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Donnerstag, 22. Februar 2024

116. Jahrgang

Nr. 8

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

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Amphibienrettung in Seewen Von Mitte/Ende Februar bis Ende April sind Frösche, Kröten und Molche zum Laichen unterwegs und müssen manchmal Strassen überqueren. In Seewen hilft ein Team von 16 Freiwilligen und trägt viele Tiere sicher über die Strasse.

Freitag, 23.2.2024 Es ist meistens recht sonnig. Dazwischen sind aber auch einige Regentropfen möglich.

3 ºC 11 ºC

Samstag, 24.2.2024 Wechselhaftes Wetter mit Sonne, Wolken und gelegentlichen Regenschauern.

1 ºC 11 ºC

Sonntag, 25.2.2024 Das wechselhafte Wetter bleibt. Es dürfte aber meistens trocken bleiben.

2 ºC 12 ºC

Carlo Lang Beim Baslerweier in Seewen, auf einer Strecke von über einem Kilometer Länge, sind in den nächsten gut zwei Monaten nachts freiwillige Helferinnen und Helfer unterwegs und tragen die gesammelten Amphibien über die Strasse. 2023 konnten an dieser Stelle 1195 Tiere sicher über die Strasse gebracht werden. Nur 131 Amphibien wurden überfahren. Unter den geretteten 1195 Amphibien waren 1132 Erdkröten, 60 Grasfrösche und drei Bergmolche. Die Amphibien wandern zum Laichen zum Weier, dann gehen sie von dort wieder zurück. Auf dem dortigen Strassenabschnitt, auf der Bretzwilerstrasse entlang des Weiers, darf normalerweise mit 80 Stundenkilometer gefahren werden. Während der Laichzeit ist der Abschnitt auf 50 Stundenkilometer beschränkt. Für die insgesamt 16 Helferinnen und Helfer ist diese Geschwindigkeit immer noch sehr hoch, wenn sie mit in Eimern gesammelten Amphibien die enge und kurvenreiche Strasse überqueren. Das ist nicht ganz ungefährlich. Aus diesem Grund tragen sie Warnwesten und sind mit einer Taschenlampe ausgerüstet, um besser auf sich aufmerksam zu machen. Ausserdem werden Warndreiecke und Blinklichter entlang der Strasse aufgestellt.

Laufen

Im Stedtli Laufen stehen Geschäfte leer und es werden vielerorts Nachfolgelösungen gesucht. Woran liegt das?

Freiwillige am Baslerweier: (v. l.) Mauro, seine Mutter Joy Lehmann, Biologin Maja Kopp, Paola Luminati und Koordinator Chris FOTO: CARLO LANG Schelker, mit Radkappe als Deckel für Froscheimer, retten Amphibien.

Einführung von Freiwilligen

Letzten Sonntagnachmittag lud Koordinator Chris Schelker interessierte Freiwillige zu einem Infospaziergang entlang der grünen, 30 Zentimeter hohen Blachen an der Bretzwilerstrasse ein. Drei Frauen, eine davon mit einem ihrer Kinder, kamen und liessen sich von Schelker die nächtliche Arbeit erklären: «Auf einem Teilstück gibt es drei Amphibienunterführungen und eine fixe Einrichtung, an der Amphibien bis zu einer Unterführung entlanggehen können. Oberhalb der Felsen, dorfauswärts links, gibt es eine rund 200 Meter lange Blache mit Eimern alle 15 Meter. Diese müssen jede Nacht geleert und die Tiere über die

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Strasse getragen werden. Des Weiteren müssen auch Tiere direkt von der Strasse aufgelesen werden, da nicht auf der ganzen Strecke Blachen und Durchgänge vorhanden sind.» Die kleine Gruppe an neuen Freiwilligen spazierte die fixen Installationen und alle Eimer ab, die übrigens diese Woche geöffnet werden, falls die Wanderungen beginnen. Bereits eine tote Kröte lag am Sonntagnachmittag am Strassenrand. Für sie kam leider jede Rettung zu spät.

Freiwillige willkommen

Auf dem Spaziergang erzählte Joy Lehmann, eine der neuen Freiwilligen, dass sie bereits vor 30 Jahren hier Frösche ge-

rettet habe. Die Strasse sei in der Laichzeit voller toter Amphibien gewesen. Von der Schule aus wurden Rettungsaktionen durchgeführt, bis der Kanton begann, das Leben der Tiere mit baulichen Massnahmen zu schützen. Als sie hörte, dass Freiwillige gesucht werden, habe sie sich spontan gemeldet und gleich einer ihrer beiden Söhne zum abenteuerlichen InfoSpaziergang mitgenommen. Chris Schelker ist seit acht Jahren engagiert dabei und koordiniert die freiwilligen Helferinnen und Helfer. Beim Pensionär dürfen sich weitere Freiwillige zum Schutz von Amphibien gerne melden. www.pronatura.ch/de/amphibienwanderung

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LAUFENTAL

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

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L AUFEN

«In einigen Branchen gibt es Veränderungen» Im Stedtli Laufen verschwinden immer mehr Läden, auch für Gastrobetriebe läuft es nicht nach Wunsch. Auf einem Immobilienportal ist nun auch die Verkaufsfläche des Traditionsmodehauses Ruf Mode zur Vermietung ausgeschrieben. Melanie Brêchet Das Ruf-Modehaus schliesse nicht, erklärt der Geschäftsführer Oscar Singeisen auf Anfrage. Er gebe das Geschäft jedoch auf Ende Juli ab. «Ich bin alt genug, um aufzuhören», erklärt er. Das Modehaus geht zurück an Viktor Ruf, von dem Oscar Singeisen das Geschäft im Jahr 2014 übernommen hatte. Viktor Ruf bestätigt die Übernahme, möchte sich jedoch nicht näher dazu äussern, wie es mit dem Modehaus weitergeht. Es sei alles noch vage. Vorerst ändere sich aber nichts. Was ist los im beschaulichen Stedtli Laufen? Ende des letzten Jahres schloss das Maison Naturelle seine Türen. Schon seit Jahren leer stehen die Räumlichkeiten, welche zuletzt die ehemalige Papeterie beherbergten. Und auch in der Gastroszene kommen Betriebe ins Wanken oder stehen leer: Für den Bären wird eine neue Mieterschaft gesucht, und Cafer Karacan hat die Löie-Bar nach der Fas-

Letzte Tage: Die Löie-Bar schliesst vorerst ihre Türen. Am Samstag ist «Ustrinkete». nacht dauerhaft geschlossen. Für seinen Rückzug nennt er besonders einen Grund: «Die junge Kundschaft fehlt. Tagsüber hatte ich Kundschaft, am Abend gleicht das Stedtli jedoch einer Geisterstadt. Die Jungen gehen sicher noch in den Ausgang. Ich weiss aber nicht wo.» Diesen Knick habe er insbesondere nach der Coronapandemie wahrgenommen. «Die Leute gehen abends vielleicht noch ins Restaurant, um etwas zu essen. Danach zieht es sie wieder heim, der klas-

sische Absacker in der Bar ist nicht mehr im Trend.» Auch für die Salmen Lounge Bar sucht Cafer Karacan einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin: «Vorerst führe ich den Salmen noch weiter; sollte ich aber eine Nachfolge finden, gebe ich das Lokal in neue Hände. Interessierte können sich bei mir melden.» Vom «Löien» kann man sich am Samstag ab 20 Uhr noch gebührlich verabschieden: Dann findet die «Ustrinkete» statt. Ab April soll es in den Räumlichkeiten des «Löie» wei-

FOTO: MELANIE BRÊCHET

tergehen. Das Lokal ist ausgeschrieben. IG Laufen-Vizepräsident Nafi Emri hält fest: «In einigen Branchen gibt es Veränderungen.» Er betont, dass diese nicht zwangsläufig einen Rückgang der Geschäfte bedeuten, sondern vielmehr eine Neuausrichtung. Zum Beispiel werden Ladenflächen kleiner, und verschiedene Geschäfte werden in einem integriert, ähnlich dem Konzept grosser Warenhäuser, die verschiedene Bereiche wie Schmuck, Parfüm und Drogerie auf einer

Etage anbieten. «Dieser Trend ist nicht nur in Laufen zu beobachten, sondern in der gesamten Schweiz und auch in grossen Städten.» Ein gutes Beispiel dafür, dass solche Konzepte funktionieren und auch gute Nachfolgelösungen gefunden werden könnten, sei Bucher/Gabele, das den Armbruster erfolgreich übernommen habe und im Haushaltswarengeschäft neu auch Papeteriewaren anbiete, um diese Lücke zu schliessen. Er stelle ausserdem — wie Cafer Karacan — fest, dass sich das Ausgangsverhalten seit der Pandemie verändert habe. Die Leute würden nicht mehr so oft in den Ausgang gehen wie früher, die Jungen würden sich vermehrt zu Hause treffen oder hätten andere Räumlichkeiten, die sie nutzen können. Man könne aber nicht nur den Leuten die Schuld zuschieben: «Es ist nicht schönzureden, dass die Mieten für Ladenräume in Laufen sehr hoch sind», gibt Nafi Emri zu. Laufen verfügt über ein Einzugsgebiet von rund 20 000 Menschen, in knapp 20 Minuten sei man in Basel, das alles biete. «Da muss man schon sehr viele Kaffees oder Kleidungsstücke verkaufen, damit sich das lohnt.» Er selbst appelliert aber auch an die Geschäftsinhaberinnen und -inhaber: «Die Leute wollen ein Einkaufserlebnis, dafür muss man etwas tun. Man muss auch in die Läden investieren und mit der Zeit gehen. Auch eine Portion Mut gehöre manchmal dazu. So könne er sich vorstellen, in einem leeren Ladenlokal auch mal einen Pop-up-Store zuzulassen, der nur wenige Wochen oder Monate bleibt. Besser als ein Leerstand sei dies allemal.

DUGGINGEN

Vom Hineinschnuppern zur Begeisterung Apparate- und Anlagenbauer sorgen dafür, dass Pläne in die Tat umgesetzt werden. Doch es herrscht Fachkräftemangel, das bekommt auch die Laufentaler Unternehmung Apaco AG zu spüren. Sie sieht der Entwicklung trotzdem zuversichtlich entgegen.

entsprechenden Massnahmen seien aber eingeleitet worden. Laut Brunner möchte man den Austausch mit den Schulen verbessern und werde sich noch weiter für Firmenbesuche öffnen. Zudem sei die Apaco AG bereit, noch mehr in die Mitarbeitenden zu investieren. «Wir unterstützen die schulische Weiterbildung und bieten auch intern diverse Möglichkeiten an», sagt Brunner und betont: «Für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen, ist bei uns nicht neu. Es war schon immer Teil unserer gelebten Firmenphilosophie, den Mitarbeitenden eine hohe Wertschätzung entgegenzubringen. Das lohnt sich immer, doch in Zeiten eines Fachkräftemangels zahlt es sich besonders aus», sagt Brunner.

Bea Asper Eigentlich wollte sie Goldschmiedin werden. Nach der Schnupperlehre bei der Laufentaler Unternehmung Apaco AG stand für Schülerin Luisa Plattner dann aber fest, eine Lehre als Anlage- und Apparatebauerin zu absolvieren. «Ich hatte keine Ahnung von Schweisstechniken. Dieses Berufsbild stand nicht auf meinem Wunschzettel. Doch nach dem Hineinschnuppern in die Prozesse und in das Arbeitsklima der Apaco AG hat es mich richtig gepackt», sagt sie im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Erzeugnisse, die Luisa in der Apaco herstellt, sind riesig, die Anforderungen nicht geringer als bei der Herstellung von filigranem Schmuck. «Beim Anlagen- und Apparatebau ist Feinmotorik gefragt», erzählt Luisa Plattner. Ihre Arbeit umfasst die Fertigung von Einzelteilen sowie den präzisen Zusammenbau. Ihr Werkstoff ist das Metall. In der vierjährigen Lehrzeit eignet sie sich die vielfältigen Trenn-, Umformungsund Fügungstechniken an. Es braucht ein Flair fürs Handwerk, räumliche Vorstellungskraft, aber auch Feingefühl für die Joystickführung. Einige Arbeitsgänge erfolgen über computergesteuerte Maschinen. In der Apaco AG schneidet eine Fachkraft auf der Grundlage von Konstruktionszeichnungen Bleche zu und bringt sie durch Biegen und Walzen in die gewünschte Form. Die Unternehmung ist in vielen unterschiedlichen Schweissverfahren zertifiziert. Luisa Plattner ist in Münchenstein in städtischen Verhältnissen aufgewachsen, einen direkten Bezug zum Handwerk hatte sie nicht. «In der Schule merkte ich, dass mir die praktischen Arbeiten im Fach Werken grossen Spass machen. Ich besuchte eine weiterführende Schule,

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Ausführliche Informationen www.kfl.ch In der Firma Apaco AG: VR Andreas Hänggi, CEO Ruedi Brunner, die Auszubildenden Luisa Plattner und Jonathan Römpp. FOTO: BEA ASPER

doch dann reifte mein Entschluss, die Berufsmaturität über den Weg der handwerklichen Lehre zu erlangen», führt Luisa Plattner aus. Sie zählt in der Lehre momentan zu den Klassenbesten. «Es ist selten, dass eine Frau bei uns diese Ausbildung wählt. Und nun zeigt sich sogar, dass Luisa grosses Talent hat», sagt Ruedi Brunner, CEO der Apaco AG. Die Ausbildung hat bei der Unternehmung einen hohen Stellenwert. «Wir bieten in verschiedenen Bereichen Lehrstellen an und fördern die jungen Menschen», betont Brunner. Es sei nicht leicht, Fachkräfte zu finden, zudem brauche es auch spezifische Kenntnisse. «Unsere Unternehmung wendet sehr unterschiedliche Verfahren an, unter anderem das über den Computer gesteuerte Plasma-Schneiden und -Schweissen. Da geht es um Temperaturen von 30 000

Grad Celsius.» Die Apaco AG sei in der Lage, die Kundenwünsche von grossen, internationalen Firmen zu erfüllen, zum Beispiel aus Edelmetall die Behälter für komplexe Anlagen der Pharma herzustellen. Im Weiteren ist die Apaco auch bekannt für ihre Spiralrohr-Wärmetauscher und Edelstahlboiler, welche sie für Fernwärmesysteme anfertigt. «Einen solchen Boiler habe ich bei uns zuhause entdeckt und es erfüllt mich mit Stolz, dass ich nun aktiv an solchen Herstellungsprozessen beteiligt bin», sagt der Auszubildende Jonathan Römpp aus Aesch. Auch er war sich zuerst bei der Suche nach einer Lehrstelle unschlüssig, welchen Beruf er erlernen möchte. Nach der Schnupperwoche bei der Apaco AG hatte er keine Zweifel mehr: «Hier passt einfach alles, hier konnte ich mir den Einstieg in die Berufswelt gut vorstellen,

vor allem auch weil die Unternehmung die Unterstützung für die Berufsmaturität gewährt», erklärt Jonathan Römpp. Er befindet sich wie Luisa Plattner im zweiten Ausbildungsjahr. Die Berufsschule besuchen die beiden in Muttenz. Es sei ein Nischen-Beruf geworden, doch mit vielversprechenden Perspektiven. «Wir sind in unserer Klasse weniger als zehn Schüler», gibt Römpp zu bedenken. Bislang konnte die Apaco AG ihre Lehrstellen im Bereich Anlagen- und Apparatebau sowie Konstrukteure immer gut besetzen. Auch für die Zeit ab Sommer 2024 sei man bereits am Unterzeichnen der Verträge, sagt Brunner. «Nur im Sommer 2023 blieben zwei Lehrstellen unbesetzt», hält Brunner fest. Der Fachkräftemangel gehe auch an der Apaco AG nicht spurlos vorbei, räumt Verwaltungsratspräsident Andreas Hänggi ein. Die

KINO

Donnerstag, 29. Februar, 20.00 Uhr

Tenor Komödie, Musik; Frankreich 2022, 95 Min. KONZERT

Freitag, 1. März, 20.00 Uhr

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Sonntag, 3. März, 10.30 Uhr

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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 25. Februar, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Michael Brunner, Kirchenkaffee Donnerstag, 29. Februar, 14.30 Uhr Treffpunkt, Film: Der Passfälscher. Pfarrer Stefan Berg und Vorbereitungsteam, Kaffee und Kuchen Freitag, 1. März, 19.30 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag, ökumenisches Vorbereitungsteam

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen

Gott spricht: Ich werde einen Engel schicken, der Dir vorausgeht. Er soll Dich auf dem Weg schützen und Dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.

2. Buch Mose 23,20

Traurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Rosmarie Hänggi-Morand 27. September 1939 – 5. Februar 2024

Nach kurzer und schwerer Krankheit hat Dein Herz für immer aufgehört zu schlagen. Im Kreise Deiner Familie bist Du heute friedlich eingeschlafen. Wir sind sehr dankbar für Deine Liebe und Fürsorge, die Du uns Dein Leben lang geschenkt hast. In Gedanken wirst Du immer bei uns sein.

In stiller Trauer: Anton Hänggi-Morand Jürg und Elke Hänggi mit Tim Eveline und Roland Bitterli Roland Hänggi und Gisèle Wittmer mit Lucas Nico Estrada Erwin und Bethli Morand-Straumann Remo und Eveline Morand Chantal Morand Verwandte und Freunde

Freitag, 23. Februar, 10.00 Uhr Altersheim Rosengarten Laufen, Gottesdienst im grossen Saal. Sonntag, 25. Februar, 10.00 Uhr ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Dienstag, 27. Februar, 11.45 Uhr ökumenischer Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus der christkatholischen Kirchgemeinde an der Viehmarktgasse. Anmeldung bis am Montag, 26. Februar, um 12.00 Uhr beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: 061 761 40 43. Dienstag, 27. Februar, 15.00 Uhr Trauercafé in der ref. Kirche Laufen, Schutzrain 5, 15.00 –17.00 Uhr. Das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trau erbegleiterin, trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Donnerstag, 29. Februar, 15.00 Uhr Trauercafé in der ref. Kirche Laufen, Schutzrain 5, 15.00 –17.00 Uhr. Das Trauercafé wird geleitet von Pia Küng, Trauerbegleiterin, trauerbegleitung@gmx.ch, 079 568 74 10. Der Besuch des Trauercafés ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Sie sind jederzeit herzlich willkommen.

Die Abdankung findet am Donnerstag, 29. Februar 2024 um 14.30 Uhr in der Kath. Kirche in Nunningen Oberkirch statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Pro Kloster St. Johann in Müstair, IBAN: CH26 0077 4110 3028 7710 0 ,Vermerk: Rosmarie Hänggi-Morand.

Traurig nehmen wir Abschied von

Meinrad Cueni-Bohrer 7. Januar 1934 – 16. Februar 2024 Er gründete im Heimatdorf mit Rösli zusammen eine Familie mit 7 Kindern und 12 Enkeln. Als Posthalter, Kirschen- und Kürbisproduzent, Kirchen- und Bürgerrat, Jodler etc. kannte er viele Menschen und sie kannten ihn. Er pflegte bis zuletzt Kontakte im Ort und darüber hinaus. Für seinen 90. lud er noch viele Menschen ein und feierte mit ihnen einen Sonntag lang. Zum Jahrestag des Abschieds von Rösli hin ging er selbst. Wir gedenken seiner in Dankbarkeit für alles, was er möglich machte.

Andreas Cueni und Fränzi Barell; Markus Cueni; Theresia und Renato Lüthi-Cueni Gabriela und Manuel Yepes-Cueni; Christina Cueni und Ralf Schneider; Verena und Ivan Altermatt-Cueni Michel und Simon Lüthi; Samuel Cueni; Raphael und Ramon Yepes; Rahel, Jonas und Rebekka Cueni; Mika, David, Sven und Gina Altermatt Fridolin und Rosmarie Cueni-Wyss Beerdigung in der Kirche Nenzlingen am Freitag, 1. März 2024, 14.30 Uhr. Anstelle von Blumen berücksichtigt bitte das gemeinnützige Netzwerk der Kirchgemeinden: Sozialverbunden, Schutzrain 7, 4242 Laufen, IBAN: CH22 8080 8004 1769 9004 0 Traueradresse: Familie Cueni-Bohrer, Hauptstrasse 23, 4224 Nenzlingen

Traueradresse: Anton Hänggi-Morand, Kirchweg 4, 4208 Nunningen

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Dreissigster: 24. März 2024 um 9.00 Uhr, Kath. Kirche in Nunningen Oberkirch

Nach langer Krankheit durftest du, mit zunehmender Kraft der Sonne, friedlich entschlafen.

«Erinnert Euch an mich, aber nicht an dunkle Tage, erinnert Euch an mich in strahlender Sonne, wie ich war, als ich noch alles konnte.»

Pia Ditzler-Ankli

20. Januar 1952 – 4. Februar 2024

ANNELIES LISSER-ANKLI

In Liebe und Trauer André Ditzler Roman Ditzler Carmen Ditzler Verwandte und Freunde

13. Juli 1944 – 16. Januar 2024

HERZLICHEN DANK Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde… Danke an alle, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die Annelies auf dem letzten Weg begleiteten.

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 1. März 2024, um 15.00 Uhr In der Kapelle Huggerwald in Kleinlützel statt. Traueradresse: André Ditzler, Guntiacker 612, 4245 Kleinlützel

Markus, Doris, Marco, Renato und Familien Wer so gewirkt wie du im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht und stets das Beste hat gegeben, der stirbt auch nach dem Tode nicht.

DANKSAGUNG

ALEX KERN Wir haben Abschied genommen und durften so viel Anteilnahme erfahren.

Konrad Steiner-Kohler 25. Mai 1934 – 14. Februar 2024

Ein grosser Dank gilt: ▪ Diakon Christof Klingenbeck für die schöne und einfühlsame Abschiedsfeier

Für Menschen, die einsam sind.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, fürsorglichen Vater, Grossvater, Schwager, Onkel, Cousin, Götti und Anverwandten

▪ Dr. Tanja Grandinetti für die ärztliche Betreuung ▪ der liebevollen Pflege im Seniorenzentrum Rosengarten ▪ den herzlichen Umarmungen vieler Freunde ▪ den vielen erhaltenen Beileidskarten ▪ den ergreifenden und schönen Liedern von Ida-Lin Hübscher ▪ allen die Alex auf dem letzten Weg begleitet haben Die Trauerfamilien Dreissigster: Sonntag, 3. März 2024, 9.45 Uhr, Herz-Jesu Kirche Laufen

Nach langer, mit grosser Geduld und Tapferkeit ertragener Krankheit ist er in seinem trauten Heim friedlich in seinem 90. Lebensjahr eingeschlafen. Wir vermissen dich: Bernadette Steiner-Kohler Ignaz Steiner Urban Steiner Petra Steiner Roman Steiner Karin und Hansjörg Haymoz-Steiner Isabelle Steiner und die Grosskinder Philipp, Sina, Kevin, Jan und Nicolas Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 28. Februar 2024, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Liesberg Dorf statt. Urnenbeisetzung anschliessend auf dem Friedhof. Anstelle von Blumen gedenke man dem Waisenhaus Abhayam in Adilabad, Südindien. IBAN CH78 0900 0000 4000 2276 5 Konto der röm. kath. Pfarrei Peter und Paul, 4254 Liesberg Dorf Traueradresse: Bernadette Steiner-Kohler, Eichenweg 4, 4253 Liesberg Gilt als Leidzirkular


Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

AMTLICHE MITTEILUNGEN Am 19. Februar 2024 hat keine Stadtratssitzung stattgefunden.

geändertes Projekt, zusätzliche Wohnung, zusätzliche Stützmauer/ Parz. 901, Allmendweg 4, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Tschudin Urech Bolt AG, Tschudin Marco / Industriestrasse 21, 5200 Brugg AG

Baugesuch, Auflage vom 22. Februar bis 4. März 2024

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Die fleissigen Helfer im Hintergrund

Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

BG-Nr. 0827/2021 Bauherrschaft: Lika Group AG / Blegistrasse 1 / 6343 Rotkreuz ZG. Projekt: Terrassenhäuser mit Autoeinstellhalle/Neuauflage:

Gesucht wird ein Mitglied für die Finanzkommission Haben Sie einen Bezug zu finanziellen Zusammenhängen? Die Finanzkommission berät und unterstützt den Stadtrat in der mittel- und langfristigen Finanzplanung und in Finanzierungsfragen. Sie kann dem Stadtrat

Empfehlungen abgeben. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann melden Sie sich bitte bei der Stadtverwaltung (info@laufen-bl.ch), damit wir Sie weiter informieren können.

Haufenweise Abfall: Dieses Jahr kamen an der Laufner Fasnacht insgesamt 160 m3 an Material zusammen.

Überbauung «am Diebach» Die Stadt Laufen hat auf der Parzelle 1224 an der Diebachstrasse noch drei Baurechtsparzellen inkl. Hausprojekten der Firma CAS zu vergeben. Bei Fragen wenden Sie sich an unseren Leiter Bau und Planung, Martin Hofer, 061 766 33 45. Sind Sie interessiert, so nehmen wir gerne Ihre Anmeldung per Mail entgegen, bau@laufen-bl.ch Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:

Veranstaltung: Vorsicht Cybercrime! Cyber-Delikte nehmen leider auch im Baselbiet exponentiell zu, denn Delikte verlagern sich immer stärker in den virtuellen Raum. Betroffen sind Privatpersonen gleichermassen wie Firmen und staatliche Organisationen. Die Palette reicht von Betrugsdelikten, Phishing bis hin zum Datendiebstahl. Die Promotion Laufental führt in Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft am Donnerstag 29. Februar um 19 Uhr in der Aula des

Gymnasiums Laufen eine Informationsveranstaltung durch. Martin Graf von der Abteilung Cybercrime der Polizei BaselLandschaft wird in seinem Referat einen Überblick über die wichtigsten CyberRisiken und Cyber-Delikte geben und aufzeigen, mit welchen Tipps und Tricks Sie vermeiden können, Opfer einer CyberStraftat zu werden. Nach seinem Referat werden er und seine Kolleginnen und Kollegen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung stehen.

Stadtführungen in Laufen Stadtführungen bieten einen spannenden Blick in die bewegte Geschichte der Stadt Laufen. Bei den Stadtführungen lernen Sie unter kundiger Führung viele bekannte Sehenswürdigkeiten und unbekannte Winkel der Altstadt kennen und erhalten vertiefte Kenntnisse in die rund 800-jährige Stadtgeschichte. Meist dauern die Führungen 60 bis 90 Minuten, können aber den Wünschen der Kundschaft angepasst werden. Die Führungen finden während des ganzen Jahres und bei jeder Witterung statt. Angeboten werden die Führungen in Dialekt, Hochdeutsch oder Französisch. Die Kosten betragen 180 Franken, exklusiv besondere Wünsche. Bitte anlässlich der Führung bei Ihrem Stadtführer oder Ihrer Stadtführerin bar bezahlen. Die maximale Gruppengrösse beträgt 20 Personen.

Spezielle Wünsche: Apéros oder ein Besuch von zusätzlichen Örtlichkeiten (wie Museen oder Gebäude etc.) können organisiert werden, müssen aber vorher reserviert werden. Sind Sie an einer Stadtführung interessiert? Dann melden Sie sich! Kontakt/Buchung Stadtverwaltung Laufen Vorstadtplatz 2 4242 Laufen 061 766 33 33 info@laufen-bl.ch

Der Stadtführer oder die Stadtführerin wird Sie nach Eingang Ihrer Anfrage für die weitere Koordination direkt kontaktieren.

Führungen im Museum Laufental

Informationen f inden SIe hier: www.museum-laufental.ch/fuehrungen

Die Fasnacht in Laufen ist bereits wieder Geschichte und bei den Meisten dürfte schon wieder der Alltag eingekehrt sein. Zeit, um einen Rückblick aus einem etwas anderen Blickwinkel zu wagen. Man darf ohne Übertreibung sagen, dass eine Fasnacht, wie sie in Laufen jährlich durchgeführt wird, ohne die Arbeit des Werkhofteams nicht möglich wäre. Die Fasnachtstage gehören für das Team ohne Zweifel zu den intensivsten im Jahr. «Ferien kann in diesen Tagen niemand machen», sagt Werkhofleiter Christian Richli. «Ich versuche bei der Einteilung jedoch zu berücksichtigen, dass Mitarbeiter mit Kindern die Umzüge besuchen können.» Werde jemand krank, könne es bereits eng werden. Dies sei dieses Jahr glücklicherweise nicht der Fall gewesen. «Es lief alles reibungslos ab.» Der Ablauf ist jedes Jahr der gleiche: Bereits eine Woche im Voraus müssen die Parkplätze vorbereitet und signalisiert werden, damit alle Autobesitzerinnen und -besitzer ihre Fahrzeuge bei Bedarf rechtzeitig umparkieren können. Am Freitag vor der Fasnacht steht der Werkhof ebenfalls im Einsatz und sperrt das Stedtli für den Umzug der Primarschule. Gleichentags werden auch die Absperrgitter und Signaltafeln für die Umzüge vom Sonntag, Montag und Dienstag bereitgestellt. Auch die WC-Anlagen müssen platziert werden. In der Salzschüüre wird für die Cliquen Platz gemacht und auch Vorbereitungsarbeiten für Telebasel müssen getroffen werden. Die grössten Arbeiten stehen aber noch bevor: Jeweils nach den grossen Umzügen vom Sonntag und Dienstag muss die Bahnhofstrasse rasch gereinigt werden, damit der Verkehr wieder fliessen kann — ebenfalls Aufgabe des Werkhofs. Am Montag muss zudem der Rathausplatz gereinigt werden, damit die Bühne für das Guggenkonzert aufgestellt werden kann. In den Morgenstunden vom Montag, Dienstag und Mittwoch wird das Stedtli ausserdem gereinigt — am Mittwochmorgen natürlich um einiges gründlicher als an den Vortagen. Gereinigt werden müssen auch die Schächte, Treppen, Unterführungen, öffentliche Toiletten und wo nötig auch Wände. «In den kommenden

Tagen wird auch noch der Stadtbach mit einem Saugwagen abgesaugt. Ansonsten würde es den ganzen Abfall, der durch die Gitter gefallen ist, in die Birs spülen, was ökologisch natürlich nicht vertretbar wäre.» Abfall habe sich gemäss Richli dieses Jahr besonders viel angesammelt: «Wir räumten insgesamt 160 m3 Abfall zusammen. Das entspricht vier Mulden à 40 m3. Letztes Jahr waren es nur drei Mulden voll. Glück gehabt habe man mit dem grösstenteils trockenen Wetter. Denn somit hatte der reichliche Abfall immerhin ein nicht so hohes Gewicht. Der letztjährige Versuch, mit einem Depot- und Jetonsystem die Recyclingquote von Alu und PET bei den Gastrobetrieben und Foodständen zu verbessern und Mehrwegbecher zu verwenden, erwies

FOTOS: STL

sich schlicht als nicht praktikabel. Dieses Jahr scheiterte es, bei den Gastrobetrieben und Foodständen das PET separat zu sammeln. «An der Fasnacht herrschen offenbar andere Gesetze», so Richli. Der Vermeidung von Abfall bei Verpackungen, Wurfartikel, Gebinde etc. gilt es aber in Zukunft weiter Beachtung zu schenken. Auch dürfte von den Besuchenden eigentlich erwartet werden — wie auch sonst — dass nicht achtlos Abfall in private Gärten oder Rabatten geworfen wird. So langsam ist das Stedtli wieder aus dem Fasnachtstaumel erwacht. Konfetti, die von erst jetzt geöffneten Rollläden zu Boden fallen, werden noch einige Zeit an die «drüü schönschte Täg» in Laufen erinnern. Und auch die Laternen bleiben noch bis zum dritten Bummelsonntag hängen.

Immer wieder unterwegs: Das Werkhofteam hatte an drei Tagen alle Hände voll zu tun.


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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Du hast für uns gesorgt, geschafft, ja sehr oft über deine Kraft. Nun ruhe aus, du treues Herz, die Zeit wird lindern unsern Schmerz.

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Gross- und Urgrossmutter

Margrith Schmid (Grittli) Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Verschönerungsgruppe Bärschwil Einwohnergemeinde Steinweg 114, 4252 Bärschwil Projektverfasser: Verschönerungsgruppe Alban Henz, Grindelstrasse 353 4252 Bärschwil Bauobjekt: Bereich Grünmulden- und Kompostplatz «Hölzlirank» mit Schwarzbelag abdichten und Oberflächenwasser ableiten. Bauplatz: Allmendstrasse Bauparzellen GB-Nr.: 1937 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8.3.2024

Hofstetten-Flüh

12.2.1926 – 14.2.2024

Reinhard Hänggi mit Pascal Rudolf und Eva Hänggi-Cueni Marius und Margret Hänggi Roy und Barbara Keshia und Sven Horst und Silvia Hänggi Michael und Céline mit Eleya Tamara und Martin mit Matteo, Alessandro, Giulia Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 23. Februar 2024 um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Zwingen statt. Dreissigster: Samstag, 6. April 2024 um 17.45 Uhr in der Pfarrkirche Zwingen Spenden werden an eine gemeinnützige regionale Institution weitergeleitet. Traueradresse: Marius Hänggi, August-Cuenistrasse 19, 4222 Zwingen

Baupublikation

Bauherr: Oser-Schmid Alex Unterenzenhollen 2, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Oser-Schmid Alex Unterenzenhollen 2, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Abdeckung Güllesilo Bauplatz: Unterenzenhollen 2 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 5232 Bemerkung: Landwirtschaftszone Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23.2.2024 – 8.3.2024

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Christian und Anita Graf Kienstelweg 13, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Einfriedung Bauort: Kienstelweg 13, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2008 Projektverfasser: Christian und Anita Graf Kienstelweg 13, 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 7. März 2024

Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh. Lebenspartner, Vater, Grossvater, Götti, Freund

Heinz Stebler

12. Oktober 1942 – 14. Februar 2024 Wir behalten Dich in liebevoller Erinnerung. Wir vermissen Dich. In Liebe: Esther Gobeli und Martina Citrano Andrea Emre mit Julian und Yanis Thomas und Denise Stebler mit Lea, Sven und Aline David Stebler und Nicole Ankli mit Stefanie und Leonie Stebler und Elena und Mia Ankli Geschwister, Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Dienstag, 12. März 2024, um 14.00 Uhr in der kath. Kirche in Breitenbach statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engeren Familien- und Freundeskreis. Wir bitten, auf das Kondolieren und auf Blumenschmuck zu verzichten. Traueradresse: Thomas Stebler, Schulgartenweg 5d, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular

Baupublikation

Bauherrschaft: Florence Herzog, Döllenring 17, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Gerätehaus Bauort: Döllenring 17, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2207 Projektverfasser: Florence Herzog, Döllenring 17, 4116 Metzerlen Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 7. März 2024

Jesus spricht: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben.» Johannes-Evangelium 5, 24

Gestützt auf §§ 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 sowie den Beschluss des Gemeinderates vom 6. Februar 2024 und §§ 69 ff. PBG, werden die nachfolgend aufgeführten Nutzungspläne und Reglemente während 30 Tagen öffentlich aufgelegt: – Bauzonenplan mit Lärmempfindlichkeitsstufen – Gesamtplan – Erschliessungspläne mit Baulinien und Strassenklassierung sowie Waldfeststellung – Erschliessungsplan «Ergänzung Fuss- und Wanderwegnetz» – Naturgefahrenplan «Massenbewegungen» – Zonenreglement Dem Erschliessungsplan «Ergänzung Fuss- und Wanderwegnetz» kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung zu (§ 39 Abs. 4 PBG). Folgende rechtsgültigen Gestaltungspläne werden aufgehoben: – Zonen- und Gestaltungsplan Käppeli mit Sondervorschriften (RRB Nr. 1972 vom 01.07.1986 und RRB Nr. 2917 vom 03.09.1990) – Gestaltungsplan Gemeindebauten Metzerlen mit Sonderbauvorschriften (RRB Nr. 1447 vom 23.05.1995) – Zonen- und Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften Kurhaus Kreuz Mariastein (RRB Nr. 1906 vom 25.09.2000) und Änderung Zonen- und Gestaltungsplan mit Sonderbauvorschriften Kurhaus Kreuz Mariastein (RRB Nr. 284 vom 23.02.2010) – Landwirtschaftlicher Gestaltungsplan Hof Rotberg (RRB Nr. 1268 vom 13.08.2007) Orientierend können zudem eingesehen werden (gegen diese Unterlagen können keine Einsprachen eingereicht werden): – Raumplanungsbericht nach Art. 47 RPV – Räumliches Leitbild «Metzerlen-Mariastein 2040» und Erläuterungsbericht, durch die Gemeindeversammlung verabschiedet am 12. Dezember 2019 – Bauentwicklung 2001 – 2020, Massstab 1:2000, Plan Nr. 21949/22, BSB + Partner – Baulandreserven Stand vor OPR (Mai 2020), Massstab 1:2000, Plan Nr. 21949/23, BSB + Partner – Baulandreserven Stand nach OPR (Juni 2021), Massstab 1:2000, Plan Nr. 21949/26, BSB + Partner – Siedlungsentwicklung nach innen, Personendichte und Potenziale, Massstab 1:3000, Plan Nr. 21949/50, BSB + Partner – Siedlungsentwicklung nach innen, Bebauungsdichte und Ausbaugrad, Massstab 1:3000, Plan Nr. 21949/51, BSB + Partner – Quartieranalyse Metzerlen-Mariastein, Bericht und Pläne, Flury und Rudolf Architekten AG, 11. Januar 2021 – Naturinventar und -konzept Metzerlen-Mariastein 2018, Bericht und Plan, BSB + Partner – Strassenklassierungsplan, Massstab 1:2000, Plan Nr. 21615/12, BSB + Partner – Plan der Änderungen Bauzonenplan, Massstab 1:2000, Plan Nr. 21949/30, BSB + Partner – Plan der Änderungen Gesamtplan, Massstab 1:4000, Plan Nr. 21949/31, BSB + Partner – Plan der planungsbedingten Vorteile gemäss PAG / Auszonungen, Massstab 1:2000, Plan Nr. 21949/32, BSB + Partner – Studie Quartier Engelsbad, Bericht, Flury und Rudolf Architekten AG, 18. Dezember 2020 – Waldfeststellungspläne (Übersichtsplan und Detailpläne, bestehend und neu), neue Pläne: Massstab 1:4000 und 1:1000 (Pläne Nrn. 100, 101 und 102), bereits bestehende Pläne: Nrn. 116-56-P, 116-57-P und 116-58-P – Rodung Bereich Forstwerkhof; Pläne und Rodungsgesuch, Massstab 1:25000 und 1:2000, Pläne Nrn. 21949_71 und 21949_70 – Technischer Bericht; Naturgefahrenkarte Metzerlen, Massenbewegungen (Sturz und Rutschung), Gruner AG, 03. März 2023 Die öffentliche Planauflage der Ortsplanungsrevision erfolgt gleichzeitig mit der Auflage der kantonalen Baulinienpläne, siehe separates Inserat. Auflagezeit: Vom Montag, 26. Februar, bis Dienstag, 26. März 2024.

Baupublikation

Auflageort Gesamtrevision Ortsplanung MetzerlenMariastein:

Bauherrschaft: APG/SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Weidenstrasse 13, Münchenstein, Postfach, 4002 Basel Bauprojekt: Neumontage F12 Plakatträger freistehend, doppelseitig, unbeleuchtet Bauort: Metzerlenstrasse 1a (Seite Flühstrasse), 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1249 (W2b plus) Projektverfasser: APG/SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Weidenstrasse 13, Münchenstein, Postfach, 4002 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 7. März 2024

Gemeinde Metzerlen-Mariastein, Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen, 2. Stock (während den ordentlichen Büroöffnungszeiten). Sämtliche Unterlagen können zudem auf www.metzerlen.ch/ politik-und-verwaltung/aktuelles unter «Auflagedossier OPR» heruntergeladen werden. Einsprachen: Während der Auflagefrist können alle, die durch die vorgenannte Planung besonders berührt sind und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse haben, Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten (§ 16 Abs. 1 PBG).

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Stefan Senn Biederthalstrasse 50a, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Anbau Schopf Bauort: Biederthalstrasse 50a Bauparzelle: GB-Nr. 950 (K) Projektverfasser: Sarasin Architektur & Baubiologie, Mühleberg 22, 4052 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: An die Baukommission bis 7.3.2024

Öffentliche Planauflage Gesamtrevision der Ortsplanung Metzerlen-Mariastein Öffentliche Planauflage vom 26. Februar bis 26. März 2024

Pally Bestattungen Rund um die Uhr für Sie da 061 791 93 33 pally-bestattungen.ch

Je nach Betreff sind die Einsprachen an folgende Behörden zu richten: – Einsprachen gegen die Gesamtrevision Ortsplanung MetzerlenMariastein sind an den Gemeinderat Metzerlen-Mariastein zu richten: Gemeinderat Metzerlen-Mariastein, Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen. – Einsprachen gegen die festgestellte Waldgrenze (Genehmigungsinhalt Erschliessungspläne mit Baulinien und Strassenklassierung sowie Waldfeststellung) gemäss Art. 13 WaG und § 3 WaGSO sind an das Volkswirtschaftsdepartement des Kantons Solothurn, Rathaus / Barfüssergasse 14, 4509 Solothurn zu richten. Der Gemeinderat Metzerlen-Mariastein


LAUFENTAL

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

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L AUFENTAL

Gemeindewahlen im Laufental: Ein Überblick gwa. Am 3. März finden im Kanton Baselland die Erneuerungswahlen statt, somit auch im Laufental. In den Gemeinden Blauen, Dittingen und Wahlen treten alle Gemeinderäte wieder an. Der Urnengang wurde widerrufen. Widerrufen wurde der Urnengang auch in Brislach, in Burg i.L., in Nenzlingen und in Röschenz, wo die freigewordenen Sitze besetzt werden konnten und damit die Stille Wahl zustande gekommen ist. In Liesberg, Roggenburg und Zwingen wurde der Urnengang vom 3. März ebenfalls widerrufen. In diesen drei Gemeinden wurden jedoch für den 14. März Nachwahlen festgelegt, da nicht alle Sitze besetzt werden konnten. Zur Wahl am 3. März kommt es somit in den Laufentalergemeinden nur in Duggingen, Grellingen und Laufen. Während in Duggingen und Laufen nach dem Majorzsystem gewählt wird, also Personenwahlen stattfinden, gilt in Grellingen das Proporzsystem.

BRISLACH 7 Gemeinderäte

Wer kandidiert wieder? Amanda Buri, Pascal Jeger, Liliane Keller, Hannes Niklaus (Gemeindepräsident/alle FDP), Cécile Jenzer (SP), Melanie Schenker (Mitte).

Wer kandidiert neu?

Gerda Ackermann (SP).

Wer tritt nicht mehr an?

Christoph Kopp (SP).

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen.

BLAUEN

BURG IM LEIMENTAL

5 Gemeinderäte

5 Gemeinderäte

Wer kandidiert wieder? Claudia Furer, Niklaus Stampfli, HansJörg Tobler (Gemeindepräsident), Andreas Wagner.

Wer kandidiert wieder? Alexandra Buser, Michael Fuchs (Gemeindepräsident), Thomas Holzherr, Florian Meury, Stephan Zahn.

Wer kandidiert neu?

Wer kandidiert neu?

Dominique Jäggi.

-

Wer tritt nicht mehr an?

Wer tritt nicht mehr an?

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen.

Werner Meyer.

Blick ins Laufental: Vom Chall Richtung Röschenz Dorf.

FOTO: GABY WALTHER

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen.

DITTINGEN

DUGGINGEN

GRELLINGEN

NENZLINGEN

LAUFEN

5 Gemeinderäte

5 Gemeinderäte

7 Gemeinderäte

5 Gemeinderäte

7 Stadträte

Wer kandidiert wieder? Edmond Bernard, Charlotte Bickel (Gemeindepräsidentin), Eduard Jermann, Franziska Kellerhals, Claudia Schmidlin.

Wer kandidiert wieder? Beat Fankhauser (Gemeindepräsident), Matthias Gysin, Margaritha Morgenstern, Herbert Näf.

Wer kandidiert wieder? Denise Eichelberger, Rudolf Gitzi, Peter Pflugi (alle parteilos).

Wer kandidiert wieder? Therese Conrad (Gemeindepräsidentin), Samuel Guthauser, Patrick Lack, Remo Schneider.

Wer kandidiert neu?

Wer kandidiert neu?

Christoph Angst, Patricia Eckert, Anton Hässig, Fabienne Studer (alle SVP), Baris Kaya, Ardian Mahmuti, Tamara Platzer (alle SP).

Wer kandidiert wieder? Pascal Bolliger (Stadtpräsident), Mathias Christ, Christian Haman, Cédric Jeanbourquin, Daniel Scholer, Michael Schwyzer

-

Wer tritt nicht mehr an?

-

Ramon Saladin, Silvia Stämmeli.

Wer tritt nicht mehr an?

Peter Tschudin.

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen.

Wer kandidiert neu?

Wer tritt nicht mehr an?

Wer kandidiert neu? Ivo Amrein.

Wer tritt nicht mehr an?

Lee Perfetti.

Wer kandidiert neu?

Artan Begzati, Damien Jermann

Wer tritt nicht mehr an?

Sabine Asprion

Alex Hein (Gemeindepräsident/Mitte), Dany Hugelshofer (Mitte/EVP), Stephan Pabst (SP), Nadine Patterson-Oschwald (SP).

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen.

Auf dieses Jahr hin wurde vom Proporzaufs Majorzwahlverfahren umgestellt.

LIESBERG

ROGGENBURG

RÖSCHENZ

WAHLEN

ZWINGEN

5 Gemeinderäte

5 Gemeinderäte

7 Gemeinderäte

5 Gemeinderäte

7 Gemeinderäte

Wer kandidiert wieder? Sascha Flück, Volker Papenburg

Wer kandidiert wieder? Daniel Beyeler, Roland Walther (Gemeindepräsident).

Wer kandidiert wieder? Michel Borer, Urs Felix, Mario Pittaro, Guido Rabaglio, Pascal Schweighauser, Holger Wahl (Gemeindepräsident).

Wer kandidiert wieder? Monika Ackermann, Michel Kneuss (Gemeindepräsident), Marcel Neyerlin, Andreas Stich, Alexander Straumann.

Wer kandidiert neu?

Wer kandidiert neu?

Wer kandidiert wieder? Michel Ellenberger, Thomas Schmid (Gemeindepräsident/beide Mitte), Stephan Feld (SP), Daniel Müller, Pascal Strub (beide SVP), Ümit Özden (IG Parteilose Zwingen).

Wer tritt nicht mehr an?

Wer tritt nicht mehr an?

Wer kandidiert neu?

-

Wer tritt nicht mehr an?

Andrea Odermatt, Tim Oelfke, Markus Wackernagel (Gemeindepräsident).

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen. Die Nachwahl für die drei restlichen Sitze erfolgt am 14. April.

Wer kandidiert neu?

Urs Christen, Manuel Zwahlen.

Wer tritt nicht mehr an?

Nandor Frey, Rebecca Hofer, Martin Köp.

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen. Die Nachwahl für den fünften Sitz erfolgt am 14. April.

Katharina Karrer-Saner.

-

Jacqueline Wunderer.

-

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen.

Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen.

Wer kandidiert neu? -

Wer tritt nicht mehr an?

Peter Hueber (IG Parteilose Zwingen); er ist schon per Ende 2023 zurückgetreten. Die Stille Wahl ist zustande gekommen, Urnengang vom 3. März widerrufen. Die Nachwahl für den siebten Sitz erfolgt am 14. April.


Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

artischock.net artischock.net

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«Das Gewitter in meinem Kopf zieht rasch weiter.»

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Ihr Lebenskreis hat sich geschlossen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Grossmutter

Öffentliche Planauflage Metzerlen – Mariastein Gestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 werden die kantonalen Erschliessungspläne (Baulinienpläne) öffentlich aufgelegt:

Nelly Thomann-Steiner

Kantonale Baulinienpläne des Ortsteils Metzerlen: Mariastein-/Haupt-/Chall-/Burg-/Rodersdorfstrasse

27. November 1941 – 15. Februar 2024

und des Ortsteils Mariastein: Flüh-/Metzerlenstrasse

Petra, Sonja und Aldo, Daniel und Sudaporn mit Yannic und Cédric

Nadja Brönnimann

Epileptische Anfälle sind kurz – helfen ist einfach. Mehr erfahren auf epi.ch

Metzerlen-Mariastein

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber überall dort, wo wir sind.

2 Situationspläne 1:1000 Die öffentliche Planauflage erfolgt gleichzeitig im Zusammenhang mit der Ortsplanungsrevision der Gemeinde Metzerlen – Mariastein. Auflagezeit:Montag, 26. Februar bis Dienstag, 26. März 2024

Traueradresse: Familie Thomann, Burgstrasse 28, 4244 Röschenz. Sie wird im engsten Familienkreis verabschiedet.

Auflageorte: – Gemeindeverwaltung Metzerlen - Mariastein, Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen, 2. Stock (während der Schalteröffnungszeiten) – Strassenunterhalt Kreis III, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach (während der ordentlichen Bürozeiten)

Anstelle von Blumen, Spenden berücksichtige man bitte den Nachwuchs, Eishockey Club Laufen Valiant Bank, IBAN CH60 0630 0016 9513 8400 4 Vermerk: Nelly Thomann.

Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, schriftlich eingereicht werden. Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Solothurn, 22. Februar 2024 sct/fls

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Roger Schibler

#AlleinerziehendGemeinsamStark Der Schweizerische Verband alleinerziehender Mütter und Väter SVAMV engagiert sich mit Beratung und Unterstützung für Einelternfamilien und ihre Kinder.

Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch Spenden: CH75 0900 0000 9001 6461 6

www.einelternfamilie.ch

Die regionale Wochenzeitung für das Fricktal und angrenzende Gemeinden

Riehen Bettingen

Büsserach

Bärschwil Grindel

Erschwil

Meltingen

Beinwil (SO)

Verteilung durch die Schweizerische Post

Bretzwil

Lauwil

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Tenniken Hölstein Diegten

Niederdorf

Titterten Liedertswil

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Frick

St ein (A G)

Gipf-Oberfrick

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Wittnau Herznach

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Duggingen

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Zunzgen

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Füllinsdorf

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Seewen (SO)

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Grellingen

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Nenzlingen

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Blauen

Gempen

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Roggenburg

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THIERSTEIN

Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

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BREITENBACH

AZB befasst sich mit Ausbauplänen Fridolinstag - Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt am Mittwoch, 6. März, aufgrund des Feiertags geschlossen. Am Dienstag, 5. März, schliesst die Gemeindeverwaltung bereits um 16:00 Uhr. Wir empfehlen Ihnen, bei dringenden Geschäften für die entsprechende Woche telefonisch einen Termin zur vereinbaren. Ihre Gemeindeverwaltung

Steuerrechnung in neuem «Kleid» In diesen Tagen erhalten die Breitenbacher Haushalte den Vorbezug für das laufende Steuerjahr zugestellt. Wie bereits mehrfach kommuniziert zeichnet ab dem laufenden Jahr die kantonale Steuerverwaltung für das Inkasso der Gemeindesteuern verantwortlich. Seitens der Gemeindeverwaltung werden keine Steuerrechnungen mehr zugestellt. Für Auskünfte zum Vorbezug steht Ihnen das kantonale Steueramt zur Verfügung. Wir bedanken uns für die Kenntnisnahme. Ihre Gemeindeverwaltung

Gemeinde-Homepage in neuem Design Die Homepage erstrahlt seit dem 1. Februar in neuem Design. Neben dem frischeren Design werden den Besuchern der Informationsplattform auch neue Funktionalitäten angeboten.

Einige der heutigen Zimmer sollen umfunktioniert und das Heim für die Zukunft fit gemacht werden, hat sich der Vorstand des Zweckverbandes Alterszentrum Breitenbach vorgenommen.

Anlässe 27. Februar 1. März, 13h 1. März 2.-3. März 7. März 10. März 11.-15. März

Wollen verschiedene Optionen prüfen: Wally Allemann und Jörn Weidner beim Alterszentrum Breitenbach.

Offenes Stricken, Krichgemeindesaal, Ref. K’gde Wanderung, AHV-Wandergruppe Generalversammlung, Samariterverein Zwei-Tagesausflug, Skiclub Breitenbach Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren, Restaurant Zäni, röm.-kath. Pfarramte Figurentheater für Gross und Klein, Fridolinssaal, Kultur- und Leseverein Häckseldienst, Einwohnergemeinde

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Bea Asper «Es braucht visionäres Handeln. Wer jetzt schläft, überlässt die Entwicklung den privaten Anbietern und nimmt das Risiko in Kauf, dass die Kosten in der Altersversorgung steigen werden und die Qualität abnimmt», sagt Jörn Weidner. Er ist der designierte Leiter des Alterszentrums Breitenbach (AZB) und wird im Herbst die Nachfolge von Heinz Zenhäusern antreten, der in Rente geht. Weidner ist bereits seit vier Jahren im AZB tätig und leitet den Bereich Pflege und Betreuung. Er und der Vorstand des Gemeindezweckverbands sind an der Ausarbeitung einer Zukunftsstrategie. Sie möchten frühzeitig Massnahmen einleiten und nicht erst, wenn die demografische Entwicklung die Alters- und Pflegeheime eingeholt hat. Aufgrund der Zunahme der älteren Bevölkerung zeichne sich ab, dass der Bedarf in der Pflege massiv zunehmen wird, erklärt Weidner. Die Versorgungsplanung des Kantons Solothurn rechne für die Region Dorneck-Thierstein mit einer Zunahme von 17 bis 49 Prozent.

«Bereits heute ist spürbar, dass die Nachfrage grösser ist als die vorhandenen Plätze. Die Institutionen sind ausgelastet, auch bei dringenden Fällen kommt es immer wieder zu Absagen. Dies entspricht nicht dem ursprünglichen Zweck der AZB-Gründer, nämlich der älteren Bevölkerung einen Platz in der Heimat zu sichern», gibt Wally Allemann, Präsidentin des Zweckverbandes AZB, zu bedenken. «Der Vorstand befasst sich nun mit möglichen Lösungsvorschlägen.

Anbau auf Stelzen

In einer Machbarkeitsstudie wurde abgeklärt, wo und wie das AZB seine Kapazitäten erhöhen könnte. Für Neubauten in nächster Umgebung fehlt das Land. Infrage kommt eine Aufstockung auf das bestehende Gebäude oder ein kleiner Anbau oder man verbindet diese beiden Varianten miteinander», erläutert Allemann. Dabei stünden verschiedene Optionen zur Diskussion. Eine Variante ist, den Anbau auf Stelzen über dem bestehenden Parkplatz zu bauen, eine andere Variante wäre einen Teil der Gartenanlage zu überbauen und dann gäbe es noch die Möglichkeit, das Gebäude zu verlängern und den heutigen Haupteingang zu verschieben. Auch bezüglich einer Aufstockung des Gebäudes seien mehrere Varianten denkbar und dann könnte man auch aufstocken und anbauen, führt Allemann aus. Grundsätzlich gehe es um eine qualitative Erweiterung und um eine Modernisierung. «Wir möchten bestehende Zimmer, in denen derzeit zwei Betten untergebracht sind, zu Einbett-Zimmer umwandeln. Zusätz-

FOTO: BEA ASPER

lich könnten 20 neue Pflegeplätze geschaffen werden», erklärt Allemann. «Wir achten auf eine hohe Flexibilität, also dass man eine Tagesstätte sowie medizinische und therapeutische Angebote einrichten könnte oder neu gewonnenen Platz für unser Angebot: Wohnen mit Dienstleistungen nutzt». Die baulichen Massnahmen sollen dem AZB bei der künftigen Nutzung einen möglichst hohen Handlungsspielraum gewähren. «Finanziell ist das erklärte Ziel, den grössten Teil über die eigenen Mittel zu stemmen sowie eine Hypothek aufzunehmen. Die Gemeinden um Geld zu bitten, kommt nicht infrage», meint Allemann. Die Delegierten sowie alle Gemeinderäte der Verbandsgemeinden seien vorinformiert worden, dass sich der Vorstand des AZB mit Ausbauplänen beschäftige. «Entschieden ist noch nichts. Der Vorstand geht zusammen mit der Heimleitung intensiv über die Bücher und wird sich dann zum weiteren Vorgehen äussern. Das erklärte Ziel ist, im Verlauf des Jahres der Delegiertenversammlung eine Vorlage zur Genehmigung unterbreiten zu können», skizziert Allemann. Letztlich muss das Projekt von allen Gemeindeversammlungen gutgeheissen werden. «Läuft alles rund, dann werden wir im Jahr 2025 zum Spatenstich einladen — und wir gehen mit der Zeit», meint Allemann. So gibt Weidner zu bedenken: «In Aesch im Neubau auf dem Stöcklin Areal drängen sich nun private Anbieter in den Markt der Altersversorgung. Auch im Thierstein sind die Institutionen der Gemeinden gefordert, auf den Wandel zu reagieren».

BREITENBACH

Die Fantasie der Betrachtenden anregen Ein Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Ineinanderfliessende Farbflächen als Übergänge vom Licht in Dunkelheit. Helen Pelluch malt spontan, lässt den Pinsel vom Moment führen. Die Künstlerin präsentiert im AZB Kulturforum die Vielfalt ihrer Werke. Martin Staub «Ich male schon lange», sagt Helen Pelluch. Seit ihrer Pensionierung habe sie aber ihr Hobby um ein Mehrfaches intensivieren können, sagt die im Laufental aufgewachsene Künstlerin. Nach ihrer ersten Ausstellung vor einem Jahr zeigt sie jetzt im AZB Kulturforum ihre Malkunst ein zweites Mal der Öffentlichkeit.

«Es macht Freude, die unterschiedlichen Interpretationen der Besucherinnen und Besucher auf meine Werke zu erfahren», sagt Pelluch, die ihren Bildern zum Teil Titel gibt, die sie aber als völlig unverbindlich sieht. «Schmetterling» zum Beispiel, ein quadratisches Werk in Acryl, erinnert nur aufgrund der Symmetrie und der Farbgebung an das Insekt, lässt aber das ganze Spektrum an Interpretationen offen. Die Philosophie des freien Empfindens ist in der Malerei der Künstlerin Programm. «Ich male spontan und völlig intuitiv, ohne zielgerichtete Absicht. Das Bild entsteht während des Malprozesses.»

wohnhaften Künstlerin. Nebst Acrylfarbe kommen auch Materialien aus der Natur zum Einsatz. Schwemmholz und Sand aus ihrem Zweitwohnsitz zum Beispiel. Helen Pelluch malt abstrakt, zeigt aber in vier Bildern auch ihren Zugang als Landschaftsmalerin. Die Ausstellung im AZB Kulturforum ist spannend und zeigt die unbeschwerte Vielfalt einer talentierten Malerin, die sich ihre Fähigkeiten als Autodidaktin angeeignet hat. «Ich male, um die Fantasie der Betrachterinnen und Betrachter anzuregen und freue mich über die Feedbacks zu meinen Bildern», erklärt die 68-Jährige. Die 27 ausgestellten Werke regen tatsächlich eindrücklich die Fantasie an.

Acryl, Schwemmholz und Sand

Ein Gang durch die Ausstellung im Foyer des Alterszentrums Breitenbach beeindruckt durch die Vielfalt von Formen und Farben, der in Fehren und am Bielersee

Helen Pelluch: Die gebürtige Laufentalerin zeigt die Vielfalt ihrer Werke.

FOTO: MARTIN STAUB

Ausstellung Helen Pelluch: AZB Kulturforum, Alterszentrum Breitenbach, Bodenackerstrasse 10. bis 14. April täglich geöffnet.


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Ukrainische Kunst, entstanden in der Schweiz

Nachfolger gesucht

Im Klosterhotel Kreuz in Mariastein ist noch bis zum 3. März die Ausstellung Landschaften und Stillleben von Yurii Shevchenko zu sehen.

Seit 20 Jahren führt Friedrich Fürst den Dorfladen in Metzerlen. Ende Jahr geht er in Pension. Er hofft, dass der letzte Dorfladen nicht verschwinden wird.

gwa. Der KunstRaumRhein hat nach Kriegsbeginn in der Ukraine im Februar 2022 in Mariastein im Hotel Post Räume beim Kloster gemietet und eine Unterkunft für Schutzsuchende eingerichtet. Einer der Schutzsuchenden, der im Sommer 2022 dort Unterkunft fand, ist Yurii Shevchenko, geb. 1953. Der in der Ukraine bekannte Künstler hat in den 70erund 80er-Jahren in Kiew studiert. Er hatte zahlreiche Ausstellungen in der Ukraine, in Russland, Europa, China, den Arabischen Emiraten und in den USA. Im Hotel Post erhielt Yurii Shevchenko neben seinem Zimmer ein kleines Atelier zur Verfügung. Dort begann er wieder zu malen. In der Ausstellung sind Werke zu sehen, die nach Ausbruch des Krieges entstanden sind. Die Werke zeigen Landschaften, Stillleben, Porträt und freie

Kompositionen. Der Fokus liegt auf der Schönheit der uns umgebenden Welt. «Zwei Ereignisse prägten das Leben von Yurii Shevchenko in jüngerer Zeit: Erstens die Pandemie, die das Reisen und Ausstellen vorübergehend beendete. Zweitens der Krieg in der Ukraine, der ihn zwang, die Heimat und seine Strukturen, in denen er zu schaffen gewohnt war, zu verlassen. Erschwerend kommt hinzu, dass sein Sohn in der Ukraine an der Front dient, was eine weitere Belastung darstellt», erzählte Simon Mugier von «KunstRaumRhein» an der Vernissage. Die Sehnsucht nach Schönheit sei in den Bildern wiederzufinden. «Wie das Auge sich komplementäre Farben schafft, so verlangt auch die grausame Wirklichkeit ihr Gegengewicht. Blumen, Felder und Wiesen legen sich über Bilder zerstörter Städte, stille Momente verdrängen den ohrenbetäubenden Lärm von Drohnen und Bomben», interpretiert Mugier die Werke. Ausstellung: Klosterhotel Kreuz, Raum Benedikt, Mariastein; Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14.30 bis 17.30 Uhr.

Gaby Walther Im Dorfladen von Metzerlen ist alles zu finden, was für den täglichen Gebrauch nötig ist. Brot vom Sutterbeck aus Breitenbach, Käse vom Passwang, Salat, Teigwaren, Tiernahrung, Putzmittel, Zahnpasta und vieles mehr. «Es ist wichtig, ein breites Sortiment zu haben. Sonst fahren die Leute für den Einkauf nach Flüh oder Laufen», erklärt Friedrich Fürst. Seit 20 Jahren führt er den Dorfladen. Ende Jahr wird er in Pension gehen. Er hofft bis dahin, eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu finden. «Es wäre schön, wenn es weiterhin einen Dorfladen in Metzerlen geben würde.»

Ehemaliges Milchhüsli

Blühende Farbenpracht: Die Blume im Werk von Yurii Shevchenko widerspiegelt die Sehnsucht nach Schönheit. FOTO: ZVG

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Ein Wandel fand schon vor zwei Jahrzehnten statt. Damals standen die Räumlichkeiten mitten im Dorf leer. Das Milchhüsli hatte seinen ursprünglichen Zweck verloren und ausgedient. Brachten früher die rund Dutzend Bauernbetriebe in Metzerlen ihre Milch zur Sammelstelle, wurde die Milch nun bei den Betrieben direkt abgeholt. Es stellte sich die Frage, was mit dem Milchhüsli geschehen soll und ob die Räume einfach als Lager genutzt werden sollten. Fürst brachte erneut die Idee, einen Laden zu eröffnen, denn Useco und Konsum waren schon lange aus dem Dorf verschwunden. So sattelte Fürst als selbstständiger Bodenleger und Allrounder zum Ladenbesitzer um. Neue Wände wurden hochgezogen

Nimmt auch Pakete entgegen: Friedrich Fürst in seinem Dorfladen in Metzerlen. FOTO: GABY WALTHER

den Schwestern den Laden. Das Einzugsgebiet sei zwar klein, ein Vorteil sei aber, dass Metzerlen etwas abgelegen liege und auch Mariastein und Burg keinen eigenen Lebensmittelladen haben, meint Fürst.

und Gestelle und Theke eingebaut. Später wurde das Genossenschaftshaus an einen Privateigentümer verkauft. Fürst blieb weiterhin als Mieter. Im Jahr 2012 schloss die Postfiliale im Dorf und Fürst führt seitdem die Postagentur. Seit fünf Jahren verkauft er auch Lose von Swisslos. «Um überleben zu können, ist es wichtig, breit aufgefächert zu sein und sich auf die Bedürfnisse der Leute einzustellen. Der Kunde ist König», sagt Fürst. Nebst dem kurzen Arbeitsweg — Fürst lebt schon seit jeher in Metzerlen —, geniesst er den Kontakt mit den Menschen, vor allem auch mit den vielen Kindern, die einkaufen kommen. Der Laden im 900-Seelendorf ist an sechs Tagen die Woche geöffnet, am Mittwoch- und Samstagnachmittag geschlossen. Wenn Fürst am Mittwoch- und Samstagmorgen für Einkäufe unterwegs ist, führen seine bei-

«Wer Interesse hat, den Laden weiterzuführen, darf sich bei mir melden», bekräftigt Fürst. Er wäre gerne bereit, die Person in die wichtigsten Aufgaben einzuführen. Natürlich wäre auch ein anderes Konzept, zum Beispiel mit einem Kaffeebetrieb, möglich. Wichtig sei vor allem die Freude am Umgang mit Menschen und Durchhaltevermögen. An der Kasse stehen, sei nur ein kleiner Teil der Arbeit. Fürst wünscht sich sehr, weiterhin im eigenen Dorf einkaufen zu können. Diese Insel der Begegnung sollte für alle Einwohnerinnen und Einwohner unbedingt erhalten bleiben.

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ge zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

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Die spanische Geigerin María Dueñas (Gewinnerin des Menuhin-Violinwettbewerbs 2021) präsentiert auf ihrem Debüt-Doppelalbum «Beethoven And Beyond» (Universal) mit selbst komponierten Kadenzen eine faszinierende, individuelle Interpretation von Beethovens Violinkonzert Opus 61, das als eines der anspruchsvollsten Kompositionen für Geige und Orchester gilt. Zudem spielt sie romantische Werke von Spohr («Adagio» aus der «Symphonie Concertante No. 1»), Ysaÿe («Berceuse»), Saint-Saëns («Havanaise»), Wieniawski («Légende») und Kreisler («Liebesleid»). Zur Ergänzung dieser Werke nahm sie eine zweite CD mit Kadenzen auf, die von denselben fünf Komponisten für den ersten Satz des Violinkonzerts geschrieben wurden, was die unterschiedliche Herangehensweise zu Beethovens Meisterwerk offenbart. Die Live-Aufnahmen entstanden während drei Aufführungen im Wiener Musikverein mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Manfred Honeck. Klassikexperten loben die beeindruckenden technischen Fähigkeiten und die in der Farbgebung nuancierte Spielweise von Dueñas. Sie sagen der erst 21jährigen Violinvirtuosin eine grosse Karriere voraus. Benno Hueber

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EISHOCKEY

Auf dem Weg zum Saisonhöhepunkt Nach der Fasnachtspause will der EHC Laufen am Samstag (20.15 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Zunzgen-Sissach die Kirsche auf den Sahneklecks setzen. Edgar Hänggi Dass mit Laufen und Zunzgen-Sissach zwei Teams aus dem Baselbiet den einen Finalisten des Berner Kantonal-Cups ausspielen, ist speziell. Als Gegner am 9. März in Hasle bei Burgdorf wartet der SV Burgdorf II. Die Emmentaler besiegten im Halbfinal mit Lenk-Zweisimmen den Leader der Gruppe vier gleich mit 12:2. Ob bei dieser Voraussetzung das Erreichen des Endspieles erstrebenswert ist, fragt sich nur, wer nicht selbst Sport treibt. «Ich kann Leute, die so denken, verstehen, zumal wir ja gegen Burgdorf im Playoff-Viertelfinal zu Hause mit 0:10 tauchten und in zwei Spielen 17 Gegentore kassierten», erklärt Spielertrainer Alain Willemin. Er setzt aber gleich nach: «Wenn du die Chance hast, einen Final zu erreichen, dann will das jeder. Die Entscheidung fällt in einem Spiel und wir haben unsere Lehren gezogen.» Willemin ist grösstenteils zufrieden mit der Meisterschaft. «Es gelang uns, die jungen Spieler weiterzubringen, das Team ist homogener und es kommen weitere junge Spieler hinzu. Mit dem Erreichen der Playoffs haben wir das Saisonziel geschafft.» Dem Spielertrainer hat jedoch nicht alles gefallen. «Ich weiss nicht, was zwischen Weihnachten und

Laufner Jubel?: Mit einem Heimsieg gegen ZS soll es für das Laufner Team noch einen Saisonhöhepunkt geben. Neujahr passierte, aber wir waren danach nicht mehr so dominant, zielstrebig und effizient wie zuvor. Das wäre sicher ein Punkt, an dem wir in der nächsten Saison arbeiten müssten.» Es gab tolle Matches, meint Willemin. Etwa das Heimspiel im Berner Kantonal-Cup gegen Seriensieger Ursellen mit dem Willenssieg. Oder der Erfolg zu Hause im National Cup gegen Zweitligist Mühlethurnen. «Etwas, das ich auch der Entwicklung zuschreibe, ist, dass wir Spiele gewinnen

konnten, welche wir vor einem Jahr noch verloren hätten. Man kann Wettkampfglück erzwingen.» Dass das Playoff-Heimspiel gegen Burgdorf gleich mit 0:10 verloren ging, habe auch nichts damit zu tun, dass so verhindert werden konnte, am Fasnachtssonntag abends nach Burgdorf fahren zu müssen. «Fasnacht in unserer Region ist wichtig und du kannst nicht alles haben. Diese Konflikte gab es schon damals bei uns in der 2. Liga. Am letzten Donnerstag

waren aber alle im Training. 25 Spieler hatte ich auf dem Eis. Es war fast wie damals bei uns», blickt Willemin schmunzelnd zurück. Jetzt soll aber zuerst gegen ZS der Sieg Tatsache werden, sonst müsse man nicht mehr über Burgdorf reden. «Wir haben ZS zweimal bezwungen. Aber das Heimspiel dient uns als Warnung. Es kann ein ganz heisses Spiel werden. Wir müssen effizienter auftreten und in der Defensive unsere Arbeit machen, dann wird es klappen.»

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– Was geschieht bei einer Darmspiegelung? – Möchten Sie die Kunst des Wundenähens erlernen? – Was haben Maden mit Wundtherapie zu tun? – Wie sieht ein Rettungswagen von innen aus? – Haben Sie Lust, die Trainingsgeräte der Physiotherapie auszuprobieren? – Wann helfen Heilpflanzen und Tinkturen? – Versuchen Sie Ihr Glück am Glücksrad!

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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

VER ANSTALTUNG

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Rap meets Klassik

Mahlzeitendienst neu mit VEBO

Fasnacht in der Kita Laufen

Französische Komödie: Ein Rapper nimmt FOTO: ZVG klassischen Gesangsunterricht. WoS. Der Film «Tenor» ist eine herrliche Feelgood-Komödie, in welcher die gegensätzlichen Musikrichtungen Rap und klassische Oper auf wunderbare Weise aufeinandertreffen. Antoine, ein junger Mann aus den Pariser Banlieus, studiert ohne grosse Überzeugung Buchhaltung und teilt sich seine Zeit zwischen RapBattles und seinem Job als Sushi-Lieferant auf. Bei einer Essenszustellung trifft Antoine im Opernhaus auf die Gesangslehrerin Madame Loyseau, die in Antoine ein rohes Talent entdeckt. Trotz seiner fehlenden Opernkultur ist Antoine von dieser Ausdrucksform fasziniert und lässt sich überzeugen, den Unterricht von Madame Loyseau zu besuchen. Seine Familie und Freunde würden seinen Einstieg in diese ihnen so fremde bürgerliche Welt jedoch nie verstehen und so lügt er sie an und beginnt ein Doppelleben. «Tenor» im Kulturforum «Alts Schlachthuus» in Laufen am Donnerstag 29. Februar um 20 Uhr. Der Film wird in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Unser Mahlzeitendienst beliefert mit Hilfe von freiwilligen Mitarbeitenden Personen ab dem AHV-Alter, die in der Region Thierstein wohnhaft sind, einmal wöchentlich mit schmackhaften und ausgewogenen Mahlzeiten. Neu arbeitet Pro Senectute Breitenbach mit der VEBO Genossenschaft in Oensingen zusammen. Als Brückenbauerin für gesellschaftliche Inklusion begleitet die VEBO Menschen mit Beeinträchtigung am Arbeitsplatz und sichert jungen Menschen den beruflichen Start in Form einer guten Ausbildung. Die Gerichte der VEBO werden mit viel Leidenschaft und Know-how hergestellt und die Küche setzt auf hochwertige, frische und saisonale Produkte von regionalen Lieferanten. Die Institution achtet darauf, Food-Waste zu vermeiden und leistet so einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit. Für das Haltbarmachen der Mahlzeiten wird auf jegliche künstliche Konservierungsstoffe sowie Begasung verzichtet. Mit der Pasteurisierung nutzt VEBO eine altbewährte und schonende Konservierungsmethode. Die Menüs können einfach und ohne grossen Aufwand entweder in der Mikrowelle oder im Wasserbad erwärmt werden. Die Haltbarkeit der ungeöffneten Mahlzeiten beträgt ca. zwei Wochen. Die Menüs sind auch tiefkühlgeeignet. Die Mahlzeiten werden jeweils am Montagvormittag ausgeliefert. Ausserdem besteht die Möglichkeit, die bestellten Mahlzeiten montags oder dienstags von 9 bis 11 Uhr bei der Pro Senectute, Fachstelle für Altersfragen DorneckThierstein, Bodenackerstrasse 6 in Breitenbach abzuholen.

Die Fastnacht 2024 war auch dieses Jahr wieder ein Höhepunkt für die Kita Laufen. In den acht Wochen Vorbereitung wurden Kostüme gebastelt und die Fasnachtswagen gebaut. So entstanden bei den Kleinen Zwergenkostüme, die Kindergartengruppe erschuf Sternenfänger und in der Schürgruppe wurden Astronautenkostüme sowie eine Rakete gebastelt. So konnte jede Gruppe ihr eigenes Thema für den Kinderumzug im Stedtli darstellen. Am Fastnachtsmontag war der grosse Tag. Die Gugge «Chläbber Pfludde» ist mit viel lauter Musik und sehr gut gelaunt

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in der Kita eingelaufen und spielte ein sensationelles Guggenkonzert auf dem Vorplatz der Kita Laufen. Da sie dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feierte, freuten wir uns sehr, dass wir einen Teil des Anlasses mit ihnen in der Kita verbringen durften. Anschliessend an das Guggenkonzert durften wir mit ihnen zum Umzug laufen. Wir hatten die Ehre, ganz am Anfang mit den Jubilaren am Kinderumzug zu laufen. Es war für die Kita Laufen eine ganz besondere Fasnacht. Matthias Runge Kita Laufen

Petra Rentsch Leiterin Mahlzeiten und Fahrdienst Kontakt unter 061 781 12 75 (Montag – Freitag von 8 – 11 Uhr) oder info@so.prosenectute.ch.

Mit Rakete: Die Schürgruppe als Astronautinnen und Astronauten.

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Neujahrsvorsätze: Auf zu einem gesünderen Ich! Ob Gewicht reduzieren oder gesünder ernähren: Viele starten mit einem guten Vorsatz ins neue Jahr. Erfahren Sie von unserer Pharma-Assistentin Flavia Purtschert, wie wir Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen können, damit die Umsetzung gelingt! Flavia Purtschert, wie kann die Schwarzbuebe Apotheke bei Neujahrsvorsätzen unterstützen? Wir unterstützen bei allen Themen, die den Körper und die Gesundheit betreffen, wie z. B. Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung oder Darmaufbau. Dafür legen wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden in einer Zielvereinbarung fest, welches Vorhaben angestrebt wird. Auf dieser Grundlage können wir dann Produkte empfehlen, die bei der Umsetzung helfen. Zu den beliebtesten Vorsätzen gehört die Gewichtsreduktion. Was raten Sie Menschen, die abnehmen möchten? Um das Gewicht erfolgreich zu reduzieren, empfehle ich eine ausgewogene Ernährung mit reduzierten Kohlenhydraten und regelmässiger Bewegung. Auch eine Entschlackungskur kann beim Abnehmen helfen. Wichtig ist aber, nicht nur das Gewicht, sondern den ganzen Körper im Blick zu haben: Bei Übergewicht sollten möglicherweise auch die Knochen und Knorpel gestärkt sowie die Darmflora aufgebaut werden. Wir helfen gerne dabei, die individuelle Gesamtsituation zu beurteilen und die passenden Produkte zu finden. Wie hängt die Darmgesundheit mit der Gewichtsreduktion zusammen? Der Darm wirkt sich auf viele Bereiche des Körpers aus, z. B. auf das Immunsystem, das allgemeine Wohlbefinden oder auch auf den Stoffwechsel. Wenn es mit dem Abnehmen nicht klappt, könnte das an einer gestörten Darmflora liegen. In diesen Fällen kann eine Aufbaukur helfen, um den Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Welche Tipps haben Sie, damit man den Vorsatz einhalten kann? Ich empfehle, lieber kleine Ziele zu setzen und eine Routine zu entwickeln, damit das Vorhaben fest im Alltag verankert wird. Das hilft, Frustration zu vermeiden und die Motivation beizubehalten!

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Auf dem Weg ins Stedtli: Die Kindergartengruppe als Sternenfänger.

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Gaby Walther

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Gehirnzellen in Schwung zu halten – mit Jassen, mit Sudokus oder dem Erlernen einer Fremdsprache. Locker können diese Übungen ersetzt werden durch eine ganz spezifische alljährliche wiederkommende Aufgabe. Dabei werden nicht nur das Leseverständnis, das Erinnerungsvermögen und der Ordnungssinn, sondern auch die Nerven gestärkt. Für die wirklich Intelligenten mag die Aufgabe ein Klacks sein, mich führt sie jeweils zur Verzweiflung. Wobei, am Schluss klopfe ich mir jeweils lobend auf die Schulter und denke: «War ja gar nicht so schlimm.» Vielleicht ahnen Sie es schon. Ich spreche von der Steuererklärung. Mit dem neuen System, mit dem wir im Baselland nun zum zweiten Mal die Formulare online ausfüllen können, ist es eigentlich einfach. Fleissig habe ich durchs Jahr hindurch alles Papierene gesammelt. Doch leider kommt vieles nicht mehr per Post. Ploppt eine Pushnachricht meiner Bank auf oder macht mich eine E-Mail auf ein neues elektronisches Dokument im virtuellen Postfach aufmerksam, bin ich unterwegs, am Arbeiten, am Diskutieren oder am Chillen und habe überhaupt keine Lust, mich mit Zahlen zu befassen. Ich vergesse die Nachrichten und staune, wenn im elektronischen Bankpostfach plötzlich 25 Dokumente liegen. Schaue ich mir diese dann endlich durch, erschrecke ich jedes Mal, weil ich die Zahlungen nicht zuordnen kann. Eine Zahlung von 137 Franken nach Irland, wo ich noch nie war! Betrug, denke ich, rufe auf der Bank an, bis sich nach langem Hin und Her herausstellt, dass die Lieferfirma, das Restaurant oder der Shop ein Konto in Irland hat und von dort die Rechnung ausgelöst wurde. Alles korrekt. Peinlich. Ich lasse das Bankgeschäft wieder liegen bis zum Eintrudeln der Steuererklärung. Dann fängt das grosse Suchen wieder an. Wo sind die Dokumente bei der Bank X und jene bei der Bank Y abgelegt? Habe ich dann nach langem Suchen alles zusammen, ist der Rest für mich als Angestellte, mit überschaubarem Vermögen, ohne Liegenschaften und komplizierten Verhältnissen eigentlich Peanuts. Nur kurz nach dem Abschicken der Steuererklärung beschleicht mich ein mulmiges Gefühl. Habe ich alles richtig eingegeben? Keine Abzüge vergessen? Keinen Steuerbetrug begannen? Ich verdränge die Gedanken schnell wieder und widme mich dem Sudoku. Dieses Hirntraining macht definitiv mehr Spass.

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Selbstständiges Leben bei gesundheitlichen Einschränkungen Über kurz oder lang wird sich so gut wie jede Person mit dem Thema Pflege auseinandersetzen müssen, sei es für sich selbst oder für einen nahen Angehörigen. Denn im Alter oder nach schweren Erkrankungen benötigen viele Menschen fremde Hilfe bei der Bewältigung des Alltags. Doch die Versorgung ist für viele direkt Betroffene und Angehörige oft nicht allein zu bewerkstelligen. Die Spitex Laufental ist da, um weiterhin ein selbständiges Leben in gewohnter Umgebung zu ermöglichen. Eine ganz wichtige Rolle bei der Unterstützung im Alltag haben

die hauswirtschaftlichen Leistungen. Sie erfüllen für viele Menschen viel mehr Funktionen als das blosse Erledigen des Haushaltes. Unsere Mitarbeitenden arbeiten präventiv — zum Beispiel, indem sie für die gesunde Ernährung sorgen, Veränderungen erkennen, welche auf Krankheiten oder andere Probleme hindeuten und einen regelmässigen sozialen Kontakt gewährleisten. Es ist nicht einfach, Hilfe anzunehmen, aber es lohnt sich, um sein Zuhause in den eigenen vier Wänden länger geniessen zu können. Anita Schäfli Geschäftsführerin, Spitex Laufental

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LESERBRIEF

LESERINNENBRIEF

LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERINNENBRIEF

Steuererhöhung nein danke

Fürs Dorfleben

Zukunft den Jungen

Wiederwahl

Von Laufen für Laufen

Dass gute Steuerzahler weggezogen sind, die Steuereinnahmen deutlich unter Budget liegen und die Schuldenlast 21 Mio. Franken beträgt, ist hinlänglich bekannt. Allein die fehlenden Steuereinnahmen können nicht einfach durch einen rigorosen Sparkurs wettgemacht werden. Bei einer Ablehnung bringt uns die erneut einzuberufende Gemeindeversammlung nicht weiter, denn der Gemeinderat kann in dieser kurzen Zeit keine ernsthaften Lösungen präsentieren sondern nur dort den Rotstift ansetzen, wo es uns alle massiv trifft (Vereinsbeiträge, Kultur, Sport, freiwillige UAbos für Schulkinder usw.). Denn es braucht eine rigorose Ausgabenkontrolle, realistische langfristige Sparpläne, eine pragmatische Investitionspolitik und eine zukunftsorientierte Liegenschaftsstrategie! Auch werden wir keine weitere, zusätzliche Steuererhöhung akzeptieren! Wir erwarten erste weiterführende Informationen an der Juni Gemeindeversammlung sowie eine überzeugende Umsetzung bei der Präsentation von Budget 2025 und Finanzplan! Mit diesen Vorgaben wird unsere Gemeinde auch den benötigten Schulraum für unsere Flühner Kinder erstellen können. Ersatzlösungen sind teuer und in keinem Fall zufriedenstellend. Auch werden sie die weitherum bekannte, gute Schulqualität infrage stellen, was sich wiederum auf unsere Standortattraktivität auswirkt. Deshalb Ja zur Schulhausaufstockung, Ja zu Budget 2024 und Steuererhöhung auf 116%! Evelyne Schwyzer FDP Hofstetten-Flüh

Für die kommenden Gemeinderatswahlen werden nur noch drei von sieben Gemeinderäten zur Wiederwahl antreten. Die SVP steigt mit einem 4er-Ticket in den Wahlkampf, jedoch ohne Kandidatinnen und Kandidaten jüngeren Jahrgangs. Zudem verfügen diese grösstenteils über kaum politische Erfahrung, was mich bei einer Gesamterneuerungswahl mit so viel frei werdenden Sitzen eher bedenklich stimmt. Die SP tritt mit einer Kandidatin und zwei Kandidaten an — die amtierende Schulratspräsidentin zusammen mit zwei jüngeren, mir nicht bekannten Männern. Jedoch haben diese, sofern ihnen die Wahl in den Gemeinderat gelingt, gute Chancen im Interesse der kommenden jüngeren Generationen wichtige Themen wie Umweltschutz, Energie und Sozialstrukturen nachhaltig zu formen und mitzugestalten. Unabhängig davon, welche neuen Ratsmitglieder gewählt werden, ist es wichtig, dass diese durch erfahrene Ratsmitglieder in den Fragen der Regeln, Aufgaben, Geschäften und Pflichten unterstützt werden können. Deshalb rufe ich im Interesse der gemeindepolitischen Stabilität und zugunsten der jüngeren Bevölkerung dazu auf, die drei Bisherigen sowie die jüngeren Kandidierenden zu wählen. Den Jungen gehört die Zukunft — deshalb ist es auch unerlässlich, dass diese in anderen gemeindepolitischen Kommissionen vertreten sind. Auf ihrem Stimmzettel dürfen die 3 Bisherigen nicht fehlen: Rudolf Gitzi Grellingen

Aufgrund der 2023 erneuerten Gemeindeordnung findet am 3. März die Stadtratswahl neu im Mehrheitswahlverfahren statt. Damit haben Sie das demokratische Recht und Privileg, die sieben Mitglieder des Stadtrats für die Jahre 2024 bis 2028 neu direkt zu wählen. Unter der Bezeichnung «Stadtrat bisher» stellen sich alle amtierenden Stadträte gerne wieder zur Verfügung; die gegenwärtig einzige Stadträtin tritt wegen der Amtszeitbeschränkung nicht zur Wahl an. Mit unserem gemeinsamen Auftritt möchten wir zeigen, dass wir als Bisherige nicht nur ein erfahrenes, sondern auch ein gut funktionierendes Team sind, das sich auf die sachpolitischen Herausforderungen konzentrieren kann und will. Wir sind alle motiviert, die Stadt Laufen auch künftig nach bestem Wissen und Gewissen gemeinsam voranzubringen. Es bleibt dabei unser Anspruch, verantwortungsbewusst Lösungen anzustreben, die möglichst für alle akzeptabel sind — selbstverständlich auch für die vermutlich nicht mehr im Stadtrat vertretenen Frauen und die nicht wahlberechtigten Personen unserer Gemeinde. Auch in Zukunft werden wir versuchen, unsere Aufgaben mit Weitsicht und Pragmatik anzugehen und die Kosten und Bedürfnisse der Bevölkerung stets im Auge zu behalten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns am 3. März wieder wählen würden. Pascal Bolliger, Mathias Christ, Christian Hamann, Cédric Jeanbourquin, Daniel Scholer, Michael Schwyzer

Ich kenne Artan Begzati seit Kindertagen. Er ist mit mir in Laufen in die Schule gegangen und ich schätzte ihn als zuverlässigen Kameraden. Er ist in Laufen aufgewachsen und hat auch in einem hiesigen Unternehmen gearbeitet. Seine freundliche, lösungsorientierte Art würde dem Stadtrat guttun. Deshalb werde ich ihm am 3. März meine Stimme für den Stadtrat geben. Miriam Saner Laufen

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Wahlen Grellingen

Damien Jermann

Es freut mich sehr, dass am 3. März in Grellingen echte Gemeinderatswahlen durchgeführt werden. Der neue Gemeinderat wird für anstehende Aufgaben und Projekte gefordert sein. Ein wichtiges Projekt ist sicher die Sanierung vom Oberdorf. Hier ist vom Gemeinderat für die Begleitung bautechnischer Sachverstand und Kompetenz gefordert. Darum freut es mich, dass sich Christoph Angst, Bauingenieur, als Kandidat für den Gemeinderat zur Verfügung stellt. Er kann im Gemeinderat sein Fachwissen kompetent einbringen. Zudem stellen sich drei weitere sehr fähige parteilose Personen für die Wahl zur Verfügung. Ich empfehle Ihnen deshalb: Christoph Angst und die parteilosen, Eckert Patricia, Eichelberger Denise, Studer Fabienne, Gitzi Rudolf, Hässig Anton und Pflugi Peter, in den Gemeinderat zu wählen. Denken Sie daran, dass auf dem Wahlzettel jede Person nur einmal aufgeschrieben werden darf. Hans-Peter Hänni alt Gemeindepräsident Die Mitte

Mit Damien Jermann kandidiert eine unabhängige Kraft für die Gesamterneuerungswahl des Laufner Stadtrats. Ich habe Damien als engagierten und motivierten Menschen kennengelernt, der sich rasch in ein neues Umfeld einbringen kann. Als er zu unserer «Gugge» stiess, hat er noch kein Blasinstrument gespielt. Dank Disziplin und Motivation erlernte er innert kürzester Frist das Trompetenspiel und gab auch diese Fasnacht den Ton an. Damien Jermann unterstützt die Interessen der Vereine. Durch seine Arbeit im IT-Support ist er gewohnt, lösungsorientiert und pragmatisch zu handeln. Sein Massstab ist der gesunde Menschenverstand. Stehvermögen und Ausdauer beweist er täglich beim Joggen oder an Leichtathletik-Wettkämpfen. Auch wenn Damien Jermann bislang politisch wenig in Erscheinung getreten ist, so bringt er alle Voraussetzungen mit, frischen Wind in den Laufner Stadtrat zu bringen. Stefan Scherrer, Laufen

Hofstetten-Flüh hat aktuell kein genehmigtes Budget, dieser Punkt ist derzeit unbestritten und muss so rasch als möglich behoben werden. Trotz allen Gerüchten und Behauptungen, die im Raum stehen, ist es schliesslich die Folge eines Formfehlers bei der Sitzungsleitung der Gemeindeversammlung im Dezember. Die nicht erfolgte Schlussabstimmung führte zu der derzeitigen mehr als unzufriedenen Situation. Es ist daher weder der Fehler der Votanten an der BudgetGmeini und noch viel weniger derjenige der SVP in Hofstetten-Flüh. Das Positive an diesem Fauxpas ist, dass der Gemeinderat einen Budgetfehler von fast einer halben Million Franken noch entdeckte. Diese, zusammen mit den vom anwesenden Souverän an der Gemeindeversammlung gestrichenen Ausgaben, hat das Budget doch noch verbessert. Aus Sicht der SVP muss sich aber der Gemeinderat vorab bei den grossen Ausgaben (Zweckverbände, Investitionen mit anschliessenden Unterhaltsbeiträgen) um eine Verbesserung bemühen. Hier liegt das finanzielle Potenzial, das Budget mittelfristig entscheidend zu verbessern. Wer bei der Dorfkultur sparen will, der spart definitiv bei den Falschen. Solche Einsparungen treffen aus unserer Sicht definitiv die falschen Ausgabenbereiche! Wir als SVP stehen immer hinter unseren Zielsetzungen; weniger Steuern = weniger Staat. Wir fordern den Gemeinderat auf, jetzt endlich nachhaltigen Einfluss auf die Ausgabenposten zu nehmen. Deshalb unser Nein am 3. März. Jens Schindelholz Präsident SVP Kreispartei Leimental

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Noch Fragen offen Nach dem Studium der wichtigsten Gemeinderatssitzungsprotokolle der letzten vier bis fünf Jahre sind einige Fragen und Auffälligkeiten vorhanden. Die SVP-Vertreterin im Gemeinderat, Andrea Meppiel, hat seit der beschlossenen Steuersenkung im 2019 durch den Souverän, etliche Sparanträge in den Gemeinderat eingebracht. Diese wurden in der Folge zumeist durch den Gesamtgemeinderat abgelehnt. Da stellt sich die Frage, ob der Gemeinderat grundsätzlich Voten und Vorschläge der SVP geschlossen ablehnt? Die Ortsparteien stellen sich auch einheitlich und geschlossen vor Abstimmungen oder der GV gegen die SVP-Argumente auf. Andrea Meppiel wird in einem gemeinsamen Leserbrief der drei Präsidien im Wochenblatt persönlich heftig angegriffen. Wie kann zum Wohl der Gemeinde die Politik so funktionieren? In einem GR-Protokoll ist zu lesen, dass der ehemalige Finanzverwalter dem GR mitteilt, dass der Antrag der Ortspartei FDP kein Sparen vorsieht, sondern einen Verzehr des Finanzvermögens. Deswegen wurde der Sparstift wiederholt nicht angesetzt, was Andrea Meppiel immer wieder moniert hat. Aktuell werden in der Gemeinde Gerüchte verbreitet, dass die SVP schuld sei, dass das Budget an der GV nicht genehmigt wurde. Fakt ist, dass das Amt für Gemeinden (SO) einen Formfehler während der GV dafür verantwortlich macht. Ich wünsche mir, dass Gemeindepolitik auf konstruktive Weise funktioniert und der Respekt der Persönlichkeit jedes Einzelnen im Vordergrund steht. Felix Beck Hofstetten

Erhalt der Lebensqualität Die Volksinitiative «so schlank.so stark» fordert, dass der Kanton Solothurn höchstens eine Vollzeitstelle pro 85 Einwohnende vergeben darf. Mit dieser arbiträren Steuergrösse soll die Personalentwicklung an das Bevölkerungswachstum gekoppelt werden. Dies hätte zur Folge, dass sofort 150 Stellen gestrichen werden müssen. Schulen und die Polizei wären davon besonders betroffen. Weiter würde der 1:85 Schlüssel die Umsetzung von gesetzlichen Bestimmungen sowie die Modernisierung unseres Staates ausbremsen. Die Initiative ist zudem unnötig, denn im Kanton sorgt die wirkungsorientierte Verwaltungsführung für eine schlanke Verwaltung. Ein Nein zur 1:85-Initiative sichert den Erhalt der Lebensqualität. Bei den eidgenössischen Volksinitiativen geht es einerseits um eine 13. Rentenauszahlung und andrerseits um die Erhöhung des Rentenalters. Die AHV trat 1948 in Kraft. Sie basiert auf dem Generationenvertrag, d.h. auf der Solidarität zwischen Besserverdienenden und Personen mit mittleren oder bescheidenen Einkünften. Gemäss Verfassung muss die AHV existenzsichernd sein, was jedoch für Hunderttausende nicht gewährleistet ist. Ein Ja für eine 13. Rente ermöglicht ein Älterwerden in Würde. Bei der zweiten Renteninitiative soll das Pensionsalter schrittweise erhöht werden ohne Rücksichtnahme auf die Arbeitsvoraussetzungen. Eine Umsetzung dieser Initiative würde soziale Ungerechtigkeiten verstärken und ist deshalb abzulehnen. Karin Kälin Kantonsrätin, Rodersdorf

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13. AHV-Rente / Appell der alt Bundesräte Dieser Appell der Gutbetuchten alt Bundesräte, die eine monatliche Rente von 20 000 Franken erhalten, erstaunt mich sehr. Gerade diese alt Bundesräte, die ja eher für ihr Geldverteilen bekannt waren, wollen plötzlich sparen, zum Beispiel Doris Leuthard, die für Bahnvorhaben 230 Mio. an Italien für den NEATAnschluss,250Mio.fürdenTGV-Anschluss Rhin-Rhône, 75 Mio. an den Bahn-Ausbau Zürich-Stuttgart erteilte oder Adolf Ogi,

der beim Bau des Lötschberg-Tunnels alle Schrauben anzog, nur nicht die Sparschraube. Die Gegner der 13. AHV-Rente erwähnen immer die Ergänzungsleistungen (EL), obwohl sie genau wissen, dass 30 bis 50 Prozent der Berechtigten diese nicht einfordern, weil sie sich schämen diese zu erstreiten. Das Schweizervolk ist bekannt als Arbeitervolk und nicht als Bettelvolk, und deshalb ein Ja für die 13. AHV-Rente. Hans Locher, Büsserach

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Rentnerinnen und Rentner zweiter Klasse? Am 3. März stimmen wir über die 13. AHV-Rente ab. Wer das Abstimmungsbüchlein aufmerksam liest, stellt fest, dass diese Rente nur für AHV-Rentnerinnen und AHV-Rentner vorgesehen ist. Die IV-Renten und die Renten für Witwen/ Witwer und Waisen werden weiterhin nur 12 Mal ausbezahlt. Das ist ungerecht. Die Überlegungen dahinter sind mir schleierhaft. AHV-Rentner konnten während ihres Arbeitslebens ein Pensionskassenkapital erarbeiten. Bei IV-Rentnerinnen und Witwern ist ein Pensionskas-

senguthaben je nach Alter nur in geringem Mass vorhanden. AHV- und IV-Rentnern in schwierigen finanziellen Verhältnissen haben Anspruch auf Ergänzungsleistungen. Die 13. Rente muss versteuert werden, die Ergänzungsleistungen sind steuerfrei. Zudem wird diese Rente die Krankenkassenprämienverbilligung reduzieren. Diese Initiative ist eine Mogelpackung. Die fehlende Finanzierung dieser Renten ist ein grosses Problem: Höhere Lohnabzüge oder eine höhere Mehrwertsteu-

er würden alle belasten. Die demografische Entwicklung verschärft die Situation zusätzlich. Erst vor zwei Jahren musste das Rentenalter der Frauen wegen der Finanzierungslücke erhöht werden. Nun soll die Finanzierung der 13. AHV-Rente kein Problem sein? Das geht nicht auf. Ich liebe meine Enkelkinder und möchte ihnen Sozialwerke hinterlassen, die diesen Namen noch verdienen. Deshalb stimme ich am 3. März Nein zur 13. AHV-Rente. Margareta Bringold, Landrätin GLP, Wahlen

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Im Interesse für das Gewerbe Die Stadt Laufen bereitet sich auf die bevorstehenden Wahlen der Stadträte vor, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Stadt spielen werden. Alle jetzigen Stadträte, die sich durch ihr Engagement und ihre harte Arbeit einen Namen gemacht haben, stellen sich erneut zur Wahl und hoffen, ihre Arbeit fortsetzen zu können. Die Stadträte haben in ihrer Amtszeit eine Reihe von Initiativen ins Leben gerufen und umgesetzt, die darauf abzielen, die Lebensqualität der Bürger von Laufen zu verbessern. Sie haben sich auf die Förderung von Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und nachhaltiger Entwicklung konzentriert und dabei stets die Interessen der Einwohner im Auge behalten. Der Stadtrat hat die Absicht bekundet, seine Bemühungen fortzusetzen und neue Projekte und Initiativen zu starten, die darauf abzielen, Laufen zu einer noch besseren Stadt zu machen. Er hat seine Bereitschaft gezeigt, auf die Bedürfnisse und Anliegen der Bürger einzugehen und Lösungen zu finden, die im besten Interesse der Gemeinschaft sind. Namentlich möchten wir von der IG Laufen Christian Hamann erwähnen, der stets im Interesse der ortsansässigen Unternehmen und im Speziellen des Gewerbes im Stedtli gehandelt hat und so auch den IG Mitgliedern eine Stimme verleiht. Uns ist für die Zukunft eine stabile Regierung wichtig, um laufende Projekte mit der IG Laufen zu verwirklichen und um den Unternehmern einen soliden Ausblick zu geben. Dies braucht weiterhin die Mitarbeit der aktuellen Stadträte. IG Vorstand Laufen

LESERINNENBRIEF

Bewährt und engagiert Der Stadtrat Laufen musste sich in den letzten Monaten viel Kritik anhören. Zwei Referenden waren an der Urne erfolgreich und manch einer und eine sah schon ein Welle an Kandidierenden für den Stadtrat auf Laufen zukommen. Was passierte? Nichts. Die laut tosenden Kritikerinnen und Kritiker wagten sich nicht im geringsten aus der Oppositionsdeckung heraus und hinein in die politische Verantwortung. Das lässt wohl nur einen Schluss zu: so schlecht wird das Funktionieren des bestehenden Stadtrats nicht wahrgenommen. Umso erfreulicher ist, dass sich die gut harmonierenden Bisherigen alle weiterhin für unsere Stadt einsetzen wollen. Ein Sitz ist aber zusätzlich zu besetzen. Was muss jemand für ein politisches Amt mitbringen? Diese Frage wurde mir in den letzten Jahren oft gestellt. Die wichtigste Voraussetzung ist ganz klar das Interesse! Dann findet sich Zeit, dann liest man sich gerne ein, dann hat man Ideen. Damien Jermann hat dieses Interesse vor nicht allzu langer Zeit schon demonstriert, indem er 2021 am Prozess für das Räumlich Entwicklungskonzept teilnahm und sich als einer der Jüngsten überhaupt aktiv einbrachte. Dass er nun für den Stadtrat kandidiert freut mich sehr und ich kann ihn zur Wahl empfehlen. Er ist in Laufen sehr gut vernetzt und bringt als Informatiker auch eine Kompetenz in das Gremium, die im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung nützlich sein wird. Ihr Wahlzettel hat noch eine Linie frei? Wählen Sie Damien Jermann! Sabine Asprion, Laufen (noch) Stadträtin


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Donnerstag, 22. Februar 2024 Nr. 8

KALEIDOSKOP

FOTO DER WOCHE

IN KÜR ZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Jazz im Kloster

DORNACH. WoS. Im Kloster Dornach tritt am 29. Februar von 18.30 bis 20.00 Uhr die Jazzband Seibolzing auf. Das Quartett um den in Basel lebenden Saxofonisten und Komponisten Niko Seibold hat bereits im Finale des renommierten Neuen Deutschen Jazzpreis 2019 begeistert und ist auch auf den wichtigsten Jazz-Bühnen der Schweiz präsent. Seibolzing steht für instrumentales Storytelling, multinationales Flair und lyrische Virtuosität.

Ohne grössere Zwischenfälle

Wald auf Schienen: Am Montag stand ein langer, mit Holz beladener Güterzug am Bahnhof in Laufen .

FOTO: GABY WALTHER

K T. BASEL- L ANDSCHAF T

K T. BASEL- L ANDSCHAF T

Z WINGEN

Pilotphase beendet

Achtung Wild!

WoS. Seit November 2019 baute die Stiftung Jugendsozialwerk im Auftrag des Kantons Basel-Landschaft das Assessmentcenter (ACBL) auf. Das ACBL klärte das berufliche Potenzial von vorläufig aufgenommenen Personen und Flüchtlingen ab und legte fest, wie die vorhandenen Kompetenzen zielgerichtet gefördert werden können. Weiter überwachte das ACBL den Verlauf der beruflichen Integration und hielt Schwierigkeiten oder Hindernisse fest, die auftreten konnten. Innerhalb der vier Projektjahre begleitete das ACBL rund 450 Erwachsene. Sie erhielten alle wichtigen Informationen zum Thema Arbeitsmöglichkeiten und Förderangebote. Ursprünglich sollte die Pilotphase drei Jahre dauern. Sie wurde schliesslich um ein Jahr verlängert. Der Übergang vom Jugendsozialwerk zum Kantonalen Sozialamt verlief ohne Wissensverlust, da der Kanton zwei leitende Mitarbeitende übernommen hatte.

WoS. Kollisionen mit Wildtieren zählen zu den häufigsten Unfällen im Strassenverkehr. Das Amt für Wald beider Basel möchte in Zusammenarbeit mit der Polizei Basel-Landschaft die Bevölkerung für das Thema Sicherheit in Zusammenhang mit Wildtieren im Strassenverkehr sensibilisieren. Ab Mitte Februar 2024 startet auf Strassenabschnitten mit besonders vielen Wildunfällen eine Plakatkampagne, die auf die Gefahr von Wildtieren im Strassenverkehr aufmerksam macht. Weitere Plakate im Siedlungsraum sollen zur Diskussion über die Bedürfnisse von Wildtieren anregen. In der Dämmerung und nachts sind die Autofahrenden insbesondere auf den mit Plakaten versehenen Strassenabschnitten dazu aufgefordert, ihr Verhalten anzupassen. Das heisst: Geschwindigkeit reduzieren und aufmerksam fahren. Befinden sich Wildtiere am Strassenrand, ist abzublenden und abzubremsen.

Autoeinbrecher unterwegs WoS. Die Gemeindepolizei teilt mit, dass in Zwingen seit dem laufenden Jahr vermehrt in Autos eingebrochen wurde; Tendenz steigend. Um ins Fahrzeuginnere zu gelangen, schlagen die Täter in praktisch allen Fällen eine Scheibe ein oder das Fahrzeug ist unverschlossen. Anschliessend wird das Auto auf Wertgegenstände, Gebrauchsartikel und Kleidungsstücke durchsucht. Die Kantonspolizei Basellandschaft konnte bereits einzelne Täter auf frischer Tat anhalten. Trotzdem werden laufend weitere Einbrüche in Fahrzeuge registriert. Die Polizei rät dringend, immer das Fahrzeug zu verschliessen und keine Wertgegenstände, Natels, Taschen, Fotokameras, CDs und Kleider sichtbar im Auto liegenzulassen. Verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Kantonspolizei Basellandschaft jederzeit unter der Telefonnummer 112 entgegen.

REGION. WoS. Wie schon am Wochenende vorher (Herrenfasnacht in den Bezirken Arlesheim und Laufen) verlief nun am vergangenen Wochenende auch der Auftakt zur Bauernfasnacht im Raum Liestal, Pratteln, Sissach und Gelterkinden weitgehend gesittet. Abgesehen von sehr vereinzelten Problemen im zwischenmenschlichen Bereich (Tätlichkeiten, meistens unter zum Teil heftigem Alkoholeinfluss), war die Polizei Basel-Landschaft im üblichen Rahmen der Vorjahre gefordert.

Mehr Sicherheit für E-BikeFahrende

REGION. WoS. Um die Sichtbarkeit im Verkehr zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden, gilt in der ganzen Schweiz für E-Bike-Fahrende seit dem 1. April 2022 auch am Tag Fahren mit Licht. Damit die Höchstgeschwindigkeiten, namentlich in Tempo 20- und Tempo 30-Zonen, eingehalten werden, müssen künftig alle schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h mit einem Geschwindigkeitsmesser ausgerüstet sein. Die Ausrüstpflicht mit einem Geschwindigkeitsmesser gilt für neue schnelle EBikes ab dem 1. April 2024. Bereits in Verkehr stehende Fahrzeuge müssen bis am 1. April 2027 nachgerüstet werden. Für das Fahren ohne den erforderlichen Geschwindigkeitsmesser ist eine Ordnungsbusse von 20 Franken vorgesehen, schreibt das Bundesamt für Strassen (ASTRA).

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Zurück im Leben Von Silvia Eyer

«Innerhalb von nicht einmal zwei Jahren geriet meine Welt völlig aus den Fugen.» Als Silvia Eyer nach einer glücklichen und behüteten Kindheit im Wallis an diesem Punkt in ihrem Leben steht, ist sie 14 Jahre alt. Ein Jahr später konsumiert sie zum ersten Mal Heroin. Was darauf folgt, sind viele Jahre in den Klauen der Sucht mit all ihren schrecklichen Abgründen: Prostitution, Gefängnis, Entzugserscheinungen. Erst 14 Jahre später schafft sie nach einer mehrjährigen Methadontherapie den Absprung und ist seither drogenfrei. Heute ist die 38-Jährige kantonale Integrationsdelegierte, Gemeinderätin in Naters und Yogalehrerin. Ihren Weg aus der Sucht hat Silvia Eyer in diesem beeindruckenden und berührenden Buch beschrieben. Sie wolle unter anderem zeigen, sagt sie, wie viel Leid hinter einer Drogensucht steckt. In ihrem Buch kommen auch ihre Eltern zu Wort. In zwei Briefen an ihre Tochter beschreiben sie, wie sie diese erschütternde Zeit der Drogensucht erlebt haben. Diese und rund 400 weitere packende Biografien sind bei uns ausleihbar – ein Jahresabo für die ganze Familie gibt es schon ab 50 Franken. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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