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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A.

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 47 I 174. Jahrgang I Freitag, 19. Juni 2020

Falsche Polizisten

Drei Ämtler fielen nicht auf die Masche herein und informierten die richtige Polizei. > Seite 3

Ordentliche Lage

Der Kanton Zürich beendet per heute Freitag den Ausnahmezustand. > Seite 3

Gegen die Einsamkeit Der Verein «GsE» in Affoltern engagiert sich seit 10 Jahren für die Integration. > Seite 5

Raser vor Gericht

Ein 22-Jähriger aus Affoltern bretterte bei Knonau mit 239 km/h über die A4. > Seite 6

Das 100-Jahre-Jubiläum soll im Herbst gefeiert werden Harmonie Affoltern plant anstelle des Musiktags ein Fest im Rahmen des Jahreskonzerts Heute Freitag hätte im Schulareal Ennetgraben der regionale Musiktag zum 100-jährigen Bestehen der Harmonie Affoltern starten sollen. Corona hat dies verhindert. Stattdessen ist ein kleineres Fest im Herbst vorgesehen. Der Probebetrieb läuft bereits wieder.

Schlauer Bauer Am Montag hatte Bruno Heinzer im TVQuiz «1 gegen 100» seinen grossen Auftritt. Der Landwirt aus Hausen hatte sich die SRF-Sendung oft angesehen und dabei häufig den Eindruck gehabt, selber recht viel zu wissen. Er meldete sich an, überstand das Casting und durfte als einer von 100 auf der Tribüne Platz nehmen. Im ersten Quizteil stach er der Reihe nach all seine Gegenspielerinnen und -spieler aus, sodass am Montag, im zweiten Quizteil, noch vier Gegner übrig waren, die es zu besiegen galt. Bei der letzten Frage musste sich Heinzer auf sein Bauchgefühl verlassen. (red.)

> Bericht auf Seite 7

Flüchtlingstage

von Thomas sTöckli Letzte Woche hat die Harmonie Affoltern den Probebetrieb wieder aufgenommen. «Wir hatten Anfang Mai schon mal beim Verband nachgefragt, ob wir in Fünfergrüppchen wieder loslegen können», berichtet Vereinspräsidentin Patricia Gmür, «aber das war da noch ganz klar verboten.» Umso grösser war die Freude letzte Woche. Auch wenn von Normalität noch keine Rede sein kann – die Musikanten proben in zwei Schichten ab 19 und ab 20.30 Uhr, damit die Abstände eingehalten werden können, die Bläser haben je einen eigenen Teppich fürs Kondenswasser und der Dirigent steht hinter einer Plexiglasscheibe – habe die erste Probe nach dem Shutdown viel Spass gemacht. Und abgesehen von einer Musikantin, die Bedenken hat und noch ein, zwei Monate zuwarten möchte, sind auch alle wieder mit dabei. Und wie: «Sie wollten unbedingt wieder kommen», betont Patricia Gmür. Dass der Probebetrieb Mitte März verboten wurde, kann die Vereinspräsidentin gut nachvollziehen. «Zum Glück war das so», sagt sie sogar. «Wir hatten zu Beginn der Pandemie im Verein auch zwei Coronafälle. Einer wäre in der Probe unmittelbar neben einem 80-Jährigen gesessen ...» Während des Shutdowns brach dann das Vereinsleben weitgehend ein. Die Mitglieder hatten ihre Stücke, die sie individuell üben sollten. Der technische Aufwand für Online-Pro-

Abgestürzt

Drei Jungstörche wurden in Ottenbach Opfer des Sturms vom Samstag. > Seite 8

Die Harmonie Affoltern hat den Probebetrieb wieder aufgenommen – zunächst in «Halbklassen». (Bild zvg.) ben wäre schlicht zu gross gewesen. Stattdessen initiierte ein Mitglied ein «Bier-Treffen» per Videotelefonie, bei dem sich einklinken konnte, wer wollte. Ansonsten beschränkte sich der Kontakt auf gelegentliches Telefonieren – insbesondere mit den Erkrankten, bei denen glücklicherweise keine schweren Komplikationen auftraten.

Absage-Entscheid bereits im März Von heute Freitag bis am Sonntag wollte die Harmonie Affoltern ihren 100. Geburtstag mit einem regionalen Musiktag feiern. Angesichts der Entwicklung hat das Fest-OK allerdings bereits im März eine Absage beschlossen. «Einstimmig», wie Präsidentin Patricia Gmür betont. Schliesslich sah die Strategie des Bundes eine Verzögerung der CoronaAusbreitung vor, was heisst, dass sich die Ausnahmesituation noch länger hinziehen sollte. «Das Fest nicht zu haben, tut schon weh», verrät sie. «Wir haben es zusammen aufgegleist und organisiert. Jetzt fehlt das schöne Resultat, der Lohn für die ganze Arbeit im Vorfeld.» Entsprechend standen die Organisatoren eine Art Trauerphase durch. «Wenn

nach der Absage noch die Ballons mit dem Festlogo geliefert werden, dann tut das schon weh», so Patricia Gmür. Umso wichtiger war in dieser Phase der Zuspruch der anderen Vereine. Und auch die Sponsoren liessen die Harmonie Affoltern nicht im Regen stehen. Viele verzichten auf eine Rückerstattung der gesprochenen Beiträge. So kann die Harmonie die trotz der Absage anfallenden Fixkosten decken – und es bleibt sogar noch etwas übrig für ein Jubiläumsfest in kleinerem Rahmen. Dieses soll mit dem Jahreskonzert vom 7. und 8. November verbunden werden, so Corona denn will. Bereits am Vorabend, dem Freitag, 6. November, könnte dann der «Musikantentreff» mit der Veteranenehrung über die Bühne gehen.

Und weshalb hat die Harmonie den Musiktag abgesagt und nicht verschoben? Als Hauptgrund nennt Patricia Gmür den Festplatz: Die Wiese im «Ennetgraben» wird im Sommer saniert. Die Sekundarschulgemeinde hatte diesen Termin für die Harmonie bereits um ein

Jahr hinausgeschoben. Demnach hätte das OK einen neuen Festplatz suchen müssen. Zudem findet am AuffahrtsWochenende 2021 bereits das Eidgenössische Musikfest in Interlaken statt. Der regionale Musiktag hätte somit noch vor Mitte April terminiert werden müssen. «Die Wetterlage ist dann zu unsicher», so Patricia Gmür. Weiter wollte die Harmonie in ihrem Jubiläumsjahr einladen und nicht im 101. oder 102. Jahr. Zudem findet in Affoltern 2021 schon das Stadtfest statt. Und nicht zuletzt wäre es eine grosse Herausforderung für die Organisatoren, noch einmal die Energie und Motivation aufzubringen für einen Kraftakt in dieser Grössenordnung. Nach zwei kleineren Auftritten, einem Festapéro Ende Juni und der Gottesdienstbegleitung am 5. Juli im Archewäldli in Affoltern, steht für die Harmonie nun schon bald die Sommerpause an, bis zum traditionellen Gastspiel an der Feier zum 1. August – sofern diese denn stattfindet. «Das Leben geht weiter», bemerkt Patricia Gmür vorwärtsschauend. «Wir sind alle gesund geblieben, können wieder zusammen Musik machen – und es wird andere Gelegenheiten geben, ein Fest zu feiern.»

«Eidgenössisches» und Stadtfest im Jahr 2021

60 bis 70 neue Mietwohnungen

Eine Kampagne soll Mut machen

Mildere Strafe für Drogendealer

Der Neuntöter ist zurück im Amt

Im Rahmen eines Grundstücktauschs hat die Zürcher Wohnbaugenossenschaft Gewobag als Bauherrin zwei Parzellen an der Poststrasse in Wettswil übernommen. Die beiden nicht direkt aneinander angrenzenden Grundstücke liegen in der Kernzone und sollen Teil des bestehenden Dorfkerns werden. Entstehen sollen Mehrfamilienhäuser mit 60 bis 70 Mietwohnungen und einer Gemeinschaftspraxis. Geplant ist ein Projekt zum altersdurchmischten Wohnen. Inzwischen hat die Genossenschaft in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat einen Studienauftrag entwickelt. (red.)

Die Massnahmen des Bundes zur Eindämmung von Covid-19 haben der Wirtschaft im Kanton Zürich stark zugesetzt. Die schrittweise Lockerung der Massnahmen führt zwar zu einer gewissen wirtschaftlichen Entspannung, die Lage bleibt aber für viele Unternehmen anspruchsvoll. Als Unterstützung und positives Signal startete am Mittwoch die Kampagne «Auf.Schwung.Zürich» des Netzwerks Standortförderung. Mit der Kampagne werden Gewerbetreibende aufgerufen, Geschichten über kreative und innovative Business-Lösungen in der Krise einzureichen. (red.)

Ein 55-jähriger Schweizer musste sich diese Woche vor dem Bezirksgericht verantworten. Die Anklage warf dem Mann mehrfache qualifizierte Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. So veräusserte er gemäss Anklage zwischen Januar 2015 und April 2019 Kokain, Marihuana, Haschisch und Ecstasy an 15 bis 30 Personen. Dabei soll er einen Umsatz von gut 350 000 Franken und einen Gewinn von mehr als 50 000 Franken erzielt haben. Die Staatsanwaltschaft forderte 32 Monate Gefängnis, letztendlich entschied sich das Gericht für eine mildere Strafe. (red.)

Regelmässig benennt BirdLife Schweiz einen Vogel des Jahres. Mit dem Neuntöter hat der Verband 2020 eine Art gewählt, die gerne in Magerwiesen, an Waldrändern und in Dornenhecken nistet. Der hübsche Vogel pflegt nämlich die Angewohnheit, seine Beute kurzerhand auf Dornen oder spitzen Ästen aufzuspiessen. Früher war der Neuntöter vielerorts im Reppischtal und Unteramt unterwegs. Im vergangenen Jahr wurde er auch im Naturschutzgebiet Filderen bei Wettswil gesichtet. Nun besteht Hoffnung, dass die Art wieder vermehrt im Säuliamt brütet. (red.)

> Bericht auf Seite 3

> Bericht auf Seite 5

> Bericht auf Seite 6

> Bericht auf Seite 8

Das Elend von Flüchtlingen ist allgegenwärtig. Menschen stranden auf der Flucht vor Kriegen und Gewalt in völlig überfüllten Lagern und sind einem sehr hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Im Lager Moria auf Lesbos etwa hausen 20 000 Geflüchtete dichtgedrängt in kleinen Zelten und selbstgebauten Hütten. An diese prekären Zustände wollen der nationale Flüchtlingstag vom 20. Juni und der kirchliche Flüchtlingssonntag vom 21. Juni erinnern und zu solidarischem Handeln motivieren. Im Säuliamt finden dazu zwei verschiedene Anlässe statt. (red.)

> Bericht auf Seite 19 ANZEIGEN

Einladung Info-Abend Küchenumbau 1. Juli 2020

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Hausen am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Eingabefrist: 20. Juli 2020

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 19. Juni 2020.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Konkurseröffnung Schuldner: MBM GmbH, UID CHE447.520.378, Jonentalstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 6. Februar 2020 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Affoltern am Albis, 19. Juni 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Dominique Martial Bucher, geb. 7. August 1979, gestorben am 14. Dezember 2018, von Stadel ZH, wohnhaft gewesen Kappelerstrasse 8, 8926 Uerzlikon, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 12. Juni 2020 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 16. Juni 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Johannes Zürcher, Haselächerstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Aussenaufstellung Luft-WasserWärmepumpe, Haselächerstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4729, Zone: zweigeschossige Wohnzone W2a

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Hans Stucker, Jonerstrasse 23, 8909 Zwillikon Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Aussenaufstellung Luft-Wasserwärmepumpe, Jonerstrasse 23, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6133, Zone: Landwirtschaftszone

Friedhof Hedingen Die Ruhefrist für die • Urnengräber Nr. 468 bis 476 (Bestattungsjahr 1999 und 2000) • Erdbestattungsgräber Nr. 707 bis 710 (Bestattungsjahr 1999) • Urnenwand 1 und 2 (Bestattungsjahr 1999) ist abgelaufen. Diese Urnengräber, Erdbestattungsgräber sowie die Urnennischenwand werden anfangs September 2020 aufgehoben. Angehörige der verstorbenen Personen erhalten die Möglichkeit, Grabsteine und Bepflanzungen bis spätestens 6. September 2020 wegzuräumen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Gemeinde Hedingen über die verbliebenen Grabdenkmäler, Urnengräber und Bepflanzungen verfügen und die Abräumung auf Kosten der Gemeinde veranlassen. Hedingen, 19. Juni 2020

Hallööchen!!

Bauherrschaft: Michael und Fabia Büttcher, Dorfstrasse 66, 8906 Bonstettten Projektverfasser: Schnider Bedachungen Solaranlagen Fassadenbau, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten, Schweiz Projekt: Einbau von Dachflächenfenster bei Wohnhaus, Dorfstrasse 66, 8906 Bonstetten. Beim Gebäude Vers.-Nr. 207 handelt es sich um ein kommunales Schutzobjekt Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2762, Zone: Kernzone Unterdorf (KU)

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Nach langem Spitalaufenthalt haben sie die Kräfte verlassen. Dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von

Ursula Rhyner-Hauptmeier 30. Juli 1942 bis 11. Juni 2020 In liebevoller Erinnerung

Bauherrschaft: Daniel Field und Chantale Grond Field, Hofackerstrasse 7, 8908 Hedingen Bauprojekt: Erstellen einer Sichtschutzwand, Hofackerstrasse 7, Kat.-Nr. 673, Zone WG 2.9

Hedingen Bauherrschaft: Reformierte Kirchgemeinde Hedingen, Oberdorfstrasse 1, 8908 Hedingen Bauprojekt: Projektänderung Neugestaltung Umgebung (keine Aussteckung), Haldenstrasse 16, Kat.-Nr. 563, Zone KI

Sonja und Edi Meier-Rhyner Claudia und Adrian Fankhauser-Rhyner Paul Gerhard Lorena und Dario Meier Denis Fankhauser mit Ella Rahel und Dominic Feer-Fankhauser mit Melina Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet auf dem Friedhof in Affoltern am Albis am Dienstag, 23. Juni 2020, um 14.00 Uhr im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle von Blumen würden wir uns über eine Spende an die Krebsliga Zürich freuen, Postkonto 80-868-5, IBAN: CH77 0900 0000 8000 0868 5 (Vermerk: Ursula Rhyner). Traueradressen: Sonja Meier, Hofackerstrasse 2, 8908 Hedingen Paul Gerhard, Tannholzstrasse 34, 8910 Affoltern a.A.

Bauherrschaft: Mathias und Aleksandra Riggenbach, Hofackerstrasse 5, 8908 Hedingen Bauprojekt: Erstellen einer Sichtschutzwand, Hofackerstrasse 5, Kat.-Nr. 672, Zone WG 2.9

Kappel am Albis Bauherrschaft: Michael Hauser, 8926 Uerzlikon Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Kleintieranlage für Kaninchenhaltung mit Gehege (bereits ausgeführt), Zürichstrasse, 8926 Uerzlikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1449, Zone: Kernzone B (KB)

Affoltern am Albis Am 5. Juni 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Pashije Ismajli geboren am 22. Februar 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Mettmenstetten Bauherrschaft: Hanspeter Kern, Stockweid 1, 8932 Mettmenstetten Projekt: Geländeauffüllung, Dachlissen (Rüchlig), 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1242, Zone: Landwirtschaftszone

Am 11. Juni 2020 ist in Baar ZG gestorben:

Claudio Fiesolani geboren am 27. Mai 1965, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. 19. Juni 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Raffaela Maccabiani, Im Bächler 29, 8912 Obfelden Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Anbau gedeckter Sitzplatz am Doppeleinfamilienhaus Vers.-Nr. 1773, Im Bächler 29, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4364, Zone: K

Am 11. Juni 2020 ist in Zürich ZH gestorben:

Ursula Rhyner geb. Hauptmeier geboren am 30. Juli 1942, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. Juni 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Ebertswil

Obfelden

Bauherrschaft: Urs Läubli, Maurstrasse 34a, 8117 Fällanden Projektverfasser: SHS Haustechnik AG Sagistrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Installation einer Luft-WasserWärmepumpe (Innen-Aufstellung), Hirzwangen 12, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 988, Inventar-Nr. 505, Zone: KW

Bauherrschaft: Achmed und Manuela Greutmann, Fabrikstrasse 9, 8912 Obfelden Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellen Sichtschutzwand zu den Nachbargrundstücken Kat.-Nrn. 3759 und 3760, Fabrikstrasse 9, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3745, Zone: W

Hausen am Albis

Ottenbach

Bauherrschaft: Albis Nova AG, Tödistrasse 46, 8810 Horgen Projektverfasser: Maxitektur GmbH, Seestrasse 224, 8802 Kilchberg Projekt: Neubau von zwei Doppel-Einfamilienhäusern mit Unterniveaugarage, Heischerstrasse, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3805, Zone: KII, KOBI

Bauherrschaft: Stefanie und Marc Dünnenberger-Forlin, Pfaffächerstrasse 30, 8913 Ottenbach

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Hedingen

Hedingen Affoltern am Albis

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Bauherrschaft: Barbara und René Auchli, Püntestrasse 1, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Anbau Geräteunterstand, Püntestrasse 1, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2413, Zone: W/1.2, privater Gestaltungsplan Gisel

Bauherrschaft: Madarex Immobilien AG, Innere Güterstrasse 2, 6300 Zug Projektverfasser: neon bureau ag, Am Wasser 55, 8049 Zürich Projekt: Einbau Cheminée und Kamin «Gartensaal», Husertalstrasse 15, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3744, Inventar-Nr. 419, Zone: LW)

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Energetische Sanierung und Aufstockung beim Einfamilienhaus Gebäude Ver.-Nr. 675 Pfaffächerstrasse 30, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 727, Zone: W2a

Stallikon Bauherrschaft: Veronika und Manuel Winkler, Tägerst 34, 8143 Stallikon Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Wohnraumerweiterung und energetische Sanierung (kommunales Schutzobjekt), Tägerst 34, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1446 / 1780, Zone: Landwirtschaftszone

Stallikon Am 10. Juni 2020 ist in Stallikon ZH gestorben:

Löpfe, Peter geboren am 23.08.1952, von Gaiserwald SG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 25. Juni 2020 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon


Bezirk Affoltern

«Wir holen die Wertsachen ab» Wieder falsche Polizisten aktiv – drei Ämtler fielen nicht auf die Masche herein. Dreimal haben falsche Polizisten am 15. und 16. Juni Personen im Knonauer Amt angerufen. In hochdeutscher Sprache tischten sie die altbekannte Masche auf: In der Nachbarschaft sei eingebrochen worden und Wertsachen folglich nicht mehr sicher. «Wir holen sie bei Ihnen ab», so der dreiste Spruch, der allerdings keine Wirkung zeigte: Die Angerufenen erkannten den Trick und informierten die «richtige» Polizei. Im Spital Affoltern ist am 13. Juni, abends, ein Mann mit einem medizinischen Problem weggelaufen. Innert kurzer Zeit konnte er, mit einem Rollator gehend, von der Stadtpolizei Affoltern angehalten, betreut und ins Spital zurückgebracht werden. Unbekannte haben am 13. Juni in Mettmenstetten einen Strassenzug, einen Robidog, eine Sitzbank und eine Signalisationstafel mit blauer Farbe überzogen. Die Kantonspolizei in Affoltern spricht von einem Schaden von mindestens 500 Franken.

Einbrecher in Hausen und Ottenbach Auf dem Weisbrod-Areal in Hausen haben Einbrecher am 15. Juni in den frühen Morgenstunden eine Türe aufgewuchtet und Sachschaden in der Höhe von etwa 2000 Franken hinterlassen. Das Deliktgut ist noch Gegenstand polizeilicher Abklärungen. Bei einer anderen Türe, die sich nicht überwinden liess, entstand ebenfalls Schaden. Ohne Sachschaden anzurichten, gelang es Unbekannten am 16. Juni, in einen Ottenbacher Garagenbetrieb einzudringen. Auch hier sind weitere polizeiliche Ermittlungen im Gang. (-ter.)

Freitag, 19. Juni 2020

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Altersdurchmischtes Wohnen im Dorfkern Wettswil Wohnbaugenossenschaft Gewobag und Gemeinde Wettswil vergeben Studienauftrag Die Wohnbaugenossenschaft Gewobag plant im Dorfkern von Wettswil Mehrfamilienhäuser mit 60 bis 70 Mietwohnungen und einer Gemeinschaftspraxis. In enger Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat wurde ein Studienauftrag entwickelt. Im Rahmen eines Grundstücktauschs hat die Zürcher Wohnbaugenossenschaft Gewobag als Bauherrin zwei Parzellen an der Poststrasse in Wettswil übernommen. Die beiden nicht direkt aneinander angrenzenden Grundstücke liegen in der Kernzone und werden nach der Bebauung Teil des bestehenden Dorf kerns. Auf der grösseren Parzelle sind Neubauten und auf der kleineren Parzelle Ersatzneubauten mit erhöhten Anforderungen geplant. Da in Wettswil viel zu wenig Wohnraum für altersgerechtes Wohnen zur Verfügung steht, liegt der Fokus auf diesem Segment – allerdings mit einer gewünschten Altersdurchmischung. Entstehen werden deshalb insgesamt 60 bis 70 Genossenschaftswohnungen mit 2½ bis 4½ Zimmern. Dieser Wohnungsmix soll gemäss der Philosophie der Gewobag das Zusammenleben verschiedener Gesellschaftsgruppen und Einzelpersonen im Sinne der gegenseitigen Verantwortung und Solidarität sicherstellen. Vorgesehen ist auch die Integration einer Gemeinschafts-Arztpraxis, von Spitex-Räumlichkeiten sowie eines Gemeinschaftsraums. Die Wohnbaugenossenschaft und die Gemeinde werden in einem nächsten Schritt entsprechende Angebote für Spitex- und Hauswirtschaftsleistungen evaluieren.

Studienauftrag in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Um der Komplexität dieses «Doppelprojekts» in der Kernzone gerecht zu werden, hat die Gewobag – in enger Zusammenarbeit mit den Behörden der Gemeinde Wettswil – den Studienauftrag «Altersdurchmischtes Wohnen an der Poststrasse» entwickelt. Dank diesen detaillierten Vorgaben werden Projektvorschläge erwartet, welche die hohen Erwartungen der Wohnbaugenossenschaft und der Gemeinde erfüllen. Die erarbeiteten Entwürfe auf Basis der baurechtlichen Vorgaben der Kernzone müssen den Anforderungen an das Ortsbild, an die Architektur sowie an die Nachhaltigkeit gerecht werden – und dabei sozial, wirtschaftlich und ökologisch sein. Hoch gewichtet wird auch die qualitätsvolle Umgebungsgestaltung mit Spiel- und Ruheflächen sowie Begegnungszonen für alle Generationen. Naturnahe Vorschläge mit Obstbäumen und mietbaren Kleingärten sind ebenso erwünscht wie eine Parkplatzlösung mittels Tiefgarage.

Einladung an sechs Architekturbüros Eingeladen zum Studienauftrag wurden sechs renommierte Architekturbüros. Ziel des Verfahrens ist es, ein Projekt oder zwei Teilprojekte zu bestimmen, die den spezifischen Anforderungen des Ortes und der Aufgabenstellung am besten gerecht werden. Eine Jury aus unabhängigen Architekten und Entscheidungsträgern der Gewobag sowie der Gemeinde Wettswil wird das Siegerprojekt erküren. Mit der Projektierung soll unmittelbar nach dem Entscheid des Preisgerichts begonnen werden, damit

Der Wettswiler Dorfkern ums Gemeindehaus. Auf der rot markierten Parzelle sind Neubauten und auf der kleineren, gelben Parzelle Ersatzneubauten mit erhöhten Anforderungen geplant. (Bild zvg.) in der Gemeinde baldmöglichst attraktive Alters- und Familienwohnungen zu

fairen Mietbedingungen zur Verfügung stehen. Gemeinde Wettswil / Gewobag

WIR GRATULIEREN Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Ende der ausserordentlichen Lage Der Kanton Zürich kehrt ab heute Freitag, 19. Juni, von der ausserordentlichen zurück in die ordentliche Lage. Damit endet auch die Arbeit des CoronaAusschusses des Regierungsrats. Am 16. März hat der Regierungsrat im Kanton Zürich aufgrund der CoronaPandemie die ausserordentliche Lage ausgerufen. Diese endet heute Freitag, 19. Juni – und damit auch die Arbeit des Corona-Ausschusses des Regierungsrates; dieser setzte sich aus Regierungspräsidentin und Bildungsdirektorin Silvia Steiner, Sicherheitsdirektor Mario Fehr und Finanzdirektor Ernst Stocker zusammen. Auch die Kantonale Führungsorganisation (KFO) kehrt nun wieder zum Regelbetrieb zurück. Mit dem Wechsel in die ordentliche Lage gelten ab Freitag, 19. Juni, die ordentlichen gesetzlichen Zuständigkeiten. Für den Vollzug von Massnahmen der eidgenössischen Epidemiengesetzgebung ist grundsätzlich wieder der Kantonsärztliche Dienst zuständig, für weitere Massnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus die Direktionen des Regierungsrates.

Kanton fordert Handlungsspielraum Regierungspräsidentin und Bildungsdirektorin Silvia Steiner zeigte sich an einer Medienkonferenz erfreut über die Entwicklung im Kanton Zürich. Die zahlreichen Herausforderungen der letzten Wochen konnten dank guter Zusammenarbeit und der grossen Unterstützung der Bevölkerung bewältigt werden. Die Regierung erachte es als den richtigen Zeitpunkt, von der ausser-

ordentlichen Lage in die ordentliche Lage zu wechseln. Vom Bund forderte Regierungspräsidentin Silvia Steiner, dass er die Forderungen des Kantons Zürich aufnehme und den Kantonen wieder ihren Handlungsspielraum in ihren verfassungsmässigen Zuständigkeitsbereichen gebe. Ausserdem forderte sie erneut eine «generell abstrakte Regelung für alle Lebensbereiche» anstelle zahlreicher Einzelregelungen. Als Bildungsdirektorin erwarte sie zudem, dass der Bundesrat die Einschränkungen für die Bildungsinstitutionen so anpasse, damit die Planung des Normalbetriebs ermöglicht werde. Auch Finanzdirektor Ernst Stocker zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der letzten Wochen. Es sei wertvoll für die Zürcher Wirtschaft und Bevölkerung gewesen, dass Zürich nur drei Tage nach der Ausrufung des Shutdown als einer der ersten Kantone bereits ein umfassendes Massnahmenpaket präsentiert hat. Auch das Konzept der Subsidiarität zum Hilfspaket des Bundes und die Zusammenarbeit mit den Gemeinden haben sich bewährt. Die Massnahmen sind gut aufgenommen worden und werden weiterhin in Anspruch genommen wie zum Beispiel die Unternehmenskredite, die noch bis Ende September beantragt werden können.

Wichtige Rolle der Kantonalen Führungsorganisation Sicherheitsdirektor Mario Fehr unterstrich das grosse Engagement aller Akteurinnen und Akteure und dankte Polizei, Zivilschutz, Militär, Gemeinden und den zahlreichen weiteren involvierten Institutionen und Behörden. Es sei immer der oberste Grundsatz gewesen,

mit Augenmass vorzugehen, nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit zu handeln und auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger zu setzen. Bei der Bewältigung der Herausforderungen kam der Kantonalen Führungsorganisation (KFO) unter der Leitung von Thomas Würgler, Kommandant der Kantonspolizei, eine wichtige Rolle zu. Die KFO hat sich seit Februar dafür engagiert, die Funktionsfähigkeit des Kantons während der Corona-Pandemie jederzeit und in allen Teilen sicherzustellen. An rund 40 Zusammenkünften von Fach- und Führungsstab wurde dazu eine ganze Palette von Themen behandelt: von der Verstärkung des Stabs in der Gesundheitsdirektion über die Koordination des Einsatzes des Zivilschutzes bis zur Beratung und Information der Gemeinden. In der KFO waren sämtliche Direktionen vertreten, sowie die Städte und Gemeinden, wodurch kantonsweit ein gemeinsames Verständnis für die Lage und die nötigen Massnahmen sichergestellt werden konnte. Eine weitere wichtige Dienstleistung übernahm die KFO mit dem Betrieb der kantonalen Hotline durch die Kantonspolizei und anfangs auch durch den Zivilschutz. Seit dem 28. Februar gingen 11 824 Anrufe (Stand: 14. Juni) ein. Der Betrieb der Hotline wird bis zum 9. Juli weitergeführt. Danach werden Fragen der Bevölkerung wieder von den jeweils fachlich zuständigen Ämtern und Direktionen beantwortet. Mit dem Wechsel von der ausserordentlichen in die ordentliche Lage scheidet der Chef der KFO, Thomas Würgler, aus dem Staatsdienst aus. Die Regierung dankt ihm für seinen grossen Einsatz als KFO-Chef und langjähriger Kommandant der Kapo Zürich. (ki.)

Zum 96. Geburtstag In Affoltern feiert Lilly Weber am Sonntag, 21. Juni, ihren 96. Geburtstag. Wir wünschen ihr viel Freude und alles Gute im neuen Lebensjahr.

Zum 90. Geburtstag Auf stolze 90 Lebensjahre blickt ebenfalls am längsten Tag – Sonntag, 21. Juni, – Elsa Leutert-Illi in Obfelden zurück. Wir wünschen ihr einen Freudentag und gute Gesundheit.

Zum 80. Geburtstag In Affoltern feiert heute Freitag, 19. Juni, eine Jubilarin den runden 80. Geburtstag und zwar Juana Rosa Mora Bustamente. Einen Tag später, am Samstag, 20. Juni, tut es ihr Cécile Johanna Barbara Ritter, auch in Affoltern, nach und feiert ebenfalls ihren 80sten! Wir wünschen beiden Damen ein frohes Fest und alles Gute.

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Bezirk Affoltern RATGEBER SUCHTPRÄVENTION

Jana Affolter, Suchtprävention Bezirke Affoltern und Dietikon, www.supad.ch

Soziale Integration von alleinstehenden Männern ab 75 Jahren Soziale Kontakte sind für uns Menschen unabdingbar. Männer über 75 Jahre, welche aufgrund von Verwitwung oder Scheidung allein leben, zeigen allerdings häufig Schwierigkeiten damit, am sozialen Leben teilzunehmen. Dies kann zu vielen weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Gruppenangebote können die soziale Integration fördern, müssen aber an die Interessen und Bedürfnisse der gewünschten Teilnehmenden angepasst werden.

«Alleinstehende Männer? Gibt es das? Ich kenne nur alleinstehende Frauen!» Diese oder ähnliche Aussagen habe ich bei der Erarbeitung meiner Bachelorarbeit häufig gehört. Im Rahmen meines Studiums «Gesundheitsförderung und Prävention» an der Zhaw in Winterthur und dem damit zusammenhängenden Praktikum in der Suchtprävention der Bezirke Affoltern und Dietikon setzte ich mich intensiv mit dem Thema soziale Integration und Gesundheit bei alleinstehenden, älteren Männern auseinander. Weil es deutlich häufiger die Frauen sind, welche im Alter aufgrund von Verwitwung oder Scheidung allein leben, werden die alleinstehenden Männer in der Gesundheitsförderung häufig vergessen. Dem möchte ich entgegenwirken. Das Thema soziale Integration bei alleinstehenden, älteren Männern ist für viele Personen eher unbekannt. Aber ja, auch Männer, die im Alter alleine leben, gibt es. Diese haben sogar ein höheres Risiko, aufgrund dieser Lebenssituation sozial isoliert und von gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel einem verschlechterten Wohlbefinden, Suizidgedanken und einem verstärkten Suchtverhalten, betroffen zu sein. Wie sehr uns soziale Isolation beeinflussen kann, erfahren wir nun alle aufgrund der Corona-Zeit am eigenen Leibe. Doch für uns ist dieser Zustand vorübergehend. Nicht so bei sozial isolierten Personen.

Gruppenangebote zur sozialen Integration Doch was kann man(n) tun, um die soziale Integration zu fördern? Eine bewährte Möglichkeit zeigt sich in der Nutzung von Gruppenangeboten. Das gemeinsame Tun und der gegenseitige Austausch in einer Gruppe stärken das psychische Wohlbefinden und die wahrgenommene Lebensqualität der Teilnehmenden. Ausserdem führt der soziale Austausch dazu, dass die kognitiven Fähigkeiten wie Erinnerungsvermögen, Orientierungssinn und Sprachgewandtheit im Alter um ein Vielfaches langsamer abgebaut werden. Wichtig ist, dass das Gruppenangebot nie nur auf das Alter der Teilnehmenden ausgelegt ist, sondern insbesondere auf die unterschiedlichen Interessen. Ältere Menschen sind eine genauso heterogene Gruppe wie junge Menschen, mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen. Ich hoffe, mithilfe meiner Bachelorarbeit auf diese grosse Diversität auch im höheren Alter und besonders auf die häufig vergessene Gruppe der alleinstehenden Männer aufmerksam machen zu können.

Freitag, 19. Juni 2020

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Seit zehn Jahren Entwicklung ermöglichen Verein Gemeinsam statt Einsam (GsE): Jubiläumsfeier abgesagt, aber der Betrieb läuft wieder Morgen Samstag, 20. Juni, hätte der Verein Gemeinsam statt Einsam (GsE) in Affoltern sein zehnjähriges Bestehen feiern wollen. Das Fest musste zwar abgesagt werden, die Angebote kommen aber langsam wieder in Schwung. von Thomas sTöckli Nach den Frühlingsferien nahm das Flick-Atelier wieder den Betrieb auf, seit zehn Tagen ist auch der Treffpunkt wieder aktiv. «Das Runterfahren war nicht so schwierig wie das Hochfahren», sagt Eveline Hedinger, Präsidentin des Vereins «Gemeinsam statt Einsam» (GsE) in Affoltern. Viele der freiwilligen Mitarbeitenden sind in der Corona-HochrisikoGruppe, was das Organisieren schwieriger macht. Noch nicht reaktiviert wurde deshalb der besonders personalintensive Mittagstisch. Stattdessen werden nach wie vor Lebensmittel für einen symbolischen Betrag abgegeben. In der Krise zeigt sich deutlich: «GsE» hat in den zehn Jahren seines Bestehens für verschiedenste Leute Tagesstrukturen geschaffen. Der Mittagstisch als Treffpunkt war damals das Resultat der Abschlussarbeit von Eveline Hedinger in ihrer Ausbildung zur Sozialmanagerin. Und der Erfolg gab ihr recht: Bald kamen 15, dann 30, 40 und schliesslich bis zu 60 Gäste. Und wenn die Leute schon kommen, sollen sie auch gefördert werden. So folgte auf die Basis essen und trinken in einem zweiten Schritt das Lernen der deutschen Sprache. Eveline Hedinger betont, dass das Wachstum nicht geplant war, sondern sich immer «irgendwie ergeben» habe.

Der Vorstand von GsE um Eveline Hedinger (Mitte) vor dem Treffpunkt in Affoltern (es fehlt Regina Curti). (Bild zvg.) Anfragen kamen von den Gästen, aber auch von Behörden.

Die Einsamkeit durchbrechen «In den zehn Jahren haben wir viele Beziehungen aufgebaut», freut sich Eveline Hedinger. Als wichtigen Erfolgsfaktor nennt die GsE-Initiantin die personelle Konstanz. Grosse Bedeutung misst sie auch dem Umzug des Treffpunkts vom Untergeschoss der Chrischona ins Haus am Jonenbach zu. Ein Haus mit einer eigenen Brücke. Diese steht sinnbildlich für das Verbindende zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten und Ethnien. «Ich glaube, dass wir als Christen einen Auftrag in der Gesellschaft haben», sagt Eveline Hedinger. «GsE» versteht sie deshalb als Treffpunkt für Menschen, die psychisch oder physisch in

Not sind. Sie sollen sich hier wohlfühlen, sich auf Augenhöhe mit anderen austauschen können – und so die Einsamkeit durchbrechen. Dazu gehört, dass man sich nicht nur helfen lassen, sondern auch etwas beitragen darf. So kostet auch jedes Angebot etwas. Das Essen am Mittagstisch fünf Franken, eine Lebensmitteltasche zwei Franken, die Teilnahme am Treffpunkt zehn Franken im Monat. Die Beträge sind extra so gewählt, dass niemand ausgeschlossen wird. «Und wer Freude hat, darf gerne mehr spenden», so Eveline Hedinger. Gespendet oder zur Verfügung gestellt sind auch die Nähmaschinen, an denen sich Gäste kreativ betätigen können. Willkommen sind in diesem Zusammenhang Leute mit handwerklichen Ideen, die sich gerne einbringen würden. «Wir wünschen uns auch

ein Angebot für Männer», so Eveline Hedinger, «vielleicht etwas mit Holz.»

Keine Abhängigkeiten schaffen Entwicklung ermöglichen – das ist eines der grossen Ziele von «GsE». Beispielhaft zeigt sich dies bei einer Syrerin, die ursprünglich zum Mittagstisch kam, dann in den Deutschunterricht und sich jetzt darauf vorbereitet, sich ihren Lebensunterhalt künftig selbstständig als Näherin und Flickerin verdienen zu können. «Wir wollen keine Abhängigkeiten schaffen», betont Eveline Hedinger. Dazu gehört, dass man künftig die Menschen noch besser unterstützen will, im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Verein GsE, Alte Dorfstrasse 1b, Affoltern. Weitere Infos unter gse-affoltern.ch.

Eine Mutmacher-Kampagne für den Wirtschaftsstandort Zürich

Netzwerk Standortförderung lanciert «Auf.Schwung.Zürich» Das Gewerbe unterstützen und positive Signale aussenden. Diese Ziele verfolgt die Kampagne «Auf.Schwung.Zürich» des Netzwerks Standortförderung. Die Massnahmen des Bundes zur Eindämmung von Covid-19 haben der Wirtschaft im Kanton Zürich stark zugesetzt. Die schrittweise Lockerung der Massnahmen führt zwar zu einer gewissen wirtschaftlichen Entspannung, die Lage bleibt aber für viele Unternehmen anspruchsvoll, und auch die Erholung des Konsums benötigt noch Zeit. Als Unterstützung und positives Signal startete am Mittwoch die Kampagne «Auf. Schwung.Zürich» des Netzwerks Standortförderung. Seit Anfang der Covid-19-Krise haben im Kanton Zürich über 32 000 Betriebe mit insgesamt rund 370 000 Mitarbeitenden Kurzarbeit vorangemeldet. Das entspricht rund einem Drittel aller Arbeitnehmenden im Kanton. Auch die Arbeitslosigkeit ist per Ende Mai auf 3,2 Prozent angestiegen. «Wir wollen eine positive Grundstimmung vermitteln und der Wirtschaft Dynamik und Schwung verleihen», betont Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. Deshalb lancierte das Netzwerk Standortförderung am Mittwoch die Kampagne «Auf.Schwung.Zürich».

Kreative Lösungen gesucht Mit der Kampagne werden Unternehmerinnen und Unternehmer aufgerufen,

Geschichten über kreative und innovative Business-Lösungen in der Krise einzureichen und damit interessierten Kreisen zugänglich zu machen. Auf www.wirtschafts-raum-zuerich.ch werden die Beiträge online gestellt. Mit Banner im Web, Facebook-Posts und Tweets mit dem Hashtag #aufschwungzh wird die Mutmacher-Kampagne digital verbreitet. Ergänzend kommen Sticker

(A4-Bogen mit verschiedenen Slogans) und A4-Fensterkleber zum Einsatz, welche – solange vorrätig – über standort@ vd.zh.ch oder telefonisch (043 259 26 94) kostenfrei bezogen werden können. «Ziel ist, auf verschiedenen Kanälen zu zeigen: Unsere Wirtschaft ist noch da, aktiv und lösungsorientiert», so der Ämtler Standortförderer Johannes Bartels.

Die Standortförderung des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich vernetzt die regionalen Standortförderungen im Kanton. Zusammen treten sie als «Netzwerk Standortförderung Kanton Zürich» auf und setzen gemeinsam Projekte um, die den Standort Zürich und seine Regionen stärken. Netzwerk Standortförderung

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Bezirk Affoltern

RATGEBER RECHTSFRAGEN

Remo Hablützel, Partner von Theiler Hablützel Rechtsanwälte AG

Entschädigungspflicht des Arbeitgebers für Homeoffice? In der letzten Zeit erreichen uns viele Anfragen von «Anzeiger»-Lesern, rund um das Thema Coronavirus. Die Themen sind vielfältig, doch oft geht es dabei um Miete und Arbeit. Auch das Homeoffice ist natürlich in aller Munde.

Zum Thema Homeoffice rückte kürzlich ein Urteil des Bundesgerichtes (erschienen allerdings bereits am 23. April 2019) in den Fokus der Öffentlichkeit, welches damals entschied, unter welchen Voraussetzungen ein Arbeitgeber seinem Angestellten eine Vergütung für die Tätigkeit im Homeoffice – oder besser gesagt für die dabei entstehenden Kosten – ausrichten muss. Dabei stellt sich für viele «Anzeiger»-Leser nun die Frage, in welchen Situationen dieses Urteil auf die aktuelle Situation angewendet werden kann. Dem damaligen Urteil lag der Sachverhalt zugrunde, dass der Arbeitgeber seinem Angestellten keinen dauernden und geeigneten Arbeitsplatz zur Verfügung stellte, weshalb der Angestellte seine Arbeit von zu Hause aus verrichten und zusätzlich noch für seinen Arbeitgeber ein Archiv bereitstellen und bewirtschaften musste. Das Gericht sprach dem Arbeitnehmer dafür einen monatlichen Betrag von 150 Franken zu. Im Gesetz ist geregelt, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer alle Kosten zu ersetzen hat, welche diesem durch die Ausführung der Arbeit notwendigerweise entstehen. Weiter sieht das Gesetz vor, dass die Parteien durch Vertrag eine pauschale Abgeltung vereinbaren können, welche aber alle dem Arbeitnehmer notwendig entstehenden Auslagen decken muss. Relevant für eine Entschädigungspflicht des Arbeitgebers ist also, ob der Arbeitgeber die Arbeit im Home Office explizit anordnet (der Arbeitnehmer also nicht nur die Möglichkeit dazu hat), und ob dem Arbeitnehmer dadurch zusätzliche Kosten entstehen, wie beispielsweise, wenn der Arbeitnehmer selber einen Arbeitsplatz mit Computer und Drucker etc. ausrüsten muss, oder aber auch indem beispielsweise ein Teil einer (kleinen) Wohnung nicht mehr zu Wohnzwecken benutzt werden kann. In diesen Fällen hat der Arbeitnehmer Anspruch auf eine entsprechende (eventuell auch nur teilweise) Entschädigung. In vielen Fällen, in welchen die Angestellten von der Arbeitgeberin während der Corona-Pandemie ins Homeoffice geschickt wurden, könnte also durchaus eine Entschädigung (auch rückwirkend) geschuldet sein, sofern dabei effektiv notwendige Auslagen entstanden sind.

Freitag, 19. Juni 2020

Mit 239 km/h über die A4 gerast 22-Jähriger kassiert vom Bezirksgericht 22 Monate Gefängnis auf Bewährung Drei Monate, nachdem er den Führerschein auf Probe erhalten hatte, bretterte ein 22-Jähriger aus Affoltern mit 239 km/h bei Knonau über die A4. Dafür kassierte er vom Bezirksgericht eine bedingte Gefängnisstrafe von 22 Monaten. von Werner Schneiter Er sei ein lockerer Typ, der Stress aus dem Weg gehe und Konflikten ausweiche, sagte der junge Schweizer mit Migrationshintergrund vor Gericht – und gestand ein, was bei anderen äusserst selten zu hören ist: «Ich bin ein mittelguter Autofahrer.» Offenbar liess er sich am 2. Februar 2018 vom Beifahrer zu dieser Raserfahrt anstacheln. Er drückte auf der A4 bei Knonau das Gaspedal Richtung Luzern voll durch, was auf dem Video mit 239 km/h festgehalten wurde. Damit lag er 39 km/h über dem Rasertatbestand. Gerichtspräsident Peter Frey sprach von einer «irrsinnigen Fahrt, von einem geradezu blödsinnigen Vergehen – eine extreme Schnellfahrt aus Spass mit womöglich verheerenden Folgen. Sie haben direkt vorsätzlich gehandelt.»

Auf diesem A4-Abschnitt bei Knonau ist der Tempoexzess des 22-Jährigen auf Video festgehalten worden. (Bild Werner Schneiter) Nochmals zur Prüfung antraben Der junge Mann, der ein Praktikum ohne Lehrabschluss absolviert hat und künftig als Monteur arbeiten will, zeigte sich einsichtig und ermöglichte mit seinem vollumfänglichen Eingeständnis eine Gerichtsverhandlung im abgekürzten Verfahren. Die Autoprüfung wird er wohl wiederholen und warten müssen, ehe er als Monteur tätig

sein kann – eine Arbeit, bei der er aufs Auto angewiesen ist. Das Lernprogramm «Start» für risikobereite Verkehrsteilnehmende hat er bereits absolviert. Jetzt stehen da noch Einzelgespräche an. Nach eigenen Worten hat ihm «Start» geholfen und anhand von anlässlich dieses Kurses gezeigten Bildern vor Augen geführt, welche gesundheitlichen Folgen solche Raserfahrten nach sich ziehen können.

Wegen qualifiziert grober Verletzung von Verkehrsregeln kassierte der nicht vorbestrafte Mann schliesslich 22 Monate Gefängnis – bedingt aufgeschoben bei einer Probezeit von zwei Jahren. Damit folgte das Gericht exakt dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Dazu erhält er eine Busse von 500 Franken und muss auch die Verfahrenskosten von rund 4500 Franken übernehmen.

Eine mildere Strafe, weil er «nur» im Bekanntenkreis Drogen verkauft hat Bezirksgericht: 28 Monate Gefängnis für 55-Jährigen, wovon er sechs Monate absitzen muss Weil ein Drogenhändler seine Ware «nur» im Bekanntenkreis veräussert hat und offensichtlich kein gewerbsmässiger Handel im engeren Sinne vorliegt, kassierte er vom Bezirksgericht Affoltern 28 Monate Gefängnis, wovon der sechs Monate absitzen muss – weniger als von der Staatsanwaltschaft gefordert.

Sozialhilfe beziehe, sondern sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halte, sehr bescheiden und sparsam lebe, aber auch Unterstützung erfahre. «Nicht Schein, sondern Sein», so sein Lebensmotto, zu dem für ihn auch «Freiheit» gehöre.

«Nur» Konsument, nicht süchtig

Und mehr als nur einmal betonte der Mann mit Nachdruck, er sei nicht drogensüchtig, sondern «nur» Drogenvon Werner Schneiter konsument, ansonsten wären seine Kinder nicht so gut herausgekommen. «Ich Weil er verschlafen hatte, erschien der rauche am Morgen ein bis zwei Joints», 55-jährige Schweizer zum ersten sage er und räumte freimütig ein, seit Gerichtstermin am 16. März mit mehr rund 15 Jahren zu konsumieren. «Das als einer Stunde Verspätung – und prä- hat mich auch schon in ein Loch fallen sentierte sich dabei in nicht gerade lassen», und zudem sei seine grosse vertrauenserweckendem Zustand. «Ich Liebe, seine Frau, auch «abgestürzt». fühle mich schlecht, ja ich bin völlig Derzeit absolviert der Mann eine kaputt und möchte die Verhandlung Therapie, und er wird diese Sitzungen verschieben», bat er den Gerichtspräsi- auch weiter besuchen. Aber im Moment schaffe er es nicht, aufzuhören, doch er denten, der dem Ansinnen entsprach. Beim zweiten Termin zu Beginn die- sei parat, zu kämpfen. Aber noch nie ser Woche trat der Beschuldigte in habe er Drogen konsumiert, um vor etwesentlich besserem Zustand vor die was zu flüchten, beteuerte er und wagte Schranken des Gerichts. Nicht nur, dass eine Prognose: «Der Genesungsprozess er frisch rasiert und ordentlich gekleidet dauert sicher noch ein Jahr. Aber ich erschien. «Ich fühle mich gut», sagte er funktioniere im Grossen und Ganzen. und entschuldigte sich für das Platzen Ich will meinen Frieden und Freiräume». des ersten Termins. Im Rahmen der Die Anklage wirft dem Mann, der Befragung erzählte der Mann ausführ- nicht mehr im Säuliamt, sondern in der lich von den Widerwärtigkeiten in sei- Nähe von Zürich wohnt, mehrfache quaner Jugendzeit, die er aber auch als lifizierte Widerhandlungen gegen das «lehrreich» bezeichnete – und von nicht Betäubungsmittelgesetz vor. So veräuseinfachen Verhältnissen als Vater von serte er laut Anklage zwischen Januar vier Kindern, die aus zwei Beziehungen 2015 und April 2019 Kokain, Marihuana, Rechtsanwalt Remo Hablützel beantwortet hervorgegangen sind. Auch wenn er sich Haschisch und Ecstasy-Pillen an 15 bis im «Anzeiger» Rechtsfragen von allgemeinem am Rande der Gesellschaft bewege, wis- 30 Personen. Dabei soll er einen Umsatz Interesse: ratgeber@thlegal.ch. se er, wie Menschen funktionierten. Und von gut 350 000 Franken und einen Geer betonte mehrmals, dass er keine winn von mehr als 50 000 Franken erzielt haben. Er selANZEIGE ber habe täglich zwei bis drei Joints Marihuana und auch Kokain und Neueröffnung in Baar an der Dorfstrasse 13 Ecstasy konsumiert, Praxis für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik heisst es in der Wir sind für Sie da und begleiten Sie bei Depression, Angsterkrankungen und Erschöpfung /Burnout. Anklageschrift. Für Therapien sind auf Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch und Russisch möglich. den Staatsanwalt ist das Verschulden Alle Informationen finden Sie unter www.ameos-stadtpraxen.ch. «erheblich», und als Terminvereinbarungen, auch kurzfristig, unter T 041 228 88 20 oder zug@ameos-stadtpraxen.ch. strafverschärfend

taxiert er weitere Delinquenz während der Strafuntersuchung. «Bewährung fällt hier ausser Betracht», sagte er im Rahmen der Verhandlung und fordert 32 Monate Gefängnis, wovon 8 Monate zu vollziehen seien. Dazu will er eine Busse von 500 Franken. Der Beschuldigte wehrte sich wortreich und beteuerte, er sei kein Dealer, sondern einer, der die Ware ausschliesslich im Freundeskreis verkaufe – oder auch mal verschenke. «Das sind alles nur fiktive Gewinne», sagte er und beteuerte, er habe nie gewinnorientiert gehandelt, aber stets gute Ware veräussert – er habe sich ja nie etwas geleistet und den Erlös ausschliesslich für den Eigenkonsum verwendet, nicht etwa für den Unterhalt der Kinder. Auf seine einschlägige Vorstrafe angesprochen, sagte er: «Damals habe ich nur funktioniert.» Sein Verteidiger plädierte für maximal 22 Monate Gefängnis bei einer Probezeit von zwei Jahren und für eine Busse von 200 Franken. Fälle von 2017 sieht er als verjährt. Er wiederholte, was sein Klient schon betont hatte: dass er auf der untersten Händlerstufe agiert habe, ausschliesslich ihm bekannte Abnehmer bedient, nur Konsument, kein Dealer sei und das Geld für seinen Lebensunterhalt verwendet habe. Auch der Verteidiger sprach die traumatischen Verhältnisse früherer Jahre an, die massiven Schwierigkeiten in seiner Kind- und Jugendzeit – und er machte entlastend geltend, sein Klient habe mit den Behörden kooperiert, breitwillig Auskunft erteilt und Fehler eingestanden. Und durch seinen langjährigen Konsum könne von leicht verminderter Schuldfähigkeit ausgegangen werden. «Eine unbedingte Gefängnisstrafe ist hier nicht angemessen, zumal von einem künftigen Wohlverhalten ausgegangen werden kann», schloss der Verteidiger.

Ein Drittel Strafminderung «gerechtfertigt» Das Gericht verurteilte den Mann wegen mehrfacher qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz

zu einer Gefängnisstrafe von 28 Monaten, wovon sechs Monate vollzogen werden – dies bei einer Probezeit von vier Jahren. Fünf Tage U-Haft werden angerechnet. Dazu erhält er eine Busse von 200 Franken und die Auflage, die psychiatrische Therapie weiterzuführen. Eine 2016/17 begangene Widerhandlung wird wegen Verjährung nicht gesühnt. In seiner Begründung legte Gerichtspräsident Peter Frey ausführlich dar, nach welchen juristischen Kriterien die Verurteilung erfolgt ist. Als schwerstes Delikt klassiert er den Verkauf von rund 330 Gramm Kokain, bei einem Reinheitsgehalt von 40 Prozent etwa 133 Gramm reinem Kokain. Das Siebenfache über dem sogenannten Schwellenwert und laut Frey «eine erhebliche Gefahr für Dritte». Er attestiert dem Verurteilten wegen des gut organisierten Geschäfts über längere Zeit erhebliche kriminelle Energie – und vorsätzliches Handeln. Obwohl es sich um eine erhebliche Menge handelt (31 bis 32 kg Marihuana und 2,5 kg Haschisch) wird bei der Strafzumessung weniger schwer gewichtet, dazu auch ein Kokain-Transport von 9,1 Gramm und Aufbewahrung von Marihuana, Haschisch und Ecstasy-Pillen sowie eine Schenkung von 22 «Linien». Gemäss Aspirationsprinzip würde dies eine Gesamtstrafe von 42 Monaten bedeuten. Das Geständnis, die schwierigen Lebensumstände als Kind und als Jugendlicher, der Wille zur Therapie, als Drogenkonsument nicht süchtig: Das sind für das Gericht mildernde Umstände, auch wenn es andererseits nur von halbwegs guter Prognose spricht. Die einschlägigen Vorstrafen und die Tatsache, dass der Beschuldigte während des Strafverfahrens delinquiert hat, werden als strafverschärfend taxiert. Insgesamt sieht das Gericht eine Strafminderung von einem Drittel als «gerechtfertigt». Die Staatsanwaltschaft verzichtet voraussichtlich auf eine Berufung. Die Verfahrenskosten werden – wegen offensichtlicher Uneinbringlichkeit – einstweilen auf die Staatskasse genommen. Knapp 1300 Franken aus dem Handel werden aber eingezogen.


Bezirk Affoltern

Freitag, 19. Juni 2020

Ein Säuliämtler ist schlauer als 100 Konkurrenten Bruno Heinzer aus Hausen besiegte im TV-Quiz alle Gegnerinnen und Gegner Am vergangenen Montag fand der zweite Teil von Bruno Heinzers Auftritt im TV-Quiz «1 gegen 100» statt. Er besiegte alle 100 Gegenspielerinnen und -spieler und entschied sich zum Schluss gegen den Bonus – was goldrichtig war. Von Marianne Voss Bruno Heinzer, Landwirt aus Hausen am Albis, steht zusammen mit der Moderatorin Angélique Beldner auf dem Podium und beantwortet knifflige Fragen, die ein umfassendes Allgemeinwissen erfordern. Er wirkt ruhig, wägt ab, denkt laut nach – und entscheidet. Viele Freunde und Bekannte aus der Region haben am vergangenen Montag mitgefiebert und sich mitgefreut, als Heinzer es schaffte, wirklich alle 100 Konkurrentinnen und Konkurrenten zu schlagen. Auch er selber sass zu Hause vor dem Fernseher, denn die TV-Sendung «1 gegen 100» war bereits im Februar aufgezeichnet worden. Bruno Heinzer lebt in Hausen und war bis 2013 als Landwirt tätig. Danach arbeitete er während 15 Jahren als Gemeindearbeiter im Dorf. Wie war er dazu gekommen, bei «1 gegen 100» mitzumachen? «Ich schaute mir zusammen mit meiner

Bruno Heinzer mit Moderatorin Angélique Beldner auf der Quiz-Insel von «1 gegen 100». (Screenshot SRF) Tochter diese Quiz-Sendung oft an und hatte den Eindruck, selber recht viel zu wissen.» Da habe er sich angemeldet, das Casting durchgemacht und bestanden. Das bedeutete aber noch nicht den Sprung auf die Quiz-Insel. Er sass unter den 100 auf der Tribüne, hoffte aber natürlich, für den grossen Auftritt ausgewählt zu werden. «Unter den vielen anderen war ich nicht aufgeregt, als ich dann für die Einzelkandidatur bestimmt wurde, erschrak ich zuerst und war vor allem zu Beginn schon ziemlich nervös.»

Gewinn nachhaltig eingesetzt Frage um Frage stach er im ersten QuizTeil die Gegenspielerinnen und -spieler aus. Am vergangenen Montag folgte dann die Fortsetzung, wo er es schaffte, auch die verbleibenden vier Gegner zu besiegen. In der letzten Frage ging es um die Anzahl der Wahlgänge bei den Bundesratswahlen von Samuel Schmid, Pascal Couchepin und Johann SchneiderAmmann. Er musste raten, seine Konkurrentin auch. Er lag falsch, sie auch.

Somit stand ihm der erwirtschaftete Betrag zu. Noch winkte aber ein Bonus – jedoch nur, wenn seine Antwort korrekt wäre. Zum Glück verzichtete er auf den Bonus, sonst hätte er nach dem Prinzip «alles oder nichts» alles verloren und wäre mit leeren Händen zurückgekehrt nach Hausen. Das gewonnene Geld setzt Bruno Heinzer auf besondere Weise ein. Er installiert eine Solaranlage für Stromproduktion. «Somit kann ich den Gewinn nachhaltig investieren.»

Schilfgürtel, Flachmoore und Riedwiesen Senioren von Wettswil wanderten am Nordufer des Greifensees von Uster nach Maur Vor den Toren der Stadt Zürich liegt der malerische Greifensee. Er zeichnet sich aus durch seine naturnahen Ufer und ist für viele Menschen ein beliebtes Naherholungsgebiet. Der Greifensee liegt in einer sanften Hügellandschaft. Im Westen erhebt sich die Pfannenstielkette, im Osten beginnt das Zürcher Oberland. Rund um den See wachsen 400 Pflanzenarten. Die Schilfgürtel, Flachmoore und Riedwiesen sind ein Lebensraum für viele Tiere und schützen das Ufer vor Erosion. Im Frühjahr und im Herbst dienen die Buchten als Rast- und Überwinterungsort für über 120 Zugvogelarten. Es leben Schmetterlinge und andere Insekten, Fische, Frösche, Schlangen, Biber und Fledermäuse im und um den See.

Aussichtsreiche Beobachtungsplattform am Greifensee. (Bild zvg.) Die Senioren von Wettswil starteten ihre Wanderung beim Bahnhof Uster und spazierten mitten durch die Stadt dem Aabach entlang bis zum See. Beim

Strandbad in Niederuster ging es auf einem schmalen Pfad am Bootshafen vorbei und durch eine parkartige Baumlandschaft mit zahlreichen Badeplätzen,

Feuerstellen und Ruhebänken. Nun führte der Weg durch das Naturschutzgebiet mit Beobachtungsplattformen und durch schattigen Wald bis zum sehenswerten Städtchen Greifensee – und zum Mittagessen in der «Krone». Nach der Besichtigung der schönen Garten- und Hafenanlage führte der Weg durch das geschützte Böschenried und das Schilf von Suelen. Dann querte die Gruppe auf einer alten Eisenbahnbrücke den Glattbach und erreichte das Naherholungsgebiet Rohrwies mit Badeplätzen und Feuerstellen. Der letzte Abschnitt führte von der Schifflände Rohr bis zum Hafen in Maur. Mit dem Schiff gings zurück nach Niederuster und mit Bus und Bahn wieder heim. Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.senioren-wandergruppe.ch.

E-Bikes werden häufig übersehen Mit der Zunahme von E-Bikes kommt es auch vermehrt zu Unfällen. Eine Auswertung der BFU zeigt, dass über die Hälfte aller schweren Kollisionen von anderen Verkehrsteilnehmenden verursacht wird. Der E-Bike-Boom ist ungebrochen. Noch immer werden jedes Jahr mehr E-Bikes verkauft. Damit gehen auch mehr Unfälle einher: 2019 gab es 355 schwer verletzte E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer – ein neuer Höchststand. Elf E-BikeUnfälle endeten tödlich. Drei Fünftel dieser schweren Verletzungen passieren bei Schleuder- und Selbstunfällen, zwei Fünftel bei Kollisionen. Die Unfallprotokolle der Polizei zeigen: Von diesen Kollisionen wird nur gut jede dritte von der Person auf dem E-Bike verursacht. Bei mehr als der Hälfte (55 Prozent) ist eine andere beteiligte Person allein für die Kollision verantwortlich. In den restlichen Fällen trifft beide eine Mitschuld.

E-Bikes werden übersehen und falsch eingeschätzt «Der häufigste Grund für eine Kollision ist die Missachtung des Vortritts», erklärt Daniel Morgenthaler, E-Bike-Experte bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). Dabei nähmen die Kollisionsgegner den E-Bikern häufiger den Vortritt als umgekehrt, so Morgenthaler weiter. «Andere Verkehrsteilnehmende haben mitunter Mühe, die Geschwindigkeit von E-Bikes richtig einzuschätzen.» Ein Grund dafür: Auf den ersten Blick ist ein E-Bike kaum von einem herkömmlichen Velo zu unterscheiden. Ausserdem übersehen andere Verkehrsteilnehmende E-Bikes oft oder nehmen sie zu spät wahr – dieses Problem besteht auch bei anderen Velos, Motorrädern und Mofas. Zweiradfahrer können ihr Unfallrisiko daher senken, indem sie jederzeit mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden rechnen und entsprechend defensiv fahren. Ein weiterer Risikofaktor sowohl für Kollisionen als auch für Selbstunfälle: Der E-Bike-Fahrer oder die E-Bike-Fahrerin unterschätzt den eigenen Anhalteweg. Aufgrund der höheren Geschwindigkeiten auf dem E-Bike bleibt auch weniger Zeit, um auf Unvorhergesehenes zu reagieren. Deshalb ist es sehr wichtig, mit dem E-Bike defensiv und vorausschauend zu fahren. Bessere Sichtbarkeit hilft ebenfalls: Auf dem E-Bike empfiehlt sich das Fahren mit Licht und das Tragen einer Leuchtweste – auch am Tag. Die BFU setzt sich ausserdem dafür ein, dass auch auf «langsamen» E-Bikes (Tretunterstützung bis 25 km/h) ein Velohelm-Obligatorium eingeführt wird. (BFU)

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Freitag, 19. Juni 2020

Hübscher Vogel mit hässlicher Angewohnheit

Jungstörche wurden Opfer des Sturms

Der Neuntöter ist ein dreister Zeitgenosse. Gleichwohl hat er es zum Vogel des Jahres 2020 gebracht. Im Bezirk unterstützen Förderprojekte die Art, deren Vorkommen einiges über die Biodiversität der Region aussagt.

Drei Jungstörche stürzten am letzten Samstagabend aus ihrem Nest in Ottenbach – nur wenige Wochen, bevor sie flugfähig geworden wären.

gehoben worden und zu Boden gefallen. Zwei waren sofort tot, der dritte blutete aus dem Schnabel.

von Christine häusermAnn

von AngelA BernettA

In Ottenbach erfreute man sich dieses Jahr über den Zuwachs von brütenden Storchenpaaren, bloss fanden sich wenig geeignete Brutplätze. Die Storchenhilfe, zwei zusammengebundene Stauden über dem Dachfirn auf der Mühlescheune wurde vorsorglich im Januar abgebaut, damit der Neubau durch eventuell brütende Störche nicht verzögert würde. Alternativen wurden keine angeboten, auch von der Gemeinde nicht, die vor zwei Jahren die Storchenhilfe auf der Mühlescheune angebracht hatte. Der Fabrikkamin ist seit Jahren schon von den gleichen Störchen besetzt, wohin also mit dem Zuwachs?

Der herbeigerufene Jagdaufseher Walter Häusermann sah wenig Hoffnung für das Jungtier. Mit verletzten Störchen hat er aber selten zu tun, zudem ist das Tier geschützt. Er versuchte sich mit der Vogelwarte Sempach und Storch Schweiz abzusprechen, die aber nicht verfügbar waren. Erreichbar war dann Willy Huwyler, selber Jäger und «Storchenvater» in der Bützen Hünenberg. Als Freiwilliger hilft er jeweils bei der Beringung der Jungstörche mit, die gerade am Dienstag vor dem Sturm durchgeführt wurde. Auch er meinte aber, dass man den Jungstorch erlösen solle. Die drei Kadaver boten dann selber wieder Nahrung für eine Fuchsfamilie mit drei Jungen, die unten beim Kanal ihre Höhle hat. Walter Häusermann legte sie ihnen als Festschmaus über den Zaun. Wehmütig meinte Willy Bonvin nach dem Drama: «In etwa zwei Wochen wären die Jungstörche flugfähig gewesen.» Er hätte es den schönen Vögeln mehr als gegönnt, wenn sie ihre mächtigen Schwingen hätten ausbreiten können, um sich im Aufwind in den endlos blauen Himmel zu schrauben, um dann nach Afrika zu fliegen – vielleicht als ehemaliger Berufspilot umso mehr.

Förderprojekte im Bezirk werten Lebensraum des Neuntöters auf

Regelmässig benennt BirdLife Schweiz einen Vogel des Jahres. Mit dem Neuntöter hat der Verband 2020 eine Art gewählt, die gerne in Magerwiesen, an Waldrändern und in Dornenhecken nistet. Der hübsche Vogel hat nämlich die hässliche Angewohnheit, seine Beute kurzerhand auf Dornen oder spitzen Ästen aufzuspiessen (siehe Box). Früher war der Neuntöter vielerorts im Reppischtal und Unteramt unterwegs. Die Bestände sind über die vergangenen Jahrzehnte allerdings markant zurückgegangen, was der immer intensiveren Nutzung unseres Kulturlandes geschuldet ist. Heute brüten nur noch wenige Einzelpaare in der Region. Im vergangenen Jahr entdeckte der in Bonstetten wohnhafte Feldornithologe Daniel Stark im Naturschutzgebiet Filderen bei Wettswil ein Brutpaar in den Dornenhecken der Ölerdendeponie. «Sie zogen vier Junge gross», ergänzt der pensionierte Lehrer. Auch in diesem Jahr habe sich ein Brutpaar eingefunden. «Offenbar hat sich das Naturschutzgebiet gut entwickelt.» Neuntöter gehören zu den Leitarten, die als Messgrösse für die Qualität des Lebensraums dienen, den sie besiedeln. Naturschützer schätzen ihn, da seine Anwesenheit auf eine reiche Biodiversität hinweist. «Wir

Der Neuntöter dürfte bald wieder regelmässig in der Region brüten. (Bild Daniel Stark) hoffen, dass die Art wieder regelmässig in der Region brütet», so Daniel Stark.

Zwei bis fünf Brutpaare erwünscht Dies wünscht sich auch Walter Zuber, der sowohl im Vernetzungsprojekt Stallikon als auch im Verein Naturnetz Unteramt aktiv ist. Mit einem Förderprojekt will er den Vogel wieder in die Region holen. Eine Kartierung läutete das Projekt vor vier Jahren ein. «Dabei wurde lediglich ein Neuntöter-Paar auf der Buchenegg entdeckt», ergänzt Zuber. Die Begleitgruppe beschloss, durch Pflege- und Aufwertungsmassnahmen die Brutbedingungen in der Region zu verbessern. «Die Art schätzt Dornenhecken wie Schwarzdorn oder Wildrosenarten für den Nestbau, ein gutes Nahrungsangebot an Heuschrecken und anderen Grossinsekten und Ansitzwarten für die Jagd», so Zuber. Offenbar tragen die Pflege- und Aufwer-

Ein verwegener Winzling Der Neuntöter ist kaum grösser als ein Spatz. Gleichwohl ist er streitlustig und wenig zimperlich, wenn es um Revier und Beute geht. Insbesondere die Männchen wirken mit der schwarzen Augenbinde, dem rostbraunen Rücken und hellen Bauch ziemlich verwegen. Die Art nistet in Dornenhecken, Magerwiesen oder am Waldrand. Der Neuntöter ist ein Ansitzjäger und deshalb leicht zu beobachten. Heuschrecken, Raupen, Grillen, Schmetterlinge, Käfer, kleine Mäuse, Frösche, Eidechsen oder gar Jungvögel spiesst er kurzerhand auf Dornen oder spitzen Ästen auf, um sie später zu zerteilen oder als Vorrat zu horten. Ein sogenannter Falkenzahn, ein seitlicher Zacken in seinem Oberschnabel, hilft ihm beim Erlegen der Beute.

Früher glaubte man, der Vogel töte zuerst neun Tiere, bevor er eins fresse, daher sein Name. Das stimmt nicht. Der Neuntöter ist der einzige Würger, der sich in der Schweiz halbwegs halten konnte. Dies bedeutet aber nicht, dass er seine Beute erdrosselt. Vielmehr würgt er unverdauliche Speisereste wieder hoch und spuckt sie aus. Oft überrascht der Vogel im Gebüsch verborgen mit einem leisen und innigen Gesang, der nicht selten ein Plagiat ist, also anderen Vogelarten nachempfunden. Die Altvögel kommen im April/Mai aus dem Winterquartier zurück und ziehen bereits ab Mitte Juli wieder in den Süden Afrikas. Die Jungen folgen ein bis zwei Monate später nach. Mit einem landesweiten Bestand an 10 000 bis 15 000 Brutpaaren ist die Spezies (noch) nicht gefährdet. (net)

tungsmassnahmen von Hecken und Waldrändern bereits erste Früchte. «Vor zwei Jahren nistete ein Neuntöter-Paar auf dem Albiskamm.» Die angepflanzten Heckenrosen bräuchten allerdings noch etwas Zeit, bis sie den Lebensraumansprüchen der Art gerecht werden. «Wir wünschen uns, dass in ein paar Jahren wieder zwei bis fünf Neuntöter-Paare im Gemeindegebiet Stallikon brüten.»

Naturschutzgebiet Filderen wird aufgewertet Auch Landwirte helfen freiwillig mit, den Lebensraum der Art im Rahmen des Projekts aufzuwerten. Als Beispiel nennt Walter Zuber die Viehweide von Werner Locher in Bonstetten, die dieser mit Heckenrosen und Hochstammobstbäumen locker bestückt hat. «Solche Massnahmen belasten die Landwirte kaum. Sie müssen lediglich die Heckenrosen sporadisch von Hand ausmähen.» Der Erfolg habe sich eingestellt, bestätigt Werner Locher auf Anfrage. «In den vergangenen Jahren wurden wiederholt Neuntöter in der Weide gesichtet.» Auch in diesem Jahr sei der Vogel da. Ob er nisten wird, ist allerdings unklar. Ein weiteres Monitoring im Rahmen des Förderprojekts soll im kommenden Jahr den aktuellen Bestand der Art erfassen. «Wir haben bereits Feldornithologen für den Einsatz rekrutiert, die der Verein Naturnetz Unteramt in Einführungskursen anleitet», sagt Walter Zuber. Auch im Naturschutzgebiet Filderen dürften weitere Aufwertungsmassnahem die Artenvielfalt und somit auch die Anwesenheit des Neuntöters begünstigen. «In und längs der Ölerdendeponie sind Magerwiesen und in Richtung Birmensdorf ein kleiner Weiher am Entstehen», sagt Daniel Stark. In Zusammenarbeit mit der kantonalen Fachstelle Naturschutz nimmt das Tiefbauamt Zürich dieser Tage die Arbeiten auf. Nach Plan sollen sie bis Ende 2020 abgeschlossen sein.

Vogeldrama am Reusskanal, Ottenbach

Exponierte Wohnlage

Der Jagdaufseher hilft auch beim Storchunfall

Ein Paar baute sich ein Nest an einer exponierten Ecke auf dem Fabrikdach, unmittelbar neben einer starken Aussenbeleuchtung, die dann von den Mitarbeitern von Haas Shopping vom Strom genommen wurde (im «Anzeiger» vom 24. April). Zwei Paare wählten sich zwei hohe Tannen aus, die auf dem Grundstück von alt Gemeindepräsident Willy Bonvin stehen. Der sichtlich berührte «Storchenpate» Willy Bonvin erzählt nach dem Sturm: «Bei der einen Tanne fielen bereits die Storcheneier, eins nach dem andern, herunter.» Auf der Tanne, die näher zum Ufer des Kanals steht, klappte es aber mit dem Brüten und die ganze Familie Bonvin verfolgte die Aufzucht mit Spannung: «Wir sagten noch, wenn es keinen Sturm gibt, dann schaffen sie es.» Leider fielen die drei Jungstörche am letzten Samstagabend bereits der ersten Sturmböe zum Opfer. Sie hätten sich im Nest aufgerichtet, seien vom Ein Festschmaus für die jungen Füchse. Walter Häusermann und Wind aus dem Nest Willy Bonvin nach dem Storchendrama. (Bild Christine Häusermann)

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Forum

Freitag, 19. Juni 2020

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Finanzkolumne

Ronald Alder, GLP, Ottenbach

Spitäler sind nun selber auf dem Notfall Die Zürcher Bevölkerung konnte sich in der Coronakrise auf eine hervorragende Spitalversorgung verlassen. Die Spitäler haben innert kürzester Zeit Isolierstationen geschaffen und zusätzliche Intensivbetten mit Beatmungsgeräten zur Verfügung gestellt. Bund und Kanton haben verlangt, dass die geplanten nicht-dringenden Operationen gestoppt werden. So konnte sichergestellt werden, dass die nötigen Kapazitäten zur Behandlung der Covid-19-Patientinnen und -Patienten vorhanden sind. Die dezentrale, wohnortnahe Spitallandschaft hat sich als positiv für die Bewältigung der Krise erwiesen.

Insbesondere haben sich dadurch die Patientenströme auf verschiedene Standorte verteilt. So konnte das ganze System entlastet werden. Die Bewältigung der Corona-Krise hat für die Spitäler zu erheblichen Mehrkosten geführt. Die zusätzlichen Kapazitäten mussten aufgebaut werden. Dies hatte hohe Infrastruktur- und Materialkosten zur Folge. Dazu kommt, dass die Behandlungen von Covid-19-Patientinnen und -Patienten nicht kostendeckend sind. Der Regierungsrat schätzt den Einnahmeausfall aufgrund des Operationsverbots auf 383 Millionen Franken. Davon will er 125 Millionen übernehmen. Das entspricht jenem

«Mein kleines Paradies»

Kostenbeitrag, den der Kanton durch das Behandlungsverbot eingespart hat. Für den Rest ist er bereit, 170 Millionen als Darlehen zu gewähren. Schon vor der Coronakrise hatten die Zürcher Spitäler mit nicht-kostendeckenden Tarifen zu kämpfen. Wie sie also die Darlehen zurückzahlen sollen, steht in den Sternen. Es ist zu befürchten, dass die Qualität, die Versorgungssicherheit und die Arbeitsplätze darunter leiden werden. Die Millionenbeträge können nur durch Leistungsabbau eingespart werden. Es herrscht also eine paradoxe Situation. Auf der einen Seite fordern die Pflegeverbände Lohnerhöhungen. Auf der anderen Seite wird Druck auf

5G: Warnung an Liegenschaftsbesitzer Petition «Stopp 5G» beantwortet, «Anzeiger» vom 26. Mai. Der Gemeinderat Wettswil lehnt die «Stopp 5G Petition» ab und setzt lieber auf das sogenannte «Dialogmodell» mit den Mobilfunkbetreibern, welches informativ tatsächlich gewisse Vorteile bietet, aber bestenfalls eine marginale Einflussnahme auf die Örtlichkeit der 5G Anlagen erlaubt. 5G Anlagen im Ort können damit nicht verhindert werden.

5G-Antenne bei der Badenerstrasse/ Albisriederplatz in Zürich. (Leserbild zvg.)

Es lässt schon staunen, dass bis heute keine geeigneten Messgeräte für die Erhebung der Strahlenbelastung von 5G existieren. Vermutlich fehlen deshalb auch die rechtlich nötigen und seit Langem vom Bund angekündigten Vollzugshilfen für 5G-Anlagen. Somit herrscht also völlige Unklarheit über den Betriebszustand, die Baugesuchs-Unterlagen, das tatsächliche Verhalten der adaptiven Anlagen, den Einsprache-Perimeter und es fehlt ein Qualitätssicherungssystem für adaptive Antennen. In vielerlei Hinsicht ist deshalb der Baubewilligungsbehörde geraten, das Baugesuch zu sistieren oder dieses abzulehnen, solange die Vollzugsempfehlung nicht vorliegt. Bereits heute legen mehrere hundert Gemeinden die Verfahren auf Eis, was auch wir begrüssen würden. Aber auch alle Liegenschaftsbesitzer müssen sich bewusst sein, dass sie mit der Vertragsunterzeichnung für eine Mobilfunkanlage grosse Konflikte riskieren. Denn der Grundstücksbesitzer einer Mobilfunkantenne, könnte für auftretende Beschwerden, gesundheitliche Schäden, etc. haftbar gemacht werden (siehe www.Gigaherz.ch). Es gibt tausende Studien, welche die gesundheitlichen Risiken durch Mobilfunkstrahlung gut dokumentieren. Die Mobilfunkbetreiber hingegen übernehmen für gesundheitliche Schäden keinerlei Haftung. Sollen Menschen, Tiere und Pflanzen für 5G das Versuchskaninchen spielen? Eva und Wolfgang Wolfsgruber, Stopp 5G in Wettswil

Die Spitäler haben ihren Auftrag erfüllt, der von Bund und Kanton bestellt wurde. Nun müssen diese auch dafür die Verantwortung und die verordneten Kosten übernehmen. Ich werde mich im Kantonsrat dafür einsetzen, dass der Regierungsratsantrag entsprechend angepasst wird, damit am Ende nicht das medizinische Personal und die Patientinnen und Patienten im Kanton Zürich die Leidtragenden sind.

Der Grenzenlosigkeit begegnen Zur Abstimmung vom 27. September

Naturidyll mit Fernsicht. (Leserbild Susanne Neukom)

die Spitäler ausgeübt, so dass die Arbeitsplätze gefährdet sind. Es geht also momentan nicht darum, die Löhne zu erhöhen, sondern den Arbeitsplatzverlust oder eine Lohnsenkung zu vermeiden.

Ich weiss nicht wem das Zitat «Aus Arbeit entsteht Arbeit» zugeordnet werden kann. Zurzeit scheint man aber diese Weisheit völlig ausser Acht zu lassen. Der ehemalige russische Staatschef Gorbatschow hat mit der sinngemässen Aussage «Nur wer etwas leistet, kann sich etwas leisten» dem Sozialismus im eigenen Land den Garaus gemacht. Die Coronakrise hat die Wahrheit dieser Aussagen erst recht transparent werden lassen. Statt sich der Förderung der Arbeit, der Wiedererstarkung der Wirtschaft und damit der Erhaltung des Wohlstandes zu widmen, wird nun so getan, wie wenn die Entwicklung der vergangenen Jahre ungebremst weiter gehen würde. Es gilt, der sich ausbreitenden Gleichgültigkeit entgegenzutreten und ihren negativen Folgen mit Massnahmen zu begegnen die eine Stabilisierung in unserem Land zur Folge hat. Auch ohne die besondere Lage von Covid-19 hat die Zuwanderung von gegen einer Million Menschen dazu geführt, dass etwa die Hälfte der Arbeitslosen und Sozialhilfe Bezüger Ausländer waren. Das dürfte sich in den kommenden Wochen weiter verschärfen. Statt Arbeit und Beschäftigung zu fördern und die sich bereits in Schieflage befindenden Sozialwerke der Invaliden- und Altersvorsorge zu sanieren, wird vor-

geschlagen mit Vaterschaftsurlaub und Überbrückungsrente für ältere Arbeitslose Freizeit und Rente weiter auszubauen. Finanziert davon ist gar nichts.

Grenzenlos Die Stärke unseres Landes ohne Bodenschätze war eine leistungsbereite Bevölkerung. Ferien und Erwerbsersatzleistungen waren Errungenschaften, die sich auf diese Leistungsbereitschaft stützen konnte. Der grenzenlose freie Personenverkehr hat, demgegenüber vor allem ein aufgeblasenes Scheinwachstum mit unsicheren Abhängigkeiten gebracht. Sozialleistungen sind kein Wunschkonzert, sondern haben sich an der Notwendigkeit und den Grenzen der Finanzierung zu orientieren. Es gilt nun sich wieder auf die Stärken der Eigenständigkeit zu besinnen und sich einem zurückhaltenden Wirtschaften zu widmen. Am 27. September haben wir die Möglichkeit, die gleichgültige Grenzenlosigkeit in verschiedenen Bereichen zu stoppen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Die Sicherheit im Interesse unserer Bevölkerung stärken heisst, Begrenzung der Einwanderung, Verzicht auf neue Sozialversicherungen und Stärkung der Luftwaffe. Toni Bortoluzzi, alt Nationalrat SVP, Affoltern a. A.

Vom Rechtstaat zur Willkür Zu Recht wähnt sich der Parteipräsident der SVP, Albert Rösti, in einer Anarchie. Hier werden illegale Demos mit Tausenden Menschen toleriert und ganze Heerscharen an Polizei schauen dem Treiben zu, währenddessen gleich nebenan die Polizei sich in Übereifer übt und horrende Bussen an Wirte und Gewerbler verteilt, welche die widersprüchlichen und verwirrenden Regeln nicht ganz einhalten. Ein absoluter Hohn! Bar- und Clubbesitzer wurden mit lausigen Entschädigungen abgespeist und gerieten in finanzielle Notlagen, nun sind auch die Hilfen gestrichen worden, eine faire Chance, mit den Betrieben ein Auskommen zu generieren haben sie aber – mit der mittelalterlichen Sperrstunde um Mitternacht, und den willkürlichen Regeln – immer noch nicht. Und damit nicht genug: Gewerbler, Wirte, Bar- und Clubbesitzer werden jetzt auch noch des letzten Hellers beraubt mit diesen drakonischen Bussen. Da kommt mir direkt das Schreckensregime des Sheriffs von Nottingham, aus der Sage von Robin Hood, in den Sinn, welcher der hungernden Bevölkerung noch die letzten Schillinge aus der Tasche zog.

Die Rechtmässigkeit dieser Corona-Bussen muss derweil aus mehreren Gründen angezweifelt werden. Zum einen fussen die Bussen auf Verordnungen, was klar gegen Artikel 1 des Schweizerischen Strafgesetzbuches verstösst. Dieser Artikel besagt klar: «Eine Strafe oder Massnahme darf nur wegen einer Tat verhängt werden, die das Gesetz ausdrücklich unter Strafe stellt.» Eine Verordnung ist nunmal kein Gesetz! Zum anderen sehe ich, als Treuhänder, in vielen Fällen die Rechtsmittel nicht gewährleistet, da die angerufenen Instanzen, Corona-bedingt, stellenweise nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Weiter ist eine objektive Beurteilung, ob ein Verstoss gegen geltende Regeln vorliegt, gar nicht möglich bzw. übersteigt die Kompetenzen der Polizei. Aus diesen Gründen fordere ich die Politik auf, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Ich fordere konkret eine vollständige Amnestie aller Corona-bedingten Bussen im Kanton Zürich, die seit dem 8. Juni ausgesprochen wurden. Es stehen hier Existenzen auf dem Spiel! Thomas M. Wassmer, Bonstetten

Martin Diethelm, Leiter Filiale Affoltern am Albis, Zürcher Kantonalbank

ZKB Rollover Hypothek Weltweit bereiten sich die Banken und andere Finanzdienstleister auf die Ablösung des Libor vor. Dieser dient seit Jahren als wichtiger Referenzzinssatz. Zwischenzeitlich hat er an Aussagekraft verloren und wird nach Ende 2021 nicht mehr weitergeführt. In der Schweiz wird er durch den Saron (Swiss Average Rate Overnight) ersetzt. Dieser wurde von der Schweizerischen Nationalbank und der Schweizer Börse SIX entwickelt. Die Ablösung des Libor hat Folgen für den Abschluss oder die Verlängerung von Geldmarkthypotheken. Statt einer Libor-Hypothek erhalten Kunden nämlich neu eine auf Saron basierte Hypothek – so auch bei der Zürcher Kantonalbank. Ab dem 8. Juni 2020 bietet die Zürcher Kantonalbank ihren Kunden neu die ZKB Rollover Hypothek an. Diese kann jederzeit abgeschlossen werden, verfügt über eine unbefristete Laufzeit sowie eine kurze Kündigungsfrist von nur sechs Monaten. Bestehende Libor-Hypotheken können per sofort in eine Saron-Hypothek umgewandelt werden. Der Kundenzinssatz der ZKB Rollover Hypothek setzt sich aus dem Compounded Saron zuzüglich einer fixen Kundenmarge zusammen. Geeignete Hypothekarstrategie Dank der kurzen Kündigungsfrist und der unbefristeten Laufzeit eignet sich die ZKB Rollover Hypothek sehr gut für Baufinanzierungen oder bei einer anstehenden Renovation oder einem geplanten Liegenschaftenverkauf. Zudem haben Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, jederzeit in eine andere Hypothek der Zürcher Kantonalbank zu wechseln – und zwar kostenlos. Dadurch bewahren sie sich die grösstmögliche Flexibilität und Sicherheit, sollten die Zinsen ansteigen. Generell lohnt es sich, das jeweilige Hypothekar-Engagement auf mehrere Hypotheken aufzuteilen. Denn nicht nur Zinsprognosen können sich als falsch erweisen. Auch die Lebensumstände ändern im Lauf der Zeit und können eine Neuausrichtung erforderlich machen. Umso wichtiger ist es, die Risikobereitschaft und Risikofähigkeit mit einem Experten zu besprechen und auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Wir beraten Sie gerne bei sämtlichen Fragen rund um Ihr Eigenheim. 0800 801 041 Mehr unter zkb.ch/rollover. Es handelt sich hierbei um Werbung für eine Finanzdienstleistung.


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Freitag, 19. Juni 2020

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Die mobile Jugendarbeit richtet auf dem Dorfplatz in Ottenbach ein Wohnzimmer ein. > Seite 19

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Die Umweltbewussten Orientierungsläufer Schweiz laden nach Knonau. > Seite 20

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«Was Sie schon immer über Ihre neue Küche wissen wollten» AS Küchendesign, Wettswil: Küchen-Talk am 27. Juni Die Wünsche zur Ausstattung von Küchen sind höchst vielfältig und haben verschiedenste Bedürfnisse abzudecken. Im Küchen-Talk von Astrid Romy Diener, der qualifizierten Spezialistin von AS Küchendesign in Wettswil, erfährt man diesbezüglich, was Sache ist. «Eine neue Küche kauft man nicht einfach mal rasch ‹über Nacht›. Wichtig ist, dass jedes Projekt von A bis Z durchdacht geplant und ausgeführt wird», sagt Astrid Romy Diener. Die ausgewiesen sachkundige Küchenspezialistin und Innenarchitektin weiss, wovon sie spricht, denn 2021 kann sie mit ihrer AS Küchendesign GmbH an der Ettenbergstrasse 78 in Wettswil das 30-JahreJubiläum feiern. Bei Astrid Romy Diener ist die Küchenplanung in sehr guten Händen und das beginnt mit der unabhängigen und offenen Beratung. «Meine Herausforderung ist, meinen Kunden eine Küche anbieten, planen und ausführen lassen

so bestätigen ihre Kunden, ist höchst willkommen und dienlich, schliesslich birgt die Umsetzung jeder neuen Küche einiges an Komplexität. Die Küchenspezialistin aus Wettswil spricht daher jeweils mit ihren Kunden über Wünsche und Vorstellungen, macht sich ein Bild von den räumlichen Gegebenheiten, bevor sie die Planung von Grund auf und bis ins letzte Detail anpackt. Zu ihren Dienstleistungen gehören selbstredend auch die Herstellung aller Installations- und Ausführungspläne, die Offertstellung, die Erarbeitung eines exakten Terminplans sowie die Überwachung der Umsetzung, die von Profis übernommen wird.

Mit ihren neuen Küchen-Talks bietet Astrid Romy Diener, AS Küchendesign, Wettswil, ungezwungene und aufschlussreiche Informationen rund um die neue Küche. (Bild Urs E. Kneubühl) zu können, die den räumlichen Gegebenheiten und den persönlichen Wünschen entspricht. Dabei nehme ich der

Bauherrschaft von der Planung bis zur Inbetriebnahme sämtliche Aufgaben ab», erklärt die Küchenspezialistin. Das,

Küchen-Talk: Antworten auf (fast) alle Fragen Als Basis für alle, die einen Küchenneubau oder -umbau ins Auge gefasst haben, ruft Astrid Romy Diener deshalb ihren Küchen-Talk ins Leben. Dieser bietet kurz und knackig die wichtigsten Infos rund um das Thema Küche.

«Selbstverständlich gibt es auch Antworten auf brennende Fragen und gleichzeitig dient der ungezwungene Talk auch dazu, die Angst vor dem Projekt zu nehmen», ergänzt sie. Ihren ersten Küchen-Talk – Teilnehmerzahl auf maximal acht Personen beschränkt – führt Astrid Romy Diener am Samstag, 27. Juni, in ihrer Küchenwerkstatt an der Ettenbergstrasse 78 in Wettswil durch. Die Anmeldung ist zwingend notwendig. Ein zweiter Küchen-Talk findet am Freitag, 21. August, am selben Ort statt. «Selbstverständlich achten wir bei unseren Küchen-Talks auf die Sicherheit bezüglich Covid-19 – und wenn diese neue Informationsveranstaltung Anklang findet, werden wir die Reihe 2021 gerne fortsetzen», verspricht Astrid Romy Diener. (kb.) «Küchen-Talk und News rund um die Küche» von Astrid Romy Diener, 27. Juni, 13 bis 15 Uhr, AS Küchendesign GmbH, Ettenbergstrasse 78, Wettswil, Telefon 044 222 17 81 / 079 679 68 20, E-Mail: askuechen@bluewin.ch, Web: www.askuechen.ch.

Wellness für die Haare

Neue Preispolitik – unschlagbare Öffnungszeiten

In Zwillikon hat Eveline Obrist mitten in der Corona-Zeit ein Coiffeur-Geschäft eröffnet. Bis Ende 2019 als «Hair Affair» der Inhaberin Laura La Piana bekannt, ist daraus der Salon «Hair-Emotion» geworden.

Die Preisliste im Gymfit gestaltet sich wieder einfach und übersichtlich. Kundentreue wird belohnt.

Coiffeur «Hair-Emotion» in Zwillikon hat neu eröffnet

Mit der Eröffnung ihres eigenen Coiffeur-Salons hat sich Eveline Obrist, Mutter von zwei Jugendlichen (13 und 18 Jahre) einen Lebenstraum verwirklicht. «Es bringt mir immer grosse Erfüllung und Zufriedenheit, zu spüren, mit welch positiven Emotionen die Kundinnen und Kunden nach einem neuem Haarschnitt nach Hause gehen», sagt sie. Deshalb auch der Name «Hair Emotion»: Frisuren lösen Gefühle aus. Eine Coiffeur-Eröffnung mitten in Corona-Zeiten, das stelle ich mir nicht gerade einfach vor. Was bedeutet das neben den Hygiene-Massnahmen? Ja, in der Tat. Nach Übernahme am 13. März habe ich mir zuerst schon Sorgen gemacht, wie das kommen wird. Es war nicht einfach, mit den zusätzlichen Hygiene-Massnahmen und der ganzen Unsicherheit, ob und wann die Branche überhaupt wieder öffnen kann. Anderer-

Eveline Obrist. (Bilder zvg.)

Haarschnitt in gepflegter Ambiance – im Coiffeur-Salon «Hair Emotion». seits war aber auch klar, dass nach mehreren Wochen Shutdown und entsprechendem Haar-Wachstum ein grosses Bedürfnis nach Haarschnitten besteht. Sie bieten auch die sogenannte Balayage-Technik an. Was ist das genau? Balayage ist eine spezielle MèchesTechnik mit dem Effekt, dass es bessere Farbübergänge von dunkel zu hell gibt, die viel natürlicher wirken. Die Farben werden sozusagen auf die Haare «gemalt», die nach Einwirkungszeit wie bei Méches selbstverständlich sehr lange halten, und gleichzeitig haarschonend sind. Der grosse Vorteil ist, dass feinere und natürlicher wirkende Farbübergänge im Haar entstehen. Was bedeutet für Sie Kreativität beim Haarstyling? Es gibt jährlich wechselnde Haartrends. Unabhängig davon heisst für mich Kreativität, dass es mir gelingt, bei Kundinnen und Kunden eine typengerechte Frisur zu kreieren, die den Wünschen sowie der Gesichtsform entspricht. Glücklich fühle ich mich, wenn die Kunden meinen Salon mit einem Lächeln im Gesicht zufrieden verlassen und gleich wieder einen neuen Termin buchen.

Was ist das Besondere an Ihren Haar-Dienstleistungen? Neben regelmässiger Weiterbildung ist meine Zusatzausbildung als Haarwuchs-Spezialistin sicherlich erwähnenswert. Eine 15-minütige ayurvedische Kopfmassage dient sinnbildlich so ähnlich wie in der Landwirtschaft der «Bodenpflege», das heisst der Haarboden wird aktiviert, die Haarwuchsprobleme werden direkt an der Wurzel angepackt. Nach der durchblutungssteigernden Kopfmassage dient ein Kopfhaut-Peeling der Reinigung und Öffnung der Poren. Die ayurvedische Herbal Mask mit einer Einwirkungszeit von 30 Minuten aktiviert den Haarwuchs und entgiftet zudem die Kopfhaut.

Ab dem zweiten Halbjahr bezahlen die Mitglieder nur noch 499 Franken pro 6 Monate. Der Einstiegspreis ist für alle gleich mit 699 Franken. Die Zahlung erfolgt halbjährlich, ohne Zuschlag. Das gesamte umfangreiche Angebot steht allen Kunden zur Verfügung: Das Gymfit ist neu von Montag bis Freitag ab 6 Uhr morgens geöffnet. Seit 8. Juni finden die Groupfitnessstunden wieder im Gymfit statt. Wer sich lieber noch zu Hause bewegt, hat weiterhin die Möglichkeit bei allen Lektionen online teilzunehmen. Bootcamp steht ab 22. Juni wieder sechsmal wöchentlich auf dem Programm. Für Frühaufsteher jeweils mittwochs 6.15 Uhr. Eine volle Stunde Power, Dynamik und Teamspirit. Funktionelle Übungen, welche die Gymfit-Mitglieder ihren Zielen einen Schritt näherbringen und dabei noch Spass machen. Bei gutem Wetter findet es draussen statt. Ein weiteres wichtiges Standbein vom Gymfit ist die Biokinematik. Als einziges Center der Region wird mit dieser einzigartigen Methode gearbeitet. Die Biokinematik gründet auf der Er-

kenntnis, dass die meisten chronischen Schmerzen sowie verschiedene Krankheitsbilder wie Arthrose oder Bandscheibenvorfälle durch muskuläre Funktionsstörungen entstehen. Die Auslöser solcher Störungen können ein einseitiger und bewegungsarmer Lebensstil oder Verletzungen und Unfälle sein. Durch die Erkenntnisse der Biokinematik ist es möglich geworden, solche Schmerzen ganz ohne Operationen und Medikamente erfolgreich zu therapieren. Entscheidende Voraussetzung für das Erlernen und die korrekte Ausführung der Übungen ist eine fachgerechte Anleitung durch einen qualifizierten Trainer und eine entsprechende Eingangsberatung bezüglich der persönlichen Situation des Kunden. Das Gymfit verfügt mit Manuela Schönbächler und Susanne Theofanidis über zwei zertifizierte Biokinematiktrainerinnen BGB, welche die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ziele der Kundschaft mit individuellen Angeboten optimal abdecken. In regelmässigen kostenlosen Theorie-Workshops können tiefere Einblicke in diese spannende Methode vermittelt werden. Der nächste Vortrag findet am 25. Juni um 19.30 Uhr statt. (pd.) Anmeldung für den Vortrag oder ein unverbindliches Beratungsgespräch: www.gymfit-affoltern.ch, 044 761 77 74.

Als Mutter mit über 20 Jahren CoiffeurErfahrung dürften Ihnen auch die Familien am Herzen liegen. Aus eigener Familien-Erfahrung weiss ich, dass Coiffeur-Besuche weniger Freude machen, wenn kleinere Kinder mal nicht betreut werden können und deshalb mitkommen müssen. Deshalb habe ich für jüngere Kinder eine kleine Kinder-Ecke mit Malmöglichkeit und etwas Spielzeug eingerichtet. (pd.) Hair-Emotion, Eveline Obrist, Am Hofibach 2, Zwillikon, 044 597 78 78, www.hair-emotion.ch.

Die grosszügigen Aussenflächen im Gymfit laden neu auch frühmorgens zum BootCamp ein. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz, Orgel Daniel Rüegg 19.30 Neumondsingen in der Kirche

Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 20. Juni 17.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 25. Juni 8.15 Wortgottesfeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Mittwoch, 24. Juni 9.30 Fiire mit de Chliine In der katholischen Kirche Freitag, 26. Juni 14.00 Erzählcafé im Pfarrhaus www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch gibt es ein gutes Wort zur Woche (abrufbar bis und mit Samstag).

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst, Pfrn. Elisa-Maria Jodl-Huppenbauer Sonntag, 28. Juni 10.00 Gottesdienst, Pfr. Werner Schneebeli Unsere Pfarrerin ist noch bis Ende ihrer Pfarramtszeit, Ende Juni, ferienabwesend. Die Pfarramtsvertretung übernimmt das ref. Pfarramt Affoltern am Albis, Tel: 044 761 56 50. Ab 1. Juli wird unsere vakante Pfarrstelle vertretungsweise durch Pfarrerin Simone Weil besetzt. Ansonsten Informationen unter www.kirche-aeugst.ch oder im Schaukasten beim Pfarrhaus.

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. Juni 10.00 Familienmorgen: Beginn im Ulmensaal Anschliessend Familienkafi Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. W. Schneebeli Musik: A. Nardone Mittwoch, 24. Juni 12.15 Oase: Besinnung über Mittag mit Pfrn. B. Bartels Freitag, 26. Juni 14.00 Erzählcafé: «Ein Traum wird wahr» im Pfarrhauskeller Mettmenstetten www.refkircheaffoltern.ch Hier finden Sie neben anderen Anregungen auch weiterhin eine Gottesdienstliturgie mit Predigt für die Andacht zuhause.

Ref. Kirche Bonstetten Gottesdienst am 21. Juni 2020, 10 Uhr Konfirmation einer ersten Gruppe KonfirmandInnen zum Thema «Zusammenhalt» mit Pfrn. Susanne Sauder und Casey Crosby, Orgel/Piano sowie weiteren musikalischen Einlagen. Bei schönem Wetter findet ein Apéro auf dem Kirchenplatz statt. Kirchgemeindeversammlung am 25. Juni, 19.30 Uhr Liebe Stimmberechtigten der ref. Kirche, Sie sind alle herzlich eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung im Saal des Kirchgemeindehauses. www.kirchebonstetten.ch Die Kirche ist täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr geöffnet (Seiteneingang)

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 21. Juni 11.00 Waldgottesdienst beim Reservoir oberhalb Ebertswil mit den Kindern der minichile, Sonja Kilchmann, Pfarrerin Irene Girardet und der Brassband Hope & Glory. Taufe von Marvin Grob. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, selbst Mitgebrachtes zu bräteln. Bei schlechter Witterung in der Kirche (Tel. 1600 gibt Auskunft) Montag, 22. Juni 19.00 bis 20.00 Uhr Meditation am Abend in der Kirche Freitag, 26. Juni 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Samstag, 20. Juni 9.00 3. Klass-Unti Gruppe Ichthys im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Eva Eiderbrant Kornél Radics (Orgel) Donnerstag, 25. Juni 12.00 Club 4, Gruppe Omega www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 21. Juni 10.00 Regionaler Gottesdienst in Affoltern Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Hedingen

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst zum Flüchtlingstag mit Musik aus aller Welt Pfarrer Hansjakob Schibler Anette Bodenhöfer, Orgel/Piano und Jost Müller, Percussion

Sonntag, 21. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Kappel a. A.

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 21. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Taufe von Isabella Tabea Steinmüller

Sonntag, 21. Juni 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Offene Kirchen Wettswil 9.00 Uhr – 18.00 Uhr Stallikon 10.30 Uhr – 17.00 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kloster Kappel a. A. Dienstag bis Samstag: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche, donnerstags als Abendmahlsfeier nach Ansage Freitag, 19. Juni 19.30 offenes Taizé Singen in der Klosterkirche (mit Schutzkonzept) Samstag/Sonntag, 20./21. Juni 4.30 Johannisnacht: entfällt Mittwoch, 24. Juni 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche (mit Schutzkonzept) Donnerstag, 25. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 21. Juni Zweiter Sonntag nach Trinitatis 10.00 Gottesdienst in Obfelden mit Pfr. E. Eiderbrant Mittwoch, 24. Juni 19.00 Lesekreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 21. Juni Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit Pfrn. C. Mehl Musik Marianne Rutscho www.kirche-maschwanden.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. Juni 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 21. Juni 9.00 Eucharistiefeier 11.15 Wallfahrts-Gottesdienst im Kloster Frauenthal entfällt 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 19.00 Santa Messa Freitag, 26. Juni 9.15 Kein Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 20. Juni 18.00 Vorabendmesse mit P. Raphael Sonntag, 21. Juni – Flüchtlingssonntag 10.00 Hl. Messe 11.00 – 12.00 Beicht- und Gesprächsmöglichkeit Dienstag, 23. Juni 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 24. Juni 10.30 Ökumenisches Morgengebet 19.00 Rosenkranz Donnerstag, 25. Juni 9.00 Hl. Messe

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 21. Juni 9.30 WhatsApp-Gottesdienst mit Silvana Bartels. Für die Teilnahme siehe die Anweisungen auf unserer Homepage. 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Angelo Saporiti unter Beachtung des folgenden Schutzkonzepts der Schweizerischen Bischofskonferenz: Orgel: A. Bozzola In Mettmenstetten sind ausgemessen nur 30 Plätze erlaubt. Um zu vermeiden, dass Sie vor dem Gotteshaus abgewiesen werden, ist es nötig, Ihren Platz für einen Gottesdienstbesuch zu reservieren. Bei unserem Pfarreisekretariat (Dienstag und Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr) können Sie sich anmelden. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 21. Juni 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst & Livestream Reto Gubler Anmeldung erforderlich Mehr unter www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Freitag, 26. Juni 19.30 Wochenausklang mit Sylvie Chopard; Nur mit Voranmeldung: Tel.:079 848 73 76

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst Predigt Manuel Fuhrer Hüeti und KingsKids Donnerstag, 25. Juni 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 21. Juni 10.30 Gottesdienst Hort/Sonntagsschulen/Unterricht Donnerstag, 25. Juni 20.00 Bibelabend www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 09.00 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch


Das Gehör ist trainierbar AFFOLTERN Wer sein Gehör trainiert, trainiert auch sein Gehirn und steigert so seine geistige Leistungsfähigkeit und sein Wohlbefinden. Der Schweizer Hörakustiker Andreas Koj ist mit seiner Gehörtherapie ein Pionier auf diesem Gebiet. Die KOJ-Gehörtherapie legt einen Grundstein für lebenslange geistige Fitness.

G

ehörtraining ist Gehirntraining. Was auch immer wir tun,was auch immer wir geniessen – und selbst wenn wir schlafen: Unser Gehirn ist dauerhaft im Einsatz, damit wir unser Leben selbstbestimmt führen können. «Die wichtigste Aufgabe unseres Gehirns ist die Verarbeitung von Sinneseindrücken,dabei spielt das Hören die grösste Rolle», betont Dr. Alexandra Kupferberg,Neurowissenschaftlerin und wissenschaftliche Leiterin im Schweizer KOJ-Institut. Denn Hören ist für das Gehirn echte Arbeit, betont die Wissenschaftlerin: «Die Ohren machen zwischen einem Geräusch und einer Stimme keinen Unterschied, doch unser Gehirn analysiert die Informationen und interpretiert sie. Im Gehirn entsteht dabei ein regelrechtes Feuerwerk der Synapsen.» Dieses Feuerwerk ist eine Feier für unser Gehirn. Es tut uns gut – und es tut unserem Gehirn gut. Deshalb ist es für uns Menschen so wichtig, uns mit anderen zu treffen, mit ihnen zu sprechen, zu lachen und auch mal die Sorgen zu teilen. Dr. Kupferberg: «Unser tägliches Leben fordert unser Gehirn immer wieder zu Höchstleistungen heraus.» Was aber, wenn unser Gehirn weniger gefordert ist, weil es weniger Reize empfängt? Dann hilft, aktiv zu trainieren: Wer sich körperlich fit halten will, der geht walken, joggen oder tanzen, wer sich geistig fit halten will, macht

Die Ohren hören, aber erst das Gehirn versteht. ein kognitives Training. Hier bietet sich die Gehörtherapie besonders an, denn sie verbessert unser Gedächtnis, unsere Konzentrationsfähigkeit und das Hörverstehen. Gehörtraining für ein aktives Leben «Wenn wir unser Gehör trainieren, dann trainieren wir unser Gehirn», so Andreas Koj, Audiotherapeut und Entwickler der KOJ-Gehörtherapie, «und umgekehrt: Wenn wir unser Gehirn trainieren, trainieren wir auch unsere Hörverarbeitung. Weit mehr als 100 Millionen Nervenzellen kann unser Gehirn für die Hörverarbeitung nut-

Die innovative Gehörtherapie erobert die Schweiz Die KOJ-Gehörtherapie gilt als modernste Form des Gehörtrainings. Immer mehr Menschen trainieren damit aktiv ihr Gehör.

Hören respektive Verstehen ist jetzt lernbar. Mit einem KOJ-Gehörtrainer trainieren Nutzer zu Hause aktiv ihr Gehör. zen. Wenn aber nicht mehr genügend Reize im Gehirn ankommen, weil in unseren Ohren ein gewisser ‚Verschleiss‘ aufgetreten ist,dann lassen wir dieses Potenzial verkümmern.» «Hören hat unmittelbar etwas mit Lebensfreude zu tun», ergänzt Dr. Kupferberg. Denn wenn wir gut hören, nehmen wir auch aktiver am Leben teil. Wir haben mehr Freude daran, mit Bekannten essen zu gehen – weil wir der Unterhaltung mühelos folgen können, wir ge-

hen wieder ins Konzert – weil es gut klingt.«Das ist eine Aufwärtsspirale:gut hören, das Gehirn fit halten, aktiv leben und sich wohlfühlen.» Die KOJ-Gehörtherapie trainiert gezielt das Gehirn, damit die Hörverarbeitung reaktiviert wird, sodass das Gehirn wieder sein ganzes Potenzial nutzen kann. Für Andreas Koj ist Gehörtraining sehr zeitgemäss: «Wir leben in einer aktiven Zeit. Stichwort: ‚Lebenslanges Lernen‘. Undesistdochschön,wennmanmerkt, dass man in jedem Alter so viele Potenziale hat. Gehörtherapie heisst nicht ‚Schulbank drücken‘, es macht Spass, so wie die Anstrengung und die resultierenden Fortschritte beim Sport ja auch Spass machen. Danach fühlt man sich gut, denn man hat etwas Gutes für sich getan. Und es ist mit der Gehörtherapie wie mit dem Joggen:Man kann es überall durchführen, denn man bekommt den Lerncomputer mit nach Hause.»

Die KOJ-Gehörtherapie Für Andreas Koj begann 2013 alles in Zürich. Ursprünglich wollte er vor allem Menschen mit Hörgeräten helfen, besser zu verstehen. Denn ein Hörgerät allein macht kein gutes Hören. Wenn im Gehirn die Hörfilter nicht mehr richtig arbeiten, weil sie aufgrund einer Hörminderung lange nicht genutzt wurden, dann werden die entsprechenden Nervenverbindungen abgebaut. Der Betroffene hört mit Hörgeräten zwar alles lauter, aber versteht trotzdem nicht besser. Die KOJ-Gehörtherapie baut die Hörfilter wieder auf und trainiert individuell das Gehör der Betroffenen. Dafür kommt ein intelligenter Lerncomputer zum Einsatz, der das Training automatisch an den aktuellen Trainingsstand anpasst. Mittlerweile führen in der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland jährlich ca. 10.000 Männer und Frauen in allen Altersklassen die Gehörtherapie durch, die positiven Effekte des computerbasierten Gehörtrainings sind zwischenzeitlich wissenschaftlich nachweisbar. Viele Trainierende brauchen keine Hörgeräte Ein grosser Teil der Trainierenden trägt übrigens keine Hörgeräte: Viele trainieren, weil das Training das Gehirn generell dabei unterstützt, besser zu verstehen. Wenn das Hörverstehen verbessert wird, hat das Gehirn mehr Ressourcen frei, man ermüdet in anspruchsvollen Gesprächssituationen weniger, bleibt konzentriert, kann sich Sachen besser merken und sich aktiver am Gespräch beteiligen. So bringt das Hörtraining allen etwas: Für die einen ist es ein kognitives Training, das die Leistungsfähigkeit ihres Gehirns und ihre Kommunikationsfähigkeit fördert, für Menschen mit Hörgerät bringt es das Hörverstehen und damit auch ein aktives Leben zurück.

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Besseres Hören verbessert auch die Hirntätigkeit und das Denken. Alles muss ineinandergreifen wie in einem Uhrwerk Schweizer Uhren sind weltweit Referenz für hochwertige Zeitmesser, Andreas Koj und Ingenieur Jan-Patric Schmid arbeiten an einer neuen Vision – auch die Schweizer Hörakustik auf die vordersten Plätze zu bringen: «Alles muss passen wie in einem Uhrwerk, die Analyse des Gehörs, das Lernprogramm – und wenn sie nötig ist, auch die Hörgeräteversorgung. Mit unserer speziellen Gehöranalyse gewinnen wir einen ganz individuellen Fingerabdruck des Gehörs und können so den Lerncomputer optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen. Für den Lerncomputer haben wir einen eigenen Algorithmus entwickelt, der international patentiert ist. Und wenn für das Training und die Zukunft auch Hörgeräte notwendig sind, werden die auch ganz individuell angepasst.» Die KOJ-Gehörtherapie überzeugt – nicht nur die Kunden, sondern auch immer mehr Hörakustiker: Die Gemeinschaft der KOJ-Gehörtherapeuten wächst, zu den fünf eigenen Instituten kamen Anfang 2020 Partner in der Schweiz, Liechtenstein und in Deutschland dazu und weitere werden folgen. So erhalten immer mehr Menschen die Möglichkeit, von der KOJ-Gehörtherapie zu profitieren.

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Das Zuger Hörforschungszentrum KHRC erforscht interdisziplinär das Thema Hören und Leben. Akustiker, Ingenieure, Neurowissenschaftler, Ohrenärzte – alle bringen ihre Erfahrung und ihre Erkenntnisse zusammen, um die KOJ-Gehörtherapie weiterzuentwickeln. «Wir erforschen aus den Blickwinkeln der verschiedensten Disziplinen alle Facetten von Hören und Verstehen», erklärt Dr. Alexandra Kupferberg das Selbstv tverständnis des Teams und ergänzt: «Das Hörverstehen ist dabei nur ein Teil unserer Arbeit – zeitgleich trainieren und verbessern wir das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und das Richtungshören. Hören ist für uns Gehirnjogging.» Prof. Dr. Hasler, der sich an der Universität Freiburg der Stress- und Depressionsforschung widmet, betont die Wichtigkeit eines guten Gehörs:«Besseres Hören verbessert auch die Hirntätigkeit und das Denken.» Ingenieur und Entw twickler Jan-Patric Schmid betont noch einen weiteren Aspekt:«Für uns ist es sehr wichtig, dass die KOJ-Gehörtherapie einfach ist und Spass macht. Denn wenn etw twas Spass macht,dann lernt unser Gehirn auch besser.» Wie gut das funktioniert, wird permanent in datenbasierten Studien und Auswertungen gemessen. Damit auch andere von den Ergebnissen profitieren, veröffentlichen die Wissenschaftler regelmässig ihre Erkenntnisse in Fachzeitschriften für Akustiker und Ohrenärzte.

Dr. Alexandra Kupferberg

Dr. Alexandra Kupferberg (Ph. D. Systemic Neuroscience) ist wissenschaftliche Leiterin der KOJ-Institute. Durch Forschungstätigkeiten an den Universitäten Bern und München sowie am Max-Planck-Institut versteht sie die Komplexität des menschlichen Gehirns.

Bekannt aus SRF «PULS»


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Gewerbe

Freitag, 19. Juni 2020

Optimierung für sorgenfreien Fahrradspass und Fachgeschäft Rüegg Velo-Sport hat seine Werkstatt zertifizieren lassen Moderne Fahrräder und E-Bikes werden technisch immer anspruchsvoller und auch kostspieliger. Umso wichtiger ist eine gute Werkstatt, die mit ihrer fachgerechten Arbeit für sorgenfreien Fahrradspass und Werterhaltung sorgt.

innerbetrieblichen Abläufe, das Recycling von Altstoffen und die Arbeitssicherheit werden durchleuchtet, analysiert und wo nötig standardisiert beziehungsweise optimiert.

Nach aktuellem Wissen

Von Martin Platter Leichte Verbundmaterialien, Scheibenbremsen, Federelemente, Antriebskomponenten und elektronische Bauteile, die auch am normalen Velo zunehmend anzutreffen sind, verlangen nach korrekter Einstellung, regelmässiger Kontrolle, kompetenter Pflege und Updates. Keine simple Beschäftigung, zumal sich die Standards laufend weiterentwickeln und nur schon eine zu fest angezogene Sattelstützenschraube an einem leichten Karbonrennrad teure Folgeschäden auslösen kann. Dessen ist sich auch Walo Rüegg bewusst, der mit seiner Frau Andrea und dem zweiköpfigen Werkstatt-Team das

Walo und Andrea Rüegg, flankiert von den Mitarbeitern Thimo Summermatter, links, und Besian Lajçi. (Bild Martin Platter) gleichnamige Fahrradfachgeschäft visà-vis des Bahnhofs in Affoltern betreibt. Für den gelernten Elektromechaniker, eidgenössisch diplomierten Fahrradmechanikermeister und Experte an Lehrabschlussprüfungen ist ein zeitgemässer Ausbildungsstand unumgänglich.

Er hat sich deshalb entschieden, seinen Betrieb per Ende 2019 «all ride» zertifizieren zu lassen. Bedingung dazu ist ein mehrtägiger Lehrgang, bei dem nicht nur das technische Fachwissen und der Werkzeugpark auf den letzten Stand gebracht werden. Die gesamten

Die Kundschaft merkt dies bereits bei der Annahme des Fahrrads. Gemeinsam mit dem Fachmann werden die Arbeiten vorbesprochen und ein Kostendach sowie der Abholtermin vereinbart. In der Werkstatt wird systematisch nach vorgegebenen Abläufen gearbeitet. Daraus entsteht eine Win-Win-Situation. Die Kundschaft kann sich sicher sein, dass die Arbeiten tatsächlich wie vereinbart fachgerecht ausgeführt wurden. Bei der Rückgabe beziehungsweise Auslieferung des Fahrzeugs gehört das Erklären von Reparatur, Fahrzeugfunktionen und vor allem auch die Erläuterung der Gesetzeslage, die beim E-Bike immer mal wieder angepasst wird, dazu. Die Mechaniker wiederum haben die Sicherheit, dass die Fahrzeuge die Werkstatt nach bestem Wissen verlassen.

Dazu kommt ein grosser Erfahrungsschatz. Walo Rüegg blickt auf 35 Jahre Berufserfahrung zurück. Er führt die Fredy Rüegg Velo-Sport-AG in zweiter Generation und hat bereits während seiner Aktivzeit als Velorennfahrer temporär im Familienbetrieb mitgearbeitet. Zunächst als Rennradspezialist mit eigenem Rahmenbau und Lackiererei, nahmen Rüeggs bereits 1997 das erste E-Bike, ein «Energie Bike» von Mondia, ins Sortiment auf. Als einer der Pioniere hat sich Rüegg Velo-Sport seither auch einen soliden Ruf als E-Bike-Spezialist erarbeitet. Eine nicht zu unterschätzende Kombination. Das über Jahrzehnte erarbeitete Know How, ein Fahrrad perfekt auf die Bedürfnisse der Kundschaft einzustellen und abzustimmen, ist auch für E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer von unschätzbarem Wert. Denn ob E-Bike oder Fahrrad: Beides muss in erster Linie passen, damit es beim Fahren wirklich Spass macht. Weitere Informationen: fredyruegg.ch, exzellente-werkstatt.ch.

Ein Mehrwert für die Kundschaft FurrerDruck ist ins Weisbrod-Areal umgezogen

Anfang Juni ist Markus Furrer mit seinen Mitarbeitern und den Druckmaschinen ins WeisbrodAreal umgezogen und in die Packwerk AG integriert worden. Für die Kundschaft bedeutet das einen neuen Weg und einen Mehrwert durch viele zusätzliche Druckangebote. Von Marianne Voss

Sie verwöhnen mit veganen Speisen auf dem Golfplatz Affoltern. Edith ten Siethoff, Tian Spang sowie Jessica und Luana Maggetti (v.l.). (Bild Thomas Stöckli)

Ein veganer Dreigänger in Golfplatz-Optik «Pitch and Putt Vegan Day» in Affoltern Golfsport und vegane Ernährung, passt das? Und wie!, hat man sich beim Golfplatz Affoltern gedacht. Der «Pitch and Putt Vegan Day» findet am Sonntag, 28. Juni, statt – sofern das Wetter mitspielt. «Ich wollte schon länger mal etwas Gastronomisches machen», verrät Edith ten Siethoff, Gastgeberin auf dem Golfplatz Affoltern. «Wir haben hier den Platz, wir haben genug Festbänke – und bei schönem Wetter ist das Ambiente genial.» Bei Jessica Maggetti, preisgekrönte Köchin aus Affoltern, stiess sie damit auf offene Ohren. «Sie war gleich Feuer und Flamme», so sich Edith ten Siethoff. Und so begannen die beiden mit weiteren Begeisterten, Pläne zu schmieden für ein veganes Dinner. Nach drei Stunden stand ein komplettes Menü – samt Ideen, wie die Speisen golfgerecht auf den Tellern arrangiert werden.

«Drive», «Short Game» und «Putt» Nach dem Apéro mit Gin-Blueberry-Bowle startet das Menü um etwa 16.30 Uhr mit dem «Drive», dem Abschlag: langgezogene Pizzateig-Brötchen auf Kräuterbett begleiten ein veganes Tatar. Es folgt als Hauptgang das «Short Game», die Annäherung ans «Green». Dazu fah-

ren Küchenchefin Jessica Maggetti und ihr Team vegane «Nomeat-Balls» und einen lauwarmen, saisonalen Gemüsesalat auf. Der «Putt» rundet das Festmahl ab: Auf grünem Grund mutet das Süsskartoffelglacé in Kokosraspeln wie ein Golfball an. Und als krönendes Detail dazu tüftelt die Küchencrew an einem essbaren Fähnchen. «Vegan trifft Golf» heisst es am Sonntag, 28. Juni, also – allerdings nur bei schönem Wetter. Anmelden kann man sich bis Mittwoch, 24. Juni. Bis dann sollte auch klar sein, ob die Wetterprognose eine Durchführung zulässt. An Platz mangelt es nicht auf dem Golfplatz Affoltern, so dass der Anlass in jedem Fall Corona-konform durchgeführt werden kann: «Ich habe 18 000 m²», sagt Edith ten Siethoff und lacht. Um 15.30 Uhr startet der Apéro, bis 17 Uhr sollten die Gäste spätestens da sein, um noch das komplette Menü geniessen zu dürfen. Für knapp 30 Franken bekommen sie einiges geboten: «Ein rein veganes Menü, aus frischen Produkten und mit viel Liebe zubereitet», verspricht Jessica Maggetti. (tst.) «Pitch and Putt Vegan Day» auf dem Golfplatz Affoltern am Sonntag, 28. Juni, ab 15.30 Uhr (nur bei schönem Wetter). Anmelden auf Facebook (Affoltern Golfplatz & Bistro) oder Tel. 043 444 0800. www.affoltern-golfplatz.ch.

Die Räume von Furrer Offset Druck in der ehemaligen Milchsammelstelle an der Albisstrasse in Hausen waren klein. Markus Furrer, Christoph Habeler und der Drucker Georg Fehr arbeiteten auf engem Raum zusammen. Die Druckerei ist bereits 34 Jahre alt. Markus Furrer gründete sein Geschäft zuerst in den Räumen der ehemaligen Bäckerei seines Vaters, 1992 zog er mit seiner Firma an die Albisstrasse. Und jetzt ist er weitergezogen. Anfang Juni staunten verschiedene Hausemer, als sie beim Vorbeispazieren sahen, wie das Mobiliar und auch die Druckmaschine aus den Räumen transportiert wurden. Die Reise war nicht weit, nur etwa 500 Meter bis ins Weisbrod-Areal. Dort stehen die Maschinen

Die Druckmaschine von FurrerDruck am neuen Standort. Christoph Habeler, Cyrill Madörin (Geschäftsführer Packwerk AG) und Markus Furrer (von links) freuen sich über die neue Zusammenarbeit. (Bild Marianne Voss) nun in der grossen Halle, wo Packwerk und Etidruck ihre Produktionsstätte haben. «Wir sind jetzt Packwerk und wurden bereits gut integriert», betont Markus Furrer. Für die Kundschaft wurde so eine optimale Lösung gefunden. «Wir sind aber dieselben Ansprechpersonen, und die Produktion bleibt in Hausen am Albis.» Der Umzug biete einen grossen Mehrwert: «Wir können nun auf eine viel grössere und vielfältigere Produktion und das zusätzliche

Know-How in den Bereichen Etiketten, Etikettiersysteme, Design und Verpackungen zurückgreifen.» Damit sich alle Kundinnen und Kunden aus der Region ein Bild machen können, wo Markus Furrer und sein Team nun zuhause sind, findet voraussichtlich nach den Sommerferien ein Tag der offenen Tür statt. Weitere Informationen unter www.packwerk.ch und www.furrerdruck.ch.

«Unsere Apotheken sind die erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen vor Ort» Ab Mai 2020 gehören die Apotheken und Drogerien Birmensdorf und Heumoos neu zu TopPharm, der Schweizer Genossenschaft mit rund 120 unabhängigen Apotheken. Inhaber René Sigrist ist überzeugt, dass sich seiner Kundschaft dadurch ein noch breiteres Gesundheitsund Dienstleistungsangebot erschliesst. Seit 1989 respektive 1995 sind die zwei Apotheken mit ihren zentralen Standorten bereits fest ins lokale Leben von Birmensdorf und Bonstetten integriert. Die Apotheke Birmensdorf führt Apotheker René Sigrist selber; die Apotheke Heumoos wird von der Apothekerin Doris Küttel geleitet. Insgesamt umfassen die zwei Apothekenteams 15 fachkundige Mitarbeitende sowie jeweils 3 bis 4 Auszubildende «Unsere Apotheken sind die erste Anlaufstelle für Gesund-

Doris Küttel und René Sigrist. (Bild zvg.) heitsfragen vor Ort», sagt René Sigrist. «Durch den Schritt in die TopPharm Genossenschaft können wir aber insbesondere unser Dienstleistungsangebot weiter ausbauen – und unsere Kundinnen und Kunden noch besser betreuen.» Durch das Bevölkerungswachstum in den zwei Ortschaften ist in den letzten Jahren das Bedürfnis nach rascher und unkomplizierter medizinischer Beratung gewachsen. Entsprechend legen die Apotheken und Drogerien Birmensdorf und Heumoos einen speziellen Fokus auf das «netCare» Angebot, das Hil-

fe bei kleineren Verletzungen und akuten gesundheitlichen Beschwerden bietet. Ausserdem können sich Kundinnen und Kunden gegen verschiedene Krankheiten impfen lassen und gängige Werte wie Blutzucker oder Cholesterin messen lassen. Verschiedene Vorsorge-Checks runden das Angebot ab: beispielsweise der Herz-Kreislauf-Check, mit dem bestehende Risiken früh erkannt und entsprechend gezielt behandelt werden können. Neu bieten die zwei Apotheken auch die TopPharmCardPlus Kundenkarte an. So können Kundinnen und Kunden bei jedem Einkauf Treuepunkte sammeln und von verschiedenen Vergünstigungen und attraktiven Angeboten profitieren. (pd.) TopPharm Apotheke & Drogerie Birmensdorf Zürcherstrasse 7, Birmensdorf, Tel. 044 737 04 70, www.apotheke.ch/birmensdorf. TopPharm Apotheke & Drogerie Heumoos Im Heumoos 23, Bonstetten, Tel. 044 700 21 21, www.apotheke.ch/heumoos.


GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern K M U - U N D G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h

19. Juni 2020

Adressen KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Geschäftsstelle Leitartikel René Ammann

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KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch

Mit Besonnenheit, Vorsicht und Fairness zurück in den Alltag Die «Fesseln», die uns das Covid19-Virus aufgezwungenrt hat, lockern sich – Freude darüber ist erlaubt, aber Behutsamkeit weiter geboten. Wir alle müssen beweisen, dass uns die Pandemie einiges gelehrt hat. Vorab ein Dankeschön. Merci für die ausgeübte allgemeine Disziplin, die Solidarität und die Geduld, die hoffentlich weiter anhalten werden. Schliesslich ist das Virus noch nicht besiegt, die Ansteckungsgefahr zwar kleiner, aber nach wie vor präsent. Selbstredend sind Unternehmen und Gewerbler, Arbeitgeber und Arbeitnehmer froh, dass der Lockdown beendet wurde. Dies bedeutet aber auch, Verantwortung zu übernehmen, Besonnenheit, Vorsicht und Fairness voranzustellen. Nur so können wir wieder in einen (fast) normalen Alltag zurückkehren.

noch mehr Mitglieder davon Gebrauch gemacht haben. Solidarität, Innovationen und Fairness sind weiterhin unabdingbar Die vom Bund getroffenen Massnahmen für Unternehmen und Gewerbe, wie etwa der Erleichterungen für die Voranmeldung für Kurzarbeit oder den Liquiditätshilfen mittels Überbrükkungskrediten, haben da wie dort Erleichterung und unbürokratisch, gezielt rasche Hilfe gebracht. Allerdings sei in dieser Hinsicht auch deutlich festgehalten: Die Mentalität, Gewinne in den eigenen Sacak zu stecken und die Schulden dem Staat aufzuladen, darf nicht weiter um sich greifen. Unternehmer bedeutet nämlich nicht, bloss Geld zu verdienen, sondern mit diesem auch umsichtig umzugehen, es zukunftsgerichtet zu verwalten und für schlechtere Zeiten vorzusorgen. Nicht zuletzt, weil man ja auch Verantwortung für die Mitarbeitenden trägt. Und es versteht sich von selbst, dass Gewerbler und KMU fair und bewusst mit Ressourcen, die vom Bund zur Verfügung gestellt werden, umgehen. Mit «Hände in den Schoss legen und zurück

Die Scharfmacher

Bedeutung von Gewerbevereinen und -verbänden, Innovation und Lob Die Auswirkungen der Pandemie haben uns vieles aufgezeigt und – hoffentlich – einiges gelehrt. Systemrelevanz gilt zukünftig für einiges mehr, als bisher ange-

nommen, an Bedeutsamkeit hat vieles dazu gewonnen: Branchen wie die Pflege, Sicherheit, Lebensmittelläden und Logistik haben Grossartiges geleistet, Bund, Kanton und Gemeinden bestmögliche Unterstützung geboten. Wir, die Vereine und Verbände von KMU und Gewerbe haben genauso versucht, für unsere Mitglieder dazusein und zu helfen. Schliesslich besteht unsere Aufgabe nicht nur darin, Events zum Netzwerken oder Vereinsausflüge zu organisieren, sondern auch in schlechten Zeiten für unsere Mitglieder da zu sein. Ein Lob an den Schweizerischen und den Kantonalen Gewerbeverband, die sich entsprechend hilfreich eingesetzt haben. Anerkennung auch an den KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern, mit Olivier Hofmann an der Spitze. Er hat nach dem Motto «Unternehmer für Kunden und Unternehmen» rasch, zum Nutzen für die Allgemeinheit und zur Unterstützung Verbandsmitglieder, eine Plattform auf www.kmu-bezirk-affoltern.ch aufgeschaltet. Ein Wermutstropfen sei dazu festgehalten: Schade, dass nicht

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Mitglieder des Vorstandes

ins Gestern» ist auf jeden Fall über geraume Zeit nichts. Ideen und Innovationen sind nach wie vor gefragt und natürlich hoffen wir, auch weiterhin auf die breite Solidarität für KMU und Gewerbe durch die Bezirksbevölkerung zählen zu dürfen. Für den Vorstand des GVA René Ammann

KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Olivier Hofmann, Präsident c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 078 653 09 35 E-Mail: info@carus-gmbh.ch Gewerbeverein Affoltern René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstr. 81, 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 817 15 60 E-Mail: theo.fischer@gmx.net Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14, 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Tel. 044 767 02 01 E-Mail: vreni.spinner@bluewin.ch Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a.A. Tel. 044 764 06 68 E-Mail: info@drogerie24.ch Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72, 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 61 E-Mail: maler-launer@bluewin.ch Gewerbeverein Unteramt: Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13, 8906 Bonstetten Tel. 044 481 70 54 E-Mail: widmer@hrwidmer.ch

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ZEITUNG

Juni 2020

Einfach mal machen. Altersvorsorge planen. Vorsorge – auch wenn Sie voll im Arbeitsleben stehen: An die Altersvorsorge sollten Sie frühzeitig denken. Damit Sie auf die Zeit nach der Pensionierung vorbereitet sind. Nicht nur mental, sondern auch finanziell. Gleisen Sie deshalb schon heute alles auf und schliessen Sie eventuelle Lükken. Und im besten Fall können Sie dabei noch Steuern sparen. Altersvorsorge heisst mehr Eigenverantwortung übernehmen. Denn die Renten aus AHV und Pensionskasse reichen immer seltener aus, den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Dazu leben wir im Schnitt immer länger und beziehen entsprechend länger Renten. Auch ein Ende des anhaltend tiefen Zinsniveaus ist nicht in Sicht. Und die Schweizerinnen und Schweizer lehnten im Herbst 2017 die Altersvorsorgereform in einer Volksabstimmung ab. Dies sind alles Punkte, die in Zukunft keine Leistungsverbesserungen der 1. und 2. Säule versprechen. Die Lücken in der persönlichen Altersvorsorge werden eher noch grösser. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass die private Vorsorge immer wichtiger wird. Die dritte Säule ist für alle Wenn Sie dem steigenden Rentenalter und den sinkenden Altersrenten aus der Pensionskasse nicht tatenlos zusehen wollen, ist die private Vorsorge im Rahmen der Säule 3a sinnvoll. Damit schliessen Sie die Lücken in Ihrer Altersvorsorge und sind nicht überrascht, dass das Einkommen aus AHV und Pensionskasse nach der Pensionierung auf einen Schlag erheblich tiefer ausfällt. Und je früher Sie mit der Altersvorsorge beginnen, umso komfortabler wird später die eigene Vorsorgesituation. Als schöner Nebeneffekt profitieren Sie im Rahmen der Säule 3a von attraktiven Steuervorteilen. Die jährlichen Beiträge in die gebundene Vorsorge können Sie nämlich bis zum gesetzlichen Maximum von Ihrem steuerbaren Einkommen abziehen.

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Sorglos im Alter: Wer rechtzeitig vorsorgt, kann zu jeder Zeit das Leben unbeschwert geniessen. Mögliche Lösungen mit Spar- und Lebensversicherungen Lebensversicherungen gelten als altmodisch und werden oft unterschätzt. Dabei sind Sie eine der besten Möglichkeiten, für Ihre finanzielle Zukunft vorzusorgen. Im Gegensatz zum Vorsorgekonto bei Banken können Sie bei Versicherungsgesellschaften Ihr gespartes Geld und Einkommen gegen Erwerbsunfähigkeit und für den Todesfall absichern. Und sollten Sie dies nicht wollen, bietet zum Beispiel die Allianz auch Sparlösungen ohne Absicherung an. Auf Wunsch gibt es auch Lösungen mit flexiblen Sparbeiträgen. Wichtig ist, dass Sie in der dritten Säule aus verschiedenen Möglichkeiten wählen können. Mit einem auf Sie zugeschnittenen Sparplan können Sie sicherstellen, dass Sie die Ziele für Ihre Altersvorsorge auch erreichen. Vorsorgeberatung Lassen Sie sich die Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie ein Polster für Ihren Ruhestand aufbauen und absichern können. Mit einer Vorsorgeberatung erhalten Sie schnell und einfach das passende

Angebot – bei Bedarf inklusive individueller Vorsorgeanalyse und persönlichem Anlegerprofil. Ihre Beraterin oder Ihr Berater gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte und zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Altersvorsorge optimal gestalten können.

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ZEITUNG

Juni 2020

Die neue Corvette C8

Seit 1955 die Garage Edwin Huber, die heutige Corvette Sportcar Center AG, eröffnet wurde, hat sich das Dorf Bonstetten entschieden gewandelt. Die offizielle Verkaufs- und Servicestelle für Cadillac, Camaro und Corvette, die sich durch Kompetenz und Leidenschaft für amerikanische Fahrzeuge von Kurt Huber und seinem Team ihren guten Namen geschaffen hat, braucht allerdings längst nicht mehr an einer Hauptstrasse zu liegen: Für Kenner ist sie auch so leicht und gut erreichbar. Kunden aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland kommen nämlich an die Rütistrasse 22 und 24 in Bonstetten, um von der fachkundigen Beratung im Verkauf bei Neu-, Vorführwagen und Occasionen profitieren zu können. Aber genauso auch, weil man eine leistungsfähige, modern eingerichtete Werkstatt für Service, Reparaturen oder Tuning für die Strasse und die Rennstrecke sowie einen Merchandise Shop für alles, was das Corvette Herz begehrt, nur in Bonstetten findet. Auch eine Corvette Stingray kann gemietet werden! Die neue Corvette C8 – die erste mit Mittelmotor Momentan liegt das Hauptaugenmerk auf der neuen, mit Mittelmotor ausgestatteten Corvette C8, welche nächstes Jahr in der Schweiz auf den Markt kommen wird. Das Aufsehen erregende Fahrzeug – die erste Mittelmotor Corvette in ihrer Ge-

schichte – verspricht noch bessere Fahrleistungen und vorzüglicheres Handling als die Vorgängerinnen. Die Corvette C8 wurde komplett neu entwickelt, beim Motor ist lediglich der Hubraum (6.2 Liter) gleich geblieben, und das neue 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt für extrem schnelle Schaltzeiten sowie durch die lange Übersetzung für einen niedrigeren Verbrauch. Die neue Corvette wird in der zweiten Jahreshälfte 2021 in Bonstetten eintreffen und – in gehobener Ausstattung – ab einem Verkaufspreis von 113 690 Fr. zu erwerben sein. Weitere Informationen rund um die Corvette C8 finden Sie unter: www.corvettecenter.ch Cadillac XT4 – der kompakte SUV Schon jetzt zu haben im Corvette Sportcar Center ist der neue XT4, mit dem Cadillac den Crossover neu erfunden hat. Das selbstbewusste Design mit den kraftvollen und dennoch kompakten Proportionen sowie eine Fülle von Technologie und Annehmlichkeiten lassen die Stärke des XT4 erahnen: Wahlweise ein effizienter Zwei-Liter-Turbodieselmotor mit 174 PS oder ein Zwei-Liter-Turbobenziner mit 200 PS sind bestellbar (ab 42 300 Fr.). Ein hoch entwickelter und effizienter Allradantrieb mit Doppelkupplung und ein 9-Gang-Automatikgetriebe, das für sofortige Leistung und wirksame Performance in kürzester Zeit sorgt. Eine breite Palette von Fahrerassistenztechnologien, wie etwa automatische Notbremssysteme, Rückspiegelkamera oder der Safety-Alert-Fahrersitz (mit subtilen Vibrationen) sensibilisieren für Gefahren und sorgen für ein vertrauensvolles und komfortables Fahrgefühl. Und auch die elegante Innenausstattung ist mit viel Liebe zum Detail entwickelt worden. Handverlesene Materialien zeugen hier von der Sorgfalt und Hingabe

für die Handwerkskunst, die sich in einer Vielzahl von Finessen wiederfindet. Weitere Informationen auf: www.cadillactotal.ch Gesundheit, Führung, Zukunft Kurt Huber, der den 1955 gegründeten Familienbetrieb seit 1990 in zweiter Generation führt, hat im vergangenen Jahr die Geschäftsleitung des Betriebes gesundheitsbedingt in jüngere Hände übergeben. Sein Nachfolger als Geschäftsleiter der Corvette Sportcar Center AG ist der seit 2009 mit Herzblut engagierte Werkstattleiter Cölestin Frei. Er wurde gleichzeitig auch Inhaber der corvettetotal.ch GmbH, welche er seit 2012 als Geschäftsführer leitet. Auch im Verkauf agiert Kurt Huber seither im Hintergrund. Den Verkauf leitet seither Dennis Gut in Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Cölestin Frei, wobei – wie in den 65 Jahren zuvor – weiterhin der Leitspruch von Henry Ford gilt: «Der Verkauf eines Autos ist nicht der Abschluss eines Geschäftes, sondern der Beginn einer Beziehung.»

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Veranstaltungen

Ermutigung kann Wunder wirken

Kurs im Familienzentrum Affoltern

Am Dienstag, 30. Juni, von 19.30 bis 21.30 Uhr zeigt die diplomierte Integrative Erziehungsberaterin und zertifizierte Step-Kursleiterin Maren Tromm mit diversen Beispielen und Tools, wie man «richtig» ermutigt. Ermutigung stärkt und ist die Voraussetzung für jegliche Motivation zum Lernen. Wohl deshalb gilt sie auch als die wirksamste Kraft in der psychologischen und pädagogischen Arbeit. Doch gute Ermutigung will gelernt sein. Denn sie kommt nur an, wenn das Gegenüber sie auch empfängt und empfindet. Am 30. Juni gibt die diplomierte Integrative Erziehungsberaterin und zertifizierte Step-Kursleiterin Maren Tromm Tipps, worauf es beim Ermutigen ankommt. Ferner spricht sie mit den Anwesenden darüber, wie sich das Kind aus Niederlagen befreien kann, über den Unterschied zum Loben und

Die richtigen Worte zur richtigen Zeit können wohltuend sein. (Bild zvg.) warum Ermutigung gesünder als strafen ist – besonders mit dem Blick auf das Selbstwertgefühl des Kindes. (GS) Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen werden gerne unter der Telefonnummer 044 760 12 77 entgegengenommen. Das ganze Kursprogramm ist zu finden auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

«Trio Morgarten» im Kino Am Montag, 29. Juni, erscheint das «Trio Morgarten» auf der Leinwand des Kinos Seehof in Zug. Was Corona zuerst verunmöglichte, wird jetzt wahr. Am Montag, 29. Juni, um 20 Uhr wird unter Anwesenheit der Protagonisten und der Regisseurin Magdalena Hegglin der 45-minütige Dokumentarfilm über Nicolas, Simeon und Damian, drei Junglandwirte mit geistiger Behinderung gezeigt. Die Männer arbeiten seit mehreren Jahren auf dem Hof Warth in Morgarten und sind an diesem Abend (und anderen Zeiten, siehe Kinoprogramm) auf der Leinwand zu sehen. Ein Filmporträt über drei heitere Lebenskünstler, in deren Gegenwart das Kleine unwichtig und das Unbedeutende schön wird. Was als Promotionsfilm des Vereins Wabb (Wohnen und Arbeiten mit Behinderten auf dem Bauernhof im Kanton Zug) gedacht war, ist zu einem grossen Kinogenuss geworden, künstlerisch, musikalisch

Die drei Junglandwirte mit geistiger Behinderung arbeiten auf dem Hof Warth in Morgarten. (Bild zvg.) und menschlich. Das Treffen mit den Protagonisten lohnt sich. Eugen Staub, Vorstand Verein Wabb Tickets können für 8 Franken auf www.kinozug.ch reserviert werden.

Aktion «Nimm Platz» Am 19. und 20. Juni wird auf dem Dorfplatz in Ottenbach ein Wohnzimmer eingerichtet, welches symbolisch für die Lebenswelt der Jugendlichen stehen soll. Die Mobile Jugendarbeit Säuliamt (Mjas), wird dieses Wohnzimmer im Rahmen des Projektes «Nimm Platz» von der Okaj Zürich organisieren und vertreten. Die Aktion fand bereits im letzten Jahr erfolgreich statt und wurde von rund 20 Gemeinden im ganzen Kanton Zürich durchgeführt. Diese Aktion soll auf ak-

tuelle Themen wie Privatisierung und Verdrängung im öffentlichen Raum aufmerksam machen. Das Mjas-Team möchte Anwohnerinnen und Anwohner sowie Jugendliche dazu aufrufen, sich zu diesen Themen auszutauschen und ihre Erfahrungen mitzuteilen. Das Team ist am Freitag und Samstag in seinem Wohnzimmer anzutreffen und lädt herzlich ein, vorbeizuschauen. Für Unterhaltung und Verpflegung ist gesorgt. MJAS Team Freitag, 19., und Samstag, 20. Juni, jeweils von 16 bis 22 Uhr, Dorfplatz Ottenbach.

«insieme» lädt Kinder zum Spielen und Basteln ein Am Samstag, 4. Juli, bietet der Verein insieme für Kinder mit kognitiver Beeinträchtigung im Wöschhüsli neben der reformierten Kirche in Affoltern einen Spielnachmittag an. Es besteht auch die Möglichkeit zum Basteln. Eltern können ihre Kinder ab 13.30 Uhr bringen. Selbstverständlich beherzigt «insieme» die geltenden Corona-Verhaltensregeln!

Den teilnehmenden Kindern wird ein Zvieri offeriert. Zwischen 16.30 und 17 Uhr können die Eltern ihre Kinder dann wieder abholen. Auskunft erteilt Esther Hitz unter der Telefonnummer 044 760 04 58 und per E-Mail an wetli-hitz@bluewin.ch. Frau Hitz nimmt Anmeldungen bis zum 26. Juni entgegen. (pd.)

Freitag, 19. Juni 2020

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Flüchtlingstage in Corona-Zeiten

20. und 21. Juni: nationale und kirchliche Flüchtlingstage Eigentlich sollte hier eine Einladung folgen: die Einladung zu einem Auftritt des Flüchtlingstheaters «Malaika» in der reformierten Kirche Affoltern, geplant für den kommenden Flüchtlingssonntag. Die Corona-Pandemie hat dieses Vorhaben leider verhindert. Nicht verhindert aber hat sie das Elend der Flüchtlinge dieser Welt. Im Gegenteil. Jene Menschen zum Beispiel, die auf der Flucht vor Kriegen und Gewalt in völlig überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln stranden, sind einem sehr hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Im Lager Moria auf Lesbos etwa, das für 2000 Personen konzipiert ist, hausen 20 000 Geflüchtete dichtgedrängt in kleinen Zelten und selbstgebauten Hütten. Elementare Hygienemassnahmen können nicht eingehalten werden. Tausend Personen teilen sich einen Wasserhahn. Für die Verteilung von Essen müssen sie stundenlang anstehen. Unter solchen Bedingungen ist es unmöglich, Abstand zu halten und Hände zu waschen. Bei einem Covid-19-Ausbruch droht eine Katastrophe, die medizinische Versorgung ist völlig unzureichend.

Flüchtlingsfrauen verkaufen morgen Samstag syrische und eritreische Spezialitäten auf dem Wochenmarkt. (Bild Rima Nader) weitere Sorgen. Die Ungewissheit über ihre Zukunft, die Angst um ihre Angehörigen zu Hause, finanzielle Probleme, Wohnungsnot und eine oft misstrauische Haltung der einheimischen Bevölkerung machen ihnen das Leben auch im Aufnahmeland schwer.

Sie leiden vor, auf und nach der Flucht

Möglichkeiten zur Hilfe

Doch auch ohne Corona-Virus war und ist das Elend der Flüchtlinge gross. Sie leiden immer und überall: vor der Flucht, während der Flucht, nach der Flucht. In ihrem Herkunftsland leiden sie unter Krieg, Terror, Verfolgung oder an fehlenden Lebensgrundlagen und -perspektiven. Auf der Flucht sind sie massiv bedroht von Überfällen und Gefangennahmen durch lokale Milizen, von Folter und Vergewaltigung, vom Tod in der Wüste oder im Wasser. Allein in den letzten sechs Jahren sind rund 20 000 Menschen im Mittelmeer ertrunken! Und wenn sie es dann endlich nach Europa geschafft haben, erwarten sie

Menschen mit so viel Leiderfahrung brauchen unsere Anteilnahme und Unterstützung. Der nationale Flüchtlingstag vom 20. Juni und der anschliessende kirchliche Flüchtlingssonntag wollen an die Not der Geflüchteten erinnern und zu solidarischem Handeln motivieren. Auch die reformierte Kirche Affoltern ruft zur Solidarität auf und weist auf konkrete Hilfsmöglichkeiten hin: Mit einer Geldspende kann die Flüchtlingsarbeit des Hilfswerks der evangelischen Kirchen Schweiz Heks im In- und Ausland unterstützt werden (Postkonto 80-1115-1). Mit einer Unterschrift unter die Online-Petition «Eva-

kuieren jetzt!» kann an den Bundesrat appelliert werden, mehr Menschen aus den überfüllten Lagern von Griechenland in die Schweiz zu bringen (unter dem Link www.evakuieren-jetzt.ch). Flüchtlingen im Säuliamt schliesslich kann aktiv bei ihrer Integration und beim Deutschlernen geholfen werden (Auskunft unter Telefon 044 552 01 88). Wer sein Interesse und seine Anteilnahme am Schicksal geflüchteter Menschen persönlich bekunden möchte, hat am kommenden Wochenende in Affoltern zweimal Gelegenheit dazu: Am Samstag verkaufen Flüchtlingsfrauen auf dem Wochenmarkt syrische und eritreische Spezialitäten, am Sonntag wird im Gottesdienst in der reformierten Kirche an Menschen auf der Flucht gedacht. Und was ist nun mit dem Theater «Malaika»? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Der Auftritt wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Reformierte Kirche Affoltern

Wieso ist der Regenwurm ein wichtiger Nützling?

Neue Wechselausstellung in der Umwelt Arena in Spreitenbach Die neue Ausstellung «Regenwurm» zeigt die beeindruckenden Leistungen sowie die wertvolle Nützlichkeit des Regenwurms und bietet interessante Einblicke ins Wurmleben wie auch in unsere Beziehung zum Regenwurm. Regenwürmer – sind sie nur glitschige Kriechtiere oder doch wichtige Nützlinge? Die neue Wechselausstellung «Regenwurm» beleuchtet das unbekannte Leben dieser Bodenbewohner und ihren Lebensraum. Interaktiv, erwachsenen- und kindergerecht wird erklärt, weshalb Regenwürmer zu Unrecht auf unserem Sympathiebarometer meist kaum auf der Schönwetterseite stehen. Die Ausstellung kommuniziert mit den Besucherinnen und Besuchern auf verschiedenen Kanälen und aktiviert dabei alle Sinne. Video- und Hörstationen beispielsweise vermitteln anregende Einblicke ins Wurmleben. Auch unser Verhältnis zum Regenwurm wird beleuchtet und kritisch hinterfragt beziehungsweise die Nützlichkeit des Bodenbewohners aufgezeigt. Spannende Module zeigen, was im Wurm genau passiert, seine Leistungen hinsichtlich der Humusbildung und Umschichtung des Bodens. Regenwurmreiche Böden vermögen viel Niederschlagswasser abzuleiten und können somit Erosionsgefahren vorbeugen. Besucher erfahren zudem Details zum Liebesleben des Wurms und dass der

In der neuen Wechselausstellung können Besucherinnen und Besucher in die Welt des Regenwurms eintauchen. (Bild zvg.) Weltmeister im Tunnelbau, mit Muskelkraft, beim Graben das 50-fache seines Eigengewichts stemmen kann. Ein 60 Kilogramm schwerer Mensch müsste vergleichsweise drei Tonnen stemmen. Aufgeräumt wird zudem mit dem «Märchen vom halbierten Wurm». Die Wechselausstellung wurde von Ausstellungs- und Modellbau ecovia konzipiert und ist dank der Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt Bafu und der Abteilung für Umwelt des Kantons Aargau bis am 15. November 2020

zu Gast in der Umwelt Arena in Spreitenbach AG. Ein Besuch der «Regenwurm»-Ausstellung kann gut mit der Besichtigung der Biodiversitätsausstellung und weiterer neuer Ausstellungen kombiniert werden. (pd.) Öffnungszeiten Umwelt Arena Schweiz: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen, abweichende Öffnungszeiten, Anreisevarianten und detaillierte Daten zum Indoor Parcours sind zu finden auf www.umweltarena.ch


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Sport

Freitag, 19. Juni 2020

Gehölzelt wird auch dieses Jahr

Schweizer Meisterschaft im Hölzle 2020 in Kappel Die traditionelle Schweizer Meisterschaft im Hölzle soll auch dieses Jahr im Restaurant Adler in Kappel durchgeführt werden. Das OK für die Schweizer Meisterschaft im Hölzle hätte eigentlich im Frühjahr am Guggibad-Schwinget, wie in früheren Jahren, eine Sitzung zur Vorbereitung der diesjährigen Schweizer Meisterschaft im Hölzle durchführen wollen. Wegen Corona fand das Schwingfest nicht statt und die Vorarbeiten zum traditionellen Anlass im «Adler» in Kappel mussten auf Eis gelegt werden. Nun haben die Verantwortlichen entschieden: Am Samstag, 26. September, wird die 9. Schweizer Meisterschaft im Hölzle, mit dem Hauptsponsor Bruno Götschi, Plattenbeläge, Ebertswil, durchgeführt. Dies, sofern die Lockerungsmassnahmen des Bundesrates per 15. Juni 2020 weiterhin in Kraft bleiben oder sogar noch gelockert werden. Unter Berücksichtigung dieser Massnahmen ist die Durchführung des Anlasses im «Adler» im September 2020 möglich. Dieser soll im bisheri-

Damenturnverein Knonau lädt zum Dorf-OL Am 27. Juni werden OL-Läufer aus der ganzen Schweiz in Knonau erwartet. Anlässlich der Sprintstaffel der Umweltbewussten Orientierungsläufer Schweiz (Ubol) dürfen sich dank dem Damenturnverein auch alle Knonauerinnen und Knonauer im Laufen mit Karte üben.

Der Restaurant Adler soll auch in diesem Jahr Austragungsort der Schweizer Meisterschaft im Hölzle sein. (Bild zvg.) gen Rahmen durchgeführt werden. Interessierte Teilnehmende können sich bei Renata Schönbächler im Restaurant Adler in Kappel persönlich (Telefon 044 764 18 40) oder per E-Mail (restaurant.adler@datazug.ch) anmel-

den. Sollten sich die Bestimmungen des Bundesrates aufgrund Covid-19 wieder ändern und die Durchführung des Events nicht möglich sein, werden die Angemeldeten rechtzeitig informiert. Fredy Spörri

Jeder Kilometer zählt - an der Kmsk Swiss Challenge Bei der ersten Kmsk Swiss Challenge können Einzelpersonen und Firmen ihr sportlichen Leistungen im Laufen, Wandern, Spazieren, Velofahren oder Golfen in einer App erfassen. Der Einsatz kommt Kindern mit seltenen Krankheiten zugute. Sportevents mit mehreren Teilnehmenden sind in Zeiten des Social Distancing nicht möglich – doch! Dies beweist der gemeinnützige Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten (Kmsk) und lanciert die erste Kmsk Swiss Challenge 2020. Mit Hilfe einer Tracking-App können Einzelpersonen und Firmen ihre sportlichen Leistungen im Laufen, Jogging, Wandern und Spazieren, Radfahren oder Golfspielen erfassen und gemeinsam an einer sportlichen Challenge ANZEIGEN

Wer kennt in Knonau alle versteckten Ecken?

teilnehmen. Die Anmeldegebühren sind 30 Franken, wovon 25 Franken als Spende direkt an den Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten fliessen. An der ersten Kmsk Swiss Challenge werden die Teilnehmer dazu aufgerufen, sich sportlich zu betätigen und virtuell an einer Challenge teilzunehmen. Die Teilnahme ist dabei ganz einfach: App herunterladen, Tracking aktivieren und loslegen. Pro zurückgelegtem Kilometer wird je nach Aktivität eine gewisse Anzahl Fredis gewährt. Fredi ist ein witziger Frosch, der als Maskottchen des Fördervereins für Kinder mit seltenen Krankheiten stets ein offenes Ohr für die Betroffenen hat. Jeder Teilnehmer hat das Ziel, während jeder Etappe total 1000 Fredis zu sammeln. Wird dieses Ziel erreicht, nimmt er automatisch an der Verlosung eines attraktiven Preises teil. Die Teilnahme eignet sich

auch für Firmen, deren Mitarbeitende aktuell im Homeoffice sind und den sozialen Austausch vermissen. Unternehmer können ihre Mitarbeitenden als Team registrieren und gemeinsam an der Challenge teilnehmen. Seit dem 11. Mai 2020 geben inzwischen über 250 Sportlerinnen und Sportler Gas für Kinder mit seltenen Krankheiten und haben bereits 29 463 Kilometer (183 678 Fredis) gesammelt. Manuela Stier, Ideengeberin der Challenge und Kmsk-Geschäftsleiterin: «Ich hoffe, dass möglichst viele Menschen mitmachen und so kräftig spenden, so dass wir die finanziellen Einbussen etwas abfedern können. Denn die Spendengelder für die betroffenen Familien in der Schweiz werden dringend benötigt. (pd.) Anmeldung: https://www.Kmsk.ch/unterstuetzen/ Kmsk-swiss-challenge

Schnelle und langsame Knonauer, grosse und kleine Dorfbewohnerinnen, Einsteiger und geübte Kartenleserinnen, sportliche und humorvolle Leute – sie alle sind willkommen am Dorf-OL in Knonau. Wie geht das mit Covid-19? «Wir nehmen die Lage ernst und führen den Anlass nach allen Gesetzen, Regeln und Empfehlungen durch», betonen die Organisatoren. Dazu stehen sie in Kontakt mit dem Gemeinderat und dem OL-Verband als zuständiges Organ für das Schutzkonzept für OL-Wettkämpfe. Um die Teilnehmer zeitlich besser zu verteilen, findet der Dorf-OL neu am Vormittag statt, von 10 bis 12 Uhr geht es in der Stampfi los. Allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie kann man dort aus drei Strecken auswählen: lang (zirka 3 km), mittel (zirka 2 km) oder kurz (zirka 1 km). Nach der Anmeldung

(Startgeld 5 Franken pro Team) geht es direkt zum Start. Wer braucht, erhält letzte Anweisungen – und dann eine Startzeit. Wer versteht am schnellsten, wo es langgeht? Wer ist wie schnell im Rennen? Und wer verpasst auch im Wettkampfeifer keine Abzweigung? Wer kennt alle versteckten Ecken im Dorf und spürt die orange-weissen Postenflaggen am schnellsten auf ? Nach dem Lauf bietet sich Gelegenheit, bei Getränken und Kuchen die Erlebnisse vom Dorf-OL mit anderen auszutauschen – und vielleicht zwischen 15.30 und 17 Uhr die geübten OL-Läufer der 4er-Staffel mit Massenstart zu beobachten. Ab 18 Uhr findet im Stampfisaal ein Abendprogramm mit Rangverkündigung und Unterhaltung durch ExtraArt (www.extra-art.de) statt. Restaurant- und Barbetrieb inklusive. Für Ungeübte ist noch bis morgen Samstag eine kleine OL-Übungsrunde im Dorf installiert. Einfach zu Ladenöffnungszeiten im Volg eine Karte und die kurzen Anweisungen dazu abholen. Danach kann es umgehend vor dem Dorfladen losgehen. So kann man sich in weniger als einer Stunde an die Dorfkarte und an das Kartenlesen gewöhnen. (pd.) Aktuellste Infos unter www.ubol.ch.

Beim OL in Knonau lernt man den Ort und vielleicht einige versteckte Ecken kennen. (Bild zvg.)


Extra

Freitag, 19. Juni 2020

«Durch meine Arbeit zog ich oft von Ort zu Ort» Menschen im Säuliamt: Paul Volkart war als Käser und als Landi-Geschäftsführer tätig Während seiner Kindheit erlebte Paul Volkart den Zweiten Weltkrieg. Er wurde Käser und führte unter anderem auch viele Jahre die Käserei Maschwanden. Rückenprobleme zwangen ihn dann zum Umsatteln. Bis über die Pensionierung hinaus war er für die Landi tätig. .

Sein Hobby, das Rennvelo-Fahren, veränderte jedoch seine weitere Jobwahl. «Ich brauchte freie Wochenenden für die Teilnahme an den Rennen. Das war als Käser nicht möglich.» Daher habe er einige Jahre eine Anstellung bei der Firma Maggi angenommen. Mit seinem trockenen Humor erklärt er: «Ich war dort Böleröschter und Zuckerbrüner.» Während seiner Rennfahrkarriere in den Jahren 1958/59, wo er in der höchsten Amateurkategorie fuhr, gehörte er zu den zehn Besten der Schweiz. Er wurde aber auch für internationale Rennen aufgeboten. «Das war schon schön. Da kam per Post das Flugbillet zum Beispiel nach Berlin, und das Hotel war auch schon reserviert.»

Käser in Maschwanden Schliesslich stand er vor der Entscheidung: Velo oder Beruf ? «Ich entschied mich für den Beruf und erhielt zuerst beim Milchverband Winterthur eine Anstellung als Springer.» Wenn also irgendwo ein Käser unerwartet ausfiel, sprang er ein. So reiste er im ganzen

«Anzeiger» primär aus dem Englischen stammende Begriffe, die sich im 21. Jahrhundert auch im deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt haben.

HERKÖMMLICHES

Ergötzen Paul Volkart geht mit seiner Partnerin gerne auf Reisen. Im Moment ist er aber zu Hause und geniesst Haus und Garten. Kanton herum und arbeitete mal hier, mal dort, mal länger, mal nur ein paar Tage. «Ich wohnte jeweils in einem Zimmer in der Käserei und erhielt auch Verpflegung.» Um die Meisterprüfung ablegen zu können, musste er noch einen einjährigen Lehrgang in der Molkereischule Rütti-Zollikofen absolvieren. «Diese Ausbildung konnte ich als Klassenbester abschliessen», erzählt er mit ehrlichem Stolz. Das sei für ihn als «Arbeitersohn und Hinterthurgauer Hüttenknecht» schon eine grosse Bestätigung gewesen. Die Meisterprüfung schaffte er auch mit Erfolg und trat dann die feste Stelle als Käser in der Käserei Maschwanden an. Das war sein Einstand im Säuliamt. Er blieb auch viele Jahre und übernahm im Dorf Nebenämter wie Sektionschef oder Schulgutsverwalter. «Ich habe das neue Schulhaus in Maschwanden bezahlt», betont er humorvoll. Und er habe sich auch intensiv mit den Fragen rund um die Badi beschäftigt. Rückenprobleme zwangen ihn dann aber zum Umsatteln – und zum Weiterziehen. Er wurde Geschäftsführer bei

WETTER

verschiedenen Landi-Genossenschaften. Zuerst in Wagenhausen, dann in seiner alten Heimat Ettenhausen und schliesslich bis weit über die Pensionierung hinaus in Otelfingen, wo er am Schluss noch ein Bauprojekt begleitete. Diese Arbeitsstelle machte ihm sehr viel Freude. «Das war eine gute Zeit. Es gibt wohl kaum eine vielseitigere und abwechslungsreichere Arbeit.»

Im Schiff um die Welt Nun aber zum Privaten! Paul Volkart war verheiratet und trennte sich schliesslich von seiner Frau. Seit mehr als 20 Jahren lebt er mit seiner Partnerin Margrit Bollier in Knonau. Details möchten die beiden nicht verraten. Sie sagt schmunzelnd nur so viel: «Wir haben uns zweimal getroffen in unserem Leben. Beim zweiten Mal sind wir zusammen geblieben.» Sie seien leidenschaftliche Kreuzfahrt-Fans und schon weltweit auf Schiffen unterwegs gewesen. Sie erzählen von der rauen Antarktis, von Grönland und Spitzbergen aber auch von der Südsee oder vom Besuch

auf Sansibar. Einige Destinationen konnten sie bereits vor vielen Jahren bereisen, bevor die grossen Massen dort ankamen. «Eigentlich wären wir jetzt auf einer Schifffahrt auf der Donau», meint er. «Aber es ist Coronazeit. Und wir haben es hier ja auch schön.» Im Oktober möchten die beiden wieder starten und mit dem Schiff von Venedig losreisen. Das Velo ist für Paul Volkart nach wie vor aktuell. Er fahre immer noch intensiv Velo. «Nicht E-Bike, sondern Militärvelo oder Rennvelo und manchmal auch Hometrainer. Denn draussen habe ich immer Gegenwind.» Er lacht.

Heute

Meteotest.ch

Basel 12° 21° Zürich 11° 21°

Affoltern

St.Gallen 11° 17°

11° 20°

Luzern 12° 20°

Bern 11° 19° Interlaken 10° 20°

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

St.Moritz 4° 13°

Sion 11° 23°

Genève 12° 21°

Bellinzona 12° 24°

6 2 2 1

Pita-Brote Poulet-Mischsalate, genussbereit Nektarinen, in Spalten geschnitten EL Haselnüsse

Zubereitung

Aussichten

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

11° 20°

11° 20°

12° 24°

13° 27°

14° 28°

Alpensüdseite

15° 25°

16° 26°

17° 28°

18° 29°

19° 29°

min °C max °C

Pita mit Poulet und Nektarinen Zutaten für 6 Stück

Chur 12° 20°

Pita-Brote gemäss Packungsangabe aufbacken und aufschneiden. Salate mit

Es scheint auf der Hand zu liegen, dass das lustvolle Verb «ergötzen» von Götzendienerei – der Verehrung falscher Götter – hergeleitet ist, haben doch die Kirchen lange Zeit fast alles Ergötzliche und Spassmachende als sündhaft verurteilt. Dem ist in keiner Weise so. Ergötzen kommt von Mittelhochdeutsch «ergetzen» beziehungsweise Althochdeutsch «irgezzan», was vergessen machen bedeutet: Den Kummer hinter sich lassen, sich der Sorgen entledigen und Erfreulicherem zuwenden. Daraus hat sich das Wort ergötzen entwickelt, das einen lebensfrohen Gemützszustand bezeichnet, der möglicherweise ebenso gottgefällig ist wie Griesgrämigkeit und Schwarzmalerei. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

ZWISCHEN - RUF

VOLG-REZEPT

Neuchâtel 12° 20°

VPN oder Virtual Private Network

In der Serie «Digitalisierung in Worten» erläutert der

(Bild Marianne Voss)

Das Rennvelo als Hobby

DIGITALISIERUNG IN WORTEN

Unter einem virtuellen, privaten Netzwerk wird ein Netzwerkzugang verstanden, bei dem simuliert wird, dass die verbundenen Computer direkt mit einem Kabel verbunden sind. VPN werden vor allem von Unternehmen und Organisationen verwendet, um den Online-Zugang zu gewissen Inhalten nur mit berechtigten Personen zu teilen. Die Berechtigten können nur dann auf das virtuelle Netzwerk der Organisation zugreifen, wenn sie ihre Endgeräte über das Virtual Private Network mit dem Server verbinden. So können beispielsweise Studierende aus dem Knonauer Amt mittels VPN auch von zu Hause aus auf die Ressourcen ihrer Universität zugreifen. (sals)

Mit Paul Volkart sPrach Marianne Voss Seine Kindheitserinnerungen seien vom Zweiten Weltkrieg geprägt, berichtet Paul Volkart am grossen Tisch im Wintergarten. «In unserm Dorf, in Ettenhausen, ging bei der Mobilmachung ein Trommler durchs Dorf, daran erinnere ich mich gut.» Auch das Kriegsende ist bei ihm noch präsent. «Wir waren mit der Klasse im Wald, als die Glocken läuteten.» Nach der Schule war für ihn klar, dass er nicht wie sein Vater in der Fabrik arbeiten möchte. In Truttikon wurde ein Käserlehrling gesucht. «So entschied ich mich, Käser zu werden.» Schon dort begann für ihn ein Leben mit vielen Ortswechseln: zwei Lehrjahre in Truttikon, eines in Esslingen, dann bis zur RS eine Stelle in Ottikon bei Gossau.

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der Sauce und den Nektarinen mischen. Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fettzugabe rösten, grob hacken und dazugeben. Salat in die Pita-Taschen füllen und servieren. Zubereitung: zirka 10 Minuten.

Geschnetzeltes Warum nicht ein paar Tage nach Lugano zu Isabelle, Gianni und Melissa? Heute ist Raclette-Abend unten am Pool zusammen mit zwei anderen Familien, die hier wohnen. Der Kleinen auf meinem Schoss, dreijährig, wirds langweilig. Sie rührt mit dem Raclette-Schüfeli die sechs übrigen Kartoffeln in einer Schüssel umher. Und zerteilt eine. Ich: «No, no, no!» Aber schon ist die zweite zerschnitten und ich sage nichts mehr, da sich die Schneidebegeisterung steigert. Schliesslich ist alles zerhackt. Nun wird eine Portion auf einen Teller gehäuft. Und ab damit. Melissa serviert das Nachmenü ihrer Tagesmutter, die es dankbar entgegennimmt. Jetzt werden weitere Pappteller mit köstlichem Herdöpfelgeschnetzelten anderen Personen am Tisch serviert. Jedesmal ist die Freude gross. Ich sage zu meiner Tochter: Am 100. Geburtstag meiner Mutter nächste Woche geb ich der Kleinen wieder Geschwellti in einer Schüssel. «Und ein paar Pappteller», meint sie. Ute Ruf

Weitere Rezepte unter www.volg.ch/dorfplatz/ rezepte.

IN KÜRZE Nachhaltigkeits-Nachwuchs

LEBENSWEISHEIT

Schüler zu Recycling-Helden machen. Das wollen die IG saubere Umwelt und der Verein Swiss Recycling. Dazu stellen sie den Schulen Lehrmaterialien und Unterrichtsideen zur Verfügung.

«Für die billigen Dinge wird anderswo der Preis bezahlt.» Thomas Meyer

Weitere Infos unter www.littering-recycling.ch.


Samstag, 20. Juni, 10 – 15 Uhr

The High Note Mo Di Mi

Judy Do Mi

D 12 The Hunt 20.00 Do Fr Sa So 20.15

D 12

20.15

D 12

17.45

D 14 Trolls World Tour D 6 Mina und die Traum.. D6 20.15 Sa So Mi 14.30 Sa Mi 15.00 20.15 D 6(8) Onward So 15.00 Der Spion von Nebenan D 12/10 Sa So 17.00 D 12 Ovd /14 Lassie D 10 La Gomera Der Wunderbare Mr. Rogers Enkel für Anfänger D 6(8) 17.30 Sa So Do Sa Mo 17.30 Fr Di Mi 17.30 So 17.00 Mo 20.15 Mi 15.00

Lady Business Do Fr

D 16 (18)

20.15

7500 Do Fr Sa So Di Mi

Narziss und Goldmund D 12 Platzspitzbaby 17.30 Fr Mo Di 17.45 Mo Di Mi D 14

D6

CH (14)

17.30

Chaos auf der Feuerwache Sa So 14.45

Schnuppertag im Naturistengelände Sonnenbad Schönhalde, Aeugst am Albis Samstag, 4. Juli 2020 Bekleidete Führungen 10–12 Uhr, ab 12.30 Uhr textilfrei. Idyllisches Gelände mit Panoramablick, angrenzend an Naturschutzgebiet, Schwimmbad, Clubhaus, Tischtennis, Gartenschach, Bistro-Ecke, Grillplatz E-Mail: sbs@datazug.ch www.sonnenbad-schoenhalde.ch

SEEHOF 1+2 ZUG

Richard Jewell Do Fr Sa So Mo Di Mi

KW 25 | Donnerstag 18. - Mittwoch 24. Juni

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

Vorpremiere THE HIGH NOTE

empfohlen ab 1 2J 11 3 Min.

20:30 D

Paul Stöckli, 076 417 17 17 paul.stoeckli@remax.ch

Zeitgemässe Architektur in familienfreundlicher Umgebung

4-1/2-Zi Einfamilienhaus 8907 Wettswil

2. Woche A BEAUTIFUL DAY IN THE

1 2J 1 09 Min.

NEIGHBORHOOD 2. Woche RICHARD JEWELL

1 4J 1 31 Min.

6. Woche THE GENTLEMEN

1 4J 11 3 Min.

1 4:30 Edf 20:30 Edf

1 4:30 Edf 20:30 Edf

Werkstatt ca. 200 m2

Telefon

A. Boesch, 079 252 52 42

043 322 87 00

www.astrid-rellstab.ch

Baarerstrasse 112, 6300 Zug 041 755 00 01, info@hegglingroup.ch www.hegglingroup.ch

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4. Woche THE PERFECT CANDIDATE 1 2J 1 01 Min. 1 8:00 OVdf A 1 8:00 OVdf A 1 8:00 OVdf A 1 8:00 OVdf A 1 8:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche EMMA.

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1 7:00 Edf A 1 7:00 Edf A

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1 . Woche TROLLS WORLD TOUR

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2. Woche MINA UND DIE TRAUMZAUBERER 6J 78 Min. 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ONWARD: KEINE HALBEN SACHEN

6J 1 02 Min.

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1 . Woche INICIALES S.G. 1 4J 98 Min. 20:1 5 OVdf A 20:1 5 OVdf A 20:1 5 OVdf A 20:1 5 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche IT MUST BE HEAVEN

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2. Woche NOTRE DAME 1 2J 89 Min. 1 7:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LA FILLE AU BRACELET

1 4J 96 Min.

4. Woche LA VÉRITÉ

1 4J 1 06 Min.

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Das KINO LUX, Baar bleibt infolge Renovationsarbeiten bis auf Weiteres geschlossen! Bitte beachten Sie die Informationen zu unserem Schutzkonzept in den Kinos vor Ort oder auf www.kinozug.ch/schutzkonzept.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Coiffure Diana

ist ab 1. Juli an der Aarauerstrasse 30 in 5630 Muri beim Fremo Areal. Willkommens Apero und Aktionen gibt’s zum Termin. Ich freue mich sehr Sie wieder zu sehen. 076 383 88 23

Öffnungszeiten: Mo. 15 – 18.00 Uhr Di. 9 – 18.30 Uhr Mi. 9 – 18.30 Uhr

Aemtler-Car Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte

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Klingender Advent 2020 Fr. 670.– in Seefeld DZ/HP Hansi Hinterseer, Zellberg Buam, Francine Jordi 15. –18. Dezember 2020

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