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1+2 | Februar 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

ESS 08010 Auto_Wirtschaft d rz:ESS

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23.01.2008 17:01 Uhr www.auto-wirtschaft.ch

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Titelthema

Schmierstoffe

Produkte-Neuheiten und Trends im Kundendienst

SCHMIERSTOFF-KOMPETENZ OHNE KOMPROMISSE

Wirtschaft

Abwasserreinigung © 2008 Exxon Mobil Corporation. Mobil, Mobil 1 and SuperSyn are trademarks of Exxon Mobil Corporation or one of its subsidiaries.

Elektro-Trennanlagen

US-Automarkt Detroit Motorshow Kein Geschäft ohne Rabatt?

Herumgefragt

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

Markenschmierstoffe von Mobil sind weltweit ein Begriff für Fortschritt, Innovation und Qualität – geradlinig und konsequent auf die Entwicklung von Schmierstoffen ausgerichtet.

Dank jahrzehntelanger Erfahrung und der Basis eines fundierten Know-hows, zählt die Marke Mobil zu den traditionsreichsten und fortschrittlichsten Marken auf dem Schmierstoffmarkt.

www.auto-wirtschaft.ch | Februar 2009 | AUTO&Wirtschaft

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26.1.2009 21:20:50 Uhr

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23.01.2009

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79. Internationaler Auto-Salon vom 5. bis 15. M채rz 2009 Halle 7, Stand 7535

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AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:20:54 Uhr

Editorial

Wir gehen doch nicht unter!

Liebe Leserinnen und Leser Also doch: Die rasende Klimaerwärmung ist eine Mär. Panikmache im Namen von Macht und Profit. Doch langsam dreht der Wind: Immer mehr renommierte Wissenschaftler widersprechen dem politisch korrekten Dogma der menschengemachten Klimakatastrophe. Darunter Meteorologen (zum Beispiel Prof.

Hans von Storch, Uni Hamburg), Atmosphärenforscher (Prof.

John Christy, University of Alabama) und Paläoklimatologen (Prof. ­Augusto Mangini, Uni Heidelberg). Ihre Erkenntnisse haben eine solide wissenschaftliche Basis und sind beweisbar.

Und sie entlarven Al Gore & Co. als Manipulierer, wenn nicht gar Schwindler. Denn Tatsache ist: In den letzten zehntausend Jahren gab es immer wieder Perioden, die ähnlich warm oder noch wärmer waren als heute. Zudem bleibt die angekündigte katastrophale Erwärmung mit Überschwemmungen und Hungersnöten aus. Das sind gute Nachrichten, besonders in Zeiten der Krise: Denn um die Weltwirtschaft wieder zum Brummen zu bringen, braucht es keine künstlichen Bremsklötze sondern Motivation und Dynamik. Und die Umwelt? Auch sie profitiert von einer florierenden Wirtschaft: Denn Umweltschutz kostet Geld – und das muss irgendwo verdient werden!

Eiskalte Profis Alles andere als ein «erwärmtes Klima» erlebte ich als Gast der TCS-Winterreifentests, welche dieses Jahr erstmals im Obergoms durchgeführt wurden. Es ist beeindruckend, wie präzis und professionell die Mannen von TCS und ADAC Nacht für Nacht bei Temperaturen weit unter Null zu Werke gehen, um uns aussagekräftige Testresultate über die neusten Winterreifenmodelle liefern zu können. Einen Augenschein von der kältesten Teststrecke der Schweiz in Ulrichen VS finden Sie auf Seite 13 Motoren der Zukunft Die Wirtschaftskrise wird auch vor der AMAG nicht Halt machen, gibt Morten Hannesbo, Chef der AMAG Import AG, zu. Spätes­ tens im zweiten Quartal rechnet er mit Einbussen. Trotzdem ist Hannesbo verhalten optimistisch. Er glaubt, dass sich die Lage bis spätestens 2010 wieder normalisiert hat. Dies sagte er am traditionellen Winter-Event der AMAG, welches dieses Jahr in Arosa GR stattfand. Sogar Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, war nach Arosa gekommen, zum exklusiven «Kamingespräch» mit AMAG-Kadern und Medienvertretern. Winterkorn hält die Lage zwar für ernst, ist aber überzeugt, dass Volkswagen die besten Voraussetzungen hat, die Krise gut zu meistern. Für die Zukunft setzt er in erster Linie auf den guten alten Verbrennungsmotor, denn hier könne technisch noch sehr viel herausgeholt werden. Ganz im Gegenteil zum Hybrid, den Winterkorn lediglich für eine «Übergangslösung» hält. Zukunft habe auch das Elektroauto, doch dafür sei die Zeit noch nicht reif. Mehr von Winterkorn und Hannesbo auf Seite 6

Blitzbesuch des Volkswagen-Chefs: Dr. Martin Winterkorn auf dem Weg zum «Kaminfeuergespräch» der AMAG in Arosa GR.

Profit mit Schmierstoffen Als Branchenprofi wissen Sie: Wenn weniger Neuwagen verkauft werden, gewinnt das Servicegeschäft an Bedeutung – und somit auch das Geschäft mit Schmierstoffen. In unserem ausführlichen Schwerpunkt zum Thema Schmierstoffe beleuchten wir alle relevanten und nützlichen Aspekte dieses Geschäfts. Wie kann ich als Garagist den Profit aus meinem Ölgeschäft optimieren? Wir begründe ich gegenüber dem Endkunden den hohen Preis für ein Spitzenöl? Und welche Ölmarke ist für meinen Betrieb die richtige? Antworten finden Sie in unserem Titelthema, das mit einem spannenden Interview mit Silvan Lämmle von Panolin beginnt. Ab Seite 18

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen

Theo Uhlir, Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch

www.auto-wirtschaft.ch | Februar 2009 | AUTO&Wirtschaft

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26.1.2009 21:21:00 Uhr

Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch Stefan Donat (sd), Franz Glinz (fg), Lukas Hasselberg (lh), Roland Hofer (rh), Harry Pfister (hp), Jürg Rothen (jr), Simon Tottoli (st), Stefan Gfeller (sag), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Ivana Jordan (ij), grafik@auto-wirtschaft.ch Korrektorat Lukas Hasselberg (lh), korrektor@auto-wirtschaft.ch

Stolzes Schweizer Familienunternehmen Silvan Lämmle erklärt im grossen Interview, wie der Schmierstoff-Spezialist Panolin seine Kunden in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten tatkräftig unterstützt.

Seite 18

Verlag A&W Verlag AG Bürglistrasse 6 8002 Zürich Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch

Elektrische Abwasserreinigung Neben Pulver-Spaltanlagen, Ultrafiltrationsanlagen und Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung lässt sich mit Kohlenwasserstoffen verunreinigtes Wasser auch mittels Elektrolyse vorbehandeln.

Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Seite 38

Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/I Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Promo- und Werbeartikel Annette R. Kehrli Telefon 079 766 99 00 rugi@auto-wirtschaft.ch Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine ­Haftung.

Pirelli Night 2009 «Traditionen werden weitergeführt, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten», betonte Pirelli-Schweiz-CEO Dieter Jermann anlässlich der «Pirelli Calendar Night 2009», die auch dieses Jahr ein grosser Erfolg war.

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AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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«Gestärkt aus der Krise!»

«Die Automobilwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten – doch wir werden gestärkt daraus hervorgehen.» So optimistisch äusserte sich VW-CEO Prof. Dr. Martin Winterkorn in Arosa.

Seite 6

TCS-Winterreifentest 2009 Die Testprofis vom TCS fanden in Ulrichen ein optimales Testgelände vor: SF-Meteorologe Christoph Siegrist erhält letzte Instruktionen von TCS-Testingenieur Robert Emmenegger.

Seite 13

Hilfe für die Autobranche SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner macht sich in seiner A&W-Kolumne für eine «Verschrottungs­ prämie» stark.

Seite 57

NEWS AMAG-Weekend, Ricardo mit Auto-Plattform, AutoZum Salzburg, SEAT-Event, Pirelli Night, TCS-Winterreifentest

Personenverzeichnis 6

TITELTHEMA Schmierstoffe Produkte-Neuheiten und Trends im Kundendienst

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WIRTSCHAFT Abwasserreinigung Elektro-Trennanlagen zur Abwasservorbehandlung

US-Automarkt Ein Stimmungsbild von der Detroit Motorshow

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Machtübernahme Schaeffler und Continental wollen einen gemeinsamen Autozulieferer bilden

Modellvorschau Franz Glinz über aktuelle Traumautos

Kein Geschäft ohne Rabatt?

A&W hat herumgefragt

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Schmierstoffgeschäft Massnahmen zur Steigerung des Schmierstoffumsatzes

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Nachname, Vorname

Seite

Anliker, Tom 50 Augstuber, Markus 65 Bachmann, Marcel 13 Bähler, Cécile 12 Barth, Fredy 11, 12 Baumann, Roland 15 Blättler, Charles 65 Borel, Heinz 16 Bucher, Arnold 25 Buemi, Sébastien 53 Buri, Anita 12 Covello, Filippo 12 De Haan, Jerome 60 Dr. Blume, Oliver 11 Dr. Truckenbrodt, Andreas 42 Dr. Winterkorn, Martin 6 Ebihara, Taro 8 Eggenschwiler, Jolanda 44 Egger, Willy 45 Eggimann, Nils 24 Eichenberger, Kenny 49, 50 Fehlmann, René 49, 50 Felten, L. Sven 30, 65 Fischer, Edi 16, 24, 25, 52, 53 Gassmann, Hubert 15 Gautschi, Hannes 15 Gerber, Manuel 24 Göbbel, Tobias 8 Graf, Dino 66 Grandjean, Sonja 12 Grütter, Donatus 66 Hannesbo, Morten 6 Hänni, Rolf 55 Heer, Lorenz 12

Nachname, Vorname

Seite

Hochuli, Martin 26, 27, 52, 53 Höltschi, Richard 65 Imsand, Christian 13 Jermann, Dieter 12 Jost, Walter 15 Käser, Alfred 55 Käser, Peter 11 Kissling, René 66 Knaus, Stephan 44 Kopplin, Wolfgang 66 Köstli, Jasmin 48, 50 Lämmle, Bernhard 23 Lämmle, Christian 23 Lämmle, Patrick 23 Lämmle, Sarah 23 Lämmle, Silvan 18 - 23 Laubacher, Andre 28, 29 Ledermann, Ruedi 15 Lorenz, Andreas 24, 25 Maier, Christian 48 Meier, Harry H. 44 Meier, Kurt 66 Müller, Peter 32 Neumann, Karl-Thomas 43 Okermüller, Renata 8 Oppel, Martina 38 Peter, Reto 45 Piffaretti, Sandro 8 Rask, Peter 65 Reichen, Urs 31 Rhomberg, Philipp 45 Rigozzi, Christa 11 Rissi, Stephan 8 Rosenzweig, Alex 66

Nachname, Vorname

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Rösler, André 34 Rubeli, Kurt 15 Rüegg, Max. W. 65 Ruf, Hanspeter 17 Rupp, Markus 66 Rüssmann, Julia 65 Schaeffler, Mria-Elisabeth 43 Schmid, Werner 49, 50 Schnyder, Arthur 65 Schoch, Myriam 34 Schreyer, Peter 40 Siegrist, Christoph 13 Soltermann, Bernhard 66 Spadaro, Marco 31 Stegmann, Oliver 12 Surer, Christina 12 Suter, Markus 45 Thomann, Marco 37 Thomas, Wolfram 11 Thun, Robert 8 Tomczyk, Martin 12 Venzin, Daniel 48, 49 Von Grünberg, Hubertus 43 Wallek, Michael 8 Weber, Marc 45 Wellauer, Christian 45 Wellauer, Manfred 44 Wernli, Urs 12 Wieser, Martin 8 Willen, Simon 32 Wissmann, Matthias 42 Ziegler, Ronald 11 Zogg, Jürg 13 Zulauf, Daniel 65

Hilfe für die Autobranche

Ulrich Giezendanner über die «Verschrottungsprämie» 57

In die Zukunft investieren Jürg Rothen über die Wirtschaftskrise

Neuwagenstatistik

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Die Top Ten von Januar bis Dezember 2008

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Produkte

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Menschen und Jobs

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LEUTE

www.auto-wirtschaft.ch | Februar 2009 | AUTO&Wirtschaft

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26.1.2009 21:21:16 Uhr

Fotos: theo Uhlir

NeWs

«Optimismus und zuversicht.» dr. martin Winterkorn (61), seit 1. Januar 2007 Vorstandsvorsitzender (ceO) der Volkswagen AG (rechts) und morten hannesbo, chef der AmAG import AG.

«Gestärkt aus der Krise!»

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VW-Gipfeltreffen in Arosa

«Die Automobilwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit Jahrzenten – doch wir werden gestärkt daraus hervorgehen.» So optimistisch und siegesgewiss äusserte sich VolkswagenCEO Prof. Dr. Martin Winterkorn bei einem «Kaminfeuergespräch» mit Morten Hannesbo (Chef AMAG Import AG) in Arosa. Um dieses Ziel zu erreichen, will Volkswagen künftig 8 Milliarden Euro in die Entwicklung von sparsamen Modellen und Umwelttechnologien investieren.

Arosa GR – Strahlender Sonnenschein empfing Martin Winterkorn bei seinem Blitzbesuch am traditionellen AMAG-Weekend in Arosa. Passend zum Wetter versprühte der Vorstandsvorsitzende (CEO) der Volkswagen AG Optimismus, obwohl er gleich zu Beginn seines Vortrags klipp und klar feststellte: «Die Automobilwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten!» Die neue Qualität dieser Krise bestehe darin, dass sich heute die Welt «synchron» bewege und somit nicht nur ein Markt sondern alle Märkte betroffen seien. Zwar bilde die Schweiz, was die Verkäufe angehe, noch «eine eigentliche Insel», doch der Tiefpunkt sei noch lange nicht erreicht.

Verschrottungsprämie Auch Morten Hannesbo zeigte sich besorgt: «Die Krise ist da.

Schon im zweiten Quartal werden wir sie spüren.» Dennoch ist der

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AMAG-Chef zuversichtlich: «Spätestens 2010 werden wir wieder eine normale Wirtschaft haben.»

Mitverantwortlich für den Weg aus der Krise sei die Politik, ist Hannesbo überzeugt. Allerdings sei das in der Schweiz von vielen favorisierte Bonus/Malus-System der falsche Weg, «weil es keinen Sinn macht und uns nicht weiterbringt.» Denn es nütze nur den Leuten, die schon einen sparsamen Wagen haben und biete zu wenig Anreiz zum Umsteigen.

«Viel sinnvoller wäre eine Verschrottungsprämie, denn Neuwagen – aller Kategorien – sind ungleich umweltfreundlicher als alte Fahrzeuge.» Auch der Wirtschaft würde die Einführung einer Verschrottungsprämie gut tun, denn sie würde den Neuwagenverkauf spürbar ankurbeln. «Leider stelle ich aber fest», so Hannesbo, «dass es in der Schweiz diesbezüglich an politischem Willen fehlt. Dabei wären die Mittel für solche Prämien vorhanden!»

VW Krisenfest Unmissverständlich legte Dr. Winterkorn in Arosa dar, wie sehr er auch in der Krise von der Überlegenheit des Volkswagenkonzerns überzeugt ist: «Wir sind ausgezeichnet aufgestellt und werden besser abschneiden als die anderen. Schon 2008 sind wir gegen den Trend leicht gewachsen und haben in vielen Märkten Marktanteile gewonnen – auch in der Schweiz. 2009 setzten wir unsere Produktoffensive fort!»

Winterkorn glaubt, dass Volkswagen «gestärkt aus der Krise hervorgehen» werde. Was ihn so sicher macht: «Wir bieten insgesamt 170 Modell an und decken somit alles ab. Auch finanziell stehen wir mit unseren Hauptaktionären Porsche und dem Land Niedersachsen gut da. Das macht uns krisenfester als die Konkurrenz!»

sparsameren, verbrennungsarmen Fahrzeugen gehört. Darum wolle der Volkswagenkonzern künftig 8 Milliarden Euro jährlich in die Entwicklung neuer Modelle und Umwelttechnologien investieren. Der Hybrid sei nur eine Zwischenlösung, viel mehr bringe die Weiterentwicklung des guten alten Verbrennungsmotors: «Hier können wir technisch noch einiges tun!» Auch werde es in Zukunft weiterhin grosse Fahrzeuge geben, «allerdings werden sie viel sparsamer sein als heute.» Dies dank kleiner, aufgeladener Motoren. «Eine Technologie, bei welcher Volkswagen viel Erfahrung hat», so Winterkorn.

Auch der Elektroantrieb werde eine wichtige Rolle spielen, doch bis dahin müsse technisch noch einiges getan werden. Auch hier sei VW vorne mit dabei.

Top händlernetz Die AMAG müsse sich wegen der Wirtschaftskrise keine allzu grossen Zukunftssorgen machen, ist Morten Hannesbo überzeugt: «Wir sind kerngesund und genügend gepolstert, um auch ein paar schwere Jahre zu überstehen.»

Ausserdem habe er das Glück, dass auch seine Vorgänger konservativ gearbeitet hätten. «Diese Strategie wird jetzt belohnt!»

Und dann habe die AMAG noch ein weiteres Ass im Ärmel, das sich gerade in schweren Zeiten als entscheidend herausstellen könne: «Starke Partner! Volkswagen ist weltweit die Nummer eins und unsere Partner in der Schweiz gehören zu den solidesten.» Dies gelte auch für das Händlernetz: «Unsere Händler haben 2008 überdurchschnittlich gut verkauft. Wir gehen darum mit Optimismus und Zuversicht ins 2009!» www.amag.ch www.volkswagen.ch www.volkswagen.com

motoren der zukunft Winterkorn glaubt, dass die Zukunft

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:21:24 Uhr

News

Grösster Schweizer Online-Marktplatz baut aus

Ricardo lanciert Auto-Plattform Der Schweizer E-Commerce-Marktführer ricardo.ch hat im Januar eine professionelle Online-Plattform für Fahrzeuge und Fahrzeugzubehör lanciert: auto.ricardo.ch

Nicht nur für Autos, sondern für jede Art von Fahrzeugen und Fahrzeugzubehör: auto.ricardo.ch

die Rubrik «Auto & Motorrad» auf ricardo.ch zu den meistbesuchten Plattformen für Fahrzeugangebote und Zubehör in der Schweiz.

Im letzten Jahr machte der Warenumsatz dieser Rubrik gar rund 40 Prozent des gesamten Warenumsatzes von ricardo.ch aus.

Plattform mit Vorteil Zug – Mit durchschnittlich fast 30‘000 laufenden Angeboten im Jahr 2008 und einem Warenumsatz von 235 Mio. Franken gehört

Somit ist ricardo.ch heute die führende Plattform beim Verkauf von Privat an Privat in Sachen Fahrzeuge und Fahrzeugzubehör.

Um diese Marktposition weiter auszubauen und für private und professionelle Fahrzeugkäufer und -verkäufer die optimale Plattform mit allen relevanten und nützlichen Tools bieten zu können, lancierte ricardo.ch die neu geschaffene Plattform auto.ricardo.ch. Entscheidender Vorteil der neuen Plattform: die hinterlegten Daten von EurotaxGlass’s, welche für Fahrzeuge ab Baujahr in den Achtzigerjahren alle technischen Daten und Ausstattungsmerkmale der Fahrzeuge beinhalten. Der Verkäufer braucht diese Angaben also nicht mehr selber zu erfassen und kann ohne gros-

sen Aufwand ein professionelles Angebot schalten.

Was auto.ricardo.ch von seinen Mitbewerbern unterscheidet, ist die Möglichkeit, Fahrzeuge sowie Fahrzeugzubehör als Fixpreisangebot oder Auktion zu kaufen oder zu verkaufen. Da auto.ricardo.ch auf die Datenbank des führenden Online-Marktplatzes ricardo.ch zurückgreift, bietet es ein Potenzial von derzeit 1,7 Millionen registrierten und postalisch überprüften Schweizer Mitgliedern. (pd) www.ricardo.ch www.auto.ricardo.ch

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26.1.2009 21:21:26 Uhr

AutoZum in Salzburg (A)

Wen trifft die Krise?

AutoZum 2009 in Salzburg: Nicht alle Aussteller spüren die Krise.

AUTO&Wirtschaft besuchte die AutoZum in Salzburg, die erste Fachmesse dieses Jahres im deutschsprachigen Raum. Überraschendes Fazit: Nicht alle Aussteller spüren die Krise.

Salzburg (A) – Noch hat die Wirtschaftskrise das Zulieferer-Segment und die Garageneinrichter nicht eingeholt: Die Verbrauchteilelieferanten und Schmierstofffirmen erwarten keinen grossen Rückgang im 2009. Etwas weniger gut war die Stimmung bei den Anbietern von Garagenein-

richtungen und kostenintensiven Anschaffungsprodukten. Sandro Piffaretti, Inhaber von Derendinger, rechnet zwar nicht mit einem schlechten Umsatzjahr. Er vermutet aber, dass einige hoch verschuldete Garagisten möglicherweise in finanzielle Engpässe geraten könnten und somit die Zulieferer

Präsentierten PlusService, ein auf den österreichischen Markt zugeschnit­tenes, von GaragePlus abgeleitetes Konzept: Sandro Piffaretti, Inhaber Derendinger, Renata Okermüller (Agentur Okermüller, Unternehmenskommunikation), Taro Ebihara, Marketingleiter Derendinger Österreich (von links).

Das Made in Switzerland SoftwareHaus ist zum zweiten Mal an der AutoZum präsent. Der Schweizer Marktführer will weiter expandieren.

Stephan Rissi, Verkaufsleiter von Stieger Software denkt, dass seine Firma eine gute Chance in Österreich hat: «Wir bringen das nötige Know-how und wissen genau, was die Garagisten brauchen. Foto: Stephan Rissi, Verkaufsberater Robert Thun (v.l.).

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gePlus wurde gemeinsam mit der Agentur Renate Okermüller ein auf die Bedürfnisse der österreichischen KFZ-Betriebe abgestimmtes Werkstattkonzept entwickelt. Nebst Standards wie klare Identität, Werbematerial, Internetauftritt, Unterstützung im

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Fotos: Giuseppe Cucchiara

News

häufiger mit Inkassoproblemen werden rechnen müssen.

Neue Konzepte

Robert Bosch gehört zu den grössten Erstzulieferern der Welt. Die globale Wirtschaftskrise hat das Unternehmen hart getroffen. «Dennoch werden wir im Aftermarket weiterhin gut arbeiten», sagt Martin Wieser von Robert Bosch Schweiz zuversichtlich.

Diagnosebereich und technischer Support, bietet PlusService eine attraktive Reparatur-Finanzierung und eine umfangreiche Mobilitätsgarantie. (gcu) www.autozum.at

Derendinger präsentierte an der AutoZum das neue Werkstattkonzept PlusService. Basierend auf dem in der Schweiz seit Jahren erfolgreichen Konzept Gara-

Michael Wallek, Automotive Manager Central Europe Mobil1, zu Besuch bei seinen drei Distributoren: «Wir sind in Österreich anders aufgestellt als in der Schweiz», erklärte Wallek.

Der Esso-Manager ist überzeugt: «Gute Produkte zu fairen Preisen werden weiterhin ihre Käufer finden!»

«Gute Stimmung trotz Krise», witterte Tobias Göbbel, Pressesprecher von Liqui Moly. Er glaube an ein starkes Umsatzwachstum bei den hoch qualitativen Produkten. Göbbel: «Weiteres Wachstum planen wir mit der Eroberung von neuen Märkten.»

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:21:39 Uhr

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

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26.1.2009 21:21:46 Uhr

News

Telegramm +++ Tesla Motors präsentiert die erste Variante seines patentierten rein elektrischen Antriebskonzeptes im neuen Tesla Roadster Sport. Dieses neue Modell ist in Europa zum Preis von 112'000 Euro (zuzüglich der jeweiligen landesspezifischen Mehrwertsteuer) erhältlich.

+++ Seit Anfang 2008 ist die Zahl der Mitglieder der TomTom Map-Share-Nut­zerge­ meinschaft von einer halben Million auf über fünf Millionen angewachsen, und weltweit wurden inzwischen fünf Millionen Kartenaktualisierungen und -verbesserungen gemeldet.

Würth-Gruppe mit Umsatzzuwachs Garage Arlesheim BL – Die Würth-Gruppe satz von 671,1 Millionen Euro, Honegger mit Schweiz, bestehend aus elf Unter- dies entspricht einer Steigerung Larag nehmen, welche in der Schweiz von 6,6 Prozent gegenüber dem unter dem Namen Würth firmieren, konnte das Geschäftsjahr 2008 erfolgreich starten; die weltwirtschaftlichen Schwierigkeiten machten sich vor allem im 4. Quartal bemerkbar. Gemäss vorläufigem Jahresabschluss erreicht die Würth-Gruppe Schweiz im Geschäftsjahr 2008 einen Um-

Vorjahr (2007: 629,21 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis wird sich zwischen 120 Millionen und 130 Millionen Euro bewegen. Die Zahl der Mitarbeitenden erhöhte sich um 3,1 Prozent auf 1233 Beschäftigte (2007: 1196 Mitarbeitende). (sag/pd) www.wuerth-ag.ch

Zukunftsweisende Technologien

Glattbrugg ZH – Im neuen S60 Concept präsentiert Volvo erstmals eine weltweit einzigartige Technologie zum Fussgängerschutz: die neueste Generation des Volvo-Kollisionswarnsystems mit Einleitung einer Vollbremsung und integrierter Fussgängererkennung. Ebenfalls mit dem S60 Concept vorgestellt wurde ein neues GTDi-Triebwerk (Gasoline Turbocharged Direct Injection), das eine Reduzierung der CO2Emissionen verspricht. (sag) www.volvocars.ch

Meyrin GE – Die schrittweise Partnerschaft der Garage Honeg­ger AG mit der Firmengruppe Jäger Holding hat zur Folge, dass letztere seit dem 6.

Januar 2009 in Besitz des gesamten Aktienkapitals ist. Die Zusammenarbeit mit der Larag AG Meyrin, die seit über 20 Jahren in der Westschweiz tätig ist, wird damit noch viel enger sein.

Mit der Bewahrung sämtlicher Arbeitsplätze wird die Gruppe Larag Honegger zu einem Schweizer Leader im Sektor der Nutzfahrzeug-Wartung. (sag/pd) www.garage-honegger.ch www.larag.com

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WASCHTECHNIK

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:21:47 Uhr

SEAT kocht erfolgreich mit auto emoción!

«Motivierte Händler» Foto: Seat

Kommenden März steigt SEAT ins Premiumsegment ein: Das neue, luxuriöse Standbein in der Mittelklasse heisst Exeo und ist zu 70 Prozent ein Audi A4. Doch auch ohne den neuen Hoffnungsträger geht es SEAT in der Schweiz gut: 2008 war schon wieder ein Rekordjahr.

Die SEAT-Chefs kochten mit Leidenschaft und auto emoción: Dr. Oliver Blume – Planungsleiter SEAT (Leiter Planung und Vorseriencenter), Peter Käser– Serviceleiter SEAT Schweiz, Wolfram Thomas – Vorstand Produktion SEAT, Ronald Ziegler – Markenchef SEAT Schweiz (von links).

Rupperswil AG – Ronald Ziegler, Markenchef SEAT bei der AMAG, ist zufrieden: «Die Marktperformance von SEAT liegt in der Schweiz 35 Prozent über dem europäischen Durchschnitt – natürlich mit Ausnahme des SEAT-Heimmarktes Spanien.» Dies sei einerseits auf eine attraktive und preiswerte Modellpalette zurückzuführen mit einem cleveren Marketing und sympathischen «Ambassadoren», wie Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi oder Rennfahrer Fredy Barth. Andererseits trage «die aussergewöhnlich hohe Motivation im Händlernetz» entscheidend zum Erfolg von SEAT in der Schweiz bei.

Deutsche Gene Entsprechend gut war die Stimmung denn auch am traditionellen Koch-Event von SEAT, welcher diesmal in Rupperswil AG stattfand.

Erstmals konnten Journalisten und Brancheninsider den Exeo in Natura begutachten. Und sie waren sich einig: Der neue Edel-SEAT ist ein gelungener Wurf. Und die Designer in Spanien haben ausgezeichnete Arbeit beim Retouchieren geleistet: Weder Front noch Heck der Limousine verraten, dass im edlen Spanier in Wirklichkeit ein Deutscher steckt.

Einziger offensichtlicher Hinweis auf die rund 70 Prozent Gleichteile ist das perfekte Cockpit – es stammt aus dem A4 Cabriolet.

Was es heutzutage bedeutet, eine bis ins letzte, kleinste Detail durchdachte Produktionslinie zu planen und aufzustellen,

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darüber informierten zu Beginn des traditionellen ­SEAT-Kochevents Wolfram Thomas, Vorstand Produktion, und Oliver Blume, Planungsleiter von SEAT. Ganz knapp zusammengefasst: Zuerst entsteht die ganze Fabrik als exaktes virtuelles, dynamisches Modell im Computer, dann werden Arbeitsabläufe in einer Testhalle perfektioniert und erst dann die Produktionslinie gebaut.

Am Anfang der Produktion des Exeo stand übrigens ein gigantischer Umzug: Die komplette Fertigungslinie wurde 1500 Kilometer weit aus Deutschland nach Martoril gezügelt, wo der bis Ende 2007 gebaute Audi A4 nun als Exeo eine Widergeburt feiert. (uhl) www.seat.ch www.clubseat.ch www.amag.ch

Der SEAT Exeo Der 4,6 Meter lange Exeo mit 70 Prozent AudiGenen kommt nächsten Monat in der Schweiz auf den Markt. Angeboten werden drei Benziner mit 102 bis 200 PS sowie drei Diesel mit 120 bis 170 PS. Die in diesem Segment sehr wichtige Kombivariante wird im Herbst erwartet.

28.1.2009 11:56:53 Uhr

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Fotos:

News

Pirelli Night 2009

Gute Prognosen!

«Traditionen werden weitergeführt, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten», so Dieter Jermann, CEO von Pirelli Schweiz. Die «Pirelli Calendar Night 2009» unter dem knackigen Motto «The Cal» war auch dieses Jahr ein grosser Erfolg.

Genossen den Abend: Ex-Missen Anita Buri und Sonja Grandjean.

Entspannt: Rennfahrer Fredy Barth (l.) und «stop+go»-Chef Lorenz Heer.

Wohnen jetzt zusammen: Martin Tomczyk und Christina Surer.

Zürich – Die über 450 Gäste, vor allem Kunden und Freunde des Hauses Pirelli, durchmischt mit zahlreichen Promis und Medienvertretern, feierten mit Dieter Jermann, CEO Pirelli Schweiz, die diesjährige Ausgabe des legendären Pirelli-Kalenders. Der Making-Of-Film von «The Cal» sorgte für Begeisterung, auf unterhaltsame Weise konnten sich die Gäste ein Bild vom Aufwand bei der Produktion des Kalenders und von den traumhaften Kulissen machen. Cécile Bähler moderierte souverän und unterhaltsam durch den Abend. LiveMusik, gutes Essen und gute Gespräche unter den Gästen sorgten für Entspannung und Zufriedenheit im «Lake Side» in Zürich. Natürlich war dieser Event auch ein Dankeschön für die treuen Kunden von Pirelli.

Und zum Schluss noch eine gute Nachricht: «Die Prognosen sind nicht schlecht, wir erwarten auch im 2009 ein gutes Geschäftsjahr», sagte Pirelli-CEO Dieter Jermann optimistisch. (gcu)

Oliver Stegmann, Ford (l.), und Filippo Covello, Carex.

Klare Umweltbotschaft des AGVS BERN – «Wir machen mit!» So klar und simpel lautet das Umweltbekenntnis des AGVS im Namen der Schweizer Garagisten. Urs Wernli, Zentralpräsident des AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz) machte in seiner Eröffnungs­ rede zur diesjährigen AGVS-Tagung klar: «Die Zeit ist reif zum Umdenken!»

Rund 400 Garagisten, die ins Stade de Suisse gekommen waren, erlebten eine höchst informative Veranstaltung zu den aktuellen Themen. Fazit aus den verschiedenen Vorträgen: Das Streben der Automobilhersteller nach höheren Absatzzahlen und Marktanteilen hat sich gerächt. Fest steht: Die Autos werden sparsamer, die Qualität wird bleiben. Alternative Antriebe wer­ den kommen, doch die Marktdominanz von Diesel und Benzinmotoren wird auch in den nächsten Jahren mit Sicherheit bestehen bleiben. Wernlis Fazit: «Jede Krise ist auch eine Chance! Gemeinsam werden wir die schweren Zeiten meistern und eine neue, gesunde Basis für die Automobilindustrie legen!» (gcu) www.agvs.ch

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TCS-Winterreifentest 2009

Schleuderpartie im Obergoms

Fotos: Theo Uhlir

Erstmals nach 35 Jahren Engadin führte der TCS seinen jährlichen Winterreifentest im Obergoms durch. Auf dem ehemaligen Militärflugplatz von Ulrichen VS fanden die Testprofis in jeder Hinsicht ideale Voraussetzungen.

Hatten Spass beim Schleudern: SF-Wetterfrosch Christoph Siegrist (Beifahrer) und Christian Imsand, Präsident der Gastgebergemeinde Obergoms.

Ulrichen VS – Die alljährlichen Nachttests der neusten Winterreifenmodelle führt der Touring Club Schweiz (TCS) zusammen mit dem deutschen Automobilclub ADAC durch. Dieses Jahr vom 5. bis 23. Januar erstmals auf speziell präparierten Teststrecken auf dem ehemaligen Militärflugplatz Ulrichen und auf einer 1,6 Kilometer langen, abgesperrten Strecke am Nufenenpass. Sämtliche Testfahrten fanden nachts statt, weil dann die Temperaturen am kons­tantesten sind – eine wichtige Voraussetzung für die Vergleichbarkeit der Testsequenzen.

Augeklügelt «Mit dem Reifentest liefert der TCS den Konsumenten eine wichtige Entscheidungshilfe beim Reifenkauf. Auch für die Garagisten und Reifenhändler sind unsere Testresultate sehr aufschlussreich», erklärt Marcel Bachmann, Projektleiter beim TCS. Die bis ins letzte Detail ausgeklügelten Testreihen auf Schnee umfassen vor allem Traktions- und Bremstests sowie Prüfung der Seitenführung und Fahrten auf Zeit. Neben den Schneetests in Ulrichen werden

die neuen Winterreifenmodelle an anderen Teststandorten noch auf zahlreiche weitere Kriterien getestet: nasse und trockene Fahrbahn, Eis, Treibstoffverbrauch, Verschleiss, Geräusche, Komfort und Schnelllauf. Übrigens: Die Testfahrer wissen jeweils nicht, auf welcher Reifenmarke sie unterwegs sind.

Perfekte Location Mit von der Partie in Ulrichen waren auch die beiden SF-Meteo­ rologen Christoph Siegrist und Jürg Zogg. Sie liefern den TCSTestern regelmässig wichtige Wetterdaten. Auch Christian Imsand, Präsident der frisch gebackenen Gemeinde Obergoms (Fusion der Gemeinden Ulrichen, Obergesteln und Oberwald am 1. Januar 2009) liess es sich nicht nehmen, ein paar Testrunden auf «seinem» verschneiten Flugplatz zu drehen. Er freut sich, dass der TCS die Tests auch künftig in Ulrichen durchführen will. «Die Bedingungen hier sind ideal, nicht nur betreffend Temperatur und Schneesicherheit, sondern auch was die Infrastruktur angeht», bestätigte Testleiter Marcel Bachmann. (uhl) www.tcs.ch www.obergoms.ch

Midland – Motorenöle für höchste Ansprüche.

Die Schweizer Marke Midland setzt neue Qualitätsstandards bei Motorenölen für Personenwagen. Die leistungsgeprüfte Midland Technologie ist auf alle modernen Fahrzeugtypen abgestimmt.

Bewegt die Schweiz. www.oelbrack.ch www.auto-wirtschaft.ch | Februar 2009 | AUTO&Wirtschaft 13 01_02Februar.indb 13

26.1.2009 21:22:06 Uhr

NeWs

+++ Die Sportwagen von Porsche bieten eine überragende Langzeitqualität. Das hat jetzt erneut der aktuelle Autobild TÜV-Report bestätigt. Er listet detailliert die häufigsten Mängel an rund acht Millionen Fahrzeugen auf, die 2008 bei TÜVPrüfstellen erfasst wurden. +++ Die über 50-jährige Südo AG und ihre Tochterfirma Jasa AG haben ein neues Logo erhalten. Dies signalisiert einerseits die Zusammengehörigkeit, andererseits sollen so Kundenvorteile generiert werden. +++ Škoda hat ein neues Technologie-Zentrum in Mladá Boleslav (Tschechische Republik) eröffnet. Dank der Investitionen in Höhe von 45 Mio. Euro wurden 300 neue Arbeitsplätze überwiegend für Maschinenbau- und Elektrotechnik-Ingenieure geschaffen. +++ Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt ist seit fünfzig Jahren der effektivste Lebensretter im Strassenverkehr. 1959 wurde der patentierte, von Volvo-Ingenieur Nils Bohlin erfundene Dreipunktgurt in ersten VolvoModellen in den nordeuropäischen Märkten eingeführt.

Neueröffnung Auto-Zentrum Th. Willy in Schlieren

Th. Willy jetzt auch mit Volvo Die vor über 80 Jahren gegründete Grossgarage Th. Willy AG Auto-Zentrum übernimmt zusätzlich zu Ford auch die Markenvertretung von Volvo.

Foto: th. Willy

TeleGrAmm

Kreisrund und einladend: der frisch eröffnete Volvo-showroom der Th. Willy AG Auto-zentrum in schlieren.

Schlieren ZH – Der nagelneue, zweistöckige Volvo-Showroom und ein komplett umgebautes Kundencenter wurden am 24.

Januar feierlich eröffnet. Nun ist die Th. Willy in der Lage, die Bedürfnisse ihrer Kunden nach modernstem Standard zu befriedigen. Vor allem hinsichtlich folgender zentraler Dienstleistungen: Service und Reparatur (mit Direktannahme), Spenglerei, Malerei und Ersatzteilhandel. Ein pro-

fessionelles Nutzfahrzeug-Center und ein breites Angebot an Occasions- und Vorführwagen runden das Angebot ab.

Traditionsunternehmen Die Willy-Gruppe gehört zu den traditionsreichsten Unternehmen in der Schweizer Automobilbranche. Mit Daniela Willy leitet heute bereits die dritte Generation der Unternehmerfamile die Geschicke der Grossgaragen in den Räumen

Zürich, Bern und Luzern. Die Th. Willy AG vertritt seit 1927 die Marke Ford und gilt als der grösste Vertreter der Marke in der Schweiz.

Mit den weiteren Markenvertretungen von Fiat und Lancia (seit 1969), Alfa Romeo (seit 2000) und neu Volvo hat die Willy-Gruppe eine breit gefächerte Fahrzeugpalette im Angebot. (uhl) www.willy-gruppe.ch

Warum?

TEXA, ist die Nummer 1 in Multimarkendiagnose für LKW, PKW und BIKE Weil: - Die Marken- und Modellabdeckung überragend groß ist - Die Funktion “TGS2” für die automatische Erkennung der Steuergeräte und Fehlererspeicher spezialisiert wurde - Die exklusive Suchfunktion , mit Google Search Appliance in Echtzeit die passenden Fehlerlösungsvorschläge liefert - Die hervorragende IDC3 Software, reichhaltige Informationen mechanisch, technischer Art, Wartungs-, Schaltpläne und mehr bietet

Wir stellen aus: Internationaler Automobil Salon Genf

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Neu

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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05 - 15.03.2009

unsere Händler auf der Messe: Fa. Celette - Stand 7120 Fa. Krautli - Stand 7100 Fa. VLT - Stand 7301

TEXA Deutschland GmbH

Bei der Leimengrube, 11 D-74243 Langenbrettach Tel: +49 (0)7139 93170 Fax: +49 (0)7139 931717 www.texadeutschland.com info@texadeutschland.com

26.1.2009 21:22:13 Uhr

NeWs

Bott Fahrzeugeinrichter – Partner des EEV

www.fahrzeugeinrichtungen.ch

Bild: Schneider Fahrzeugeinrichtung

Döttingen AG – Der Start ist perfekt gelungen: Seit einem Jahr ist die Schneider Fahrzeugeinrichtungs GmbH aus Döttingen der Schweizer Generalimporteur von bott-Fahrzeugeinrichtungen. Sämtliche Service-Stützpunkte sind erhalten geblieben und ermöglichen eine effiziente Betreuung der EEV-Mitglieder in der ganzen Schweiz. (pd)

TeleGrAmm

Bild: RHo

Grosszügige Geschenke Willisau LU – Der Schweizer Toyota-Importeur hat dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Willisau mehrere Übungsobjekte für zeitgemässen Ausbildungsunterricht übergeben.

Im Zentrum stand der Vollhybrid-Simulator aus dem Toyota Prius. Im Bild (v.l.n.r.): Walter Jost und Roland Baumann (beide Toyota), Kurt Rubeli (Rektor BBZ), Hannes Gautschi (Direktor Service & Training, Toyota), Ruedi Ledermann (Fachbereichsleiter Automobil BBZ) und Hubert Gassmann (Prorektor BBZ). (RHo/Red) www.toyota.ch www.bbzw.lu.ch

+++ Der US-Autobauer General Motors hat den Batterieauftrag für das Elektro-Auto Chevrolet Volt an den südkoreanischen Technologiekonzern LG vergeben. Der deutsche Zulieferer Continental, der sich ebenfalls um den Auftrag beworben hatte, geht damit leer aus. +++ TomTom kündigte die zweite Generation integrierter portabler Navigationslösungen für den Einsatz im Fujitsu Ten Eclipse AVN4430 an. Dadurch profitieren Kunden von den Vorzügen mobiler Navigationsgeräte und haben doch eine vollständig in das Armaturenbrett integrierte Lösung.

Global Battery Unlimited Power

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www.auto-wirtschaft.ch | Februar 2009 | AUTO&Wirtschaft

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26.1.2009 21:22:17 Uhr

News

+++ Trotz der letztjährigen Re­ kordnotierungen am Rohölmarkt und der zeitweise exorbitant gestiegenen Rohstoffpreise präsentieren der Schmierstoff-Spezialist Liqui Moly und das Mineralölwerk Méguin für 2008 ein akzeptab­les Geschäftsergebnis. +++Wegen des grossen Markterfolgs der sparsamen direkteinspritzenden TSI-Motoren von Volkswagen wurden im Werk Chemnitz bis zum Jahresende 2008 zahlreiche Zusatzschichten eingelegt.

Kooperation

Bild: Motorex/KSU

Telegramm

Motorex Toptech und KSU/A-Technik werden künftig gemeinsam am Markt auftreten.

Langenthal BE/Wohlen AG – Mit einer weitreichenden Kooperation werden die Motorex Toptech AG und die KSU/A-Technik AG künftig gemeinsam am Markt auftreten und damit das führende und umfassendste Angebot im Bereich Garagen- und Werkstatteinrichtungen anbieten können. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird das künftige Sortiment an Marken und Produkten gemeinsam neu definiert. Doppelspurigkeiten werden mittelfristig zu Gunsten der langfristigeren und für die Schweizer Kundschaft besseren Lösung bereinigt. Service, Wartung und Ersatzteildienst werden aber lückenlos für alle Produkte und Marken weitergeführt. (sag/pd)

+++ Der Westschweizer Stromerzeuger und -versorger Energie Ouest Suisse (EOS) und die Renault-Nissan-Allianz werden bei der Entwicklung emissionsfreier Mobilitätslösungen in der Schweiz zusammenarbeiten.

www.motorex.com www.ksu.ch

Edi Fischer (Bucher-Motorex-Gruppe) und Heinz Borel (KSU/A-Technik) besiegeln die Kooperation

Flüssiges Tuning «Vitamin C» für den Motor und den Partikelfilter

Besuchen Sie uns: Halle 7/Stand 7141 PANOLIN AG CH-8322 Madetswil 044 956 65 65 www.panolin.com 16

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26.1.2009 21:22:20 Uhr

we know carwash

In Zukunft wäscht Christ Portalwaschanlagen

Garage Ruf AG verlegt Domizil Binningen BL – Das Familienunternehmen Garage Ruf AG (gegründet 1979 von Hanspeter Ruf, Suzuki- und Hyundai-Vertretung) wird per Frühling 2009 neu an der Ringstrasse im Gewerbegebiet Oberwil-Therwil, nur wenige Minuten vom bisherigen Ort, zu finden sein. Momentan wird das bestehende Gebäude total umgebaut und modernisiert.

Es entsteht eine der wohl modernsten Garagen im Leimental. (sag) www.garageruf.ch

Bild: Garage Ruf

SB-Waschplatzsysteme

Das bestehende Gebäude am neuen Sitz der Garage Ruf AG wird total umgebaut und modernisiert.

Nachwuchsförderung

Waschstraßen

Langenthal BE – Die erste Runde der Vorausscheidung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der WorldSkills Competition (Berufsweltmeisterschaft) in Calgary, Kanada, wurde am Sitz von Motorex in Langenthal ausgetragen. Der Autogewerbeverband der Schweiz AGVS hat die erste Runde der Vorentscheidung neu gestaltet, und so fanden sich 46 hochmotivierte Automechaniker und eine Automechanikerin in den Schulungs- und Konferenzräumen von Motorex ein, um ihre beruflichen Fähigkeiten erstmals an einem Wettbewerb in Form eines Castings zu messen. (sag) www.motorex.com

Bild: Motorex

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Nutzfahrzeugwaschanlagen

Im Motorex-Outfit: Die Teilnehmer des beim Schmiermittel-Spezialisten durchgeführten Castings für die Berufsweltmeisterschaft im kanadischen Calgary.

Otto Christ AG • Wash Systems Industriestraße 3 • 6345 Neuheim Tel. 041 757 00 40 • Fax 041 757 00 41 www.auto-wirtschaft.ch | Februar 2009 | AUTO&Wirtschaft 17 www.christ-ag.com • verkauf-ch@christ-ag.com 01_02Februar.indb 17

26.1.2009 21:22:24 Uhr

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titelthema Schmierstoffe

Silvan Lämmle (29), Verkaufsleiter Schweiz und Marketingchef Panolin

«Wir unterstützen kompromisslo den Fachhandel» Als direkte Folge des Einbruchs bei den Neuwagen­ verkäufen gewinnt das Werkstattgeschäft und somit die Servicequalität der Garagen massiv an Bedeutung.

Dabei spielen die Schmierstoffe eine zentrale Rolle.

In unserem exklusiven Interview erklärt Silvan Lämmle, wie Panolin seine Kunden in diesen schweren Zeiten tatkräftig unterstützt und warum Schweizer Patriotismus einen guten Teil des Erfolgs des Madetswiler Familienunternehmens ausmacht.

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MIT SILVAN LÄMMLE SPRACH THEO UHLIR AUTO&Wirtschaft: Wir erleben gerade wirtschaftlich extrem schwierige Zeiten.

Der Neuwagenverkauf ist besonders hart von der Misere betroffen. Dadurch sind die Garagisten zunehmend auf die Einnahmen aus ihren Dienstleistungen im Bereich Werkstatt/Service angewiesen. Und dort ist das Ölgeschäft ein wichtiger Bestandteil. Wie unterstützen Sie als Schmierstoffhersteller Ihre Kunden? Wie helfen Sie Ihnen, die Krise zu überstehen?

Silvan Lämmle: In der Tat geht jetzt alles in Richtung Service-Qualität. Wenn der Verkauf stockt, ist der Garagist gezwungen sein Geld vermehrt im Service zu verdienen. Als Schmierstoffpartner unterstützen wir den Garagisten, indem wir ihm die Kompetenz für die notwendige Service-Qualität vermitteln.

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:22:27 Uhr

Fotos: Theo Uhlir

Interview

«Wer zu einem Grossverteiler geht, macht die Marge kaputt, die der Garagist erzielen kann.»

Silvan Lämmle

sslos

Wie lautet die Firmenphilosophie von Panolin?

Wir unterstützen exklusiv und kompromisslos den Fachhandel. Das war schon immer die Philosophie unseres Familienbetriebs. Panolin findet man nicht an der Tankstelle und

Eine grosse Marge ist gut. Doch in wirtschaftlich schweren Zeiten schauen auch die Autofahrer mehr aufs Geld. Mit welchen Argumenten kann der Garagist einen hohen Schmierstoffpreis rechtfertigen?

Es gibt einige wenige Argumente, mit welchen man dem Kunden den Sachverhalt schlüssig erklären kann. Zum Beispiel zum Stichwort Beratung: Der Garagist weiss, welches Öl für das Auto des Kunden das richtige ist. Das ist ein wichtiger Punkt, denn die wenigsten Kunden sind in der Lage das selber herauszufinden – nicht zuletzt wegen der immer grösseren Vielfalt an Ölen. Ein weiteres sehr wichtiges Argument sind die

«Die Schweiz geniesst nach wie vor weltweit ein extrem hohes Qualitätsimage.» immer länger werdenden Intervalle und das sich daraus ergebende Preis-Leistungsverhältnis. Wenn man die Ölkosten pro zurückgelegte Strecke berechnet, fährt der Kunde heutzutage oft günstiger als früher, obwohl der Liter Öl teurer ist.

Diese Argumente gelten für jedes hochwertige Motorenöl. Doch was unterscheidet Panolin von anderen Schmierstoffherstellern? Wo seid ihr besonders stark?

Da fallen mir gleich mehrere Punkte ein. Zuerst einmal die hohe Fachkompetenz. Einmal gesamthaft als Firma, aber vor allem auch beim Aussendienst. Wir sind heute in der Lage, den Kunden vor Ort zu beraten und ein System bzw. eine Lösung zu entwickeln, die exakt auf seinen Betrieb zugeschnitten ist.

Das ist unser grosser Vorteil als Produzent: Wir können die optimale Lösung anbieten!

Sprich: Das Qualitätsniveau muss stimmen und auf den Kundenkreis des Garagisten abgestimmt sein.

«Der Schweizer Kunde will nicht einfach das Billigste – er will ein optimales Preis-Leistungsverhältnis.» erst recht nicht im Warenhaus. Denn wer zu einem Grossverteiler geht, konkurrenziert die Marge des Garagisten. Doch genau diese Marge ist für eine Werkstatt enorm wichtig, denn hier kann man mit relativ wenig Aufwand viel verdienen.

Beispiel vom geographischen Standort. Die «selbe» Markengarage in Zürich oder in St. Gallen – haben eine ganz unterschiedliche Kundschaft – solchen Faktoren muss man Rechnung tragen. Oder ein anderes Beispiel: Für eine grosse Garage mit zwölf Markenvertretungen haben wir ein Konzept zusammengestellt, bei dem wir am Ende zu drei Motorenölen kamen. Das bedeutet für die Garage eine grosse Vereinfachung! Ergänzend zu unserem Sortiment haben wir sie auch gleich noch über das Hersteller-Ölsortiment beraten, dass die Garage als Markenvertreter abnehmen muss. Die waren uns sehr dankbar, da der betreffende Ölhersteller gar keine

Optimierte Qualität für einen optimierten Gewinn?

Genau. Der Ertrag, aus welchem der Garagist seinen Gewinn generiert, muss optimiert werden. Diese Formel hängt natürlich total von den äusseren Bedingungen ab, zum

Ressourcen für eine solche Beratung hat.

Die Schweiz gilt als Land mit einer hohen Akzeptanz für teure Motorenöle. Sind die Schweizer Endkunden tatsächlich so wenig preissensibel?

Die Schweiz als Hochpreisland beim Motorenöl – das stimmt so sicher nicht mehr.

Wenn ich an Tankstellen im europäischen Ausland die Ölpreise anschaue, dann stelle ich fest, dass die Konsumentenpreise praktisch überall auf Schweizer Niveau sind, teilweise sogar darüber. Auf die Werkstatt trifft das allerdings nicht zu, insbesondere in Deutschland. Der Anteil an konventionellen, eher günstigen Motorenölen für den Service ist dort noch sehr hoch. In der Schweiz ist das anders, weil unser Fahrzeugpark im Durchschnitt deutlich neuer ist und somit auch modernere Betriebsmittel braucht.

Aber das berühmte Schweizer Qualitätsdenken gibt es noch?

Ja, das gibt es noch. Der Schweizer Kunde will nicht einfach das Billigste, sondern er will ein optimales Preis-Leistungsverhältnis. Und genau das können wir bieten.

Schweizer Qualität haben ja auch Ihre Produkte. Sämtliche Panolin-Öle werden in Madetswil im Zürcher Oberland hergestellt. Warum macht es überhaupt Sinn, in der Schweiz Schmierstoffe herzustellen?

Aus vielen Gründen. Ein besonders wichtiger ist das extrem hohe Qualitätsimage, welches die Schweiz nach wie vor weltweit

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26.1.2009 21:22:28 Uhr

titelthema Schmierstoffe

Silvan Lämmle in seinem Büro: «Der Export macht heute rund 60 Prozent unseres Umsatzes aus.

Der Hauptmarkt ist Europa, dann geht aber auch viel in die USA, nach Australien und nach Asien, vor allem nach Japan.»

geniesst. Obwohl unser Land in den letzten Jahren immer wieder mal in Negativschlagzeilen geriet, hat sich daran nichts geändert, wie in Studien klar nachgewiesen ist. Dieses hohe Qualitätsimage gilt übrigens auch in der Schweiz selbst: der Schweizer kauft gern bei Schweizern.

Doch Qualität ist das eine, der Preis das andere – ist die Produktion in der Schweiz nicht schlichtweg sehr teuer?

Nein. Die Schweiz ist heute gar nicht mehr teuer. Sie ist auch als Produktionsstandort

Wie viel von den in Madetswil hergestellten Schmierstoffen geht ins Ausland?

Der Export macht heute rund 60 Prozent unseres Umsatzes aus. Der Hauptmarkt ist Europa, dann geht aber auch viel in die USA, nach Australien und nach Asien, vor allem nach Japan. China interessiert uns nicht, ebenso wenig Russland. Diese Märkte sind uns zu heikel und teils auch zu korrupt.

Was ist im Ausland besonders gefragt?

Die biologischen Schmierstoffe. Sie machen einen Grossteil unserer Exporte aus. In der

«Wir sind ein Schweizer Familienunternehmen und stolz darauf!» konkurrenzfähig mit dem Ausland. Und dann kommt natürlich auch noch ein Stück Patriotismus dazu: Wir sind ein Schweizer Familienunternehmen und stolz darauf. Wir wollen hier, in unserer Heimat Schweiz verankert sein und Arbeitsplätze schaffen!

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Schweiz ist das Verhältnis biologisch/nichtbiologisch im Moment noch 50 zu 50.

Wie fasst man als Hersteller aus dem Zürcher Oberland in einem fremden Land Fuss?

Meist durch Innovation. Indem man etwas auf den Markt bringt, was es bisher so nicht gab. Dazu braucht es eine physische Präsenz in den betreffenden Ländern, insbesondere an den wichtigsten Messeplätzen. Den Rest erledigen in der Regel die Distributoren, mit denen wir in den verschiedenen Ländern zusammenarbeiten. Mit Ausnahme von Schweden und Amerika, wo wir eigene Firmen haben. Doch die Strategie ist überall die selbe. Sie lautet schlicht und einfach: Made in Switzerland!

Wie viel Know-how steckt in einem modernen Öl?

Viel. Sehr viel Wissen über Chemie, über Formulierungstechnologie. Dann natürlich viel Wissen über den Markt, die Bedürfnisse der Kunden und die Entwicklungen bei den Herstellern. Bis am Ende ein Fass mit einem hochwertigen Öl dasteht, fliesst da sehr viel rein.

Für den Endkunden ist Öl aber am Ende doch einfach nur Öl. Er bekommt es nicht

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26.1.2009 21:22:34 Uhr

Interview

einmal zu Gesicht, sieht nur einen mehr oder weniger satten Betrag auf der Servicerechnung. Da Spielt doch das Marketing eine entscheidende Rolle!

Wir stecken in der Tat sehr viel ins Marketing. Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, das Vertrauen der Kunden in unsere Firma zu stärken. Denn der Kunde kann nicht selber kontrollieren, ob wir ihm das Richtige sagen.

Er muss sich blind darauf verlassen können, dass wir ihn richtig und nachhaltig beraten.

alternative Antriebe bis hin zu Elektromotoren. Die Folge: Der Ölbedarf wird kontinuierlich sinken. Wie will man als Schmierstoffhersteller eine solch düstere Zukunft meistern?

Es scheint auch uns klar, dass der Markt bei den Motorenölen in den nächste Jahren schrumpfen wird. Die Gründe liegen auf der Hand. Als «düster» würde ich unsere Zukunft

dennoch nicht bezeichnen. Denn so wie wir als Firma aufgestellt sind, kümmern wir uns auch um Bereiche, die auch in Zukunft nicht auf Öl werden verzichten können. Zum Beispiel die Industrie oder der Baubereich, mit seinen schweren Baumaschinen und Bedarf nach unterschiedlichen Schmierstoffen und Hydraulikölen. Generell kann man sagen: Die Entwicklung geht in Richtung spezialisierte

Eine gute Beratung, ein guter Service – Begriffe, die angesichts der Wirtschaftsmisere weiter an Bedeutung gewinnen werden.

Wie sieht Ihre persönliche Zukunftsprognose aus?

Ich fürchte, es gibt ein durchzogenes Jahr.

Einige Bereiche werden dennoch gut laufen, andere aber leiden. So zum Beispiel die Industrie, wo wir mit unseren Schmierstoffen auch stark tätig sind. Ich glaube aber, dass der Aftermarket im PW-Bereich von der Rezession sogar profitieren könnte. Denn der Fuhrpark wird älter, was gut für den Servicemarkt ist. Kluge Garagisten fokussieren sich darum zunehmend auf den Servicebereich.

Die Preisschwankungen beim Rohöl waren im vergangenen Jahr exorbitant. Welchen Einfluss hatten sie auf das Schmierstoffgeschäft?

Natürlich einen sehr grossen, denn wir sind direkt abhängig vom Rohstoffpreis. Alles was im Öl drin steckt, kommt aus der Petrochemie und ist ölpreisgebunden. Darum haben uns die Preisexzesse, die im letzten Sommer ihren Höhepunkt erreichten, massiv getroffen. Aber: Wir hoffen, dass es uns auch bei den gegenwärtigen Preissenkungen «treffen» wird, natürlich im positiven Sinn.

Um wie viel hat sich mit den explodierenden Preisen der Aufwand erhöht?

Je nach Produkt waren das 40 bis 80 Prozent Mehraufwand. Es war nicht einfach, diese Preiserhöhungen komplett an unsere Kunden weiterzugeben. Sie fanden die laufenden Preiserhöhungen auch so schon überhaupt nicht lustig, obwohl sie um die explodierenden Rohstoffpreise wussten. Heute ist die Situation besser, aber noch nicht komplett entschärft. Ein Barrel Rohöl kostet heute um die 40 Dollar – das ist immer noch doppelt so viel wie vor sieben Jahren, als die Ölpreise im Zuge des Irakkriegs zu steigen begannen.

Wir erleben in der Autobranche derzeit den Beginn eines gigantischen «Downsizing»: Kleinere Autos, kleinere Motoren,

Nicht nur die Schuhe, auch das Image ist bei Panolin sauber.

Silvan Lämmle: «Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, das Vertrauen der Kunden in unsere Firma zu stärken.»

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26.1.2009 21:22:37 Uhr

titelthema Schmierstoffe

«Generell kann man sagen: Die Entwicklung geht in Richtung spezialisierte Öle.

Es wird also einen Wandel in der Branche geben.»

Silvan Lämmle.

Öle. Es wird also einen Wandel in der Branche geben – und die Branche wird diesen Wandel mitmachen.

Panolin wird auch dieses Jahr wieder am

kommen noch immer viele Fachleute: Garagisten, Unternehmer aus branchenverwandten Bereichen, wie zum Beispiel Transport, Bau oder Kommunal. So gesehen ist der Salon für uns auf dem Gebiet Business-to-

«Der Automobilsalon in Genf ist für uns nach wie vor eine wichtige Ausstellung.»

Automobilsalon in Genf mit dabei sein, als einer der beiden letzten Schmierstoffhersteller. Warum lohnt sich der Auftritt in Genf für Sie noch?

Wir stellen fest, dass Genf für uns nach wie vor eine wichtige Ausstellung ist. Denn es

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Business eine wichtige Plattform.

Sie habe dieses Jahr den Stand zum zweiten Mal in Halle 7 bei den Zulieferern, weil Sie nicht mehr in der grossen Autohalle bleiben durften. Was waren Ihre wich-

tigsten Erfahrungen mit dem neuen Standort?

Was man sicher sagen kann, ist, dass wir in der Halle 7 mehr Fachbesucher haben und es somit auch mehr Fachgespräche gibt. Wir spüren aber schon, dass dort unten das Autofeeling nicht mehr so ausgeprägt ist wie früher oben. Dazu kommt, dass die Halle 7 eine ausgesprochen nationale Ausstellung ist, auf welche der internationale Charakter dieser Messe nur bedingt ausstrahlt. Eine weitere Schwierigkeit für uns ist die lange Dauer des Salons. Zwölf Tage Fachausstellung – das ist extrem lang. B-to-B-mässig könnte man das in drei bis vier Tagen tipptopp erledigen.

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Interview

Die geschichte von Panolin

persönlich 1969 Bernhards Sohn Christian Lämmle (Vater von Silvan) tritt mit 17 Jahren in die Firma ein 1973 Erste Exporte von Motoren- und Hydrauliköl.

Panolin-Logo schon ähnlich wie heute.

Familienbetrieb mit Tradition 1934 Die Firma Panolin wird von Silvan Lämmles Grossvater Bernhard Lämmle (*1910) gegründet, der mit «Charrensalben und Maschinenölen» handelt. Diese ganz einfachen Schmierstoffe kommen vor allem bei Fuhrwerken, landwirtschaftlichen Geräten und bei ersten industriellen Produktionsbetrieben zur Anwendung.

1939-1945 Während des Krieges ruht Lämmles Handel mit Schmierstoffen, da kaum mehr Öl importiert wird.

Bernhard Lämmle hält sich mit der Produktion von kleinen Mensch- und Tierfiguren aus Ton über Wasser, die er an der Kunstgewerbeschule St. Gallen bemalen lässt.

1949 An einem Sonntagmorgen in der Badewanne erfindet Bernhard Lämmle den (bewusst international tauglichen) Firmennamen Panolin und lässt ihn ins Handelsregister eintragen.

1974 Christian Lämmle wird mit 22 Jahren offiziell Mitglied der Geschäftsleitung des Familienbetriebs: «Mein Vater und ich waren nicht immer einer Meinung, doch wir hatten es auch geschäftlich super gut zusammen. Intern war er bis Ende der Siebzigerjahre klar der Boss, dann trat er definitiv zurück.»

1975 Stilllegung der Reraffinerie wegen Problemen bei der Entsorgung der Abfälle aus der Reraffination und Konzentration auf Frischölprodukte.

1978 Eintritt von Christians Bruder Patrick Lämmle in den Familienbetrieb. Übernimmt ab 1984 (mit 24 Jahren) die Gesamtleitung Technik und Export.

1986 Gründer Bernhard Lämmle stirbt mit 76 Jahren.

Seit 1980er Jahren Stetiges Wachstum: 1985 Neubau Bürogebäude, 1993 Neubau Produktion, 1999 neue Lagerhalle, 2007 Bachverlegung und Büroerweiterungen.

Silvan Lämmle

Absoluter Branchen-Profi Der bald 30-jährige Silvan Lämmle ist gelernter Lastwagenmechaniker.

Er arbeitete jedoch nie auf dem Beruf, sondern trat 1999 in die Firma ein und bildete sich berufsbegleitend zum technischen Kaufmann mit eidg. Abschluss weiter. Nach dem Start in der Administration wechselte Silvan in den Bereich Verkauf und Marketing, den er heute leitet.

Silvan Lämmle ist verheiratet und wurde im letzten Sommer Vater eines Töchterchens. In seiner Freizeit widmet sich der Schmierstoffexperte leidenschaftlich dem Fussball – als aktiver Spieler und Vor­­standsmitglied im FC Russikon.

1950er Jahre Zunehmend kommen mobilisierte Schmierstoffe auf: Motorenöl, Getriebeöl, Achsenöl, Schmierfett. Lämmle geht als Handelsreisender von Kunde zu Kunde. Wohn- und Firmensitz in St.Gallen.

1958 Beginn mit Reraffination von Altöl in Zürich, in einer schon bestehenden, alten Raffinerie. (Silvan Lämmle: «Eine super Idee, die jedoch 50 Jahre zu früh kam.»)

1966 Geburtsstunde der heutigen Geschäftstätigkeit: Start der eigenen Produktion in Madetswil und Verlegung des Firmensitzes an den selben Ort.

Firmenstruktur des Familienbetriebs: Inhaber sind die Brüder Christian (Verwaltungsratspräsident) und Patrick Lämmle. Christians Kinder Silvan (Verkauf Schweiz und Marketing) und Sarah (Beschaffung, Finanzen und innere Dienste) sind in der Geschäftsleitung sowie im Verwaltungsrat. www.panolin.ch www.panolin.com

An Weihnachten beleuchtet: Der aufwändig verlegte und renaturierte Bach auf dem Panolin-Firmengelände.

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titelthema Schmierstoffe

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MOTOREX

Konzentrierte Kompetenz und Erfahrung: Das Team von Verkaufsleiter Andreas Lorenz, das die beste Unterstützung der Schweizer Garagisten garantiert.

Starkes Traditionsunternehmen Der grösste Schweizer Schmiermittelhersteller Motorex hat die Klippen des stark schwankenden Erdölmarktes bisher gut gemeistert und im 2008 mehr Schmierstoffe abgesetzt als je zuvor. Und das bei rückläufigem Gesamtmarkt und einem immer härteren Verdrängungskampf.

C

EO Edi Fischer erläutert die Gründe für den Erfolg: «Es ist richtig, wir gewinnen zur Zeit neue Kunden dazu und haben im abgelaufenen Jahr unseren Marktanteil ausbauen können. Das hat zwei Hauptgründe: Einerseits haben wir das wohl kompletteste Sortiment an modernen und qualitativ hochstehenden Schmierstoffen auf dem Markt.

Andererseits sind es unsere Mitarbeiter, die mit Sachverständnis die Anliegen der Kunden wahrzunehmen im Stande sind. Auf unsere spezialisierten Mitarbeiter für den Automobil-

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bereich sind wir sehr stolz, denn Motorex ist keine OneMan-Show, sondern ein Team, in dem viel Kompetenz und Erfahrung vorhanden sind.»

Qualitätsprodukte Seit jeher setzt das Unternehmen mit grosser Kontinuität auf Qualitätsführerschaft seiner Erzeugnisse und der damit verbundenen Dienstleistungen. Heute werden Motorex-Produkte weltweit in einem Atemzug mit Rennsporterfolgen, Spitzenqualität und Industriekompetenz genannt, und die Firma mit Firmenzentrale und Produktion in Langenthal ist das gröss-

Das Motorex-Leitungsteam (v.l.n.r.): Nils Eggimann, nationaler Verkaufsleiter; Edi Fischer, Geschäftsführer; Manuel Gerber, Leiter Marketing/Kommunikation; Andreas Lorenz, Verkaufsleiter PKW.

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Schmierstoffe titelthema

te unabhängige Frischöl-Veredelungsunternehmen der Schweiz. Über 220 Mitarbeitende stehen hinter den Motorex-Produkten, deren Palette gegenwärtig mehr als 2000 Posten umfasst und die – in Langenthal produziert und abgefüllt – in die ganze Welt geliefert werden.

Ein verlässlicher Partner Die starke Verankerung im Schweizer Markt sieht auch Edi Fischer als grossen Vorteil: «Gerade in der heutigen Zeit, wo wirtschaftliche Gewitterwolken aufziehen, deren Stärke noch schwer abschätzbar sind, schätzen die Schweizer Garagisten einen verlässlichen und greifbaren Partner. Verlässlich in dem Sinne, weil unsere Kunden wissen, dass unsere Mitarbeiter wie auch wir als Führungskräfte und Entscheidungsträger von Motorex hier in der Schweiz vor Ort sind und miterleben, was hier passiert.

Verlässlich, weil wir als Famili-

Für jede Anforderung das passende Produkt: Das Motorenöl-Sortiment von Motorex.

enunternehmen unabhängig von Banken und Börse keine von dieser Seite motivierte Kurzfriststrategien umsetzen müssen. Dafür engagieren wir uns für und mit der Automobilbranche wie beispielsweise in der Nachwuchsförderung.»

Faire Margen Motorex kann auf eine über 90-jährige Firmengeschichte zu-

rückblicken, und seit über 60 Jahren werden Schmiermittel hergestellt. Verkaufsleiter Andreas Lorenz betont denn auch den Wert dieser langen Tradition und den hohen Stellenwert, den der Brand Motorex geniesst: «Die Marke Motorex ist selbst bei den Endkunden bestens bekannt und geniesst eine sehr gute Akzeptanz. Ein wichtiges Element spielt dabei auch der Preis. Mit

Motorex erzielt der Garagist die faire Marge, wie sie ihm zusteht; ohne dass er dem Endkunden Preise verrechnen muss, welche zu Diskussionen führen». (sag) www.motorex.com

Schweizer Familienunternehmen

«Motorex ist ein Team, in dem viel Kompetenz und Erfahrung vorhanden ist.»

Edi Fischer, Vorsitzender der Geschäftsleitung Bucher-Motorex-Gruppe.

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Die Bucher-Motorex-Gruppe ist ein unabhängiges Familienunternehmen, das sich aus der Bucher AG Langenthal – als Stammfirma verantwortlich für Entwicklung, Produktion und Vertrieb der Schmiermittel, Pflege- und Reinigungsprodukte der Marke Motorex –, der Motorex AG Langenthal, spezialisiert auf Industrieschmierstoffe, sowie der MotorexToptech AG für den Vertrieb und die Montage von Werkstatteinrichtungen zusammensetzt.

Den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Firma legte der Pionier Arnold Bucher, der 1917 in Bützberg bei Langenthal mit der Herstellung der Leder- und Bodenpflegemittel «Rex» begann.

Mit der zunehmenden Motorisierung verlagerte sich die Geschäftstätigkeit, und aus Rex wurde 1947 Motorex.

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Fotos: Theo Uhlir

titelthema Schmierstoffe

«Markenqualität ist immer gefragt!»

Martin Hochuli, Direktor Castrol Switzerland

«Ein absolutes Rekordjahr!» Ölpreisexplosion hin oder her: Für Castrol war 2008 ein absolutes Rekordjahr, wie Martin Hochuli, Direktor von Castrol Switzerland, betont. Lesen Sie, auf welche Strategie Hochuli für die Zukunft setzt und warum ihn auch das Phänomen Downsizing nicht schrecken kann.

AUTO&Wirtschaft: Die Zeiten sind nicht leicht, dennoch machen Sie einen optimistischen Eindruck, Herr Hochuli. Woran liegt das?

Martin Hochuli: Wir hatten ein super 2008 – ein absolutes Rekordjahr! Ich möchte darum in erster Linie ein grosses Dankeschön loswerden. Zuerst einmal an unsere tollen Kunden. Dank gebührt aber auch unseren Leuten, insbesondere jenen vom Aussendienst. Denn sie sind Tag für Tag draussen und somit entscheidend an unserem Erfolg beteiligt.

Ein absolutes Rekordjahr für Castrol Switzerland – was bedeutet das in Zahlen?

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Zahlen geben wir keine heraus. Verraten kann ich aber folgendes: Es war ein Rekordjahr sowohl betreffend Volumen als auch betreffend Ertrag! Doch nicht nur die Zahlen waren 2008 ein Erfolg. Auch unsere Engagement bei der Euro2008 ist voll aufgegangen. Darum machen wir mit Fussball weiter und werden auch als Sponsor der Fussball-Weltmeisterschaft in Johannesburg 2010 fungieren. Und 2012 geht es mit der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine gleich weiter.

Wo besteht die Verbindung zwischen Fussball und dem Ölgeschäft?

Die Rechnung ist relativ einfach: Die Marke

Castrol wird mit spannenden Events in Verbindung gebracht. Der Bekanntheitsgrad der Marke steigt dabei messbar. Und das wiederum hilft unseren Kunden Castrol zu verkaufen.

Zum Erfolg von Castrol beigetragen haben aber bestimmt auch die Partnerschaften mit Volkswagen, Volvo und neu auch Ford…

Auf jeden Fall. Auch das Abkommen mit Ford ist exakt auf die spezifischen Schweizer Gegebenheiten zugeschnitten. Und natürlich auf die jeweiligen Händlerwünsche. Denn es ist nicht unsere Politik, die Situation auszunützen. Ich halte nichts von Druck. Wir machen

IN

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Fotos: Theo Uhlir

Schmierstoffe titelthema

den Markenvertretern zusammen mit Ford lediglich Vorschläge – jeder Händler kann dann selber entscheiden, ob ja oder nein. Und das meine ich überhaupt nicht ironisch, denn ich denke grundsätzlich längerfristig und nachhaltig. Diese Haltung empfand in der Vergangenheit manch einer als zu konservativ, doch die aktuelle Entwicklung hat mir recht gegeben.

Dank einer konservativen Haltung stehen wir heute sehr gut da.

Wie schätzen Sie die Entwicklung in diesem Jahr ein?

Also keine Angst vor der Rezession?

Angst war noch nie ein guter Ratgeber. Alle haben die gleich schweren Bedingungen – und die Besten werden gewinnen.

haben ein Produkt-Portfolio, das auf einfache Art alles abdeckt. Drittens: Der Profit für den Garagisten! Hier sind wir erwiesenermassen Schweizermeister.

Man muss davon ausgehen, dass die Automobilbranche weltweit in den nächsten Jahren mit dem Phänomen Downsizing wird fertig werden müssen: immer kompaktere Autos, immer kleinere, sparsamere Motoren. Sind das nicht denkbar schlechte Nachrichten für die Ölbranche?

Im Gegenteil. Die Menge wird durch Qualität

Castrol ist in Genf nicht mehr als Aussteller präsent. Wird sich das in absehbarer Zeit wieder ändern?

Genf ist für mich so lange gestorben, bis wir wieder in die grosse Autohalle dürfen. In der Zwischenzeit engagieren wir uns lokal: an der AutoZug und der AutoBasel. Aber natürlich bin ich mit meinen Leuten in Genf dennoch präsent: Wir gehen als Gäste hin, und führen jede Menge interessante Gespräche mit den richtigen Leuten. So können wir viel besser auf unsere Gesprächspartner eingehen als auf einem überfüllten Stand. (uhl)

«Unser Gewerbe ist widerstandsfähiger als die meisten glauben.»

Ich bin überzeugt, dass unser Gewerbe Widerstandsfähiger ist als die meisten glauben.

Und wir als solide Firma, mit guten Leuten und Qualitätsprodukten, müssen uns nicht fürchten. Denn Qualität wird auch in Zukunft gefragt sein. Dazu kommt, dass wir mit BP einen soliden Riesenkonzern im Rücken haben, der einiges aushalten kann.

ersetzt. Und genau auf die werden wir uns auch in Zukunft fokussieren!

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Welche wichtigsten Vorteile geniessen Castrol-Kunden?

Erstens: Dank unseres ausgezeichneten Aussendiensts ist für jeden Kunden stets ein direkter Ansprechpartner da. Zweitens: Wir

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TiTelThemA Schmierstoffe

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Aus dem liqui-moly-sortiment: hochwertige schmierstoffe bieten dem Betrieb bessere margen.

Gewappnet für die Krise Weltweite Wirtschaftskrise und sinkende Konsumlust setzen auch den Garagisten in der Schweiz zu.

Wirkungsvolle Rezepte zur Krisenbewältigung sind gefragt: Eines ist ein ausgeklügeltes Ölmanagement.

«Hochwertige Motorenöle bieten die besten Margen.»

Andre laubacher, Produktmanager liqui moly bei der rhiag

N

och immer zählt das Motorenöl zum Ertragsbringer in der Garage.

Gleichzeitig hat die Entwicklung

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in der Automobilbranche in den vergangenen Jahrzehnten eine Vielfalt an Motorenölen hervorgebracht, die selbst für den erfahrenen Garagisten zum ÖlDickicht werden kann. Der passende Schmierstoff lässt sich im Ölwegweiser von Liqui Moly finden, den es gedruckt und im Internet unter www.liqui-moly.de gibt.

«Wenn es um die Lagerhaltung von Ölen geht, ist es für Mehrmarkenbetriebe zunehmend schwierig, jederzeit sämtliche Spezialöle in wirtschaftlich sinnvollen Mengen auf Vorrat zu haben», weiss Andre Laubacher. Er ist der bei Rhiag, dem Importeur für die Schweiz, zuständige Produktmanager des Schmierstoff-Spezialisten Liqui

Moly. Reichten Werkstätten früher in der Regel zwei verschiedene Öle auf Vorrat aus, benötigen sie heute viele wertvolle Spezialöle in kleineren Mengen und müssen diese den Sicherheitsbestimmungen entsprechend unterbringen.

Ölschrank Das Ulmer Unternehmen erwies sich als pfiffig und entwickelte den Ölschrank. Er bietet den Betrieben eine platzsparende Vorratsmöglichkeit für unterschiedliche Öle. «Gleichzeitig bindet der Kunde nicht unnötig Kapital, da er überschaubare Mengen ordern und sich damit auch Lagerkosten sparen kann», beschreibt Laubacher weitere Vorteile.

Mit einem Fassungsvermö-

gen von acht Kanistern à 20 Liter und zwei 60-Liter-Fässer oder zwölf Kanister mit 20 Liter Inhalt kann die Garage ihren Bedarf optimal decken. Praktisch sind die versetzten Böden, die ein Tropfen auf die unteren Lagen verhindern, und die integrierte Ölauffangwanne. Damit wird der Schrank allen Anforderungen an den Umweltschutz gerecht. Eine saubere Sache und ein echter Problemlöser. Kein Wunder, dass der Ölschrank reissenden Absatz findet. Bislang hat diese Idee bei mehr als 2600 Kunden Platz gefunden. Auch auf dem vergangenen Auto-Salon in Genf war er ein Renner.

ertragspotenziale nutzen Gemeinsam mit dem Schwei-

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Schmierstoffe TiTelThemA

zer Vertriebspartner Rhiag gibt Liqui Moly den Garagisten weitere Tipps für ein einträgliches Ölgeschäft: Die Zahl der Autos, die mit zu geringer Ölmenge unterwegs sind, ist riesig. «Das ist ein enormes Potenzial. Mit dem richtigen Partner kann es der Garagist effektiv nutzen», sagt Produktmanager Laubacher. Jedes Fahrzeug, das auf den Hof der Werkstatt fährt, sollte automatisch auf den Ölstand hin überprüft werden.

Eine weitere Empfehlung: Auf den 1-Liter-Kanister Nachfüll-Öl im Kofferaum aufmerksam machen: Ob nach dem Messen des Ölstands oder nach dem Ölwechsel, der 1-Liter-Nachfüllkanister gehört zu einem guten Ölmanagement dazu. Gerade vor dem Hintergrund der vielen Freigaben kann sich der Kunde glücklich schätzen, der stets das passende Öl im Kofferraum hat. Denn an

Tankstellen ist man am Ölregal in den meisten Fällen sich selbst überlassen. Und die Ölvielfalt sorgt für Verunsicherung und im schlimmsten Fall für die falsche Befüllung.

Bessere margen Hochwertige Motorenöle stellen für den Garagisten zunächst einen grösseren Kostenfaktor dar, «aber sie bieten auch die besten Margen», unterstreicht Laubacher. Davon profitiert der Betrieb, aber auch der Kunde, weil ein hochwertiger Schmierstoff seinem Wagen zugute kommt. Ausserdem erfordern die Herstellerfreigaben der Automobilbranche ganz bestimmte Öle für den jeweiligen Fahrzeugtyp. (sag) www.liqui-moly.de www.rhiag.ch

ein Problemlöser für jede Werkstatt: der Ölschrank von liqui moly.

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titelthema Schmierstoffe

Esso

Foto: Esso Schweiz

Die richtigen Argumente

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Emotionales Produkt: Auch die historische Dimension von Mobilöl kann bei den Kunden Emotionen wecken und sich dadurch verkaufsfördernd auswirken.

«Emotionales Erlebnis» «Das Produkt das ich kaufe, muss mir Spass bringen», sagt Sven Felten, Automotive Area Manager Austria & Switzerland bei der ExxonMobil. Das gilt insbesondere in schwierigen Zeiten und durchaus auch für Schmierstoffe.

«Wenn es dem Garagisten gelingt, diese Emotionen an den Kunden weiterzugeben, dann gelingt es ihm auch hochwertige Schmierstoffe zu verkaufen.»

E

r sei selber ein oft «leidgeplagter Kunde», sagt Sven Felten, denn er sei ein emotionaler Mensch und vermisse darum häufig als Käufer ein emotionales Erlebnis.

«Damit meine ich nicht einen Blumenstrauss vom Verkäufer, sondern Emotionen, welche durch das Produkt selbst geweckt werden», präzisiert der Area Manager. Beispiele von hochemotionalen Produkten aus der automobilen Welt sind für Felten der Fiat Cinquecento, der Mini Cooper oder die Marke Porsche.

Schlüsselfaktor Spass «Wenn ich erfolgreich ein Markenprodukt verkaufen will, muss

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ich mich als erstes fragen, worin sein emotionales Moment liegt», ist Sven Felten überzeugt: «Denn das Produkt das ich kaufe, muss mir in irgendeiner Form Spass bringen. Bei einem solchen Produkt ist der Kunde bereit etwas mehr auszugeben!» Motorenöl über Emotionen verkaufen?

Felten ist sicher, dass das kein Widerspruch ist. Entscheidend sei hier der Servicegedanke des Garagenprofis – und seine Fähigkeit, den Anspruch des Kunden zu erkennen.

Wen habe ich vor mir?

«Wen habe ich hier vor mir?

Das ist die entscheidende Frage», so Felten. «Wenn ich die Interessen des Kunden kenne,

weiss ich, welchen Knopf ich drücken muss, um dir richtigen Emotionen auszulösen.» Eine typische Kategorie von Schmierstoffkunden seien zum Beispiel jene, die ihr Auto lieben und dessen Neuzustand möglichst lange erhalten wollen. «Sie wollen nur das Beste: Markenreifen, feinste Politur, Schoneinlagen und nur die edelsten Fluide, sprich: «Qualitätsmarkenöl aus dem obersten Segment, das den Motor jung erhält.» In eine ähnliche Kategorie gehörten auch jene Kunden, die auf der Jagd nach möglichst viel Performance sind. Felten: «Sie wollen ein Maximum aus ihrem sportlichen Fahrzeug herauskitzeln. Der Ölpreis spielt nur eine untergeordnete Rolle»

Dennoch lassen sich nicht alle Kunden für ein qualitativ hochwertiges Öl begeistern. «Hier muss der Garagist die richtigen Argumente kennen, um das hochpreisige Markenöl rechtfertigen zu können. Er muss die Rechnung erklären – und damit meine ich nicht einfach die vorhandenen Punkte herunterlesen.» Mit welchen Argumenten kann ich einen wenig emotionalen Kunden von der Notwendigkeit eines hochklassigen Schmierstoffs überzeugen? Sven Felten: «Zum Beispiel so: Lieber Kunde, das ist Mobil1!

Mit diesem Produkt haben Sie entscheidende technische Vorteile. Sie schonen Ihren Motor, sparen Treibstoff und – bei einem Diesel – dank optimaler Abstimmung auch den Partikelfilter.»

Alle müssen Mitziehen Eines steht für Sven Felten fest: «Egal wie gut und emotional die Argumente sind. Wenn ich als Garagist den Ertrag aus meinem Ölgeschäft optimieren will, geht das nur, wenn die ganze Mannschaft richtig instruiert ist und mitzieht! Denn schliesslich sind es die Mitarbeiter des Garagisten, die im direkten Kontakt mit dem Kunden stehen. Exxon-

«Wenn ein Produkt Emotionen weckt, zahlen die Kunden gerne einen höheren Preis.»

Sven Felten, Esso Schweiz

Mobil unterstützt dabei mit den entsprechenden Trainings und Marketingmaterialien. (uhl) www.esso.ch www.mobiloil.com www.mobil1.com

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

28.1.2009 10:50:04 Uhr

Schmierstoffe titelthema

Technomag / Mobil1

Sinnvoll und profitabel: Nachfüllöl

Anders als oft behauptet, verbrauchen auch moderne Fahrzeuge Öl. Mögen es auch geringere Mengen sein, die längeren Intervallzeiten zwischen zwei Services führen dazu, dass der Automobilst von Zeit zu Zeit eine kleinere Menge Motorenöl nachfüllen muss. Genau in diesen Momenten kann es zu Falschbefüllungen kommen. Die Technomag empfiehlt deshalb jedem Garagisten, die Bedeutung von Nachfüllöl näher zu betrachten und entsprechend zu handeln.

VALVOLINE

«Wir können mit dem erreichten Startergebnis zufrieden sein.»

Marco Spadaro, Geschäftsführer der Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG

Vor etwas über einem Jahr hat die Petro-Lubricants-Mineralöl (Schweiz) AG den Vertrieb der Valvoline-Produkte in der Schweiz übernommen. Und Geschäftsführer Marco Spadaro zieht eine positive Bilanz: «Wir können mit dem erreichten Startergebnis zufrieden sein. Das Kundennetz konnte in allen Bereich ausge-

Gelungener Start baut werden, und mit der neuen Vertretung im Industriebereich wurde mit Petro-Canada ein weiterer starker Partner gewonnen».

Die Produkte, welche auch den Bereich der Lebensmittelindust­ rie abdecken, verfügen über alle nötigen Spezifikationen.

Im Automotive-Segment verfügt die Petro-Lubricants über alle Valvoline-Produkte mit den aktuellsten Freigaben und auch das Additive- und Spray-Sortiment von Valvoline wird in der Schweiz angeboten. Spadaro blickt denn auch zuversichtlich in die Zukunft: «Wir freuen uns auf die Herausforderung in diesem Jahr und sind uns sicher, dass wir zusammen mit unseren Partnern die gesteckten Ziele erreichen werden». (sag) www.valvoline.ch

sieren, denn das Angebot an Produkten ist immens. Und die Abstufungen und Feinheiten von Motor zu Motor sind so bedeutend, dass der Kunde auf den Rat des Fachmannes schlichtweg angewiesen ist.»

Bei jedem Service eine neue Reserveflasche ............

Reichen ist überzeugt: «Das Nachfüllöl, welches der Fahrzeughalter mitführt, ist sein Geld wert – spätestens beim nächsten Service. Denn wurde die ReserveflaAutoseit&dem Technik D sche letzten Besuch in

der Garage nicht angebrochen, empfehlen wir dem Garagisten, diese Flasche beim aktuellen Service zu verwenden.» Der Kunde freue sich über die entsprechend kleinere Rechnung – und lasse sich leicht zum Kauf einer frischen Reserveflasche überreden. «Auf diese Weise bleibt der Zyklus «Service – Nachfüllöl – Service» ungebrochen und Motorschäden aufgrund falschen Öls sind kein Thema mehr», sagt Urs Reichen. (am) www.technomag.ch

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Der Verkauf von Nachfüllöl stellt einen interessanten Zusatzverdienst für die Garage dar.

«Gleichzeitig schützt die aktive und kompetente Beratung in der Werkstatt den Servicekunden davor, leichtfertig zu einer falschen Ölflasche von der Tankstelle oder aus dem Supermarkt zu greifen», erklärt Urs Reichen, ProduktManager Schmiermittel und che«Nachfüllöl bedeutet für den Automobi- mische Produkte bei Technomag: listen Sicherheit und für den Garagisten «Und eine solche schlimmsteneinen kleinen Zusatzprofit.» falls folgenreiche Verwechslung Urs Reichen, Produkt-Manager kann auch erfahrenen AutomoSchmiermittel und chemische bilisten heutzutage leicht pasProdukte bei Technomag.

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TiTelThemA Schmierstoffe

esA

eigenes label

Die ESA bietet unter eigenem Label qualitativ hochstehendes Motorenöl an.

Seit der Überarbeitung des kompletten Sortiments im Herbst 2008 wird den hohen Anforderungen an Motorenöle von Perso-

midlANd

seriöse Kundenberatung Die ESA legt grössten Wert auf die Ausbildung der Verkaufs-

mannschaft, damit diese den gestiegenen Ansprüche auf dem Schmiermittelmarkt gerecht wird. Simon Willen, Product Manager für Schmiermittel und Chemie bei der ESA erklärt dazu: «Gerade in der heutigen Zeit, da die Motorenhersteller grosse AnQualitativ hochstehend: die esA bietet motorenöl forderungen an die unter eigenem label an. neuen Schmierstoffe setzen, ist es wichtig, nicht nur das passende Produkt, ken das richtige Motorenöl anzusondern auch die entsprechende bieten. Hierzu dienen ihm neben Beratung anzubieten.» Und zur dem grossen Fachwissen auch grossen Vielfalt der angebote- speziell erstellte Unterlagen wie nen Schmiermittel meint Willen: Schmierstofftabellen und Fahr«Der ESA-Verkäufer ist in der zeugzuordnungslisten.» (sag) Lage, zu praktisch allen Automarwww.esa.ch ............

«Der ESA-Verkäufer kann zu praktisch allen Automarken das richtige Motorenöl anbieten». simon Willen, Product manager für schmiermittel und chemie bei der esA

nenwagen und Nutzfahrzeugen noch mehr Rechnung getragen. Um die Transparenz für die Kundschaft über das vielseitige Sortiment zu erhöhen, wurden die Namen für die einzelnen Produkte bewusst ausgewählt. So heisst zum Beispiel das vollsynthetische Motorenöl Syntolub, das Standardmotorenöl Multilub und das Nutzfahrzeugmotorenöl Trucklub. Vor allem das letztgenannte Sortiment wurde komplett neu gestaltet, um den Bereich Nutzfahrzeuge besser bedienen zu können. Nicht von A bis Z, sondern von 15W/40 bis 0W/30 ist alles im Sortiment der ESA vertreten.

Partikelfilter-Generation

Das vollsynthetische Longlife-Motorenöl Renion der Marke Midland wurde speziell für die Diesel-Verbrennungsmotoren der neusten Generation von Renault entwickelt. Es erweitert die Low-SAPS Schmierstoff-Produktelinie, der bereits die bekannten Synova-, Econova-, Crypto3- und Axentum-Motorenöle angehören.

«Die neuen Motorenöle sorgen für tiefere Emissionen.»

Peter müller von der Oel-Brack AG

Trotz modernster Motoren-Technik können bei Dieselmotoren mit Partikelfiltern nach wie vor Probleme durch Treibstoff- und

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Schmierölrückstände entstehen, die zu Filterverstopfungen führen. Die Low-SAPS-Öle von Midland (eine Marke der OelBrack AG) enthalten nur noch minime Anteile von Sulfatasche, Phosphor und Schwefel und sind daher besonders für den Einsatz in Turbodieselmotoren mit Partikelfiltern geeignet.

Die Serviceintervalle moderner Motoren sind deutlich verlängert worden. Peter Müller von der Oel-Brack AG: «Das erhöht die Qualitätsansprüche an Schmieröle. Die Low-SAPS-Öle der Marke Midland erfüllen diese Qualitätserwartungen besonders gut. Die neuen, sauberen Moto-

renöle sorgen für tiefere Emissionen und damit für eine längere Lebensdauer der Abgasreinigungssysteme.»

Axentum und Econova mit Leichtlaufeigenschaften ermöglichen aufgrund ihrer abgesenkten Hochtemperaturviskosität eine optimierte Treibstoffeinsparung.

«Und», so Müller weiter: «das vollsynthetische Midland Renion SAE 5W-30 ist speziell auf die Herstellervorschriften der Renault-Norm RN0720 zugeschnitten und erfüllt zudem die Norm ACEA C4». (sag) www.oelbrack.ch

das vollsynthetische midland renion sAe 5W-30 ist speziell auf die herstellervorschriften der renault-Norm rN0720 zugeschnitten.

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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richtungen und Turboaufladung.

Rösler: «Zusätzlich werden die aktuellen Anforderungen von Mercedes-Benz, BMW, Renault und der Volkswagen-Gruppe erfüllt. Eine Rückwärtskompatibilität ist entsprechend den Herstellerempfehlungen gegeben.»

Durch die breite Performance lässt sich Agip Formula Future unter anderen bei den folgenden Vorgaben einsetzen: ACEA C2, C3 und A3/B4; MB-Freigabe 229.3 und 229.5, 229.31 und 229.51; BMW Longlife-Öl (01, 01 FE, 04); VW Longlife II (503 00, 506 00, 506 01 mit Ausnahmen), Longlife III (504 00, 507 00) sowie VW/Audi 503 01 und 505 01; Renault C3-04. (sag) ............

«Wir stossen immer wieder auf die Forderung nach Sortenreduzierung.»

André Rösler, Productmanager Schmiermittel/Chemie bei der Derendinger AG

André Rösler, Productmanager Schmiermittel/Chemie bei der Derendinger AG: «Hauptsächlich im Bereich der freien Werkstätten stossen wir immer wieder auf die Forderung nach Sortenreduzierung, speziell bei den Mid-SAPSÖlen.» (Low- und Mid-SAPS-Öle weisen einen niedrigen Gehalt an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel auf.) «Agip ist es gelungen, dieser Forderung nachzukommen und der Automobilindustrie ein entsprechendes Produkt vorzustellen.»

Agip Formula Future SAE 5W30 ist ein synthetisches HighTech-Motorenöl der neuesten Generation. Neben den allgemeinen Anforderungen der ACEA erfüllt es auch die Anforderungen für Benzin- und Dieselfahrzeuge mit Abgasnachbehandlungsein-

Agip Formula Future SAE 5W-30 erfüllt auch die Anforderungen für Benzin- und Dieselfahrzeuge mit Abgasnachbehandlungseinrichtungen und Turboaufladung.

www.derendinger.ch

Fortschrittliche Additive

In der Werkstatt tauchen immer wieder Probleme auf, die gezielt mit einem Additiv gelöst werden können.

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gist kann in der Werkstatt mehr Umsatz generieren».

Aus diesem Grund haben Additive auch heute noch einen festen Platz in der Werkstatt.

Eine regelmässige Anwendung von Treibstoff-Additiven, sowohl für Benzin- als auch für Dieselmotoren, wird allgemein empfohlen.

Schoch weiter: «Wynn’s bietet eine komplette Linie an modernen Additiven, die alle wichtigen Anforderungen abdecken». Die Wynn’s-Produktepalette wird in die Kategorien Treibstoffprodukte für Dieselmotoren, Treibstoffprodukte für Benzinmotoren, Treibstoffprodukte für Benzin- und Dieselmotoren, Öl- und Getriebeprodukte, Kühlsystemprodukte, Produkte für die Klimaanlagenreinigung sowie Werkstatt- und ............

«Wynn’s bietet eine komplette Additiv-Linie, die alle wichtigen Anforderungen abdeckt.»

Myriam Schoch, verantwortlich für Marketing, Werbung und PR bei der Schweizer Wynn's-Vertretung Fibag AG

Additive können zur Anwendung bei kleinen Problemen (beispielsweise leichter Ölverlust) oder zur Vorsorge (verhindern von Kondenswasser im Tank usw.) eingesetzt werden. Wynn’s bietet ein breites Sortiment an Zusätzen für die Pflege und Reinigung an. Wie Myriam Schoch, verantwortlich für Marketing, Werbung und PR bei der Schweizer Wynn's-Vertretung Fibag AG erklärt, werden ständig neue Produkte entwickelt oder bestehende verbessert, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden: «Die Produkte müssen einerseits einfach in der Anwendung sein und andererseits die Probleme schnell beheben. Mit guten Produkten kann die Kundenzufriedenheit gesteigert werden und der Gara-

Umfangreiches Sortiment: Wynn’s bietet eine komplette Linie an modernen Additiven, die alle wichtigen Anforderungen abdecken.

Serviceprodukte unterteilt. Myriam Schoch: «Alle diese Additive verfügen in der Regel über reinigende und pflegende Komponenten, die den Systemen zu einer längeren Lebensdauer verhelfen können». (sag) wwww.fibag.ch

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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mOTUl Grüne Welle Ganz im «grünen» Trend liegt Motul mit dem neuen Motorenöl «Specific CNG/LPG» für Erdgas- und Autogasmotoren. Angesichts dieser immer stärker nachgefragten Antriebe trifft die älteste Schmierstoffmarke der Welt mit ihrem innovativen Produkt den Nerv der Zeit. sind hervorragende Schmiereigenschaften, eine hohe Temperaturstabilität sowie dank seines reduzierten Anteils an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel eine aschearme Formulierung.»

Die hostettler autotechnik ag als Schweizer Importeur der MotulSchmiermittel ist überzeugt, mit dem hochaktuellen Motorenöl den Wünschen der Verbraucher nochmals deutlich entgegenkommen zu können. Thomann: «Unsere Fachhändler können ihren Kunden mit Motul Specific CNG/ LPG jetzt ein voll und ganz auf die Anforderungen von Erdgas- und Autogasantrieben entwickeltes, modernes Motorenöl anbieten.» (sag) www.autotechnik.ch ............

te weit oben. Neben dem deutlich geringeren Treibstoffpreis von CNG- (Compressed Natural Gas = Erdgas) und LPG-(Liquified Petroleum Gas = Autogas) Antrieben gegenüber Benzin und Diesel sprechen vor allem Umweltgesichtspunkte für Erdgas und Autogas. Vor dem Hintergrund der permanent wachsenden Nachfrage der Autofahrer nach alternativen Antrieben hat Motul daher jetzt mit seinem «Unsere Fachhändler können ihren innovativen Produkt «Specific Kunden nun ein auf die Anforderungen CNG/LPG» ein vollsynthetisches von Gasantrieben entwickeltes Mid-SAPS-Motorenöl speziell für Motorenöl anbieten.» marco Thomann, Product manager für den Einsatz in CNG- und LPGÖl und schmierstoffe bei der hostettler Motoren entwickelt.

Marco Thomann, Product autotechnik ag Manager für Öl und SchmierDer Treibstoffverbrauch steht bei stoffe bei der hostettler autoNeuwagen- und Gebrauchtwa- technik ag, erklärt: «Charakterisgenkunden auf der Prioritätenlis- tika für das moderne Motorenöl

motul specific cNG/lPG ist ein vollsynthetisches mid-sAPs-motorenöl, das speziell für den einsatz in cNG- und lPG-motoren entwickelt wurde.

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Die Vorbereitung zu dieser Berufsprüfung richtet sich an Praktiker/innen, die eine Vorgesetztenfunktion in einem Garagenbetrieb anstreben. Folgende berufliche Voraussetzungen gelten als Zutrittsbedingungen zur Berufsprüfung: Automechaniker/in leicht, Fahrzeug-Elektriker/in-Elektroniker/in oder Land- und Baumaschinenmechaniker/in.

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26.1.2009 21:24:12 Uhr

Wirtschaft Abwasserreinigung

Schematischer Aufbau einer Anlage zur VorbehandAuffallender und pfiffiger lung von Abwasser aus der Chassis- und Motoren­ Auftritt von Toyota Reichlin wäsche mit der Elektro-Trennanlage SX9.

an der AutoExpo Zug. Zug

Abwasservorbehandlung mittels Elektrolyse

Elektrische Trennung Neben den mit Chemikalien betriebenen Pulver-Spaltanlagen, physikalisch funktionierenden Ultrafiltrationsanlagen und Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung lässt sich mit Kohlenwasserstoffen verunreinigtes Wasser auch mittels Elektrolyse, in einer Elektro-Trennanlage, vorbehandeln. von Stefan Gfeller

I

n der Werkstatt, auf Vorplätzen, auf Waschplätzen, in Spritzkabinen und automatischen Waschstrassen fallen Abwasser an, die je nach Beschaffenheit vorbehandelt werden müssen, bevor sie in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet werden können.

Neben den herkömmlichen Pulver-Spaltanlagen und Ultrafiltrationsanlagen haben sich in letzter Zeit vor allem Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung durchgesetzt. Ein weiteres Verfahren ist die Abwasserreinigung mittels Elektrolyse. Die DLK Technologies SA bietet mit dem System SX9 eine solche Abwasser-Vorbehandlungsanlage zur

38

Die Elektro-Trennanlage schaltet sich nur ein, wenn Wasser zur Behandlung vorhanden ist.»

Weitere Betriebskosten fallen einerseits für die Entsorgung des anfallenden Öls mit dem Altöl an, andererseits müssen die Kosten für die Reinigung der Anlage (von der Garage selbst ausgeführt oder extern vergeben) einkalkuliert werden.

Reinigung von Abwasser aus der Chassis- und Motorenwäsche.

Geringe Betriebskosten Wie Martina Oppel, Verkaufsleiterin bei DLK erklärt, reinigt die Elektro-Trennanlage SX9 rund 100 Liter Abwasser pro Stunde (bis zu 2 m3 pro Tag). Und: «Der Anschaffungspreis bewegt sich in der selben Bandbreite wie derjenige von vergleichbaren Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung. Auch die Betriebskosten sind vergleichbar.

Zwar wird, je nach Durchsatz, ungefähr ein Set Aluminium-Elektroden pro Jahr verbraucht, das ersetzt werden muss. Andererseits verbraucht eine Bio-Anlage

Funktion «Ein Vorteil unserer Elektro-Trennanlage sind die geringen Betriebs­kosten.»

Martina Oppel, Verkaufs­leiterin bei der DLK Technologies SA

mehr Strom, da im aeroben Sys­ tem mittels einer Pumpe ständig Luft zugeführt werden muss.

Die Funktionsweise von ElektroTrennanlagen basiert auf der elektrolytischen Destabilisierung der im Abwasser vorhandenen Ölemulsion: Das Abwasser fliesst in einen Behälter, in dem eine Schicht aus mehreren Elektroden – abwechselnd positiv

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26.1.2009 21:24:16 Uhr

Abwasserreinigung Wirtschaft

Kompakt und platzsparend: ElektroTrennanlage.

und negativ gepolt, also Anoden und Kathoden – aufrecht steht.

Zwischen den Elektroden und um sie herum entsteht ein elektrisches Stromfeld, wodurch die molekulare Verbindung zwischen den Tensiden aus der Seife und den Kohlenwasserstoffen (Öl) aufgebrochen wird. Da das nun freie Öl leichter als Wasser ist, steigt es im Behälter nach oben.

Dieser Prozess wird durch die ebenfalls aufsteigenden Sauerstoff- und Wasserstoffbläschen,

die bei der Elektrolyse entstehen, unterstützt. Auf der Wasseroberfläche bildet sich in der Folge eine Öl- und Schaumschicht, welche durch eine Leitung am Gehäuse automatisch aus dem Behälter in ein separates Auffangreservoir fliesst. Das Öl kann aus dem Auffangreservoir entnommen und zusammen mit dem im Betrieb anfallenden Altöl entsorgt werden.

Die Wasseroberfläche bleibt direkt unterhalb der Öffnungen für das Öl, das Wasser wird somit im Hauptbehälter zurückgehalten. Es fliesst durch andere Öffnungen unterhalb der Ölschicht durch eine Trennwand weiter ins Innere der Anlage in eine separate Zelle, welche durch eine weitere Scheidewand vom vorletzten Abteil getrennt ist. Ihre Aufgabe besteht darin, im Notfall eventuell weiter gedrungene Öltropfen doch noch zurückzuhalten. Am Zellgrund wird das Wasser durch weitere Öffnungen in der Trennwand in das vorletzte Abteil weitergeleitet. Danach be-

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findet sich, an erhöhter Stelle, die Auslassöffnung zur Abfuhr des gereinigten Wassers in die Kanalisation.

Wartung Das zu reinigende Abwasser kann am Eintritt sowohl Reinigungsmittel und Seifenprodukte als auch Frostschutzmittel (Alkohole) sowie Mineralölprodukte und andere Schmutzstoffe enthalten.

Geringe Reste der Seife sowie Partikel anderer Schmutzstoffe setzen sich am Behältergrund ab und müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden. Mittels

einer Wartungseinrichtung lassen sich die oberen Behälter zur Reinigung einfach entweder direkt in den Schlammfang oder in einen geeigneten Behälter entleeren. Martina Oppel erklärt dazu: «Alle paar Monate sollten die oberen Becken entleert und gespült werden. Wir empfehlen zudem, die Elektroden einmal pro Woche herauszuziehen und am Waschplatz abzuspülen, dies dauert jedoch lediglich einige wenige Minuten.»

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26.1.2009 21:24:18 Uhr

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Fotos: Ralph M. Meunzel

WirTschAfT US-Automarkt

Detroit Motorshow 2009

Showtime....

Kia-design-chef Peter schreyer präsentierte das conceptcar «soulster». Aus dem modell lassen sich zahlreiche derivate ableiten.

..herrschte in Detroit sicher nicht überall. Die vormals grossen Amerikaner hängen am Tropf. Der Primus Toyota liegt im Koma. Nur die Deutschen feierten Partys.

VON RALPH M. MEUNZEL

D

ie unerwartete Flaute der erfolgsverwöhnten Autoindustrie traf im vergangenen Jahr vor allem den US-Markt. Im Vergleich zum Vorjahr wurden aufgrund der Preisexplosion beim Kraftstoff und der anschliessenden

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Finanzkrise drei Millionen weniger PKW, SUV und Pickups abgesetzt. 2007 waren es noch 16,2 Millionen. Man war zu Jahresbeginn 2008 auch noch der Meinung, dass es so weitergeht. Der ungewöhnliche Einbruch, der im Folge der Immo-

bilien- und Finanzkrise folgte, brachte die drei grossen USAutobauer, General Motors (GM), Ford und Chrysler gewaltig ins Trudeln und damit an den Rand des Ruins. Nur eine kräftige Finanzspritze der Regierung verschaffte GM und Chrys-

ler eine Verschnaufpause. Ford geht es etwas besser. Die im vergangenen Jahr diskutierte mögliche Fusion von GM und Chrysler ist ebenfalls noch nicht grundsätzlich vom Tisch.

Anlässlich der Detroiter Autoshow vom 11. bis zum 25. Januar

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26.1.2009 21:24:29 Uhr

Fotos: Ralph M. Meunzel

US-Automarkt Wirtschaft

durfte man also auf Lösungen der Schlüsselindustrie hoffen. Der Sinneswandel ist mit sparsamen, verbrauchsreduzierten Modellen in Form von Hybrid-, Plug-in-Hybrid oder reinen Elektromobilen, aber auch kleineren Benzinmodellen auf dem Messeparkett geglückt. Klar ist allerdings, dass die Serienreife der vorgestellten Konzepte erst 2010 oder 2011 erreicht wird. Das gilt beispielsweise für den Ford Fusion Hybrid, das Elektroauto Chevrolet Volt oder den Chrysler 200C LV.

Japaner mit Hybrid Mit zwei Hybridmodelle der dritten Generation, Toyota Prius III und Honda Insight (Einstiegspreis 17'600 Euro) zeigten die beiden japanischen Hersteller, wer den «State of the Art» bei dieser Technologie definiert.

Dennoch fragt man sich, warum sich Toyota insgesamt so depressiv und lustlos präsentiert. Auf der Pressekonferenz hätte man vom ehemaligen Branchenprimus mehr Zuversicht erwartet.

Die drastischen Einbrüche haben anscheinend das gesamte Management gelähmt.

Das Batteriepaket des Tesla Elektrosportwagens: Das Auto muss doch ziemlichen Ballast mitschleppen.

Ende der Absatzkrise Das vermeintliche Ende der Absatzkrise in den Vereinigten Staaten war in Detroit nicht absehbar. Es liegt ja nicht am fehlenden Angebot, sondern an den

Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit Kaufzurückhaltung und Arbeitslosigkeit. Die amerikanischen Hersteller gehen davon aus, 2009 als selbständige Unternehmen zu überstehen. Viele Experten und

auch die US-Autobauer selbst rechnen aber mit einem weiteren Loch bei den Autokäufen. Man spricht von zehn bis elf Millionen Verkäufen – also von zwischen zwei bis drei Millionen. Das wird sich auch auf

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26.1.2009 21:24:38 Uhr

Wirtschaft US-Automarkt

So dürfte die neue B-Klasse aussehen, die Mercedes als «Bluezero» vorgestellt hat. Im doppelten Boden kann ein Elektroantrieb oder eine Brennstoffzelle integriert werden. Im Bild Dr. Andreas Truckenbrodt, CEO AFCC, und damit für die Entwicklung der Brennstoffzelle für Mercedes mitverantwortlich.

die amerikanischen Händler auswirken. Ein grösseres AutohausSterben ist nicht ausgeschlossen.

Deutsche Autobauer gestärkt Auch die deutsche Industrie sieht auf dem schwierigen US-Markt noch kein Ende der Durststrecke, will aber angreifen. In den USA war der Gesamtabsatz der deutschen Autobauer im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf rund 890'000 Fahrzeuge gesunken.

Der Marktanteil aber stieg um einen Punkt auf annähernd sieben Prozent, weil andere Hersteller wie etwa die US-Autobauer und Toyota weit mehr verloren. Punkten konnten die Deutschen vor allem mit verbrauchsreduzierten kleineren Wagen. So verhinderten bei Daimler und BMW nur die Erfolge von Smart und Mini im Jahr 2008 einen noch grösseren Absatzeinbruch. «Wir gehen in Zeiten der Krise in die Offensi-

ve», sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, zur Ausrichtung in Detroit. Zulegen will der Präsident mit Sprit sparender und umweltfreundlicher Technologie. Wissmann äusserte die Hoffnung, dass es im vierten Quartal 2009 wieder langsam bergauf gehe. Die deutschen Premiummarken inklusive Volkswagen präsentierten mit der neuen E-Klasse, Audi A7, dem

BMW Z4 und dem Mini Cabrio eine Fülle von neuen Modellen und protzten vor Selbstbewusstsein. VW präsentierte in Detroit eine Roadster-Studie, über deren Serienproduktion angeblich noch nicht entschieden sei. www.naias.comHWEIZ SC

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Fotos: Theo Uhlir

Zulieferindustrie Wirtschaft

Grünberg, bis anhin Vorsitzender des Continental-Aufsichtsrates, wird in dieser Position einem Vertreter der Schaeffler-Gruppe Platz machen, vier Vertreter von Schaeffler werden in den zwanzigköpfigen Aufsichtsrat einziehen. Grünberg, der Continental bis 1999 operativ geleitet hatte, bleibt Aufsichtsrat von Continental.

Schaeffler am Ruder

............

Hilfe des Staats?

Das bayrische Familienunternehmen Schaeffler hat im vergangenen Sommer 49,9 Prozent der Continental-Aktien übernommen, und ein halbes Jahr zuvor hatte Continental die Autosparte VDO von Siemens übernommen.

In der Folge haben die beiden Unternehmen zusammen nun Wohin führt die Fahrt?

Die Reifensparte von Continental Schulden von insgesamt 22 Mrd. soll ausgegliedert und verkauft Euro, während die eigenen Akwerden. tivitäten in der Zwischenzeit an Wert verloren haben. Gemäss einem Bericht des «Handelsblatts» von Ende Januar sollen die deutschen Bundesländer Niedersachsen und Bayern bereits Machtübernahme bei Continental Staatshilfen von jeweils 0,5 Mrd. Euro planen.

Zuversichtlich zeigte sich dagegen Firmeneigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler, die an Schaeffler und Continental wollen einen gemeinsamen Autozulieferer bilden, der die Nummer der Krisensitzung des Continenteilgenommen drei der Branche wäre. Die Autoreifen-Sparte von Continental soll ausgegliedert und verkauft SCtal-Aufsichtsrates HWEIZ hatte, und in deren Hand nun die s werden.

2007 bi . April er 2007 (1 wiede r seit vi Geschicke eines Konzerns mit aljahr s usk al ze Fi m hr nen ) erst 00 Fa z 2008 Road von 50 f internahe mit det 31. Mär e Schwelle %). Au Versuc selbstständige er Aufsichtsrat der Con- Mitteilung soll Continental-Kon- AG soll Ein34 Euro Umsatz und rund otors zte eine MMrd. n (+35 hren di hreite begrün enin gr hi Ja e is Si be te ersc wärtiMitsub r das Gelichen. ne Städ fü ermög mit den zu ge 20%, gen üb Ebene hat hlen200'000 Umler icing zuausgegliedert tinental AG hat sich den zernchef Karl-Thomas Neumann heit wohl zum Mitarbeitern liegen. Sie Pr e o die Za lic derem tiona n 10 bis und ht: Der l zu r Strass benutzer ha- dies unter an einbussen vo l in Toky ffent f umvon de ilhande tz im Apri hr 2007 verö ta en ld e sa 22% au äufe ss De di m Ge ra U e es in ftsja Rund nden Zuviel ahr umzeigte Bund werden.

Geld rk dtisch rten St rj r hä ge tä m Ve ie Vo sc eh rs is de Forderungen des Haupt- eine Fusion der Autozuliefer-SparVerkauf vorbereitet sich fest überzeugt, dass s ie m t m or ne al h irf in zu ad . D Die mot 2007 deutlic ssen lassen e der Die IG w ung von Ro t satz stieg 26,6 Mrd. Fr 9 Mio. Fahr der di arten hätte. irk ch net en flie n auch ke wie auf 1,35 äufe in Euh die W schehen, ni erw gerech n Kass zwecvor10,5% diglicder en 70'000 rk ge le ne nd aktionärs Schaeffler KG gebeugt ten tder beidenbeöfUnternehmen insgesamt 145'000 die Unternehmen die Herausforrs Ve um fe hr, he eh of 0 fentliche für Strassen tspr n vo ec rat s Verk stiege 341’00 as einer Zuna tdie betr hrt e en davon amt für Pricing auf da uenzen für erte n. Eim ), w umgeke en wurde. Di eq Bundes zu habe der zeuge, kl. Russland ht. Die Gesa e ut“ bewbereiten. g die Kons rücksichtigt sgegeb ug ic derungen den vom rd. Fr. angege Continental-Beschäftigten ng (in r und in eine strategische Kooperaarbei­ t en er gemeinsam meistern ze au er pr ru h w ts hr ab pa ie e ro nt se en Fa IZ „s üs rie 6M it nen ft be Mio. 21% nCHWE Übersch FS) mit 1,01 rechnung ei irtscha Medieno rdings nur m e von ug 1,43 n 875’700 Ei ung mit (B en 5% W Tag vor der n gut ab n betr die m 0. t, alle de n Statistik in der Strass grad von 11 inne Sanier Damit ist der 555’50 und eine grosse Zukunft hneide tion eingewilligt. r ändera identen, s produktio Japan wur würden der Reifensparte. e sc St äs ee r h ng rs Pr el ts as de ic n ku s ei w In be au e id de hatte ben, icing 8%). r Tun ftlichk berdec e Bau , in Ü erfolgder. 1999 wurerdek irtscha ch- IG Stichentsche mit Road Pr 011 ge- (+8, n produziert iber sind di . Der t die Ü chweize achmonatelange m abenre Eigenw och höher is he ncer (sag) heite Rubmstre hätten.

Bauw Versuc ramm 2007-2 Bun- der ad deDie r Ausg N rnatiMachtkampf um Reifensparte wird rdinenoeinnes inte New La achstu . Fr. dieses planten Ausgliederung . in de endeckungsgr ergibt.ausgegliedert og ich der ernaRa Hauptw tlander und t 1,078 Mrd 3 Mrd ug ge Legislaturpr ll, dass sich sächl t hweist t 24 hm tr p en Sc 1, Ko be u äg Ou San mBTC der a en it am tr m ln m S im rjahr dem - h eine iziert r den Fa sicht im Parl t die reihen e Gewinn be e Ergebnis in n Mänge was (Autoreifen . Die . Im Vo t ab. Po Kontrolle sts insp mt gudie Die vo hen. Fü eser Ab Die Rubber Group wird von Hubertus wegen ativ nung, best ricGroup droh inn vo ngs-des Automobilzuer g tspricht ad noch 116% ber st nnelte w sa e, ftu ss op an en le Tu ge llt di lü sl da al ch to , so en s Be gsgr zen onal fen si at mit allfäln 118% Auft das bi er Net et hnitten die Tatsache de un n sr D lie is vo un . sc ei hs he d ck de be d te n rc el fho de un ch s un estu rch sten aben ahmen noch du rendum gege geschi zer Tunn rmerken ist der du der Ko Continental strukder n Einn lich eing erte system e Ausg von beendet.

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26.1.2009 21:24:50 Uhr

Wirtschaft Modellvorschau

Rolex statt Swatch

Porsche Panamera

Audi R8 5.2 FSI

Porsche, Lexus, Audi R8, Nissan 370 Z. Vier heisse Traumautos in der ersten Modellvorschau dieses Jahres. Fahr­ maschinen, die – zumindest in gewissen Kreisen – heisse Fragen aufwerfen. von Franz Glinz Etwa die: «Braucht es solche Fahrzeuge?»

Nein: Es braucht sie nicht für jene, die behaupten, für sie sei das Auto bloss ein notwendiges Übel, um von A nach B zu kommen, ob das nun ehrlich oder umwelt-heuchlerisch gemeint ist.

Ja: Es braucht solche Traumautos für jene, denen es einfach Freude macht, solche Design- und Technologie-Spitzenreiter auf Autoshows oder auf der Strasse zu sehen. Egal, ob man sie sich selber leisten kann oder nicht. Und es braucht diese Produkte, weil es dafür eine gutbetuchte Kundschaft gibt.

So wie es Leute gibt, die lieber Rolex als Swatch tragen, obwohl beide gleich exakt die Zeit anzeigen.

Und nicht zuletzt: Wie wichtig das oft verteufelte Automobil ist, zeigt sich gerade jetzt wieder. Weltweit werden seit kurzem weniger Autos gekauft. Und schon machen Schweizer Autozulieferer wie Rieter, Georg Fischer, Feintool, Tornos, Dätwyler und viele andere Kurzarbeit – und entlassen sogar Leute. ■

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Jolanda Eggenschwiler, PR-Manager Porsche Schweiz AG, Zug

Mit dem Panamera eröffnet Porsche 2009 ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte und erschliesst sich neue Marktchancen.

Manfred Wellauer, Geschäftsführer Porsche-Zentrum Zürich, Zürich

Harry H. Meier, Public Relations Manager Audi, Schinznach-Bad AG

Im R8 V10 steckt das geballte Know-how aus der langen Reihe von Audis Le Mans-Siegen.

Imponierende Spitzenleistung, mächtige Durchzugskraft, geringes Gewicht.

Stephan Knaus, Geschäftsleiter AMAG Volketswil, Volketswil ZH

Als Gran Turismo mit 4 Türen, 4 Sitzen und grosszügigem Platzangebot für 4 Erwachsene samt Gepäck stärkt der Panamera die Marke Porsche in der Premiumklasse.

Wir freuen uns auf dieses Produkt im TopSportwagensegment. Der R8 V10 wird Leute begeistern, die Freude haben an einem Prachtsauto mit Vorsprung durch Technik.

Eine Frage muss erlaubt sein: Ist das denn noch ein Porsche? Die Autos dieser Marke waren, abgesehen von Offroader Cayenne, stets zweitürig. Das ist einfach tiefe Porsche-Tradition.

Okay, jetzt versucht die Firma einmal etwas Neues. Zweifellos ist auch hier die Technik unter der Karosserie vom Feinsten.

Mit seinen 525 PS ist das ein Kraftpaket pur, mit feinster Technik unter dem Blechkleid. Viel nützliche Elektronik hilft, die ganze Kraft und Fahrdynamik umzusetzen. Das heisst, der Lenker kann sich ganz aufs Fahren konzentrieren.

Kurz: Fahrspass pur.

«Design, Profil und Silhouette weisen den Viertürer eindeutig als neues Mitglied der PorscheFamilie aus», bei Porsche ist man überzeugt, der neue Porsche ist ein richtiger Porsche. Die Frage ist nur: Macht der Familienporsche noch Sinn nach dem ruppigen Einstieg der reichen Stuttgarter Sportwagenschmiede beim Wolfsburger VW/Audi-Konzern mit seinem grossen Limousinenangebot?

Vorsprung durch Technik, lautet Audis Slogan.

Im Klartext heisst das zum neuen R8 unter anderem: Sein frei saugender Motor kombiniert Rennsport-Technologie wie die Trockensumpfschmierung und die Benzin-Direkteinspritzung FSI. Elektromagnetische Härteverstellung des 4x4-Fahrwerks und LED-Licht serienmässig.

Top-Technologie, für die man gut 200 000 Franken in die Hand nehmen muss.

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26.1.2009 21:24:52 Uhr

Modellvorschau Wirtschaft

Lexus IS 250 Cabriolet

Christian Wellauer, Direktor Lexus Schweiz, Safenwil AG

Das neue Coupé-Cabriolet Lexus IS 250C verbindet die sportliche Eleganz und die hohe Qualität der Lexus IS-Modelle mit maximalem Genuss am offenen Fahren.

Reto Peter, Direktor Emil Frey AG Lexus Zürich Schlieren ZH

Nissan 370 Z

Neuer Toyota Avensis

Markus Suter, Brand Director Nissan Switzerland, Urdorf ZH

Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota Schweiz, Safenwil

Der aufregend neue Z bündelt die Essenz der Marke Nissan, ähnlich wie schon von 40 Jahren der 240 Z: leidenschaftliche Leistung, bestes Preis/Leistungs-Verhältnis.

Willy Egger, Garage Egger AG, Dietikon ZH

Der neue, in Europa entworfene und produzierte Avensis besticht durch athletisches Design sowie durch seine inneren Werte: kraftvoll und doch sparsam.

Marc Weber, Leiter Marketing und Verkauf Ausee-Garage, Au ZH

Der Neue wird auch jüngere Familien begeistern, die sich ein Cabrio dieses Segments leisten wollen. Denn anders als unser SC 430 ist der IS 250C ein klarer 4-Sitzer.

Nach dem erfolgreichen 350 Z kommt nun der 370 Z auch mit Automatik. Das wird uns zusätzlich Kunden bringen, die einen Sportwagen wollen – aber mit Automat.

Der neue Avensis ist noch ausgereifter als der bisherige, und er trifft beim Design klar den Zeitgeist. Wir erleben deshalb eine sehr positive Kundenresonanz.

Dieser Lexus reiht sich lückenlos ins hohe Cabrio-Segment ein. Das Design ist meiner Ansicht nach nicht umwerfend, aber in Ordnung. Die Lexus-Technik ist topsolide, viele elektronische Hilfen machen dem Fahrer das Leben leicht. Fazit: Der IS 250C macht ganz bestimmt sehr viel Spass bei Cruisen an heissen Sommertagen und in lauen Nächten.

Er sieht sehr gut aus, dieser Nissan. Ein sportliches Fahrzeug, mit der bewährt zuverlässigen Nissan-Technik auch voll alltagstauglich. Wie er sich im Markt gegen Porsche Boxster und Porsche Cayman, mit denen er gerne verglichen wird, schlagen kann, hängt vom Preis ab. Der Japaner sollte ein gutes Stück preisgünstiger sein als die beiden Deutschen.

Der Toyota Avensis, jetzt in der dritten Generation, war schon bisher ein ganz gutes Auto, guter Komfort, sehr geräumig, zuverlässig. Der neue in der Kombi-Version ist klar eine Alternative etwa zu einem VW Passat Variant. Als Garagist nehme ich sehr gerne Avensis-Occasionen herein. Die verkaufen sich rasch wieder und man hat eine zufriedene Kundschaft.

Pünktlich auf den Cabrio-Sommer 2009 soll der IS 250C zu haben sein, ein Oben-ohne-Traum.

Und wenns mal regnet ist das Blechdach schnell geschlossen. So bietet das Luxuscabrio fürs etwas grössere Portemonnaie «das Komfortniveau einer Premium-Limousine», verspricht Direktor Christian Wellauer.

Der Preis für den 370 Z war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Der Schweizer Importeur verspricht jedoch ein «exzellentes Preis/Leistungs-Verhältnis.» Trifft das zu, könnte der 370 Z, weil auch mit Getriebeautomatik angeboten, zum beliebten Sportwagen der in die Jahre gekommenen Babyboomer werden.

Etwas ältere Leute, die sich nochmals etwas «geiles» leisten wollen.

Am neuen Avensis gibt es nichts herumzunörgeln. Ob Kombiversion oder Limousine, er bietet recht viel fürs Geld: hübsches Design, viel Platz, drei Benziner und drei Dieselmotoren stehen zur Wahl (Vierzylinder, 126 bis 177 PS). Die Antriebstechnologie «Toyota Optimal Drive» sorgt für mässigen Verbrauch. Preise: 34 000 bis 46 600 Franken.

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Technomag setzt auf erfolgreiches Dreiergespann

Werkstatteinrichtung auf Top-Niveau

Foto: att

Im Laufe der letzten zwei Jahre hat Technomag sein Werkstatteinrichtungssortiment massiv ausgebaut und kann sich heute auf ein komplettes Produktsortiment verlassen, welches vom erfolgreichen Dreiergespann ATT, Fog und Space angeboten wird. Mit Top-Systemen aus der Hebe- und Prüftechnik und Lösungen für den Reifenservice.

mit dem berührungslos arbeitenden cura 2000 r (ccT-messtechnik) präsentiert ATT nun ein in sich schlüssiges system, welches eine komplettefahrwerksvermessung bereits im rahmen der fahrzeugannahme ermöglicht.

A

TT entwickelt, fertigt und vertreibt weltweit modernste Hebe- und Prüftechnik für Autos und Lastwagen. Zu den Kunden von ATT zählen Importeure in mehr als 40 Ländern. Für das Heben von Personenwagen, leichten Nutzfahrzeugen und Lastwagen bietet ATT zahlreiche Lösungen an, die auf sämtliche Arbeitsschritte in einer Werkstatt zugeschnitten sind. Das Sortiment umfasst elektromechanische und elektrohydraulische Hebebühnen jeder Couleur. Hebebühnen von ATT unterscheiden sich durch ihr elegantes Design, ihre sorgfältige Verarbeitung, ihre erprobte Widerstandsfähigkeit und ihre Zuverlässigkeit.

In Sachen Prüftechnik kann sich der Kunde auf ein Achsvermessungssortiment verlassen, welches neben bewährten Standardgeräten auch das völlig automatisierte CCT-System umfasst.

Dieses neuartige Gerät erlaubt, die Achsvermessung in weniger als fünf Minuten. ATT Bremsprüfstande ihrerseits heben sich durch ihre Ausbaufähigkeit ab und bieten der Werkstatt die Möglichkeit, ihr System zu vollständigen Prüfstrassen auszubauen, inklusive Stossdämpferprüfstand und Spurmessplatte.

innovation, Qualität und service Mit seinen 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 50 Millionen Euro zählt Fog zu den wichtigsten Herstellern von Werkstatt-

einrichtungen im Euroraum. Fog liefert Lösungen für den Bereich Hebetechnik (inkl. Kleingeräte), Achsvermessung und Klimaservice und gehört seit Jahrzehnten zu den renommiertesten Namen in seinem Gebiet. Durch die enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden und der stetigen Forschung und Weiterentwicklung erfüllen Fog-Systeme höchste Erwartungen bezüglich Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Ergonomie.

Perfekte lösungen für neue reifengenerationen

Preis-Leistungs-Verhältnis bieten: Montage/Demontage von Reifen der neuesten Generation, Vermeidung von übermässigem Kraftaufwand, absolut sichere Arbeitsabläufe. Und auch in Bezug auf die Auswuchtung, erweist sich Space als einer der innovativsten Hersteller. Ausgestattet mit interaktiven Steuerungselementen und einer Vielzahl an Auswuchtprogrammen für den statischen oder dynamischen Modus, bieten die Auswuchtmaschinen von Space eine bemerkenswerte Präzision, unabhängig vom Konstruktionstyp einer Felge.

24 monate Garantie Technomag ist von der Qualität sämtlicher angebotenen Produkte restlos überzeugt und gewährt darum auf alle Werkstatteinrichtungen Technomag 24 Monate Garantie. Selbstverständlich präsentiert die Technomag einige der Highlights am diesjährigen Automobilsalon in Genf. Reservieren Sie sich etwas Zeit für einen Besuch am Stand 7110 in der Halle 7. Unser Werkstatteinrichtungsteams steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. www.technomag.ch www.metraux.ch

Automobilsalon Genf 2009 Technomag stand 7110, halle 7

Mit den Produkten der Marke Space verfügt Technomag über ein topmodernes Angebot an Reifenmontier- und Auswuchtmaschinen, die ein erstklassiges

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26.1.2009 21:25:07 Uhr

Foto: Stefan Donat

Wirtschaft Herumgefragt

«Deutsche Kunden müssen umdenken.»

Jasmin Köstli

Autohandel im Wandel

Kein Geschäft ohne Rabatt?

Noch scheint die Welt in der Schweiz in Ordnung zu sein. Nachlässe beim Kauf eines Neuwagens oder einer Occasion werden schon gegeben, aber dass Garagisten sich bis auf den letzten Rappen ausreizen lassen müssen, ist eher selten.

sonders läuft, dagegen können wir uns über die Auslastung der Werkstatt nicht beklagen.»

Kunden wollen Prämien Dass es ohne Prämien nicht mehr geht, hat auch Daniel Venzin, Verkaufsleiter Honda Automobile Zürich, erkannt: «Wir können uns über den Absatz an neuen Fahrzeugen nicht beklagen, aber in

von Stefan Donat

E

in schon ungutes Gefühl kommt auf, wenn man per Mail von einer in der Nähe von Wollerau am Zürichsee ansässigen Firma das Angebot für einen fabrikneuen Volvo C70 im Wert von 74'830 Franken bekommt, der mit einem Rabatt von 38 Prozent innerhalb von vier Wochen geliefert werden kann. Inklusive einer Garantie von zwei Jahren nach der ­ersten Inverkehrssetzung, plus einer Ablieferungspauschale von

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500 Franken. Woher die Autos kommen, weiss niemand so ganz genau. Auch der Importeur in Glattbrugg wüsste zu gerne, wie diese Geschäfte möglich sind. Ein Einzelfall oder die Ruhe vor dem Sturm? In nächster Nachbarschaft – vor allem in Deutschland – ist ein Kampf um jeden Cent ausgebrochen, den es in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat. Nachlässe von bis zu 40 Prozent sind hier keine Ausnahmen.

Christian Maier, Geschäftsleiter Schloss-Garage Winterthur (Alfa Romeo), glaubt, dass das Gewerbe in der Schweiz bald einer ähnlichen Situation ausge­ setzt sein könnte: «Wir sind mit­ ten in der Krise. Wenn wir mit dem gleichen Volumen an neuen Wagen wie 2008 konfron­tiert werden, sieht es für uns in diesem Jahr bitter aus. Wir werden von der Marge kaum etwas übrig behalten. Hinzu kommt, dass das Geschäft im Januar nicht be-

«Es sind zu viele Autos im Angebot.»

Christian Maier

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:25:11 Uhr

AD_Au

Herumgefragt Wirtschaft

Franken für bestimmte Modelle einer Marke dazugegeben hat und ab Januar sind es nur noch 4000 Franken. Das ist schon eine echte Schieflage.»

Produktion nur nach Bedarf

«Viele Interessenten wollen handeln.»

René Fehlmann

gewissen Fällen müssen wir uns eben auf die Situation einstellen.

Es kommt dabei ganz auf das Modell und die Vorstellung des Kunden an. Aber an Summen in der Höhe von einigen zigtausend Franken ist bei uns nicht zu denken. Wenn man zu sehr Ping-Pong spielt, wird man vom Kunden nicht mehr ernst genommen. Und das kann dann für die Zukunft gefährlich werden. Ich denke, vieles wird zu sehr aufgebauscht. Diese Entwicklung schadet letztlich allen.»

So schätzt auch Werner Schmid, Geschäftsleitung Garage Schmid, Reinach BL (Mitsubishi), die Lage ein: «Das Thema wird oft in der falschen Richtung diskutiert. Klar, auch wir müssen kämpfen. Und wenn wir einen Geländewagen mit Turbomotor fast unter dem Einkaufspreis anbieten, dann ist das eine Ausnahme. Die Wagen müssen einfach vom Hof. Und in der eher politisch grünen Region Basel kann man sich mit bestimmten Fahrzeugen nicht mehr sehen

lassen. Wir haben wie alle anderen natürlich auch, Massnahmen für die Verkaufsförderung getroffen. Für einen schlechten Witz halte ich Aktionen in gewissen Ländern, Hersteller mit Staatsgeldern zu unterstützen.

Diese wiederum werden für die Finanzierung von Prämien ausgegeben. Das ist sicher kein fairer Wettbewerb. Wie soll man bitte gegenüber einem Kunden argumentieren, der mitbekommen hat, dass es bis Dezember vergangenen Jahres 7000

Zu Ruhe und mehr Gelassenheit mahnt Kenny Eichenberger, Inhaber Kenny’s Auto-Center AG, Wettingen (Mercedes, Smart): «Wir arbeiten nach dem Prinzip, sich nicht verrückt machen zu lassen. Es hat schon immer Krisen gegeben, aber die derzeitige hat mit voller Wucht die ganze Welt erfasst. Ich bin der Überzeugung, dass die Schweiz als eines der wenigen Länder auf dieser Erde die nicht leichte Zeit relativ gut überstehen wird. Wir haben für ein bestimmtes Modell eine Aktion mit einem 25-prozentigen Nachlass angeboten. Ich wollte es einfach mal wissen,

«Bei uns läuft noch alles rund.»

Daniel Venzin

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Wirtschaft Herumgefragt

wie das so läuft. Wir haben nicht ein Auto verkauft. Es kommt immer auf die spezielle Situation an.

Jahrelang wurden zu viele Autos

der Gesellschaft ernst. Aber alle grossen Hersteller müssen umdenken. Es dürfen wirklich nur noch so viele Autos gebaut werden, wie gebraucht oder besser noch, auch verkauft werden können.» Der Beifall der knapp 400 anwesenden Garagisten war nicht zu überhören

Occasionen sind noch gefragt Recht rund läuft es im Gegensatz zum Geschäft mit Neuwagen bei

«Es wird alles etwas aufgebauscht.»

Werner Schmid

produziert. Das muss sich sicher ändern. Wenn der neue amerikanische Präsident in Washington sagt we can, dann sagen wir in Wettingen yes, we do.»

Diese Meinung vertritt auch Tom Anliker, ehemals Chef General Motors Suisse, heute Vizepräsident und Generaldirektor von KIA Iberia. Auf der Tagung des AGVS zu dem Thema «Klimadebatte: die Herausforderung für Garagisten» erklärte er: «Die Autoindustrie nimmt die Sorgen

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«Immer nur die Ruhe bewahren.»

Kenny Eichenberger

wollen mit uns auf dieser Basis verhandeln. Da muss man sich von Fall zu Fall verständigen. In der Regel helfen aber gute und vor allem auch nachprüfbare Argumente, um die eigene Offerte in das Gespräch einbeziehen zu können. Ob und wie hoch ein Nachlass sein kann, hängt ganz vom jeweiligen Modell ab. Bisher können wir von der Krise wenig spüren. Und das bleibt hoffentlich auch so.» Mit Anfragen einer besonderen Art muss sich immer häufiger Jasmin Köstli, Verkaufsleitung Garage Kurt Köstli AG (BMW, Mini) im grenznahen Kreuzlingen beschäftigen: «In unserem Gebiet macht sich der Zuzug von Deutschen bemerkbar.

Und hier muss man bei Verkaufsgesprächen schnell klären, dass die Uhren in der Schweiz eben doch etwas anders gehen. Die in deren Heimat zurzeit offenbar üblichen Geschäftsgebahren sind bei uns nicht umsetzbar. Viele von ihnen nehmen das freundlich zur Kenntnis, aber dass wegen der unterschiedlichen Auffassung

«Produktion auf den Bedarf abstimmen.»

Tom Anliker

viele Geschäfte nicht zustande gekommen wären, können wir nicht sagen.» www.honda-zuerich.ch www.schloss-garage.com www.emilfrey.ch www.bmw-koestli.ch www.garageschmid.ch www.kennys.ch www.kia.es

den Occasionen. René Fehlmann, Verkäufer im Emil Frey AG Autocenter Safenwil (diverse Marken): «Viele Interessenten kommen mit Angeboten, die sie irgendwo im Internet gefunden haben und

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AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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KW automotive: Gewindefahrwerke der Extraklasse

Qualität aus Deutschland Produktion auf höchstem Qualitätsstandard: Die Gewindefahrwerke von KW automotive werden im deutschen Fichtenberg von top Profis montiert und gewährleisten so ein Höchstmass an Sicherheit.

Foto: KW

Mit seinen hochwertigen Fahrwerklösungen für topaktuelle Fahrzeuge setzt KW automotive in der Branche Massstäbe. Die Qualitätsprodukte werden direkt im Hauptstandort in Fichtenberg (D) entwickelt und mit ausgewählten Materialien hergestellt. fahrwerk-Lösungen und anspruchsvolle Anwendungen für den internationalen Motorsport.

Die qualitativ hochstehenden Produkte werden direkt am Hauptstandort im deutschen Fichtenberg durch eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung konzipiert sowie mit umfassenden Verfahren hergestellt und geprüft.

Höchstmass an Sicherheit

A

ls Spezialist gilt KW automotive (mit Schweizer Werksniederlassung

Bis zu 20 Ingenieure arbeiten kontinuierlich an neuen Fahrwerkund Dämpfersystemen sowie an der stetigen Weiterentwicklung in Rotkreuz ZG) weltweit als einer bestehender Erfolgs-Produkte. der führenden Anbieter für sport- Sämtliche Komponenten durchliche und innovative Gewinde- laufen umfangreiche Tests, um

den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Im Jahr 2006 wurde ein hochmoderner hydraulischer 7-Post-FahrdynamikPrüfstand in Betrieb genommen.

Damit eröffnen sich ungeahnte Testmöglichkeiten für Anwendungen im Motorsport und in der Automobilindustrie.

Zur Montage der KW-Produkte stehen zahlreiche Montagestationen und Teams zur Verfügung und gewährleisten so ein Höchstmass an Sicherheit. Vom Prototypenmuster bis hin zu kleinen und mittleren Serien kann somit alles schnell und qualitätsbewusst gefertigt werden. Eine optimale Vernetzung der internen Abteilungen garantiert höchste Effektivität. www.kwautomotive.ch

Stieger Software

Werkstattplanung mit Zukunft Wegen der weltweiten Finanzkrise leidet auch die Automobilbranche: Die Verkäufe von Neuwagen sind eingebrochen. Bestehende Fahrzeuge werden länger genutzt. Darum steigt unter anderem der Reparatur- und Servicebedarf des immer älter werdenden Wagenparks.

Mit VISUAL-PLAN und EASY-PLAN, dem branchenweit einzigartigen Werkstattplaner von Stieger Software, reagieren Garagisten auf die neue Situation und sorgen für eine reibungslose und effiziente Planung in ihrem Betrieb.

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eg vom Gas» scheint die neue Devise in der Autobranche zu heissen. Die Menschen kaufen immer weniger Neuwagen und behalten dafür ihre alten Fahrzeuge länger. Diese müssen darum öfters gewartet oder repariert werden. Für Autowerkstätten bedeutet die neue Situation in erster Linie einen erfreulichen Auftragsanstieg. Auf der anderen Seite müssen mehr Daten verarbeitet, mehr Termine eingegeben, Kundenwünsche berücksichtigt, Ersatzwagen bereitgestellt und Per-

sonal geplant werden: ein Datenstamm (Kunden, Fahrzeuge) erheblicher administrativer Mehr- zurückgreift. VISUAL-PLAN und EASY-PLAN deckt alle komplexen aufwand also.

Bedürfnisse der Werkstattplanung Mehr Zeit für Kundenpflege in einem einzigen, leicht anzuwenGenau für solche Situationen, denden Software-Paket ab. Wedie eine reibungslose, perfekte gen der einfachen AuftragsannahKapazitätsplanung erfordern, hat me, dem reibungslosen Erfassen Stieger Software den integrierten von Terminen und der TagesplaWerkstattplaner VISUAL-PLAN nung von Mitarbeitern, Ersatzwaund EASY-PLAN entwickelt. Dank genverwaltung, der automatisierder vollen Integration ins Ba- ten Auftragsauslösung und vielem sisprogramm VISUAL-DRIVE und mehr ist VISUAL-PLAN und EASYEASY-DRIVE müssen Daten nur PLAN ein herausragendes Tool für einmal eingegeben werden, da Werkstätten jeder Art und Grösse. das Programm auf den gleichen Anwender haben jederzeit alles

im Griff, vermeiden Leerläufe und gewinnen dadurch mehr Zeit für die persönliche Betreuung ihrer Kunden.

Investition in die Zukunft Betriebe, die sich Stieger Software anschaffen, beweisen nicht nur einen ausgezeichneten Geschäftssinn, sondern auch Weitsicht. Wie bei allen Programmen hat Stieger auf eine einfache Handhabung und Benutzerführung geachtet. Auf dem Standard von Windows konzipiert, ist VISUAL-PLAN und EASY-PLAN eine perfekte Branchenlösung und somit eine Investition, die sich rasch bezahlt macht.

Stieger Software AG 9422 Staad, 071 858 50 80 www.stieger.ch

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autoexpo

Markenpower im Schmierstoffgeschäft

So läufts wie geschmiert! Öl verkauft sich von alleine, denn bei jedem Service gehört ein Ölwechsel zum Grundprogramm. Oder etwa nicht? Gibt es Massnahmen, mit denen der Schmierstoffumsatz gesteigert werden kann? Gibt es andere Werte für die Kundenbeziehung, die nicht in Franken beziffert werden können? Antworten von Castrol und Motorex.

Der Kunde möchte sicher sein, dass der Garagist alles tut, um die Werterhaltung des Fahrzeugs zu sichern.

Von Henrik Petro

D

er Ölwechsel ist die wichtigste Wartungsaufgabe am Motor.

Selbst absolute Technik-Laien wissen, dass Öl in den Motor gehört und gelegentlich gewechselt werden muss – wenngleich sie auch nicht wissen, warum das so ist. Je moderner, komplexer und abgasärmer die Motoren geworden sind, umso wichtiger sind Intervall und Spezifikation geworden, aber auch umso grösser die Gefahr seitens der Autofahrer, durch Unterlassungen den Motor

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oder zumindest sein Funktionieren zu beeinträchtigen. Die Verantwortung liegt somit beim Garagisten, den Kunden darauf hinzuweisen. Aber: Fördert die steigende Komplexität das Vertrauen der Kunden? Kann oder muss der Garagist etwas tun, um beim Kunden Vertrauen zu schaffen?

Marke oder Billigprodukt «Heute gibt es nur zwei Strategien, die man fahren kann: mit einer Marke oder einem Billigprodukt», erklärt Martin Hochuli,

Direktor Castrol (Switzerland) AG. «Billig allein ist ein schneller Weg hin zum Liquiditätsengpass.

Es ist im Garagen-Gewerbe nicht möglich, sich damit beim Kunden positiv abzuheben. Markenprodukte wie Castrol sind ein Qualitäts-Bekenntnis für jeden Unternehmer. Er kann sich damit auch in der Werkstatt von Konkurrenten differenzieren.»

Auch Edi Fischer, Geschäftsführer von Motorex, setzt auf die Markenstrategie: «Wenn ein Qualitäts-Öl verwendet wird, dann soll das auch kommuni-

ziert werden. Der Kunde erhält die Bestätigung, dass der Garagist das Richtige macht zur Werterhaltung des Fahrzeugs.

Vertrauen steigt Untersuchungen zeigen, dass Motorex als starke Marke beim Endkunden Professionalität kommuniziert, und damit die Bemühungen des Garagisten zur eigenen «Markenbildung» bei seinen Kunden unterstützt. Ein guter Garagist und eine glaubhafte und bekannte Marke stärken sich so gegenseitig.» Hochuli bestätigt:

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«Durch die Verwendung anerkannter Marken steigt in der Wahrnehmung der Kundschaft erwiesenermassen das Vertrauen in diese Betriebe.»

keting-Unterstützung bildet dies eine machtvolle Plattform, welche die Markenwerte von Castrol zum Kunden transportiert.»

Öffentliche Präsenz

Vorteil für den Garagisten Warum ist das so? Edi Fischer: «Eine starke Ölmarke vermittelt dem Kunden Sicherheit auf einem wichtigen Gebiet, in dem er sich aber nicht im Detail auskennt.»

Das wiederum hat positive Konsequenzen für den Garagisten, wie Hochuli ausführt: «Starke Marken mit führender Technologie sind beim Autofahrer auch bei der Preisgestaltung viel besser akzeptiert, als irgendwelche Schnäppchenware. Das schlägt sich in deutlich besseren Margen aus dem Werkstattgeschäft nieder. Gerade in der heutigen Situation ein vielleicht entscheidender Vorteil.» «Wichtig ist, dass dabei der Preis für den Endkunden fair bleibt und der Garagist trotzdem eine gute Marge erzielen kann», ergänzt Fischer.

Martin Hochuli, Direktor Castrol (Switzerland) AG, propagiert die Verwendung starker Marken, die Vertrauen schaffen.

Was tun die Qualitätsmarken, um die Marke bekannt zu machen und zu stärken? «Konsequenterweise investiert Castrol nicht nur in technologische Führerschaft, sondern macht die Stärken der Marke auch bekannt. Internationale Marketing-Highlights wie zum Beispiel die EURO 08 gehen dabei auch neue Wege. Die FIFA Fussball-WM 2010 und 2014 sind bereits gebucht. Zusammen mit lokaler Mar-

Auch Motorex setzt unter anderem auf Sponsoring, wie Fischer erläutert: «Motorex ist sehr präsent bei vielen Anlässen und Messen. Im Bereich Sponsoring betreiben wir auch Jugendförderung. Gerade eben ist mit Sébas­ tien Buemi ein Fahrer, den wir lange gefördert haben, in die Formel 1 gekommen. Das gute Markenimage kommt bei Motorex auch davon, dass wir in anderen Segmenten (wie etwa Motorrad) ein ausgezeichnetes Image haben und ebenfalls sehr präsent sind, sowohl auf Rennplätzen als auch im Sportsponsoring bei Weltklasse-Teams.»

Welche Unterstützung kann der Garagist von seinem Schmierstoffpartner erwarten? «Ein starker Aussendienst steht vor Ort in ständigem Kontakt zu unseren Kunden», so Hochuli. «Ein lösungsorientiertes InnendienstTeam unterstützt dabei. Je nach Bedürfnis stehen sämtliche modernen und bewährten Mittel zur Verfügung. Ergänzt werden diese durch massgeschneiderte Unterstützung für die Betriebe unserer Kunden. Das geht von Argumentations-Schulungen bis hin zu Finanzierungen. Mit Castrol gelingt es meist, mit weniger, aber besser passenden Produkten auszukommen. Das bindet weniger Kapital und mindert das Risiko, vermeintlich günstige, aber falsche und zu viel Ware am Lager zu haben.»

Vertriebspartner stützen

Der Motorex Oilbag ist ein Aufhänger, um mit dem Kunden über das Thema Öl zu sprechen.

Konkrete Massnahmen bietet auch Motorex: «Unsere Kunden erhalten klassische Hilfsmittel wie Ölwechseletiketten, Motorraumkleber, Kleber für Bremsflüssigkeit und Kühlerschutzmittel.

Bei Motorex sind die Ölwechseletiketten personalisierbar, können also mit dem Namen der Garage bedruckt werden. Wir

bieten ein Point-of-Sale-System mit Verkaufsständer, Kopfschild und Rotair. Zu empfehlen ist auch ein komplettes Sortiment für den erfolgreichen Wiederverkauf, das neben Öl auch alle anderen Fluids umfasst, inklusive Reinigungs- und Pflegeprodukte, und somit weiteres Umsatzpotenzial erschliesst. Weitere Hilfen sind Poster und diverses POS-Werbematerial, Ausstellungspakete für die eigene Frühlingsausstellungen oder sonstige Anlässe.

Motorex bietet seinen Partnern sogar ein komplettes Identifikationssystem mit beleuchteten Pylonen, Fassadenbeschriftungen, Öffnungszeitenkleber usw. Unbedingt empfehlenswert ist auch das namentliche Aufführen der Ölmarke auf der Rechnung.»

Zuletzt bleibt noch eine Frage offen: Wie führt der Garagist die Kommunikation mit dem Kunden?

Im Verborgenen Nochmals Martin Hochuli: «Ein Motorenöl verrichtet seine «Arbeit» tatsächlich im Verborgenen.

Der Reiz liegt nun darin, die komplexe, technische Argumentation so aufzubereiten, dass diese auch von Nicht-Interessierten wahrgenommen und verstanden wird. Castrol begegnet dieser Aufgabe mit kurzen, kurzweiligen und genau auf diese Aufgabe hin gerichteten Trainings. Direkt beim Kunden, direkt mit den betroffenen Service-Mitarbeitern und Absatzmittlern.»

«Je nach Interesse des Kunden ist es nicht nötig, zu tief in die Details zu gehen. Wichtig ist es auf jeden Fall, dass der Garagist seine Leistung gegenüber dem Kunden sichtbar macht und das Thema anspricht. Der Motorex Oilbag bietet eine gute Gelegenheit, darüber zu sprechen. Auch die spezielle Flaschenform mit dem integrierten Einfüllstutzen bringt dem Kunden einen klaren Zusatznutzen, den der Garagist kommunizieren kann.» www.castrol.ch www.motorex.ch

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PUBlirePOrTAGe

Massgeschneiderte Lösung von car4you

Jetzt ist Ihre eigene Website dran In Zukunft brauchen Sie Ihre Fahrzeuge nur ein einziges Mal zu erfassen – und schlagen damit mehrere Fliegen auf einen Streich: Ihr Inserat erscheint auf der car4you-Website plus bei allen deren gut besuchten Kooperationspartnern (bluewin.ch, 20min.ch, automobilrevue.ch, le matin, etc.). Zusätzlich wird der Showroom auf Ihrer eigenen Homepage erweitert!

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1

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screenshots: www.smart-center.ch & www.city-garage.ch

A

ls car4you Kunde profitieren Sie von einer massgeschneiderten Dienstleistung für Ihre eigene Website. Fordern Sie Ihren kostenlosen Fahrzeug-Link an.

Formulieren Sie Ihre Gestaltungswünsche und erweitern Sie Ihren Showroom auf Ihrer eigenen Website!

Was ist in diesem Package inbegriffen? Man kann dieses Angebot mit einem Luxus-Fahrzeug mit allen Sonderausstattungen vergleichen. Eine optimale Suchmaske mit den gängigsten Kriterien. Mehrere Filialen? Kein Problem! Es wurde eine Filiallösung entwickelt, bei der eine Garagengruppe alle Fahrzeuge anzeigen oder Fahrzeuge nach

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Top-Platzierung als Angebot des Tages Empfangen Sie die Millionen car4you.ch Besucher mit Ihrem Angebot des Tages. Aufgrund des riesigen Angebotes im Internet sollte Ihr Auto in der ersten Startreihe stehen. Interessiert? Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich eine Offerte unterbreiten.

1 multifunktionale suchmaske Verfügen Sie über einen grossen Autopark? Mit dieser multifunktionalen Suchmaske verhelfen Sie dem Autosuchenden gezielter zum Suchergebnis zu gelangen. Die Eingabemaske ermöglicht die Auswahl nach Marke, Kilometern, Preis bis zu den einzelnen Ausstattungsmerkmalen.

Bei einem kleineren Fahrzeugpark ist es möglich, nur die Fahrzeugliste einzusetzen. Dies erspart dem User die Suchkriterien einzugeben und somit findet er die Fahrzeugangebote auf den ersten Blick.

2 filiallösung Bei der Filiallösung ist es möglich, alle Fahrzeuge der jeweiligen Garagengruppe oder nach einzelner Filiale zu sortieren.

3 resultatliste Die Resultatliste bietet weitere Anordnungsmöglichkeiten. Bei mehreren Treffern der Suchabfrage können die Fahrzeuge nach Preis, Jahrgang usw. sortiert werden.

Interessiert ein Auto, so gelangt man mit einem Klick direkt in die Detailansicht und erhält die nützlichsten Informationen.

Filiale präsentieren kann. Eine benutzerfreundliche Gestaltung erleichtert Ihrem Besucher oder zukünftigen Kunden eine schnelle und übersichtliche Suche. Und dies mit geringem technischem Aufwand.

Auch Ihre Verkäufer profitieren. Nebst Erhöhung der Verkaufschance sparen Sie auch Zeit. Das Fahrzeug muss nur einmal erfasst werden und danach erscheint es bei allen Kooperationspartnern, bei car4you.ch und auf Ihrer eigenen Website.

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26.1.2009 21:25:26 Uhr

SMART CENTER zürich

CITY-GARAGE st. gallen

Car4you Die 1997 gegründete car4you (Schweiz) AG ist mit über 70’000 Autos und Motorräder eine der grössten Internetplattformen für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge in der Schweiz.

Zur car4you-Familie gehören nebst der car4you AG mit Sitz in Zürich die car4you GmbH Österreich und die webauto.de GmbH in Deutschland. Mit weiteren Partnern in Frankreich und Italien betreibt car4you die internationale Automobilplattform car4you.com

Dienstleistung auch für einen höheren Level Ab März 2009 kann eine neu entwickelte Lösung den Autoimporteuren angeboten werden.

Interview mit Rolf Hänni, Verkaufsleiter Smart Center Zürich.

Wie gefällt Ihnen dieses Angebot von car4you?

Rolf Hänni: Sehr gut. Diese massgeschneiderte Lösung entspricht unserem Bedürfnis, die eigene Website stetig zu optimieren und um Verkaufsförderung im Internet zu betreiben.

Was hat Sie motiviert, von dieser Dienstleistung zu profitieren?

Die Möglichkeit, alle Fahrzeuge unserer Gruppe anzuzeigen oder nach Filiale zu filtern, hat uns beeindruckt. Die Gestaltung der Liste in unserem Design rundet das ganze Angebot ab und hat uns dazu bewogen, den Link einzusetzen.

Wie war die technische Einbindung?

Die Einbindung erfolgte bereits nach wenigen Tagen und wurde mit wenig technischem Aufwand durchgeführt.

Wie reagiert Ihre Kundschaft auf diese Dienstleistung?

Unsere Website ist nun benutzerfreundlicher und die Kunden quittieren dies, in dem Sie unsere Website öfters besuchen.

Alfred Käser, Verkaufsleiter City-Garage St. Gallen.

Wie empfinden Sie dieses neue Angebot von car4you?

Alfred Käser: Es ist sehr zeitgemäss und eine Erweiterung unserer Fahrzeug-Ausstellung im Internet.

Was hat Sie motiviert, von dieser Dienstleistung zu profitieren?

Diese kostenlose Dienstleistung erspart uns zeitlichen Aufwand bei der Aktualisierung unserer Website und gleichzeitig hohe Programmierungskosten. Gleichzeitig erscheinen unsere Fahrzeuge professioneller auf unserer Website.

Wie war die technische Einbindung?

Sehr unkompliziert und mit wenig technischem Aufwand.

Wie reagiert Ihre Kundschaft auf diese Dienstleistung?

Wir konnten eine längere Verweildauer der Besucher auf unserer Website feststellen und wir bemerken die steigende Wichtigkeit des Internets als FahrzeugVerkaufsplattform.

Weitere Auskünfte: car4you (Schweiz) AG Bürglistrasse 6 8002 Zürich Tel. 043 499 18 88 Fax 043 499 18 89 E-mail: info@car4you.ch www.car4you.ch

Grosse Auswahl? Und wie präsentiere ich mich?

In der heutigen Zeit benutzen immer mehr Personen das Internet, um ihr Traumauto zu finden. Man darf sagen, dass der Autokauf im Internet beginnt. Dieses Verhalten haben auch die meisten Autohändler bemerkt und publizieren ihre Autos im Internet. Die Auswahl für den Autosuchenden ist daher riesig und da gilt es wiederum, die Autos in Pole Position zu stellen. Denn sonst werden Ihre Autos nicht gefunden! Blättern Sie bei Google bis Seite 7 oder weiter? Eher nicht! Decken Sie Ihre Möglichkeiten im Internet ab und profitieren Sie von den diversen Möglichkeiten, wie Angebote des Tages auf der car4you-Startseite, markensensitive Angebote des Tages, Aktionsinserate usw.

Meine Fahrzeuge auf meiner Startseite!

Können Sie Ihre Top-Angebote nur noch näher an die Strasse parkieren und ausstellen? Zeigen Sie Ihre Autos mit den jeweiligen Originalfotos auf Ihrer Startseite. Ein weiterer Gratis-Dienst von car4you.ch. Nebst Ihrem Occasionsmarkt auf Ihrer eigenen Website lassen Sie Ihre Fahrzeuge auf Ihrer Startseite abwechselnd erscheinen. Da braucht es niemanden, welcher die Autos täglich umparkiert.

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Kolumne Benjamin Giezendanner

Die schnellsten Reifen zu den besten Preisen!

Les pneus les plus rapides, aux meilleurs prix!

I pneumatici pi첫 veloci ai prezzi migliori!

Unser Reifensortiment umfasst 14 Marken.

Notre assortiment de pneus comprend 14 marques.

Il nostro assortimento pneumatici comprende 14 marche.

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Ulrich Giezendanner Wirtschaft

Ulrich Giezendanner macht sich für die Verschrottungsprämie stark

Indirekte Hilfe für die Autobranche! persönlich

Ulrich Giezendanner, SVP-Nationalrat und A&W-Kolumnist

Seit Jahren wird der Individualverkehr von Grünen, Linken und Linksliberalen verteufelt. Politiker missbrauchen den Privatverkehr als Milchkuh der Nation. Die Schweiz ist das einzige Land auf der Welt, wo der Privatverkehr den öffentlichen Verkehr weitgehend finanziert (Beispiel: Mit der LSVA der Lastwagen wird die NEAT finanziert).

Die Verkehrswege des privaten Verkehrs verlottern, neue Strassen sind fast nicht mehr zu realisieren. Das Jahr 2008 hat selbst grünen Politikern schmerzhaft vor Augen geführt, welche wirtschaftliche Rolle die Automobilwirtschaft spielt. Die Finanzkrise ging auch an den Fahrzeugbauern und den Autokonsumenten nicht spurlos vorbei. In vielen Automobilwerken wurden und werden Arbeitsschichten gestrichen, weil die Fahrzeuge nicht mehr verkauft wurden. Eigentlich müssten Grüne und Sozialisten jetzt jubeln: Weniger «luftverpestende und umweltschädigende» Autos auf der Strasse! Zurück zur Natur!

Der rotgrüne Jubel hielt nicht lange an. Plötzlich merken nun auch die Verkehrsverhinderer, dass die Automobilwirtschaft eine ganz zentrale Rolle in der gesamten Volkswirtschaft spielt. In der Schweiz arbeiten rund 300‘000 Leute in der Zulieferindustrie rund ums Auto. Viele dieser Betriebe müssen Kurzarbeit anmelden oder gar Leute entlassen. Wenn weniger Autos gebaut werden, leidet auch unser Arbeitsmarkt.

Wenn weniger Autos verkauft werden, leidet auch unser Garagengewerbe! Werkstätten sind nicht ausgelastet, Verkäufer warten auf Kunden. Was ist zu tun? Einer der wichtigsten Industriezweige muss angekurbelt werden. Aber wie?

«Wenn die Automobilwirtschaft angekurbelt wird, dann läuft der ganze Wirtschaftsmotor wieder an.»

Konsumenten müssen in Kaufstimmung gebracht werden! Analog Deutschland und Frankreich muss auch die Schweiz eine «Verschrottungsprämie» einführen. Der Bund muss indirekt unserer Autozulieferindustrie und den Garagen helfen.

Die Grünen könnten zudem mit umweltfreundlichen Autos beruhigt werden.

Diese Prämie muss aber für jede Fahrzeugkategorie gelten. Nicht nur Kleinwagen dürfen von einem Bonus profitieren. Denn: Alle Fahrzeugkategorien haben enorme technische Fortschritte gemacht! Wenn die Automobilwirtschaft angekurbelt wird, dann läuft der ganze Wirtschaftsmotor wieder an. Profitieren werden wir alle, Grüne, Rote, Bürgerliche, Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

ulrich.giezendanner@auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:25:39 Uhr

Geld und Wirtschaft KOlUmNe

Jürg Rothen wünscht sich auch für die Schweiz mehr «Yes we can»

Jetzt in die Zukunft investieren!

PersÖNlich

Mit der wohl grössten Feier, die Washington D.C. je gesehen hat, wurde Barack Hussein Obama der Zweite zum 44. Präsidenten der USA vereidigt. Was noch vor wenigen Jahren unmöglich schien, ist heute Tatsache: Der erste Schwarze ist der so genannt mächtigste Mann der Welt. Fast noch beeindruckender als die Wahl selbst ist aber die Hoffnung und unglaubliche Euphorie unter den Amerikanern, die diese Wahl ausgelöst hat. Wir betrachten dies mit der kritisch-analytischen und etwas kühlen Distanz, die uns Schweizern eigen ist.

Zwar sind auch bei uns viele froh, dass George W. Bush als US-Präsident endlich Geschichte ist, aber Gefühlsausbrüche und grenzenlose Hoffnungen wegen eines einzigen Menschen sind uns fremd, ja sogar unheimlich. Man kann zu Recht über die Reaktion der Menschen auf diese Wahl geteilter Meinung sein. Aber sie betrifft uns mehr, als wir vielleicht denken: sie trifft uns unmittelbar. Mit der selben grenzenlosen Euphorie, die ein durchaus typisches Merkmal der amerikanischen Mentalität ist, haben die Amerikaner die ganze Welt in genau die schwere Krise geschickt, mit der wir uns zur Zeit herumschlagen.

Wir erinnern uns, die Krise wurde ausschliesslich durch Amerikaner ausgelöst, die glaubten, dass die Immobilienpreise immer weiter und die Zinssätze nie mehr steigen würden.

Und ob wir wollen oder nicht, die Bewältigung dieser importierten Krise kann nur von den USA ausgehen. In diesem Sinne kam die Wahl Obamas genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn die ausgelöste Euphorie zusammen mit der anderen amerikanischen Eigenheit, «wir lassen uns nicht unterkriegen, jetzt erst recht», wird mit Bestimmtheit schon sehr bald die nach unten gerichtete Spirale wieder nach oben drehen lassen. Erste Anzeichen gibt es auch schon:

Deutsche Konjunkturforscher glauben, dass es ab Mitte Jahr wieder aufwärts geht – ganz im Gegensatz zu den Berechnungen im Dezember. Ferner scheinen auch die staatlichen Eingriffe zu wirken. Ein Teil davon betrifft ganz direkt die Autoindustrie. Die von der deutschen Regierung diesbezüglich neu eingeführte Abwrackprämie (in der Schweiz heisst sie Verschrottungsprämie) hat Schlagzeilen ausgelöst: «Abwrackprämie löst Kaufrausch aus! Autohändler sind euphorisch, Hotlines überlastet». Gemäss offiziellen Angaben haben Händler an einzelnen Tagen zehnmal mehr Autos verkauft als üblich. Doch Es bleibt dabei, im Grunde beschäftig uns derzeit nur eine Frage:

Jürg rothen, finanz- und Wirtschaftsexperte.

«Die Krise dauert so lange, bis die amerikaner ihre Pendenzen bereinigt haben und wieder mit dem üblichen Selbstvertrauen vorwärts dampfen.» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

Wie lange dauert die Krise und wie schlimm wird es? Die Antwort ist gegeben: Sie dauert so lange, bis die Amerikaner ihre Pendenzen bereinigt haben und wieder mit dem üblichen Selbstvertrauen vorwärts dampfen. Dies scheint nun eingeleitet. Und es wird nur so schlimm, wie die Kettenreaktion vom Tiefpunkt zulässt. Auch dies ist jetzt einigermassen berechenbar.

Es gilt also, die Tiefzinspolitik der Nationalbanken auszunutzen und längst fällige Investitionen in die Zukunft zu tätigen. Überschüssige Liquidität ist im Moment bei Schweizer Banken in kapitalgarantierte Produkte (von Schweizer Banken) wohl besser investiert, als in überdurchschnittliche Amortisationen von Immobilien. Allerdings sollten die Laufzeiten nicht zu lang sein, damit die Liquidität rasch für das Geschäft verfügbar gemacht werden kann, wenn die Auftragseingänge anziehen.

In diesem Sinne: Ein bisschen «Yes we can» kann uns auch in der Schweiz nicht schaden. Und Selbstvertrauen, ohne die abgehobene Arroganz von einigen, können wir uns schon lange leisten.

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26.1.2009 21:25:42 Uhr

Wirtschaft Neuwagenstatistik

1. Platz Fotos: Werk, Archiv/Auto Bild

2. Platz

Dacia: Hier stimmen Preis, Technik und die Ausstattung.

3. Platz

BMW Alpina: Aus der Nische flott auf den ersten Rang.

Mazda: Das neue Image hat sicher auch zum Erfolg geführt.

Top Ten von Januar bis Dezember

Diese Marken machen Mut Statistiken kann man stauchen, strecken oder nach den jeweiligen Bedürfnissen interpretieren. Am Ende aber wird wie immer die Rechnung gemacht und dann wird klar, wer wirklich die Korken knallen lassen kann.

4. Platz

von Stefan Donat

W Lancia: Tradition verpflichtet und bietet grosse Chancen.

5. Platz

Fiat: Klein, originell und das Zeug zum Statistik-Renner.

60

as soll denn das nun wieder, werden sich einige von Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser fragen, wenn wir BMW Alpina auf den ersten Rang rollen (müssen!). Aber eben: Zahlen sind Zahlen und wenn sie einmal erfasst sind, kann man auch nicht mehr viel drehen. Im Klartext: Die Marke hat im Vergleich zum Vorjahr doppelt so viele flotte Hirsche verkauft. Die Inverkehrssetzungen stiegen von 17 auf 34 Einheiten. Eine Nische. Aber eben: Zahlen sind Zahlen. Anders sieht es da schon aus, wenn man sich um Volumen kümmert. Dacia muss wieder ein Kränzchen geflochten werden. Die Rumänen haben unser Land erobert und wenn Familie Schweizer einen fahrbaren preisgünstigen Untersatz braucht, dann setzt und sitzt sie beim Abschluss des Kaufvertrages richtig. Und wenn

jetzt auch noch der neue Pickup und der Van Punkte machen, dann wird AUTO&Wirtschaft auch in den nächsten Monaten immer wieder über den Werdegang berichten (wollen!).

Wer wagt, kann gewinnen Heimlich, still und leise hat sich Mazda einen beachtlichen Rang im Jahresvergleich erobert. Jerome De Haan, Generaldirektor der Mazda (Suisse) SA, erklärt das so: «Die erste, eher technische Ursache ist das mit zwei Jahren geringe Durchschnittsalter unserer Modelle. Der zweite, eher emotionale Grund ist mit dem Mazda-Design verbunden, dessen Stärke darin besteht, die gesamte Produktfamilie durch eine charakteristische äusserliche Identität zu vereinen und sich zugleich deutlich von den anderen Marken abzuheben. Dadurch wurde eine neue Image-Aus-

richtung ermöglicht, die durch eine genaue Untersuchung der Verkaufsangaben bestätigt wird: Hier sticht eine neue Kundschaft hervor, die nicht selten auch von den Premiummarken abgewandert ist.» Das trifft sicher auch auf Ford zu. Mit dem neuen ­Fies­ta und bald auch mit dem Ka ist das Kunststück geglückt, die Stammkundschaft mit den gewagten Designs nicht zu verprellen und gleichzeitig das Interesse neuer Gruppen zu gewinnen. Die Kölner rangieren in den Top Ten zwar auf dem letzten Platz, aber wenn man sich (wieder einmal) die Zahlen ansieht: Hut ab!

Es muss nicht immer teuer sein Der Frechdachs des abgelaufenen Autojahres ist sicherlich der Fiat 500. Munter an der Krise vorbei hat er dem Mutterhaus in Turin nur Freude beschert und in der Schweiz so ganz nebenbei

AUTO&Wirtschaft | Februar 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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26.1.2009 21:25:45 Uhr

Neuwagenstatistik Wirtschaft

6. Platz

Stichtag: 16. Januar 2009 Kum. 08

Marken BMW Alpina Dacia Mazda

Kum. 07

+/- %

34

17

100.0

1'628 8'989

910 6'929

78.9 29.7

841

661

27.2

Fiat

14'122

11'165

26.5

Skoda

11'134

8'990

23.8

Hyundai

5'795

4'681

23.8

Dodge

1'170

951

23.0

981

800

22.6

14'768

12'169

21.4

312

266

17.3

78

67

16.4

3'917

3'520

11.3

Lancia

Jaguar/Daimler Ford Ferrari Hummer MINI

343

316

8.5

6'632

6'128

8.2

Aston Martin

267

248

7.7

Cadillac

334

312

7.1

16'964

15'988

6.1

Maserati Seat

Audi

2'670

2'537

5.2

Volkswagen

32'183

30'937

4.0

Mercedes

13'919

13'441

3.6

6'499

6'303

3.1

Smart

Suzuki

14'580

14'276

2.1

Nissan

6'525

6'625

-1.5

Subaru

8'633

8'985

-3.9

Renault

7'281

7'583

-4.0

16'134

16'852

-4.3

1'289

1'360

-5.2

Peugeot

13'708

14'562

-5.9

Citroën

9'888

10'604

-6.8

Daihatsu

2'749

2'972

-7.5

Lexus

1'114

1'221

-8.8

Opel

18'670

20'500

-8.9

950

1'057

-10.1

Toyota

15'224

17'153

-11.2

Honda

8'014

9'054

-11.5

Mitsubishi

3'898

4'462

-12.6

Corvette

166

191

-13.1

Saab

1'891

2'202

-14.1

Kia

3'383

4'083

-17.1

Chevrolet

2'939

3'584

-18.0

Alfa Romeo

3'618

4'487

-19.4

Land-Rover

1'694

2'122

-20.2

Porsche

1'666

2'159

-22.8

Diverse Marken

931

1'244

-25.2

GESAMT-TOTAL

288'525

284'674

1.4

davon/dont 4 x 4

71'958

74'068

-2.8

5'472

6'258

-12.6

1.9

2.2

Volvo BMW Jeep

Chrysler

davon Alternativ-Antrieb davon Alternativ-Antr. in % davon/dont DIESEL

93'459

davon/dont DIESEL in/en % Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 17.01.09

92'566 32.4

32.5

1.0

Skoda: Diesel, Benziner, 4x4 und Automatik – Qual der Wahl.

7. Platz

Hyundai: Die Koreaner bieten immer noch viel Auto fürs Geld.

9. Platz

Jaguar: Mit Power und neuen Modellen wieder gut im Geschäft.

10. Platz

Ford: Fast über Nacht wurden jüngere Kundenkreise motiviert.

8. Platz

Dodge: Eine Marke mit langer Vergangenheit in der Schweiz.

dafür gesorgt, dass das Segment bei den Zulassungen weit nach oben rutschte. Bald gibt es den Flitzer als Frischluftmobil und so ist ein Ende dieses Trends kaum vor Mitte 2010 zu erwarten.

Wenn überhaupt. Nicht schlecht im Futter sind auch Lancia, Skoda und Jaguar. Den Briten sei der Erfolg mehr als gegönnt. Die ganz grosse Überraschung ist sicher Dodge. Hat man sich in den vergangenen Monaten immer wieder über die Unzulänglichkeiten amerikanischer Hersteller und deren in der Tat bitteren Folgen

aufgeregt, so hat die Marke in der Schweiz einen doch beachtlichen Umsatz hingelegt. Ein Plus von 23 Prozent kann sich sehen lassen. Mitbewerber müssen daran noch heftig arbeiten. So gesehen ist die jetzt vorliegende Statistik so spannend wie ein Krimi. www.auto-schweiz.ch

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TopcarZug 210x297

15.01.2009

11:59 Uhr

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DIESEN MONAT:

TopcarZug (Auto Kaiser Discount AG Zug) „Träume verwirklichen ist unser Antrieb“

Markus Bergamin, Geschäftsführer: TopcarZug AG ist eines der grössten Occasionshäuser des Kantons Zug. Über 250 TOP Occasionen aller Marken finden Sie beim Hauptsitz in Zug und der Filiale in Cham. Die Kundenzufriedenheit gehört zu unserem Credo und unsere sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter bemühen sich täglich TOP Fahrzeuge und eine TOP Beratung anzubieten.

Ab circa Mitte Juni 2009 Neueröffnung der TopcarZug auf dem Kollermühle-Areal mit über 300 Fahrzeugen.

Kundenzufriedenheit von A-Z ist uns wichtig.

Wir setzen auf den Verkauf von gepflegten Gebrauchtwagen sowie auf weitere Schwerpunkte wie Ankauf von Fahrzeugen, organisieren von Wunschautos und bieten auch eine mechanische Werkstätte an. Bei TopcarZug finden Sie ein vielfältiges Angebot mit massgeschneidertem Service rund ums Auto.

Das Internet ist in der heutigen Zeit ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Unsere Kunden suchen und informieren sich im Web. Mit car4you.ch haben wir einen idealen Partner, welcher über 10 Jahre Erfahrung im Online-Bereich verfügt und uns im Verkauf unterstützt.

Unsere starken Kooperationspartner:

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2009 | www.auto-wirtschaft.chWir freuen uns auf Sie! Tel.62043AUTO&Wirtschaft 499 18 88,| Februar e-mail: info@car4you.ch.

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Produkte WirTschAfT

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WerKsTATT UNd dieNsTleisTUNGeN

scheiBeNWischer-schUTz

Die Krautli AG gilt nicht nur als einer der wichtigsten Partner im Verkauf von elektrischen und elektronischen Fahrzeugteilen, sondern verfügt auch über eine eigene Reparaturwerkstatt und Technikabteilung. Das grosse Know-how der Krautli AG wird insbesondere für Einbau und Reparatur von Tachographen, Taxiuhren, Freisprecheinrichtungen, Fahrzeuginstrumenten, Kombi-Instrumenten und Multimediageräten eingesetzt. Durch den Einsatz modernster Prüfmittel ist die Krautli AG ausserdem in der Lage, verschiedene Diagnosen und Prüfungen vorzunehmen.

WiperGuard ist eine Schutzvorrichtung für die an einem Motorfahrzeug (PW, LW, Bus), Schienenfahrzeug, Flugzeug und/oder Boot befestigten Scheibenwischer, insbesondere für die Scheibenwischerblätter. Mit einfachen Handgriffen wird der Schutz über die Scheibenwischer gestülpt und verhindert dadurch das Festfrieren an der Windschutzscheibe. Vor Fahrtantritt zieht man den Schutz einfach wieder ab. WiperGuard wird aktuell in den Grössen 55 cm, 70 cm und 80 cm angeboten und ist damit kompatibel zu allen gängigen Scheibenwischersystemen.

Krautli (schweiz) AG / 8104 Weiningen, 044 439 66 66 www.krautli.ch

WiperGuard / d-13189 Berlin, +49 30 43 73 43 43 www.wiperguard.de

NeUe serie VON AchsmessGerÄTeN

WerKzeUGWAGeN AUs AlUmiNiUm

John Bean, der Pionier der Achsmesstechnik, lanciert eine neue Serie von Achsmessgeräten, die durch die spezielle PRISM-Technik die Vorteile der CCD-Technologie mit den Erfahrungen aus der 3D-Achsmesstechnik vereinen. Bei der PRISM-Technik vermessen die Achsmessgeräte mit Reflektoren an der Vorderachse und so genannten PODs (POrtabel Device) an der Hinterachse. Bei dieser neuen Technik, die beim Visualiner Prism eingesetzt wird, kann die optische Kommunikation an der Vorderachse nicht unterbrochen werden. Aus diesem Grund ist auch kein Spoileradapter nötig. Diese Technik macht Achsvermessung sehr flexibel, denn das Gerät ist an verschiedenen Achsmessarbeitsplätzen einsetzbar und vermisst Fahrzeuge vom Smart bis zum Transporter.

Derendinger präsentiert in Genf als Weltneuheit die Beta-Werkzeugwagen C39 aus Aluminium. Die Wagen verfügen über sieben kugelgelagerte Schubladen mit Teleskopführung in den Abmessungen 588 x 367 mm und mit unterschiedlichen Höhen. Die Schubladenböden haben einen Schaumgummibelag. Die Wagen verfügen über zwei starre und zwei lenkbare Räder (eines mit Bremse) und weisen ein Gewicht von 59 kg bei einer statischen Belastung von bis zu 1200 kg und einer maximalen Schubladentragkraft von 35 kg auf. Ein Papierrollenhalter ist integriert, und die Wagen, die in den Farben rot, grau oder orange erhältlich sind, verfügen über eine Zentralverriegelung.

GesAG Garage service AG / 3252 Worben, 032 384 39 17 www.gesag.ch Autosalon halle 7, stand 7321

derendinger AG / 8305 dietlikon, 044 805 21 11 www.derendinger.ch Autosalon halle 7, stand 7140

ÖlfilTer-demONTAGehilfe

eVeNT Am esA-sTANd

Als Innovation stellt die ESA an ihrem Stand eine Druckluft-Ölfilter-Demontagehilfe vor. Durch dieses einfach anzuwendende Werkzeug gehören ab sofort verschmutzte Motoren und Karosserie-Hohlräume beim Filterwechsel der Vergangenheit an. Das Öl wird vor der Demontage des Filters aus diesem entfernt, sodass beim Entfernen des Filters kein Öl mehr ausläuft. Daraus resultiert eine saubere, umweltschonende Demontage, und Kundenreklamationen wegen Öltropfen werden vermieden.

Während der ganzen Dauer des Automobilsalons wird am Stand der ESA das neuartige, revolutionäre Ausbeulgerät «MDR» vorgeführt. Das von der Firma Beulentechnik AG entwickelte Gerät basiert auf der Technologie eines Hochleistungsmagneten und ermöglicht bei geringem Aufwand das Ausbeulen von kleineren und mittleren Dellen ohne Nachlackieren.

esA / 3401 Burgdorf, 034 429 05 10 www.esa.ch Autosalon halle 7, stand 7550

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Reifen LeutefAchwissen Menschen und Jobs

Wechsel ins Vereinigte Königreich

Neuer Automotive Manager für die Schweiz

Nach dreieinhalb Jahren als Managing Director bei der Volvo Automobile (Schweiz) AG übernimmt Peter Rask (44) per Januar 2009 für den schwedischen Automobilkonzern die Stelle des Regional President bei Volvo Cars UK. Rask ist seit 1997 für die Volvo Car Corporation tätig und hielt vor seiner Tätigkeit in der Schweiz die Positionen Manager Global Communication & Brand Strategy, Vice-President Global Peter Rask Communication & Network und Generaldirektor von Volvo Car Hellas (Griechenland) inne. Er erwarb den Master in Business Administration mit Studien in Dänemark und USA. Rask ist verheiratet und hat drei Kinder. (pd)

Sven Felten ist seit Anfang 2009 neuer Automotive Area Manager Austria & Switzerland bei Esso. Der 41-jährige Maschinenbauingenieur trat die Nachfolge von Julia Rüssmann an, die neue Aufgaben in der Konzern-Zentrale im US-amerikanischen Fairfax übernimmt.

Sven L. Felten arbeitet seit zwölf Jahren bei ExxonMobil im Schmierstoffgeschäft, davon vier Jahre im Verkauf von Sven Felten Industrieschmierstoffen und drei Jahre in der Beratung von Schmierstoffhändlern. Zuletzt war er im europäischen Schmierstoffhändlergeschäft als Distributor Network Advisor für die Europazentrale in Brüssel tätig. (sag)

Wechsel in der ESA-Führungscrew

Dealer Network Development Manager

Per Januar 2009 überArthur Schnyder ist der neue Dealer Network Development Manager der Fiat nahm Markus Augstburger, bisher Marketingleiter Group Automobiles Switzerland SA. Der Pneu, von Max. W Rüegg 41-jährige Schnyder verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Automobilbrandie Leitung der Verkaufsche, die er hauptsächlich in der Ford Mokanäle der ESA und wurBild 7: Die feinen Lamellen in den Profilblöcken öffnen sich unter Druck und verbessern die Traktion durch ihr Verkanten mit der strasse. tor Company (Switzerland) SA gesammelt de gleichzeitig zum Vize-­ Durch die wellenform können sie auch seitenkräfte übertragen helfen.

Direktor befördert. In hat. Vor seinem Einstieg bei der Fiat Group dieser Funktion ist er weicher gestal- Reibung und Umgebungstempe-bekleidete er seit Januar den Posten Gummimischung für das Regenwasser, welches ximale Haftung dann 2005 auf, wenn direkt dem VorsitzenDaniel Augstburger Network Development Manager Ford Arthur tet werden und dies führt zuZulauf Markus einer ratur. Zusätzlich reagiert die High-als sie zur Seite hin Schnyder weggeleitet wergebraucht wird.»

Haftung bei gleich blei- tech-Mischung auch auf hochfre-Schweiz. Zuvor war er in den Funktionen den muss. Hier können ein asymden derbesseren Geschäftsleiquente Schwingungen, Profil metrisches Profil und bogenförbendem oder gar kleinerem Vertung, Charles Blättler, unterstellt und verantwortlich für die sechs welcheZonenleiter und Brand Manager Commercial Vehicles tätig.

Der am Reifen beiSt. zügiger Am Design derwohnt Reifenprofile wird Familie mige im Rillen eine Verbesserung schleiss und verbessertem Roll-Bussigny, Geschäftsstellen Burgdorf, Regensdorf, Honau, GallenKurven-zweifache Vater mit seiner Raum Zug. (red) fahrt, beim Beschleunigen widerstand. und Giubiasco, sowie das Konzept «le GARAGE».

Max W. Rüegg oder ständig gearbeitet und es kön- herbeiführen. Wird der Reifen jeBremsen auftreten.

Es ist den nen immer wieder Fortschritte doch falsch montiert, erhöht sich wird Ende März 2009, nach über vierzigjähriger Tätigkeit bei der Michelin energy saver Werkstoffexperten gelungen, ei- verzeichnet werden. Heute wer- die Aquaplaninggefahr, eventuell Input willkommen!

ESA, in den wohlverdienten Ruhestand treten.

Michelin erklärt die Entwicklung ne Gummimischung zu konzipie- den asymmetrische und lauf- auch der Rollwiderstand.

Ebenfalls per Januar 2009 übernahm Daniel Zulauf, bisher erfolgreiNatürlich hat das Profil auch im einer guten Haftung und eines ren, die sich bei Frequenzen von richtungsgebundene Profile ancher Leiter des technischen Kunden-Services der ESA, die Leitung Sehr geehrte Leserinnen und Leser, geringen Rollwiderstands folgen- mehreren 100 kHz in Sekunden- geboten. Dabei muss der Zu- Bezug auf Winterreifen einiges des Geschäftsbereiches Investitionsgüter. Richard Höltschi wird sich Beiträge und Tipps für unsere Rubrik «Menschen & Jobs» sind immer sehr dermassen: «Dank des hohen Si- bruchteilen erhitzt; die Laufflä- sammenhang mit den viel breiter beizutragen. Während früher im Verlauf des Jahres 2009 nach langjähriger Mitarbeit in der ESA willkommen.

Vielleicht haben Sie mitbeja eine Neuigkeit, die unsere vor Leser intereslica-Anteils erwärmt sich die Lauf- che baut dadurch sofort maximagewordenen Laufflächen die Winterreifen allem mit einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. (red) sieren könnte? fläche des Energy Savers nicht len Grip auf. rücksichtigt werden. Je breiter grobstolligen Profilklötzen aufwarEin kurzes Mail an:desto redaktion@auto-wirtschaft.ch ein Reifen, weiter der Weg Ωteten, weisen diese heute eher nur durch äussere Einflüsse wie Der Reifen baut also seine ma-

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15.8.2008

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Reifen fAchwissen Menschen und Jobs Leute

Führungswechsel bei Ford Schweiz

Neuer PR-Manager für VW

Überraschender Führungswechsel bei der Ford Motor Company (Switzerland) SA: Nach 16 Monaten erfolgreicher Tätigkeit in der Schweiz wird Wolfgang Kopplin (41) zu Ford of Europe zurückberufen, um dort die Aufgabe als Direktor Produkt-Marketing zu übernehmen. Sein Nachfolger wird Bernhard Soltermann, der neben ÖsBernhard Soltermann terreich auch den Schweizer Markt leiten wird. Der 43-jährige Berner kennt den hiesigen Automobilimporteur und somit auch den Schweizer Markt aus dem Effeff. Angefangen im Marketing, hat Bernhard Soltermann der Reihe nach als Zonenleiter, Verkaufsdirektor und Marketingdirektor gewirkt, bevor er bei Ford Europa und Ford Austria tätig war. (red)

Donatus Grütter ist neuer PR-Manager Volkswagen (Personenwagen und Nutzfahrzeuge) bei der AMAG Automobil und Motoren AG. Der 28-jährige Grütter verfügt über einen Fachhochschulabschluss in Journalismus und Kommunikation und war seit November 2007 bei der AMAG als Assistent des Leiters Group Communication, Dino Graf, tätig. (sag)

Neue Geschäftsführer bei Würth

redIT mit neuem CEO

Donatus Grütter

Kurt Meier und MarDie redIT erhielt per Anfang 2009 mit Alex Rosenzweig einen neuen CEO. Die Neukus Rupp sind per 1. besetzung ist eine Folge der umfassenJanuar 2009 zu Geschäftsführern der den und bisher planmässig verlaufenden Würth AG Schweiz Restrukturierungsmassnahmen, welche ernannt worden. der im letzten Mai 2008 erneuerte VerKurt Meier überwaltungsrat hatte. bishe- verbessern kann.

Bild 8: einflüsse auf die Geräuschemissionen. Blau sind die Geräuschfaktoren aus dem strassenbau geschrieben,eingeleitet Grün jene, welche dieDer Reifentechnik nimmt die Verantrige CEO, René Kissling, wird sich auf die wortung für also den Betreuungjedoch von Restrukturierungsprojekbreite Profilrillen, einen gros- bare Reifen mit Sommergummi- triebsbedingungen erhöht. Profileinfluss Vertrieb, konzentrieren. senBereich Negativanteil in Längsrich- mischung. Der Winterreifen ist al- Bei der ten Strasse spielen der Ober- Werden die elastischen Profilklötso eigentlich ein «Kalt-Wetter-Reiauf den Boden Alex gepresst und tung auf. Die Lamellen denMeier Markus flächenzustand undgeborene das Material Rupp Der 1956 AlexzeRosenzweig Rosenzweig Markus Rupp ist inKurt (=Schwingungen), öffProfilen (Bild 7)für bewirken Rei- verformt blickt aufRolle. eine Beim langjährige internationale zuständig den bei der fen» und spielt seine Vorteile nicht eine wesentliche fen kannErfahrung über die Profilgestaltung nen sich die integrierten Unternehmen LamelProfilklotzverformung beim An- nur im Schneebetrieb aus.

Bereich Innendienst. in der Führung von technologiegeprägten fahren und beim Bremsen ei-sind langjährige Mitarbeiter der Würthder Geräuschpegel aminNachhallen. Dabei wird Luftzurück. oder Wasser und Mitarbeit Restrukturierungsprojekten Er ist für die Die neuen Geschäftsführer nenAG. erhöhten Verzahnungseffekt Geräusche angesaugt oder weggestossen beeinflusst werden.

Rei- Pacific tätige Regent Management in Zug tätig, ein BeKurt Meier war bis Ende 2006 Divisionsleiter Cargo und Mit-tigsten weltweit und dadurch eine verbesserte Das Abrollen der Reifen wird bei fenabmessungen, Reifenaufbau (=air pumping – Luftverdrängung). ratungsunternehmen, das auf die Entwicklung von Reorganisatiglied der Geschäftsleitung. In den vergangenen zwei Jahren war Haftung. immer ruhiger laufenden Fahrzeu- und das Material stellen weitere Dies erzeugt Geräusche. Auch das onsvorhaben in Unternehmen in strategischen Umbruchphasen er Geschäftsführer der Würth-Tochtergesellschaft Airproduct AG. Bei Winterreifen kommt es auch gen zunehmend zu einem Faktor, Beeinflussungsparameter dar. Aufschlagen der Profilklötze passpezialisiert ist. In dieser Funktion hat er redIT in den letzten MoMarkus Rupp übernahm 2001 die Leitung des Bereichs Lager/Loauf eine angepasste Laufflächen- der berücksichtigt und auch ange- Zum Schluss kommt es natür- siert nicht geräuschlos und zum naten bereits begleitet. (red) gistik und ist seit 2002 Mitglied der Geschäftsleitung. (pd)

gummimischung an. Diese Mi- gangen werden muss. Geräusche lich auf die Last, den Luftdruck, schungen weisen in der Regel entstehen durch eine Wechsel- die Geschwindigkeit usw. an, ob bei Temperaturen unter 7°C eine wirkung zwischen Strasse und die Geräusche verstärkt werden bessere Haftung auf, als vergleich- Reifen; sie werden durch die Be- oder nicht.

Inserate_BachRohe_D:BachRohe_D 15.8.2008 16:37 Uhr Seite 2

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dritten ist die Luftströmung durch die Profile zu beachten (=Luftreso-

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