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Donnerstag, 13. November 2014

105. Jahrgang – Nr. 46

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK

Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 10 P.P. A 4144 Arlesheim

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Zugemüllt: Tag für Tag werden an der Glasund Alusammelstelle beim Einkaufscenter Gartenstadt Berge von Abfall illegal deponiert. Die Gemeinde tut sich schwer, das Problem in den Griff zu bekommen.

Dornach

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Auf nach Wien! Mit dem Titel «Annie Get Your Gun» will sich Corinne Mend aus Dornach an den Eurovision Song Contest 2015 singen.

Agenda Stellen Immobilien Events

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Blick über den Gartenzaun Am Montag veranstalteten Birsecker SP-Sektionen einen Themenabend zur Birspark-Landschaft. Die Voten zeigten: Zusammenarbeit ist dringend notwendig – aber nicht einfach. Axel Mannigel

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om Angenstein bis zum Birsköpfli erstrecken sich die acht Gemeinden Dornach, Pfeffingen, Aesch, Reinach, Arlesheim, Münchenstein, Muttenz und Birsfelden. Sie alle verbindet wie ein grünes Band die Birs mit ihren Böschungen und Wäldchen, der Reinacher Heide, dem Vogelhölzli, Badestellen und Wanderwegen. Angrenzend schliessen sich unmittelbar Siedlungs- und Gewerbegebiete an. Dieses engmaschige Mit- und Nebeneinander erfordert Rücksichtnahme und Zusammenarbeit, damit Mensch, Tier und Natur zu ihrem jeweiligen Recht kommen. Einerseits benötigt der Mensch Gebiete, in denen er sich erholt. Andererseits ist die Natur, in der er solches tun kann, auf seine Rücksichtnahme und ein teilweise hohes Mass an Schutz angewiesen. Dafür, das wurde am Montagabend im Reinacher Bürgergemeindehaus einmal mehr deutlich, ist es notwendig, die Birspark-Landschaft gemeinsam zu planen und zu entwickeln. Gärtlidenken überwinden In seinem Einstiegsreferat führte Lukas Lauper, Gemeinderat von Münchenstein und Mitglied der Arbeitsgruppe Birspark-Landschaft, aus, dass Landschaft heute eine Erfolgsstory sei, dadurch aber auch unter Druck gerate. «Landschaft und Freiräume schaffen Mehrwert. Wenn man attraktiv sein

Das grüne Rückgrat: Die Birspark-Landschaft zieht sich wie ein grünes Band durch die Agglomeration. will, muss man auch Freiräume haben, um Menschen in die Gemeinden zu holen.» Man dürfe jedoch nicht singulär auf die Entwicklung der Birsstadt oder der Birspark-Landschaft schauen. «Es geht nicht nur um das eine oder das andere, sondern ums Ganze.» Dem

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Münchenstein

schloss sich Heidi Schaub, Gemeinderätin Muttenz und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Birspark-Landschaft, im anschliessenden Podiumsgespräch nahtlos an. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Gemeinde- und Verwaltungsvertretern der acht Gemeinden, habe zum Ziel,

FOTO: ZVG/FELIX VÖGELI

dass «man den Gesamtraum BirsparkLandschaft wahrnimmt.» Das Gärtlidenken dürfe nicht mehr so stark im Vordergrund stehen, ein gemeinsames Vorwärtsgehen sei wichtig. «Dafür braucht es alle, auch die Bevölkerung.» Fortsetzung auf Seite 2

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