Grenchen
Nr. 20 | Donnerstag, 16. Mai 2013
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Ein paar Mal schlafen und schon ist mia GRENCHEN In genau neun Tagen wird die 25. Mittelländer Ausstellung mia eröffnet. In einer neuen Umgebung, mit neuen Ideen und auch Herausforderungen. Caroline Möri gibt auch ihren Einstand - als alleinige mia-Chefin. Seit 2006 ist die sympathische Grenchnerin mit von der Partie; bereits drei Mal war sie federführend in Organisation und Durchführung.
Neues und Bewährtes vereinen In neun Tagen sind die Probleme und Fragen hoffentlich allesamt Geschichte. Caroline Möri will lieber darüber sprechen, was die Besucher erwartet. Neben der erwähnten Sonderschau präsentieren 130 Austeller ihre Ware. In einer moderat veränderten Form wird sich auch das Gastrokonzept zeigen. Das mia-Restaurant bietet Self Service an verschiedenen kulinarischen Stationen an. Im Grenchner Zelt gibt es zwei weitere Anbieter im Food-Bereich. Das Grenchner-Zelt mit einheimischem Gewerbe ist wie in den vergangen Jahren
JOSEPH WEIBEL (TEXT, BILD)
wenn er am Stand der Stadtpolizei zeigt, wie Trickdiebe vorgehen Am bewährten Ausstellungskonzept mit freiem Eintritt und einem Rahmenprogramm, das sich von Ausstellungsbeginn bis -ende durchzieht und für alle Altersgruppen etwas bietet, wird auch dieses Jahr nichts geändert. Natürlich fehlt auch der grosse Rummelplatz nicht, der wie üblich beim Gartenschwimmbad stationiert ist. Wir stehen vor dem Velodrome und schreiten zum Fototermin mit Caroline Möri. Davor und auch im Innern sieht es noch nicht danach aus, als würde hier in neun Tagen alles im
E
s macht der neuen mia-Chefin nichts aus, wenn wir das Bild vor einer noch nicht besonders hübschen Kulisse machen müssen. Sie weiss, dass hier die Bauarbeiter und Zeltlieferanten ihr Bestes geben, um bis zum 25. Mai der 25. Mittelländer Ausstellung einen würdigen Rahmen zu geben. Alleine das Velodrome bietet eine Ausstellerfläche von knapp 2700 Quadratmeter. Südlich und westlich kommen vier weitere Hallen zu stehen, die Platz bieten für die 130 Aussteller, das Landwirtschaftszelt und die Sonderschau «Biodivercity». Auf die bewährte Besucherführung durch die Ausstellungshallen wird man auch am neuen Standort nicht verzichten müssen.
Noch sieht es nicht danach aus, dass hier in Kürze die 25. Mittelländer Ausstellung ihre Tore öffnet, aber mia-Chefin Caroline Möri ist zuversichtlich: «Das kommt gut. Etwas anderes gibt es nicht.» und Siedlung. Im Laufe der anderthalb Wochen dieser Sonderausstellung können die Besucher selbst aktiv werden. Zum Beispiel mit dem Bau eines Wildbienenhotels, einer Kinderbastelstunde oder ganz speziell mit einem Brettspiel «Stadtnatur».
in der neuen Geschichte. Sie sagt: «Durch den Standortwechsel werden einige Gewohnheiten der letzten 24 Jahre über den Haufen geworfen. Auf ganz natürliche Weise.» Das fing an ●
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Wochenthema
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Sinne herausfordern
Eine Erfolgsgeschichte
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Ein Herzstück der 25. Austragung ist die Sonderausstellung mit dem Titel «Biodivercity». Ein Duftlabor, Gemüsedegustation, «Stadt-Tomaten», Erlebnisparcours Wasser sind Themen, die in diesem Spezialblock die Besucherinnen und Besucher in den Bann ziehen und ihre Sinne herausfordern sollen. «Biodivercity» ist ein Spazierpark mit viel Überraschendem rund um Landwirtschaft, Wald, Gewässer
Die Mittelländer Ausstellung ist eine Erfolgsgeschichte. 1989 wurde das «Unternehmen» mia von drei initiativen Geschäftsleuten lanciert. Darunter auch der Vater von Caroline Möri. Letztes Jahr hat sie die Geschäfte übernommen und die mia mit der Firma CME Event GmbH unter eine neue Obhut gestellt. Mit dem neuen Messestandort setzt die junge Geschäftsfrau einen wichtigen Markstein
mit einer rollenden Planung. Viele Fragen seien aufgrund von fehlenden Erfahrungswerten bzw. konkreten Bauten unbeantwortet. Das habe einiges Improvisationstalent abgefordert, und sie gezwungen das eine oder andere zu überdenken. «Aus diesen und künftigen Massnahmen wollen wir laufende Verbesserungen ableiten», sagt Caroline Möri.
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Alleine das Velodrome bietet eine Ausstellerfläche von knapp 2700 Quadratmeter. Südlich und westlich kommen vier weitere Hallen zu stehen, die Platz bieten für 130 Aussteller, das Landwirtschaftszelt und die Sonderschau «Biodivercity». auch «Marktplatz» der mia. Ausserdem kann man, noch unter dem Eindruck der Swiss Magic Night den Grenchner Magier Orsani bewundern,
Glanz erstrahlen. Caroline Möri setzt wieder ihr gewinnendes Lächeln auf und sagt: «Das kommt gut. Etwas anderes gibt es nicht.»
Die neue Serie im Grenchner Stadt-Anzeiger: GRENCHEN - SO SCHÖN
NEWS
13 Mal ... mit Linda Pergola Grenchen - so schön! Unter diesem Titel publizieren wir alle zwei Wochen 13 Antworten einer Grenchnerin oder von einem Grenchner. Zufriedene Grenchnerinnen und Grenchner verraten ihre schönsten Ausgeh- und Freizeittipps.
nach einem gerade wäre….
Hier gehe ich immer wieder gerne hin Ins Fitness mich austoben, das sorgt für ein ausgeglichenes Wohlbefinden. Im Blumenatelier die Wunderpracht der Kunstwerke begutachten und meine Liebsten damit verwöhnen. Auf den Wochenmarkt meine Lieblingsspezialitäten besorgen.
Meine Lieblingsnachbargemeinde ist Bettlach. Dieser Gemeinde bin ich seit meiner Jugend verbunden, und somit fühle ich mich auch dort verwurzelt.
Mit der Bahn fahre ich regelmässig an ... Weiterbildungen, Kongresse und Flughäfen.
Hier jogge, spaziere oder fahre ich mit dem Velo fast täglich Mit Freude ins Geschäft zu meiner geliebten Arbeit.
Mein kulturelles Highlight Ich besuche ab und zu gerne Ausstellungen und Konzerte.
Mein Kraftort Am Wasser generell, am Ufer der Aare, am Grenchenberg mit der Aussicht auf Grenchen und auf meiner Terrasse.
Warum ich meine Wohngegend ganz besonders liebe Weil ich mich hier zu Hause fühle und eine tolle Nachbarschaft habe, weil ich im Grünen wohne und doch schnell in der Stadt bin. Mein besonderer Wellness-Tipp Sich immer wieder etwas Gutes gönnen wie zum Beispiel ins Pilates gehen, eine entspannende Massage geniessen, auf eine ausgewogene und qualitative Ernährung achten, Hori●
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zonte öffnen und mitwachsen mit konstruktiver Lektüre, Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und halten, das ist mein Lebens-Motto.
Stammkundin besuche, und wo ich in guter Gesellschaft interessante Gespräche in gemütlicher Stimmung geniesse.
Hier lasse ich mich kulinarisch am liebsten verwöhnen Als ursprüngliche Italienerin koche ich natürlich sehr gerne italienische Spezialitäten. Daneben schätze ich das kulinarisch, vielfältige Angebot von ein paar guten Restaurants in Grenchen, die ich regelmässig als
An unserem Hausberg mag ich am meisten Spaziergänge mit herrlichem Panorama schätze ich sehr.
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ZUR PERSON
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Name: Pergola Falanga Linda Geschäft: Kosmetik Linda Zivilstand: Eine Tochter Homepage: www.kosmetiklinda.ch
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Der FC Grenchen ist für mich mit vielen Erinnerungen verknüpft. Für unsere Stadt ein wichtiger Bestandteil. Es lebe die Fussball-Geschichte von Grenchen, und sie soll zukünftig dynamisch weiterwachsen.
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Vom Flughafen Grenchen würde ich am liebsten nach ..... fliegen Spontan entscheiden zu können, wo-
Grenchen liebe ich weil... ich als geborene Grenchnerin hier aufgewachsen und mit der Stadt verbunden bin, weil ich mich hier verwurzelt fühle und heute als erfolgreiche Geschäftsinhaberin eines Kosmetik-Instituts - das mitten im Zentrum am Marktplatz steht - Grenchen mit seinen wundervollen Menschen viel zu verdanken habe und weil Grenchen meine Heimat ist. Bearbeitung: Joseph Weibel
GRENCHEN
Fasnachts-Motto «Jo waaa» heisst das Grenchner-FasnachtsMotto 2014. Für die Fasnächtler war bald klar, dass ein Motto wie «Jo, was jetzt?» nicht zu einer Fasnacht und dem Selbstbewusstsein dieser Stadt gehört. Ebenso wenig wollten sie bei der intensiven Ausmarchung unter den über 80 eingereichten Vorschlägen ein zögerliches «Nit jufle» oder «So wär’s», sondern eben den Ausruf «Jo waaa», was kommt noch? mgt
GRENCHEN
Kapelle Allerheiligen Das Chappeli ist bis 1. November wieder jeden Samstag von 13.30 bis 16 Uhr zum Gebet, zur Besichtigung oder Kraftschöpfung geöffnet. Ein Freiwilligen-Team freut sich, vielen Besuchern die Schönheiten der Kapelle zu zeigen. Ein Besuch lässt sich gut verbinden mit einem Spaziergang im nahen Wald mit Blick auf den Neubau des Restaurants Chappeli, das dieses Jahr eröffnet werden soll. Für Reservationen (Hochzeiten etc.) wendet man sich an das Pfarramt Tel.032 653 12 33, für Besichtigungen ausserhalb der Öffnungszeiten an Sakristan Paul Sperisen Tel. 032 653 10 49. mgt