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Donnerstag, 14. April 2011 Nr. 15
Amtliche Publikationen
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0047 Bauherr: Ernst Daniel + Müller Ernst Simone – Adresse: Geissackerweg 14, 4146 Hochwald – Grundeigentümer: Richter-Wennrich Ute, Luzernerstrasse 4, 4143 Dornach – Bauobjekt: 1. Erstellung eines Maschendrahtzaunes 1 m hoch; 2. Erstellung einer Metall-Aussentreppe – Bauplatz: Luzernerstrasse 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1234 – Architekt: Gesuchsteller. Dossier-Nr.: 2011/0048 Bauherr: Brunella André und Sabine – Adresse: Herzentalpark 12a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Velounterstand – Bauplatz: Herzentalpark 12a – Parzelle GB Dornach Nr.: 3068 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2011/0049 Bauherr: Mori Regina + von Korff Christine – Adresse: Weidenstrasse 3a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller und Häusermann Kurt + Elisabeth, Weidenstrasse 3, 4143 Dornach – Bauobjekt: Renovation Kellereingang, Windfanganbau, neue Treppe, Fenster Badezimmer/Dusche – Bauplatz: Weidenstrasse 3a – Parzelle GB Dornach Nr.: 106 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 14. April 2011 Einsprachefrist bis: 2. Mai 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Gemeinderats-Beschlüsse Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 11. April 2011: • verschiedene Verkehrsmassnahmen besprochen und Ausführungen beschlossen oder zur Abklärungen an die Bauverwaltung weitergegeben; • Frau Alije Daut zur neuen Steuerregisterführerin gewählt. Gemeindepräsidium
Einladung zum Schülerkonzert Donnerstag, 14. April 2011 um 17.30 Uhr Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Geigenklasse von Adolf Zinsstag. Das Konzert ist im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Jugendmusikschule Dornach
Ergebnis Altkleidersammlung 2010 aus CONTEX-Container Wie die Recyclingfirma mitteilt, sind im vergangenen Jahr in den gelben CONTEX-Altkleidercontainern insgesamt 7,79 Tonnen Altkleider und Gebrauchtschuhe entsorgt worden. Der aus der Aktion resultierende gemeinnützige Erlösteil von Fr. 779.– kommt der Arche-Gemeinschaft Dornach zugute. CONTEX und ArcheGemeinschaft bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit. Gemeindepräsidium
Obligatorische Schiessübungen 300 m, 2011 Schiess-Stand «Ramstel» – Oberdornach, Richtung Gempen Gemeinsam für alle Schiessvereine finden folgende obligatorische Übungen statt: Mittwoch, 27. April 2011, von 18.00 bis 20.00 Uhr Mittwoch, 8. Juni 2011 wird infolge Gempenlauf neu auf Mittwoch, 15. Juni 2011, 18.00–20.00 Uhr verschoben Samstag, 27. August 2011, von 15.00 bis 17.00 Uhr Bitte beachten Sie die Änderung vom 8. Juni 2011 neu auf 15. Juni 2011. Dienst- und Schiessbüchlein sind mitzubringen. Die Schiessplatzkommission
Lottomatch-Veranstaltungen 2011/2012 Vom Amt für Gewerbe und Handel sind die verfügbaren Veranstaltungsdaten für die Durchführung eines Lottomachtes bekanntgegeben worden. Es sind dies: 21./22./23. Oktober 2011 28./29./30. Oktober 2011 4./5./6. November 2011 11./12./13. November 2011 18./19./20. November 2011 25./26./27. November 2011 2./3./4. Dezember 2011 6./7./8. Januar 2012 13./14./15. Januar 2012 20./21./22. Januar 2012 27./28./29. Januar 2012 Aufgrund der Einwohnerzahlen stehen der Gemeinde Dornach 7 Veranstaltungen zu. Die Gebühren belaufen sich pro Lottomatch auf 1% der Preissumme (reeller Verkaufswert sämtlicher vorgesehener Preise); mindestens Fr. 200.–, höchstens Fr. 800.–. Vereine und Institutionen, welche einen Lotto-Match durchführen wollen, sind gebeten, sich beim Gemeindepräsidium zu melden. Gemeindepräsidium
GOETHEANUM
Zwei Mal Glarisegger Chor WoB. Am Sonntag, 17. April, kommt Händels bekanntes Oratorium «Messiah» original in englischer Sprache zur Aufführung. Unter der Leitung von Heinz Bähler werden neben dem Glarisegger Chor international bekannte Solisten sowie das Orchester Capriccio Basel zu hören sein. Georg Friedrich Händels «Messiah» umfasst wie kaum ein anderes Oratorium die Entwicklungsstufen des menschlichen Daseins: Erwartung, Geburt, Tod und Auferstehung. Der «Messiah» ist Händels zentrales Werk. Die Entste-
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Massnahmenpaket für Fussgänger und Velofahrer genehmigt
hung fällt in die dunkelste Krisenzeit Händels. Kaum genesen von einem Schlaganfall, kämpft er mit einer schweren Depression. Da erreicht ihn als Inspiration zum Messiah dessen Textinhalt. Er beginnt am 22. August 1741 und beendet die Komposition beinahe unfasslich nach nur 24 Tagen! Der Glarisegger Chor unter der Leitung von Heinz Bähler mit Sängerinnen und Sängern aus den Regionen Kreuzlingen und Zürich bringt seit über 20 Jahren bedeutende Chorwerke zur Aufführung. Letztmals war der Chor mit Bachs Weihnachts-Oratorium zu hören. Am 21. April um 20 Uhr wird im Goetheanum ein weiteres, besonderes Chorkonzert zu hören sein. Unter dem Thema «Ruf der Stille» hat der Chorleiter Heinz Bähler eine spannende österliche Musikreise durch verschiedene Epochen und Stile zusammengestellt. Neben Musik von Heinrich Schütz und Anton Bruckner (Motetten), Sofia Gubaidulina (Silenzio) und Arvo Pärt (De Profundis) werden Werke von Johann Sonnleitner und von Heinz Bähler erklingen. Vorverkauf und Reservation: Tel. 061 706 44 44, Fax 061 706 44 46, tickets@ goetheanum.ch
Gefährlicher Lastwagenverkehr: Der Kanton ist aufgefordert, auf der Weidenstrasse Fahrradstreifen anzubringen.
Im Bereich Langsamverkehr ortete ein Verkehrsgutachten in Dornach zahlreiche Schwachstellen. Der Gemeinderat verabschiedete am Montag zahlreiche Verbesserungsmassnahmen. Lukas Hausendorf
V
elofahrer im Fahrverbot, Stolperfallen, fehlende Fussgängerstreifen oder Warteinseln, die Liste der Schwachstellen im Bereich Langsamverkehr in Dornach ist lang. Eine vom Kanton in Auftrag gegebene Analyse ortete unter Miteinbezug der Bevölkerung letztes Jahr 87 Mängel innerhalb des Gemeindegebiets. Diese Liste wurde in der Folge durch die Ver-
kehrskommission ausgewertet und nach erneuten Besichtigungen in drei Prioritäten unterteilt. Das Resultat ist ein Paket von 33 dringlichen und umsetzbaren Massnahmen, die der Gemeinderat am Montag diskutierte. Verabschiedet wurden dann aber nicht alle. Ein Warnhinweis vor Rutschgefahr bei Nässe auf dem Nepomukplatz wurde als genauso unnötig erachtet wie eine Trottoirverlegung am Hügelweg. Ebenfalls abgelehnt wurden mehrere geforderte Fussgängerstreifen, dies aber nicht aus übertriebenem Sparwillen, sondern wegen ihrer verkehrsrechtlichen Unmachbarkeit. Andere Massnahmen wie Beleuchtungsverbesserungen oder eine Strassenmarkierung für einen Kindergarten wurden hingegen anstandslos genehmigt. Mehr Velowege Auf einige substanzielle Verbesserungen dürfen sich hingegen Fahrradlenker freuen. So soll der Untere Brühlweg als beliebte West-Ost-Verbindung für das Velo geöffnet werden. Auf Antrag von Thomas
FOTO: LUKAS HAUSENDORF
Gschwind (FWD) wird nun geprüft, ob eine Signalisation zulässig ist, die Zubringerdienst und Velofahren erlaubt und Fussgängern den Vortritt gewährt. SPVertreter Patrick Meier forderte ausserdem eine Verbreiterung der Schikane vor der Unterführung. «Mit einem Veloanhänger ist diese heute nicht passierbar», moniert er. Die Anliegen werden vom kantonalen Leiter Verkehrsmassnahmen Rolf Ziegler nun auf ihre Machbarkeit geprüft. Als weitere dringliche Massnahme wird ein Fahrradstreifen auf der Weidenstrasse gefordert, die wegen des dichten Lastwagenverkehrs tagsüber von der Verkehrskommission als gefährlich taxiert wurde. Die Gemeinde kann einen solchen aber nicht selbst markieren, weil die Strasse im Rahmen des Richtplanverfahrens zum H18-Anschluss bereits dem Kanton übergeben wurde. «Wir müssen das nun beim Kanton eingeben», erklärte Gemeindepräsident Kurt Henzi (FDP) den Fahrrad-freundlichen Vertretern von SP und Freien Wählern, denen eine Entschärfung der ungemütlichen Situation gestern lieber als morgen wäre.
LESERBRIEF
KLOSTER DORNACH
Keine Dornecker FDP-Kandidaten
Konzert zur Karwoche
Seitdem die SVP dem Stimmvolk die Reduktion des Kantonsrates von 144 auf 100 Sitze untergejubelt hat, ist das ursprünglich ausgewogene, lokalpolitische Geschehen aus den Fugen geraten. Die Zerstörung der Wahlkreise der zehn Bezirke wirkt sich heute in den neuen fünf Wahlkreisen der Amteien negativ aus. Beispiel: die Nomination der FdPNationalratskandidaten/-innen in Schönenwerd. Erfreulicherweise konnte die Kantonalpartei der Delegiertenversammlung mit 23 von den Regionen nominierten Kandidat/-innen aus neun Bezirken aufwarten. Nachdem mit rund ²/3Mehrheit von der DV mit zwei FdP-Listen in den Wahlkampf zu gehen beschlossen wurde, ging man daran die 2 × 7 Listen aufzufüllen. Die Wahlkampfleitung liess zuerst pro Amtei eine Kandidatin, einen Kandidaten, wählen. Damit ging das Wahlverfahren aus dem Ruder, mit dem Endergebnis, dass die nominierten, qualifizierten Kandidat/-innen der Bezirke Lebern und Dorneck auf der Strecke blieben. Somit stehen dem Wahlvolk in diesen Bezirken keine lokalen, eigenen Kandidat/innen zur Auswahl auf den Listen. Wahlabstinenz vorprogrammiert! Wahlziel zwei Nationalräte/innen zurückerobern. Der gepriesene Wähleransporn in allen Regionen ist zunichte gemacht. Einbusse der FdP auch im Kt. Solothurn? Heinz Lanz, Gempen
Am Dienstag, den 19. April, um 20 Uhr spielt in der Klosterkirche das BerjosaQuartett Haydns «Sieben Worte», eingerahmt durch Klänge von Schostakowitsch und Bartok . F. Birkenmeier, E. Burg, V. Fischer und C. Killian möchten mit ihrem Programm einen aktiven Beitrag geben zur gegenwärtigen Weltsituation, in der die Zerstörung und der Tod so vieler Men-
schen uns auffordert, wach zu sein und als Hörer der neueren Klänge, jeder einzeln, des Mitmenschen mittragend zu gedenken. Die innere Kraft der neueren Klänge und die darin enthaltene Frage nach dem Licht könnte auch dem bekannteren Werk Haydns neue, freiere Zugänge verschaffen. Freier Unkostenbeitrag am Ausgang. Felicia Birkenmeier
SCHAUSPIEL
Mysteriendramen im Kleinformat Das Goetheanum in Dornach wurde als Aufführungsstätte für Rudolf Steiners vier Mysteriendramen gebaut. Seit gut 80 Jahren werden diese Dramen hier auf der Grossen Bühne im Wechsel mit Gesamtaufführungen von Goethes «Faust» und weiteren Werken der Theaterliteratur vollständig gespielt. Zum Januar 2011 musste die Schauspielsparte am Goetheanum aus finanziellen Gründen vorübergehend schliessen. (Die Mysteriendramen werden in diesem Jahr jedoch drei Mal aufgeführt, weitere Aufführungen sind bis 2013 geplant.) Daher setzten sich einige Ensemblemitglieder dafür ein, die Arbeit an den Dramen auch nach dem Ende des offiziellen Engagements fortzuführen und zu erweitern. Denn die Frage brennt: Können wir mit den Dramen Bezüge zum Zeitgeschehen schaffen? Und können wir als Darsteller ein Publikum ansprechen,
das sich ohne einschlägige Vorkenntnisse auf Mysteriendramen-Themen wie Reinkarnation und Karma einlässt? Mit «Mysteriendramen hautnah» entstand dafür ein Format, um die Dramen in kleineren Spielräumen für eine breitere Öffentlichkeit zu erschliessen und in einen näheren Austausch mit dem Publikum zu kommen. Wir möchten Sie einladen, uns bei diesem Experiment zu besuchen. Ab 16. April spielen wir im «Unternehmen Mitte» in Basel. In acht Samstagsmatinéen zeigen wir von 10.30 bis 12.30 Uhr einzelne Szenen aus den Mysteriendramen und wünschen uns ein angeregtes Gespräch mit dem Publikum. Und in acht Abendaufführungen, beginnend am 22. Mai um 20 Uhr, zeigen wir «Highlights» aus jeweils einem Drama. www.mysteriendramen-hautnah.ch Angelina Gazquez, Jens Bodo Meier