ARLESHEIM ITA WEGMAN KLINIK
Erfolgreicher Start ins Berufsleben Die Aus-, Fort- und Weiterbildungen haben an der Ita Wegman Klinik in Arlesheim eine lange Tradition. Seit der Klinikgründung im Jahr 1921 durch Dr. med. Ita Wegman werden Fort- und Weiterbildungen für medizinische Berufe vor allem im anthroposophischen Bereich mit grossem Engagement angeboten. Inzwischen umfasst das Ausbildungsangebot der Klinik neben den klassischen Ausbildungen im Pflegeberuf auf Diplomniveau und auf dem Niveau des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis die Lehrberufe der Küche (Koch, Diätkoch) und der medizinischen Praxisassistentin (MPA). Einzelne Abteilungen ermöglichen in ihrem Fachbereich bei Bedarf Weiterbildungen auf der Diplomstufe. Qualifiziertes Ausbildungspersonal trägt zu einer fundierten und praxisbezogenen Berufsausbildung bei. Zusammen
Donnerstag, 26. September 2013 Nr. 39
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Lukas Klinik feiert Geburtstag
mit der Theorie an den Berufs- oder an den höheren Schulen und mit der Erweiterung unseres Spezialgebiets, der integrativen, anthroposophischen Medizin, werden die zukünftigen Facharbeiterinnen optimal für ihr Berufsleben vorbereitet. Viele jungen Menschen, die bei uns ihre Ausbildung absolviert haben, bewerben sich nach ihrem Examen gerne an der Klinik. In diesem Herbst gratulieren wir fünf Mitarbeiterinnen zu ihren Diplomabschlüssen: Katia Kallehave, Josefine Miville und Alexandra Baumann, Pflege HF; Karin Lüdi, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin HF und Nadine Schaub, Biomedizinische Analytikerin HF. Silvia Stöckler, Ausbildungsverantwortliche Ita Wegman Klinik
Ein Eichbäumchen für die Gemeinde: Chefarzt Bernd Himstedt-Kämpfer bedankt sich bei Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller für die gute Zusammenarbeit. FOTO: JAY ALTENBACH
Vergangenen Donnerstag feierte die Lukas Klinik, das Zentrum für integrative Onkologie und palliative Versorgung, ihr 50Jahr-Jubiläum mit einem Festakt. Jay Altenbach
WINTERBÖRSE
Anlieferung am 15. Oktober Wie gewohnt findet die Börse in der ersten Woche nach den Herbstferien vom Dienstag, 15., bis Donnerstag, 17. Oktober, in der Trotte Arlesheim statt. Wir nehmen am Dienstag, zwischen 14 und 19 Uhr Ihre gut erhaltenen, modisch aktuellen und sauberen Wintersportartikel für Kinder (ab Gr. 104!), Jugendliche und junge Erwachsene zum Weiterverkauf entgegen. Auch Spielsachen und Kinderbücher in gutem Zustand sind willkommen. Wir bitten Sie, jeden Artikel mit einer Kartonetikette zu versehen, die folgende Angaben enthält: Artikelbezeichnung, Farbe, Grösse, Preis und Telefon. Bei der Annahme bekommen Sie noch eine Kundennummer (die gleiche wie letztes Jahr oder von der Sommerbörse, wer schon dabei war) zugeteilt. Maximale Stückzahl: 40 Artikel.
Die Verkaufspreise werden von Ihnen festgesetzt. Bitte denken Sie jedoch daran, dass wir keine Second-HandBoutique sind. Der Erlös geht nach Abzug eines Unkostenbeitrages von 20% an die Eigentümer der Waren. Verkauf ist am Mittwoch von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Nicht verkaufte Artikel bzw. Auszahlungen können am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr abgeholt werden. Nicht abgeholte Artikel und Auszahlungen verfallen nach diesem Zeitpunkt zugunsten einer wohltätigen Institution. Der Reinerlös kommt sozialen Institutionen in Arlesheim zugute. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen mit der Börse einen Dienst anbieten können, und hoffen, dass Sie das Angebot rege benützen. Auskunft: Frau K. Pregger, Tel. 061 701 84 40, E-Mail: kathrinKathrin Pregger pregger@sunrise.ch.
Gemeinde Arlesheim
Nähkurse für Erwachsene Kleidermachen für Anfänger und Fortgeschrittene Wintersemester 2013–2014 Semesterdauer: Kurszeiten:
13. Oktober 2013 bis 10. April 2014 A Donnerstag, 14.00 bis 17.00 Uhr B Donnerstag, 19.00 bis 22.00 Uhr C Dienstag, 8.00 bis 11.00 Uhr D Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr E Dienstag, 19.00 bis 22.00 Uhr Kursort: In der Schappe 5 (alte Mühle) Teilnehmer: 12 pro Kurs, für Einwohner von Arlesheim, Auswärtige, sofern Plätze frei. Anfänger/innen werden in allen Kursen berücksichtigt. Kursgeld: Fr. 300.–, ohne Materialkosten. Auswärtige Teilnehmer bezahlen Fr. 50.– zusätzlich. Kursleitung: Frau Tamara Merz Auskunft und Anmeldung: Frau Tamara Merz, Eulenweg 17, 4244 Röschenz, Tel. 079 251 41 37 E-Mail tamara.merz@bluewin.ch Kursbeschreibung: Für Kursanfänger/innen gibt es einen Aufbau, welcher mit einem Jupe, Hose und einem einfachen Oberteil beginnt. Erfahrung vorausgesetzt, können Modelle frei gewählt werden und auch kreativere und anspruchsvollere Modelle ausgelesen werden (z. B. Tweedmantel, Hüfthose oder einfach auch nur ein Mäntelchen für die Tochter).
I
m Speisesaal der Lukas Klinik begrüsste Chefarzt Bernd HimstedtKämpfer zahlreiche Gäste sowie den Baselbieter Kantonsarzt Dominik Schorr und den Arlesheimer Gemeindepräsidenten, Karl-Heinz Zeller. Der Kantonsarzt wies in seiner Grussbotschaft darauf hin, dass der Regierungsrat der Anthroposophischen Medizin gegenüber positiv eingestellt sei und alternative Medizin für die medizinische Versorgung der Bevölkerung wichtig sei. «Die Behandlung der Menschen ist
technischer geworden aber nicht menschlicher, daher braucht es Leute, die den Heilungsprozess begleiten», betonte der Mediziner. Nach 48 Jahren wohlwollender Toleranz oder Missachtung sei die Lukas Klinik heute auf der Spitalliste des Kantons Basellandschaft und er hoffe, dass dies auch in Zukunft so bleibe. Karl-Heinz Zeller zeigte sich stolz, in Arlesheim ein Spital wie die Lukas Klinik zu haben. Keine andere Gemeinde könne ein Spital mit solch einem weltweit renommierten Ruf vorweisen. Als Dank für die jahrelange gute Zusammenarbeit überreichte Bernd Himstedt-Kämpfer dem Gemeindepräsidenten eine Eiche, auf der bereits eine Mistel heranwächst. Im nächsten Frühling wird das Bäumchen bestimmt einen Ehrenplatz in der Gemeinde erhalten. Fäden knüpfen Unter den Gratulanten befand sich auch Lukas Schöb, Chefarzt der Ita Wegman Klinik, der den Mut lobte, sich 50 Jahre lang ausschliesslich einem so schweren Krankheitsbild zu widmen. Auch Mi-
chaela Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum, zeigte sich stolz, dass die Lukas Klinik mit Iscador (Misteltherapie) eine einmalige Behandlung der Tumorerkrankung vorangetrieben hat, welche heute die ganze Welt kennt und in über 60 Ländern angewendet wird. Für die Festansprache machte sich Professor Selg, Leiter des Ita Wegman Instituts, Gedanken zum Namensgeber der Klinik «Lukas, der Arzt» – wie dies schon die erste Leiterin, Rita Leroi, bei der Eröffnung im Jahre 1963 gemacht hatte. Chefarzt Bernd Himstedt, der den Abschluss des Festaktes bestritt, dankte in seiner Rede allen Mitarbeitern, die sich in der Klinik für das Wohl der Patienten einsetzen und ihren Aufenthalt begleiten. Er wies auf die Wichtigkeit hin, gemeinsam mit anderen Kliniken für Menschen mit Tumoren zusammenzuarbeiten. «Nur wenn alle diese Institutionen zusammen starke Fäden knüpfen und verknüpfen, kann der kranke Mensch sich in diesem Netz wieder aufrichten».
PARTEIEN
Birsstadt? Birsstadt! Die SP diskutierte am 18. September mit einem breiten Publikum und bekannten Fachleuten in der Trotte. Die Birsstadt sind die acht Gemeinden Aesch, Pfeffingen, Reinach, Dornach, Arlesheim, Münchenstein, Muttenz und Birsfelden. Die Birsstadt sind 85 000 Menschen, Schulen, Spitäler, Sporteinrichtungen, tausende Arbeitsplätze, Tram-, Bus- und Bahnlinien, und mittendrin die Birs. Die Birsstadt ist heute schon eine Realität von gemeinsamen Projekten, aber auch eine Vision von gemeindeübergreifenden Planungen. Mit einer Zusammenarbeit der beteiligten Gemeinden können viele Fragen wie beispielsweise Feuerwehr, Polizei, Alterswohnen und Schulen effizient
gelöst werden. Aber auch die langfristige Gestaltung unseres Lebensraums ist ein wichtiges Thema. Laut Prognosen werden sich in den nächsten 20 Jahren 45 000 neue Einwohnerinnen und Einwohner in unserer Region ansiedeln. Diese Menschen benötigen Wohnraum, Verkehrsanbindungen, Schulen, Erholungsräume und Orte zum Arbeiten. Hier liegt es an uns, für eine lebendige und lebenswerte Region zu sorgen. Es ist deshalb äusserst sinnvoll, unseren Lebensraum nachhaltig zu entwickeln. Industrieareale können zu neuen Wohn- und Arbeitsorten umgestaltet werden. Die Birsstadt kann Modellcharakter für vergleichbare Regionen in der ganzen Schweiz haben. Hierzu benöti-
gen wir aber zunächst auch institutionelle Veränderungen. So wird derzeit eine regionale Planungsgruppe aufgebaut, damit die Gemeinden der Birsstadt ihre Interessen vereint und gemeinsam gegenüber den kantonalen Behörden vertreten können. Ihre SP Arlesheim
GESCHÄFTSWELT
Schöne Grüsse von der Seele Unsere Haare spiegeln gnadenlos unseren Gemütszustand wieder. Geht es uns schlecht, hängen sie schlaff, sind wir wütend, stehen sie wirr ab, sind wir glücklich, glänzen sie. Ungerecht, denn es befördert uns leicht in einen Teufelskreis. Wir fühlen uns nicht nur schlecht, wir sehen auch noch so aus. Sie wollen ein wenig Glanz und Schönheit ihren Kopf zaubern, um diesem unfreiwilligem Seelenstrip entgegen zu wirken? Marlies Möller, Hair-Stylistin aus Leidenschaft, und ihre beliebte Marke ist seit 25 Jahren bekannt für PremiumHaarpflege für höchste Ansprüche. Diesen Sommer kam ein weiteres Highlight
aus der Brilliance Colour-Serie auf den Markt. Brilliance Colour Seal, ein Spray mit natürlichen Reisextrakten, schützt das Haar perfekt vor UV-Belastung und verleiht dem Haar einen wundervollen Glanz. Übrigens nicht nur coloriertes Haar, sondern auch naturbelassenes Haar erhält durch Brilliance Colour Seal durch seine wertvollen Öle und Keratin Geschmeidigkeit. Die innere Haarstruktur wird repariert, ohne dass das Haar beschwert wird. Probieren Sie diese neue Pflege-Sensation und fragen Sie bei uns nach einer Gratisprobe oder testen Sie direkt den sofortigen Glanzeffekt in unserer Parfü-
merie. Vom 23. September bis 6. Oktober 2013 erhalten Sie beim Kauf von Marlies Möller beauty haircare-Produkten ab Fr. 49.– ein Strong Styling Foam Ihr Team der 50 ml gratis. AMAVITA Apotheke Schneeberger