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Donnerstag, 13. Oktober 2011 Nr. 41
Amtliche Publikationen
Mosers Gartenzauberwelt
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0122 Bauherr: Brodmann Martin – Adresse: Weidenstrasse 27, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Brodmann Martin, Im Niederhof 3, 4107 Ettingen – Bauobjekt: Photovoltaikanlage – Bauplatz: Weidenstrasse 27 – Parzelle GB Dornach Nr.: 225 – Architekt: Solektra AG, Brambergstrasse 52, 6004 Luzern Dossier-Nr.: 2011/0123 Bauherr: Eschle-Keller Marianne – Adresse: Gempenring 106, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abgasanlage an der Westfassade und Einbau Cheminée – Bauplatz: Gempenring 106 – Parzelle GB Dornach Nr.: 747 – Architekt: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach BL Dossier-Nr.: 2011/0124 Bauherr: Annaheim Martin – Adresse: Fasanenstrasse 125, 4058 Basel – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Wärmepumpe mit Erdsonde, Tiefe 160m – Bauplatz: Probstweg 7 – Parzelle GB Dornach Nr.:766 – Architekt: EBL Wärmesysteme AG, Wahlenstrasse 175, 4242 Laufen Dossier-Nr.: 2011/0125 Bauherr: Erbengemeinschaft Büchl – Adresse: Dorneckstrasse 139, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz Lorbeerhecke durch Schieferpalisaden – Bauplatz: Dorneckstrasse 139 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2336 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2011/0126 Bauherr: Bönike-Sigg Lutz und Regula – Adresse: Rosenweg 6, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Bönike-Sigg Lutz – Adresse: Rosenweg 6, 4143 Dornach – Bauobjekt: Bau einer Sichtschutzwand, Höhe 1.80m – Bauplatz: Rosenweg 6 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1152 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 13. Oktober 2011 Einsprachefrist bis: 27. Oktober 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einspra-
chefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Häckseldienst Am Freitag und Samstag, 21. + 22. Oktober 2011, ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bis Mittwoch, 19. Oktober 2011, 12.00 Uhr, an die Bauverwaltung (Tel. 061 706 25 10 oder über den OnlineSchalter unter www.dornach.ch). Zu späte Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung/Umweltschutzkommission
Aufgebot zur Rekrutierung der Feuerwehr für das Jahr 2012 Wie jedes Jahr suchen wir neue, dynamische junge Leute, die uns bei unserer vielseitigen Arbeit im Feuerwehrdienst unterstützen. Die Stützpunktfeuerwehr Dornach ist eine Institution, die allen, die in Not geraten sind oder sonstige Hilfe benötigen, zur Verfügung steht. Ebenfalls wird auf die Kameradschaft in unserer Truppe grossen Wert gelegt und Ihnen die Möglichkeit geboten, Kontakte mit den Bewohnern der Gemeinde aufzubauen. Die Rekrutierung für das Jahr 2012 findet statt: Montag, 14. November 2011, 19.30 Uhr Feuerwehrmagazin, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach Für die Damen und Herren mit Jahrgang 1991 ist das Erscheinen an der Rekrutierung obligatorisch. (Feuerwehrreglement § 8). Unentschuldigtes Fernbleiben wird via Friedensrichter verzeigt gemäss Feuerwehrreglement § 63. Im Verhinderungsfalle ist bis spätestens 28. Oktober 2011 eine schriftliche Entschuldigung, mit Begründung für das Fernbleiben, an das Feuerwehrkommando zu richten. Gemäss Feuerwehrreglement werden nur triftige Gründe, wie z. B. schwere Krankheit, Unfall, mehrtägige Ortsabwesenheit für das Fernbleiben akzeptiert. Wir hoffen, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen und würden uns über Ihr Erscheinen freuen. Stützpunktfeuerwehr Dornach, Kommandant
Glitzernd und farbenfroh: Markus Moser zwischen seinen Figuren.
Am Oberen Brühlweg hat sich Markus Moser seine eigene Welt aus Mosaikskulpturen geschaffen. Sein Elternhaus ist eine richtige Wundertüte. Thomas Brunnschweiler
I
m Garten wachsen bunte Pilze aus dem Boden, eine farbenprächtige Schlange windet sich empor, ein Pfau spreizt sein Gefieder und ein glitzernder Elefant hebt den Rüssel. All diese Skulpturen sind unter den Händen von Markus Moser entstanden, der heute in Münchenstein lebt. Aber sein Atelier ist noch im und ums Haus seines Vaters. Markus Moser ist eine imposante Erscheinung, gross, bärtig und breit gebaut, und man glaubt es ihm aufs Wort, dass er schon die schwersten Kristallstufen aus 2000 Meter Höhe ins Tal geschleppt hat.
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Sammelwut und Schaffensdrang Der heute 49-jährige gelernte Elektriker hielt es auf seinem Beruf nicht lange aus. Bald wurde er Allrounder, gestaltete Gärten, zog Mauern hoch oder arbeitete als Plattenleger und Gipser. «Heute organisiere ich fast alles: Umbauten, Renovationen, Räumungen und Häuserabbrüche», sagt er. Früh schon gab er sich seiner Sammelwut hin und häufte alles zusammen, was er für seine kreativen Tätigkeiten oder den Flohmarkt gebrauchen konnte. Im weitläufigen Elternhaus sind zentnerweise Platten, Gläser, bunte Geschirre und Modeschmuck gestapelt. In jedem Raum finden sich die Spuren von Mosers fast unerschöpflicher Kreativität. In einem Verschlag entdeckt man einen fantastischen Thron, der mit Mosaikteilchen und anderen kleinen Gegenständen übersät ist. Im Estrich kann man Mosaikmöbel, Bilder mit unterschiedlichsten Gegenständen und Spiegel bewundern, die an Gaudi erinnern. Mosers Motto heisst: «Du musst es machen.» Er ist kein Theoretiker, zeichnet auch nicht vorgängig Pläne, sondern lässt sich stets auf den Schaffensprozess ein. Moser ist in der Kunst des Mosaiklegens Autodidakt; er
hat fast 50 Bücher zum Thema gelesen. «Inspiriert haben mich vor allem Hundertwasser, Niki de Saint Phalle, Tinguely, dem ich noch persönlich begegnet bin, und natürlich der Spanier Gaudí.» Moser arbeitet mit Kunstglas, Echtgoldglas, Badezimmerplättchen, Marmor und anderen Materialien. Wertschätzung meist nur virtuell «Die Reaktionen auf meine Werke sind durchgehend positiv. Es gibt sogar Leute aus Spanien oder Portugal, die meine Figuren fotografieren.» In einigen Gärten der Umgebung stehen Objekte von Moser, aber den grossen Durchbruch hat er noch nicht gehabt. «Früher schrieb ich Galerien an», erklärt er, «aber ich erhielt teils abschätzige, ja gar drastische Antworten.» Wie viele Künstler muss auch er immer wieder erfahren, dass die Wertschätzung der Kunst bei den meisten Leuten beim Portemonnaie aufhört. Der grosse Elefant, in dem rund 5000 Franken Material und 300 Arbeitsstunden stecken, kostet 30 000 Franken. Ein schönes Plätzchen wäre ihm zu gönnen. (www.mosers-kunst.ch )
EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2011
Ein Schwergewicht in den Ständerat Als Kantonsrat und Kantonsratspräsident 2010 weiss ich, wie wichtig es ist, dass die Interessen des Kantons Solothurn kraftvoll und mit Nachdruck in Bern vertreten werden müssen. Das gilt insbesondere für die Ständeratswahlen. Pirmin Bischof ist die geeignete Persönlichkeit, er bringt die geforderten Voraussetzungen mit. Er hat das Talent, sachlich zu argumentieren und zu zuhören. Er besitzt ein umfangreiches Wissen, hat Sachverstand und kennt die Dossiers, er ist aber auch kompromissbereit, er kann sog. Brücken bauen, um dann zu entscheiden und lösungsorien-
tiert zu handeln. Mit Pirmin Bischof kandidiert unbestrittenermassen ein Mann, der sich Einfluss und Respekt erarbeitet hat, auch weit über unsere Kantonsgrenzen hinaus. Im Legislatur-Rating der Zürcher «SonntagsZeitung» rangiert er auf Platz 14 aller erfassten 196 National- und Ständeräte. Er wird sogar als der erfolgreichste Parlamentarier bezeichnet. Unser Kanton Solothurn braucht ein solches Schwergewicht. Deshalb wähle ich mit Überzeugung Pirmin Bischof. Hans Abt, CVP Kantonsrat, NR-Kandidat Liste 16, CVP 60+
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 15. Oktober 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach
Zeugin-Kunz; Hugo und Gertrud KunzMumenhtaler Katholische Gottesdienste in Gempen
29. Sonntag im Jahreskreis
29. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 16. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach
Sonntag, 16. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Kommunion
Freitag, 21. Oktober 19.00 Gest. JM für Max und Marie Otzenberger-Kunz, Walter und Klara Otzenberger-Gigandet, Otto und Marie Kunz-Riethmüller, Heidi Otzenberger; Anna und Jakob Ditzler-Gechter, Jakob und Elisabeth Ditzler-Gasser, Hans und Jeanette Ditzler-Frey, Anneliese OserDitzler; Martha und Oskar GlanzmannHirn, Stephan Glanzmann; Tanja Barth, Heinz Kohler-Saner, Viktoria Willisegger-Kunz; Rudolf und Judith GasserGraf, Tina und Rudolf Gasser-Trüby, Richard und Liseli Gasser-Wittwer; Hans
Katholische Gottesdienste in Hochwald Patrozinium St. Gallus Sonntag, 16. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 19. Oktober 19.00 Rosenkranz Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 16. Oktober 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum in Dornach mit Pfarrer Ruedi Stumpf
KURSANGEBOT
LESERBRIEF
Pendelkurs in Dornach
Wunschdenken und reale Politik
PR. Eine Einführung in die Kunst des Pendelns für interessierteLaien. Mit Hilfe des Pendels kann Erspürtes sichtbar gemacht werden, sowohl bei geobiologischen, psychologischen oder medizinischen Belangen, wie auch bei ganz alltäglichen Fragen, wie z.B., ob ein Lebensmittel, Medikament oder Baumaterial zuträglich ist . Neben der theoretischen Einführung wird viel praktisch geübt. Der Pendelkurs findet an vier aufeinanderfolgenden Mittwochabenden (2. November bis 23. Nov. 2011, jeweils von 19 bis 22 Uhr im Ev.-ref. Kirchgemeindehaus (Timotheuszentrum), Gempenring, in Dornach statt unter der Leitung von Frau Petra Baumgartner, dipl. Innenarchitektin, Feng Shui- und geobiologische Beraterin. Auskunft und Anmeldung: 061 711 20 68, pegeba@gmx.ch, www. wohlfühlräume.ch
Das für ihn unbeliebten Kreditbegehren zur Erhaltung unserer Armee missbraucht Gemeinderat Daniel Urech in seiner Wahlpropaganda als Argument gegen unsere Landesverteidigung. Dass er unsere Armee seit jeher bekämpft ist allseits bekannt! Die Armee steht heute als willkommener Prügelknabe bei gewissen Politikern, besonders bei den grosszügigen «Verteilern» unseres Steuerbatzens! Obwohl er genau weiss, dass die Budgets Hoheitsrecht der gewählten legislativen Organe sind. Auf allen Stufen unserer Demokratie ist dieser Grundsatz in unserer Verfassung verankert! Der Bürger hat lediglich eine Kontrollfunktion erhalten, sei es durch direkten Entscheid oder fakultativ durch Referendum. Auf Gemeindeebene ist GR Urech nicht bei den «Sparsamsten» einzuordnen. Immer wieder befürwortet er Ausgaben, welche eigentlich überflüssig wären, würde man die vorhandenen Kenntnisse und Berufserfahrungen unserer Dorfgemeinschaft zu Rate ziehen. Oder wie erklärt man mir sein Verhalten, als er letztlich die «Bürgerlichen» beschimpfte, weil sie in unserer Gemeinde einen voreiligen Kredit (über Strassensanierungen!) an den Bürgern vorbeibestellen wollte! Wie heisst da so schön: Wenn zwei dasselbe tun, ist lange nicht dasselbe! Herr Urech, jeder Gewählte
muss sich eisern an die Spielregeln unserer Demokratie halten, weil sie in unserer Verfassung festgeschrieben und bestätigt wurden. Ihr Ansinnen über unsere Armee ist ihre Entscheidung, dieses Ansinnen jedoch als Wahlpropaganda in diesem Stil Gérald Donzé zu missbrauchen …?