DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen
DORNACH
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BAUINFO
Sperrung Apfelseestrasse Dornach 9. Januar 2017 bis 30. Juni 2017 Infolge Bauarbeiten bleibt die gesamte Apfelseestrasse vom 9. Januar bis Ende Juli 2017 für den Durchgangsverkehr gesperrt! Es gibt vor Ort keine direkten Umfahrungsmöglichkeiten! Danke für Ihr Verständnis. Für weitere Auskünfte: Bauverwaltung Dornach, Tel. 061 706 25 10
Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner öffentlichen Sitzung vom 9. Januar 2017 hat der Gemeinderat: • Die von der Planungsgruppe erarbeitete Massnahmen- und Detailplanung zur Bearbeitung der Ergebnisse aus der externen Schulevaluation ESE genehmigt und dem kantonalen Volksschulamt zur Genehmigung beantragt;
Dossier-Nr.: 2017/0002 Bauherr: Eisenhut Albert – Adresse: Oberer Brühlweg 19, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Eisenhut Erika – Adresse: Oberer Brühlweg 19, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Maschendrahtzaun, Höhe 80–100cm – Bauplatz: Oberer Brühlweg 19 – Parzelle GB Dornach Nr.: 634 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2017/0003 Bauherr: Alters- und Pflegeheim Wollmatt – Adresse: Wollmattweg 10, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Migros Pensionskasse, Bachmattstrasse 59, 8048 Zürich – Bauobjekt: Umnutzung vier Wohnungen zu betreutem Wohnen, Erdgeschoss und 1. Stock – Bauplatz: Solothurnerstrasse 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 253 – Projektverfasser: Bäni + Bäni, Bifangweg 4, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2017/0004 Bauherr: Spiess Markus und Arlette – Adresse: Mühlebachweg 11, 4123 Allschwil – Grundeigentümer: Strecker Kurt, Dorneckstrasse 80, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Gartenschwimmbad mit Umgebungsgestaltung – Bauplatz: Dorneckstrasse 78 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1223 – Projektverfasser: Gesuchsteller
• Die öffentliche Auflage des Gestaltungsplans «Im Balzlihof» beschlossen;
Publiziert am: 12. Januar 2017 Einsprachefrist bis: 26. Januar 2017 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
• Kevin Vögtli SP für den zurückgetretenen Patrick Schenk ins Wahlbüro gewählt sowie
Schiessanlage
• Die Absichtserklärung zur Umsetzung des Raumkonzepts Birsstadt 2035 genehmigt;
• Eine Begleitgruppe zum Umbau des Verwaltungsgebäudes eingesetzt. Gemeindepräsidium
Mutation im Gemeinderat/ Gewählterklärung Infolge Demission schied Sandra Theurillat SVP per 31.12.2016 aus dem Gemeinderat aus. Gemäss § 126 Absatz 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) erklärt die Gemeindeverwaltung als gewählt, wer auf der betreffenden Liste unter den Nichtgewählten am meisten Stimmen erzielt hat. Für den Rest der Amtsperiode 2013–2017 wird somit Marysol Fürst SVP der Liste 5 per 1.01.2017 als ordentliches Mitglied des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Dornach als gewählt erklärt. Gemeindepräsidium
Auflage eines Gestaltungsplans In Anwendung von §§ 14, 44 und 45 des kantonalen Bau- und Planungsgesetzes wird mit Beschluss des Gemeinderates vom 9.1.2017 folgender Gestaltungsplan in der Zeit vom 12. Januar bis zum 11. Februar 2017 öffentlich aufgelegt: Gestaltungsplan «im Balzlihof», Parzellen 605 und 606 Dornach Der Auflageplan mit Sonderbauvorschriften und Raumplanungsbericht liegt während den Schalteröffnungszeiten in der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach öffentlich auf. Einsprachen sind während der Auflagezeit schriftlich und begründet an das Gemeindepräsidium zu Handen des Gemeinderates zu richten.
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2017/0001 Bauherr: Hosang Jürg und Bartynska Anna – Adresse: Reichensteinerstrasse 42, 4053 Basel – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Aenderung Materialisierung der Fassadenteile – Bauplatz: Kriselmannshollenweg 24 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1450 – Projektverfasser: Braun Dorothea Architektin GmbH, Lehenmattstrasse 353, 4052 Basel
Die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach hat mit Verfügung vom 15. Dezember 2016 festgestellt, dass die Schiessanlage auf GB Dornach Nr. 1588 der Eidg. Lärmschutzverordnung entspricht. Gegen diese Verfügung kann innert 10 Tagen seit der Publikation schriftlich Beschwerde beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, eingereicht werden. Die Beschwerde hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Zur Beschwerdeführung ist berechtigt, wer durch die Verfügung besonders berührt wird und ein schutzwürdiges Interesse an deren Aufhebung oder Aenderung hat. Die Verfügung und die Akten können während der Beschwerdefrist bei der Bauverwaltung Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Bau-, Werk- und Planungskommission
Winterdienst An die Bevölkerung Unsere Werkhofmitarbeiter sind, wie in den letzten Jahren, beauftragt, die Bestrebungen für einen möglichst umweltgerechten Winterdienst umzusetzen. Nach Möglichkeit verzichten wir auf den Einsatz von Salz. Trottoirs und Fusswege werden nur entsprechend den Möglichkeiten der Werkhofequipe geräumt. Wir appellieren an die Eigeninitiative und bitten die Liegenschaftsbesitzer, die Trottoirs vom ersten Schnee zu befreien. An besonders kritischen Stellen werden Streubehälter aufgestellt. Wir bitten Sie, sich bei prekären Strassenverhältnissen mit Splitt oder Sand zu bedienen. Unsere Werkhofequipe wird sich bemühen, Ihnen auch diesen Winter ein möglichst sicheres aber doch auch dem Umweltschutz gerecht werdendes Strassennetz zur Verfügung zu stellen. Unsere Werkhofmitarbeiter sind allen Automobilisten dankbar, wenn sie ihre Fahrzeuge bei Schneefall nicht auf dem Strassenareal abstellen. Bei Unfällen und Beschädigungen, die aus Nichtbeachtung dieser Aufforderung entstehen, lehnt die Gemeinde jede Haftung ab. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter. Bauverwaltung Dornach
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Donnerstag, 12. Januar 2017 Nr. 02
Leuchten am Limit Fragen zur Lichtverschmutzung und zur Mastenstabilität verzögern die Erneuerung der Beleuchtung des Sportplatzes Widen. Hingegen wurde ein Massnahmenkatalog zur Behebung der Defizite an der Sekundarschule Dornach verabschiedet. Lukas Hausendorf
L
ichtausfälle würden immer wieder auftreten, heisst es im Ratschlag des Dornacher Gemeinderats. Die in die Jahre gekommene Beleuchtung des Sportplatzes Widen wird immer mehr zum Flickwerk. Damit noch Meisterschaftsspiele des SC Dornach ausgetragen werden können, müssen regelmässig Ausbesserungen vorgenommen werden. Eine neue Beleuchtung muss also her. Der Gemeinderat möchte aber nicht die komplette Anlage ersetzen, sondern visiert eine kostengünstigere Lösung an. Konkret sollen nur die Lampen und deren Halterungen
durch LED-Leuchten ersetzt werden. Die Masten sollen belassen werden. Diese Variante würde gemäss einer Gegenüberstellung der Sportinfrastrukturkommission nur rund 60 000 Franken kosten, die Totalerneuerung hingegen 165 000 Franken. Die komplette Erneuerung sei aber nicht angezeigt, weil parallel die Planungen zur Erneuerung der kompletten Sportanlage laufen würden, heisst es im Ratschlag. Das gab am Montag im Gemeinderat zu reden. Roland Stadler (FDP) hegte Zweifel an der Stabilität der Kandelaber. Er habe schon gehört, dass es Techniker gäbe, die sich weigern, die Masten zu besteigen. Deshalb müsse ihre Stabilität zuerst geprüft werden. Daniel Urech (Freie Wähler) sorgte sich derweil mehr um das Streulicht, das heute sogar die Küchentische von Anwohnern bescheinen würde. Die Lichtverschmutzung müsse reduziert werden, so Urech. Die Unterlagen zum Geschäft lieferte zu dieser Frage aber keine verlässliche Antwort. Zwecks Abklärung beantragte Urech dann die Rückweisung des Geschäfts. Der Gemeinderat folgte dem Antrag mit sechs zu zwei Stimmen, verbunden mit dem Auftrag, auch die Mastensicherheit prüfen zu lassen. Massnahmen für Sekundarschule Keine weitere Warteschlaufe muss der Massnahmenkatalog zur externen
Schulevaluation durchlaufen. Diese hat das Geschäft nämlich schon hinter sich. Das Volksschulamt des Kantons Solothurn hatte die erste Fassung letztes Jahr «überraschend» zurückgewiesen, wie Gemeindepräsident Christian Schlatter ausführte. Grund waren formelle Mängel. Diese wurden nun behoben. «Wir gehen davon aus, dass der Massnahmenkatalog nun akzeptiert wird», so Ursula Kradolfer, die in der zuständigen Begleitgruppe mitwirkte. Bei der Überarbeitung wurde diese auch von zwei externen Fachpersonen unterstützt. Der Massnahmekatalog ist das Produkt der externen Schulevaluation der Sekundarstufe durch die Fachhochschule Nordwestschweiz, deren Bericht mehrere rote Ampeln beinhaltete. So wurden etwa Defizite im Schul- und Unterrichtsklima festgestellt. Die Sekundarschule steht gleichzeitig vor einem Führungswechsel. Die Leiterin Marie-Thérèse do Norte geht per Ende Schuljahr in Pension, gleichzeitig steht auch ein Legislaturwechsel an, der die Zusammensetzung der Fachkommission Schule durchschütteln könnte. Alain Amhof (FDP) mahnte deshalb, dass die Erarbeitung des neuen Pflichtenhefts für die Kommission «dringlich» sei und noch im laufenden Schuljahr beendet werden sollte. Ein erster Entwurf sei bereits in wenigen Wochen fertig, entgegnete Schlatter.
KLOSTER DORNACH
Auf eigenen Wunsch: Geschäftsführer nimmt den Hut ost. Der bisherige Geschäftsführer des Klosters Dornach, Freddy Buess, wurde auf eigenen Wunsch per sofort freigestellt. Dies bestätigt der Stiftungsratspräsident des Klosters, Lorenz Altenbach, auf Anfrage des «Wochenblatts». Auf die Gründe für die Freistellung möchte Altenbach nicht näher eingehen: «Da es sich um ein laufendes personalrechtliches Verfahren handelt, kann ich zu den Umständen keine Auskunft geben. Ich möchte aber festhalten, dass wir Herrn Buess auf seinen eigenen Wunsch hin gekündigt haben.» Die interimistische Führung des Klosters übernimmt ein dreiköpfiges Team, bestehend aus dem stellvertretenden Geschäftsführer Paul Schmutz, Administrationsleiterin Petra Maier und Küchenchef Bastian Semmelroggen. Das Dreiergespann wird zudem von einer Basler Treuhandfirma begleitet. Die personelle Umstellung trifft das Kloster zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Vorausgesetzt, dass die hängigen Baueinsprachen abgewiesen werden, beginnen bereits diesen Monat die umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten (das «Wochenblatt» berichtete). In der Hauptphase Ende März wird das Kloster für mehrere Monate schliessen. «Das war natürlich nicht so geplant. Aber ein guter Unternehmer zeichnet sich dadurch aus, dass er auch auf unvorhergesehene Ereignisse flexibel reagieren kann. Ich bin zuversichtlich, dass das interimistische Leitungsteam die intensive Zeit des Umbaus gut meistern wird», sagt Altenbach. Der Wechsel an der Klosterspitze eröffne zudem auch Chancen, meint der Stiftungsratspräsident: «Somit können wir im Herbst sowohl in personeller als auch in baulicher Hinsicht einen Neustart wagen.» Altenbach lässt durchblicken, dass
Abgang: Freddy Buess hat das Kloster per sofort verlassen. man zu gegebener Zeit auch an der Gastronomie einige Anpassungen vornehmen werde: «Genaueres kann ich noch
FOTO: ARCHIV
nicht sagen. Aber wir wollen uns an einer moderneren und vermehrt regionalen Küche orientieren.»
KANTONSRATS- UND REGIERUNGSRATSWAHLEN SOLOTHURN 2017
Jeger und Hafner verzichten – Ankli tritt nochmals an WoB. Eine Rekordzahl von 505 Kandidatinnen und Kandidaten hat sich bis zum gestrigen Stichdatum für die Solothurner Kantonsratswahlen vom 12. März beworben. Um die 13 Sitze aus dem Wahlkreis (Amtei) DorneckThierstein steigen die sechs Parteien SVP, FDP, GLP, SP, CVP, Grüne ins Rennen. Insgesamt sind es 54 Kandidatinnen und Kandidaten. Vollständige Listen weisen die SVP und die FDP auf. Die einzigen beiden Listenverbindungen bestehen zwischen SP und Grünen sowie zwischen CVP und GLP. Nicht
mehr der Wahl stellen werden sich die beiden bisherigen Kantonsräte Fabio Jeger (CVP, Meltingen) sowie Rudolf Hafner (Grünliberale, Dornach). Mit David Härzig aus Gempen stellt die SP den jüngsten aller Solothurner Kandidatinnen und Kandidaten: Er wird am 21. Februar 18 Jahre alt. In der zu Ende gehenden Legislaturperiode war die FDP mit vier Vertretern stärkste politische Kraft im Schwarzbubenland, gefolgt von der CVP mit drei. SVP und SP kamen auf je zwei Sitze, die Grünen und Grünliberalen auf je einen.
Bei den Regierungsratswahlen kämpfen vier Frauen und vier Männer um die fünf Sitze. Die drei Bisherigen Remo Ankli (FDP, Bildungsdirektor), Roland Fürst (CVP, Bau- und Justizdirektor) und Roland Heim (CVP, Finanzdirektor) werden von fünf Kantonsratsmitgliedern herausgefordert: Nicole Hirt (GLP, Grenchen), Manfred Küng (SVP, Kriegstetten), Marianne Meister (FDP, Messen), Susanne Schaffner (SP, Olten) und Brigit Wyss (Grüne, Solothurn). Peter Gomm (SP) und Esther Gassler (FDP) treten nicht mehr an.