Aarburg Das Aarburger Neujahrsblatt 2026 ist erschienen
Wie das Licht in die
Aarburger
Strassen kam
Informativ, reich bebildert und mit einem modernisierten Layout kommt die 65. Ausgabe des Aarburger Neujahrsblatts daher, die in diesen Tagen in alle Haushaltungen der Gemeinde verteilt wurde. Mit der gewohnt reichhaltigen Mischung an Beiträgen aus Vergangenheit und Gegenwart.
derVolkswagengruppe.
Reich verzierter Mast aus Gusseisen, vier Leuchtenköpfe mit Windrose. Von seiner Form her ist er heute komplett aus der Zeit gefallen. Der alte Kandelaber, der seit Ende 2023 im Park des Alten Friedhofs steht und dort in den Abendstunden für Helligkeit sorgt. Nathalie Gut, Mitglied des Redaktionsteams Neujahrsblatt, hat sich dem Zeitzeugen aus dem späten 19. Jahrhundert angenommen und sich auf Spurensuche begeben. Herausgekommen ist eine faszinierende Geschichte, die aufzeigt, wie das Licht in die Aarburger Strassen kam.
Vom Gaslicht zur Elektrizität
Ihren Beitrag im Aarburger Neujahrsblatt startet Nathalie Gut am Centralplatz. Dort, wo sich vor der Eröffnung der Ortskernumfahrung regelmässig die Autokolonnen von und zur Autobahneinfahrt stauten, muss der alte Kandelaber oder zumindest dessen gusseiserner Mast schon in Zeiten ohne jeden Autoverkehr gestanden sein, nämlich im späten 19. Jahrhundert. Diese Laterne wurde noch mit Gas betrieben. Und weil das Städtchen erst ab 1913/14, durch eine Konzessionsverga-
be an die Firma Rothenbach & Cie, Bern, eine eigene Gasversorgung erhielt, muss die damalige Leuchte mit einer Gasflasche versorgt worden sein. Die Gaswerke hatten sie wöchentlich mit sogenanntem Stadtgas aufzufüllen. «Auch der Betrieb der Laternen war zeitintensiv: Nachtwächter mussten sie einzeln anzünden und wieder löschen, bis später automatische Zündund Löschvorrichtungen diese Arbeit ersetzten», schreibt Gut in ihrem Beitrag im Neujahrsblatt. Um 1900 erlebte der Kandelaber erstmals eine Umrüstung. Er wurde elektrifiziert. Möglich machte dies der Unternehmer Hans Lüscher-Niggli. Er nutzte bereits seit 1893 die Wasserkraft des Tychs, um sein Sägewerk am Mühletych zu betreiben. FORTSETZUNG SEITE 2
4800 Zo finge n/ 4802 St re ngelbach 062 75 12 22 2o de r0 7993 0277 2 Herr Pe te rB erch to ld Wi rr einige nu nd rä umenalle ss eit 38Jahren info@a rc o-swiss.ch ,w ww.a rc o-swiss.ch Reinigunge n+ Räumunge nG mbH
Der Kandelaber auf dem Centralplatz um 1930. BILD: SAMMLUNG HEIMATMUSEUM AARBURG
Weihnachtsbaumverkauf der Ortsbürgergemeinde
Der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf findet am Samstag, 20. Dezember 2025, von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr hinter dem FriedhofTiefelach statt.
Die Ortsbürgergemeinde Aarburg bietet auch dieses Jahr frisch geschlagene Weihnachtsbäume direkt aus ihrer Weihnachtsbaum-Kultur sowie verschiedene Holzprodukte für Geschenke und Dekorationen an. Vor Ort können Sie Ihren Weihnachtsbaum – einheimische Rot- oder Nordmanntannen – direkt auf dem Feld auswählen und auf Wunsch sogar selbst mit der bereitstehenden Handsäge fällen. Wer sich dabei nicht wohl fühlt, lässt den Baum von erfahrenen Mitarbeitenden schlagen. Anschliessend wird Ihr Baum eingenetzt, sodass Sie ihn bequem und schonend transportieren können. Ein Aarburger Weihnachtsbaum ist nicht nur besondersfrischunddadurchlängerhaltbar, sondern dank regionaler Anpflanzung auch umweltfreundlich. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgen kostenloser Tee, Punsch oder Glühwein. Kommen Sie mit der ganzen Familie vorbei und erleben Sie ein besonderes vorweihnachtliches Ereignis – vielleicht finden Sie dabei gleich Ihr persönliches Wunschexemplar.
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OFTRINGEN
STADT AARBURG Stadtrat und Ortsbürgerliche Kommissionen
OFTRINGEN
Baugesuch
Bauherr: Milchzentrale Zofingen AG Luzernerstrasse 58 4800 Zofingen
Bauobjekt: Gebäudeaufstockung
Ortslage: Parzelle 2158
Obere Hauptstrasse 3
Bauherr: erzo KVA
Wiggertalstrasse 40 4665 Oftringen
Bauobjekt: Installation einer Fernwärmeheizzentrale in bestehender Reststoffhalle (kantonale Zustimmung notwendig, erneute Auflage wegen fehlender Profilierung)
Ortslage: Parzelle 345
Wiggertalstrasse 40
Die öffentliche Auflage findet vom
30, 4665 Oftringen, schriftlich Einwendung längert werden. Die Einwendung muss vom
Die öffentliche Auflage findet vom 12. Dezember 2025 bis 22. Januar 2026 statt. Die Baugesuchunterlagen sind während der Auflagefrist auf www.oftringen.ch ersichtlich. Gegen Baugesuche kann während der Auflagefrist bei der Gemeinde Oftringen, Bauen Planen Umwelt, Zürichstrasse 30, 4665 Oftringen, schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Legitimiert zur Einwendung ist nur, wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse geltend machen kann. Oftringen,8. Dezember 2025 Bauen Planen Umwelt
KirchlicheAnzeigen
Ref. Kirchgemeinde Aarburg
Freitag, 12. Dezember, 17 Uhr: 17er in der Stadtkirche mit Rita Wismann, Theologin. Der ganz andere moderne Gottesdienst. Anschliessend Suppe.
Donnerstag, 18. Dezember, 19 Uhr: TaizéAbend in der Stadtkirche mit Aurel Bojescu, Theol. Coach. Einstimmung in die Adventszeit. Mit Gesang, Gebet und Stille. Anschliessend gemütliches Beisammensein.
Sonntag, 17 Uhr: Gemeindeweihnacht, Pfr. Friedrich Sommer
AARBURG FortsetzungvonSeite1
Ergänzungswahl eines Ersatz-Mitglieds der Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2026/2029 (Anmeldeverfahren zum 1. Wahlgang)
Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029 konnte der freie Sitz für 1 Ersatz-Mitglied der Steuerkommission weder im 1. noch im 2. Wahlgang besetzt werden. Daher ist innert 6 Monaten seit dem ersten Wahlgang für den noch offenen Sitz eine Ergänzungswahl nach den Regeln für den 1. Wahlgang durchzuführen (§ 33 Absatz 3 GPR).
Der Gemeinderat hat den Termin für die Ergänzungswahl eines Ersatz-Mitglieds der Steuerkommission für die Amtsperiode 2026/2029 auf Sonntag, 8. März 2026, festgesetzt.
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bis spätestens am Freitag, 23. Januar 2026, 12.00 Uhr, bei den Zentralen Diensten einzureichen. Dem Wahlvorschlag sind ein Wahlfähigkeitsausweis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung beizulegen.
Anmeldeformulare können bei den Zentralen Diensten bezogen oder im Internet unter www.oftringen.ch heruntergeladen werden. Werden nicht mehr als wählbare Kandidatinnen oder wählbare Kandidaten vorgeschlagen, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird die/der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).
Dezember
Oftringen, 11. Dezember 2025 Wahlbüro Oftringen
ROTHRIST
Wie das Licht in die Aarburger Strassen kam
Den überschüssigen Strom stellte er der Gemeinde zur Verfügung, die damit versuchsweise eine elektrische Strassenbeleuchtung betrieb. Mit der Eröffnung des Kraftwerks Ruppoldingen in Boningen 1896 begann der Konzessionsvertrag der Gemeinde mit dem Kraftwerk, welches für die Dauer von 20 Jahren das Recht erhielt, das gesamte Gemeindegebiet mit Kraft- und Lichtstrom zu versorgen. Damit war der Weg für eine flächendeckende Stromversorgung Aarburgs frei. Vom Centralplatz übers Werkhofareal in den Alten Friedhof Historische Fotografien belegen, dass der Kandelaber zumindest einmal ersetzt wurde, wie die Fotografie aus der Zeit um 1930 zeigt. Dort trägt er nur noch drei Leuchtenköpfe und eine schlichte Zierspitze. Ende der 1960-erJahre verschwand er endgültig vom Centralplatz. Der gusseiserne Kandelaber gelangte wohl in den späten 1960er-Jahren auf das Werkhofareal der Strub AG in Oftringen, wo er jahrzehntelang stand. Wie er dorthin kam, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen.Erst 2006 tauchte er wieder auf, als ihn der Unternehmer Thomas Frech dem Museum übergab. Um dort gleich wieder im Depot zu verschwinden. Erst 2023 tauchte er wieder auf, weil das Depot im Zug der Rathaussanierung gesichtet wurde. So kam der Kandelaber, der auf modernste LEDTechnik umgerüstet wurde, an seinen heutigen Standort im Park des Alten Friedhofs.
Der Aargauer 3-Tage-OL führte auf Postensuche in die Festung. BILD: ZVG
Der Kandelaber auf dem Centralplatz um 1930. BILD: SAMMLUNG HEIMATMUSEUM AARBURG
Auf eine ganz spezielle Spurensuche blickt Christoph Ruesch im Neujahrsblatt zurück. Der vom OLK Wiggertal organisierte Aargauer 3-Tage-OL 2025 führte über 750 Orientierungsläuferinnen und -läufer auf Postensuche in die historischen Gemäuer der Festung. «Mit Vielfalt, sportlicher Klasse und der einzigartigen Festungspassage hat der Aargauer 3-Tage-OL 2025 in Aarburg neue Massstäbe gesetzt», hält der Autor fest.
Das Aarburger Neujahrsblatt 2026 kommt in einem veränderten Layout daher. BILD: ZVG
der Feder seinen Sohnes Claudius Frey. Einem Rückblick von Rolf Walser auf das vor 50 Jahren erstellte «Zukunftskonzept für die Region Wiggertal». Aleksander Jauk verdankt die Schenkung, welche das Aarburger Museum aus dem Nachlass von Ueli Heiniger erhalten hat.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung
Auf Spurensuche
Die Büros der Gemeindeverwaltung Rothrist bleiben ab Freitag, 19. Dezember 2025, 11.30 Uhr, bis und mit Sonntag, 4. Januar 2026, geschlossen.
rist bleiben 11.30 Uhr, bis und mit Sonntag, 4. Januar geschlossen.
Die Multisammelstelle bleibt vom Mittwoch, 24. Dezember 2025, bis und mit Freitag, 2. Januar 2026 geschlossen. Am Samstag, 3. Januar 2026, ist die Sammelstelle wie gewohnt offen.
Bei
Bei Todesfällen während dieser Zeit besteht ein Pikettdienst, welcher über Telefonnummer 079 319 90 50 erreichbar ist. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen und wünschen Ihnen frohe Festtage. Rothrist, 1. Dezember 2025 GEMEINDERAT ROTHRIST
Schön, dass Sie uns lesen ��
Ebenfalls auf Spurensuche hat sich Hans-Ulrich Schär gemacht. In seinem Beitrag «Aarburger Industriegeschichte als Kunst» geht er dem Verbleib von zwei Kunstwerken des Rothrister Eisenplastikers Freddy Madörin nach, die einst in Aarburg standen. Die Skulptur «Cotton Life 3000» stand bis in die frühen 1990-er-Jahre beim Eingang der ehemaligen Weber Textilwerke und wurde später verschrottet.
Auch die Maschinenfabrik Gebr. Rykart an der Bahnhofstrasse beherbergte einst eine Mädorin-Eisenplastik. «Time Machine» steht heute in einem Gebüsch an der Mühlethalstrasse in Zofingen.
Im Mai 2025 waren Kerry McBride und Kellie Ochsner in Aarburg unterwegs – auf den Spuren ihres Vorfahren Robert Wullschleger. Philipp Muntwiler begleitete die beiden amerikanischen Schwestern auf ihren Gängen durchs Aarestädtchen und zeichnet im Beitrag «Eine emotionale Reise zu den familiären Wurzeln» ein Stück Aarburger Auswanderungsgeschichte nach.
Aarburg von der künstlerischen Seite Viele Aarburgerinnen und Aarburger werden sich an die Aufführung des Freilichttheaters zum Jubiläumsjahr «900 Jahre Aarburg» erinnern. «Füür im Dach» ging zurück auf das Werk «Bernhardine und ihre Kinder» von Julia Niggli. Daniel Maurer beleuchtet in seinem Beitrag das Leben und Wirken der in Aarburg aufgewachsenen Erzieherin, Sprachlehrerin und Schriftstellerin und beleuchtet darin auch ihre Korrespondenz mit Albert Einstein. Ein feinsinniges Porträt zeichnet Janine Müller vom 19-jährigen Aarburger Künstler Léon Hess, der in zwei künstlerischen Welten unterwegs ist. «Dem fotorealistischen Zeichnen – inzwischen nur noch auf Basis eigener Fotografien – und der abstrakten, emotionaleren Ausdrucksweise. Letztere ist von düsteren, melancholischen Tönen geprägt», schreibt die Autorin.
Abgerundet wird die diesjährige Ausgabe mit dem ersten Teil von BornSagen, die Daniel Maurer zusammengetragen hat. Einem berührenden Nachruf auf den am 26. Dezember 2024 verstorbenen Arzt Manfred Frey aus
Mit viel Herzblut unterwegs Natürlich fehlt auch dieses Jahr die reich bebilderte Aarburger Chronik nicht, die Heinz Hug seit vielen Jahren mit Akribie und ganz viel Herzblut erstellt. Dort kann detailliert nachgelesen werden, was im Aarestädtchen im vergangenen Jahr vor sich ging. Mit Herzblut ist auch das Redaktionsteam des Aarburger Neujahrsblatts unterwegs. Janine Müller, Nathalie Gut, Aleksander Jauk, Philipp Muntwiler, Heinz Hug (Redaktionsleitung), Hans-Ulrich Schär und Rolf Walser arbeiten ehrenamtlich mit. Das Aarburger Neujahrsblatt erhält auch keine Beiträge von der Gemeinde. Die Herausgabe wird durch Sponsoren und Inserenten mitfinanziert. Und mit der Begleichung des freiwilligen Zustellbeitrags von 20 Franken ermöglichen auch die Einwohnerinnen und Einwohner, dass die Herausgabe des traditionsreichen Werks weiterhin möglich sein wird. Mittlerweile ist das Neujahrsblatt nämlich in seiner 65. Ausgabe erschienen. THOMAS FÜRST
Aarburger Neujahrsblatt
Das Aarburger Neujahrsblatt kann bei Heinz Hug, Hubelweg 8, 4663 Aarburg, Telefon 062 791 60 69, chronik@fganet. ch bestellt werden.
Ref. Kirchgemeinde Murgenthal
Glashütten. Sonntag, 14. Dezember, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Berde. Im Anschluss Kirchenkaffee.
Sonntag, 14. Dezember, 17 Uhr: Adventskonzert Musikschule und Musikgesellschaft
Dienstag, 16. Dezember, 14 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier mit dem «Füürwehrchörli»
Mittwoch, 17. Dezember, 17 Uhr: Level 3
Ref. Kirchgemeinde Oftringen
Freitag, 12. Dezember, 10.15 Uhr: Andacht im Alterszentrum Lindenhof
Samstag, 13. Dezember, 17.00 Uhr: FamilienWeihnachten mit Theater «Userwählt» Sybil Müller + Team
Sonntag, 14. Dezember, 10.00 Uhr: FamilienWeihnachten mit Theater «Userwählt» Sybil Müller + Team
Unser Gemeindeprogramm finden Sie unter: www.kirche-oftringen.ch
Römisch-katholisches
Pfarramt Guthirt Aarburg
Sonntag, 14. Dezember, 9.30 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, gestaltet von Rita Wismann 19.15 Uhr: Friedenslicht-Feier mit Gloria Giacomini
Römisch-katholisches
Pfarramt St. Paul, Rothrist
Sonntag, 14. Dezember, 11 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Jahresgedächtnis für Werner Zeder, gestaltet von Rita Wismann. Musik: Gospels mit Cantores
Reiden Rund 40 Marktstände boten viele tolle Festtagsangebote
Sein, geniessen und austauschen – das war der Reider Weihnachtsmarkt
Der vergangene Samstag stand ganz im Zeichen der Vorfreude auf Weihnachten. Rund 40 Stände präsentierten sich im heimeligen Ambiente in Reiden Mitte. Der vielfältige Aussteller-Mix begeisterte und es gab mehr als genug zu entdecken und zum Probieren.
Die Temperaturen waren zwar nicht sonderlich winterlich, aber die Möglichkeiten, sich von innen und aussen aufzuwärmen wurde rege genutzt.
Schliesslich gab es zahlreiche wärmende Feuer, heisse Getränke und viele Degustationsmöglichkeiten. Wie zum Beispiel selbst gebrannter Schnaps im Rahmen eines Food Waste Programms. Produkte vom Biohof begeisterten, Süsses in Form von Pralinen führten in Versuchung. Typische Weihnachtsdekorationen, selbst Gestricktes, liebevolle Geschenkideen – der Weihnachtsmarkt
liess keine Wünsche offen. Kulinarisch hatten die Besucher die Qual der Wahl – Typisches aus der Schweizer Küche, kombiniert mit einem breiten Angebot internationaler Spezialitäten – das Verpflegungsangebot war vielfältig.
Highlight für die kleinen Besucher
Ein Highlight war der traditionelle Chlauseinzug. Es ist seit Jahren Tradi-
tion, dass Weihnachtsmarkt und der Einzug des bärtigen Mannes am gleichen Tag stattfinden.
Von weitem waren die Geisslechlöpfer und die Johanniter-Trychler Reiden zu hören. Bei so vielen Kindern, die in Reiden leben, brauchte es einige Samichläuse und Schmutzlis. Letztere machten munter Gebrauch von ihrer Rute, oft angestachelt von den Kindern selbst.
Der Laternenumzug mit Jö-Effekt wurde von vielen Kindern gestaltet. Den Abschluss bildete ein Samichlaus standesgemäss mit riesigen Geschenkkörben im Pferdeschlitten. Danach verteilte sich die grosse Zuschauerschar gleichmässig in Reiden Mitte auf dem Weihnachtsmarkt und gemeinsam wurde gegessen, getrunken, gelacht und die besinnliche Zeit genossen.
Fotowand «EOEinkaufscenter–Vonder Idee biszur Umsetzung»
Vor55Jahreneröffnetedas «neueWahrzeichen vonOftringen» seineTüren –das EO Einkaufscenter Oftringen. BesichtigenSie noch bisam9.Januar2026die Foto-Wand in derEO-Mall underfahrenSie dieGeschichtevon der Idee biszur Umsetzung.
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REGINA LÜTHI
Die Kleinen begeisterten mit ihren Laternen. PATRICK LÜTHI
Hier wurde lecker und frisch gekocht.
Der Samichlaus mit seinen Geschenkkörben bildete den Abschluss.
Schnaps statt Food Waste - mit tollem Ergebnis.
Die Johanniter Trychler Reiden beim Samichlauseinzug.
We nn di eS on ne de sL eb en su nt er ge ht, le uc ht en di eS te rn ed er Er in ne ru ng.
DA NK SA GU NG
Wi rd an ke nh er zl ic hf ür di eA nt ei ln ah me ,d ie wi rb ei vo nm ei ne ml ie be nE he ma nn ,V at i, Sc hw ie ge rv at i, Br ud er un dS ch wa ge re rf ah re nd ur ft en.
Am Mittwoch,17. Dezember 2025, um 14.00 Uhr nehmen wir in der Deine Asche werden wir später im engsten Familienkreis der Natur
Wir danken allen herzlich, welche Walter mit Freundschaft, Liebe
kath. Kirche Aarburg Abschied von Walter. übergeben, wie du es dir gewünscht hast. und Güte begegnet sind.
Mit Spenden gedenke man der Pro Senectute Aargau. Spendenkonto: IBAN CH97 0900 0000 5000 1012 0
Schön, dass es dich gab und wir viele wunderbare Momente hatten, die wir ewig in unserem Herzen tragen werden.
Abschied und Dank
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von
Edith Stucki-Plüss
9. Dezember 1936 – 28. November 2025
Du wirst uns fehlen.
Therese Moret-Stucki
Monika Lerch-Stucki und Beat Habegger
Markus Stucki und Madeleine Dätwyler
Grosskinder und Urgrosskinder
Herzlichen Dank allen, die Edith in Liebe und Freundschaft begegnet sind.
Ein besonderer Dank gilt den Nachbarn und dem Pflegeteam 1 des Alterszentrums Moosmatt Murgenthal.
Edith hat sich eine Beisetzung im engsten Familienkreis gewünscht. Wir werden ihr diesen Wunsch gerne erfüllen.
Ha ns ru do lf Zi nn ik er -S ch ul ess
Wi rd an ke nF ra uM ar gr it hM uo th fü rd ie fe ie rl ic he Ge der Ab da nk un gs fe ie r, de nJ ag dh or nb lä se rn Br it tn au so er Or ga ni st in Fr au He di Fo rs te rf ür di ee in fü hl sa me ,m che Um ra hm un g.
Ei ng ro ss es Da nk es ch ön au ch an da sg an ze Te am im eg eim
Se nn ho f; im Sp ez ie ll en de rS ta ti on 2f ür di el ie be vo ll in de nl et zt en Mo na te n.
Di eT ra ue rf am il ien
Fü rd ie za hl re ic he nK ar te nm it tr ös te nd en Wo rt en ,d en, Kr än ze un dS pe nd en an de nS en nh of ve re in Vo rd em da nk wi rg an zh er zl ic h.
Gott kennt dein Gestern, gib ihm dein heute, er sorgt für dein Morgen.
E. Modersohn
Aarburg Stadtkirche: 24. Dezember, 18 Uhr Weihnachtsfeier für alle, die
in Gesellschaft sein möchten
Die Weihnachtszeit, welche für viele Menschen mit Freude, Licht und Gemeinsamkeit verbunden ist, kann für Alleinstehende oder jene, die sich einsam fühlen, eine besonders herausfordernde Zeit darstellen.
Auch in diesem Jahr bittet das ehrenamtlich arbeitende Team, zusammen mit dem Verein Nordstern und der reformierten Kirche Aarburg, an den gedeckten und festlich geschmückten Tisch. Das Bühnenbild bestehend aus dem grossen Holzkreuz, der wunderbaren Krippenlandschaft und dem mit Kerzen geschmückten Tannenbaum, könnte nicht feierlicher sein.
Bis gegen 50 Personen dürfen sich an die bereitgestellten Tische setzen. Wer keinen Stuhl mehr vorfindet, nimmt Platz in den Kirchenbänken. Niemand soll und muss in Aarburg allein oder einsam sein, der Stall zu Betlehem ist das Vorbild, für Alle gibt es Platz, Essen und Getränke.
Mit Glockengeläut werden die «Gäs-
te» um 18 Uhr willkommen geheissen. Ein Abhol- und Rückfahrdienst steht auf Anfrage zur Verfügung. Der Felsenlift ist in Betrieb und der Zugang ist Rollstuhlgängig. Zu «Stille Nacht - heilige Nacht» endet die Feier gegen 22 Uhr, damit Alle die möchten, pünktlich zur Christnachtfeier in die katholische Kirche kommen. Dank der Grosszügigkeit einiger regionalen Gewerbebetriebe ist der Abend kostenlos. Eine Kollekte für die Pfortenkasse der Kirche wird empfohlen.
Anmeldung erforderlich Wenn auch Sie sich am 24. Dezember um 18.00 Uhr in der Kirche «uf em Felse», an einen Tisch setzen möchten, wird Ihre geschätzte Anmeldung bis am kommenden Sonntagsabend, 14. Dezember an mittagstisch@nordsternaarburg.ch oder beim Gastgeber Jürg Mosimann, Telefon 079 299 97 87 benötigt. JÜRG MOSIMANN
Aarburg/Oftringen Traditioneller Samichlaus Besuch im Perry Center
Für jedes Kind ein leckeres Säckli
Am vergangenen Samstag herrschte vor allem bei Kindern grosse Aufregung. Gespannt warteten sie auf die Ankunft des Samichlaus im Einkaufszentrum Perry Center. Gegen Mittag kam er dann auch mitsamt seinem Gefolge, angekündigt durch die Trychler. Für den Samichlaus ist der schönste Tag dann im Jahr, wenn er zu den Kindern darf. Eines nach dem anderen stand artig vor dem Mann mit dem gewaltigen Bart. Manche gaben im schüchtern die Hand, manche holten nur ihr Säckli ab und manches Kind hatte ein Versli einstudiert und trug es vor.
Der Samichlaus blieb bis am späten Nachmittag im Perry Center und zog immer mal wieder eine Runde durch das Einkaufszentrum – natürlich in Begleitung der Trychler. Der Besuch des Samichlaus im Perry Center hat eine sehr lange Tradition und wird seit vielen Jahren von der Lozärner Samichlaus Gesellschaft durchgeführt.
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Aarburg Konzert des Vereins Schweizer Mozartweg
Magisches Kerzenlichtkonzert in der Stadtkirche
In sanftes Kerzenlicht getaucht und von adventlicher Erwartung getragen, verwandelte sich die Stadtkirche Aarburg kürzlich in einen musikalischen Resonanzraum der besonderen Art. Das Kerzenlichtkonzert des Vereins Schweizer Mozartweg zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, die den ersten Dezemberabend nutzen wollten, um einen Moment innezuhalten – ganz im Sinne des Konzertmottos «Verweilen am Mozartweg».
Bereits beim Betreten der imposanten Felsenkirche spürte man jene Atmosphäre, die nur durch das Zusammenspiel von warmem Kerzenschein, historischer Architektur und konzentrierter Stille entstehen kann. Die freie Platzwahl führte dazu, dass sich das Publikum harmonisch verteilte, und so blieb der Blick auf den Altarraum frei, wo sich die beiden Musikerinnen und Musiker positionierten: Matthias Steiner an der Violine und Christina Kunz an Spinett und an der Orgel.
Ein Abend voller barocker Klarheit
Das Programm umfasste Werke von W. A. Mozart, J. S. Bach sowie weiteren barocken und frühklassischen Komponisten. Matthias Steiner zeichnete sich durch ein Spiel aus, das zwischen lyrischer Wärme und virtuoser Transparenz oszillierte. Besonders Mozarts melodische Linien erhielten durch sei-
ne feine Artikulation eine Leichtigkeit, die perfekt in die vorweihnachtliche Stimmung passte. Christina Kunz ergänzte dies am Spinett und an der Orgel mit einer beeindruckenden stilistischen Sicherheit. Die historische Klangfarbe des Spinetts verlieh den frühen Werken zusätzliche Authentizität, während die Orgel die Kirche in einem majestätischen Klangbad erfüllte. ohne jemals die Intimität des Abends zu übertönen. Das Publikum lauschte mit grosser Aufmerksamkeit; viele schienen bewusst die ruhige Alternative zum üblichen vorweihnachtlichen Trubel zu suchen. Die rund einstündige Dauer
Aarburg Nachrichten aus dem Rathaus
des Konzerts erwies sich als ideal. Lang genug, um sich in die Musik zu vertiefen, und kurz genug, um den Zauber des Augenblicks nicht zu verlieren. Der abschliessende Applaus war herzlich und anhaltend.
Das Kerzenlichtkonzert des Schweizer Mozartweg setzte einen eindrücklichen musikalischen Akzent zum Beginn der Adventszeit. Mit grosser künstlerischer Hingabe und einem sensiblen Gespür für den besonderen Rahmen gelang es Mathias Steiner und Christian Kunz, einen Abend zu gestalten, der sowohl künstlerisch überzeugte als auch seelisch berührte.
HANS-ULRICH SCHÄR
der Ortsbürgergemeinde
Die Ortsbürgergemeinde Aarburg bietet auch dieses Jahr frisch geschlagene Weihnachtsbäume direkt aus ihrer Weihnachtsbaum-Kultur sowie verschiedene Holzprodukte für Geschenke und Dekorationen an. Am 20. Dezember, von 13 bis 15 Uhr, öffnet sie dafür das Waldstück hinter dem Friedhof Tiefelach. Vor Ort können Sie Ihren Weihnachtsbaum – einheimische Rotoder Nordmanntannen – direkt auf
IN EIGENER SACHE Spielregeln für eingesandte Artikel
Geschätzte Wiggertaler-Korrespondentinnen und -Korrespondenten, nachfolgend formulieren wir seitens der Wiggertaler-Redaktion für Sie einige Tipps und Anliegen:
• Texte und Bilder sollten bis spätestens Montag, 12 Uhr, auf der Redaktion eintreffen. Bei Feiertagen gilt unter Umständen ein früherer Termin, der vorgängig kommuniziert wird.
• Die E-Mail-Adresse für Einsendungen lautet redaktion.wiggertaler@ chmedia.ch.
• Die Texte dürfen nicht mehr als 1800 Zeichen umfassen.
• Es werden nur Bilder mit ausreichender Qualität veröffentlicht. Fotos bitte als JPG-Datei und nicht in WordText eingefügt versenden.
• GV- und Reiseberichte bitte kurz halten. Und denken Sie bitte daran, Artikel von Generalversammlungen sind keine Protokolle.
• Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingesandte Artikel nach eigenem Ermessen anzupassen und zu kürzen. So werden Artikel, die schon in anderen Zeitungen erschienen sind, nur bei Platzbedarf publiziert. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und die Kenntnisnahme unserer Anliegen. Wenn Sie unsere bescheidenenWünscheberücksichtigen,erleichtern Sie uns unsere Arbeit erheblich. DIE REDAKTION
dem Feld auswählen und auf Wunsch sogar selbst mit der bereitstehenden Handsäge fällen. Wer sich dabei nicht wohl fühlt, lässt den Baum von erfahrenen Mitarbeitenden schlagen. Anschliessend wird Ihr Baum eingenetzt, sodass Sie ihn bequem und schonend transportieren können.
Ein Aarburger Weihnachtsbaum ist nicht nur besonders frisch und dadurch länger haltbar, sondern dank re-
gionaler Anpflanzung auch umweltfreundlich. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgen kostenloser Tee, Punsch oder Glühwein. Kommen Sie mit der ganzen Familie vorbei und erleben Sie ein besonderes vorweihnachtliches Ereignis – vielleicht finden Sie dabei gleich Ihr persönliches Wunschexemplar.
STADTRAT UND
ORTSBÜRGERLICHE KOMMISSIONEN
Blick in die Sonderausstellung mit Film- und Hörinterviews von Aarburger ZeitzeugInnen. BILD: ZVG
Aarburg Museum: Sonntag, 14. Dezember, 10 Uhr
Vortrag im Aaresaal und Sonderausstellung
Im Rahmen der neuen Sonderausstellung «Erzählte Geschichte – Aarburg im 20. Jahrhundert» präsentiert der frisch diplomierte Sozialarbeiter Fabio Gisler die Ergebnisse seiner Masterarbeit, welche er an der Hochschule für Soziale Arbeit der FHNW Olten schrieb. Er führte im vergangenen Sommer elf Interviews mit Aarburger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, welche in der neuen Sonderausstellung in Ausschnitten an-
Aarburg 12. Dezember, 17 Uhr: Treppenhaus-Event im Pfarrhaus Ein Abend voller Kunst, Musik
und Begegnungen
Religionspädagogin Caroline Hoerdt ist Mitarbeiterin der katholischen Pfarrei Aarburg-Oftringen Nord, Rothrist und Murgenthal und als solche Ansprechsperson für diakonische Fragen. In ganz anderer Funktion ist sie am Freitag, 12. Dezember, ab 17 Uhr im katholischen Pfarrhaus präsent. Im Rahmen des Treppenhaus-Events zeigt sie dort ihre Porträts. Gleichzeitig stellt dort ihre Mutter Claire Hoerdt, 2011 zur Aargauerin des Jahres gewählt, ihre Bilder aus, die den Betrachtenden die
Sehnsucht nach den Bergen näher bringt. Eröffnung der Ausstellung ist um 17 Uhr. Um 19 Uhr dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf ein Live-Konzert mit der Little Less Worries Band freuen. Vanessa Condor, Thierry Condor und Ruedi Leu begeistern mit einer einzigartigen Mischung aus Rock, Pop, R&B und Soul. Der Eintritt zu diesem besonderen Event voller Kunst, Musik und Begegnungen ist frei. Es wird um eine Kollekte gebeten. PD/TF
Aarburg Nachrichten aus dem Rathaus
Aarburger Mittagstisch wächst mit kidéal weiter
Die Stadt Aarburg stellt die Weichen für eine zukunftsorientierte Betreuung:
Ab dem 1. Januar 2026 übernimmt kidéal (kidéal AG, Urdorf) als privatrechtlicher Träger den Betrieb des Aarburger Mittagstischs. Unter dem neuen Namen Tagesstern Aarburg soll das bestehende Angebot nahtlos weitergeführt und gleichzeitig professionell weiterentwickelt werden. Der Stadtrat hat am 17. November 2025 beschlossen, die strategische Planung und Umsetzung der Tagesstrukturen extern begleiten zu lassen. Die konzeptionelle Weiterentwicklung wird der Einwohnergemeindeversammlung im Juni 2026 als Verpflichtungskredit zur Genehmigung vorgelegt.
Nahtloser Übergang und neue Räumlichkeiten
Die Betreuung findet weiterhin dienstags und donnerstags während der Schulzeit statt. Aufgrund von Renovationsarbeiten in der Alten Turnhalle zieht das Angebot vorübergehend in die Räumlichkeiten der gemeindeeigenen Liegenschaft Falken, Bahnhofstrasse 12. Eine Erweiterung auf zusätzliche Betreuungstage ist bei Bedarf möglich. kidéal beabsichtigt, die bisherigen Mitarbeitenden zu übernehmen.
gesehen und angehört werden können. Für die Masterarbeit wertete Gisler die Interviews in anonymisierter Form aus und untersuchte, wie soziale Ungleichheit erinnert, erzählt und gedeutet wird. Der Vortrag findet im Aaresaal statt, das Museum und die Sonderausstellung sind unabhängig vom Vortrag zugänglich. Eintritt frei, Kollekte willkommen.
LUZIA FLEISCHLIN
Entsprechende Gespräche werden bereits geführt.
Ausbau ab Schuljahr 2026/2027 Gemeinsam planen die Stadt Aarburg und kidéal, das Angebot ab dem Schuljahr 2026/27 zu einer umfassenden Tagesstruktur auszubauen. Vorgesehen sind – abhängig vom Bedarf – zusätzlich Früh-, Nachmittags- und Ferienbetreuung. Der Entscheid liegt bei der Einwohnergemeindeversammlung. Tarife und Subventionen Im Zuge der Professionalisierung werden die Tarife moderat angepasst. Der maximale Vollkostentarif der Mittagsbetreuung beträgt neu 18 Franken. Wie bisher unterstützt die Stadt Aarburg Familien mit einkommensabhängigen Subventionen.
Die Stadt Aarburg und kidéal sind überzeugt, dass der Tagesstern Aarburg einen wertvollen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten wird.
Der Reformierten Kirche und dem Verein Nordstern werden ihre ausserordentlichen Einsätze bestens verdankt.
DER STADTRAT
Matthias Steiner an der Violine und Christina Kunz am Spinett.
Willkomme ni nd erAmavi ta Apothe ke Oftringe n– mi tt enim Herzen vo nO ftringen,di re kt im Ce nterundmi tg ra ti sP arkplät ze n.
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Oftringen Freude bei den ehrenamtlichen Mitarbeitenden Spiis
& Gwand erhält grosszügige Spende von der Senn AG
Gross war der Dank und die Freude, als Philippe Brandenburg, Kommunikationsverantwortlicher der Senn AG, dem Team von Spiis & Gwand kürzlich eine grosszügige Spende überbrachte. Wenn ein langjähriger und erfolgreicher Familienbetrieb auch in wirtschaftlich schwierigenZeitenanMenschendenkt, denen es nicht so gut geht, ehrt das die Unternehmung zusätzlich.
Spiis & Gwand bietet Menschen (mit
Berechtigungskarte) mit kleinem Budget die Möglichkeit, wöchentlich kostenlos Lebensmittel abzuholen. Neuwertige Kleidungsstücke und teilweise Markenkleider für fünf Franken verkauft Spiis & Gwand gerne an alle Besucher. Die Öffnungszeiten sind zu finden unter www.kirche-oftringen.ch/ soziales/spiis-gwand. Das geräumige Lokal befindet sich an der Aeschwuhrstrasse 54 in Oftringen. BRIGITTA ZAUG
Murgenthal Aus den Gemeinderatsverhandlungen
Amtsübergabe Abteilung Steuern
Die Leitung der Abteilung Steuern (Gemeindesteueramt und Gemeindezweigstelle der Aargauischen Sozialversicherungsanstalt) wurde am 17. November von Heidi Bolliger auf Nick Eigenheer übertragen.
Heidi Bolliger tritt per Ende Jahr in den vorzeitigen Ruhestand. Sie hat die Abteilung während mehr als 21 Jahren zuverlässig, umsichtig und zur Zufriedenheit des Gemeinderates und der Aufsichtsbehörden geleitet. Der Gemeinderat dankt ihr für den langjährigen Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.
Nick Eigenheer ist seit sieben Jahren bei der Abteilung Steuern der Gemeinde Murgenthal tätig. Auf 1. April 2023 wurde er zum stellvertretenden Abteilungsleiter befördert und auf 1. Dezem-
Brittnau 13. Dezember, ab 17 Uhr
ber 2025 zum Abteilungsleiter. Der Gemeinderat wünscht ihm viel Erfolg.
SBB-Streckenmodell Walliswil
In den 1990er-Jahren hat die SBB der Bevölkerung das Bauprojekt «Bahn 2000» in Infozentren nähergebracht. Kernstück der Ausstellungen waren Modelle der Neubaustrecken. Die SBB möchte diese Modelle nicht länger aufbewahren und stellt sie daher Interessierten zur Verfügung. Die Gemeinde Murgenthal erhält das Modell der Murg-Brücke mit Ein-/Ausfahrt in den Murgenthal-Tunnel (Gebiet Walliswil). Die Bevölkerung kann es ab Mitte Dezember im Gemeindehaus besichtigen.
ROLF WERNLI, GEMEINDESCHREIBER
Cherzlinacht und Adventsfenster
Am 13. Dezember, ab 17 Uhr findet in Brittnau zum 6. Mal die Cherzlinacht statt, lanciert durch das Grabe-Lädeli. Bei diesem Spendenanlass sind verschiedene Aussteller aus dem Dorf mit dabei – unter anderem «Guets usem Holzofe», der Biohof Schär, die Kirchgemeinde oder Lotti Graber.
Ein besonderes Highlight ist das Känzeli, das mit hunderten von Kerzen romantisch beleuchtet wird und zum Aufstieg einlädt. Ebenfalls bereichern der Gesang von Martina Rajic, die Alphornmusik von Sepp Lütolf sowie die Dernière bei Kerzenlicht des Dorfmu-
seums den Anlass. Sie und viele weitere Teilnehmer sorgen für eine besondere Atmosphäre an diesem Abend. Der Rundgang ist für die Besucher mit Kerzen ausgeleuchtet und führt zu allen Teilnehmern. Dort gibt es jeweils etwas Warmes zu trinken, Leckereien für Gross und Klein und Erlebnisse für die Sinne.
Das Grabe-Lädeli-Team freut sich auf wiederum zahlreiche Besucherinnen und Besucher, um gemeinsam einen besinnlichen Abend im Lichterglanz zu geniessen.
NICOLE SCHÄR
Murgenthal 80 Jahre Kanu-Club Murgenthal gefeiert
Vom Faltboot- zum Kanu-Club
Am 3. Februar 1945 gründeten ein paar Paddelbegeisterte im Gasthof zum Kreuz in Murgenthal den FaltbootClub Murgenthal. Wenn man sich fragt, weshalb in den vierziger Jahren gerade in Murgenthal ein Faltboot-Club entstand, stösst man auf zwei massgebende Gründe. Erstens liegt Murgenthal an einer der wenigen naturnahen Fliessstrecken der Aare und zweitens stellte damals die HOMAG (Holzwarenfabrik Murgenthal AG) nebst verschiedenen Holzartikeln und Skis auch Faltboote her.
Legendäres «Murg-Derby» Rund 21 Jahre später, am 5. März 1966 erfolgte die Namensänderung von Faltboot-Club in Kanu-Club. Legendär sind die Abfahrtsrennen «Murg-Derby», welche der Club von 1971 bis 1985 jeweils einmal jährlich veranstaltet hat. In den besten Jahren waren bis zu 150 Teilnehmende am Start. In den 80 Jahren war der Club überhaupt in vielen Disziplinen aktiv und
teilweise auch sehr erfolgreich. Kanuwandern, Slalom, Abfahrt, Kanupolo, Freestyle… Alles hatte seinen Platz und seine Zeit im Kanu Club Murgenthal.
Fulenbach Samichlaus zog durchs Dorf Grittibänz und Manderindli
für die Kinder
Am Samstag, 30. November, ist auch in Fulenbach der Samichlaus ins Dorf eingezogen. Entlang der Strasse vom alten zum neuen Schulhaus begrüssten viele Kinder und auch zahlreiche Erwachsene den Samichlaus mit seinen drei Schmutzlis und zwei Esel. Beim durch die Chlausenzunft stimmungsvoll dekorierten Pausenplatz hatten die Kinder danach die Gelegenheit, den Samichlaus persönlich zu treffen. Jedes Kind bekam vom Samichlaus einen Grittibänz und ein Manderindli. Alle Anwesenden hatten zudem die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Getränken und einer schmackhaften Gemüsesuppe zu verpflegen. Die Chlausenzunft sagt allen Dankeschön, welche an diesem Abend vorbeigeschaut haben. Am 6. Dezember folgte dann der Häuserbesuch bei den angemeldeten Familien. TOM DIETSCHI
Viele Kinder besuchten den Samichlaus mit ihren
Heute stehen gemeinsame Wildwasser-Ausflüge und -Urlaube in nahen und fernen Destinationen im Vordergrund. So reiste zuletzt im Oktober eine Gruppe des Clubs gemeinsam nach Georgien und verbrachte dort erlebnisreiche und eindrucksvolle Paddelferien.
Am Samstag, 29. November wurde das 80-Jahr-Jubiläum des Clubs gefeiert. Alle Vereinsmitglieder, Familie und Freunde waren eingeladen, auf die 80-jährige Vereinsgeschichte zurückzublicken und gebührend zu feiern. Nach dem Apéro und einem feinen Raclette folgte das Highlight des Abends. In einer Foto- und Videopräsentation tauchte man in die Gründungszeit des Vereins ein und «arbeitete» sich Jahr für Jahr bis ins 2025 vor. Die Bilder weckten Erinnerungen und sorgten für den einen oder anderen Lacher. Für Gesprächsstoff war somit definitiv gesorgt und auch die Tanzfläche wurde später am Abend noch rege genutzt.
ANGELA SCHMID
Murgenthal Weihnachtsfeier für die Senioren
Das Team lädt am Dienstag, 16. Dezember zur traditionellen Weihnachtsfeier ein. Das «Füürwehrchörli» beglückt in der Kirche Glashütten die Besucherinnen und Besucher Feier mit einem Konzert. Im Anschluss an das Konzert rundet ein feines Zvieri den Nachmittag im nebenan liegenden Pfarrhaussäli ab. Dort besteht die Möglichkeit, sich mit neuen und alten Bekannten austauschen.
Wer gerne abgeholt werden möchte, wende sich bitte an Heidi Würsten, 062 926 18 68. MAJA GERTEISER
Brittnau
Mittagstisch
Am Donnerstag, 11. Dezember findet der Mittagstisch der Pro Senectute statt. Treffpunkt ist um 11.45 Uhr im Restaurant Sonne. Beim gemütlichen Zusammensein geniessen die Gäste ein feines Weihnachtsmenu. Platz für neue Gäste ist immer vorhanden. Abholdienst: Marlise Wüest, Telefon 062 751 69 23. MARLISE WÜEST
Die Mitglieder des Kanu-Clubs Murgenthal feierten das 80-jährige Bestehen des Vereins.
BILDER: ZVG
Das Bild vom Murg-Derby stammt aus dem Jahr 1977.
Eltern. BILD: ZVG
Die Co-Leiterinnen Rita Klöti und Nelli Domahidi mit den ehrenamtlich Mitarbeitenden freuen sich zusammen mit Philippe Brandenburg über den wertvollen Beitrag der Senn AG. BILD: ZVG
Aarau – Olten – Zofingen aus der Region / für die Region
Sendegebiet/-zeiten: Netze cablecom (neu Kanal 983), yetnet, ziknet, Aarburg, Schwängimatt, Weissenstein, Wiggertal, Suhrental, Kanton Zug, Oberes Freiamt und Teile Kanton LU jede 2. Stunde (digital)
Oftringen
Stubete im Obristhof
Die Dezemberstubete im Obristhof, am Dienstag, 15. Dezember, 14 Uhr, steht ganz unter dem Zeichen der bevorstehenden Weihnachtstage. Es wird ein feines Menü zubereitet, welches die Gäste an einem festlich geschmückten Tisch geniessen dürfen. Zudem werden gemeinsam zu Gitarrenklängen Weihnachtslieder gesungen. Das Obristhofteam freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. BEA WILDHABER
Oftringen
Einstimmung auf Weihnachten
Das Dezember-KISS-Kafi der Region Wiggertal steht ganz im Zeichen einer ruhigen und friedvollen Adventszeit. Beim Zuhören einer Weihnachtsgeschichte kann man sich entspannen und danach bleibt viel Zeit für Austausch und Gespräche zur Nachbarschaftshilfe mit Zeitnachweis. Mitglieder und Interessierte treffen sich am Donnerstag, 18. Dezember, von 15 bis 17 Uhr, im Restaurant Alte Braui in Oftringen. Wer eine Abholung wünscht, melde sich bitte per Mail unter rosmariehasler@bluewin.ch oder Tel. 062 797 50 91. MARGRIT MEYER
Oftringen Bauprojekt Klärschlammtrocknung
Abgeordnete geben grünes Licht
Aufgrund höherer Abschreibungen und sinkender Energieerträge rechnet die erzo KVA für 2026 mit einem Aufwandüberschuss, die erzo ARA hingegen mit einem positiven operativen Ergebnis. Die Abgeordneten der erzo ARA haben überdies den Kreditantrag für die neue Klärschlammtrocknungsanlage in Höhe von 35 Mio. Franken einstimmig gutgeheissen.
Seit 1992 betreibt die erzo ARA einen Drehrohrofen, in welchem pro Jahr 34'000 Tonnen entwässerter Klärschlamm verbrannt wird, davon rund 4'000 Tonnen aus der eigenen Kläranlage, der Rest von anderen Klärwerken aus der Region. In Zukunft soll der anfallende Klärschlamm getrocknet werden. Diese Trocknung des Schlamms wird über Heizwärme aus der neuen Fernwärmezentrale beziehungsweise mit der Abwärme aus der bestehenden KVA erfolgen. «Da sowohl der Drehrohrofen als auch die Kehrichtverbrennung an ihr Lebensende kommen, planen wir seit längerer Zeit eine entsprechende Ersatzanlage», erklärt Thomas Peyer, Geschäftsleiter erzo KVA und erzo ARA. «Eine Stilllegung der eigenen Schlammverwertung würde zu hohen Mehrkosten bei der externen Entsorgung sowie zusätzliche Transport- und Deponiekosten führen.»
Der Bau einer Klärschlammtrocknung ermöglicht den Erhalt der bisherigen Entsorgungslösung am Standort Oftringen und garantiert langfristig
Oftringen Mitteilung des Gemeinderates Ressorts für die Amtsperiode 2026/2029 sind verteilt
Der neu zusammengesetzte aber noch nicht komplettierte Gemeinderat der Amtsperiode 2026/2029 ist zur Ressortverteilung für die kommenden 4 Jahre zusammengekommen und hat diverse Anpassungen an den Ressorts vorgenommen. Die bereinigten Ressortpakete hat er anschliessend auf die einzelnen Ratsmitglieder verteilt und die Stellvertretungen geregelt.
Auch wenn der 1. Wahlgang vom 30. November 2025 für die Ersatzwahl des vakanten Gemeinderatssitzes noch zu keinem Ergebnis geführt hat (alle 3 angemeldeten Kandidaten haben das absolute Mehr nicht erreicht), ist der Gemeinderat der Amtsperiode 2026/2029, bestehend aus Gemeindepräsident Markus Steiner, Gemeindevizepräsident Werner Amsler und den Gemeinderäten Hanspeter Schläfli und Rifat Özkanli zusammengetreten, um die Ressorts für die Amtsperiode 2026/2029 zu verteilen. Dabei hat er insbesondere auch die Ressortpakete überprüft und Änderungen daran vorgenommen.
Bei der Verteilung der bereinigten Ressortpakete haben sich die vier Gemeinderäte auf die folgende Ressortverteilung für die Amtsperiode 2026/2029 geeinigt:
Ressort Präsidiales, Behörden- und Personaldienste, Informatik: Markus Steiner, Stv. Werner Amsler; Ressort Finanzen, Steuern und Betreibungsamt: Markus Steiner, Stv. Werner Amsler; Ressort Gesundheit und Soziales: Werner Amsler, Stv. Markus Steiner; Ressort Bau, Planung, Verkehr, Öffentlicher Hochbau, Umwelt und Landwirtschaft: Markus Steiner, Stv. Werner Amsler; Ressort Schule: Rifat Özkanli, Stv. vakant; Ressort Ver- und Entsorgung und Energie: Hanspeter Schläfli, Stv. Werner Amsler; Ressort Sicherheit, Kultur, Jugend und Sport: Gemeinderat vakant, Stv. Rifat Özkanli; Ressort Ortsbürgerwesen, Forst und Jagd: Werner Amsler, Stv. Hanspeter Schläfli. Am Sonntag, 8. März 2026, findet der 2. Wahlgang für den noch vakanten Gemeinderatssitz statt. Die Anmeldefrist für den 2. Wahlgang endet am Mittwoch, 10. Dezember 2025, 12.00 Uhr. Bis zur Wahl des neuen Gemeinderates haben die 4 Gemeinderäte die anfallenden Aufgaben im Ressort 7 untereinander aufgeteilt. Der Gemeinderat Oftringen bedankt sich an dieser Stelle bei der Bevölkerung für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und wünscht allen eine besinnliche Adventszeit. DER GEMEINDERAT
www.wiggertaler.ch
eine kostengünstige Entsorgung des eigenen Klärschlammes. Ausserdem, so Peyer weiter, profitiert das Projekt von einer hohen Energieeffizienz, der Nähe zwischen erzo ARA und erzo KVA und damit von einer sehr kostengünstigen Logistik. Kommt dazu, dass die Trocknung die notwendige Vorstufe ist, um die gesetzlichen Auflagen zur Phosphor-Rückgewinnung künftig erfüllen zu können.
Verbandsgemeinden profitieren Für den Ersatzbau und den Betrieb einer neuen Klärschlammtrocknung mit einer Kapazität von 34'000 Jahrestonnen beantragte die erzo ARA bei den Abgeordneten einen Verpflichtungskredit von 35 Mio. Franken. Er wurde einstimmig genehmigt. Die Anlage wird am Standort der heutigen Klärschlammlagerhalle aufgestellt und umfasst eine Klärschlammannahme, einen Bunker, sechs separate Trocknungslinien sowie die Abluftbehandlung. Die Verwertung des getrockneten
Klärschlamms im Umfang von 8'000 bis 12'000 Jahrestonnen ist mit dem Holcim-Zementwerk Siggenthal über einen langfristigen Abnahmevertrag geregelt. Gleichzeitig profitieren die Verbandsgemeinden weiterhin von der Entsorgung ihres Klärschlamms am Standort Oftringen, weil damit Kosten für den Wegtransport wegfallen. Die aktuelle Marktsituation in Bezug auf Entsorgungskapazitäten ist in der gesamten Schweiz sehr angespannt: «Die Gründe dafür sind das anhaltende Bevölkerungswachstum sowie die Stilllegung mehrerer Anlagen, die nicht ersetzt wurden», ergänzt Adrian Burkart, Betriebsleiter der ARA für das Projekt Klärschlammtrocknung. «Aufgrund dieser Situation liegen der erzo ARA derzeit vier zusätzliche Anfragen zu den bereits bestehenden 17 Abnahmeverträgen für die Entsorgung von Klärschlamm vor.»
Budgets für das Jahr 2026 verabschiedet Gleichzeitig haben die Abgeordneten
von erzo KVA und erzo ARA die Budgets der beiden Unternehmen für das Jahr 2026 verabschiedet. Bei erzo KVA erwarten die Verantwortlichen in den nächsten Jahren einen Rückgang der Erträge. Primärer Grund dafür sind die wieder tieferen Preise am Energiemarkt. Trotz der Annahme, dass die Entsorgungskosten aufgrund der Teuerung, Deponieengpass für Schlacke, usw. künftig steigen werden, beantragte der Vorstand der erzo KVA den Abgeordneten, den Kehrichttarif für die Verbandsgemeinden 2026 unverändert bei 115 Franken pro Tonne zu belassen. Für die erzo ARA rechnen die Verantwortlichen für das Jahr 2026 mit einem leicht positiven Gesamtergebnis, das gleichzeitig jedoch von hohen Investitionen geprägt ist. Die Finanzierung der neuen Klärschlammtrocknung basiert auf einer klaren Kostentransparenz, wird als Spezialfinanzierung bzw. als Eigenwirtschaftsbetrieb innerhalb der ARA geführt und muss sich finanziell selbst tragen. Das bedeutet auch, dass es, wie bei erzo KVA, auch bei erzo ARA momentan keine Änderung bei den Leistungen geben wird. Im Gegensatz zur erzo KVA profitiert die erzo ARA hingegen direkt von den sinkenden Energiepreisen für den Strombezug der erzo KVA. PD
Oftringen Bis 9. Januar: Foto-Ausstellung im EO Einkaufscenter Oftringen
Von der Idee bis zur Umsetzung des ersten Oftringer Einkaufszentrums
Vor 55 Jahren eröffnete das EO Einkaufscenter Oftringen seine Türen. Eine interessante Foto-Ausstellung in der EO-Mall zeigt den Besucherinnen und Besuchern ab sofort bis am 9. Januar auf, wer damals die Idee dazu hatte und wie es entstanden ist.
Es war im Jahre 1963, am Pfingstmontag, als sich die beiden Oftringer Unternehmer Bruno Rüegger und Walter Gloor auf dem Böhler zu einer ausgiebigen Wanderung mit Gedankenaustausch trafen. Hauptthema war das leidige Einkaufsproblem in Oftringen. So schlossen zu jener Zeit gerade vier «Tante-Emma-Lädeli» im Dorf und im Gebiet Kreuzung ihre Türen. Die Hausfrauen hatten fortan keine Gelegenheit mehr, zu Fuss ihre Einkäufe für den täglichen Bedarf zu tätigen. Rüegger und Gloor waren sich einig: Dagegen soll etwas Handfestes unternommen werden. So entstand die Idee des «Einkaufszentrum Oftringen»: Ein Bauvorhaben mit einer Totalsumme von rund 40 Millionen Franken. Sieben Jahre später, im März 1970, öffneten die Türen. In der EO-Mall werden jetzt Bilder und Texte aus der damaligen Zeit ausgestellt. Sie dokumentieren, wie das Gasthaus Löwen, welches nebst weiteren Gebäuden dem Bauplatz weichen musste, abgebrochen wird, und wie das neue Oftringer «Wahrzeichen» er-
Ausstellung in der Mall zeichnet die Geschichte des EO Einkaufszentrums Oftringen nach. BILD: ADRIAN GABERTHÜEL
baut wurde. Ausserdem zeigen die Fotowände, welches die ersten Mieter waren und wie das EO damals Werbung machte für diese «neue Art des Einkaufens». Ein QR-Code führt zusätzlich zu einem Video, das vom Museum Oftringen zur Verfügung gestellt wurde. Ausserdem haben die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, bei einem grossen Jubiläums-Wettbewerb EO-Gutscheine im Wert von 600 Franken zu gewinnen. Ein Besuch der EOMall lohnt sich. ADRIAN GABERTHÜEL
Informierten u.a. über das Projekt Ersatzbau Klärschlammverwertung und den damit verbundenen Kreditantrag von 35 Mio. Franken (v.l.): Hanspeter Schläfli (Präsident erzo ARA), Thomas Peyer (Geschäftsleiter erzo ARA und erzo KVA), Sabine Burger (Vizepräsidentin erzo ARA), Hans Rudolf Sägesser (Vorstandsmitglied erzo ARA), André Wyss (Vorstandsmitglied erzo ARA) und Hans-Martin Plüss (Vorstandsmitglied erzo ARA). BILD: ERZO
Oftringen Ab sofort sind frisch geschnittene Tannenbäume erhältlich
Aus der Region direkt in die eigene Stube
Thomas und Sandra Widmer kultvieren seit 25 Jahren Weihnachtsbäume. Seit der Übernahme im Jahr 2000 vergrösserte die Familie Widmer die Flächen kontinuierlich. Auf rund 3,5 Hektaren in Küngoldingen und Vordemwald, an acht Standorten, werden überwiegend Nordmanntannen herangezogen. Die Küngoldinger Landwirtefamilie ist somit der grösste Tannenbaumanbieter in der Region.
Christbäume aus der Schweiz bieten deutliche Vorteile: Die Transportwege sind kurz und somit sind die Tannenbäume erheblich frischer als die importieren Bäume. «Nachhaltigkeit» ist mittlerweile in aller Munde. Was zur Folge hat, dass Kritik aufkommt, weil für «zwei Wochen Weihnachtszeit» ein Baum geschnitten wird. «Dabei stimmt das so überhaupt nicht», macht Thomas Widmer deutlich. «Die Weihnachtsbäume werden zehn Jahre lang kultiviert. Im Endeffekt ist es ein zusätzlicher Wald, der einen wertvollen Lebensraum für Pflanzen und Tiere darstellt.» Ein Hektar Weihnachts-
baumkultur bindet während der Wachstumszeit von rund zehn Jahren 145 Tonnen CO2 und produziert gleichzeitig 105 Tonnen Sauerstoff. Viele Tierarten wie Feldhase und Igel ziehen sich gerne in die Kulturen zurück und die Singvögel lieben es, ihre Nester in den Christbaumkulturen zu bauen. Am 11. Dezember fängt der grosse Christbaum-Verkauf in Küngoldingen an. Der «Schopf» an der Gilamstrasse beim Bahnübergang ist täglich ab 8.30 Uhr geöffnet. Gleichzeitig werden auch Produkte wie Honig von Christina Scandella und Beat Lüscher aus Holziken, Schnaps aus eigener Herstel-
lung, Konfitüre von Eveline Lienhard aus Wikon und zusätzlich Christbaumständer im Verkaufsstand angeboten. Die Weihnachtsbäume werden laufend frisch geschnitten. Somit findet bis zum 24. Dezember jeder seinen passenden, wunderschönen Baum für die eigene Stube. Im Rahmen des Jubiläums steht ein Glücksrad bereit, bei dem es Produkte vom Hof zu gewinnen gibt. Am 13. Dezember, um 10.30 Uhr, tritt die Musikgesellschaft Oftringen-Küngoldingen auf. Für Kaffee zum Aufwärmen ist gesorgt. Ein kleines Dankeschön kriegen die Kunden beim Kauf eines Baumes ebenfalls. REGINA
GRATIS Bestickung von Heimtextilien in Rothrist, 12.–14. Dezember
LÜTHI
Die Familie Widmer inmitten ihrer kultivierten Weihnachtstannen.
Die hausgemachten Konfitüren von Eveline Lienhard aus Wikon.
BILDER: REGINA LÜTHI
Raphael (hinten), Julian (links) und Manuel Widmer präsentieren
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Reiden | Rothrist
Reiden
Mittagstisch im Lerchenhof
Die Organisatorinnen heissen alle Langnauer- und RichenthalerInnen ab 60 Jahren zum letzten Mittagstisch 2025 willkommen. Treffpunkt ist am Donnerstag, 18. Dezember, um 11.30 Uhr im Landhaus zum Lerchenhof. Für eine Abmeldung von Stammgästen wie auch die Anmeldung von neuen Gästen sind die Organisatorinnen dankbar. Weitere Auskünfte und Anmeldung für Mitfahrgelegenheit: Vreni Kunz, Tel. 062 758 42 27 / 079 393 24 43.
GEORG GRAWEID
Reiden
Gemeinsames
Musizieren
Zur Einstimmung auf die Festtage lädt die Musikgesellschaft Reiden am 23. Dezember zur traditionellen Weihnachtsmusik in der Reiden Mitte ein. Die Kurzkonzerte beginnen um 19 Uhr. Mitwirken werden die Junior Brass Band und die Brass Band der Musikgesellschaft Reiden sowie die Musikgesellschaft Richenthal-Langnau. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Spielen traditioneller Weihnachtslieder, wozu auch freie Musikantinnen und Musikanten aus der Bevölkerung herzlich eingeladen sind. Wer ein Blasinstrument spielt und gerne mitwirken möchte, kann die benötigten Noten unter franz.renggli@raonet.ch anfordern.
Für einen gemütlichen Ausklang sorgen Glühwein und Lebkuchen. Die Musikgesellschaften freuen sich auf über viele Zuhörende.
KLARA BECKER
Rothrist
Gschichtli-Ziit in der Bibliothek
Am Mittwoch, 17. Dezember, von 14.30 bis 15.30 Uhr, findet die nächste «Geschichtenstunde» für Kinder ab KiGa bis 8 Jahren in der Bibliothek statt. Barbara Zinniker freut sich auf die vielen kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer und erzählt die Geschichte «Henni Haselmaus und die leckersten Plätzchen der Welt».
Henni Haselmaus möchte Weihnachtsplätzchen für alle Tiere im Baumhaus backen. Doch, oh Schreck, die Vorratskammer ist leer! Wo soll Henni heute, an Heiligabend, denn noch Zutaten für die Kekse bekommen? Ein Weihnachtsfest ohne Plätzchen, das wäre undenkbar. Also macht sich die kleine Haselmaus auf den Weg. Die Nachbarstiere helfen ihr gerne aus. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. MARIANNE BEER
In eigener Sache
Neue
Mailadresse
Im Zug der Integration in die CH Media und der damit verbundenen Systemumstellung erreichen Sie die Redaktion des «Wiggertalers» unter redaktion.wiggertaler@ chmedia.ch.
Die neue Mailadresse gilt ab sofort. Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme.
Redaktion Wiggertaler
Rothrist EMK, Rössliweg 1, Mittwoch, 17. Dezember, 14 Uhr Weihnachtszauber mit René Gangwisch
Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom vorweihnachtlichen Trubel! In gemütlicher Atmosphäre liest René Gangwisch, ehemaliger Sekundarlehrer, ausgewählte Advents- und Weihnachtsgeschichten – humorvoll, romantisch und manchmal mit einem Augenzwickern. Dazu gibt es weihnachtliche Musik zum Mitsingen.
Anschliessend können Sie der von der EMK gestaltete Adventsgarten «Traditionelle Weihnachten, Träume und Wünsche» besichtigen und den Nachmittag in der Cafeteria bei Kaffee und Weihnachtsgebäck ausklingen lassen. URS ZEMP René Gangwisch.
Mit 90 Punkten den fünften Platz erspielt
Am Sonntag, 30. November, machte sich die Brass Band MG Reiden auf den Weg nach Luzern, um am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb (SBBW) in der ersten Klasse teilzunehmen. In diesem Jahr wurde sie erstmals von Armin Renggli dirigiert. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb begann bereits im September. Wochenlange intensive Proben, viele Stunden Detailarbeit und gemeinsames Üben hatten die Band auf diesen Tag vorbereitet. Mit der Startnummer
3 begann der Tag zwar früh am Morgen, doch Nervenkitzel und Vorfreude halfen, die letzte Müdigkeit zu vertreiben.
Auf dem Programm stand das Werk «La Geometria» von Bert Appermont, eigens für die 50. Jubiläumsausgabe des Wettbewerbs komponiert. Die komplexen Rhythmen und überraschenden musikalischen Wendungen
verlangten der Band volle Konzentration ab. Auch wenn die ungewohnte Akustik ihre Tücken hatte, gelang ein sehr solider Vortrag, und die Band schaffte es, ihre Spielfreude bis in die Zuhörerränge zu transportieren. Der Luzerner Saal des KKL war zum Wettbewerb voll besetzt, sodass die Band vor einem begeisterten Publikum auftreten konnte. Die Mühe der intensiven Probephase zahlte sich aus: Die Brass Band MG Reiden erreichte in einem starken Teilnehmerfeld den 5. Platz von 14 Vereinen und erzielte dabei 90 Punkte. Damit war die Teilnahme am Wettbewerb nicht nur erfolgreich, sondern bot auch Gelegenheit, den Teamgeist zu erleben, der in den vergangenen Monaten gewachsen war. So liessen die Musizierenden ihren ereignisreichen Tag bei einem gemeinsamen Fondue ausklingen. KLARA BECKER
Reiden Abschlusshock im Artilleriepavillon Dagmersellen
Die Senioren feierten den Jahresabschluss
Am vergangenen Donnerstag trafen sich eine grosse Schar Langnauer und Richenthaler Senioren im Artilleriepavillon in Dagmersellen zum traditionellen Samichlaus- resp. Jahresschlusshock. Bei einem feinen Mittagessen und gemütlichem Beisammensein wurde ausgiebig über die vergangenen Wanderungen und die Aktivitäten der Senioren Rückschau gehalten und bereits über die Aktivitäten im neuen Jahr diskutiert.
Annie Sutter orientierte im Namen des Leitungsteams über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, aber speziell über die Aktivitäten im neuen Jahr. Die Anwesenden Senior/innen dankten Annie Sutter und dem ganzen Leitungsteam der Aktiven Senioren Lang-
nau/Richenthal für ihren grossen und uneigennützigen Einsatz im vergangenen Jahr mit einem kräftigen Applaus. Das perfekte Mittagessen und das mundende Dessert verdauten die einen auf der Wanderung nach Hause und einige bei weiteren interessanten Diskussionen bei Kaffee und Kuchen. Somit endete die letzte Jahreswanderung der Senioren Langnau/Richenthal mit gegenseitig besten Wünschen für frohe Festtage und ein gutes Jahr 2026. Alle freuen sich schon jetzt auf die tollen Aktivitäten im neuen Jahr. Das Jahr 2025 schliesst für die Senioren Langnau/Richenthal am 18. Dezember mit dem traditionellen Mittagessen im Restaurant Landhaus Lerchenhof ab.
GEORG GRAWEID
C – Junioren 1 Stärkeklasse.
Rothrist Foti Konstantin Cup in der Dreifachhalle Breiten
An vier Turniertagen
äussert attraktiven Fussball geboten
An den beiden letzten Wochenenden im November führte der FC Rothrist seine legendären Hallenturniere in der Dreifachhalle Breiten durch. Es wurde an vier Turniertagen äussert attraktiver Fussball geboten. Fair aber intensiv ging es von morgens bis abends spät vor meistens gefüllter Tribüne spektakulär zu und her. Alle Teilnehmer wollten noch einmal alles geben, bevor es dann bei den meisten Kickern und Kickerinnen in die Winterpause geht. Grosses Spektakel wurde auch in der neu ins Programm aufgenommenen Kategorie der Mädchen FF17 geboten. Auch die erneut aufgebaute und beheizte Festwirtschaft oberhalb der Dreifachhalle, mit exklusivem Blick auf die Spielfelder, hatte immer ordentlich zu tun, um alle Wünsche der vielen Gäste zu erfüllen. Es gilt auch anzumerken, dass der Anlass über vier Tage mit über 100 Teams weitestgehend unfallfrei verlaufen ist, abgesehen von kleinen «Bobolis», wie Schürfungen und Prellungen. Der Dank des OK’s gilt allen Helfern aus dem Verein, die sich zum Teil für mehrere Stunden als Schiris, Jurymitglieder, Sanitäter, Lösliverkäufer und als Helfer in der Festbeiz zur Verfügung stellten. Ebenso geht ein grosser Dank an den Patronatsgeber und alle weiteren Sponsoren des Anlasses. HENRY GERBER
Mädchen FF17.
Reiden Schweizerischer Brass Band Wettbewerb in Luzern
Die Brass Band MG Reiden spielte vor begeistertem Publikum. BILD: ETIENNE BORNET
Die Senioren feiern den Jahresabschluss im Artilleriepavillon Dagmersellen. BILD: ZVG
BILD: ZVG
Siegerehrung
Siegerehrung
BILDER: ROBERTO ESPOSITO
Zofingen
Tiefere Gaspreise und mehr Biogas
Die tieferen Preise am Erdgasmarkt wirken sich auf tiefere Preise für die Kundinnen und Kunden der StWZ Energie AG aus. Damit sinken die Gaspreise ab dem 1. Januar 2026, auch für Produkte mit Biogasanteilen. Das neue Standardprodukt BIO 30 – im Vergleich zum heutigen BIO 20 – sinkt trotz des höheren Biogasanteils um 0,8 Rp./ kWh. Für einen Haushalt mit einem Verbrauch von 15’000 Kilowattstunden entspricht dies einer jährlichen Preissenkung von rund 120 Franken. Die Umstellung auf das neue Standardprodukt BIO 30 erfolgt automatisch.
Die Kundinnen und Kunden werden im Vorfeld persönlich über das neue Standardprodukt informiert und behalten die volle Wahlfreiheit: Wer reines Erdgas oder sogar 100 Prozent Biogas bevorzugt, kann dies wählen. Damit können Kundinnen und Kunden ihren Beitrag für einen tieferen CO2Ausstoss und damit zu einer besseren Klimabilanz einfach und direkt ihren eigenen Bedürfnissen anpassen. Das bisherige Produkt BIO 50 wird im Rahmen einer Vereinfachung des Produktportfolios eingestellt.
YVETTE LICHTENSTEIGER
Vordemwald
Kultur mitenand
Am Donnerstag, 11. Dezember findet im Rahmen der Kultur mitenand Nachmittage im Kirchenkeller Vordemwald ein Adventszmittag statt. Im Anschluss halten Dörthe Gebard, Walter Schell und René Lässer einen Vortrag über das «Weihnachtsland Erzgebirge». Das Referat hält spannende Geschichten bereit und gibt schmackhaften Einblick in Traditionen, die auch wir bei uns mit Weihnachten in Verbindung bringen. Fürs Mittagessen bitten wir um eine telefonische Anmeldung bei Claudia Zürcher, 079 196 31 06. Kein Eintritt, Kollekte. JOËL GUGGISBERG
Strengelbach
Jazz-Rhythmen in der Johanneskirche
Am Sonntag, 14. Dezember um 10 Uhr, prägt der in Zofingen aufgewachsene Hansjörg Ammann musikalisch den Gottesdienst der Evangelisch-methodistischen Kirche (EMK) an der Breitbachstrasse 31. Der Musiker - ein Multitalent - hat Jazz-Rhythmen im Blut. Dank seinem Temperament holt er aus dem Konzert-Flügel heraus, was dieser hergibt - und das ist nicht wenig. Er wird auch beliebte und bekannte Gospel-Melodien frei interpretieren und ihnen damit einen persönlichen Stempel aufdrücken. Den Gottesdienst wird EMK-Pfarrer Markus Schöni leiten. Dazu seine hinführenden Gedanken: «Wir wissen, dass die ganze Schöpfung seufzt und in Wehen liegt, bis zum heutigen Tag». Wie aktuell ist ein solcher Satz des Apostels Paulus im Römerbrief der Bibel, Kapitel 8,22. Die ganze Schöpfung seufzt unter mancher Last. Aber damit verbindet sich auch die Hoffnung. Entsprechend ist das Thema des Gottesdienstes «Vom Seufzen zum Hoffen». Herzlich Willkommen.
SIEGFRIED STICH
BILDER: BEAT WYTTENBACH
Zofingen
Neues Buskonzept verabschiedet
Zofingen
Ablesung Energie- und Wasserzähler
Vom 8. bis am 22. Dezember 2025 führt die StWZ Energie AG die Ablesung der Energie- und Wasserzähler im Versorgungsgebiet durch. Sämtliche Ablesende tragen StWZ-Kleidung und können sich ausweisen. Für die Ablesung ist der Zugang zu den Zählern unerlässlich. Besten Dank, dass Sie diesen ermöglichen. YVETTE LICHTENSTEIGER
Vordemwald Jahreskonzerte des Musikvereins
Die vier Elemente dienten als Motto
Die Première des Jahreskonzerts der Musikgesellschaft Vordemwald erfolgte am Donnerstag, ein weiteres Konzert war am Samstagabend im Gemeindesaal zu hören.
«Ein besonderes Konzerterlebnis» hat der Musikverein Vordemwald dieses Jahr auf dem Programm, wie die Verantwortlichen im Jahresprogramm ankündigen: Ihr Jahreskonzert gestaltet der Verein nach dem Motto «Erde, Feuer, Luft und Wasser». Entsprechend bot sie an ihrer Première vom Donnerstag elf Stücke nebst Zugaben dar, die sich um die vier Elemente drehte. Die 23 Mitglieder umfassende Brass-Band unter der interimistischen Leitung von Fabian Remensberger (Staufen), der sein Konzertdebut gab – Dirigentin Juliana Christen weilt derzeit, im Mutterschafts-Urlaub – wurde dabei unterstützt von Musikschul-Schlagzeuglehrer Christian Lienhard und seinen Schülern Samuel Baumann, Jonas Gysler, Niel Muffler und Jamie Wisler. Den ersten Teil dominierten die Elemente Feuer («Brass on Fire» von Dean Jones und «Indian Fire» von Mario Bürki) sowie Luft («Stål Himmel» von Alan
Über 100 Gäste verfolgten am Donnerstag das Jahreskonzert.
Fernie, «Wind of Change» von «Scorpions»-Sänger Klaus Meinert und «Those Magnificent Men in their flying Machines» von Ron Goodwin. Einzig das Element Erde mag mit «Earth» aus dem
Zofingen Erster schweizerischer und europäischer Impact Club
Film «Gladiator», verfasst vom deutschen Hollywood-Komponisten Hans Zimmer, in diese Phalanx einzubrechen. Hier brillierte als Solisten Sandro Ciotti und Ernst Grogg. Nach der Pause folgten alle Elemente in munterer Abwechslung: Erde («North and South», besser bekannt als «Fackeln im Sturm», die Filmmusik rund um zwei amerikanische Offiziere, ihre Freundschaft und den Sezessionskrieg von Bill Conti); Wasser (Filmmusik aus «Pirates oft he Caribbean» von Klaus Badelt); Feuer («Flamme Empor», ein Marsch von Hans Heusser); Erde («Earth Song» von Michael Jackson) und nochmals Wasser («Under the Boardwalk» von Artie Resnick und Kenny Young) wurden von den Musikantinnen und Musikanten gekonnt und virtuos dargebracht. Insgesamt war es eine gute Leistung, die im Gemeindesaal Vordemwald vor über 100 Gästen gezeigt wurde. BEAT WYTTENBACH
Kiwanis Club Zofingen schreibt Geschichte
Der Kiwanis Club Zofingen hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Als erster Impact Club in Europa und im District Switzerland-Liechtenstein Südtirol engagiert sich der Club nun aktiv für die globale Initiative des Kiwanis Children’s Fund. Dieses Engagement von über 20’000 Franken markiert einen neuen Weg im sozialen Einsatz zugunsten von Kindern und Jugendlichen.
Die Nachricht wurde anlässlich des letzten Meetings vom Trustee des Kiwanis Children’s Fund, Markus Lanz, mit Stolz bekanntgegeben. «Der Kiwanis Club Zofingen zeigt, dass er bereit ist, Grenzen zu überwinden und neue Wege zu gehen. Es geht nicht nur um Projekte – es geht um Hoffnung, Chancen und die Zukunft von Kindern und Jugendlichen, die unsere Unterstützung dringend brauchen», so Lanz.
Ein starkes Zeichen für die Gesellschaft Zusammenfassend lässt sich sagen, dass «The Possibility Project» eine konzertierte Anstrengung des globalen Kiwanis-Netzwerks ist, um durch gebündelte Finanzmittel und lokale Projekte das Unmögliche möglich zu machen und notleidenden Kindern echte Chancen zu bieten. Die gesammelten Gelder werden in Form von Zuschüssen (Grants) an lokale Kiwanis-Projekte vergeben. Diese Projekte konzentrieren sich auf die Kernanliegen von Kiwanis: Gesundheit und Ernährung, Bildung und Lese- und Schreibfähigkeit sowie Entwicklung von Jugendführungskräften.
Lars Rickli, Chair Social Activity des Kiwanis Clubs Zofingen, betonte die Bedeutung dieses Schritts: «Mit dieser
Initiative setzen wir ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Unterstützern wollen wir nachhaltige Projekte unterstützen, die Perspektiven eröffnen und positive Veränderungen bewirken.»
Präsident Werner Rudin hob die Vorreiterrolle des Clubs hervor: «Wir übernehmen Verantwortung als Vorreiter in Europa und in der Schweiz. Wir schaffen neue Möglichkeiten für soziale Projekte zugunsten unserer Kinder und Jugendlichen, nicht nur lokal, sondern auch weltweit. Und wir leben die Werte von Kiwanis: Freundschaft, Engagement und Hilfe für die nächste Generation. Unser Ziel ist es, unsere Vision zu leben: ‹Serving the Children of the World›»
In Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau, dem Verkehrsverbund Luzern und den Transportunternehmen hat die Fachgruppe öffentlicher Verkehr des Regionalverbands Zofingenregio ein neues Buskonzept für die Region Zofingen/Reiden erarbeitet und verabschiedet. Das neue Buskonzept bildet den Grundstein dafür, dass langfristig und bei genügend grosser Nachfrage das Busangebot verdichtet werden kann: Auf den Hauptachsen zwischen Olten, Zofingen und Rothrist sollen dereinst Busse im 7½-Minuten-Takt verkehren können, in den übrigen Hauptachsen im Viertelstundentakt und im ländlichen Raum im Halbstundentakt.
Das neue Buskonzept umfasst auf diversen Buslinien, wie zum Beispiel auf den Buslinien 601 zwischen Altachen –Zofingen – Aarburg-Oftringen und 603 zwischen Zofingen und Rothrist sowie 604Zofingen–Strengelbach–BrittnauWikon und 606 Zofingen – Vordemwald – Rothrist leicht längere Fahrzeiten und einzelne geänderte Anschlüsse. Auch bei den Linien 608 und 609 rund um Reiden werden punktuelle Anpassungen bei den Fahrplänen vorgenommen. Diese Anpassungen, die bereits auf den nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2025 umgesetzt werden, ermöglichen einen stabileren Betrieb und zuverlässigere Anschlüsse an den Bahnhöfen Zofingen, Reiden, Rothrist und Aarburg-Oftringen.
ZOFINGENREGIO
Zofingen
Neue
Kommissionsmitglieder
Der Stadtrat hat für die aus verschiedenen stadträtlichen Kommissionen ausgetretenen Personen die erforderlichen Ersatzwahlen durchgeführt und sieben neue Personen gewählt. Für den Rest der laufenden Amtsperiode 20222026 wurden gewählt: Olivier Paauw (Glockenspielkommission), Peter Rüegger (Kommission Stadtmarketing), Isabelle Plüss (Alterskommission), Elisabetta Zamperini (Alterskommission, als Vertreterin der katholischen Kirche), Franziska Schoop (Museumskommission und Neujahrsblattkommission), Tabea Schifferle (Kinderfestkommission) sowie Meinrad Moor (Feuerwehrkommission).
ESTHER BURKHARD
Strengelbach
Mittagstisch im azb
Am Donnerstag, 18. Dezember, treffen sich die Seniorinnen und Senioren zum Pro Senectute Mittagstisch, um 11.30 Uhr, im azb Strengelbach. Der Koch, sein Team und die Mittagstisch-Leiterinnen freuen sich auf recht viele Gäste. Anmeldungen sind erbeten bei Marlis Dätwyler, Telefon 062 751 72 58, oder an 079 327 31 36. MARLIS DÄTWYLER
Vordemwald
Ständli des Musikvereins
Vice Governor Switzerland-Liechtenstein Beat Muralt lobte den lokalen Club als «Leuchtturm in der Kiwanis Familie». In seiner Ansprache betonte Muralt die Bedeutung des Engagements der Kiwaner. Der Club Zofingen zeichne sich durch seinen starken Willen aus, einen positiven Beitrag für Kinder weltweit zu leisten. Diese Botschaft wurde durch eine symbolische Geste unterstrichen. Mit der Übergabe einer Lampe an den amtierenden Präsidenten Rudin visualisierte Muralt den Kern der KiwanisMission: ein wenig Licht in das Leben von Kindern in Not zu bringen. Die Lampe steht sinnbildlich für die Hoffnung und Unterstützung, die der Club durch seine karitativen Projekte verbreitet. MARKUS LANZ
Am Mittwoch, 17. Dezember, wird der Musikverein Vordemwald, wie in vergangenen Jahren auch schon, an verschiedenen Orten im Dorf mit Weihnachtsmusik auf die bevorstehenden Festtage einstimmen. Folgend die Orte: 18.30 Uhr, Pflegeheim Sennhof, Innenhof, 19.15 Uhr in der Sagimatt. Der Musikverein freut sich auf viele Zuhörer und lädt die Bevölkerung herzlich ein, bei den Ständli dabei zu sein. BEAT PLÜSS
Virtuos: Der Musikverein Vordemwald überzeugte an der Première vom Donnerstag.
Die Kiwaner Lars Rickli, Markus Lanz und Werner Rudin (v.l.) BILD: ZVG
Zofingen Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt der Sinne
Volle Gassen –
weihnachtliche Stimmung
Nach drei Tagen zieht das Organisationskomitee des Zofinger Weihnachtsmarktes eine erfreuliche Bilanz. Begünstigt durch meist trockenes Wetter strömten Besucherinnen und Besucher in grosser Zahl in die Altstadt. Hinter dem Erfolg steckt jedoch ein komplexer Balanceakt zwischen Kommerz, Handwerk und tausenden Stunden ehrenamtlicher Arbeit.
Seit 2010 leitet Stefan Thoma als OKPräsident die Geschicke des «Weihnachtsmarkts der Sinne». «Im Gegensatz zum letzten Jahr spielte das Wetter viel besser mit», resümiert Thoma zufrieden. Der Freitag und Samstag blieben mehrheitlich trocken, was sich unmittelbar in den Besucherzahlen niederschlug. Die Gassen waren voll, die Stimmung friedlich und entspannt.
Kulinarik finanziert
Handwerk
Rund 180 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten ihre mannigfaltigen Waren, wobei rund 50 davon auf das leibliche Wohl spezialisiert waren. Dieses Verhältnis ist kein Zufall, sondern
eine ökonomische Notwendigkeit. «Dank der Essensstände und unserer Sponsoren können wir den Anlass überhaupt durchführen», erklärt Thoma offen. Da die Gastronomen mehr Umsatz generieren und entsprechend höhere Standgebühren tragen, findet eine klassische Quersubventionierung statt. Das Ziel des OKs ist es, diese Waage zu halten, wobei Thoma betont: «Wir möchten den Anteil an altem Handwerk gerne noch weiter ausbauen.»
Generationenwechsel im Ehrenamt
Hinter der besinnlichen Kulisse steckt viel Arbeit. Zwölf Personen bilden das
Organisationskomitee, alle arbeiten ehrenamtlich. Über 3000 Arbeitsstunden kommen so jährlich zusammen. Auf die Frage, warum man sich diesen Aufwand antue, muss Thoma nicht lange überlegen: «Wir bewegen gerne etwas und wollen den Leuten etwas geben.» Die jährlichen Begegnungen und Kontakte seien der Lohn für die Mühe. Früher war Thoma in den drei Wochen vor dem Marktstart praktisch vollzeitlich mit der Organisation beschäftigt. Heute sieht das dank dem Nachrutschen von jungen Leuten im Team anders aus. «Es ist toll zu sehen, dass es immer noch Leute gibt, die bereit sind, ehrenamtlich so viel zu leisten», so der Präsident. ANDRÉ ALBRECHT Viel
Betrieb und gute Stimmung am offenen Feuer.
Fondueessen am offenen Feuer.
OK-Präsident Stefan Thoma freut sich über den tollen Weihnachtsmarkt.
Kamelreiten war bei jüngeren Besuchern sehr beliebt.
Der Zauberkünstler und Drehorgelspieler Peter Bützer (rechts) mit seinen zwei Kollegen ist zum dritten Mal dabei am Zofinger Weihnachtsmarkt. BILDER: ANDRÉ ALBRECHT
Zeitweise gab es kaum mehr ein Durchkommen in den Altstadt-Gassen.
Zofingen «Grün 47» bei der Logistikbasis in Sursee Ex-Wehrmänner in der
Militärwäscherei
Zum 31. Jahrestag der Entlassung aus der Wehrpflicht (1994) reiste die Vereinigung «Grün 47» nach Sursee. Kommandant Geri Müller hatte im Vorfeld mit seinem Marschbefehl zur «Übung Sauberkeit» einiges Werweissen ausgelöst. Man traf sich auf dem Mätteli in Strengelbach zum Appell durch Wachtmeister Felix Stampfli. In Sursee übernahm Luzia Bachmann, Chefin des Armee-Textilcenters, die angegraute Truppe. Schon nach wenigen Worten von Luzia Bachmann war klar, was mit der Andeutung «Sauberkeit» im Marschbefehl gemeint war: Man war in der Armeewäscherei gelandet!
Schweizweit bestehen fünf ArmeeLogistikcenter. In diesen werden Fahrzeuge, Material, Munition, Betriebsstoffe, Verpflegung und Textilien gelagert, funktionsbereit gehalten, für Dienstleistungen bereitgestellt und danach wieder zurückgenommen. In Sursee steht eines der zwei Textilcenter der Armee. Das TC Sursee verarbeitet Grosstextilien, Flachtextilien und Kasenenwäsche, Gepäck und Schutzausrüstung. In den Abteilungen Sattlerei, Schneiderei, Wäscherei und Textilpool sind gegen 70 Mitarbeitende im Einsatz.
Pro Tag werden in Sursee 28 Tonnen Material angeliefert: Davon sind im Schnitt sieben Tonnen Kasernenwä-
«Grün 47 Zofige» zu Besuch in der Schneiderei der Logistikbasis in Sursee. BILD: ZVG
sche, Küchenwäsche, Matratzen, Uniformen, Kampfanzüge und Schuhe. «Während Corona haben wir täglich für 1200 Wehrpflichtige die Leibwäsche gewaschen», erklärt Luzia Bachmann. 16 Angestellte sorgen dafür, dass die riesigen Wasch- und Bügelmaschinen täglich «Futter» haben. Angegliedert an diese Logistikbasis (LBA) ist der Historische UniformenLeihpool (HUL). Er ist das Erbgut aller Uniformen der Schweizer Armee seit 1898; mindestens 50 Personen können mit dem jeweiligen Waffenrock einge-
Zofingen Abschlusshock im St. Urs und Viktor Walterswil
kleidet werden. Gefragt ist diese Historie etwa für Schweizer Filme, für historische Umzüge und dergleichen. Nach der Rückkehr ins Kompanielokal «Kastanienbaum» in Strengelbach beschlossen die älteren Herren in einer Umfrage, «Grün 47» weiterhin treu zu bleiben. Bei einem gemeinsamen Nachtessen wurden die Eindrücke bei einigen kühlen Blonden vertieft, diesmal ohne Gesangseinlagen, weil die tragende Stimme des Kommandanten erkältungshalber versagte.
HANS-PETER BLÄTTLER
Erfreuliche Saisonbilanz mit sehr guter Beteiligung
Zofingen «Cartons du Coeur»: Erfolgreiche Sammlung 1708 kg Lebensmittel gesammelt und 1820 Franken an Spenden
Die Anfang Dezember in Zofingen von «Cartons du Coeur» - Lebensmittelhilfe Kanton Aargau – mit Herz für Menschen in Not durchgeführte Sammlung im Eingangsbereich der Migros Zofingen brachte ein erfreuliches Ergebnis. So wurden insgesamt 1708 kg Lebensmittel und 940 Franken in bar und 880 Franken über Twint gespendet. Die Urne für Barspenden bleibt noch bis Ende Jahr in der Nähe der Migros-Info stehen, eine Möglichkeit, auch jetzt noch diese soziale Arbeit zu unterstützen. Die Gaben kommen direkt in Not geratenen Menschen im Kanton Aargau zugute. Die Barspenden werden für den enorm wichtigen Zukauf von Frischprodukten eingesetzt. Seit fast 25 Jahren kümmert sich «Cartons du Coeur» mit punktueller Hilfe um Menschen, die aus dem sozialen Netz gefallen sind und leiden. «Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen» (Mutter Theresa).
Co-Präsidentin Anja Weiersmüller freut sich über die Lebensmittel-Spenden. BILD: ZVG
Die freiwilligen Helfer von «Cartons du Coeur» danken ganz herzlich für alle erfahrene Unterstützung, die so ein tolles Ergebnis überhaupt möglich machte. Besonderer Dank gilt dem grossartigen Team von der Migros Zofingen, das seit Jahren bei den Sammlungen tatkräftig unterstützt und immer im Eingangsbereich Gastrecht gewährt. In diesem Jahr verteilten die freiwilligen Helferinnen und Helfer bis Ende Oktober bereits über 44 Tonnen Lebensmittel an bedürftige und in Not geratene Menschen in unserem Kanton.
Stellen
Die Gemeinde Strengelbach ist eine lebendige, vielfältige und attraktive Gemeinde im westlichen Aargau mit 5100 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die zentrale Lage mit besten Anbindungen an die urbanen Zentren fördert die attraktive Wohngemeinde weiter. Für unsere Abteilung Bau suchen wir befristet (evtl. mit späterer Festanstellung) per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiter/in Abteilung Bau (30 – 40 %)
Impressionen der Saison 2025.
Die Veteranenvereinigung Swiss Cycling Aarau/Zofingen und Solothurn erlebte eine Saison mit sehr schönen Touren. Diese sind mittlerweilen dermassen beliebt, dass diese jeweils von rund 50 Personen (Frauen und Männer) gefahren werden. Die Saison dauerte von März bis Oktober. Allein die Vereinigung Aarau/Zofingen umfasst momentan rund 130 Mitglieder. An ihrem gemütlichen Schlusshock mit Essen im Restaurant St. Urs und Viktor in Walterswil wurde über die abgelaufene Radsaison der Swiss Cycling Veteranen Bilanz gezogen. Diese fiel positiv aus. Die Teilnehmerzahlen sind höchst erfreulich. Zwar mussten einige Touren wetterbedingt verschoben werden, letztlich wurden aber alle nachgeholt. Erstmals wurden zwei Tagestouren (Vordemwald – Burgäschisee – Vordemald und Aarwangen – Solothurn – Aarwangen) ins Programm aufgenommen. Das hat sich bewährt. Gefahren wird nach Möglichkeit in zwei Rennvelo- und drei bis vier E-Bikegruppen. Geplant werden die Touren auf Komoot von Tourenchef Markus
Schöftland Weihnachts-Ausstellung bei Perlenunikate.ch
Schenk. Diese werden danach an die Tourenführer weitergeleitet und von diesen, wenn nötig noch für ihre Gruppe optimiert.
Beliebt sind die Touren mit kulinarischer Unterstützung. Etwa die Sternfahrt, die im Boninger Eichlibann mit einem Grillplausch endete oder dann die traditionelle Fröschengüllentour, an der wieder 80 Bratwürste verspeist wurden. Gelungen war aber auch der Mittagsrast im Wald bei Veltheim oder der Mittagsrast auf dem TCS-Camping an der Aare in Solothurn.
Anlässlich des Schlusshockes übergab der begeisterte Radler Bruno Muntwyler einigen Exponenten des Vereins in verdankenswerter Weise eine Anerkennung in Form einer Holzstatue mit Widmung. Die Vereinigung Swiss Cycling Veteranen Aarau-Zofingen wünscht allen Radfahrern einen guten, gesunden Winter, bevor es dann im März wieder heisst «rauf auf den Göppel – die Oldies sind wieder on Tour». MARKUS SCHENK
Wenns funkelt und glitzert, sind die
Festtage nicht mehr weit
Karin Müller zeigt Schmuck für Ohr, Hals und Hand als Mix&Match, passend zu vorhandenen Teilen – oder verzaubert ein verwandelbarer Ring? Mit ihrem feinen Gespür hat die Designerin Perlen (Keshi, Ming, magisch dunkle und multicolore Tahiti sowie Südsee, Biwa und andere) zu fantastischen Unikaten verarbeitet. Dabei nutzt sie auch edle Farbsteine, Naturmaterialien und praktische Schliessen- mit und ohne Diamanten. Ob klassisch rund oder etwas flippig – die Auswahl an Form und Farbe ist unglaublich – von Weiss, Silber, bis Candy ist für jeden Geschmack etwas dabei. Funkeln und überraschen tun die Diamant-LAB-Schmuckstücke – naturund farbige Steine bis 3 Karat gross! LAB ist die Abkürzung für «im Labor gezüchtete Diamanten». Also zeitlose
deutet: keine Zwischenhändler, keine Aufschläge – dafür Preise, die begeistern. Perlenunikate bietet schweizweit die wohl grösste Auswahl an Kulturperlen; höchste Qualität durch persönliche Auswahl und zertifizierte natürliche Diamanten zu konkurrenzlosen Preisen. Profitieren Sie jetzt von unschlagbaren Angeboten direkt ab Quelle und überzeugen Sie sich selbst von der Qualität an der Ausstellung bei Perlenunikate – Feldackerstr. 7, Gebäude F7, Schöftland (nach Cinema 8). Die Weihnachts-Ausstellung findet am Freitag, 19., Samstag, 20. und Montag, 22. Dezember, jeweils von 12 bis 19 Uhr statt. Am Sonntag, 21. Dezember, von 11 bis 17 Uhr. Unter www.perlenunikate.ch dürfen Sie sich schon einmal einstimmen und staunen. KARIN MÜLLER
Weitere Informationen zur ausgeschriebenen Stelle unter www.strengelbach.ch.
Strengelbach, 4.12.2025 Geschäftsleitung
Murgenthal eine der flächenmässig grössten Gemeinden des Kantons Aargau mit 3200 Einwohnern sucht per
Murgenthal,einederflächenmässiggrösstenGemeindendes KantonsAargaumit 3200Einwohnern,suchtper 1. März 2026 odernachVereinbarungSIEalsteamfähige/n Hauswart/in (100%Pensum)
DasTeam bestehendauszweiHauswartenundvierReinigungsFachfrauen, ist zuständig für die Hauswartung der Gemeindeliegenschaften (drei Schulanlagen Mehrzweckhalle, Gemeindehaus Mehrzweckgebäude Gemeindesaal Riken unddiverse weitere Anlagen) Die Hauswarte sind verantwortlich für den Umgebung, führen kleine Reparaturen selbständig aus und verwaltendasReinigungs-undUnterhaltsmaterial Sievertretensich
Sie sind handwerklich geschickt, können Ihre Mitarbeiter/innen führen und pflegen gerne vielfältige Kontakte zu Lehrpersonen, zu Schülerinnen und Schülern sowie zu Vereins- und Gemeindefunktionären Sie schätzen die mit Ihrer Aufgabe verbundenen Freiheiten und nehmen dafür auch Einsätze am Abend und am
Roger Haller, Leiter Technische Dienste (0629170036, haller@murgenthal.ch) undRobertoGiger,LeiterHauswartdienst
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 19. Dezember an den Gemeinderat Murgenthal Hauptstrasse 4853 Murgenthal oder per E-Mail an gemeinderat@murgenthal.ch. Wir freuen uns
Sie haben einen Gutschein im Wert von Fr. 50.– von EP: Plüss, Safenwil, gewonnen Herzliche Gratulation zum Gewinn! Wir vom Wiggertaler freuen uns, wenn Sie den Preis am Schalter der CH Regionalmedien AG, Henzmannstrasse 20, in Zofingen abholen. Wir wünschen all denen, die bisher leer ausgingen, viel Glück, damit das Kameraauge vielleicht demnächst Sie erwischt..
Der Klick-Gewinn muss ab Erscheinungsdatum innert eines Monats abgeholt werden. Später verfällt der Preis.
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Druck:
frisch & regional Im Reidermoos – direkt ab Hof vom 10.12. bis 24.12.2025 Täglich von 09:00 bis 18:30 Uhr
Zusätzlicher Verkauf in Zofingen Beim Rathausplatz Sa. 13.12., Fr.
vorbei findet perfekten Christbaum – Wir freuen uns auf Sie!