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Gewerbe

Dienstag, 8. März 2011

Auf dem Weg zu nachhaltigem Bauen

Wanderbuch-Autor Heinz Trinkler lässt seine Füsse «reflexen»

Ämtler an Minergie-Fachtagung in Luzern

Fussreflexzonentherapie mit Fiorella Vedova in Affoltern

Vom 10. bis 13. März 2011 findet die Minergie Expo statt – erstmals in der Messe Luzern. Aus dem Säuliamt sind nebst der Ernst Schweizer (im «Anzeiger» vom 1. März), auch Noser Light aus Affoltern und Holzbau Köfler aus Zwillikon am Start.

Heinz Trinkler hat den Sonnenuntergang erwandert und die Erlebnisse im Roman «Papa, wo geht die Sonne unter?» verarbeitet. Für seine Füsse stand danach «natürlich genesen» auf dem Programm.

Wie wird die Nachhaltigkeit zum integrierten Bestandteil der Geschäftstätigkeit? Was bieten die Baustandards von Minergie im Umfeld des nachhaltigen Bauens? Was hat es auf sich mit Minergie-A, dem neuen Standard für das mehrheitsfähige Null-Energiehaus? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der 2. Minergie Fachtagung beantwortet. Es bleibt nicht bei der Theorie: Anhand von Praxisbeispielen wie der Modernisierung des Bürohochhauses SRG SSR in Bern nach Minergie-Eco oder dem Verwaltungsgebäude der Vogelwarte Sempach, zeigen kompetente Referenten auf, was punkto Energieeffizienz und Komfort machbar und sinnvoll ist.

Nachhaltiges Bauen ist mehr als Energieeffizienz Weiter wird im Rahmen der Fachtagung aufgezeigt, wie mit dem Bauen und Modernisieren nach den heute gültigen Minergie-Standards erste Schritte in Richtung nachhaltiges Bauen unternommen werden. Energieeffizienz und Bauökologie sind dabei zentrale Aspekte. Zu einem umfassenden Nachhaltigkeitslabel fehlt aber immer noch die Berücksichtigung der gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Belange. Aus diesem Grund hat das Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS), der Universität Zürich in Zu-

Minergie Expo in Luzern. (Bild zvg.) sammenarbeit mit dem Institut für Bau- und Infrastrukturmanagement (IBI), Professur für nachhaltiges Bauen, ETH Zürich, im Januar 2010 eine «adhoc-Gruppe» gebildet, um das Bedürfnis für und die Anforderungen an einen Schweizerischen Standard für nachhaltige Gebäude zu diskutieren. Erste Erkenntnisse der Vorstudie werden von Prof. Holger Wallbaum an der Fachtagung präsentiert. Zudem wird der neue Standard Minergie-A offiziell lanciert – ein deutlicher Schritt über Minergie-P hinaus.

Beleuchtung, Holz- und Metallbau aus dem Knonauer Amt Noser Light zeigt in der Halle 2 am Stand E45 Beleuchtungskörper und Beleuchtungssysteme sowie Lichtquellen, Lampen und LED. Am Stand 308 in der Halle 3 präsentiert Köfler Holzbau seine Dachflächenfenster, Holzund Elementbauten sowie Sanierungen. Ebenfalls in Halle 3 aber am Stand 345 bietet die Ernst Schweizer Metallbau AG Einblicke in ihre Geschäftsbereiche Fassaden, Holz/MetallSysteme, Fenster und Türen sowie Sonnenenergie. (pd./tst.)

Nach einer 1001-km-Wandertour von Aeugst bis zum westlichsten Punkt Frankreichs an der Küste der Bretagne wurden nicht nur die Schultern und die Füsse des Autors stark strapaziert, sondern auch das Geistige lief bei Gesprächen und beim Vorlesen von klassischen Literaturwerken wie Odysseus, Merlin oder Don Quijote auf Hochtouren. Mit grossem Einfühlungsvermögen ist der Autor in die Rolle dieser Helden geschlüpft, so dass wunderbare Erzählungen voller Zauber entstanden sind. «Papa, wo geht die Sonne unter?» kann man in der Buchhandlung Scheidegger erwerben.

Geringe Kosten, nachhaltige Wirkung Um solche Abenteuer erleben zu dürfen und diese dann auch am Schreibtisch aufschreiben zu können, bedarf es einer guten Gesundheit. Füsse, Knie, Rücken und Gelenke wie auch der Geist sind gefordert. Wir sind gesund, wenn Körper und Geist im

Schmerzen weg durch Füsse reflexen Wer sich viel bewegt, muss auch relaxen, Schmerzen weg durch Füsse reflexen! Nach seinem 1001-km-Marsch zur Sonne entdeckt der Autor Natur, Heilkräfte und Wonne an der Bahnhofstrasse 12 – und dies gilt für alle: Natürlich heilen so Hals, Niere und Galle.

Wanderbuch-Autor Heinz Trinkler in der Praxis von Fiorella Vedova. (Bild zvg.) Gleichgewicht sind, wenn die Energie in unserem Körper fliessen kann. Angst kann Nacken- und Kreuzschmerzen auslösen, Stress kann Verdauungsbeschwerden, Kopfweh oder Muskelverspannungen hervorrufen, Furcht und Sorgen können Schlafprobleme zur Folge haben, Mobbing kann Schlaflosigkeit, Zittern und Unruhe bewirken. Als ganzheitliche Therapieform möchte die Fussreflexzonentherapie den Körper als Ganzes und die Krankheit an ihrer Wurzel behandeln. Über die Reflexzonen kann man die entsprechenden Organe oder Verspannungen erreichen und durch Impulse die Blockierungen lösen und damit Selbstheilungskräfte mobilisieren. «Natürlich genesen» beinhaltet mehr als nur eine gewöhnliche Fussreflexzonentherapie. Zusätzlich werden Naturheilmittel zur Genesung eingesetzt, zum Beispiel in Form von Ur-

Dreimal Gold für Natis Nails aus Affoltern An der grössten Schweizer Beauty Messe «Beauty Forum» wurden die diesjährigen 17. Schweizer Meisterschaften im Naildesign durchgeführt. Die Gewinner sind an die EuropaMeisterschaft zugelassen. Für Natis Nails GmbH, das Naildesign-Schulungszentrum in Affoltern, war dieser Contest äussert erfolgreich. Die Inhaberin des Schulungszentrums, sowie zwei Talente aus ihrer Schmiede holten in allen Schweizer Nail-Meisterschafts-Disziplinen den Titel: 1. Platz Acryl : Natalie Hofmann 1. Platz Gel: Sandra Imomoh 1. Platz Naildesign Trophy «Las Vegas»: Regula Sigron. (pd.) anzeige

Nach 27 Jahren in der «Fischerstube» in den Ruhestand: Madeleine und Adi Korner. (Bild Werner Schneiter)

Die «Fischerstube» schliesst Das Ehepaar Korner hört in Rickenbach nach 27 Jahren auf

Drucksachen gestalten wir genauso sorgfältig wie den «Anzeiger». Carmela Brafa, Polygrafin

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carmela.brafa@azmedien.ch 058 200 57 00

Madeleine und Adi Korner, Wirtepaar im Restaurant Fischerstube in Rickenbach AG, hören nach 27 Jahren auf. Und damit endet auch der Restaurantbetrieb. Das Restaurant Fischerstube liegt nur wenige hundert Meter ennet der Grenze zum Säuliamt, nahe der Reuss – und wird auch häufig von Gästen aus dem Säuliamt frequentiert. Fischliebhaber finden dort eine reiche Auswahl

an Gerichten, die von Adi Korner zubetreitet werden. Der Wirt bezieht die Fische seit jeher von Bianchi. Das Ehepaar übernahm das Restaurant 1984 zu einem schwierigen Zeitpunkt, denn der Vorgänger musste Konkurs anmelden. Beharrlichkeit, gepaart mit Kochkunst, zahlte sich dann aber aus: Der Kreis der Stammkundschaft wuchs. Und unter den Gästen wurden auch immer wieder Prominente gesichtet, auch Bundesrätin Doris Leuthard.

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Ende März ist nun Schluss: Madeleine und Adi Korner verabschieden sich nach 27 Jahren in den Ruhestand und ziehen sich nach Bünzen zurück. Sie bieten im März Fisch- oder Fleischmenüs für 27 Franken an – eine von zahlreichen Sonderaktionen in den vergangenen Jahren. Die «Fischerstube» wird nicht mehr als Restaurant weitergeführt. Gemüsebauer Walter Käppeli hat die Liegenschaft erworben und richtet dort ein Personalhaus ein. (-ter.)

tinkturen, Wickel, Kräutertees, angemessene Ernährung, Ohrkerzen oder Moxabehandlungen. Viel wertvolles Wissen ging nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Aufmarsch der Antibiotika verloren, doch im 21. Jahrhundert gewinnt die natürliche «Genesensweise» wieder mehr an Bedeutung. Für geringere Kosten – nachhaltigere Wirkung. (pd.) Fiorella Vedova, Telefon 079 388 29 19, Gemeinschaftspraxis mit Rezia Heim (Lebensberatung) und Sereina Heim (Mediale Lebensberatung und Energiearbeit) an der Oberen Bahnhofstrasse 12, drei Minuten vom Bahnhof Affoltern.

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