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DIE ZWEITE

2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Tierparkfest Fortsetzung von Seite 1 des Tierparkvereins, «nach dem Umbau war die Resonanz auf die Neugestaltung sehr positiv.» Früher seien vom AumattSchulhaus Schülerinnen und Schüler gekommen, um Tiere abzuzeichnen. «Ich hoffe, dass dies wieder der Fall sein wird. Ich kann mir auch vorstellen, dass Firmen und Vereine auf dem Gelände Apéros veranstalten.» Es gebe auch schon Pläne, dass Gruppen von Bewohnern des WBZ den Tierpark besuchen könnten. «Die Jugendmusikschule Reinach veranstaltet im September hier ein Benefizkonzert.» Es scheint, als seien die Ideen noch nicht alle ausgeschöpft. Im Park gibt es neben Damhirschen, Enten, Gänsen und verschiedenen Ziervogelarten seit einem halben Jahr Zwergziegen; auch Hühner und Kaninchen gesellen sich seit Kurzem dazu.

Eidg. Feldschiessen

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.87, mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 31 112 Ex. (WEMF 2011) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossauflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Die Planungsschwächen der Vergangenheit zusammen angehen Die Birs zwischen Aesch und Birsfelden ist als Landschaft ein Flickwerk. Jetzt spannen die Birsstadt-Gemeinden im Rahmen eines IBA-Projekts zusammen, um ihren Naherholungsraum gemeinsam und koordiniert aufzuwerten. Lukas Hausendorf

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G SA SCHÜRFELD

WoB. Auch dieses Jahr findet das Eidgenössische Feldschiessen wieder in der Gemeinschaft-Schiessanlage Schürfeld zwischen Aesch und Ettingen statt. Alle sind eingeladen, an diesem sportlichen Event, bei dem Mitmachen vor der Rangierung kommt, teilzunehmen. Die Teilnahme ist gratis. Schiesszeiten sind: Freitag, 31. Mai, 17.30 bis 20 Uhr, Samstag, 1. Juni, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 2. Juni, 9 bis 11.30 Uhr.

NORDWESTSCHWEIZERISCHER JODLERVERBAND

Pfingst-Schnupperwochenende Bereits zum 15. Mal wurde das Schnupperwochenende durchgeführt. Dieses fand zum zweiten Mal in der Anlage Mühlehof in Gänsbrunnen statt. Der Mühlehof eignet sich sehr gut für einen solchen Anlass. Insgesamt haben sich 74 Kinder und Jugendliche angemeldet. Die Leitung des Pfingstlagers lag in der Verantwortung von Franziska und Hansjörg Schneider. Zur Seite standen Ihnen 18 Leiter und Hilfsleiter. Die Gruppen wurden aufgeteilt, wobei alle die drei Sparten Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen durchlaufen mussten. Die drei Sparten wurden von angesehenen Kursleiterinnen und Kursleitern geführt. Jodeln für 8 bis 13 jährige von Doris Brändli und Esther Ehrler, 14 bis 18 jährige mit Dani Wehrmut. Alphornblasen mit Daniela Gimmel, Urs Stössel und Hans Matt. Fahnenschwingen mit Daniel Brändli und Patrik Noser. Am Schluss des Lagers wurde für die Eltern ein tolles Platzkonzert gegeben, wobei die Jugendlichen ihr Gelerntes gleich unter Beweis stellen konnten. An alle Verantwortlichen ein herzliches Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz für den Nachwuchs des NWSJV. Auch den Gönnern und Sponsoren, ohne die ein solcher Anlass nicht durchgeführt werden könnte ein grosses Bruno Vaterlaus Dankeschön.

Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22

ie Zusammenarbeit der Gemeinden könnte besser funktionieren», sagt Salomé Mall, Kuratorin der IBA Basel 2020. Die Internationale Bauaustellung ist eine Zukunftswerkstatt für raumplanerische Fragen und hat sich nun dem Birstal angenommen. Es ist eines von über 40 IBA-Projekten und möglicherweise das mustergültigste. Hier soll nicht nur eine langfristige Vision für einen Lebensraum angestossen werden, hier werden auch neue Formen politischer Zusammenarbeit erprobt. Und zugleich ist die Birs auch Schauplatz aller Nutzungskonflikte, die im urbanen Raum auftreten. Die kantonale Autobahn H18 frisst sich durch einen Naherholungsraum, den der Mensch seinen Ansprüchen entsprechend längst seines ursprünglichen Zustands beraubt hat. Deshalb wird in diesem Zusammenhang auch von einer Kulturlandschaft gesprochen, wobei Kultur den anthropogenen Einfluss auf die Natur meint. Die Spuren menschlicher Interventionen in die Landschaft sind ästhetisch nicht selten grauenhaft und haben vielerorts zu Nutzungskonflikten geführt. «Das Nebeneinander muss besser gestaltet werden», fordert Mall deshalb. In der jüngeren Vergangenheit ist diesbezüglich schon viel passiert. Die Birs wurde im grossen Stil wieder renaturiert. Aber eben nicht zusammenhängend. Der Blick fürs Ganze fehlte, wenn die Gemeinden für sich werkelten. Bevor der Flickenteppich noch grösser wird, soll darum ein

Erholungsraum mit Autobahndurchstich: Die Nutzungskonflikte in der Birspark Landschaft sollen auf Ebene der Birsstadt nun gemeindeübergreifend angegangen und langfristig entschärft werden. BILD: IBA / ZVG grosser Wurf her. Ein gemeinsames Freiraumkonzept aller acht Birsstadt Gemeinden, mit dem die BirsparkLandschaft aufgewertet und die verschiedenen Bedürfnisse vernetzt und eben mit dem Blick aufs Ganze betrachtet werden sollen. Neue politische Strukturen Die koordinierte Gestaltung eines Lebensraumes, der sich über kommunale Grenzen hinweg zieht, ist auch ein Labor, in dem neue politische Strukturen im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit entstehen. Denn umgesetzt werden muss so ein Projekt letztlich von den Gemeinden. Die IBA hat zwar die Schirmherrschaft darüber, sieht sich aber nicht als ausführendes Organ. «Wir sind ein Think Tank, wir fördern Projekte und bringen Dynamik hinein», erklärt IBA-Geschäftsführer Martin Jann. Tatsächlich hat die Birspark-Landschaft schon neuen Schwung in die Zusammenarbeit gebracht. Vergangenen Freitag trafen sich erstmals alle beteiligten und interessierten Akteure auf Einladung der IBA für eine gemeinsame Exkursion mit anschliessendem Austausch an der Birs. Dabei zeigte sich, die involvierten Fachleute und politischen Vertreter der Gemeinden kennen sich mittlerweile sehr gut. «Wir sind schon viel weiter als noch vor einigen Jahren», bestätigt München-

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steins Raumplanungschef Lukas Lauper diesen Eindruck. Für das Projekt Birspark Landschaft sind denn auch schon zwei Gremien, eine Arbeitsgruppe und ein Projektleitungsausschuss mit Vertretern aller beteiligten Gemeinden einberufen worden. Strukturen, die bislang völlig auf Freiwilligkeit beruhen und neue Spielräume erschliessen, wo der Buchstabe des Gesetzes noch keine festen Strukturen geschaffen hat. Positive Erfahrungen Das IBA-Projekt ist längst nicht das erste Birsstadt-Projekt, es ist bislang aber das umfassendste. Auf kleinerer Ebene haben die Gemeinden bereits erste kleinere Projekte umgesetzt. So ist der neue Gaskonzessionsvertrag mit den IWB ein Beispiel für die immer besser funktionierende Vernetzung der Birsstadt und auch die unlängst neu erschienene Mobilitäts-Karte Birstal (das «Wochenblatt» berichtete) ist dafür ein handfester Beweis. Bei beiden Projekten lag die Federführung bei Münchenstein. Auch in den jüngsten Bestrebungen, eine gemeinsame Wasserversorgung für das Birstal zu realisieren, gab die Gemeinde den Anstoss. So erstaunt es nicht, dass sich Münchenstein auch im Rahmen des Birsparks mit voller Kraft engagiert und am Freitag der IBA als assoziierte Partnergemeinde beigetreten ist (mehr dazu im Bund Münchenstein).

GESCHÄFTSWELT

Möbel Eichlers Polstergruppen-Festival in Böckten PR. Diesen Samstag und Sonntag, 1. und 2. Juni, können sie in der Mehrzweckhalle von Böckten das Polstergruppen- und Relax-Fauteuil-Festival von Möbel Eichler besuchen. Am Samstag und Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Mehrzweckhalle von Böckten das aktuelle Sortiment an Polstergarnituren aus Stoff, Leder und Alcantara der Öffentlichkeit vor. Auf Eckgarnituren, Sofas, und Einzelfauteuils kann Probe gesessen werden. Bei diversen Polstergarni-

turen sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen komfortablen Funktionen möglich. Zugleich stellen wir verschiedene Modelle der RelaxSessel vor. Wir zeigen zudem perfektes, ergonomisches Sitzen für jede Körpergrösse und Statur. Ob klassisch oder modern, manuelle oder elektrische Bedienung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler etwas im Sortiment. An diesen zwei Tagen berät sie unser

Fachpersonal und gibt ihnen wertvolle Tipps. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch die alte Polstergruppe wird gratis entsorgt und sie erhalten erst noch 10% Rabatt und zusätzlich 3% Barzahlungsrabatt.. Geöffnet ist das Polstergruppen- und Relax-Fauteuil-Festival in der Mehrzweckhalle von Böckten am Samstag, 1. Juni, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 2. Juni, von 10 bis 18 Uhr.

AUTOMARKT

SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ

Hyundai- und Volvo-Ausstellungen

Lehrgang Pflegehelfer(-in)

PR. Am kommenden Wochenende finden in der in der Centra-Garage und im neu eröffneten Ausstellungsraum der Gundeli-Garage grosse Frühlings-Ausstellungen statt. Die Centra-Garage zeigt erstmals nach dem Autosalon Genf alle neuen Modelle 2014, so auch den neuen XC60. Als besonderes Highlight kann man den V60 Plug-in Hybrid unverbindlich Probe fahren. Seine beeindruckenden Daten: 285 PS, 640 Nm, 0-100 km/h in 6,1 Sek., durchschnittlicher Verbrauch 1,9 lt / 100 km. In der Gundeli-Garage werden sämtliche aktuellen Hyundai-Modelle ausgestellt, das Highlight ist der neue Santa Fe. Alle Neuwagen von Hyundai und

Volvo haben fünf Jahre Vollgarantie. Bei Volvo ist zudem exklusiv für die Schweiz der Service bis 150 000km oder 10 Jahre inbegriffen. An diesem Wochenende lohnen bei beiden Marken Aktionen mit Preisnachlässen bis zu CHF 16 200 den Besuch. Und mit etwas Glück fährt man einen Hyundai i30 als Wettbewerbsgewinn nach Hause. Die Ausstellung am Leimgrubenweg 14 und 22 (vis-à-vis Athleticum Sportmarket und BP-Tankstelle) dauert am Freitag, 31. Mai, von 15.00 bis 19.00 Uhr sowie am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Juni 2013, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Karl Rüedi, 061 338 66 66.

WoB. Die SRK Regionalstelle Olten beginnt am 21. August 2013 mit einem Lehrgang im Zentrum Passwang in Breitenbach. Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Personen, welche sich für die Pflege von älteren oder behinderten Menschen interessieren. Er bietet eine gute Grundlage, um in die Pflege einzusteigen. Dies zum Beispiel bei der Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit nach einer Familienpause oder bei einem Berufswechsel. Der Lehrgang wird auch von Migrantinnen und Migranten besucht um in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Grundvoraussetzungen um den Lehrgang besuchen zu können sind das Interesse an Menschen und deren Be-

treuung und gute Deutschkenntnisse (Niveau B1). Der Unterricht wird von einer erfahrenen Fachperson im Zentrum Passwang durchgeführt. Er beinhaltet 120 Lektionen Theorie und 12 Tage Praktikum in einem Alters- und Pflegeheim oder einer Behinderteninstitution. Bei erreichen der Ziele erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat Pflegehelfer(-in) SRK. Dieses befähigt sie als Laienpflegende(-r) in einer entsprechenden Institution zu arbeiten. Weitere Informationen unter: Schweizerisches Rotes Kreuz, Kanton Solothurn, Regionalstelle Olten, Ringstrasse 17, 4603 Olten, 062 207 02 50.


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