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Donnerstag, 8. Juni 2017

109. Jahrgang – Nr. 23

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

14ºC 26ºC

13ºC 27ºC

Das Zehnjährige bei bester Gesundheit

Freitag, 9. Juni 2017 Ein Sonne-Wolken-Mix. Zeitweise Regengüsse, lokale Gewitter nicht ausgeschlossen. Samstag, 10. Juni 2017 Noch viele Restwolken, tagsüber aber zunehmend sonnig. Sonntag, 11. Juni 2017 Die Sonne zeigt sich von der besten Seite.

14ºC 31ºC

Was vor zehn Jahren unter kritischer Beobachtung gestartet wurde, gibt es immer noch: die Büecher-Broggi Laufental in Blauen. Martin Staub

Laufen

3 Am nächsten Mittwoch, 14. Juni, stellt der Michail Schischkin in der Stedtlibibliothek sein soeben in Deutsch erschienenes Buch «Die Eroberung von Ismail» persönlich vor.

Liesberg

7 Liesbergs Schulkinder erforschen anlässlich ihrer Projektwoche den Wald und erfahren von drei Jägern die Geheimnisse über das Leben der Wildtiere.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

P

ierre Gürtler erinnert sich. Mindestens drei Jahre lang hat er ihm anvertraute Bücher gestapelt, umgebeigt und aussortiert, bis es endlich so weit war. Im Juni 2007 eröffnete er mit einigen treuen Seelen in der Zivilschutzanlage in der Mehrzweckhalle Blauen die Büecher-Broggi Laufental. Ein Brockenhaus für Bücher, «bis heute übrigens das einzige im ganzen Kanton», wie Gürtler bestätigt. Einer seiner treuen Helfer, der immer da ist, wenn es ihn braucht, ist Bernhard Bucher. Er hat Pierre Gürtler in all den Jahren unterstützt, unter anderem im Einordnen und Beschriften der unzähligen Bücher. «Gegen 50 000 Stück dürften es mittlerweile sein», schätzt Broggi-Gründer Gürtler. Heute sind die beiden froh über ihren Fleiss, «denn dank unserer Arbeit finden wir meistens in angemessener Zeit, was wir suchen», sagt Bucher. Die Regale in der Zivilschutzanlage sind berstend voll. Dass sie noch immer in vielen Fächern zweireihig stapeln müssen, ist den beiden noch ein Dorn im Auge. Es fehlt an Platz. Ansonsten aber, und das beweisen die beiden Archivare mit Stolz, sind die Bände in der Büecher-Broggi ähnlich übersichtlich eingereiht wie in einer Bibliothek. Nach Genre oder nach historischer Bedeutung. Und – die Büecher-Broggi könnte sich ebensogut «Platte-Broggi» nennen,

Die beiden Urgesteine der Büecher-Broggi: Pierre Gürtler (l.) und Bernhard Bucher mit einem Pop-up-Buch. denn Pierre Gürtler ist ein begeisterter Sammler von alten Vinyl-Schallplatten, die er, wenn sie ihm angeboten werden, auch gerne, wie die Bücher, für wenig Geld an Interessierte weitergibt. So funktioniert die Büecher-Broggi «Geöffnet haben wir jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr», erklärt Pierre Gürtler. Dank sieben weiteren treuen Helferinnen und Helfern kann sich das Team in der Betreuung abwechseln. Wenn die Leute, sie kommen übrigens aus der ganzen Region, Bücher oder Schallplatten bringen, werden diese in einer Nische gelagert, um später aussortiert zu werden. «Leider gibt es noch immer ab und zu ‹Schlitzohren›, welche unsere Institution als billige Entsorgungsstätte nutzen

möchten», stellt Bernhard Bucher fest. «Und solche Bücher, welche beschädigt oder schon mehrere Male in unserem Büecher-Broggi vorhanden sind, bringen wir dann zur Kelsag, wo wir sie gratis entsorgen dürfen.» Viele Bücherfreaks kommen aber auch zum Stöbern und finden oft das Gesuchte, «das wir dann für wenig Geld verkaufen», so Gürtler. Immerhin reicht dieser geringe Erlös, um die Unkosten zu decken, einen Dankesanlass für die Helfenden zu organisieren und meistens sogar, um mit dem Verein «zämeläbezämerede» einen öffentlichen Anlass in der Kulturschüre Blauen zu organisieren. «Dank dem Entgegenkommen der Gemeinde Blauen halten sich die Unkosten zum Glück in Grenzen», wie Bucher bemerkt.

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FOTO: MARTIN STAUB

Feiern Sie mit uns Das Büecher-Broggi-Team freut sich auf das Wochenende vom 17./18. Juni. «Dann wollen wir unseren runden Geburtstag feiern», sagt Pierre Gürtler. An beiden Tagen wird die Büecher-Broggi von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Mit drei Überraschungen: «So kann jeder und jede gratis ein Buch aussuchen. Dann gibt es bei einem interessanten Wettbewerb über das Thema ‹Buch› Tickets für die Kulturschüre-Aufführung ‹Anne Klinge, Fusstheater› vom 23. Juni zu gewinnen. Und schliesslich zeigt Pierre Gürtler in einem separaten Raum seine sehenswerte Sammlung von «Aufklapp- oder Pop-up-Büchern in einer Ausstellung. Büecher-Broggi Laufental, Blauen (in der Mehrzweckhalle), 17./18. Juni, jeweils 10 bis 17 Uhr.


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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Beglaubigte Auflage 21 722 Ex. (WEMF 2015)

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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LAUFENTAL LAUFEN

Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

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LAUFEN

Abfallsäcke ab Juli viel günstiger

Das Letzte war sein Erstes

bea. Der Verwaltungsrat der Kelsag und die Aktionärsgemeinden hatten in letzter Zeit einige Unstimmigkeiten. Mit einem Kompromiss konnten die Wogen geglättet werden. Als sich die Delegierten der Kelsag in Laufen zur Generalversammlung trafen, war im Central Laufen die schwüle Hitze deutlich spürbar - und Verwaltungsratspräsident Germann Wiggli sprach von heissen Traktanden. Es ging um die Frage, wer, in welchem Umfang, von den Rückerstattungen der KVA Basel profitieren darf. Seit die Gemeinderäte wissen, dass die Kelsag einen Betrag von vier Millionen Franken erhalten wird, laufen die Drähte heiss. Einige Politiker aus dem Schwarzbubenland und dem Laufental forderten: Das Geld soll an die Gemeinden fliessen. Diese sollen entscheiden, ob die Grundgebühr für den Abfall gesenkt oder ob mit dem Batzen eine Verbesserung bei den Sammelstellen finanziert wird. Für den Verwaltungsrat der Kelsag war hingegen klar: «Das Geld soll mittels Vergünstigung der Sackgebühr zurück an den Konsumenten fliessen.» Die Rückerstattungen der KVA Basel fallen an, weil die Finanzaufsicht die angelegten Reserven als zu hoch eingestuft hat. Abfallgebühren dürfen nicht auf Vorrat erhoben werden. Germann Wiggli verwies deswegen immer auf das Verursacherprinzip und untermauerte seine Argumentation mit einer Einschätzung aus dem eidgenössischen Büro von Preisüberwacher Stefan Meierhans. Demnach gehören die Rückerstattungen dem Konsumenten. Der Preisüberwacher hat in seinem Antwort-Schreiben Wiggli aber auch geraten, sich nicht mit den Gemeindevertretern zu zerstreiten, sondern Hand zu bieten zu einer einvernehmlichen Lösung. Und so beantragte der Verwaltungsrat nachträglich, 40 Prozent des Geldes den Gemeinden zukommen zu lassen, und der Laufner

Stadtpräsident Alex Imhof sagte an der Generalversammlung, dass er damit leben könne. Die Delegation von Grellingen wollte nach dieser Kehrtwende das Geschäft vertagen, unterlag aber in der Abstimmung. Chancenlos war ein Vorschlag von Nunningen, den ursprünglichen Antrag des Verwaltungsrates anzunehmen, also alles Geld in die Sackvergünstigung fliessen zu lassen. Der Vertreter Dornachs verlangte eine weitere Abstimmung über die anteilmässige Verteilung des Geldes. Wiggli war nicht bereit, weiter zu feilschen, und brachte den «guten Schweizerischen Kompromiss durch». Demnach fliessen 40 Prozent des Rückerstattungsbetrages der KVA Basel auf das Konto der Gemeinden zweckgebunden in die Spezialfinanzierung «Abfallbeseitigung». Die restlichen 60 Prozent werden zur Vergünstigung des Abfallsackes eingesetzt, fünf Jahre lang, in Form einer temporären Preisreduktion von 0,5 Franken pro 35 Liter Sack der Kelsag. Für die Einwohner des Schwarzbubenlandes und Laufental – ausser der Gemeinde Duggingen, die in einem Rechtsstreit mit der Kelsag liegt – kommt es ab dem ersten Juli noch zu einem weiteren Preisabschlag. Aufgrund der Neuvergabe für das Einsammeln der Abfallsäcke beantragte der Verwaltungsrat, die ordentliche Kehrrichtsackgebühr um 0,5 Franken zu senken. Bisher bezahlte der Konsument für einen 35 Liter Sack 2,7 Franken. Ab Juli wird er diesen Sack für 1,7 Franken kaufen, und natürlich werden auch die Preise für die anderen Gebinde und Containermarken angepasst werden, betonte Wiggli. Er und der neue Geschäftsführer Giuseppe Guanci konnten eine weitere gute Nachricht verkünden: Die geplante Auffüllung der Deponie in Liesberg (mit sauberem Aushubmaterial) komme wieder einen Schritt voran, die Einsprache sei vom Tisch. Auch hier hat ein Kompromiss die Situation zwischen Verwaltungsrat und der Burgerkorporation Liesberg entspannt. Für Wiggli, der als WIR-Bank-Chef in letzter Zeit vielen Vorwürfen ausgesetzt war, verlief die Versammlung kühler, als mancher erwartet hatte. Die Aktionäre hatten an der Jahresrechnung und am Budget der Kelsag nichts auszusetzen, entfachten keine hitzige Debatte um WIR-Gelder, welche in der Neuvergabe des Abfalltransportes ein Kriterium waren, sondern gingen zum gemütlichen Teil über – dem Essen.

LAUFEN

LAUFEN

VERANSTALTUNG

Scherrer setzt sich für Spital ein

Marcellus Steiner blickt quer – as time goes by

Rock am Pool

Gute Nachrichten: Gerhard Wiggli (l.) und der neue Geschäftsführer Giuseppe Guanci. FOTO: BEA ASPER

Vor kurzem ist Michail Schischkins Debüt «Die Eroberung von Ismail» in Deutsch erschienen. Am nächsten Mittwoch stellt der Autor in der Stedtlibibliothek dieses 500-seitige Werk persönlich vor. Martin Staub

B

ekannt wurde Michail Schischkin in der Schweiz mit «Venushaar», seinem ersten ins Deutsche übersetzten Roman. Wenig später folgte die Übersetzung von «Der Briefsteller», und nun, vor wenigen Wochen erst, ist auch sein Erstling «Die Eroberung von Ismail» in Deutsch erschienen. «Die drei Romane gehören zusammen, bilden eine Art Trilogie», erklärt Michail Schischkin, der seit 2011 mit seiner Familie in Kleinlützel wohnt. Der Roman «Die Eroberung von Ismail», in dem der Autor als kunstvolles Mosaik sein Leben in Russland erzählt, hinterfragt und damit auch ein kritisches Bild seiner Heimat vor und nach der Wende zeichnet, ist in der Originalsprache Russisch im Jahre 2000 erschienen. «Es ist eigentlich ein ‹Schweizerbuch›», sagt er beim Besuch des Wochenblatts. «Obschon ich schon in Russland damit begonnen hatte, bevor ich 1995 in die Schweiz übersiedelte, musste ich hier (damals noch in Zürich wohnhaft – Anm. Red.) noch einmal von vorne beginnen», fügt er an. «Weil sich von hier aus ganz andere Sichtweisen auf mein Leben in Russland ergaben», begründet Schischkin. In seinen Romanen beschreibt Michail Schischkin das Leben. Sein Leben und seine Empfindungen in seinem Umfeld von den jüngsten Lebensjahren an. «Genau genommen, verflechte ich das, was mich in meinem Leben stört, und die daraus entstehenden Fragen zur Geschichte», sagt er. Antworten? Schischkin sucht solche, lässt aber viele auch stehen, «weil ich keine Antwort gefunden habe». In «Die Eroberung von Ismail» begibt

dust. Marc Scherrer (CVP) hat anlässlich der letzten Landratssitzung eine Interpellation an den Baselbieter Regierungsrat gerichtet. Unter anderem soll dieser beantworten, ob er, resp. der Gesundheitsdirektor bereit sei, mit einer Delegation von Laufentalern über Lösungsansätze, in Bezug auf die Erhaltung des Standortes Kantonsspital Laufen, zu verhandeln, um diese in die gemeinsame Spitalplanung Baselland-Baselstadt einfliessen zu lassen. Scherrer möchte u.a. die angedachte Permanence durch eine durchgängige (24/7) Notfallaufnahme ersetzt wissen.

Bildbetrachtung: Michael Rosenberg, Zentrumleiter, Marcellus Steiner und Giuseppe Gerster, Kunstkommission. FOTO: NIKLAUS STARCK Am Abend des 31. Mai hat im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen die Vernissage zur Ausstellung As time goes by des in Röschenz lebenden Künstlers Marcellus Steiner stattgefunden. ns. Michael Rosenberg, Zentrumsleiter, begrüsste die Vernissagegäste, die trotz perfekten Grillwetters den Weg in den Rosengarten gefunden hatten. Giuseppe Gerster, Vorsitzender der Kunstkommission des Rosengartens, stellte den

Künstler und seine Ausstellung vor: «Er ist ein Maler, der noch zeichnen kann.» Der Titel der Ausstellung stammt aus dem Lied von Herman Hupfeld aus dem Jahr 1931: The fundamental things apply – as time goes by – die grundlegenden Dinge bleiben, während die Zeit vergeht. Ida-Lin Hübscher, Gesang, und Grégory Imber, Piano, von der Musikschule Laufental-Thierstein intonierten diesen Song zum Auftakt der Vernissage und ernteten grossen Applaus dafür. Für

Der Autor und sein Buch: Michail Schischkin.

sich der Autor auf eine Reise durch die Zeit. Auf rund 500 Seiten beschreibt er Szenen um sich, wo er – Michail Schischkin – immer wieder selber mitten drin steht. In den oft abrupt wechselnden Szenen geht der Autor mit seinem Herkunftsland hart ins Gericht. Er geht beim Schreiben kompromisslos vor. «Wenn ich meine Geschichte schreibe, darf ich nicht auf meine Leserschaft Rücksicht nehmen, sonst ist es nicht mehr meine Geschichte.» Für den Leser oder die Leserin von Schischkins Büchern bedeutet das Schwerstarbeit – vor allem beim Einstieg ins Buch. Das scheint nicht ganz unabsichtlich. «Ich will meine Leserschaft ‹gewinnen›», argumentiert er schmunzelnd. Denn, wer an seinen Texten – die, wie er selber zugibt, Ausdauer erfordern – dranbleibt, wird von einer virtuosen Sprachmacht belohnt und von Schischkins eigener Schreibweise fasziniert und begeistert sein. In der deutschen Ausgabe kommt diese literarische Meisterleistung aus der Feder von Schischkins Übersetzer Andreas Tretner. «Tretner ist der beste Übersetzer, den ich mir wünschen kann, trotzdem gelingt es kaum, die ganzen Sprachfeinheiten aus dem Russischen in eine andere Sprache zu übertragen», sagt Schischkin. Nur weil Übersetzer und Autor möglichst viele Finessen aus der Originalversion widergeben wollten, dauerte es über zwei Jahre länger als ge-

Macellus ist dies die erste nicht thematische Ausstellung, sondern quasi ein Kaleidoskop seines bisherigen Schaffens, «ein Querblick über alles». Menschen sind sein Thema, Alltagssituationen aus dem einfachen Leben in Indien, und die Natur in ihrem ständigen Wandel. Ausgangspunkt und Abschluss des Ausstellungsrundgangs sind zwei imposante Gemälde. Ihre Themen sind Eva und der Tod, Anfang und Ende. Marcellus Steiner, 1973 in Basel geboren, wuchs in Aesch auf. Noch während seiner Lehre als Bootsbauer in Biel begann er mit dem Studium des Malens und Zeichnens. Auf diversen Reisen durch Europa, Indien, Nepal und Südkorea entstanden künstlerische Projekte, mit denen der Weltenbummler seine Sichtweise der Welt, insbesondere der Natur, auf eindrückliche Art darstellt. Er lebte und arbeitete zeitweise in Indien und Südkorea – er spricht Hindu und Koreanisch. Seine Werke waren an bisher rund 20 Ausstellungen zu sehen. Steiner ist mit der Koreanerin Jini verheiratet, er lebt und arbeitet heute im idyllischen Witzlenstein nahe der Challstrasse oberhalb von Röschenz, wo er in seinem Art Praxis Atelier auch eine Malschule betreibt. Im August 2017 zieht er mit seinem Atelier in die Büttenen in Grellingen. Die Ausstellung im Erdgeschoss des Rosengartens dauert bis zum Sonntag, 1. Oktober 2017 und kann täglich von 9 bis 17.30 Uhr besucht werden.

www.marcellus-art.com, www.sz-rosengarten.ch

FOTO: ZVG (EVGENIYA FROLKOVA)

plant, bis «Die Eroberung von Ismail» nun endlich auf deutsch vorliegt. Am kommenden Mittwoch, 14. Juni, 19.30 Uhr, liest Michail Schischkin aus seinem neu in Deutsch erschienenen Buch «Die Eroberung von Ismail» in der Stedtlibibliothek Laufen.

Der preisgekrönte Autor Michail Schischkin, 1961 in Moskau geboren, wurde mit seinen Romanen mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem hat er für «Die Eroberung von Ismail» im Jahre 2000 den russischen Booker-Preis erhalten für das beste Buch des Jahres. Er ist zudem der einzige russische Schriftsteller, der alle drei wichtigen Literaturpreise seines Landes erhalten hat. Ferner wurde er im Jahre 2015 auch mit dem Preis für Literatur im Kanton Solothurn ausgezeichnet (das Wochenblatt berichtete). Michail Schischkin lebt seit 1995 in der Schweiz, seit 2011 mit seiner Familie in Kleinlützel und hat das Schweizer Bürgerrecht.

WOS. Am kommenden Samstag, 10. Juni, findet unter dem Patronat der Stiftung Jugend-Sozialwerk, organisiert durch die Offene Jugendarbeit Region Laufen, das 4. Openair-Konzert im Schwimmbad Laufen statt. «Naomi», 16.00 Uhr, «Anouk», 17.00 Uhr, sowie «DD Hardwood & the Backdoor Boys», 18.00 Uhr, werden bei schönem Sommerwetter das Schwimmbad Nau rocken. Bei ungünstiger Witterung wird Rock am Pool auf den 24. Juni verschoben. Infos unter ‹www.deinticker.ch/laufen›

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

9. bis 25. Juni Vernissage: Freitag, 9. Juni, 19.00 Uhr

Ruth Wittendorfer – Bilder Öffnungszeiten: Fr, 17.00–21.00 Uhr; So, 11.00–16.00 Uhr


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Gottesdienste Danksagung

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 11. Juni 2017 11.00 Uhr Taufgottesdienst in Büsserach mit anschl. Picknick Gäste sind herzlich willkommen.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Abend-Gottesdienst, Sonntag, 11. Juni Wir starten mit einem gemeinsamen Znacht (alle nehmen etwas mit) 18.00 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 11. Juni, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Michael Brunner Mittwoch, 14. Juni 16.30 Uhr Streetdance Minis, Martina Hausberger 17 Uhr Meitliträff. Bingo-Time. Anmeldung bis 12. Juni bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 9. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 11. Juni, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Grellingen Sonntag, 11. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Sergio Marrini (Violine) und Tatjana Fuog (Orgel). Chinder-Sunntig mit Nadja

Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir das Leben lieben oder hassen, wir kommen ungefragt auf diese Welt und müssen sie auch ungefragt verlassen. Mascha Kaléko

Gedanken, Augenblicke, sie werden immer an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.

Wir danken für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit zum Abschied von unserer lieben

Wir nehmen Abschied von unserem Bruder, Onkel, Schwager und Cousin

Josef Wyser

Elisabeth Schwarz-Jeker (Bethli)

25. Mai 1956 bis 29. Mai 2017

Wir danken allen, die Elisabeth im Leben mit Freundschaft begegnet sind. Ein herzliches Dankeschön richten wir an Herrn Pfarrer Obinna und Herrn Max Jeker für die Gestaltung des würdevollen Trauergottesdienstes und die tröstlichen Worte, Frau Fabienne Studer (Organistin) und Herrn Rolf Stebler (Bariton) für die einfühlsame musikalische Umrahmung.

In stiller Trauer Susanne Wyser Dora und Gregor Steiner-Wyser Tobias und Stefanie Steiner mit Julia Daniela Steiner und Yannick Boillat Esther und Thomas Winkler-Wyser Carmen und Olivia Elisabeth und Fritz Scherz-Wyser Thomas Frank Scherz und Luisa Karin Theres Wyser und Erich Rechsteiner

Danken möchten wir auch allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Schulkameraden. Wir danken für die zahlreichen Spenden für das Hospiz im Park in Arlesheim. Danke – dem Hausarzt Herrn Dr. med. Fredi Rappo; – den Ärzten des Universitätsspitals Basel; – Chefarzt Prof. Dr. med. D. Lardinois und Dr. med. M. Wiese (Thoraxchirurgie); – Dr. med. Pirmin Häuptle, Onkologie, und seinem Betreuungsteam; – Dr. med. Claudio Stork, HNO; – Dr. med. Anna-Lena Hottinger, Strahlentherapie; – dem Notfallzentrum; – Prof. Dr. med. Rainer Schäfert für die hervorragende und einfühlsame Betreuung, die er in all dieser Zeit unserer Elisabeth zukommen liess.

Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 9. Juni 2017, um 14.00 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt. Traueradresse: Theres Wyser, Hauptstrasse 14, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Ein ganz besonderes Dankeschön an das Pflegepersonal des Hospizes im Park, welches uns ruhig, geduldig, liebevoll und voller Respekt und Wertschätzung auf dem letzten Weg von Elisabeth begleitet hat.

Büsserach, im Juni 2017

Wenn meine Kräfte mich verlassen, die Hände ruhn, die stets geschafft, tragt still das Leid, ihr meine Lieben, gönnt mir die Ruh, es ist vollbracht.

Die Trauerfamilie

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Der Dreissigste findet am Samstag, dem 10. Juni 2017, um 18.00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Büsserach statt.

Gottesdienste:

(Statt Karten)

Sonntag, 11. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Xenia Kilcher aus Fehren, Pfr. Stéphane Barth Donnerstag, 15. Juni, 10 Uhr, Dachkapelle im Alters- u. Pflegeheim Stäglen, Nunningen, Abendmahlsottesdienst, Pfr. Stéphane Barth 15.30 Uhr, grosser Saal im Alters- u. Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, Abendmahlgottesdienst, Pfr. Stéphane Barth

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Götti

Fritz Meier-Brunner 6. September 1923 bis 3. Juni 2017 Nach kurzem Altersleiden wurde er erlöst.

In tiefer Trauer:

Samstag, 17. Juni, 10 Uhr, Kapelle Zentrum Passwang, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 18. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Tauf- u. Freiluftgottesdienst im KGH-Innenhof, Täuflinge: Samira Brodbeck, Elina Borer und Jara Borer aus Himmelried, Pfr. Stéphane Barth. Nach dem Gottesdienst: Teilete. Der KGR stellt Getränke u, Grill sowie Salate u. Dessert. Grillwürste bitte nach eigenem Gusto mitnehmen! Sonntagsschule-ChinderChilche: Sonntage 11. Juni u. 2. Juli, jeweils 10.15 Uhr, mit Beginn im Gottesdienst

Heidi und Pauli Stenman-Meier Kristina und Anja-Maya Rolf Meier und Marie-Therese Twerdi Michèle mit Familie Alexandra Bieli-Meier und Reto Burri Michaela Christoph mit Familie Dominik mit Familie und Verwandte Der Trauergottesdienst findet am 9. Juni 2017 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Breitenbach statt. Urnenbeisetzung in Bärschwil im engsten Familienkreis.

Seniorennachmittag. Dienstag, 13. Juni, 15 Uhr, im Gde.-Saal v. ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema: Das volle Leben: Frauen über 80 erzählen, Texte aus dem Buch von Susanna Schwager, anschl.: Zvieri.

Danksagung Ein grosser Dank geht an: – Frau Regina Rossbach, Theologin – hilfsbereite Nachbarn – Wandergruppe – Spitex Dorneck Thierstein – Pflegepersonal des Pflegheims Zäni in Breitenbach.

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Man gedenke der Alice-Vogt-Stiftung Breitenbach, Credit Suisse, Basel, IBAN CH12 0483 5063 4557 7100 0. Traueradresse: Alexandra Bieli-Meier, Selmattweg 35, 4246 Wahlen Gilt als Leidzirkular.

Tel. 061 781 18 97 Natel 079 254 61 49 Bei Todesfall können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Bättwil

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Kommunale Erneuerungswahlen 2017

Der Gemeinderat der Einheitsgemeinde Bättwil, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe c des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996, beschliesst:

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

1.

Bauherrschaft: Peter und Ursula Meuwly Sonnenbergstrasse 28, 8280 Kreuzlingen Projektverfasser: Bischoff & Partner Architekten AG Sulackerstrasse 4, 8500 Frauenfeld Bauobjekt: Gebäudeabbruch Bauplatz: Höhenweg 29 und 29a, 4112 Flüh Bauparzellen, GB-Nr.: 3283 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16. Juni 2017

1.1.

1.2.

1.3.

Baupublikation Bauherr: Josef Gschwind Steinrain 30, 4112 Flüh Projektverfasser: Josef Gschwind Steinrain 30, 4112 Flüh Bauprojekt: Sitzplatzüberdachung Bauplatz: Steinrain 30, 4112 Flüh Bauparzelle: GB-Nr. 3201 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. Juni 2017

Baupublikation Bauherr: Peressini Walter Neumattstrasse 36, 4147 Aesch Projektverfasser: Müller Hansjörg & Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus Bauplatz: Homelstrasse 9, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: GB-Nr. 2268 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. Juni 2017

1.4. 2.

Gar einfach war Dein Leben, nie dachtest Du an Dich, nur für die Deinen strebend, hieltest Du als erste Pflicht.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer lieben Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Lydia Semplici-Kirchhofer

Erschwil

In der Einheitsgemeinde Bättwil finden die Kommissionswahlen in der Kompetenz des Gemeinderates am 21. August 2017 statt. An diesem Datum wählt der Gemeinderat die Mitglieder der folgenden Kommissionen: – Werk- und Umweltkommission – Betriebs- und Unterhaltskommission – Wahlbüro – Sozial- und Asylkommission – Jugend-, Sport- und Kulturkommission – Baukommission Interessierte Stimmberechtigte können sich bei der Gemeindeverwaltung, Rebenstrasse 31, 4112 Bättwil, Telefon 061 735 96 96, melden. Anmeldeschluss ist der 28. Juli 2017, 12.00 Uhr. Ein entsprechendes Meldeformular wird auch noch in alle Haushalte verteilt.

Der Gemeinderat

1. September 1926 bis 5. Juni 2017

Büsserach Wir erinnern uns gerne an ihr sonniges, heiteres Gemüt und an jede Stunde, die wir mit ihr verbringen durften. Nach kurzer Leidenszeit ist sie friedlich eingeschlafen.

Baupublikation Bauherrschaft: Graf David Hofstetterstrasse 38, 4112 Flüh, und für: Graf Benjamin, Hofner Boris und Böhringer Regina, Hofstetterstrasse 36, 40 & 42, 4112 Flüh Projektverfasser: Graf David Hofstetterstrasse 38, 4112 Flüh Bauobjekt: Ersatztbaute Carport (Abbruch und Neuerrichtung) Bauplatz: Hofstetterstrasse 36, 38, 40 und 42, 4112 Flüh Bauparzellen, GB-Nr.: 3702, 3703, 3704 und 3705 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16. Juni 2017

In der Einheitsgemeinde Bättwil finden die Erneuerungswahlen für die Rechnungsprüfungskommission am 24. September 2017 statt. Wahlvorschläge für die Wahl der Rechnungsprüfungskommission sind bis Montag, 7. August 2017, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die amtlichen Anmeldeformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Die Wahlpropagandaschrift darf gefaltet höchstens das Format C5 aufweisen und nicht mehr als 50 g wiegen. Loses Material ist in die Propagandaschrift einzulegen. Das Wahlpropagandamaterial muss bis Montag, 21. August 2017, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. Die Zustellung des Wahlmaterials an die Stimmberechtigten erfolgt bis zum Samstag, 2. September 2017. Die briefliche Stimmabgabe muss bis spätestens Samstag, 23. September 2017, 18.00 Uhr, erfolgt sein (Gemeindebriefkasten).

GEMEINDE BÜSSERACH

Erneuerungswahl Gemeindepräsident Büsserach – stille Wahl

Wir vermissen Dich: Cäsar Semplici-Kirchhofer Mathilde und Alois Roth-Semplici mit Familie Stefan Semplici mit Familie Marietta und Peter Hügli-Semplici mit Familie Silvan Semplici und Franziska Hügli Roland Semplici Renate Bammert-Semplici und Mario Hamann Lorenz und Priska Semplici-Stegmüller mit Familie Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 14. Juni 2017, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Brislach statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses, Postkonto 45-676-1, in Solothurn.

Für die nach Proporzwahlverfahren vorzunehmende Erneuerungswahl des Gemeindepräsidenten der Einwohner- und Bürgergemeinde Büsserach für die Amtsperiode 2017–2021 sind während der Anmeldefrist nicht mehr Kandidaten angemeldet worden, als Sitze zu besetzen sind. § 20 der Büsseracher Gemeindeordnung besagt, dass wenn nicht mehr Kandidaten oder Kandidatinnen vorgeschlagen werden als Ämter zu besetzen sind, gelten diese sowohl bei Proporz- wie auch bei allen Majorzwahlen als in stiller Wahl gewählt. Der Vorgeschlagene gilt somit als in stiller Wahl gewählt. Der angesetzte Wahlgang findet nicht statt. Als Gemeindepräsident der Gemeinde Büsserach ist gewählt: Christ Josef (FdP), 1947, Ingenieur HTL bisher Rechtsmittel: Beschwerde an das Verwaltungsgericht (eingeschrieben) innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach der Publikation der stillen Wahl mit öffentlichem Aushang (oder im Publikationsorgan der Gemeinde) (§§ 160 und § 49 Abs. 2 GpR i.V. m.§ 21 Abs. 1 Bst. d VpR). 4227 Büsserach, 2. Juni 2017

Der Gemeinderat

Traueradresse: Stefan Semplici, Zwingenstrasse 23, 4225 Brislach

Baupublikation Bauherr: Stenz Philipp Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Planungs- und Baubüro Stenz AG Schmelzistrasse 15, 4228 Erschwil Bauprojekt: Einfamilienhaus Bauplatz: Schmelzistrasse Bauparzelle: 26 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23. Juni 2017

Baupublikation Bauherr: Vogt Hansruedi Erzstrasse 5, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Vogt Hansruedi Erzstrasse 5, 4228 Erschwil Bauprojekt: Neugestaltung Umgebung mit Pergola, Poolplatz und Balkonabstützung Bauplatz: Erzstrasse Bauparzelle: 1145 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23. Juni 2017

Weitere Baupublikationen siehe Seite 8

Gilt als Leidzirkular.

Fehren

Bättwil EINWOHNERGEMEINDE 4232 FEHREN

Einladung zur

Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 21. Juni 2017, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bättwil Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2016 3. Genehmigung der Rechnung 2016 3.1 Nachtragskredite 2016 3.2 Rechnung 2016 3.3 Übernahmebilanz HRM2 4. Genehmigung und Erklärung der Behördenverbindlichkeit des Altersleitbildes 5. Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 14. Juni 2017 bei der Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an der Gemeinde. Der Gemeinderat

Wahl Beamte und Rechnungsprüfungskommission Amtsperiode 2017–2021 Für die Erneuerungswahlen für das Präsidium und das Vizepräsidium sowie der Rechnungsprüfungskommission der Einwohnergemeinde Fehren sind während der Anmeldefrist nicht mehr Kandidaten und Kandidatinnen angemeldet worden, als Sitze zu besetzen sind. Die Vorgeschlagenen gelten somit als in stiller Wahl gewählt; der angesetzte Wahlgang vom 2. Juli 2017 findet nicht statt (§ 67 GpR und § 20, Abs. 2 GO i. V. m. § 70 Abs. 2 GpR). Präsidentin Ditzler-Trepp Nicole, 1969, HR-Leiterin, FDP Vizepräsident Saladin André, 1965, Business Analyst, parteilos (FDP) Rechnungsprüfungskommission Hofer Christoph, 1968, Kaufmann Blom Dieter, 1963, Bankkaufmann Katic Bobby,1958, Buchhalter Christ Jonas, 1997, Kaufmann (Ersatzmitglied) Hinweis Die Rechtsmittelbelehrung erfolgte am 30. Mai 2017 mit Publikation der Ergebnisse im Anschlagkasten der Gemeinde Fehren. Fehren, 2. Juni 2017 EINWOHNERGEMEINDE FEHREN Der Gemeindepräsident Die Gemeindeschreiberin Peter Merckx Regina Fringeli


LAUFENTAL

Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

LAUFEN

LIESBERG

Musikschule arbeitet erfolgreich, wird aber immer teurer

Wildtiere zum Anfassen

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Welt gebracht hätte. Wie grausam kann das Tierleben sein.

Talentförderung: Vanessa Linz (2. v. r.) darf ab nächstem Schuljahr davon profitieren. FOTO: MARTIN STAUB

dust. Delegiertenversammlungen der Musikschule Laufental-Thierstein beginnen immer ausgesprochen harmonisch. Dieses Mal, am Dienstag vergangener Woche, waren es zwei Schülerinnen, ein Schüler und eine Lehrperson, welche die 36 (von 51) Delegierten mit Marimbafon- und Klaviermusik einstimmten, bevor Schulratspräsident René Lutz (Laufen) die Versammlung eröffnete. Weniger harmonisch die Fortsetzung. Die Zahlen, welche der Finanzverantwortliche Jürg Vögtlin (Duggingen) im Budget für das Schuljahr 2017/18 vorzulegen hatte, zeigen mit einem Aufwand von 2 771 100 Franken wieder um 7800 Franken weiter nach oben als im Vorjahr. Was bedeutet, dass auch die Kosten pro Schülereinheit (Lektion à 60 Minuten) mit 6709 Franken um 161 Franken steigen werden. Die Begründung liegt einerseits bei einer Erhöhung des technischen Zinssatzes der Basellandschaftlichen Pensionskasse, was die Musikschule um 350 000 Franken belasten wird. Die Delegiertenversammlung hat aber dem Vorschlag des Schulrats, diesen hohen Betrag auf 5 Jahre zu verteilen, einstimmig zugestimmt. Über eine wahrscheinlich unumgängliche Erhöhung der Schülerbeiträge soll trotzdem erst im nächsten Jahr befunden werden. Mit weiteren Kosten von 15 000 Franken rechnet die Musikschule im nächsten Schuljahr für ein grosses Musicalprojekt (Gesamtkosten rund 45 000 Franken), welches, wie Schulleiter Ulrich Thiersch informierte, durch grosszügige Unterstützung bereits zu zwei

Dritteln gedeckt ist. Nebst stetig steigenden Kosten hat die Musikschule seit einigen Jahren mit leicht sinkenden Schülerzahlen zu kämpfen. Ein Phänomen, welches insbesondere das Thierstein betrifft, während die Zahlen im Laufental stabiler blieben. «Eine Trendwende hätte womöglich das frühere Eintrittsalter ab 2. Primarschulklasse herbeiführen können», bemerkte Thiersch mit einem Hinweis auf die betreffende Vorlage, welche die Delegiertenversammlung vor einem Jahr ganz knapp verworfen hatte. «Die Musikschule Laufental-Thierstein ist die einzige Musikschule in beiden Kantonen Baselland und Solothurn, in der man erst ab der 3. Klasse eintreten darf», erklärte Thiersch gegenüber dem Wochenblatt. Auch Positives wusste der Schulleiter zu erwähnen. Zum Beispiel das neu entstehende Jugendblasorchester Fortissimo, welches ab neuem Schuljahr aktiv wird und als Alternative zum bereits bestehenden Brass-Ensemble auch fortgeschrittene Schüler mit Holzblasinstrumenten zum Mitspielen einlädt. Und schliesslich freute sich Thiersch auch über die erfolgreiche Prüfung von Vanessa Linz (Cornet), dank der nun auch eine Schülerin der Musikschule Laufental-Thierstein vom Talentförderungsprogramm der Musikschulen Baselland profitieren darf. Diesem Programm zur Förderung von besonders begabten Talenten gehört die Musikschule Laufental-Thierstein als letzte der Baselbieter Musikschulen erst seit diesem Schuljahr an, nachdem ihm die Delegierten im Frühjahr 2016 zugestimmt hatten.

Wildsauschädel und Geweihe: Lehrer Heinz Zahnd erklärt Spannendes. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Liesbergs Schulkinder erforschen anlässlich ihrer Projektwoche den Wald und erfahren von drei Jägern die Geheimnisse über das Leben der Wildtiere. Auf dem Barfusspfad erspüren sie den Waldboden.

Uhu, eine riesengrosse Eule, die mit ihrem dumpfen «buhu» die nächtliche Stille durchdringt. Im Liesberger Steinbruch niste gegenwärtig ein solches Pärchen, er höre den Ruf sogar zu Hause. Ganz aktuell weiss Meinrad Orlandi von einem Luchs zu berichten, den er im Albach gesichtet hat. Er kramt einige hervorragende Fotos hervor, die das scheue Tier im Gras sitzend festhalten. Leider habe das Luchsweibchen ein trächtiges Reh erlegt, das zwei Kitze zur

Barfusspfad für Mutige Der erfahrene Jäger hat im Wald einige ausgestopfte Wildtiere versteckt, welche die Kinder suchen müssen. Ein Dachs zwischen zwei Bäumen, ein Steinmarder unter einer Tanne, ein Fuchs im Unterholz oder ein Rehkitz im hohen Gras. «Der Dachs ist ein Allesfresser, er liebt Mäuse, Regenwürmer, Pflanzen, Beeren und wiegt 30 Kilogramm», meint der Spezialist. Sepp Born zeigt den Kindern auf seinem Handy zwei Rehkitze, die er im hohen Gras gefunden und vor dem Mähtod gerettet hat. «Beide Kitze hatten keine Angst und schmiegten sich an mich», meint er stolz. Mit Grasbüschel hat er die feingliedrigen Tiere an den Waldrand getragen, sie an den Ohren markiert und der Rehmutter zum Säugen hingelegt. Die Schulkinder hören den Jägern aufmerksam zu, sie erfahren Dinge, die sie schockieren und kaum für möglich halten. Zum Abschluss legen die grösseren Schüler mit dem Schulleiter Heinz Zahnd einen Barfusspfad an, der mit Holzschnitzeln, Steinen, Tannzapfen und Moos belegt wird. Am Freitag werden alle Kinder im Grundköpfli die Projektwoche beenden, gemütlich Würdte braten und — wer Mut hat — den Barfusspfad absolvieren.

Jürg Jeanloz

W

er hat schon den Schädel einer Wildsau in den Händen gehalten oder den flinken Wiesel gestreichelt? Diese einmaligen Eindrücke vermitteln drei Jäger des Jagdvereins Falkenfluh den Schulkindern von Liesberg. Dazu steht auf dem Rastplatz Grundköpfli das Erlebnismobil der Jagd Baselland, das ausgestopfte Wildtiere, Felle und Schädel präsentiert. «Wer ist der grösste Singvogel in der Schweiz», fragt Beat Joray in die Schülerrunde. Zaghaft werden Amsel, Specht und Elster genannt. «Nein, es ist die Krähe, die uns mit ihrem lauten Ruf schon am frühen Morgen aus dem Schlaf reisst», gibt er zur Antwort. Gleich darauf zeigt er den Kindern den

Streicheln ist angesagt: Beat Joray mit Kindern im Erlebnismobil.

LAUFEN

Aufrichte für den Neubau des Kinder- und Jugendheims gwa. Der Neubau des Kinder- und Jugendheims Laufen nimmt Form an. Letzte Woche fand das Aufrichtefest statt. «Nach mehreren Jahren Planung wurde letzten Sommer mit dem Bau begonnen und nun soll in einem Jahr das Gebäude einzugsbereit sein», freute sich Claudia Weibel, Präsidentin der Baukommission. Bis jetzt wurden die Termine eingehalten. Für Überraschung sorgten beim Aushub die Überreste eines alten Gebäudes. Hingegen lobte Architekt Daniel Kiczka von Stähelin Architekten die exakte Arbeit der Müller Bau AG. Der Geometer habe schon lange nicht mehr einen solchen aufs Lot genauen Bau gemessen. Das zweigeschossige Haus ist in drei separate Gebäude unterteilt. Das mittlere Gebäude ist unterkellert und besitzt einen Lift für Besucher. Das obere Stockwerk enthält 18 Einzelzimmer in der Grösse von jeweils zehn Quadratmetern für Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis siebzehn Jahren. Ein zusätzlicher Wochenplatz soll Unterkunft für Kinder in einer Notsituation bieten. Der erste Wohnblock ist für Jugendliche mit intensiver Betreuung gedacht. In jedem der drei familiär eingerichteten Einheiten befinden sich ein Hausaufgabenraum, eine Küche, Sanitäranlagen und Stauraum. Die Wohneinheiten sind über eine Brücke und einen Balkon, welcher einen herrlichen Ausblick über Laufen bietet, miteinander verbunden. Die Wohneinheiten sollen den jungen Menschen ein Zuhause und nicht einfach eine Institution sein,

Vor dem Rohbau des Kinder- und Jugendheims: Claudia Weibel, Präsidentin der BauFOTO: GABY WALTHER kommission, eröffnet das Aufrichtefest. erklärte die Architektin und Projektleiterin Luciana Lotito. Aus diesem Grund ist der obere Wohnbereich auch klar vom Erdgeschoss getrennt. Dort werden die Therapie- und Gruppenräume und die Büros für die Angestellten untergebracht. Ebenso werden eine Schreinerei und eine professionelle Küche eingerichtet, damit Jugendliche die Möglichkeit haben, im Gebäude eine Lehre absolvieren zu können.

Die alten Gebäude des Kinder- und Jugendheims aus dem Jahr 1974 sollen als Kindertagesstätte genutzt werden. Die Planung der Umgebung ist noch nicht festgelegt. Zuerst wolle man die Überbauung Kirchgarten mit Spielplatz abwarten und danach mit der Planung beginnen. Ideen seien aber schon vorhanden, erklärte Alex Kummer, Präsident der Stiftung Kinder- und Jugendheim Laufen.


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Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Wyss Michelle / Chalon Roger Schlehhag 695, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Wyss Michelle / Chalon Roger Schlehhag 695, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Ersatz alte Doppelgarage Bauplatz: Huggerwald Bauparzelle: 3217 Bauparzelle: Schlehhag Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23. Juni 2017

Nunningen

Büsserach

Einladung zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental

Einwohner- und Bürgergemeinde Büsserach

Sonntag, 18. Juni 2017, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst

Einladung

Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 13. November 2016 3. Vorstellung der Rechnung (siehe Innenseite) für das Jahr 2016 und Revisorenbericht. Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Rechnung 2016

Baupublikation

4. Jahresbericht 2016 der Präsidentin

Bauherr: Pittaro Franco Eichelbergstrasse 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Umbau / Erweiterung Restaurant Roderis Verantwortlicher: Architekturbüro Lehmann Ueli Hardturmstrasse 169, 8005 Zürich Bemerkungen: keine Bauplatz: Eichelbergstrasse 6 Bauparzelle: GB-Nr. 131 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. Juni 2017

5. Verschiedenes und Anregungen (können bis 7. Juni 2017 auch schriftlich eingereicht werden)

Baupublikation Bauherr: Pittaro Franco Eichelbergstrasse 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau 2 Pferdeställe Verantwortlicher: Architekturbüro Lehmann Ueli Hardturmstrasse 169, 8005 Zürich Bemerkungen: keine Bauplatz: Kaltbrunnentalweg Bauparzelle: GB-Nr. 131 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. Juni 2017

am Montag, 19. Juni 2017, 20.15 Uhr im Konzertsaal EINWOHNERGEMEINDE 1. Schulleitungsvertrag mit Erschwil und Beinwil – Erneuerung des öffentlich-rechtlichen Vertrags 2. Ausdolung Unterer Niedergraben – Bewilligung eines Bruttokredits von Fr. 1 635 120.–

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

3. JAHRESRECHNUNG 2016 3.1 Behandlung und Genehmigung der Nachtragskredite 3.2 Bestimmung über die Verwendung des Ertragsüberschusses 3.3 Behandlung und Genehmigung der Erfolgsrechnung 3.4 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung 3.5 Genehmigung der Neubewertung des Finanzvermögens 3.6 Umgliederung Finanz-/Verwaltungsvermögen

Kirchgemeindeversammlung

4. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

Breitenbach

Einladung zur 133. Ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Montag, 19. Juni 2017, 19.00 Uhr im Evangelisch-reformierten Kirchgemeindehaus, Fehrenstrasse 46 in 4226 Breitenbach. Traktanden 1. Präsenzfeststellung 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 12. Dezember 2016 3. Bewilligung Nachtragskredit 2016 4. Genehmigung Jahresrechnung 2016 5. Verschiedenes Die Jahresrechnung 2017 liegt im Kirchgemeindehaus und an der Kirchgemeindeversammlung auf. Ebenfalls liegt das Protokoll vom 12. Dezember 2016 an der Kirchgemeindeversammlung auf. 4226 Breitenbach, 5. Juni 2017 Der Kirchgemeinderat

Baupublikation Bauherr: Projektteam Spielplatz Gilgenzwerg A. Häner, M. + P. Bracher Unterrotenweg 15, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Spielplatz Verantwortlicher: Projektteam Spielplatz Gilgenzwerg, A. Häner, M. + P. Bracher Unterrotenweg 15, 4208 Nunningen Bemerkungen: keine Bauplatz: Brügglistrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1434 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. Juni 2017

zu den ordentlichen Versammlungen der Einwohner- und Bürgergemeinde Büsserach

BÜRGERGEMEINDE 1. Beitritt zum neuen Zweckverband Forstbetrieb Schwarzbubenland – Genehmigung der Zweckverbandsstatuten – Genehmigung des Investitionsbeitrages von Fr. 100 000.– 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2016 der Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein-Mitte 3. JAHRESRECHNUNG 2016 der Bürgergemeinde und Forst 3.1 Behandlung und Genehmigung der laufenden Rechnung 3.2 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung 3.3 Bestimmung über die Verwendung der Rechnungsergebnisse 4. Kenntnisnahmen und Verschiedenes

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Publikation stiller Wahlen Für die nach Proporzwahlverfahren vorzunehmenden Erneuerungswahlen Kirchgemeindepräsident/-in, Kirchgemeindevizepräsident/-in und die Rechnungskommission der Evangelischen-reformierten Kirchgemeinde Thierstein für die Amtsperiode 2017–2021 sind während der Anmeldefrist nicht mehr Kandidaten und Kandidatinnen angemeldet worden, als Sitze zu besetzen sind. Die Vorgeschlagenen gelten somit als in stiller Wahl gewählt; der angesetzte Wahlgang findet nicht statt.

Die Rechnung 2016 kann auf der Gemeindeverwaltung abgeholt oder auf der Gemeindehomepage www.buesserach.ch eingesehen werden. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen. 4227 Büsserach, 8. Juni 2017

Der Gemeinderat

Gewählt sind: Schädeli Rolf, Fehren (Präsident, bisher) Martino Sandra, Breitenbach (Vizepräsidentin, bisher) Gerber Carmen, Beinwil (Rechnungsprüfungskommission, bisher) Schaub Karin, Beinwil (Rechnungsprüfungskommission, bisher) Hunziker David, Büsserach (Rechnungsprüfungskommission, bisher) 4226 Breitenbach,5. Juni 2017

Der Kirchgemeinderat

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr

Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07


THIERSTEIN

Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

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BREITENBACH

Schul-Campus aller Schulen in Griffnähe Nach dem Entscheid für die Gesamtlösung der Totalunternehmung S + B Baumanagement AG in Olten hat die Gemeindeversammlung vom 19. Juni das letzte Wort, ob der lange angestrebte «Campus Mur» der Schulen Breitenbach und der Kreisschule Thierstein West (KTW) nun Wirklichkeit wird. Interview: Roland Bürki

D

ie Idee, alle Schulstufen vom Kindergarten über Primarschule bis zu den drei Anforderungsniveaux der Sekundarstufe I in der einmaligen Parklandschaft zu vereinen, hat Gemeindepräsident Dieter Künzli seit gut acht Jahren nie mehr losgelassen und zunehmend beschäftigt. Die Idee also eines Feldes (lat. campus), auf dem nach dem Muster vieler Universitäten mehrere der Lehre dienende Gebäude durch Grünflächen und Baumgruppen eingefasst und aufgewertet werden. Der Gemeindepräsident zeigte sich anlässlich einer Begehung auf diesem parkähnlichen Areal gegenüber dem Wochenblatt noch immer tief beeindruckt von der unglaublichen Weitsicht früherer Breitenbacher Behörden, eine solch einmalige Oase für die Schule zu schaffen, und folgerte: «Diese reizvolle Parklandschaft muss für immer geschützt bleiben.» Das Siegerprojekt der S + B Baumanagement AG trage dem bestehenden parkähnlichen Gelände mit den Neubauten für Primarschule und Kindergarten sowie dem KTW-Annexbau am bestehenden Schulhaus Mur bestmöglichst Rechnung, erklärte Künzli, bevor er sich dem Interview des Wochenblatts stellte. Welche Vorteile bringt diese «Schulzentralisierung»? Künzli: Eine ruhige Lage in nächster Nähe zum Bushof. Für die KTW bringt sie den Vorteil eines einzigen Standortes für alle drei Anforderungsniveaux sowie etwas günstigere Mietkosten als im «Grien». Und dies bei optimalem Raumangebot. Im Gegenzug ermöglichen diese Mieteinnahmen der Gemeinde, das ganze Projekt in der Höhe von 13 Millionen Franken überhaupt zu stemmen. Erfüllt die Gesamtlösung der Totalunternehmung S +B die heutigen Anforderungen von Kindergarten, Primarschule und KTW? Künzli: Das Beurteilungsgremium hat der Qualität des Schulbetriebs erste Priorität vor Architektur und Kosten eingeräumt. So erfüllt das minutiös ausgearbeitete Raumprogramm alle Wünsche der Schulleitungen wie etwa verschiedene Eingänge und besondere

Das neue Primarschulhaus im Herz des parkähnlichen Campus: Grosszügiger Zugang zu Pausenplatz mit Sitzstufenarena, Mehrzweckraum und zum neuen Primarschulhaus, dem «grossen Bruder» des verdeckten neuen Kindergartens VISUALISIERUNG: ZVG (r.) alias «kleiner Bruder».

Pausenplätze für Kindergarten, Primarund Sekundarschule. Die Feedbacks der Schulleitungen, Abwarte und auch der Feuerwehr fielen sehr positiv aus. Besonders gelungen ist den Architekten die fast symbolhafte Integration der drei Schulstufen ins ansteigende Gelände. So beginnt ein Schulleben ganz unten mit dem Kindergarten, steigt etwas an zum neuen Schulhaus für alle sechs Primarklassen und erreicht mit dem erweiterten KTW-Schulhaus Mur ganz oben das Ende der obligatorischen Schulzeit. Das ausgewählte S + B - Projekt baut auf neue Gebäude für Kindergarten und Primarschule und einen Annexbau für die KTW am Schulhaus Mur. Welche bisherigen Schulbauten müssen weichen? Künzli: Das sind die Plattenbauten des Schwedenschanze- und Breitgartenschulhauses aus den 1960er- und 1970er-Jahren sowie die beiden Kindergartengebäude. Aufgefallen ist in den vergangenen beiden Jahren immer wieder die enorme und professionelle Arbeit der Spezialkommission Schulhausneubau, aber auch die Schulhaus-Ideen von 450 Schülern im Rahmen des Projekts «KinderKraftWerk». Bei einem solchen Interesse und Engagement müsste Ihnen doch das Herz aufgehen? Künzli: Absolut. Karl Wyss, Franz und Roman Brunner sind echte Profis und haben die ganze Bauplanung dank aufwändigem Bedürfnis- und Raumprogramm in die richtigen Bahnen bis hin zur Präsentation von vier TU-Gesamtlösungen geleitet. Und Gemeinderätin Helene Sollberger hat mit KinderKraftWerk Pionierarbeit geleistet, was der

Kanton mit dem Jugendpreis ausgezeichnet hat. Da kann ich nur sagen «Chapeau»! Die Schülerinnen und Schüler haben demnächst in einem Workshop Gelegenheit, ihre Ideen für den Innen- und Aussenbereich einzubringen. In Sachen Totalunternehmung (TU) sind die regionalen KMU skeptisch. Haben diese überhaupt eine Chance, bei der Arbeitsvergabe berücksichtigt zu werden? Künzli: Ich kann nur wiederholen, was ich bereits mehrfach erklärt habe. Die S + B Baumagement AG haben wir aus Gründen der Kostensicherheit, des knappen Terminplans und der Verpflichtungen gegenüber Steuerzahlern und KMU gewählt. Die TU schreibt die KMU nicht an, diese sind gehalten, sich dort selbst vorzustellen und sich zu bewerben. Wir haben der S + B Baumanagement AG nahegelegt, hiesige KMU nach Möglichkeit zu berücksichtigen. Können Sie kurz zusammenfassen, warum Ihnen ein Ja am 19. Juni eine Herzensangelegenheit ist? Künzli: Die in langjährigen Verhandlungen erreichte Zentralisierung aller Klassen der Sekundarstufe I im Schulhaus Mur ist eine Win-Win-Situation für KTW und Gemeinde. Bei einer Ablehnung am 19. Juni wäre der Traum vom «Campus Mur» ausgeträumt. Doch Breitenbach wächst kontinuierlich weiter. Bald werden wir 4000 Einwohner zählen und müssten dennoch in den Ausbau der Schulkapazitäten investieren. Dies aber ohne die Mieteinnahmen der KTW. Fazit: So günstig wie mit dem aktuellen Projekt kommen wir nie wieder zu einer Gesamtsanierung zugunsten aller Schulstufen.

Zukunftsgerichtet: Für Gemeindepräsident Dieter Künzli ist die Schaffung des «Campus Mur» eine unabdingbare Investition in die FOTO: ROLAND BÜRKI Bildung.

REGION

Ferienspass mit Ferienpass Bereits in den ersten zwei Wochen haben sich über 400 Kinder und Jugendliche aus dem Laufental-Thierstein für die vielen verschiedenen Ferienpasskurse angemeldet. Im Hintergrund arbeitet das fünfköpfige Team des Bereichs Kind, Jugend, Familie der Stiftung Jugendsozialwerk seit Monaten an der Organisation: Veranstalter anschreiben, Kurse bestätigen, Termine kontrollieren, Programm zusammenstellen, die Homepage aktualisieren und so weiter. Erfahrungen rund um den Ferienpass konnte das dynamische Team bereits in den letzten Jahren während der Organisation des Ferienpass X-Island Baselland sammeln. Einiges kann für den Ferienpass im Laufental-Thierstein übernommen werden, vieles ist aber neu.

Brislach. Der Ferienpass LaufentalThierstein bietet ein Ferienangebot für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren. Im Auftrag des Vereins Ferienpass Laufental-Thierstein übernimmt die organisatorische Leitung das Jugendsozialwerk Blaues Kreuz Baselland durch Sabine Carstens (Projektleitung) in Zusammenarbeit mit Sarah Stöckli (Betreuung und Koordination Begleitpersonen), Claudia Dünner und Leila Strub (Administration). Unterstützt wird die Projektleitung von Cécile Jenzer und Lilly Keller des Vereins Ferienpass Laufental-Thierstein.

«Zum Glück steht uns Cécile Jenzer bei Unklarheiten mit ihren langjährigen Erfahrungen zur Seite», erklärt Projektleiterin Sabine Carstens. Jetzt anmelden Der erste Anmeldeschluss wurde auf den 21. Juni verschoben. Dann wird die erste Zuteilung vorgenommen. Nachanmeldungen auf freie Plätze sind auch später noch möglich. Mit der Kursbestätigung startet die Organisation der Begleitpersonen. Gerne werden dafür auch die Eltern der Ferienpassteilnehmenden angefragt. Der Ferienpass Laufental-Thierstein findet vom 24. Juli bis 13. August statt, die Ferien-Werk-Stadt vom 24. Juli bis 4. August auf der Hundesportanlage in

Projektteam: (v.l.) Leila Strub, Thomas Furrer, Sarah Stöckli, Sabine Carstens und Claudia FOTO: ZVG Dünner organisieren den Ferienpass.

Anmeldung und weitere Informationen: www.ferienpass.ch Kontakt: info@ferienpass.ch oder 061 921 94 74


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Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

Kaufe Antiquitäten, Gold und Schmuck Möbel, Totalerbschaft, alte, grosse Teppiche, grosse Spiegel vergoldet, alte Pelze, antike Gemälde, alte Waffen, mitteralterliche Rüstungen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, Silberwaren 800/925, Gold und Schmuck zum Einschmelzen, Armbanduhren (Omega, IWC, Zenith, Rolex, Heuer, Vacheron, Patek Philippe), Taschenuhren, Pendeluhren. Zahle bar. Telefon 079 769 43 66, dobader@bluewin.ch


DORNECK

Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Zeit und Ort in Mariastein

Wer is(s)t denn da? Reise in die kulinarische Vergangenheit von Rodersdorf

WOS. Von Notker zu Luther zu Bach und Reger: Am Sonntag, 11. Juni, bildet die Basilika Mariastein im Rahmen der Mariasteinerkonzerte 2017 den stimmungsvollen Rahmen für die klingende Zeitreise durch ein ganzes Jahrtausend Choralmusik von der Gregorianik bis zur Romantik und Moderne. Das Konzert gestalten die Basler Madrigalisten unter der Leitung von Raphael Immoos gemeinsam mit Mutsumi Useno. Nach dem Eröffnungskonzert der Appenzeller Bachtage 2016 in St. Gallen präsentiert der Schweizer Spitzenchor dieses exquisite Programm nun auch bei den Mariasteiner Konzerten 2017. Es ist wohl eines der wenigen Ensembles, die in der Lage sind, Musik aus einem ganzen Jahrtausend auf so hohem Niveau aufzuführen. Motetten und Choralsätze Bachs formen das Zentrum eines «geisterfüllten» Programms, das die Pfingstsequenz des St. Galler Mönchs Notker und die kunstvolle Vokalpolyphonie Isaacs und Palestrinas den sowohl traditionsbewussten wie vi-

sionären Schöpfungen der Komponisten Max Reger und Petr Eben gegenüberstellt. Hier wird die ungebrochene Inspirationskraft des Chorals sinnlich erlebbar. Die Basler Madrigalisten sind der älteste und erste professionelle Kammerchor der Schweiz. Sie sind spezialisiert auf die Interpretation Alter und Neuer Musik und vergeben regelmässig Kompositionsaufträge an Komponisten, deren Werke sie in Ur- und Erstaufführungen erlebbar machen. Auf Schweizer und internationalen Konzertbühnen sowie in Kooperationen mit renommierten Kulturveranstaltern und Festivals wie Berliner Festspiele, Lucerne Festival, Opernhaus Zürich oder Musikfestival Bern demonstrieren sie ihr musikalisches Können. Über 30 CDs und regelmässige Rundfunkaufnahmen dokumentieren ein vielseitiges Repertoire, für das das Berufsensemble mit etlichen Preisen ausgezeichnet wurde. Basilika Mariastein, Sonntag, 11. Juni, 16.30 Uhr

VERANSTALTUNG

Zwei spannende Aufführungen WOS. Die ChoreografInnen Debora Maiques, Sol Bilbao und Javier Rodríguez waren bereits im letztjährigen Musik– und Tanzsommer mit ihren TänzerInnen und der Produktion Loop Tanz 1 im neuestheater.ch zu sehen. In diesem Jahr findet eine Fortsetzung statt, bei der im September neue Choreografien gezeigt werden. Nachdem die TänzerInnen am Samstagnachmittag einen Tanz-Workshop im neuestheater.ch geben werden, gibt es ab 19 Uhr eine Kostprobe von Loop Tanz 2, bei der ein Ausschnitt der laufenden Arbeiten gezeigt wird. Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde, geleitet von Armando Braswell von «Interview en l’air», statt. Ab 19 Uhr ist der Anlass für alle geöffnet. Am Dienstagabend zeigen Studierende des Master of Arts in Specialized Music Performance Oper, unter der Leitung

von Mathias Behrends die Produktion «Lied als Oper – Oper als Lied». Lieder und Poesie, Texte und Klänge, die nicht für die Bühne geschrieben worden sind, werden in diesem überraschenden Bühnen-Projekt des Schweizer Opernstudios, Hochschule der Künste Bern, inszeniert und in den Blickpunkt gerückt. Es handelt sich um eine einmalige Transformation: Eine Aufführung, die einen Bilderbogen aus szenisch realisierten Liedern des deutschen, französischen und spanischen Repertoires spannt – Chopin, englisches Oratorium und zeitgenössische Werke miteinbezieht. Lied wird Oper, Oper findet im Lied statt. Kurze Geschichten und Handlungen entstehen. Dornach: neuestheater.ch; Ausschnitte der laufenden Arbeiten «Loop Tanz 2»: Samstag, 10.06., 19 Uhr «Lied als Oper – Oper als Lied»: Dienstag, 13.06., 19.30 Uhr

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Die Geschichte vom Essen und Trinken ist so alt wie die Menschheit selbst. Im Kanton Solothurn reicht sie mindestens 80 000 Jahre zurück, dies belegen die ältesten archäologischen Funde. Eine kleine Sonderausstellung in Rodersdorf gibt Einblicke in den Speiseplan der Römer, die vor 2000 Jahren dort lebten. Die Spuren der kulinarischen Vergangenheit im Gebiet des heutigen Kantons Solothurn sind vielseitig. Das Repertoire reicht von jahrtausendealten Jagdwaffen und Schneidewerkzeugen aus Feuerstein über jahrhundertealte Kochtöpfe bis zu 300-jährigen Kirschkernen. Auch in Rodersdorf ist bei Ausgrabungen ein römischer Gutshof mit einem Herrschaftshaus, einer Wassermühle, einer Eisenschmiede und einem kleinen Tempel zum Vorschein gekommen. Solche Betriebe hatten die Aufgabe, die Stadtbevölkerung und das Militär mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu versorgen. Die Entdeckung der Rodersdorfer Mühle war eine kleine Sensation, denn sie ist erst die dritte römische Wassermühle, die man in der Schweiz kennt. Dank der archäologischen Forschung im In- und Ausland weiss man heute einiges über die Ernährung der Menschen in der Römerzeit. Die Speisen wurden durch den Einfluss der römischen Kultur vielfältiger.

Kleine Sensation: Die Rodersdorfer Mühle ist erst die dritte römische WasserFOTOS: ZVG mühle, die man in der Schweiz kennt.

Gesichtsbecher: Spuren der kulinarischen Vergangenheit.

Die römische Oberschicht, zu der auch der Rodersdorfer Gutshofbesitzer gehörte, speiste mediterran: Olivenöl und Fischsauce, Datteln, Makrelen und Austern gehörten zum guten Ton. Die richtige Würze war in der römischen Küche wichtig. Pfeffer, Ingwer und Safran gelangten von weit her. Aber nicht alle konnten sich gutes Essen leisten. So musste sich die einfache Bevölkerung mit Breispeisen und Eintöpfen aus Getreide und Hülsenfrüchten begnügen. Dazu gab es Gemüse und Obst, Fleisch nur selten. Der Gegensatz zwischen Arm und Reich war ausgeprägt. Die Objekte, die in der kleinen Ausstellung in der Mehrzweckhalle Grossbühl in Roderdorf zu sehen sind, stammen aus der Villa rustica von Roderdorf und weiteren römischen Gutsbetrieben aus dem Kanton. Sie zeigen, dass der wohlhabende Gutsherr ein anderes Leben geführt hat als der einfache Müllersknecht. Die Ausstellung «Wer is(s)t denn da? Eine Reise in die kulinarische Vergangenheit von Rodersdorf» ist Teil einer grösseren Wanderausstellung, konzipiert vom Archäologischen Museum des

Kursangebot

tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch

Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33.

Kantons Solothurn. Neben Rodersdorf ist im Schulhaus Aeschi noch bis zum 8. Juli eine Ausstellung über die Ernährung in der Jungsteinzeit zu sehen. Vom 16. August bis 29. September ist eine Ausstellung im Schulhaus Brühl in Erschwil geplant. Dort wird es um die Ernährung in der Altsteinzeit gehen. Von Herbst 2018 bis Herbst 2019 wird die komplette Ausstellung unter dem Titel «Wer is(s)t denn da? 80 000 Jahre Essen und Trinken» im Kulturama in Zürich präsentiert. Informationen zu den verschiedenen Ausstellungsorten finden Sie auf der Website des Archäologischen Museums Kanton Solothurn unter www.amsol.ch. Karin Zuberbühler Kuratorin Archäologisches Museum Kanton Solothurn Ausstellung: Wer is(s)t denn da? – Reise in die kulinarische Vergangenheit von Rodersdorf, Mehrzweckhalle Grossbühl, Rodersdorf, 12. Juni – 29. September, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15-19 Uhr, Samstag 1012 Uhr Vortrag zur Ausstellung mit anschliessendem Apéro: «Die Römer in Rodersdorf» von Mirjam Wullschleger, Archäologin und Pierre Harb, Kantonsarchäologe. Dauer ca. 1 Stunde, Anschliessend römisches Apéro, Freitag 18. August, 18 Uhr, Mehrzweckhalle Grossbühl, Rodersdorf

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Kampfkunst Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di., 18.00, Mi., 10.00, Do., 18.00. Kobudo: Di., 19.15. TaiChi-QiGong: Do., 19.15. Alles Seniorenzentrum Rosengarten. Samurai Kids: Mi., 16.00, MZH Serafin. Schnuppern jederzeit möglich. Mitglied von IKKAIDO Schweiz. Wir l(i)eben Inklusion – gemeinsam sind wir stark. www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen

Klang Reisen in Breitenbach in der «alten Post», Passwangstrasse 15. Infos: www.tabeth.ch, info@tabeth.ch, Judith Züger, 079 296 86 60. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. Flohmarkt: 5. Mai und 29. September 2017. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch



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Alle Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt sind ganz herzlich willkommen, jeden Montag mit uns im Wald Spass zu haben, zu spielen, zu kochen und viel Spannendes zu erleben. (9–14 Uhr, inkl. Mittagessen). Informationen und Anmeldeformulare gibt es bei unserer Spielgruppenverantwortlichen Alexia Bonauer unter alexia81@gmx.ch oder unter www.spielgruppe-rägeboge.ch.

Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

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10. und 11. Juni 2017 von 10 bis 17 Uhr

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SPORT

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Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

EINGESANDT

Pfingstspringen 2017 in Laufen

Janine Borer: Siegerin der Prüfung Nr. 3.

Laufen, Breitenbach oder gar beide?

FOTO: ZVG

Unser 41. Pfingstmontags-Springen startete bei wolkenverhangenem, kühlem Wetter, jedoch guten Bodenverhältnissen. Zwischenzeitlich gabs zwar einige Regentropfen, diese konnten jedoch den über 150 Startenden den Ehrgeiz auf gute Klassierung nicht verderben. Die Festwirtschaft verwöhnte die Gäste mit feinen Menüs und selbstgebackenen Kuchen. Der Tag endete sonnig und mit gut gelaunten Konkurrenten, Zuschauern und Helfern. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für ihren freudigen und unermüdlichen Einsatz. Herzliche Gratulation den nachstehenden GewinnerInnen und unseren klassierten Vereinsmitgliedern.

Madeleine Wick aus Beinwil mit Kasper II und Cuba III CH.

Prüfung 1: 27 absolvierten den Parcours, davon 12 mit 0-Fehlern. Aus unserem Verein war Katja Jeker, Büsserach mit Newton des Champs CH unter den 12 fehlerfreien Paaren und mit Hiro II CH absolvierte sie den Parcours mit 4 Fehlerpunkten. Ebenfalls aus unserem Verein startete

Prüfung 4: Gewann Jacky Studer, Delémont mit Corina II. Aus unserem Verein startete Josephine Meissner, Rodersdorf mit Ghostbuster IV. Reitverein Laufen und Umgebung

Prüfung 2: Unser Vereinsmitglied Katja Jeker, Büsserach gewann mit Newton des Champs CH. Ebenfalls aus unserem Verein starteten Katja Jeker, Büsserach mit Hiro II CH und Madeleine Wick mit Kasper II und Cuba III CH. Prüfung 3: Unser Vereinsmitglied Janine Borer, Himmelried gewann mit Chiara XIX CH. Ebenfalls aus unserem Verein startete Josephine Meissner, Rodersdorf mit Ghostbuster IV.

www.reitverein-laufen.ch

SEGELFLIEGEN

Erfolgreicher Saisonstart

Unverhofft: Im Winter hätte keiner gedacht, dass Remo Muchenberger in Binningen eine Hauptrolle spielen wird.

Am Wochenende steht im regionalen Fussball die letzte Runde auf dem Programm. Während in der 2. Liga die Entscheidungen gefallen sind, steht aus regionaler Optik der Abstiegskampf in der 3. Liga im Brennpunkt. Edgar Hänggi

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Catchword: Roman und Jaroslav Misun mit Doppelsieg an den Meisterschaften im Birrfeld.

Im Frühsommer, wenn sich die ersten Blumenkohlwolken wieder am Himmel zeigen, so drehen die weissen Vögel der Segelfluggruppe Dittingen wieder ihre Kreise am Himmel. Sie tun dies, neben dem Zweck der Ausbildung von jungen und jung gebliebenen Pilotinnen und Piloten, auch für das gegenseitige sportliche Messen. Dabei kann die, im schweizerischen Vergleich, kleine Laufentaler Fluggruppe mit den grossen Vereinen der ganzen Schweiz erstaunlich gut mithalten. Nachdem im letzten Jahr in der Vereins-Speedwertung der Vize-Meistertitel erkämpft werden konnte, stehen die Dittinger auch in diesem Jahr nach 8 von 19 Runden wiederum auf einem überraschenden Podestplatz. Die Zeit vor den Sommerferien ist aber auch die eigentliche Wettkampfsaison für den Streckensegelflug an mehrtägig durchgeführten Anlässen in der ganzen Schweiz und im Ausland. So er-

FOTO: ZVG

flogen sich Vater und Sohn, Jaroslav und Roman Misun, an den Regionalen Meisterschaften im aargauischen Birrfeld einen vielbeachteten Doppelsieg in der Standardklasse. In dieser Wettkampfklasse fliegen alle Piloten mit direkt vergleichbaren Flugzeugen, sodass die Leistung der beiden noch höher einzuschätzen ist. Auch aktuell sind die Dittinger Piloten wieder unterwegs. So fliegt diese Woche das Team «Misun», zusätzlich verstärkt durch den älteren Sohn Patrick, am internationalen HotzenwaldWettbewerb im Schwarzwald. Weiter sind dort der Büsseracher Beat Scherrer und Philipp Wollschlegel am Start. Zurzeit ebenfalls im Einsatz steht der Dugginger Thomas Sütterlin. Er gehört an den laufenden Schweizermeisterschaften in Yverdon in seiner Klasse zu den Medaillenanwärtern. Urs Winkelmann Segelfluggruppe Dittingen

ür die Zuschauer ist Spannung das Beste, doch für Trainer und Spieler sind solche Spiele ein Graus. Was in der 3. Liga am kommenden Sonntag ab 13 Uhr abläuft, ist für die Beteiligten fast wie russisches Roulette. Serbija Basel steht als Absteiger fest. Zwei weitere Teams müssen die Serben begleiten. Vor dem letzten Spiel sind es Laufen mit 20 Punkten und 58 Strafpunkten. Ebenfalls noch auf einem Abstiegsrang rangiert ist Breitenbach mit 21 Punkten und 59 Strafpunkten. Momentan auf dem Nichtabstiegsplatz steht Binningen mit ebenfalls 21 Zählern, aber nur 43 Strafpunkten. Laufen trägt seine Begegnung in Ettingen aus. Für das Team von Marc Eigenmann ist klar: «Wir müssen auf niemanden schauen.

Wir brauchen drei Punkte, sonst steht der Abstieg fest». Schon letzte Saison ging es für die beiden regionalen Teams im letzten Spiel um alles. Beide gewannen ihre Partien und blieben oben. Am Sonntag hingegen können sich nicht mehr beide retten! In Binningen, nicht allzu weit von Ettingen entfernt, findet der eigentliche Showdown zwischen den punktgleichen Binningen und Breitenbach statt! Film-Altmeister Alfred Hitchcock hätte die Dramaturgie nicht besser gestalten können. Der Sieger auf dem Spiegelfeld bleibt für eine weitere Saison 3. Ligist, der Verlierer steigt ab! Geht man mit einem Unentschieden auseinander, droht gleich beiden Teams der Abstieg, sofern Laufen in Ettingen gewinnt. Holt das Eigenmann-Team die drei Punkte nicht, reicht Binningen das Remis, denn dann würden Breitenbach die Strafpunkte zum Verhängnis. Laufen verpasste es im Nachtragsspiel gegen Muttenz auf eigenem Terrain mit einem Erfolg den Klassenerhalt sicherzustellen. Zur Pause führte man dank Toren von Martin Baleno und einem Elfmeter von Luca Huber 2:1. Zur zweiten Hälfte brachten die Gäste Janic Spreiter und der traf in der ersten Viertelstunde gleich zweimal. Am Ende verlor Laufen 2:4. In solchen Partien entscheiden viele Dinge. Die Tagesform, der Spielverlauf, das Wetter (am Sonntag soll es wieder sehr heiss werden), die Nervosität, Routine, Effizienz und Psychologie. Nimmt

FOTO: EH-PRESSE

man Letzteres, könnten die Schwarzbuben einen entscheidenden Vorteil haben. Das wohl jüngste und daher unerfahrenste Team stand in dieser Saison schon mehrfach als Absteiger fest. Als Binningen in einem schwachen Spiel Ende Vorrunde in Breitenbach gewann, meinten einige Spieler, dass Breitenbach wohl der erste feststehende Absteiger sei. Vor einer Woche schien der Abstieg eigentlich klar, doch dann gewann die Equipe von Bruno Mühlheim gegen Therwil und Ettingen, ohne Gegentor! «Totgeglaubte leben eben länger», sagte Mühlheim mit einem Schmunzeln. Aufgrund des Saisonverlaufs dürfte bei den Schwarzbuben das Selbstvertrauen am Ausgeprägtesten sein. Der Glaube an den Sieg ebenfalls, denn man hat von den ersten fünf Teams drei bezwungen und gegen die beiden Führenden jeweils nur knapp verloren. «Wir haben einen tollen Teamgeist und alle glauben daran, dass es möglich sein kann. Es ist wie ein Endspiel, nur dass es halt beim Sieg keinen Pokal gibt.» Eines ist bei dieser Konstellation klar: einzig Breitenbach braucht kein Handy! Und ausserdem… … kann Brislach am Samstag (17 Uhr) in Kleinlützel gegen Ettingen den Aufstieg klarmachen. Weitere Infos und Bilder gibt es auf www.facebook.com/ehpresse

TENNIS

TC Breitenbach – Letztes IC-Wochenende steht bevor tcb. Am Pfingstwochenende flogen die Filzkugeln nur an einem Tag über die Netze des TC Breitenbach. Am Pfingstsamstag hatte sich die Herren-Aktivmannschaft in der regionalen 2. Liga gegen den TC Möhlin zu messen. Da es in diesem Spiel um den Abstieg in die 3. Liga ging, kam dem Spiel eine gewisse Brisanz zu. Dies vor allem dadurch, weil man sich den Verlauf der diesjährigen Interclubmeisterschaft bei den Breitenbacher Herren aufgrund des nominell guten Kaders etwas anders vorgestellt hatte. Schlussendlich behielt die Mannschaft von Captain Marco Künzli aber

die Nerven und siegte in einer intensiven Auseinandersetzung verdient mit 6:3 und wird aus dieser Saison nun die Lehren ziehen, um im kommenden Jahr die Aufstiegsspiele anpeilen zu können. Am abschliessenden IC-Wochenende des 10./11. Juni geht es für die Aktivmannschaften der untersten Ligen noch einmal um Punkte und Siege. Zusätzlich werden die Damen 40+ in alles entscheidenden Aufstiegsspiel gegen den TC Bienne versuchen, doch noch einen Coup aus Sicht der Schwarzbuben zu landen. Das mit Sicherheit spannende Spiel findet am Samstag, 10. Juni um

09.00 Uhr statt, die Mannschaft hofft auf grosse Publikumsunterstützung. Nach der Interclubmeisterschaft steht für den Tennisclub Breitenbach dann bereits wieder der nächste Anlass vor der Türe. Ab 24. Juni finden auf der Anlage im Grien die vereinsinternen Doppelmeisterschaften statt und werden Zuschauer und Teilnehmer während eineinhalb Wochen wieder in Festlaune mit zahlreichen kulinarischen Angeboten versetzen. Letztes Heimspiel der Saison 2017: Samstag, 10. Juni 2017, 09:00 Uhr: Damen 40+ 2. Liga – TC Bienne (Aufstieg)


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Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23 Wir suchen ab sofort od. n. Vereinb. eine zuverlässige und motivierte

Jahrespraktikantin zur Verstärkung unseres Teams in unserer zweisprachigen (D/E) Kinderkrippe in Kleinbasel. Bewerbung bitte an jobs@kindergarden.ch oder an SiK GmbH, Schönaustrasse 67 4058 Basel, Tel 079 519 87 98

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir nach Übereinkunft

LKW-Chauffeur Kat. C/D1E (Anhänger) – Sie wohnen im Schwarzbubenland (Region Nunningen) – Sie bringen einige Jahre Berufserfahrung mit – Sehr gute Deutschkenntnisse – Baggerfahrkenntnisse von Vorteil Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie an: Othmar Stebler AG, Grellingerstrasse 17, 4208 Nunningen

Packer/in im 2-Schicht-Betrieb Für unseren 2-Schicht-Betrieb suchen wir Mitarbeiter/innen für Donnerstag und Freitag. Sie haben Erfahrung in Industriebetrieben und sprechen fliessend Deutsch. Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbung mit Foto und Referenzen per Mail an: Flaigg Plastics AG 4226 Breitenbach

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DORFPLATZ

Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

EINGESANDT LESERBRIEF

Kleines Dorf im Märchenmodus Es war einmal. . . ... vor gar nicht allzu langer Zeit in einem kleinen Dorf, z.B. im Schwarzbubenland, da machten – wie aus heiterem Himmel – plötzlich kleine Märchen die Runde. Manche Leute hörten gar nicht hin, weil ihnen die Märchen nicht zusagten. Andere wussten nicht so recht, was sie mit diesen Geschichten anfangen sollten. Waren sie wahr, oder nicht? Und vielleicht gab es auch noch ein paar Leute, welche sich daran erfreuten. Doch unter all diesen Menschen gab es jene, welchen so nach und nach schwante, dass es um die Zeit der Wahlen von Gemeinde-, Kantons-, und anderen Räten ging. Um Vergabe von Ämtern, welchen der Duft von Macht anhaftet und somit auch die Zeit gekommen ist, Geschichten zu erzählen. Denn wer weiss? Vielleicht kann man dadurch im gewünschten Gremium jemanden so schlecht dastehen lassen, dass sein Stuhl frei für den Kandidaten der eigenen Wahl wird. ... und wenn sie nicht gewählt wurden, so schmieden sie ihre Winkelzüge und Ränkespiele weiter. Katharina Anna Hänggi-Kirchner Zullwil

GEDANKENSTRICH

Erfolgreich am Kantonalen Jugendmusikfest Am dritten Mai-Wochenende fand in Grenchen das 2. Solothurner Kantonale Jugendmusikfest statt. In fünf Kategorien traten insgesamt 20 Formationen zum Wettspiel vor einer Jury und einem interessierten, aber leider kleinem Fachpublikum an. Am Wettspiel nahmen ebenfalls acht Jugendliche im Alter zwischen 8 und 16 Jahren aus Erschwil teil. Das Ensemble mit dem passenden Namen «The Golden Snails» (die goldenen Schnecken) wurde speziell zu diesem Anlass hin gegründet und konnte sich während drei Monaten sehr gut auf das Wettspiel vorbereiten. Unter der musikalischen Leitung von Mélanie von Bergen präsentierten sich die Erschwiler mit dem Stück «Kids at the Movies». Mit einer Spieldauer von rund neun Minuten und bestehend aus vier verschiedenen Filmmelodien ist diese Komposition kein einfaches Unterfangen für eine solche Kleinformation. Die sichtbar grosse Freude beim Musizieren vertrieb schnell die Nervosität vom ersten öffentlichen Auftritt, welcher hervorragend glückte. In der Kategorie «Ensemble 2» erreichten «The Golden Snails» mit der Benotung «sehr gut» die zweithöchste Wertung. Die Brass Band Erschwil gratuliert «The Golden Snails» zum hervorragen-

Volle Bewunderung

Gini Minonzio

Die goldenen Schnecken: The Golden Snails mit ihrer musikalischen Leiterin Mélanie von Bergen (l.). FOTO: ZVG den Resultat und ist stolz auf ihren erfolgreichen Nachwuchs. Ein grosses Dankeschön geht an alle beteiligten Leiter, die Jugendkommission (JUKO) und

EINGESANDT

Redaktionsschluss

Chilbi auf dem Stierenberg Grindel

Für Beiträge auf «Dorfpatz» gilt folgender Redaktionsschluss:

die Eltern, dass sie ihre Kinder bei diesem wertvollen und schönen Hobby tatkräftig unterstützen. Werner Kamber

Montag, 12.00 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VERANSTALTUNG

Lieder für die Seele

Die Organisatoren: Der Wanderclub Bergli Grindel. Am Sonntag, 11. Juni 2017 lädt der Wanderclub Bergli Grindel zur dritten Stierenberg-Chilbi ein. Wenn Sie an diesem Sonntag noch keine Termine haben, so kommen Sie doch auf den Stierenberg. In das wunderbarste Naherholungsgebiet der ganzen Region und lernen Sie die Gastfreundschaft des Wanderclubs Bergli kennen, Sie werden den Besuch sicherlich nicht bereuen. Der Weg auf den Stierenberg ist ab dem Schulhaus Grindel ausgeschildert. Wer nicht zu Fuss auf den Stierenberg gelangen kann, hat die Möglichkeit sich mit dem Shuttlebus (ab 09.00Uhr) auf den Stierenberg fahren zu lassen. Einsteigeort beim Schulhaus Grindel. Die Chilbi

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FOTO: ZVG

wird durch einen Wortgottesdienst um 10.30Uhr, welcher musikalisch durch den Jodelclub «Bärgbrünneli» aus Liesberg bereichert wird, eröffnet. Im Anschluss wird die Musikgesellschaft Grindel die Gäste mit einem Frühschoppenkonzert unterhalten. Nach der Musikgesellschaft spielt die Kapelle «Ländlerfründe Bärau» aus dem Emmental zum Tanz und gemütlichem Beisammensein auf. Lassen Sie sich von der reichhaltigen Festwirtschaft des Wanderclubs Bergli verwöhnen und geniessen Sie den Tag auf dem Stierenberg Grindel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Esther Borer

PR. Ein Liederabend mit Werken von Richard Wagner und Richard Strauss Mit der Sopranistin Gunhild Lang-Alsvik Und dem Pianisten Riccardo Bovino Als letzten Anlass vor der Sommerpause lädt Kultur in Reinach ein zu einem Rezital mit Liedern von Richard Strauss und Richard Wagner. Am Sonntag, den 18. Juni um 17.00 Uhr in der Kirche St. Nikolaus in Reinach interpretieren die Sopranistin Gunhild Lang-Alsvik und der Pianist Riccardo Bovino Wagners fünf Lieder nach Gedichten von Mathilde Wesendonck und sieben Lieder von Richard Strauss, die er zwischen 1885 und 1899 komponierte. Wagners Wesendoncklieder entstanden 1857/8 in seinem üricher Exil. Dort hatte er in dem Seidenhänd-

ler Otto Wesendonck einen Gönner und in dessen Frau Mathilde seine Muse gefunden. Einer sich anbahnenden Liebesbeziehung setzte Wagners damalige Frau Minna ein Ende. Diese Situation verarbeitete Wagner nicht nur in seinem Liederzyklus, sondern auch in seiner Oper Tristan und Isolde. Die Szene «Mild und leise» – Isoldes Liebestod – wird die Wesendoncklieder in unserem Rezital ergänzen. Beiden Solisten – der norwegischen Sängerin Gunhild Lang-Alsvik und dem aus Turin stammenden Pianisten Riccardo Bovino – ist gemeinsam, dass sie ihre Studien an der Musikhochschule Basel abgeschlossen haben und eine erfolgreiche Laufbahn mit Konzerten in ganz Europa aufweisen können.

VERANSTALTUNG

Ich muss schon sagen, ich bewundere die Männer. Ich meine, so wie jetzt. Diese Leistung! Wie sie an der Tour de Suisse strampeln. Ab diesem Wochenende werden die Tageszeitungen und die Nachrichten wieder pausenlos berichten. Einfach sagenhaft, wie die damit Gold und Ruhm verdienen. Wieso nur gelingt uns Frauen das nicht? Denn eigentlich könnten wir das auch. Und noch viel besser. Auch wären wir viel schneller am Ziel als all diese hoch spezialisierten Muskelmänner. Seien wir ehrlich: Was machen die denn? Diesen Samstagmittag beginnt die erste Etappe in Cham. Acht Tage später durchfahren die Männer dann die Linie in Schaffhausen. Also ich wäre garantiert schneller am Ziel. Ich hätte dafür nicht acht Tage. Höchstens acht Stunden. Die 80 Kilometer von Cham nach Schaffhausen würde ich locker in einem einzigen Tag schaffen. Nun höre ich schon die Männer höhnen: «Das ist doch nicht das Gleiche! Die Männer vollbringen doch die viel grössere Leistung!» Hier muss ich ernsthaft widersprechen. Was soll denn das für eine Leistung sein, wenn man einen 80 Kilometer langen Weg sinnlos auf 1167 Kilometer verlängert und dann noch stolz ist, das in 8 Tagen zu schaffen? Das macht eine durchschnittliche Geschwindigkeit von schneckenhaften 6 Kilometern pro Stunde! Das nennt sich Mathematik, liebe Männer! Und die ist bekanntlich immer objektiv und unparteiisch. Aber – wie ich eingangs zugegeben habe – in einem bewundere ich die Männerleistung doch sehr. Es ist einfach eine Wahnsinnsleistung, wie die Männer ihre 6 Kilometer in der Stunde verkaufen. Wie dafür Abermillionen lockergemacht werden! Wie ihnen dabei eine Million Leute am Strassenrand zujubeln! Ja, darin sind die Männer einfach gut.

Absolut Trio gastiert in Laufen VERANSTALTUNG

Muulörgeli im Stäglen WOS. Am Samstag, 10. Juni, 15 Uhr, spielen die Rhyfäger Muuörgeler im Alters- und Pflegeheim «Stäglen» stimmungsvolle Lieder. Alle sind dazu, bei freiem Eintritt, herzlich eingeladen.

Konzert in Laufen: Das Absolut Trio. FOTO: ZVG

Das Absolut Trio, bestehend aus Bettina Boller (Violine), Judith Gerster (Violoncello) und Stefka Perifanova (Klavier), stellt im Programm «Opus 2017» am Donnerstag, 8. Juni, um 20 Uhr, im Alts Schlachthuus Schweizer Komponisten dreier Generationen Maurice Ravel gegenüber. Lukas Huber (*1990) stellt im 2016 begonnenen «WIR» die Frage nach der Autorschaft: eine vorproduzierte Tonspur mit einem oszillierenden Obertonklang, auf den das Trio improvisierend zu reagieren hat. Urs Peter Schneiders (*1939 in Bern)

«Teich mit zwei Schwänen» ist – ebenfalls 2016 – zum 60. Todestag von Robert Walser geschrieben worden. Philippe Racine (*1958) verarbeitet in «Opus 2016» mit musikalischen Mitteln biografische und weltgeschichtliche Erschütterungen der letzten Zeit. 1914, verzweifelt über den Beginn des 1. Weltkrieges, schreibt Maurice Ravel sein einziges Klaviertrio, welches auch in unserer Zeit der Verdüsterung Melancholie, aber auch überschäumende Kraft und Lebensbehauptung entgegensetzt! Alts Schlachthaus, Donnerstag, 8. Juni, 20 Uhr.



DIES UND DAS

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BAUEN

DENKPAUSE

John F. Kennedy — Erinnerungen

Linard Candreia

Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

glänzenden Zähne, sein dichtes und gepflegtes Haar, häufig in Begleitung der First Lady Jacqueline. Als heranwachsendes Kind betrachtete ich John F. Kennedy als Held einer aufgestiegenen Familie, die den amerikanischen Traum von Karriere verwirklicht hatte. Seine Politik interessierte mich noch kaum, aber was ich schon zu wissen glaubte: Kennedy war der Präsident von Amerika, dem wichtigsten Land auf der Erde. Wahrscheinlich hatte mir mein Vater erklärt, dass die USA Europa in zwei Weltkriegen geholfen hatten und uns noch weiter vor den Russen schützen würden. Es herrschte der Kalte Krieg. Erst Jahre später kamen auch die negativen Seiten der Person und des Politikers John F. Kennedy zum Vorschein. Da wäre seine ungeschickte Rolle im Vorfeld des Vietnamkriegs zu erwähnen. Immer wieder sprach die Presse von Frauenaffären, unter anderem mit Marylin Monroe. In den Geschichtsbüchern ist aber auch von Verdiensten die Rede. John F. Kennedys Diplomatie hat bei der Kuba-Krise (1962) dazu beigetragen, einen möglichen dritten Weltkrieg zu verhindern. Und mit dem berühmten Satz «Ich bin ein Berliner!» vor rund einer halben Million Menschen in Westberlin bezeugte Kennedy seine Solidarität mit einem leidenden Volk, das nach dem Bau der Mauer im Jahre 1961 auch physisch vom Ostteil getrennt war. Unser Buch «John F. Kennedy» bekam mit der Zeit Eselsohren. Eines Tages war es verschwunden. Zirka fünfzig Jahre später bin ich nun wieder im Besitz eines Exemplars. Ein lieber Kollege überliess es mir als Geschenk. Und wieder habe ich Lust darin zu blättern. Die eindrücklichen Bilder haben nichts an Frische verloren, alles kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen.

Am 22. November 1963 wurde der amerikanische Präsident John F. Kennedy in Dallas in einer offenen Limousine von drei Schüssen getroffen. Er verstarb kurze Zeit später im Spital. Kennedy kam am 29. Mai 1917 vor rund hundert Jahren zur Welt. Seine Familie, ursprünglich aus Irland, war im Hungerjahr 1847 in die Vereinigten Staaten eingewandert. Als kleiner Knabe machte mir die Ermordung des Präsidenten grossen Eindruck. In unserer Familie wurde darüber intensiv diskutiert. Einen Fernsehkasten bekamen wir erst im Jahre 1968. Ich erinnere mich noch genau an meine erste negative Fernseherfahrung als Zuschauer: Das Attentat auf den Bruder Robert Kennedy, ebenfalls mit tödlichen Folgen, stimmte mich sehr traurig. Der Ermordete, der ehemalige Justizminister unter seinem Bruder John F., hatte für die amerikanische Präsidentschaft kandidiert. Jahre später, wahrscheinlich als Student, hatte ich irgendwo gelesen, dass in vielen katholischen Familien hierzulande ein Buch nicht fehlte, nämlich der illustrierte Band mit dem Titel «John F. Kennedy» (Neue Schweizer Bibliothek). Auch unsere Familie besass ein Exemplar. Das Buch zog mich bereits als Kind in seinen Bann, vor allem die Bilder prägte ich mir ein: ein charismatischer Präsident, die grosse Hoffnung der westlichen Welt, mit sicherem Auftreten, seine Linard Candreia ist Landrat

Die Region erhält in Kürze neuen attraktiven Wohnraum

Der Spaten wird gesetzt: (v.L.) Andrea Hausner (WIR Bank); Remo Fuchs (Architekt); René Baggenstos (Investor); Susanne Koch (Gemeindepräsidentin); Didier Borer (ASG ImmoFOTO: ZVG bilien AG).

gene Sonnenkollektoren für die Warmwasseraufbereitung sowie eine LuftWasserwärmepumpenheizung, einen 20 m2 grossen Balkon im Obergeschoss, eine Terrasse und Garten von ca. 250 m2 , eine grosse Tiefgarage direkt vom eigenen Haus begehbar und vieles mehr!» begeistert Fuchs die Anwesenden. «Trotz der massiven, hochwertigen Bauweise und dem komfortablen Innenausbau werden die Verkaufskosten extra tief gehalten», betont Didier Borer, Immobilienberater der ASG Immobilien AG und erklärt: «Wir unterstützen insbesondere junge Familien bei der Finanzierung und den Bankabklärungen, damit der Traum vom Eigenheim erfüllt werden kann.» Üblicherweise wird dieser Haustyp für ca. 2400 Fr. monatlich vermietet. Nicht so beim Kauf! Mit einer 10 Jahres Hypothek spart man bis zur Hälfte im Monat. «Fantastisch was man heutzutage für 1200 Fr. monatlich erhalten kann». Für weitere Informationen werden Interessierte gebeten, direkt mit der ASG Immobilien AG (061 312 61 00) in Kontakt zu treten. Vier von zwölf Häusern sind bereits verkauft.

PR. Vergangene Woche trafen sich die Beteiligten am St.Benediktweg in Erschwil zum Spatenstich der Überbauung Wohnpark St.Benedikt. Der Architekt Remo Fuchs erzählte zunächst über das zuletzt realisierte Projekt «Wohnen am Bach» in Büsserach (das Wochenblatt berichtete). «Wir freuen uns sehr, dass unser Prinzip von moderner, massiver

und hochwertiger Bauweise in der Region so sehr geschätzt wird. So seien zum Beispiel alle 12 Wohnungen in Büsserach innert kürzester Zeit vollständig verkauft worden», berichtet Fuchs stolz. Das neue Bauprojekt in Erschwil besteht aus 12 Einfamilienhäusern mit jeglichen Vorzügen. «Jedes Haus erhält ei-

VERANSTALTUNG

BAUEN

Wie Generationen miteinander ticken

Hasler Fenster: immer ein Lichtblick

Am 6. Juli, 18.30 Uhr, findet im Zentrum Passwang, Breitenbach, ein öffentlicher Vortrag zum Thema Generationenverständnis statt. Gastreferentin ist Dr. Miriam Engelhardt, Soziologin. Gemeinsam ergründen wir, wie die verschiedenen Generationen miteinander ticken und was die unterschiedlichen Prägungen und deren Auswirkungen sind. Im Anschluss an den Vortrag beantworten wir gerne Fragen und laden Sie zu einem Apéro ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zentrum Passwang Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, Telefon 061 785 3131, www.zentrumpasswang.ch

WANDERTIPP

Hergiswald – Eigenthal – Krienseregg Dem Pilatus zu Füssen! Sonntag, 18. Juni 2017. In Hergiswald können wir uns Zeit nehmen für eine Besichtigung der kleinen Wallfahrtskirche, die als das eigenwilligste, fantasievollste Bauwerk des frühen Barock in der Innerschweiz bezeichnet wird. Danach geht’s aufwärts bis wir in knapp 2 Stunden Eigenthal erreichen, ein schöner Punkt für unsere Mittagspause. Der Ausblick zum langgezogenen Pilatusmassiv ist gewaltig. Auf guten Wanderwegen, in stetem Auf und runter, erreichen wir die Krienseregg. Hier können wir nochmals einen Trinkhalt einschalten bevor wir mit der Luftseilbahn hinunter nach Kriens gondeln. Wanderzeit: 3 ¼ Std., aufsteigend 500m und absteigend 275m Gruppenbillett Halbtax ca. CHF 30.--, zuzüglich Luftseilbahn Krienseregg-Kriens, Ortsbus Kriens-Luzern, Bahnhof. Verpflegung: aus dem Rucksack, auch Restaurant möglich. Treffpunkt: 07.50 Uhr Schalterhalle Basel SBB Auskunft und Anmeldung bis 15. Juni 2017 bei: Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85, hutopkaya@bluewin.ch. Handy am Wandertag: 077 404 17 64 Es laden ein Naturfreunde Schweiz Sektion Birsigtal und Birseck Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Ob für einen Neubau oder eine Altbausanierung: Hasler Fenster sind immer ein Lichtblick. FOTO: ZVG PR. Hasler Fenster gibt es seit über 100 Jahren. In dieser Zeit hat das Unternehmen seine Kompetenz und Qualität stetig ausgebaut. Das Know-how der über 60 Mitarbeitenden kombiniert mit der Intelligenz vollautomatischer Anlagen sorgen dafür, dass Fenster aus Therwil zu den hochwertigsten und sichersten auf dem Markt gehören. Hasler Fenster bietet ein Produktprogramm für jede Anforderung. Ob für einen Neubau oder eine Altbausanierung – und für alles, was dazwischen liegt. Hoher Nachfrage erfreut sich zum Beispiel das Renovationsfenster von Hasler Fenster. Eine Lösung, auf die private Sanierer, aber auch Immobilienverwalter und Hauswartungen schon lange gewartet haben. Die Vorteile sind einfach überzeugend. Das Fenster ist nicht nur schnell und sauber montiert, sondern besticht auch bei Preis, Qualität und Optik.

Das Renovationsfenster aus einer durchdachten Holz/Metall-Kombination wird einfach auf den existierenden Fensterrahmen montiert. Der Rahmen sieht wieder aus wie neu. So saniert man clever, denn auch die Handwerker fallen weg, weil keine Eingriffe am Mauerwerk nötig sind. Fenster von Hasler Fenster sind auch Meisterlösungen in puncto Sicherheit, ökologische Effizienz, Design, Form und Funktionalität. Die Fachexperten von Hasler Fenster nehmen sich die Zeit, um jeden Kunden persönlich zu beraten. Auch nach dem Einbau oder der Sanierung ist das Unternehmen zuverlässig für seine Kunden da. Hasler Fenster Privatkunden AG: Oberwilerstrasse 73, 4106 Therwil, Tel. 061 726 96 26, info@haslerfenster.ch, www.haslerfenster.ch Ausstellung: Montag – Freitag 8.00-12.00 und 13.3017.00 Uhr, Samstag auf Voranmeldung, 24h-Service für den Fall der Fälle: 0800 88 00 40 (kostenlos)

GESUNDHEIT

Übergewicht reduzieren PR. Um erfolgreich abnehmen zu können, muss man wissen, ob der Stoffwechsel Kalorien über Zucker oder über Fettdepots verbrennt, wo der persönliche Ruheumsatz liegt und wie viel Sauerstoff aus der Atemluft bis in die Zellen gelangt. Nur wenn man überwiegend im Fettstoffwechsel ist, kann der Organismus effektiv Körperfett abbauen! Das Ergebnis der Stoffwechselmessung durch die Analyse Ihrer Atemluft schafft hierfür die Basis. Je besser der Stoffwechsel eingestellt ist, desto mehr Fett wird während der Ruhephasen verbrannt. Fettstoffwechselmessung ist ganz einfach: Sie atmen über ein spezielles Mundstück ca. 5 Minuten lang ein und aus. Ein Messgerät misst Ihre Atemluft

und gibt die Daten an eine dafür entwickelte Software weiter. Unmittelbar nach der Messung erhalten Sie eine detaillierte Auswertung, welche Ihnen genau erklärt wird. Die Kosten für diese Messung betragen CHF 59.Medivital Gesundheitsinstitut führt nebst der Praxis in Frenkendorf regelmässig Stoffwechselmessungen im Fitness nummereins in Breitenbach an der Passwangstr. 20 durch. An den Samstagen im Juni findet eine Sonderaktion mit 33% Rabatt statt und die Messungen werden im Fitnessbreitenbach für alle interessierten Personen für nur CHF 39.- durchgeführt. Info & Anmeldung: Tel. 061 534 59 50 / info@medi-vital.ch / www.stoffwechsel-messung.ch


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DIES UND DAS Fahrzeugähnliche Geräte

Als fahrzeugähnliche Geräte (fäG) werden alle mit Räder oder Rollen ausgestatteten Fortbewegungsmittel bezeichnet, die ausschliesslich durch eigene Körperkraft angetrieben werden. Als fäG gelten insbesondere Rollschuhe, Inline-Skates, Skateboards, Trottinette sowie Einräder, Laufräder und Kinderräder. Nicht dazu zählen Fahrräder und Invalidenfahrstühle. Verschiedene Verordnungen regeln die Benutzung von fäG und unterscheiden zwischen der Verwendung als Verkehrsmittel oder zum Spielen. Mit fäG dürfen generell alle unterwegs sein, es gibt seit Januar 2014 kein Mindestalter und auch keine zwingende Begleitung durch Erwachsene. Dennoch ist Vorsicht geboten. Durch die höheren Geschwindigkeiten mit fäG erkennen vor allem Kinder gefährliche Situationen nicht sofort und können dann nicht rechtzeitig reagieren.

- Beim Benützen eines Fussgängerstreifens haben fäG Vortritt vor den Fahrzeugen. Sie müssen einem Fahrzeug jedoch den Vortritt gewähren, wenn es bereits so nahe ist, dass es nicht mehr rechtzeitig anhalten kann. Beim Überqueren der Fahrbahn dürfen Sie mit dem fäG nur im Schritttempo fahren - Nehmen Sie auf Fussgänger Rücksicht und gewähren Sie ihnen den Vortritt. - Fahren Sie rechts, wenn Sie die Fahrbahn benützen - Auf Radwegen müssen Sie die vorgeschriebene Fahrtrichtung einhalten - Lenken und Bremsen ist mit einem fäG oft schwierig. Passen Sie deshalb Ihre Geschwindigkeit und Fahrweise an. Fahren Sie vorausschauend und bremsbereit Sind Sie nachts oder bei schlechter Sicht (Nebel, Regen) mit einem fäG auf Radwegen oder auf der Fahrbahn unterwegs, müssen Sie vorne ein weisses und hinten ein rotes, gut erkennbares Licht entweder am Körper oder am Gerät anbringen. Spielen mit fäG dürfen alle; es gibt kein Mindestalter und keine zwingende Begleitung durch Erwachsene. Spiele sind auf für Fussgänger bestimmten Verkehrsflächen und auf verkehrsarmen Nebenstrassen (z.B. in Wohnquartieren) erlaubt. Andere Verkehrsteilnehmende dürfen dabei aber nicht behindert oder gefährdet werden. Das Trottoir eignet sich wegen seiner unmittelbaren Nähe zur Strasse nicht als Spielfläche.

Als Verkehrsmittel dürfen fäG auf folgenden Verkehrsflächen benutzt werden: • auf für Fussgänger bestimmten Verkehrsflächen • Radwegen Kluge Köpfe schützen sich • Nebenstrassen, wenn entlang der Zu guter Letzt fahren Sie mit einer Strasse Trottoirs sowie Fuss- und Schutzausrüstung am besten. StürRadwege fehlen und das Verkehrsze oder Kollisionen mit Hindernisaufkommen im Zeitpunkt der Besen können immer passieren. Aber nutzung gering ist mit Helm, Handgelenk-, Ellenbo• der Fahrbahn von Begegnungsgen- und Knieschutz können fäGund Tempo-30-Zonen typische Verletzungen (Handgelenkbruch, Schürfungen an Knie) ACHTUNG! fäG dürfen auf Hauptverhindert werden. Als Helm eigstrassen, im Verbot für Fussgänger net sich übrigens auch ein Velound in speziellen Verboten für fäG helm (mit der Bezeichnung EN weder als Spielzeug noch als Ver1078) und mit lichtreflektierendem kehrsmittel verwendet werden. Material. Die Polizei Kanton Solothurn Grundsätzlich gelten bei der Verwünscht allen einen unbeschwerwendung von fäG als Verkehrsmitten und unfallfreien Sommer. tel die gleichen Verkehrsregeln wie für Fussgänger. So fahren Sie gut: Ihre Kantonspolizei Solothurn

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ERÖFFNUNG

Mein Steinatelier in Büsserach

In ihrem Atelier: Die Steinbildhauerin Janine Nussbaumer.

FOTO: ZVG

«Arbeiten und Wohnen auf dem wunderschönen Hof Zihl.» Auf naturgetreue Darstellungen habe ich mich spezialisiert. Mit Leidenschaft und Liebe hauche ich jeder Arbeit eine Persönlichkeit ein. So, dass der passende Grabstein für den lieben Verstorbenen entsteht. Mein Ziel ist es, dass jeder Kunde zufrieden mein Atelier verlässt. In meinem Atelier gestalte ich auch Tiergedenksteine, denn auch unsere treuen Begleiter haben ein Andenken verdient. Ich gestalte Skulpturen, die Sie in den Garten stellen können, oder in Ihr Heim und Geschenke für Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläum und Andenken. Ich meissle mit Ihren Ideen, das für Sie Passende in den Stein. Auf Ihren Besuch freue ich mich. Kontaktieren Sie mich unverbindlich. Janine Nussbaumer

Am 1. Juni 2017 habe ich mein eigenes Steinatelier eröffnet. Nach vier Jahren in Basel habe ich meine Lehre erfolgreich beendet und war anschliessend 13 Jahre bei der Firma Strauss AG in Büsserach als Steinbildhauerin tätig. Doch ich

sehnte mich nach einer Veränderung und bekam eine grosse Chance, mein Steinatelier auf dem Hof Zihl in Büsserach einzurichten. Lieben und herzlichen Dank an alle Helfer, die es mir ermöglichten, mein Atelier zu realisieren.

LANDFEST17

VERANSTALTUNG

Tickets gehen weg wie warme Weggli

Nobby lädt zum Wandern ein

WOS. Vom Freitag, 11. August, bis Sonntag, 13. August, findet auf der Sportanlage Känelmatt in Therwil das LandFest17 unter dem Motto «3 Daag im Schwung» statt. Am Sonntag wird am Nordwestschweizer Schwingfest Spitzensport vom Feinsten geboten – und dies stösst auf grosses Interesse. Die Nachfrage nach Tickets hat sehr stark zugenommen, wer sich also seinen Platz sichern möchte, sollte dies baldmöglichst vornehmen. Es sind noch 296 gedeckte Tribünenplätze, 582 ungedeckte Tribünenplätze sowie einige Rasensitzplätze in der 4500 Plätze fassenden 99er-Arena verfügbar (Stand Montag, 5. Juni). Via Starticket oder LandFest17.ch können diese bequem von zu Hause aus bezogen werden. Auch Premium-Tickets Ebenso kann via www.landfest17.ch auch ein Premium-Ticket bestellt werden, was einen Begrüssungskaffee und Gipfeli, einen gedeckten, nummerierter Sitzplatz und die Bankettkarte für das dreigängige Mittagessen im Zelt beinhaltet. Während den drei Tagen ist der Eintritt auf das Festgelände und in die Festzelte kostenlos. www.landfest17.ch

tim. Wandern mit Nobby – das ist der neuste Event, den der Entertainer Nobby Bloch organisiert. Diesen Sonntag, 11. Juni, wird ab katholischer Kirche zum Schlosshof Pfeffingen marschiert, wo ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm auf die Gäste wartet. Unermüdlich organisiert Nobby Bloch musikalische Anlässe in der Region. In bester Erinnerung ist noch vielen Gästen die Gala in Aesch, die im vergangenen Herbst als Abschiedsparty des Birstaler Sängers – früher bekannt auch als der «Singende Wirt» – gedacht war. Stattdessen Abschied zu nehmen, organisiert Bloch nun «Wandern mit Nobby». Angeregt wurde er dabei vom österreichischen Sänger Hansi Hinterseer, der auch mit Freunden wandert und dies mit musikalischen Darbietungen verbindet. Am Sonntag, 11. Juni, wird der vielseitige Entertainer, Sänger und Lebenskünstler mit seinen Fans durch die herrliche Natur der Aescher Klus bis hinauf zum Schlosshof in Pfeffingen wandern. Hier sorgen das Bauern-Ehepaar Sepp und Mariani Meyer auf dem Festplatz unter der Linde für das leibliche Wohl. Country bis Comedy Die Teilnehmer erwartet ein buntes musikalisches Programm. Dieses umfasst eine breite Palette von Schlager über Volks-

Steinatelier: Grabmale, Skulpturen, Geschenke, Tiergedenksteine, Bachmattweg 2, 4227 Büsserach, Tel. 079 663 42 20, j-nussbaumer@hotmail.ch, www.steinatelier-nussbaumer.ch

tümliches, zum Beispiel Alphornbläser, bis hin zu Country Music. Auftreten werden die Kreiselbacher Musikanten und die R + J Country-Ban. Der Hausherr Sepp Meier höchstpersönlich wird auf eindrückliche Weise den «Schacher-Seppeli» singen. Das Motto des Anlasses umschreibt Nobby Bloch wie folgt: «Frohes Wandern, Singen, Tanzen, Feiern und Geniessen». Für die Aktivierung der Lachmuskeln sorgt mit kabarettistischen Einlagen der Oberbaselbieter Fredy Schär. «Ich möchte den Menschen einige unbeschwerte Stunden bieten», so Bloch. Er ist überzeugt, mit dem Wander-Musik-Anlass «einen unvergesslichen und tollen Anlass zu bieten». Die Teilnehmer besammeln sich am Sonntag ab 13 Uhr hinter der katholischen Kirche Aesch. Die rund eineinhalbstündige Wanderung beginnt um 13.30 Uhr. Wer mag, kann auch den Shuttlebus nehmen, der gleichenorts ab 14 Uhr losfährt. Der Anlass kostet – inkl. Programm und Verpflegung – für Erwachsene 50 Franken, für Kinder (7 bis 15 Jahre) 20 Franken; Kinder bis 6 Jahre gratis. Eine Anmeldung (Vorverkauf bis Samstag, 9. Juni) wird empfohlen (EMail: info@nobbys-entertainment.ch; Natel 079 310 76 81). Auch wer sich spontan entscheidet, an diesem Event teilzunehmen, ist «herzlich willkommen», so Nobby Bloch.

LESERBRIEF

Gratulation und Glückwünsche Im Kanton Solothurn neigt sich ein intensives Wahljahr seinem Ende zu. Nach den Kantonsratswahlen vom März und den Gemeinderatswahlen vom Mai folgen anfangs Juli noch die Wahlen für die verschiedenen Gemeindepräsidien. Vielerorts kommt es zu stillen Wahlen, so auch in Nuglar-St. Pantaleon. Dort wird unser Gemeinderat Thomas Giger in der kommenden Legislaturperiode als Vizepräsident amten, was uns von der SVP Schwarzbubenland besonders freut. Bereits bei den Kantonsratswahlen hat Thomas Giger gezeigt, dass er weit über die Gemeindeund Parteigrenzen hinweg Stimmen für sich gewinnen kann. Wir gratulieren an dieser Stelle herzlich und wünschen viel Befriedigung und Erfolg im neuen Amt. Dasselbe gilt auch für unseren Kandidaten Roger P. Hänggi in Zullwil. Nach-

dem er die letzten Jahre als Gemeindepräsident die Gemeinde wieder auf solide finanzielle Beine stellen konnte, hat er sich dazu entschlossen, seine erfolgreiche Arbeit als kompetenter Gemeindepräsident fortsetzen zu wollen und seine Energie, sein Herzblut und seine Zeit auch künftig zum Wohle der Gilgenberger Gemeinde einbringen zu wollen. Auch in der Gemeinde Meltingen, welche im Moment noch durch den Kanton zwangsverwaltet wird, stellt sich mit Erich Fidler ein Kandidat der SVP für das Gemeindepräsidium zur Verfügung. Wir wünschen unseren Kandidaten Roger P. Hänggi und Erich Fidler für die kommenden Wahlen vom 2.7. viel Kraft und Erfolg. Marcel Schenker Vorstand SVP Schwarzbubenland

EINGESANDT

Bestattungsinstitut Passalacqua lud zum Tag der offenen Tür

Willkommen: Zum Tag der offenen Tür. FOTO: ZVG

PR. Dass eine offene Tür bei einem Bestattungsinstitut keine Scharen von Menschen anzieht, mit dem mussten die Veranstalterinnen rechnen. Noch immer werden Gedanken um Sterben und Tod verdrängt, konfrontiert uns das Thema doch mit unsrer eigenen Endlichkeit. Die Bestatterin Doris Passalacqua plädiert dafür, den Tod zu greifen um zu begreifen. In diesem Sinne konnten die Besucher eine Urne mit Inhalt heben um ihr Gewicht zu schätzen, oder einen Sarg und die Bespannung anzufassen. Alle Fragen um Sterben und Tod wurden professionell beantwortet. Die psychologische Beraterin und Freirednerin auf Beerdigungen, Claudia Spaar

die auch vor Ort war, durfte einen schönen Auftrag entgegennehmen. Ein ehemaliger Bergsteiger, mittlerweile 82 Jahre alt, beauftragte Frau Spaar damit, seine Asche nach seinem Ableben auf das Jungfrau Joch zu bringen und dort auszustreuen. Sich schon jetzt Gedanken darüber zu machen, befreit, gibt es doch die vom Verdrängen gebrauchte Energie an das Leben im Hier und Jetzt frei! Wettbewerb: Die gefüllte Urne wog 3,650 kg. Wir gratulieren Frau Christa Meier, Frau Monika Probst und Frau Anna Fasnacht. Doris Passalacqua, Claudia Spaar www.die-bestatterin.ch / www.spiritflowers.ch



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Donnerstag, 8. Juni 2017 Nr. 23

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Blut gespendet und Leben gerettet Laufen: 107 Menschen aus Laufen und Umgebung haben kürzlich Blut gespendet. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Laufen gebührt deshalb grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Die nächste Spendemöglichkeit in Laufen, die es nicht zu vergessen gilt, findet am 15. November 2017 statt. Der Region fehlen nach wie vor rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. www.blutspende-basel.ch.

Passt: Da hat ein umtriebiger Bauer in der Höhe ob Kleinlützel mit seinem Traktor Landwirtschaft betrieben und zu spät bemerkt, dass sich plötzlich ein Zusatzrad einen Ausflug leistete. Mehrere hundert Meter abwärts gings, Richtung Dorf, wo es nach einer Schanze im Fenster eines bewohnten Einfamilienhauses stecken blieb. Zum Glück waren gleichzeitig einige FOTO: ZVG Schutzengel unterwegs, denn bei diesem gefährlichen Schauspiel wurde niemand verletzt.

LAUFEN

REGION

Baubeginn für Neubau Sekundarschule

Einbrecher im Laufental

Mitte Juni 2017 wird mit den Bauarbeiten der neuen Sekundarschule in Laufen begonnen. Der Neubau kann voraussichtlich 2020 bezogen werden.

WOS. Seit Mitte Februar wurden im Laufental diverse Einbruchsdiebstähle in Liegenschaften in Waldrandnähe verübt. Aufgrund der Erkenntnisse aus den bisher begangenen Einbrüchen geht die Polizei Basel-Landschaft davon aus, dass die Täterschaft sich in diesem Gebiet aufhält und nächtigen muss. In Frage kommen neben Zelten oder Ähnlichem auch der Aufenthalt im Wald bzw. in Waldhütten aller Art oder Gartenhäusern. Gleichzeitig ist es auch möglich, dass die Täterschaft in abgelegenen Zonen in einem Fahrzeug nächtigt. Die Polizei bittet Besitzerinnen und Besitzer solcher Lokalitäten, aber auch Spaziergänger, Reiter und Leute, welche im Wald unterwegs sind, um Kontrollen der Häuser respektive erhöhte Wachsamkeit. Hinweise sollen der Einsatzleitzentrale, Telefon 061 553 35 35 gemeldet werden.

WOS. Im Juni 2013 hat der Landrat des Kantons Basel-Landschaft der Planung für einen Neubau der Sekundarschule in Laufen zugestimmt. Die Projektierung konnte im letzten Jahr abgeschlossen werden. Am 1. Dezember 2016 hat der Landrat dem Verpflichtungskredit für die Realisierung des Neubaus zugestimmt. Nachdem das Baubewilligungsverfahren Ende März 2017 erfolgreich abgeschlossen werden konnte, wird nun Mitte Juni 2017 mit den Bauarbeiten begonnen. Der Schulbetrieb wird während der gesamten Bauzeit im Bestand aufrechterhalten. Provisorien sind nicht erforderlich. Die bestehende Anlage wird

entsprechend dem geplanten Bauablauf in Etappen zurückgebaut. Die Bauarbeiten beginnen mit Terrainvorbereitungen und dem Verlegen von Werkleitungen. In den kommenden Sommerferien wird das Aulagebäude abgebrochen. Ab September 2017 erfolgen die Aushub- und Tiefbauarbeiten für den Neubau. Die Grundsteinlegung für den Neubau ist im 2. Quartal 2018 geplant. Die Schule wird ihre neuen Räumlichkeiten voraussichtlich Anfang 2020 beziehen können. Anschliessend werden die alten Unterrichtstrakte zurück gebaut und die Umgebung mit neuen Sportanlagen neu gestaltet. Das Bauprojekt und der vorgesehene Bauablauf werden am 23. Juni 2017 im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt. Der Anlass beginnt um 18.00 Uhr in der Aula der Sekundarschule Laufen.

Drei Schwarzbuben spielen mit MÜNCHENSTEIN/REGION. WOS. Heute Donnerstag, 8. Juni, gibt das Rekrutenspiel 16-1/2017, unter der Leitung von Hptm Philipp Werlen und WM Christian Kyburz, in der KUSPO Münchenstein ein Konzert. Mit dabei sind auch drei Schwarzbuben: Die beiden Trompeter Samuel Borer, Büsserach, und Jonas Christ, Fehren, sowie Schlagzeuger Sebastian Linz, Büsserach. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Fronleichnam – verspätete Zustellung SCHWARZBUBENLAND. WOS. Am nächsten Donnerstag, 15. Juni, ist in den Gemeinden des Thiersteins und des Dornecks Feiertag. Deshalb erfolgt die Zustellung des Wochenblatts in diesen Gemeinden erst am Tag nach Fronleichnam, am Freitag, 16. Juni. Brauereitag – noch wenige Plätze frei HIMMELRIED/REGION. WOS. Dieses Jahr wurde die Anzahl Plätze für den Regio-Brauereitag 2017 verdoppelt. Deshalb sind noch einige Plätze für den am 8. Juli stattfindenden Anlass zu haben. Es lohnt sich, auf ‹www.regiobrauereitag.ch› reinzuschauen. Zehn teilnehmende Brauereien bieten dieses Jahr zwei Routen zu je 5 Brauerei-Touren an. Tickets können über Forum Schwarzbubenland gebucht werden. (www.schwarzbubenland.info/region)

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Genau mein Typ Von Björg Magnusdottir

Romane über die Liebe und über Beziehungen sind immer spannend. Das neue Buch verspricht gute Unterhaltung. Björg Magnusdottir ist 1985 in Reykjavik geboren und studierte politische Wissenschaft. Dort arbeitet sie heute als Journalistin und Autorin. Schon ihr erster Roman «Nicht ganz mein Typ» stand in Island wochenlang auf der Bestsellerliste. Dieser hier ist der Folgeroman. Es geht um vier Freundinnen, die zusammen lachen und weinen und viele unterhaltsame und auch turbulente Dinge erleben. Es ist Frühling in Reykjavik und die vier Frauen Bryndis, Regina, Inga und Tinna sind voller Erwartungen. Sie haben zwar verschiedene Lebensstile, sind aber trotzdem beste Freundinnen. Die eine freut sich über eine Beförderung bei der Bank, die andere bereitet ihre Hochzeit vor und eine nimmt den falschen Mann mit nach Hause. Im Verlauf der Geschichte wird auch ihre Freundschaft auf die Probe gestellt, aber am Ende liegen sich alle wieder in den Armen. Das Buch ist unterhaltsam, kurzweilig und leicht zu lesen. Eine lockere Lektüre zum Abschalten. Christine Eckert

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