 Jahre 28. / 83 Jahre 6. / 83 Jahre 7. / 83 Jahre 2. / 83 Jahre 10. / 83 Jahre 1. / 81 Jahre 28. / 81 Jahre 31. / 80 Jahre 20. / 80 Jahre 9. / 80 Jahre 9. / 80 Jahre 4. / 80 Jahre 27. / 80 Jahre 24. / 80 Jahre 29. / 80 Jahre


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Stefan Hürzeler als Leiter Steueramt angestellt Da der derzeitige Stelleninhaber seine Anstellung per 31. August 2014 gekündigt hat, hat der Gemeinderat Stefan Hürzeler auf dem Berufungsweg zum neuen Leiter Steueramt ab 1. Oktober 2014 gewählt. Stefan Hürzeler verfügt über mehrjährige Erfahrung im Bereich des aargauischen Steuerwesens. In den Jahren 2009 bis 2012 hat Stefan Hürzeler berufsbegleitend den CAS I, öffentliches Gemeinwesen Grundlagen, und CAS II, öffentliches Gemeinwesen Fachkompetenz Steuerfachleute, erfolgreich abgeschlossen. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal heissen Stefan Hürzeler bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung bei der neuen Aufgabe. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch. INSERAT

91 Alarmmeldungen für die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen im 2013 Im Schnitt wird die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen (FWSK) jährlich zwischen 80- bis 100mal, also jeden dritten bis vierten Tag, alarmiert. Die 91 Einsätze, die die FWSK im Jahr 2013 geleistet hat, teilen sich in 37 Ernstfälle, 53 Fehlalarme und 1 Alarmübung auf. Der September 2013 war mit 15 Einsätzen mit Abstand der Monat mit den meisten Aufgeboten. 86 Einsätze waren in Spreitenbach und 3 Einsätze im Gemeindegebiet von Killwangen zu verzeichnen. Je einmal erfolgte ein HRF-Stützpunkteinsatz in Neuenhof und Würenlos. Bei einem Brand einer Dachwohnung in Neuenhof erfolgten Kontrollen aus dem Korb der Autodrehleiter und in Würenlos unterstützte die FWSK den Rettungsdienst bei einer Personenrettung. Von den 37 Ernstfällen waren 18 Brände zu verzeichnen. Die Anzahl der Brände hat im Vergleich zu den letzten Jahren wieder leicht zugenommen. Ein Löwenanteil geht aufs Konto der Wasserwehr. Oftmals wird ein Keller aufgrund einer unsachgemässen Leitungsinstallation, Wasserrohrbrüchen oder unbeaufsichtigten Handlungen mit Wasser gefüllt, welches die Feuerwehr wieder

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Am 21. Juni lud Parteimitglied Gusti Scherrer zum Grillplausch in seinem Räbhüsli im Rebberg Würenlos ein. 14 Mitglieder folgten der Einladung, darunter Gemeindeammann Werner Scherer, Gemeinderat Jürg Lienberger sowie Präsident Jules Rutishauser. Bratwürste und Cervelats fanden reissenden Absatz. Dazu kredenzte Scherrer seinen eigenen Wein, einen ausgezeichneten Pinot noir. Dass bei so viel kulinarischen Genüssen die Stimmung bald ihren Höhepunkt erreichte, konnte nicht verwundern. Am Schluss waren sich alle einig, dass dieser besondere Anlass nächstes Jahr wieder ins Programm aufgenommen werden muss. (jr)

Dachstockfassade gelöscht werden konnte. Je ein PW- und ein Traktorenbrand sowie zahlreiche Abfalleimerbrände sorgten für Kurzeinsätze. Bei einem Brand in einem Zwischenboden einer Lokomotive im Bahnhof Killwangen konnte rechtzeitig ein grösserer Brand verhindert werden. Ein grösserer Wasserschaden im roten Shoppi-Hochaus beschäftigte die FWSK gute vier Stunden mit Wasserpumpen. Und zweimal wurde ein Imker bei der Umsiedlung eines Bienenvolkes unterstützt.

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AUS DEM GEMEINDERAT

V.l.: Tobias Steiner, Natascha Bini, Sabina Bauer und Naomi Woodtli.

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DIE FEUERWEHR IST 24 Stunden am Gratulationen Die beiden Lernen- desfeier auf dem Gemeindehaus- 056 402 02 82. www.spreiten-

Endresultat nach dem Brand eines Haartrockners in einem Spreitenbacher Badezimmer. Foto: zVg auspumpen muss. Bei technischen Hilfsleistungen werden Personen aus Liftzügen gerettet und viermal erfolgte ein Einsatz bei Ölund Chemieunfällen. Bei allen Einsätzen bestand keine Gefahr für Mensch, Tier oder die Umwelt. Dank dem raschen Eingreifen der FWSK konnte in allen Fällen Schlimmeres verhindert werden.

EIN TRAGISCHER EINSATZ war im

Juli beim Interio-Kreisel in Spreitenbach zu verzeichnen, als bei einem Verkehrsunfall ein kleiner Junge sein Leben verlor. Ein Einsatz, welcher viele Emotionen auslöste. Leider kam jegliche Hilfe zu spät. Glück hingegen hatte eine Familie in Killwangen, bei der im letzten Moment eine

Die Einsatzstatistik zeigt ein gleichbleibendes Bild: 2006: 97 Einsätze 2007: 92 Einsätze 2008: 87 Einsätze 2009: 91 Einsätze 2010: 87 Einsätze 2011: 84 Einsätze 2012: 94 Einsätze 2013: 91 Einsätze

LANDFRAUENVEREIN KILLWANGEN

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juli 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert ganz herzlich. Elfriede Kolar, Brühlhaldenweg 2 Rudolf Rohrer, Zürcherstrasse 25 Hubert Scharmer, Bahnhofstrasse 5 Margrit Schmid, Dorfstrasse 20 Hermann Blum, Steinbruchstrasse 11b Hansruedi Zürcher, Kirchstrasse 13 Assunta Campigotto, Föhrenweg 10 Josef Käufeler, Haselrain 1 Elisabetha Neukomm, Dorfstrasse 20 Jakob Dvorsak, Rösliweg 2 Josephina Spring, Rütihaldenstrasse 18 Paul Spring, Rütihaldenstrasse 18

Tag und 7 Tage die Woche für die Bevölkerung da. Im Notfall wählt man die Notfallnummer 118 und die FWSK ist innert kurzer Zeit vor Ort. Kommandant FWSK Sven Imboden sagt: «Ich bedanke mich bei allen 94 eingeteilten Feuerwehrfrauen und -männern, die ihre Freizeit zum Wohle der Gemeinden einsetzen. Gleichzeitig bedanke ich mich bei der Bevölkerung für das grosse Vertrauen in die FWSK.» (si)

29. / 82 Jahre 19. / 79 Jahre 13. / 79 Jahre 11. / 76 Jahre 14. / 74 Jahre 26. / 74 Jahre 1. / 72 Jahre 13. / 72 Jahre 13. / 72 Jahre 15. / 71 Jahre 21. / 70 Jahre 24. / 70 Jahre

Öffentlicher Grill-Plausch am 3. Juli um 18 Uhr im Clubhaus der Schrebergärten in Spreitenbach. Alle nehmen ihr Grillgut selber mit; Getränke können vor Ort bezogen werden. Wer laufen möchte, trifft sich um 17 Uhr beim Bahnhof. Öffentlicher Halbtagesausflug mit Brumann-Reisen am 10. Juli auf den Sörenberg mit Besuch der Biskuitfabrik Hug in Malters. Abfahrt: 12 Uhr beim Gemeindehaus Killwangen, 12.10 Uhr Dorfplatz Spreitenbach und 12.30 Uhr bei Carhalle in Jonen. Kosten: 35 Franken, Anmeldungen bis 30. Juni an (hg) Edith Roth, Tel. 056 401 39 19.

den der Gemeindeverwaltung Spreitenbach Sabina Bauer, Killwangen, und Natascha Bini, Spreitenbach, haben die Lehrabschlussprüfung als Kauffrau erfolgreich bestanden. Beide Absolventinnen bleiben der Gemeindeverwaltung erhalten; Sabina Bauer tritt im August die Stelle als Sachbearbeiterin des Gemeindesteueramts an und Natascha Bini als Sachbearbeiterin der Sozialen Dienste. Nebst den beiden kaufmännischen Lernenden haben auch die beiden Praktikanten Tobias Steiner und Naomi Woodtli ihre Abschlussprüfung mit Erfolg bestanden. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren dazu ganz herzlich und wünschen den jungen Fachkräften für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Neue Lernende und neue Praktikanten auf der Spreitenbacher Verwaltung Am 11. August beginnen Fabienne Roth, Neuenhof, und Mike Hämmerli, Spreitenbach, ihre Lehre als Kauffrau und Kaufmann und Sabrina Kantuzer, Vogelsang AG, und Denis Muff, Würenlos, ihr einjähriges kaufmännisches Praktikum auf der Gemeindeverwaltung Spreitenbach. Gemeinderat und Personal heissen sie bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start, viel Erfolg und Freude in der Ausbildung. Termine 7. Juli–10. August: Sommer-Schulferien; 1. August: Bun-

platz, Poststrasse 13; 5. August, bach.ch. 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus. Schalteröffnungszeiten Regionalpolizei wettingen-limmattal in Öffnungszeiten der Gemeindever- Spreitenbach Montag, 8.30– waltung Der Schalter der Gemein- 11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, deverwaltung ist wie folgt geöff- Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und net: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Mittwoch, 8.30– 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30– Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 15 Uhr.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Juli feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Maria Esteve Puig, Kirchstrasse 37 Arif Haker, Shopping-Center 9 Herbert Jahn, Poststrasse 152 Jakob Senn, Steinackerstrasse 19 Irmtraut Gagg, Untere Dorfstrasse 10 Wilhelm Petz, Langäckerstrasse 32 Silvia Schwarz, Shopping-Center 7 Christina Nicolai, Poststrasse 94 Nikolaus Clavadetscher, Steinackerstrasse 11 Erika Lüthy, Poststrasse 89 Paolo Spadaro, Shopping-Center 9 Rosa Stutz, Steinackerstrasse 13 Klara Weber, Untere Dorfstrasse 10 Günter Martin, Shopping-Center 7 Yvonne Bruggmann, Baumgartenstrasse 4 Brigitta Heggli, Steinackerstrasse 19 Simone Pahud, Glattlerweg 12 Shirley Eggenberger, Steinackerstrasse 19 Karl Ernst, Kirchstrasse 31 Margita Ziga, Steinackerstrasse 11 Rolf Stähle, Brüelstrasse 22 Heinz Moreschi, Bahnhofstrasse 129 Ruth Mildner, Bründlistrasse 22 Hermann Diethelm, Haldenstrasse 28 Hermine Wiederkehr, Im Loo 55

7. / 99 Jahre 13. / 91 Jahre 9. / 90 Jahre 24. / 87 Jahre 31. / 87 Jahre 8. / 86 Jahre 11. / 85 Jahre 17. / 85 Jahre 27. / 83 Jahre 27. / 83 Jahre 28. / 83 Jahre 6. / 83 Jahre 7. / 83 Jahre 2. / 83 Jahre 10. / 83 Jahre 1. / 81 Jahre 28. / 81 Jahre 31. / 80 Jahre 20. / 80 Jahre 9. / 80 Jahre 9. / 80 Jahre 4. / 80 Jahre 27. / 80 Jahre 24. / 80 Jahre 29. / 80 Jahre


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2818 Hofer Heinz Sonnacker 1, 5502 Hunzenschwil Bauobjekt: Einzäunung mit Diagonalgeflecht Baustelle: Untere Dorfstrasse 90 Parzelle: 34 Zusatzbew.: Keine Ausnahme- Überschreitung der Baulinie gesuch: mit Einzäunung Die öffentliche Auflage erfolgt vom 30. Juni 2014 bis 29. Juli 2014 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

In eigener Sache re nicht zu finden. Es muss davon ausgegangen werden, dass «Zeitungsdepot-Vandalen» am Werk waren. Da es keine Reserve-Exemplare gab, konnte auch nicht nachgeliefert werden. Verlag und Vertrieb entschuldigen sich bei den betroffenen Personen. Die Redaktion

Aus bisher ungeklärten Gründen fehlte letzten Donnerstag, 19. Juni, in Spreitenbach auf zwei Routen fast die komplette Grossauflage mit der Limmatwelle. Es handelte sich dabei um gesamthaft 640 Exemplare. Trotz intensiver Suche der AZ-Vertriebsorganisation waren die fehlenden ExemplaINSERAT

Wir gratulieren Marko Dimic ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als SanitärInstallateur und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Es freut uns sehr, dass Marko Dimic ab September 2014 unser Team verstärken wird. Lyner Haustechnik AG

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

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THEATERGESELLSCHAFT

TENNISCLUB SPREITENBACH

Die Theatergesellschaft Spreitenbach lud zum Grillplausch ein. Auch wenn die Wetterprognose für den 25. Mai nicht gerade hochsommerlich war, kamen sechs TGS-Mitglieder mit Anhang zum Franzosenweiher, um gemeinsam einen gemütlichen Sonntagnachmittag zu verbringen. Man traf sich am Sternenplatz und fuhr mit dem Velo an den Franzosenweiher zur schönen, neu erstellten Feuerstelle, die der STV Spreitenbach ermöglicht hat. Durch die rege Nutzung an diesem Tag konnte das Feuer der Vorgänger direkt übernommen werden. Standesgemäss gab es vor dem Essen einen kleinen Apéro mit Bier, Wein und Süssgetränken. Bis zum Ende des Apéros hatte es genügend Glut, sodass der Grill mit Würsten, Plätzli, Koteletts, Gemüseplättli belegt werden konnte. Als Beilagen wurden diverse Salate und natürlich frisches Brot aufgetischt. Zum Dessert gab es selbst gebackene Kekse, Schokolade und Kaffee. Es wurde aber nicht nur gegessen und getrunken. Mann und Frau tauschten sich rege aus und erfuhren so das eine oder andere Spannende voneinander. Gegen 19 Uhr trat man die Rückfahrt dieses lustigen und geselligen Nach(ds) mittags an.

Die Mitglieder der Theatergesellschaft Spreitenbach mit Anhang genossen den gemütlichen Sonntagnachmittag am Franzosenweiher. Foto: zVg

Hauptreinigung Alte Turnhalle und Mehrzweckhalle Die Hauptreinigung der Mehrzweckhalle und der Alten Turnhalle wird in der Zeit vom Samstag, 5. Juli, bis und mit Sonntag, 27. Juli, durchgeführt. Hallen und Garderoben bleiben in dieser Zeit geschlossen. Die Garderoben für den Aussensport bleiben vom Samstag, 5. Juli, bis und mit Sonntag, 13. Juli, geschlossen. Besten Aufstieg in die 1. Liga geschafft Vorne v. l. Patrick Weber, Michael Hürlimann, Dank für das Verständnis. Cap, Artan Sadriji. Hinten v.l.: Matije Jakic, Eric Juchli, Witold Rozek, Stefan Hofmann. Es fehlen Stefan Rozek und Gael Perrier. Foto: zVg Fundgegenstände Sämtliche Gegenstände, die im vergangenen SchulHerren 2. Liga – Aufstieg in die 1. Liga ge- Schlussbericht Interclub 2014 Dieses jahr in den Schul- und Sportanlaschafft! Letztes Jahr nur knapp am Jahr stiegen sieben Teams (VJ 5) in den gen Würenlos liegen geblieben Aufstieg in die 1. Liga gescheitert, war grössten Tennis-Event der Schweiz, geund nicht abgeholt worden sind, nannt Interclub, ein. Neu bildete sich das Ziel für dieses Jahr klar: Aufstieg! Das erste Match gegen Entfelden 2 ein Team 35+ 3. Liga, das unter Cap. können in der Zeit vom Montag, ging leider 4:5 verloren. Nach diesem Nico Vettas viele Erfahrungen sam- 23. Juni, bis Freitag, 4. Juli, jeweils Tiefschlag zeigte das Team in den ande- meln konnte. Sie mussten den erfahre- zwischen 8–11.30 Uhr, im Untergeren beiden Gruppenspielen, was es wirk- nen Teams von Mutschellen, Rothrist, schoss des Schulhauses III abgeholt lich kann, und gewann 8:1 gegen Aarau Würenlos, Wohlen Niedermatten 2 werden. Zurückgebliebene Gegen1 und 9:0 gegen Küttigen. Damit war das und Esp Fislisbach den Vortritt lassen. stände werden einer wohltätigen erste Ziel erreicht und als Gruppensieger Aber die errungenen 8 Punkte lassen Institution zugeführt. ging es in die Aufstiegsspiele. Bad Schinznach 2 war der erste Gegner und wurde 8:1 besiegt. Auch der zweite Gegner, Schänzli BS 2, war chancenlos und wurde ebenfalls 8:1 besiegt. Nun war das gesetzte Ziel erreicht und der Aufstieg in die 1. Liga wurde Tatsache! Die erfolgreichen Mitspieler: Michael Hürlimann (R6), Cap, Stefan Hofmann (R4), Patrick Weber (R4), Artan Sadriji (R4), Witold Rozek (R5), Stefan Rozek (R7), Gael Perrier (R7), Eric Juchli (R8), Matije Jakic (R8). Wie die Resultate zeigen, war das Team hervorragend zusammengesetzt. Eine gute Mischung aus jungen und äl(mh/rb) teren, erfahrenen Spielern.

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für die nächste Saison mehr erwarten. Neu hat sich auch ein zweites Oldies-Team (65+) 3. Liga mit einem Eklat eingebracht. Letztes Jahr noch 55+ 1. Liga liessen sie Aarau, Brugg, Teufenthal und Adliswil hinter sich. Cap. Hans Michel hatte den Aufstieg im Hinterkopf, doch wartete im Aufstiegsspiel ein starker TC Uetliberg, der 5:1 gewann und später auch den Aufstieg in die 1. Liga schaffte. Die Herren 45+ 1. Liga unter Cap. Fred Schori mussten sich in einer starken Gruppe hinter Ascona, Zofingen und Wettingen einreihen. Das Abstiegsspiel gegen Viscosuisse-Emmen gewannen sie 4:1 und schafften immerhin den Ligaerhalt. Die Herren 45+ 2. Liga (letztes Jahr aufgestiegen), wollten unter Cap. Dani Lienberger unbedingt den Ligaerhalt. Nach den Gruppenspielen belegten sie hinter Bad Schninznach 1 und Mutschellen den 3. Rang. Sie mussten im Abstiegsspiel gegen Huba 2 antreten und gewannen klar 7:0. Die Herren 55+ 1. Liga unter Cap. Walter Tanner belegten im Gruppenspiel hinter Lawn BE den 2. Rang und gingen ins Aufstiegsspiel gegen Landskron, welches unentschieden 3:3 ausging. 8:6 Sätze entschieden zugunsten von Landskron. Das seit vier Jahren bestehende Oldies-Team 65+ 3. Liga unter Cap. Karl Wengert tat sich schwer. Sie erreichten hinter den klar stärkeren Teams von Locarno, Mutschellen und Baar nur den 4. Rang. Die meisten schon 70+ spürten offensichtlich den Druck von unten, von jünge(rb) ren Spielern.

Mütter- und Väterberatung; Termine Juli–Dezember 2014 Die Mütter- und Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät telefonisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Montag / Dienstag / Donnerstag / Freitag, 8–11 Uhr; Donnerstag, 13.30–15.30 Uhr; Samstag, 9.30–11.30 Uhr. Ausserhalb der Bürozeiten besteht die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Chileweg 7, Parterre, lauten für das 2. Semester: 8. Juli, 22. Juli, 15. Juli (mit Voranmeldung), 5. August, 19. August, 2. September, 16. September, 30. September, 9. September (mit Voranmeldung), 14. Oktober, 28. Oktober, 11. November, 25. November, 4. November (mit Voranmeldung), 9. Dezember, 23. Dezember, 2. Dezember (mit Voranmeldung). Wiegen/Messen und/oder Beratung ohne Voranmeldung: Dienstag, 14.30–17.15 Uhr. Beratung mit Voranmeldung Dienstag, 14.30–17.30 Uhr. Bitte das Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.


Katastererneuerung Gegenwärtig sind im nördlichen und im östlichen Gemeindegebiet von Würenlos umfangreiche Vermessungsarbeiten im Gange. Der Perimeter der Vermessung reicht von der nördlichen Gemeindegrenze bis in die Gebiete ’’Flüe’’, ’’Zelgli’’ und ’’Kempfhof’’. Die gesamte Fläche beträgt 272 Hektaren. Das betrifft die Grundbuchpläne der Nummern 30 bis 32, 37 und 40 bis 48. Der Grund für die Erneuerung ist: Die bestehende Grundbuchvermessung weist hinsichtlich Qualität und Verwaltung der Daten Mängel auf. Anlässlich der Gründungsversammlung vom 26. November 2013 haben die beteiligten Grundeigentümer die Durchführung einer Modernen Melioration in den Flurgebieten der Gemeinde Würenlos beschlossen. Um einerseits die Daten der amtlichen Vermessung flächendeckend in digitaler Form bereitstellen zu können und andererseits für die beschlossene Moderne Melioration digitale Grundlagen zur Verfügung zu haben, hat der Kanton Aargau, vertreten durch das Vermessungsamt, die ’’Provisorische Numerisierung’’ über das Meliorationsgebiet (Los 7, in Arbeit) und die Modernisierung (Katastererneuerung, Los 8) der amtlichen Vermessung beschlossen.

Viele Objekte müssen im Gelände aufgenommen und eingemessen werden. So sind im jetzigen und noch aktuellen Planwerk für dieses Gebiet die Waldwege nicht genau oder unvollständig eingezeichnet. Ebenfalls mangelhaft dargestellt sind die Bäche, das Wegnetz, die Strassenränder, die Hofraumabgrenzungen, die Hecken und auch die Waldflächen. Die Aufnahmen vor Ort im Gelände werden mit hochtechnisierten Geräten vorgenommen. Dabei wird folgendermassen vorgegangen: Das alte Polygonnetz wird abgelöst, indem ein neues Fixpunktnetz angelegt, gesetzt, gemessen und berechnet wird. Anschliessend werden die alten Polygon- und sämtliche Grenzpunkte mittels den vorgängig EDV-mässig erfassten Originalmessungen neu berechnet. Die Vermessungsarbeiten werden von den Spezialisten der Steinmann Ingenieure und Planer AG, Baden ausgeführt. Die Aufnahmedaten werden beim Grundbuchgeometer bearbeitet und dem Datensatz des Baugebietes angefügt. Die Arbeiten dauern bis ca. 31. Dezember 2016.

Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 veröffentlicht: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013; Genehmigung 2. Rechenschaftsbericht 2013; Genehmigung 3. Rechnung 2013; Genehmigung Sämtliche Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum, d. h. sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten in einem schriftlichen Begehren innert 30 Tagen seit Publikation der Beschlüsse in der Limmatwelle verlangt wird. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 28. Juli 2014 Würenlos, 18. Juni 2014 Der Gemeinderat

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr.: 201443 Grundeigentümer: Meier Albrik, Chlosterschür 5436 Würenlos Meier Leo, Bifangstrasse 29F 5430 Wettingen Bauherrschaft: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abt. Raumentwicklung, Entfelderstrasse 22 5001 Aarau Projektverf.: Scheidegger + Partner AG, Ingenieure + Planer, Martinsbergstrasse 46, 5400 Baden Bauvorhaben: Durchgangsplatz «Chlosterschür» für Fahrende Lage: Parzelle 940 (Plan 26) Chlosterschür Zone: Landwirtschaftszone LWZ Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Baugesuch Nr.: 201444 Grundeigentümer: Gräni Walter, Altbergstrasse 10 5436 Würenlos Einwohnergemeinde Würenlos Schulstrasse 26 5436 Würenlos Lang-Wolfensberger Hanna Altholz, 5615 Fahrwangen Erbengemeinschaft Markwalder Robert, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Gräni Walter, Altbergstrasse 10 5436 Würenlos Projektverfasser: Steinmann Ingenieure + Planer AG, Aarauerstrasse 69 5200 Brugg Bauvorhaben: Altberg-Sanierungsleitung Lage: Parzellen 1305, 1308, 1657, 342, 1586, 1599 (Pläne 30 und 33), Altbergstrasse Zone: Landwirtschaftszone LWZ Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Gesuchsauflage vom 26. Juni bis 25. Juli 2014 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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Pouletbrüstli Rahm Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten 1 EL glatte Petersilie, fein gehackt 1 EL Butter 1 Rüebli, in kl. Würfel geschnitten 10 g Morcheln, getrocknet Die Morcheln in lauwarmem Wasser einweichen. Das Pouletfleisch in grobe Würfel schneiden und 30 Minuten im Tiefkühler durchkühlen. Eine Terrinenform mit Klarsichtfolie auskleiden. Rüebli und Morcheln fein würfeln, im Butter andünsten und auskühlen lassen. Das Pouletfleisch mit dem Rahm im Cutter sehr fein pürieren. Gemüse, Schnittlauch und Petersilie unter die Pouletfarce ziehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in die Form füllen und mit Klarsichtfolie abdecken. Die Terrinenform im Dampf (Steamer, Dampfgarer, 95°C, 15 Min.) oder im Wasserbad im vorgeheizten Backofen (Heissluft, 140°C, 45 Min.) pochieren. Die Terrine stürzen, schneiden und lauwarm zu Salat servieren.

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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

WÜRENLOS

Alterszentrum: Jetzt oder nie! bäude mietet und betreibt – so will man sich das Mitspracherecht erhalten. Toni Möckel warf ein, dass es der Gemeinderat nicht als seine Hauptaufgabe ansehe, ein Alterszentrum zu besitzen bzw. zu betreiben. Die Schenkung des Landes wäre gemäss seiner persönlichen Meinung richtig – die hohe Verschuldung der Gemeinde und das Land als Vermögenswert, aus dem man etwas machen müsse, sei aber die andere Realität.

Der Bau des Alterszentrums auf der Würenloser Zentrumswiese stagniert weiterhin. Nun will der Altersheimverein noch härter dafür kämpfen. SUSANNE KARRER

«Willkommen zu unserer bereits sage und schreibe 25. ordentlichen Vereinsversammlung», begrüsste Vereinspräsidentin Verena Zehnder die gut 40 Anwesenden (von 249 Mitgliedern) am Freitagabend. Das sei bereits eine ganze Generation lang, die man schon auf das Alterszentrum warte. Und leider ist noch immer kein Ende in Sicht. Am 18. Oktober 2013 erhielt der Vorstand die Vollmacht zur Unterzeichnung der vorbereiteten Vereinbarung mit der Gemeinde. «Seither haben Sie nichts mehr von uns gehört», gab Zehnder zu. Der Verein habe aber gearbeitet, habe einen Projektleiter angestellt, einen Steuerungsausschuss gewählt und zwei Arbeitsgruppen für die Finanzen und Rechtsform und für den Betrieb eingesetzt. Der neue Projektleiter Christoph Kratzer (AK Bautreuhand AG) habe alle Unterlagen vorliegen und den Überblick, welche Elemente

Vereinspräsidentin Verena Zehnder konnte noch keine Ergebnisse vorlegen.

Foto: ska

der Planung noch gelten und wel- verstanden, dass auf der gesamten che nicht mehr. Wiese geplant werden könne, wolle aber weder bei einer ImmobiliDIE ARBEITSGRUPPE FINANZEN habe en-AG mitmachen noch Aktionär dem Gemeinderat mehrfach Vor- sein, noch das Land dem Verein schläge für die Finanzierung und schenken, sondern nur im BauRechtsform des Alterszentrums recht überlassen. «Man hat den vorgelegt, berichtete Zehnder. Im Eindruck, dass es dem Gemeindeletzten Gespräch mit dem Gemein- rat egal ist, was passiert.» Eine mögliche Lösung bestehe derat habe der Verein ihm einen Brief mit Fragen übergeben: Ob auf darin, das Projekt einem Investor der gesamten Wiese geplant wer- zu übergeben, der das Gebäude den könne, wie sich der Gemein- aber nach eigenen Vorstellungen derat zur Gründung einer Immobi- erstellt und die Preise selber festlien-AG stelle und wie eine solche legt. Das sei dem Verein aber nicht AG auf dem Gebiet bauen könne. sympathisch – er wolle Input geEine schriftliche Antwort des Ge- ben und mitbestimmen können: meinderates stehe derzeit noch «Wir wollen im Moment weitere aus. Gemeinderat und Vorstands- Lösungen suchen, um eine Immomitglied Toni Möckel haben aber bilien-AG gründen zu können.» Antworten gegeben, wie Zehnder Der Betrieb solle dann an jemanberichtet: Der Gemeinderat sei ein- den übergeben werden, der das Ge-

BENEFIZKONZERT MIT BETTINA BOLLER In Würenlos feiert der Verein «Freundschaft mit Indien» sein zehnjähriges Bestehen. Den Auftakt zum Jubiläum macht ein Benefizkonzert mit der bekannten Geigerin Bettina Boller und dem Stadtorchester Schlieren. Zweck des Vereins Freundschaft mit Indien ist es, das vom Inder Frederick Thomas begründete und geleitete Bethsaida-Hilfswerk im südindischen Kerala zu unterstützen. Im vergangenen 10. Vereinsjahr konnten insgesamt 80 000 Franken nach Indien überwiesen werden. Das Geld fliesst in verschiedene Projekte. Das Stadtorchester Schlieren ist ein ambitioniertes Amateurorchester unter Leitung des jungen Dirigenten Hugo Bollschweiler. Dem Orchester gehören auch Musikerinnen aus Würenlos an, so Anita Clerc, die Präsidentin von Freundschaft mit Indien. Eine

so wurde der Wunsch laut, das Stadtorchester möge doch auch einmal in Würenlos konzertieren. Rechtzeitig zum Jubiläum von Freundschaft mit Indien wird diese Idee nun Wirklichkeit, und Würenlos kommt in den Genuss eines hochklassigen Konzertes. Als Solistin konnte die Geigerin Bettina Boller gewonnen werden. Unter dem Titel «Die Farben der Liebe» erklingen Werke von Haydn, Mozart, Beethoven und Czibulka. Der Reinerlös aus den Billetteinnahmen kommt dem Verein Freundschaft mit Indien zugute. (pf) Katholische Kirche, Mittwoch, 9. Juli, 20 Uhr. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Vorverkauf: Drogerie am Bach, WüGeigerin Bettina Boller. Foto: zVg renlos. Der eigentliche Jubiläumsanlass und wachsende Zahl von Würenlosern die Hauptversammlung des Vereins besucht jeweils die beiden jährli- Freundschaft mit Indien finden am chen Konzerte in Schlieren, und Sonntag, 13. Juli, statt.

DIE ANWESENDEN VEREINSMITGLIEDER zeigten sich empört und frust-

riert über die Situation und auch Zehnder sagte: «Im Grunde müsste man wieder eine Initiative starten, aber mir reicht es langsam.» Christoph Kratzer orientierte über den aktuellen Projektstand: «Unser Ziel war, diesen Auftrag in der aktuellen Situation zielgerichtet aufzugleisen, damit man endlich zu einem Abschluss kommt.» Ergebnisse könne man zurzeit keine präsentieren. Bis im Herbst will man aber von gesicherten Grundlagen ausgehen können und einen Studienauftrag lancieren. Zehnder schloss mit den Worten: «Wir wollen Ihnen nächstes Mal eine Lösung präsentieren können. Wenn wir jetzt nicht den Durchbruch schaffen, dann müssen wir aufhören.»

Meldung der Kantonspolizei 22-Jähriger fuhr massiv zu schnell – Auto beschlagnahmt Die Kantonspolizei führte am Dienstag, 17. Juni, um 19.25 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle in Würenlos durch. Dabei wurde ein 22jähriger Italiener im Ausserortsbereich mit einer Geschwindigkeit von 152 km/h gemessen. Er konnte in der Folge durch eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau an seinem Wohnort im Bezirk Baden angehalten werden. Der Führerausweis wurde ihm umgehend abgenommen. Aufgrund der massiven Geschwindigkeitsüberschreitung (netto 65 km/h) wurde die zuständige Staatsanwaltschaft Baden orientiert. Diese eröffnete sogleich eine Strafuntersuchung und verfügte die Beschlagnahmung des vom Lenker benutzten Fiat 500.


WÜRENLOS

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat herzlich und wünscht weiterhin gute Gesundheit. Gritta Stöckli-Lüchinger, Dollisesteig 11 9./97 Jahre Margaretha Giger-Mühlebach, «Im Brühl», Spreitenbach 21./96 Jahre Klara Schmid-Bäggli, Landstrasse 64 26./93 Jahre Gertrud Bärtschi-Arzethauser, St. Bernhard, Wettingen 3./90 Jahre Lilly Gloor-Herre, Juchstrasse 24 16./87 Jahre Bernadette Meier-Brülhart, Zelglistrasse 30 6./85 Jahre Theresia Mahler-Widmer, Otelfingerstrasse 6 11./85 Jahre Claude Gaillard, Buechstrasse 23 10./84 Jahre Rudolf Nufer, Birkenweg 8 2./83 Jahre Georg Schelling, Tertianum im Brühl, Zürich 22./83 Jahre Dora Dürsteler-Gerber, Reusspark, Niederwil 1./82 Jahre Emma Frutiger-Schmid, Chileweg 7 19./82 Jahre Cäzilia Ernst-Seiler, Buechzelgliweg 1 15./81 Jahre Frieda Moser-Streuli, Zelglistrasse 57 24./81 Jahre Margrit Nussbaumer-Hildinger, Bachwiesenstrasse 19 3./79 Jahre Coenraad van Bouwelen, Büntenstrasse 14 8./79 Jahre Anita Popp-Keller, Altwiesenstrasse 46 11./79 Jahre Anita Schawalder-Stehli, Landstrasse 64 18./79 Jahre Arie Schoor, Gatterächerstrasse 12 8./78 Jahre Josef Koller, Büntenstrasse 21 9./77 Jahre Leo Moser, Buechzelglistrasse 38 30./77 Jahre Liselotte Kopp-Klingler, Zelglistrasse 33 18./76 Jahre Paul Hofmann, Flühwiesenweg 3 29./76 Jahre Beatrix Schiesser-Lüthy, Büntenstrasse 35 1./75 Jahre Christina Friedli-Tanner, Gartenweg 7 10./75 Jahre Edith Braun-Pfister, Bachstrasse 95 13./75 Jahre Martha Jancso Bucher, Weizenstrasse 10 19./75 Jahre Heinz Hug, Lindenweg 18 25./75 Jahre INSERAT


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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

35 Stimmberechtigte anwesend.

zVg

Evang.-ref. Kirchgemeindeversammlung Kirchenpflegepräsident Bernhard Meyer begrüsste 35 Stimmberechtigte zur Evang.-ref. Kirchgemeindeversammlung Würenlos. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, kommentierte die Kirchengutsrechnung, die mit einem negativen Saldo von 27 500 Franken abschloss. Wahlen 2015–2018: Die Kirchenordnung verlangt, dass bei Bedarf die Mitgliederzahl der ehrenamtlichen Kirchenpfleger für eine Amtsperiode von der Kirchgemeindeversammlung bestimmt wird. Zurzeit hat es 6 Kirchenpfleger und die Ressorts sind optimal verteilt. Die Kirchenpflege ist offen für neue Bewerber für die nächste Amtsperiode. Jedes Mitglied kann sich bei B. Meyer direkt melden (056 424 27 01). Das neue Benützungsreglement des Kirchgemeindehauses ist auf der Homepage nachzulesen. Das Angebot «Offene Kirche» wird weitergeführt, das Interesse ist gross. Die Kirche ist unter der Woche jeweils im Sommer von 10–18 Uhr offen. Die neue Sozialdiakonin, Irina Schnyder, stellt sich vor. Sie wird am 1. Juli 2014 ihre Arbeit anfangen. Martin Schweizer, Pfarrer, berichtet über die inzwischen bewährten von der Kirchenpflege gewünschten und beschlossenen Änderungen bei der Feier des Abendmahls. (ew) INSERAT

WÜRENLOS/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

18.30 Uhr, Santa Messa

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 26. Juni 8 Uhr, Eucharistiefeier

Montag, 30. Juni 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Freitag, 27. Juni 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 28. Juni 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 29. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 1. Juli 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 2. Juli 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 27. Juni 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 28. Juni 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 29. Juni 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie mit Kreuzsegnung, 1. Klasse 11 Uhr, Santa Messa 12.15 Uhr, kroatischer Gottesdienst

Dienstag, 1. Juli 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 2. Juli 19 Uhr, Eucharistiefeier Die Stadt-Jodler Dietikon begleiten am Sonntag, 29. Juni, um 10 Uhr die Eucharistiefeier mit der Jodlermesse «Bhüet euch!».

Sonntag, 29. Juni 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. D. Siegrist, Kreuzkirche Hasel Mittwoch, 2. Juli 14–17 Uhr, ökumenischer Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreizentrum Spreitenbach Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien) 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 26. Juni 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Kirchenchorprobe

Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr (ausser in den Schulferien) im Kirchenzentrum Hasel, Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.

KILLWANGEN Freitag, 27. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier, Altersheim Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 27. Juni 18–18.45 Uhr, Beichte 19 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetung Samstag, 28. Juni Samstag, 28. Juni 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Abbé Gottesdienst gestaltet Markus Zacharie, Petre Karmazicev; Tippmar JZ für Katharina Eichholzer; Gertrud und Karl Holenstein-Rohrer; Dienstag, 1. Juli Margarita und Richard Weber18 Uhr, Rosenkranzgebet Matt; Gedächtnis für Erika Corso

WÜRENLOS Dienstag, 1. Juli 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 2. Juli 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 29. Juni 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Antoniuschor Dienstag, 1. Juli 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

Sonntag, 29. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Abbé Zacharie, Petre Karmazicev 18 Uhr, Andacht mit Autosegnung auf dem Neumattplatz beim Zentrumsschopf mit Abbé Zacharie und Petre Karmazicev; Mitwirkung: Acris-Chor

Kath. Pfarrkirche Samstag, 28. Juni 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 29. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

Dienstag, 1. Juli 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und Väterberatung 18 Uhr, Probe kath. Kinderchor im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim

Mittwoch, 2. Juli 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 2. Juli 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 26. Juni 14 Uhr, Frauenverein, Stubete, Chilestübli

Klosterkirche Fahr Sonntag, 29. Juni 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 29. Juni 10 Uhr, Wettingen: Familiengottesdienst/Tauferinnerung, Pfrn. Miriam Anne Liedtke, Apéro

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 26. Juni 17 Uhr, Rosenkranzgebet Sonntag, 29. Juni 10 Uhr, Eucharistiefeier, Markus Tippmar, Jodlermesse der StadtJodler Dietikon, Sunntigskafi

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Freitag, 27. Juni 16 Uhr, Frauengruppe Prisma, Führung in Baden zum Thema «Das Leben damals. Alltag in Gassen und Stuben» Samstag, 28. Juni 10 Uhr, Fiire mit de Chliine, Dorfkirche, Feier für Kinder ab 0 Jahren mit Mama, Papa, Opa, Grosi, Götti und Gotti, anschl. Znüni

Samstag, 28. Juni 10 Uhr, Kochkurs Senioren, nur für Männer, Kochschule Würenlos Sonntag, 29. Juni 9.30 Uhr, Gottesdienst, anschliessend Kirchenkaffee, Predigt: Arnold Bilinski Dienstag, 1. Juli 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Vergangene Woche rückte die Repol wegen folgender Delikte aus: 3-mal häusliche Gewalt, 12-mal Streitereien/Drohungen, 14-mal Ruhestörungen, 7-mal Alarme mit Polizei-Ausrückungen, 5-mal Meldungen verdächtiges Verhalten von Personen mit Polizeikontrollen, 8-mal verschiedene Anhaltung sowie einmal eine medizinische Nothilfeleistung. Anlässlich einer Patrouille wurde in Wettingen ein Fahrzeug im Bereich Furttalkreuzung festgestellt, welches kontrolliert wurde. Dabei wurde bei der Insassin ein medizinischer Notfall festgestellt. Die aufgebotene Ambulanz hat die Betroffene ins KSB überführt. Aufgrund der Fussballübertragungen der Weltmeisterschaft waren mehrere zusätzliche Einsatzkräfte im Einsatz. Letzte Woche wurde der Hun-

deführer nebst Einsätzen im Limmattal auch zur Unterstützung nach Aarau an einen Einbruchsdiebstahl berufen. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag- bis Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr und am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Mo, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Di, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Mi, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Do, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bi 16 Uhr, Fr, 8.30 bis 15 Uhr.

Jetzt anmelden für das Bergsteigerlager der Naturfreunde Aargau.

Foto: zVg

Bergsteigerlager am Sustenpass Vom 19. bis 25.Juli findet im Gebiet des Steingletschers am Sustenpass das J+SBergsteigerlager der Naturfreunde Aargau statt. Nach dem gemütlichen Morgenessen marschiert die Gruppe bergwärts. Die aufgehende Sonne wärmt schon die ersten Felsen. Die Kletterei kann beginnen: Standplatz einrichten, sichern, klettern, Seil einziehen usw. Gipfel erreicht, ein Handschlag, ein Lächeln – geschafft. Dies nur einige Stichworte, was man im J+S-Bergsteigerlager der Naturfreunde Aargau alles erle-

ben kann. Das Lager steht allen Jugendlichen der Jahrgänge 1994 bis 2004 offen. Anfänger und Fortgeschrittene werden von Bergführern und erfahrenen J+S-Leitern in kleinen Gruppen in die Technik des Bergsteigens und Felskletterns eingeführt oder darin weitergebildet. Fast alle Ausrüstungsgegenstände können unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Programme und Auskünfte sind erhältlich bei der Lagerleitung, Jürg und Karolin Wildi, J+S Leiter, Talgasse 27, 5503 Schafisheim (Tel./Fax: 062 892 24 10) oder unter www.bergsteigerlager.ch (rs)

Die einen setzen auf Anfang Monat stimmte der Souverän in Ennetbaden einer Fusions-Prüfung mit Baden zu. Die Limmatwelle wollte von den Gemeindeammännern in Würenlos, Spreitenbach, Killwangen, Neuenhof und Wettingen wissen, wie sie grundsätzlich zum Thema stehen und was in ihrer Gemeinde diesbezüglich läuft. Während man in Würenlos und Wettingen lieber auf Zusammenarbeit in der Region setzt, prüft man in Spreitenbach und Killwangen zurzeit einen Zusammenschluss. In Neuenhof ist man bereit für Fusionen und wartet auf Entscheide der ganzen Region Baden-Wettingen. (bär)

Zusammenarbeit, die andern auf Fusion

Hans Ulrich Reber, Würenlos

Valentin Schmid, Spreitenbach

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Der Gemeinderat Würenlos hat bereits vor dem Fusionsprojekt BadenNeuenhof klar zum Thema der Grossfusionsprojekte Stellung bezogen. An dieser Haltung hat sich grundsätzlich nichts geändert. Fusionen müssen einen klaren Mehrwert für Bewohner und Gewerbe haben, sonst machen sie nur bedingt Sinn. Fusionen nur um der Grösse willen dürfen nicht das Ziel sein. Gemeinden, die statt einer engen Gemeindezusammenarbeit die Fusion anstreben, mögen dies tun. Es soll aber jeder Gemeinde unbenommen sein, sich aus diesen Fusionsideen herauszuhalten und stattdessen die Eigenständigkeit und die Individualität zu bewahren unter gleichzeitiger Weiterführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Wir stehen zurzeit mitten in den Abklärungen zu einem möglichen Zusammenschluss mit Killwangen. Die Gemeindeversammlung hat diesen Kredit genehmigt. Die Bevölkerung ist offen für die Abklärung aller Möglichkeiten (Status quo, vertiefte Zusammenarbeit, Zusammenschluss).

Welche Bestrebungen wurden bzw. werden diesbezüglich unternommen? Der Gemeinderat unternimmt keine Bestrebungen für eine Fusion. Stattdessen führt er den bereits vor vielen Jahren eingesetzten und in den vergangenen paar Jahren verstärkten Weg der Zusammenarbeit – auch über die Kantonsgrenze hinaus –fort. Dieser Weg hat sich sehr bewährt. Eine Fusion ist für ihn daher kein Thema. Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Die Gemeinden im wirtschaftsstarken Limmattal bieten ihren Einwohnerinnen und Einwohnern und dem Gewerbe eine gut ausgebaute Infrastruktur und professionelle, bürgernahe Dienstleistungen an. Inwieweit dazu Gemeindefusionen notwendig sind, wird jede Kommune für sich entscheiden müssen. Die Stärke des Limmattals liegt nicht in fusionierten Gemeinden, sondern in seiner optimalen Lage und der hervorragenden Infrastruktur.

23

Werner Scherer, Killwangen

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Wir klären im Moment verschiedene Zusammenarbeitsmodelle mit Spreitenbach ab: weitere engere Zusammenarbeit, möglicher Zusammenschluss oder Beibehaltung des bereits bestehenden Modells. Von der Killwangener Bevölkerung nehmen wir deutliche Impulse einer noch engeren Zusammenarbeit wahr. In einigen Bereichen würde eine Fusion eher Sinn machen, in Welche Bestrebungen wurden bzw. werden diesbezüglich unternommen? anderen liessen sich mit einer noch engeren Zusammenarbeit dieselZehn Facharbeitsgruppen haben ben Effekte erzielen. Den Themen alle Bereiche der Gemeinden untersucht und Berichte eingereicht. Finanzierung und Steuern wird eine zentrale Bedeutung beigemesNun ist die Facharbeitsgruppe Fisen. Auch dürfte für die Killwangenanzen an der Arbeit. Diese Grupner die Form des Zusammenschluspe klärt die finanziellen Auswirses wichtig sein. Wichtig ist, dass es kungen bei einem Zusammenschluss ab. Grundlage sind die Fisich bei einer allfälligen Fusion nanzpläne der beiden Gemeinden. auch wirklich um einen ZusamUnser Finanzplan wird zusammen menschluss und nicht um eine mit dem Budget 2015 überarbeitet. Übernahme handelt. Dies wird sicherlich bei der Fusion mit einer Gemeinde gegenübergestellt. Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Das Limmattal wird immer das LimWelche Bestrebungen wurden bzw. mattal bleiben! Funktionale Räuwerden diesbezüglich unternommen? me sind wichtiger als Fusionen. Zu- Bis auf die Facharbeitsgruppe Fisammenschlüsse müssen aus der nanzen haben die Facharbeitsgruppen ihren Schlussbericht der ProRegion wachsen. jektleitung abgegeben. Die Fassung wurde mit allen Gemeinderatsmitgliedern besprochen. Sobald die Berichte sämtlicher 10 Facharbeitsgruppen finalisiert und abgenommen sind, wird die Bevölkerung beider Gemeinden informiert. Wir gehen davon aus, dass diese Informationsveranstaltung in der ersten Hälfte 2015 stattfinden wird. Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Das Limmattal wird sich wirtschaftlich und kulturell weiterentwickeln. Die einzelnen Städte und Gemeinden werden enger zusammenwachsen. Für Killwangen und die umliegenden Gemeinden ist es deshalb bedeutend, zukunftsfähige Zusammenarbeitsmodelle zu etablieren und diese laufend anzupassen.

Susanne Voser, Neuenhof

Markus Dieth, Wettingen

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Der Gemeinderat hat sich in den Klausuren in diesem Jahr mit dem Thema befasst: Wettingen hat sich bereits in der Vergangenheit für die Form der Zusammenarbeit in der Region entschieden. Eine Strategie der Nichtzusammenarbeit oder der Unterordnung ist aufgrund der Grösse Wettingens keine Option. Auch will man keine Fusionstreiberin sein. In verschiedenen Bereichen im Kreis 2 betreibt Wettingen zusammen mit weiteren Gemeinden bereits heute enge und erfolgreiche Zusammenarbeit (Regionalpolizei, ZSO, RFO, Welche Bestrebungen wurden bzw. werden diesbezüglich unternommen? Zivilstandswesen). Im Bereich SpiNeuenhof ist den Weg einer Fusion tex ist ein Zusammenarbeitsprojekt in der Region in Erarbeitung. bereits einmal gegangen und besitzt breite Erfahrungen/Wissen sowie eine sehr gute Dokumentati- Welche Bestrebungen wurden bzw. on dieses Prozesses. Diese Grundla- werden diesbezüglich unternommen? In Fragen der Zusammenarbeit will gen dienen als gutes Fundament Wettingen weiterhin zu noch weieiner erneuten Fusion, auch mit teren Zusammenarbeitsprojekten mehreren Gemeinden. Das Rad anstossen. Sie müssen aber Sinn müsste somit nicht neu erfunden machen und das tun sie, wenn sie werden. für den Bürger einen Mehrwert darDie nächsten Schritte sind abhängig von den Entscheiden sowie Be- stellen und nicht höhere Kosten generieren, sondern eher noch zur strebungen in der ganzen Region Kostensenkung beitragen. Baden-Wettingen. Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Die Gemeinde Neuenhof ist bereit für Fusionen. Die Bevölkerung hat dies mit der Mitwirkung und der Gemeinderat mit der Verabschiedung des «Räumlichen Gesamtkonzepts» am 12. Mai 2014 wiederum öffentlich bekundet. Unter dem Zukunftsbild wurde das Ziel festgehalten: Im Zentrum der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde Neuenhof steht die Vision eines Zusammenschlusses in der Region.

Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Mehrere Gemeinden haben sich zusammengeschlossen und tragen gemeinsam die regionalen Grossprojekte sowie die anstehenden Herausforderungen. Dabei erkennt der grösste Teil der Bevölkerung, dass sich für den Einzelnen eigentlich gar nichts geändert hat. Ein Neuenhofer wird ein Neuenhofer bleiben, ebenso wie heute schon ein Dättwiler kein Badener ist.

Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Die Zusammenarbeit in der Region wird sich noch mehr festigen. Funktionale Räume werden in verschiedenen Gebieten kostengünstiger und noch bürgerfreundlicher zusammenarbeiten. Die 20 Gemeinden Baden Regio haben die Vorteile der Zusammenarbeitsmodelle erkannt und arbeiten in verschiedenen Bereichen erfolgreich zusammen. Die Arbeitsgruppe Zusammenarbeit, welche im letzten Jahr zweimal tagte und dieses Jahr auch zusammenkam, kam zu keinem anderen Schluss. An der Klausursitzung Baden Regio im Herbst wird man sich grundsätzlich über das Zusammenleben und das gemeinsame Funktionieren in der Region unterhalten.


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Vergangene Woche rückte die Repol wegen folgender Delikte aus: 3-mal häusliche Gewalt, 12-mal Streitereien/Drohungen, 14-mal Ruhestörungen, 7-mal Alarme mit Polizei-Ausrückungen, 5-mal Meldungen verdächtiges Verhalten von Personen mit Polizeikontrollen, 8-mal verschiedene Anhaltung sowie einmal eine medizinische Nothilfeleistung. Anlässlich einer Patrouille wurde in Wettingen ein Fahrzeug im Bereich Furttalkreuzung festgestellt, welches kontrolliert wurde. Dabei wurde bei der Insassin ein medizinischer Notfall festgestellt. Die aufgebotene Ambulanz hat die Betroffene ins KSB überführt. Aufgrund der Fussballübertragungen der Weltmeisterschaft waren mehrere zusätzliche Einsatzkräfte im Einsatz. Letzte Woche wurde der Hun-

deführer nebst Einsätzen im Limmattal auch zur Unterstützung nach Aarau an einen Einbruchsdiebstahl berufen. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr sowie am Montagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag- bis Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 17.30 Uhr und am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Mo, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Di, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Mi, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Do, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bi 16 Uhr, Fr, 8.30 bis 15 Uhr.

Jetzt anmelden für das Bergsteigerlager der Naturfreunde Aargau.

Foto: zVg

Bergsteigerlager am Sustenpass Vom 19. bis 25.Juli findet im Gebiet des Steingletschers am Sustenpass das J+SBergsteigerlager der Naturfreunde Aargau statt. Nach dem gemütlichen Morgenessen marschiert die Gruppe bergwärts. Die aufgehende Sonne wärmt schon die ersten Felsen. Die Kletterei kann beginnen: Standplatz einrichten, sichern, klettern, Seil einziehen usw. Gipfel erreicht, ein Handschlag, ein Lächeln – geschafft. Dies nur einige Stichworte, was man im J+S-Bergsteigerlager der Naturfreunde Aargau alles erle-

ben kann. Das Lager steht allen Jugendlichen der Jahrgänge 1994 bis 2004 offen. Anfänger und Fortgeschrittene werden von Bergführern und erfahrenen J+S-Leitern in kleinen Gruppen in die Technik des Bergsteigens und Felskletterns eingeführt oder darin weitergebildet. Fast alle Ausrüstungsgegenstände können unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Programme und Auskünfte sind erhältlich bei der Lagerleitung, Jürg und Karolin Wildi, J+S Leiter, Talgasse 27, 5503 Schafisheim (Tel./Fax: 062 892 24 10) oder unter www.bergsteigerlager.ch (rs)

Die einen setzen auf Anfang Monat stimmte der Souverän in Ennetbaden einer Fusions-Prüfung mit Baden zu. Die Limmatwelle wollte von den Gemeindeammännern in Würenlos, Spreitenbach, Killwangen, Neuenhof und Wettingen wissen, wie sie grundsätzlich zum Thema stehen und was in ihrer Gemeinde diesbezüglich läuft. Während man in Würenlos und Wettingen lieber auf Zusammenarbeit in der Region setzt, prüft man in Spreitenbach und Killwangen zurzeit einen Zusammenschluss. In Neuenhof ist man bereit für Fusionen und wartet auf Entscheide der ganzen Region Baden-Wettingen. (bär)

Zusammenarbeit, die andern auf Fusion

Hans Ulrich Reber, Würenlos

Valentin Schmid, Spreitenbach

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Der Gemeinderat Würenlos hat bereits vor dem Fusionsprojekt BadenNeuenhof klar zum Thema der Grossfusionsprojekte Stellung bezogen. An dieser Haltung hat sich grundsätzlich nichts geändert. Fusionen müssen einen klaren Mehrwert für Bewohner und Gewerbe haben, sonst machen sie nur bedingt Sinn. Fusionen nur um der Grösse willen dürfen nicht das Ziel sein. Gemeinden, die statt einer engen Gemeindezusammenarbeit die Fusion anstreben, mögen dies tun. Es soll aber jeder Gemeinde unbenommen sein, sich aus diesen Fusionsideen herauszuhalten und stattdessen die Eigenständigkeit und die Individualität zu bewahren unter gleichzeitiger Weiterführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Wir stehen zurzeit mitten in den Abklärungen zu einem möglichen Zusammenschluss mit Killwangen. Die Gemeindeversammlung hat diesen Kredit genehmigt. Die Bevölkerung ist offen für die Abklärung aller Möglichkeiten (Status quo, vertiefte Zusammenarbeit, Zusammenschluss).

Welche Bestrebungen wurden bzw. werden diesbezüglich unternommen? Der Gemeinderat unternimmt keine Bestrebungen für eine Fusion. Stattdessen führt er den bereits vor vielen Jahren eingesetzten und in den vergangenen paar Jahren verstärkten Weg der Zusammenarbeit – auch über die Kantonsgrenze hinaus –fort. Dieser Weg hat sich sehr bewährt. Eine Fusion ist für ihn daher kein Thema. Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Die Gemeinden im wirtschaftsstarken Limmattal bieten ihren Einwohnerinnen und Einwohnern und dem Gewerbe eine gut ausgebaute Infrastruktur und professionelle, bürgernahe Dienstleistungen an. Inwieweit dazu Gemeindefusionen notwendig sind, wird jede Kommune für sich entscheiden müssen. Die Stärke des Limmattals liegt nicht in fusionierten Gemeinden, sondern in seiner optimalen Lage und der hervorragenden Infrastruktur.

23

Werner Scherer, Killwangen

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Wir klären im Moment verschiedene Zusammenarbeitsmodelle mit Spreitenbach ab: weitere engere Zusammenarbeit, möglicher Zusammenschluss oder Beibehaltung des bereits bestehenden Modells. Von der Killwangener Bevölkerung nehmen wir deutliche Impulse einer noch engeren Zusammenarbeit wahr. In einigen Bereichen würde eine Fusion eher Sinn machen, in Welche Bestrebungen wurden bzw. werden diesbezüglich unternommen? anderen liessen sich mit einer noch engeren Zusammenarbeit dieselZehn Facharbeitsgruppen haben ben Effekte erzielen. Den Themen alle Bereiche der Gemeinden untersucht und Berichte eingereicht. Finanzierung und Steuern wird eine zentrale Bedeutung beigemesNun ist die Facharbeitsgruppe Fisen. Auch dürfte für die Killwangenanzen an der Arbeit. Diese Grupner die Form des Zusammenschluspe klärt die finanziellen Auswirses wichtig sein. Wichtig ist, dass es kungen bei einem Zusammenschluss ab. Grundlage sind die Fisich bei einer allfälligen Fusion nanzpläne der beiden Gemeinden. auch wirklich um einen ZusamUnser Finanzplan wird zusammen menschluss und nicht um eine mit dem Budget 2015 überarbeitet. Übernahme handelt. Dies wird sicherlich bei der Fusion mit einer Gemeinde gegenübergestellt. Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Das Limmattal wird immer das LimWelche Bestrebungen wurden bzw. mattal bleiben! Funktionale Räuwerden diesbezüglich unternommen? me sind wichtiger als Fusionen. Zu- Bis auf die Facharbeitsgruppe Fisammenschlüsse müssen aus der nanzen haben die Facharbeitsgruppen ihren Schlussbericht der ProRegion wachsen. jektleitung abgegeben. Die Fassung wurde mit allen Gemeinderatsmitgliedern besprochen. Sobald die Berichte sämtlicher 10 Facharbeitsgruppen finalisiert und abgenommen sind, wird die Bevölkerung beider Gemeinden informiert. Wir gehen davon aus, dass diese Informationsveranstaltung in der ersten Hälfte 2015 stattfinden wird. Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Das Limmattal wird sich wirtschaftlich und kulturell weiterentwickeln. Die einzelnen Städte und Gemeinden werden enger zusammenwachsen. Für Killwangen und die umliegenden Gemeinden ist es deshalb bedeutend, zukunftsfähige Zusammenarbeitsmodelle zu etablieren und diese laufend anzupassen.

Susanne Voser, Neuenhof

Markus Dieth, Wettingen

Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Der Gemeinderat hat sich in den Klausuren in diesem Jahr mit dem Thema befasst: Wettingen hat sich bereits in der Vergangenheit für die Form der Zusammenarbeit in der Region entschieden. Eine Strategie der Nichtzusammenarbeit oder der Unterordnung ist aufgrund der Grösse Wettingens keine Option. Auch will man keine Fusionstreiberin sein. In verschiedenen Bereichen im Kreis 2 betreibt Wettingen zusammen mit weiteren Gemeinden bereits heute enge und erfolgreiche Zusammenarbeit (Regionalpolizei, ZSO, RFO, Welche Bestrebungen wurden bzw. werden diesbezüglich unternommen? Zivilstandswesen). Im Bereich SpiNeuenhof ist den Weg einer Fusion tex ist ein Zusammenarbeitsprojekt in der Region in Erarbeitung. bereits einmal gegangen und besitzt breite Erfahrungen/Wissen sowie eine sehr gute Dokumentati- Welche Bestrebungen wurden bzw. on dieses Prozesses. Diese Grundla- werden diesbezüglich unternommen? In Fragen der Zusammenarbeit will gen dienen als gutes Fundament Wettingen weiterhin zu noch weieiner erneuten Fusion, auch mit teren Zusammenarbeitsprojekten mehreren Gemeinden. Das Rad anstossen. Sie müssen aber Sinn müsste somit nicht neu erfunden machen und das tun sie, wenn sie werden. für den Bürger einen Mehrwert darDie nächsten Schritte sind abhängig von den Entscheiden sowie Be- stellen und nicht höhere Kosten generieren, sondern eher noch zur strebungen in der ganzen Region Kostensenkung beitragen. Baden-Wettingen. Wie steht Ihre Gemeinde grundsätzlich zum Thema Fusion? Die Gemeinde Neuenhof ist bereit für Fusionen. Die Bevölkerung hat dies mit der Mitwirkung und der Gemeinderat mit der Verabschiedung des «Räumlichen Gesamtkonzepts» am 12. Mai 2014 wiederum öffentlich bekundet. Unter dem Zukunftsbild wurde das Ziel festgehalten: Im Zentrum der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde Neuenhof steht die Vision eines Zusammenschlusses in der Region.

Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Mehrere Gemeinden haben sich zusammengeschlossen und tragen gemeinsam die regionalen Grossprojekte sowie die anstehenden Herausforderungen. Dabei erkennt der grösste Teil der Bevölkerung, dass sich für den Einzelnen eigentlich gar nichts geändert hat. Ein Neuenhofer wird ein Neuenhofer bleiben, ebenso wie heute schon ein Dättwiler kein Badener ist.

Wie sieht laut Ihrer Prognose das Limmattal in zehn Jahren aus? Die Zusammenarbeit in der Region wird sich noch mehr festigen. Funktionale Räume werden in verschiedenen Gebieten kostengünstiger und noch bürgerfreundlicher zusammenarbeiten. Die 20 Gemeinden Baden Regio haben die Vorteile der Zusammenarbeitsmodelle erkannt und arbeiten in verschiedenen Bereichen erfolgreich zusammen. Die Arbeitsgruppe Zusammenarbeit, welche im letzten Jahr zweimal tagte und dieses Jahr auch zusammenkam, kam zu keinem anderen Schluss. An der Klausursitzung Baden Regio im Herbst wird man sich grundsätzlich über das Zusammenleben und das gemeinsame Funktionieren in der Region unterhalten.


WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 26. JUNI 2014

AGENDA

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23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

Generationenfest «Miteinander – Füreinander» im Regionalen Pflegezentrum Baden Programm: 11 Uhr, Beginn der Veranstaltung, Festansprachen und Begrüssung; 11–18 Uhr, buntes Unterhaltungsprogramm mit zahlreichen Attraktionen auf dem gesamten Areal, RPB-Rallye mit Preisverleihung, Luftballonwettbewerb, Kinderkarussell, Glücksrad, Fotoecke, Eisenbähnli, Streichelzoo, Ponyreiten, Hausführungen und vielem mehr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Erlös kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern zugute. Infos: www.rpb.ch. Areal des Regionalen Pflegezentrums Baden, Wettingerstrasse, Baden, Samstag, 28. Juni, 11–18 Uhr.

KILLWANGEN Tag der offenen Tür ARA Killwangen-Spreitenbach-Würenlos Programm: 10–14 Uhr: Tag der offenen Tür mit Führungen. 10.30 Uhr: offizieller Einweihungsakt durch Verbandpräsident Hanspeter Rothenbühler und Orientierungen durch die Projektleitung, Ingenieurbüro BG Ingenieure und Berater AG Bern. ARA Killwangen, Würenloserstrasse 3, Samstag, 28. Juni, 10 Uhr.

NEUENHOF SCHWÄFU – stilles Glück Musik, Sprachwitz, Komik mit Schertenlaib & Jegerlehner. Vorverkauf Gemeindehaus, Tel. 056 416 21 40. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Kath. Pfarreisaal, Freitag, 27. Juni, 20 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 28. Juni.

engelhaus, Eichstrasse 9, Freitag, 27. Juni, 19 Uhr. Sommernachtsfest Org.: Pfadi Riko Spreitenbach. Pfadiheim, Samstag, 28. Juni, 18 Uhr. Spreitenbacher Grümpelturnier 2014 Schülerturnier. Org.: Fussballclub Spreitenbach. Sportplatz Mittlerzelg, Samstag, 28. Juni, 8–18 Uhr. Sonntag, 29. Juni, 8–18 Uhr. Andacht mit Autosegnung Org.: Kath. Pfarramt Spreitenbach. Areal Shopping Center, Sonntag, 29. Juni, 18 Uhr. «Ein Gebet meines Herzens» Konzert mit Gordana Kekenovska-Kolarova und Boyan Kolarov. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Dorfkirche, Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr. Singen im Altersheim Org.: Altersheimverein und Trachtengruppe Spreitenbach. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 2. Juli, 18.30 Uhr.

Stadt-Jodler Dietikon: Erstaufführung Jodlermesse «Bhüet euch». Leitung: Ruth Matter. Kath. Kirche, Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr. Fundgegenstände Verlorene oder vergessene Sachen können vor den Sommerferien abgeholt werHandharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiederein- den. Vor dem Schulhaus Rebenägertsteigerinnen und -einsteiger ab 60 li im Zentrum und vor dem Schulhaus Seefeld, Mittwoch, 2. Juli, Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, 10–11 Uhr. Montag, 30. Juni, 14.30–17 Uhr.

«Orgelmusik in der Klosterkirche» Werke von J. S. Bach, Mozart und C. Franck für Oboe, Englischhorn und Orgel. Der Oboist Kurt Meier musiziert zusammen mit dem Organisten Stefan Müller. Klosterkirche, Sonntag, 29. Juni, 17 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 30. Juni, 13.45–17 Uhr. Schach für Senioren Anmeldung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 1. Juli, 14–17 Uhr.

WÜRENLOS

Atelier geöffnet Atelier Walter Huser, Samstag, 28. Juni, 15–18 Uhr. Sonntag, 29. Juni, 11–17 Uhr. «15. Wettiger Räbhüsli-Sonntig» 18 Beizli mit eigenen Spezialitä-

Mittagstisch für Senioren Rest. Alpenrösli, Donnerstag, 3. Juli, 12.30 Uhr.

WETTINGEN

Fraue-Abig Anmeldung bei Petra Vontobel: 056 401 66 33. Org.: Familientreff Spreitenbach. Schutz-

«AG-auf-Reisen» Anne Buess und Gabi Weber: «Curtain Stories». Lukas Salzmann: «The NY Film Paintings». Die Ausstellung dauert bis 6. Juli (Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr). Führung: Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr, Rudolf Velhagen. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 29. Juni, 11 Uhr.

48. Würenloser Grümpi Freitag mit dem Vereins- und Dorfturnier, am Samstag mit kostümierten Plauschmannschaften, ADHOC und SIE+ER oder am Sonntag mit dem Schüler- und Youngsters-Turnier. Übertragungen der WM-Spiele auf Grossleinwand, Gmeinds-Chäller-Bar, Festwirtschaft und Tombola. Infos: www.svwuerenlos.ch. Ländli, Freitag, 27., bis Sonntag, 29. Juni.

SPREITENBACH Kunstausstellung von Li Zhou «Chinese Arts & Photographs». Vernissage. Ausstellung bis 15. August. Org.: Kunst im Gemeindehaus Spreitenbach. Gemeindehaus, Freitag, 27. Juni, 19 Uhr.

ten. Gratis Taxidienst (Badener Taxi) von der Kirche St. Sebastian ins Festgelände von 10–13 Uhr. Verschiedene Räbhüsli, Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr.

Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 27. Juni, 14.30–15.45 Uhr.

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