085 2014

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 85 I 168. Jahrgang I Freitag, 31. Oktober 2014

25 000 kWh

Einbrecher unterwegs

Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Primarschulhauses Bonstetten bald in Betrieb. > Seite 3

In Obfelden wurden Zigaretten im Wert von rund 70 000 Franken gestohlen. > Seite 3

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Tierquäler?

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Der Geschäftsführer des Bauernverbandes musste sich vor Gericht verantworten. > Seite 7

Neue Orgel Am 11. November wird in Stallikon das Siegerprojekt präsentiert. > Seite 9

«Ulmenhof und Alternative sind wichtige Institutionen» Regierungsrat Mario Fehr zu Besuch in den Ottenbacher Einrichtungen für Suchttherapie Der Wechsel in der Geschäftsleitung des Vereins für umfassende Suchttherapie «Die Alternative», Ottenbach, war Anlass für den Besuch des Zürcher Sicherheitsdirektors Mario Fehr im Ulmenhof. Der Regierungsrat nahm sich viel Zeit für Gespräche und die Besichtigung. ................................................... von urs e. kneubühl Das regierungsrätliche Lob stand am Anfang: «Der Ulmenhof und die Alternative sind wichtige Institutionen, die eine sehr schwierige Arbeit seit Jahren sehr gut machen.» Mario Fehr, Vorsteher der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, zeigte sich hoch beeindruckt und würdigte entsprechend das Engagement der Mitglieder des Vereins Die Alternative sowie dessen Mitarbeitenden in den verschiedenen Institutionen. Fehr bedankte sich dafür herzlich bei den anwesenden Vertretern des Vereins Barbara Meister, Präsidentin, Peter Burkhard, scheidender Gesamtleiter, sowie dessen Nachfolger Stephan Germundson: «Es ist gut, dass es Menschen gibt, die sich

Regierungsrat Mario Fehr (r.), hier im Gespräch mit Peter Burkhard, würdigte bei seinem Ulmenhofbesuch das grosse Engagement und die gute Arbeit des Vereins Die Alternative und dessen Institutionen. (Bild Urs E. Kneubühl) für andere Menschen, gerade solche mit Stigmatisierung, einsetzen und ihnen helfen, wieder in die Spur zu kommen.» Begleitet wurde der Regierungsrat von Jacqueline Magnin, Mitarbeiterin der Sicherheitsdirektion, sowie von Ruedi Hofstetter, dem Amtschef des kantonalen Sozialamts, welche ihrerseits die Arbeit mit viel Lob bedachten, welche der Verein und seine Institutionen für entwicklungs- und res-

sourcenorientierte Therapie und Rehabilitation erbringen.

Beeindruckender Rundgang Der scheidende Gesamtleiter Peter Burkhard betonte, dass es nie eine einfache Aufgabe und Arbeit war und auch heute nicht ist. «Für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Kanton sind wir deshalb sehr dankbar», hielt er fest und merkte

auch gleich an, dass es für die Alternative und ihre Institutionen wichtig sei, auch politischen Rückhalt zu geniessen. Mario Fehr und seine Mitarbeitenden nahmen sich viel Zeit für ihren Besuch. Im offenen Austausch und auf einem Rundgang durch den Ulmenhof, informativ geführt von zwei Klientinnen, zeigte sich die regierungsrätliche Delegation sehr interessiert. So wollte der Vorsteher der Sicherheitsdirektion unter anderem wissen, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Ulmenhof, den Hausärzten und dem Psychiatriestützpunkt des Spitals Affoltern läuft und meinte nach der klaren Antwort anerkennend: «Das tönt alles sehr vertraut untereinander und entsprechend gut vernetzt.» Auf eine weitere Kernfrage des Regierungsrates durften Peter Burkhard und Stephan Germundson mit Stolz vermelden: «Ja, es gibt Integrationserfolge, darunter geradezu beispielhafte.» Die beiden Suchttherapie-Profis wussten unter anderem von IT-Fachleuten und Mitarbeitenden in der Alterspflege zu berichten, von welchen viele mittlerweile auch schon über zwanzig Jahre wieder integriert und solide leben und arbeiten.

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Metzgete-Saison Der «Anzeiger» begleitete die Metzgerei Meier in Rifferswil beim Wursten. > Seite 11

Benützt, aber noch nicht eingeweiht Die Erweiterung und Erneuerung der Sportanlage Jonentäli in Hausen wird im Frühjahr 2015 gefeiert. Bei einer kleinen Open-Air-Sitzung auf dem Rasen des Sportplatzes Jonentäli in Hausen sassen einige der massgeblich Beteiligten zu einem Rückblick zusammen. Die ehemaligen Behördenmitglieder, Gemeinderat Hans Binzegger und die Schulpflegerin Regula Baer sowie ihre Nachfolger Gemeinderat Reto Brönnimann und Schulpfleger Martin Wälti, freuen sich mit Architekt Tobias Noser und Landschaftsarchitekt Volker Allemann über das gelungene Werk. Das Garderobengebäude zeigt sich neben dem tiefgrünen Rasen wunderschön in die Landschaft eingepasst und energetisch auf dem neuesten Stand. Die Sportanlage wird bereits benützt. Eine offizielle Einweihung wird im Frühling 2015 stattfinden. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7 anzeigen

Projekt für Neubau und Renovierung in der Primarschule Rifferswil steht Nachdem die Gemeindeversammlung im vergangenen Herbst den Planungskredit für das neue Schulhaus bewilligt hat, kommt das Projekt im kommenden Frühjahr vors Volk. Für das neue Schulhaus wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Die Vorgabe war, dass sich das neue Schulhaus optimal ins schützenswerte Ortsbild von Rifferswil eingliedern muss und die Renovierung der Schulhäuser von 1843 und 1913 den Denkmalschutzvorgaben entsprechen soll.

Ein moderates Projekt Das neue Schulhaus wird Platz für vier Schulzimmer, ein Lehrerzimmer und ein Musikzimmer bieten. Dies ist nicht viel mehr Schulraum als akut benötigt wird. Doch da die Wachstumsprognosen für Rifferswil sehr moderat ausfallen und auch nicht mehr viel Bauland vorhanden ist, scheint die Planung verhältnismässig. Am 8. März 2015 wird die Rifferswiler Bevölkerung über den Baukredit abstimmen. Bereits Ende 2016 soll das neue Schulhaus bezugsbereit sein. So

In diesen Containern wird derzeit ein Teil der Schülerinnen und Schüler unterrichtet. (Bild Werner Schneiter) entstehen Kapazitäten, um gestaffelt die denkmalgeschützten Schulhäuser zu renovieren. 2020 sollen die Renovationen abgeschlossen sein. In den zu-

sätzlichen Schulraum, der aus dem Gesamtprojekt resultiert, werden 2020 die Tagesstrukturen integriert. So kommt die gesamte Schule Rifferswil

an einen Standort. Das Provisorium wird bereits 2016 zurückgebaut. (sas) ................................................... > Bericht auf Seite 5

500 44 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über Olivier Louis Cotting, geb. 9. Oktober 1979, von St. Ursen FR, Tentlingen FR, bisher: Im Rebberg 1, 8910 Affoltern am Albis, neu: Lindenstrasse 24, 8155 Niederhasli, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 31. Oktober 2014 verwiesen. Affoltern am Albis, 31. Oktober 2014 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Montag, 1. Dezember 2014, 20.00 Uhr, im Chilehuus, Bachstrasse 18, 8912 Obfelden Traktanden der Kirchgemeindeversammlung: 1. Budget 2015 2. Informationen aus der Kirchenpflege 3. Varia Die entsprechenden Unterlagen liegen 14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten und in den Schriftenständen zur Einsicht auf. Im Anschluss an die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet die Pfarreiversammlung statt, welche allen Interessierten (auch nicht Stimmberechtigten) offen steht. Traktanden der Pfarreiversammlung: 1. Informationen aus der Gemeindeleitung 2. Informationen aus der Pfarrei 3. Varia Beim anschliessenden Apéro stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und das Seelsorgeteam für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Auf eine rege Teilnahme freuen sich Kirchenpflege und Seelsorgeteam

Einladung zur Delegiertenversammlung Donnerstag, 27. November 2014, 19.30 Uhr Mehrzweckraum Haus Rigi (1. OG) Melchior-Hirzel-Weg 40, Affoltern am Albis Traktanden 1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzählerin oder des Stimmenzählers 2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 10. Juli 2014 3. Anträge 3.1 Voranschlag 2015 3.2 Rücknahme Beschluss Miete OVA-Areal vom 30. Januar 2014 3.3 Genehmigung HRM1 Rechnung 2012 und 2013 4. Mitteilungen 5. Verschiedenes Spital Affoltern www.spitalaffoltern.ch

Papierund Kartonsammlung Am Samstag, 8. November 2014, findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton gut gebündelt und geschnürt bis spätestens 08.00 Uhr morgens am Strassenrand bereit. Bitte benutzen Sie keine Kartonschachteln und Papiertragtaschen als Sammelbehälter – sie erschweren das Sammeln und beeinträchtigen durch Klebstoffe und Beschichtungen das Recycling. Sammelverein: Jubla Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 782 80 20 (ab 12.00 Uhr). Affoltern am Albis, 31. Oktober 2014 Tiefbauabteilung Affoltern am Albis

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 30. November 2014, im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Traktanden:

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Politische Gemeinde Hausen am Albis

Gemeindeversammlungen Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 3. Dezember 2014, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 19.00 Uhr: Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2015 und Festsetzung des Steuersatzes auf 13 % 2. Aufnahme von Gesprächen mit umliegenden Kirchgemeinden für eine zukünftige Zusammenarbeit 20.00 Uhr: Politische Gemeinde 1. Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2015 und Festsetzung des Steuersatzes auf 90 % 2. Projekt «Vollenweid/Wasserleitungsund Strassensanierung» (2011.002), Projekt- und Kreditbewilligung 3. Projekt «Huebersberg Brunnenstube 1 und 2» (2014.001), Projekt- und Kreditbewilligung 4. Legislaturschwerpunkte 2014/2018: Information des Gemeinderates (keine Beschlussfassung) Die Anträge der reformierten Kirchgemeinde sowie der politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle, ab Freitag, 7. November 2014, zur Einsicht auf. Der Antrag der Kirchgemeinde kann auch im Kirchensekretariat eingesehen werden. Die Gemeindevorsteherschaften

1. Genehmigung des Budgets 2015 und Festsetzung des Steuerfusses 2015 2. Informationen 3. Anfragen Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung lädt die Kirchenpflege zu einem Apéro ein. Anfragen müssen spätestens bis zehn Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich der Kirchenpflege eingereicht werden. Die Unterlagen der Traktanden liegen während der üblichen Öffnungszeiten zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat des Kirchgemeindehauses auf. Den Abonnenten werden diese Unterlagen zugestellt. Sie können zudem zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat bezogen werden. Interessenten für ein Abonnement können sich beim Sekretariat (Telefon 044 761 24 00) melden und sich als Abonnenten eintragen lassen, sodass ihnen zukünftig die Unterlagen zugestellt werden. Die Überprüfung des Stimmregisters kann auf dem Kirchensekretariat erfolgen. Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung.

Bestattungen Obfelden Am 27. Oktober 2014 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Brunner, Ernst Möchten Sie Ihre

Reformierte Kirchgemeinde Hausen am Albis

geb. 2. Februar 1922, von Hemberg SG, wohnhaft gewesen in Obfelden mit Aufenthalt in der Langzeitpflege Sonnenberg, Affoltern am Albis; Witwer der Brunner-Bosshard, Helena. Urnenbeisetzung am Dienstag, 4. November 2014, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche. Die Friedhofvorsteherin

Erneuerungswahl des Friedensrichters vom 8. März 2015

Erneuerungswahl des Friedensrichters

(1. Wahlgang) für die Amtsdauer 2015 bis 2021

Die Erneuerungswahl (1. Wahlgang) für die Amtsdauer 2015 bis 2021 wird auf den 8. März 2015 festgesetzt und ein allfällig notwendig werdender 2. Wahlgang auf den 14. Juni 2015. Die Durchführung erfolgt nach den Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte und der dazugehörenden Verordnung. Bezüglich der Wählbarkeit für das Amt des Friedensrichters/der Friedensrichterin wird auf Art. 40 der Kantonsverfassung und §§ 2, 3, 23, 25, 27, 28, und 32 des Gesetzes über die politischen Rechte verwiesen. Gemäss Art. 3 der Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Maschwanden ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet sein.

Der Gemeinderat hat den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahl des Friedensrichters für die Amtsdauer 2015 bis 2021 auf Sonntag, 8. März 2015, festgelegt. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, welche in der politischen Gemeinde Hausen am Albis Wohnsitz hat. In Anwendung der Gemeindeordnung werden leere Wahlzettel verwendet. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt, auf dem die Personen aufgeführt werden, die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind. Stimmberechtigte, die auf dem Beiblatt aufgeführt sein möchten, haben sich bis spätestens Mittwoch, 4. Dezember 2014, bei der Gemeindeverwaltung Hausen, Gemeindeschreiberin, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis schriftlich zu melden. Die Eingabe hat folgende Informationen zu enthalten: Name, Vorname, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, Heimatort, eventuell Parteizugehörigkeit. Zusätzlich können der Rufname sowie der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat dem Amt schon bisher angehört hat, angegeben werden. Das entsprechende Formular ist bei der Gemeindekanzlei Hausen am Albis, gemeinde@hausen.zh.ch, Telefon 044 764 80 20, oder www.hausen.ch erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Gemeinderat Hausen am Albis

Erneuerungswahl Friedensrichter/in Der Gemeinderat Hedingen hat den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahl des Friedensrichters für die Amtsdauer 2015 bis 2021 auf Sonntag, 8. März 2015, festgesetzt. Gemäss Art. 13 Abs. 2 der Gemeindeordnung (GO) ist jede stimmberechtigte Person wählbar, welche ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich besitzt. In Anwendung von Art. 6 GO werden leere Wahlzettel verwendet. Den Wahlunterlagen wird jedoch ein Beiblatt beigelegt, auf dem die Personen aufgeführt werden, die sich zur Wahl stellen. Stimmberechtigte, die auf dem Beiblatt aufgeführt sein möchten, haben sich bis spätestens am Freitag, 19. Dezember 2014 (eintreffend), bei der Gemeindeverwaltung Hedingen schriftlich zu melden. Die Eingabe muss folgende Informationen enthalten: Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort, eventuell Parteizugehörigkeit und Rufname. Ein entsprechendes Formular ist bei der Gemeinderatskanzlei Hedingen, Telefon 044 762 25 55, erhältlich bzw. kann im Internet via www.hedingen.ch/ Wahl-Friedensrichter heruntergeladen werden. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis Kappel am Albis Rifferswil Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil werden eingeladen zur:

für die Amtsdauer 2015 bis 2021

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Maschwanden mit Geburtsdatum und Adressangabe eigenhändig unterzeichnet sein. Die Unterschriften können nicht zurückgezogen werden. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag pro Behörde unterzeichnen. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden oder auf der Homepage www.maschwanden.ch erhältlich. Die ausgefüllten Wahlvorschläge sind bis am 10. Dezember 2014 bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, einzureichen. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf dieser 40-tägigen Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein und bleibt dieser unverändert, wird die Person von der Wahlvorsteherschaft (Gemeinderat) in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln am 8. März 2015 durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Maschwanden, 31. Oktober 2014 Gemeinderat Maschwanden

Kreisgemeindeversammlung vom Mittwoch, 3. Dezember 2014, 19.30 Uhr, in der Engelscheune in Rifferswil zur Behandlung des folgenden Geschäftes: 1. Genehmigung des Voranschlages 2015 Die Anträge der Sekundarschulgemeinde liegen den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus von Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen der drei Gemeinden zugestellt. Die Sekundarschulpflege Hausen

Fahrzeuge

Privater Gestaltungsplan Sennengasse Anhörung und öffentliche Auflage Mit Beschluss vom 23. Oktober 2014 hat der Gemeinderat Rifferswil dem privaten Gestaltungsplan Sennengasse (Grundst. Kat.-Nr. 1533) zugestimmt und gemäss § 7 PBG zur Anhörung und öffentlichen Auflage verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen können vom 31. Oktober 2014 bis 30. Dezember 2014 in der Gemeinderatskanzlei Rifferswil eingesehen werden. Innerhalb dieser Zeitspanne kann sich jedermann zum Inhalt äussern.

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Einwendungen sind dem Gemeinderat Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil, bis spätestens 30. Dezember 2014 schriftlich einzureichen.

Hedingen, 31. Oktober 2014

Rifferswil, 31. Oktober 2014

Gemeinderat Hedingen

Gemeinderat Rifferswil


Bezirk Affoltern wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In Zwillikon darf Heidy Mina SuterPulver heute Freitag, 31. Oktober, ihren 85. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation zum Ehrentag. Wir wünschen ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Freitag, 31. Oktober 2014

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25 000 kWh Sonnenstrom für die Bevölkerung Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Primarschulhauses Bonstetten bald in Betrieb

Zum 80. Geburtstag Heute Freitag feiert auch Hans Ulrich Kunz in Affoltern. Und zwar den 80. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilaren herzlich zum besonderen Ereignis.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Chefredaktor: Werner Schneiter Thomas Stöckli, Redaktor Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

Das Dach am 8. Oktober 2014 (Bilder zvg.)

Ende letzter Woche war die erste, vom Verein solarbonstetten initiierte und von der Schnider solar AG gebaute Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach des Primarschulhauses Schachenmatten 2 fertig. Ab Ende Oktober produziert die Anlage Strom für die Bonstetter Bevölkerung. Die Primarschule machte es möglich, dass der Verein solarbonstetten nach

intensiver Dächersuche seine erste Fotovoltaikanlage im Dorf realisieren konnte. Die Idee ist, dass Solaranlagen von der Dorfbevölkerung finanziert und der in Bonstetten produzierte Strom bezogen wird. Bereits sind über 50 % des erwarteten Jahresertrages von 25 000 kWh verkauft. Jetzt hofft der Verein solarbonstetten, dass die verbleibenden rund 12 000 kWh bald Käufer finden, welche bereit sind, den ökologischen Mehrwert von zurzeit 25 Rappen (Ten-

denz sinkend) zu bezahlen. 1000 kWh machen bereits einen Viertel (oder mehr) des jährlich benötigten Stroms eines Haushaltes aus und würden 250 Franken pro Jahr kosten. Damit würde nicht nur CO2 gespart, sondern auch ein Beitrag an die erneuerbaren Energien geleistet. Strombezüger wenden sich an solarbonstetten, am besten über Internet www.solarbonstetten.ch. Gebaut wurde die Anlage von der Schnider solar AG. Die Investitionskosten von 70 000 Franken sind zurzeit

Obfelden: Zigaretten im Wert von 70 000 Franken erbeutet Zahlreiche weitere Einbrüche im Bezirk Affoltern Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag bei einem Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft in Obfelden Zigaretten im Wert von mehreren 10 000 Franken erbeutet und einen Sachschaden von zirka 3000 Franken angerichtet. In den frühen Morgenstunden verschaffte sich die Täterschaft gewaltsam Zutritt zum Laden, indem sie eine Scheibe aufbrach. Im Kassenbereich stahlen die Einbrecher Zigaretten im Wert von zirka 70 000 Franken. Der Sachschaden ist erheblich. In den vergangenen Tagen beschäftigte sich die Kantonspolizei im Bezirk Affoltern mit weiteren Einbrüchen. In Knonau drangen Unbekannte am 26. Oktober zwischen 14 und

anzeige

Die fertige Anlage. Es folgen noch die Arbeiten im Innern des Gebäudes.

19.15 Uhr in ein Einfamilienhaus ein. Das Deliktgut ist noch Gegenstand von Abklärungen. Ebenso bei einem Einbruch, der in Knonau im gleichen Zeitraum von der vermutlich gleichen Täterschaft begangen wurde. Sie brach zwischen 10 und 19 Uhr die Türe eines in der Nähe liegenden Einfamilienhauses auf und richtete dabei Sachschaden in der Höhe von 2500 Franken an.

Elektronische Geräte und Bargeld gestohlen Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus am 24. Oktober in Stallikon wurden elektronische Geräte und Bargeld im Gesamtwert von rund 2500 Franken entwendet. Einbruchspuren

fanden sich nicht. Die Kantonspolizei vermutet, dass die Täterschaft in Abwesenheit der Besitzer durch eine unverschlossene Türe eindringen konnte. Die Türe eines Einfamilienhauses aufgewuchtet haben Unbekannte am 27. Oktober zwischen 19 und 20 Uhr auch in einem Einfamilienhaus in Hedingen. Sie haben alles durchsucht. Noch ist nicht klar, was gestohlen wurde; der Sachschaden beträgt einige hundert Franken. In Kappel scheiterte ein Einbruch. Die Verdächtigen versuchten am 28. Oktober, um 2 Uhr in ein Verkaufsgeschäft einzudringen, wurden aber durch den Alarm vertrieben. An der Türe entstand Schaden in der Höhe von rund 200 Franken. (pd./-ter.)

zu über 90 % durch zugesicherte Darlehen, welche zu 2 Prozent verzinst werden, gedeckt. Für reibungslosen Ablauf, Administration und Verrechnungen sorgt Solarspar Schweiz. Solarspar Schweiz hat über 25 000 Mitglieder, betreut über 50 Anlagen und ist finanziell top aufgestellt. Es bleibt zu wünschen, dass bald noch mehr Anlagen mithilfe der Bevölkerung entstehen und eine nachhaltige Energiezukunft bald Realität wird. (Ch. H.)

Pendlerabzug soll begrenzt werden Der Regierungsrat schlägt auch bei der Staats- und der Gemeindesteuer – analog zur Bundessteuer – einen Maximalbetrag von 3000 Franken für den Arbeitswegkostenabzug vor. Ab 2016 können die Steuerpflichtigen bei der Bundessteuer die Kosten für ihren Arbeitsweg nur noch bis zu einem Maximalbetrag von 3000 Franken geltend machen. Dies haben die eidgenössischen Räte im Zusammenhang mit der vom Schweizer Stimmvolk am 9. Februar 2014 an der Urne gutgeheissenen Vorlage zur Finanzierung und zum Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (Fabi) entschieden. Der Regierungsrat hat sich nun für den gleichen Maximalbetrag wie bei der Bundessteuer entschieden. Dem Kanton entstehen mit der Fabi-Vorlage erhebliche Mehrkosten: Nach heutigen Schätzungen wird Zürich rund 117 Millionen Franken pro Jahr in den Fabi-Fonds einbringen müssen. (ki.)


Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur

Gemeindeversammlung auf Freitag, 28. November 2014, 20.00 Uhr, in den kleinen Mühlesaal im Haus «Zur Mühle», Kappel am Albis zur Behandlung des folgenden Geschäftes: Politische Gemeinde 1. Genehmigung Voranschlag 2015 und Festsetzung des Steuerfusses 2015. Anfragen im Sinne von § 51 Abs. 2 des Gemeindegesetzes sind spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung der betreffenden Gemeindevorsteherschaft schriftlich einzureichen. Die vollständigen Akten liegen zwei Wochen vor der Versammlung während den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Im Auftrag der Behörde Gemeindeverwaltung Kappel am Albis

Hundesteuer 2015 Gestützt auf das kantonale Hundegesetz und die dazugehörende Verordnung hat der Gemeinderat Rifferswil am 23. Oktober 2014 die für das Jahr 2015 pro Hund zu entrichtende Abgabe wie folgt festgesetzt: Fr. 150.– (inkl. Einschreibe-, Meldeund Kantonsgebühr). Die verspätete Anmeldung (Hund älter als 3 Mte.) kostet zusätzlich Fr. 10.–. Muss das Gemeindeverwaltungspersonal die Mitteilung bei der ANIS machen, werden der für das Tier verantwortlichen Person max. Fr. 150.– verrechnet. Der gemeinderätliche Entscheid liegt in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, vom Publikationsdatum an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Rifferswil, 31. Oktober 2014 Gemeindeverwaltung Rifferswil

Liegenschaftenabgaben 2015 Gestützt auf das Budget 2015 hat der Gemeinderat am 23. Oktober 2014 die Gebühren für die Bereitstellung und Benützung der kommunalen Infrastruktur (Bereiche Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung) wie folgt beschlossen:

Rechnungsprüfungskommission der politischen Gemeinde • Ersatzwahl von einem Mitglied

A. Wassertarife 2015 für die Zählperiode 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015 (Gestützt auf das kommunale Wasserversorgungsreglement vom 23. November 1993) 1. Grundtaxe pro Abonnent bzw. Anschluss (Gebäudekomplex) Fr. 60.– 2. Zuschlag für jeden weiteren Zähler Fr. 30.– 3. Verbrauchsgebühr Fr. 1.80/m³ zuzüglich 2,5 % MwSt.

Auf die Ausschreibung vom 29. August 2014 ist dem Gemeinderat Rifferswil kein Wahlvorschlag eingereicht worden.

B. Abwassergebühren 2015 für die Zählperiode 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015 (Gestützt auf das Gebührenregulativ zur SEVO vom 5. Dezember 2001 der Gemeinde Rifferswil) 1. Grundgebühr Einpersonenhaushalt Fr. 70.– 2. Grundgebühr Mehrpersonenhaushalt Fr. 170.– 3. Mengenpreis Fr. 3.50/m³ Grundgebühr Gewerbebetriebe Fr. 300.– Jahrespauschale Einpersonenhaushalt ohne Wasserzähler Fr. 400.– Jahrespauschale Mehrpersonenhaushalt ohne Wasserzähler Fr. 800.– zuzüglich 8 % MwSt.

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der jeweiligen Gemeinde mit Geburtsjahr und Adressangabe eigenhändig unterzeichnet sein. Die Wahlvorschläge werden veröffentlicht.

C. Abfallgebühren 2015 (Gestützt auf die kommunale Abfall-Verordnung vom 4. August 1992) Sonderabfall, Sperrgut, Altmetall und Elektrogeräte: 1. Jahrespauschale Einpersonenhaushalt Fr. 150.– 2. Jahrespauschale Mehrpersonenhaushalt Fr. 200.– 3. Jahrespauschale Landwirtschafts-, Gewerbe- und Industriebetriebe Fr. 100.– Grüngut: 1. Jahrespauschale EPH Fr. 40.– 2. Jahrespauschale MPH Fr. 50.– Gegen Vorstehendes kann innerhalb von 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Im Grund 15, PF 121, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Einsprache hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. 31. Oktober 2014 Gemeinderat Rifferswil

Rechnungsprüfungskommission der evang.-ref. Kirchgemeinde • Ersatzwahl von einem Mitglied für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018

Für das Einreichen von Wahlvorschlägen wird eine weitere Frist von 7 Tagen (ab Publikationsdatum) eingeräumt. Wahlvorschlagsformulare können in der Gemeindekanzlei Rifferswil bezogen werden (auch telefonische Bestellung – 044 764 11 50 – möglich).

Liegt schliesslich für jedes zu besetzende Amt nur ein Vorschlag vor, wird am 8. März 2015 eine Urnenwahl mit gedruckten Wahlzetteln durchgeführt, andernfalls mit leeren Wahlzetteln. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, bzw. bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Rifferswil, 31. Oktober 2014 Im Auftrag der Vorsteherschaften Gemeindeverwaltung Rifferswil

***SINGLES-HERBST*** Bei unseren vielen gemeinsamen Aktivitäten wie Tanzen, Gespräche, Kegeln, Sonntagsausflüge in die Natur, Sunntigzmorge i de Bäsebeize, Höcks, Herbstspaziergänge, Theaterbesuche, Ferien, Konzerte, Sport, Weekends, Weihnachten, Silvester u. v. a. m. Mit viel Spass, Freude und Geselligkeit lernen sich SINGLES ganz persönlich kennen. Gratisprogramm unter Telefon 076 390 86 60 freizeitreisen@mails.ch TREFFEN •BEGEGNEN • VERREISEN

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis Gesuchsteller: Anton Pieter Duffhuis und Elisa Antonia van Marselis Hartsinck, Vollenweid 14, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: atb Architekten AG, Mettmenstetterstrasse 2, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Garagengebäude mit Technikraum und Schwimmbad auf Kat.-Nr. 2933, Vollenweid 14

Hausen am Albis Gesuchsteller: Rosa Maria und Ulrich Baumann, Bachstrasse 2, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Nussbaumer Holzbau AG, Lindenstrasse 3, 6340 Baar Bauprojekt: Um- und Anbau EFH auf Kat.-Nr. 9, Bachstrasse 5 (K II) (erneute Publikation infolge Korrektur Aussteckung)

Hedingen Gesuchsteller: Trifoglio Rodolfo + Jacqueline, Längglistrasse 1, 8104 Weiningen Bauprojekt: Umnutzung der Waschküche zu Hundesalon, Alte Haldenstrasse 10, Kat.-Nr. 208, Vers.-Nr. 505; Wohnzone Hang W1.0

Wenn ihr an mich denkt seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

In Liebe und mit traurigem Herzen nehmen wir Abschied von meiner geliebten Frau, meiner Tochter, unserem lieben Mami und Oma

Margrit Kuhn-Fischer

Knonau

18. Dezember 1937 – 26. Oktober 2014

Bauherrschaft: Müller Simon und Huber-Müller Manuela, Möslistrasse 9, 8934 Knonau Bauvorhaben: Erstellen eines Sichtschutzes aus Stahl, Möslistrasse 9, Kat.-Nr. 1255, Zonen W1/20 und W2/40

Nach einem Leben voller Tatkraft und Lebensfreude wurde Margrit von ihrem Leiden erlöst. Sie hat ihre unheilbare Krankheit tapfer ertragen und ist am letzten Sonntagmorgen friedlich entschlafen. Wir durften eine glückliche Zeit mit ihr verbringen, was uns alle mit Dankbarkeit erfüllt und ein grosser Trost ist.

Mettmenstetten

Max Kuhn Margrit Fischer Roger und Cécile Kuhn-Leutenegger Urs Kuhn und Markus Steiner Diego und Carole Kuhn mit Céline und Philip

Bauherrschaft: APG/SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich Bauprojekt: Aufstellen Plakatwerbeträger F12 auf Kat-Nr. 2038, Bahnhofstrasse 33 (Wohnzone mit Gewerbe WG3)

Wir danken allen Freunden und Bekannten, die Margrit und uns in den letzten Monaten beistanden. Einen speziellen Dank richten wir an das Team der Palliativstation Villa Sonnenberg in Affoltern am Albis für die aufopfernde und liebevolle Pflege.

Stallikon

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 31. Oktober 2014, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche in Bonstetten.

Bauherrschaft: Alfred Hofmann, Aumüli 24, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Holzzaun (teilweise bereits erstellt), Aumüli, Kat.-Nr. 1615, Zone: Landwirtschaftszone

Beisetzung der Urne vorgängig im engsten Familienkreis.

Stallikon

Traueradresse: Max Kuhn, Herenholzweg 3, 8906 Bonstetten

Bauherrschaft: Benjamin Kaulich, Hüttenrain 37, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Ersatz Stützmauern, Umgebungsgestaltung (bereits erstellt), Hüttenrain 37, Kat.-Nr. 1200, Zone W1/15

Wettswil am Albis Bauherrschaft: APG|SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich Bauvorhaben: Zwei F12-Plakatwerbeträger auf Kat.-Nr. 3229 an der Moosstrasse 30 (Gewerbezone)

Anstelle von Blumengaben gedenke man der Villa Sonnenberg, Spendenpostkonto 85-391373-1, lautend auf Stiftung Spital Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, mit Vermerk «Projekt Palliativstation».


Bezirk Affoltern

Freitag, 31. Oktober 2014

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Moderates Projekt kommt vors Volk Am 8. März 2015 entscheidet Rifferswil über das neue Schulhaus mit vier Schulzimmern Im vergangenen Dezember bewilligte die Rifferswiler Gemeindeversammlung den Projektierungskredit für das neue Primarschulhaus. Nach einem Jahr Planungsarbeit stellt die Baukommission am 22. Januar 2015 das Projekt vor. ................................................... von salomon schneider Mit Schulraumplanung verhält es sich in vielen Säuliämtler Gemeinden ähnlich. Das überdurchschnittliche Bevölkerungswachstum der letzten Jahre schlägt sich auch in den Schülerzahlen nieder. Deshalb wird der Schulraum mancherorts knapp und Bauprojekte müssen aufgegleist werden. Da Planung und Realisierung solcher Grossprojekte Jahre dauern, müssen die schulpflichtigen Kinder oft näher zusammenrücken und es werden sogar Provisorien benötigt. Auf dem Gelände der Primarschule Rifferswil steht seit einem Jahr ein Container-Provisorium. «Der Platz reichte einfach nicht mehr aus. Wenn das neue Schulhaus planmässig gebaut wird, können wir das Schulraumprovisorium nach dem Bezug zurückbauen, ab Januar 2017», erklärt Schulpflegepräsident Reto Wegmüller.

Schützenswertes Dorfbild erhalten Bereits für die Planung der neuen Schulanlage in Rifferswil mussten anzeige

einige Herausforderungen gemeistert werden. Einerseits gehört der grösste Teil von Rifferswil zum Inventar der schützenswürdigen Ortsbilder von überkommunaler Bedeutung. Das neue Schulhaus muss sich also möglichst gut im Dorfbild eingliedern. Andererseits müssen auch die Schulhäuser von 1843 und 1913 renoviert werden. Wobei das Schulhaus von 1843 im kommunalen Inventar des Denkmalschutzes und das Jugendstil-Schulhaus von 1913 sogar ein kantonales Schutzobjekt ist. Das Jugendstil Schulhaus wurde von Franz Bruno Frisch, dem Vater des Schriftstellers Max Frisch, gebaut und beherbergt neben den Schulräumlichkeiten auch noch das Feuerwehrdepot.

Architekturwettbewerb hilft bei der Entscheidungsfindung All diesen Faktoren soll beim Neubau und bei der Renovierung Rechnung getragen werden. Die Schulpflege und der Gemeinderat Rifferswil entschieden sich deshalb, einen Architekturwettbewerb auszuschreiben. Architekten sollten ein Haus entwerfen und gemeinsam mit anderen Planern als Generalplanerteam auftreten. Es sollten vier Schulzimmer, ein Musikzimmer und ein Lehrerzimmer im neuen Schulhaus Platz finden. Als im Herbst 2013 das Gewinnerprojekt feststand und die Gemeindeversammlung den Planungskredit bewilligt hatte, formierte sich die Baukommission, um Schulpflegepräsident Reto Wegmüller,

So sieht das neue Rifferswiler Schulhaus-Gebäude der Wettbewerbsgewinner aus. (Visualisierung zvg.) die Team 4 Architekten, die Schulleiterin Barbara Abt, den Hochbauvorstand Markus Trachsel, Gemeindepräsident Marcel Fuchs und Schulpflegemitglied Thomas Ziegler. Bis zum Erscheinen dieser Ausgabe des «Anzeigers» hatte die Baukommission bereits 13 Sitzungen gehabt, um die zeitlich enge Planungsphase voranzutreiben. Reto Wegmüller dazu: «Gerade im Bereich der Sanierungen der alten Schulhäuser ist es teilweise eine Herausforderung, den Anforderungen von Feuerpolizei, Denkmalpflege und Nutzern gleichzeitig gerecht zu werden. Wir befinden uns aber auf gutem Weg und

freuen uns, das ausgereifte Projekt, am 22. Januar 2015, der Bevölkerung präsentieren zu dürfen.»

2020 soll fertig gebaut sein Am 8. März 2015 werden Gemeinderat und Schulpflege an einer Urnenabstimmung den Baukredit für das neue Schulgebäude beantragen. Dieses soll im Dezember 2016 fertiggestellt sein. Wenn es bezogen ist, besteht für die Zeit der Sanierung genügend Schulraum, um auch die bestehenden Gebäude zu sanieren. «Das Feuerwehrdepot ist sehr eng und erfüllt seit Länge-

rem die Anforderungen nicht mehr. Ich hoffe sehr, dass der Umbau schnellstmöglich stattfinden kann», erklärt Martin Frehner, der Kommandant der Rifferswiler Feuerwehr, die Situation seiner Organisation. Das Feuerwehrdepot soll nicht nur erneuert, sondern auch erweitert werden. Wenn die Sanierungen und Erweiterungen schrittweise bis 2020 umgesetzt sind, wird die Schule auch die bisher ausgegliederten Tagesstrukturen auf dem Schulgelände anbieten können. Infos: schule-rifferswil.ch/de/elterninformationen/ schulraumplanung.


Geschäftsübergabe fahrbare Brennerei So wie ein Blatt zur Erde fällt, so geht ein Mensch aus dieser Welt.

ABSCHIED

TODESANZEIGE

Mit Erreichen des Pensionsalters werde ich meine Tätigkeit als Lohnbrenner beenden. Ich danke meiner geschätzten Kundschaft für ihr Vertrauen, das sie mir während vieler Jahre entgegenbrachte.

Traurig aber dankbar für die Erlösung von Krankheits- und Altersbeschwerden nehmen wir Abschied von unserem lieben Papi und Grossvater

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Ehrenmitglied

Für weitere Brennaufträge ab 2015 wenden Sie sich bitte an meinen Nachfolger

Ernst Brunner

Ernst Brunner

2. Februar 1922 – 27. Oktober 2014

2. Februar 1922 – 27. Oktober 2014

Franz Fassbind Brennerei Stierlihof 6285 Hitzkirch Telefon 079 504 48 93

Fürsorglich betreut in der Langzeitpflege Haus Pilatus, Affoltern am Albis, hat er ruhig und zufrieden seine letzte Reise angetreten. In Liebe lassen wir Dich nun los und danken für alles, was Du uns gegeben hast. Viele gemeinsame Familienerlebnisse werden wir unvergesslich in unseren Herzen behalten. Romy Stutz-Brunner mit Martin und Roger Erika Haas-Brunner Ernst Brunner mit Florian und Jérôme Ursula Amsler mit Laura

Ernst Brunner hat sich während Jahrzehnten im Musikverein Obfelden als Ausbildner der Jungbläser, als Präsident und zuletzt als Verwalter des Notenmaterials eingesetzt. Seine Begeisterung für die Blasmusik wird uns in bester Erinnerung bleiben. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. Musikverein und Veteranen Obfelden Urnenbeisetzung und Abdankung: Dienstag, 4. November 2014, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Obfelden.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die grösste unter ihnen aber ist die Liebe.

Wir nehmen Abschied von

Paul Bregenzer

TODESANZEIGE

7. August 1928 – 29. Oktober 2014

Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Grossvater, Bruder und Onkel

Martino Platter 16. September 1932 – 23. Oktober 2014

Wir werden dich in guter Erinnerung behalten. Martin, Daniel und Stefan Platter Jeannine Exer und Vitus Venzin Erna Berg Paula Bopp Schwestern und Anverwandte aus St. Martin im Passeier Die Abdankung findet heute Freitag, 31. Oktober 2014, 10.30 Uhr, auf dem Friedhof in Zürich-Witikon (Witikonerstrasse 525) statt.

Wir sind traurig über den Verlust eines geliebten Menschen und dankbar für die Werte, die er uns während seines langen und erfüllten Lebens vermittelt hat. Die Erinnerung an ihn bleibt sein Geschenk an uns. Urs Bregenzer-Mally und Silvia Mally Bregenzer Marco, Nicola und Leandra Verena Suter-Bregenzer Andreas, Désirée, Jasmin und Nathalie Beat und Marianne Bregenzer-Vos Sarah und Marcel Jolanda Bregenzer Margrit und Werner Tautenhahn-Bregenzer und Familien Lisbeth und Ernst Altmann-Bregenzer und Familien Verwandte und Freunde Bernhardine Schnurrenberger Ronald und Alex mit Familien Die Abdankung findet statt am Freitag, 7. November 2014, 14.30 Uhr in der reformierten Kirche, 8907 Wettswil am Albis.

HERZLICHEN DANK

Anstelle von Blumen gedenke man der folgenden Institutionen: für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Tante und Cousine

Emmi Brawand-Koch Ganz besonders danken wir: – allen Verwandten, Bekannten und allen, die mit ihren guten Gedanken an der Abschiedsfeier dabei waren; – Frau Pfarrerin Susanne Sauder für die einfühlsame und trostreiche Abschiedsfeier; – Frau Maria Mark für ihr wunderschönes Orgelspiel und die Klavierbegleitung der musikalischen Vorträge von Rägle und Werni; – Frau Marina Wehrli für den berührenden Klaviervortrag ihrer Eigenkomposition; – dem Sigristen-Ehepaar Hanni und Jürg Müller für das Bereitstellen der Kirche; – den Ärztinnen und Ärzten sowie dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern und des Stadtspitals Triemli; – der Leitung und dem Pflegepersonal im Haus Rigi der Langzeitpflege Sonnenberg, Affoltern am Albis; – der Leitung und dem Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheims Senevita Obstgarten, Affoltern am Albis; – den Hausärzten Dr. med. Peter Kern und Dr. med. Dominique Wegener für die langjährige ärztliche Betreuung; – für die vielen tröstenden Worte und Karten, die zahlreichen Zuwendungen an MUKIBA, Mutter- und Kind-Betreuung, Sr. Margrit Schenkel, sowie für die vielen Geldspenden für späteren Grabschmuck. Bonstetten, im Oktober 2014

Die Trauerfamilien

«wer ballast abwirft, gewinnt leichtigkeit»

Frau Sigi Weber, dipl. Masseurin Mitteldorfweg 25, 8915 Hausen a. A. Tel. 044 764 06 76 oder 079 705 64 36

Paulus, 1. Korinther 13,13

Es spielt keine Rolle, ob das, woran man glaubt, zutrifft. Entscheidend ist, ob es einem hilft.

Mit freundlichen Grüssen Remo Germann Jonental 1, 8916 Jonen

Massagepraxis

Die Beisetzung findet am Dienstag, 4. November 2014, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in Obfelden statt. Anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche. Traueradresse: Romy Stutz, Finsterrütistrasse 13, 8134 Adliswil

Auch er verfügt über eine langjährige Berufserfahrung und wird Sie im gleichen Rahmen wie ich bedienen.

– Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirkes Affoltern (IBAN CH670027627685440540L) – Schweizerische Diabetesgesellschaft (Postkonto 80-9730-7) Traueradresse: Urs Bregenzer, Büelstrasse 31, 8914 Aeugst am Albis

Klassische Ganzkörpermassage Fr. 60.– Rücken-Nacken-Massage Fr. 40.– Manuelle Anti-Cellulite-Massage Fr. 40.– Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Kosmetikstudio Mandy Weber Gomweg 1, 8915 Hausen am Albis Telefon 078 752 01 14 «Gönnen Sie sich einen Moment des Wohlbefindens» Kosmetikbehandlung ab Fr. 75.– Manicure ab Fr. 30.– Diverse Körperenthaarungen Ich freue mich auf Sie!

Haus- und Tiersitter Pflanzen-, Garten-, Rasenpflege. Katzenfütterung ab Fr. 20.– pro Tag, exkl. Futter, ohne Km-Zuschläge oder Wochenend-Zuschläge. Nagetiere und Vögel in Pension, ab Fr. 8.– pro Tag. Telefon 076 565 78 79 houseanimalsitter@gmx.ch


Bezirk Affoltern

Freitag, 31. Oktober 2014

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Für den Tod eines Pferdes verantwortlich? Brachiale Verlademethode oder übliches Training? Bauernverband-Geschäftsführer Hodel vor Bezirksgericht Mit einer brachialen Verlademethode soll Ferdinand Hodel, Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes, den Tod eines Springpferds herbeigeführt haben. Zusammen mit seiner Ehefrau stand er am Dienstag vor dem Bezirksgericht Affoltern und bestritt die Vorwürfe. Das Urteil steht noch aus. ................................................... von werner schneiter Hodel, auch Vizepräsident der Weinländer Gemeinde Volken, führt an seinem Wohnort mit seiner Ehefrau ein Gestüt. Seit elf Jahren betätigen sie sich als Züchter und bilden Jungpferde im Alter von drei Jahren aus. Im Sommer 2012 verkauften die Hodels einer Familie im Bezirk Affoltern das aus dem deutschen Bad Dürrheim stammende Springpferd namens Saten und erhielten 22 000 Franken. Nachträglich stellte sich heraus, dass das Springpferd nicht «verladefromm» war, weshalb Ferdinand Hodel der Familie Hilfe in Form von Verladeübungen anbot. Das geschah am 18. März 2012 bei der Reithalle Ghei in Mettmenstetten zusammen mit Mutter und Tochter, den neuen Besitzerinnen. Laut Anklageschrift geriet das Pferd in der Nähe des Verladeanhängers dabei zunehmend in einen Stressund Erregungszustand. Es begann

stark zu schwitzen, öffnete die Augen weit, hörte nicht auf die Signale von Hodel, stieg auf die Hinterhand. Es gelang ihm die Flucht in ein Gebüsch. Ferdinand Hodel versuchte später, das Tier am Fliehen zu hindern, indem er mit seinem Körpergewicht und unter Einsetzung erheblicher Kraft an der am Zaumzeug befestigten Longe zog – bis diese riss und er zu Boden stürzte. Das befreite Pferd floh abermals, diesmal in den 320 Meter entfernten Stall. Hodel wies die Besitzer an, das Pferd zu holen, um mit dem Verladetraining weiterfahren zu können. Laut Anklage war die Panikattacke des Tiers im Verlader derart heftig, dass es sich rückwärts unter der geschlossenen Querstange durchdrückte – und dabei eine Widerristfraktur erlitt, die der Tierarzt freilich erst zu einem späteren Zeitpunkt auf Röntgenbildern erkannte. Laut Anklageschrift hat das nicht nur zu lange gedauert, sondern auch zu einer Wesensveränderung von Saten geführt – vom zahmen hin zum aggressiven und nicht mehr führbaren Ross. Er wurde am 5. Juli 2012 eingeschläfert. Nach Aussagen von Ferdinand Hodel muss es schon vor dieser Verladeübung einen Vorfall gegeben haben. Das Pferd habe sich zuvor problemlos in den Anhänger führen lassen. Das Tier sei am 18. März 2012 völlig verspannt auf dem Platz in Mettmenstetten eingetroffen. Man habe deswegen vor dem Verladetraining sogenannte Führübungen durchgeführt. In der Be-

fragung von Ersatzrichterin Dr. Carol Wiedmer beteuerte Hodel, dass das Pferd auch nach drei Stunden nicht erschöpft gewesen sei, sonst hätte er, der Erfahrene, die Übung abgebrochen. Weitergemacht habe er aber auch auf Drängen der Besitzer, deren Tochter mit ihrem neuen Pferd an Springkonkurrenzen teilnehmen wollte. «Sie wollten, dass das Pferde verladetauglich ist», sagte er. Es sei nicht voraussehbar gewesen, dass sich das Pferd unter der Stange hindurch ins Freie zwänge. «Wir wollten der Besitzerfamilie helfen und sind der Meinung, alles korrekt gemacht zu haben. Wir haben der Familie auch einen Rückkauf des Pferdes angeboten», hielt Ferdinand Hodel in seinem Schlusswort fest. Und Sandra Hodel sagte: «Es bricht mir das Herz, dass ich nun wegen Tierquälerei vor Gericht stehe. Ich arbeite seit vielen Jahren mit Pferden. Es bestand doch nie der Gedanke, Saten Schaden zuzufügen.»

Für die Staatsanwaltschaft ein erhebliches Verschulden Die Staatsanwältin sprach von einem erheblichen Verschulden. Sie wirft dem Ehepaar Hodel vorsätzliche Tierquälerei vor. Man hätte die Verladeübung aufgrund des Zustandes von Saten abbrechen müssen. Der Beschuldigte versuche nun, die Verantwortung auf die Besitzer abzuschieben. «Jene, die gehandelt haben, sind die

Schuldigen – nicht die Zuschauer», sagte die Staatsanwältin, die den Aussagen der Geschädigten mehr Glauben schenkt und von einer nicht tiergerechten Handlung spricht. Für alle drei Beschuldigten verlangt sie eine bedingte Geldstrafe von 120 Tagessätzen, bei Ferdinand Hodel zu 300 Franken, bei Sandra Hodel zu 50 Franken und bei der Helferin zu 40 Franken. Dazu Bussen von 6500 Franken (Ferdinand Hodel), 1200 Franken (Sandra Hodel) und 900 Franken (Helferin). Die Helferin erschien am Dienstag nicht vor Gericht. Dieser Teil des Verfahrens wird später nachgeholt.

Schadenersatz gefordert Unter der Querstange durch – ein einmaliger Vorfall Die Anwältin der Hodels verlangte einen vollumfänglichen Freispruch samt einer Entschädigung. Ein Gutachten belege, dass der Vorfall, wonach das Pferd sich unter der Querstange durchdrücke, einmalig und nicht voraussehbar gewesen sei. Während des gesamten Trainings sei der Stresslevel tief gewesen und auch nach dem Vorfall im Anhänger keine Verletzungen sichtbar. Es sei nicht erstellt, dass die Widerristverletzungen vom Verladetraining der Hodels stammten. Das Pferde habe Wochen später eine Panikattacke erlitten. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Widerristfraktur von dieser weiteren Verladeübung stamme, die am 10. April stattfunden habe. Der zuvor ruhige Sa-

Die Anwältin der Besitzerfamilien verlangt vom Ehepaar Hodel Schadenersatz und Entschädigung von gesamthaft 45 000 Franken. Sie hätten nicht das Wohl des Pferdes, sondern finanzielle Interessen im Auge gehabt – und verhindern wollen, dass die Käuferfamilie den Kaufpreis zurückfordere. Bei «verladefrommen» Pferd seien mehrere Grenzen überschritten worden, indem man Stressfaktoren und die grenzenlose Panik ignoriert. «Egoistisches Verhalten hat Saten das Leben gekostet», sagte die Anwältin der Besitzerfamilie. Das Urteil des Bezirksgerichts Affoltern steht noch aus. Zuvor muss der Prozess gegen die dritte Beschuldigte, die Helferin, durchgeführt werden. Sie erschien am Dienstag nicht vor Gericht.

Bezirksgericht: Angeklagter nicht erschienen

Bereit für die Einweihung Sanierung und Erweiterung der Sportanlage Jonentäli in Hausen geglückt Für einen kurzen Rückblick auf die Projekt- und Bauzeit sassen die ehemaligen und neuen Behördenmitglieder sowie die beiden Architekten zusammen. Sie unterstrichen dabei vor allem die ausserordentlich gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Das offizielle Einweihungsfest findet im nächsten Frühling statt.

Bezirksrichter, Strafverteidiger und Staatsanwaltschaft erschienen für die Verhandlung eines Falls von versuchter schwerer Körperverletzung vergebens. Am vergangenen Montag sollte am Bezirksgericht ein Fall von versuchter schwerer Körperverletzung verhandelt werden. Der Angeklagte stellte ein Verschiebungsgesuch, welches abgewiesen wurde, worauf der Angeklagte nicht erschien. Die Gerichtspraxis erlaubt einmaliges unentschuldigtes Nichterscheinen. Bei Wiederholung würde die Verhandlung ohne die angeklagte Person geführt. Die drei Bezirksrichter, der Strafverteidiger, die beiden Vertreter der Staatsanwaltschaft, die Übersetzerin und der Gerichtsschreiber mussten aufgrund des Nicht-Erscheinens unverrichteter Dinge nach Hause fahren.

................................................... von martin mullis Am Tisch auf dem Rollrasen vor dem neu erstellten Garderobengebäude im Jonentäli in Hausen, gab es letzten Dienstagabend nur zufriedene und fröhliche Gesichter. Das Projekt Sportanlage ist ein Gemeinschaftswerk der Gemeinde Hausen und der Sekundarschulpflege der Kreisschulgemeinden Hausen, Kappel und Rifferswil. Die Crew, welche die Sanierung und Erweiterung der Sportanlage von der Projektierung über die politischen Hürden, bis hin zur Bauvollendung begleitet hatte, nämlich die ehemaligen Behördenmitglieder, Gemeinderat Hans Binzegger und Schulpflegerin Regula Baer, sassen mit ihren Nachfolgern, Gemeinderat Reto Brönnimann und Schulpfleger Martin Wälti am Tisch. Dazu gesellten sich die beiden Architekten, Tobias Noser, Planer und Erbauer des Garderobengebäudes, sowie Landschaftsarchitekt Volker Allemann, welcher verantwortlich für die Sportplätze war. Sozusagen als Moderatorin, Gastgeberin und stellvertretend für die Bevölkerung amtete Gemeindeschreiberin Daniela Bommer. Der Architekt des Garderobengebäudes, Tobias Noser, betonte ganz besonders die hervorragende Zusammenarbeit mit allen am Bau Beteiligten. Bereits bei der Grundsteinlegung

ten habe sich in einem moderneren Anhänger unter der Metallstange durchdrücken wollen. «Dieser Vorfall war massiver als derjenige vom 18. März», behauptete die Anwältin. Für sie ist offen, wo sich Saten die Verletzungen geholt hat. Klar sei auch, dass ein Einschläfern des Pferdes gar nicht nötig gewesen sei, zitierte sie einen Experten. Mit Geduld hätte man es genesen lassen und auch wieder reiten können. Ökonomische Interessen der Besitzerfamilie hätten hier wohl eine Rolle gespielt, führte die Anwältin aus.

(sas)

Zufrieden mit dem gelungenen Werk, von links: Martin Wälti, Tobias Noser, Regula Baer, Reto Brönnimann, Hans Binzegger und Volker Allemann. (Bild Martin Mullis) wurde als Symbol eine kleine Skulptur von vier sich umarmenden Menschen einbetoniert.

Ein leichtes und lichtes Gebäude im Jonentäli Baubiologe Noser freut sich über das entstandene leichte und lichte Gebäude, welches energetisch zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt wird. Die gelungene Umsetzung seines Konzeptes wäre ohne den Verbund von Gemeinde, Schule und den übrigen Beteiligten nie zustandegekommen, hielt er fest. Sozusagen als Beweis für die hervorragende Zusammenarbeit, sogar mit den «höheren Mächten», erzählte er mit einem Schmunzeln, dass das Dach des Garde-

robengebäudes nur Stunden vor einem grossen Schneefall aufgerichtet werden konnte. Der ehemalige Bauvorstand Hans Binzegger pflichtete den Ausführungen des Architekten bei und hielt fest, dass die Sportanlage am Standort «Jonentäli» als einzigartig bezeichnet werden darf. Auch Landschaftsarchitekt Volker Allemann lobte die ausserordentlich idyllische Lage, auch wenn der lehmige und teilweise auch moorige Boden hie und da besondere Massnahmen erforderte. So hätten zum Beispiel die Kandelaber und Zäune Fundamente benötigt. Auch die den Bau als Schulpflegerin begleitende Regula Baer, lobte die Zusammenarbeit der beiden Behörden. Sämtliche Probleme seien meist durch einfache

und pragmatische Lösungen beseitigt worden, hielt sie fest. Die Zufriedenheit über die bereits seit einiger Zeit voll im Betrieb stehende Sportanlage war am Besprechungstisch fast greifbar und die beiden «Erben», die neuen Behördenmitglieder Gemeinderat Reto Brönnimann und Schulpfleger Martin Wälti, sind sich bewusst, ein äusserst gelungenes Bauwerk übernehmen zu dürfen. Die Baukosten wurden nur geringfügig überschritten und damit der Platz möglichst rasch bespielbar war, hat der FC Hausen die Kosten für den Rollrasen von 130 000 Franken aus eigener Kasse übernommen. Das Fest zur offiziellen Einweihung der erweiterten Sportanlage findet unter Mitwirkung der Vereine und der Dorfbevölkerung im nächsten Frühling statt.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 31. Oktober 2014

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Neue Orgel für die Kirche Stallikon Präsentation des Siegerprojekts in Stallikon Am 11. November wird das Siegerprojekt des Orgelwettbewerbs in der Kirche Stallikon präsentiert. Auch der Orgelbauer wird anwesend sein. Dazu gibt es ein kleines Orgelkonzert von Magdalena Oliferko auf der Truhenorgel.

Der Konvoi, dem auch die Zingg Transporte AG in Hedingen angeschlossen war, anlässlich der ersten Hilfsgüterexpedition im Herbst 2012 in Guinea. Wegen der Ebola-Epidemie wird nun auf dem Seeweg transportiert. (Archivbild)

Ebola-Epidemie verunmöglicht zweite Hilfsgüterexpedition Verein Guinea2012 transportiert Hilfsgüter auf dem Seeweg Nach der ersten erfolgreich durchgeführten Hilfsgüterexpedition im Herbst 2012 (5 Lastwagen mit ca. 100 Tonnen Hilfsgütern für diverse NGOs in Guinea, auch von der Zingg Transport AG) wurde dieses Jahr die zweite Expedition geplant. Wegen der Ebola-Epidemie hat der Verein im August beschlossen, die zweite Expedition auf den Herbst 2015 zu verschieben. Damit die bis jetzt gesammelten Hilfsgüter dennoch bereits im 2014 der Bevölkerung von Guinea zur Verfügung gestellt werden können, wird am Samstag, 25. Oktober, in der Logistikplattform des Vereins (Lenzburg ) die Ware in Container verladen. Entsprechende Vorbereitungen für diese Logistikoperation laufen bereits seit mehreren Monaten. Der Transport der Container wird über den Seeweg abgewickelt (via Antwerpen oder Rotterdam nach Conakry). Für die Verzollung darf man (wie im Herbst 2012 beim Import auf dem Landweg) wieder auf die Hilfe der zuständigen Regierungsstellen der Republik Guinea

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zählen. Die Logistikplattform (Lagerung und Verteilung an die NGOs) in Conakry wird durch Vereinsmitglied Albert Wyssmann (pensionierter Mitarbeiter EDA/IKRK) und die Kontaktpersonen in Guinea sichergestellt: – Nathalie Damey, Leiterin «Maison Suisse», Conakry. Damey hat zusammen mit anderen guineanischen Frauen während den Bürgerkriegen in Sierra Leone und Liberia an der Grenze zu diesen Ländern geholfen, hunderten von flüchtigen Waisenkindern eine neue Existenz in Guinea zu bieten. Sie beherbergt in der Maison Suisse jederzeit etwa ein Dutzend solche Kinder und Jugendliche und kümmert sich um deren Betreuung, Erziehung und Ausbildung. – Dr. Fodé Keita, Mitarbeiter des Innenministeriums, Conakry. Keita hat jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklungshilfe, er war lange Mitarbeiter von USAID und pflegt unter anderem die Kontakte zu den NGOs in Guinea. Er hat eine Delegation von Guinea2012 im Herbst 2013 bei der Inspektionsreise unterstützt und begleitet (Wirksamkeitscontrolling Expedition 2012). Keita und der ehemalige Botschafter von Guinea in der Schweiz (Arafan Kabiné Kaba, jetzt Botschafter

in Accra, Ghana) stellen die Verbindung des Vereins zur Regierung der Republik Guinea sicher. – Dr. Youssouf Traoré, Direktor der Croix Rouge Nationale de Guinée. Traoré und Wyssmann sind durch eine langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit in der Entwicklungshilfe und im Aufbau von einfachen, aber effizienten Gesundheitsdiensten (Postes Sanitaires, Grundausbildung von Freiwilligen Helfern) miteinander verbunden. Der Verein ist dringend auf finanzielle Unterstützung für den Transport bis Conakry, für die Miete der Container sowie für die Logistik in Guinea angewiesen. Weitere Informationen: – Giacomo Lurati, Präsident Verein Guinea2012 – Markus Meier und Sepp Schwager, Vorstandsmitglieder, Verantwortlich für Logistik, Inspektionsreise 2013 – www.guinea2012.org

Nach einer ersten Präsentation aller Wettbewerbsprojekte im September haben sich Orgelkommission und Kirchenpflege anhand der Auswahlkriterien für das Siegerprojekt entschieden. Von den insgesamt zehn eingereichten Projekten hat es die Zuschlagskriterien klangliche Qualität, künstlerische Gestaltung, Preisgestaltung und Anforderungen an die Orgelwerkstatt insgesamt am besten erfüllt. Das Projekt fand schon bei den Besuchern der Präsentation aller Wettbewerbsprojekte grosse Zustimmung und wird wegen seiner gestalterischen Qualitäten auch von der kantonalen Denkmalpflege unterstützt.

Die besonderen Vorzüge Das Projekt überzeugt vor allem durch seinen konsequent symmetrischen Aufbau, der die Symmetrie des Kirchenraumes aufnimmt. Zudem kann wieder Licht durch alle Fenster im Emporenbereich einfallen. Die baulichen Veränderungen des Kirchenraumes beschränken sich auf Anpassungsarbeiten an der Emporenbrüstung von 1946, welche ohnehin nicht zur historischen Substanz der Kirche gehört. Auch ganz praktische Gründe sprechen für das Projekt: Die Zahl der Sitzplätze auf der Empore bleibt vollumfänglich erhalten, alle bieten freie

Sicht auf Chorraum und Kirchenschiff. Ein Chor kann bequem von der Empore aus singen. Auch musikalisch kann die Orgel mit ihren 12 Registern und zwei Manualen überzeugen. Sie bietet zudem mit ihrer Zweiteilung dem Zuhörer einen Stereoeffekt. Mit knapp unter 400 000 Franken bleibt sie auch mit den baulichen Anpassungen im gesteckten finanziellen Rahmen. Der Orgelbauer Michael Klahre stammt aus Basel. Ein paar Fakten: 1985 Ausbildung in Norddeutschland. Abschluss mit Auszeichnung. Weiterbildung in Stimmung und Intonation. Mitarbeit in verschiedenen Orgelbaufirmen in Frankreich und der Schweiz. Acht Jahre Metzler Orgelbau in Dietikon. Seit 2000 in eigener Werkstatt: Planung, Projektleitung und Ausführung zwei bis vier-manualiger Orgeln in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Spanien und der Schweiz.

Präsentation am 11. November Am Dienstag, 11. November, 20 Uhr, wird das Siegerprojekt in der Kirche Stallikon präsentiert. Anhand von Visualisierungen und Plänen wird Orgelbauer Michael Klahre im Detail über das Projekt informieren, Fragen beantworten und allenfalls mögliche Varianten in der Feinplanung aufzeigen. Zu Beginn der Präsentation wird die frühere Organistin der Kirchgemeinde, Magdalena Oliferko, die jetzt an der Johanneskirche in Bern arbeitet, ein kleines Konzert auf der Truhenorgel geben. Pfr. Otto Kuttler, Orgelkommission

Kontakt: Giacomo Lurati (079 647 88 88, E-Mail: giacomo.lurati@holcim.com), Markus Meier (079 773 47 07, E-Mail: markus.meier@holcim. com), Sepp Schwager (079 667 23 86, E-Mail: sepp.schwager@haefeli.ch), Conny Baumann-Zingg (044 763 77 80, E-Mail: c.baumann@zinggtransporte.ch), Albert Wyssmann (079 686 94 27, E-Mail: info@overlandtravel.com).

Visualisierung des Siegerprojekts Orgelwettbewerb Kirche Stallikon. (zvg.)


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Freitag, 31. Oktober 2014

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Milch, Blut, Zwiebeln und Gewürze Es ist wieder Zeit für die Metzgete: Der «Anzeiger» begleitete die Metzgerei Meier in Rifferswil beim Wursten

Frisches Schweineblut wird in den Mischbehälter geleert, mit Milch, Zwiebeln und Gewürzen.

Die Metzgete – mit Blut- und Leberwürsten, Schweinshaxen und Speck, dazu Kartoffeln, Sauerkraut, Bohnen und angeschwitzten Zwiebeln – ist ein Herbstfest mit langer Tradition. Der «Anzeiger» besuchte die Metzgerei Meier in Rifferswil und begleitete das Team bei der Herstellung von Blutwürsten. ................................................... von salomon schneider Um sechs Uhr morgens ist Rifferswil noch in tiefes Dunkel gehüllt. Abgesehen von Spediteuren, die den Volg beliefern, ist es ruhig um den Dorfplatz. In einem unscheinbaren Laden, im hinteren Teil des «Pöstli Rifferswil» brennt aber bereits Licht. Über dem Ladenlokal hängt ein Schild: «Metzgerei Armin Meier». Ich gehe hinein und Armin Meier begrüsst mich: «Guten Tag Herr Schneider, für Sie fangen wir heute zwei Stunden später mit Wursten an.» Im mittleren Teil des Hauses, im ehemaligen Schlachtraum wird gewurstet. «Geschlachtet wird hier schon lange nicht mehr. Die Hygienevorschriften sind heute dermassen streng», kommentiert Armin Meier wehmütig die Schlachtereivorschrif-

ten. Bereits sind alle Vorbereitungen für die Wursterei gemacht worden: Die Därme sind gewässert und auf einer Seite zusammengebunden, das frische Blut und die Milch, direkt vom Bauernhof, sind vorgewärmt, die angeschwitzten Zwiebeln im Ofen und die hauseigene Gewürzmischung hergestellt.

Die Wurstflüssigkeit muss konstant gerührt werden Zuerst wird die Gewürzmischung in einem kleinen Teil der Milch angerührt, damit sie sich optimal auflösen kann. Anschliessend werden Blut und Milch in einem elektrisch betriebenen Rührtopf gemischt und die angeschwitzten Zwiebeln dazugegeben. Damit es keinen Bodensatz gibt, muss die Flüssigkeit konstant gerührt werden. Dann fängt der langjährige Mitarbeiter Ernst Lötscher an, die flüssige Mischung in die auf einer Seite geschlossenen Därme zu füllen, während Armin Meier die gefüllten Därme mit Hanfschnur verschliesst und die Enden abschneidet. Bei der Metzgerei Meier werden die Blutwürste entweder in den herkömmlichen Rinderdärmen oder fettreichen Schweinedärmen hergestellt. Die fertigen Würste werden im Anschluss während einer Stunde gekocht, zwischen 80 und 85 Grad Celsius.

Armin Meier (links) bindet die Blutwürste zu, während Ernst Lötscher die Wurstmasse einfüllt.

Die Haltbarkeit von Blutwürsten ist beschränkt Nach dem Kochvorgang werden die Würste in kaltem Wasser abgeschreckt – damit sie nicht schrumpelig werden. Ein paar Würste werden vor dem Abschrecken abgezweigt und direkt zum Frühstück verspeist. Die ausgekühlten Würste sind nach der Herstellung vier Tage haltbar, vakumiert sogar sechs. «Der Darm verdirbt zuerst, deshalb sind Rauchwürste länger haltbar», weiss Armin Meier. Während Armin Meier metzget, bedient seine Frau Sofie im Laden die Kunden. Sie gehören zur aussterbenden Gattung von Kleinmetzgern. Er ist 67, sie 69 Jahre alt. Auf die Frage, wie lange sie noch weitermachen, antwortet Meier lachend: «Solange es uns noch Spass macht.» Weitergeführt werde die Metzgerei aber sicher nicht. Denn bei einer Geschäftsübergabe würden neue Vorschriften zum Tragen kommen, weshalb eine Totalsanierung fällig würde.

Serie: Metzgete In der nächsten Ausgabe wird über den Verzehr der hergestellten Blutwürste und anderer Spezialitäten der Metzgerei Meier berichtet.

Armin Meier gibt die frischen Würste ins heisse Wasser, um sie vorzubrühen. Sie werden erst durch den Kochvorgang bissfest. (Bilder Salomon Schneider)

forum

Öffentliche Urkunden elektronisch ausfertigen Das Erstellen von öffentlichen Urkunden soll im Kanton Zürich wesentlich einfacher werden. Die Dokumente können künftig auch elektronisch erstellt und weitergeleitet werden. Diese Entlastung der Unternehmen schlägt der Regierungsrat vor. Der Regierungsrat hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen administrativ zu entlasten. Gegenwärtig müssen Vertreter von Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) Vorgänge wie die Gründung, eine Änderung des Kapitals oder eine Statutenänderung bei zwei Behörden vorsprechen: bei Notariaten und beim Handelsregisteramt. Das soll in Zukunft einfacher werden. Zwar bleiben für eine öffentliche Beurkundung weiterhin die Notarinnen und Notare zuständig. Diese können die öffentlichen Urkunden aber elektronisch ausfertigen, sprich kopieren, und auf elektronischem Weg ans Handelsregisteramt weitermelden. Das bedeutet für die Unternehmen eine Erleichterung. Zusätzlich sollen auch Beglaubigungen elektronisch erfolgen können. (ki.)

Schweizerische Nationalbank hat politische Anstandslinie überschritten Nun droht uns also die SNB, die Ausschüttung an die Kantone und damit auch an den Bund zu kürzen bzw. ausfallen zu lassen, falls die Goldinitiative angenommen würde. Sie glaubt also, mit Drohungen Stimmen kaufen zu können. Damit hat sie die politische Anstandslinien überschritten. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat sich in Abstimmungskämpfen klar neutral zu verhalten. Auch andere Gegner kämpfen mit unfairen Argumenten, weil ihnen auf wichtige Fragen der Befürworter keine Antwort einfällt. So ist zum Beispiel bis heute nicht geklärt, wer dann im Notfall über die Goldreserven im Ausland verfügen darf? Sind es die SNB-Direktoren, der Bundesrat, eine Exil-Regierung oder die Kantone? Der Gewerbeverband spricht sogar von einer Gefährdung von Arbeitsplätzen. Das Gegenteil ist der Fall. Mit ihrer derzeitigen Politik ruiniert die SNB unsere Altersvorsorge. Die Bürgerinnen und Bürger subventionieren mit ihren Pensionskassen die Exportwirtschaft und

den Tourismus, denn sie müssen wegen der Tiefzinspolitik der SNB Zinsen hinnehmen, die weit unter dem Plansoll der Pensionskassen liegen. Früher oder später werden dadurch Nachfinanzierungen für die Pensionskassen notwendig werden, die entweder das verfügbare Einkommen der Konsumenten beeinträchtigen oder zu höheren Belastungen für die Unternehmen führen. Die SNB-Politik gefährdet unsere Wirtschaft und Arbeitsplätze. Die SNB glaubt auch mit dem Kauf von ausländischen Staatsanleihen eine kluge Anlagepolitik zu verfolgen. Ist es tatsächlich zum Wohle der Schweiz, wenn die SNB Deutschland und die USA mit Milliardenbeträgen unterstützt? Sie ist bekanntlich die grösste Einzelgläubigerin der Bundesrepublik. Sie hält rund 7 bis 9 % der deutschen Bundesschulden. Die Schweiz rangiert auch als fünftgrösster Gläubiger der USA. Ein Grossteil dieser US-Anlagen erfolgen durch die SNB. Wir riskieren damit, wie es andere Länder schon erlebt haben, dass unsere Guthaben in

den USA oder eines Tages auch in der EU, beschlagnahmt oder blockiert werden, wenn wir politisch nicht kuschen. Wir sind mit diesen riesigen Engagements erpressbar geworden. Mit dem Kauf solcher Euro- und USDStaatsanleihen hilft die SNB mit, die Zinsen in diesen Ländern tief zu halten, was deren Währung schwächt. Das kann doch nicht im Sinne der Schweiz sein, dass wir die Refinanzierungskosten unserer Konkurrenten verbilligen und damit den Schweizer Franken stärken. Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Wenn irgend jemand behauptet, mit der Goldinitiative könne die SNB den Mindestwechselkurs nicht mehr verteidigen, dann versteht er nicht viel von den Kapitalmärkten. Die SNB kann sehr wohl Euros kaufen und diese dann in Gold anlegen. Das Verkaufsverbot bedeutet auch nicht, dass die Schweiz in einem extremen Notfall nicht die Verfassung wieder ändern könnte. In jedem Falle kann die SNB ihr Gold, wie schon ein-

mal erlebt, der AHV verschenken. Aber sie soll damit nicht an den Rohstoffmärkten spekulieren. Ich lasse mich von der Schweizerischen Nationalbank nicht mit Gewinnausschüttungen kaufen. Ich werde die Goldinitiative an der Urne am 30. November nun erst recht unterstützen. Hans Kaufmann, alt Nationalrat SVP, Wettswil




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Bezirk Affoltern

Freitag, 31. Oktober 2014

Nati - eine Frau meistert ihr Leben! Carole Huber aus Mettmenstetten schildert ihre Eindrücke aus fünfeinhalb Jahren in Limas Elendsvierteln Sie lebt in einem Elendsviertel Limas, der Peruanischen Hauptstadt. Sie kann weder lesen noch schreiben, muss aber für den Unterhalt für sich und ihre Tochter aufkommen. Sie kennt Enttäuschungen und Rückschläge. Und trotzdem geht sie weiter. ................................................... von carole huber Als ich Nati zum ersten Mal begegne, ist gerade ihr Küchenverschlag zusammengebrochen. Ob es ein «Temblor», ein leichtes Erdbeben war, wie es in der Hauptstadt Perus regelmässig zu spüren ist? Jedenfalls haben in der Nacht die Holzpfosten nachgegeben, worauf das Wellblechdach die Kochstelle, den Holztisch und zwei Bänkchen unter sich begraben hat. Mit Erika, der Leiterin des Kinderspeisungsprogramms, besuchen wir Nati. Sie ist gefasst und froh, dass sich niemand unter dem Dach befand, als es zusammengebrochen ist. Sie und ihre 12-jährige Tochter Dayana waren bereits in ihren Betten im Häuschen nebenan, und auch keines ihrer Tiere ist zu Schaden gekommen. Tatsächlich schnattern die beiden Enten fröhlich herum, die drei Hühner gackern und die Katze streicht uns um die Beine, als ob nichts geschehen wäre.

Solidarität unter den Nachbarn Gemeinsam schauen wir uns die traurige «Bescherung» an. Allen ist klar, dass es das Beste wäre, nun eine einfache, abschliessbare Hütte aufzustellen. Dafür hat Nati aber nicht genug Geld. Sie berichtet: «Heute morgen habe ich bereits mit den Nachbarn gesprochen. Schliesslich koche ich hier das Mittagessen auch für sie!» Spontan haben sie sich bereit erklärt, das nötige Geld zusammenzulegen, um einige vorgefertigte Holzwände und ein neues Wellblechdach zu kaufen. Erika freut sich über die Eigeninitiative und Solidarität der Bewohner. Fast alle sind Frauen mit Kindern, die von ihren Männern verlassen worden sind. Sie haben kein geeignetes Werkzeug und sind es nicht gewohnt, Bauarbeiten auszuführen. So verspricht Erika, einige kräftige Männer des Kinderspeisungsprogramms vorbeizuschicken, um bei der Errichtung der Hütte zu helfen. Ich höre der Unterhaltung zu und erfahre, dass Natis «Grossküche» eine der Stellen ist, wo das Hilfswerk ein Frühstück für Kinder ausgibt. Doch wovon lebt diese Frau? Welche Verdienstmöglichkeiten hat in dieser trostlosen Einöde jemand, der weder lesen noch schreiben kann? Mein Interesse ist geweckt und ich frage, ob ich Nati einen Tag lang begleiten darf. Nati ist einverstanden, und auch Erika – mit dem Vorbehalt, dass ein

Der Besuch bei Nati (links) war für Carole Huber eine eindrückliche Erfahrung. (Bilder zvg.)

Mitarbeiter des Hilfswerks uns begleitet. Schliesslich wohnt Nati in einem nicht ungefährlichen Elendsviertel.

Jeden Morgen erhalten die Kinder Frühstück Als ich etwa einen Monat später mit Juan und Teófilo den steilen Weg zu Natis Hütte emporsteige, beginnt es gerade zu dämmern. Ein kühler Morgennebel kriecht um die notdürftig zusammengeschusterten Häuschen. Die wenigen Menschen, denen wir begegnen, haben Mützen auf und ihre Schals um den Hals geschlungen. Wie jeden Tag bringen die Mitarbeiter des Kinderspeisungsprogramms einen Eimer mit Milch und einen Sack mit Vollkornbrötchen mit. Die Familien hier sind bitter arm, und mit einem Frühstück im Magen lernt es sich für die Kinder leichter. Wenn möglich wird den Kindern eine kurze Geschichte aus der Bibel erzählt. Man singt mit ihnen und spricht ein einfaches Gebet. Dann lassen sie ihre Tassen füllen und nehmen sich ein Brötchen. Während sich die einen hinsetzen, um zu essen, machen sich die anderen gleich wieder auf den Weg, um rechtzeitig zur Schule zu kommen. Dass Nati ihre «Küche» als Raum zur Verfügung stellt, hat für sie und Dayana einen grossen Vorteil: Auch sie kommen dadurch zu einem Frühstück. Inzwischen ist Natis jüngere Schwester Marilú gekommen. Sie pflegt den Tag mit Nati zu verbringen. Gerade sind sie dabei, eine Liste mit den Personen zu erstellen, für die sie heute ein Mittagessen zubereiten. Die Nachbarn kommen vorbei, geben ihre

Bestellung auf und bezahlen: pro Essen 2,50 Soles, was circa 80 Rappen entspricht. Fein säuberlich notiert Marilú alles in ein Heft. Heute müssen 21 Portionen gekocht werden. Nati schaut interessiert zu. Denn erst jetzt, mit 45 Jahren ist sie dabei, lesen und schreiben zu lernen.

Mit 15 Jahren nach Lima geschickt Nati ist in der Provinz Ancash geboren. Ihr Vater arbeitete im Bergbau und war meist nicht zu Hause. Die Mutter pflanzte in ihrem Garten Mais, Bohnen und Kartoffeln an, aber es reichte kaum, um über die Runden zu kommen. Froh um jeden Mund, den es weniger zu füttern galt, schickten sie Nati zu ihrer älteren Schwester nach Lima. Die 15-jährige Nati freute sich. Sie war nur bis in die dritte Klasse der Grundschule gegangen, danach musste sie im Haushalt mithelfen. Jetzt endlich würde sie wieder lernen dürfen. Doch ihre Schwester wollte davon nichts wissen. «Das kostet nur!», meinte sie: «Besser, du fängst gleich damit an, deinen Lebensunterhalt selbst verdienen.» Bald darauf begann Nati ihre Arbeit als Haushaltshilfe bei einer reichen Familie.

Für drei Kinder aufkommen Mit 17 lernte Nati Frank kennen. Bald darauf wurde sie schwanger, bekam ihr erstes Kind und verlor die Stelle. Ihr Freund versuchte, die kleine Familie mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten. Damit konnten sie sich keine Wohnung leisten und waren gezwungen, wie Tausende anderer Besitzloser an den Stadtrand zu ziehen und eine Hütte an einen der kargen Abhänge zu stellen. «Zuerst bestand sie nur aus Strohmatten», erinnert sich Nati: «wir hatten keine Möbel und assen aus nur einem Teller.» Nati bekam ein weiteres Kind, doch nach ein paar Jahren verliess Frank seine Frau und seine beiden Söhne. Es gehe ihm auf die Nerven, immer Geld nach Hause bringen zu müssen, meinte er. Später ging Nati noch einmal eine Beziehung ein. Aber kurz, nachdem Dayana auf die Welt gekommen war, wurde sie auch von diesem Mann verlassen. Heute sind die Kinder von Frank bereits ausgezogen, und nur Dayana wohnt noch bei ihrer Mutter.

Essen als Gemeinschaftswerk

Soweit das Auge reicht – kilometerweit erstrecken sich Limas Slums.

Inzwischen ist es höchste Zeit, um zum Markt zu gehen und alles Nötige für das Mittagessen einzukaufen. Nati geht geschickt vor. Zielstrebig begibt

Für einige Kinder bedeutet das Frühstück des Hilfswerks die einzige sichere Mahlzeit des Tages. sie sich von Stand zu Stand, prüft die Ware und feilscht und bald schon kehren wir mit Reis, Gemüse, Hühnerfleisch und sogar Grünfutter für die Tiere zurück. Nun wird die Arbeit aufgeteilt: Im neuen Raum wird das Mittagessen gekocht, in Natis Küche wird Kuchen gebacken, draussen das Geschirr gespült usw. Dabei kommt ab und zu ein Nachbar und hilft ein bisschen, dann verschwindet er wieder, dafür tauchen andere Frauen auf. Ich verliere die Übersicht über die Personen und die Arbeiten, aber Nati hat sie behalten. Unauffällig weist sie an, kontrolliert und arbeitet mit, wo es gerade am Nötigsten ist. Besonders stolz ist Nati auf ihre Kuchen. Als das Hilfswerk Frauen wie ihr die Möglichkeit bot, an einem Backkurs teilzunehmen, war Nati sofort dabei. Seit einigen Jahren hat sie Strom, und vor ein paar Wochen konnte sie einen kleinen Gasherd mit Ofen erwerben. Das Kuchenbacken ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Geld zu verdienen. Süssspeisen mögen alle – und Nati verkauft sie überall: an der Strasse, vor Schulen, in der Nachbarschaft und inzwischen sind ihre Backwaren so beliebt, dass sie sogar Bestellungen dafür bekommt. Nur etwas ärgert sie: Sie kann die Rezepte nicht lesen und muss sich alles merken. Schüchtern hat sie deshalb vor Kurzem bei Erika angefragt, wo sie Lesen und Schreiben lernen könnte.

die Händler zwischen 10 und 20 Rappen pro Kilo zahlen. Wenn ich die Kosten überschlage, erarbeitet Nati ihre Verpflegung durchs Kochen, zusätzlich kommen pro Tag noch etwa 1.50 Franken fürs Nähen und 10 Franken fürs Backen dazu. Ihre Kuchen sind zur wichtigsten Einnahmequelle geworden.

Als Lohn fürs Kochen können Nati und ihre Schwester mitessen

Biblische Geschichten sollen Halt geben

Derweil ist das Essen fertig und die Nachbarn kommen, um ihre Rationen abzuholen. Grosszügig füllt Nati die Gefässe. Es gibt Suppe und einen Reiseintopf mit Hühnerfleisch, Ei und Gemüse. Geduldig stehen die Frauen an, lassen ihre Töpfe füllen und begeben sich wieder auf den Heimweg. Endlich setzen sich auch Nati und ihre Schwester zum Essen hin. Der Lohn für ihre Arbeit besteht darin, dass ihre Portionen durch die anderen mitbezahlt werden. Am Nachmittag marschiert Nati an eine Kreuzung mit viel Verkehr und Fussgängern und verkauft dort ihre Kuchen. Anschliessend besorgt sie die Wäsche, hütet ihren Enkel und macht Handarbeiten. Dabei näht sie vorgefertigte Teile von gestrickten Kinderpullovern zusammen. Pro Pullover verdient sie umgerechnet 30 Rappen, sie schafft etwa fünf Stück pro Tag. Nati sammelt auch leere Konservendosen und Pet-Flaschen, wobei ihr

Dayana liebt diese Geschichten. Deshalb besucht sie sonntags auch immer die Sonntagschule einer christlichen Gemeinde in der Nähe. Dort erfährt sie mehr von diesem himmlischen Vater, der sie kennt, liebt und sie in ihrem Alltag zu bewahren und zu begleiten verspricht. Sie drängt ihre Mutter doch auch mitzukommen. Und so besucht Nati manchmal ebenfalls den Gottesdienst. Ihr gefallen die Predigten und Dayana strahlt: «Und wenn du das Lesen erst beherrschst, können wir die Bibel gemeinsam lesen!» Am späten Mittag verabschiede ich mich. Ich bin beeindruckt von dieser Frau, die trotz vieler Enttäuschungen, Widrigkeiten und Rückschläge nicht aufgibt. Vielmehr richtet sie sich immer wieder auf, wagt Neues und kommt so langsam, aber sicher voran.

Bibelgeschichten als Wertebasis Am Nachmittag kommt Dayana von der Schule nach Hause. Schnell zieht sie sich um, damit die Schuluniform nicht schmutzig wird und geht ihrer Mutter zur Hand. «Wenn ich sie nicht hätte», meint Nati und man merkt, dass die beiden eine innige Beziehung verbindet. «Sie ist es, die mich immer wieder ermutigt. Immer, wenn ich fast nicht mehr kann, meint sie: Komm Mama, gemeinsam schaffen wir das schon», erzählt Nati. Dayana freut sich immer auf den Samstag, wo von den Mitarbeitern des Hilfswerks Kinderclubs angeboten werden. Ziel ist es, den Kindern Hoffnung und Werte mit auf den Lebensweg zu geben, bevor die Jungs von Jugendbanden angeworben werden und die Mädchen ungesunde Beziehungen eingehen. Hier darf Dayana gemeinsam mit Altersgenossen spielen, singen, basteln und den Kindern werden jedes Mal auch Geschichten aus der Bibel erzählt.

Carole Huber war 5 ½ Jahre fürs Kinderwerk in Lima tätig und ist vor kurzem in die Schweiz, zurückgekehrt.


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Freitag, 31. Oktober 2014

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Sind staufreie Strassen ein Grundrecht? 7500 Unterschriften gegen den Stau auf Zürcher Strassen, «Anzeiger» vom 17. Oktober.

Seewadel – wie weiter? «Die Zeit des unverbindlichen Hinhaltens ist vorbei», sagt das Komitee Pro Seewadel. (Bild -ter.)

Seewadel-Planung – das nächste Ärgernis nach dem Spital-Chaos? Seit dem Entscheid, das Haus zum Seewadel in Affoltern nicht zu renovieren, sondern einen Neubau zu realisieren, sind mehr als vier Jahre vergangen, zwei Arbeitsgruppen haben sich damit befasst, seit dem 13. März 2014 liegt ein Schlussbericht vor. Und heute? Ein wichtiges Mitglied der letzten Gruppe, der Leiter des Seewadel, hat Mitte Jahr seine Stelle gekündigt. Gemeindepräsident Grötsch verspricht Neuigkeiten auf Ostern 2015, und der zuständige Ressortvorsteher, Gemeinderat Gallusser, übt sich in der Abwiegelung konkreter Fragen mit Begründungen wie: Die Investoren fehlen, die Stellungnahme der Bezirksgemeinden fehle, die Spitalleitung habe sich noch nicht geäussert und ähnliches. Diese Argumente sind wenig stichhaltig:

1. Investoren suchen heute immer noch sichere und zukunftsträchtige Anlagemöglichkeiten, 2. Die Gemeinden müssen einfach konkret zur simplen Frage Stellung nehmen, ob und wie sie sich an einer Bezirkslösung beteiligen würden. 3. Das Spital hat keine «Meinung» zu äussern, sondern Vorschläge der Gemeinde entgegenzunehmen und nach wirtschaftlichen und strukturellen Gesichtspunkten zu prüfen. Dazu müssten die neue Betriebskommission und die Delegierten des Zweckverbandes fähig sein. Die anhaltende Passivität unserer Behörde lässt nur zwei Möglichkeiten offen: Der Gemeinderat kann oder will nicht. Im ersten Fall müssen personelle Konsequenzen gezogen werden, im zweiten Fall setzt er sich über den gesetzlichen Auftrag und den Willen der Bevölkerung hin-

weg. Und wenn es wirklich zutrifft, dass eine weitere «Studie», zu welchem Thema auch immer, extern in Auftrag gegeben werden soll und dass ehemalige Behördenmitglieder im Hintergrund eifrig die Fäden für ihnen genehme «Lösungen» ziehen, dann schlägt unsere Frustration in Empörung um! Meine Damen und Herren Gemeinderäte, handeln Sie, denn Sie tragen eine Verantwortung gegenüber unseren älteren und betagten Mitbürgern, die heute ihre Zukunft planen müssen. Die Zeit des unverbindlichen Hinhaltens ist abgelaufen, wir erwarten klare, eindeutige Aussagen und haben dem Gemeinderat dazu schriftlich einige Fragen gestellt. Auf die Antworten sind wir gespannt. Komitee Pro Seewadel: i. A. Hanni Belck, Rolf Lienhard

«Erneuerbare Energie – Vorteile statt Vorurteile» «Erneuerbare Energie – Vorteile statt Vorurteile»: Unter diesem Titel organisiert die FDP am Donnerstag, 6. November, 20 Uhr, in Mettmenstetten einen Informationsanlass. Im Showraum Garage Karl Graf, Mettmenstetten, geht es um folgende Fragen: – Werden erneuerbare Energien in Mettmenstetten eingesetzt? – Was heisst energieeffizientes Bauen? – Welche Bedürfnisse benötigt die Mobilität? Als Referenten sind eingeladen: Peter Ackermann, Hedingen, Umweltberater Verkehr und Mobilität, Mirjam

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Halter, Energiebeauftragte Baar, Beat Kämpfen, Zürich, dipl. Architekt ETH, Martin Schnorf, Gemeinderat Mettmenstetten. Moderation: Olivier Hofmann, Kantonsrat, Hausen. Zukunft interessiert alle. Zukunft bedeutet, auch die Energieeffizienz zu fördern. Nicht die Energieknappheit ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts, sondern der gesellschaftliche Konsens darüber, wo und wie die erneuerbare Energietechnik genutzt wird. An konkreten Beispielen zeigen die Referenten, was erneuerbare Energien leisten können. Sie sprechen über energieeffiziente Alternativen für die Mobilität und klimagerechte Gebäude-Sanierung. Was ist sinnvoll, wie gehen Hausbesitzer vor, welche Finanzie-

rungshilfen gibt es? Dank mehr Effizienz lässt sich schnell und viel Energie sparen: Wo steht Mettmenstetten gegenüber der Gemeinde Baar/Zug? Anschliessend an die Referate ist Gelegenheit geboten, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Der Anlass soll aufzeigen, wie wir für die nächste Generation eine überlegte Energiepolitik gestalten können, die sicher, sauber und finanziell tragbar ist. Zum öffentlichen Anlass am Donnerstag, 6. November, 20 Uhr, Showraum Garage K. Graf, Zürichstrasse, Mettmenstetten sind alle Interessierten herzlich eingeladen. FDP Mettmenstetten, www. fdp-mettmenstetten.ch

Die Anti-Stau-Initiative der SVP will aber dies um jeden Preis gewährleisten. Dabei lässt sie ausser Acht, dass mehr motorisierter Individualverkehr immer auch Einschränkungen und Einbussen an Lebensqualität bedeuten, zum Beispiel durch mehr Lärm, schlechtere Luft oder weitere Überbauung des raren Bodens. Ich werde deshalb diese Initiative klar ablehnen, da sie meiner Meinung nach nicht zielführend ist. Zumal mehr Strassen erfahrungsgemäss mehr Verkehr zur Folge haben. Ich finde es auch nicht fair, zu behaupten, die Stadt Zürich wolle mit ihren Massnahmen zur Verkehrsberuhigung die Autofahrer schikanieren. Es geht dabei in erster Linie darum, in der Stadt durch den beruhigten Verkehr mehr Lebensqualität zu schaffen. Ein von mir aus berechtigtes und vorrangiges Anliegen der Stadtregierung und der in Zürich lebenden Stimmberechtigten. Im Initiativtext steht, dass die bestehenden Kapazitäten von Strassen mit überkommunaler Bedeutung nicht reduziert werden dürfen. Bei Annahme der Initiative würde dies für das Säuliamt bedeuten, dass die nach der A4-Eröffnung gebauten und geplanten flankierenden Massnahmen auf den Hauptstrassen rückgängig gemacht oder nicht umgesetzt werden können. Gerade diese sind jedoch sehr wichtig, damit der motorisierte Güter-

und Fernverkehr auf der A4 bleibt. Die SVP möchte also wieder mehr Verkehr in unseren Dörfern.

Sinnvolles Roadpricing Staufreie Strassen wünsche ich mir immer dann, wenn ich mal das Auto nehme. Ich sehe aber hierfür einen anderen Ansatz, der marktwirtschaftlich vertretbar ist. Ich meine damit das Roadpricing. Das heisst, ich zahle für die Benutzung stark befahrener Strassen. Aus marktwirtschaftlicher Sicht geht es dabei nur darum, dass ein knappes Gut (Strasse, Boden, saubere Luft) seinen Preis haben soll und darf. Ich persönlich würde gerne etwas dafür bezahlen, wenn ich dafür ungehindert mit dem Auto von A nach B kommen kann. Zum Beispiel werde ich in nächster Zeit eine Schulung in Kloten geben. Für diese muss ich diverses sperriges Demonstrationsmaterial mitnehmen und dazu brauche ich das Auto. Jetzt muss ich für die Anreise mindestens eine ¾ Stunde Reserve einplanen. Da wäre ich gerne bereit, für die Benutzung der Strassen zusätzlich zu zahlen, wenn ich diese zeitliche Reserve nicht einplanen müsste. PS: Ohne Gepäck würde ich selbstverständlich ohne zu überlegen den Zug nehmen, da dies für mich praktischer und günstiger wäre. Martin Stalder, Energieingenieur, Vorstand Grünliberale Knonauer Amt

Die Fussball-WM ist vorbei – oder Robidog auf Wanderschaft Was hat das eine mit dem andern zu tun? Nichts! Oder doch ...? Vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 fand in Brasilien die Fussball-WM statt. Kurz davor geschah an der Kreuzung Moosbachstrasse/Schwandenstrasse Seltsames: Der vielgenutzte Robidog verschwand. Kurz darauf tauchte er an der Ecke Schwandenstrasse/Heimpelstrasse wieder auf, nahezu in Sichtweite des bestehenden Robidogs an der Heimpelstrasse. Schon dieser Umzug war für die vielen Hundehalter des Quartiers kaum nachvollziehbar. Was sage ich, er war nicht nachvollziehbar.

sprechenderes Modell hin. So wie der schöne Abfallkübel, Modell «AbfallHai», mit dem der Robidog an der Heimpelstrasse in der Zwischenzeit ersetzt worden war. Die Schweizer Fussball-Nati kämpfte unterschiedlich gut, aber dennoch unglücklich. Die WM war vorüber, die Wochen gingen vorbei. Und die Abfalltonne, Modell «Favela»? Sie steht immer noch dort, beleidigt die Augen aller Quartierbewohner und lässt diese in einer quälenden Ungewissheit. Was haben sie verbrochen, dass ihr Quartier so verschandelt wird?

Modell «Favela» Nach einigen weiteren Tagen, kurz vor WM-Beginn, wurden die Augen der Quartierbewohner durch eine Abfalltonne, Modell «Favela», in den wunderschönen Farben rot-weiss eher beleidigt denn erfreut. Na ja, die Fussball-WM steht vor der Türe mag sich da vielleicht manch einer angesichts dieses schauderlichen Dings gedacht haben, Wenn die vorbei ist, kommt da sicherlich ein auch für die Augen an-

Bitte anständigen Kübel aufstellen Was war die Untat der Hundehalter, dass der Robidog von seinem ursprünglich sinnvollen und praktischen Platz wegversetzt wurde? Und wann, liebe Gemeinde, dürfen die Anwohner damit rechnen, dass auch an der Ecke Moosbach-/Schwandenstrasse endlich ein anständiger Abfallkübel steht? Max Wendler, Affoltern



Gewerbe/Dienstleistungen

Im 50. Jahr

Fast ein Jazzfestival

Wilfried Rutz hat sein gesamtes Berufsleben bei der René Hächler AG gearbeitet. > Seite 19

Viermal Jazz die nächsten neun Tage im «LaMarotte», Affoltern. > Seite 24

Freitag, 31. Oktober 2014

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Drei Titel Oberämtler Tänzer räumen ab an der Schweizer Meisterschaft in Tenero. > Seite 26

Eröffnung mit Denise Biellmann

Volg-Weine sind spitze

Züri Oberländer Woche im Coopark Affoltern

Weinseller: so viele Sterne wie noch nie

Vom 4. bis 8. November lädt der Coopark in Affoltern zur ZüriOberländer-Woche. Dann verwandelt sich das Einkaufszentrum in einen Marktplatz mit regionalen Produkten, untermalt von verschiedenen Kultur-Highlights aus der Umgebung.

Im unabhängigen Einkaufsführer «Weinseller 2015» haben die Volg-Weine erneut hervorragend abgeschnitten: 36 der verkosteten Weine wurden von Chandra Kurt mit einem Stern für ein besonders gutes Preis-LeistungsVerhältnis ausgezeichnet.

Eröffnet wird der Anlass von Eiskunstlauf-Weltmeisterin Denise Biellmann. Ihr gefällt das Züri Oberland sehr: «Ich schätze die schöne Landschaft und die Natur. Ich kann mich hier wunderbar erholen. Auch die Nähe zur Stadt ist mir wichtig», sagt Eiskunstlauf-Prinzessin Denise Biellmann. Am 4. November wird sie die Züri-OberländerWoche im Coopark Affoltern zusammen mit TV-Moderatorin Kiki Maeder offiziell einläuten. «Wir bringen das Beste aus dem Züri Oberland für eine Woche in den Coopark. Besucher können an den Marktständen lokale Spezialitäten degustieren. Auch kulturell ist das Programm reichhaltig», sagt Barbara Lang, Centerleiterin vom Coopark

Affoltern. «Wir freuen uns auf die Auftritte des Akkordeon Orchesters Aoba, des Jodlerklubs Affoltern und von Edi’s Blasmusikanten.» Die kleinen Gäste kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Am Mittwoch können sie sich beim Zumba austoben oder eine Riesenmurmelibahn basteln. Zudem ist am Freitag die Feuerwehr zu Gast. Für Verpflegung ist ebenfalls gesorgt. Das Coop Restaurant verwöhnt seine Gäste am Samstag, 8. November, mit Zürcher Geschnetzeltem mit Rösti für knapp unter zehn Franken. (pd.)

Das Programm auf einen Blick: Dienstag, 4. November, 12.30 Uhr: Eröffnung mit Denise Biellmann. Mittwoch, 5. November, 14 bis 16 Uhr: Kinderbasteln mit dem Familienclub und der Jubla Affoltern; 15 und 17 Uhr: Zumba Kids und Streetdance mit dem Gymfit Affoltern. Freitag, 7. November, ab 17 Uhr: Stützpunktfeuerwehr Affoltern; 18.30 Uhr: Akkordeon Orchester Bezirk Affoltern (Aoba). Samstag, 8. November, 11 Uhr: Jodlerklub Affoltern; 16 Uhr: Edi’s Blasmusikanten; Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti für Fr. 9.95 im Coop Restaurant. Coopark, Büelstrasse 15, Affoltern.

Pirouetten-Prinzessin: Denise Biellmann. (Bild zvg.)

Die Volg-Weine sind spitze! Von den 59 Weinen aus dem Volg-Sortiment, die von der renommierten Weinautorin Chandra Kurt für den neuen «Weinseller 2015» verkostet wurden, haben 36 einen Stern erhalten. Damit hat Volg von allen bewerteten Detailhändlern prozentual am meisten Sterne vorzuweisen. Mit einem Stern belohnt Chandra Kurt Weine, die besonders empfehlenswerte Schnäppchen sind. «Für rund 10 Franken findet man bei Volg garantiert seinen Haus- oder Lieblingswein. Das ist sehr speziell», sagt Chandra Kurt. Mit durchschnittlich knapp 17 Punkten haben die Volg-Weine im «Weinseller 2015» wieder hervorragend abgeschnitten. Unter den verkos-

teten Weinen befinden sich auch einige Neuheiten: «Sie liegen sehr im Trend. Es sind moderne Weine, die üppig mit schokoladigem Charme begeistern», so Chandra Kurt. Besonders gefallen am Volg-Sortiment haben ihr auch die Schweizer Weine und «Trouvaillen aus unseren Nachbarländern». Unter den Weinen mit der höchsten Punktzahl befindet sich auch dieses Jahr wieder der Schweizer Perlwein Volgaz der Volg Weinkellereien. «Ein Glückstreffer von einem Wein», schwärmt Chandra Kurt. Dass er den Geschmack der Zeit trifft, bewies er bereits an einer Kassensturz-Blinddegustation im Dezember 2013 mit internationalen Schaumweinen, bei der er das beste Ergebnis erzielte. Der «Weinseller 2015» ist ein Standardwerk für den preisbewussten Weinkauf mit rund 600 Weinen aus dem Schweizer Detailhandel, getestet von Chandra Kurt. Die ausgezeichneten Volg-Weine werden im neuen Weinseller-Flyer vorgestellt. Dieser liegt ab November in jedem Volg-Laden auf oder kann unter www.volg.ch heruntergeladen werden. (pd.)

Der Stoff, aus dem die Träume sind

Diverse Firmen öffnen ihre Tore

Messe Hochzeitswelten in Zug

Schon zum 15. Mal organisiert das Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern einen Berufsinfotag für Schüler aller Schulen im Bezirk. Dem vom Arbeitgeberverband und dem Gewerbeverband unterstützten Aufruf sind wieder viele Betriebe gefolgt.

«Hochzeitswelten» ist zum festen Wert auf der Zuger Messe-Agenda geworden: Zum vierten Mal lockt die Messe auch diesen Herbst, am 8. und 9. November, alle jene an, die ihre Hochzeit planen oder ein anderes besonderes Fest organisieren wollen. Dieses Jahr werden die Besucherinnen und Besucher schon auf dem Weg zu den «Hochzeitswelten 2014» königlich eingestimmt, denn ein weisser Teppich führt sie bis an die Schwelle zur Ausstellung. Im Inneren sind sie gleich nochmals entzückt, wenn sie die 4000 Rosen erblicken, die dort auf sie warten. Auch die Preise, die der grosse Wettbewerb an beiden Tagen bereithält, laden zum Träumen ein.

Die Liste der Aussteller und Angebote wächst mit jedem Jahr – und im «Repertoire» dieses Anlasses ist alles vorhanden, was eine Hochzeit und jedes andere Fest unvergesslich macht: Modeschauen zum Thema Hochzeit wie auch für andere rauschende Feste; Vermittlung von Künstlern, Fotografen, Locations, eine Brautstrauss-Ausstellung, Schmuck- und Trauringe, sowie Tipps und Tricks von Profis für Hochzeitsfrisuren, ob klassisch, verspielt oder avantgardistisch. Die attraktiven Modeschauen zeigen Highlights und Trends aus den Bereichen Brautkleider, Festtags-, Partymode und Herrenbekleidung sowie Hochzeitsfrisuren und das richtige Make-up für den schönsten Tag im Leben. Als reizende Hingucker ergänzen wunderschöne Dessous und glanzvoller Schmuck die Show, welche täglich dreimal aufgeführt wird. Das perfekte Fest ist das Zusammenspiel unzähliger Dienstleistungen – von der zündenden Festidee und der Organisation über Dekoration, Catering und Musik bis zum stilgerechten Transport. All dies findet, wer die «Hochzeitswelten 2014» in Zug besucht. (pd.)

Weitere Infos unter

Dekoration gehört zum schönsten Tag ... (Bild zvg.)

www.hochzeitswelten.ch.

Berufsinfotag vom 6. November im Knonauer Amt

................................................... von jürg büchi* Der Berufsinfotag findet am Donnerstag, 6. November, statt. Die Betriebe offerieren vormittags und/oder nachmittags je einer Schülergruppe eine Berufsbesichtigung, an welcher sie über den Beruf und die Entwicklungsmöglichkeiten informiert werden und einen Einblick in die betrieblichen Abläufe und vor allem in die Berufe selber erhalten. Das ist eine sehr wichtianzeige

ge Dienstleistung für die ihren Beruf suchenden Zweitklässler der Oberstufe. Sie haben Prospekte studiert, waren schon früher oder gehen noch an die Berufsmesse und möchten nun im wirklichen Leben feststellen, wie es in diesem Beruf konkret aussieht. Der Berufsinfotag zeigt den Schülerinnen und Schülern, wie es in der Arbeitswelt läuft. Die Feinselektion inkl. der Eignungsfrage wird dann nach der Schnupperlehre getroffen – aber hoffentlich nicht mehr in vielen Berufen, sondern in einzelnen.

Anzahl der Lehrabbrüche reduzieren Das Angebot der Betriebe ist beachtlich. Sie offerieren Einsicht für über 400 Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk. Den Firmen selber bringt das auch Nutzen: Einerseits ist das Berufsmarketing und anderseits kanalisiert

das die Anfragen von Jugendlichen für eine Besichtigung. Mit dem Berufsinfotag wollen alle Beteiligten auch einen Beitrag leisten, dass die Menge der Lehrabbrüche reduziert werden kann. Durch Einblicke in gelebte Berufspraxis durch Betriebsrundgang und Ausführung von einfachen typischen Tätigkeiten können reifere Berufsentscheide herbeigeführt werden. Lehrkräften, Eltern und Kindern sei zusätzlich ein Blick auf die Anforderungsprofile der Berufe empfohlen, Diese finden sich auf der Homepage des Kantonalen Gewerbeverbandes (www.kgv.ch/bildung/kompetenzprofile). Jetzt haben die Jugendlichen noch Zeit, Defizite auszumerzen, Lücken zu füllen und eine Verbesserung im Zeugnis sichtbar zu machen. * Der Autor ist Präsident vom Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern. Infos unter: Lehrstellenforum.ch.


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Hedingen

Freitag, 31. Oktober 16.30 Kolibri in der Chilestube Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Kloster Kappel gemeinsam mit den Kirchgemeinden des Knonauer Amtes zum Reformationssonntag Predigt: Prof. Dr. theol. Ralph Kunz Musik: Singkreis Bezirk Affoltern Leitung: Brunetto d’Arco Separates Kinderprogramm während des Gottesdienstes 18.30 Musik am Sonntagabend: Christian Stuckert, Klavier, und Sebastian Bohren, Violine, spielen Werke von Ludwig van Beethoven, Fritz Kreisler und Robert Schumann Donnerstag, 6. November 2014 Seniorenwanderung Treffpunkt: 8.30 Uhr Haltestelle Dorf Aeugst am Albis Billette werden abgegeben

Sonntag, 2. November 10.00 Reformationssonntag Gottesdienst in der Klosterkirche Kappel gemeinsam mit den Kirchgemeinden des Bezirks Predigt Prof. Dr. Ralph Kunz Mitwirkung des Singkreises Bezirk Affoltern Abendmahl 9.15 Fahrdienst, Abfahrt vor dem Chilehuus

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 31. Oktober 18.00 Jugendgottesdienst Samstag, 1. November 10.00 Familienmorgen, Treffpunkt im Ulmensaal, anschliessend Einladung zum Familienkafi Jodlergottesdienst im Haus zum Seewadel findet am 9. November statt Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl im Kloster Kappel Predigt: Prof. Dr. theol. R. Kunz Musik: Singkreis Bezirk Affoltern Während des Gottesdienstes wird ein separates Kinderprogramm angeboten 9.30 Mitfahrgelegenheit ab Parkplatz Kirche Dienstag, 4. November 19.30 «Gottes Engel brauchen keine Flügel» – eine biblisch-theologische Annäherung an die Engel Mit Pfr. Chr. Hürlimann. Donnerstag, 6. November 14.00 Seniorentreff Nachdenken – Vorausdenken mit Dr. med. Ph. Luchsinger und Pfr. Th. Müller Freitag, 7. November 19.30 «Lichtpunkte in der Geisterwelt» – die Engel in kulturgeschichtlicher Perspektive Mit Pfr. Chr. Hürlimann

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag in der Klosterkirche in Kappel am Albis mit Abendmahl Predigt: Prof. Dr. theol. Ralph Kunz Liturgie: Pfr. Christoph Menzi, Kappel Pfr. Andreas Fritz, Mettmenstetten sowie Pfrn. Susanne Sauder, Bonstetten Es werden Fahrgemeinschaften nach Kappel gebildet Fahrdienst Elisabeth Glättli: Telefon 079 700 82 82

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 2. November 10.00 Festgottesdienst mit Abendmahl in Kappel zum Reformationssonntag. Mit dem Singkreis des Bezirks Affoltern und Prof. Dr. theol. Ralph Kunz, Predigt Während des Gottesdienstes separates Kinderprogramm Freitag, 7. November 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche. Anschliessend Frühstück in der Bullingerstube

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 1. November 9.30 Chor-Projekt Christnachtfeier Sonntag, 2. November 10.00 Reformationssonntag: Gottesdienst des Bezirks Affoltern mit Abendmahl Predigt: Prof. Dr. theol. Ralph Kunz Singkreis Bezirk Affoltern Kinderprogramm Donnerstag, 6. November 13.30 Kolibri

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Samstag, 1. November; 10.00 bis 11.45 Uhr und 13.45 bis 16.30 Uhr: «Denkwerkstatt» Diskussionen am Runden Tisch. Zwei Gesprächsrunden im kleinen Kreis mit Expertinnen und Experten zum Thema: «Wirtschaft» und «Gesellschaft/Soziales» Anmeldung zur Diskussion/ Mittagessen Tel. 044 764 87 84 Sonntag, 2. November 10.00 Reformationssonntag: Gottesdienst des Bezirks Affoltern mit Abendmahl Predigt: Prof. Dr. theol. Ralph Kunz Singkreis Bezirk Affoltern Tagung: «Den Zaun weit stecken . . .» 13.30 bis 16.45 Uhr Kirchgemeinden mit offenen Grenzen!? Referenten: Pfr. Dr. Ch. Sigrist und Pfr. M. Sahli 17.15 Musik und Wort mit dem Bach Collegium Zürich: «Hebe deine Augen auf» mit Werken von J. S. Bach und F. Mendelssohn Bartholdy Lesungen: Pfr. Markus Sahli Anschl. besteht die Möglichkeit zum Imbiss. Eintritt frei. Kollekte Mittwoch, 5. November 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 6. November 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Knonau Samstag, 1. November 09.00 Konfirmandenunterricht im Pfarrhaus Knonau Sonntag, 2. November Reformationssonntag 10.00 Reformationsfestgottesdienst aller Ämtler Gemeinden in der Klosterkirche Kappel Predigt Prof. Ralph Kunz, Zürich, Liturgie: Pfarrkapitel Singkreis Affoltern Abendmahl und Apéro Fahrdienst um 9.30 Uhr ab Kirche Knonau, mit Anmeldung bitte bis Samstagmittag 12 Uhr an Helen Dettwiler: Telefon 041 761 75 22 Donnerstag, 6. November 9.30 Fiire mit de Chline

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Rifferswil

Freitag, 31. Oktober 19.30 Taizéfeier in der Kirche Leitung: Pfrn. S. Brüngger und Silvia Seipp Samstag, 1. November 9.00 Konfunti im Pfarrhaus Knonau 9.30 Kolibri im Pfarrhaus Proben für das Krippenspiel Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst am Reformationssonntag in der Klosterkirche Kappel, Predigt: Prof. Dr. theol. Ralph Kunz Musik: Singkreis Bezirk Affoltern

Sonntag, 2. November 10.00 Bezirksgottesdienst zum Reformationssonntag in der Kirche Kappel Fahrdienst: 9.40 Uhr ab Volg

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag in der Klosterkirche Kappel mit Abendmahl Predigt Prof. Ralph Kunz Liturgie Pfr. Andreas Fritz und Christoph Menzi Singkreis Affoltern sep. Kinderprogramm Mittwoch, 5. November 9.30 Fiire mit de Chliine ökum. Feier für Kleinkinder ref. Kirche Freitag, 7. November 9.00 bis 12 Uhr Weihnachts-Päckliabgabe im Pfarrhaus Mettmenstetten (Aktion von Maschwanden) www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 31. Oktober 13.30 Freitagstreff «Jassen für alle», kath. Chilehuus Sonntag, 2. November 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in Kappel a. A. mit Pfr. Prof. Dr. theol. Ralph Kunz in der Klosterkapelle Singkreis Bezirk Affoltern, Leitung Brunetto D’Arco separates Kinderprogramm während des Gottesdienstes Fahrdienstanfragen bitte bis 31. Oktober an Bettina Ferrat, Telefon 043 817 10 81 16.00 Konzert Heilsarmee mit Brass Band, Frauenchor und Gemischter Chor (70 Mitwirkende) Dienstag, 4. November 14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum Alterswohnungen Donnerstag, 6. November 12.00 Club4 Gruppe David ref. Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 2. November 10.00 Festgottesdienst mit Abendmahl zum Reformationstag in der Klosterkirche Kappel Bezirks-Gottesdienst gestaltet durch das Pfarrkapitel Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 Donnerstag, 6. November 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Walti Winkler www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag, 1. November 19.00 bis 20.30 Uhr uprise: Funk and Soul Konzert mit Discosaster, für Jugendliche und Erwachsene, Kirchgemeindesaal Wettswil Sonntag, 2. November 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfr. Matthias Ruff Fahrdienst. Anmeldung 1. November, Tel. 044 700 17 75 Mittwoch, 5. November 9.15 + 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon 15.00 bis 18.00 Uhr uprise: Outdoor Wettswil 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 6. November 9.15 + 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 1. November, Allerheiligen 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 2. November 10.30 Gottesdienst mit Totengedenken anschl. Gräbersegnung auf dem Friedhof 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 19.30 Santa Messa per tutti i defunti

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 1. November 18.00 Gottesdienst zu Allerheiligen mit dem MauritiusChor im Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil Sonntag, 2. November 10.00 Eucharistiefeier im Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil Dienstag, 4. November 19.30 Abendmesse im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 5. November 9.00 Ökum. Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 6. November 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten Freitag, 7. November 9.00 Herz-Jesu-Gottesdienst mit Aussetzung des Allerheiligsten im Provisorium Bonstetten

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 2. November 10.00 Gottesdienst – Hüeti und KingsKids anschliessend kanadisches Buffet 16.00 Konzert der Heilsarmee Zürich Zentral in der reformierten Kirche Obfelden mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 2. November 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 2. November 10.30 Gottesdienst Gottes Zeugnis über seinen Sohn Jesus Christus 1. Johannesbrief 5, 6–13 Kinderhort/Sonntagsschulen/ Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 1. November, Allerheiligen 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 2. November, Allerseelen 11.00 Wortgottesfeier mit Gedenken an unsere Verstorbenen

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 2. November, Allerseelen 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Spezielle musikalische Begleitung Gedächtnis: für alle Verstorbenen Mittwoch, 5. November 9.30 Ökum. «Fiire mit de Chliine» in der reformierten Kirche Mettmenstetten 20.00 Glaubensabend für Erwachsene im kath. Pfarreizentrum Donnerstag, 6. November 9.30 Ökum. «Fiire mit de Chliine» in der Kirche Knonau

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 2. November 10.00 Gräbersegnung auf dem Friedhof, anschl. Eucharistiefeier mit Totengedenken in der Kirche Dienstag, 4. November 19.00 Lobpreis

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 31. Oktober 16.00 Kerzenziehen Samstag, 1. November 10.00 Kerzenziehen Sonntag, 2. November 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl «Die Früchte des Heiligen Geistes», Andi Wolf Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 3. November 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 5. November 14.15 Senioren-Treff 19.00 Teens: peech in der Heilsarmee Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 2. November 9.45 Gottesdienst und Einsetzung von Pfr. Urs Baumann (Martin Streit) mit Neumotiviert; Kinderhort

Novemer-Programm 2014 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Jeden Mitwoch FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Kath. Pfarreizentrum: 9.00 Uhr Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.35 Uhr Donnerstag, 6. November 2014 WANDERUNG Feusisberg–Etzel, je 480 m auf/ab Wanderzeit: 3½ Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Hans Abderhalden, 044 700 19 00 Donnerstag, 6. November 2014 SENIORENTREFF Nachdenken – Vorausdenken Mit Dr. med. Philippe Luchsinger und Pfr.Thomas Müller gehen wir Fragen rund um künstliche Lebensverlängerung, Sterbehilfe und Patientenverfügungen nach. 14.00 Uhr, Chilehuus im Park Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 13. November 2014 SPAZIERGRUPPE Müliberg–Hedingen Spazieren: 1½ Std. 9.40 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/An-, Abmeldung: Guido Jud, 044 761 28 91 Donnerstag, 20. November 2014 Chlaushock 12.00 Uhr, Chilehuus im Park Menü: Suppe, Salat, Geschnetzeltes und Reis; Mineralwasser, Kaffee/Tee und Kuchen: Fr.17.– Wander- und Spazierfreudige ab Bahnhof Affoltern 10.00 Uhr, Leitung Ernst Bründler 11.00 Uhr, Leitung Guido Jud Donnerstag, 27. November 2014 BERGWANDERUNG: Küsnachter Tobel–Pfannenstiel Wanderzeit: 4½ Std. 7.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 84 43 Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42


Gewerbe

Freitag, 31. Oktober 2014

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Im 50. Jahr bei der Autogarage Hächler Wilfried Rutz wird heute pensioniert – sein gesamtes Berufsleben hat er bei der René Hächler AG gearbeitet Als Wilfried Rutz 1965 die Lehre bei der Garage Hächler anfing, fuhr nicht einmal eine Million Autos auf den Schweizer Strassen. Ein halbes Jahrhundert später wird er pensioniert und die 4,5 Millionen Autos heute haben, ausser dass immer noch die meisten von Erdölerzeugnissen betrieben werden, nicht mehr viel gemeinsam mit den Autos der 1960er-Jahre.

Das Schwierigste dabei sei, an manche Teile heranzukommen. «Früher befand sich im Motorraum nur der Motor. Heute ist alles gefüllt mit Technik aller Art», erzählt Wilfried Rutz wehmütig und ergänzt: «Ich habe einfach immer gerne geschraubt.»

Die Reparatur darf heute nicht mehr lange dauern

................................................... von salomon schneider Wilfried Rutz sitzt inmitten seiner Kollegen im Pausenraum der Garage Hächler und zieht eine vergoldete Luftblaspistole aus einer Holzkiste. Es wird angestossen, gelacht und über alte Zeiten philosophiert. Für Wilfried Rutz ist gerade der letzte Tag im Arbeitsleben zu Ende gegangen. «Als ich angefangen habe, war hier alles noch viel kleiner und einfacher. Wir haben oft draussen gearbeitet und es wurde noch alles repariert und geflickt», erinnert sich Wilfried Rutz. 1965 arbeiteten neben dem Vater von René Hächler gerade einmal zwei Mechaniker und zwei Lehrlinge bei der Eugen Hächler AG. Heute beschäftigt die René Hächler AG 13 Angestellte und drei Lehrlinge.

Wilfried Rutz erzählt von den seiner ereignisreichen Zeit bei der René Hächler AG. (Bild Salomon Schneider) Das Auto hat sich verändert Als Wilfried Rutz in der Garage Hächler angefangen hat, war der Blinker erst gerade modern geworden. Er hat während seiner Karriere als Mechaniker den Umgang mit vielen Meilen-

steinen der Automobilgeschichte gelernt. Gegen Ende der 1970er-Jahre wurden ABS bei Personenwagen serienreif und Allradantriebe setzten sich durch. Ende der 1980er-Jahre kam der Airbag hinzu. Zudem hielt die Elektronik Einzug im Auto. Wilfried Rutz re-

sümiert: «Die technischen Veränderungen beim Auto sind schleichend gekommen. Der heutige Mechaniker ist eigentlich Diagnostiker.» Es gehe oft einfach noch darum, das Diagnoseprogramm laufen zu lassen und das defekte Teil auszuwechseln.

Die Wegwerfgesellschaft und ihre Zeiterscheinungen seien ihm sowieso nicht sehr sympatisch. Heute müsse eine Reparatur extrem schnell ausgeführt sein, da viele Menschen nicht einen Tag ohne Auto auskommen könnten. René Hächler würdigte seinen langjährigsten Mitarbeiter in einer kleinen Dankesrede: «Wir sind fast gleich alt und haben in all den Jahren nicht nur super zusammengearbeitet sondern sind auch gute Freunde geworden. Wilfried war immer ein extrem kompetenter Mitarbeiter, der über Jahre die Werkstatt zu unserer vollsten Zufriedenheit geführt hat. Das zeigt sich auch daran, dass manche Kunden ihr Auto nur von ihm reparieren liessen.» Für den Ruhestand hat sich Wilfried Rutz einen Wohnwagen gekauft, um mit seiner Frau öfter reisen zu können. Zudem hat er in einem ehemaligen Kinderzimmer Platz für eine Modelleisenbahn geschaffen.

Schweizer übernimmt Essen wie unsere Urahnen Solar-Montagesysteme Vortrag im Steakhouse Bahnhof, Mettmenstetten Hilti-Produkte ergänzen eigenes Angebot Die Ernst Schweizer AG in Hedingen übernimmt per 1. Januar 2015 FotovoltaikMontagesysteme des Liechtensteiner Bauzulieferers Hilti. Das Übernahmepaket setzt sich zusammen aus dem frei ausrichtbaren leichten Flachdach-System Ost-West ohne Dachdurchdringung und dem schnell und einfach montierbaren Schrägdach-System für die Länder Schweiz, Deutschland, Österreich und

England. Der Abschluss basiert auf der guten Beziehung der beteiligten Unternehmen sowie deren langjährige Erfahrung mit Sonnenenergie-Systemen. Schweizer komplettiert mit den beiden neuen Produkten sein bestehendes Sortiment mit den Fotovoltaik-Montagesystemen lndach Solrif und Flachdach Süd VivatFix. Damit profitieren alle Kunden von einem umfassenden Angebot, den bewährten Serviceleistungen und der jahrzehntelangen Erfahrung von Schweizer. (pd.)

Wildnispark geht in die Winterpause Am 2. November endet die Saison von Besucherzentrum, Museum und Restaurant in Sihlwald.

Eine Attraktion: Kürbis-Schauschnitzen. (Bild zvg.)

Wintereinklang heisst der letzte Saisonanlass jeweils im Wildnispark Zürich – und am nächsten Sonntag, 2. November, ist es wieder so weit. Um den Gästen den letzten Besuch im Besucherzentrum, Museum und Restaurant etwas zu versüssen, ist ein unterhaltsames und gemütliches Programm für die ganze Familie geplant. Unter

anderem begleitet die Ausstellungsmacherin für die Finissage ein letztes Mal in die Ausstellung «abgeschaut & nachgebaut. Natur beflügelt Technik». An diesem Tag ist der Eintritt in die Ausstellungen gratis – und der Wintereinklang wird mit Livemusik und weiteren Attraktionen für Gross und Klein gefeiert. (pd.)

Das Programm vom Sonntag, 2. November 12 bis 17 Uhr Verpflegung: Glühwein und Marroni vor dem Besucherzentrum; 13 bis 16 Uhr Basteltisch: Zur Auswahl stehen eine Wetterstation aus Tannenzapfen und ein Mobile aus Naturmaterialien; 13 bis 17 Uhr Schauschnitzen: Zwei Schnitzerinnen zaubern mit ge-

schickten Händen leuchtende Sujets auf einen Kürbis; 13 bis 17 Uhr Livemusik: Das Duo Echo vom Sihlwald sorgt mit einer Gastspielerin für Unterhaltung; 14 bis 14.30 Uhr Finissage: Letzte Führung durch die Bionik-Ausstellung mit der Ausstellungsmacherin.

Der Schlüssel zur gesunden Ernährung heisst zurück zu den Wurzeln. Wie das sogenannte Paläo-Prinzip funktioniert, und warum es nichts mit Diät zu tun hat, erklären Christian Gut und Dr. med. Daniel Zimmermann. ................................................... von martin schuppli «Ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung sind Bausteine für ein gesundes Leben», sagt Diabetologe Dr. med. Daniel Zimmermann, Affoltern am Albis. Diesem Satz pflichten wir alle bei. Das steht in den Zeitungen, das hören wir in Radio und Fernsehen. Alle reden von gesunder Ernährung. Was aber ist richtiges, kluges, ausgewogenes Essen? «Letztendlich ist die natürliche Ernährung für alle gesund», sagt Christian Gut, Ernährungscoach und Geschäftsführer des Gut Training in Mettmenstetten. «Gesund assen unsere Urahnen. Sie jagten Wild, fingen Fisch und sammelten Früchte, Gemüse, Nüsse, Beeren. Dazu tranken sie Wasser, vielleicht Fruchtsäfte oder Vergorenes.»

«Wir essen, was wir eigentlich nicht so gut vertragen» Das war sie, die gesunde Ernährung. Erst später kamen Nahrungsmittel aus Mehl hinzu. Ebenfalls Zucker, Schokolade, Fast-Food, Süssgetränke und so weiter. Und an diese nicht vorgesehene Nahrung hat sich unser Körper gar nie gewöhnt. «Wir essen also, was wir eigentlich nicht so gut vertragen, oder was unserem Körper nicht unbedingt gut tut», sagt Christian Gut. Dabei war der Speisezettel unserer Urahnen gross. Wer sich von Christian Gut und Irene Peter beraten lässt, merkt rasch, dass der Warenkorb gross ist, die Auswahl riesig und niemand mit dem Zeigefinger auf Verbotenes zeigt.

Unsere Urahnen assen nicht nur Äpfel. Dr. Daniel Zimmermann (links) und Christian Gut wissen mehr über den gesunden Speisezettel. (Bild Bruno Torricelli) Individuelle Speisezettel erarbeiten «Absolut Verbotenes gibts nicht», sagt Christian Gut. «Wir erarbeiten gesunde Alternativen und drehen nirgends den Wasserhahn vollständig zu. Wer weiterhin Brot essen muss, sagt uns, wie stark er sich einschränken möchte. So verhandeln wir auch mit Leuten, die schwer auf Schoggi, Spaghetti oder Glacé verzichten können.» Die Ernährungsempfehlungen, wie das Team vom Gut Training erläutert, orientieren sich an der natürlichen Ernährung unserer Vorfahren. Das ist keine Diät, sondern eine kluge,

gesunde Ernährung. Und wenn jemand täglich noch eine Stunde «jagt und sammelt», sich also bewegt, dann lebt er schon richtig gesund. Am Dienstag, 4. November, sprechen Dr. med. Daniel Zimmermann, Irene Peter und Christian Gut zum Thema «Essen wie unsere Urahnen». Vorträge von Daniel Zimmermann, Irene Peter und Christian Gut am Dienstag, 4. November, 19.15 Uhr. 19 Uhr: Apéro mit Paläo-Snacks. 20.15 Diskussion und anschliessendes Nachtessen (auf eigene Rechnung). Unbedingt anmelden. Beschränkte Platzzahl. Infos unter www.gut-training.ch oder www.steakhouse-bahnhof.ch.



Veranstaltungen

Freitag, 31. Oktober 2014

Kreatives Gestalten mit Naturmaterialien

Die Engel sind da

Die Ökumene Obfelden-Ottenbach lädt ein

Eine Ausstellung und diverse Veranstaltungen in Affoltern

Die Nächte werden länger, die Tage sind oft düster und neblig. Ein selbst kreiertes Gesteck bringt Licht und Freude in den Alltag. Die Ökumene ObfeldenOttenbach lädt Alleinstehende und Alleinerziehende mit ihren Kindern zur Veranstaltung «Kreatives Gestalten» ein.

Engel aus dem ganzen Bezirk sind der Einladung der reformierten Kirchgemeinde gefolgt und haben sich auf den Weg ins Affoltemer Chilehuus gemacht. Nun laden sie ihrerseits ein, sie dort aufzusuchen. Drei Abende bieten Gelegenheit zur vertieften Auseinandersetzung.

schliessend gestalten die Teilnehmenden unter professioneller Anleitung von Evelyn Geeser, von der «Werkstatt Blumenhändli» in Mettmenstetten, ein Gesteck aus Naturmaterialien. Die Veranstaltung findet im reformierten Kirchgemeindehaus in Obfelden statt. Die Teilnahme ist kostenlos, mit freier Kollekte zur Deckung der Unkosten. Anmeldungen sind bis zum 5. November erbeten an Uschi Schneebeli, Weid 1, Obfelden. Die Werke der Floristin Evelyn Geeser können übrigens jeweils am Wochenmarkt in Affoltern bewundert werden. Man spürt da sofort, dass sie mit Leib und Seele Floristin ist. (pl)

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein flacher Korb, eine niedere Blechdose oder ein Lieblingsgefäss können als Grundlage zum Füllen dienen und finden somit eine neue Verwendung. Mitgebracht werden können auch Wurzeln, Moos, Baumrinde, Äste, Tannenzapfen und eine Garten- Kreatives Gestalten, 9. November, 11 bis ca. 16 Uhr, schere. Selbstverständlich werden ref. Kirchgemeindehaus, Räschstrasse 8, Obfelden; auch geeignete Materialien von den Infos www.kircheobfelden.ch; Anmeldung bis Veranstalterinnen angeboten. Mit den 5. November an U. Schneebeli, Tel. 044 761 69 22 eigenen Händen etwas mit den ver- oder per E-Mail u.schnee@datazug.ch. schiedenen Materialien erschaffen, und spüren und sehen, was daraus entsteht, wird sicher viel Freude bereiten. Die Veranstaltung vom 9. November beginnt um 11 Uhr mit einem Apéro und einem Mittagessen samt Dessert. An- Floristik bringt Licht und Freude in den Alltag. (Bild zvg.)

Weg von der Normalität Familienkino im Cinepol, Sins Am Sonntag, 2. November, um 10 Uhr, präsentieren die Vereine «Kreativ77» und «Kultur an der Front» den Film «Quatsch und die Nasenbär-Bande».

Marktforscher wieder verschwinden. Von abenteuerlichen Erfindungen bis hin zu absurden Weltrekorden – die Kinder machen vor nichts Halt – auf dass ihr Dorf wieder zu dem Paradies wird, das es einst war ... Die Spezialvorstellung ist vor allem für die jüngeren Besucher ab 4 Jahren ausgelegt. Es befindet sich eine Betreuungsperson im Saal, sodass die Kinder zwischendurch auch mal ins Foyer zu Mami und Papi können. Für die Eltern ist ebenfalls gesorgt. Kaffee, Kuchen und Gipfeli stehen an der Kinobar bereit und diese ist während der ganzen Vorstellung geöffnet. Die Vorstellung findet ausserhalb des regulären Kino-Programms statt. (pd.)

Die Kinder aus Bollersdorf haben die Nase voll: Ihr Dorf ist so normal und durchschnittlich, dass die Gesellschaft für Konsumentenforschung darauf aufmerksam wurde. Nun werden dort ständig Produkte getestet, denn jeder Einwohner gilt als der «deutsche Durchschnittsbürger». Die Kinder haben keine Lust mehr auf die ständige Testerei und entwickeln einen Schlachtplan, um dem ungeliebten Spuk ein Ende zu setzen und ihre geliebten Omas und Opas, welche «Quatsch und die Nasenbär-Bande», die Hauptopfer der Statistiker sind, Sonntag, 2. November, 10 Uhr, Cinepol, Sins. wieder für sich zu haben. Tickets reservieren unter www.cinepol.ch. Unterstützt werden die Freunde und ihre sogenannte «Nasenbärenbande» von Quatsch, einem pfiffigen, waschechten Nasenbären. Die Gruppe setzt von nun an alles daran, die Einzigartigkeit von Bollersdorf zu beweisen, damit die Die Kinder kämpfen mit unkonventionellen Mitteln. (Bild zvg.)

Die Mailänder Scala im Kino Zug Im Winter 2014/2015 zeigen die Zuger Kinos erstmals ausgewählte Aufzeichnungen von Produktionen der Mailänder Scala. Auf dem Programm stehen vier beliebte Opern von Verdi, Bizet und Mozart sowie ein Ballett des Filmmusikkomponisten Maurice Jarre. Fremdsprachige Produktionen werden mit deutschen Untertiteln gezeigt. Sämtliche Vorstellungen finden im Kino Seehof, Zug statt. An der Kinobar sind Cüpli, Häppchen und wei-

tere Köstlichkeiten erhältlich, um das besondere Ambiente dieser Anlässe abzurunden. Ausserdem stehen dem interessierten Gast Zusatzinformationen zur jeweiligen Oper im Foyer zur Verfügung. (pd.) 9. November, 10 Uhr, «Aida»; 9. Dezember, 20.15 Uhr, «Notre Dame de Paris»; 11. Januar 2015, 10 Uhr, «Carmen»; 22. Februar, 16.45 Uhr, «Die Zauberflöte»; 29. März, 10 Uhr, «La Traviata». Infos und e-Tickets unter www.kinozug.ch.

Die Idee zu einer Ausstellung zum Thema Engel flog der Initiantin, Pfarrerin Bettina Bartels, gleichsam zu. Am Anfang stand lediglich der Wunsch, im letzten Quartal des Jahres «diesen himmlischen Botschaftern für einmal richtig Raum zu geben»: Viele Menschen leben ja in dem Bewusstsein, dass sie in ihrem Leben, besonders in Krisenzeiten, von Engeln umgeben und begleitet sind. Einige wissen gar von konkreten Begegnungen mit Engeln zu berichten oder stehen im Austausch mit solchen himmlischen Wesen. Obwohl Engel auch in der christlichen Tradition vorkommen, werden sie oft in die esoterische Ecke gedrängt, wo man sich gerne mit ihnen befasst. Vielleicht lohnt es sich, hier mal genauer hinzusehen und Menschen, denen Engel etwas sagen, einzuladen, ihre Erfahrungen, ihre Vorstellungen und ihr Wissen mit anderen zu teilen? Auf einen Aufruf im «Anzeiger» Anfang Oktober «an alle, die in der einen oder anderen Weise mit Engeln leben», der Kirchgemeinde für eine Ausstellung «ihren Engel» zur Verfügung zu stellen – sei es in Form eines Bildes, einer Figur oder mittels eines Textes – , meldeten sich spontan Mitmenschen aus dem ganzen Bezirk. Die Vielfalt der Engel, die in der Folge im Pfarramt eintrafen, ist erstaunlich und spiegelt die Vielfalt der Menschen, die sie wahrgenommen und ihre Wahrnehmung in Holz, Metall, Stoff, Ton und anderen Materialien, auf Leinwand und in Worten eingefangen haben. Unter der behutsamen Führung von Christine Sommer und Susanna Schneebeli haben die Engel nun im Chilehuus ihren Platz gefunden und freuen sich daselbst auf Passanten und Besucher.

Gottesdienst und Vernissage «Komm, ich zeig dir einen Engel» lautet der Titel der Ausstellung, die vom 4. November bis Anfang Januar dauern

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wird und besichtigt werden kann, wann immer das Chilehuus offen steht – also jeden Werktagvormittag, an den meisten Nachmittagen und vielen Abenden und immer wieder auch am Wochenende. Am Abend des 16. November öffnet sich die Türe des Chilehuus’ um 18 Uhr zu einer Vernissage, zu der alle Interessierten herzlich willkommen sind. Nach einem einfachen Znacht für die Hungrigen und einem kleinen Apéro für die Durstigen besteht ab 18.30 Uhr die Möglichkeit zu einem Rundgang durch die Ausstellung, wobei die anwesenden Künstlerinnen und Leihgebe- «Rosenengel» von Ursina Würmli. (Bild zvg.) rinnen, so sie dies wollen, auch ein paar Worte zu ihrem Am Dienstag, 11. November, wird Werk und Beitrag sagen werden. Wer mit Ruth Jakob-Gautschi abschliessend mag, besucht vorgängig zur Vernissa- noch eine Therapeutin und mediale ge um 17 Uhr auch den Gottesdienst Beraterin von ihren Erlebnissen und in der Kirche, der unter dem Motto Erfahrungen mit Engeln berichten «… verleiht Flügel» ebenfalls den En- («Die Engel und ich»). Alle drei Abende geln gewidmet sein wird. beginnen um 19.30 Uhr, finden im reformierten Chilehuus statt und können auch einzeln besucht werden. Zum Auftakt drei Engelsabende (pd.) Und schliesslich sei hier auch auf drei Abendveranstaltungen hingewiesen, «Komm, ich zeig dir einen Engel» – Ausstellung im die – in je eigener Perspektive – zur ref. Chilehuus, Zürichstrasse 94a, Affoltern, vom 4. vertieften Auseinandersetzung mit November 2014 bis 4. Januar 2015, zu den üblichen den Engeln einladen. Für die beiden Öffnungszeiten. ersten Abende vom 4. und 7. Novem- «Gottes Engel brauchen keine Flügel» – Biblischber hat sich als Referent Pfarrer theologischer Abend, Dienstag, 4. November, 19.30 Christoph Hürlimann zur Verfügung Uhr, mit Pfr. Chr. Hürlimann. gestellt. Der ehemalige Gemeindepfar- «Lichtpunkte in der Geisterwelt» – Ein kulturgerer von Kappel und Gründer und Lei- schichtlich-religionswissenschaftlicher Blick auf die ter des Hauses der Stille beschäftigt Engel, Freitag, 7. November, 19.30 Uhr, mit Pfr. Chr. sich seit Langem intensiv mit Engeln. Hürlimann. Er nähert sich dem Phänomen der En- «Die Engel und ich», Dienstag, 11. November, 19.30 gel zunächst in biblisch-theologischer Uhr, mit R. Jakob-Gautschi. Perspektive («Gottes Engel brauchen «… verleiht Flügel» – Gottesdienst plus, Sonntag, keine Flügel»), dann aus kulturge- 16. November, 17 Uhr in der Kirche. schichtlich-religionswissenschaftlicher «Vernissage» zur Engels-Ausstellung, Sonntag 16. Sicht («Lichtpunkte in der Geister- November, ab 18 Uhr, im Chilehuus. welt»). Infos unter www.refkircheaffoltern.ch.

Botschaften aus der geistigen Welt Sabine Dalla Costa liest im «LaMarotte» aus ihrem Buch Kürzlich hat Sabine Dalla CostaMüller ein Buch verfasst. Es enthält neben wunderschönen Bildern auch Botschaften aus der geistigen Welt. «Liebe ist absichtslos. Die stärkste Kraft. Nichts kann sie schlussendlich vernichten. Friede beginnt mit mir». Dieser Text stammt aus dem neuen Werk von Sabine Dalla Costa-Müller. Sie hat dem Buch den Titel «Hingabe» gegeben und die Botschaften nennt sie «Klarschriften.» Wie sie sagt, ist ihr auch dieser Begriff aus der Geistigen Welt «zugeflüstert» worden. Dass Sabine Dalla Costa Müller mit der Geistigen Welt in Verbindung steht, ist nicht ganz neu. Wie sie selber sagt, ist der Kontakt zu dieser – für die meisten Menschen unzugänglichen Sphäre – ein wichtiger Teil ihres Lebens. Nach einer tiefgreifenden spirituellen Erfahrung hat sie diese Fähigkeiten zunehmend erweitert. Unter anderem hat sie auch Kontakt mit Dr. Ignat Ignatov, dem Präsidenten des wissenschaftli-

Geistiges Heilen

Sabine Dalla Costa-Müller. (Bild zvg.) chen Forschungszentrums für medizinische Biophysik. Ihre medialen Begabungen und bioenergetischen Fähigkeiten sind von diesem Forschungszentrum denn auch bestätigt worden.

Die 1964 geborene Sabine Dalla Costa Müller ist Mutter, Pflegefachfrau, Medium und Heilerin. Ihre Begabung und die Fähigkeit zur Wahrnehmung von geistigen Informationen zeigen sich in ihren «Klarschriften» sehr deutlich. Am Samstag, 8. November, liest Sabine Dalla Costa Müller Texte aus ihrem Buch und spricht auch über ihre medialen Fähigkeiten. Mit einer Bildergeschichte führt sie die Besucher in das Thema ein. Sie möchte dabei gerne auch andere Menschen dazu ermuntern, die eigenen Möglichkeiten als wunderbare Gabe zu erkennen und zu nutzen. Dazu lädt sie alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt zu diesem Anlass ist kostenlos, jedoch ist aus Platzgründen eine Anmeldung erwünscht. (pd.) Samstag, 8. November, 17.30 Uhr, «LaMarotte», Centralweg 10, Affoltern. Anmeldung bis 5. November, Telefon 079 209 72 01, praxis@klarschrift.ch oder www.klarschrift.ch.



Veranstaltungen

Freitag, 31. Oktober 2014

Nostalgische Lieder und Musik aus «Mary Poppins»

Mühsame Handarbeit

Gesangverein Knonau und Ad hoc Chor Obfelden laden ein

Im Dorfmuseum Affoltern sind neu auch Objekte zur Holzbearbeitung ausgestellt.

Zusammen mit acht Musikern und einem Erzähler präsentiert die Chorgemeinschaft vom Gesangverein Knonau und dem Ad hoc Chor Lieder von Richard und Robert Shermann aus dem legendären Film «Mary Poppins». Am Samstag, 8. November, in Obfelden, tags darauf in Knonau. Die beiden Komponisten wurden 1965 für ihre Werke ebenso mit dem «Oscar» ausgezeichnet, wie Julie Andrews für die Darstellung der Titelfigur. Sie wurde gleichzeitig für die beste weibliche Hauptrolle geehrt. Insgesamt erntete die Walt-Disney-Produktion, unter Regie von Robert Stevenson, fünf «Oscars». Grundlage für den Film waren die ersten beiden Mary-Poppins-Romane von Pamela Travers aus dem Jahr 1934. Für Julie Andrews war Mary-Poppins die erste Filmproduktion überhaupt und Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere als Filmstar.

Aufwändiges Chor-Projekt Die bevorstehenden Chor-Aufführungen nach dem Arrangement von Hans-

Im Notfall richtig reagieren

Ursula Bodmer (Cello), Walter Schmid (Klarinette), Regula Hassler (Kontrabass), Simon Kintopp (Posaune), Christoph Kehl (Trompete), Erich Eder (Piano), Valentin Bodmer (Drums) und Tobias Fischer erzählt die Geschichte.

Unsterbliche Melodien

Unvergesslich: Das mit dem Regenschirm fliegende Kindermädchen Mary Poppins. (Bild zvg.) peter Reimann werden durch Bildprojektionen aus dem gleichnamigen Kinderbuch unterstützt. Begleitet werden die Chöre unter Leitung von Angela Bozzola von Mira Luttikhuis (Violine),

Ein willkommener Anlass, sich musikalisch und bildhaft in frühere Zeiten oder die eigene Jugend zurückzuversetzen. Ganz besonders ist wohl dem einen oder andern die mit dem Regenschirm fliegende Mary Poppins in Erinnerung geblieben. Diese trickreiche Darstellung ohne Computer zu produzieren, war im Jahr 1964 noch ein filmtechnisches Meisterwerk. Die Veranstaltung dauert ca. eine Stunde, der Eintritt ist frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. Auch wenn in Obfelden und Knonau Mary Poppins nicht vom Himmel fliegen wird, werden die unvergesslichen Lieder und die musikalische Begleitung ein besonderes Vergnügen sein. (pl)

Wer weiss, was man bei einem medizinischen Notfall machen muss? So mancher erinnert Samariter üben sich vielleicht an das Vorgehen bei den Nothilfekurs einem Herzstillfür die Autoprü- stand. (Bild zvg.) fung. Aber wer kann dies noch anwenden, wenn er oder sie in den nächsten Minuten an einen Patienten kommt? Genau darum geht es im Samariterverein. Die Mitglieder des Vereins üben monatlich einmal das Vorgehen im Notfall. Sei dies bei kleinen Verletzungen, bei plötzlichen Erkrankungen oder auch bei Unfällen. Das gelernte Wissen können die Samariter auch bei Sanitätsdiensten an Veranstaltungen anwenden, wo schon der eine oder andere Patient um schnelle und kompetente Hilfe froh war. Auch die Organisation der Blutspende-Aktionen in den Gemeinden liegt beim Samariterverein und natürlich kommen die Freundschaften und das Vereinsleben auch nicht zu kurz. Neu eingetretene Samariterinnen und Samariter werden im ersten Jahr in intensiven Kursen, welche mit den anderen Vereinen im Bezirk organisiert werden, ausgebildet. So haben sie das Rüstzeug, in einem Notfall korrekt und sicher zu reagieren. Um der Bevölkerung einen Einblick in die Tätigkeiten des Samaritervereins zu geben, organisiert der Samariterverein Mettmenstetten und Umgebung am Montag, 3. November, eine Schnupperübung. Wer sich für die Samariterarbeit interessiert, darf unverbindlich um 20 Uhr im Feuerwehrlokal in Mettmenstetten reinschauen. Esthi Zücher, Samariterverein Mettmenstetten und Umgebung Mehr Infos unter www.svmettmi.ch.

Holzwerkzeug im Dorfmuseum Affoltern

Die Arbeit im Holz war aufwändig, gefährlich und verlangte Können, Kraft und Übung. Die historischen Werkzeuge lassen Erfahrungen und Erlebnisse aus alten Zeiten aufleben. Ursprünglich wurden Balken und Bretter in mühsamer Handarbeit mit der Spaltsäge hergerichtet. Die Spaltsäge erlaubte aus einem Stamm mehrere Bretter zu sägen. Im Museum sind neu Waldsägen und Spannsägen sowie Sägeblätter mit verschiedenen Sagezähnen. Diese Objekte zur Holzbearbeitung sind neben viele andern Neueingängen im Museum ausgestellt.

Immer am ersten Samstag des Monats Das Dorfmuseum Affoltern ist jeweils am ersten Samstag im Monat geöffnet, von 10 bis 16 Uhr, also auch morgen Samstag, 1. November. Das Museum befindet sich an der Ottenbacherstrasse 79 in Zwillikon gleich neben dem Volg. Besuche und Führungen mit Gruppen sind auf Voranmeldung jederzeit möglich. (UG)

Konzerte Samstag, 8. November, 17 Uhr, reformierte Kirche,Obfelden, sowie Sonntag, 9. November, 17

Kontakt: Telefon 044 761 01 32 (Herbert Gübeli)

Uhr, Stampfi, Knonau. Eintritt frei, Kollekte.

oder 044 761 77 42 (Ursula Grob)

Spaltsäge, auch Rahmenhandsäge oder Brettersäge genannt. (Bild zvg.)

Ämtler Bibliotheken im November Bibliothek Aeugst

Schnupperübung beim Samariterverein Mettmenstetten und Umgebung am 3. November.

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Mittwoch, 5. November, 15 Uhr: Buchstart: Wie Kinder die Sprache entdecken. Die Logopädin Dominique Sigrist hält einen Vortrag über die Sprachentwicklung beim Kleinkind, anschlies- Die Erzählnacht ist auch im Säuliamt ein Thema. (Bild Sikjm) send Umsetzung. Geeignet für Eltern mit Kindern zwi- sierten ca. 1200 neue Kinder- und Juschen 3 und 36 Monaten. gendbücher und anderen Medien zur Mittwoch, 12. November, 14 bis 18 Ansicht, zur Information, zum StöUhr: KIM-Infomobil. Bücherbus mit bern … Weihnachten steht schon bald Neuerscheinungen für Kinder auf dem wieder vor der Tür und vielleicht ist Gemeindehausplatz. dies der perfekte Ort, um GeschenkFreitag, 14. November, 20 Uhr: ideen zu erhalten? Dieses Angebot Schweizer Erzählnacht. Das Motto lau- wird durch die Bibliothek Bonstetten tet «Ich spiele, du spielst – spiel mit!». offeriert. Alle sind zu einem Besuch Unter Beteiligung der 5. Klasse Aeugst. im Bücherbus herzlich eingeladen. Mittwoch, 19. November, 14 Uhr: Freitag, 14. November, 18 bis ca. Kamishibai. Geschichten aus dem Kof- 20.15 Uhr: Schweizerische Erzählfer für Kinder ab 3 bis 4 Jahren. nacht «Ich spiele, du spielst – spiel mit!». Zu diesem Thema präsentieren Schülerinnen und Schüler aus verRegionalbibliothek Affoltern schiedenen Klassen unterschiedliche Dienstag, 4. November, 9.30 bis 10 Beiträge. Erzählkaffee und die MögUhr: Buchstart-Treff für Eltern mit lichkeit zum Spielen in der Bibliothek. Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Eingeladen sind alle Interessierten. Mittwoch, 19. November, 20 Uhr: Gemeinsam Sprache erleben mit Rei«Der Zoo – das Fenster zur Natur». Vormen, Liedern und Geschichten. Mittwoch, 12. November, 9 Uhr: trag von Dr. Robert Zingg, Senior CuBüchermorgen. Es wird über das Buch rator im Zoo Zürich. Anschliessend «Jedermann» von Philip Roth disku- wird ein Apéro offeriert. Mittwoch, 26. November, 9.30 bis tiert. Freitag, 14. November, 19.30 bis ca. 10 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und 21.30 Uhr: Schweizer Erzählnacht Spiel» mit der Leseanimatorin Michèle zum Thema «Ich spiele, du spielst – Bolliger. Für Kinder von 9 bis 36 Monaspiel mit!». Eltern mit Kindern ab 5 te in Begleitung. Jahren oder Kinder ab 8 Jahren ohne Begleitung sind zu einem vergnüglichen Abend eingeladen. Anmeldung Bibliothek Hausen bis 7. November in der Bibliothek. Freitag, 7. November, 19.30 Uhr: BüMontag, 24. November, 18.30 bis cherabend mit dem Literaturkritiker ca. 19 Uhr: Bibliothekseinführung. Hardy Ruoss: Beste Bücher 2014. Rundgang und Information zur RegioFreitag, 14. November, 18 bis 20 nalbibliothek, zum Angebot, der Be- Uhr: Schweizerische Erzählnacht zum nutzung, zur Katalogsuche und Onlei- Thema «Spielen» für Kinder ab 3. Klashe. Anmeldung nicht erforderlich. se.

Bibliothek Bonstetten

Bibliothek Hedingen

Montag bis Mittwoch, 3. bis 5. November, jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr: Der «Bücherbus» KIM-Infomobil steht vor dem Gemeindehaus Bonstetten. Darin finden alle Interes-

Donnerstag, 6. November, 14 bis 16 Uhr: Frauenverein in der Bibliothek: In Gesellschaft häkeln, stricken, nähen oder andere Handarbeiten anfertigen. Jeden 1. Donnerstag im Monat ist

eine Fachfrau anwesend, welche kompetent Auskunft geben kann. Selbstverständlich darf auch nur auf einen «Schwatz» vorbeigeschaut werden. Alle sind in der Kafibar der neuen Bibliothek willkommen. Mittwoch, 12. November, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kleinkindern. Gemeinsam mit dem Kind in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen und die gemeinsame Zeit geniessen.

Ton. Anschliessend Apéro. Alle sind herzlich willkommen!

Bibliothek Rifferswil Freitag bis Montag, 7. bis 10. November: das KIM-Infomobil befindet sich auf dem Schulhausareal. Alle Schulund Kindergartenkinder haben Gelegenheit, die im Bus ausgestellten Bücher anzuschauen.

Bibliothek Stallikon Bibliothek Knonau Mittwoch, 12. November, 16 bis 16.45 Uhr: Geschichten-Zeit in der Bibliothek. Samstag, 29. November, 13.30 bis 18.30 Uhr: Bücherverkauf am Weihnachtsmarkt in Knonau. Die Bibliothek ist während des ganzen Weihnachtsmarkts geöffnet.

Bibliothek Mettmenstetten Montag, 10. November, 9 bis 10 Uhr: Büchermorgen. Das Bibliotheksteam stellt Neuerscheinungen vor. Mittwoch, 12. November, 15 Uhr: Zyt für Gschichte. Sonntag, 30. November, 10 bis 13 Uhr: Vernissage zur Bilderausstellung von Tom Künzler.

Ab Montag, 3. November, liegen neue Medien für Erwachsene auf. Montag, 24. November, 15.30 bis 16 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» unter der Leitung von Leseanimatorin Regina Meier (SIKJM). Eltern und Grosseltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten sind herzlich eingeladen. Am Freitag, 28. November, 20 Uhr: Am festlichen Winterbücherabend stellt das Bibliotheksteam spannende, heitere sowie zum Nachdenken anregende Neuheiten vor, die Lust auf Lesen und Hören machen. Im Anschluss Apéro. Im November befinden sich auf einem grossen Thementisch viele Bastelbücher, Geschichten, Hörbücher und DVDs zur Advents- und Weihnachtszeit.

Bibliothek Obfelden Freitag, 7. November, ab 19.30 Uhr: Spieltreff Säuliamt. Spiel und Spass für alle von 17 bis 99 Jahren. Mittwoch, 19. November, 16 bis ca. 16.30 Uhr: Kamishibai. «Nikolaus und der dumme Nuck» von Luise von der Crone und Heidi Schait. Freitag, 28. November, ab 19.30 Uhr: Spieltreff Säuliamt. Spiel und Spass für alle von 17 bis 99 Jahren.

Bibliothek Ottenbach Dienstag, 4. und 18. November, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten – gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Mittwoch, 26. November, 20 Uhr: Ein mörderischer Abend mit Krimiautor Klaus Peter Wolf. Aus dem Ostfriesland angereist, bringt K.P. Wolf Mordsstimmung ins Haus. Bettina Göschl sorgt für den musikalischen

Bibliothek Wettswil Freitag, 14. November, 20 bis 22 Uhr: Schweizer Erzählnacht «Abenteuer rund um die Welt» für Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe. Samstag, 15. November, 15 bis 16 Uhr: «Fausta Fux» Puppentheater für Kinder ab 4 Jahren. Singsaal Mettlen, Billette Fr. 6.--. Mittwoch, 26. November, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart «Reim und Spiel» für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Mittwoch, 26. November, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Mittwoch, 26. November, 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird über das Buch «Ziemlich nah am Glück» von Saira Sha diskutiert. Sonntag, 30. November, 11 bis 17 Uhr: Adventsmärt. Die Bibliothek ist geöffnet. Um 14 Uhr Geschichten für Kinder. (I.S.)


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Veranstaltungen

Freitag, 31. Oktober 2014

Fast ein Jazzfestival «LaMarotte» präsentiert eine einzigartige Jazz-Woche Crossover mit dem Quartett «Mumur» Markus Lauterburg mit seinem Quartett «Mumur» ist eine Bereicherung für die junge Schweizer Jazzszene, denn Lauterburg ist ein Klangmaler mit Groove: Die Kompositionen für Mumur kommen aus seiner Feder. Alle vier Mumuristen – Tobias Meier (Saxofon), Dave Gisler (Gitarre), Martin Birnstiel (Cello) und Markus Lauterburg (Schlagzeug) – sind ausgezeichnete Instrumentalisten, die sich in den Bereichen von Jazz, Neuer Musik, Improvisation und moderner Elektronik bewegen. Heute Freitag, 31. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15, Konzertbeginn: 20.15 Uhr. Eintritt 40 / 30 Franken.

Das Nah-Quartett verbindet «Alpines» mit südöstlichen Einflüssen. (Bild zvg.)

Volksmusik aus der Nähe und Ferne Albin Bruns Nah-Quartett in Affoltern Auf Einladung von Kultur in Affoltern spielt am Freitag, 7. November, Albin Bruns Nah-Quartett in der Galerie am Märtplatz, Affoltern. Vor einiger Zeit begeisterte Albin Brun mit seinem Nah-Trio das Publikum in Affoltern. Aus dem Trio ist mit dem Beizug von Geiger Andy Gabriel das Nah-Quartett entstanden. Die neue Formation hat 2014 die CD «Wegmarken» veröffentlicht, eine Art klingendes Fotoalbum. Bruns Kompositionen sind inspiriert von Reisen, aber auch von seiner unmittelbaren Umgebung: eine persönliche Volksmusik entlang der eigenen Biografie, in der sich «das Alpine» mühelos mit östlichen und südlichen Einflüssen verbindet. Nach zahlreichen Konzerten und Festivalauftritten ist das Quartett mit der unkonventionellen Besetzung bestens eingespielt. Alle Musiker haben übrigens schon «auf vielen Hochzeiten getanzt», bzw. gespielt und tun es weiterhin. Marc Unternährer, Musikdozent, von klassisch bis jazzig unterwegs, spielt die Tuba mit grosser Leichtig-

keit, präzis und witzig. Andy Aegerter, geboren in Buenos Aires und tangovertraut, ist ein ausserordentlich differenzierter und feinfühliger Schlagzeuger. Andy Gabriel, der dem originalen Ton der Schweizer Fiedelmusik nachspürt, ist ein fantastischer Geiger. Und Albin Brun, der Saxofonist, hat das Schwyzerörgeli für sich entdeckt. Sein Spiel ist sehr ausdrucksstark, und er holt ungeahnte Klänge aus dem kleinen Instrument. Seine persönliche Ausprägung von Volksmusik ist in den Grenzgebieten zu Hause, wo auch Jazz und improvisierte Passagen – und gerne auch ungerade Metren – ihren Platz haben. Das ergibt eine lebendige, direkte und unmittelbare Musik voller Poesie. Die Musiker können natürlich auch gehörig Dampf machen. Eine sprühende Mischung aus Schalk, ausgelassener Spielfreude und hingebungsvoller Leidenschaft, eine geniale und anrührende Musik. (pd.) «Albin Bruns Nah-Quartett», Freitag, 7. November, 20.15 Uhr, Galerie am Märtplatz, Affoltern. Billettverkauf und Reservierung bei Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. Märtkafi und Abendkasse ab 19.30 Uhr.

«Jazz am Donnerstag» mit dem Quintett «Speak Low» «Speak Low» stammen aus dem Umfeld der ältesten aktiven Aargauer Big Band «Exciting Jazz Crew». Die Musiker schöpfen die Vorzüge einer Kleinformation genussvoll aus: feine Zwischentöne, Freiraum für Soli, Spontaneität und Interaktionen. Im Programm wechseln sich Swing-Klassiker mit Latin-Nummern und auch weniger bekannten Songs ab.

«The Sophistocats» mit Thom Grüninger (vorne) sowie Thomas Bernold, Rebecca Spiteri, Lukas Gadola und Philipp Ackermann (von links). (Bild zvg.)

Donnerstag, 6. November, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.

Eine Geschichtsstunde als Jazz extra Viele der unvergesslichen Melodien des Jazz stammen aus den Musicals und Musikfilmen der 20er- bis 50erJahre. Es war die Epoche wunderbarer Stars wie Fred Astaire oder Ginger Rogers und die grosse Zeit der amerikanischen Komponisten. Heute sind die meisten Filme vergessen, doch wurden die Melodien vom Jazz übernommen und neu interpretiert. 1956 spielte das dazumal beliebteste Gesangsduo – Ella Fitzgerald und Louis Armstrong – die längst zu Evergreens gewordenen Songs ein. Begeisterte Kritiker bezeichneten ihre Alben sogleich als «Gipfel des populären (Jazz)-Gesangs». Das Programm vereinigt einige dieser Tophits. Darüber hinaus vermitteln kommentierte Ausschnitte aus Musicals und Musikfilmen auch visu-

ell das Lebensgefühl jener spannenden Musikepoche. «A Tribute to Ella and Louis» ist ein Multimedia-Kulturprojekt von «Rebecca & the Sophistocats». Freitag, 7. November, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt: 40 / 30 Franken.

25 Jahre SwissJazzOrama: «LaMarotte» reist nach Uster Vince Benedetti, der ehemalige Leiter der Jazzschule Bern und Pianist auf der ersten CD mit Diana Krall, lebt heute in Winterthur. Er präsentiert zu Ehren des SwissJazzOrama seine «Vintage Edition». «Vintage Edition» bezieht sich auf die reiche Erfahrung sämtlicher Bandmitglieder (Isla Eckinger, Vince Benedetti, Michael Chyleski, Peter Schmidlin) als Begleiter der grössten und bekanntesten «Jazzers» amerikanischer

und europäischer Herkunft. Die Vertrautheit mit dem musikalischen «Vokabular» der Jazzmusik bestimmt die ausserordentliche Qualität dieser All Stars Band. Die Jazz-Sprache, die während der Amstrong-Epoche begann und sich danach unvermindert bis in die 60er-Jahre hinein entwickelte, wird in einigen Kreisen als «das einzig Wahre» bezeichnet. «LaMarotte» gratuliert zu 25 Jahren SwissJazzOrama und reist nach Uster. Vor dem Konzert besteht die Möglichkeit, das Jazzmuseum zu besichtigen. (pz) Samstag, 8. November, 18.45 Uhr Treffpunkt am Bahnhof Affoltern (Bahnbillett nach Uster selber lösen!), 18.56 Uhr Abfahrt mit S9 nach Uster, 20 Uhr Führung durch das SwissJazzOrama in Uster, 20.30 Uhr Konzert mit dem «Vince Benedetti Quartet». Eintritt 30 Franken. Reservierung für alle Anlässe erwünscht unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Ausstellungen Aeugst am Albis

Geschulte Stimmen und Profimusiker

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Tischlein deck dich!» Die vier Beizen in der Gemeinde Aeugst sind alltagskulturelle Räume. Entdecken Sie diese Räume - in der KommBox und in den Restaurants «Pöschtli», «Eichhörnli», «Mühleberg», «Pegasus Small World». Mo, 8-11.30/16-18.15, Di/Do, 811.30, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. Bis 27. November.

Das Bach Collegium Zürich musiziert in der Klosterkirche Kappel

Aeugstertal

Das Bach Collegium Zürich fühlt sich der alten Musik zugetan. (Bild zvg.)

Als musikalischer Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltungen zum Reformationssonntag sind am 2. November, um 17.15 Uhr das Bach Collegium Zürich und die Organistin Monika Henking in der Reihe «Musik und Wort» zu hören. Das Ensemble spielt in der Klosterkirche Johann Sebastian Bach: Präludium f-Moll, Kyrie in F, «Ich armer Mensch», Sanctus in D, «Lobet den Herrn alle Heiden», Fuge in f-Moll und Felix Mendelssohn: «Hebe deine Augen auf», Motette op. 69, 1 und 3, «Wir glauben all

an einen Gott». Texte, ausgewählt und gelesen von Pfr. Markus Sahli, begleiten die Musik. Das Bach Collegium Zürich wurde im Jubiläumsjahr 2000 zum 250. Todestag Johann Sebastian Bachs in Zürich gegründet, mit der Idee, das Oeuvre des Thomaskantors schwerpunktmässig zu pflegen. Das Ensemble besteht aus einem Chorpool geschulter Stimmen und einem Orchesterpool mit professionellen Musikern, die sich der alten Musik – speziell derjenigen J. S. Bachs – besonders zugetan fühlen. Das Bach Collegium hat in seiner Geschichte einen namhaften Teil des Bach’schen Gesamtwerks auf-

geführt. Darüber hinaus wurde das Repertoire kontinuierlich erweitert mit ausgesuchten Kompositionen von der Renaissance bis zur Moderne. Künstlerischer Leiter des Ensembles ist der Sänger, Kantor und Hochschuldozent Bernhard Hunziker. Am Reformationssonntag wird das Bach Collegium in der Klosterkirche Kappel von der Organistin Monika Henking begleitet. Musik und Wort am Reformationssonntag, 2. November, 17.15 Uhr in der Klosterkirche in Kappel. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend besteht die Möglichkeit, am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen. Infos unter Tel. 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch oder www.klosterkappel.ch.

Spital: Werke von Eveline Stauffer und Rita Häfliger, Bilder von Stefanie Grenacher, Fotokunst von Alex Ochsner. Bis Ende Oktober. Zürcher Kantonalbank (Schalterhalle): «Momente» Annamaria Hornecker : Gespachtelte Acrylfarben & Fotografie werden zu «Kunstdruck». Mo-Fr, 9.30-12.30/14.30-17 Uhr. Bis 5. November.

Bonstetten Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Space Toys» Eine Reise in die fantastischen Welten der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende Mai.

Affoltern am Albis Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kunstausstellung KiA: Bilder und Objekte von Giuseppe Reichmuth, Maler und Künstler, der kaum in eine Kunstrichtung einzuordnen ist. Sein einziges festes Merkmal ist der Humor. Fr 17-20, Sa 9-12, So 15-18. Bis 2. November.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Etienne Krähenbühl, Thomas Woodtli, Eisenplastiken, digitale Malerei. Di-Fr, 14-18, Sa/So, 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, So, 14-17 Uhr. Bis 7. Dezember.

Rifferswil Park Seleger Moor: «Erleben Sie Natur» Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Pfingstrosen, Seerosen, Farngarten. Park und Pflanzenverkauf täglich 8-18 Uhr. Bis 31. Oktober.


Veranstaltungen

Freitag, 31. Oktober 2014

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agenda

Freitag, 31. Oktober Affoltern am Albis 16.00-20.30: Kerzenziehen. Infos unter www.tschägg-point.ch. Chrischona Zentrum (hinter OVA-Areal). Alte Obfelderstrasse 24. 20.00: Halloween Party mit «The Psychonauts» (Swiss Psychobilly). Free entry. CQ Bar. Bahnhofplatz 5. 20.15: «Mumur», Klassik/Jazz/Improvisation. Bar & Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Wettswil

Dienstag, 4. November

19.00-20.30: «Discosaster» 10-köpfige Band spielt Funk und Soul. Eintritt freiwilliger Beitrag. Kirchgemeindesaal. Husächerstrasse 11.

Affoltern am Albis

Zwillikon 10.00-16.00: Dorfgeschichte Affoltern am Albis/Zwillikon. Interessantes aus vergangenen Zeiten: Bilder, Fotos, Gegenstände des Alltags, Kleider und vieles mehr. Rollstuhllift, Eintritt frei. Gruppenbesuche: 044 761 01 32 Herbert Gübeli. Dorfmuseum Affoltern am Albis - Zwillikon. Mehrzweckgebäude neben Volg. Ottenbacherstrasse 79.

Samstag, 1. November Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum im Aeugstertal. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Geöffnet jeden ersten Samstag im Monat. Mehr Infos unter Telefon 044 767 07 15 oder www.bergwerk-riedhof.ch. Bergwerksmuseum. Beim Götschihof.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, kroatische und italienische Köstlichkeiten, frischer Fisch, Handwerk, Schmuck. Marktplatz. 10.00-17.00: Kerzenziehen. Infos unter www.tschägg-point.ch. Chrischona Zentrum (hinter OVA-Areal). Alte Obfelderstrasse 24. 13.00: Chilbibetrieb. Kronenplatz. 20.00: Harmonie Affoltern Jahreskonzert. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: Erlesene Komik «Ohne Rolf» mit Schreibhals. Mit Jonas Anderhub und Christoph Wolfisberg. Aula Ennetgraben.

Bonstetten 14.30: Figurentheater Lupine «Ida hat einen Vogel, sonst nichts» mit Kathrin Leuenberger. Für Kinder ab 4 Jahren. Kasse 30 Min. vorher offen. Sekundarschule Bonstetten (Aula). Schachenrain 1. 20.00: Konzert des Singkreis Bezirk Affoltern: 300 Jahre Musik in vier Kompositionen. Solisten: Vera Ehrensberger, Sopran, Ursina Patzen, Alt, Siddique Eggenberger, Tenor, Benjamin Widmer, Bass, Jakob Wittwer, Orgel. Orchester Camerata Fanny Mendelssohn unter der Leitung von Brunetto d’Arco. Kollekte. Reformierte Kirche.

Sonntag, 2. November

09.30: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Akkordeon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin, und Eva Stückelberger, Stimmpädagogin. Infos unter Telefon 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.

Bonstetten Affoltern am Albis 11.30: Sunntigs-Träff der Alterskommission, jeweils am 1. Sonntag des Monats. Für alle aus Affoltern und Zwillikon, die am Sonntag in Gesellschaft essen, plaudern, spielen und spazieren wollen. Essen und Getränke werden selbst bezahlt. Anmeldung bis Freitag 13 Uhr: 043 322 74 74. Café Seewadel im Altersheim. Seewadelstrasse. 13.00: Chilbibetrieb. Kronenplatz. 14.00: Harmonie Affoltern Jahreskonzert. Kasinosaal. Marktplatz 1. 17.00: Panflötenkonzert mit Corona Ensemble: musikalisch durch die vier Jahreszeiten von klassisch bis modern. Ref. Kirche. Zürichstr. 94.

Kappel am Albis 13.30-16.45: Tagung: «Den Zaun weit stecken. Kirchgemeinden mit offenen Grenzen?» Referenten: Pfr. Ch. Sigrist und Pfr. M. Sahli. Kloster Kappel. 17.15: Musik und Wort in der Klosterkirche mit dem Bach Collegium Zürich. «Hebe Deine Augen auf» mit Werken von J. S. Bach und F. Mendelssohn Bartholdy. Lesungen Pfr. Markus Sahli. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Imbiss. Eintritt frei, Kollekte. Kloster Kappel.

Obfelden 15.30: Herbstkonzert. Das Musikkorps, der Frauenchor und der Gemischte Chor der Heilsarmee Zürich Zentral musizieren zum Thema «Licht und Schatten». Der Eintritt ist frei. Reformierte Kirche. 16.00: Konzert mit der Heilsarmee. Brass Band, Frauenchor und Gemischter Chor. Eintritt frei. Kollekte. Reformierte Kirche.

09.00: Leichte Wanderung: Samstagern-Wädenswil. Wanderzeit ca. 2½ Std. Anmeldung und Auskunft: Edith Koch, Tel. 044 700 02 93, Edith Fankhauser, Tel. 044 700 30 25 und Hermi Fischer, Tel. 078 666 30 56. Bahnhof (Treffpunkt). 14.00-18.00: «Bücherbus» offeriert von der Bibliothek Bonstetten. Gemeindehaus.

Mittwoch, 5. November Affoltern am Albis 09.00: Fitness ab 60: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Katholisches Pfarreizentrum: 9 Uhr, Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.30 und 14.30 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Mit Aerobic- und Kickboxkombinationen. Mitturnen und sich überraschen lassen. Sporthalle Stigeli.

Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki von Jugendlichen auf freiwilliger Basis gestaltet und geführt, Erlös zugunsten eines Hilfswerkes. Brocki im «Güetli» Rossau.

Obfelden 13.30-15.30: Feuerwehr-Hauptübung unter dem Motto «zuschauen, mitmachen und erleben». Post.

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Montag, 3. November

14.00-18.00: «Bücherbus» offeriert von der Bibliothek Bonstetten. Gemeindehaus.

Hedingen 09.15-10.00: Eltern-Kind-Singen für alle Eltern mit ihren Kindern von 2 bis 4 Jahren. Anschliessend Znüni und Beisammensein. Anmeldung Eva Traub, Tel. 043 333 92 12, traub@datacomm.ch. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.

Kappel am Albis 17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel.

Donnerstag, 6. November

Bonstetten 14.00-18.00: «Bücherbus» offeriert von der Bibliothek Bonstetten. Gemeindehaus.

Hausen am Albis 14.30-17.30: Handarbeitsstubete von Pro Senectute. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Vera Stoll, 044 764 22 04. Reformierte Kirche (Zwinglistube).

Mettmenstetten 20.00: Schnupperübung des Samaritervereins Mettmenstetten. «Wissen Sie, was im Notfall zu tun ist?», www.svmettmi.ch. Feuerwehrlokal Mettmenstetten. Rossauerstrasse 27.

Grosses Kerzenziehen im Bezirkshauptort Die Tage werden kürzer und es wird Zeit, die Kerzen, welche mit ihrem warmen Licht die Räume erhellen, aus dem Schrank zu holen. Am Freitag, 31. Oktober, und Samstag, 1. November, findet wieder das alljährliche Kerzenziehen des Tschägg-Point (Kinderund Jugendarbeit der Chrischona Kirche Affoltern) an der Alten Obfelderstrasse 24 in Affoltern statt. Es besteht auf über 300 m² die Möglichkeit, sich eine Kerze aus über zehn verschiedenen Farben mit Paraffin oder aus Bienenwachs zu ziehen. Als i-Tüpfelchen

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel.

werden die Kerzen zum Schluss gratis verziert. Bei der Chrischona-Kirche hinter dem OVA-Areal kommt jeder auf seine Kosten. Sei es beim Kerzenziehen oder bei einem warmen Kaffee in der gemütlichen Kaffeestube oder einem Hotdog. Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt! (pd.) Kerzenziehen am Freitag, 31. Oktober, 16 bis 20.30 Uhr, und Samstag, 1. November, 10 bis 17 Uhr, an der Alten Obfelderstrasse 24 in Affoltern. Infos unter info@tschaegg-point.ch oder Tel. 079 792 82 14 erhältlich.

20.00: Vollmond-Disco mit Hegi. Musik aus dem Güggel Archiv. Bar offen ab 17 Uhr. Güggel-Bar, Rickenbach 3.

Bonstetten

Kappel am Albis 10.00-11.45: Denkwerkstatt-Diskussionen am runden Tisch. Zwei Gesprächsrunden (mittags um 13.45-16.30 Uhr) im kleinen Kreis mit Expertinnen und Experten zum Thema «Wirtschaft» und «Gesellschaft/Soziales». Anmeldungen zu Diskussion/Mittagessen Telefon 044 764 87 84. Kloster Kappel.

Kerzen aus über zehn verschiedenen Farben

Affoltern am Albis 07.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Wanderung FeusisbergEtzel je 480 m Auf- und Abstieg, Wanderzeit ca. 3½ Std. Leitung/Anmeldung: Hans Abderhalden Tel. 044 700 19 00. Bahnhof. 14.00: Seniorentreff «Nachdenken-Vorausdenken» Dr. med. Ph. Luchsinger und Pfr. Th. Müller beantworten Fragen rund um Lebensverlängerung, Sterbehilfe und Patientenverfügung. Auskunft: Vreni Eugster, 044 761 53 67. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 20.00: Lichtbildsinfonie von Paul Roos «In 1000 Tagen zu den schönsten Enden der Welt». Der Erlös der Veranstaltung geht an «Aarohi», eine nicht staatliche Non-Profit-Basisorganisation für Bergregionen im Himalaja. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: Jazz am Donnerstag: «Speak Low». Bar ab 18.30. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hedingen 14.00-16.00: Beratung in Handarbeitsfragen. In Gesellschaft häkeln, stricken usw.? Jeden ersten Donnerstag im Monat. Bibliothek (Kafibar). Trottenweg.

Ottenbach 09.10: Ottenbach60plus: Wir fahren nach Affoltern, wandern über die «Schliffi» nach Obfelden. Kaffeehalt im «Pöstli» (ca. 1 Std.). Über den Steg zurück, nochmals 1 Std. Möglichkeit, mit dem Postauto zurückzufahren. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

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agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Agenda in der Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bitte bis spätestens Dienstag, 12 Uhr an: agenda@affolteranzeiger.ch


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Sport

Freitag, 31. Oktober 2014

Oberämtler Tänzer räumen ab in Tenero Dreimal Gold für Davide Corrodi und Marisha Zimmerli an der Schweizer Meisterschaft Im Vorjahr hatte es für zwei Schweizer-Junioren-Meistertitel im Zehntanz und Standard sowie Silber im Latin gereicht, diesmal holten Marisha Zimmerli und Davide Corrodi vom TanzSportClub Zug auch den dritten Titel. Eine weitere Medaille gab es für Dominik Zimmermann. ................................................... von thomas stöckli Es sieht so leicht, so anmutig, so filigran aus, wie Davide Corrodi und Marisha Zimmerli übers Parkett zu schweben scheinen. Doch der beseelte Ausdruck trügt: Der Ebertswilerin schmerzen ein Fussgelenk und der Rücken, der Hausemer wird von Magenund Oberschenkelkrämpfen geplagt. Trotzdem beissen sie sich durch, treiben sich gegenseitig an, fokussieren ihr Ziel und holen am Sonntagnachmittag im Latin auch noch ihre dritte Schweizer-Meister-Medaille – zum Teil gegen Konkurrenten, die sich auf nur diese eine Disziplin konzentriert haben.

Selektion für Standard-WM in Riga

dard-Tänze vertreten. Diese findet am 20. Dezember in Riga, Litauen, statt. Dass es so gut laufen würde, war nicht selbstverständlich. Schliesslich waren Marisha Zimmerli und Davide Corrodi eine Woche zuvor an der Zehntanz-WM in Madrid gestartet und hatten sich dort total verausgabt. «Davide will sich international hervortanzen. Er will Spitzenleistungen erbringen und nicht einer unter vielen sein», erklärt Jasmin Corrodi, seine Mutter und Trainerin des TanzSportClubs Zug (Tscz). Bei den hohen Ansprüchen, welche das Paar an sich selber stellt, war es nicht einfach, sich so schnell wieder auf die nächste Aufgabe zu fokussieren.

Schweizer-Meister-Titel auch im Latin: Davide und Marisha. (Bilder zvg.)

Die Konkurrenz wird stärker Für Davide Corrodi und Marisha Zimmerli war es der letzte Start bei den Junioren. Nächstes Jahr rücken sie altersbedingt ins Jugend-Feld vor und stossen dort auf Konkurrenten, die in der Partnerschaft und im Sport zwei Jahre mehr Erfahrung mitbringen. Es wird eine grosse Herausforderung werden, sich mit diesen zu messen. Trotzdem will der Hausemer auch nächstes Jahr wieder aufs Podest. Im Junioren-Feld vermochte sich auch der Mettmenstetter Dominik Zimmermann vom Tscz mit seiner Partnerin Darya Akhmedova gekonnt in Szene zu setzen. Der verdiente Lohn: Rang drei im Standard, sowie vierte Plätze im Zehntanz und Latin.

Abheben für die bevorstehende WM: Marisha Zimmerli und Davide Corrodi im Standardtanz Quickstep. (Bild Simon Bruderer)

Am Samstag hatte sich das Oberämtler Nachwuchstanzpaar bereits im Zehntanz und am Sonntagmorgen im Standard durchgesetzt. Dank diesem Sieg dürfen Davide und Marisha die Schweiz an der Junioren-WM der Stan-

Jetzt anmelden und gewinnen

Schweizer Meisterschaft der Jungpontoniere 2015 in Ottenbach

Säuliämtler Sportler des Jahres gesucht Athletinnen und Athleten, die sich für den Titel «Säuliämtler Sportler des Jahres 2014» bewerben möchten, haben noch bis Dienstag, 4. November, Gelegenheit, sich anzumelden. ................................................... von michèle scherz-spörri Noch fünf Runden bis zur Winterpause der Fussball Super League. Start zum Wintertraining für die Leichtathletinnen. Saisonfinale der Tennisspieler. Saisonstart der Skifahrer und Snowboarderinnen. Trainingsblock der Kunstturner. Was auch immer für die Säuliämtler Sportlerinnen und Sportler gerade ansteht, zwei Termine darf keiner von ihnen verpassen: Dienstag, 4. November 2014, und Freitag, 30. Januar 2015.

Am Dienstag, 4. November, endet die Anmeldefrist zur Wahl des Säuliämtler Sportlers. Athletinnen und Athleten, die sich bewerben möchten, werden gebeten, ihr Dossier mit allen nötigen Unterlagen und Angaben bis zu diesem Termin einzureichen. Alle Informationen hierzu finden sich auf der Website www.saeuliaemtlersportsaward.ch. Teilnahmeberechtigt sind alle Sportler, die entweder im Knonauer Amt wohnhaft sind, oder für einen lokalen Verein starten. Am Freitag, 30. Januar 2015, wird dann anlässlich der Nacht des Sports der begehrte Titel verliehen. Und zwar wie immer in den fünf Kategorien Männer, Frauen, Nachwuchs Männer, Nachwuchs Frauen sowie Team. Die IG Säuliämtler Sports Awards freut sich schon jetzt auf einen stimmungsvollen Abend mit vielen sportlichen Highlights.

Ehrung Team: Leztztes Jahr machte die OLG Säuliamt das Rennen. (Bild Mark Eichmann)

Bronze im Standard: Dominik Zimmermann mit Partnerin Daria Akhmedova.

Bereits im Jahr 2009 kämpften 450 Jungpontoniere in Ottenbach an der Schweizer Meisterschaft in drei Kategorien. Damals feierten die Ottenbacher einen Grosserfolg: Nicht weniger als 15 von 19 Jungfahrern gewannen bei besten Wettkampfbedingungen eine Auszeichnung. In der Kategorie 3 waren es Das OK. Vorne, von links: Martin Berli, Florian Lüthi, Anita Stanger, Jessica Czerny, Christian Blaser, Michael sogar Gold- und Guthauser. Hinten: OK-Präsi Leo Baschnagel, Marco Baschnagel, Pascal Räber, Martin Guthauser. (Bild zvg.) Bronzemedaillen. Am Samstag, 29. August 2015, finden cours der Kategorie I (bis 14 Jahre) toniere in einem neuen Vereinstenue ihr 125-Jahre-Jubiläum und luden dazu die Schweizer Meisterschaft der Jung- stark verkürzt sein wird. im Mai zu einem Bootsfährenwettpontoniere und gleich am Sonntag auf kampf nach Ottenbach ein. Im August demselben Parcours ein EinzelwettDer Wasserstand muss mitspielen 2013 befuhren 35 Vereinsmitglieder fahren für die Aktiven statt. Wie schon 2009 fiel der Entscheid, Damit dieser Wettkampf überhaupt bei schönstem Sommerwetter sieben die Jungpontonier-Schweizer-Meister- stattfinden kann, muss der Wasser- verschiedene Rhein- beziehungsweise schaft durchzuführen, ganz spontan. stand mitspielen. Im August kann er Seeabschnitte auf sechs unterschiedliAngefragt durch den Verbandspräsi- sehr niedrig sein – das heisst im Be- chen Schiffstypen. Dies zwischen Ilanz denten trafen sich die Ottenbacher reich von 80 Kubikmeter pro Sekunde und dem deutschen Breisach. An der Generalversammlung 2014 Vereinsmitglieder Anfang Juli an der – oder auch sehr hoch. Falls die WasReuss und beschlossen, diese für den sermenge nach heftigen Regenfällen wählten die Pontoniere mit Martin Schweizerischen Pontoniernachwuchs über 350 m³/Sek. stiege, müsste der Guthauser einen neuen Präsidenten wichtigen Wettkämpfe zu organisie- Wettkampf aus Sicherheitsgründen und verabschiedeten Urs Berli nach ren. Dieses Mal jedoch mit einem zu- abgesagt werden. Die ideale Wasser- über 20-jähriger, erfolgreicher Präsidisätzlichen Einzelwettfahren für die menge liegt zwischen 150 und 200 alzeit. Im Frühjahr 2014 führte der PontoniersportverAktiven. Das zehnköpfige OK setzt m³/Sek. Der Parcours wird so ausge- Schweizerische sich aus fünf Mitgliedern, die schon steckt, dass er bei jedem geeigneten band mit Unterstützung und grosser beim letzten Wettfahren im OK aktiv Wasserstand gut befahren werden Beteiligung der Ottenbacher Pontoniere den Fahrchef-/ Jungpontonierleiterwaren, und fünf neuen Mitgliedern kann. zusammen. Die Jungfahrer haben aufgrund kurs durch. Das OK mit einem einsatzfreudiAn den Wettkämpfen im August der letzten, überaus erfolgreichen 2015 werden in je drei Kategorien die Schweizer Meisterschaft eine sehr ho- gen und starken Verein im Rücken Schweizermeister der Jungpontoniere he Vorgabe, die schwer zu übertreffen wird alles daransetzen, dass dieser Anund die Festsieger der aktiven Männer ist. Sie sind jedoch hochmotiviert, lass gut organisiert wird und beste und Frauen ermittelt. Die drei Katego- auch dieses Mal den Heimvorteil zu Werbung für den tollen Wassersport rien der Aktiven und die beiden Jung- nutzen und sich dem Heimpublikum abgibt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. fahrerkategorien II (15 bis 17 Jahre) im besten Licht zu zeigen. und III (18 bis 20 Jahre) werden einen In den letzten zwei Jahren blieb (pd.) anspruchsvollen Parcours auf der der Verein nicht ohne Aktivitäten und Reuss absolvieren, während der Par- Veränderungen. 2013 feierten die Pon- www.pontoniereottenbach.ch


Sport

Hinten eine Macht FCWB stellt die zweitbeste 1.-Liga-Abwehr Der Fussballclub Wettswil-Bonstetten (1. Liga) befindet sich im Hoch. Er holte in den letzten fünf Spielen 13 Punkte und liegt vielversprechend an dritter Stelle. Nicht zuletzt deshalb, weil er am zweitwenigsten Gegentreffer zuliess. Stabiler Wert in der Verteidigung ist der 21-jährige Neuzuzug Luca Studer. «Anzeiger»: Luca Studer, dem FCWB läufts prächtig, Gratulation zum 3. Rang, überrascht? Luca Studer: «Klar. Das Team wurde ja wegen vieler Abgänge neu geformt. Niemand konnte damit rechnen, dass die Automatismen nach so kurzer Zeit bereits greifen und wir so schnell so weit oben stehen würden.» ...............................................................

«Das Verteidigen beginnt schon vorne im Sturm.» ............................................................... Trainer Dosch nennt Sie seinen Abwehrchef. WB lässt kaum Tore zu. Da sind Sie ja «ziemlich» mitverantwortlich ... «Ok, für einen Teil davon. Das Verteidigen beginnt schon vorne im Sturm und im Mittelfeld. Mannschaftsorganisation und Kollektiv stehen zuoberst. Spieler sind sich nicht zu schade, falls nötig Deckungsarbeit von anderen zu übernehmen. Das funktioniert prima. Und hinter uns ist ja noch ein exzellenter Torhüter ...» Sie sind neu zu WB gestossen. Weshalb, es lagen ja auch andere attraktive Angebote vor? Vorstand und Trainer haben sich intensiv um mich bemüht, sie wollten mich unbedingt. Das beeindruckte mich. Ich erfuhr eine enorme Wertschätzung. ...............................................................

«Trotz Erfolg ist der Verein nicht abgehoben.» ............................................................... Was waren Ihre bisherigen Stationen? «Das damalige Rudolfstetten ist mein Stammverein. Danach durchlief ich bei Wohlen alle Teams von der U14 bis zur U-23.» Ihr grösster Erfolg? «Imponierend waren ChallengeLeague-Einsätze in Wohlens erster Mannschaft. Zum Beispiel gegen Bellinzona oder Lugano, wo Spieler wie Hakan Yakin beim Gegner aufliefen.»

Freitag, 31. Oktober 2014

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Eine unnötige Niederlage Streethockey Nati A: Sierre Lions – SHC Bonstetten-Wettswil 7:4 Die erste Mannschaft des SHC Bonstetten-Wettswil verliert trotz grossem Kampf und dreimaliger Führung das Auswärtsspiel gegen die Sierre Lions mit 7:4 (1:1, 2:2, 4:1).

Der Rasen grün wie die Hoffnung: Luca Studer strebt nach Höherem. (Bild kakö) Ihre Eindrücke bis anhin beim FCWB? «Meine ersten Impressionen haben sich bestätigt. Trotz Erfolg ist der Verein nicht abgehoben. Der Zusammenhalt ist stark zwischen Spielern, Funktionären und Fans. Das ganze Umfeld ist eine Einheit. Wie ich bislang beurteilen kann, wird an allen Ecken engagiert und gut gearbeitet.» Wie hoch ist der Trainingsaufwand? Wir trainieren drei- bis viermal. Je nach Kräfteverschleiss. Montags ist jeweils nebst Massage und Pflege ein Regenerierungslauf. Danach wird aber auch schon wieder aktiv auf dem Platz trainiert. Uns wird nichts geschenkt ... Sie studieren an der Fachhochschule Betriebsökonomie. Verträgt sich das mit dem Trainingsaufwand? «Ja, recht gut. Viel davon beinhaltet Lernen zuhause. Selbstdisziplin ist erforderlich. Wenn Semesterprüfungen anfallen, darf ich sicherlich auf meinen entgegenkommenden Trainer hoffen.» (lacht) ...............................................................

«Unser Ziel ist, möglichst ganz vorne mitzuspielen.» ............................................................... Was trauen Sie dem Team noch alles zu? «Viel! Zahlreiche Spieler kämpfen noch mit Verletzungen, trotzdem sind wir gereift. Auch ein Rückschlag würde uns nicht umhauen. Nach den zuletzt guten Resultaten haben wir so richtig Spass bekommen. Ein Feuer ist entfacht. Unser Ziel ist, möglichst ganz vorne mitzuspielen.» Interview Kaspar Köchli

Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge musste und wollte man eine Reaktion zeigen, vor allem auch da der Gegner ein direkter Konkurrent um den angestrebten vierten Rang ist. Auch vergangenes Wochenende fehlte ein kompletter Block verletzungsbedingt, was aber nicht als Ausrede gelten durfte, sondern für alle Ansporn sein musste, umso mehr zu leisten. Diese Einstellung sah man den Spielern ab der ersten Minute der Partie an und so waren es auch die Ämtler, welche das erste Tor der Partie erzielten. Der Slowake Sibik traf in Überzahl. Es war ein Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten und Mitte des ersten Drittels konnte das Heimteam zum 1:1 ausgleichen. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die erste Drittelspause.

Je länger das Spiel dauerte, desto kampfintensiver wurde es und mehr Strafen wurden ausgesprochen. Dies wussten beide Teams zu nutzen und so stand es nach vier Überzahltreffern – je zwei auf beiden Seiten – nach zwei Dritteln 3:3. Für Bonstetten trafen Coray sowie Hedinger.

Mut zum Risiko wurde bestraft So wurde die Entscheidung auf das letzte Drittel verschoben und die beiden Mannschaften mussten nochmals alle Reserven mobilisieren. Vor allem den Zürchern gelang das nach Wunsch und so erzielte Simon Curti die erneute Führung. Doch Mitte Drittel schwächte man sich – wenn auch etwas fragwürdig – zweimal selber und wie fast immer in dieser Partie wurde dies durch die Walliser eiskalt ausgenutzt. So rannte man in den Schlussminuten einem Rückstand hinterher und versuchte alles, um die Niederlage noch abzuwenden. Kurz vor Schluss ersetzte man Torhüter Weber durch einen zusätzlichen Feldspieler, doch wie so oft wurde das Risi-

ko nicht belohnt und man kassierte noch zwei weitere Treffer in das leere Tor zum Endstand von 7:4. Am kommenden Wochenende steht bereits der nächste Trip ins Wallis auf dem Programm. Diesmal geht es jedoch im Schweizer Cup gegen die dritte Mannschaft der Sierre Lions darum, etwas Selbstvertrauen zu gewinnen und auf die Siegerstrasse zurückzukehren. Zudem wäre alles andere, als eine Runde weiterzukommen im Cup, eine grosse Enttäuschung. Die zweite Mannschaft des SHC Bonstetten-Wettswil bestreitet ihre Cuprunde zu Hause gegen Ligakonkurrent Seetal Admirals. Spielbeginn ist am Samstag, 1. November, 14 Uhr, Sportplatz Moos. Am Sonntag, 2. November, kommen dann noch die Kleinsten des SHC Bonstetten-Wettswil zum Einsatz. Im heimischen Moos in Wettswil, will man so richtig auf Punktejagd gehen. Über einen grossen Zuschaueraufmarsch und zahlreiche Unterstützung würde man sich bestimmt freuen. Erstes Spiel ist bereits um 9.30 Uhr. (pd.)

Viel mehr als «nur» Wintersport Skiclub Hausen: Die 61. Generalversammlung steht an Der Skiclub Hausen lädt am 1. November zur 61. ordentlichen Generalversammlung. Die GV findet zum ersten Mal im Gemeindesaal beim Schulhaus Weid, in Hausen statt. Um 20 Uhr wird Präsident Heinz Gaisser zusammen mit dem Vorstand ein weiteres Mal versuchen, das Skiclubleben aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der regional interessierten Bevölkerung und den Mitgliedern näherzubringen. Der Ablauf der GV scheint wie gewohnt nach aussen eher konservativ. Aber er ist, wie immer in jüngster Vergangenheit, mit Höhepunkten gespickt, welche zum Teil auch nicht wirklich etwas mit Wintersport am Hut haben. Der Verein, mit aktuell über 280 Mitgliedern, versucht seit Jahren mit verschiedensten Aktivitäten bei der Freizeitgestaltung zu allen vier Jahreszeiten Leistungs- und

Breitensport oder ganz einfach Gesellschaftliches miteinander unter einen Hut zu bringen. Neben dem Kerngeschäft Skisport (aktive Renngruppe mit über 60 Fahren) werden im Club folgende Aktivitäten angeboten: Bike Treff über Sommer- und Herbstmonate, Skiturnen über Herbst-Winter, Türlerseelauf, Skihüttenferien, Töffausflug und vieles mehr. Der Skiclub engagiert sich aber auch in der Gemeinde als Mit-Organisator für kommunale und regionale Anlässe wie etwa die Dorfchilbi.

Vorstand: Kandidaten gefunden Die zwölf Traktanden werden sicher ohne grosse Diskussionen unter Dach und Fach gebracht werden können. Auch das Traktandum 9, Wahlen, wird gut vorbereitet über die Bühne gehen können. Zwei Vorstandsmitglieder stellen ihre Ressorts zur Verfügung. Natürlich hat man sich, wie bereits

schon in der Vergangenheit, mit potenziellen Nachfolgern kurzgeschlossen, um auch weiterhin für die bekannte Kontinuität, aber auch für gute Durchmischung bereit zu sein.

Neumitglieder willkommen Beitreten können dem Verein in diesem Jahr, wie immer nur während der GV, Interessierte ab Jahrgang 98 und älter. Ob Neuzuzüger, Frischpensionierte oder Rennsportinteressierte, alle werden etwas finden, das auf sie zugeschnitten ist. Im Anschluss an die GV wird einmal mehr die Risottopfanne den Faden zum gesellschaftlichen Teil spannen. Vom Skiclub offeriert, wird so der Boden für eine längere Nacht gefestigt. Zu gewinnen sind zu guter Letzt beim legendären Lottomatch wie immer tolle Preise! (RG) Weitere Infos unter www.skiclub-hausen.ch.

Förderbeitrag für Ebertswiler Freeski-Brüder Gönnervereinigung Crystal berücksichtigt Rico und Luca Schuler mit je 3000 Franken Die Schaffhauser Gönnervereinigung Crystal fördert bereits zum dritten Mal den Wintersport-Nachwuchs. Rico und Luca Schuler erhielten je einen Check über 3000 Franken. Als Laudator der feierlichen Checkübergabe war Roland Imboden vorgesehen. Just am Tag der Veranstaltung kommunizierte Swiss Ski allerdings die Absetzung seines Direktors und an der Veranstaltung tauchte bereits dessen Nachfolger auf, Sportdirektor Markus Wolf. Dieser strich die rasante Entwicklung des Freestylesports heraus. An den Olympischen Spielen habe Luca Schuler zwar noch Lehrgeld bezahlen müssen, die Selektion und die in Sotschi gewonnene Erfahrung habe sich allerdings bereits am Freestyle.ch bezahlt gemacht. Dort gewann der jüngere der Schuler-Brüder bekanntlich den Freeski-Wettbewerb.

Markus Schlegel, Präsident Gönnervereinigung Crystal Schaffhausen, überreicht die Checks über je 3000 Franken an Luca (links) und Rico Schuler. (Bild zvg.)

Je 3000 Franken durften Rico und Luca Schuler nun entgegennehmen. Geld, das ihnen zusätzliche Trainingsmöglichkeiten erlaubt. Nach einer längeren Verletzungspause möchte Rico Schuler diese Saison nämlich wieder Vollgas geben. Für Luca Schuler geht es darum, seine tollen Resultate der jüngsten Vergangenheit zu bestätigen – und einen weiteren Schritt nach oben zu machen: «Ich möchte im Weltcup vorne mitfahren», nennt er als Ziel. Mit der jüngsten Ausschüttung hat Crystal bereits 18 000 Franken in Wintersport-Talente investiert. Schon letztes Jahr wurden die Ebertswiler Freeski-Brüder mit 1500 (Rico) bzw. 1000 Franken (Luca) berücksichtigt. Seit Jahren sind sie beide Mitglieder beim Skiclub Schaffhausen. An der Preisübergabe mit dabei war übrigens nebst dem Schaffhauser Regierungsratspräsidenten und Sportminister Christian Amsler auch der Hausemer Gemeindepräsident Stefan Gyseler. (tst.)




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Im Spital Affoltern geboren

Freitag, 31. Oktober 2014

31

Musikalische Reise durch die vier Jahreszeiten Konzert des Panflöten-Ensembles «Corona» in der Kirche Knonau

Enrico, 22. Oktober.

Moris, 25. Oktober.

Die Kirche in Knonau bot einen geradezu idealen Raum für die 17 Musikantinnen und Musikanten mit Hirteninstrumenten, Blockflöte und Klavier. Die Melodien der Panflöten führten durch die Emotionen eines Jahres. «Bonjour, bonjour!», hiess es bereits zum Auftakt des Melodienreigens mit Themen von Frühling bis Winter des Panflöten-Ensembles «Corona» in der reformierten Kirche Knonau. Angeführt wurden die vier musikalischen Blöcke zu je vier Musikstücken jeweils von einer Melodie von Antonio Vivaldi. Den Chor der Kirche füllte das Corona-Ensemble mit 15 Panflötenspielerinnen, einer Blockflötistin sowie einem Schlagzeuger und einem Klavierspieler. Mit vielen Hintergrundinformationen begleitete Moderator Richard Müller gekonnt durch den Konzertabend. Dabei betonte er, dass sämtliche Stücke natürlich nicht für die Panflöte geschrieben worden seien und darum hinter der Umsetzung auch entsprechend viel Einsatz und

Sie spielten mit viel Hingabe und Begeisterung: Panflöten-Ensemble «Corona». (Bild Martin Mullis) Einfühlungsvermögen stecke. Der Schlagzeuger Cyrille Rudin allerdings bemühte sich sehr um Zurückhaltung im sakralen Raum und kam erst beim Stück «Surfin’ USA» von den «Beach Boys» einigermassen zum Einsatz, wie man es von einem Schlagzeug allgemein gewohnt ist. Die knapp hundert Gäste, welche das Konzert des Panflö-

ten-Ensembles «Corona» am Sonntagabend in der reformierten Kirche in Knonau besuchten, genossen die teils warmen und besinnlichen aber auch beschwingten und fröhlichen Klänge der Flötistinnen mit den Instrumenten des Hirtengottes Pan sichtlich. Die Musikantinnen unter der Leitung von Monika Meier bezauberten mit viel

Hingabe und musikalischem Können ihre Gäste und Fans und ernteten zum Schluss des Konzertes auch viel Applaus. (mm) Zwei weitere Konzerte: Samstag, 1. November, 19 Uhr in der reformierten Kirche Muri und Sonntag, 2. November, 17 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern.

Lio Leandro, 25. Oktober.

«Ängste erkennen und auflösen» Am 12. November von 19 bis 21 Uhr findet im Familienzentrum Bezirk Affoltern ein Vortrag zum Thema Angst statt.

Timo Marco, 25. Oktober.

Jeder kennt Angst, sie gehört zum täglichen Leben. Daniel Trappitsch, Präsident Netzwerk Impfentscheid, Dozent, Naturheilpraktiker, Autor und Familienvater, klärt das Publikum auf, ob Ängste immer gerechtfertigt sind, ob sie unsere eigenen sind und was das Leben mit weniger Angst wäre. Das Ziel des Vortrags ist Selbsterkenntnis, eine andere Sichtweise und Mut einzuladen, das Leben angstfreier zu verwirklichen. (pd.) Weitere Infos und ganzes Veranstaltungsprogramm unter www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Anmelden bis 3. November über Homepage oder Tel.

Mia, 26. Oktober. (Bilder Irene Magnin)

wetter

bauernregel «Hält der Oktober das Laub lange fest, so sorge für ein warmes Nest.»

044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Beantworter).

Winterhilfe für die Igel, die viele naturnahe Grünflächen benötigen Die Bevölkerung ist aufgerufen, die sympathischen Stachelzwerge über die kalte Jahreszeit zu schützen. Das ist einfach: das Laub liegenlassen und einen Teil des Gartens verwildern lassen. Igel sind keine «Hausgartentiere», um die man sich kümmern muss, es sind urtümliche Wildtiere und sie brauchen möglichst viele naturnahe Grünflächen. Ohne Lebensraum wird der Igel bei uns aussterben. Durch Stacheln geschützt haben die Igel die letzten 30-40 Millionen Jahre überstanden. Sie waren schon zur Zeit der Auffaltung der Alpen unterwegs und haben sich nach der letzten Eiszeit wieder hier angesiedelt. Man kann davon ausgehen, dass sie auch uns Menschen überleben werden, möglicherweise aber nicht bei uns. Noch vor sechzig Jahren besiedelten Igel das ganze kleinräumig strukturierte Mittelland mit seinen vielen Hecken und Sträuchern, dann wurden sie durch die industrialisierte Landwirtschaft verdrängt. Heute kommen sie nur noch in unseren Siedlungen vor. Und auch hier wird es langsam eng, ordnungsliebende Gartenbesitzer verwandeln ihre Grünflächen zunehmend in biologische Wüsten. Ausgerüstet mit Pestiziden und lärmigen Geräten wird auch der letzte Wildwuchs ausgerottet und das letzte Laubblättchen eingesogen. Reinrassige Rasenflächen, eingefasst von Thujahecken und sauber getrimmten Sträuchern, sind für die Igel komplett wertlos. Wer Igel wirklich mag, überlässt ihnen einen Teil seines Gartens. Es genügen einige Quadratmeter Wildwuchs mit langstieligem Gras, Laubund Totholzhaufen und Sträuchern mit Dickicht untenrum. Igelfreunde benutzen Gartengeräte mit viel Vorsicht, pflanzen nur einheimisches Gewächs und, jetzt aktuell, lassen das Laub liegen. Unter dem Laub findet

der Igel vor und nach dem Winterschlaf die dringend benötigte Nahrung. Im Herbst zeigen sich die Folgen der sterilen Gärten besonders drastisch, unzählige geschwächte, kranke und unterernährte Igel sind auch tagsüber unterwegs und wecken den Beschützerinstinkt von Tierfreunden. Igeli sind süss und haben den JööhFaktor, kaum jemand kann an einem Igel in Not vorbeigehen und ihn seinem Schicksal überlassen. Guter Wille allein genügt aber nicht, entgegen der landläufigen Meinung ist die Igelpflege sehr anspruchsvoll und setzt Fachwissen voraus.

Wie erkennt man, ob ein Igel Hilfe braucht? Man stupse ihn an! Wenn er sich nicht einkugelt, hat er ernsthafte Probleme. Als erste Hilfe kann man ihn vorübergehend in einem Karton auf einer handwarmen Wärmeflasche lagern. Anschliessend muss man unbedingt mit einer Igelstation Kontakt aufnehmen oder die 24/7-Notfallnummer anrufen: 079 652 90 42. Jeder kennt Igel, aber das Wissen um seine Lebensweise basiert allzu-

häufig auf Legenden aus dem Mittelalter. Falsche Hilfeleistung ist schädlicher als gar nichts tun, deshalb im Zweifelsfall immer den Rat von Fachpersonen einholen. Neben den Gartenbesitzern sind es die Automobilisten, die einen wichtigen Beitrag zum Überleben der Igel leisten können. Nächtliche Strassen wirken unbelebt und verleiten zu überhöhten Geschwindigkeiten. Dabei geht vergessen, dass genau in diesen ruhigen Nachtstunden die heimlichen Bewohner unserer Siedlungen aktiv sind. Igel, Kröten und Co. sind auf Futtersuche oder Freiersfüssen – und müssen Nacht für Nacht unzählige Strassen überqueren. Sportliche Igelmännchen bringen es im Schnitt auf elf Strassenquerungen pro Nacht. Eine angepasste, vorsichtige Fahrweise verhindert viel Elend und bringt mehr Nachtruhe für die Anwohner. Kurz zusammengefasst: Igel sind robuste Wildtiere, die keine Hilfe, sondern Rücksicht brauchen. Giftfreie Gärten mit ein bisschen Wildwuchs und aufmerksame Automobilisten – nur das sichert dem einheimischen Braunbrust-Igel das Überleben. (pd.)

Igel benötigen Wildwuchs mit langstieligem Gras, Laub- und Totholzhaufen und Sträuchern mit Dickicht. (Archivbild)


Veranstaltungen Restaurant Spycher Mettmenstetten Sonntag, 2. November 2014

10 Jahre Restaurant Spycher 35 Jahre Gastfreundschaft 3-Gang-Festmenü für Fr. 10.– Wir freuen uns, mit Ihnen zu feiern. Von 12 bis 17 Uhr musikalische Unterhaltung mit Paul und Priska. Keine Reservierungen.

Allen unseren Gästen danken wir von Herzen für ihre Treue. Ihr Spycher-Team

Liebe Florence Super gemacht!

Musik am Sonntagabend in der Kirche Aeugst a. A.

1. Platz an der

Sonntag, 2. November 2014, 18.30 Uhr

Lehrabschlussprüfung 1. Platz an der Regional-Meisterschaft

Bronzemedaille an der Schweizer Meisterschaft für Autolackiererei (Swiss Skills) Wir sind sehr stolz auf Dich. Mami, Papi, Joël, Etienne, Fabian Florence Gubler arbeitet bei der Carosserie Albrecht in Obfelden.

Sebastian Bohren Christian Stuckert

Violine Klavier

L. van Beethoven (1770–1827) Violinkonzert D-Dur Fritz Kreisler (1875–1962) Liebesleid R. Schumann (1810–1856) Fantasie für Violine und Klavier Einführung: Christian Stuckert. Eintritt frei – Kollekte

Freitag, 7. November, 19.00 Uhr

Konzert

in der katholischen Kirche Affoltern Thema: Hoffnung Musik von Chr. Fink und J. S. Bach Thema: Das kleine Musiktheater Szenische Darstellung zur Musik von M. Corrette (Orgelgewitter) M. A. Charpentier Te Deum Brita Falch-Leutert Toccata Rosemarie Ott, Orgel Sandro Hofmann, Schlagzeug Selina und Adriana Ott, Hirtenmädchen Maurus Messerli, Obersenn

Restaurant Brüelmatt, Birmensdorf

2. Huus-Metzgete Mittwoch, 5. Nov. 14, ab 18 Uhr Donnerstag, 6. Nov. 14, ab 11 Uhr Freitag, 7. Nov. 14, ab 11 Uhr Am Freitag ab 19 Uhr musikalische Unterhaltung mit em «Fredy Blue» Auf Ihren Besuch freuen sich: M. und J. Korpar und Personal Telefon 044 737 35 50

Ausstellung 2. bis 30. November 2014

Reisen mit Freunden

Krone-Hedingen.ch Samstag, 8. November, ab 16.00 Uhr Tanzworkshop ab 18.00 Uhr Tanz mit Duo Nirwana aus Tirol, Platz 2 der deutschen Schlagermeisterschaft

7./8. November 2014, ab 18.00 Uhr Metzgete Reservierungen unter Telefon 044 761 62 98

Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten 2014 Innerschweiz, Muotathal Fr. 38.– Donnerstag, 6. November 2014 10.00 Uhr Zibelemärit Bern Fr. 39.– Fahrt mit Kaffee und Weggli Montag, 24. November 2014 06.30 Uhr Agrama Bern Fr. 39.– Fahrt mit Kaffee und Weggli Eintritt Fr. 15.– Donnerstag, 27. November 2014 07.00 Uhr

Hedy Baudenbacher Françoise Nussbaumer Carmen Annen Bonati Ute Dreist Malerei – Bildobjekte – Keramik Vernissage: Laudatio:

Sonntag, 2. Nov. 14–17 Uhr Franca Basoli 15 Uhr Schauspielerin/Regisseurin

Apéros jeden Sonntag

13–17 Uhr

Offen: Do–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

Weihnachtsmarkt Stuttgart Fr. 55.– Fahrt mit Kaffee und Weggli ID und Euro mitnehmen Dienstag, 2. Dezember 2014 08.00 Uhr Klausfahrt, Adler Frick Fr. 85.– inkl. Chlaussäckli und Mittagessen Freitag, 5. Dezember 2014 10.00 Uhr Weihnachtsmarkt Ulm Fahrt mit Kaffee und Weggli ID und Euro mitnehmen Montag, 8. Dezember 2014 08.00 Uhr

Fr. 52.–

Tagesfahrten 2015 Neujahrsfahrt Sternen Aeschi Fr. 75.– inkl. Mittagessen und Musik Freitag, 2. Januar 2015 10.00 Uhr

Theater 2015 Theater Arth Die Fledermaus inklusive Eintritt Plätze Parkett Mitte Sonntag, 18. Januar 2015 12.00 Uhr

Fr. 102.–

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Restaurant Post, Ottenbach Telefon 044 776 37 47

Metzgete Metzger Haab, Birmensdorf Freitag, 31. Oktober 2014, Samstag, 1. November 2014, mit musikalischer Unterhaltung Sonntag, 2. November 2014 Wir reservieren Ihnen gerne einen Tisch


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