Gewerbe/Dienstleistungen
Aktion «Lesebank»
Langstreckenläuferin
Ämtler Bibliotheken stellen Bücher und Zeitschriften zur Verfügung. > Seite 23
Susanne Rüegger hat die Limite für die Marathon-EM in Berlin geknackt. > Seite 31
Sabine Sidlers Praxis ist umgezogen
Praxis für Körpertherapie lädt zum Besuch Vor dem Eingang zum Praxisraum hängt ein Bild, das einen Baum darstellt. Der Stamm ist schwarz, die Blätter sind in Fuchsia gehalten. Das Logo von Sabine Sidlers Körpertherapie-Praxis besteht aus dem doppelten, kraftvollen schwarz-pink-farbenen Buchstaben «S» und erinnert an das Ying und Yang- Zeichen aus der chinesischen Philosophie. Dieses steht bekanntlich für polar einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte. Auf Farben und Form angesprochen, erscheint in Sabine Sidlers Gesicht ein fröhliches Lächeln. «Das sind eben genau meine Farben, finde ich», sagt sie. «Ich bin viel zu laut für zarte Pastell-töne, bei mir wird manchmal während der Behandlungen auch laut gelacht – ich bin keine «Gspürschmi-Therapeutin», fügt sie fröhlich hinzu. Und doch sind die Therapie-Formen, die sie anbietet, sanft und werden mit viel Gefühl und Gespür ausgeübt. Wie passend ist doch das chinesische Symbol hier gewählt worden – eine starke und lebensfrohe Person therapiert mit sanftem Druck körperliche Schwächen. Die Praxis für Körpertherapie bietet diverse Körpertherapie-Formen an. Ein wichtiges Standbein ist die Craniosacraltherapie. Dies ist eine sanfte manuelle Form der Körperarbeit, die bei Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen, Schleudertrauma, Kopfschmerzen und vielem mehr eingesetzt wird. Auch Fussreflexzonenmassage, die Dorn-Breuss-Therapie, Schröpfen und Myofasziales Taping sind wirksame Anwendungen, die Sabine Sidler oft braucht, sei es zur
Sabine Sidler – eine erfahrende Therapeutin informiert gerne über ihre Therapie-Angebote. (Bild sci) anzeige
Unterstützung oder als alleinige Behandlung. «Jeder Mensch ist einzigartig, und so sind auch seine Bedürfnisse. Am Anfang eines Sitzungszyklus erstelle ich zusammen mit dem Kunden eine Anamnese. So kann ich entscheiden, was das Beste ist für den Menschen, der sich in meine Hände begibt.» Seit mehr als 21 Jahren übt Sabine Sidler ihren Beruf aus. Im letzten Sommer hat sie sich dazu entschlossen, aus der Gemeinschaftspraxis, in der sie lange tätig war, auszusteigen. «Es war an der Zeit, mich neu zu orientieren und endlich mal eine Auszeit zu nehmen», erzählt sie. «Ich habe eine lange Reise durch die USA gemacht und mich mit dem Cowboy-Mythos auseinandergesetzt, der mich schon lange fasziniert hat. So hab ich Land und Leute kennengelernt und bin an typische Cowboy-Feste wie Rodeos gegangen», führt sie weiter aus. «Zurück in der Schweiz wurde ich auf den Raum, der jetzt meine Praxis ist, aufmerksam gemacht, und nun bin ich seit dem 1. Januar hier an der Alten Obfelderstrasse 50 in Affoltern». Eher zufällig ist sie auch zur Mannschaftstherapeutin des 1.-LigaClubs des FC Luzern im Frauenfussball geworden. Sowohl in den Matches und Trainingslagern als auch bei spezifischen Trainings sei sie jeweils dabei und freue sich über das Engagement der jungen Frauen und auch über die besondere Form der Betreuung. So könne sie sich auch immer wieder neu orientieren und lernen, weil diese Art der Therapie sich so sehr von denen in der Praxis unterscheiden würden. Sabine Sidler ist von Montag bis Samstag für ihre Kunden da. Natürlich muss ein Behandlungstermin vorher vereinbart werden, immerhin sind pro Tag bis zu acht Personen in ihrem Praxis-Kalender eingetragen. Am Samstag, 9. Juni, findet ein Tag der offenen Tür in der Praxis für Körpertherapie von Sabine Sidler an der Alten Obfelderstrasse 50 statt. Von 9 bis 17 Uhr empfängt Sabine Sidler an diesem Tag ihre Besucher. So können sich Interessierte direkt bei ihr informieren, nachfragen und auch die anfängliche Schwellenangst überwinden. «Ich freue mich auf bekannte und neue Gesichter. Gerne bin ich auch für Fragen da und kann über Behandlungsabläufe detailliert berichten» erwähnt die erfahrene Therapeutin. (sci) Tag der offenen Tür in der Praxis Sidler für Körpertherapien an der Alten Obfelderstrasse 50 in Affoltern, von 9 bis 17 Uhr. www.praxis.sidler.ch.
Freitag, 1. Juni 2018
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«Hund Zwilch Girly» Die Pfarrer Susanne Sauder und Werner Schneebeli werben fürs Reformationsjubiläum. > Seite 35
Gemeinsame Sache zum Wohl der Kunden In Ottenbach spannen die Bäckerei Rimann und Volg zusammen Seit Mai gelten in der Bäckerei Rimann neue Öffnungszeiten. Anfang Woche, von Montag bis Mittwoch, bleibt das Geschäft geschlossen. Um der treuen Kundschaft das Brot weiterhin täglich anbieten zu können, wird eine Auswahl aus ihrem Brot-Sortiment im nahe gelegenen Volg-Laden in Ottenbach angeboten. Nicole Zumstein, Filialleiterin Volg Ottenbach, und Armin Heller, Geschäftsführer der Landi Albis, welche den Volg-Laden in Ottenbach betreibt, haben sich Gedanken gemacht, wie die treuen Kunden weiterhin im Dorf Ottenbach ihren täglichen Einkauf tätigen können. Dies insbesondere auch, weil die Bäckerei Rimann seit Mai ihre Ladenöffnungszeiten reduziert hat und somit die Einkaufsmöglichkeiten in Ottenbach begrenzter sind.
Die Lösung bleibt im Dorf Die Idee von Armin Heller, das Rimann-Brot im Volg-Laden zu verkaufen, kam dem Bäckerpaar Beatrice und Rolf Rimann gelegen. Denn die Kundinnen und Kunden können sich somit weiterhin täglich auf das Brot aus der Rimann-Backstube freuen. anzeigen
Rolf Rimann (von rechts), Beatrice Rimann, Nicole Zumstein, Filialleiterin Volg Ottenbach und Armin Heller, Geschäftsführer Landi Albis. (Bild zvg.) Ab 4. Juni sind die bedeutendsten Rimann-Brote jeweils von Montag bis Mittwoch im Verkaufsregal des VolgLadens in Ottenbach unter dem Label «Fein’s vom Dorf», verpackt in Rimann-Brotsäcken zu finden. Das Vollsortiment kann wie gewohnt an den Tagen Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntagmorgen in der Bäckerei Rimann gekauft werden.
Bequemes Einkaufen in Ottenbach Armin Heller und Rolf und Beatrice Rimann sind sich einig: «Gemeinsam erreichen wir unser Ziel, den einheimischen Kunden weiterhin ein attraktives und bequemes Einkaufen im Dorf zu bieten». Die beiden Partner freuen sich auf die Zusammenarbeit. (pd.)