Bussen-Regime auch in Obfelden?
Birsfelden (BL) bittet Verkehrsteilnehmende zur Kasse, die das Dorf nur durchfahren. Wäre ein solches Vorgehen auch im Amt möglich? Seite 5


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Bussen-Regime auch in Obfelden?
Birsfelden (BL) bittet Verkehrsteilnehmende zur Kasse, die das Dorf nur durchfahren. Wäre ein solches Vorgehen auch im Amt möglich? Seite 5





Milla Domeisen und Lorinda Latifi schlossen ihre Lehre mit Bestnoten ab. Nun sind sie für den Lehrabschlusspreis nominiert. Seite 11
In Wettswil und Mettmenstetten wurde die bauliche Zukunft der Gemeinden diskutiert
Florian HoFer und Marcus Weiss
Zwei Gemeinden aus dem Knonauer Amt haben sich Anfang der Woche intensiv mit der Anpassung der Bau- und Zonenordnung (BZO) an das übergeordnete kantonale Recht beschäftigt: Mettmenstetten und Wettswil. In Wettswil handelte es sich um eine von etwa 25 Personen besuchte Informationsveranstaltung; die eigentliche Abstimmung erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt, laut gemeindlichem Fahrplan im dritten oder vierten Quartal 2026.
Einen Schritt weiter In Mettmenstetten ist man schon einen Schritt weiter. Dort wurden am Montag an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung Beschlüsse gefasst. Die knapp 150 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger waren sich dabei weitgehend einig mit dem Vorschlag des Gemeinderats. Einzig bei einem Detail –dem Umgang mit den sogenannten Grünflächenziffern im Gewerbegebiet im Grindel – stellte sich das Stimmvolk gegen den Vorschlag der Gemeinde und stimmte dafür, es in diesem Bereich beim Alten zu belassen.
Eingangs hatte Gemeindepräsidentin Vreni Spinner ihre Freude über die rege Beteiligung der Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter zum Ausdruck gebracht: «Wie schön: so eine Vielzahl an Leuten, bei einem so schwierigen Thema.»
Dann erläuterte der zuständige Gemeinderat Lukas Stucky dem Publikum die Ausgangslage. Die Revision der Bau- und Zonenordnung sei komplex. «Sie ist aber wichtig, um Rechtssicherheit im Bau zu erhalten.» Man müsse die Vorgaben aus dem übergeordneten Recht zwingend umsetzen. Dabei seien die neuen Regeln nicht etwa als Schikane gedacht, macht Stucky deutlich: «Diese neuen Regeln sollen das Bauen im vernünftigen Rahmen ermöglichen.»
Ausgewogenheit wird gesucht
«In unserem wachsenden Dorf suchen wir nach Ausgewogenheit zwischen dem Schutz der wertvollen Ortsgebiete und andererseits dem Wohnen im Dorf», so Stucky weiter. Er wies auch

von Mettmenstetten – im BIld die Grossholzerstrasse – gilt neue eine eigene Kernzone. (Bild Florian
auf die 20 Einwendungen hin, die im Vorfeld eingegangen waren: «Ich bin dankbar für diese Reaktionen», sagte

«Die Revision ist wichtig, um Rechtssicherheit im Bau zu erhalten.»
Lukas Stucky, Gemeinderat Mettmenstetten
Stucky: «Bei einigen sind wir auch über die Bücher gegangen.» Die Vorlage hat drei Hauptkomponenten, die sich aus kantonalen Gesetzesänderungen ergeben. Es sind:
Visionäres Projekt in Mettmenstetten
Nach anfänglicher Verzögerung werden voraussichtlich im Winter 2026/2027 die ersten Häuser und Wohnungen in Mettmenstetten über den Wärmeverbund geheizt. Angeschlossen werden zuerst Liegenschaften im Gebiet rund um die Erspachstrasse. 2027 sollen Liegenschaften im Zentrum dazukommen, jene südlich der Bahnhofstrasse dann 2028. Die Energie für das gesamte Gebiet soll eine
neue, grosse Holzschnitzelheizung im Industriegebiet liefern. Gleichzeitig wird neu der Bau eines unterirdischen Wärmespeichers geprüft, der bis zu 20000 Kubikmeter Wasser fassen soll, wie am Informationsanlass am vergangenen Dienstagabend erstmals verkündet wurde. (red) Seite 7
• Die Umsetzung einer interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen.
• Eine Überprüfung und teilweise Neugestaltung der Kernzonenpläne.
• Eine Konkretisierung der vom Kanton erlassenen Planungs- und Baugesetze unter dem Titel «Klimaangepasste Siedlungsentwicklung».
Am Schluss der Veranstaltung wurde dann noch über die geplanten Veränderungen in der Zone Erspach beim Bahnhof informiert. Die Weisbrod-Zürrer AG beabsichtigt, das rund 1,97 Hektaren grosse Grundstück gegenüber dem Bahnhof von Mettmenstetten weiterzuentwickeln.
Die Lage in Wettswil
In Wettswil liessen sich etwa 25 Personen aus erster Hand vom Gemeinderat erläutern, was in den nächsten Jahren in Sachen Baurecht auf die Bürgerinnen und Bürger zukommt. «Die aktuelle BZO stammt aus dem Jahr 1995 und hat seither nur kleinere Änderungen erfahren», schickte Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger ihren Einleitungsworten
voraus. Es gehe primär um eine Harmonisierung, zusätzlich aber auch um neue Bestimmungen, die sich wegen der Auswirkungen des Klimawandels im Siedlungsgebiet aufdrängten. Ein wichtiges Thema bildete die Wachstumsfrage. Wieder wurde deutlich, dass Wettswil kein Ort ist, der noch Wachstum verträgt. Darum seien weder Einzonungen noch sogenannte Aufzonungen vorgesehen, machte Michael Camenzind vom Büro Suter von Känel Wild, das die jetzt vorliegende Teilrevision von Wettswils BZO ausgearbeitet hat, deutlich. «Nach kantonaler Zielsetzung soll das Wachstum in den nächsten zwanzig bis dreissig Jahren dort stattfinden, wo schon urbane Strukturen vorhanden sind», legte der Fachmann dar. Und dennoch: Die Kombination von idyllischer Umgebung und der sehr guten Anbindung an Zürich generiere einen gewissen Wachstumsdruck, erklärte Michael Camenzind. «Das Weiterbauen im Bestand soll gefördert werden, dies hat noch keine direkten Auswirkungen, gewinnt aber an Bedeutung.»
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Aufwärtstrend beim Kloster Kappel
Nach dem sich über drei Jahre hinziehenden Umbau des Seminarhotels und Bildungshauses Kloster Kappel und damit verbundenen massiven Einschränkungen zeigt sich Geschäftsführer Jürgen Barth erfreut. Im laufenden Jahr rechnet er mit rund 16000 Logiernächten, was deutlich über dem Durchschnitt vergangener Jahre liegt. Die höchste Auslastung – rund 17000 jähr-
liche Logiernächte im Jahr 2014 – wird aber nicht ganz erreicht. Dennoch sind die 71 Hotelzimmer bis zu 58 Prozent ausgelastet. Aber nicht nur Individualgäste schätzen das Ambiente, sondern auch diverse Grosskonzerne haben die Seminarräume und Sitzungszimmer für sich entdeckt. (red)
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Jahre nach der Schliessung in Affoltern eröffnet OBI einen Standort in der Nähe. Seite 11

«Niemand hat gesagt, dass es einfach wird.»
Am 1. Februar 2026 werden die besten Sportlerinnen und Sportler aus dem Säuliamt ausgezeichnet. Anmeldungen sind noch bis am 29. Oktober möglich. (red)
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Einladung zur Gemeindeversammlung
DieStimmberechtigtenderSekundarschulgemeindeHausenamAlbis, KappelamAlbisundRifferswilwerdenzurGemeindeversammlungam Freitag, 28. November 2025, um 19.00 Uhr im Gemeindesaal, 8926 Kappel am Albis eingeladen.
EsstehtfolgendesTraktanduman:
•GenehmigungdesBudgets2026 ImAnschlussfindetdieGemeindeversammlungderpolitischenGemeinde HausenamAlbisstatt.
DieAnträgeundAktenliegenaufden GemeindeverwaltungenvonHausen amAlbis,KappelamAlbisund RifferswilzurEinsichtauf.
DieWeisungundderBeleuchtende BerichtsindaufderWebpagederSek Hausenaufgeschaltetoderkannbei derSchulverwaltungbezogenwerden. DieSekundarschulpflege

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Montag, 24. November 2025, 20.00 Uhr, im Chilehuus, Bachstr. 18, 8912 Obfelden
Traktanden der Kirchgemeindeversammlung:
1. Budget 2026 und Steuerfuss 2026
2. Informationen aus der Kirchenpflege
3. Varia
Die entsprechenden Unterlagen liegen 14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten auf und können auf der Internetseite eingesehen werden: www.kath-affoltern.ch.
Im Anschluss an die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet die Pfarreiversammlung statt, welche allen Interessierten (auch nicht Stimmberechtigten) offensteht.
Traktanden der Pfarreiversammlung:
1. Informationen aus der Gemeindeleitung
2. Informationen aus der Pfarrei
3. Varia
Beim anschliessenden Apéro stehen
Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege und das Seelsorgeteam für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Auf eine rege Teilnahme freuen sich Kirchenpflege und Seelsorgeteam

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom 27. November 2025
Die Kirchenpflege der Kirchgemeinde Knonauer Amt lädt alle Stimmberechtigten zur Kirchgemeindeversammlung ein.
Donnerstag, 27. November 2025, 19.30 Uhr reformierte Kirche, 8915 Hausen am Albis
Teilnahmeberechtigte: Zur Kirchgemeindeversammlung sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde Knonauer Amt eingeladen, die das 16. Altersjahr vollendet haben und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen.
Traktanden:
1. Investitionsantrag Dachsanierung Chilehuus, 8908 Hedingen
2. Investitionsantrag Aussensanierung Mühlebergstrasse 62, 8910 Affoltern am Albis
3. Verkauf Hausteil Oberdorfstrasse 2, 8908 Hedingen
4. Abnahme des Budget 2026 und Festlegung des Steuerfusses der Kirchgemeinde Knonauer Amt
Anfragen gemäss §17 des Gemeindegesetzes sind bis spätestens zehn Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich einzureichen an: Evang.-ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis
Aktenauflage: Die Akten liegen ab Mittwoch, 12. November im Sekretariat in Affoltern am Albis zur Ansicht auf und können unter www.ref-knonaueramt.ch eingesehen werden.
Affoltern am Albis, 24. Oktober 2025 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Knonauer Amt

Einladung zur Gemeindeversammlung am 4. Dezember 2025, 19.00 Uhr
Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 4. Dezember 2025, 19.00 Uhr, im Schachensaal,Vordere Zelglistrasse 6, zur Gemeindeversammlung eingeladen.
Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:
1. Budget 2026 der Politischen Gemeinde und Festsetzung Steuerfuss 2026
2. Sanierung Schulräume Untergeschoss, Schulanlage Güpf, Sekundarschulhaustrakt
Anschliessend Mitteilungen des Gemeinderates
Die Akten können ab Mittwoch, 19. November 2025, unter hedingen.ch sowie während der Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus, Zürcherstrasse 27, eingesehen werden. Die Weisungsbroschüren liegen in gedruckter Form im Gemeindehaus sowie am Abend der Gemeindeversammlung beim Saaleingang auf. Auf Verlangen werden die Broschüren den Stimmberechtigten kostenlos zugestellt.
Hedingen, 24. Oktober 2025
Gemeinderat Hedingen

Gemeinde Rifferswil
Jonenbachstrasse1 8911 Rifferswil 044 764 11 50 kanzlei@rifferswil.ch
Diese Publikation ersetzt diejenige vom 17. Oktober 2025, welche mit falschem Titel erschienen ist.
Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung herzlich ein zur Informationsveranstaltung über die kommunalen Vorlagen, die am 30. November 2025 zur Abstimmung gelangen.
Datum Mittwoch, 29. Oktober 2025, 19.30 Uhr
Ort Turnhalle Rifferswil
Begrüssung Christoph Lüthi, Gemeindepräsident
Referenten Reto von Schulthess, Ressort Tiefbau und Werke Yves Haller, Ressort Hochbau und Liegenschaften Rolf Hauenstein, Ressort Finanzen und Steuern
Erfahren Sie mehr …
– über die Übernahme Dorfplatz und Jonenbachstrasse, Abschnitt zwischen Brücke Dorfplatz und Albisstrasse als Gemeindestrasse (Abklassierung) – über den Kauf Liegenschaft Dorfstrasse 4
Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und einen interessanten Austausch.
Gemeinderat Rifferswil

Zu vermieten ab sofort Tiefgaragenplatz
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23. Ma i1 933 –1 4. Ok to ber20 25
Nac he inemlangen,erfüllten Le be nh ast du uns Ze itgegeben,un sv on di rz uv erabschie den. De ine Kr äf te warenamEnde .W irsindtr aur ig ,l as se nd ichaber lo sm it Lieb eu ndDankbar ke itfürdas ,w asduun sg eg eb enhas t.
Wi rd ankendemSpital Aff olt er nf ür di eP al liat iv eB egl ei tu ngunddi ek ompeten te u ndliebe vo lle Be treuun g. Anneliese Fr ank Th eoundNa dj aF rank Y vo nne Bö hl erun dE rn est oA begg And ré undLilian aF rank S ar aF ra nk un dP eter Ma ntel E nkelundUren kel
De rA bschiedsgottesdienstfinde tamD on ners ta g, de n3 0.10.2025um 14:0 0U hr i nd er Ki rc he Ae ugs ta .A.statt.
Viel zu früh bist Du von uns gegangen.
Zürcher
28. Juli 1954 bis 10. Oktober 2025
In stiller Trauer: Rolf Zürcher Lina Inderbitzin
Monika und Marti Bardill Anni und Kari Lüönd
Hans Zürcher
Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Leidzirkulare werden keine verschickt.

Nutzungsplanung:
Teilrevision Bau- und Zonenordnung, Sonderbauvorschriften im Zena-Areal, Affoltern am Albis
Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung und der kantonalen Genehmigung
Die Stimmberechtigten der StadtAffoltern am Albis haben an der Urne vom 18. Mai 2025 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung Sonderbauvorschriften im Zena-Areal festgesetzt. Gegen die Urnenabstimmung wurde gemäss Rechtskraftbescheinigung des Bezirksrats Affolternvom1.Juli2025keinRechtsmittel eingelegt.Die Baudirektion Kanton Zürich genehmigte die Teilrevision mitVerfügung Nr. 182/25 vom 21. Oktober 2025. Rechtliche Hinweise und Fristen
Die Unterlagen liegen ab dem 24. Oktober 2025 während 30 Tagen während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Stadtverwaltung, Abteilung Bau und Infrastruktur, Büro K13, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis auf (§ 5 Abs. 3 PBG) und sind zusätzlich unter www.stadtaffoltern.ch einsehbar.
Gegen den Festsetzungsentscheid und den Genehmigungsentscheid kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, Rekurs beim Baurekursgericht erhoben werden (§§ 329 ff. PBG).
Aeugst am Albis Am 14. Oktober 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Josef Theodor Frank geboren am 23. Mai 1933, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Affoltern am Albis Am 9. Oktober 2025 ist gestorben: Zoran Aleksić geboren am 29. Januar 1978, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden. 24. Oktober 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Am 17. Oktober 2025 ist in Zürich gestorben:
Eugen Wehrli geboren am 12.Juli 1943,wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Hausen am Albis
Hedingen
Am 12. Oktober 2025 ist in Zürich gestorben:
Emma Weber-Spillmann, geboren am 4. Januar 1942, von Hedingen ZH und Flums SG, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen.

We iljeder 12 .u ns einmalbraucht.

Gönnerwerden: rega.ch /g oenner






Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen.DieangerufenenBeweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen.Rekursentscheide des Baurekursgerichtssindkostenpflichtig;die Kosten hat die imVerfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 24. November 2025
Kontaktstelle
Stadt Affoltern am Albis
Abteilung Bau und Infrastruktur
Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis
Wettswil am Albis Am 29. Oktober 2025 ist in Wettswil am Albis ZH gestorben: Götzer geb. Züst Gertrud geboren am 7. Oktober 1928, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis
Zur goldenen Hochzeit
Es mag nicht alles Gold sein, was glänzt, aber 50 Jahre Ehe sind schon eine glänzende Errungenschaft. Das glänzendgoldene Hochzeitsfest feiern in Obfelden morgen Samstag, 25. Oktober, Maja und Rashid Sheik Fareed. Wir wünschen dem Paar ein glanzvolles Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen. Bitte schicken Sie uns Ihre Hinweise an: redaktion@affolteranzeiger.ch Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)
Die Kantonspolizei Zürich kann den Kreis der Korpsangehörigen, die zum Einsatz von Destabilisierungsgeräten («Tasern») berechtigt sind, erweitern: Der Regierungsrat hat auf Antrag des Sicherheitsdirektors für die Ersatzbeschaffung des bewährten Einsatzmittels samt Zubehör und Kartuschen eine gebundene Ausgabe von 2,9 Millionen Franken bewilligt. «Taser» dürfen nur von den eigens daran ausgebildeten und zertifizierten Korpsangehörigen mitgeführt und angewendet werden. (red)
In Wettswil wurde über die Teilrevision der Wettswiler Bau- und Zonenordnung informiert
Marcus Weiss
Herausgeberin:
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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern
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Es ist kein Thema, mit dem man Säle füllt, sondern eine «staubtrockene Materie», dies wurde im Verlauf der Informationsveranstaltung zur Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) in Wettswil auch von den Auskunft erteilenden Personen mehrmals artikuliert. Entsprechend überschaubar war die Zahl der Besucherinnen und Besucher, etwa 25 Personen hatten sich am Montagabend im Mehrzwecksaal Aegerten eingefunden, um sich die auf der Internetseite der Gemeinde ausführlich dokumentierte Materie im Detail erklären zu lassen. «Die aktuelle BZO stammt aus dem Jahr 1995 und hat seither nur kleinere Änderungen erfahren», schickte Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger ihren Einleitungsworten voraus. Es gehe primär um eine Harmonisierung, zusätzlich aber auch um neue Bestimmungen, die sich wegen der Auswirkungen des Klimawandels im Siedlungsgebiet aufdrängten. In der eingeblendeten Präsentation war bei der Erläuterung der konzeptionellen Basis unter anderem zu lesen, dass die teilrevidierte Bau- und Zonenordnung ein gemässigtes Wachstum gewährleisten und den dörflichen Charakter Wettswils bewahren solle. Die hohe Wohnqualität in den durchgrünten Quartieren zu erhalten, sei ebenso ein Ziel wie die Sicherstellung von Frei- und Naturräumen. Im Weiteren gehe es um Flächen für eine attraktive öffentliche Infrastruktur und für das lokale Gewerbe. Unter dem Titel «Politische Grundsätze» war unter dem ersten Punkt vermerkt, dass weder Einzonungen noch sogenannte Aufzonungen vorgesehen sind. Dieser Aspekt bildete auch den Auftakt der Ausführungen von Michael Camenzind vom Büro Suter von Känel Wild, das die jetzt vorliegende Teilrevision von Wettswils BZO ausgearbeitet hat.
Verdichtung in den bestehenden Bauzonen steht im Vordergrund «Wir sind an strenge Rahmenbedingungen des Kantons und des Bundes gebunden. De facto hat man heute gar keine Möglichkeit, Land aus der Landwirtschaftszone in die Bauzone zu überführen», erklärte der Planer. Um zu verdeut-

lichen, dass dieser Frage durchaus eine politische Sprengkraft innewohnt, blendete Camenzind Fotos von Abstimmungsplakaten aus dem Jahr 2013 ein, als die Bevölkerung über das revidierte Raumplanungsgesetz zu befinden hatte. «Nach kantonaler Zielsetzung soll das Wachstum in den nächsten zwanzig bis dreissig Jahren dort stattfinden, wo
«Die aktuelle BZO stammt aus dem Jahr 1995 und hat seither nur kleinere Änderungen erfahren.»
Katrin Röthlisberger, Gemeindepräsidentin Wettswil
schon urbane Strukturen vorhanden sind», legte der Fachmann dar. Der gezeigten Landkarte zum kantonalen Raumentwicklungsgesetz war zwar deutlich zu entnehmen, dass Wettswil sowohl ausserhalb der rot eingefärbten «Stadtlandschaft» als auch ausserhalb der in Brauntönen dargestellten «Urbanen Wohnlandschaft» liegt, dennoch
stand im Untertitel «Wettswil: Handlungsraum Landschaft unter Druck». Die Kombination von idyllischer Umgebung und der sehr guten Anbindung an Zürich generiere einen gewissen Wachstumsdruck, erklärte Michael Camenzind. «Das Weiterbauen im Bestand soll gefördert werden, dies hat noch keine direkten Auswirkungen, gewinnt aber an Bedeutung», so sein Ausblick. Es gebe in Wettswil viele in den 1970erJahren überbaute Gebiete, in denen die Nutzung nach BZO noch nicht voll ausgeschöpft sei. Der eigentliche Zonenplan liege bei der aktuellen Vorlage aber nicht öffentlich auf, er sei nicht Gegenstand der vorliegenden Revision. Im weiteren Verlauf der Infoveranstaltung ging der Planer auf einzelne Punkte der BZO und ihre Anpassung an die am 1. März 2017 in Kraft getretene Teilrevision des kantonalen Planungsund Baugesetzes ein. Es geht um die einheitlichen Baubegriffe und Messweisen der Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB). «Die Gemeinden sind verpflichtet, ihr Bau- und Zonenordnung bis spätestens acht Jahre ab Inkrafttreten der Gesetzesänderung anzupassen», steht im erläuternden Bericht. Als ein
Beispiel führte der Planer etwa die veränderte Messung der traufseitigen Fassadenhöhe an. «Diese neue Bestimmung ist keine Erfindung der Gemeinde oder des Gemeinderates, sondern eine Sache, die kantonal oder sogar interkantonal festgelegt wird», betonte er. Weitere Punkte betrafen die Anpassung an den Klimawandel, hier sei in Wettswil speziell die südorientierte Wohnlage und die Aufheizung der Materialien bei Sonneneinstrahlung zu beachten. Auch das Thema Artenvielfalt und die neuen Vorschriften zur Umgebungsgestaltung kamen zur Sprache. «Die Realität ist doch, dass man heute ein Grundstück mit einem Einfamilienhaus darauf übernimmt, das Haus abreisst, alle Bäume fällt und das gesamte Grundstück bis zu den Rändern hin aushebt, um eine Tiefgarage und darauf ein Mehrfamilienhaus zu bauen. Wo soll da noch Grün Platz finden», meinte ein Zuhörer. Auch eine andere Anwesende sprach die Problematik von Baumpflanzungen auf Tiefgaragendächern an. «Ich muss Ihnen recht geben, das Ganze ist nicht widerspruchsfrei», lautete Michael Camenzinds Antwort. Die Bestrebungen gingen aber ganz klar in Richtung einer grösseren Umweltverträglichkeit.
Die Änderung der Bau- und Zonenordnung hat einige Auswirkungen auf Mettmenstetten
Florian HoFer
Während die Harmonisierung der Bauzonenbegriffe mehr ein technischer Akt ist, hat die Neugestaltung der Kernzonenpläne konkrete Bedeutung für das Dorf Mettmenstetten. Die historischen Ortsteile im Oberdorf zwischen Grossholzer- und der Wissenbacherstrasse und in Rossau wurden vom Kanton als überkommunal schützenswertes Ortsbild eingestuft und werden deswegen in eine neue Kernzone D überführt. «Das bedeutet, dass diese Gebäude als Ensemble sehr wichtig sind», so Bauchef Lukas Stucky. «Sie können zwar weitergebaut und sogar ersetzt werden, müssen aber weitgehend in der gleichen Form wiederaufgebaut oder erhalten werden.» Grosse Bauvorhaben sind dort dann nicht mehr möglich.
Unter dem Titel «Klimaangepasste Siedlungsentwicklung» hatte der Kanton Zürich eine weitreichende Änderung des Planungs- und Baugesetzes erlassen, nach dem Motto: «Je mehr Grün, desto besser das Klima.» Sogenannte Schotterflächen sind zum Beispiel nicht mehr erlaubt respektive
müssen auf das Minimum begrenzt werden. Mettmenstetten ist eine der ersten Gemeinden, die mit ihrer Bauordnung jetzt auf das kantonale Gesetz reagiert.
Hausen hat auch schon eine Grünflächenziffer Letztlich geht es darum, entweder das Gesetz direkt anzuwenden und damit viel Ermessensspielraum der Baubehörde zu übertragen, oder dann mit kommunalen Grünflächenziffern das erforderliche Grün auf und um die Grundstücke in der Bauordnung klar zu definieren. Deshalb hat Mettmenstetten mit dem Beschluss der Gemeindeversammlung jetzt eine sogenannte Grünflächenziffer eingeführt. Sie definiert, wie viel Grün an und um die Häuser und Wohnanlagen zwingend erreicht werden muss. Auch andere Gemeinden haben solche Grünflächenziffern, zum Beispiel Hausen. «Eine Grünflächenziffer ist eine objektive Zahl und kann so für Rechtssicherheit sorgen», erklärte Lukas Stucky an der Gemeindeversammlung. «Der rekursfreudige Nachbar kann so im Zaum gehalten werden», so Stucky
weiter. Die neuen Anforderungen gelten für alle Gebäude in den Wohnzonen. «Was aber bereits heute besteht, ist als Bestand garantiert», sagte Stucky. Nicht glücklich mit den Grünflächenziffern zeigten sich einige Vertreter von Gewerbebetrieben. Sie brachten ihre Sorge zum Ausdruck, dass die Regelungen zu Problemen führen könnten und sogar Abwanderungen drohen könnten. So weit wollte es eine Mehrheit in der Mehrzweckhalle Wygarten nicht kommen lassen. Für die Gewerbezone gilt also weiterhin nicht die Grünflächenziffer, sondern die bisherige Überbauungsziffer. Die neuen Anforderungen würden dann für alle Gebäude in den Wohnzonen gelten. «Was aber bereits heute besteht, ist als Bestand garantiert», sagte Stucky.




Politische Gemeinde Hausen am Albis
Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 26. November 2025, um 19.30 Uhr in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis, zur Behandlung der folgenden Anträge des Gemeinderates eingeladen:
1. Genehmigung des Budgets 2026
2. Sanierung Wigarteweg, Kreditgenehmigung
3. Kreditabrechnung Sanierung Reservoir Huebersberg, Genehmigung
4. Informationen des Gemeinderats (keine Beschlussfassung)
Der Beleuchtende Bericht inklusive Anträge liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links),ab Mittwoch,5.November 2025,zur Einsicht auf.
Sämtliche Dokumente können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt auf der Webseite www.hausen.ch abgerufen werden.
Die Stimmberechtigten können den Beleuchtenden Bericht zudem bestellen, indem sie sich für den Versand bei der Gemeindekanzlei, Tel. 044 764 80 28, oder E-Mail: stefanie.moser@hausen.ch einmalig anmelden
Hausen am Albis, 24. Oktober 2025
Der Gemeinderat



Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 20. Oktober 2025
Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung folgende Beschlüsse gefasst:
1. Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO): Umsetzung IHVB, Ortsbildschutz und klimaangepasste Siedlungsentwicklung –Genehmigung, unter Berücksichtigung des angenommenen Änderungsantrags, wonach in der Gewerbezone keine Grünflächenziffer vorgesehen wird.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:
• schriftlicher Rekurs in Stimmrechtssachen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, • im Übrigen schriftlicher Rekurs innert 30 Tagen.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
24. Oktober 2025 Gemeinderat Mettmenstetten



Einladung zur
Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach werden am Donnerstag, 27. November 2025, 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:
1. Festsetzung Steuerfuss und Budget 2026
2. Kredit Sanierung Sportplatz Chappelistein
3. Teilrevision Bau- und Zonenordnung
4. Anschlussvertrag Erbringung von Dienstleistungen der Kinder- und Jugendarbeit
5. Einzelinitiative «Verbot von lärmendem Feuerwerk»
DerBeleuchtendeBerichtkannabMontag, 10. November 2025 auf der Website www. ottenbach.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindeverwaltung (am Schalter, per Telefon: 044 763 40 50 oder per E-Mail: info@ottenbach.ch) bezogen werden.
24. Oktober 2025 Gemeinderat Ottenbach



Die Stimmberechtigten der Gemeinde Kappel am Albis werden eingeladen zur Gemeindeversammlung
Freitag, 28. November 2025, 20.00 Uhr, Gemeindesaal, 8926 Kappel am Albis
(Im Anschluss an die Versammlung der Sekundarschule Hausen am Albis – Beginn 19.00 Uhr und im Anschluss an die Versammlung der Evang.-Reformierten Kirchgemeinde.)
Zur Behandlung folgender Geschäfte:
Politische Gemeinde
1. Budget 2026
2. Festsetzung Steuerfuss 2026
3.Verpflichtungskredit für die Schulraumerweiterung der Schulanlage
Tömlimatt von CHF 900'000.00
Der Beleuchtende Bericht mit den vollständigen Akten kann ab Montag, 10. November 2025 auf der Homepage www.kappel-am-albis.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt.
Kappel am Albis, 24. Oktober 2025 Gemeinderat Kappel am Albis
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Thomas Frey, Trottenstrasse 6, 8037 Zürich
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser.







Räbeliechtliumzug: Sperrung Dorf-, Schmitten-, Wolserstrasse bis Zendenfreiplatz
Am Donnerstag, 6. November 2025, von 18.00 – 19.15 Uhr werden aufgrund des Räbeliechtliumzugs die Dorf-, SchmittenundWolserstrassebiszumZendenfreiplatz gesperrt. Ein Verkehrsdienst wird vor Ort sein und die Umleitung sowie die Sicherheit gewährleisten. Wir bitten die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und danken für die Rücksichtnahme.
Projekt: Umbau innen zu einzelnen
Wohneinheiten,In der Breite 1,8914Aeugstertal
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1631, Zone: K2A
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Jürg Merian, Allmendstrasse 9, 8925 Ebertswil
Projekt: Fassadenrenovation, Allmendstrasse 9, 8925 Ebertswil
Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3779, Zone: Kll, KOBI
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Hans Steinmann, Tüfenbach 10a, 8915 Hausen am Albis



Einladung zur Gemeindeversammlung vom 26. November 2025, 20.15 Uhr
Die Stimmberechtigten werden am Mittwoch, 26. November 2025, 20.15 Uhr, Turnhalle Loomatt, Massholderenstrasse 3, Sellenbüren, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft: 1. Budget 2026 der politischen Gemeinde und Festsetzung Steuerfuss Anschliessend: Verschiedenes Nach der Gemeindeversammlung lädt der Gemeinderat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem kleinen Apéro ein. BroschürenmitdemBeleuchtendenBericht der Geschäfte der Gemeindeversammlung: Die Abonnenten werden ihr persönliches Exemplar bis am 11. November 2025 erhalten. Solange Vorrat können Exemplare im Gemeindehaus (Schalter Einwohnerkontrolle) kostenlos bezogen werden. Zudem kann die Broschüre ab anfangs November auf www.stallikon.ch/gemeindeversammlung heruntergeladen werden. Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste können per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) an die Gemeindekanzlei gerichtet werden.
24. Oktober 2025 Gemeinderat Stallikon

Projekt: Ersatzneubau abgebranntes Bienenhaus, Tüfenbach 10b. 1, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3063, Zone: Lk
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Jann und Erika Haferl, Tüfenbach 6, 8915 Hausen am Albis
Projekt: Ersatz Luft/Wasser-Wp und Rückbau Oelbrenner-Einsatz aus Kachelofen, Tüfenbach 6, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3062, Zone: KW, ISOS, KOBI, Inv.-Nr. 323, Schutzvertrag
Ottenbach
Bauherrschaft: Markus de Pretto, Meiholzstrasse 8, 8913 Ottenbach
Projekt: 2025-059,Parkplatzerweiterung/ Winkelelemente, GS 1270, Meiholzstrasse 8, Lk/WG2, de Pretto Markus, Meiholzstrasse 8, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1270
Ottenbach
Bauherrschaft: David Butz, Bickelweg 1, 8913 Ottenbach
Projekt: 2025-064, Fensterersatz, GS 214, Bickelweg 1, K, Butz David, Bickelweg 1, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 214









Wäre ein Bussen-Regime wie in Birsfelden BL auch im Säuliamt denkbar – etwa in Obfelden?
Livia HäberLing
Dass Dörfer mit Ausweich- und Durchgangsverkehr zu kämpfen haben, ist weder selten noch neu. Ungewohnt –und deshalb seit einigen Tagen Thema in den nationalen Medien – ist allerdings, wie sich die Grenzgemeinde Birsfelden (BL) das Problem vom Hals geschafft hat: Wer versucht, dem Stau auf der nahegelegenen Autobahn A2 auszuweichen und das Dorf in weniger als 15 Minuten durchquert, wird seit Mitte September mit 100 Franken gebüsst. Ausnahmen gibt es für Einheimische, Linienbusse oder Blaulichtfahrzeuge. Kontrolliert wird das Regime mithilfe von Kameras. Das Bussenvolumen soll gemäss «Blick» gewaltig sein: 1000 Verstösse wurden in den ersten Tagen registriert – pro Tag. Danach pendelte sich die Zahl bei 600 bis 800 Bussen ein. In einer Zwischenbilanz war jüngst von mittlerweile 20000 Bussen die Rede, was Einnahmen von rund zwei Millionen Franken entsprechen würde.
Das Vorgehen der Gemeinde Birsfelden polarisiert: «Wir wollen nicht zurück zu den Wegzöllen von früher. Das wären ja Verhältnisse wie im Mittelalter», kritisierte Birgit Kron von der TCS-Sektion beider Basel in der Basler Zeitung, und Monika Simmler, Assistenzprofessorin für Straf-, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Universität St.Gallen, schrieb auf LinkedIn, es gebe «berechtigte Zweifel», ob die automatische Durchfahrtskontrolle verfassungskonform sei.
Keine Sorge zur Umsetzbarkeit in Cham Das Vorgehen von Birsfelden mag auf manche wie ein Schnellschuss wirken.
Doch auch andere Gemeinden planen ähnliche Regimes. So etwa die Gemeinde Cham im nahegelegenen Kanton Zug. Ab 2027, wenn die Umfahrung ChamHünenberg dem Verkehr übergeben wird, soll im Zentrum ein ähnliches Modell eingeführt werden. Der Clou: Das Zeitlimit − also die Verweildauer von zehn Minuten − ist so definiert, dass das Befahren der geplanten Umfahrungsstrasse in jedem Fall schneller wäre als der Schleichweg durch das Dorf.
Trotz der Fragen, die in Birsfelden zur Rechtmässigkeit des Vorgehens aufgetaucht sind, hat die Baudirektion des Kantons Zug keine Sorge, dass das geplante Durchfahrtsregime in Cham nicht

«Ob ein solches Regime in Obfelden möglich ist, müsste rechtlich abgeklärt werden.»
Stephan Hinners, Gemeindepräsident Obfelden
umsetzbar sein könnte: «Die Baubewilligung für die Umfahrung Cham-Hünenberg inklusive flankierende Massnahmen wurde durch die Baudirektion des Kantons Zug rechtskräftig erteilt», erklärt Baudirektor Florian Weber auf An-

Trotz Umfahrungsstrasse ist die Durchfahrt durch Obfelden nach wie vor schneller, weil die flankierenden Massnahmen noch nicht umgesetzt sind. Blick auf den Dorfeingang im Süden. (Bild Livia Häberling)
frage. Darin enthalten seien auch die Tempo-30-Zone und das Fahrverbot mit der Ausnahme einer Mindestaufenthaltsdauer von zehn Minuten. Die Sicherheitsdirektion habe die Signalisation und Markierung verfügt.
Der Weg durch Obfelden ist schneller Eine Umfahrung, wie Cham sie demnächst erhält, hat Obfelden bereits. 80 Millionen Franken hat sie gekostet, im Juni 2023 wurde sie dem Verkehr übergeben. Jüngst veröffentlichte die Baudirektion Zürich erstmals Zahlen: Im
Vergleich zum Jahr 2019 ist das Verkehrsaufkommen im Dorf mittlerweile von 6000 auf 4000 Fahrzeuge pro Tag gesunken. Allerdings ist der motorisierte Verkehr bis heute schneller, wenn er mit den erlaubten 50 km/h durch Obfelden fährt, statt den Weg über die Umfahrung via Ottenbach/Bickwil zu nehmen. Dies, weil die flankierenden Massnahmen, die auf einem Teilstück auch Tempo 30 beinhalten sollen, bis heute nicht umgesetzt sind. Jüngst entschied sich die Gemeinde nach zahlreichen Einsprachen gegen die öffentliche Planauflage, das Projekt zu über-
Affoltern führt digitales Bewilligungsverfahren ein
Ab dem 1. November 2025 werden Baugesuche in der Stadt Affoltern ausschliesslich digital eingereicht und verarbeitet. Damit setzt die Stadt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer modernen, effizienten Verwaltung. Wer bisher baute, weiss: Es braucht sehr viel Papier. Unzählige Pläne und Unterlagen sind für Baugesuche einzureichen, meist in mehrfacher Ausführung. Der Kanton Zürich schuf die rechtlichen Grundlagen für die vollständige Digitalisierung des Baubewilligungsverfahrens unter anderem im Planungsund Baugesetz sowie in der Bauverfahrensverordnung, und richtete eine elektronische Plattform ein: eBaugesuche.zh.ch. Die Idee dahinter: Jede Gemeinde kann beziehungsweise muss sich der Plattform anschliessen und über sie ihre Baugesuche digital abwickeln – von der Eingabe über die Prüfung und Bewilligung bis zur Abnahme des Bauvorhabens. Mit der Inkraftsetzung der neuen Gesetzgebung am 1. April 2024 gab der Kanton den Städten und Gemeinden drei Jahre Zeit, also bis 31. März 2027, um sich an die Plattform «eBaugesucheZH» anzubinden. Nach Ablauf dieser Frist sind Baugesuche auf Papier im Kanton Zürich gesetzlich nicht mehr zulässig. Spätestens dann müssen sämtliche Baugesuche über die elektronische Plattform eingereicht werden. Die Gemein-
den entscheiden selbstständig, ab wann sie innerhalb dieser Frist auf die digitalen Baugesuche umstellen.
IT-Infrastruktur wurde angepasst
In Affoltern ist es nun so weit. Die Stadt nahm während der vergangenen Monate im Hintergrund Anpassungen an der IT-Infrastruktur und den Abläufen für den Anschluss an die elektronische Plattform vor. Stichtag ist der 1. November 2025. Ab dann können Bauherrschaften ihr Baugesuch nur noch online einreichen. Werden Baugesuche vor diesem Stichtag eingereicht, erfolgt die gesamte Bearbeitung bis zum Abschluss
des Verfahrens in gewohnter Form (Papierdossiers).
Mit der Umstellung auf ein vollständig digitales Verfahren profitieren Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller von einer einfacheren und transparenteren Abwicklung. Die Baugesuche können jederzeit online erfasst, bearbeitet und eingereicht werden. Planunterlagen und Dokumente stehen allen beteiligten Stellen gleichzeitig zur Verfügung und der Bearbeitungsprozess wird beschleunigt und nachvollziehbarer gestaltet.
arbeiten und nochmals neu aufzulegen. Der Baustart verzögert sich damit um anderthalb bis zwei Jahre. Wäre ein Bussen-Regime, wie es in Birsfelden bereits umgesetzt und in Cham angedacht ist, auch für Obfelden denkbar? «Ob ein solches Regime in Obfelden möglich ist, müsste rechtlich abgeklärt werden», meint Gemeindepräsident Stephan Hinners. Der Gemeinderat warte nun die Auswertung der durchgeführten Kennzeichenerhebung ab. Diese sollte bis Ende Oktober vorliegen. Danach würden die weiteren Schritte festgelegt.
Die digitale Plattform ermöglicht Bauherrschaften, Architektinnen und Architekten, Planerinnen und Planern sowie Fachstellen eine reibungslose Zusammenarbeit. Gleichzeitig wird der Papierverbrauch deutlich reduziert.






Auch öffentliche Auflage wird digital Die öffentliche Auflage der elektronisch eingereichten Baugesuche erfolgt ebenfalls elektronisch unter der kantonalen Plattform portal.ebaugesuche.zh.ch/ eauflage und die Zustellbegehren können direkt beim entsprechenden Gesuch geäussert werden. Auf der kantonalen Website (portal.ebaugesuche.zh.ch) ist auch eine Prozessdokumentation für Gesuchstellende abrufbar.
Stadt Affoltern






Der Traktor fährt in die eine Richtung, Ross und Reiter kommen aus der anderen. Am Bahnübergang in Mettmenstetten lassen sich bei genügend Geduld zahlreiche Verkehrsteilnehmer beobachten. «Unterschiedliche Gefährte auf demselben Weg», könnte das Bild auch heissen, findet Vasili Nagrudni aus Mettmenstetten.
«Die Welt so fühlen, wie sie wirklich ist»
Vasili Nagrudni aus Mettmenstetten zeigt seine Bilderauswahl
Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein. Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen. (red)
Florian HoFer
«Durch meine Linse versuche ich, die leise Poesie des Alltags einzufangen –das Licht, das ein Blatt berührt, die Stille zwischen den Bewegungen und die Farben, die nur für einen flüchtigen Moment existieren», sagt Vasili Nagrudni aus Mettmenstetten.
Vasili Nagrudni nimmt sich viel Zeit für jedes Bild
Die analoge Fotografie hilft ihm, im Hier und Jetzt verankert zu bleiben: «Da jede Aufnahme begrenzt ist, nehme ich mir Zeit, wirklich hinzusehen – zu beobachten, zu fühlen und zu verstehen, was sich vor mir befindet, bevor ich den Auslöser drücke. So bleibe ich länger im Moment, den ich erlebe, und lerne mei-

«Wenn das Licht des Abends die Erde küsst –dann beginnt im Garten die goldene Stunde», sagt Vasili Nagrudni.

ne Umgebung intensiver kennen», sagt der Mettmenstetter. In seiner kleinen Sammlung von Kameras ist seine liebste und tägliche Begleiterin die Olympus OM-1 mit einem 50-mm-f/1.4-Objektiv. Er fotografiert hauptsächlich auf Kodak Portra 400 und Kodak Gold 200 wegen ihrer warmen, natürlichen Farbtöne, und auf Ilford FP4 125, wenn er «die stille Einfachheit von Schwarz-Weiss» erkunden möchte: «Fotografie bedeutet für mich nicht nur, ein Bild festzuhalten – sondern innezuhalten, wahrzunehmen und die Welt so zu fühlen, wie sie wirklich ist.»

Ein idyllischer Herbstspaziergang auf einem blättergesäumten Weg. «Nur der Klang der Natur weist den beiden den Weg.»

«Ein schöner Herbst in der Nachbarschaft –wo die Zeit angesichts der fallenden Blätter langsamer verläuft.»

«Manchmal ereignen sich die süssesten Momente auf einer ganz normalen Strasse – aber mit einem aussergewöhnlichen Freund.»
Daniel Vaia
Es ist ein geradezu visionäres Projekt: ein riesiger unterirdischer Wärmespeicher in Mettmenstetten. Von ihm aus könnten dereinst Teile des Dorfs im Winter ganz oder mindestens teilweise mit Wärme versorgt werden. CO2-neutral. Das Projekt wurde am Dienstagabend im Singsaal des Schulhauses Wygarten 1 anlässlich eines Informationsanlasses zum geplanten örtlichen Wärmeverbund vorgestellt – zur Überraschung der gut 60 Zuhörerinnen und Zuhörer.
Denn sie waren in erster Linie gekommen, um von der Knonauer Firma Renercon zu erfahren, wann und wie es mit dem vor zwei Jahren lancierten Wärmeverbund weitergeht. Gemäss ursprünglichen Plan hätten die ersten Mettmenstetter Haushalte schon in diesem Winter ans lokale Fernwärmenetz angeschlossen werden sollen. Doch daraus wurde aus verschiedenen Gründen bisher nichts. Dies führte bei manch involvierten Hausbesitzern mittlerweile zu einiger Nervosität, wie sich am Infoabend in der Fragerunde zeigte.
Wärmeverbund in Etappen
Die Antwort von Renercon-Energieberater Sascha Christen: Das Projekt startet definitiv im kommenden Jahr. Im Winter 2026/2027 würden die ersten Häuser und Wohnungen über den Wärmeverbund geheizt. Gleichzeitig versprachen Christen und Renercon-Geschäftsführer Andreas Stalder: «Wir lassen niemanden hängen.» Man habe noch immer für alle Vertragspartner eine Lösung gefunden. Dabei profitiere man von der jahrelangen Erfahrung mit realisierten Fernwärmeprojekten in Bonstetten, Hedingen, Rümlang und Huttwil – nebst verschiedenen neuen Projekten, etwa in Eglisau. Auch dort sei es teilweise zu Verzögerungen gekommen, aber «hatte niemand kalt und niemand musste kalt duschen», so Stalder. An den Wärmever-

Prüfen mit der Realisierung des Mettmenstetter Wärmeverbunds den Bau eines riesigen unterirdischen Wärmespeichers (von links): Renercon-CEO Andreas Stalder und Energieberater Sascha Christen sowie Umag-Geschäftsführer Ueli Müller gaben entsprechend Auskunft. (Bild Daniel Vaia)
bund im Mettmen-stetten angeschlossen werden als Erstes Liegenschaften im Gebiet rund um die Erspachstrasse. Sie sollen vorderhand über die bereits bestehende Erspach-Schnitzelheizung versorgt werden. 2027 sollen Liegenschaften im Zentrum dazu kommen, 2028 jene südlich der Bahnhofstrasse.
Die Energie für das gesamte Gebiet soll eine neue, grosse Holzschnitzelheizung im Industriegebiet liefern, finanziert und betrieben vom Mettmenstetter Forstunternehmen Umag. Pläne der Anlage waren am Dienstag auf Stellwänden zu besichtigen. Laut Umag-Geschäftsführer Ueli Müller soll das Projekt schon bald der Gemeinde zur Bewilligung vorgelegt werden. Speziell an der Anlage wird unter anderem sein, dass neben Holzschnitzeln auch Holzabfälle aus Gärten und der Landschaftspflege verbrannt werden können. Dazu sind herkömmliche Schnitzelheizungen nicht in der Lage. Ziel des Mettmenstetter Wärmeverbunds ist im End-
ausbau ein Wärmeabsatz von 4000 MWh pro Jahr. Bisher hat die Genossenschaft Renercon Lieferverträge für ein Drittel dieser Menge abschliessen können. Stalder gibt sich überzeugt, dass noch viele weitere dazukommen werden: «Viele Hausbesitzer warten erst mal ab und schauen, ob es auch wirklich läuft, bevor sie zusagen.» Zudem seien Zusagen etlicher Eigentümergemeinschaften noch offen, dort benötigten Entscheide zwangsläufig etwas länger. Für die Realisierung der zweiten Etappe (2027) brauche es zurzeit noch rund 30 Prozent neue Verträge.
20-fache Grösse eines Schwimmbeckens Für die meisten völlig neu war am Dienstag die Ankündigung, dass mit dem Bau des Wärmeverbunds auch der Bau eines riesigen unterirdischen Wärmespeichers geprüft wird. Er soll bis zu 20000 Kubikmeter Wasser fassen, welches im Sommer mit Energie aus Pho-
Hohe Auslastung im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel
Werner Schneiter
Das von der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich getragene Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel hat, einschliesslich Corona, keine einfachen Phasen hinter sich: So führte der sich über drei Jahre hinziehende Umbau des sogenannten Amtshauses immer wieder zu massiven Einschränkungen – mit Lärm, Staub, Schmutz, gesperrten Zufahrten und teilweisen Belegungsausfällen durch eingeschränkte Kapazitäten. «Aber es läuft sehr gut», freut sich Geschäftsführer Jürgen Barth. Im laufenden Jahr rechnet er mit rund 16000 Logiernächten, was deutlich über dem Durchschnitt (14000 bis 15000) vergangener Jahre liegt. Die höchste Auslastung – rund 17000 jährliche Logiernächte im Jahr 2014 – wird aber nicht ganz erreicht. Die 71 Hotelzimmer sind bis zu 58 Prozent ausgelastet. Zu diesen gesellen sich inzwischen acht Wohnungen im neu gebauten Spicher. Diese befinden sich in der Erstvermietungsphase, bei der sich die Mietenden für mindestens ein Jahr verpflichten. «Diese voll ausgestatteten Wohnungen werden insbesondere von jungen Leuten gemietet, auch von Expats. Sie können von unserem Hotel alle Dienstleistungen in Anspruch nehmen», ergänzt Jürgen Barth.
Zehn neue Wohnungen im Amtshaus Voraussichtlich ab 1. März 2026 kann das Seminarhotel und Bildungshaus auch zehn neue Wohnungen im Amtshaus anbieten. Auch hier verpflichtet man sich im Rahmen der Erstvermie-
tovoltaikanlagen auf 80 bis 90 Grad geheizt wird. Im Winter würden dann mit der Wärme Liegenschaften geheizt. Um sich eine Vorstellung von der Dimension machen zu können: Das Fassungsvermögen entspräche der 20-fachen Grösse eines Badi-Schwimmbeckens von 50 Metern Länge, 10 Metern Breite und 2 Metern Tiefe. Zumindest auf dem Papier würde der Speicher gleich mehrere drängende Probleme lösen: Die im Sommer von Solaranlagen zu viel produzierte Energie würde nicht verloren gehen, das Stromnetz würde entlastet und die Abhängigkeit von Energielieferungen aus dem Ausland massiv reduziert. Und Mettmenstetten würde mit dem Pionierprojekt wohl landesweit Schlagzeilen machen.
Ob das Vorhaben politisch und technisch realisierbar ist – und nicht zuletzt auch finanzierbar – will die Renercon innerhalb des nächsten Jahres heraus-
finden. Stalder: «Es kann scheitern, es kann aber auch gelingen.» Derzeit stehe man in Schaffhausen mit einem ähnlichen, zehn Mal grösseren Vorhaben in der Bewilligungsphase. Dort soll über den Speicher dereinst die ganze Stadt mit Wärme versorgt werden. Klar sei in Mettmenstetten, dass die Speicher-Idee die Realisierung des Wärmeverbunds «nicht signifikant verzögern darf». Ebenfalls neu ist, dass in Mettmenstetten mit dem Bau der notwendigen Leitungen für den Wärmeverbund auch Leitungen für die künftige Kühlung von Gebäuden verlegt werden. Studien des Bundes gingen davon aus, dass aufgrund des Klimawandels bis im Jahr 2050 für die Beheizung von Gebäuden ebenso viel Energie aufgewendet werden muss, wie für das Kühlen, so Christen. Voraussetzung für den Anschluss einer Liegenschaft an das Kühlsystem seien vorhandene Bodenheizungen oder ein zentrales Lüftungssystem.

Geplante Etappierung des Wärmeverbunds in Mettmenstetten: Nächstes Jahr sollen Liegenschaften in der blauen Zone angeschlossen werden, danach folgen die braune (2027) und die grüne Zone (2028). Ganz links der geplante Standort der neuen Holzschnitzelheizung (Viereck mit grüner Flamme). Angaben zum möglichen Standort des Wärmespeichers wurden nicht gemacht. (Grafik Renercon)

tung für mindestens ein Jahr. Dieses Gebäude hat eine lange und anspruchsvolle Umbauphase hinter sich. Vor allem die «Ertüchtigung der Statik», wie sie dort genannt wird, wurde zur grossen Herausforderung. «Inzwischen sind alle Auflagen erfüllt», stellt Jürgen Barth erleichtert fest. Die laufende Revitalisie-
rung und Erneuerung der Klosterdomäne ist ein separates Projekt, getragen vom Verein Kloster Kappel. Die Um- und Ausbaukosten für das Amtshaus belaufen sich für die Landeskirche auf gut vier Millionen Franken. Zusammen mit den Umgebungsarbeiten sowie neuen Parkplätzen kann hier die
Attraktivität ab Mitte 2026 weiter gesteigert werden. Womit das gestärkt wird, was das Seminarhotel und Bildungshaus herausstreicht: «Spiritualität und Gastlichkeit». «Atem holen, arbeiten, feiern», lautet ein weiterer Leitsatz und: «Kloster Kappel steht für eine zeitgemässe christliche Spiritualität und Theologie mit
weitem Herz und Horizont, im Dialog mit Kunst und Kultur, welches zahlreiche gute besuchte Veranstaltungen belegen.»
Individualgäste und Konzerne Davon lassen sich nicht nur Individualgäste, sondern auch Grossfirmen und Konzerne inspirieren. Für Retraiten, Führungsseminare und Schulungen haben unter anderen Migros und Coop, Tamedia, Mobiliar, Alfred Müller AG und Amag die 18 zur Verfügung stehenden Seminarräume und Sitzungszimmer in Anspruch genommen. Auch für pri-
«Diese voll ausgestatteten Wohnungen werden insbesondere von jungen Leuten gemietet.»
Jürgen Barth, Geschäftsführer
vate Anlässe und Festlichkeiten lassen sich die Räume nutzen. Mit Ausnahme der Betriebsferien (26. Dezember 2025 bis 9. Januar 2026) ist das Seminarhotel und Bildungshaus stets geöffnet – auch wenn die Personalsituation keine einfache ist. Derzeit sind 48 Angestellte beschäftigt. Das ist zeitweise knapp, der Stellenmarkt ist ausgetrocknet. «Wir benötigten qualifiziertes Personal – Leute, welche die Rahmenbedingungen in der Gastronomie akzeptieren. Viele wollen halt an Wochenenden und an Abenden ihre Freizeit geniessen», sagt Jürgen Barth.
Die letzte Tagestour der Saison nutzten 32 fitte Seniorinnen und Senioren mit E-Bike, um die zahlreichen Touren Revue passieren zu lassen, die unfallfrei durchgeführt werden konnten. Insgesamt fanden zehn Tages- und acht Halbtagestouren statt, wobei fünf Touren dem unbeständigen Wetter zum Opfer fielen. Die letzte Tagestour mit 55 Kilometern und 660 Höhenmetern führte nach dem obligaten Kaffeehalt im Café Betschart in Bonstetten über Birmensdorf nach Uitikon-Waldegg zum Mittagessen ins Restaurant Frohsinn und anschliessend auf dem langen, bequemen Radweg durchs Reppischtal zum Türlersee und Schlusstrunk ins Kafi Mättmi. Kleiner Höhepunkt zu Beginn der Saison war der E-Bike-Fahrtechnik-Kurs, welcher in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Affoltern und dem TCS Knonauer Amt durchgeführt wurde, der eine umfassende und kompetente Ausbildung in Theorie und Praxis ermöglichte. Das Interesse war so gross, dass der Kurs auf zwei Tage aufgeteilt werden musste. Weitere Höhepunkte waren die zwei Veloferien in Bad Säckingen (D) im Juli und in Salem (D) am Bodensee im September. Die beiden Veloferien fanden bei ungewohnt herrlichem Wetter statt und waren innert kurzer Frist ausgebucht.
Radeln auch in der Kälte?
Ganz ohne Velofahren im Winter geht es dann aber doch nicht. Denn es werden vom November bis März je einmal im Monat unter dem Motto «Bewegung

im Spätherbst» und «Bewegung im Winter» Halbtagestouren für hartgesottene Velofreaks durchgeführt. Allerdings nur auf trockenen Wegen, aber auch bei niedrigen Temperaturen.
Mangel an Leitungskräften für Touren Ruedi Kessler, Tourenleiter der letzten Tagestour, ist Fachverantwortlicher Velofahren der Pro Senectute Kanton Zürich und als Experte des esa (Erwachsenensport Schweiz) zudem Mitglied im Ausbildungsteam Radsport von Pro Se-
nectute Schweiz. Dort trägt er gemeinsam mit weiteren esa-Experten die Verantwortung für die Ausbildung von Tourenleitenden im Bereich Radsport. Er engagiert sich besonders für die Förderung und Rekrutierung von zukünftigen Tourenleiterinnen und Tourenleitern der Velo- und MTB-Gruppen der Pro Senectute Kanton Zürich (pszh.ch). Aktuell ist ein rückläufiges Interesse an der Ausbildung, sowie an der Tätigkeit als Tourenleiter zu beobachten. Die «jüngeren» Senioren gehören zur Generation, für welche freiwilliges Engage-
ment in Organisationen oder Vereinen weniger attraktiv ist. Es ist zwar eine rege Beteiligung der Seniorinnen und Senioren in den Velogruppen zu verzeichnen, jedoch eine schwindende Zahl an Leitenden. Immerhin konnte die Velogruppe 60+ Mettmenstetten mit Bernadette Galli eine neue engagierte Tourenleiterin gewinnen.
Armin Diebold, Velogruppe 60+ Mettmenstetten Info: www.velogruppe-mettmenstetten.ch
Prächtige Aussichten und ein atemberaubendes Panorama
Von der grünen Naturstrasse des Monte Lema überblickte man die Täler des südlichen Tessins, den Luganersee und den Lago Maggiore. Das eindrückliche Panorama reichte zu den Berner und Bündner Alpen sowie den Gipfeln des Wallis und weitete sich zur Po-Ebene bis Mailand.
Mit der Bahn ging es via Zug, ArthGoldau und Lugano nach Lamone-Cadempino und weiter mit dem Bus bis Miglieglia, Paese. Dann führte die Pendelbahn zum Monte Lema auf 1624 Metern. Nun wanderte man nahe der italienischen Grenze meist auf dem Grat in einem lieblichen Auf und Ab durch Gipfel, Hänge und Alpweiden. Beim Bassa di Indemini gab es die Mittagspause an der Sonne und eine herrliche 360-Grad-Panorama-Rundsicht auf Seen und Berge. Dann ging es unterhalb des 1962 Meter hohen Gipfels des Monte Tamaro zur Capanna Tamaro, die sich

Einige der Ämtler Wandergruppe bei der Capanna Tamaro vor dem Abstieg zur Alpe Foppa. (Bild zvg)
Beliebte Street-Soccer-Anlage auf dem Schulareal Butzen in Affoltern
Am 10. September hat die Jugendarbeit Affoltern beim Schulhaus Butzen eine Street-Soccer-Anlage aufgebaut. Während zweier Wochen konnte sie zum Fussballspielen genutzt werden.
Am Mittwochnachmittag, 17. September, wurde ein Street-Soccer-Turnier für die Primarschule organisiert. Gemeinsam mit einem Coach-Team, bestehend aus Jugendlichen der Oberstufe, wurde ein Kiosk mit Getränken und Snacks betrieben, sodass auch für eine Stärkung zwischendurch gesorgt war. Die Spielleitung wurde von zwei jugendlichen Coaches übernommen, welche dies sehr gut umsetzten. Es wurden 4erTeams gebildet, die dann verschiedene Spiele gegeneinander spielten. Die drei besten Teams konnten einen kleinen Preis gewinnen.
Am Freitagnachmittag, 19. September, wiederholte sich das Street-SoccerTurnier, dieses Mal aber für die Ober-
stufe. Mit viel Einsatz, Teamgeist und Freude an Bewegung wurde auch dieses Mal um die drei Podestplätze gespielt.
Neben den Turnieren war die Jugendarbeit auch noch während der Pausen zweimal vor Ort. Die Anlage wurde in den Pausen sehr rege genutzt und erfreute sich grosser Beliebtheit unter den Kindern und Jugendlichen. Auch Lehrpersonen nutzen die Anlage, um eine Sportstunde im Freien zu unterrichten und Fussball zu spielen.
Der Sommerabschluss ist geglückt, somit kann die Jugendarbeit Affoltern in die «Sport am Samstag»-Saison starten. Von November bis März findet dieses Angebot einmal im Monat in der Turnhalle im Ennetgraben statt. Neu können am Nachmittag auch schon die Kinder der fünften und sechsten Klasse das Angebot besuchen.
Offene Jugendarbeit Affoltern

Dr. med. Corina Kaufmann Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin, Spital Affoltern.
Krankheiten, die einst als unheilbar galten, können heute oft erfolgreich behandelt oder zumindest kontrolliert werden. Dennoch gibt es Situationen, in denen Heilung nicht mehr möglich ist. In solchen Fällen gewinnt die Palliativmedizin an Bedeutung.
eng an den Berghang schmiegt. Bald erreichte man das beliebte Tagesziel Vella Alpe Foppa auf 1530 Metern, wo es im neuen Bergrestaurant eine kühle Erfrischung gab.
Anschliessend besichtigten einige der Teilnehmenden die Kirche Santa Maria degli Angeli des bekannten Tessiner Architekten Mario Botta. Der eigenwillige Bau ist das Wahrzeichen der Alpe Foppa und gleicht einem Amphitheater. Ein 65 Meter langer Viadukt führte zur Aussichtsplattform, wo man eine traumhafte Sicht auf die Täler des Tessins und die Alpen geniessen konnte, bevor die neue Gondelbahn hinunter nach Rivera führte und es mit der Bahn via Giubiasco, Bellinzona und Zug zurück ins Knonauer Amt ging.
Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Der wesentliche Unterschied liegt im Behandlungsziel. Während die «herkömmliche Medizin» darauf abzielt, Krankheiten zu heilen oder deren Fortschreiten zu verhindern, konzentriert sich die Palliativmedizin auf die Linderung von Beschwerden und die Verbesserung der Lebensqualität – unabhängig davon, ob eine Heilung möglich ist oder nicht. Ein weit verbreitetes Missverständnis ist die Annahme, dass Palliativmedizin ausschliesslich für die letzten Lebenstage oder -wochen gedacht ist. Viele Menschen setzen sie mit Sterbebegleitung gleich und glauben, dass die Einleitung einer palliativen Behandlung bedeutet, dass das Lebensende unmittelbar bevorsteht. Das ist nicht der Fall. Palliativmedizin kann bereits frühzeitig parallel zu anderen Behandlungen begonnen werden, wenn eine schwere Erkrankung vorliegt. Hierbei steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt. Neben körperlichen Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit werden auch emotionale, soziale und spirituelle Bedürfnisse berücksichtigt. Ein interdisziplinäres Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachpersonen, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Psychologinnen und Psychologen sowie Seelsorgenden arbeitet eng zusammen, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten und Unterstützung für Betroffene und ihre Angehörigen zu bieten. Während in der herkömmlichen Medizin oft versucht wird, eine Krankheit mit allen verfügbaren Mitteln zu bekämpfen, steht in der Palliativmedizin die Abwägung zwischen Nutzen und Belastung einer Behandlung im Vordergrund. Ein Beispiel: Eine aggressive Chemotherapie kann das Fortschreiten einer Krebserkrankung möglicherweise verlangsamen, bringt aber oft erhebliche Nebenwirkungen mit sich. Palliativmedizin hilft dabei, solche Entscheidungen bewusst zu treffen – mit dem Fokus auf Lebensqualität anstelle einer maximalen, oft belastenden Therapie. Studien haben gezeigt, dass die frühzeitige zusätzliche Betreuung durch ein Palliativteam zu einer längeren Lebenszeit mit besserer Lebensqualität und weniger aggressiven Therapien am Lebensende führen kann. Die palliative Versorgung erfolgt in verschiedenen Settings – sei es im Spital, in einer spezialisierten Palliativklinik, in einem Hospiz, in Pflegeheimen oder zu Hause. Viele Schwerkranke wünschen sich, die letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung zu verbringen. Palliative Betreuung zu Hause wird durch mobile Palliativdienste, spezialisierte Hausärztinnen und -ärzte sowie Pflegekräfte ermöglicht.
Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 044 714 26 68 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch

Der Mammutbaum beim Doktorhaus in Rifferswil musste am 18. Oktober wegen eines Pilzbefalls gefällt werden.
Ein Stück lebendige Geschichte ist gefallen: Der imposante Mammutbaum beim Doktorhaus, das von Doktor Hegetschweiler 1827 erstellt wurde und heute von seinen Nachkommen bewohnt wird, musste am vergangenen Samstagmorgen gefällt werden. Seit vielen Jahren kämpfte der Baum gegen den Hallimasch, wurde regelmässig behandelt und hat seinen Kampf letzten Winter doch verloren.
Der Baum, ein Sequoiadendron giganteum, war nicht nur ein botanisches Juwel, sondern auch ein markanter Orientierungspunkt für die Region. Mit seiner majestätischen Höhe ragte er über die Dächer von Rifferswil hinaus und war für Piloten vom nahe gelegenen Flugplatz Hausen ein natürlicher Wegweiser. Das Doktorhaus war über Generationen hinweg von diesem Baum ge-
prägt. «Der Mammutbaum war Teil unserer Familiengeschichte und des Dorfbildes», so ein Mitglied der Familie. Sein Verlust schmerze, aber man werde wieder einen Mammutbaum pflanzen –als Zeichen der Kontinuität und für die nächsten Generationen.
Die Fällung war nicht ganz einfach, dem Baum mussten zuerst alle Äste entfernt werden, bevor der Stamm stückweise mit dem Kran aus dem Grundstück gehoben werden konnte.
Der unterste Teil hatte einen Durchmesser von drei Meter, was eine entsprechende Motorsäge mit einem Schwert von eineinhalb Meter brauchte, um den untersten Teil des Baums durchzusägen. Fast zwei Jahrhunderte brauchte der Baum, um dieses Ausmass von gut 25 Meter Höhe und einem Volumen von 95 m³ zu erreichen, was ein Gewicht von zirka 50 Tonnen Festholz ergibt.
Rolf Hurter, Rifferswil


Eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent auf Vermögen von über 50 Millionen mag die wenigsten im Land direkt treffen. Allerdings darf die Bedeutung der zur Abstimmung anstehenden Initiative deshalb nicht unterschätzt werden. Einmal abgesehen von Neid und Hass gegenüber Begüterten trifft die Initiative der Jungsozialisten auch die Allgemeinheit. Nicht weniger als 78 Prozent aller direkten Einnahmen des Bundes werden von den obersten 10 Prozent bezahlt. Dazu kommt, dass mit der Initiative wesentliche Vermögensteile in mittleren und grösseren Betrieben tangiert werden. Man kann von einer «Vertreibungsinitiative» sprechen. Der Versuch, Gerechtigkeit zu schaffen, wie es die
Initianten nennen, unterschätzt einmal mehr die Folge erzwungener sogenannt «sozialer Gerechtigkeit». Es erstaunt, dass der gescheiterte Versuch, wie er zuletzt im kommunistischen Osten Europas stattgefunden hat und krachend gescheitert ist, immer wieder Nachahmer findet. Unterdessen würde man annehmen, sind die Lehren aus der sozialistischen Mottenkiste gezogen. Offensichtlich gibt es aber immer wieder Unverbesserliche, die glauben, mit der Gleichschaltung und der Bestrafung der Erfolgreichen die Welt retten zu können. Wir haben ein austariertes Steuersystem. Vermögen werden mit Sätzen um 1 Prozent besteuert. Das führt dazu, dass einzelne Unternehmer, vor Jahren
auch in Affoltern passiert, sich verschulden müssen, um die Vermögenssteuer zu bezahlen, weil die Bewertung der Betriebe aufgrund der erzielten Erträge erfolgt. Dazu kommt, dass etwa ein Viertel aller Steuerpflichtigen, mangels Einkommen und Vermögen, keine Bundessteuer bezahlt. Die sogenannt «Reichen» in unserem Land werden überproportional zur Kasse gebeten. Weiter ist festzuhalten, dass die AHV-Beiträge Einkommen nach oben unbegrenzt belasten. Ein weiterer Beitrag von Gutverdienenden. Wir brauchen keine Neider-Politik, darum ist die Sozialisten-Erbschafts-Initiative abzulehnen.
Toni Bortoluzzi, Affoltern
Der jährliche Ausflug führte die Gruppe Wettswiler 47er am 9. Oktober in die Ostschweiz. Das Städtchen Diessenhofen erhielt 1260 das Stadtrecht und blickt auf eine bewegte Vergangenheit unter verschiedenen Herrschaften zurück. 1799 steckten die Russen die Holzbrücke nach Deutschland in Brand. 1816 wurden sie wieder aufgebaut. Ein Spaziergang durch die malerische Altstadt, geprägt durch die teilweise guterhaltene Stadtmauer, führte die Gruppe zum ehemaligen
Katharinen-Kloster am Rhein, heute ein Teil des Kantonsspitals Thurgau. Dort folgte ein währschaftes Mittagessen im Café Katharina. Danach führte eine ehemalige Mettmenstetterin die Teilnehmenden in die Geheimnisse des Lebens unserer Vorfahren ein. Die Landwirtschaft war vorwiegend noch Handarbeit und Ross, Wagen waren die häufigsten Transportmittel und das Wasser musste noch draussen am Brunnen geholt werden. Zwischendurch war die Bemerkung:
«Ja, so haben wir das auch noch gemacht», zu hören. Dies bezog sich auf die Küche und die arbeitsintensive Wäsche. Besondere Aufmerksamkeit erhielt ein grosses Fass, in welchem 45000 Liter Wein aufbewahrt wurden. Hierzu findet sich ein ausführlicher Bericht in der Migros-Zeitung Nummer 42. Man darf gespannt sein, wo der nächste Ausflug der Gruppe hinführt.
Hans Peter Häring, Wettswil
Ihre Meinung ist willkommen!
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Auch wichtig: Der Verfasser des Leserbriefes muss mit dem Absender identisch sein. Leserbriefe geben die Meinung der Leser wieder, nicht die der Redaktion.
Redaktionsschluss beachten Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/ mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. Über eine Nichtpublikation wird keine Korrespondenz geführt. (red)














Telefon0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch www.affolteranzeiger.ch


Unabhängig bleiben
In Stallikon geht es um Printjournalismus im Spannungsfeld mit neuen Medien. Seite 13
Der fünfte Advent Blanca Imboden liest in der Gerbi in Maschwanden aus ihrem neuesten Buch vor. Seite 16
Cross für alle Mettmenstetten steht am Sonntag ganz im Zeichen des Rennradsports. Seite 18







Wenn Jugendliche im Berufswahlalter sich nicht für eine Lehre entscheiden können, rät das persönliche Umfeld oft: «Mach doch das KV. Das ist eine gute Grundlage.» Betrachtet man die Vielfältigkeit dieser Lehre und die grosse Palette an Möglichkeiten der anschliessenden Laufbahngestaltung, muss man dieser Aussage zustimmen. Kaufmann/ Kauffrau ist der meistgewählte Beruf in der Schweiz. Milla Domeisen und Lorinda Latifi hatten in anderen Berufen geschnuppert und waren sich sicher, dass sie ihre berufliche Grundbildung im kaufmännischen Bereich absolvieren wollten. Beide sagen im Rückblick, dass sie ihre Lehre sehr abwechslungsreich erlebt haben, und beide loben ihre Lehrfirma. Beide setzen sich realistische berufliche Ziele. Beide sind ihrer Familie dankbar, beide wurden liebevoll unterstützt. Und beide lieben es, shoppen zu gehen.
Erweiterte Grundbildung
Die dreijährige berufliche Grundbildung Kauffrau/Kaufmann schliesst mit einem
eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ ab. Die erweiterte Grundbildung, E-Profil, ermöglicht den Einstieg in eine höhere Berufsbildung. Milla Domeisen hat das E-Profil zusätzlich mit Berufsmaturität absolviert. Dieser Abschluss ermöglicht den Einstieg in ein Fachhochschulstudium.
Die KV-Lehre wird in 19 Branchen angeboten. Lorinda Latifi schloss als Kauffrau EFZ, erweiterte Grundbildung, Treuhand/Immobilien, bei Intus AG Immobilien Treuhand ab, Milla Domeisen bei der Gemeinde Bonstetten als Kauffrau EFZ, erweiterte Grundbildung, öffentliche Verwaltung. Beide Branchen eröffnen auch den Weg in andere KV-Berufswelten.
Lorinda Latifi
Die Lehrfirma Intus AG Immobilien Treuhand formuliert: «Lorinda Latifi hat sich während der Ausbildungszeit in der Treuhandbranche durch ausserordentliche Fachkompetenz, hohe Lernbereitschaft und ein starkes Verantwortungsbewusstsein ausgezeichnet. Sie zeigte und überzeugte mit einer strukturierten und sorgfältigen Arbeitsweise, die in der

Lorinda Latifi will nach der abgeschlossenen Berufslehre den Berufsbildungsweg über die Höhere Fachschule einschlagen. (Bilder Regula Zellweger)
Treuhandbranche von zentraler Bedeutung sind.»
Lorinda Latifis Eltern kamen aus dem Kosovo in die Schweiz. Sie erzählt voller Dankbarkeit: «Meine Eltern arbeiten hart, um uns Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen.» Aus dieser Dankbarkeit heraus entwickelte sie einen gesunden Ehrgeiz – und erreichte die Note 5,3 bei ihrem Abschluss. Dankbar ist sie auch ihrer Lehrfirma, insbesondere ihrer Praxisbildnerin Claudia Gerwig. «Meine Lehrzeit war gut strukturiert und ich konnte unterschiedliche Erfahrungen sammeln.» Nach dem Abschluss «Kauffrau EFZ, erweiterte Grundbildung, Treuhand/ Immobilien» strebt sie die Höhere Fachschule an. Sie ist eine Macherin, Praktikerin, deshalb wählt sie diesen Weg. Sie möchte in Zukunft gern Verantwortung übernehmen. Ihr Lieblingsfach war «Wirtschaft und Gesellschaft». Dass ihre Muttersprache Albanisch ist, empfindet sie als Vorteil. Sie ist stolz auf ihre Wurzeln. Zurück in den Kosovo will ihre Familie nicht, sie haben sich hier gut integriert.
Lorinda Latifi geht ihren Weg weiter, für den Entscheid, wohin er beruflich führen wird, will sie sich Zeit nehmen, die Fühler erst einmal ausstrecken. Auch eine eigene Familie wünscht sie sich, irgendwann, wenn sie ihre beruflichen Ziele erreicht haben wird.
Milla Domeisen
Ihre Lehre schloss Milla Domeisen als Kauffrau EFZ mit Berufsmatura bei der Gemeindeverwaltung Bonstetten ab. Sie meint: «Ich würde wieder eine Lehre bei einer Gemeinde, in einem kleineren, familiären Betrieb wählen.» Sie schätzt die Atmosphäre, konnte bei Unklarheiten immer fragen.
Ihre Lehrzeit war gut strukturiert und sie konnte in verschiedenen Abteilungen ihre Erfahrungen machen. Sie liebt die Arbeit am Schalter im direkten Kundenkontakt, mag es aber auch, konzentriert für sich allein zu arbeiten. Sie erreichte denn auch beim Lehrabschluss im betrieblichen Teil die Gesamtnote 5,6, in der Berufspraxis mündlich sogar eine Sechs. Sie ist kommunikativ sehr begabt, schätzte auch die Arbeit beim Betreibungsamt, wo
Empathie und zugleich Durchsetzungsvermögen gefragt sind. Sie mag Sprachen generell und will vielleicht zu Deutsch, Französisch und Englisch noch Spanisch lernen. An den Wochenenden ist sie gern mit Freundinnen und Freunden unterwegs. Die Leichtathletik hat sie aufgegeben, Sport ist aber noch immer ein Thema. Ihr ist bewusst, dass sie mit der Berufsmaturität viele Wahlmöglichkeiten hat. Sie betont, wie wichtig die Unterstützung durch ihre Eltern und die Berufsbildnerin Susanne Rigo gewesen sei. «Meine Mutter ist ähnlich karrierebewusst», erzählt sie mit einem liebevollen Lächeln. Milla Domeisen ist offen, strahlt eine positive Grundstimmung aus, hat eine schnelle Auffassungsgabe, ist zuverlässig und wirkt selbstsicher –aber nicht arrogant. «Mein Abschluss war unerwartet gut», meint sie bescheiden, «es ist einfach gut gelaufen.» Auch sie strebt eine verantwortungsvolle Führungsposition an, am liebsten in der Privatwirtschaft.
Zwei unterschiedliche junge Frauen mit unterschiedlichen familiären und kulturellen Hintergründen – beide beeindruckende, sympathische Persön-














«Lehrabschluss-Preis 2025»: Milla Domeisen und Lorinda Latifi schlossen ihre Lehre mit Bestnoten ab Regula ZellwegeR

lichkeiten, die man gern in zehn Jahren treffen würde, um zu erfahren, wohin sie ihre KV-Lehre gebracht hat.
Lehrabschluss-Preis Knonauer Amt
Der Arbeitgeberverband AGV des Bezirks Affoltern, das Lehrstellenforum, die Standortförderung Knonauer Amt und der KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Kgvba verleihen gemeinsam die Lehrabschluss-Preise. Teilnahmeberechtigt sind alle, die im Sommer ihre Lehre in einem Betrieb im Knonauer Amt abgeschlossen haben. Nominiert wird vor allem von den Lehrfirmen. Am 12. November 2025 werden im Spital Affoltern die «Oscars» für die beste Gesamtnote beim Lehrabschluss, den besten Berufspraxisabschluss, den besten schulischen Abschluss und der Spezialpreis für besondere Leistungen feierlich übergeben. Die vier Preise sind mit je 1000 Franken dotiert. (red)
Im August 2023 schloss der Standort in Affoltern, jetzt folgt eine Neueröffnung in Steinhausen
Dominik StieRli
Nach der Schliessung der OBI-Filiale in Affoltern Ende August 2023 eröffnete diese Woche im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen erneut eine Filiale des Baumarktes ganz in der Nähe. Dieser übernimmt die leer gewordene Fläche des Migros-Fachmarktes Do it + Garden. Der Laden in Steinhausen umfasst gemäss Medienmitteilung 3300 Quadratmeter mit rund 40000 Artikeln. Zeitgleich wird auch eine neue Filiale in Stans (NW) eröffnet. Mit den neuen

Standorten wachse OBI in der Schweiz auf insgesamt 15 Filialen. Für den Laden in Affoltern war damals noch die Migros als Franchisenehmerin zuständig. Im Oktober 2021 eröffnete man im gleichen Gebäude wie das Einrichtungshaus Pfister eine Filiale. Der Schnauf ging den Verantwortlichen allerdings schnell aus. Nach knapp zwei Jahren schloss man Ende August 2023 den Standort bereits wieder. Im «Anzeiger» sprach damals Claudio Fetz, Leiter Expansion bei der Migros Genossenschaft Zürich, von verschiedenen
Faktoren, welche die Konsumentenstimmung stark gedämpft hätten, und erwähnte den Ukraine-Krieg, die Inflation und steigende Zinsen. Zudem sagte er: «Vielleicht haben wir den Standort etwas überschätzt.» Anfang 2025 beendete die Migros im Rahmen ihrer neuen Strategie die Zusammenarbeit mit OBI komplett. Insgesamt elf OBI-Filialen wurden von der deutschen OBI-Gruppe übernommen.
Für die leere Fläche in Affoltern bestehen von der Agentur Pointbreak aktuell Pläne für ein Freizeitcenter.
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch und im reformiert.lokal
Freitag, 24. Oktober
14.30 Affoltern Ulmensaal
Erzählcafé
«Waschtag im Wandel der Zeit» mit Sozialdiakonin Lucia Sidler
Samstag, 25. Oktober
8.30 Kappel, kleiner Mühlesaal
Frauezmorge mit Vortrag mit Sandra Gallmann «5 Minuten für einen perfekten
Start in den Tag»
10.00 Affoltern Seewadel
Gottesdienst
Pfr. Ueli Flachsmann
10.00 Affoltern Wöschhüsli
Trauer-Treff «Liechtblick»
10.00 Kirche Rifferswil
Taufgottesdienst mit zwei Taufen
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Daniel Rüegg
19.30 Kirche Rifferswil
Chorkonzert «Boys Choir Lucerne»
Musik: Daniel Rüegg
Sonntag, 26. Oktober
8.30 Kirche Hausen
Chilezmorge-Gottesdienst
Ab 8.30 Uhr Zmorge in der Kirche
Um 10 Uhr Gottesdienst mit dem Jodlerklub am Albis
Während der Predigt Geschichte für Kinder im Pfarrhaus
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Benjamin Kilchmann
10.00 Kirche Affoltern
Gottesdienst
Pfr. Thomas Müller
Musik: Gospelchor Affoltern
Leitung: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Apéro
19.00 Kirche Hedingen
Gottesdienst Sing & Pray für Jung und Alt
Mitwirkung: Jugendliche
Pfr. Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Apéro
19.00 Kirche Ottenbach
Klang und Wort
Musik: Andrea Kobi
Anschliessend Apéro
19.00 Kirche Rifferswil
Abendgottesdienst – Riffi lädt ein
Gast: Noa (16)
Pfrn. Elisabeth Armingeon
Musik: Daniel Rüegg
Anschliessend Apéro
Montag, 27. Oktober
19.00 Ottenbach Chilehuus
Bibelabend mit Cornelia Lippuner
Dienstag, 28. Oktober
14.00 Affoltern Chilehuus
Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige
Mittwoch, 29. Oktober
12.15 Kirche Affoltern
Oase – Besinnung über Mittag
Pfr. Werner Schneebeli
Donnerstag, 30. Oktober
20.15 katholische Kirche Hausen
Offenes Taizésingen
Meditatives Singerlebnis mit Liedern aus Taizé und ähnlichen
Gesängen
Musik: Sing mit-Chor, Sascha Emanuel Kramer (Tenor), José Sifontes (Flöte)
Leitung: Anette Bodenhöfer
Freitag, 31. Oktober
20.00 Kirche Bonstetten
Kino in der Kirche
Ref. Kirche Kappel
Sonntag, 26. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Rahel Walker Fröhlich, Gospelchor GO ON und Sawako Miura (Orgel), anschliessend Chilekafi www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel am Albis
Tagzeitengebet in der Klosterkirche
Montag bis Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Sonntag, 26. Oktober 17.15 Musik und Wort Celtic Treasures Texte: Pfr. Andreas Nufer Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 30. Oktober 13.30 –14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 26. Oktober
10.00 Erntedankgottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl
Musik: Motoko Matsushita, Orgel Im Anschluss laden wir Sie zu Speckzopf und Süssmost ein.
17.00 Juki-Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl
Anschliessend Hot Dog Essen im Pfarrhaus
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 26. Oktober 10.00 JuKi-Gottesdienst für Jung & Alt mit Pfarrer Ulrich Bona Musik: Erich Eder, Markus Roth und Johannes Wittwer www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 26. Oktober
10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
11.15 Jugend-Gottesdienst in Stallikon
16.00 Kirche Wettswil, Konzert Orgel, Flügel und Gesang Kompositionen von unserer Organistin Viktoryia Haveinovich Es musizieren: Evgeniya Zaikina, Gesang, Alexandr Dudin, Flügel Viktoryia Haveinovich, Orgel Eintritt frei, Kollekte anschl. Apéro
Montag, 27. Oktober
16.00 Stille & Tanz in Wettswil
Mittwoch, 29. Oktober
18.00 JuKi: Kirche Wettswil, Spieleabend (Anmeldung via Pfefferstern)
Donnerstag, 30. Oktober
14.30 Kafi-Träff in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern am Albis
Samstag, 25. Oktober
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 26. Oktober 9.00 Gottesdienst entfällt 10.00 Firmgottesdienst 26 Jugendliche erhalten das Sakrament der Firmung durch Regens Daniel Krieg 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 25. September
18.00 Santa Messa, Ital. Gottesdienst
Sonntag, 26. September 10.30 Hl. Messe www.kath-bonstetten.ch
Kath. Kirche Hausen am Albis
Wir freuen uns, mit Euch folgenden Gottesdienst zu feiern:
Samstag, 25. Oktober
17.00 Wortgottesfeier mit Erst-Klass-Eröffnung mit Matthias Musik: José Donnerstag, 30. Oktober
8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 26. Oktober
10.00 Firmgottesdienst, anschl. Apéro Mittwoch, 29. Oktober
9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Mettmenstetten
Donnerstag, 30. Oktober
9.30 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 26. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern am Albis
Sonntag, 26. Oktober
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 26. Oktober
10.30 Gottesdienst Parallel Kinderprogramm Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

MusikundWort CelticTreasures
ReiseindiemystischeWeltderkeltischen MusikmitderGruppeCelticTreasures. Texte:PfarrerAndreasNufer
Sonntag,26.Oktober2025 17.15Uhr,Klosterkirche Eintrittfrei,Kollekte
Wir sind ein Grosshandelsunternehmen mit Fokus auf individualisierte Sackverpackungen, natürliche Gewebe und Werbetragtaschen. Unsere Produkte importieren wir hauptsächlich aus Asien und vertreiben sie über unser eigenes Verkaufsnetz in Westeuropa.
Per 1. Dezember 2025 oder nach Vereinbarung suchen wir
Kundenprojektbetreuer:in (70 – 90 %)
Arbeitsort: Bonstetten-Wettswil beim Bahnhof
Ihre Aufgaben:
• Betreuung und Begleitung von Kundenprojekten
• Aufbau und Pflege nachhaltiger Kundenbeziehungen
• Aktive Verkaufsberatung und Bearbeitung von Aufträgen bis zum Abschluss
• Unterstützung des Aussendienstes in operativen und organisatorischen Belangen
• Warendisposition bei internationalen Lieferanten
• Pflege eines Teilsortiments im Webshop
• Gelegentliche Aussendiensttage zur Kundenbetreuung oder Messen
• Durchführung kleinerer externer Botengänge im Rahmen der betrieblichen Abläufe
Ihr Profil:
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (E-Profil), technischer Kaufmann oder gleichwertige Qualifikation
• Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift (Französisch und Italienisch sind von Vorteil)
• Erfahrung im B2B-Vertrieb, idealerweise im industriellen oder landwirtschaftlichen Bereich
• Ausgeprägte Kunden- und Dienstleistungsorientierung
• Selbständige, strukturierte und verantwortungsvolle Arbeitsweise
• Hands-on-Mentalität, Flexibilität, und hohe Zuverlässigkeit
• Führerausweis Kat. B (PW) Wir bieten:
• Vielseitiges, abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld mit Eigenverantwortung
• Langfristige und ausbaufähige Stelle mit hochwertigen, etablierten Produkten
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Infoveranstaltung in Hedingen

Schematische Darstellung des Wärmeverbunds in Hedingen. (Bild zvg)
Das Heizen mit Holz bedeutet Heizen im Kreislauf der Natur. Die lokalen Wälder werden seit 150 Jahren nachhaltig genutzt und produzieren fortlaufend neues Holz, das zum Bauen und Heizen genutzt werden kann. Aber auch industrielle Abwärme ist eine wertvolle Ressource, die in Wärmeverbünden bestens integriert werden kann.
Rundgang im Wald mit Förster und Besichtigung einer Heizzentrale Vor diesem Hintergrund organisiert der überparteiliche Verein Zürich Erneuerbar am Freitag, 31. Oktober, in Hedingen eine öffentliche Veranstaltung. Sie beginnt um 17 Uhr und führt als Erstes zu einem Rundgang im Wald mit dem versierten Förster Ueli Müller, der wertvolle Einblicke in die Entstehung und das Potenzial von Energieholz gibt. Weiter folgt die Besichtigung einer Heizzentrale, wo das lokale Holz den Wärmeverbund von Hedingen speist. Nach der
Begrüssung durch die Gemeinde Hedingen im Mehrzweckgebäude geben Fachpersonen von Renercon einen tieferen Einblick über das grosse Potenzial von Holzenergie und wie sie mit industrieller Abwärme kombiniert werden kann.
Zusammengenommen zeigen diese Energiequellen auf, wie die Vision einer regionalen Energieversorgung inklusive saisonaler Energiespeicherung aussehen könnte.
Gelegenheit zu Fragen und zum Austausch bietet sich dann bei einem herbstlichen Imbiss, der den Abschluss dieser Veranstaltung bildet.
Daniel Sommer, Präsident Zürich Erneuerbar
Freitag, 31. Oktober, 17 Uhr bis zirka 21.30 Uhr, Bahnhof Hedingen, Abschluss im Saal des Werkgebäudes mit herbstlichem Imbiss. Teilnahme kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten an: info@zuerich-erneuerbar.ch. Anmeldeschluss am 24. Oktober. Weitere Informationen: www.zuerich-erneuerbar.ch/veranstaltungen-zhe

Die jungen, preisgekrönten Herrenstimmen des Boys Choir Lucerne kommen für ein Konzert nach Rifferswil. Die rund 30 Sänger stammen alle aus der Stadt und Region Luzern. Erklärtes Ziel des Chores ist es, unterschiedliche musikalische Stilrichtungen auf hohem Niveau zu singen. Ob beim Einstudieren von Filmmusik, klassischem Repertoire, Schweizer Volksliedern oder Musical: Neben minutiöser Arbeit sollen Spass und Verspieltheit nicht zu kurz kommen. Die Ausbildung der Sänger beginnt mit zirka sieben Jahren in der Knabenformation. Nach dem Stimmbruch wechseln sie zu den «Herrenstimmen». Der Jugendchor nimmt regelmässig erfolgreich an Festivals und Wettbewerben teil. 2024 gewannen sie am Schweizer Chorwettbewerb in Chur den ersten Preis in der Kategorie «Gleichstimmige Jugendchöre». Im Juli 2025 kehrten sie
Forum Kafimüli am Mittwoch, 29. Oktober, ab 19 Uhr
Wer liest heute noch Zeitung in Papierform? Braucht es ein Lokalblatt wie den Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern im Zeitalter von Instagram, X und künstlicher Intelligenz überhaupt noch?
Selten zuvor haben sich Lese- und Konsumgewohnheiten sowie technische Möglichkeiten so rasant verändert. Livia Häberling kennt die besonderen Herausforderungen des Lokaljournalismus aus nächster Nähe.
In der Forum-Veranstaltung am 29. Oktober in der Kafimüli Stallikon gibt sie einen Überblick über die Medienlandschaft in der Schweiz heute und wie die lokale Berichterstattung darin verortet ist. Im Gespräch mit Marianne Egli und Beate Rau (beide Mitglieder im Kafimüli-Leitungsteam) berichtet sie über die Auswirkungen auf den Journalisten-Beruf und über die lokale Berichterstattung im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Zwängen und journalistischer Unabhängig-

Livia Häberling, stv. Chefredaktorin beim «Anzeiger». (Bild zvg)
keit. Im Dialog mit den Zuhörenden soll zudem ermittelt werden, welche Rolle der «Affolter Anzeiger» aus Sicht
der Öffentlichkeit heute spielt und wo die Reise in Zukunft hingeht. Gerne beantwortet Livia Häberling auch Fragen aus dem Publikum.
Forum Kafimüli
Die Forum-Veranstaltungen der Kafimüli finden drei bis vier Mal pro Jahr statt. Im Fokus stehen dabei Lebensgeschichten von Persönlichkeiten aus der Gemeinde oder aus der Region sowie Präsentationen und Referate zu aktuellen Themen.
Beate Rau und Marianne Egli, Kafimüli
Kafimüli Stallikon, Mittwoch, 29. Oktober, Türöffnung/Barbetrieb ab 19, Vortrag 19.30 Uhr, Eintritt gratis, keine Reservierung, Kollekte. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon/Ortsteil Sellenbüren. Bushaltestelle Loomatt, Parkplätze an der Loomattstrasse oder beim Schulhaus Loomatt
Uerzliker Chilbi im Zeichen des 50-Jahre-Jubiläums der Berweger GmbH
Am 25. und 26. Oktober wird in Uerzlikon ein Wochenende voller Tradition, Musik und Handwerkskunst gefeiert. In diesem Jahr steht der Anlass ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens der Berweger GmbH. Gemeinsam mit dem Organisationskomitee lädt das Unternehmen zu einem abwechslungsreichen Dorffest mit zahlreichen Attraktionen für Jung und Alt ein.
Jeweils von 10 bis 17 Uhr präsentieren regionale Aussteller ihr Handwerk und laden zum Zuschauen und Mitmachen ein. Zu sehen sind unter anderem das Pressen von Most, das Backen von Berlinern, das Karden von Wolle und das Weben am Webstuhl. Zudem finden Demonstrationen zum richtigen Umgang mit Feuerlöschern und zum Löschen von Pfannenbränden statt. Kinder können an Bastelstationen kreativ werden oder sich schminken lassen.
Kulinarik & Musik – die perfekte Mischung
Für das leibliche Wohl sorgt die Festwirtschaft, geöffnet am Samstag von 9 bis 22 Uhr und am Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Auf der Menükarte steht das traditionelle «Rippli mit Chrut», solange der Vorrat reicht. Musikalische Unterhaltung bieten am Samstag das Trio Gmüetlich (11 Uhr) und das Trio Bieri/Portmann (17 Uhr). Am Sonntag spielen die Harmonie Hausen (10.30 Uhr) sowie die

Ägeritaler Turboörgeler (13 Uhr). Kinder können sich auf Ponyreiten, ein Blaslabyrinth, Schiitli-Wurfspiele und die beliebte Schokokuss-Schleuder freuen. Erzählerin Sue Bachmann bietet lebendige Geschichten für Kinder an. Auch für Erwachsene (und Kinder) gibt es Unterhaltung: Beim beliebten Baggerspass kann ein echter Bagger bedient werden. Zum Jubiläum der Berweger GmbH findet am Samstagnachmittag zudem das Bschüttirohr-Grümpi statt: Töggelifussball im Grossformat.
«Choir it up!»
von den «European Choir Games» in Dänemark mit fünf Goldmedaillen und dem Titel «European Champion» der Kategorie Jugendchöre zurück.
Unter dem Motto «Einfach himmlisch!» präsentieren sie eine bunte Palette von sakraler Musik – mal traditionell, mal keck daherkommend – und himmlischen Hits aus dem letzten Jahrhundert, die sich kontinuierlich zu einem Schluss-Feuerwerk mit speziell für diese Formation arrangierten oder komponierten Werken entzünden. Ein Konzertvergnügen nicht nur für Freundinnen und Freunde der Chormusik.
Daniel Rüegg, Kirchenkommission Rifferswil
Konzert «Einfach himmlisch!», Samstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Rifferswil, Eintritt frei, Kollekte
Parallel zur Chilbi laufen im Geschäft der Berweger GmbH die HerbstProzentwochen. Vom 25. Oktober bis 9.November profitieren Kundinnen und Kunden von speziellen Jubiläums- und Herbstrabatten.
Berweger GmbH
Uerzliker Chilbi, Samstag, 25., bis Sonntag, 26. Oktober, auf dem Gelände der Berweger GmbH, Uerzlikon. Mit Bastel- und Schminkstation, Ponyreiten, Festwirtschaft und vielem mehr
Grosse Konzert- & Mitsingnacht am 1. November für Singbegeisterte
Wer Freude am Singen hat, sollte sich den Samstag, 1. November, 19.30 Uhr, fett im Kalender markieren: In der reformierten Kirche Affoltern findet die erste Konzert- und Mitsingnacht «Choir it up!» statt – ein Abend, der Konzert-
atmosphäre und gemeinsames Singen auf einzigartige Weise verbindet.
Unter der mitreissenden Leitung von Chorleiterin und Sängerin Tanya Birri verwandelt sich die Kirche Affoltern in einen Ort voller Energie, Freude und

Emotion. Auf dem Programm stehen bekannte Songs aus Pop, Gospel und Soul –auf Englisch und Schweizerdeutsch – die nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitsingen einladen. Die Texte erscheinen gut sichtbar auf der Leinwand, begleitet vom Pianisten am Flügel. Neben den gemeinsamen Chornummern sorgen lokale Solistinnen, Solisten und Ensembles aus dem Knonauer Amt und Umgebung für besondere musikalische Momente.
Das Publikum erwartet ein mitreissendes Musikerlebnis, bei dem die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum verschwimmen – denn hier darf jede und jeder mitsingen.
Tanya Birri, Organisatorin
«Choir it up! Konzert- und Mitsingnacht», Samstag, 1. November, reformierte Kirche Affoltern, Türöffnung um 19 Uhr, Chorevent: ab 19.30








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Datum:Mittwoch,19.November2025
Uhrzeit:19.30-ca.21.30Uhr
Kosten:CHF20
Referentin:TinaFelix,GründerinvonFumo Ort:VitalisDrogerieMerenschwand Anmeldung:BegrenzteTeilnehmerzahl,bisspätestens 10.November2025viaQR-Code,MailoderTelefonanmelden




Freitag, 24. Oktober
Aeugstertal
20.00: «Musig i de Beiz mit 50 Jahre Echo vom Locherguet» in «Musig rund um d’Schwiiz und drüberuus». Reservierung unter 0447616138. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
Affoltern am Albis
18.00–23.00: Chilbi Affoltern. Mit Fahrgeschäften und Festwirtschaft. Kronenplatz.
20.15: «Uta Köbernick – Köbernick gehts ruhig an». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.
20.15: Kinofoyer Lux zeigt: «Reas». Dokumentarfilm/Musical von Lola Arias. A/D/CH 2024, 83 Min. SP/d, ab 12 Jahren. Bar und Kasse ab 19 Uhr. Mehr unter www.kinolux.ch.
Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.
20.00: Kultur Affoltern präsentiert: Konzert clapappella: Bodymusic mit Bodypercussion. Songs, a cappella und leidenschaftlich performt. Kollekte. Türöffnung
19.30 Uhr. Reformierte Kirche, Zürichstrasse 94.
Samstag, 25. Oktober
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr. «Märtkafi» von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.
13.00–23.00: Chilbi Affoltern. Mit Fahrgeschäften und Festwirtschaft. Kronenplatz.
09.00–16.00: «Repair Cafe» Reparieren statt Wegwerfen. Bistro Frosch offen. Bauspielplatz.
16.00–18.00: «NNNormen» –TANZraum Produktion 2025. Eine performative Auseinandersetzung mit Normalität, aufgeführt von zwei professionellen und 60 Amateur-Tänzern. Mit Livemusik. www.tanzraum-affoltern.ch. Schulhaus Ennetgraben, Aula.
Rifferswil
09.00–22.00: «Riffi Märt Liebi». Der etwas andere Essens- und Blumenmarkt. Letzte Ausgabe in diesem Jahr. Produkte aus einem Umkreis von max. zehn Kilometern. Über Mittag köstliche Menüs an vier verschiedenen Foodständen, u.a. Pizzas aus dem Dorfbackofen. www.riffi-maert.ch. Dorfplatz.
19.30: Livekonzert Boys Choir
Am Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr, ist Blanca Imboden zu Gast in der Gerbi in Maschwanden. Sie liest aus ihrem neuesten Roman «Der fünfte Advent».
Turbulente Adventszeit in Luzern Doris führt mit ihrem alten Vater einen kleinen Souvenirladen in Luzern und ist bekannt dafür, mit wenigen Strichen jedes Gesicht auf eine Christbaumkugel zeichnen zu können – eine Gabe, die aus der Not geboren wurde, als ihr Vater bei einer Bestellung statt zehn Packungen gleich zehn Paletten des Weihnachtsschmucks bestellt hatte. Doch das ist nicht die einzige Sorge, die Doris umtreibt. Da ist ihre Tochter mit unnatürlich aufgespritzten Lippen, ein Enkel, den sie noch nie zu Gesicht bekommen hat, und ein Ex mit krimineller Energie. Und als ob das alles nicht schon genug wäre, bekommt sie auch noch eine Einladung zu einem Klassentreffen. Doris ist unsicher, ob sie wirklich wissen will, wer im Leben Glück gefunden hat und bei wem der Schein trügt. Trotz all dieser Belastungen stellt sie sich den Aufgaben und wird am Ende mit einem unerwartet wertvollen Geschenk belohnt – allerdings erst am fünften Advent.
Vergnügliche Lesestunde
Blanca Imboden ist für unterhaltsame, leichte Lektüre und entsprechend ver-
Lucerne. 30 junge Männer überraschen mit Stimmen, Choreografien und Hits. Ref. Kirche.
Bonstetten
19.00: Livekonzert des PanflötenEnsembles Corona mit Unterstützung von zwei Alphornbläsern. Reformierte Kirche.
Uerzlikon
09.00–22.00: Chilbi mit Livemusik, Festwirtschaft, Ponyreiten, Baggern und vielen Marktständen. Kappelerstrasse 1–5.
Hausen am Albis
09.00–12.00: Jonenbach-Exkursion. Die Exkursion führt entlang des Jonenbachs von Rifferswil zur ehemaligen Kläranlage Hausen. Im Gespräch mit Experten des Awel und der Biberfachstelle Interessantes erfahren über das revitalisierte Fliessgewässer und seine Bewohner. Bei jeder Witterung. www.hausen.ch. Anmeldung erwünscht: umweltsekretariat@

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gnügliche Lesestunden bekannt. Sie liest verschiedene Kurztexte und erzählt von ihrem Leben und Schreiben.
Nicole Greter, Bibliothek Maschwanden
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Goldene Kunstwerke» von Corinne Grau. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr. Bis 12. Februar 2026.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. März 2026.
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:
Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern. Sonderausstellung «Flickä statt spickä». Jedes erste Wochenende im Monat. Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Freitag, 7. November, 19.30 Uhr, Lesung mit Blanca Imboden in der Gerbi, Dorfstrasse 24, Maschwanden. Eintritt frei, Kollekte. Reservierung erwünscht: bibliothek.maschwanden@bluewin.ch
So gewährt sie ihren Zuhörern einen fröhlichen Blick hinter die Kulissen einer Schriftstellerin. Im Anschluss an die Lesung sind die Gäste zu einem Apéro eingeladen und haben die Möglichkeit, vor Ort das neuste Buch von Blanca Imboden zu erwerben.
hausen.ch. Treffpunkt: Postautohaltestelle Oberrifferswil.
Sonntag, 26. Oktober
Aeugstertal
19.00: The Red Hot Serenaders Blues, Swing & Ragtime aus den 20er- & 30er-Jahren. Tanja Wirz (Guitar, Ukulele, Clarinet, Double Bass, Percussion & Vocals), Rainer Wöffler (Guitar, Hawaiian Guitar, Mandolin, Ukulele & Vocals). Konzert: 19 Uhr, Essen: 18 Uhr. Reservierung unter 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
Affoltern am Albis
11.30–13.30: «NNNormen» –TANZraum Produktion 2025. Eine performative Auseinandersetzung mit Normalität, aufgeführt von 2 professionellen und 60 Amateur-Tänzern. Mit Livemusik. www.tanzraum-affoltern.ch.
Schulhaus Ennetgraben, Aula. 11.00–20.00: Chilbi Affoltern. Mit
Fahrgeschäften und Festwirtschaft. Von 10 bis 18 Uhr Herbstmarkt. Untere Bahnhofstrasse, Kronenplatz, HEA Areal.
Obfelden
17.00: Livekonzert des PanflötenEnsembles Corona mit Unterstützung von zwei Alphornbläsern. Reformierte Kirche.
Kappel am Albis
17.00–18.30: Musik und Wort. Celtic Treasures. Texte: Andreas Nufer, Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Uerzlikon
09.00–22.00: Chilbi mit Livemusik, Festwirtschaft, Ponyreiten, Baggern und vielen Marktständen. Kappelerstrasse 1–5.
Mittwoch, 29. Oktober
Sellenbüren
19.30–21.30: Vortrag. Forum Kafimüli: Der «Anzeiger» –
unverzichtbares Lokalblatt oder Auslaufmodell? Referat/Gespräch mit Livia Häberling, stv. Chefredaktorin Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern. Kollekte, Barbetrieb. www.kafimueli.com. «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim Loomatt.
Donnerstag, 30. Oktober
Affoltern am Albis
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch, für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung bei Esther Maurer, Telefon 079 358 58 18.
Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9. 20.15: Jazz am Donnerstag mit Lea Gasser 5tet. Bar offen ab 18.30 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.
Hausen am Albis
20.30: Livekonzert mit Sax-Quintett Sax44+. Bar offen ab 20 Uhr. www.muelibar.com. Mülimatt, Gemeinschaftsraum, Mülimatt 1
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei.










Anlässlich des Ostschweizer VeteranenCurling-Turniers in Dübendorf zeigten sich die vier Säuliämtler Curler (Thomas Rothenfluh, Hubert Pätz, Walter Bruggmann und Isidor Hug) von der besten Seite und wurden ohne Niederlage mit dem zweiten Schlussrang belohnt. Mit Präzision, Teamgeist und einer ordentlichen Portion Erfahrung haben die vier curlingbegeisterten Oldies, welche für den Curling-Club Limmattal Urdorf spielen, beim diesjährigen Veteranen-Turnier für Furore gesorgt. Trotz grauer Schläfen und «knarrender» Knie zeigten sie ihren Konkurrenten, dass Klasse eben doch zeitlos ist. Das eingespielte Quartett – liebevoll «Eis Oldies»
genannt – überzeugte mit taktischem Geschick, ruhiger Hand und einer grossen Portion Humor. Spiel für Spiel fegten sie ihre Gegner vom Eis.
Einzig im Finalspiel gegen die Veteranen von Swissair bekundeten sie Mühe respektive Konditionsmängel, denn der erspielte Vorsprung von x Steinen reichte am Schluss nur für ein Unentschieden, sodass es statt zum Turniersieg leider nur zum zweiten Schlussrang reichte. Die tolle Rangierung der vier CCL-Routiniers wird als weiteres Highlight in den Annalen des Clubs in Erinnerung bleiben.
Philipp Locher, Präsident KZCV

Die Ämtler Curling-Veteranen holten in Dübendorf den zweiten Rang. (Bild zvg)
Ski alpin: Niels Hintermann ist wieder fit
Wegen einer Krebserkrankung hatte der Schweizer Speedrennfahrer Niels Hintermann vom Skiclub Hausen im vergangenen Winter fast die gesamte Saison verpasst. Nun startet am kommenden Wochenende in Sölden die neue Saison, und auch Hintermann will wieder angreifen:
MARKTPLATZ
Wie er im Sommer gegenüber SRF bekanntgab, ist es sein Ziel, in Beaver Creek beim Speed-Weltcupauftakt Anfang Dezember dabei zu sein. «Ansonsten habe ich mir keine Saisonziele gesetzt», sagte der Zürcher. Seine Form bezeichnete er jüngst als «tipptopp». (red)
Nachdem er sein Rennprogramm 2025 gegenüber den Vorjahren wie vorgesehen etwas reduziert hatte, konnte der mittlerweile 67-jährige Aeugstertaler Mountainbiker Ende September dennoch auf eine durchaus erfolgreiche Saison zurückblicken. Nach Siegen in seiner Altersklasse in Riva Del Garda, am Kronplatz und Podestplätzen an den Rennen auf der Insel Elba, im Schwarzwald und am Dolomiti Superbike wechselte der eingeschworene Biker für einmal zwar nicht den staubigen Untergrund, aber das passende Gefährt dafür: mit schmalen Reifen und Rennlenker aufs Gravelbike.
Sein Saisonabschluss fand wie gewohnt am Roc d’Azur Festival an der Côte d’Azur statt. Für sein erstes Gravelabenteuer hatte sich Aeberli ausgerechnet das «Gravel Roc» ausgesucht. Im Gegensatz zu den meisten derartigen Rennveranstaltungen ist dessen Kurs vor allem technisch sehr anspruchsvoll und unterscheidet sich damit stark von vielen anderen Gravelrennen, welche, wie es der Name schon sagt, bevorzugt auf gekiestem Untergrund mit teilweise sehr hohen Tempi ausgetragen werden. Das Roc ist von seinen fahrerischen Anforderungen her damit eigentlich eher ein konventionelles MTB-Rennen. Steile, sehr technische Auffahrten, welche mit einer Rennveloübersetzung definitiv fahrend zu bezwingen sind. Steinige Abfahrten, enge Singletrails und vielfach felsiger oder rutschiger Untergrund. Aeberli wollte das für ihn neue Rennen eher defensiv angehen, aber bei der ersten knackigen Abfahrt erwachte halt doch das Rennfieber in ihm, und was er auf schnellen Passagen geradeaus an Tempo verlor, machte er dank Bikeerfahrung spätestens in fahrtechnisch schwierigen Passagen mehr als wett. Mit seiner Platzierung unter den ersten 15 Prozent der über 50-Jährigen war er schlussendlich mehr als zufrieden, und wer weiss: Vielleicht ist das Rennen in Fréjus vielleicht doch nicht, wie ursprünglich geplant, das «erste und einzige Gravelrennen» nach mehr als 300 Bike-Marathons gewesen.
Ursi Blaser, Aeugstertal

Der 67-jährige Aeugstertaler Mountainbiker Hanspeter Aeberli kann auf eine durchaus erfolgreiche Saison zurückblicken. (Bild zvg)
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Rückblick auf die Berufsmesse in Bonstetten
Die Berufsmesse Anfang September in Bonstetten war für die Lernenden der SHS Haustechnik AG ein grosser Erfolg. Zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler besuchten den Stand und informierten sich über die spannenden Berufe in der Gebäudetechnik. Ein besonderes Highlight war das Glücksrad, bei dem jeder Besucher die Chance hatte, einen Preis zu gewinnen. Der Hauptpreis – eine PlayStation 5 – ging an Alessio von der Sekundarschule Affoltern. Eine Nintendo Switch durfte Yannik von der Sekundarschule Mettmenstetten entgegen-
nehmen. Die Geschäftsleiter Peter Feuz und Markus Steuble übergaben die Preise an Alessio und Yannik. Die SHS Haustechnik AG gratuliert den Gewinnern herzlich und wünscht viel Freude mit den Preisen! Jugendliche, die an einer Ausbildung zum Spengler, Sanitär- oder Heizungsinstallateur interessiert sind, dürfen sich gerne für eine Schnupperlehre melden.
SHS Haustechnik AG
Weitere Infos unter www.shs-haustechnik.ch.
20 Jahre «Beauty and Nails»-Studio am kommenden Samstag, 25. Oktober
Morgen Samstag feiert das «Beauty and Nails»-Studio in Affoltern sein 20-Jahre-Jubiläum. Von 9 bis 16 Uhr sind Kundinnen, Kunden und Interessierte herzlich eingeladen, mitzufeiern und auf zwei Jahrzehnte voller Freude, Pflege und Wellness anzustossen.
Moderne Behandlungen
Vor 20 Jahren hat Genni Sperduto ihr Hobby zum Beruf gemacht – mit viel Engagement, Kreativität und Leidenschaft eröffnete sie das «Beauty and Nails»-Studio in Affoltern. Nach elf erfolgreichen Jahren wurde das Studio vergrössert und konnte sich über eine stetig wachsende Kundschaft freuen. Das Angebot wurde immer grösser und auch das «Beauty and Nails»-Team gewann eine Mitarbeiterin. Seit 2019 ergänzt Melanie Zahn das Team und ist somit schon seit sechs Jahren mit Begeisterung dabei. Gemeinsam sorgen die beiden dafür, dass sich jede Kundin und jeder Kunde rundum wohlfühlt. Das Angebot des Studios ist vielseitig und deckt zahlreiche Bereiche moderner Schönheits- und Wellnessbehandlungen ab. Von professioneller Nagelpflege und Pediküre über IPL für dauerhafte Haarentfernung bis zu innovativen Behandlungen mit IcooneLaser-Endermologie, maschinelle Lymphdrainage und Ultratone-EMS –das Studio bietet seinen Kundinnen und Kunden zudem Wickel und DetoxPackungen, Aqua Facial, Geneo Radio-

Das Studio vereint Wohlfühlatmosphäre und Fachkompetenz. (Bild zvg)
frequenz, Oxy Pods, Ultraschall sowie Microneedling.
Auf das Jubiläum anstossen
Zur Feier des Tages warten auf die Gäste ein feines Catering mit Häppchen und ein Glas Sekt – die perfekte Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre anzustossen und das Jubiläum zu geniessen. Zudem dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf kleine Überraschungen und attraktive Jubiläumsaktionen freuen. Das «Beauty and
Nails»-Studio blickt stolz auf 20 Jahre voller schöner Begegnungen, treuer Kundschaft und stetiger Weiterentwicklung zurück und freut sich darauf, diesen besonderen Tag gemeinsam mit seinen Kundinnen und Kunden zu feiern.
«Beauty and Nails»-Studio Jubiläumsevent, Samstag, 25. Oktober, 9 bis 16 Uhr, Zürichstrasse 100, Affoltern. Telefon 043 817 19 10, weitere Informationen auf www.beautyandnails.ch
Es geht wieder los: Kandidaten können angemeldet werden

Am 1. Februar 2026 werden im Kasinosaal in Affoltern die besten Säuliämtler Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2025 von der IG Säuliämtler Sports Awards in einem würdigen Rahmen geehrt. Die Fachjury nominiert in den Kategorien Männer, Frauen, Newcomer Männer, Newcomer Frauen und Teams je drei Kandidaten.
Favoriten nominieren
Mit tollen Leistungen haben sich zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus der Region für die Awards «Säuliämtler Sportler des Jahres» empfohlen.
Nominiert werden können Sportlerinnen und Sportler, die ihren Wohnsitz in einer Säuliämtler Gemeinde haben oder ausserhalb der Region wohnen,
aber für einen Säuliämtler Verein Wettkämpfe bestreiten. Für Teams ist der Sitz des Vereins in einer Gemeinde des Säuliamtes massgebend. Die Jury verfolgt zwar das Sportgeschehen während des ganzen Jahres, ist aber auch auf Hinweise aus der Bevölkerung und von Vereinen angewiesen. Vereine, Betreuer oder Angehörige können Kandidatinnen und Kandidaten melden. Selbstverständlich dürfen sich Sportlerinnen und Sportler auch selbst anmelden.
Frist läuft noch wenige Tage Anmeldungen mit Angaben zur Person, Vereinszugehörigkeit und zu den Erfolgen im Jahr 2025 sind bis am Mittwoch, 29. Oktober, per Mail einzureichen an: hanspeter.feller@gmx.ch. Die IG Säuli-
zahlreiche Anmeldungen.
Publikums-Voting im Januar Nebst den Stimmen der Fachjury zählen auch die Stimmen des Publikums. Die sportbegeisterte Bevölkerung der Region hat in den vergangenen Jahren von ihrem Stimmrecht denn auch kräftig Gebrauch gemacht. Die Namen der Nominierten werden Anfang Januar 2026 veröffentlicht. Gleichzeitig beginnt die Publikumswahl. Gewählt werden kann dann bis zum 31. Januar 2026 über die Website der IG: www.ssa-affoltern.ch.
Hanspeter Feller IG Säuliämtler Sports Awards
Jubiläumsausgabe am kommenden Sonntag, 26. Oktober
War Mettmenstetten vor zwei Jahren Schauplatz der Schweizer Meisterschaft im Rad-Querfeldein, findet das diesjährige Rennen wiederum international statt. Jubiläumswürdig ist das Teilnehmerfeld. «In der Hauptkategorie sind mit Finn Treudler, dem U23-MountainBike-Weltmeister, dem Franzosen Théo Thomas, der am letzten Sonntag in Schneisingen Zweiter wurde, und dem Strassenprofi Silvan Dillier einige Spitzenfahrer am Start», ist der unermüdliche OK-Präsident Andreas Fuhrer mit dem Teilnehmerfeld zufrieden. Andreas Fuhrer hätte am Jubiläumsrennen, das wiederum zum «Swiss Cyclocross Cup» zählt, zwar noch gerne den einen oder anderen Spitzenfahrer mehr am Start gehabt. «In Belgien und in Frankreich finden noch weitere Querfeldeinrennen statt. Das zeigt, dass RadCross nach wie vor gefragt ist. Das finde ich persönlich positiv. Negativ ist jedoch, dass die Spitzenfahrer nicht überall sein können. Deshalb fehlen auch bei uns einige Tenöre, die an den ersten Schweizer Rennen den Ton angaben.» Das hat zur Folge, dass am Sonntag in Mettmenstetten plötzlich Gesichter an der Spitze auftauchen werden, mit denen man bisher nicht gerechnet hat.

Wer holt sich in seiner Kategorie diesmal den Sieg? (Bild zvg)
Ab neun Uhr geht es los Rennbetrieb herrscht in Mettmenstetten am kommenden Sonntag während des ganzen Tages. Los geht der Renntag um 9 Uhr mit dem Rennen der Masters und dem «Cross für alle». Das sind die Kategorien mit den grössten Teilnehmerfeldern. So werden beim Jedermann-Rennen 60 Frauen und Männer am Start erwartet. Bis um 15 Uhr die Elite-Fahrer zum Zuge kommen, stehen zahlreiche weitere Rennen für Lizenzfahrer auf dem Programm. In diesen Rennen vertreten sind auch die Fahrer der IG Radquer Mettmenstetten. Bei den Junioren/ U19 führt Lokalmatador Gian Fuhrmann die Wertung des «Swiss Cyclocross Cup» an. Mit einem guten Ergebnis möchte er diese Spitzenposition weiter
SHC Bonstetten-Wettswil möchte neuen Platz
Der Streethockey-Club BonstettenWettswil (SHCBW) feiert in diesem Jahr nicht nur sein 30-jähriges Bestehen – er blickt auch mutig in die Zukunft. Das grosse Ziel: Die bestehende Anlage auf der Sportanlage Moos soll modernisiert und erweitert werden. Die alte Infrastruktur ist in die Jahre gekommen: rissiger Asphalt, beschädigte Bande, schlechte Entwässerung. Für Spielerinnen und Spieler bedeutet das erschwerte Trainingsbedingungen. Zudem schreibt der Schweizer Streethockeyverband für die Nationalliga A grössere Spielfeldmassen vor. Geplant sind eine Vergrösserung des Spielfelds, ein moderner Kunststoffbelag und eine neue Bandenanlage. Damit entstehen optimale Voraussetzungen für Kinder, Junioren, Aktivteams und die ganze Region. Der neue Platz soll auch Trainings für Junioren-Nationalteams ermöglichen und die Sportanlage Moos zu einem wichtigen Streethockey-Standort machen.
Crowdfunding als wichtiger Pfeiler
Die Gesamtkosten betragen rund 500000 Franken. Ein grosser Teil wird durch Eigenleistungen des Vereins, Unterstützung der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil, den Sportfonds des Kantons Zürich sowie Sponsoren getragen. Ein weiterer Baustein ist das Crowdfunding auf lokalhelden.ch.
Die Kampagne ist sehr gut angelaufen: Bereits über 20000 Franken sind zusammengekommen – die Hälfte des Zielbetrags von 40000 Franken. «Wir

Der SHC Bonstetten-Wettswil. (Bild zvg)
sind überwältigt von der grossen Unterstützung aus der Bevölkerung, von Firmen und Ehemaligen», sagt Präsident Federico Benelli.
Alain Schwald, Vorstand SHCBW
Wer Lust hat, Streethockey selbst auszuprobieren, ist herzlich zu einem Probetraining auf dem (noch) alten Platz eingeladen. Mehr Infos unter: https://www.shcbw.ch
Damit das Projekt Realität wird, braucht es weiterhin Unterstützung. Fans und Interessierte können unter www.shcbw.ch/crowdfunding verschiedene Fan- oder Sponsorenpakete wählen oder einen freien Betrag spenden – jeder Franken zählt. Auch ausserhalb der Kampagne sind Sponsoren jederzeit willkommen. (Kontakt: hockey@shcbw.ch)
Bei schönem, aber kaltem Wetter fand das Duell der Erzrivalen FC Knonau-Mettemenstetten und FC Hausen in Affoltern auf der Sportanlage Im Moos auf Kunstrasen statt. Weil beide Teams in der hinteren Tabellenregion platziert sind, spürte man den besonderen Stellenwert dieses Derbys. Zu Beginn übernahmen die Hausemer das Spieldiktat. Nach gut zehn Minuten stand es bereits 2:0 für die Oberämtler.
Bis zur 25. Minute blieb der FC Hausen die spielbestimmende Mannschaft. Ab der 27. Minute änderte sich das jedoch schlagartig: Der FC Knonau-Mettmenstetten traf innerhalb von sieben Minuten dreimal und übernahm die Führung. Der FC Hausen wurde in dieser Zeit dominiert. Nachdem sich die beiden Teams in den letzten zehn Minuten vor der Pause neutralisierten, traf Dario Vollenweider kurz vor dem Pausentee
überraschend zum 3:3. Damit holten sich die Hausemer das Momentum auf ihre Seite zurück. 15 Minuten nach dem Wiederanpfiff und guten Aktionen auf beiden Seiten köpfte Silas Schuler den Ball nach einem Eckball für die erneute Führung Hausens ins Netz. Der FCKMM hatte danach vermehrt gute Aktionen, die allerdings erfolglos blieben – bis zwölf Minuten vor Schluss, als KnonauMettmenstetten auf 4:4 ausgleichen konnte. Doch das Glück lag an diesem Tag auf der Hausemer Seite. Mit dem Schlusspfiff gelang der Exploit: Elia Ruckstuhl köpfte unter grossem Jubel der Hausemer den Ball ins Tor. Die Zuschauer kamen in den Genuss eines echten Derbys mit Leidenschaft, Kampfgeist und Spannung bis zur letzten Sekunde.
Marco Bisa und Martin Platter
Nachdem dem FC Wettswil-Bonstetten in der Cup-Qualifikation gegen Collina d’Oro eine Wende gelungen ist, will das Team auch das nächste Heimspiel in der Meisterschaft gewinnen. Gegner wird am kommenden Samstag die U21 des FC Winterthur sein. Beide Clubs finden sich im breiten Mittelfeld der Tabelle wieder, wobei der Abstand auf den zweiten Platz für beide nur fünf Punkte beträgt.
gen und vier der letzten sechs Spiele gewonnen, dazu kamen ein Remis und die knappe Niederlage gegen Top-Team Tuggen. Anpfiff auf dem Wettswiler Moos ist am Samstag um 16 Uhr.
«Week of the Referee»
behaupten. Immer wieder grossen Anklang finden die Rennen der Kinder, die um 13 Uhr beginnen. Diese Rennen der ganz kleinen Querfahrer ziehen immer wieder viele Zuschauerinnen und Zuschauer an. So ist garantiert, dass auch das diesjährige, das zehnte Querfeldeinrennen von Mettmenstetten zu einem Publikumserfolg und zu einem grossen Radsportfest wird.
August Widmer
Sieger bleibt dran Klar ist: Wer am Samstag gewinnt, bleibt an den Spitzenteams dran. Dabei nimmt Winterthur den Schwung eines 7:0-Kantersiegs gegen Schaffhausen mit, tauchte aber die Runde davor in Baden mit 2:6. Die Ergebnisse der Übersax-Elf sind seit Beginn wechselhaft, was wohl der jungen, unerfahrenen Truppe zuzuschreiben ist. Aber gerade das macht das Team so unberechenbar. Die Ämtler um Trainer Lichtsteiner wollen aber ganz klar den nächsten Vollerfolg anstreben. Das Team hat sich nach dem mässigen Saisonstart gefan-
Das kommende Wochenende bildet den Abschluss der Aktionswoche rund um den Respekt gegenüber den Unparteiischen. Insgesamt zehn Sportverbände haben unter dem Slogan «Respect Referee» diese Woche den Schiedsrichterinnen und -richtern Respekt und Dank ausgedrückt. Das respektvolle Verhalten von Spielern und Spielerinnen, Trainerinnen und Trainern und Zuschauenden gegenüber den Schiedsrichtern und -richterinnen soll eine Selbstverständlichkeit sein. Der FCWB schliesst sich diesen Grundwerten vollumfänglich an und dankt allen Unparteiischen auf diesem Weg, denn ohne sie gäbe es keine Spiele.
Oliver Hedinger, FCWB
ZWISCHEN-RUF
«Endlich bist du da», sagt die Schildkröte zu ihrem Mann, «du warst sicher wieder bei Trudi, stimmts?»
«Ja, sie hat Probleme.»
«Soso.»
«Hast du eigentlich kein Mitgefühl?»
«Nicht mit Trudi. Bestimmt hat sie gesagt, die Beine täten weh vom Laufen, weil ihr Panzer in letzter Zeit so schwer sei?»
«Ja, genau.»
«Und dann hat sie sich auf den Rücken gelegt, und du musstest alle vier Beine massieren?»
«Sag mal, woher weisst du das alles?»
«Hat mir der Kranich erzählt.»
Benjamin Kammer alias BNYA veröffentlichte kürzlich sein neustes Album «Biography»
Sandra ISabél ClauS

Redselig, zumindest in dieser Kolumne: Schildkröten. (Bild Pixabay)
Rang: 2 – Häufigkeit: 350 Meier und seine Schreibvarianten gehen auf eine ältere Berufsbezeichnung für einen höheren Beamten oder Gutsverwalter zurück. Später bedeutete der Name auch Pächter oder Grossbauer. Der Name ist im ganzen deutschsprachigen Raum verbreitet und unabhängig voneinander entstanden. Meier geht zurück auf das lateinische «maior domus», «der Grössere des Hauses, der Vorsteher der Dienerschaft eines Hauses». Der Name entstammt einer Zeit, als Landbesitz dem Adel vorbehalten war und es entsprechend Personal brauchte, das das Land bestellte. (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutungen stammen aus dem Namenlexikon von SRF
Ute Ruf RÄTSEL Kreuzworträtsel
Bereits mit 15 Jahren produzierte der heute 34-jährige Sänger sein erstes Album. Im Jugendtreff-Studio in Rümlang folgte er seinem Gespür für Rhythmus und Melodie und begann, eigene Songs und Reime zu texten. Die Musik liess ihn seitdem nicht mehr los. In seinen Liedern, die er unter seinem Künstlernamen BNYA vermarktet, spiegeln sich unverkennbar die kulturellen Wurzeln seiner Familie. Seine Mutter stammt aus der Dominikanischen Republik, sein Vater aus dem Kanton Bern. Die zwei Welten manifestieren sich immer wieder in seinen Liedern, eindrücklich beispielsweise im Video zum Lied von «Contigo»: Temperamentvolle Latin-Pop-Rhythmen treffen auf die verschneite Landschaft des Entlebuchs. Die Aufnahmen im Schnee lösten in der Dominikanischen Republik Begeisterung aus. Allein auf Youtube verzeichnete das Video über zwei Millionen Aufrufe. Bei den karibischen Fans sorgte das Video für verblüffte Fragen: «Sie fragten mich: Wie ist es möglich, dass es Schnee hat und gleichzeitig die Sonne scheint? Das geht doch nicht! Für Schnee braucht es Wolken, und wenn die Sonne scheint, ist es zu warm für Schnee», erinnert sich Benjamin Kammer alias BNYA schmunzelnd an die Reaktionen.
Ins vibrierende Leben eingetaucht
Die meisten seiner professionellen Videos entstanden in der Dominikanischen Republik. Mal zeigen sie das einfache Leben, mal die glamouröse Scheinwelt. Besonders persönlich ist sein Song «Mi Reina», eine Hymne an seine Mutter und Ausdruck ihrer engen Verbundenheit.
Nach der frühen Trennung seiner Eltern wuchs Benjamin Kammer zuerst in Niederglatt, später in Rümlang bei seiner Mutter auf. Durch zahlreiche Besuche in ihrer Heimat tauchte er tief ein in das vibrierende, bunte, manchmal auch verrückte Leben auf der Karibikinsel. «Die Gastfreundschaft und Wärme der Dominikaner, auch das Chaos, das zu ihrem Alltag gehört, haben mein Inneres und meine Musik geprägt», erklärt der Musiker. Gleichzeitig schlägt in ihm das Schweizer Herz: «Pünktlichkeit, Ver-


lässlichkeit und eine klare Struktur sind mir extrem wichtig», fügt er hinzu. Diese Tugenden waren ihm auch stets hilfreich in seiner beruflichen Karriere. Vor Abschluss der Hotelfachschule bildete er sich zum Sommelier aus.
«Niemand hat gesagt, dass es einfach wird. Die Hindernisse machen mich nur stärker.»
Benjamin Kammer alias BNYA über seinen Musikertraum
Danach arbeitete er in verschiedenen Hotels, wie dem Hotel Mövenpick in Regensdorf und dem «Seedamm Plaza» in Pfäffikon. Währenddessen absolvierte er berufsbegleitend den E-MBA. Vor neun Jahren erhielt er die Chance, bei der AMAG im Bereich Sponsoring und Events bei VW einzusteigen. Er wech-
selte. Später war er zuständig für das Produktmanagement für die Marken Seat und Cupra. In seiner Rolle als Teamleiter arbeitete er viel, bis er irgendwann merkte: «Ich will wieder mehr Musik machen.» Daraufhin produzierte er 2019 sein erstes Video und realisierte: «Musik zieht mich. Das ist meine Leidenschaft.» Als er mit seinem Chef seine Aufstiegsmöglichkeiten diskutierte, wurde ihm klar: Er wollte die Verantwortung für sein Team abgeben und –zum Erstaunen seines Vorgesetzten –bat er zusätzlich um eine Reduktion seines Pensums auf 60 Prozent. AMAG unterstützte seinen Herzensweg. Heute arbeitet er von Montag bis Mittwoch als Projektleiter in seiner «alten» Division.
0.003 US-Dollar pro Stream Die restliche Zeit investiert er nun in die Musik. Zum kreativen Prozess gehören neben dem Songwriting auch die Arbeit im «Just Music Studio» in Dietlikon –von Instrumentierung über Sound-Ex-
perimente bis hin zu Produktion und Aufnahme. Und natürlich die Social-Media-Arbeit, welche sich sehr zeitintensiv gestaltet.
Zu Zeiten von Schallplatten und CD war der Verkauf der musikalischen Werke noch lukrativ. Anders heute: Auf den gängigen Musikplattformen erhalten die Künstler um die 0.003 US-Dollar pro Stream. Selbst bei beachtlicher Hörerzahl bleibt damit nach Abzug der Auslagen für Produktion und Videodreh nicht mehr viel übrig.
Millionen Aufrufe generierte das Video zum Song «Contigo» auf Youtube.
Doch Benjamin Kammer lässt sich davon nicht verunsichern und hält sich an die Aussage in seinem ersten schweizerdeutschen Lied «Min Weg»: «Niemand hat gesagt, dass es einfach wird. Die Hindernisse machen mich nur stärker.»







Affoltemer Chilbi und Herbstmarkt
Herbstmarkt, 26. Oktober 2025 an der Unteren Bahnhofstrasse
Sonntag, 10.00 – 18.00 Uhr




Chilbi und Festwirtschaft, 24. – 26. Oktober 2025 auf dem Kronenplatz
Freitag, 18.00 – 23.00 Uhr (von 18.00 – 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)
Samstag, 13.00 – 23.00 Uhr
Sonntag, 11.00 – 20.00 Uhr
Es laden ein: Schausteller, Markthändlerinnen/ Markthändler und die Stadt
Affoltern am Albis
Die Untere Bahnhofstrasse ist am Sonntag, 26. Oktober 2025, 6.00 – ca. 21.00 Uhr gesperrt (Teilstück zwischen Kronenplatz-Kreisel und der Verzweigung Zwillikerstrasse).
21. Oktober 2025
Stadtrat Affoltern am Albis


Skiclub Hausen am Albis Generalversammlung

Samstag, 8. November 2025 19 Uhr, Event und Werken, Türlen 8
Gäste und Interessenten für eine Neumitgliedschaft (ab Jahrgang 2009) sind herzlich willkommen. Anmeldung direkt an der GV möglich. Mit Imbiss. Nach der Versammlung Lotto-Match. Homepage: www.skiclubhausen.ch


31.Oktoberbis2.November2025
Freitag,31.Oktober2025 13.00–19.00Uhr
Samstag,1.November2025 13.00–19.00Uhr
Sonntag,2.November2025 11.00–17.00Uhr
Landschaften,Blumen,Stillleben,Abstrakt AuchKunstzukleinenPreisen. SieundIhreFreundesindherzlicheingeladen.
AtelierElisabethJacob Obermühle10|6340Baar|Mobil0793110184 Kursprogrammeunterwww.atelier-jacob.ch

Samstag, 25. Oktober 2025, 19.00 Uhr Ref. Kirche Bonstetten
Sonntag, 26. Oktober 2025, 17.00 Uhr Ref. Kirche Obfelden
Samstag, 1. November 2025, 19.00 Uhr Ref. Kirche Muri
Sonntag, 2. November 2025, 17.00 Uhr Ref. Kirche Affoltern am Albis
Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten

www.pan-corona.ch
RED HOT SERENADERS «Blues, Swing & Ragtime aus den 20er- & 30er-Jahren» Sonntag, 26. Okt., 19.00 Uhr PÖSCHTLI AEUGSTERTAL 044 761 61 38

DerSchweizer Schlagersender Nr.1



