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Donnerstag, 9. Juli 2015

106. Jahrgang – Nr. 28

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Bologna wartet auf Sie: Im dreiteiligen Sommerwettbewerb dreht sich alles um die norditalienische Kulturstadt. Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Reise für zwei Personen.

Aesch

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Polysportiv: Scott Chipperfield und Nino Maimone haben auf dem Löhrenacker ein TennisFussball-Camp gegründet. Buben und Mädchen üben sich mit den zwei Cracks in Backhand, Dribbling und anderem.

Agenda

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Stellen Immobilien Events

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Mit Katie Melua zum Besucherrekord Die fünfte Ausgabe des stimmungsvollen Festivals im Park im Grünen bringt mitreissende sommerliche Klänge und bietet auch aufstrebenden Schweizer Acts eine tolle Plattform. Lukas Hausendorf

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ie britische Sängerin Katie Melua ist das, was man gemeinhin unter dem Begriff Weltstar umschreibt. Elf Millionen verkaufte Platten, die ihr 56 Platin-Auszeichnungen einbrachten, zeugen von einer sagenhaften Karriere. Eine Frau für die grossen Bühnen. Die Leichtigkeit ihrer Songs verlangen aber nach einer stimmungsvolleren Rahmung. Der Park im Grünen ist, so gesehen, Meluas perfekte Bühne. Das Festival der Basler Agentur Act Entertainment geht jetzt schon in die fünfte Runde und bringt dieses Jahr eine Vielzahl spannender Acts auf die Bühne. Neben der britischen Jazz-Pop-Sirene Katie Melua sind die weiteren Headliner Max Herre (Donnerstag) und Patent Ochsner (Samstag). Das Line-up zieht. Dank Herre und Melua kann sich Veranstalter Act Entertainment schon jetzt auf einen Besucherrekord freuen. Der heutige Eröffnungsabend gehört dem ehemaligen Frontmann der erfolgreichen Deutschen Hiphop-Gruppe Freundeskreis. Max Herre präsentiert zusammen mit dem Kahedi Radio Orchestra im Kreis seiner Freunde Arfob, Joy Denalane, Fetsum und anderen eine Werkschau seiner 17-jährigen Musikerlaufbahn. Nach der Uraufführung 2014 ist die Nachfrage immer noch ungebrochen, so legte er dieses Jahr sieben Open-Air-Shows nach – für die Schweiz exklusiv am Summerstage.

Eindringlinge Songs: Katie Melua findet im Park im Grünen die perfekte Bühne für ihren Auftritt. Meluas Premiere in der Idylle Am Freitag sind dann leisere Töne angesagt, wenn Katie Melua ihre zurückhaltenden, aber dennoch eindringlichen Songs in die Münchensteiner Nacht singt. Act veranstaltet schon seit Jahren Konzerte mit ihr, aber erstmals gastiert sie nun am Summerstage, mit ihrem mittlerweile sechsten Album «Ketevan» im Gepäck. «Wir freuen uns ausserordentlich darauf, sie endlich an unserem idyllischen Lieblingsfestival präsentieren zu dürfen», so Act-Sprecher Michael Andai. Zuvor gehört die Bühne aber zwei aufstrebenden Basler Bands. We Invented Paris und Baum. Erstere machten 2010 auf sich aufmerksam mit einer No-Budget-Europatour, die sie mit Couchsurfing bestritten. Ihr Fleiss hat sich gelohnt. Fast 200 Konzerte haben sie schon auf dem Buckel, darunter eini-

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Sommerwettbewerb

FOTO: ZVG

ge glanzvolle Momente, wie etwa an der AVO Session, am Zermatt Unplugged und nicht zuletzt auch am Summerstage 2012. Ein in der Schweiz noch fast unbeschriebenes Blatt ist Baum. Der Basler Singer-Songwriter hat mit seinem Debut die Herzen der Kritiker erobert. «Seine Songs haben Weltformat», urteilte Bänz Friedli. Dem verdienten Musiker trauen viele noch ganz grosse Erfolge zu.

art-Sänger ununterbrochen in den Schweizer Charts und auf den Playlists der Radios. Vom Erfolg der Newcomer zeugen auch gleich drei Swiss Music Awards, die das Duo abgeräumt hat. Auf sie freut sich auch Andai am meisten. Wobei James Gruntz, Lea Lu und Nick Mellow, die den Schweizer Reigen am Samstag abrunden, qualitativ keineswegs hinter die erfolgreichen Berner Formationen fallen.

Alte Hasen und junge Talente Der Abschlussabend gehört dann ganz den Schweizern. «Wir sind bemüht, nationale Acts zu fördern», sagt Andai. Patent Ochsner, die Headliner des Abends, muss man wohl niemandem mehr vorstellen. In aller Munde sind zurzeit aber auch Lo & Leduc. Seit April 2014 halten sich die Berner Mund-

Tickets gewinnen Das «Wochenblatt» verlost für den Freitag mit Headliner Katie Melua 3 × 2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Summerstage» senden an wettbewerb@wochenblatt.ch. Einsendeschluss ist der Freitag, 10. Juli 2015, 14 Uhr. Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Viel Glück!

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

KANTONALER KRISENSTAB BASEL-LANDSCHAFT

Feuerverbot

WoB. Der Kantonale Krisenstab Basel-Landschaft ordnet, gestützt auf § 5, Abs. 3, lit. des Gesetzes über den Bevölkerungsschutz im Kanton Basel-Landschaft, folgende Massnahmen an: 1. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz/Kohle-Grills. Es ist verboten, brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. 2. Beim Abbrennen von behördlich bewilligten Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. 3. Das Steigenlassen von «Heissluftballonen / Himmelslaternen» (gekaufte oder selbst gebastelte), welche durch offenes Feuer angetriebenen werden, ist generell verboten. Eine Missachtung des Verbotes kann nach den gesetzlichen Bestimmungen mit einer Busse bis zu 10’000.– Franken geahndet werden. Das Verbot gilt bis auf Widerruf!

REGION


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Feuerwehr Arlesheim, General GuisanStrasse 9, 4144 Arlesheim – Zweckänderung: alt Lager in neu Vereinskeller Feuerwehr, General Guisan-Strasse 9, Parz. 3175, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Feuerwehr Arlesheim, General Guisan-Strasse 9, 4144 Arlesheim) Knechtle Tobias, Obere Holle 2, 4144 Arlesheim – Umbau Einfamilienhaus Neuauflage: geändertes Projekt, Obere Holle 2, Parz. 2056, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Weberbuess Architekten, St. Johanns-Ring 141, 4056 Basel) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 20. Juli 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

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Von Terroristen, Folterern und Schleppern – mitten in Arlesheim

digt Thomas Löliger betreffend der Biodiversitätsförderflächen. Der Gemeinderat Ferngesteuerter Flächenflieger

Luftaufnahmen in Arlesheim In der kommenden Woche wird ein ferngesteuerter Flächenflieger Luftaufnahmen von Arlesheim machen. Ein Student der FHNW mit Fachrichtung «Vermessung und Geoinformation» benötigt die Aufnahmen im Rahmen seiner Bachelorarbeit mit dem Titel «Grünflächenerfassung im Siedlungsgebiet». Die insgesamt vier Flüge à maximal 30 Minuten werden von West nach Ost im zentralen Bereich des Gemeindegebietes stattfinden. Das Fluggerät entspricht den gesetzlichen Anforderungen und die Luftaufnahmen werden nicht veröffentlicht. Der Gemeinderat Kindergarten im Lee

Stiftung Obesunne

Ersatzwahl Stiftungsrat Igor Batarelo und Martin Zimmermann wurden auf Vorschlag des Stiftungsrats Obesunne durch den Gemeinderat bis Ende der Amtsperiode am 30. Juni 2016 in den Stiftungsrat gewählt. Sie lösen die zurückgetretenen Christian Schumacher (SP) und Werner Husi (CVP) ab. Wir danken den Herren Schumacher und Husi für ihre Arbeit und wünschen Martin Zimmermann und Igor Batarelo einen guten Start. Der Gemeinderat

Elektroinstallationen/ Beleuchtung Die Elektroinstallationen und die Beleuchtung im Kindergarten im Lee müssen erneuert werden. Der Auftrag ging an die Firma PEVO GmbH aus Arlesheim, zum Preis von CHF 32 731.55.

Die Sekundarschüler werden gefangen genommen: Die Simulation wurde zum intensiven Erlebnis.

RC Racing-Club

Spezielle Sportanlage Der RC Racing Club, Mitglied des IGVA gelangte mit der Anfrage an den Gemeinderat, im Tal auf der Parzelle 6196 (neben dem Werkhof) eine Offroad-Strecke für Elektro-Modellbauautos einrichten zu können. In der Zwischenzeit wurden die Vertragsbedingungen ausgearbeitet und der Gemeinderat leiht dem RC Racing Club die Parzelle aus. Die neue Rennstrecke soll primär den Vereinsmitgliedern als Trainingszweck dienen. Sie wird aber auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Auf der Strecke sind ausschliesslich Elektroautos zugelassen, daher sind die Lärmemissionen verschwindend klein (ca. 10 dB). Bevor die Strecke eröffnet wird, sind noch einige Einrichtungsarbeiten zu tätigen. Alle weiteren Informationen, wie Öffnungszeiten etc. finden Sie auf der Homepage des RC Racing Clubs unter www.rcrca.ch. Der Gemeinderat Naturschutzgebiet Steinbruch

Gebrauchsleihe Magerwiese Die Magerwiese im Naturschutzgebiet Steinbruch wird neu vom Pächter des Rebbergs, Thomas Löliger bewirtschaftet. Die Gemeinde, Grundeigentümerin der Magerwiese überlässt dem Pächter die Parzelle als Gebrauchsleihe. Der Kanton, der mit der Unterschutzstellung die Verantwortung für dieses Gebiet übernimmt, unterstützt diese Lösung und entschä-

KLINIK ARLESHEIM

Yak, Pferd und Co Franziska Burkhardt arbeitet seit vielen Jahren als Künstlerin und Ärztin und ist daneben begeisterte Pferdeund Reisefrau. Ihre neueste Ausstellung umfasst nun Bilder von Tieren, denen sie auf ihren Reisen begegnet ist, vor allem im buddhistisch geprägten Tsum-Valley in Nepal und beim Volk des Tuwaschamanen Galsan Tschinag in der Mongolei. Ihre Wahrnehmung der Tiere geht tief durch ein direktes Einfühlen in deren Dasein und Ausstrahlung, wird aber auch sehr exakt durch ein genaues Studium des Skeletts und der Muskeln. Eine poetische Vereinigung von Wissenschaft, Kunst und Religion geschieht auf diese Weise. Franziska Burkhardt erzählt bei Vernissage und Finissage von diesem Vorgehen. Die Ausstellung im Foyer des Haus Wegman dauert vom 16. Juli bis 4. September und ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Am 16. Juli beginnt im Foyer des Hauses Wegman die Vernissage mit Bildbetrachtung und am 4. September um 18 Uhr die Finissage. Georg Hegglin

Der Gemeinderat Schwimmbad

Camping Weekend erneut ein grosser Erfolg 286 Personen (rund 100 mehr als letztes Jahr) fanden am letzten Wochenende den Weg ins Schwimmbad zum Campieren. Bei heissen Sommertemperaturen konnten die Camping-Fans samstags bis um 23 Uhr abends die Vorzüge des Schwimmbades für sich in Anspruch nehmen und so manch einer gönnte sich auch bei Mondschein noch eine wohltuende Abkühlung. Das Schwimmbad-Personal betreute die Gäste rund um die Uhr und sorgte für deren Wohl. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Sponsoren (Metzgerei Jenzer, Bäckerei Sutter, Schwimmbad-Restaurant Aqua Plus und Gemeinde). Sport, Spiel und Kino am Pool sorgten für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Der Anlass ist für nächstes Jahr bereits vorgemerkt. Die Gemeindeverwaltung Bethli Paganoni-Nussbaumer

90. Geburtstag

Im Rahmen von zwei Projekttagen führte die Schweizerische Flüchtlingshilfe am vergangenen Donnerstag eine Simulation mit Sekundarschülern durch. Axel Mannigel

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rotz des Krieges ist es eine friedliche Szene: In einem Dorf, das bis jetzt verschont geblieben ist, veranstaltet der Bürgermeister ein Fest, um die Unversehrtheit zu feiern. Die Menschen machen sich schön und strömen auf den Dorfplatz. Wer weiss, ob und wann sie noch einmal feiern können. Plötzlich fallen Schüsse. Maskierte springen auf den Platz und brüllen Befehle. Die Menschen sind verwirrt, haben Angst, müssen sich auf den Boden legen. «Schnell, schnell!», hallt es immer wieder über den Platz. Die Maskierten nehmen die Dorfbewohner gefangen und bringen sie fort. «So eine Szene ist in vielen Ländern an der Tagesordnung», erklärt Lisa Brotbek, Bildungskoordinatorin bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH). Deshalb ist die Episode auch wichtiger Bestandteil der knapp 75-minütigen Simulation, welche die SFH in Arlesheim durchführte. Organisiert vom evangelischen Pfarramt Arlesheim und der Sekundarschule Gerenmatte, beschäftigten sich die Jugendlichen am Mittwoch und Donnerstag mit dem Thema «Flucht und Asyl». «Mir ist es wichtig, den Zahlen ein Gesicht zu geben und die jungen Menschen für dieses tragische Thema zu sensibilisieren», so Initiator und Pfarrer Thomas Mory. Denn die Zahlen sind erschreckend: Rund 60 Millionen Men-

schen waren 2014 auf der Flucht. Allein im Mittelmeer starben etwa 3500 von ihnen beim Versuch, in alten, überfüllten Booten nach Europa zu kommen. Und mit der temporären Unterbringung von 100 Flüchtlingen in einer Zivilschutzanlage gibt es in Arlesheim zufällig einen aktuellen Bezug zu den Projekttagen. Realistisches Setting Nach dem Überfall auf dem Dorfplatz bringen die Maskierten die Dorfbewohner auf eine Wiese. Klar: Die Dörfler sind die Sekundarschüler, die Maskierten Mitarbeitende der SFH. Doch die Simulation entwickelt eine eigene, intensive Dramatik, der sich die Schüler mit zunehmender Dauer nicht entziehen können. Vor der Simulation hatten sie neue Namen bekommen, wurden Familien zugeordnet und mussten in Rollen schlüpfen. Auf der Wiese werden sie schikaniert und erniedrigt. «Findest du das lustig?», brüllt ein Maskierter einen Schüler an, der versucht, das ganze mit Humor zu meistern. Zur «Strafe» muss er ein Lied singen und Liegestütze machen. Was hier irgendwie lächerlich erscheint, ist in den Kriegsgebieten dieser Welt blutiger Ernst mit möglicher Todesfolge. Soweit kommt es in der Gerenmatte natürlich nicht. Nächste Station ist der Bunker unter dem Schulhaus. Alle Dorfbewohner werden in einen dunklen Raum gesperrt, nur das Licht einer Taschenlampe spielt gespenstisch an der Wand. Die Maskierten machen den Bürgermeister ausfindig, zerren ihn vor die Tür und – zumindest klingt es so – foltern ihn. Drinnen schreien die Schüler, die Nerven liegen blank. Doch die Tür geht wieder auf und zwei Schlepper kommen herein. Listig nehmen sie den Dorfbewohnern alles ab: Handys, Schlüssel, Schmuck. Dann gehts durch das Bunkersystem auf die Flucht bis knapp vor die Grenze, wo sich die Schlepper aus

FOTO: AXEL MANNIGEL

dem Staub machen. Das gesamte Setting ist sehr realistisch und Mory sowie diverse Lehrpersonen staunen über die Authentizität der Simulation. Engagierte Jugendliche An der Grenze merken die Schüler, wie schwer es ist hinüber zu kommen. Sie verstehen den Grenzer nicht, der unverständlich auf sie einredet und immer mit irgendwelchen Formularen herumfuchtelt. Nach und nach dürfen die einzelnen Familien den Schlagbaum jedoch passieren. Auf der anderen Seite werden sie von Mitarbeitenden des UNHCRHilfswerks empfangen. Nach einer fast schon entwürdigenden Mundkontrolle, Impfung und Desinfektion wird ihnen ein extrem kleiner Platz in einem imaginären Zelt zugewiesen. Die Hilfskräfte informieren sie, dass Lebensmittel und Medikamente erschöpft seien und der Konvoi mit Nachschub überfallen wurde. In dieser prekären Situation beschliessen alle Familien weiterzuziehen – die Simulation ist vorbei. Tief beeindruckt Waren die Schüler vor dem Rollenspiel noch aufgekratzt, so sitzen sie jetzt erschöpft und ernst, aber sehr konzentriert im Klassenraum. Lisa Brotbek führt nach einer kurzen Pause nochmals durch die einzelnen Stationen der Flucht und bringt sie zusammen mit echten Begebenheiten in Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien und dem Irak. Die Jugendlichen sind ganz bei der Sache und antworten engagiert auf Brotbeks Fragen. Es wird deutlich, dass sie das Thema beschäftigt und dass sie beeindruckt sind. Von der eigenen Erfahrung, dem Leid und Elend, den erschreckenden Zahlen, den Gefahren wie Minenfeldern und dem grössten Flüchtlingslager der Welt in Kenia, in dem manche Familien schon seit drei Generationen leben. Sensibilisierung gelungen.

SCHEUNE ARLESHEIM

Erinnerungen um Song des Lebens Am Freitag, 10. Juli, ist es soweit und in der Scheune (im Sundgauerhof) findet das Kultur-Sommerspecial «Der Song meines Lebens» statt: Ein Abend der Erinnerungen, mit vielen verschiedenen Songs und persönlichen Geschichten. Lassen Sie sich überraschen und hören Sie wahre Erinnerungen und Anekdoten rund um einen besonderen Song. Wer kennt es nicht: Das Lied, das an eine ganz bestimmte Situation im eige-

nen Leben erinnert, alte Bilder zum Leben erweckt und Erinnerungen lebendig macht? Vor wenigen Wochen haben wir Sie, inspiriert durch das Buch von Marcus Kraft «Don’t eat the yellow snow» gebeten, uns den Song Ihres Lebens und Ihre ganz persönliche Geschichte dazu zu erzählen. Wir danken Ihnen für Ihr Mitwirken und all die eingereichten wunderbaren Lebenserinnerungen und freuen uns, Ihnen einen bunten Abend

zu präsentieren. Der Künstler Marcus Kraft wird ebenfalls vor Ort sein und die Entstehungsgeschichte seines aussergewöhnlichen Buches erzählen. Ort: Die Scheune Arlesheim (Sundgauerhof), Hauptstrasse 43. Einlass um 19 Uhr, Beginn ca. 19:15 Uhr. Abendkasse ab 18:30 Uhr. Der Eintritt kostet 20 Franken. Die Platzzahl ist begrenzt. Tina Kornfeld


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ARLESHEIM

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SCHIESS-SPORT

KINDER-SPORT-CAMP

Arlesheim wird Gruppenmeister

Kinderleichtes Eintauchen in die Welt des Sports

Auf dem «Podest»: Die Schützen von Aesch (links), Arlesheim (mitte) und Oberdorf (rechts). FOTO: ZVG/RENÉ JOST Nach den drei Heimrunden der Gruppenmeisterschaft Gewehr 50 Meter des Sportschützenverbandes beider Basel (SVBB) qualifizierten sich von den 10 teilnehmenden Elite-Gruppen alle für den Finaltag in Liestal. Am Samstag, 27. Juni, versammelten sich sieben Gruppen auf der Schiesssportanlage Sichtern in Liestal. Der Wettkampf wurde von Beat Hüppi, Schiessleitung, um 7.30 Uhr gestartet. Nach Reglement wurde der Final in zwei Durchgängen mit je 20 Schüssen und einem kommandierten Final von zehn Schüssen pro Schütze durchgeführt. Nach der ersten Quali-Runde mit angenehmen Temperaturen, sowie etwas Lichtwechsel und leichtem Wind, setzte sich Oberdorf mit 953 Punkten an die Spitze. Mit etwas Rückstand lagen Aesch mit 946 Punkten und Arlesheim 1 mit 944 Punkten zurück auf

Rang 2 und 3. Der zweite Durchgang war durch helle Lichtverhältnisse und Wind mit Regen geprägt, was einige Schützen in Schwierigkeiten brachte. Oberdorf blieb aber mit einem Total von 1907 Punkten vor Arlesheim 1 mit 1901 Punkten und Aesch mit 1890 Punkten in Front. Die Final-Runde brachte die Entscheidung. Für den Final qualifizierten sich die ersten fünf Gruppen. Arlesheim 1 schoss sich mit dem höchsten Final und einem Total von 2397.3 Punkten auf den ersten Rang. Endlich klappte es mit der angestrebten Goldmedaille. Nach zwei Anläufen der letzten beiden Jahre freuten sich die Arlesheimer Schützen über den erreichten GM-Titel. Auf Rang zwei kam nach einem eher schwachen Finaldurchgang Oberdorf. Rang drei wurde von Aesch verteidigt vor Oberwil und Heinrich Gredig Laufen.

WoB. Mehr als 3500 Kinder besuchen schweizweit jedes Jahr die über 60 Sportwochen, die der Verein KinderCamps unter der Leitung von Andreas Wølner-Hanssen organisiert. Erstmals wird ein Camp auch in Arlesheim angeboten. 80 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen diese Woche begeistert daran teil. Andreas Wølner-Hanssen gründete 2007 die Kinder-Camps mit einer ersten Sportwoche in Basel. Der begeisterte Sportler und Dozent für Sport, Bewegung und Gesundheit an der Universität Basel hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Kinder für Sport und Bewegung zu motivieren und sie an einen gesunden Lebensstil heranzuführen. Der Verein Kinder-Camps organisiert als Partner von Pro Juventute mittlerweile in der ganzen Schweiz Sport-Camps. Hemmungen abbauen und begeistern «Den meisten Kindern wollen wir einfach eine coole und abwechslungsreiche Sportwoche bieten. Andere Kinder, die nicht so sportlich sind, wollen wir für Sport und Bewegung begeistern. Die Teilnahme am Camp soll die Hemmungen abbauen und als Initialzündung dienen, damit die Kinder auch nach dem Camp regelmässig Sport treiben», er-

Fröhliche Stimmung: Kinder am Kinder-Sport-Camp. klärt der Organisator. Das Konzept der Kinder-Camps hat sich bewährt, das Camp in der schönen Hagenbuchen Sporthalle in Arlesheim fand grossen Anklang und war rasch ausgebucht. Die verschiedenen Sportarten, die während den fünf Tagen angeboten werden, dienen alle einem ganz besonderen Zweck. «Es ist ein Mix aus klassischen und speziellen Sportarten. Darunter

Freitag, 10. Juli 10.15 Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 15. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 11. Juli 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Anna Elfriede AenishänslinKornemann, für Karl Joseph HäringStöcklin, für Irene Maier-Aigner und für Ilona Opauszky-Lefler Sonntag, 12. Juli 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Dienstag, 14. Juli 9.00 Der Gottesdienst entfällt! 9.30 Rosenkranz, eucharistische Anbetung bis 12.00 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 15. Juli 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Hansruedi Keller und für Werner Würsch 15.30 Landruhe: Kath. Gottesdienst

Freitag, 17. Juli 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 10. Juli 10.15 Katholischer Gottesdienst mit Eucharistie im Andachtsraum der «Obesunne»

Mittwoch, 15. Juli 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 15.30 Gottesdienst in der «Landruhe» mit Nadia-Miriam Keller

sind Fussball und Unihockey, aber auch Jonglieren, Rope Skipping, Akrobatik, Hip-Hop oder Judo», so Wølner-Hanssen. «So können wir den Kindern ein abwechslungsreiches, cooles Programm bieten und sie lernen die gesamte Bandbreite des Sports kennen.» Ein Höhepunkt des Camps bildet die AbschlussShow am Freitag Nachmittag für Eltern, Freunde und Bekannte.

Einen ganzen Tag lang nur Gestalten

Donnerstag, 16. Juli 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Anbetung und Rosenkranz bis 22.00

Sonntag, 12. Juli 10.00 Birsecker Kanzeltausch mit Pfarrer Dan Breda, Dornach. Anschliessend Kirchenkaffee 18.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche Dornach Terrier Felix und Armin Mettler

ZVG

SEKUNDARSCHULE

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim

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Schule einmal anders: Der Kreativität durfte Ausdruck verliehen werden. Am vorletzten Montag widmeten sich die 1. bis 3. Klassen der Sekundarschule Arlesheim dem Gestalten. Angeregt von Lehrpersonen, die Zeichnen, technisches und textiles Gestalten unterrichten, findet an der Sekundarschule alle drei Jahre dieser An-

FOTO: ZVG

lass anstelle eines Sporttages statt. Die ganze Lehrerschaft engagiert sich dabei tatkräftig zugunsten eines erlebnisreichen Tages für die Schüler/-innen und eines reibungslosen Ablaufes. Jede der beteiligten Klassen konnte für eine Tagehälfte aus den Angeboten

drei priorisierte Wünsche angeben und wurde so zugeteilt zu Turmbau, Klassenfahne, Bodenfarbkreis, Pausenplatzschlange, Origami, Parcours oder LandArt. Am anderen Halbtag hatte jede Klasse drei Kurzposten à 40 Minuten zu absolvieren: Sägen und Nageln, Geschicklichkeit, Papierflieger, Zeichendiktat, Körper ABC, Sensorium und Recyclingcouverts waren die Arbeitstitel dieser vielseitigen Posten. Der Einsatz, das Sozialverhalten, die Produktivität und die Qualität waren die Kriterien, die je nach Posteninhalt verschieden gewichtet zu einer Klassenrangliste führten, die noch vor den Sommerferien zum Aushang kommt. Den drei Gewinnerklassen wird nach den Ferien pro Person ein T-shirt geschenkt, dem das Arlesheimer Wappen «Flügel verleiht». Die positiven Rückmeldungen der Schüler/-innen und auch der betreuenden Lehrer/-innen passten zur guten Stimmung, dem Wetterglück und dem tollen Einsatz, den die Klassen Matthias Bosshard brachten!

RAIFFEISENBANK

Stabiles Wachstum

VEREINSNACHRICHTEN

Im ersten Halbjahr 2015 konnte die Raiffeisenbank Arlesheim wiederum ein Wachstum verzeichnen: Die Ausleihungen stiegen um 11.2 Millionen Franken auf 446 Millionen Franken (+2.6 Prozent). Bei den Kundengeldern konnte ein Zufluss um 1,1 Prozent auf 452.1 Millionen Franken verzeichnet werden. Somit weist das Finanzinstitut einen stabilen Deckungsgrad von 101,3 Prozent aus. Die Raiffeisenbank Arlesheim er-

Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch

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reicht neu eine Bilanzsumme von 525 Millionen Franken. Erfreulich ist die Entwicklung im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem Plus von 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was weiter für unsere Kompetenz im Anlagegeschäft spricht. Insgesamt konnte der Bruttogewinn von 1,3 Millionen Franken im nach wie vor sehr anspruchsvollen wirtschaftlichen und regulatorischen Umfeld gehalten werden.

STIFTUNG OBESUNNE

Wir gratulieren! Wir freuen uns über die positiven Prüfungsresultate unserer erfolgreichen Lehrabsolventinnen bzw. Lehrabsolventen und gratulieren allen ganz herzlich! Auch in diesem Jahr darf sich wiederum eine Lehrabsolventin besonders freuen. Sie hat im Rang mit dem hervorragenden Resultat von 5,3 abgeschlossen. Dazu sagen wir ein lautes Bravo! Für den Start ins Berufsleben wünschen wir den fünf jungen Fachpersonen Erfolg und viel Freude beim Ausüben ihres Berufs mit den erworbenen Kenntnissen und beim Sammeln von neuen Erfahrungen und Fertigkeiten.

Ein grosses Dankeschön richten wir auch an unsere Berufsbildner und Berufsbildnerinnen. Mit grossem Einsatz bei der Begleitung unserer Lernenden haben sie einen wesentlichen Beitrag zu diesen erfolgreichen Abschlüssen geleistet. Ab August 2015 bilden wir 15 Lernende in 8 Berufen in den Bereichen Pflege, Hotellerie und technischer Dienst aus. Im Bereich der Pflege und Betreuung von älteren Menschen sind in Zukunft vermehrt qualifizierte Fachpersonen gefordert. Reto Wolf, Geschäftsführer

Die Raiffeisenbank Arlesheim darf auf ein erfolgreiches erstes Semester 2015 zurückblicken. Dafür bedanken wir uns bei allen Kundinnen und Kunden, welche ihre Bankgeschäfte mit uns abwickeln. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Raiffeisenbank Arlesheim Thomas Gisler, Vorsitzender der Bankleitung


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TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Sebastiano Santomauro, geb. 3. Juli 1938, gest. 25. Juni 2015, von Italien (Ettingerstrasse 15). Wurde bestattet. Arlesheim Ausilia Anzalone-Olivieri, geb. 25. April 1931, gest. 6. Juli 2015, von Italien (Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Freitag, 10. Juli 2015, 10.00 Uhr im Dom, anschl. Bestattung auf dem Friedhof Bromhübel.

Pia Maria Steuer-Bommer, geb. 16. Oktober 1920, gest. 29. Juni 2015, von Basel (Hauptstrasse 2). Trauerfeier: Dienstag, 14. Juli 2015, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel, anschliessend Beisetzung. Münchenstein Silvia Kolb geb. Burri, geb. 27. Juni 1954, gest. 24. Juni 2015, von Basel, Steinmaur ZH (Baumgartenweg 20). Wurde bestattet.

André Schlageter, geb. 18. September 1960, gest. 25. Juni 2015, von Basel (Emil-Frey-Strasse 173). Abschied im engsten Familienkreis. Reinach Ruth Gautschi-Läser, geb. 16. September 1925, gest. 1. Juli 2015, von Reinach BL, Reinach AG (Grellingerstrasse 10). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 13. Juli 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Louis Spirig-Enzler, geb. 6. Januar 1930, gest. 2. Juli 2015, von Reinach BL, Diepoldsau-Schmitter SG (Wielandstrasse 6). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 9. Juli 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Konstanze Stäheli-von Tegelen, geb. 25. März 1941, gest. 5. Juli 2015, von Reinach BL, Egnach TG (Fiechtenweg 10). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 14. Juli 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Elsa Walde-Niklaus, geb. 25. Mai 1925, gest. 29. Juni 2015, von Wittnau AG (Eulergasse 4). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 15. Juli 2015, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.


REINACH Amtliche Publikationen

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Letzte Monate im «Predigerhof»

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

DIE GEMEINDE INFORMIERT Aus dem kantonalen Krisenstab

Sofortiges Feuerverbot im Wald und am Waldrand Durch die starke Hitze der letzten Tage besteht in den regionalen Wäldern grosse Waldbrandgefahr. Der kantonale Krisenstab spricht ein sofortiges Feuerverbot im Wald und an Waldrändern aus. • Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. Es ist verboten brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. • Beim Abbrennen von behördlich bewilligten Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. • Das Steigenlassen von «Heissluftballonen / Himmelslaternen» (gekaufte oder selbstgebastelte), die durch offenes Feuer angetriebenen werden, ist generell verboten. Weitere Informationen finden Sie unter www.kks.bl.ch.

«Kunst in Reinach» findet ab 2016 alle zwei Jahre statt Gemäss dem Einwohnerratsbeschluss vom 1. Juni 2015 wird die Fortführung der regionalen Verkaufsausstellung «Kunst in Reinach» fortgeführt. Ab 2016 findet die Kunstausstellung alle zwei Jahre statt; nächste Ausstellung 4. bis 6. November 2016.

Verkürzte Öffnungszeiten des Stadtbüros während den Sommerferien In den Sommerferien, vom 6. Juli bis 14. August 2015, ist das Stadtbüro am Mittwoch nur bis 17 Uhr geöffnet. Aus dem Schulrat

Pensionierungen und Verabschiedungen in den Reinacher Schulen Auf Ende dieses Schuljahrs verlassen infolge Pensionierung folgende Lehrpersonen die Reinacher Schulen: – Primarschule: Frau Monika Horvath – Musikschule: Herr Michael Frey Der Schulrat bedankt sich bei beiden Lehrpersonen herzlich für das langjährige Engagement an den Reinacher Schulen und wünscht ihnen einen guten Start in die Pensionierung. Ein spezieller Dank gilt jenen Lehrpersonen, die die Reinacher Sekundarschule aufgrund der Umstellung zu HarmoS verlassen (müssen). Der Schulrat dankt ihnen ganz herzlich für ihre geleistete Arbeit, die gute Zusammenarbeit und wünscht ihnen für die persönliche und berufliche Zukunft nur das Allerbeste. Ein grosses Dankeschön für die geleistete Arbeit geht auch an die Schulleitungen, alle Lehrpersonen und

den nicht unterrichtenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulen Reinach sowie den SchülerInnen und Eltern. Kurz vor den Sommerferien hat der abgetretene RR Urs Wüthrich-Pelloli die Unterstellung der Schulsozialarbeit neu geregelt. Davon betroffen ist Frau Sonja Studer. Mit grossem Fachwissen und viel Verständnis für die Jugendlichen übt Frau Stuber in Reinach ihr Amt als Schulsozialarbeiterin aus. Der Schulrat dankt ihr für ihre tolle, engagierte Arbeit und freut sich, sie bei der Schulleitung Sekundarschule gut aufgehoben zu wissen. Der Schulrat wünscht allen erholsame und sonnige Ferien. Olivier Baier, Präsident Schulrat Doris Vögeli, Vizepräsidentin Schulrat

ONLINE TIPP Vereinsanlässe auf www.reinach-bl.ch Veranstaltungen und Anlässe, die in Reinach stattfinden, können Sie auf der Website der Gemeinde kostenlos erfassen. Dafür müssen Sie sich auf www.reinach-bl.ch unter «login» registrieren und ein Benutzerkonto anlegen. Hinweise dazu finden Sie in der Anleitung (Stichwort: Übersicht Veranstaltungen). Ihre erfassten Anlässe können Sie jederzeit wieder ändern und auch PDF-Dateien anhängen. Die Veranstaltungen und Anlässe werden, nach einer internen Prüfung, auf der Website der Gemeinde sowie auf der App angezeigt. Anlässe, die bis zum 15. des Vormonats online erfasst werden, erscheinen zudem auf dem neuen Kleinplakat, das monatlich an den Kulturnägeln sowie in den Schaukästen der Gemeinde aufgehängt wird.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche 054/15 Gesuchsteller -Troy Elisabeth, Im Reinacherhof 333, 4153 Reinach – Projekt -Anbau Sitzplatzüberdachung (Westfassade), Parz. 9305, Im Reinacherhof 333 – Projektverfasser -ROLAND BOLLER GmbH, Am Dreispitz 11, D-79589 Binzen 055/15 Gesuchsteller -Portmann Johann und Milka, Stockackerstrasse 121, 4153 Reinach – Projekt -bestehende Pergola neu decken und 2-seitige Windschutzverglasung, Parz. 7816, Stockackerstrasse 121 – Projektverfasser -Portmann Johann und Milka, Stockackerstrasse 121, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinachbl.ch).

Das Aus nach 25 Jahren. Iris und Robert Brunner feiern am 1. September ihr 25-Jahr-Jubiläum auf dem «Predigerhof». FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Ende September geben sie den Schlüssel ab.

Nach 25 Jahren verlässt das Wirte-Ehepaar Iris und Robert Brunner das Restaurant Predigerhof. Nach einer längeren Phase von Strassenbauarbeiten, welche Gäste von der Einkehr abhielt, streichen die Wirtsleute die Segel. Thomas Brunnschweiler

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ies soll noch kein Nachruf sein, sondern ein Aufruf, das Restaurant Predigerhof nochmals zu besuchen. Denn nach dem 30. September besteht vorerst keine Gelegenheit mehr dazu. Kaum ein Lokal verströmt noch so viel nostalgischen Charme wie der «Predigerhof». Das Wandtäfer, die urigen Tische, das Stübli und die Veranda mit den JugendstilGipsmedaillons bilden ein einzigartiges Ensemble. Das heutige Gebäude des Predigerhofs entstand 1906. Ganz früher war das Land im Besitz des Basler Predigerklosters. Obwohl das Cachet erhalten geblieben ist, hat doch der Zahn der Zeit innen und aussen am Haus ge-

nagt. Eine – hoffentlich sanfte – Renovation ist fällig geworden. Brunners sind der Ansicht, die Eigentümerin, eine Erbengemeinschaft, habe zu wenig für den Erhalt getan. «Die abgewetzten Linoleumböden, die marode Eingangstür und die undichten Fenster wirken auf die Gäste nicht gerade einladend», sagt Robert Brunner. Maurus Spaar von der Erbengemeinschaft widerspricht dieser Darstellung und verweist auf die «günstigen Mietkonditionen», welche er Brunners, die zu Beginn sehr gerne hier gearbeitet hätten, gemacht habe. Immerhin erhielten die Wirtsleute in einer Klage um Mietzinsreduktion in gewissen Punkten Recht. Offensichtlich stehen sich jedoch die Wahrnehmungen der beiden Seiten in der Frage nach der Zuständigkeit bezüglich der Unterhaltskosten diametral entgegen. Baustelle gab den Rest Vor sieben Jahren wurde die Strasse von Reinach her wegen Baustellen gesperrt. Brunners verloren viele Stammgäste, vor allem jene, die aus dem Kägen zum Mittagessen kamen. Es gab weitere Zufahrtsunterbrüche. Am 10. März 2014 wurde die Strasse von Oberwil her für Arbeiten am Unterwerk Froloo gesperrt. Vom April bis Mai war auch die Strasse vom Bruderholz her gesperrt und Fuss-

gänger vom Bus mussten einen Umweg von einer halben Stunde in Kauf nehmen. «Nicht einmal ein Trampelpfad wurde zugestanden. Wir haben seit Baubeginn 60 Prozent Umsatzeinbusse. Das heisst konkret, dass wir pro Monat im Minimum 8000 Franken aus der eigenen Tasche draufzahlen müssen. Letztes Jahr mussten wir Mitarbeiter entlassen.» Obwohl immer wieder vom kontinuierlichen Dialog sowie dem Willen aller, das Beste aus der Situation zu machen, die Rede war, fühlen sich Brunners sowohl von den Behörden wie auch der Alpiq, der EBM und der IWB im Stich gelassen. «Einmal wurden um 13 Uhr Betonplatten auf einen Lastwagen fallengelassen, sodass die Gäste vor den Staubwolken flüchten mussten.» Eine Entschädigung für die finanziellen Einbussen wurde mit dem Hinweis auf das Gesetz zurückgewiesen. «Die Bauern erhalten Ernteausfallentschädigungen, wir hingegen nichts, weil die Strasse vor dem ‹Predigerhof› öffentlich ist.» Im Gegensatz zu Robert Brunner, der Gelassenheit ausstrahlt, ist bei Iris Brunner die Enttäuschung und die Trauer über das Ende ihrer Tätigkeit im ‹Predigerhof› spürbar. Vonseiten der Eigentümerschaft wird betont, dass man an einer Weiterführung des Restaurationsbetriebs interessiert ist.

SCHÜTZENGESELLSCHAFT

Schützen kämpften gegen Hitze

Abfuhrdaten

14. Juli 2015 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

Die Reinacher Schützen im Wallis. Am Freitag, den 3. Juli, startete die Schützengesellschaft Reinach bei Sommerlichen Verhältnissen ihre Reise ins Wallis ans Eidgenössische Schützenfest. Im Festzentrum in Raron angekommen erwarteten uns die bereits am

FOTO: ZVG

Donnerstag angereisten Reinacher bei hochsommerlichen 36 Grad. Nach dem Mittagessen ging es dann los: Bei unglaublichen 47 Grad im Schiesszelt bei einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent lief es nicht allen

Schützen gleich gut. Einige Schützen hatten fast keine Probleme mit der Wärme und Schossen ihr Programm erfolgreich durch, andere kämpften, damit sie ihr Wunschresultat schafften und wieder andere kamen garnicht auf Touren und blieben erfolglos. Einige Höhepunkte gab es dann doch noch: Monika Cadosch schoss im Serienstich 58 von 60 möglichen Punkten. Lászlo Bányay erreichte 124 von 130 möglichen Punkten im 13 Sterne-Stich, Rolf Strohmeier schoss bei den Ehrengaben starke 195 Punkte und der Präsident, der fast leer ausging, machte mit dem viertletzten Schuss im Nachdoppel noch einen glatten 100-er. Am Samstagmorgen traten die Schützen den Heimweg an – allerdings über Umwege. Zuerst ging es nach Fiesch. Mit der Seilbahn schwebten sie aufs Eggishorn auf 1905 Meter über Meer. Bei deutlich angenehmeren Temperaturen als im Tal kühlten sich die Schützen in der «Horli-Hitta» ab und genossen die herrliche Panoramasicht über die Walliser Alpen. Weiter ging die Fahrt Richtung Oberwald und über den Grimselpass, Meiringen, Luzern nach Hause. Um 18 Uhr versammelten sich die Reinacher im wiedereröffneten Stammlokal Rössli und liessen das diesjährige Eidgenössische ausklingen. Markus Müller, Präsident


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Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

REINACH

AUS DER GEMEINDE

Gemeindeverbund Flugverkehr beklagt mehr Nachtflugbewegungen Die deutliche Zunahme der Nachtflugbewegungen mit immer lauteren Flugzeugen: Das ist für den Gemeindeverbund Flugverkehr (GVF) eine besorgniserregende und inakzeptable Entwicklung. Der GVF hat bei der Flughafendirektion und beim Regierungsrat wirkungsvolle Massnahmen dagegen gefordert. Nachts flogen 7 Prozent mehr Flugzeuge über die Region Basel. Diese Zunahme kann nicht auf saisonal bedingte oder verspätete Flüge zurückgeführt werden, sondern liegt an einer Flugplangestaltung, die nicht auf die Bedürfnisse der Bevölkerung am Boden Rücksicht nimmt, und auf ineffiziente Lenkungsgebühren, die keine Wirkung zeigen. In der grössten BL-Gemeinde Allschwil beispielsweise ist die Lärmbelastung zwischen 22 und 24 Uhr sowie zwischen 5 und 6 Uhr im letzten Jahr deutlich gestiegen, zwischen 23 und 24 Uhr hat sie sich sogar verdoppelt. Der «Umweltbericht 2014» des EuroAirports bestätigt die Feststellung des GVF, dass in der Nacht zunehmend Starts in Richtung Süden, also über Schweizer Gebiet, erfolgen; und das mit immer lauteren Flugzeugen. Deutlich mehr laute Flugzeuge Immer wieder verweisen der EuroAirport und die Regierung Basel-Landschaft auf die Gebührenordnung, die zur Regulierung der Nachtflugbewegungen eingeführt worden sei. Aber reguliert wird damit rein gar nichts: Obschon laute Flugzeuge während den Randstunden stärker zur Kasse gebeten werden, haben die lauten Überflüge mit

Der GVF fordert Massnahmen gegen die zunehmende Lärmbelastung in der Nacht. Schallpegeln von mehr als 70 dB(A) drastisch zugenommen. Konkret: In Allschwil gab es 2014 14 Prozent mehr laute Überflüge, das sind über 6 pro Tag, im ganzen Jahr total über 20 000. In der Nacht hat sich die Anzahl lauter Flugzeuge mit 70 dB(A) mehr als verdoppelt; sogar verzehnfacht haben sich nachts die Überflüge mit Maschinen, die lauter als 80 dB(A) sind. Damit ist klar: Die Lenkungsgebühren zeigen nicht die gewünschte Wirkung. Der GVF fordert zum Schutz der Bevölkerung nachweislich wirksame Massnahmen, die die Anzahl lauter Flüge zu später oder früher Stunde klar reduzieren. Unter anderem müssen die Lenkungsgebühren angepasst werden, damit sie tatsächlich Wirkung zeigen, und die Südstarts nach 22 Uhr müssen eingeschränkt werden. Eine Entlastung der lärmgeplagten Bevölkerung kann aber auch durch die Verlegung des Pisten-Startpunktes erzielt werden: Bei Flügen gegen Süden soll die gesamte Pistenlänge genutzt werden, so dass die Flugzeuge die Schweizer Gemeinden in grösserer Höhe überfliegen.

Der Gemeindeverbund Flugverkehr hat dieser Tage sein Anliegen an Herrn Jürg Rämi, Direktion EuroAirport, sowie an Regierungsrätin Sabine Pegoraro per Brief geschickt. Der GVF fordert eine ernsthafte und sachliche Auseinandersetzung mit der sich zuspitzenden Fluglärm-Problematik und verlangt konkrete Antworten auf die Feststellungen und die Forderungen des Gemeindeverbunds. Der Gemeindeverbund ist überzeugt, dass bereits mit einfachen Massnahmen Verbesserungen erzielt werden können. Die Forderungen des GVF im Überblick • Der Fluglärm in der Nacht ist zu reduzieren und darf keinesfalls weiter zunehmen. • Die Lenkungsgebühren sind derart zu gestalten, dass sie auch nachweislich eine Wirkung zeigen (Reduktion der Nachtflugbewegungen, des Dauerschallpegels und der «lauten» Überflüge in der Nacht). • Die Südstarts in den Nachtstunden sind einzuschränken. • Die Fluggesellschaften sind anzuweisen, bei den Südstarts die gesamte Pistenlänge auszunutzen, um früher abheben zu können und rascher an Höhe zu gewinnen. Dadurch werden die Schweizer Gemeinden in grösserer Höhe überflogen, was zu einer Lärmreduktion führt. • Der Abdrehpunkt bei den Südstarts ist konsequent einzuhalten, um nicht so weit ins Schweizer Territorium eindringen zu müssen und dadurch die Schweizer Gemeinden vom Fluglärm zu entlasten.

HOBBY-KOCH-CLUB RYNACH (HKCR)

Salz und Trüffel Traditionsgemäss verbindet der HKCR seinen jeweiligen Jahresausflug mit dem Besuch eines Betriebes aus der Nahrungsmittel-Industrie. Der diesjährige Ausflug vom 1. Juli führte die 16 teilnehmenden Hobbyköche nach einem Kaffeehalt im Hotel Waldhaus in der Hard in die Saline nach Schweizerhalle. In einem interessanten Einführungsreferat wurde uns alles Wissenswerte über das Salzvorkommen in der Schweiz sowie dessen Abbau und Verarbeitung vermittelt. Damit wurde uns allen die lebensnotwendige Bedeutung dieses Naturproduktes ins Bewusstsein gebracht. Beim anschliessenden Betriebsrundgang erhielten wir Einblick

über den Herstellungsprozess von der Sole bis zur verkaufsbereiten Haushaltpackung. Die Fortsetzung des Ausfluges führte uns mit dem öV via Liestal-Gelterkinden auf die Buuseregg. Von dort wanderten wir gemütlich zur als Baselbieter Trüffelhochburg bekannten Waldgrotte Buus. Deren umtriebiger Besitzer, Peter Staub, liess uns einen feinen Viergänger geniessen, wobei in jedem Gang schwarzer Trüffel aus der unmittelbaren Umgebung der Waldgrotte in irgendeiner Form enthalten war. Das Essen und die dazu passenden Weine wurden vom Gastgeber in unterhaltsamer Weise kommentiert. Der anschliessende Rundgang durch den zum Betrieb gehörenden

Tierpark machte uns bewusst, welche enormen Anstrengungen von Peter Staub bisher unternommen wurden, das vor 10 Jahren gegründete soziale Projekt Waldgrotte zum Erfolg zu führen. Infos zur Waldgrotte und den dort angebotenen Trüffelkursen siehe unter www.waldgrotte.ch. Der Heimweg führte uns dann zu Fuss nach Maisprach und von dort per öV via Rheinfelden und Basel zurück nach Reinach. Nach diesem schönen, heissen und erlebnisreichen Ausflug sehnten sich wohl sämtliche Teilnehmer zu Hause auf eine kalte Dusche. Den Organisatoren Hans Bräuchi und Pierino Flückiger gebührt unser aller Dank. Bobo Realini

PARTEIEN

LESERBRIEF

Nominationsversammlung der FDP

Landrat: Reinach ist untervertreten

Klaus Endress (FDP)

Melchior Buchs (FDP)

Am vorletzten Mittwoch trafen sich die Mitglieder der FDP, um die Kandidierenden für die Gemeindewahlen Ende Februar 2016 zu bestimmen. Zur Verfügung stellt sich Klaus Endress, der seit einem Jahr im Gemeinderat sitzt. Neben ihm steigt Melchior

Buchs, Geschäftsführer des Business Parc ins Rennen. Der FDP-Vorstand ist überzeugt, mit Klaus Endress und Melchior Buchs fähige und profilierte Kandidaten in die Gemeindewahlen zu schicken. Ich danke beiden Gemeinderatskandidaten für ihre Bereitschaft, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen! Neben den Kandidierenden für den Gemeinderat wurden auch diejenigen für den Einwohnerrat nominiert. Alle bisherigen Einwohnerrätinnen und -räte stellen sich wieder zur Wahl. Neben den acht Bisherigen werden zwölf weitere Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt, sodass die FDP Reinach mit einer 20er-Liste antreten wird. Wir wünschen allen Kandidierenden schon jetzt viel Erfolg! Gerda Massüger, FDP Reinach

Heute beginnt die neue Legislatur des Landrates. Von den total 90 Landräten stammen gerade mal 4 aus Reinach. Die Gemeinde ist deshalb untervertreten. Im Kanton wohnen ca. 285’000 Peronen, in Reinach ca. 19’900 oder knapp 7 Prozent. Der Anteil an Landräten dagegen beträgt nur ca. 4.45 Prozent, wobei die SVP mit 2 übervertreten ist. Ich weiss nicht, worin dies begründet ist. Sind wir Reinacher zu stimmfaul? Oder fehlt es guten Kandidaten? Oder ist es uns egal, wer nach Liestal geht, um unsere Interessen zu vertreten? Für die Zukunft wünsche ich mir jedenfalls mehr Engagement, auf dass wir besser mitreden können. Walter Baumann

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

präsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen!

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Elsener, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen

Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer,

sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,

Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch


REINACH

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

LESERBRIEF

WOHN- UND BÜROZENTRUM

Reinach braucht einen Sprungturm

Spende dank Jenzer-Neueröffnung

Der Einwohnerrat hat am 27. April entschieden, dass bei der Sanierung des Gartenbades auf einen Sprungturm verzichtet werden soll. Die jetzige kombinierte Sprungturm-Lösung mit Schwimmbecken ist aus Sicherheitsgründen nicht mehr zulässig. Das hat zur Folge, dass bei der Einrichtung eines neuen Sprungturmes (1, 3, oder 5 Meter) ein separates Becken eingerichtet werden muss, was natürlich mit entsprechenden Kosten verbunden sein wird. Der Gemeinderat geht von Fr. 920 000.— aus. Wir sind der Meinung, dass dieser Betrag für die zweitgrösste Gemeinde im Kanton auf jeden Fall aufgewendet werden muss, denn der Sprungturm bildet einen Magneten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und bedeutet eine wichtige Investition für die Zukunft. Seit dem 18. Juni läuft die Unterschriftensammlung für die Initiative «Reinach braucht einen Sprungturm». Unser Ziel ist es, bis am 20. Juli mindes-

WoB. Die Jenzer Fleisch und Feinkost AG und die Bäckerei Kübler spendeten dem WBZ 5473 Franken. Diese generöse Unterstützung kam dank der Jenzer-Neueröffnung an der Hauptstrasse in Reinach zustande und ist im Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) herzlich willkommen.

tens 600 Unterschriften beisammen zu haben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen werden. Am Samstag, 11. Juli werden wir vor dem Coop-Center mit Unterschriftenbögen präsent sein und gleichzeitig auch Kuchen zum Verkauf anbieten. Wir gehen davon aus, dass die Volksabstimmung über die Renovation des Gartenbades und die Sprungturminitiative im Spätherbst angesetzt wird. Für den bevorstehenden Abstimmungskampf sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Beiträge können auf folgendes Konto einbezahlt werden: Basellandschaftliche Kantonalbank Liestal, PC 40-44-0, Zugunsten von Léonie Laukemann «Komitee Reinach braucht einen Sprungturm», 4153 Reinach, IBAN: CH14 0076 9037 9446 8200 3. Für jede Überweisung danken wir jetzt schon ganz herzlich. Komitee «Reinach braucht einen Sprungturm», Christine Hermann, Claude Hodel, Léonie Laukemann

Wechsel im Einwohnerrat Christoph Wyttenbach ist nach 3 Jahren per Juni aus dem Einwohnerrat ausgetreten. Er engagierte sich stark in energie- und baupolitischen Fragen. Christoph Wyttenbach verfügt über eine pragmatische Denkweise und hat stets versucht, die für die Gemeinde beste Lösung zu vertreten. Dabei konnte er auch hartnäckig am Ball bleiben. Die gelungene Sanierung des Feuerwehrmagazins, mit viel Eigenleistung der Feuerwehrangehörigen, ist auf seine Initiative und unter seiner Leitung erfolgreich durchgeführt worden. Seine offene, auf-

geschlossene Art wurde im Einwohnerrat sehr geschätzt. Die BDP dankt ihm herzlich für den geleisteten Einsatz und hofft, dass er die neu gewonnene Zeit mit seiner Familie geniessen kann. Als Nachfolgerin hat Doris Vögeli am 29. Juni ihr Amt als Einwohnerrätin für die BDP angetreten. Sie wurde als Mitglied ins Büro gewählt. Wir wünschen ihr in ihrem neuen Amt viel Freude und Erfolg und danken ihr für ihren Einsatz zum Wohle von Reinach. Für die BDP Baselland Marie-Therese Müller, Präsidentin

und die Bäckerei Kübler in Reinach übergaben am letzten Donnerstag, 2. Juli, den Scheck an WBZ-Direktor Stephan Zahn. Dabei stammen 4783 Franken aus dem Erlös der Festwirtschaft von Jenzer und 690 Franken aus einem Russenzapf-Verkauf der Bäckerei Kübler am Tag der Neueröffnung am 13. Juni.

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 10. Juli Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 11. Juli Dorfkirche St. Nikolaus 11.00 Tauffeier 14.00 Tauffeier 17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 12. Juli Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa

PARTEIEN

Jede noch so kleine Unterstützung freut das WBZ ausserordentlich und hilft weiterhin, selbstbestimmtes Leben und sinnvolles, qualifiziertes Arbeiten für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen. So kommen die gespendeten 5473 Franken direkt der Wohnund Arbeitsqualität im WBZ zu Gute. Die Jenzer Fleisch und Feinkost AG

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Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Kommunionfeier Pfarreizentrum St. Marien 15.30 Gottesdienst für die Vietnamesen Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 13. Juli Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 14. Juli Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 15. Juli Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 16. Juli Pfarreizentrum St. Marien

Kein Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 12. Juli 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: «Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir.» Psalm 63,2 (Kinderhüeti SonntagsRegenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) In den Sommerferien bleibt das Bistro Glöggli vom Samstag, 4. Juli bis Montag, 27. Juli geschlossen. Die Sonntagsapéros nach dem Gottesdienst finden wie immer im Bistro Glöggli statt. Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 12. Juli 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Christine Baumgartner, separates Knderprogramm

Dienstag, 14. Juli 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 12. Juli 11.00 Begegnungssnntag. Input und «Teilete» Mittwoch, 15. Juli 14.30 55+-Nachmittag. Leitung: Ernst Batzli

Neuapostolische Kirche Reinach

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 12. Juli 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort

Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 12. Juli 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 15. Juli 20.00 Gottesdienst

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 30. Juni 2015 Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause • die Protokolle der Steuerungsausschüsse Mehrzweckhalle und Sanierung Schule Neumatt vom 2.06.2015 zur Kenntnis genommen. • Kenntnis vom Protokoll der Umwelt- und Energiekommission vom 22.06.2015 genommen • die revidierte Reklameverordnung verabschiedet. Diese wird im Juli publiziert. • das revidierte Polizeireglement verabschiedet. Dieses wird der Gemeindeversammlung vom 23. September als Reglement über die Ruhe und Ordnung zum Beschluss vorgelegt. • die Subventionen für Solaranlagen für das Budget 2016 festgelegt. Im Weiteren entschied der Gemeinderat, ab 2016 auch Photovoltaik-Anlagen zu fördern. Der Gemeinderat wünscht allen Einwohnerinnen und Einwohnern einen schönen Sommer und meldet sich nach seiner Sitzung vom 4. August wieder mit «Aus der Gemeinderatssitzung». Gemeinderat Aesch

Feuerverbot im Wald und an Waldrändern Die anhaltende Hitze und Trockenheit führen zu einem markanten Anstieg der Waldbrandgefahr. Der kantonale Krisenstab und das Amt für Wald beider Basel haben die Waldbrandgefahrenstufe auf 4 (von insgesamt 5) angehoben. Der kantonale Krisenstab Basel-Landschaft ordnet, gestützt auf § 5, Abs. 3, lit. des Gesetzes über den Bevölkerungsschutz im Kanton Basel-Landschaft, folgende Massnahmen an: 1. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. Es ist verboten brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. 2. Beim Abbrennen von behördlich bewilligten Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. 3. Das Steigenlassen von «Heissluftballonen/Himmelslaternen» (gekaufte oder selbst-gebastelte), welche durch offenes Feuer angetriebenen werden, ist generell verboten. Kantonaler Krisenstab Basel-Landschaft

Sparsamer Umgang mit Wasser Auf Grund der anhaltend heissen und sehr trockenen Wetterlage bitten wir die Bevölkerung, massvoll mit Wasser umzugehen. Wässern Sie beispielsweise den Garten nur, wenn unbedingt nötig und möglichst spät abends und verzichten Sie auf intensiv wasserbrauchende Reinigungen im und ums Haus. Die Gemeindeverwaltung wird zur Schonung der Trinkwasservorräte die Brunnen ausserhalb des Siedlungsgebietes vorübergehend abstellen. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe beim Wassersparen. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1102/2015 Parzelle(n) Nr.: 1344 – Projekt: Autowerkstatt mit Ausstellungsräumen und Wohnung, Butthollenring, Aesch – GesuchstellerIn: Hoffmann Automobile AG, Bahnhofstrasse 2, 4143 Dornach – ProjektverfasserIn: Kern Architektur AG, Mittlere Strasse 2, 4056 Basel Baugesuch Nr.: NA 2158/2011 Parzelle(n) Nr.: 2069, 2261BR – Projekt: Recyclingauswaschanlage Neuauflage: zusätzliches

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

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Kick ’n’ Smash in Aesch

Sicherheitsdach, Weidenweg 62, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Holcim Kies und Beton AG, Kiesstrasse 80, 4123 Allschwil – ProjektverfasserIn: Jauslin + Stebler Ingenieure AG, Stadtweg 16, 4310 Rheinfelden Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 20. Juli 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Bauabteilung Aesch

Sperrung Treppe Schofhübelweg vom 9. Juli bis 4. August 2015 infolge Bauarbeiten Die bestehende Wasserleitung unter der Treppe des Schofhübelweges muss ersetzt werden. Die Bauarbeiten beginnen am Donnerstag, 9. Juli 2015 und werden voraussichtlich am Dienstag 4. August 2015 abgeschlossen sein. Die Fussgängertreppe wird während dieser Zeit komplett gesperrt. Als Ausweichroute kann der Kilchhofweg benützt werden. Die Zufahrt für die Anwohnerinnen und Anwohner zu ihren Liegenschaften wird mit wenigen Ausnahmen möglich sein. Wir danken für das Verständnis der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Fussgängerinnen und Fussgänger. Gemeinderat Aesch

Gemeinderat begeht Baustelle Mehrzweckhalle Löhrenacker Eine Delegation des Gemeinderates liess sich am Dienstag 30. Juni vor der Gemeinderatssitzung von Horst Nönninger, Leiter Gebäudeabteilung und Markus Vögtli, Architekt und Bauleiter über die Baustelle Mehrzweckhalle Löhrenacker führen. Phantasie war gefragt, wenn es darum ging, sich den neuen Eingangsbereich und die neue Küche vorzustellen. Beeindruckt stieg die Delegation auf das Gerüst in der Halle, um sich die Sanierungsarbeiten am Dach anzuschauen. Einigen war in dieser luftigen Höhe etwas mulmig zu Mute. Nach einer gelungenen Besichtigung zeigt sich der Gemeinderat erfreut, dass sowohl der Zeitplan als auch die Kreditvorlage eingehalten werden können. Gemeinderat Aesch

Bieten Fussball und Tennis im Tagescamp: Scott Chipperfield (links) und Nino Maimone.

Seit Montag läuft das erste Tennis-Fussball-Camp von Scott Chipperfield und Nino Maimone auf der Aescher Sportanlage Löhrenacker. Abwechslung? Garantiert! Axel Mannigel

Sperrgutabfuhr brennbar und unbrennbar: Mittwoch, 15. Juli 2015 Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 15. Juli 2015 kann brennbares und unbrennbares Sperrgut bis zu einer max. Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cm entsorgt werden. Das zu entsorgende Material ist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen (pro 5 kg eine Kehrichtmarke) Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden. Bauabteilung Aesch

D

ie Sonne steht hoch am Himmel und die Temperatur ist schon längst wieder über 30 Grad geklettert. Auf dem Tennisplatz der Sportanlage Löhrenacker tummeln sich zehn Kinder in Sportkleidung und mit Tennisschlägern bewaffnet. Nebenan stellt Scott Chipperfield Hütchen für das Fussballtraining auf. Chipperfield und der Tennislehrer Nino Maimone machen gemeinsame Sache und bieten dieses Jahr zum ersten Mal ein Tagescamp an, während die Kinder Tennisunterricht, Fussballtraining, Koordination und Polysport haben. «Fussball und Tennis ergänzen

Öffentliche Begehung Baustelle Mehrzweckhalle Löhrenacker Der Gemeinderat lädt interessierte Aescherinnen und Aescher am Dienstag 14. Juli um 18.00 Uhr zu einer öffentlichen Begehung der Baustelle Mehrzweckhalle Löhrenacker ein. Aus Sicherheitsgründen ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Der Gemeinderat bittet daher alle Interessierte, sich beim Bausekretariat (Tel. 061 756 77 50 od. bauabteilung@aesch.bl.ch) anzumelden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Gemeinderat Aesch

Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei in Aesch im Juni 2015 Datum

Messort

V max (km/h)

Kontrolle von bis

1.06.2015 10.06.2015 19.06.2015 22.06.2015 23.06.2015 23.06.2015 24.06.2015 25.06.2015

Dornacherstrasse Dornacherstrasse Ettingerstrasse Herrenweg Herrenweg Industriestrasse Hofgasse Fluhstrasse

50 50 80 30 30 50 30 30

16.14–17.19 Uhr 17.36–19.21 Uhr 14.21–16.21 Uhr 15.45–17.40 Uhr 7.00– 9.00 Uhr 17.30–19.35 Uhr 6.58– 8.58 Uhr 16.00–18.00 Uhr

Gemessene Fahrzeuge

Anzahl / Übertretungen

678 13 / 1,9% 514 37 / 7,2% 1235 100 / 8,1% 129 13 / 10,1% 142 4 / 2.8% 139 4 / 2,9% 147 13 / 8,8% 93 3 / 3,2% Gemeinderat Aesch

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Heisse Tage im Wallis Als wir uns letzten Freitag am Bahnhof trafen, war allen 26 Teilnehmern bewusst, dass die kommenden drei Tage sicher heiss werden würden. Aber was wir in Visp am Eidgenössischen erlebten, war eine regelrechte Hitzeschlacht. Temperaturen bis gegen 40 Grad machen sich halt auch beim Schiessen bemerkbar. Schon bald zeigte es sich, dass jeder zu kämpfen hatte. Trotzdem haben wir unser Ziel fast erreicht. Bis auf einen Kameraden haben alle Teilnehmer das begehrte Eidgenössische Kranzabzeichen erreicht. Mit einem Vereinsdurchschnitt von fast 90 Punkten erreichten wir doch noch den Silberlorbeer. Wie waren wir froh, dass es jeweils am Abend mit der Seilbahn nach Unterbäch in die Höhe ging. Wir Feldschützen erlebten im Wallis drei erlebnisreiche Tage und es bleiben sicher viele Erinnerungen. Einmal mehr zeigte sich, dass Kameradschaft bei den Feldschützen nicht nur ein leeres Wort ist. Wir sind eine tolle Truppe. Fotos vom Ausflug unter Jürg Meyer www.fspfeffingen.ch

sich optimal, denn bei beiden Sportarten geht es um jede Menge Ballgefühl», erklärt Maimone die Kombination. Ausserdem: «Sowohl der FC Basel als auch Roger Federer sind extrem erfolgreich», lacht der Tennistrainer, der von dem multisportiven Ansatz begeistert ist. Heisse Angelegenheit Zwar sind jetzt beim ersten Mal noch nicht so viele Kinder da, doch Maimone und Chipperfield freuen sich, dass das Camp überhaupt zustande gekommen ist. Denn Maimone unterrichtet erst seit Kurzem in Aesch und als er die Idee hatte, mit Chipperfield zusammen das Camp zu organisieren, war die Zeit für Werbung knapp. Nun sind sieben Jungs und zwei Mädchen dabei. Mit Maimones Tochter Valeria üben sie gerade am Netz und schwitzen in der Hitze. «Wir haben das Fussballtraining extra auf 11 Uhr gelegt», bemerkt Chipperfield. «Heute Nachmittag ist es für den intensiven Körpereinsatz definitiv zu heiss.» Der erfolgreiche Ex-FCB-Spieler, der inzwischen beim FC Aesch spielt und trainiert, hat 2015 seine eigene

FOTO: AXEL MANNIGEL

Fussballschule auf dem Löhrenacker ins Leben gerufen. Nun übt er mit den Kids im Camp pro Tag eine Stunde Skills und Dribblings, mehr wäre zu intensiv. Sinnvolle Zusammenarbeit «Es bringt nichts, wenn die Kinder am nächsten Tag Muskelkater haben. Eine Stunde Fussball geht einfach in die Beine», argumentiert Maimone. Vielmehr setzt das Duo auf Abwechslung und Spass. Die Kids seien sehr beweglich, deswegen sei es sinnvoll, möglichst viel mit ihnen zu machen, sodass sie sich gut mental und motorisch entwickeln können. «Und das in einer so schönen Anlage», schwärmt Maimone vom Löhrenacker, die viel biete, auch eine Mehrzweckhalle. Dies gelte es zu nutzen und in den nächsten Jahren auszubauen. «Wir haben beide unsere Schule hier in Aesch, da ist es doch sinnvoll und eine tolle Sache, zusammenzuarbeiten», findet der Tenniscoach, und der Fussballprofi nickt bestätigend. Auf jeden Fall soll das Camp auch 2016 wieder stattfinden und mit der spannenden Mischung aus Tennis und Fussball ein Highlight in der Sommer-Camp-Landschaft sein.

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 11. Juli 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa nell›Alterszentrum Sonntag, 12. Juli 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie Dienstag, 14. Juli 17.15 Andacht in der Kapelle des Alterszentrums Mittwoch, 15. Juli 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 16. Juli 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 12. Juli 10.00 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums «Im Brüel». Birsecker Kanzeltausch – Pfarrer Thomas Mory aus Arlesheim. Kollekte: Schule Nicaragua Donnerstag, 16. Juli 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 11.–17. Juli Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Hinweis: Das Sekretariat bleibt während den ersten 5 Schulferienwochen ab Samstag, 4. Juli, bis und mit Sonntag, 9. August, geschlossen

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 11. Juli Kein Gottesdienst Sonntag, 12. Juli 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 16. Juli 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 17. Juli Kein Gottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 12. Juli 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Reinhard Möller predigt über das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung (Kap. 1). Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 15. Juli 19.30 Bibelabend


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Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

AESCH PFEFFINGEN

RAIFFEISENBANK

LESERBRIEF

Als Raiffeisen-Mitglied mehr erleben

Freude über neues Dorfzentrum

Bis 50% Rabatt auf Tickets für Konzerte, Events und sämtliche Sonntagsspiele der Super League! Lassen Sie sich von einem Musical verzaubern, gönnen Sie sich einen Abend mit Ihrem Lieblingsstar, lachen Sie bei einer Comedy Show, tauchen Sie in die Welt des Zirkus ein oder jubeln Sie mit, wenn Tore fallen! Als Hauptsponsor der Super League ermöglichen wir Ihnen Tickets zum halben Preis für Sonntagsspiele. Als Raiffeisen-Mitglied mit einer Maestro-Karte, V-PAY oder einer Kreditkarte können Sie von diesen und weiteren Vorteilen profitieren. Pro Jahr stehen über 250 verschiedene Veranstaltungen an rund 1000 Eventtagen zur Verfügung. Die Tickets können exklusiv auf dem MemberPlus Portal online gebucht werden: www.raiffeisen.ch/memberplus Ihre Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Ylenia Zarra, Kundenberaterin

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, EMail regina.ventura@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica FurrerHänni, Tel. 077 415 67 20. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer

Wo ist denn eigentlich der Dorfplatz von Aesch? Diese Frage stellen sich wohl die meisten Neuankömmlinge in Aesch. Diese Frage wird sich in den kommenden Jahren erübrigen. Aus einem Architekturwettbewerb wurde von der Jury einstimmig ein Siegerprojekt ausgewählt. Am vergangenen Donnerstagabend war es nun soweit. Das Siegerprojekt wurde der Bevölkerung präsentiert. Die Tramschlaufe soll als Platz attraktiver gemacht werden, Coop und Migros vergrössern ihre Ladenfläche. Davor soll ein neuer Baukörper für Wohnen in den Obergeschossen und Detailhandel im Erdgeschoss entstehen. Etappenweise wird das ganze Projekt durchgeführt, da verschiedene Teamplayer gefragt sind. Super, dass der Gemeinderat die Betroffenen an einen Tisch brachte. Ich freue mich auf die Gestaltung des neuen Dorfzentrums und hoffe, dass der Quartierplan möglichst schnell vor die Gemeindeversammlung kommt. Christine Koch, Landrätin

FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schwegler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c, 4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 229 00 00, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Tiefbauarbeiten «Bünenmattweg und Allmendgasse» – Strassenbauarbeiten zwischen Grübelackerweg und Bergmattenweg Ab dem 13. Juli 2015 wird die Bauausführung «Sanierung Bünenmattweg und Allmendgasse» fortgesetzt. Die Ausführungstermine für die restlichen Strassenbauarbeiten im Bünenmattweg, zwischen Grübelackerweg und Bergmattenweg, sind von Montag, 13. Juli 2015, bis Donnerstag, 16. Juli 2015, terminiert. Der Einbau des Deckbelags erfolgt am Freitag, 17. Juli 2015. Ausweichtermin bei schlechter Witterung ist Montag, 20. Juli 2015. Im Bünenmattweg ist zwischen Grübelackerweg und Bergmattenweg während den gesamten Strassenbauarbeiten mit Einschränkungen zu rechnen. Aufgrund vorgeschriebener Ruhezeiten für den Belag wird der Bünenmattweg zwischen Grübelackerweg und Bergmattenweg während des Deckbelagseinbaus von 6.00 Uhr bis am Folgetag um 7.00 Uhr gesperrt. Für Anwohnerinnen und Anwohner stehen als Ausweichparkplätze der Grübelackerweg, der Bergmattenweg und die gemeindeeigenen Parkplätze zur Verfügung. Bauunternehmung und Bauleitung werden bemüht sein, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Der Gemeinderat bitten die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sowie Strassenbenutzerinnen und Strassenbenutzer um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen

Die Wetterverhältnisse der vergangenen Tage führen zu einer deutlichen Gefahr für Waldbrände. In der laufenden Woche ist mit keiner Entspannung zu rechnen. Der Kantonale Krisenstab Basel-Landschaft (KKS) hat nach einer Lagebeurteilung beschlossen, umgehend ein flächendeckendes Feuerverbot im Wald und am Waldrand auszusprechen. Gestützt auf §5 Abs. 3 lit. d. das Bevölkerungsschutzgesetzes ordnet der KKS folgende Massnahmen an:

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

VEREINIGUNG PENSIONIERTE AESCH

Wanderwoche in Zernez Vom 28. Juni bis am 5. Juli verbrachten fast 40 Frauen und Männer im Seniorenalter eine wunderbare Wanderwoche in Zernez. In drei Gruppen aufgeteilt durften wir bei nur schönem Wetter das Engadin und den benachbarten Nationalpark erkundigen. Die Alpenflora zeigte sich von ihrer schönsten Seite, hingegen die Tierwelt hielt sich eher zurück. Einerseits von der Jahreszeit, aber vielleicht auch wegen der grossen Wärme. Diese merkten auch wir Wanderer, obwohl wir uns mehrheitlich über 2000 Meter über Meer bewegten . Im Hotel Spöl (nach dem gleichnamigen Fluss) in Zernez wurden wir regelrecht verwöhnt, sodass alle Männer und Frauen voll des Lobes waren. Die VPA feiert bekanntlich dieses Jahr das 50-jährige Jubiläum. Die erste Wanderwoche fand aber erst 1982 statt, und zwar im gleichen Hotel, jedoch unter einem anderen Namen. Unser Wanderleiter Paul Grossmann verstand es ausgezeichnet, mit den Tourenleitern zusammen «stufengerechte» Wanderungen zu gestalten. So kamen alle auf ihre Rechnung und die ganze Woche verlief unfallfrei. Im nächsten Jahr wird die Wanderwoche im Wallis stattfinden, und zwar vom 3. bis 10. Juli 2016. Vereinigung Pensionierter Aesch, Robi Zimmermann

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Behördliche Anordnung: Feuerverbot in Wald und Waldrändern

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 756 80 30.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97; Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch

Amtliche Publikationen

1. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. Es ist verboten brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. 2. Beim Abbrennen von behördlich bewilligten Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. 3. Das Steigenlassen von «Heissluftballonen /Himmelslaternen» (gekaufte oder selbstgebastelte), welche durch offenes Feuer angetriebenen werden, ist generell verboten. Das Verbot gilt bis auf Widerruf! Eine Missachtung des Verbotes kann nach den gesetzlichen Bestimmungen mit einer Busse bis zu CHF 10 000.– geahndet werden. Kantonaler Krisenstab Basel-Landschaft

Ferienzeit – Erlebniszeit! Freier Eintritt ins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern Gönnen Sie sich mit einem Besuch im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern einmalige Erlebnisse und Abwechslung vom Alltag. Unseren Einwohnerinnen und Einwohnern stehen auch dieses Jahr für jeden Wochentag vier Eintrittskarten zur Verfügung. Holen Sie sich die übertragbaren Mitgliederausweise und profitieren Sie von vielen Vorteilen: – Freier Eintritt ins Verkehrshaus der Schweiz mit Museum, Dokuzentrum und Hans Erni Museum – Vergünstigter Eintritt für das ultimative Erlebnis im IMAX Filmtheater, im Planetarium und in der neuen Attraktion «Chocolate Adventure» – 10% Rabatt auf Shop-Artikel im InternetShop und im Hans Erni Art Shop Die Ausweise sind tageweise zu beziehen am Schalter der Gemeindeverwaltung. Und auch hier gilt: «Es hett solang s’hett!». Dieses Angebot können Sie im Übrigen ideal mit unseren SBB-Tageskarten kombinieren. Wir wünschen viel Spass bei der Entdeckungsreise im meistbesuchten Museum der Schweiz! Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Photovoltaikanlage Mehrzweckhalle Im ersten Semester 2015 konnte die im August 2011 in Betrieb genommenen Photovoltaikanlage auf dem Dach der Pfeffinger Mehrzweckhalle folgende Energiemengen in das Netz der EBM einspeisen: Januar 2015: 0,81 MWh –36,2% gegenüber SOLL-Wert Februar 2015: 1,44 MWh –9,3% gegenüber SOLL-Wert März 2015: 2,87 MWh +0,1% gegenüber SOLL-Wert April 2015: 4,02 MWh +26,5% gegenüber SOLL-Wert Mai 2015: 3,95 MWh +3,6% gegenüber SOLL-Wert Juni 2015: 4,31 MWh +4,2% gegenüber SOLL-Wert Insgesamt produzierte die Anlage somit in diesem Zeitraum 17,4 MWh Strom. Dies entspricht knapp über 3,2% mehr Strom als den, aufgrund der Lage der Anlage, errechneten Durchschnittswert. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien konnten der Umwelt seit Inbetriebnahme der Anlage rund 88 Tonnen CO2-Emissionen erspart werden. Die Leistung der Anlage (Tages-, Monats- und Jahresübersicht) kann jederzeit auf unserer Homepage www.pfeffingen.ch (unter «Externe Links») verfolgt werden. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Goldene Hochzeit Am 30. Juni 2015 durfte das Ehepaar Martin und Gerda Meyer-Hügli, wohnhaft am Alter Kirchweg 1, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin viele schöne gemeinsame Erlebnisse. Gemeinderat Pfeffingen

Geschwindigkeitskontrollen Die Polizei Basel-Landschaft hat im zweiten Quartal 2015 auf dem Gemeindebann Pfeffingen folgende Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen: Datum

Messort

24.04. Baselstrasse (beide Richtungen) 7.06. Baselstrasse (beide Richtungen)

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

Zeit

Gemessene Fahrzeuge

14.10–15.40 11.00–12.15

Übertretungen/ Anzahl in %

513 12/2.3 337 14/4.2 Gemeindeverwaltung Pfeffingen

findet statt am Dienstag, 14. Juli 2015 Mittwoch, 22. Juli 2015 Mittwoch, 29. Juli 2015 Montag, 24. August 2015 Mittwoch, 16. September 2015 Mittwoch, 21. Oktober 2015


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr. 1087/2015 Gesuchsteller: Bossart-Locher Margreth und Walter, Löffelackerstrasse 11, 4142 Münchenstein – Projekt: Kamin und Cheminéeofen, Löffelackerstrasse 11, Parz. 3444, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1-3, 4153 Reinach BL Nr. 1092/2015 Gesuchsteller: Sjöström-Gubler Maria und Staffan, Gruthweg 69, 4142 Münchenstein – Projekt: Kamin und Cheminéeofen, Gruthweg 69, Parz. 5118, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Füürparadies GmbH, Hertnerstrasse 17, 4133 Pratteln Nr. 1086/2015 Gesuchsteller: Flipperclub Regio Basel, v.d. Richard Ramon, Unterwartweg 23, 4132 Muttenz – Projekt: Zweckänderung: alt Gerwerbefläche in neu Vereinslokal, Grabenackerstrasse 8a, Parz. 5161 BR, 5231, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Reichenstein Thomas, Burenweg 41, 4127 Birsfelden Nr. 2010-0009 Gesuchsteller: Arsenijevic Ljubina, General Guisan-Strasse 107, 4054 Basel – Projekt:Betrieb eines mobilen Verpflegungs-Centers, Bewirtung im Freien Neuauflage: geänderter Standort, Florenz-Strasse 10, Parz. 3532 BR, 2285, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Mohler Peter, Ergolzstrasse 142, 4414 Füllinsdorf Auflagefrist: 20.07.2015

Eingabefristen Wahlen für das Jahr 2016 Zum ordentlichen Abstimmungstermin vom 28. Februar 2016 finden die Wahlen des Gemeinderates und der Gemeindekommission für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 sowie jene des Schulrates für die Amtsperiode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 statt. Es gilt zu beachten, dass an ebendiesem Termin auch die Wahl des Bürgerrates stattfindet. Zum ordentlichen Abstimmungstermin vom 25. September 2016 findet die Wahl der Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 statt. Bedingungen: • Proporzwahlen (Gemeindekommission): Eingabefrist bis 28. Dezember 2015, 17.00 Uhr für die Wahl vom 28. Februar 2016 • Majorzwahlen mit der Möglichkeit der Stillen Wahl, wenn nicht mehr Kandidaten/Kandidatinnen vorgeschlagen werden, als Sitze zu besetzen sind: – Gemeinderat und Schulrat Wahlen vom 28. Februar 2016: Frist bis 11. Januar 2016, 17.00 Uhr. Nachwahlen vom 10. April 2016: Frist bis 7. März 2016, 17.00 Uhr. – Gemeindepräsident Wahlen vom 5. Juni 2016: Frist bis 18. April 2016, 17.00 Uhr. Nachwahlen vom 26. Juni 2016: Frist bis 13. Juni 2016, 17.00 Uhr. – Sozialhilfebehörde Wahlen vom 25. September 2016: Frist bis 8. August 2016, 17.00 Uhr. Nachwahlen vom 27. November 2016: Frist bis 3. Oktober 2016, 17.00 Uhr. Die politischen Parteien Münchensteins wurden mit einem separaten Schreiben über die Eingabefristen in Kenntnis gesetzt. Die Gemeindeverwaltung

Kreisel Zollweiden: Optimierung Verkehrssicherheit und Belagserneuerung Am Montag, 20. Juli 2015, beginnen die Bauarbeiten am Kreisel Zollweiden in Münchenstein. Die Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie die Belagserneuerung werden voraussichtlich bis am 14. August 2015 abgeschlossen sein – je nach Witterung. Während den Bauarbeiten kommt grösstenteils eine Lichtsignalanlage zum Einsatz. Teilweise werden Verkehrswachen eingesetzt,

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«Es braucht einen Kreislauf für den Strom»

was zu Verkehrsbehinderungen führen kann. Die Hardstrasse wie auch die Gladiolenstrasse müssen teilweise alternierend gesperrt werden. Umleitungen werden grossräumig signalisiert. Kontaktperson für weitere Informationen und Fragen: Herr Robert Leu, Tiefbauamt Kreis 1 des Kantons Basel-Landschaft, Tel. 061 552 40 81 Die Bauverwaltung

KESB Birstal:

Menschen in schwierigen Situationen beistehen? Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Kreis Birstal besteht seit dem 1. Januar 2013 und ist für die Gemeinden Münchenstein, Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Duggingen, Muttenz, Pfeffingen und Reinach zuständig. Gesucht werden für die Gemeinde Münchenstein zurzeit sozial engagierte Privatpersonen, die sich für hilfsbedürftige Menschen über einen längeren Zeitraum hinweg einsetzen möchten. Gewünscht ist ein gewisses Mass an Lebenserfahrung, ein integrer Charakter sowie Geduld und Verständnis für Menschen in aussergewöhnlichen Lebenssituationen. Idealerweise runden Kenntnisse in der einfachen Finanzverwaltung das Profil ab. Bei Interesse oder für weitere Auskünfte stehen Frau Caroline Zürcher, Präsidentin Spruchkörper II (061 599 85 73) oder Herr Werner Senn, Revisor KESB Birstal (061 599 85 79), zur Verfügung oder nehmen Anmeldungen entgegen. Soziale Dienste

Gemeindebibliothek: MedienFlohmarkt und Öffnungszeiten Schulsommerferien Während der Schulferien vom Montag, 6. Juli 2015, bis Samstag, 15. August 2015, ist die Gemeindebibliothek jeweils montags und mittwochs von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Für die gesamte Ferienzeit gilt das Sonderangebot «doppelte Ausleihe». Während der Öffnungszeiten in den Schulsommerferien ist jeweils auch der Medien-Flohmarkt in der Bibliothek geöffnet, der eine grosse Auswahl an günstigen Medien bietet. Hier lässt sich sicherlich ein spannendes Buch für die Strandtasche, ein kurzweiliges Hörbuch für den Flug gen Süden oder ein packender Film für eine lange Sommernacht finden. Das Team der Gemeindebibliothek

Ausschreibung Elisabeth und Oscar Beugger-Preis 2016 Der Elisabeth und Oscar Beugger-Preis für Natur- und Landschaftsschutz wird 2016 von Pro Natura und der Emanuel und Oscar Beugger-Stiftung zum fünften Mal vergeben. Mit dem Preis werden private oder öffentlich-rechtliche Institutionen für beispielhafte Projekte in den Bereichen Artenschutz und Artenförderung, Schutzgebiete und Landschaftsschutz ausgezeichnet. Die Preissumme beträgt CHF 50 000.– Thema des Preises 2016 ist die Förderung der Naturvielfalt im Siedlungsraum. Pro Natura sucht im Auftrag der Emanuel und Oscar Beugger-Stiftung herausragende Projekte zu diesem Thema. Eingabeschluss ist der 4. November 2015. Alle weiteren Informationen sind unter www.pronatura.ch/beugger-preis zu finden. Die Gemeindeverwaltung

NACHRUF

Zum Tod von André Pelletier Mit Bedauern haben wir von Andrés Tod erfahren. Er war in unserer Pistolensektion Münchenstein ein langjähriger und treuer Kamerad. Konnte er von seiner Zeit bei der SBB, seinen Wanderungen und Lagerkochkünsten berich-

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ten, so blühte er förmlich auf. Nun hat André seine letzte Wanderung angetreten. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Pistolensektion Münchenstein

Fachfrauliche Unterstützung: Valerie Kohler konnte allen Kindern bei der Realisierung der Solar-Lok helfen.

Nach dem Bauen der Solar-Loki freuten sich die Kinder über deren Geschwindigkeit oder sie suchten nach Konstruktionsfehlern. Manchmal lag es auch einfach an den Wolken. Bea Asper

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as macht mega Spass, eine Lokomotive zu basteln und herauszufinden, wie diese draussen in der Sonne eigenständig fährt», berichtete Lucas Lienert. Er beschloss, seine Lok fahre für die SBB. Seine Kollegen bemalten die Loks blau-rot und träumten davon, die FCB-Spieler zum nächsten Spiel zu bringen … Rund 700 Kinder können in diesen Sommerferien dank dem Ferienspass bei der EBM eine Lokomotive basteln, welche von einer Solarzelle angetrieben wird. Auch ein Boot, ein Auto oder eine Seilbahn können Kinder bei der EBM mithilfe von verarbeitetem Silizium («zuvor sieht das aus wie der Sand im Sandkasten») und einem «Stromkreis-

lauf», wie die Kinder selber herausfanden, zur Fortbewegung bringen. Ein Angebot, das sich seit Jahren weit über die Region hinaus grosser Nachfrage erfreut. «10 000 Kinder pro Jahr machen im Bastelraum der EBM ihre Erfahrungen mit Stromerzeugung oder besuchen unser Museum», erklärte Valerie Kohler vom Organisationsteam. Kohlers Geschichten über Solarzellen und erneuerbare Energien waren so spannend, dass die Kinder trotz schweisstreibender Hitze sehr aufmerksam waren. «Erneuerbare Energie, was ist das?», Kohler hatte die Frage kaum ausformuliert, bekam sie die Antworten: «Solarenergie, Wasserkraft, Windmühlen …», riefen die Kinder voller Lust, mehr zu erfahren. Kohler zeigte ein Bild: «Warum stehen diese Windräder im Wasser?» Die Jungs und Mädchen wussten auch dies: «Na, weil am Meer immer der Wind weht». Kohler zeigte sich zufrieden und ergänzte, dass es deswegen im Alpenland Schweiz wenige Windmühlen gebe. «Ja, die Berge bremsen die Windkraft aus.» Zum Schluss fuhren sie alle Nach dem Zuschneiden und Zusammensetzen des Materials, der Verkabelung der Solarzelle und dem Anbringen der Anschlüsse am richtigen Ort stieg die Spannung bei den Kindern. Sie drängten an die Sonne und setzten ihre

FOTOS: BEA ASPER

Lok auf den Boden. Bei einigen blieben die Räder stehen, bei anderen begannen sie sogleich zu drehen. Gemeinsam fanden die Kinder die Fehler, behoben diese und zum Schluss des abwechslungsreichen Nachmittags funktionierte jede Lok einwandfrei. Stehen blieben sie nur noch, wenn sich gerade eine Wolke vor die Sonne geschoben hatte.

Juhui, es funktioniert!

DIE POLIZEI MELDET

LESERBRIEF

Autobrand auf der A18

Den Sinn nicht verstanden!

WoB. Am Samstag, 4. Juli, gegen 17.45 Uhr, brannte auf der Kantonalen Autobahn A18 bei Münchenstein ein Personenwagen. Der 29-jährige Lenker war in Richtung Delémont unterwegs und hatte zuvor einen beissenden Geruch im Fahrgastraum wahrgenommen. Kurze Zeit später stieg Rauch aus dem Motorenraum auf. Der Mann konnte das Fahrzeug kurz nach einem Viadukt auf dem Pannenstreifen anhalten. Die beiden Mitfahrer sowie der Fahrzeuglenker konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Sie blieben unverletzt. Die umgehend alarmierte Stützpunkt-Feuerwehr Muttenz war rasch vor Ort und konnte den in Vollbrand stehenden Personenwagen löschen. Aufgrund des Einsatzes wurde die Autobahn A18 in diesem Bereich komplett gesperrt. Ab 19 Uhr war sie wieder einstreifig befahrbar. Am Personenwagen entstand erheblicher Sachschaden. Die genaue Brandursache ist unklar und Gegenstand von weiteren Abklärungen. Die Polizei Basel-Landschaft geht nach den ersten Erkenntnissen von einer technischen Brandursache aus.

Mit Freude sehe ich nun unseren 58erBus wieder vor meinem Balkon an der Emil Frey-Strasse halten. Auch ich habe an der Gemeindeversammlung für diesen Bus gestimmt, denn so haben vor allem betagten Menschen eine direkte Verbindung vom Dorf zur Gartenstadt. Doch leider hat man es nicht fertig gebracht, das Nützliche mit dem Praktischen zu verbinden! Diese Menschen müssen nicht nur einkaufen, sondern auch ins Bruderholzspital, und viele die dort arbeiten wären um eine Verbindung ebenfalls froh. Doch

leider hat man es nicht geschafft, den Bus noch eine Station weiterfahren zu lassen und so bleibt es halt nur eine Teil-Lösung. Ich habe mich gefreut, dass eine Gemeinde wie Münchenstein sich einen Bus leistet, der zwar finanziell nicht rentabel ist, der aber von der Bevölkerung gewünscht war. Schade nur, dass es jetzt nur zur Hälfte etwas bringt. Kann mir jemand von den Verantwortlichen sagen, warum das so ist, und ob man dies nicht noch korrigieren könnte? Désirée Aeschbacher

STIFTUNG HOFMATT

Erfolgreiche Wechsel in der Hofmatt Wir von der Stiftung Hofmatt freuen uns sehr, dass wir als Leiterin des künftigen Tageszentrums die bekannte Münchensteinerin Frau Beatrice Fiechter begrüssen dürfen. Das von ihr betriebene Tageszentrum öffnet seine Tore am 8. September 2015. Ab Anfang Juli nimmt auch unsere neue Geschäftsleitung offiziell ihre Arbeit auf: Peter Binggeli wechselt von der Gastronomie in die Geschäftsleitung und widmet sich als

Leiter des Bereichs Kundendienste neuen Aufgaben. Zudem nimmt Steve Steffen als neuer Küchenchef seinen Dienst auf und komplettiert sozusagen unsere Personalwechsel im Sommer 2015. Mehr Informationen inklusive Fotos finden Sie auf unserer Website: www.hofmatt.ch. Wir wünschen allen einen schönen Sommer! Simon Saner, Kommunikation


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MÜNCHENSTEIN

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VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle

GOTTESDIENSTE Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein, Postfach 79, 4142 Münchenstein 3. muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchen stein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren an der schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do., 14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft: Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel. P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30 Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach,

061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99 SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str. 42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88 Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45.

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 9. Juli 10.30 Alters- und Pflegezentrum Hofmatt. Gottesdienst für demenzkranke Menschen. Predigt Pfarrer Markus Perrenoud Sonntag, 12. Juli 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder. Kollekte: Medair Anlässe: Sommerferien, es finden keine Anlässe statt. Amtswoche: 11.–17. Juli Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 15. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 11. Juli 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 12. Juli 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Franz Kuhn). Kollekte: Peterspfennig Dienstag, 14. Juli 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30, eucharistische Anbetung Mittwoch, 15 Juli 9.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Donnerstag, 16. Juli 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus 15.30 Gottesdienst im Altersheim Hofmatt Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 12. Juli 10.00 Gottesdienst Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntags, 12. Juli bis 9. August jeweils von 10.00 bis ca. 11.30 Das Sommerprogramm im Eggstei Wir möchten gemütlich zusammen sein bei einem Brunch, spielen und einfach Zeit für Gemeinschaft und Austausch haben. Erwachsene, Jugendliche und Kinder sind jederzeit herzlich willkommen. Informationen unter 061 411 58 90 oder www.ecksteinbirseck.org Während den Sommerferien finden keine Veranstaltungen im üblichen Rahmen statt

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 6. Juli 2015 hat der Gemeinderat • das Reglement zur Verwendung der finanziellen Mittel aus dem Legat Rosa Stöckli genehmigt und 2 Personen in die Fondskommission gewählt. • die Einsprache zur Kehrgrundgebühr abgelehnt. • die Leistungsvereinbarung der Volksschule mit dem Kanton mit entsprechenden Anpassungen genehmigt. • den Gestaltungsplan «Kohliberg 3–9», GB Nr. 595 zur öffentliche Auflage genehmigt. • ein Kostendach von Fr. 110 000.– für die Bauprojektierung eine gemeinsames Reservoirs Goben der Gemeinden Dornach/Arlesheim gesprochen. Gemeindepräsidium

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2015/0065 Bauherr: Melchiorre Maurizio – Adresse: Hohle Gasse 1, 4056 Basel – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz von den Elektro Speicheröfen durch eine GAS Heizung, Erstellen Aussenkamin, Südwestecke – Bauplatz: Hohle Gasse 1 – Parzelle GB Dornach Nr.: 652 – Projektverfasser: Holzherr-Studer Bruno, Unterdorfstrasse 1, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2015/0066 Bauherr: Conradt-Heyden Oliver – Adresse: Benedikt Hugi-Weg 11, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Energetische Sanierung Mehrfamilienhaus, Erstellen Terrasse auf Westseite und Abbruch bestehende Garage – Bauplatz: Benedikt Hugi-Weg 15 – Parzelle GB Dornach Nr.: 955 – Architekt: Pfeffinger Joachim, Münchackerstrasse 28, 4133 Pratteln Dossier-Nr.: 2015/0067 Bauherr: W. Beyeler AG – Adresse: In den Wyden 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Installation Stickstoffbehälter, Nordfassade – Bauplatz: In den Wyden 3 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2962 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2015/0068 Bauherr: Gasser Stefan – Adresse: Hauptstrasse 42, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Energetische Sanierung des Daches und Einbau von vier Dachflächenfenster – Bauplatz: Schmiedegasse 24 – Parzelle GB Dornach Nr.: 793 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2015/0069 Bauherr: Gasser Robert und Silvia – Adresse: Werbhollenstrasse 7, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft, Werbhollenstrasse 7, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Gerätehaus, Südostseite – Bauplatz: Werbhollenstrasse 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 735 – Projektverfasser: Gesuchsteller Publiziert am: 9. Juli 2015 Einsprachefrist bis: 23. Juli 2015 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Auflage eines Gestaltungsplanes In Anwendung von §§ 14, 44 und 45 des kant. Bau- und Planungsgesetzes wird mit Beschluss des Gemeinderates vom 6. Juli 2015 folgender Gestaltungsplan in der Zeit vom 9. Juli bis 7. August 2015 öffentlich aufgelegt: Gestaltungsplan «Kohliberg 3–9», Parzelle GB Nr. 595 Der Auflageplan mit Beschrieb und die Sonderbauvorschriften liegen während den Schalteröffnungszeiten in der Eingangshalle der Gemeindeverwaltung in Oberdornach öffentlich auf. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagezeit schriftlich und begründet an das

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

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«Jetzt hat das Geld lange genug herumgelegen»

Gemeindepräsidium zu Handen des Einwohnergemeinderates zu richten. Schalterstunden der Gemeindeverwaltung: Mo, Mi, Fr 8.30 – 11.30 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Di 7.30 – 11.30 Uhr Do 8.30 – 11.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Der Gemeinderat Schulen Dornach

Schulbeginn Nach den Sommerferien beginnt das neue Schuljahr am Montag, 17. August 2015. Für die Kindergärtner und 1.–3. Klassen findet um 8.00 Uhr in der katholischen Kirche ein freiwilliger ökumenischer Gottesdienst statt. Für die 4.–6. Klassen ist um 8.00 Uhr Besammlung auf dem Pausenplatz Schulhaus Brühl. Zusammen mit den Lehrpersonen gehen die Schülerinnen und Schüler, welche im neuen Schuljahr den Religionsunterricht besuchen, zum ökumenischen Gottesdienst im reformierten Kirchgemeindehaus. Vom Religionsunterricht dispensierte Kinder besuchen ab 8.00 Uhr den Unterricht bei Frau Kohler. Der Unterrichtsbeginn am ersten Schultag für die einzelnen Stufen ist wie folgt festgelegt: Kindergarten: 9.00–9.20 Uhr Einlaufzeit 9.20–12.00 Uhr Unterricht für alle 1.–3. Klasse: 9.00 Uhr 4.–6. Klasse: 8.00 Uhr/resp. nach dem Gottesdienst, ca. 9.00 Uhr Sekundarstufe I: Unterricht nach Stundenplan Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start und ein erfolgreiches Schuljahr 2015/2016! Rektorat

Vorinformation Gedenkfeier 2015 Am Sonntag, 19. Juli 2015 findet wiederum die Gedenkfeier zum 516. Jahrestag der Schlacht bei Dornach statt. Details zu diesem Anlass finden Sie im Inserat, welches am 16. Juli 2015 im «Wochenblatt» publiziert wird. Das Programm kann aber auch auf unserer Homepage (www.dornach.ch) per sofort heruntergeladen werden. Wir würden uns freuen, Sie an diesem Anlass begrüssen zu dürfen. Gemeindepräsidium

Grünabfuhr Am Mittwoch, 15. Juli 2015 wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens bis 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach

Fernsehleistungen auf dem Netz der Gemeinschaftsantenne Dornach Im laufenden Jahr wird der Gemeinderat Dornach die Wahl des Anbieters von Internet-, Telefonie- und Fernsehleistungen festlegen. Bis Ende Jahr gelten nach wie vor die gleichen Bedingungen und Angebote wie in den Vorjahren mit der Neuerung, dass Fernsehleistungen bereits per 2015 durch die InterGGA/Quickline erbracht werden. Analoge Fernsehsender Am 27. Oktober 2015 werden sämtliche analogen Fernsehsender abgeschaltet. Bereits am 8. Juli wurden die folgenden analogen Sender abgeschaltet, die aber alle digital in der Standard SD-Version oder der hochauflösenden HD-Version verfügbar sind: RSI La 2, RSI La 1, RTS Deux, RTS Un, Eurosport. Der Sender MTV Schweiz befindet sich neu auf Kanal S 20, Frequenz 294.25 MHz.

Könnte in den Genuss von Legats-Geldern kommen: Die Sonnhalde (hier der Eichenhof) in Gempen.

25 Jahre lang schlummerte in Dornach ein Millionen-Legat unangetastet, weil es für den ursprünglichen Verwendungszweck nicht eingesetzt werden konnte. Jetzt soll es jungen Behinderten im Dorneck zukommen. Lukas Hausendorf

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n den 90er-Jahren fiel der Gemeinde Dornach unerwartet eine grosse Summe zu. Die verstorbene Rosa Stöckli-Heimberg vermachte einen Teil ihres Vermögens ihrer Wohngemeinde, zweckgebunden für den Bau eines Heims für körperlich und geistig gebrechliche Kinder und Jugendliche. Nur gab es dafür kein Bedürfnis. Die Stifterin formulierte in der Annahme, dass dies der Fall sein könnte, ihr Legat vorausschauend. Nach 25 Jahren sollte es ganz allgemein für behinderte Kinder und Jugendliche im Dorneck eingesetzt

werden. Die beiden Dornacher Gemeinderäte Daniel Urech (Freie Wähler) und Alain Amhof (FDP) haben für die Übernahme des mittlerweile 1,8 Millionen Franken schweren Legats in einen von der Gemeinde verwalteten Fonds ein Vergabereglement erarbeitet. «Das Geld hat nun lange genug herumgelegen. In den nächsten 15 bis 20 Jahren sollten wir es seinem Zweck zuführen», erklärte Daniel Urech. Dafür wird auch eine entsprechende Fondskommission gebildet, in der seitens des Gemeinderats Urech und Amhof Einsitz nehmen. Neben geeigneten Persönlichkeiten aus dem Dorneck wird aber auch die Sozialregion mit der Amtsleiterin vertreten sein. Es mache Sinn, die Kompetenzen der Sozialregion einzuholen, so Urech. Marion Ammann (Freie Wähler) schlug weiter vor, dass das Geld auch dafür eingesetzt werden könnte, Institutionen mit günstigen Darlehen zu helfen, um ihre Hypothekarschulden zu reduzieren, womit gleichzeitig auch dem Fonds wieder Geld zufliessen würde. Eine Win-winSituation für beide. Ihre spontane Idee wurde aber nicht vertieft. Das sei wohl dann Sache der Fondskommission, meinte Urech. Diese

ZVG

muss ihre Vergabungen allerdings wiederum vom Dornacher Gemeinderat genehmigen lassen, wenn sie 10 000 Franken übersteigen. Überflüssiges Papier Es gibt Dinge, die sind bei gleichzeitiger Nutzlosigkeit so wichtig, dass es sie dennoch braucht. So etwas scheint die Leistungsvereinbarung für die Volksschule vom Amt für Volksschule und Kindergarten zu sein. Schon zum zweiten Mal musste der Dornacher Gemeinderat eine solche genehmigen. Schon im Februar 2012 hielt der damalige Gemeindepräsident Kurt Henzi fest: «Alles, was in der Vereinbarung steht, ist auch in den Gesetzen und Verordnungen festgehalten und absolut nicht notwendig – dies wurde von einem Papiertiger erstellt.» So ist es protokollarisch vermerkt. Am Nutzen der Vereinbarung hat sich inzwischen nichts geändert. «Sie ist überflüssig», hielt Ursula Kradolfer (Freie Wähler) fest. Womit sich die Debatte erschöpft hatte, ohne dass das Papier materiell gewürdigt wurde. Der Gemeinderat kann seine Zeit, auch wenn jetzt die Sommerferien anstehen, sinnvoller nutzen.

REPLIK

Starkstrom-Kontrollperioden: Berichtigung Im Wochenblatt Dornach, Gempen, Hochwald, Ausgabe vom 2. Juli 2015, enthält der Artikel «Gemeinderat skeptisch: Lieferanten sind keine geeigneten Kontrolleure» auf Seite 25 eine falsche und irreführende Aussage, die wir wie folgt richtigstellen. Im Artikel wird ausgeführt, dass elektrische Starkstromanlagen gemäss Starkstromverordnung nur alle 20 Jahre überprüft werden müssten. «Und nicht alle fünf Jahre, wie der Münchensteiner Energieversorger suggeriert.» Diese Aussage ist falsch. Gemäss Art. 17 Abs. 1 und 18 Abs. 2 der Verordnung über

elektrische Starkstromanlagen (Starkstromverordnung, SR 734.2) müssen die Betriebsinhaber (hier also die Gemeinde Dornach) ihre Starkstromanlagen dauernd instandhalten und periodisch reinigen und kontrollieren oder diese Arbeiten durch Dritte ausführen lassen. Dabei dürfen die Kontrollperioden 5 Jahre nicht überschreiten. Die öffentliche Beleuchtung ist eng verknüpft mit dem Verteilnetz der EBM. Als Betreiber des Verteilnetzes ist die EBM gemäss Starkstromverordnung gehalten, die Eigentümer von entsprechenden Anlagen, so auch der öffentli-

chen Beleuchtung, auf anstehende Kontrollen aufmerksam zu machen. Weil die öffentliche Beleuchtung in den Verteilkästen der EBM angeschlossen ist, bietet die EBM den Gemeinden jeweils an, die Kontrollen durch ausgebildete Mitarbeitende ausführen zu lassen und legt der Aufforderung zur Kontrolle eine unverbindliche Kostenofferte bei. In den vergangenen Jahren wurde diese Dienstleistung der EBM geschätzt. Selbstverständlich ist die Gemeinde frei, die Kontrollarbeiten an einen Drittanbieter zu vergeben. EBM

SCHWINGKLUB DORNECK-THIERSTEIN-LAUFENTAL

Vier Doppelzweige trotz Höchsttemperaturen

Mailadressen Personen mit Mailadressen @intergga.ch, @breitband.ch (und weitere): die InterGGA und die ImproWare haben vertraglich vereinbart, die jeweiligen Adressen weiterhin und gegenseitig auf unbestimmte Zeit zu betreiben. Anderslautende Informationen sind nicht kor(Fortsetzung auf Seite 18)

Perfekte Boden arbeit von Timo Oehler.

79 Jungschwinger mussten letzten Samstag unter Höchsttemperaturen Schwerstarbeit leisten. Bei über 36 Grad schwitzten sie sich am Nordwestschweizerischer Nachwuchsschwingertag in Basel durchs Sägemehl. Trotz der grossen Hitze waren etwa 500 Zuschauer mit dabei. Mit dabei waren auch die Jungschwinger des Schwingklubs Dorneck-Thierstein-Laufental. Vier davon konnten einen der begehrten Doppelzweige entgegennehmen. Bei den Jüngsten war dies Valentin Scherz aus Kleinlützel, welcher den starken 4. Platz er-

reichte. In der nächsten Kategorie mit dem Jahrgang 2004/2005 sicherte sich Marino Christ aus Gempen mit vier gewonnen Gänge und dem Rang 5b einen Zweig. Ein weiterer Zweiggewinner war im Jahrgang 2002/2003 Patrick Oehler aus Dittingen, der den 5. Platz erreichte. Auch sein Bruder Timo konnte in der zweitältesten Kategorie den 5. Platz erreichen und somit einen Zweig erkämpfen. Mit jeweils 55.75 Punkten verpassten Pascal Saladin und Matthias Imobersteg den Zweig um einen viertel Dorly Leutwyler Punkt nur knapp.


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Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Amtliche Publikationen

DORNACH

LEHRABSCHLÜSSE

LESERBRIEF

Gratulation

Tempo 30: Stelen sind überflüssig

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 17)

rekt. Bitte melden Sie der ImproWare verunsichernde Mitteilungen von Seiten InterGGA. Rechnungen Einige Nutzerinnen und Nutzer des Netzes haben uns mitgeteilt, dass ihnen Rechnungen der InterGGA/Quickline für verschiedene Dienste in Rechnung gestellt wurden: • DTV Bouquet Entertainment. Dabei handelt es sich um Zusatzsender, die die Kundin/der Kunde separat bestellt haben (vgl. dazu http://www.intergga.ch/ images/D150428_interGGA_ Senderreihenfolge.pdf) • Internet 20: Internetleistungen, die nach wie

Als Direktbetroffene (Stelen vor dem Haus) können wir dem Leserbrief von Rolf Griesser im letzten «Wochenblatt« nur zustimmen, insbesondere den beiden letzten Abschnitten. Wir sind der Meinung, weg mit den Stelen, ganz speziell, wenn diese bei häufig von Kundinnen und Kunden benützten Ein- und Ausfahrten platziert sind oder gar im nächsten Bereich von Garageausfahrten, und der Verkehr dadurch auf private Vorplätze ausweicht! Auch wir wären

vor von der ImproWare geliefert werden: Rechnungen von Personen, die 2015 ihren Wohnsitz in Dornach hatten, müssen der InterGGA KEINE entsprechenden Gebühren bezahlen. Wenden Sie Sich dafür direkt an die InterGGA. • Falls Sie eine Rechnung betreffend «Aktivierungsgebühr Internet» (in der Regel über 69 Fr.) von der Intergga/Quickline erhalten haben und ImproWare/breitband.ch Kunde sind, kontaktieren sie bitte ebenfalls die ImproWare.

FREISCHÜTZEN DORNACH

Antworten auf weitere Fragen können Sie hier finden: – www.breitband.ch – http://www.intergga.ch/news-blog/

Treffsichere Freischützen Dornach Am 28. Juni fuhren wir ans Eidgenössische Schützenfest in Raron/Wallis. Nach der Ankunft haben wir unsere Waffen plombiert und anschliessend noch das Schützendorf besichtigt. Alles war einmalig durchorganisiert und es fehlte an nichts. Kompliment! Später fuhren wir zu unserer Unterkunft in Blatten bei Naters. Unsere Küchenmannschaft hat das Ferienhaus bereits gut für unsere Ankunft vorbereitet und hat uns ein feines z’Nacht serviert. Da wir bereits um 7.30 Uhr mit dem Schiessen beginnen konnten, war die Nachtruhe für uns früh um 5 Uhr bereits wieder vorbei. Jeder hat sein bestes gegeben und bald konnte man zu den ersten Resultaten gratulieren. Da wir nur am Morgen Scheiben für uns hatten, haben wir dann am Nachmittag noch ei-

nen Ausflug auf die Belalp gemacht wo wir das wunderprächtige Wetter und die Aussicht genossen. Am nächsten Taggings wieder früh los – Tagwache wiederum um 5 Uhr! Nachdem alle fertig waren, haben wir unsere Auszeichnungen abgeholt und haben uns dann langsam auf den Rückweg gemacht. Besonders freut uns natürlich, dass wir in der 2. Kategorie bei der Vereinskonkurrenz einen Durchschnitt von 94.353 Punkten erreicht haben! Auf jedenfall sind wir uns alle einig, dass das ein wunderbarer und fröhlicher Ausflug für uns alle war und wir danken unseren Organisatoren herzlich! Alles war perfekt organisiert. Einen grossen Dank auch an unsere Küchencrew – ihr wart sensationell! Freischützen Dornach Claudia Mettler

Katholische Gottesdienste in Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Freitag, 10. Juli 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt

Sonntag, 12. Juli 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

30. August Sonntags, von 10.00 bis 11.00. Im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, in Dornach

Graziella Plozner, Pharma-Assistentin EFZ

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Bitte beachten Sie, dass in den Sommerferien unsere Verwaltung vom Montag, 13. Juli bis und mit Freitag, 17. Juli 2015 geschlossen bleiben wird. In dringenden Notfällen erreichen Sie uns unter Tel. 077 499 39 52. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit! Gemeindeverwaltung Gempen

Wichtige Mitteilung aus dem Gemeinderat Der Gemeinderat von Gempen hat die im Amtsblatt vom 25. Juni 2015 publizierte Mitteilung über die beabsichtigte definitive Sperrung der Eigentalstrasse (Gempen-SulzkopfMuttenz bzw. über Egglisgraben nach Pratteln) mit grosser Befremdung zur Kenntnis genommen und folgende einstimmige Beschlüsse gefasst:

– Gegen die definitive Schliessung der Eigentalstrasse wird Beschwerde erhoben, mit dem Antrag den Beschluss des Gemeinderates von Muttenz aufzuheben und somit die Strasse für den Durchgangsverkehr offen zu lassen. – Der Gemeinderat von Muttenz wird nach Gempen eingeladen, um sein Vorgehen und seine Motivation zu erläutern. Zu diesem Gespräch, welches unmittelbar nach den Sommerferien stattfinden soll, werden alle Gempnerinnen und Gempner, sowie die Bürgergemeinde Muttenz eingeladen. – Der Wasserbezugsvertrag, mittels dem die Bürgergemeinde Frischwasser für die Sulzkopfhütte bezieht, wird vorsorglich auf den nächstmöglichen Termin gekündigt. – Der geplante Abwasseranschluss der Sulzkopfhütte an das Abwassernetz der Gemeinde Gempen, auf der Höhe Schönmatt wird vorläufig nicht bewilligt. Der Gemeinderat Gempen

für eine schriftliche Abstimmung äusserst dankbar. Das eingesparte Geld könnte für wirklich notwendige und dringliche Massnahmen eingesetzt werden. Auch der Materialbedarf wäre ohne Stelen deutlich geringer. Man denke an die ökologischen Auswirkungen (Abbau von Rohstoffen, Herstellung, Transporte etc). Elisabeth Zutter, Monika Stebler, Edith Stebler, Dominik Schneider

Alle Arbeitskolleginnen und die Geschäftsleitung der Saner Apotheke gratulieren Graziella Plozner zum erfolgreichen Lehrabschluss eidg. dipl. PharmaAssistentin EFZ. Nach der dreijährigen Ausbildung, in der sie begleitend auch Volleyball auf Leistungssportniveau spielte, konnte sie in diesen Tagen das begehrte Diplom entgegennehmen. Es freut uns sehr, dass Graziella Plozner weiterhin bei der Saner Apotheke in Dornach arbeitet. Doch zuerst geht es im Juli in die wohl verdienten Ferien. Saner Apotheke Dornach Bahnhof www.saner-apotheke.ch

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 12. Juli 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Ökumenischer Gottesdienst im Kloster Dornach Freitag, 17. Juli 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Nachhaltung für Emil Kunz-Bernasconi. Gest. JM für die Gefallenen der Schlacht bei Dornach Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 12. Juli Kein Gottesdienst

Donnerstag, 16. Juli 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Nachhaltung für Rita Nebel-Kaiser Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 12. Juli 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrer Adrian Diethelm. Birsecker Kanzeltausch. Musikalische Begleitung durch Organistin Natalia Waldenmeyer. Anschliessend Kirchenkaffee

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 12. Juli 9.00 Wortgottesfeier

Sonntagsschule: Sonntag, 23. und

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Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

Mittwoch, 22. Juli 2015 11.00 Uhr Donnerstag, 6. August 2015 11.00 Uhr Fischessen in der Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.– Mittwoch, 29. Juli 2015 Mittwoch, 5. August 2015 Wochenmarkt in Luino Carfahrt

6.45 Uhr 6.45 Uhr Fr. 48.–

Dienstag, 18. August 2015 8.00 Uhr 4-Pässe-Fahrt Brünig – Grimsel – Nufenen – Gotthard Carfahrt Fr. 48.– 31. Juli – 2. August 2015 3 Tage 1.-August-Fahrt nach Lenzerheide Carfahrt, HP und Bahnfahrt Fr. 495.– 11.–13. August 2015 3 Tage Saas Almagell Carfahrt, HP und Ausflüge 18.–23. September 2015 Südtirol–Dolomiten Carfahrt, HP und Ausflüge

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AGENDA

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

Münchenstein ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr. ! Summerstage Basel. Baum, We Invented Paris, Katie Melua. Park im Grünen. Türöffnung 17.30 Uhr.

Samstag, 11. Juli Münchenstein ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr. ! Summerstage Basel. Nick Mellow, Lea Lu, James Gruntz, Lo & Leduc, Patent Ochsner. Park im Grünen. Türöffnung 15.30 Uhr.

Sonntag, 12. Juli Arlesheim ! Märchenabend mit Musik. Mona Volmer liest «Die sechs Schwäne». Therapiehaus, Klinik Arlesheim, Pfeffingerw. 1. 19.30 Uhr Münchenstein ! Tanzspass für jedermann/-frau. LiveMusik Duo «Los Domingos». Restaurant Hofmatt. 14 bis 17 Uhr. ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr.

Montag, 13. Juli Münchenstein ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr.

Dienstag, 14. Juli «Yak, Pferd und Co»: Bilder von Franziska Burkhardt ab nächsten Donnerstag in der Klinik Arlesheim. ZVG

Donnerstag, 9. Juli Münchenstein ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr. ! Jill Scott: «Mediated Perception». Werkpräsentation. Haus für elektronische Künste (H3K), Freilagerplatz. 20 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 2. Juli 2015 Sylvette Fiechter Untere Kirchgasse 17, 4147 Aesch In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

! Summerstage Basel. Fetsum, Max Herre & Kahedi Radio Orchestra. Park im Grünen. Türöffnung 17.30 Uhr.

Freitag, 10. Juli Arlesheim ! «Der Song meines Lebens». KulturSommerspecial in der Scheune (Sundgauerhof), Hauptstrasse 43. 19 Uhr.

Münchenstein ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr.

Mittwoch, 15. Juli Münchenstein ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr.

Donnerstag, 16. Juli

Ausstellungen Aesch ! Eliane Vernarelli: Bilder. Gasthaus zur Sonne. Bis 15. August. Arlesheim ! «Yak, Pferd und Co». Bilder von Franziska Burkhardt. Klinik Arlesheim. Täglich 8–20 Uhr. Bis 4. September. Vernissage: Donnerstag, 16. Juli, 19 Uhr. ! «Friedensreich Hundertwasser – Die Ernte der Träume». Sammlung Würth. Forum Würth, Arlesheim, Dornwydenweg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr; öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016. Dornach ! «Norden im Goetheanum». Werke nordischer Maler und Bildhauer sowie Fotoreproduktion des Bildteppichs «Draumkvedet» von Torvald Moseid. Goetheanum. Täglich 8–22 Uhr. Bis 6. September. Münchenstein ! «Poetics and Politics of Data». Gruppenausstellung zum Thema Big Data. Haus für elektronische Künste (HeK), Freilagerplatz. Mit–So, 12–18 Uhr. Bis 30. August. ! Martin Raimann. Plastiken und Skulpturen. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Ende August. ! «Future Present». Die Emanuel-Hoffmann-Stiftung zeigt zeitgenössische Kunst von der Klassischen Moderne bis heute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Sa, 1. August, 10–16 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Anwalt

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Reinach ! Faszination Schweizer Berglandschaft. Werke von Pietro Abt. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ). 12. Juni bis 14. August 2015. Mo–Do, 7.30–12 Uhr, 13–17 Uhr; Fr, 7.30–12 Uhr, 13–16 Uhr. Bis 9. August.

Bider-&-Tanner-Buch des Monats Juli 2015 Thomas Maissen:

«Schweizer Heldengeschichten – und was dahinter steckt» hier + jetzt Verlag 2015 CHF 23.20 statt CHF 29.—

1.

1.

JEAN-LUC BANNALEC: Bretonischer Stolz. Kommissar Dupins vierter Fall, Krimi, Kiepenheuer & Witsch Verlag 2.

DANIEL ZAHNO: Wanderverführer. Die schönsten Touren rund um Basel, Wanderführer, Reinhardt Verlag 2.

DONNA LEON: Tod zwischen den Zeilen. Commissario Brunettis dreiundzwanzigster Fall, Krimi, Diogenes Verlag 3. GILA LUSTIGER: Die Schuld der anderen, Krimi, Berlin Verlag 4.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 13. Juli 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung 27/2015:

IMPRESSUM

Münchenstein ! «Schatzinsle». Theater Arlecchino. Arena Park im Grünen (Grün 80). 15 und 17 Uhr.

JULIAN BARNES: Lebensstufen, Erzählung, Kiepenheuer & Witsch Verlag 5.

Fremde Vögte – iimmerwährende NeuF d Vö äh d N tralität – Sonderfall in Europa: Die nationalkonservative Politik bedient sich aus dem Setzkasten eidgenössischer Mythen, um aktuelle Identitätsstiftung und Europapolitik zu betreiben. Solche Schlagworte rücken 2015 noch stärker in den öffentlichen Fokus, wenn an die Schlachten von Morgarten 1315 und Marignano 1515 sowie an den Wiener Kongress von 1815 erinnert wird. Thomas Maissen blickt in 15 Kapiteln nüchtern auf die Schweizer Heldengeschichten, auf Bundesschwur und Réduit, auf humanitäre Traditionen und die Willensnation. Er erklärt, wie diese Schlagworte historiografisch entstanden sind und was wir heute über das reale geschichtliche Umfeld wissen. Er bietet damit Orientierung in einer Zeit, in der die Schweiz ihre Geschichtsbilder hinterfragen muss, wenn diese auch ein internationales Publikum überzeugen sollen.

BLANCA IMBODEN: Matterhörner. Eine folgenschwere Erbschaft, Roman, Wörterseh Verlag 6. CLAUDE CUENI: Giganten, Roman, Wörterseh Verlag 7. LUKAS HARTMANN: Auf beiden Seiten, Roman, Diogenes Verlag 8. SIRI HUSTVEDT: Die gleissende Welt, Roman, Rowohlt Verlag 9. RUTH SCHWEIKERT: Wie wir älter werden, Roman, S. Fischer Verlag 10. MARTIN SUTER: Montecristo, Roman, Diogenes Verlag

THOMAS MAISSEN: Schweizer Heldengeschichten – Und was dahinter steckt, Geschichte, Hier & Jetzt Verlag 3. GIULIA ENDERS: Darm mit Charme, Gesundheit, Ullstein Verlag 4. ROLAND BAUMGARTNER, PETER-L. MEIER: Grand Tour of Switzerland, Schweiz, Hallwag Kümmerly + Frey 5. KAI H. SCHLUSCHE: Streetart Basel & Region. Die Hotspots im Dreiländereck, Kunst, Gudberg Nerger 6. JÜRGEN TODENHÖFER: Inside IS-10-Tage im‚ «Islamischen Staat» Politik, Bertelsmann Verlag 7. JOACHIM BAUER: Selbststeuerung. Die Wiederentdeckung des freien Willens, Neuropsychologie, Blessing Verlag 8. JOHANN JAKOB SPRENG, HEINRICH LÖFFLER (HRSG.): Idioticon Rauracum oder Baseldeutsches Wörterbuch Basel, Schwabe Verlag 9. PER J. ANDERSSON: Vom Inder, der auf dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine grosse Liebe wiederzufinden, Biografie, Kiepenheuer & Witsch Verlag 10. IWONA EBERLE: Gummibootführer Schweiz Wassersport, Werd Verlag


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