Donnerstag, 18. September 2014
105. Jahrgang – Nr. 38
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Reinach
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Oldie-Treffen auf dem Dorneckberg Am Samstag, 20. September, findet die Neuauflage der 2011 wiederbelebten Bergprüfungsfahrt Oberdornach–Gempen statt. In Zukunft soll der Anlass regelmässiger stattfinden.
Der grosse Tag: Am 18. März 2013 liefen die Bauarbeiten zur Sanierung und Erneuerung der Hauptstrasse an. Diesen Samstag wird Reinachs «neue» Schlagader mit einem Fest eingeweiht.
Aesch
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Kunsthandwerkermarkt: Über 50 Aussteller aus der ganzen Schweiz zeigen von Freitag bis Sonntag rund um den Schlossplatz ihre Werke.
Agenda
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K
natternde Motoren, Benzindampf, schöne Karosserien und das Fachwissen von über 90 Oldtimer-Besitzern erwarten das Publikum am Samstag in Oberdornach und in Gempen. Das «Gempen-Rennen», wie der Anlass oft nicht ganz korrekt bezeichnet wird, hat durch die Anwesenheit von vielen Oldtimern einen besonderen Charme. In der Kategorie 1 der Fahrzeuge bis und mit 1945 werden unter anderem ein Bentley TT 1934, ein zweifarbiger Lagonda LG 45 DHC 1937 und jener Bugatti 57 Ventoux Sports Coupé 1937 mitfahren, der Enzo Bugatti persönlich gehört hat. Aber auch die Nachkriegsmodelle werden neugierige, wenn nicht gar begehrliche Blicke auf sich ziehen. So fahren auch ein VW Käfer von 1953 oder ein Aston Martin DB5 von 1965 mit. Zweijahres-Rhythmus angepeilt Blenden wir kurz zurück. Am Anfang des letzten Jahrhunderts begann auch in der Schweiz das Autozeitalter. Es wuchs das Bedürfnis, die rasenden Gefährte mit ihren tollkühnen Piloten sich messen zu sehen. 1911 fand die erste «Bergprüfungsfahrt Oberdornach–Gempen» statt, die 1912 und 1914 wiederholt wurde. Nach fünf alljährlich stattfindenden Rennen in den 1920er-Jahren fand der Anlass – zum letzten Mal im 20. Jahrhundert – erst 1947 wieder statt. Das 1.
Lässt Herzen höherschlagen: Das 2. Gempen-Memorial steht diesen Samstag auf der Agenda. Gempen-Memorial 2011 war ein Erfolg und es regten sich bald Pläne, den Event weiterzuführen. Ein Komitee unter Leitung von Stephan Kestenholz stellte das 2. Gempen-Memorial auf die Beine bzw. Räder und der Werber Heinz Haudenschild sorgte für die Organisation und eine professionell gestaltete Webseite. Es liegt offenbar die Idee in der Luft, das Gempen-Memorial alle zwei Jahre durchzuführen. «Der Abstand von drei Jahren ist zu gross», sagt Haudenschild, «vor allem, weil man die Sponso-
ren immer wieder neu aktivieren muss.» Am Start befinden sich fast nur Schweizer Fahrer und natürlich auch Fahrerinnen, für die es einen Damenpreis gibt. Präzision statt Geschwindigkeit Die Gempen-Bergprüfungsfahrt ist nicht ein echtes Rennen, denn es geht nicht um Geschwindigkeitsrekorde. Im Gegenteil: Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 49,9 km/h darf nicht überschritten werden. Alle Fahrer müssen eine Zeitvorgabe nennen, die es
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möglichst genau zu erreichen gibt. Es kommt auf Taktik und präzises fahrerisches Können an. Die Streckenlänge beträgt 5200 Meter, die durchschnittliche Steigung 5,59 Prozent. Für den Zutritt zum Start- und Zielbereich wird ein bescheidener Unkostenbeitrag von fünf Franken erhoben. Schliesslich erfordert der Anlass auch einen grossen finanziellen Einsatz und wäre ohne Sponsoren und Partner vom Komitee nicht zu stemmen gewesen. Fortsetzung auf Seite 2