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Unser Artikel zu
«Geld + Anlage» auf Seite 2
Donnerstag, 16. Februar 2012
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Aesch
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Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 7
Väterchen Frost hat das Birseck im Griff Ganz besonders den Gemüsebauern der Region macht die Kälte das Leben schwer Die eisigen Temperaturen verlangen von den Bauern sehr viel Flexibilität und Einfallsreichtum. Auf den Märkten sind in diesen Tagen teilweise keine Gemüseverkäufer anwesend.
Auf zu neuen Ufern: In dem vom Seniorenrat Aesch-Pfeffingen organisierten Anfängerkurs lernen gestandene Mannsbilder, mit einfachen Mitteln eine schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten.
Jay Altenbach
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Dornach
Auf dem Prüfstand: Das «Wochenblatt» hat die beiden Anwärter auf das Dornacher Gemeindepräsidium gebeten, zu fünf brennenden Fragen Stellung zu beziehen.
Agenda
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Stellen
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Immobilien
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Events
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I
m kleinen Rahmen fand am letzten Freitag der Arleser Gmüesmärt statt. Dort, wo sonst die Bauern und Händler der Region Stand an Stand ihre Waren feilbieten, herrschte ungewohnte Leere. Gerade einmal fünf Verkaufsstände besetzten den unteren Dorfplatz. Diese wurden von der Kundschaft umso freudiger in Beschlag genommen. Hauptsächlich Brot, frische selbst gemachte Teigwaren und Käse wurden an der eisigen Luft verkauft. Der strahlende Sonnenschein vermochte höchstens das Herz ein bisschen zu wärmen, die Luft war noch immer klirrend kalt. «Bei diesem Wetter wäre die Trotte als Markthalle ideal», weiss die Arlesheimer Marktpräsidentin Marie Regez, aber leider ist sie schon besetzt. Dafür hatten die Kunden für einmal nicht die Qual der Wahl. Denn nur ein Gemüsebauer bot seine Waren auf dem Markt an. Die Verkäuferinnen des Birsmatthof hatten ein Zelt aufgestellt, in dem das Gemüse vor der Kälte geschützt wurde. Da ihnen
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Gegen das Gefrieren: Mit Decken oder einem Zelt schützen die Bauern auf dem Arleser Gmüesmärt ihre Äpfel und Kartoffeln. letzte Woche das Gemüse nur schon beim Transport vom Auto zum Stand an den Kistchen anfror, sorgten sie diesmal mit Wolldecken vor. Vor dem Zelt standen die Kundinnen und Kunden Schlange und benutzten die Zeit für einen kurzen Schwatz, denn das Zelt des Gemüsebauern bot nur wenig Platz für die Kundschaft. In Aesch wurde der Frischmarkt die letzten beiden Samstage abgesagt. Gemüsebauer Paul Nussbaumer konnte seine Ware nicht an den Marktständen
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an der frischen Luft verkaufen. Für Caroline Fröhlicher, die jeweils Brote, Wähen und Linzertorten anbietet, ist die Absage mit einem grossen finanziellen Verlust verbunden. Sie und ihre Kollegin Jenny Schär, die Käse, Öle und weitere Spezialitäten verkauft, haben trotz grosser Kälte am vergangenen Mittwoch auf dem Markt auf dem Nepomukplatz in Dornach ausgeharrt. Das Gemüse von Maienhof von Thomas Kleiber aus Biel-Benken fehlte dort allerdings gänzlich. Besser erging es den Gemüsehänd-
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lern in Reinach. Bei schlechter Witterung dürfen die Marktfahrer ihre Produkte in der Eingangshalle der Gemeindeverwaltung anbieten. So waren die letzten zwei Markttage kein Problem für die Verkäufer. Zumindest die Kühe haben Freude «Das Problem ist eher das Gemüse, welches nicht verkauft wird», erklärt die Marktchefin vom Aescher «Früschmärt» und Gemüseproduzentin Eveline Fortsetzung auf Seite 2