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Donnerstag, 1. Oktober 2015

107. Jahrgang – Nr. 40

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

6ºC 18ºC

Freitag, 2. Oktober 2015 Ziemlich sonnig, höchstens von einigen Hochnebelfeldern getrübt.

8ºC 19ºC

Samstag, 3. Oktober 2015 Veränderlicher Mix aus Sonne und zunehmender Bewölkung. Erste Tropfen möglich.

11ºC 19ºC

Sonntag, 4. Oktober 2015 Der Sonntag zeigt sich wechselhaft, mit einigen Sonnenstrahlen aber auch etwas Regen.

Wahlen

3 Mit dem Spatenstich wurde offiziell mit dem Erweiterungsneubau der Primarschule in Wahlen gestartet. Bis im Sommer 2016 sollen die zusätzlichen Räume bezugsbereit sein.

Rodersdorf

14 «Ludi Rodersdorf» als krönender Abschluss der neunteiligen Fest-Serie «500 Jahre Solothurnisches Leimental» begeisterte Klein und Gross.

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Nackte Mauern mit heimeligem Holz Die Bevölkerung von Brislach durfte den Erweiterungsbau des Schulhauses, der sich angenehm ins Dorfbild einbettet, besuchen und einweihen. Viel Holz und Licht in den Schulräumen vermitteln Wärme und Geborgenheit. Jürg Jeanloz

W

ie Vogelhäuschen sitzen die Schulzimmer auf dem wuchtigen Betonkubus der neuen Turnhalle. Vier Klassenzimmer mit vier angegliederten Gruppenräumen laden zum Lernen ein, sind beidseitig mit Tageslicht durchflutet und werden nachts mit warmen Ringleuchten erhellt. «Die schräge Akustikdecke soll das fröhliche Dasein der Kinder geräuschvoll wiedergeben», erklärt Architekt Hans Oeschger, der mit seinem gelungenen Projekt den Wettbewerb für das neue Schulhaus

Passerelle verbindet altes und neues Schulhaus: Pausenplatz mit Festgemeinde 2011 gewonnen hatte. EDV-Plätze, Wandschränke und Waschtisch ergänzen die Ausstattung. Grosse Fenster ermöglichen die so wichtige Frischluftzufuhr und rote Textilstoren schützen vor

15/18 22 26/27

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Brislach wünscht sich eine neue Schule: Aufführung von 138 Kindern.

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aufdringlichen Sonnenstrahlen. Eine freundliche Bibliothek, ein Musikraum, Garderoben und Toiletten stehen den Kindern im Neubau ebenfalls zur Verfügung. Gewaltig präsentiert sich die neue Turnhalle, die drei Meter in den Boden versenkt wurde. Sie ist eine reine Spielhalle und mit allen Geräten ausgerüstet. Dank ihrer Höhe verfügt sie über genügend Tageslicht und wird mit Garderoben und Duschen sinnvoll ergänzt. Ein Technikraum mit Wärmerückgewinnung sorgt für sparsamen Energieverbrauch. «Wir haben sehr darauf geachtet, dass der Neubau städtebaulich in die Umgebung passt», weiss Oeschger zu berichten. Eine Passerelle, die das Eingangsfoyer mit einer breiten Fensterfront beherbergt, verbindet das alte mit dem neuen Schulhaus über ein offenes Pausendeck mit Holzdach. «Gefällt Euch das neue Schulhaus», fragte am Festakt Gemeindepräsidentin

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Doris Scheunemann die anwesenden Kinder. Ein 138-faches Ja ertönte lauthals durch die Mehrzweckhalle und bestätigte der Chefin, dass die vielen Sitzungen und Diskussionen nicht vergebens waren. Sie durfte vom Architekten noch einen Lindenbaum entgegennehmen, der auf dem Pausenplatz oder eben auf dem Lindenplatz gesetzt wurde. Als Sahnehäubchen des Festakts spielten die Kinder unter der Leitung von Lehrer Charles Schmidlin die Legende über den ersten Schulhausbau im Jahr 1850. Die Brislacher Gemeinderäte verkauften damals den Fichtenhof an Laufen, um die Baukosten von 18 000 Franken zu berappen. Nach einer gehörigen Sumpftour kamen sie von Laufen ohne Geld zurück und wurden von ihren Frauen zurückgeschickt, um das im Brühlbach verlorene Geld zu holen. Zur Melodie «Wie mache’s denn die Brislach-Lüt» legten die Kinder ein erheiterndes Stück hin.


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Empfehlungen

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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LAUFENTAL KANTON BASELLAND

Mitgliedschaft zulässig? tim. Seit rund zwei Jahren sind die Kantonsspitäler Baselland (KSBL) Mitglied der Wirtschaftskammer Baselland. Fünf Personen halten dies für eine öffentlich-rechtliche Institution für fragwürdig. Deshalb haben sie den St. Galler Anwalt Kaspar Noser damit beauftragt, diese Frage in einem Gutachten abzuklären. Diese sei gefährdet, wenn sie einem Verband angehören, der klare politische Ziele verfolgt: «Die Mitgliedschaft in der Wirtschaftskammer verträgt sich nicht mit dem Gebot der politischen Neutralität: Die Wirtschaftskammer ist ihrem Vereinszwecke entsprechend politisch an der Meinungsbildung wie auch an Wahlen und Abstimmungen beteiligt», schreibt Noser in seinem Gutachten. Bei den fünf Personen handelt es sich um den Liestaler Einwohnerrat Gerhard Schafroth, den Prattler Landrat Marc Bürgi, den Laufner Arzt Martin Tschan sowie Remo Oser, Gemeindepräsident von Röschenz, und Alex Imhof, Stadtpräsident von Laufen. Für Imhof ist auch zu wenig transparent, welche Bedingungen für die KSBL gelten, etwa was die Beiträge an die Ausgleichskasse der Wirtschaftskammer angeht. Und Martin Tschan findet, die Spitäler sollten sich auf die Gesundheitsversorgung konzentrieren, statt indirekt – und über Steuergelder finanziert – Kampagnen eines Wirtschaftsverbandes zu unterstützten. Es sei, so Remo Oser, nicht vermittelbar, den Menschen in der Gemeinde harte Sparmassnahmen zuzumuten, während auf der anderen Seite öffentliche Gelder an einen privaten Verband flössen. Deshalb fordern die fünf Personen die Baselbieter Regierung auf, «diesen offensichtlich unrechtmässigen Zustand so schnell wie möglich zu korrigieren.» Andernfalls behalten sie sich weitere rechtliche Schritte vor.

LAUFEN

1. Laufentaler Obsttag im Stedli WOS. Am kommenden Samstag, 3. Oktober, findet auf dem Rathausplatz im Laufner Stedtli von 10.00 bis 16.00 der 1. Laufentaler Obsttag statt. Klein aber fein ist das Motto. Anstatt einer grossen Obstausstellung in einer Turnhalle wagt sich der Obst- und Gartenbauverein Laufental unter die Leute ins Freie und stellt auf ein paar Marktständen diverse alte und moderne Apfel- und Birnensorten aus. Wer Fragen hat zum Obstbaumschnitt, oder zu den verschiedenen Sorten, kann sich bei den anwesenden Experten kundig informieren. Und wer vom ganzen Schauen und Reden hungrig und durstig wird, der kann sich mit Apfelchüechli und frisch gepresstem Most stärken. Liebhaber von alten Sorten können Goldparmäne, Lederapfel, Sauergrauech, Berner Rosen und Quitten vor Ort kaufen.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

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WAHLEN

Mehr Platz für die Primarschulkinder Wir empfehlen

Hängebrückenführer Schweiz Milo Häfliger Herbstferien sind für viele oft Wanderferien. Ist doch dann die Natur am farbigsten und die Tage sind nicht mehr so heiss. Trotzdem wandern viele Kinder nicht gerne und ich weiss aus eigener Erfahrung, dass attraktive Ziele diese Unlust etwas mindern. Dieser Hängebrückenführer könnte ein Helfer sein. Milo Häfliger lebt in Langenthal. Er ist Student und belegt die Fächer Französisch und Sport. Ergänzend zum Studium arbeitet er als Autor und hat unter anderem auch einen «Alpbeizli-Führer» für die Zentralschweiz herausgegeben. Im vorliegenden Führer sind 37 abenteuerliche Wanderungen beschrieben. Erstaunlich, dass es so viele Hängebrücken in der Schweiz gibt! Das geht von Frutigen über Mürren, Arosa, Sent, Riederalp bis nach Orselina. Viele Brücken habe auch Namen wie «Nepalbrücke», «Panoramabrücke», «Triftbrücke «oder «Cliff Walk». Früher erleichterte die Hängebrücke den Bauern den Aufstieg in die Berge. Auch heute dient sie oft als Mittel zum Zweck. Um zum Beispiel tiefe Schluchten ohne Gefahr zu überqueren. Ihre imposante Bauart an teilweise spektakulärster Lage ist aber auch eine einzigartige Attraktion. In diesem Führer findet man darum die unterschiedlichsten Hängebrücken.

Spatenstich vollbracht: Die Kinder der Primarschule Wahlen führen durch den offiziellen Akt.

Mit dem Spatenstich vom letzten Donnerstag wurde offiziell mit dem Erweiterungsneubau der Primarschule in Wahlen gestartet. Bis im Sommer 2016 sollen die zusätzlichen Räume bezugsbereit sein. Gaby Walther

M

it der Umstellung auf das System 6/3, also sechs Jahre Primarschule und drei Jahre Sekundarschule, ist der Platzbedarf in den Primarschulen im Kanton Baselland gewachsen. Mit einem Erweiterungsneubau soll in Wahlen dieses Problem behoben werden. Am letzten Donnerstag fand mit dem Spatenstich der Baube-

ginn statt. Für einmal waren es nicht die Erwachsenen, sondern die Kinder, welche durch den offiziellen Teil führten und den Spaten zur Hand nahmen. Mit kleinen Szenen führten die Schülerinnen und Schüler vor, wie die Idee des Erweiterungsneubaus im Lehrerzimmer und in der Gemeinderatssitzung gestalt annahm. Schliesslich griffen die Kinder zum Spaten und vollführten die ersten Stiche in den harten Boden. Umrahmt wurde der kurze Anlass mit Liedern, gesungen von den Kindern der Primarschule und des Kindergartens. Anschliessend an den offiziellen Teil wurde die Bevölkerung zum Apéro eingeladen. Der kubische Erweiterungsneubau soll im Sommer 2016 fertiggestellt sein. Das zweigeschossige Gebäude wird zwei Schulräume mit angegliederten Gruppen- und Förderungsräumen enthalten. Mit einem gedeckten, seitlich offenen Verbindungsgang wird der rollstuhlgängige Neubau mit dem alten

FOTOS: GABY WALTHER

Schulhaus, in welches zusätzlich ein Aufzug eingebaut wird, verbunden. Geplant ist im Weiteren die Neugestaltung des Pausenplatzes.

«Es hätt zwenig Platz»: Diskussion an der Gemeinderatssitzung.

LAUFEN

Candreia erhält Anerkennungspreis WOS. Linard Candreia, Sekundarlehrer am Progymnasium Laufental-Thierstein, wird mit einem der neun diesjährigen Anerkennungspreise des Kantons Graubünden für seine Veröffentlichungen als Autor populärer romanischer Literatur ausgezeichnet.

Allen Lesern wünsche ich viel Wandervergnügen und vor allem auch keine Höhenangst! Christine Eckert

LAUFEN

Schwarzer Tag für den Stadtrat jjz. Gleich zwei Geschäfte wies die Gemeindeversammlung Laufen an den Stadtrat zurück: Der Liegenschaftsabtausch zwischen Laufen und dem Kanton Basel-Landschaft muss neu verhandelt und das neue Reklamereglement nochmals überarbeitet werden. Laufen braucht eine neue Sekundarschule Die finanzielle Schieflage der Stadt Laufen rief die Kritiker für folgendes Geschäft auf den Plan: Damit der Kanton Basel-Landschaft die neue Sekundarschule bauen kann, benötigt er den Luftschutzraum Brislachstrasse 58 und das Hauswarthaus Langhagweg 57, die beide der Stadt gehören. Im Gegenzug will der Kanton der Stadt das ehemalige Anneli-Haus Rennimattstrasse 75/77a verkaufen. Für beide Liegenschaften bezahlt er Fr. 480 000.– und für das Anneli-Haus kriegt er Fr. 980 000.–, sodass die Stadt ihm im Jahr 2019 die Differenz von Fr. 500 000.– überweisen muss. «Der Tausch ist zu teuer, Laufen darf sich kein Immobilienportfolio zulegen», rief Georg Schnell den 57 Stimmberechtigten zu. «Wir erwarten ein happiges Sanierungspaket 2016 mit massiver Steuererhöhung und Investitionsstopp, wir dürfen keinen Blankocheck unterschreiben», doppelte er nach. Zuvor stellte Hans Herter den Antrag, das Geschäft zurückzuweisen. Der Stadtrat soll mit dem Kanton neu verhandeln. Das Anneli-Haus sei überdies in der Zone für öffentliche Werke und

nicht so leicht zu vermieten. «Wir lösen dem Kanton gleich zwei Probleme», monierte Rolf Richterich. Niemand würde das Haus kaufen, es sei denn, man würde darin Asylanten unterbringen. «Wir müssen vorausschauen, das Anneli-Haus ist eine einmalige Gelegenheit und wir können den Ertrag ab 2016 für die Stadt verbuchen», entgegnete Stadtpräsident Alex Imhof. Laufen sei darauf angewiesen, eine neue Sekundarschule zu erhalten. Mit 27 zu 24 Stimmen wurde Nichteintreten beschlossen. Beleuchtungsvorschriften Ebenso umstritten war das neue Reklamereglement, das die rasante Entwicklung der Werbebranche berücksichtigt und einfacher daherkommt. Auf eine Reklamekommission wird verzichtet und die Stadtverwaltung ist für alle Fragen zuständig. Roman Bucher, Präsident der IG Laufen (Interessengemeinschaft), verlangte sofort Rückweisung, da viele Punkte nicht richtig geregelt seien und dasselbe den Standort Laufen für das Gewerbe unattraktiv mache. Die federführende Stadträtin Lilli Kuonen Reber war sich bewusst, dass die Beleuchtungsvorschriften und die Beleuchtungsdauer der IG nicht passen, aber es sei ihre Pflicht, auch auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen. Rolf Richterich bemängelte die restriktive Haltung, er orte in Laufen noch keinen Schilderwald. Das Gewerbe sei durch die Frankenaufwertung stark un-

ter Druck und man könne es nicht verantworten, dass noch mehr Betriebe aufgeben und Arbeitsstellen verloren gingen. Dominik Jörger plädierte dafür, dass auch die Bevölkerung mitreden könne, damit sinnvolle Kompromisse geschlossen werden. Mit 25 zu 22 Stimmen wurde das Geschäft an den Stadtrat zurückgewiesen. Keine Chance für das Majorzwahlverfahren Keine Chance hatte der Antrag von Ralph Jordi, die Wahl des Stadtrates und der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission vom Proporz- auf das Majorzwahlverfahren umzustellen. Das Proporzverfahren sei kompliziert, benötige viel Zeit und interessiere niemand. Alle Kommissionen in Laufen würden nach dem Majorz gewählt, die Erfahrungen seien gut und es sei an der Zeit, auch die beiden anderen Wahlen umzustellen. Stadtpräsident Imhof verteidigte das Proporzverfahren, das ein Panaschieren und Kumulieren erlaube, kleineren Parteien grössere Chancen eröffne und die Kräfteverhältnisse der Parteien im Rat besser abbilde. Rolf Richterich wies auch auf den Vorteil des Proporzes hin, bei Rücktritten keine Neuwahlen ansetzen zu müssen. Die Stadtratswahlen stünden übrigens vor der Tür und eine Umstellung wäre mit vielen Problemen verbunden. Trotz geheimer Abstimmung wurde der Antrag von Ralph Jordi mit 34 zu 15 Stimmen klar abgelehnt.

Sa, 31. Oktober 2015, 20.00 Uhr Gemeindesaal Grien, Breitenbach

Ass-Dur «1. Satz-Pesto»

Ass-Dur ist das preisgekrönteste Musik-Kabarett-Duo Deutschlands. Es verbindet klassische und moderne Musik und kombiniert dazu viel Humor. Eintritt: Fr. 40.–, 35.–, 20.– Vorverkauf: ab 30. 9. 2015, Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44


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Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

Gottesdienst, Sonntag, 4. Oktober Thema: Barmherzigkeit leben mit Kids-Treff 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 2. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Sonntag, 4. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Andreas Küng (Schwyzerörgeli) und Tatjana Fuog (Orgel). Im Gottesdienst stellt uns Andreas Küng (Blauen) sein Buch «Heiters Gmüet» vor. Es enthält Interviews mit Menschen aus unserer Kirchgemeinde. Wir erfahren Spannendes aus dem Leben der Befragten und wie sie über Gott und die Welt denken. Wenn sie Lust haben, können Sie nach dem Gottesdienst ein druckfrisches und vom Autor signiertes Buch mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns über einen Unkostenbeitrag. Dienstag, 6. Oktober, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Donnerstag, 8. Oktober, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Freude – der rote Faden im Alltag». Heidi Roth, ehemalige Radiojournalistin bei Radio DRS (heute SRF), erzählt uns Geschichten aus ihrem Leben und zeigt uns, wie Freude auch in bewölkten Zeiten erfahren werden kann. Liesberg Freitag, 2. Oktober, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorennachmittag im Restaurant Rütli (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 4. Oktober 2015 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 6. Oktober 2015 19.30 Uhr, Gebetsabend 20.30 Uhr, Bibelabend «Gäste sind herzlich willkommen.»

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Völlig unerwartet hat sie uns verlassen.

Graziella Saner 17. Juli 1958 bis 20. September 2015 von Kleinlützel wohnhaft gewesen in Moutier

Wir vermissen dich Patrick Sansonnes Jasmin Saner Sonja Saner-Chrétien Doris Kornmayer-Saner und Olivier mit Kindern und Grosskindern Nelly und Werner Gasser-Saner mit Kindern Robert Saner Silvia und Kuno Karrer-Saner mit Kindern Astrid Modoux-Saner mit Sohn Rolf Saner mit Tochter Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Sonja Saner, Taläggerli 143, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, wohl manchmal über Deine Kraft. Nun ruhe aus, Du gutes Herz, die Zeit wird lindern unseren Schmerz.

In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Tante und Gotte

Ein Leben, reich befrachtet mit Arbeit und Familie, hat sich dem Ende zugeneigt. Es bleiben die schönen Erinnerungen an unseren lieb umsorgenden Vater und Schwiegervater, Schwager, liebenswerten Grossvater, Götti und Onkel

Albertina Jeger-Hänggi

Silver Anklin-Vogt

8. Februar 1914 bis 25. September 2015

17. September 1926 bis 26. September 2015

Wir vermissen Dich sehr und danken für die schöne und glückliche Zeit, die wir zusammen erleben durften. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.

In stiller Trauer: Trudy und Markus Bochsler-Jeger Lisette Häner-Jeger und Urs Petermann Urs und Estelle Jeger-Beuret Margreth Jeger Grosskinder und Urgrosskinder Verwandte, Freunde und Bekannte

– Sonntag, 4. Oktober, 18 Uhr Sonntagabendtisch mit Teilete, Mitbringen: Salat, Käse, Wurst, Obst. Für den Rest ist gesorgt. Martina Hausberger und ökum. Vorbereitungsteam

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Donnerstag, 1. Oktober, 10.00 Uhr, Dachkapelle des Altersheims Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth. Samstag, 3. Oktober, 14.00 Uhr, ref. Kirche Beatenberg, kirchl. Trauung von Klaus und Isabelle Schaub, Nunningen, Pfr. St. Barth. Sonntag, 4. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Erntedankgottesdienst, Pfr. St. Barth. Gitarre: Esther Thommen. Sonntag, 11. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel. Sonntag, 18. Oktober, kein Gottesdienst. Sonntag, 25. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfarrer Claude Bitterli aus Laufen, Kirchenkaffee im Anschluss, zubereitet von Aktuarin Véronica Ursenbacher. Konfirmandenunterricht: Donnerstag, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach: 2015. Gruppe 2 am Do, 1. Oktober. Seniorennachmittag: Montag, 5. Oktober, 15.00 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach; Thema: Leben im Schächental und auf dem Urnerboden, mit Geschichten und Bildern, Zvieri von Martha Schenker.

Der Weg des Lebens ist begrenzt, die Erinnerung jedoch unendlich.

Wir nehmen Abschied am Freitag, 2. Oktober 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Oberkirch, in Nunningen/Zullwil. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Sonntag, 1. November, Allerheiligen, Totengedenken, 13.00 Uhrauf dem Friedhof Meltingen; 14.30 Uhr Gedenkfeier in der Kirche in Oberkirch in Nunningen/Zullwil. Anstelle von Blumen gedenke man des Klosters Abtei St. Otmarsberg, 8730 Uznach, Bruder Wendelin, Postkonto 90-6990-0, IBAN CH02 0900 0000 9000 6990 0. Traueradresse: Urs Jeger-Beuret, Sonnenfeld 206, 4233 Meltingen Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen

Wir sind traurig und nehmen Abschied.

Hannelore und Anton Altenbach-Anklin mit Sandra und Christine Peter und Angela Anklin-Baschung mit Eric und Simon Roland und Margrit Anklin-Rötheli mit Melanie und Philipp Silvia und Jean-Pierre Anklin Crittin Marietta und Reto Meier-Anklin mit Elena und Sarah Martin Anklin und Irene Spitzli Heinz und Erika Anklin-Guler mit Valentin, Raffael, Pascal, Nicolai und Vladislava Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung: Donnerstag, 8. Oktober 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil. Traueradresse: Peter Anklin, Schmelzistrasse 80, 4228 Erschwil Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben

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Pia Stebler-Jeger 15. März 1926 bis 27. September 2015

In stiller Trauer: Walter Stebler-Jeger Verena und Heinz Gigandet-Stebler Maggie und Felix Egli-Stebler Ruth Stebler Stephan Koch-Stebler Walter und Dora Stebler-Egli Gross- und Urgrosskinder Geschwister und Verwandte

Die Praxis Dr. med. Markus Rudin

Allgemeine und Innere Medizin FMH in Nunningen bleibt geschlossen

vom Donnerstag, 15. Okt. bis Sonntag, 1. Nov. 2015

Büren

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Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbestattung findet am Montag, 5. Oktober 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch Zullwil/Nunningen statt.

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Dreissigster am Sonntag, 1. November 2015, um 14.30 Uhr in Oberkirch.

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Projektverfasser: Roland Boller GmbH Am Dreispitz 11, D-79589 Binzen

Anstelle von Blumen bitte gerne eine Spende an: Schweizerische Alzheimervereinigung, Postkonto 10-6940-8.

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Bauplatz: Liestalerstrasse 56, 4413 Büren

Traueradresse: Walter Stebler-Egli, Büntenacker 215, 4234 Zullwil

Grundbuch Nr.: 3011

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Gilt als Leidzirkular.

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Baupublikation Bauherrschaft: Falvo-Fazio Gaetano und Antonia Liestalerstrasse 56, 4413 Büren Bauobjekt: Wintergarten

Planauflage: beim Baupräsidenten

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Einsprachefrist: bis 16. Oktober 2015

Baupublikation Bauherrschaft: Pregger Monika und Dominik Rebenweg 46, 4413 Büren Bauobjekt: Pergola gedeckt Projektverfasser: az Holz AG Oristalstrasse 121, 4410 Liestal Bauplatz: Rebenweg 46, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 1812 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 16. Oktober 2015

Baupublikation Bauherrschaft: Saner-Kaufmann Andreas und Sabine, Rebenweg 15, 4413 Büren Bauobjekt: Cheminée-Ofen und Abgasanlage Projektverfasser: Füürparadies GmbH Hertnerstrasse 17, 4133 Pratteln Bauplatz: Rebenweg 15, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 1859 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 16. Oktober 2015

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Büren Seewenstrasse, ausserorts Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung Infolge Betreibung auf Pfändung wird am

Montag, 2. November 2015, um 15.00 Uhr im Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Grundbuch: ½ Miteigentumsanteil an Grundbuch Meltingen Nr. 1009 Gesamter Grundbuchbeschrieb: 775 m², Striffi Wohnhaus, Striffi 300 Vers. Wert (100%): Fr. 632 000.– Katasterschätzung: Fr. 221 300.– Betreibungsamtliche Schätzung des ½ Anteiles: Fr. 475 000.– Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20 000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Wegen Hangsicherungsmassnahmen wird der Verkehr auf der Seewenstrasse in Büren im Bereich Bürenhorn behindert und teilweise mittels einer verkehrsabhängigen Lichtsignalanlage geregelt. Dauer: ab sofort bis 6. November 2015 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Nunningen

Rodersdorf

Baupublikation

Baupublikation

Baupublikation

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

Bauherr: Huber Sarah, Kron Tobias Rötelnweg 17, 4208 Nunningen

Bauherr: Beryll Immobilien Birkenstrasse 2, 4118 Rodersdorf

Solothurn, 2. Oktober 2015

Bauobjekt: Anbau Garage

Bauherr: Das Neves Mendes Cucci Rosa dos Anjos Cucci Dario, Wartenbergstrasse 52 4127 Birsfelden Bauprojekt: Einfamilienhaus Architekt: PWW Invest GmbH, Birkenstrasse 1 4106 Therwil Bauplatz: Gartenweg Bauparzelle: GB-Nr. 1426 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 1. bis 15. Oktober 2015

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Architekt: Kron Tobias Rötelnweg 17, 4208 Nunningen Bauplatz: Rötelnweg 17 Bauparzelle: GB-Nr. 1126 Planauflage: Gemeindekanzlei

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Walter Lang Parkstrasse 9, 4102 Binningen Projektverfasser: hesshaus Hauptstrasse 4, 4417 Ziefen Bauobjekt: Balkonanbau Bauplatz: Hollenweg 15, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3669 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16. Oktober 2015

Einsprachefrist: 1. bis 15. Oktober 2015

Baupublikation Bauherr: Kraus Alexander Schürenmatt 3, 4208 Nunningen Bauprojekt: Einfriedigung für Kleintierhaltung Verantwortlich: Kraus Alexander, Schürenmatt 3 4208 Nunningen Bemerkungen: Bauen ausserhalb der Bauzone Bauplatz: Burgfeldweg Bauparzelle: GB-Nr. 2512 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 1. bis 15. Oktober 2015

Bauobjekt: Einfriedung mit Metallzaun Bauplatz: Bündtenstrasse 4, 6, 8, 10 Bauparzelle: GB-Nrn. 938, 937, 936, 573 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 15. Oktober 2015

Mariastein-Metzerlen

Baupublikation Bauherrschaft: Roger und Christine Kuentz Allmendstrasse 15, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Ersatz best. Pergola Bauort: Allmendstrasse 15, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1898 Projektverfasser: Brunner Z. + B. AG 4245 Kleinlützel Planauflage: Gemeindeverwaltung zu zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 16. Oktober 2015

Zullwil

Baupublikation Bauherr: Grosse-Pawig Tanja und Thomas Mislin Gempenstrasse 1a, 4143 Dornach Bauobjekt: Autounterstand Bauplatz: Lehengarten Parzelle: GB-Nr. 344 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 16. Oktober 2015


LAUFENTAL

KURSTIPP

Bettina Anklin, Programm-Kommission, empfiehlt:

Keramik – haltbar und individuell Aus nassen Tonklumpen entstehen auf der Töpferscheibe zarte Tassen, rustikale Schalen, elegante Teller oder schmale Vasen. Die Keramikerin Andrea Spano kreiert in ihrem Atelier in einem umgebauten Wasserkraftwerk in Dittingen Alltagsund Dekorationsgegenstände von moderner Schönheit. Im Töpferkurs an der Volkshochschule beider Basel teilt sie ihr Wissen über eine der ältesten Handwerkskünste der Menschheit. In ihrer Werkstatt führt sie bis zu fünf Teilnehmende in die Technik des Drehens an der Töpferscheibe ein und erklärt, wie man Schneidedraht, Modellierholz und andere Werkzeuge einsetzt. In angenehmer Atmosphäre können Anfänger und Fortgeschrittene unter fachkundiger Anleitung eigene Ideen aus Ton oder Porzellan formen, glasieren und brennen. Ob kunstvolle Objekte, Windlichter oder Geschirr – am Ende des achtteiligen Kurses halten die Teilnehmenden ein haltbares und individuelles Weihnachtsgeschenk in den Händen. Zusätzlich zum Kursgeld fallen Materialkosten an, die nach Gewicht berechnet werden. «Töpfern – Drehen an der Töpferscheibe», Dienstag, 27.10.-15.12.2015 (8-mal), 19.00-21.00 h, Dittingen (Ried), Töpferei Andrea Spano. Informationen und Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Donnerstag, 1. Oktober 2015 Nr. 40

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Jede Stimme zählt

Buser stellt sich Bürgern

Dieses Jahr haben wir starke, erfahrene Politikerinnen und Politiker auf der Liste 3 der SVP. Die Wahl, wem man seine Stimme geben sollte, ist meiner Meinung nach sehr schwierig. Der Normalbürger tut sich schwer mit der Wahl der ihm meist unbekannten Gesichter am Strassenrand. Deshalb entscheiden sich viele erst gar nicht wählen zu gehen. Doch das ist falsch, denn jede Stimme zählt und man kann nur auf diese Weise Einfluss auf die Politik ausüben. Falsch wäre aber auch, wenn man nur aus einem Gefühl heraus einen Wahlzettel ausfüllen würde. Deshalb sollten sich die Bürgerinnen und Bürger beim Ausfüllen des Wahlzettels unter anderem folgende Fragen stellen: «Welche Partei vertritt meine Interessen in Bern?», «Wer verfügt über mehr Erfahrung in der Politik?», «Wer hat welchen Lebenslauf?», «Wer strahlt mehr Vertrauen aus?». Ich selber möchte als Laufentalerin von jemanden in Bern vertreten werden, der die lokalen und regionalen Probleme meines Wohnorts kennt. Sollte Jacqueline Wunderer, Landrätin, Gemeinderätin und Präsidentin der SVP Frauen BL einen Sitz als Nationalrätin für die SVP Baselland gewinnen, bin ich überzeugt, dass Sie sich für unser Laufental engagieren wird. Beruf-, Politikund Lebenserfahrung zeichnen Sie aus und als heutige Wirtin in Röschenz könnte sie den Menschen mit ihren Anliegen nicht näher sein. Deshalb sage ich, wählt Jacqueline Wunderer!

Ein starkes Netzwerk in Bundesbern und landesweit auf verschiedensten Ebenen, verbunden mit guten Kontakten zu Verwaltung und Regierung im Kanton: Das sind die Voraussetzungen, damit die Anliegen der Region in der nationalen Politik zum Durchbruch gelangen. Dies war eine der wichtigen Erkenntnisse der ersten Bürgerversammlung mit Christoph Buser am Montagabend, 21. September 2015, im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen. Der gemeinsame Ständeratskandidat der Baselbieter bürgerlichen Parteien FDP, SVP und CVP umriss seine thematischen Schwerpunkte aus der Verkehrs-, Energie- und Wirtschaftspolitik und stellte sich den Fragen der Anwesenden. Dabei zeigte sich, dass insbesondere das Thema Mobilität die Laufentalerinnen und Laufentaler beschäftigt. Wie Christoph Buser als Ständerat das Thema in Bundesbern angehen würde, wollte ein Gast wissen. Ich würde es sofort als prioritäres Thema setzen, so wie ich es auch im Landrat getan habe, sagte Buser. Dabei verwies er unter anderem auf den 5-Punkte-Plan gegen den Verkehrskollaps, den er mit Landratskollege Christof Hiltmann eingereicht hatte, und der vom Baselbieter Parlament mit grossem Mehr überwiesen wurde. Es sei kein Zufall, dass die Anliegen der Region in Bundesbern kaum Gehör finden, sagte Buser. Dort müsse die Betroffenheit nachgewiesen werden, was dem bisherigen Ständerat offenkundig nicht gelungen sei. Umso wichtiger ist es, dass man den Kontakt zum eigenen Kanton nicht verliert, sagte

Nathalie Caduff Präsidentin SVP Zwingen, Blauen, Dittingen, Nenzlingen

Chrisoph Buser und rief in Erinnerung, dass das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die Region vor vollendete Tatsachen stellen wollte, indem es plante, den Verkehrsknotenpunkt Hagnau mit dem Schänzlitunnel in langen sieben Jahren zu sanieren. Die von uns im Rahmen einer Petition gesammelten 18 000 Unterschriften gegen dieses Vorhaben sind ein starkes Signal in Richtung Bundesbern, so Buser. Nachdem die Themen Energiepolitik und Wirtschaftspolitik im Rahmen der von Markus Prazeller moderierten Versammlung weniger intensiv behandelt wurden, kamen diese Punkte dafür in den persönlichen Gesprächen mit Christoph Buser beim anschliessenden Apéro zur Sprache. Auch die von der kleinen Kammer in Bern beschlossenen Anpassungen bei der Revision der AHV wurden im persönlichen Gespräch diskutiert. Dabei äusserte sich Buser skeptisch, insbesondere in Bezug auf die beschlossene Rentenerhöhung von 70 Franken pro Monat. Das sehe auf den ersten Blick nach wenig Geld aus, belaste die AHV aber jährlich mit 1,2 Milliarden Franken. Es ist einfach nicht ehrlich, den Menschen vorzumachen, dass dies überhaupt kein Problem ist, sagte Buser zum aktuellen Entscheid des Ständerats. Walter Jermann, e. NR und Mitglied überparteiliches Komitee für einen bürgerlichen Baselbieter Ständerat

LESERBRIEF

Jacqueline Wunderer in den Nationalrat Durchleuchtet man den politischen und privaten Werdegang der Landrätin, Gemeinderätin und ehemaligen Einwohnerrätin von Binningen, Frau Jacqueline Wunderer, so stellt man fest, dass sie stets eine klare, korrekte Linie gefahren ist. Ihre Einsätze für Menschen, Tiere und die Natur, aber auch für KMU (mittlere und kleinere Unternehmen) sind bemerkenswert. Sie gehört zu den wenigen Politikerinnen und Politikern, für welche tatsächlich der Spruch «Taten anstelle grosser Worte» zutrifft. Ihre beruflichen Tätigkeiten als Polizistin, Asylkoordinatorin, Ermittlerin der Bundeskriminalpolizei und heute als Wirtin eines eigenen Gastronomiebetriebes mit Lehrlingen bestätigen, dass sie stets für Menschen eingestanden ist und keine Arbeit scheut.

In Bern fehlt es an solchen Volksvertretern, an Politikern, die authentisch sind. Durch ihre langjährige berufliche Tätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene in Bern, durch ihre Mehrsprachigkeit sowie durch ihre offene, direkte und unbestechliche Art wäre sie der Verantwortung in Bern gewachsen. Sie wäre zweifellos ein Gewinn für das Parlament. Wir empfehlen Ihnen deshalb, Jacqueline Wunderer Liste 3, auf Ihrem Wahlzettel zu vermerken, und gleichzeitig, auf den blauen Ständeratswahlzettel «Christoph Buser» zu schreiben. Felix Haberthür Präsident SVP Binningen Kurt Simmler ehem. Präsident SVP Binningen

BRISLACH

Auf dem Gehrenhof steigt das dritte Kürbisfest

Lüpfige Ländlermusik: Musik, die in die Beine fährt. FOTO: ZVG bü. «Herbst ist, wenn Männer rumrennen, als wäre Sommer, und Frauen, als wäre Winter», ist da zum Herbst in einer Sprichwortsammlung zu lesen. Der Brislacher Herbst tickt da etwas anders, da rennen Frauen, Männer und Kinder

vereint zum Kürbisfest auf den Gehrenhof. Und das bereits zum dritten Mal. Denn auch am Sonntag, den 4. Oktober, sind dort gut 50 Sorten an Speise- und Zierkürbisse in allen Farben und Formen zu bewundern. «Seit Jahren bauen wir auf heute zwei Hektaren aus Freude diese farbenfrohen, vielgestaltigen Kürbisse an, die eigentlich kein Gemüse, sondern grosse Beeren sind», erklärt Bäuerin Agnes Hügli. Natürlich stehen auch dieses Jahr die Kürbisse im Mittelpunkt. Aufgeschichtet, aufgereiht, geschnitzt, in der Kürbissuppe, in der Kürbisbratwurst oder als lustige Räbeliechtli an der Bar warten sie an diesem Fest-Sonntag auf viele Besucherinnen und Besucher. Sogar ein

Bier mit Kürbisanteilen gibt es zu geniessen, falls man an diesem Tag auf einem totalen Kürbis-Trip ist. Kinder dürfen auch dieses Jahr Kürbisse schnitzen, auf Ponys reiten oder, was besonders beliebt ist, Äpfel zu reinem Apfelsaft pressen. Daneben können sie den Tieren auf dem Bauernhof zuschauen oder sich in einer Hüpfburg müde hüpfen. Da können die Grossen schon mal einen kurzen Abstecher zur beliebten Cüpli-Bar machen oder den Talon des Kürbiswettbewerbs ausfüllen, während «Kari and Friends» für lüpfige musikalische Unterhaltung sorgen. Sonntag, 4. Okt., 10.00 – 16.30 Uhr auf dem Brislacher Gehrenhof. Wegweiser und Kürbisse weisen den Weg.

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LESERBRIEF

Imhof hat ein Ohr für KMUs In erster Linie bin ich ein Unternehmer, den im Alltag wenig mit der Politik verbindet. Allerdings beobachte ich genau, wie Politiker mit Unternehmen, vor allem den kleinen und mittleren, umgehen und was sie diesen versprechen. Als einer, der in Laufen aufgewachsen ist, habe ich noch rege familiäre und freundschaftliche Kontakte dorthin. Deshalb weiss ich, dass Stadtpräsident Alex Imhof stets ein offenes Ohr für die Anliegen von Gewerblern und KMUVertretern hat. Er macht keine leeren Versprechungen, sondern hört aufmerksam zu und sorgt dafür, dass gute Lösungen umgesetzt werden können. Ich bin mir sicher, dass Alex Imhof in Bern eine wichtige Stimme sein wird, wenn es darum geht, auf Fragen Antworten zu finden, welche die Gemeinden ebenso betreffen wie die Gewerbetreibenden. Martin Bärtschi, Reinach KMU-Unternehmer

LESERBRIEF

Unabhängigkeit Wir schicken Politiker nach Bundesbern, damit sie dort unsere Interessen und Anliegen vertreten. Zuzuhören und sich durch die verschiedenen Standpunkte der einzelnen Verbände – seien es die der Wirtschaft oder des Naturschutzes, seine Meinung zu bilden, sind ein essenzieller Teil der parlamentarischen Arbeit. Wichtig aber ist eine transparente, offene und glaubwürdige Politik. Wenn staatliche Institutionen wie das Kantonsspital einen Interessenverband wie die Wirtschaftskammer unterstützen, ist das fragwürdig und schafft gegenseitige Abhängigkeiten. Es verletzt das verfassungsmässige Gebot der politischen Neutralität, wie ein Rechtsgutachten nun belegt hat. Dass unter anderem drei Laufentaler dies nun öffentlich gemacht haben, spricht für sie. Mit dabei: Alex Imhof. Chapeau! Wir brauchen mehr solcher Volksvertreter in Bern – deshalb wähle ich Alex Imhof gleich zweimal. Brigitte Bos e. Stadtpräsidentin, Laufen


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Donnerstag, 1. Oktober 2015 Nr. 40

STUDIO LES FLEURS Ihr Kosmetikstudio in Liesberg | Per Bus und Auto ab Laufen in 7 Minuten erreichbar | Parkplatz direkt vor dem Studio | Natel 079 303 49 84

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Gratulation zum Meisterdiplom Lieber Severin

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Schreiner-Werkmeister Besonders stolz darfst du auf die sehr gute Note in der praktischen Arbeit sein. Mit dem eidgenössischen Fachausweis vom Bürgenstock hast du das Rüstzeug, den elterlichen Betrieb als zukünftiger Teilhaber, zusammen mit deinem Cousin Marcel, erfolgreich weiterzuführen, Lehrlinge auszubilden und dein grosses Fachwissen weiterzugeben. Wir wünschen dir im Berufsleben, aber auch in der neu gegründeten Familie viel Freude, eine glückliche Hand und natürlich viel Spass. Deine Eltern und Roger Deine Chantal und Max

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Fitnessstudio Cosmos, Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 6. Oktober 2015 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


THIERSTEIN

Donnerstag, 1. Oktober 2015 Nr. 40

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BREITENBACH

Weniger Salz für die Verwaltungsküche Warum Christian Thalmann und Mark Winkler in den Nationalrat wählen? Antworten gaben die beiden im «Persönlich», einem Gespräch im AZB beim Sonntagsbrunch. Bea Asper

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ch geniesse die Reisen, doch das Heimkommen mag ich ebenso», erzählte Mark Winkler am Wahl-Persönlich der FDP letzten Sonntag im AZB. Als Unternehmer in der Reisebranche hat er über 80 Länder bereist und beim Thema Flüchtlingspolitik weiss der Nationalratskandidat, wovon er spricht. Er zeigte, wie wichtig, doch auch schwierig die Differenzierung zwischen Wirtschaftsflüchtling und Kriegsflüchtling ist und dass der Lösungsansatz nebst der Entwicklungshilfe darin liegt, den Geldtransfer zu unterbinden. «Damit nimmt man den Männern den Anreiz, den Weg in Kauf zu nehmen, denn ihr einziges Ziel ist Geld nach Hause zu schicken.» Winkler appellierte, das Thema Asylwesen nicht der anderen Partei zu überlassen. Gesprächsleiterin Gelgia Herzog griff das Thema auf und wollte von den Freisinnigen wissen, warum die SVP auf nationaler Ebene so erfolgreich ist, obwohl sie auf kommunaler Ebene weit weniger verankert ist als die FDP. Das hänge in der Tat mit der Themenbesetzung zusammen, analysierte Christian Thalmann und rief die Parteifreunde auf, jene Themen offen anzusprechen, die den

Wahlpodium der FDP im AZB: Christian Thalmann, Gelgia Herzog, GesprächsFOTO: BEA ASPER leiterin und Mark Winkler. Bürger im Alltag bewegen – zum Beispiel als Grenzregion auch den Bereich Einkaufen. «Anstatt zu jammern und zu schimpfen, sollten wir die Konsequenzen aufzeigen und neue Strategien entwickeln.» Die Lösung für fast alle Probleme liege darin, die Verwaltungsküchen bescheiden zu halten, denn dort werde den Bürgern die Suppe versalzen. «Die meisten unsinnigen Verordnungen kommen aus den Verwaltungen und nicht von Regierung und Parlament.» Und darin begründet Thalmann seinen Ruf nach weniger Staat und weniger Steuern: «Je weniger Geld ein Staat für seine Verwaltung zur Verfügung hat, desto sinnvoller geht er damit um.» Weniger Bürokratie wirke sich gerade auf das Unternehmertum positiv aus. Auf die Frage nach seinen Wahlchancen antwortete Thalmann in seiner spontan, frohen Art: «Ich bin ehrlich, ich rechne mir keine grossen Chancen

aus.» Die Motivation, die Wahlkampfstrapazen auf sich zu nehmen, liege einfach in der Freude am politischen Gespräch und den Begegnungen mit verschiedensten Menschen. Mark Winkler, der ebenfalls schon Kantonsrat ist, legte dar, dass es doch immer eine Chance gebe – und weil die FDP-Kandidatin Marianne Meister (die für das Dabeisein am Persönlich-Gespräch sogar an ihrem Geburtstag den Weg über den Passwang auf sich nahm) in den Ständerat gewählt werde, rücke er nach. Meister plädiert auch dafür, «lieber etwas anzugehen anstatt abzusagen – ausgerechnet als Frau». So bedeutend die Rolle der Frau im gesellschaftlichen Leben sei, so wichtig sei es, dass Frauen ihre Überlegungen in die Politik einbringen – doch dafür brauche es die Unterstützung der Männer, sagte Meister in die vom starken Geschlecht dominierte Runde.

WAHLEN 2015

CVP-Kandidaten wollen die Leute an die Urne bewegen

Bereit für die kommenden Wahlen: (v.l.) Susanne Koch Hauser, Glenn Steiger, Melanie Jeger und Andreas Riss an der CVP-Standaktion im Wydehof-Center in Breitenbach. FOTO: ZVG

VERANSTALTUNG Im Wahlkampf für die National- und Ständeratswahlen vom 18. Oktober

Drei Chöre, drei Länder, ein Konzert Nebst dem regionalen Kammerchor Laufental/Thierstein (Dirigentin Claire Decaux) sind der Atout C(h)oeur aus St. Louis (gleiche Dirigentin) und der Gesangsverein Fahrnau (Dirigent Ralf Ernst) zu sehen und zu hören. Erleben kann man dieses Konzert am 3. Oktober um 19 Uhr im Konzertsaal Büsserach. Wer kennt nicht die Musik der legendären Comedian Harmonists? Die fünf Herren dieser Gruppe sangen von Revue-Songs im Stile des Kabaretts der 20er-Jahre, über witzig getextete Lieder und klassische Adaptionen bis hin zu Volksliedern so ziemlich alles. In Frankreich wurde 1946 die Vokalgruppe Frères Jacques gegründet. Während fast 40 Jahren erfreuten sie das Publikum mit ihren Chansons mit Sprachwitz und operettenartigen Revues. Vorbilder dieser beiden Gruppierungen waren allerdings die Barbershop-Quartette in den USA. Barbershops (Coiffeurgeschäfte) wa-

te. Auch der direkte Kontakt zu den Wählerinnen und Wählern pflegen Susanne Koch Hauser, Glenn Steiger, Melanie Jeger und Andreas Riss gerne an Standaktionen, wie in Breitenbach am vorletzten Samstag. Mit hunderten von persönlichen Kontakten machen sich die CVP-Kandidatinnen und -Kandidaten auch für eine hohe Stimmbeteiligung am 18. Oktober stark. Die CVP Dorneck-Thierstein legt Wert auf eine massvolle Plakatierung. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP lächeln nicht alle 100 Meter von ihren Plakaten herunter. CVP-Wählerinnen und Wähler sind ja gescheite Leute, die ihre Kandidaten nicht bereits nach wenigen Sekunden wieder vergessen haben. Die Plakatflut trägt nichts zur Verschönerung der Ortsbilder bei, zudem gehen die vielen Plakate vielen Bürgerinnen und Bürgern auf die Nerven – das ist ja eigentlich das Letzte, was die Parteien erreichen möchten.

ren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beliebte Treffpunkte im Süden der USA. Um sich die Zeit beim Warten zu verkürzen, entstand diese neue Form des meist vierstimmigen Gesangs. Barbershop-Quartette erlebten in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts einen Aufschwung in Amerika und beeinflussten auch den Stil der beiden erstgenannten Formationen. Unter dem Titel «Trois choeurs en chansons» singen die drei Chöre Ausschnitte aus dem Repertoire dieser Männerformationen. Begleitet werden sie vom begnadeten Jazzpianisten Luc Marin. Falls Sie, liebe Musikfreunde des Chorgesangs, insgeheim davon träumen, sich einem Chor anzuschliessen – die Mitglieder des Regionalen Kammerchors Laufental/Thierstein nehmen Sie mit offenen Armen auf. Sprechen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte. Martin Schild

setzt die CVP Dorneck-Thierstein nicht nur auf Plakate, Flugblätter und Insera-

LESERGALERIE

Baumpilz im Sonnenlicht

Schön aber ungeniessbar: Pilz mit Morgentau.

FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

Micha Obrecht Präsident CVP Dorneck-Thierstein



THIERSTEIN BREITENBACH

bea. Nach dem Abgang von Hannes Spirig als Heimleiter des AZB ging der Vorstand in Klausur. Wie weiter? Soll der Zweckverband einen neuen Heimleiter anstellen oder mit einem anderen Heim fusionieren? Und wenn, dann mit dem Zentrum Passwang oder mit dem Stäglen in Nunningen? Unter der Leitung von Urs Spielmann war das AZB in vielen Bereichen Vorzeigebetrieb. Jetzt gilt es, die Weichen neu zu stellen. Über die Richtung ist man sich nicht einig. Von der Gemeinde Grindel hat der Vorstand den Auftrag erhalten, sich vorerst von Fusionsplänen zu distanzieren und die Heimleitung neu zu besetzen. Der Gemeinderat von Breitenbach wiederum ruft in einem offenen Brief dazu auf, sich visionären Gedanken nicht zu verschliessen. Die Fragen der Weichenstellung gehen nun an die Gemeinden als Eigentümer des Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach. Erste Antworten sind noch in diesem Monat zu erwarten. Der Vor-

stand will für den 27. Oktober zu einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung einladen, ist von Wally Allemann zu erfahren. Die Vizepräsidentin hat nach der Demission von Christoph Hänggi die Leitung übernommen und stellt sich zur Wahl fürs Präsidium mit dem Vorschlag Helen Gianola als Vizepräsidentin. «Gut Ding will Weile haben» Allemann sagt gegenüber dem Wochenblatt, dass die nächsten grundlegenden Entscheidungen gut überlegt sein sollten. Mit Heinz Zenhäusern, Leitung Hotellerie und Sibylle Imhof, Leitung Pflegedienst, sei sichergestellt, dass der Betrieb in gewohntem Rahmen funktioniere und der Alltag der Bewohner nicht tangiert sei. Zudem sei als Übergangslösung von der Firma Curaviva eine Expertin im Stundenlohn engagiert worden mit dem Auftrag, den Massnahmenkatalog umzusetzen, Abläufe zu optimieren und für die Zukunftsplanung zu sondieren. «Erst dann soll die Personalfrage der Heimleitung wieder auf den Tisch kommen», sagt Allemann.

LESERBRIEF

Rudolf Hafner in den Nationalrat Er hat bereits schon früher während acht Jahren als Nationalrat des Kantons Bern gewirkt (Grüne Partei) und verfügt über eine breite Erfahrung im Bundeshaus. Als Kantonsrat hat er sich für eine Optimierung der Fachhochschule, rasche Baubeschwerdeverfahren und ökologische Anliegen erfolgreich eingesetzt. Somit wäre er ein würdiger Vertreter des Kantons Solothurn und unserer Region Dorneck-Thierstein. Dies im Interesse einer grünen und liberalen Politik! Vorstand Grünliberale Sektion Dorneck-Thierstein John C. Ermel

Achterbahn der Gefühle

Harmonie in Rot: Marianne Altermatt und Helene Gunti hatten das Publikum von der ersten Minute an in der Tasche

Manche weinten vor Rührung, andere vor Lachen. Und manche machten beides. Der Liederabend in Kleinlützel war ein Konzert, wie man es selten erlebt. Gini Minonzio

F

ür einmal musste der berühmte Funke nicht von den Künstlerinnen zum Publikum überspringen. Denn von Anfang an brannte es schon, an diesem Freitagabend in Kleinlützel. So ist das wohl, wenn sich fast alle im Publikum kennen. «Musik von der Region — für die Region» sei das Motto des Liederabends, erklärte die Dirigentin Helene Gunti zur Begrüssung und erntete damit den ersten Lacher. Es sollte

beileibe nicht der letzte sein. Die zwei Schwestern Marianne Altermatt und Helene Gunti traten als Erstes als «Les Chanterelles» auf. Zu bekannten Melodien textete Altermatt Lyrik über das Dorfleben, das nur vermeintlich so idyllisch und ruhig ist. Denn überall lauern handwerklich geschickte Nachbarn, Hähne und beglockte Schafe. Der reine Horror. Dass die zwei Schwestern schon seit ihrer Kindheit zusammen singen, merkte man ihnen unschwer an, so harmonisch waren die Stimmen, so tief verbunden ist das Duett. Das wandelte selbst Patzer in Erfolg um. «Ist sie kaputt?», fragte den auch Altermatt ganz charmant mitten in einem Lied, als ihre Schwester allzu lange nach den richtigen Tönen auf der Gitarre suchte. Schon lachte das ganze Publikum mit. Wie es auch sonst viel zu lachen gab, denn Les Chanterelles können nicht nur singen, sondern auch gutes Kabarett machen.

BÜSSERACH

Gute Kunde für den Ferienpass

Die Projektbefürworter setzen sich durch

20 Jahre hatte Cécile Jenzer den Ferienpass Laufental-Thierstein souverän geleitet, jetzt tritt sie zurück. Die Landeskirchen aus dem Laufental möchten ein Team zusammenstellen, das zukünftig die Organisation übernimmt.

Anträge auf Rückweisung und Abspecken scheiterten: Die Gemeindeversammlung von Büsserach bewilligt Millionenausgaben für Vereinslokale und Schulräume.

Verein gefunden wurde. Die Arbeiten sollen auf mehrere Schultern aufgeteilt werden und ein Betrag von 30 000 Franken ermöglicht, die Arbeiten zu bezahlen. Drei Personen sollen sich in die Bereiche Werkstatt-Leitung, Administration mit Ausschreibung und SpendenAquisition sowie Koordination für den Begleitdienst der Kinder zu den Kursen teilen. Unterstützung erhält das neue Team auch vom Kompetenzzentrum «Kind, Jugend, Familie KJF» aus Liestal. Zeno Steuri, Bereichsleiter Kind, organisiert in Liestal ebenfalls einen Ferienpass und bietet seine Hilfe an. Weitere Kirchgemeinden haben ihre Unterstützung zugesagt. Von den 26 Gemeinden aus dem Laufental und Thierstein erwartet Jenzer noch mehr finanzielle Solidarität. «Selbstverständlich stehe ich nächstes Jahr noch zur Verfügung, um den neuen Leuten Tipps und Erfahrungen mitzugeben», erklärt Jenzer, die vorläufig noch Vereinspräsidentin bleibt. Die Zusammenarbeit mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Unternehmen, den Vereinen und Organisationen sei äusserst wertvoll und das Projekt, 600 Kindern eine sinnvolle und spannende Beschäftigung zu schenken, verdiene die Unterstützung der ganzen Region.

bea. «2,7 Millionen Franken für Singen und Jassen?» «Ist in Büsserach der Wohlstand ausgebrochen?», waren Voten an der Gemeindeversammlung vom Montagabend. Und alt Gemeindepräsident Franz Gisin mahnte, man solle doch bitte Mass halten. Sein Antrag, der Planungs- und Baukredit für die Sanierung Schulhaus Wydenmatt von 2,7 Millionen Franken sei zurückzuweisen an den Gemeinerat zur Ausarbeitung einer kostengünstigeren Variante, wurde mit 42 Stimmen zu 53 Stimmen abgelehnt. In der Schlussabstimmung sprachen sich 58 Stimmberechtigte für den Baukredit aus, zu 31 Nein-Stimmen bei 16 Enthaltungen. Und so blieb es am Versammlungsabend. Eine Minderheit stellte mit Nutzen-Kosten-Rechnungen den Umfang der Ausbaupläne des Gemeinderates in Frage und mahnte vor zu hoher Verschuldung, unterlag in den Abstimmungen aber einer Mehrheit. Daran vermochte auch das Intervenieren auf genaueres Zählen sowie Wiederholen von Abstimmungen nichts ändern. Die Gemeindeversammlung be-

willigte alle vom Gemeinderat beantragten Kredite. 400 000 Franken sind es für den Wärmeverbund West, der auch für das Heizen des Schulhauses Wydenmatt zuständig ist. Der Gemeinderat räumte ein, dass diese Lösung teurer sei als andere Heizungsmöglichkeiten, doch sei es nachhaltig. Zum einen zur Nutzung des eigenen Holzes, zum anderen als Beitrag zum Klimaschutz. Von den Stimmberechtigten gaben 48 grünes Licht, 38 waren dagegen, 27 sagten weder Ja noch Nein, sie enthielten sich der Stimme. Beim Antrag der Dorfexekutive für einen Planungskredit von 230 000 Franken für die Erweiterung und den Umbau des Schulhaus Kirsgarten, gab es nicht nur wegen den «noch unbekannten Kosten» Diskussionen, sondern auch, weil ein Architekt zu bedenken gab, dass im Wettbewerbsverfahren die Rekursfrist noch nicht verstrichen sei und das Siegerprojekt die derzeitigen Zonenvorschriften nicht einhalte. Der Antrag von alt Gemeindepräsident Werner Hartung, das Geschäft sei auf die Budget-Gemeindeversammlung zu verschieben wurde abgelehnt mit 35 Ja Stimmen zu 64 Nein Stimmen. In der Schlussabstimmung wurde der Planungskredit für das Glashaus als Erweiterung des Schulhauses Kirsgarten genemigt mit 64 Ja zu 26 Nein-Stimmen bei

FOTO: GINI MINONZIO

Bei einigen Liedern wurden die beiden Schwestern Teil des Kleinlützler Chores «MeloDivas&was». Dieser sang Hits und Evergreens so schön, dass manch einer eine Träne der Rührung wegwischte. Was den Chor noch mehr beflügelte. Das Geheimnis dahinter offenbarte Gunti: «Wir sind so nah an den Leuten. Es kommt so viel zurück. Es ist ein Geben und Nehmen.» Auch das Chormitglied Doris Kunz hat eine ähnliche Erklärung: «Es war ein tolles Publikum. Und auch wir im Chor haben es gut miteinander, wir sind eine tolle Gruppe.» Als Überraschungsgast trat Rolland auf, der Liedermacher aus dem Laufental. Seine politischen Lieder bildeten einen Kontrast zum übrigen Lieder-Programm. Wer die «MeloDivas&was» das nächste Mal live erleben will, muss bis zum Advent warten. Dann werden sie am berühmten Adventsfenster in Kleinlützel einen Abend gestalten.

BREITENBACH

jjz. Mit den Jägern auf der Pirsch, ein Solarmobil basteln oder einfach ein Brot backen waren nur einige der vielen Angebote, die den Kindern vor dem Schulanfang vom Verein Ferienpass angeboten wurden. Im Sommer 2015 wurden 95 Kurse angeboten, an denen 625 Kinder teilnahmen. Erstaunlich auch, dass bei so vielen Aktivitäten keine nennenswerten Unfälle und Reklamationen zu beklagen waren. Dank dem unentgeltlichen Einsatz von Cécile Jenzer, ihrem Mann und einigen Helferinnen konnten Ein- und Ausgaben ausgeglichen werden. «Ich habe einfach den Kontakt zu den Eltern verloren, die mir hie und da zur Hand gegangen sind», erklärt Jenzer einer der Gründe des Rücktritts. Eine derart beliebte Freizeit-Institution darf nicht einfach sterben, hatten sich die Verantwortlichen von den Landeskirchen Laufental gesagt. Anlässlich der Generalversammlung des Vereins Ferienpass teilte Präsidentin Cécile Jenzer mit, dass ein neues Team für den

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KLEINLÜTZEL

AZB am Scheideweg Der Vorstand lädt zur ausserordentlichen Delegiertenversammlung ein.

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19 Enthaltungen. Die Kritiker kündigten an, den Gemeinderat beim Wort zu nehmen in seinem Versprechen, bei der Sanierung und dem Neubau von Raum, sich an die Finanzplanung von total 4,9 Millionen Franken halten zu wollen. Der Rat sowie eine Arbeitsgruppe hatten nach umfangreichen Bedarfsanalysen ein Raumkonzept erstellt und vor einem Jahr grünes Licht vom Souverän erhalten. Darauf wurden die Sanierung des 160-jährigen Schulhauses Wydenmatt als künftiges Generationenhaus sowie die Erweiterung des Schulhaus Kirsgarten weiterentwickelt. Mit einem Anbau bekommt das Wydenmatt-Schulhaus neue sanitäre Anlagen sowie einen Personenlift. Um den energetischen Anforderungen zu entsprechen, wird das Dachgeschoss wärmegedämmt, ausgebaut und neu eingedeckt. Die Fenster werden ersetzt und mit einem Sonnenschutz ausgestattet. Die Natursteine der Fassade werden saniert. Künftig soll das Erdgeschoss durch die Spielgruppe, die Mütter- und Väterberatung, den Mittagstisch sowie die Senioren genutzt werden. Das Obergeschoss biete Platz für Vereine wie Männerchor, Musikvereine, Musikschule, Theatergruppe, Alphorngruppe, Veloclub sowie diverse Schulungen und kleine Anlässe, heisst es im Raumkonzept.



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DORNACH

DORNECK RODERSDORF

Neues Theater in Dornach eröffnet Schwarzbubenland, das neben dem Betrieb seiner Infostelle auch Theatertickets verkaufen wird. Zusätzlich betreibt der Verein für Sozialpsychiatrie selbsttragend den Barbetrieb während der Spielzeiten und ab dem 5. Januar 2016 tagsüber auch das Café. Das Haus kann gemietet werden und soll für gesellschaftliche Aktivitäten insbesondere Vereinen aus der Umgebung zur Verfügung stehen. Das neue Theater will an der Kunst und Kultur: Das Eröffnungsfest des neuen Bahnhofstrasse 32 weiterführen, Theaterhauses. FOTO: ISABELLE HITZ was im ehemalige Dorfkino Dornach begonnenen und auch im Mit einem Fest öffneten die Nutzer des «Zwischenhalt Arlesheim» praktiziert neues Theaterhauses am Bahnhof Dor- wurde: Mit begrenzten Mitteln ein Manach-Arlesheim am Sonntag die Türen ximum an Kunst und Theater bieten. und präsentierten sich einer grossen An- «Dieser Bau hat alles auf ein höheres zahl von Besuchern. Niveau katapultiert. Das ist kein kleines IH. Mit Führungen, Vorstellung der Provinztheater mehr, sondern ein SoloNutzer, einer Festwirtschaft und Auftrit- thurner Statement in der Region Basel», ten des Theaterkabaretts Birkenmeier betont Georg Darvas. und der Pelati delicati feierte das Haus Seit gestern wird das Haus jeweils am Sonntagnachmittag seine Eröffnung. mittwochs um 19.30 Uhr mit GastgeDas Interesse war enorm: «Wir sind schenken verschiedener Künstler eingeüberwältigt», freuen sich Daniel Urech, spielt, der Eintritt ist frei. Ab dem 19. Präsident des Stiftungsrats Kultur am November 2015 knüpfen die TheaterBahnhof, und Johanna Schwarz. Die of- leute mit der Eröffnungsoper «Da Ponte fizielle Schlüsselübergabe hat bereits am in New York» an die erfolgreichen Samstag in geschlossenem Rahmen Opernproduktionen der vergangenen stattgefunden mit vielen Vertretern aus Jahre an: In der grossen EigenproduktiKunst, Kultur und Politik. Mit dabei wa- on mit Musik von W. A. Mozart begegren auch Regierungsrat Remo Anklin, nen sich Mozart und sein Librettist LoGemeindepräsident Christian Schlatter renzo da Ponte (1749–1838) und werund Gemeinderat Markus Eigenmann. den – passend zum Anlass – in die ErDer von Heinz Jeker entworfene moder- öffnung eines neuen Theaterhauses in ne Glasbetonbau direkt neben den Ge- der Schweiz verwickelt. Verantwortlich leisen befindet sich in optimaler Lage für Idee und Inszenierung ist Georg nur elf S-Bahn-Minuten von Basel ent- Darvas, die Texte hat Gabriel Heim gefernt. Das Gebäude mit rund 200 Plät- schrieben. Mit der Sopranistin Maya zen verfügt über eine Probebühne, Boog, Hans Peter Blochwitz und andeKünstlergarderoben und ein helles Foy- ren konnten erstklassige Sänger verer, das auch gemietet werden kann. Die pflichtet werden. Baukosten von rund vier Millionen Auf dem Programm 2015/16 stehen Franken konnten eingehalten werden viele weitere schauspielerische, musikaliund sind bis auf etwas weniger als sche und tänzerische Höhepunkte. Dar100 000 Franken gedeckt. unter ein Projekt des «Jugendtheater JunDas neue Haus soll zu einem Ort der ges M», und ab August 2016 die PartnerBegegnung und Kultur werden. Es ist ei- schaft mit dem Theaterfestival Basel. nerseits Spielstätte des neuen Theaters, beherbergt aber auch das Forum www.neuestheater.ch

«Grenzen sind typisch für das Leimental, doch sie sind verbindend.» Das Jugendtheater begeisterte mit seiner Geschichte, wie das Leimental zu Solothurn kam und welche Persönlichkeiten Schicksal spielten: Mit einem unvergesslichen Fest nahm die Serie «500 Jahre Solothurnisches Leimental» in Rodersdorf ihr Ende. FOTO: BEA ASPER

«Ludi Rodersdorf» als krönender Abschluss der neunteiligen Fest-Serie «500 Jahre Solothurnisches Leimental» begeisterte Klein und Gross. Bea Asper

W

ar es gar nicht der Burgherr, der vor 500 Jahren die Ländereien im Hinteren Leimental den Herren von Solothurn verkauft hat? Wie haben französische und deutsche Flüchtlinge das Leben der Leimentaler verändert? Wer hat die Schätze in der Kirche von Rodersdorf versteckt? Wer hat im 30-jährigen Krieg Schicksal gespielt? Antworten bekamen die Leimentaler letztes Wochenende an einem unvergesslichen Dorffest bei der Mehrzweckhalle in Rodersdorf. Die Lehrer, Schulkinder, Eltern, die Mitglie-

der von Vereinen und Kommissionen hatten keinen Aufwand gescheut und die Geschichte zum Leben erweckt. Mit ihren Kulturbeiträgen und Darbietungen für alle Sinne zauberten sie den vielen Besucherinnen und Besuchern ein Lachen ins Gesicht, und der Jugendtheaterverein «Jou Jetzä» vergoldete den Anlass mit seinem Lustspiel: «Uf dr Spur vo unserne Wurzle». Der Baum, der die 500-jährige Geschichte miterlebte und vom Hofstetter Gemeinderat Markus Gschwind eine Stimme zum Erzählen bekommen hat, geht nun mit den Leimentalern die Zukunft an. «Ludi Rodersdorf» machte den Abschluss der Feierlichkeiten «500 Jahre Solothurnisches Leimental» zu einem weiteren Höhepunkt in der Hommage an das Leimental und seiner Beziehung zu Solothurn. Dass der Glanz nach 500 Jahren nicht vergilbt sei, liege daran, dass man sich nah und doch nicht zu nah sei, sagte Richard Gschwind, Gemeindepräsident von Hofstetten-Flüh und Mitorganisator. «Wir sind stolz, zum Kanton Solothurn zu gehören. Wir schätzen aber auch unsere Eigenständigkeit.» Mit den neun

Anlässen seit März hatte sich das OK zum Ziel gesetzt, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden. «Vergangenes neu zu erzählen, stiftet Identität.» Der Austausch in und über die Region hinaus war ein «grosses Anliegen. Miteinander in Kontakt zu sein ist für unser Tal von zentraler Bedeutung. Es ist so wichtig, weil wir eine Grenzregion sind. Grenzen sind typisch für das Solothurnische Leimental, unsere Grenzen sind aber verbindend», hob Richard Gschwind hervor, und die Gemeindepräsidentin von Rodersdorf, Karin Kälin, die sich ebenfalls sehr engagierte in der Festserie, zeigte sich überzeugt, dass sich die Region in diesem Jahr bedeutende Brückenwerke ermöglichte. So ist man sich einig: Die Einwohnerinnen und Einwohner des Hinteren Leimentals seien Neuerungen und Entwicklungen gegenüber offen, hinterfragen diese aber auch. Die Zusammensetzung der Bevölkerung ist vielschichtig, Menschen aus der ganzen Schweiz, aber auch aus dem Ausland haben das Tal zu ihrer Heimat gemacht und fühlen sich wohl in der stadtnahen ländlichen Idylle.

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Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15–17 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 16–19 Uhr und Sa 10–14 Uhr. (Ausnamhe: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30

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Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag. Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19 Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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Donnerstag, 1. Oktober 2015 Nr. 40

LAUFSPORT

REGIOFUSSBALL

Altermatt schliesst erfolgreich ab

Laufner Befreiungsschläge

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Am Wochenende gelangen den beiden Laufner Equipen Befreiungsschläge. In der 2. Liga siegte man gegen Pratteln 2:1 und in der 3. Liga gab es einen 2:1-Auswärtssieg gegen Binningen. Die Erwartungen übertroffen: Nach dem guten dritten Platz am Iron Man in Rügen blickt Triathlet Sven Altermatt auf eine gelungene Saison zuFOTO: ZVG rück. Mit dem hervorragenden dritten Rang am Ironman Rügen sorgte der Zwingener Triathlet Sven Altermatt für einen tollen Saisonabschluss und zeigte, dass er eine vielversprechende Zukunft vor sich hat. fab. Die Bedingungen, die Sven Altermatt am Ironman (IM) von Rügen Mitte September erwarteten, waren extrem: Es regnete und stürmte, die Ostsee war bitterkalt und extrem unruhig. Die schwierigen Voraussetzungen konnten dem 21-jährigen Zwingener aber nichts anhaben. Nach einem harzigen Start konnte er sich steigern und schliesslich den hervorragenden 3. Rang in seiner Alterskategorie (18-24 Jahre) sichern. «Von einem solchen Rennen habe ich schon lange geträumt», schwärmte Altermatt. Dass er auf dem dritten Rang landen würde, hätte er aber nicht gedacht. «Nach 45 km auf dem Velo bekam ich plötzlich starke Rückenschmerzen. Ich dachte sogar ans Aufgeben.» Doch er raffte sich auf, schaffte mit einer Zeit von 4 Stunden 38 Minuten für die 70,3 Meilen den Sprung aufs Podest und bescherte sich so den perfekten Saisonabschluss. In der Wettkampfsaison hatte der Zwingener immer wieder mit guten Resultaten auf sich aufmerksam ge-

macht: Zuletzt Ende August, als er sich am Ironman in Budapest den fünften Rang erkämpfte. Mit dem Glanzresultat von Rügen blickt der 21-Jährige auf seine erste, ereignisreiche Saison als ProfiTriathlet zurück: «Ich konnte extrem viele Erfahrungen sammeln und lernte, mit Druck umzugehen.» Seine Wettkämpfe begleitet jeweils mindestens ein Elternteil, wie er erklärt: «Ohne die enorme Unterstützung meiner Eltern wäre das alles gar nicht möglich. Sie unterstützen mich, spornen mich an und geben mir Rückhalt. Dafür bin ich ihnen extrem dankbar.» Altermatt liebäugelt mit Hawaii Nach einer nur zweiwöchigen Pause hat Sven Altermatt jüngst das Training wieder aufgenommen. Zwei bis drei Einheiten absolviert er täglich, was etwa 15-20 Stunden pro Woche entspricht. Nebenbei studiert er an der Fachhochschule Muttenz Life Science Technologies. Beides zu kombinieren sei zwar herausfordernd, aber eine gute Abwechslung. Sein Ziel für die kommende Saison ist die Teilnahme an den IM Barcelona und Zürich. «Vielleicht klappt es auch mit der Qualifikation für den IM in Hawaii. Das wäre für mich das absolute Highlight», schmunzelt Altermatt.

EINGESANDT

Edgar Hänggi

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er knappe 3:2-Auswärtserfolg gegen Black Stars sei eminent wichtig gewesen nach drei Niederlagen in Folge, sagt man unisono im Umfeld des Teams. Der unerwartete 9:2-Cuperfolg gegen Pratteln brachte dann auch die Sicherheit wieder zurück. Trotzdem war allen bewusst, dass das Meisterschaftsspiel gegen einen nun gereizten Gegner nicht identisch sein würde. Das Spiel lief vorerst für das Ercedogan-Team. Nach einem Freistoss von Philipp Schmidlin traf Carmelo Fontana zum Führungstreffer. In der 35. Minute, nur vier Minuten nach dem Tor, sah Michi Henz innert neun Minuten fälschlicherweise gelb-rot und musste vom Platz. Ein Pfostenschuss in der Nachspielzeit war aber die einzig wirkliche Gefahr für das Laufner Tor. Nach der Pause kam Pratteln besser ins Spiel. Ein Lattentreffer sowie ein Schuss an den Aussenpfosten verhinderten den Ausgleich. Laufen setzte immer wieder Konterangriffe. Es war aber ein Freistoss wie schon im Cupspiel, den Captain Schmidlin ins Gehäuse zirkelte. Als Leonardo Findik in der 72. Minute das Anschlusstor gelang, wurde es nochmals eng. Laufens Innenverteidiger Molina Mondragon scheiterte dann mit einem Elfmeter. Der Sieg war auch deswegen nicht gestohlen und mit den drei Punkten haben sich die Laufentaler bereits auf Rang fünf vorgekämpft und bereits sieben Punkte Reserve auf die Abstiegsplätze geschaffen. Am Sonntag spielt Laufen um 14 Uhr in Reinach. Auch Laufens zweite Equipe kam in

Einsatz total: Laufens Jannik Stöckli und Prattelns Alessandro D’Angelo im Kampf um den Ball. FOTO: EH-PRESS der 3. Liga zu einem 2:1-Erfolg. Aufgrund des bisherigen Verlaufs kam der Erfolg in Binningen doch eher unerwartet. Der frühe (15.) Führungstreffer durch Arianit Bajrami verhalf dem Team von Spielertrainer Marc Eigenmann zu Selbstvertrauen. Kurz vor der Pause erhöhte Eric Anklin auf 2:0. Binningen versuchte alles, kam jedoch nur noch zum Anschlusstreffer durch Yannic Cotting. Dank den drei Punkten konnte sich Laufen etwas von den Abstiegsplätzen entfernen. Die nehmen die beiden Schwarzbuben Soleita Hofstetten und Breitenbach ein. Beide mussten Niederlagen hinnehmen. Breitenbach zuhause gegen Amicitia Riehen die fünfte Pleite in Serie. Beim 1:3 traf nur Armend Bufaj. Das Endergebnis stand bereits nach 23 Minuten fest. Kurz vor Schluss sah der Breitenbacher Erduan Ismaijli die rote Karte. Soleita musste sich zuhause einem starken Allschwil mit 2:5 geschla-

gen geben. «Das Ergebnis war in der Summe zu hoch, aber die gezeigten Leistungen über die gesamte Spieldauer ergaben den verdienten Sieger», so Trainer Christian Kunz. Dominic von Graffenried und Luca Allegra trafen für die Hofstetter. Dank der geringeren Anzahl an Fairplaypunkten blieb Dornach II nach dem 5:2 Sieg unter der Woche gegen Oberwil auf Platz eins. Röschenz verlor sein Heimspiel gegen Co-Leader Muttenz b 1:2. Am Samstag muss Breitenbach zum starken Münchenstein (18 Uhr). Folgt Niederlage Nummer sechs? Zur selben Zeit empfängt Laufen Aesch und hofft mit einem weiteren Dreier ganz aus den unteren Positionen weg zu kommen. Um 19 Uhr steigt auch Dornach wieder ins Geschehen und empfängt den SC Binningen. Sonntag (11 Uhr) muss Soleita zu Amicitia Riehen und zur selben Uhrzeit beginnt Röschenz in Allschwil.

EINGESANDT

Erfolgreiche regionale Hundesportler Inspiration für Leiter/-innen im Solothurner Turnverband tik» mal ganz anders war eine weitere Lektion. Ein kurzer Theorieinput und daneben viel Spass und Unterhaltung, man vergass dabei fast die Anstrengung. Im Geräteturnen, vor allem beim Trainieren von neuen Teilen, ist die Hilfestellung ein entscheidender Faktor, um Verletzungen zu vermeiden. Auch das Thema «Werfen» ist nicht so trivial, wenn man sich mal überlegt, welche Grundlagen für einen optimalen Wurf vorhanden sein müssen. Für Leitende ist zentral, einen Bewegungsablauf so erklären zu können, dass die Sportler ihn auch begreifen.

Weiterbildungskurs 2015: Der Würfel legt den nächsten Posten fest.

Sportliche Teams: Oben: Christian Franz (3./Bärschwil), Matthias Hartmann (3./Liesberg) und Ricardo Trösch (3./Breitenbach). Unten: Patrick Bucher (3./Blauen), Sandra Baschung (2./Blauen), Urs Stalder (1./Breitenbach) und Michél Beutler (3./Aesch). FOTO: ZVG

Letztes Wochenende fanden im jurassichen Coeve die letzten Rennen der Canicross Schweizermeisterschaft statt. Dabei nahmen auch mehrere erfolgreiche Teams aus der Region teil. Mit Urs Stalder aus Breitenbach, konnte dieser den Schweizer-Meister-Titel in seiner Kategorie das dritte Jahr in Folge verteidigen. In diversen Kategorien mussten sich dabei die Hundesportler gegenüber der Konkurrenz im Rennen, mit dem Mountain-Bike oder Trottinett messen.

Dabei absolvierte das Team, das immer aus Hundeführer und Hund (oder 2 Hunden) besteht, einen Parcours von 4-5 Kilometer. Die Geschwindigkeit dabei wird immer vom Hund gemacht, es kommt aber nicht selten vor, dass Geschwindigkeiten von über 30 km/h gemessen werden. Die regionalen Teams konnten insgesamt 7 Medaillen gewinnen! Patrick Bucher

Der Weiterbildungskurs des Solothurner Turnverbandes wartete auch dieses Jahr mit einem vielfältigen und spannenden Programm auf. Mehr als 70 Turnerinnen und Turner liessen sich in Willisau inspirieren und genossen am 26./27. September ein spannendes Wochenende. Bevor jeweils die Herbstferien beginnen, steht im Solothurner Turnverband SOTV der Weiterbildungskurs (WBK) auf dem Programm. Seit Jahren treffen sich Leiterinnen und Leiter aus den Turnvereinen im luzernischen Willisau und holen sich Ideen für die Trainings in ihrem Verein. Der Anlass ist aber weit mehr als bloss eine Plattform für die Vermittlung von Grundlagen, Trends oder neuen Regelungen im Turnen. Der WBK ist für viele ein zentraler Event im SOTV für die Pflege der Kameradschaft,

FOTO: ZVG

das beweisen die zahlreichen langjährigen Teilnehmer/-innen. Auch dieses Jahr hat die Ressortleiterin Aus- und Weiterbildung im SOTV, Rosemarie Strähl, ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Das Sportzentrum Willisau bietet perfekte Anlagen, die kaum einen Wunsch offen lassen. Und auch ein 15-köpfiges Leiterteam stand voll motiviert zur Verfügung. «Bodega Moves» tönt zwar nach chillen und feiern, beinhaltete aber nebst viel Spass auch harte Körperarbeit, denn im Untertitel der Lektion stand schwarz auf weiss: «Bodywork mit Yogaelementen». Die Lektion «Technik und Methodik bei Spielen» befasste sich unter anderem mit der Frage, wie ein Spiel den Akteuren in der Halle erklärt werden kann. «Techniktraining in der Leichtathle-

Datum der Ausgabe 2016 reservieren Ein ebenso fester Bestandteil wie das Turnen ist im WBK der gemütliche Samstagabend in Willisau. Am Sonntag ging es dann um 8 Uhr aber wieder zur Sache, mit weiteren spannenden Themen aus den Bereichen Gymnastik, Geräteturnen oder Gesundheit. Für Rosemarie Strähl stimmt das Kurskonzept, es ist etabliert und erfährt 2016 keine grundsätzlichen Veränderungen. Mit der Teilnehmerzahl ist sie zufrieden, wobei durchaus Luft nach oben besteht. Gut ersichtlich ist im WBK auch, dass in einigen Vereinen ein Generationenwechsel in den Leitungsfunktionen stattfindet, es nehmen erfreulich viele junge Turnerinnen und Turner teil. Wer 2016 in Willisau dabei sein will, streiche sich das Wochenende vom 1./ 2. Oktober rot im Kalender an, ein spannendes, abwechslungsreiches Programm ist garantiert. Daniel Häfliger


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Ablenkung SMS Es braucht wenig, und schon sind wir beim Autofahren abgelenkt. Risiko, Verbreitung und folglich das Gefahrenpotenzial der verschiedenen Ablenkungsarten variieren indes beträchtlich. Aufgrund von bekannten Forschungsresultaten lässt sich herleiten, dass die Handybenutzung am Steuer, Stimuli von ausserhalb des Fahrzeugs, Interaktion mit Passagieren sowie das Abspielen von Musikgeräten die sicherheitsrelevantesten Ablenkungsarten sind. Ein immer öfter auftretendes unsittliches Phänomen ist das Schreiben einer SMS am Steuer. Durch das Bundesgericht wurde dies im Jahr 2009 als grobe Verkehrsregelver-

Werlen predigt in Mariastein letzung eingestuft, welche gemäss Art. 90 Ziffer 2 Strassenverkehrsgesetz mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft werden kann (Urteil 6B_666/2009). Tipps: Unterlassen Sie beim Lenken jede ablenkende Aktivität und fokussieren Sie Ihren Blick auf das Verkehrsgeschehen. Verzichten Sie insbesondere auf das Lesen und Schreiben von SMS sowie aufs Telefonieren am Steuer (weder mit Handy noch mit Freisprechanlage). Halten Sie an einem sicheren Ort, wenn Sie etwas Dringendes erledigen müssen, das Sie ablenken könnte. Kantonspolizei Solothurn Fest: Mariastein lädt ein zum Rosenkranz.

ZAHNARZT-TIPP

Mit Laser gegen Implantatentzündungen Entzündungen rund um Zahnimplantate sind sehr unangenehm und mitunter schmerzhaft: Die durch Bakterien ausgelösten Infektionen können zu Blutungen, Rötungen und zu einem Rückgang des Weichteilkragens rund um das Implantat führen. Da dies im Extremfall auch zum Verlust des Zahnersatzes führen kann, ist eine rasche Behandlung sehr wichtig. Der schmerzfreie und ebenso effektive Einsatz des so genannten Softlasers hat sich hierbei bewährt. Die Behandlung mittels Lasertherapie hat eine Keimreduktion bei den befallenen Implantatoberflächen zum Ziel. Zunächst wird die Anzahl Bakterien durch eine professionelle Reinigung der Zahn- und Implantatoberflächen reduziert. In einem zweiten Schritt wird eine Farblösung in die Weichteiltaschen um die Implantate gefüllt, die auf das Licht des Softlasers reagiert. Die Farbstoffmo-

leküle heften sich an die Bakterien und markieren sie. Schliesslich belichtet der Zahnarzt die markierten Stellen mit dem Softlaser. Das Laserlicht führt zur Bildung von Sauerstoffradikalen, welche die markierten Bakterien ohne Schädigung des umgebenden Gewebes zerstören. Die Behandlung ist schmerzfrei und schonend und hat keine Nebenwirkungen. Indem die Lasertherapie die krankmachenden Bakterien innert kürzester Zeit zuverlässig reduziert, ermöglicht sie das Ausheilen der Entzündungen rund um die Implantate. Es bildet sich eine neue, gesunde Weichteilmanschette. Um den Erfolg der Lasertherapie zu erhalten, sind eine gute Mundhygiene und regelmässige Nachkontrollen durch einen SSO-Zahnarzt äusserst wichtig. Dr. med. dent. Thomas Siegenthaler Mitglied der Zahnärztegesellschaft SSO

EINGESANDT

Schlacht bei Dornach um Freiheit und direkte Demokratie

Stars des Abends: (v.l.) Walter Wobmann, Caroline Mall, Christoph Blocher, Sandra Sollberger, Christian FOTO: ZVG Imark. Eine idyllische, herbstliche Abendstimmung herrschte in der Festhalle beim Restaurant Schlosshof am Montagabend, 21. September in Dornach. SVP Ortssektionen der Kantone Solothurn und Baselland hatten zum gemütlichen Beisammensein und zum Nachdenken über die Zukunft der Schweiz eingeladen. Höhepunkt war das Referat von Christoph Blocher, der politische Vordenker der SVP und in vielerlei Hinsicht auch Vordenker der Schweizer Politik. Doch der Ehrengast aus Herrliberg traf verspätet ein. Aufgehalten auf seinem Weg in Richtung Schlosshof von vermummten und bewaffneten Linken, welche nicht kamen, um zu diskutieren, sondern um zu zerstören. Sofort wurden die grossen Tore der Festhalle geschlossen um die rund 500 Besucherinnen und Besucher zu schützen. Die Polizei musste Verstärkung anfordern, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Etwas später war es soweit, Herr Blocher betrat den Saal. Spontan applaudierten ihm die zahlreichen Gäste zu. Auf seine gewohnt bodenständige aber bestimmte Art erläuterte Herr Blocher politische Themen der Gegenwart und Zukunft und bezeichnete die kommenden National- und Ständeratswahlen als Richtungswahlen. Es gelte die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative im Sinne des Volkes durchzusetzen

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FOTO: ZVG

Am ersten Sonntag im Oktober wird am Wallfahrtsort Mariastein traditionell der Rosenkranzsonntag gefeiert. Die Festpredigt wird dieses Jahr am 4. Oktober in den Gottesdiensten um 9.30 Uhr und um 11.15 Uhr der Einsiedler Benediktinerpater Martin Werlen halten, der von 2001 bis 2013 Abt des Benediktinerklosters Einsiedeln war. Durch seine pointierten Stellungnahmen wurde er für viele Menschen in der Schweiz und

darüber hinaus zu einem Sympathieträger der Kirche. Zur katholischen Marienverehrung gehört seit Jahrhunderten ganz wesentlich das Rosenkranzgebet mit der Perlenschnur. Bei diesem meditativen Gebet werden entscheidende Stationen aus dem Leben, dem Leidensweg und der Auferstehung Jesu betrachtet. Dabei wird Maria, die Mutter Jesu, 53 Mal im «Ave Maria» («Gegrüsset seist du , Maria») um ihre Fürbitte angerufen. Der Oktober gilt in besonderer Weise als Monat des Rosenkranzes. Weil Mariastein ein wichtiger Marienwallfahrtsort ist, ist dort dem Rosenkranz am ersten Sonntag im Oktober ein besonderes Fest gewidmet. Der feierliche Gottesdienst mit den Mönchen des Klosters findet um 9.30 Uhr statt. Dabei wird auch gregorianischer Choral gesungen. Um 11.15 Uhr findet in der Klosterkirche wie jeden Sonntag eine weitere Eucharistiefeier für die Pilgerinnen und Pilger statt. In beiden Feiern wird Pater Martin aus Einsiedeln das Predigtwort sprechen. Nachmittags um 15.00 Uhr wird ausserdem in der Klosterkirche die Vesper gefeiert. Pater Leonhard Sexauer Hinweis zu den öffentlichen Verkehrsmitteln: Von Laufen aus sind die Postautokurse sonntags am Vormittag auf die Gottesdienstzeiten in Mariastein abgestimmt.

LESERBRIEF

Die ewige Nazikeule Der Wahlkampf steckt in der heissesten Phase. Was sich Radio SRF in der Satiresendung Zytlupe erlaubt hat, sprengt alle Vernunft und jeglichen Anstand. Mit Satire hat das nichts mehr zu tun, sondern mit Verleumdung. Dass ein mit Steuergeldern finanzierter Staatssender solchen Unsinn verlautbaren darf, ist unglaublich. Der Song «Welcome to SVP» ist der Anlass. Eine Sängerin trägt ein Hemd mit der Aufschrift «Bronx88»). Die Nummer 88 sei die Geheimnummer für HH = Heil Hitler. «On the boat 88 Bronx» ist ein Song der Brooklyn Bronx & Queens Band und hat mit Nazitum so wenig zu tun wie ein Meteorit mit einem Kieselstein. Nur weil eine junge Sängerin ein Hemd mit der Aufschrift 88Bronx trägt sei die SVP für «Heil Hitler» was für Rassenhass, Nürnberger Gesetze, Euthanasie, Blitzkrieg, Asylgesetzverschärfung, Fremdenhass und sonstige Hitler Symbole spreche. In diesem Fall müsste auch das «Theater88» in Ramsen SH so ein Heil-Hitler-Theater sein. Wer nicht für die Masseneinwanderung aus dem ara-

bischen Raum mit total anderen Kulturen und Religionen ist, ist ein besorgter Bürger, noch lange kein Nazi. Aus den arabischen Einwanderungsländern werden aber sicher keine Nazi-Feinde und Judenfreunde einwandern, denn das meistgelesene Buch neben dem Koran ist in jenen Kulturen Hitlers «Mein Kampf». Deutschland hat deshalb im arabischen Raum auch eine grosse Anziehungskraft. Die Augen werden den Europäern schon noch aufgehen, wenn es zu spät ist. Zu den Wahlen. Es gibt Miniparteien – auch solche mit einem einzigen Kandidaten – die überhaupt keine Chance haben, ein Mandat zu erreichen. Sie verzerren nur das Wahlresultat für die grossen Parteien. Wählt also jene Parteien, die noch eine Chance haben, ein Nationalrats- oder Ständeratsmandat zu ergattern. Alles andere ist verlorene Mühe. Denn der Kanton Solothurn hat nur noch 6 Nationalräte zu gut. Peter M. Linz Kantonsrat und Nationalratskandidat der SVP

LESERBRIEF und die Krise im Asylwesen richtig anzugehen, sagte Blocher. Wichtigstes Traktandum der kommenden Legislatur sei die Wahrung von Unabhängigkeit und Neutralität der Schweiz. Es gelte die automatische Übernahme von EURecht und die Anerkennung des EUGerichtshofes durch die Schweiz als höchste juristische Instanz zu verhindern. Fremde Richter – ohnehin ein Reizwort für freiheitsliebende Schweizerinnen und Schweizer. Quittiert wurde Blochers Ansprache von Minuten langen stehenden Ovationen. Anschliessend sprachen die Vertreter der SVP Baselland und Solothurn, die Nationalratskandidatinnen Caroline Mall und Sandra Sollberger sowie Ständeratskandidat Walter Wobmann. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nationalratskandidat Christian Imark. Nach einem weiteren Höhepunkt, interpretiert durch den Jodlerklub sowie weitere Einlagen der Alphorngruppe und des Schwyzerörgeliquartetts ging ein romantischer und ereignisreicher sowie denkwürdiger Abend auf dem Schlosshof zu Ende. Gewinner des Abends waren unsere Freiheit und die direkte Demokratie, welche auch in Zukunft, trotz allen Widerständen, zu verteidigen sind. Dank dem Einsatz der Polizei kam niemand zu Schaden. SVP Schwarzbubenland

Schule, Landwirtschaft – Simon Esslinger Simon Esslinger arbeitet zum einen als Schulleiter der Sekundarschule in Arlesheim-Münchenstein und zum anderen betreibt er zusammen mit seiner Frau den familieneigenen Biolandwirtschaftsbetrieb Rosshof im Bödeli in Seewen (www.ross-hof.ch). Somit deckt er zwei wesentliche Berufsgebiete ab, die ihn auch im politischen Alltag beschäftigen. Bildung und Landwirtschaft, nachhaltige Ökologie, verbunden mit der Umsetzung der Energiewende, Themengebiete, bei denen einem die Arbeit in Bern sicher nicht ausgeht. Zudem ist er

mit seiner ruhigen, überlegten Art geradezu prädestiniert, diese Gebiete als profunder Kenner zu bewirtschaften. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind für ihn keine Fremdwörter, nein tägliches Brot. Als Schwarzbube hat er sich im Kantonsrat über die Parteigrenzen hinaus einen Namen gemacht. Er ist ein lösungs- und konsensorientierter Schaffer, der ihr Vertrauen verdient. Ich schreibe Simon Esslinger 2x auf meinen Wahlzettel (SP Liste 5) Hans-Jörg Staub Alt Kantonsrat Dornach

LESERBRIEF

Richtig wählen! Bei den Nationalratswahlen wählen Sie bitte ausschliesslich Kandidatinnen und Kandidaten der FDP-Listen 6 und 7 oder der jungfreisinnigen Listen 14 und 15. Jede Kandidatenstimme kommt der jeweiligen Partei zu Gute. Wer nur schon zwei Kandidaten einer anderen Partei aufführt, verschenkt ein Drittel seiner Parteistimmen. Zur doppelten Unterstützung einer Kandidatin oder eines Kandidaten streicht man einen Na-

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GEDANKENSTRICH

Lotto für Fortgeschrittene

Martin Staub Fahren Sie VW? Oder Audi, oder Skoda, Seat oder ...? Dann sind Sie – wie ich – möglicherweise mit einer Dreckschleuder unterwegs. Das wussten wir aber bis vor kurzem nicht, weil bei den Abgastests ein ganz klein wenig geschummelt wurde. Vor kurzem wurden wir aufgeklärt. Rund 130 000 Fahrzeuge mit dieser viel zitierten manipulierten Software sind allein in der Schweiz unterwegs. Weltweit sollen es mehrere Millionen sein. Können wir da sicher sein, dass nur die Ingenieure der Volkswagen-Gruppe die Abgaswerte zu frisieren wussten? Schliesslich kamen in letzter Zeit schon da und dort Skandälchen ans Tagslicht, die rechtschaffene Erdenbürger erstaunen liessen. Nicht nur in der Automobilbranche. So sind derzeit beispielsweise auch die FIFA-Götter daran, das Fliegen zu verlernen. Andere Institutionen haben ihr Grounding bereits hinter sich. Und täglich kommen neue Schummeleien, unlautere Machenschaften und andere Unverschämtheiten ans Tageslicht. Dem Vertrauen in alle Arten von Institutionen, in Wirtschaft und Politik ist das nicht unbedingt förderlich. Insbesondere die letztgenannte Sparte gibt derzeit zu denken. Welche sieben (BL) oder sechs (SO) Köpfe sollen wir am 18. Oktober nach Bern schicken? Am Lächeln, welches derzeit – teilweise vierstöckig – an den Kandelabern hängt, ist kaum auszumachen, wie weit es mit den Versprechungen in den Wahlprospekten her ist. Sieht ganz danach aus, als ob sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten auf ihre Art reine Gutmenschen sind, die ausschliesslich für die Allgemeinheit und keinesfalls in eigenem Interesse politisieren würden. Nun setze ich mich daran, jene sechs Personen (ich bin Solothurner) auszuwählen, die mir nach vier Jahren beweisen werden, dass sie kein bisschen geschummelt haben. Ein Art Lotto.

FECHTEN

Glanzleistung von Marx Mamie WOS. In Basel fanden vom 15. September bis zum 25. September die FechtTurniere in verschieden Alterskategorien für Damen und Herren statt. Der Fechtclub Laufental-Thierstein entsendete den 73-jährigen Marx Mamie in die Veteranenklasse der ab 45-Jährigen. Als weitaus Ältester schied er erst im Halbfinal aus. Im Gefecht um den 3. und 4. Rang führte er 8:10. Nach einem heftigen Sturz konnte er nicht mehr seinen Rhythmus finden und verlor. Die Fechtlehrerin des Clubs, Martina Staehli aus Basel, verpasste im Final der Seniorinnen den 1. Platz äusserst knapp.

men durch und schreibt seinen Wunschkandidaten darüber. Der Namen darf 2x auf der Liste stehen. Bei den Ständeratswahlen schreibt man Marianne Meister auf den Wahlzettel. Die zweite Zeile muss unbedingt leer bleiben! Hier darf der Name nicht zweimal aufgeführt werden, sonst ist der Wahlzettel ungültig. Besten Dank für Ihre Unterstützung. Dieter Stebler, FDP Nunningen

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DIES UND DAS NATIONALRATSWAHLEN KANTON SOLOTHURN

PRO SENECTUTE

REGION

Mark Winkler Unternehmer nach Bern

Armut im Alter ist unsichtbar

Die Vernetzungsprojekte im Thierstein sind auf Zielkurs

Ist das Milizsystem noch Zeitgemäss? Dies ist eine Frage die uns seit einigen Jahren beschäftigt. Ich kann diese Frage nur mit einem kräftigen JA beantworten. Durch das Milizsystem können wir sicherstellen, dass sich auch Praktiker und nicht nur Theoretiker für unser Land einsetzen. Die Erfahrungen aus der Praxis wichtige Inputs für die Parlamente und Kommissionen. Praktiker gehen die Probleme unserer Zeit nicht

vom Ledersessel am Bürotisch an, sondern erleben die Wünsche, Sorgen und Ziele der Mitbürgerinnen und Mitbürger jeden Tag im Umfeld der Unternehmen. Gerade bei Wirtschafts- und Bildungsfragen fehlt es «Berufspolitikern» zuweilen an Bodenhaftung. Die Flut von immer neuen Gesetzen und Regularien gilt es zu verhindern. Auch hier braucht es in Bern Menschen mit Erfahrungen aus der Geschäftswelt, die sich über die Konsequenzen solcher Vorschriften im täglichen Leben bewusst sind. Darum meine Empfehlung: Gehen Sie am 18.10. zur Urne. Wählen Sie Leute die zu unserer Schweiz Sorge tragen und nicht durch immer neue Gesetze und Verordnungen unsere Freiheit und Wohlstand in Frage stellen. Wählen Sie Politikerinnen und Politiker welche für das Milizsystem einstehen und ihre praktische Erfahrung ins Parlament einbringen. Mark Winkler Kantonsrat FDP Präsident Hauseigentümerverband Solothurn

VERANSTALTUNG

«Hospiz im Park» zu Gast in der Kirche Das «Hospiz im Park» gedenkt auch in diesem Jahr der im Hospiz verstorbenen Menschen, zusammen mit den Angehörigen und Freunden. Die Feier findet in der reformierten Kirche in Arlesheim statt. Zu diesem Anlass möchte das Hospiz auch weitere Menschen herzlich einladen. Menschen, die einen Verlust erlitten haben, oder ganz einfach Menschen, die Freude an bewegender Musik und besinnlichen Gedanken haben.

Hannah Medlam Sopran und das erweiterte Ensemble London Baroque singen und spielen Werke von Franz Tunder, Ingrid Seifert, Georg F. Händel, Johann Theile und Wolfgang A. Mozart. Den besinnlichen Teil gestalten Pfarrer Beat Müller und Pfarrer Matthias Grüninger. Auch ein Kerzenritual findet statt. Die festliche Gedenkfeier findet am Sonntag, 1. November, um 17.00 Uhr statt, siehe Inserat. Vreni Grether

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Wie gesund sind Ihre Venen? Um den Folgen von Venenfunktionsstörungen vorzubeugen, bietet die Stedtli Apotheke allen Interessierten an, mittels Venenfunktionsmessung die Gesundheit der Venen zu prüfen.

• Müde, schwere Beine • Schwellungen an Füssen oder Beinen • Krampfadern oder Besenreisser • Nächtliche Wadenkrämpfe • Überwiegend sitzende Tätigkeit • Überwiegend stehende Tätigkeit Trifft einer oder mehrere dieser Punkte zu, dann könnte auch bei Ihnen eine Venenfunktionsstörung vorliegen. Vom 5. bis 10. Oktober 2015 führen wir in der Stedtli Apotheke in Laufen einen Venenfunktionstest mit persönlicher Beratung durch. Für nur Fr. 10.– statt Fr. 20.– wissen Sie, wie es um Ihre Venengesundheit steht. Nach der Messung erhalten Sie vom kompetenten Fachpersonal der Stedtli Apotheke eine Auswertung sowie wertvolle Informationen zu Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten. Bei aufgedeckten schwereren Störungen werden Betroffene an einen Venenspezialisten weiterverwiesen.

Tun Sie Ihren Beinen etwas Gutes und reservieren Sie einen Termin unter 061 765 96 96. Das Team der Stedtli Apotheke freut sich auf Ihren Besuch.

Testen Sie vom 5. bis 10. Okt. 2015 Ihre Venengesundheit.

WOS. Schlägt die Miete auf oder stirbt der Partner, können ältere Menschen rasch in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die Betroffenen verbergen dies häufig und ziehen sich zurück. Pro Senectute Kanton Solothurn schaut hin und hilft, mit Beratung und finanzieller Unterstützung. Diese Hilfe ist dank Ihrer Spende möglich. Ende 2013 bezogen schweizweit 185 770 Personen Ergänzungsleistungen zur AHV. Ein Jahr später sind es erneut 7000 mehr, nämlich 192 856 Menschen, die nur dank Unterstützung finanziell über die Runden kommen. Was das heisst, wissen die Mitarbeitenden von Pro Senectute Kanton Solothurn bestens. Wolfgang W. konnte nach der Mietzinserhöhung seine Wohnung nicht mehr bezahlen. Vreni Z. bekam die Administration nach dem Tode ihres Mannes nicht mehr in den Griff. In solchen Momenten hilft die Sozialberatung von Pro Senectute. Die Mitarbeitenden unterstützen betroffene Senioren beim Ordnen der Finanzen und suchen gemeinsam mit ihnen einen Weg aus der schwierigen Situation. Pro Senectute Kanton Solothurn hat im vergangenen Jahr über 1500 ältere Menschen kostenlos beraten und bei finanziellen Notlagen unterstützt. Hierfür sind wir nachhaltig auf Ihre Spende angewiesen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. Zustelladresse: redaktion.laufen@wochenblatt.ch

GESUNDHEIT

meinKraftOrt, Astrologie & Feng Shui Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen langsam sinken, werden wir von der Natur eingeladen, uns vermehrt den eigenen vier Wänden, sowie auch uns selbst zu widmen. Vielleicht haben Sie Lust, neue Ideen und Inspirationen an einem meiner nächsten Seminare zu holen. Das Feng Shui Räucherseminar «Zwei Welten in Harmonie» vom Samstag, 24. Oktober soll Ihnen die Kraft und Wirksamkeit des Räucherns näher bringen. Gemeinsam in der Gruppe erleben Sie ein 5-Elemente Räucherritual, welches nach Feng Shui zur Reinigung und Klärung der Atmosphäre (Space Clearing) in Wohn- und Arbeitsräumen oder auch in Praxen eingesetzt wird. Dieser Tag soll Sie animieren, dieses Ritual selbständig in Ihren Räumen regelmässig anzuwenden. Ort: Austrasse 6, 4153 Reinach, Dauer: 9-17 Uhr (Mittagspause), Kosten: CHF 250.Das Farbseminar «Spirit des Farbenspiels» vom Mittwochabend, 4. November richtet sich an alle, die sich eine Welt ohne Farben nicht vorstellen können. Die Seminarteilnehmer schicken ihre Geburtsdaten vorab ein und erfahren am Seminar, welche aufgrund der astrologischen Berechnungen ihre persönlichen Kraftfarben sind und wie sie diese in ihrer Umgebung einsetzen können. Dieses Seminar ist somit eine Kombination aus Chinesischer Astrologie und Feng Shui. Farben brauchen manchmal Mut, aber richtig eingesetzt, verbreiten sie positive Energie und somit Lebensfreude. Ort: Restaurant Hofmatt, 4142 Münchenstein, Dauer: 17-22 Uhr, Kosten: CHF 250.- inkl. Abendessen. Monika Neff Dipl. Chin. Astrologie Feng Shui Beraterin FSS

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Die Vernetzungsprojekte im Bezirk Thierstein befinden sich in der Halbzeit der ersten Programmperiode, sodass die Zielerreichung überprüft wurde. Im Bezirk Thierstein bestehen seit vier bzw. drei Jahren Vernetzungsprojekte nach der Direktzahlungsverordnung des Bundes. Seit letztem Jahr erfolgt der Vollzug von vier Projekten über eine Arbeitsgruppe. Das Projekt Kleinlützel wird eigenständig umgesetzt. Mit den Vernetzungsprojekten soll die Vielfalt an einheimischen Tieren und Pflanzen erhalten werden. Ökoflächen, wie extensive Wiesen und Weiden, sowie Hecken und Hochstammbäume, sollen so angelegt werden, dass die Lebensräume miteinander verbunden und Tierwanderungen ermöglicht werden. Die ökologischen Leistungen der Bewirtschafter werden abgegolten. So muss nicht nur die Fläche am richtigen Ort liegen, sondern der Bewirtschafter muss auch auf den Mähaufbereiter verzichten, einen Rückzugsstreifen stehen lassen oder vor dem Mähen verblenden. Der Projektperimeter umfasst insgesamt 3200 ha landwirtschaftliche Nutzfläche. Aktuell sind in den vier Projekten 782 ha angemeldet, sodass durchschnittlich rund ein Viertel der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche vernetzt ist. Der Anteil der angemeldeten Flächen variiert jedoch von Gebiet zu Gebiet und in Abhängigkeit der Höhenlagen: 80 Prozent liegen in der Bergzone, die restlichen 20 Prozent im Talgebiet. Es nehmen rund 150 Bewirtschafter am Projekt teil. Die angestrebten Flä-

Eine der Leitarten: Der Neuntöter.

FOTO: ZVG

chenziele konnten in allen Gebieten erreicht, bzw. teilweise übertroffen werden. Mit einem Zwischenbericht hat die Trägerschaft den Stand des Projektes gegenüber dem Amt für Landwirtschaft ausgewiesen. Aufgrund der guten Ergebnisse kann das Projekt im bewährten Rahmen weiter geführt werden. Die Bewirtschaftungsauflagen sollen in allen Projekten synchronisiert und die Öffentlichkeitsarbeit intensiviert werden. Die von lokalen Naturkennern und den Mitgliedern des Natur- und Vogelschutzvereins Erschwil durchgeführten Wirkungskontrollen sollen weiter geführt werden, denn es braucht etwas Geduld, bis die gewünschte Wirkung in der Natur feststellbar ist. Für die Arbeitsgruppe Vernetzungsprojekte Thierstein: Martin Huber

SPITEX

Gemeindedelegiertenversammlung Am 10.09.2015 wurde den Delegierten der Spitex-Vertragsgemeinden das Budget 2016 unterbreitet. Ein brennendes Thema war dabei die Einführung einer Wegpauschale von sechs Franken pro Einsatztag. Das Amt für Soziale Sicherheit (ASO) hatte Anfang Jahr ein Merkblatt herausgegeben, welches die Verrechnung von Wegkosten gegenüber KlientInnen regelt und ab 1.5.2015 zulässt. Damit sollen die Gemeindebudgets entlastet werden. Das ASO begründet diese Neuerung wie folgt: «Wegkosten der Spitex-Organisationen mit einer Versorgungspflicht bilden keinen direkten Bestandteil der tarifgeschützten Pflegeleistungen und können daher, sofern die Einwohnergemeinden diese nicht unter dem Titel «gemeinwirtschaftliche Leistungen» gemäss Leistungsvertrag übernehmen, den Klienten und Klientinnen weiterverrechnet werden.» Die Auslegung des Kantons Solothurn ist einzigartig in der Schweiz. In der übrigen Schweiz gilt weiterhin der Tarifschutz und Wegkos-

ten dürfen den Klienten nicht weiterverrechnet werden. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg wird ab 1.1.2016 den KlientInnen in denjenigen Vertragsgemeinden eine Wegpauschale von sechs Franken pro Einsatztag verrechnen, welche der Spitex ausdrücklich dafür den Auftrag erteilen. Einige Gemeinden haben bereits Stellung bezogen, andere werden das Thema nochmals im Gemeinderat beraten. Bis Ende Oktober erwartet Simone Benne eine definitive Rückmeldung der Gemeinden und die KlientInnen werden entsprechend informiert. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg bietet rund 65 motivierten und engagierten Mitarbeitenden sowie Lernenden Fachpersonen Gesundheit einen Arbeits-, respektive Ausbildungsplatz. Gemeinsam betreuen sie ca. 350 Klienten im Thierstein und Dorneckberg. Mit dem Spitex-24h-Notruf sorgt die Organisation für Sicherheit rund um die Uhr. Betrieblich und organisatorisch ist das seit 40 Jahren in der Region tätige Unternehmen auf dem neuesten Stand. Die Kunden schätzen die Spitex sehr. Der Verbleib zu Hause ist gesichert. Simone Benne Geschäftsleiterin


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DIES UND DAS

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LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Die Schweiz und Europa – eine vielschichtige Beziehung

Pirmin Bischof – «Het’s dä brocht?»

Esslinger nach Bern

Die Schweiz liegt unzweifelhaft inmitten von Europa. Wir sind kulturell und wirtschaftlich eng mit unseren Nachbarländern verflochten. Jedoch trennt uns auch einiges, der grösste Unterschied besteht natürlich in unserem politischen System welches alle Bürgerinnen und Bürger basisdemokratisch miteinbezieht. Anders als es im Wochenblatt letzte Woche geschrieben stand, verurteile ich die Masseneinwanderungsinitiative (MEI) und deren Annahme durch das Volk sicherlich nicht. Ich bin überzeugt, dass die Initiative eine Sorge anspricht die viele umtreibt: Die Angst vor einem ungebremsten Bevölkerungswachstum und einer unkontrollierbaren Zuwanderung. Was ich hingegen bemängle ist, dass behauptet wird die MEI würde eben diese Zuwanderung bremsen. Die angestrebten Kontingente werden sich nach den Interessen der Wirtschaft richten und es ist nun mal so, dass die Schweizer Wirtschaft auf die meisten der ausländischen Arbeitnehmenden angewiesen ist. Somit wird es auch mit Kontin-

genten kaum zu weniger Zuwanderung kommen. Neben der Kündigung der Bilateralen I und der Schädigung unserer Beziehungen zu Europa wird einzig und allein ein riesiges Bürokratiemonstrum geschaffen. Anstelle von Investitionen in die Ausbildung von mehr inländischen Fachkräften und um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, anstelle von Massnahmen, welche verhindern dass über 50-jährige Schweizer durch günstigere und jüngere EU-Bürger ersetzt werden, verpuffen all diese Mittel in einem wirkungslosen Kontingentierungssystem. Die Zuwanderung und ihre Folgen sind eine vielschichtige Angelegenheit und es gibt keine einfache Kontingentslösung für sie. Deshalb müssen wir das Problem auch auf diesen verschiedenen Ebenen angehen und dabei die bilateralen Beziehungen zur EU zum Wohle des Erfolgsmodells Schweiz erhalten. Glenn Steiger, Junge CVP NR-Kandidat

Bereits vor vier Jahren habe ich Pirmin Bischof zum ersten Mal zur Wahl in den Ständerat empfohlen, weil ich voll und ganz davon überzeugt war, dass er es, wie damals versprochen: «Dä bringt’s», dann wirklich auch gebracht hat. «Wahltag ist Zahltag!» sagt man im Volksmund, doch da hat Pirmin Bischof nichts zu befürchten, da sein Leistungsausweis wirklich beachtlich ist: Spareinlagen im Betrag von Fr. 100 000 Franken pro Person und Bank sind gesichert. 2016 kann das Volk über die Abschaffung der «Heiratsstrafe» abstimmen. Das neue Firmenrecht stärkt nicht nur die Wirtschaft, sondern erleichtert auch die Nachfolge in KMU’s . Pirmin Bischof «het’s also wirklich brocht» mit seinem unermüdlichen Einsatz für das Erfolgsmodell Schweiz und gegen die Bedrohung dieses Erfolgsmodells durch unzufriedene Nein-Sager, die offenbar bereit sind das Erreichte leichtfertig ihren Ideologien zu opfern. Und wenn ich daran denke, welche grossen Herausforderungen uns die nahe Zukunft bescheren wird: Die grossen Flüchtlingsströme, die in unserem Land Zuflucht suchen werden, die schwierige Umsetzung der Masseneinwanderungs-

initiative, für die wir die bilateralen Verträge mit der EU aufs Spiel setzen müssten. Hier braucht es einen Parlamentarier wie Pirmin Bischof, der sich für den machbaren Umsetzungsvorschlag des Bundesrats einsetzt und auch zur Abstimmung bringen möchte, damit das Volk eine echte Wahl hat. Pirmin Bischof wird sich als ausgewiesener Wirtschaftsfachmann auch für eine Unternehmenssteuerreform einsetzen, die auch kleine KMUs berücksichtigt. Als Kämpfer für ein soziales und freiheitliches Land wird er auch an vorderster Front für die Absicherung der AHV einstehen. Und bei der eingeschlagenen Energiestrategie 2050 wir er dafür kämpfen, dass diese in die gleiche Richtung weiter geht und nicht an kurzsichtigen Partikularinteressen scheitert. Für all diese Grossbaustellen braucht es einen überzeugten und auch überzeugenden Politiker, der bereits bewiesen hat dass er, sowohl in sachlichen Debatten als auch in hartem Ringen um mehrheitsfähige Lösungen bestehen kann. Deshalb empfehle Pirmin Bischof aus voller Überzeugung zum zweiten Mal zur Wahl in den Ständerat. Andreas Riss, Metzerlen

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Simon Esslinger arbeitet zum einen als Schulleiter der Sekundarschule in Arlesheim-Münchenstein und zum anderen betreibt er zusammen mit seiner Frau den familieneigenen Biolandwirtschaftsbetrieb Rosshof im Bödeli in Seewen (www.ross-hof.ch). Somit deckt er zwei wesentliche Berufsgebiete ab, die ihn auch im politischen Alltag beschäftigen. Bildung und Landwirtschaft, nachhaltige Ökologie, verbunden mit der Umsetzung der Energiewende, Themengebiete, bei denen einem die Arbeit in Bern sicher nicht ausgeht. Zudem ist er mit seiner ruhigen, überlegten Art geradezu prädestiniert, diese Gebiete als profunder Kenner zu bewirtschaften. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind für ihn keine Fremdwörter, nein tägliches Brot. Als Schwarzbube hat er sich im Kantonsrat über die Parteigrenzen hinaus einen Namen gemacht. Er ist ein lösungs- und konsensorientierter Schaffer, der ihr Vertrauen verdient. Ich schreibe Simon Esslinger 2x auf meinen Wahlzettel (SP Liste 5) Hans-Jörg Staub Alt Kantonsrat Dornach

LESERGALERIE

Leserinnen und Leser für das Wochenblatt auf der Pirsch

Herbst am Passwang.

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Beim Sonntagsspaziergang: Herbstliche Entdeckung.

Herbst im Nenzlinger Wald. FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Rauchzeichen: Die Dampfsäule markiert das AKW Gösgen.

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

FOTO: JANINE STEGMÜLLER, GRINDEL

Herbst im Nenzlinger Wald. FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Im herbstlichen Garten: Die schönen Herbstanemonen tanzen mit dem Wind.

FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR



DIES UND DAS GESUNDHEITSTIPP

Mondschein

Die Wissenschaft widerlegt durch viele Studien eine Wirkung des Mondes auf Mensch und Tier. Trotzdem gibt es Hinweise über mögliche Zusammenhänge. Biologen stellten fest, dass Bäume in ihrem Wachstum von Mondphasen beeinflusst sein könnten. Bauern berichten über Erfahrungen mit ihren Milchkühen. Es gibt Menschen, welche bei Vollmond über Schlafstörungen klagen und Frauen, die über Menszyklusstörungen berichten. Der Mond leuchtet und reflektiert bei guter Sicht mit nur 0,2 Lux Lichtstärke. Durch den Kontrast zur Dunkelheit erscheint dieses Licht uns sehr hell. Wir Menschen leben in einem Rhythmus von Schlaf und Wachsein. Einen Rhythmus finden wir auch in den Mondphasen. Ebenso auf der Erde in der Ebbe und Flut der Weltmeere. Licht und Rhythmus ordnen auch unsere innere Uhr. Es geht um regelmässige Zyklen. Das sind die grossen Zusammenhänge. Menschen, die sich durch den Vollmond gestört fühlen, sind aus ihrem Rhythmus gefallen, durch Stress, Empfindlichkeit, Krankheit oder andere Ursachen. Es gilt diesen Ursprung zu finden, um Ordnung herzustellen. Ordnende Heilmittel in der Naturmedizin sind Mineralsalze oder rhythmische Einreibungen mit Ölen. Rhythmus bedeutet Leben und ist keine Träumerei. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

LESERBRIEF

Bitte weniger Verunsicherung schüren Die Wahlunterlagen mit etlichen Parteilisten haben wir erhalten, die Meinungen sind wohl bei den meisten Stimmbürgern gemacht. Was mich jedoch beunruhigt, ist die unendliche Polemik von rechts rund um das Thema Asyl, das mit Millionenbeiträgen die Bevölkerung verunsichert und Unwahrheiten verbreitet. Andere probieren die humanitäre Tradition der Schweiz zu bewahren und die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden. «Unsere Volkspartei» bringt unpassende Äusserungen wie «Asyl-Chaos stoppen» hervor. Wo kein Chaos herrscht, kann kein Chaos gestoppt werden. Es handelt sich lediglich eher um eine logistische Herausforderung, um etlichen traumatisierten Menschen zu helfen. Liebe StimmbürgerInnen lassen Sie sich nicht verunsichern, denn andere Themen wie bezahlbare Krankenkassenprämien, finanzierbarer Wohnraum, besserer Kündigungsschutz älterer Arbeitnehmenden und eine gesicherte Altersrente sind für die kommenden Jahre von enormer Wichtigkeit! Stefan Oser, Kantonsrat Hofstetten-Flüh

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GESCHÄFTSLEBEN

EGK-GESUNDHEITSKASSE

Regierungsrätin Esther Gassler besuchte die HAKAMA AG

6. IWB Basel Marathon – Knapp eine Medaille verpasst

WOS. Volkswirtschaftsdirektorin Esther Gassler sucht regelmässig vor Ort den Austausch mit Solothurner Unternehmen. Der Firmenbesuch vom Montag vergangener Woche führte sie ins Schwarzbubenland zur Bättwiler HAKAMA AG. Die Regierungsrätin liess sich darüber informieren, wie der Feinblechspezialist den aktuellen Herausforderungen begegnen will. Esther Gassler war damit auf Stippvisite beim grössten Arbeitgeber im Bezirk Dorneck. Aktuell beschäftigt das Unternehmen, das auf die Fertigung von hochwertigen Gehäusen und Baugruppen aus Aluminium, Stahl und Edelstahl, schwerpunktmässig für medizintechnische Systeme, Analyse- und Diagnosegeräte sowie Profi-Kaffeemaschinen spezialisiert ist, über 150 Personen. Gegründet wurde die Firma Haberthür & Kasper im Jahr 1956 von Othmar Haberthür und Ernst Kasper. 1971 übernahmen deren Söhne Marius Haberthür und Fritz Kasper die Geschäftsführung, damit einher ging der neue Name HAKAMA AG. Seit 2013 gehört das einstige Familienunternehmen vollumfänglich der deutschen INDUS Holding AG. Mit ihrem hohen Exportanteil nach Europa, Fernost und in die USA spürt die HAKAMA AG die anhaltende Frankenstärke in besonderem Mass. Die Firma gibt sich jedoch kämpferisch: Martin Heuschkel, seit 2014 Geschäftsführer, zeigte anlässlich des Besuchs von Regierungsrätin Esther Gassler die Vorwärtsstrategie seines Unternehmens auf. Den

Fokus richtet die HAKAMA AG dabei vor allem auf die Innovationskraft. Diese will Heuschkel fördern und sucht dafür die Zusammenarbeit mit national renommierten Forschungsstätten. Die Ausrichtung der HAKAMA AG geht dabei eher in die Richtung Jura, Neuenburg und Waadtland, ein möglicher Partner könnte die EPF Lausanne sein. Eine Effizienzsteigerung sowie Optimierungen der Produktionsabläufe sind letztlich die Ziele der Bättwiler Firma. Zudem will Heuschkel die Kooperation mit der Bacher AG in Reinach, die ebenfalls zur INDUS-Gruppe gehört und im Segment der Metalltechnik aktiv ist, vertiefen. Die Nutzung von Synergien und der Austausch von Know-how stehen dabei im Vordergrund. Die kantonsübergreifende Zusammenarbeit jedoch stellt die HAKAMA AG laut Heuschkel jedoch auch vor Schwierigkeiten. Von der Solothurner Regierungsrätin erhofft er sich hierbei Unterstützung, wie er beim Firmenbesuch sagte. Regierungsrätin Esther Gassler zeigte bei der anschliessenden Führung durch die Produktionsstätte der HAKAMA AG grosses Interesse an der Technologie des Feinblechspezialisten. Begleitet wurde die Volkswirtschaftsdirektorin von Sarah Koch, Leiterin Wirtschaftsförderung Kanton Solothurn, Roger Graber, Wirtschaftsförderung Kanton Solothurn, sowie von Thomas Kübler, Wirtschaftsförderer Laufental Schwarzbubenland, und Mark Winkler, Vorstand Forum Schwarzbubenland.

Ich wähle das Original! nen Lobbyisten auf dem Leim geht, weil sie dossiersicher und nicht ideologisch festgefahren ist. Maya Graf setzt sich für unsere lokalen Unternehmen ein, für die Jungen und für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, für die Landwirtschaft in unserer Region und für die Berufsbildung. Maya Graf ist grün, aber nicht farbenblind. Angelo Bolzern, Wahlen bei Laufen Grüne Region Laufen

LESERBRIEF

Pirmin Bischof wieder nach Bern! Tatkraft, Intelligenz und Humor in einer Person sind in der Politik leider selten. Ständerat Pirmin Bischof ist eine solche Rarität! Als Chef der CVP-Fraktion im Ständerat ist er ein einflussreicher Verteidiger des Erfolgsmodells Schweiz. Die Einführung der Spareinlagen-Sicherung für CHF 100 000 pro Person und Bank ist ihm zu verdanken. Und seine

menschliche und humorvolle Art gibt unserem kleinen Kanton und vor allem auch dem Schwarzbubenland in der ganzen Schweiz ein sympathisches Gesicht. «Dr Primin bringt’s!» Ich wähle Pirmin Bischof wieder in den Ständerat! Marlene Vögtli Hochwald

GESCHÄFTSWELT

Rund um die Uhr im Einsatz — internistischer Notfall PR. Die Notfallstation der Klinik Arlesheim ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Über 16-Jährige können sich jederzeit hier melden, wenn sie medizinische Hilfe benötigen. Herz-, Atem- oder Magenbeschwerden; Fieber, Entzündungen, Atemnot, Ohnmachtsanfälle, Herzrasen, Schmerzzustände aller Art, Blutdruckkrisen, epileptische Anfälle, allergische Reaktionen, Asthma-Anfälle seien als Beispiele genannt. All das kann auf der Notfallstation, die auch über eine Überwachungsstation verfügt, abgeklärt und ambulant oder stationär behandelt werden. Wenn besonders schwere Erkrankungen eine künstliche Beatmung oder eine Operation benötigen, arbeiten wir eng mit den Zentrumsspitälern der Region zusammen. Anthroposophische Medizin ist von ihrem Grundgedanken her eine integrative Medizin, weil sie auf einer hohen schulmedizinischen Kompetenz basiert, die durch das ganzheitliche Verständnis

PR. Auch dieses Jahr hat die EGK-Gesundheitskasse als Sponsorin des IWB Basel Marathons ein Ekiden-Team an den Start geschickt. Die Läufertruppe der EGK, bestehend aus dem stellvertretenden Geschäftsleiter Stefan Kaufmann, der Agenturleiterin Zürich Felizitas Bolt, dem Verkaufsleiter Pascal Bolliger, Projektleiter Yannick Schefer und der Mitarbeiterin im Vertrauensärztlichen Dienst, Ilona Gygi, wurde dabei verstärkt von der bekannten Basler Dreisprungathletin Isabelle Gysi.

Schon im Vorfeld haben sich die Teammitglieder gemeinsam mit einigen laufbegeisterten EGK-Versicherten im Rahmen einer Seminarreihe, welche die EGK-Gesundheitskasse in Zusammenarbeit mit dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel und den IWB durchgeführt hat, auf den Marathon vorbereitet. Mit vollem Erfolg, wie sich gezeigt hat: Das Ekiden-Team der EGK-Gesundheitskasse lief als 10. von 91 Teams in das Ziel ein.

WAHLEN 2015

Sandra Sollberger in den Nationalrat

LESERBRIEF

Am 18. Oktober 2015 wähle ich Maya Graf, weil sie nach 12 Jahren in Bern ihre grosse Erfahrung mit guten Lösungen kombiniert, wo andere sich auf Probleme fixieren. Ich wähle Sie und das ganze «Team Maya» (Liste 7) weil es in diesen schwierigen Zeiten Politiker braucht, die Brücken bauen können und trotzdem das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Bei Maya Graf bin ich sicher, dass sie sich für unsere Region stark macht, dass sie kei-

Das Ekiden-Team der EGK-Gesundheitskasse nach erfolgreichem Zieleinlauf: (v.l.) Felizitas Bolt, Ilona Gygi, Yannick Schefer , Isabelle Gysi, Stefan Kaufmann und Pascal Bolliger). FOTO: ZVG (DOMINIK LABHARDT)

der Anthroposophie ergänzt wird. Verschiedenste Heilmittel, Therapien wie Heileurythmie und künstlerische Therapien sowie äussere Anwendungen wie Wickel und Einreibungen erweitern das Behandlungsspektrum. So ist «doppelte Hilfe» für die Patientinnen und Patienten möglich. Dieses Konzept bewährt sich auch auf dem Notfall der Klinik Arlesheim. Sicherheit ist durch die technische Diagnostik, Überwachung und medizinischen Interventionen gewährleistet — die Ergänzung durch den Ansatz der Anthroposophischen Medizin ist auch in Akutsituationen die Grundlage für die doppelte Hilfe und die Therapie. Wichtig ist dabei immer, dass sich Schulmedizin und die Erweiterung nicht widersprechen — im Gegenteil: Nur durch das Miteinander und die Integration wird umfassende Hilfe erst möglich. Dr. med. Christoph Kaufmann Medizinische Leiter Notfall

WOS. Mit Sandra Sollberger kandidiert eine erfolgreiche Berufsfrau und Politikerin auf der Liste 3 für den Nationalrat. Als Gemeinderätin und Landrätin verfügt die eidg. dipl. Malermeisterin über eine breite politische Erfahrung und damit über beste Voraussetzungen für Bundesbern. Ihre Kandidatur wird von einem breit abgestützten Wahlkomitee mit über hundert Mitgliedern unterstützt. Farbe bekennen, anpacken, authentisch sein! Diese Grundsätze begleiten die 41-jährige Sandra Sollberger seit vielen Jahren. Ihre Kernkompetenz ist das Erarbeiten von durchdachten, praxisnahen und realisierbaren Lösungen. Dies setzt sie tagtäglich in ihren vielfältigen Aktivitäten als Mutter, Geschäftsfrau und Politikerin erfolgreich um. Als Geschäftsführerin eines traditionellen Familienbetriebes ist sie es gewohnt, täglich Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.

Das lebt Sandra Sollberger auch in der Politik vor. Seit 2008 engagiert sie sich als Gemeinderätin für ihre Wohngemeinde Bubendorf. 2011 wurde sie erstmals in den Landrat gewählt. Und in diesem Frühling wurde sie mit dem gesamtkantonal besten Einzelergebnis wiedergewählt. Sandra Sollberger politisiert geradlinig und ehrlich. Sie akzeptiert andere Meinungen, verteidigt ihren Standpunkt aber konsequent, ohne dabei stur zu sein. Mit ihrer authentischmenschlichen Art hat sich Sandra Sollberger über die Parteigrenzen hinweg Achtung und Respekt geschaffen. Als aktive Unternehmerin setzt sich Sandra Sollberger für einen vitalen und entwicklungsfähigen Wirtschafts- und Lebensraum Baselland ein. Sie kämpft konsequent für Bürokratieabbau und die Verbesserung von Rahmenbedingungen. Als ausgeprägter Familienmensch setzt sie sich aber auch für den Erhalt traditioneller Werte ein. Sandra Sollberger will die Herausforderungen des Baselbiets meistern, unsere Zukunft aktiv mit gestalten und die berechtigten Anliegen unserer Region in Bern mit Nachdruck vertreten.


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F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Musikalische Gäste im Circus GO: Das Ensemble Blechsause, bestehend aus aktuellen und ehemaligen Schülern der Musikschule Laufental-Thierstein, unter der Leitung von Musiklehrer Martin Schaad, eröffnete am Dienstag die Vorstellung des Circus Gasser Olympia in Laufen. Ein Bildbericht über die Dernière des in Aesch beheimateten Zirkusbetriebs erscheint im FOTO: MARTIN STAUB nächsten Wochenblatt.

Weitere Waffenabgabeaktion BREITENBACH. WOS. Nach der erfolgreichen Waffenabgabeaktion vom 23. Mai führt die Polizei Kanton Solothurn nun eine zweite Abgabeaktion durch. Es wird angenommen, dass in der Schweiz zwischen zwei und drei Millionen Waffen im Umlauf sind. Die missbräuchliche Verwendung von Waffen stellt eine grosse Gefahr für Leib und Leben dar, hat für Beteiligte und deren Umfeld in der Regel schwerwiegende Folgen. Aus diesem Grund möchte die Kantonspolizei Solothurn möglichst viele Bürger ermutigen, nicht mehr gebrauchte Waffen freiwillig abzugeben und führt am kommenden Samstag auf den Polizeiposten Breitenbach, Grenchen, Olten und Solothurn

von 08.00 bis 12.00 Uhr eine weitere Abgabeaktion durch. Die freiwillige Abgabe von Waffen, Waffenzubehör und Munition ist völlig unkompliziert möglich und zudem kostenlos. Wer eine Waffe abgeben möchte, benötigt dazu lediglich einen amtlichen Ausweis. Den Vogelzug gen Süden beobachten ERSCHWIL. WOS. Am kommenden Sonntag laden die regionalen Naturund Vogelschutzvereine zum Internationalen Zugvogeltag ein. Von 09.00 bis 15.00 Uhr können Interessierte auf dem «Gupf» beim Niederbergli diverse Vogelarten beobachten. Frühaufsteher treffen sich um 08.00 beim Schulhaus Brühl zur gemeinsamen Wanderung zum Beobachtungsstand.

MUSIK-TIPP LAUFEN/LIESBERG

Carminho

KLEINLÜTZEL

Forst- und Mikhail Shiskin erhält den vom Regierungsrat Felssanierungsarbeiten vergebenen diesjährigen Preis für Literatur WOS. Seit Montag, 28. September haben in den Gebieten Sprättehollen und Gmür umfangreiche Felsräumungs- und Forstarbeiten zur Verbesserung der Strassensicherheit begonnen. Aus Sicherheitsgründen wird der entsprechende Strassenabschnitt zwischen Laufen und Bärschwil Station an Werktagen jeweils kurzzeitig gesperrt. Deshalb ist mit Wartezeiten zu rechnen. Die Durchfahrt der Postautokurse und Rettungsdienste bleibt gewährleistet. Zwischen 17.00 Uhr und 08.00 Uhr und an den Wochenenden ist die Kantonsstrasse in diesem Abschnitt normal befahrbar. Die Arbeiten dauern bis Freitag, 30. Oktober. Die Holzhauerei- und Felssanierungsarbeiten werden von einer spezialisierten Unternehmung durchgeführt. Die Arbeiten erhöhen die Sicherheit für die Strassenbenützer.

WOS. Der Regierungsrat hat dem Kunstschaffenden und Kulturvermittler Paul Gugelmann (geboren 1929 in Schönenwerd, wohnhaft in Gretzenbach) den mit 20 000 Franken dotierten diesjährigen Kunstpreis des Kantons Solothurn zugesprochen. Acht Kulturschaffende erhalten Kulturpreise, die mit je 10 000 Franken dotiert sind. Ein Anerkennungspreis von 10 000 Franken geht an den Kulturvermittler Toni Brechbühl (Grenchen). Die öffentliche Übergabefeier findet am Montag, 16. November 2015, um 18.30 Uhr, im Parktheater in Grenchen statt. Preis für Literatur geht ins Schwarzbubenland Mikhail Shishkin gilt als einer der bedeutendsten russischen Autoren der Gegenwart. Seine Bücher werden interna-

tional beachtet und sind in 30 Sprachen übersetzt. 1961 in Moskau geboren, lebt er seit 1995 in der Schweiz und ist als freier Schriftsteller tätig. Seit 2011 ist Kleinlützel für Mikhail Shishkin und seine Familie zur zweiten Heimat geworden. Shishkin gehört zu den exponiertesten Kritikern der aktuellen Situation in Russland, widmet sich in seinen literarischen Werken aber auch den grossen Themen wie Liebe, Tod, Krieg, Frieden, Glück und Schicksal. Dies beweist auf eindrückliche Weise sein Roman «Briefsteller», der 2010 auf Deutsch erschienen ist. Sein neustes Projekt, an dem Shishkin im Moment arbeitet, dreht sich um Robert Walser. Mikhail Shishkin ist am 18. Januar 1961 in Moskau geboren, ist russischer Staatsbürger, Bürger von Biel-Benken und wohnhaft in Kleinlützel.

Die Portugiesin Maria do Carmo de Carvalho Rebelo de Andrade alias Carminho (31) hat die Musik und das Lebensgefühl des Fado schon als Kind kennen gelernt. Ihre Mutter ist ebenfalls eine bekannte Fado-Sängerin. Carminho verbindet die heimatliche Folklore mit moderater Innovation, womit sie auch die jüngere Generation für den Fado zu begeistern vermag. Auf dem Album «Alma» (2012) hatte Carminho mit «Saudades do Brasil em Portugal» dem Zusammenhang der portugiesischen und brasilianischen Kultur ein Lied gewidmet. Ihre neue, dritte CD «Canto» (Warner Music) ist eine enge Kooperation mit hervorragenden Künstlern aus Brasilien. So stammt der Text von «O Sol Eu e Tu» von Caetano Veloso, einem der bedeutendsten

Komponisten und Sänger des Landes. Der Perkussionist Nana Vasconcelos begleitet Carminho in «Destino», der Multiinstrumentalist Carlinhos Brown in «A Ponte» und der Cellist Jaques Morelenbaum in «Ventura». Ein lyrischer Höhepunkt ist «Chuva No Mar», das Carminho im Duett mit der Starsängerin Marisa Monte vorträgt, die mit dem Schriftsteller & Musiker Arnaldo Antunes auch den sinnigen Text schrieb. Die hochwertige Kollektion von melancholischen Balladen und rhythmisch beschwingten Liedern macht «Canto» zu einem Meisterwerk, das den Starstatus von Carminho als zugleich traditionelle und moderne Fadista bestätigt. Benno Hueber

Geschwister Jacques und Erna ZellerStiftung, Muttenz unterstützt bedürftige, körperlich behinderte, kranke und insbesondere cerebral gelähmte Schweizer Bürger, die im Kanton Baselland Wohnsitz haben. Bürger von Baselland, die ausserhalb des Kantons, jedoch in der Schweiz wohnen, können ebenfalls unterstützt werden. Neue Gesuche sind mit dem Antragsformular, das bei der untenstehenden Adresse bezogen werden kann, einzureichen. Bei Antragstellern, die bereits früher Unterstützungen bezogen haben, genügt eine kurze Darstellung der aktuellen Situation. Anträge sind mit einem Einzahlungsschein für die Überweisung bis zum 31. Oktober 2015 einzureichen. Verspätete Gesuche können nicht berücksichtigt werden!

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Morgenyoga sanft & Meditation Dienstag, 9.30 bis 10.30 Uhr, mit Renate

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