Gewerbe
Dienstag, 8. November 2011
Neue CD
Vogel als Metapher
Samstägliche Taufe mit den «Sunnechindern» vom Säuliamt. > Seite 13
Das Tanztheater «Flieg!» begeistert mit seiner Ganzheitlichkeit. > Seite 15
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Zweite Niederlage Nach dem 0:1 ist der FC Wettswi-Bonstetten auf den 2. Rang zurückgefallen. > Seite 19
Übergabe eines Elektrorollers als Hauptpreis Prominenter Gewinner des Wettbewerbs der Firma Emco Schweiz
Sabine Neinhaus (links) schätzt den Kundenkontakt. (Bild Thomas Stöckli)
«Ich freu mich jedes Mal auf den Wochenmarkt» Sabine Neinhaus bietet Bio-Backwaren an Ihre Backstube hat sie in Obfelden, ihre Erzeugnisse verkauft sie aber nicht nur dort, sondern auch im Bioladen Sesam sowie am Wochenmarkt in Affoltern. Sabine Neinhaus hat sich auf Dinkel-Gebäck spezialisiert. Am Wochenmarkt punktet sie mit verschiedenen Brotsorten, Brötchen und Törtchen. Auf diese Saison hin ist sie mit ihrem Stand an die Obere Bahnhofstrasse ge-
rückt. Den Entscheid bereut sie nicht: «Es hat neue Kundschaft gegeben, dieses Jahr.» Ich freue mich jedes Mal auf den Wochenmarkt», betont Sabine Neinhaus. Ganz besonders schätzt sie das gute Miteinander – mit den anderen Marktfahrern aber auch mit den Kunden. «Die Stammkunden kommen auch, wenn das Wetter mal nicht so schön ist», sagt sie und lächelt. (tst.)
Anlässlich des «Tags der offen Tür» Ende Mai dieses Jahres veranstaltete die Firma Emco Schweiz AG in Affoltern einen Wettbewerb. Als Hauptpreis winkte ein Emco-Elektro-Roller «Novax». Bianca Bauer, «Supermodel»-Gewinnerin 2008, hatte offensichtlich ein glückliches Händchen, zog sie doch als Wettbewerbs-Sieger einen nicht ganz unbekannten Unternehmer aus dem Säuliamt. Letzte Woche durfte Robert Schmidlin, Geschäftsleiter Verkauf der Schmidlin AG in Affoltern, den leisen und umweltfreundlichen Roller stolz in Empfang nehmen. Der Geschäftsführer der Emco Schweiz AG, Gebhard Baumeler, freute sich ganz besonders, dass er den Hauptpreis einem Geschäftsfreund und Lieferanten überreichen durfte.
Ein umweltfreundlicher «grüner» Töff Robert Schmidlin setzte sich sofort auf den im wahrsten Sinne des Wortes grünen Töff und stellte fest, dass er sich noch einen Motorradhelm besorgen müsse. Obwohl sich im Sortiment der Firma Emco Schweiz AG von BadAccessoires, Schwimmbadroste und Lüftungstechnik bis hin zum LichtSpiegelschrank und natürlich eben auch Elektro-Roller alles findet; einen Töffhelm muss sich der glückliche Gewinner anderswo kaufen. Damit Architekten, Bauherren, Planer, Installa-
Stolzer Besitzer eines Elektro-Rollers: Robert Schmidlin auf dem «grünen» Töff mit Oliver Amstutz, Leiter Innendienst Emco Schweiz AG (links) und Geschäftsführer Gebhard Baumeler. (Bild Martin Mullis) teure und Handwerker das Angebot und die Neuheiten der Emco Schweiz AG umfassend kennen lernen können, veranstaltete die Firma ab Februar nächsten Jahres so genannte Feierabendgespräche. In einem ungezwun-
genen Rahmen sollen in den Firmenräumlichkeiten Fachgespräche stattfinden sowie Tipps und Tricks ausgetauscht werden. (mm) Infos unter: www.emco-schweizag.ch
Mit feinsten Impulsen Selbstheilungskräfte anregen Erster nationaler Tag der Craniosacral-Therapie auch im Säuliamt ein Thema Am Samstag, 12. November, finden in der ganzen Schweiz Aktionen rund um die CraniosacralTherapie statt. Auch die Schule für Körpertherapie in Zürich zieht mit. Wettswilerin Katharina Hunkeler ist dort Ausbildungsleiterin. «Unser Werkzeug sind Wahrnehmung und Hände», sagt Katharina Hunkeler. Seit 18 Jahren führt sie, die gelernte Kinderkrankenschwester, spätere Anästhesieschwester und heutige Komplementärtherapeutin, ihre eigene Praxis in Wettswil. 2005 hat sie zudem begonnen, an der Zürcher Schule für Körpertherapie zu unterrichten. Als Ausbildungsleiterin koordiniert sie Kurse und ist für die Inhalte der Module mitverantwortlich. Die Fragen der Schüler und der Austausch mit anderen Lehrpersonen treiben sie zudem an, sich immer wieder und immer tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen. Der Name Craniosacral setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Mit der Wirbelsäule bilden diese eine Einheit. Rhythmische Bewegungen in der Hirn-und Rückenmarks-Flüssigkeit geben den Therapeuten Anhaltspunkte, wo sie wie arbeiten können. Dabei
entwickelt sich die Craniosacral-Therapie immer weiter. Die Methoden werden feiner, die Anwendungsgebiete vielfältiger. «Ich arbeite viel mit Babys», verrät Katharina Hunkeler. Das können Schrei-Kinder sein, solche, die schlecht trinken, häufig krank oder in irgendeiner Form verhaltensauffällig sind. Erwachsene finden oft nach Unfällen in die Wettswiler Praxis für Körpertherapie. Sehr gross seien die Heilungschancen etwa beim Schleudertrauma. Mit feinsten Manipulationen können die anatomisch geschulten Therapeuten dann eine Veränderung herbeiführen und so Selbstheilungskräfte anregen. «Für Laien sieht das aus wie Handauflegen», sagt Katharina Hunkeler und lächelt, stellt aber sogleich klar: «Der Klient muss schon auch mitmachen. Die Schule für Körpertherapie öffnet am 12. November von 11 bis 15 Uhr ihre Türen und bietet Kurzbehandlungen an. Auch Katharina Hunkeler wird an der Hönggerstrasse 117 in Zürich anzutreffen sein. Von 14 bis 17 Uhr empfängt Karin Zimmermann in Bonstetten und in Obfelden informiert Rudolf Merkel über die Craniosacral-Therapie. (tst.) Schule für Körpertherapie, Hönggerstrasse 117, 8037
Katharina Hunkeler in ihrer Praxis in Wettswil. (Bild Thomas Stöckli)
Zürich. Infos: www.craniosuisse.ch.