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FIRMENAUTOS UND FUHRPARKMANAGEMENT

Nr. 06/2025 November–Dezember

FIRMENWAGEN-STUDIE

Nur 8 % der Geschäftsautos sind elektrisch

12–13

IAA MÜNCHEN

Die Neuheiten der Marken

20–23

aboutfleet.ch

FINANZIERUNGSMODELLE

Grosse Umfrage bei Spezialisten & Importeuren

54–59

TOYOTA PRÄSENTIERT

Kernmodell der batterieelektrischen

SUV-Offensive von Toyota

CUPRA BUSINESS EDITION

Die CUPRA BUSINESS Edition Modelle vereinen Design, Leistung und Effizienz – und bieten eine Ausstattung, die begeistert, zu Konditionen, die überzeugen.

Flexibel, planbar, effizient – Wege zur perfekten Flottenfinanzierung

Mobilität im Wandel – das gilt heute mehr denn je auch für Flottenbetreiber. Wer Fahrzeuge beschafft, verwaltet und ersetzt, steht vor einem Dschungel an Möglichkeiten. Kauf, Leasing, Abo oder Finanzierung – jedes Modell hat seine eigenen Stärken, Tücken und Zielgruppen. In unserer grossen Übersicht haben wir die gängigsten Konzepte miteinander verglichen und zeigen, welches Modell sich für welchen Einsatz am besten eignet. Denn während Flexibilität und geringe Bindung beim Auto-Abo punkten, überzeugen klassische Finanzierungen durch planbare Kosten und individuelle Gestaltungsspielräume. Leasing wiederum bleibt für viele Unternehmen der bewährte Mittelweg – mit steuerlichen Vorteilen und klar kalkulierbaren Raten.

Doch es geht längst nicht mehr nur ums Bezahlen, sondern um ganze Mobilitätslösungen. Digitale Plattformen, smarte Tools und nachhaltige Strategien verändern das Flottenmanagement grundlegend. Wer heute erfolgreich sein will, muss nicht nur Kosten, sondern auch CO₂, Daten und Nutzerkomfort im Blick behalten.

In dieser Ausgabe widmen wir uns daher nicht nur den Zahlen, sondern auch den Emotionen: Wir stellen aktuelle Flottenfahrzeuge vor, die Effizienz mit Fahrspass verbinden – von neuen E-Modellen bis zu spannenden Hybriden. Und natürlich blicken wir auf die IAA Mobility in München, wo Innovation und Praxis aufeinandertreffen.

Michael Lusk Chefredaktor

FLEET NEWS

06 Gastkolumne Auto-Schweiz

10 Astara FleetXperience 2025 – ein Zeichen für die Zukunft der Flotte

12 Nur 8 % der Firmenwagen in der Schweiz fahren elektrisch

14 Swiss Fleet Forum

16 «ELECTRIFIVE your Business»: Fünf Marken, ein Ziel

18 Jesus Fernandez de Mesa von Volvo Car Switzerland im Interview

20 IAA 2025: Volkswagen-Gruppe

21 IAA 2025: Renault

22 IAA 2025: BMW

23 IAA 2025: Opel

23 IAA 2025: Polestar

24 Der neue smart #5

26 2B-Visions modernisiert Flotte

26 Caporaso setzt auf Alfa Romeo

PRÄSENTATION

28 Audi Q3

29 Citroën C5 Aircross

30 Genesis Electrified G80

31 Hyundai Ioniq 9

32 Honda Civic

33 Kia EV4

34 Toyota Aygo X

Nur 8 % der Firmenwagen in der Schweiz fahren elektrisch

Die Elektrifizierung der Flotten stockt – doch genau darin liegt eine Chance für Händler und Unternehmen, wie eine Studie von AutoScout24 ergibt.

Im Herzen des RenaultZentrums, wo die Nutzfahrzeuge der Zukunft entstehen

Ein Besuch in Villiers-SaintFrédéric fühlt sich an wie ein Schritt über eine Schwelle in die Welt, in der Renault seine Nutzfahrzeuge formt.

Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara gcu@awverlag.ch

Mitglied der Geschäftsleitung

Ein Unternehmen der ZT Medien AG

Herausgeber/Verlag

A&W Verlag AG

Riedstrasse 10

CH-8953 Dietikon

Telefon 043 499 18 60 info@awverlag.ch

www.aboutfleet.ch www.awverlag.ch

Jasmin Eichner je@awverlag.ch

Chefredaktor Michael Lusk (ml) ml@awverlag.ch

Redaktion Mario Borri (mb) Isabelle Riederer (ir) Giuseppe Loffredo (glo) Fabio Simeon (fs) Daniel Meyer, Lektorat

Leiterin Marketing & Events

Arzu Cucchiara ac@awverlag.ch

Assistentin der Geschäftsleitung

Amra Putinja ap@awverlag.ch

Sachbearbeiterin Administration/ Berufsbildnerin

Suemi Spica ss@awverlag.ch

Berufslernende

Adam Akra, Alain Fontana

Layout Skender Hajdari

Abo-Service info@awverlag.ch Preis Jahresabonnement: CHF 39.–(6 Ausgaben plus Transporter Guide, Fleet Guide und electric WOW)

Druck Printi Pronto AG Riedstrasse 10 CH–8953 Dietikon

aboutFLEET –die Schweizer Fachzeitschrift für Firmenfahrzeuge und Fuhrparkmanagement. 21. Jahrgang © 2025 A&W Verlag AG. Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte bei A&W Verlag AG. Der Vertrieb sowie die Wiederverwendung des Inhalts sind nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Offizielles Mitteilungsorgan des Gründer Helmuth H. Lederer (2004 – 2014, 2014)

INHALT Heft 06/2025

«Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Markt vollständig elektrifiziert sein wird»

Jesus Fernandez de Mesa ist seit Februar 2024 Managing Director von Volvo Car Switzerland. Im Interview mit aboutFLEET spricht er über die Massnahmen und Ziele, um in Zukunft weiter zu wachsen.

AUTOTEST

38 Audi A6 Avant

39 Citroën C4 Hybrid

40 Opel Frontera

41 Peugeot E-3008

42 Opel Astra ST Dauertest

43 VW ID.3 GTX

TRANSPORTER

46 DPD setzt auf Renault Trucks

47 Sortimo eröffnet neuen Standort

48 Im Herzen des Renault-Zentrums

50 Stark, effizient, elektrisch: Der Ford Ranger PHEV im Härtetest

FLEET MANAGEMENT

Vom Besitz zur Nutzung: Wie sich das Flottenmanagement in der Schweiz verändert

Für Unternehmen ist das Management des Fahrzeugparks ein zentraler strategischer Hebel. Es geht nicht nur darum, einen Dienstwagen oder Lieferwagen zu kaufen.

53 Future Mobility im Rückblick

54 Flotten-Finanzierungs- & -Nutzungsmodelle

56 Umfrage

62 Rechtsfrage

64 Dataforce Statistik

SFFV

69 Verbandsseite

Peugeot E-3008 AWD
Opel Astra Sports Tourer GSe VW ID.3 GTX Performance

PETER GRÜNENFELDER, PRÄSIDENT AUTO-SCHWEIZ, VEREINIGUNG SCHWEIZER AUTOMOBIL-IMPORTEURE

Keine neuen Steuern auf Kosten des Motors der Wirtschaft

Unter dieser Rubrik äussert sich Peter Grünenfelder, Präsident Auto-Schweiz, zu aktuellen Themen der Verkehrspolitik und zum Marktgeschehen.

Die Steuerspirale zulasten der Automobilität dreht sich munter weiter. Nach der Einführung der Importsteuer auf E-Autos Anfang 2023 will der Bundesrat eine weitere Zusatzsteuer auf E-Mobilität ab dem Jahr 2030 erheben. Die Leidtragenden sind Unternehmen und private Haushalte im Pendlerland Schweiz, wo drei Viertel der Personenkilometer mit dem Auto zurückgelegt werden. Die bundesrätliche Begründung für die Steuererhöhung: sinkende Reserven im Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF). Nur: Weder für die Schweizer Autowirtschaft noch für die Automobilisten gab es jemals einen «free lunch». Der gesamte Sektor spült jährlich über 12,7 Milliarden Franken in die Kassen von Bund und Kantonen, oder 3150 Franken pro Haushalt. Dies entspricht einem Kostendeckungsgrad von beinahe 160 %, während der öffentliche Verkehr gerade mal auf 50 % kommt. Die fehlende Hälfte wird durch milliardenschwere Subventionen ausgeglichen.

Die Liste der Steuern und Abgaben auf Kosten der Automobilität ist bereits lang: die Mineralölsteuer samt Zuschlag, die Automobilsteuer, die Autobahnvignette, die Mehrwertsteuer sowie die kantonalen Motorfahrzeugsteuern und die Schwerverkehrsabgabe LSVA. Und wenn die Ziele zur CO2 -Emissionsreduktion infolge zu geringer Verkaufszahlen bei E-Autos verfehlt werden, fliessen noch Strafzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe in die Bundeskasse. Während es in anderen europäischen Ländern null Sanktionen und eine Steuerbefreiung für E-Autos gibt, um die Dekarbonisierung des Verkehrs voranzutreiben, verteuert der Bundesrat die emissionsfreie Automobilität in reger Abfolge. Damit rückt die Erreichung von netto null im Strassenverkehr in weite Ferne. Die Zeche zahlt die Autoimportwirtschaft, obwohl sie weit über 200 attraktive E-Modelle auf dem Schweizer

Von Peter Grünenfelder, Präsident Auto-Schweiz, Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure..

Markt anbietet. Das vom Bundesrat verordnete Ziel von 50 % E-Autos bei den Neuzulassungen im Jahr 2025 verkommt so zur Illusion.

Steuersenkung statt -erhöhung

Eine konsistentere Finanz- und Verkehrspolitik tut not. Es sei zudem daran erinnert, dass Abgaben der Autowirtschaft von rund 4 Milliarden gar nicht in den Bau von Strasseninfrastrukturen, sondern in die allgemeine Bundeskasse fliessen, um anderweitige Bedürfnisse zu befriedigen. Dabei sollte das Prinzip der Verursacherfinanzierung für alle Verkehrsträger gelten. Velofahrer sind bis heute steuerbefreit, und separate Velowege werden über den Agglomerationsfonds alimentiert – das heisst durch die Automobilisten.

Luxuriöse staatliche Infrastrukturbauten

Auch bei der Strasseninfrastruktur soll -

te die Politik über die Bücher gehen und ihre exorbitanten Projektvorgaben samt kostentreibenden Standards überdenken. Wenn die Stadt Zürich einen bereits bestehenden Tunnel für Velos mit 120 000 Franken pro Meter auffrischt oder in der Gemeinde Rüti die Sanierung von 70 Metern Strassenbelag 6 Millionen Franken kostet, besteht nicht nur bei der Strasse, sondern auch bei den politischen Entscheidungsträgern Reparaturbedarf. Die Schweizer Bevölkerung und die Unternehmen sind aufs Auto im Alltag und für den Transport von Waren angewiesen. Von unproduktiver Sanktionspolitik und Goldstandards bei Strassenbauprojekten ist wegzukommen, dafür aber die Verursacherfinanzierung für alle Verkehrsträger durchzusetzen, bevor Schweizer Automobilisten mit weiteren unnötigen Steuern belastet werden – und der Klimaschutz hintertrieben wird. ■

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Warum?

Text: Patrick Bünzli

Als ich kürzlich in einer Studie eines Versicherers las, die Mobilitätswende sei in Gefahr, war ich irritiert. Gerade erst haben wir das Swiss Fleet Forum mit Rekordbeteiligung durchgeführt – Elektromobilität wurde aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet, der Anlass war ein voller Erfolg.

Und doch hält sich die Skepsis. Reichweite, Kaufpreis, Ladeinfrastruktur: drei alte Argumente, die weiterhin das Vertrauen hemmen. Dabei ist die Reichweite längst kein Problem mehr, das Angebot wird breiter und beim Preis überzeugt die Betrachtung der Total Cost of Ownership.

Bleibt die Ladeinfrastruktur – hier gibt es noch Luft nach oben. Ich hatte gedacht, wir wären weiter. Persönlich bin ich technologieoffen, doch mein vollelektrisches Auto möchte ich nicht mehr missen. Vielleicht braucht es einfach Geduld, bis sich Gewohnheiten wandeln. Die Wende ist möglich – wenn wir uns trauen, sie wirklich zu wollen. ■

Flottendaten effizienter nutzen:

Webfleet präsentiert das KI-gestützte

Tool Webfleet Fleet Advisor

Webfleet, die weltweit bewährte Flottenmanagementlösung von Bridgestone, bringt mit dem Webfleet Fleet Advisor ein neues, KI-basiertes Tool auf den Markt, das es Fuhrparks ermöglicht, schneller, einfacher und effizienter auf Flotten- und Leistungsdaten zuzugreifen und mit ihnen zu arbeiten.

Der Webfleet Fleet Advisor ist ab sofort weltweit verfügbar und kombiniert generative KI mit Echtzeit-Flottendaten, um wichtige geschäftsbezogene Fragen in Sekundenschnelle zu beantworten. Benutzer geben in einfachen Worten ein, was sie wissen möchten. Sofort erhalten sie Antworten, die anschaulich und übersichtlich aufbereitet sind, unter anderem in Form von Tabellen und Diagrammen. So können Benutzer wichtige Kennzahlen wie Fahrereignisse, Kilometertrends, Leerlaufzeiten, Geschwindigkeitsüberschreitungen, starkes Bremsen, Kraftstoff- und Energieverbrauch und mehr abrufen.

Webfleet Fleet Advisor erklärt die Kennzahlen und gibt Tipps zur Verbesserung. Gleichzeitig begleitet das Tool die Nutzer mit vordefinierten Eingabeaufforderungen und Folgefragen zur weiteren Analyse. Nutzer können massgeschneiderte Datentabellen erstellen, um Kennzahlen miteinander zu vergleichen bzw. Zusammenhänge und Trends zwischen den Kennzahlen zu erkennen oder die Daten aus verschiedenen Perspektiven – beispielsweise nach Fahrzeug und Fahrer – zu betrachten.

Datenschutzkonform

Webfleet Fleet Advisor wurde mit Blick auf Datenschutz und Datensicherheit entwickelt und arbeitet konform mit den Normen ISO/IEC 27001:2017, DSGVO und EU AI Act. Unternehmen erhalten direkten Zugriff auf Daten, wobei strenge Massnahmen zum Schutz sensibler Informationen getroffen werden. Webfleet wird die Möglichkeiten des Webfleet Fleet Advisor mit geplanten Verbesserungen wie noch intelligenteren Dashboards, intelligentem Benchmarking und Echtzeit-KPIs weiter ausbauen. Damit werden Trends in einem noch breiteren Spektrum von Flottendaten nicht nur ermittelt, sondern auch vorausschauend erfasst.

Patrick Bünzli Präsident sffv

Alain Bahni wird neuer CEO der AXA Mobility Services AG

Alain Bahni wird per 1. April 2026 neuer CEO der AXA Mobility Services AG (AMS). Er folgt auf Mensur Jasari, der sich entschieden hat, die AMS per Ende März 2026 zu verlassen.

Der Verwaltungsrat der AXA Mobility Services AG hat Alain Bahni per 1. April 2026 zum neuen CEO ernannt. Der 42-Jährige ist seit dem Jahr 2021 Leiter Corporate Sales & New Mobility bei BMW Schweiz. In dieser Rolle verantwortet er erfolgreich das B2B-Geschäft für BMW und MINI. Davor arbeitete der Schweizer Staatsbürger und gelernte Automobilmechaniker bei der Alphabet Fuhrparkmanagement AG, zuletzt im Bereich Vertrieb und Operations als Chief Operating Officer. «Ich freue mich sehr, dass wir mit Alain Bahni einen ausgewiesenen Fachmann aus der Automobilbran-

Tanken und Laden mit der DKV Card

Sparen Sie Zeit und Geld mit dem größten energieunabhängigen Akzeptanznetzwerk in Europa mit rund 70.000 Tankstellen und rund 1 Million EV­Ladepunkten, davon alleine mehr als 1.800 Tankstellen sowie über 14.000 EV­Ladepunkte in der Schweiz.

che für die AMS gewinnen konnten. Er ist dank seiner langjährigen Erfahrung, seinem grossen Netzwerk und seiner gewinnenden Persönlichkeit bestens geeignet, um die operative Integration der CarNet Management AG in AMS weiterzuführen und die AMS zum grössten neutralen Flottenmanager der Schweiz weiterzuentwickeln», sagt Michael Manz, Verwaltungsratspräsident der AMS.

Neue Herausforderung

Mensur Jasari wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch per Ende März 2026 verlassen, um eine neue Heraus -

forderung bei der AXA Schweiz, dem Mutterkonzern der AMS, anzunehmen. Er hat die AXA Mobility Services als Co-Gründer und CEO in den letzten sechs Jahren von Grund auf aufgebaut und zu einem der bedeutendsten Schweizer Flottenmanager entwickelt. Alain Bahni und Mensur Jasari werden die AMS vom 1. November 2025 bis 31. März 2026 gemeinsam als Co-CEOs führen. Michael Manz: «Diese Doppelpräsenz ermöglicht eine sorgfältige Einarbeitung, den umfassenden Austausch von Know-how und damit einen nahtlosen Übergang.» ■

Astara FleetXperience 2025 – ein starkes Zeichen für die Zukunft der Flotte

Am 11. September 2025 fanden sich rund 60 Fachleute aus der Schweizer Fleet- und B2B-Welt im Lettenpark in Rümlang zur Astara FleetXperience 2025 ein. In entspannter Atmosphäre bot die Astara FleetXperience 2025 eine Plattform rund um die Unternehmensmobilität von morgen.

Am 11. September 2025 verwandelte sich der Lettenpark in Rümlang in einen Treffpunkt für die Schweizer Flottenbranche: Die Astara FleetXperience 2025 bot rund 60 Gästen aus dem Fleet- und B2B-Bereich die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen und zukunftsorientierte Lösungen zu informieren und die Modellneuheiten von Astara selbst zu erfahren.

Was Astara für Flotten attraktiv macht Begrüsst wurden die Teilnehmenden von Beate Martin, Director B2B & Used Cars bei Astara. Nach einer kurzen Vorstellung des Teams wurde das in den letzten Jahren stetig gewachsene Markenportfolio von Astara in den Mittelpunkt gestellt: Mit Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Hyundai, Jeep, KGM, Maxus, MG und Nissan kann Astara jeden Bedarf von Firmenkunden im Personenwagen- und im Nutzfahrzeugsegment abdecken.

Marco Monaco (Head of Key Account) und Marc Schwebel (Head of RAC & Used Cars) zeigten anschliessend die Vorzüge von Astara im B2B-Bereich auf. Neben dem breiten Fahrzeugportfolio, das sämtliche Antriebsversionen beinhaltet, bietet Ast-

ara alles aus einer Hand. Hinzu kommt ein flächendeckendes Händlernetz, vielfältige Aus- und Umbaumöglichkeiten für Nutzfahrzeuge sowie breit gefächerte Finanzierungsmodelle: von einem Full-Service-Leasing für längere Laufzeiten bis hin zu kurzfristigen Abo-Lösungen (Astara Move), um Peaks zu überbrücken.

Einblick in die Zukunft der Marken Zusammen mit den jeweiligen Produktverantwortlichen durften die Gäste danach einen Blick in die Zukunft und die kommenden Modelle werfen. So wird der vollelektrische Hyundai «Concept THREE» bereits 2026 als Serienmodell anrollen. Auch die beiden Nissan-Stromer Leaf und Micra werden in Kürze mit einer komplett neuen Generation aufwarten. Bei KGM wird der Actyon 2026 mit einem Hybridantrieb erhältlich sein. Darüber hinaus werden die Koreaner 2026 ein neues SUV für das D-Segment lancieren. Auch die noch junge Marke MG erwartet 2026 mit dem MG4 Urban, einem vollelektri -

schen Fahrzeug für das C-Segment, weiteren Zuwachs.

Bei Fiat werden nächstes Jahr neben der Hybridversion des «Cinquecento» zwei weitere Modelle aus dem C-Segment mit verschiedenen Antriebsvarianten ihr Debüt feiern.Bei Jeep steht 2026 im Zeichen des neuen Compass, der als Mild- und Plug-in-Hybrid oder mit verschiedenen vollelektrischen Antrieben, als Fronttriebler und natürlich auch mit Allrad erhältlich sein wird.

Testfahrten mit rund 20 Modellen Nach dem Mittagessen konnten die Teilnehmenden die aktuellen Modelle von Astara erfahren. Insgesamt standen rund 20 Modelle zur Wahl – darunter Highlights wie der Hyundai Ioniq 9, der Fiat Grande Panda und der Maxus eDeliver7 4×4. Besonders geschätzt wurden die Möglichkeit, sich bei Fragen direkt an die Produktverantwortlichen von Astara wenden zu können, sowie das Networking mit Branchenkolleginnen und -kollegen, ehe man die FleetXperience 2025 bei einem Apéro ausklingen liess. ■

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Nur 8 % der Firmenwagen in der Schweiz fahren elektrisch

Die Elektrifizierung der Flotten stockt – doch genau darin liegt eine Chance für Händler und Unternehmen, wie eine Studie von AutoScout24 ergibt. Text: Giuseppe Loffredo

Die Schweiz gehört in Europa zu den Vorreitern bei der Elektromobilität im Privatmarkt. Doch wenn es um Firmenflotten geht, verläuft die Transformation deutlich langsamer.

Das zeigt eine aktuelle Studie von YouGov im Auftrag von AutoScout24, welche die Bedeutung und die Wahrnehmung von Firmenwagen in der Schweiz untersucht. Das zentrale Ergebnis: Nur

8 % der Dienstfahrzeuge sind vollelektrisch unterwegs, während fast 70 % weiterhin mit einem Verbrennungsmotor fahren.

Flotten bleiben mehrheitlich konventionell

Rund ein Viertel der Erwerbstätigen leben in einem Haushalt mit Firmenwagen. Am häufigsten vertreten sind Limousinen, SUV und Kombis – das klassische Flottenprofil. Doch die Antriebsarten sind klar verteilt: 68 % der Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor, 8 % rein elektrisch, der Rest Hybridvarianten.

Nur 11 % der Unternehmen geben an, eine interne Regelung zu haben, künftig ausschliesslich Elektrofahrzeuge anzuschaffen. Die Elektrifizierung ist damit für viele Firmen noch Zukunftsmusik. Eine Ausnahme bildet die SMG Swiss Marketplace Group (zu der auch AutoScout24 gehört): Ihre Flotte ist bereits zu 82 % elektrifiziert und soll bis 2028 vollständig umgestellt sein – ein beachtlicher Wert, aber im Schweizer Durchschnitt noch selten.

Vom Statussymbol zum Nutzfahrzeug

Der Firmenwagen hat seinen Charakter als Statussymbol weitgehend verloren. Heute zählt vor allem der praktische

Nutzen. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen die Befragten Kosteneinsparungen (51 %), geringeren Aufwand bei Wartung und Reparaturen (42 %) sowie eine Vereinfachung des Arbeitsalltags (29 %).

Zugleich ist die Zahlungsbereitschaft begrenzt: Fast die Hälfte der Arbeitnehmenden wäre nicht bereit, für einen Firmenwagen auf Lohn zu verzichten. Der Trend geht klar in Richtung Flexibilität – 66 % wünschen sich die freie

Wahl zwischen Firmenwagen und alternativen Mobilitätslösungen wie ÖVAbos, Carsharing oder Mobilitätsbudgets. Der Firmenwagen wird damit Teil eines breiteren Konzepts von unternehmerischer Mobilität statt exklusiver Zusatzleistung.

Regionale und geschlechtsspezifische Unterschiede

In der Westschweiz (61 %) gilt der Firmenwagen etwas häufiger als attraktiv

als in der Deutschschweiz (54 %). Auffällig sind auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Männer schätzen den Firmenwagen stärker als Vorteil, während Frauen eher andere Benefits bevorzugen – etwa ein Generalabonnement (55 % gegenüber 44 %) oder Beiträge an die Krankenkassenprämien.

Ein Markt mit grossem

Entwicklungspotenzial

Dass die Elektrifizierung der Firmenflotten nur zögerlich voranschreitet, ist nicht zwingend negativ. Für Händler, Hersteller und Flottenverantwortliche eröffnet sich ein bedeutendes Geschäftsfeld. Wer Komplettlösungen anbieten kann – von der Fahrzeugwahl über Ladeinfrastruktur bis hin zu Energie- und Leasingkonzepten – wird Unternehmen bei dieser Transformation begleiten können. Der Bedarf an Firmenmobilität bleibt bestehen, er verändert sich nur. Aus einem starren Benefit wird ein flexibles, nachhaltiges Dienstleistungspaket. Der Wert von 8 % vollelektrischen Firmenwagen ist deshalb weniger ein Rückstand als ein Startpunkt. Die Herausforderung liegt nun darin, Absichtserklärungen in konkrete Strategien umzusetzen – mit klaren Unternehmensrichtlinien, gezielten Anreizen und einer Ladeinfrastruktur, die den Ansprüchen der Wirtschaft gerecht wird.

Die Flottenbranche setzt beim Swiss Fleet Forum 2025 auf Zusammenarbeit und Praxisnähe

Mit rund 170 Teilnehmenden war das Swiss Fleet Forum 2025 im TCS-Trainingscenter Derendingen ein stark besuchtes Branchentreffen. Vertreterinnen und Vertreter aus Flottenmanagement, Einkauf, HR und Infrastruktur nutzten den Anlass, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren, Praxisbeispiele kennenzulernen und im direkten Austausch die eigene Strategie weiterzudenken. Text: Ralf Käser, Vorstand, Schweizer Mobilitätsverband sffv

Der thematische Fokus des Swiss Fleet Forum 2025 lag auf den grossen Transformationsfeldern der Branche: Daten, Energie und Fahrzeugentwicklung. Continental zeigte anhand der neuesten Reifentechnologien, wie stark sich die Produkte in Richtung Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz entwickelt haben. autoSense stellte gemeinsam mit Coca-Cola HBC Schweiz ein konkretes Praxisbeispiel vor, wie Datenanalyse und digitale Vernetzung den Umstieg auf E-Mobilität in Grossflotten ermöglichen. BKW verdeutlichte die wachsende Rolle intelligenter Ladeinfrastrukturen. Hier wurde gezeigt, wie Gebäude, Energieversorgung und Mobilitätslösungen künftig noch enger zusammenwirken.

Die Beiträge waren praxisorientiert und lieferten Impulse, die für Entscheider im Flottenalltag direkt nutzbar sind. Ergänzt wurden die Fachinputs durch die Podiumsdiskussionen mit Vertretern von Energieunternehmen, Leasinggesellschaften und Flottenkunden. Deutlich wurde: Der Wandel hin zu nachhaltiger, datenbasierter Mobilität ist komplex – und lässt sich nur durch Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette bewältigen.

Fahrzeuge im direkten Vergleich Typisch für das Swiss Fleet Forum ist die Verbindung von Theorie und Praxis. Auf dem grosszügigen TCS-Parcours standen Fahrzeuge von Ford, Renault und Genesis zum Testen bereit. Brems -

Die Organisatoren des Swiss Fleet Forum.
Ralf Käser eröffnete das Swiss Fleet Forum.

Die Teilnehmer folgten aufmerksam den Vorträgen. manöver, Handling und Driften machten Unterschiede zwischen Modellen und Antriebsarten unmittelbar erfahrbar. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, mehrere Fahrzeuge nacheinander zu testen und die Eindrücke direkt mit Kolleginnen und Kollegen zu vergleichen. Auch in der Ausstellung zeigte sich die Vielfalt der Branche. Lösungen aus den Bereichen Leasing, Telematik, Infrastruktur, Reifen und Fahrzeugaufbereitung machten die Breite der Flottenwelt sichtbar.

Ein wesentliches Element des Forums ist die enge Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen. Sie prägen das Programm mit Fachvorträgen, Ständen und Testfahrten. Vertreten waren unter anderem BKW, Continental, autoSense, Move Mobility, DKV Mobility, Sortimo, nowaclean, Fleet PCDO, Realizer, Ayvens sowie die Fahrzeugmarken. Diese Vielfalt trug wesentlich dazu bei, den Teilnehmenden einen ganzheitlichen Blick auf aktuelle Entwicklungen zu ermöglichen.

Symbolische Schlüsselübergabe

Ein besonderer Höhepunkt des diesjährigen Forums war die symbolische Schlüsselübergabe. AXA Mobility Services AG (AMS) / upto, vertreten durch den CEO Mensur Jasari, trat offiziell in die Trägerschaft des Swiss Fleet Forum ein und übernahm die Rolle von Daniel Lanz, CarNet Management AG, der den

Anlass in den vergangenen Jahren massgeblich geprägt hatte. Der Schweizer Mobilitätsverband (sffv) ist seit Beginn fester Träger des Forums und bleibt dies auch künftig.

Lanz konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich anwesend sein, wurde jedoch von Teilnehmenden und Partnern mit grosser Anerkennung bedacht. Seine Aufbauarbeit und sein langjähriges Engagement haben das Forum zu einer festen Grösse in der Schweizer Flotten- und Mobilitätslandschaft gemacht. Mit der Übergabe an AXA Mobility Services setzt das Forum nun auf Kontinuität und gleichzeitig auf frische Impulse. In seiner Ansprache betonte Jasari: «Der Schlüssel steht für Vertrauen, Verantwortung und Kontinuität. Wir führen fort, was funktioniert, und entwickeln weiter, wo es Wirkung verstärkt. Gemeinsam treiben wir die Mobilität von morgen – mit Daten, Energie und klarem Nutzerfokus.»

Die Geste verdeutlichte, dass das Swiss Fleet Forum auch künftig eine neutrale, praxisnahe und markenübergreifende Plattform für Entscheiderinnen und Entscheider bleibt – getragen von einer starken Community und einer stabilen Trägerschaft. Die Übergabe verdeutlichte den Anspruch, die Veranstaltung langfristig als zentrale Plattform für die Schweizer Flottenbranche zu etablieren.

Netzwerk und Community

Auch abseits von Bühne und Parcours spielte der Austausch eine zentrale Rolle. In Pausen und Gesprächsrunden entstanden zahlreiche Kontakte und Ideen für neue Kooperationen. Für viele Teilnehmende ist dieser Community-Aspekt einer der Hauptgründe, das Swiss Fleet Forum regelmässig zu besuchen. Das Swiss Fleet Forum 2025 bestätigte seinen Ruf als führende Schweizer Plattform für betriebliche Mobilität. Mit hochkarätigen Fachbeiträgen, fahraktiven Elementen und einem starken Netzwerk zeigte der Anlass, wie wichtig die Verbindung von Wissen, Praxis und Kooperation für die Transformation der Branche ist.

Die Übergabe des «Führungsschlüssels» an die neue Trägerschaft markiert gleichzeitig einen Schritt in die Zukunft: Das Swiss Fleet Forum soll auch in den kommenden Jahren neutral, praxisnah und markenübergreifend gestaltet werden – als Treffpunkt für Entscheiderinnen und Entscheider, die Mobilität in Unternehmen verantworten. Schon jetzt richtet sich der Blick auf das Swiss Fleet Forum 2026, das im kommenden Herbst wieder stattfinden wird. Erwartet werden erneut spannende Fachinputs, intensive Diskussionen und die Möglichkeit, Mobilität in all ihren Facetten live zu erleben. ■

Es gab auch 2025 Give-aways für die Teilnehmer.
Der TCS organisierte einen Parcours. Die Besucher informierten sich am Stand.

«ELECTRIFIVE your Business»: 5 Marken, ein Ziel

PCDOL versammelte rund 50 Flottenmanager in der Emil Frey Autocity Zürich Nord. Im Zentrum des Events standen neue Modelle, Services und die Elektrozukunft. Text: Mario Borri

Zum Auftakt wurde ein Film des letztjährigen Events gezeigt, ehe PCDOL-Managing Director Donato Bochicchio die Bühne betrat und eine positive Zwischenbilanz zog: Bis Ende August 2025 verzeichneten die PCDOL-Marken 24 % mehr Privat- und 9 % mehr Flottenfahrzeugzulassungen, dazu kamen 35 zusätzliche Servicestandorte. Für die kommenden Monate nannte er folgende Ziele: einen Flottenanteil von 45 % und einen Elektro-Mix von 30 % bis Jahresende. Jede Marke, so Bochicchio, bediene ihr eigenes Publikum, doch gemeinsam wolle man nachhaltiges Wachstum sichern.

Zwei Schweizer Premieren am Eingang zum PCDOL-Flottenevent 2025: Peugeot E5008 und Opel Grandland Electric, beide mit 4×4 und grosser Batterie.

Digitalisierung für Flottenmanager

Im Anschluss begrüsste Giovanni Luca Carta, Head of Fleet Business, die Gäste. Er stellte die Flottenabteilung von Emil Frey vor, die vollständig vor Ort war, und präsentierte eine neue Stellantis-All-in-one-Flottenmanagementlösung, die Fuhrparkleitern erlaubt, ihre Fahrzeuge via Echtzeitdaten effizient zu überwachen.

Premieren der Marken, vorgestellt von den Markenchefs

Die Produktshow eröffnete Matthias Bühler mit dem Peugeot E5008, der neu mit Allrad und als Long-Range-Version erhältlich ist. Auch Olivier Martin brachte mit dem Citroën C5 Aircross eine Schweizer Premiere mit. Ebenfalls erstmals gezeigt wurde der DS No. 8, das elektrische Flaggschiff der Marke, vorgestellt durch Jeoffrey Petit. Nach einer engagierten Rede von Auto-Schweiz-Präsident Peter Grünenfelder über die wirtschaftliche Bedeutung

des Autos präsentierte Opel-B2BCoach Marc Butty den neuen Grandland Electric 4×4 mit grosser Batterie. Erstmals beim Emil-Frey-Flottenevent dabei war Leapmotor: Patrick von Bachellé stellte den chinesischen Hersteller vor und präsentierte den neuen B10, flankiert von den bereits bekannten C10-Modellen und dem Cityflitzer T03, ausgestellt als kreatives Pizzakuriermobil mit Elektro-Ofen.

Stärkeres Serviceversprechen Danach lenkte Marc Butty den Fokus auf die Nutzfahrzeuge, bevor Giovanni Luca Carta eine zentrale Neuerung bekannt gab: Alle PCDOL-Stromer erhalten ab sofort 8 Jahre oder 160 000 Kilometer Garantie. «Wir wollen Partner für die individuelle Mobilität im Flottenbereich sein», betonte Donato Bochicchio abschliessend – ein Ziel, das die fünf Marken Peugeot, Citroën, DS, Opel und Leapmotor unter dem Motto «ELECTRIFIVE your Business» gemeinsam verfolgen. ■

Von links: Matthias Bühler, Olivier Martin, Jeoffrey Petit, Donato Bochicchio, Peter Grünenfelder, Marc Butty, Patrick von Bachellé und Giovanni Luca Carta.
Von links.: Joël Souchon (Director Customer Service PCDOL), Lutz Deters (Sales Director DACH, Stellantis Flottenmanagement-Plattform), Cinzia Maiellaro (Head of Product Management & Concepts), Donato Bochicchio (Managing Director) und Giovanni Luca Carta (Head of Fleet Business).
Rund 50 Flottenmanager sind der Einladung von PCDOL nach Zürich-Oerlikon gefolgt.
«Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Markt vollständig elektrifiziert sein wird»

Jesus Fernandez de Mesa ist seit Februar 2024 Managing Director von Volvo Car Switzerland. In den letzten 18 Monaten hat er die schwedische Premiummarke massgeblich geprägt. Im Interview mit aboutFLEET spricht er über die Massnahmen und Ziele, um in Zukunft weiter zu wachsen. Interview: Michael Lusk

aboutFLEET: Wie beurteilen Sie die aktuelle Entwicklung des Schweizer Flottenmarktes, insbesondere im Hinblick auf die Elektrifizierung?

Jesus Fernandez de Mesa: Die Elektrifizierung schreitet auf dem Schweizer Flottenmarkt voran, jedoch nicht so schnell wie erwartet. Unternehmen setzen zunehmend auf elektrifizierte Mobilität, angetrieben durch regulatorische Vorgaben und wachsendes Umweltbewusstsein. Die Nachfrage nach vollelektrischen Modellen steigt weiterhin, wobei Flottenkunden zunehmend Wert auf Reichweite, Ladeinfrastruktur und Total Cost of Ownership legen.

Mit dem neuen ES90 und dem kommenden EX60: Welche Rolle spielen diese Modelle für Schweizer Flottenkunden?

Der ES90 und insbesondere der EX60 sind zentrale Säulen unserer Flottenstrategie. Sie bieten modernste Technologie, hohe Reichweite und attraktive Gesamtbetriebskosten.

Welche Herausforderungen sehen Sie bei der Ladeinfrastruktur in der Schweiz und wie unterstützt Volvo Unternehmen beim Umstieg? Die Ladeinfrastruktur in der Schweiz entwickelt sich positiv, ist jedoch regional unterschiedlich ausgebaut. Volvo Cars unterstützt Unternehmen umfassend beim Umstieg auf Elektromobilität – durch individuelle Beratung, Partnerschaften mit führenden Lade -

anbietern und massgeschneiderte Lösungen. Über die Volvo Cars App erhalten Nutzer Zugang zu öffentlichen Ladestationen, was die Nutzererfahrung erleichtert. Wir bieten zudem smarte Wallboxen für zu Hause, flexible Abrechnungssysteme für Mitarbeitende sowie professionelle Installation an Unternehmensstandorten.

Chinesische Hersteller wie BYD und Lynk und Co drängen stark auf den

Markt – wie differenziert sich Volvo in diesem Umfeld?

Volvo Cars hebt sich durch skandinavisches Design, erstklassige Sicherheitsstandards und eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie ab. Darüber hinaus verfügen wir über ein erfahrenes und professionelles Händlernetz in der Schweiz. Unsere langjährige Erfahrung im Flottengeschäft, starke Volvo-Partner und innovative Services wie Over-the-Air-Updates bieten ech -

Jesus Fernandez de Mesa ist seit Februar 2024 Managing Director von Volvo Car Switzerland.

ten Mehrwert und eine klare Differenzierung für unsere Kunden.

Welche Chancen sehen Sie in der Zusammenarbeit mit Schweizer Unternehmen, um deren CO₂Flottenziele zu erreichen?

Wir verstehen die Herausforderungen unserer Kunden und bieten massgeschneiderte Lösungen, um ihre CO 2 -Ziele zu erreichen – von der Fahrzeugkonfiguration über strategische Flottenplanung bis zu Effizienzsteigerungen. Die enge Zusammenarbeit erlaubt es uns, gemeinsam nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln.

Volvo gilt als Vorreiter in Sachen Sicherheit. Wie übertragen Sie diesen Anspruch auf die neue Generation elektrifizierter Firmenfahrzeuge?

Sicherheit bleibt im Kern unserer Marke – auch bei elektrifizierten Modellen. Unsere neuen Fahrzeuge verfügen über fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, innovative Batterietechnologien und umfassende Schutzkonzepte. Sie erreichen konsequent Top-Bewer-

tungen in unabhängigen Tests wie dem Euro-NCAP-Crashtest. Volvo Cars setzt weiterhin neue Standards für die Sicherheit von Fahrern, Passagieren und anderen Verkehrsteilnehmern.

Welche Strategien verfolgen Sie, um Flottenbetreiber von den Total Cost of Ownership (TCO) Ihrer neuen Modelle zu überzeugen?

Wir liefern transparente TCO-Analysen, die alle relevanten Faktoren wie Energieverbrauch, Wartung und Restwerte berücksichtigen. Unsere elektrifizierten Modelle zeichnen sich durch niedrige Betriebskosten, hohe Effizienz und attraktive Servicepakete aus – sie sind damit besonders wirtschaftlich für Flottenbetreiber.

Wie verändert sich die Rolle von Plug-in-Hybriden in Schweizer Firmenflotten angesichts der zunehmenden Elektrifizierung?

Plug-in-Hybride bleiben eine wichtige Übergangstechnologie, insbesondere für Unternehmen mit vielfältigen Mobilitätsbedürfnissen. Sie bieten einen Einstieg in die Elektromobilität und gleich -

zeitig Flexibilität. Mittelfristig erwarten wir jedoch eine klare Verschiebung hin zu vollelektrischen Flotten.

Was bedeutet der Markteintritt neuer Player für Ihre langfristige Flottenstrategie in der Schweiz?

Wettbewerb ist gesund und fördert Innovation. Für Volvo Cars bedeutet das, unsere Kernwerte weiterhin zu stärken –Fokus auf Qualität, Sicherheit, Nachhaltigkeit und massgeschneiderte Flottenlösungen. Wir bleiben technologieoffen, unsere Strategie ist jedoch klar auf eine elektrische Zukunft ausgerichtet.

Wohin entwickelt sich Volvo in den nächsten fünf Jahren im Schweizer Flottenbereich – rein elektrisch oder weiterhin technologieoffen?

Unser Ziel ist es, bis 2030 ein vorwiegend elektrifizierter Automobilhersteller zu werden. In den nächsten fünf Jahren werden wir unser Elektroportfolio kontinuierlich ausbauen und gleichzeitig flexible Lösungen für diverse Kundenbedürfnisse anbieten. Die Zukunft ist elektrisch – und Volvo Cars ist bereit, diese Transformation aktiv mitzugestalten. ■

Standort.

Unterwegs zum neuen

Wir sind schon dort.

7500 öffentliche Ladepunkte in Betrieb Ihre führende E-Mobilitätsgruppe der Schweiz

e360.ag/emobilitaetsgruppe

Neue Power der Volkswagen Gruppe: 4 E-Modelle für die City

Auf der IAA Mobility 2025 präsentierte die Volkswagen Group vier erschwingliche Elektromodelle von VW, ŠKODA und Cupra. Sie markieren den Start einer neuen «Electric Urban Car Family». Text: Mario Borri

ŠKODA

Mit dem Epiq Concept präsentierte ŠKODA ein erschwingliches Elektro-SUV. Preislich ebenfalls unter 25 000 Euro angesiedelt, kombiniert es 490 Liter Kofferraum mit moderner Konnektivität und bidirektionalem Laden. Das Modell folgt der Designsprache «Modern Solid» und soll Familien ein praktisches, nachhaltiges E-Auto bieten.

Volkswagen

Die Kernmarke bringt mit dem ID. Polo ihren Bestseller ins Elektrozeitalter. Marktstart ist 2026, der Einstiegspreis liegt unter 25 000 Euro. Zwei Batteriegrössen, drei Leistungsstufen und ein späterer GTI-Ableger machen ihn vielseitig. Dank Assistenzsystemen wie Travel Assist oder 360°-Kamera bietet er Technik aus höheren Klassen.

Als Weltpremiere wurde das ID.-Cross-Concept enthüllt: ein 4,16 Meter langes Kompakt-SUV mit 450 Litern Kofferraum und zusätzlichem Frunk. Mit bis zu 420 km Reichweite und markantem «Pure Positive»-Design soll die Serienversion ebenfalls schon 2026 starten.

Der ŠKODA Epiq Concept soll ab 2026 die elektrische Alternative zum Kamiq sein.

Cupra

Der Cupra Raval wurde noch getarnt gezeigt, zielt aber klar auf junge, urbane Kundschaft. Sportliches Design, digitale Features und dynamisches Fahrverhalten prägen den Charakter des in Spanien produzierten Modells. Marktstart ist bereits für Frühjahr 2026 vorgesehen, als Erster im Volkswagen-E-Quartett.

Elektromobilität fürs Volk

Mit ID. Polo, ID. Cross, ŠKODA Epiq und Cupra Raval startet die Volkswagen Group ihre «Electric Urban Car Family». Alle Modelle basieren auf dem MEB+-Baukasten und rollen künftig im Seat/Cupra-Werk in Barcelona vom Band. Konzernchef Oliver Blume betont: «Wir haben die neue Power – und wir nutzen sie, um E-Mobilität für alle zugänglich zu machen.» ■

Die Serienversion des Cupra Raval ist auf den Frühling 2026 angesagt.
Das VW-Concept-Trio ID. Cross (Mitte), ID. Polo (r.) und ID. Polo GTI soll bereits im nächsten Jahr in Serie gehen.

Der neue Clio feiert

Weltpremiere an der IAA

Auf der IAA Mobility in München präsentierte Renault die sechste Generation des Clio. aboutFLEET war mit dabei und wirft einen ersten Blick auf das Potenzial für Flottenbetreiber.

Es war ein grosser Auftritt von Renault an der diesjährigen IAA in München. Die Franzosen zeigten mehrere Neuheiten. Im Fokus stand aber ganz klar die Weltpremiere des neuen Renault Clio. Dieser zeigt skulpturale Linien, eine kraftvolle Präsenz und eine technische Qualität, die über das klassische Segment hinausgeht. Der Innenraum überzeugt mit hochwertigen Materialien, einem Doppeldisplay mit Multimediasystem und bis zu 29 Fahrerassistenzsystemen. Diese Aus -

stattung erhöht den Komfort und die Sicherheit deutlich und macht den Clio auch für Flotten attraktiv.

Vollhybrid für Flottenkunden Ein zentraler Vorteil für Flottenkunden ist der neue Vollhybridantrieb Full Hybrid E-Tech. Renault gibt einen Verbrauch von 3,9 Litern pro 100 Kilometer und 89 Gramm CO₂ pro Kilometer an. Im Stadtverkehr soll das Fahrzeug bis zu 80 % der Zeit rein elektrisch fahren. Im Vergleich zu herkömmlichen Benzin -

motoren lassen sich so deutlich Kraftstoffkosten einsparen. Neben der Hybridversion wird auch ein überarbeiteter Benziner angeboten, perspektivisch ist zudem ein LPG-Antrieb geplant. Für Flottenbetreiber bedeutet dies niedrigere Betriebskosten, einen Beitrag zur Einhaltung von Emissionsvorgaben und ein modernes Image. Die Kombination aus effizientem Antrieb, Assistenzsystemen und Konnektivität erlaubt einen flexiblen Einsatz in urbanen, periurbanen oder gemischten Umgebungen. Nach der Vorstellung war der Clio auf der IAA am Odeonsplatz ausgestellt. Dort ergänzten Renault 5 E-Tech Electric und Renault 4 E-Tech Electric die Präsentation. Das Demonstrationsfahrzeug Emblème zeigte CO₂-arme Mobilität, während der Renault 5 Turbo 3E als elektrisches Sportmodell das technologische Potenzial unterstrich. Ein emotionales Standkonzept rundete die Präsentation ab.

Bestellungen noch ab 2025

Die Produktion des neuen Clio ist in der Türkei geplant. Bestellungen sollen noch 2025 möglich sein. Renault betont, dass der Clio sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden an Bedeutung gewinnen soll. Trotz noch zu prüfender Effizienzwerte im Alltag bietet die sechste Generation eine moderne, wirtschaftliche und flexible Lösung für Flottenkunden. Der Clio bleibt damit ein attraktiver Baustein für nachhaltige Mobilität in Unternehmen. ■

Die «Neue Klasse» von BMW ist da

Mit dem neuen BMW iX3 präsentiert BMW das erste Serienmodell der «Neuen Klasse» –ein vollelektrisches Kompakt-SUV mit bis zu 805 km Reichweite (WLTP) und 400 kW Ladeleistung. Marktstart ist im Frühjahr 2026, die Preise beginnen bei 78 000 Franken für den iX 3 50. aboutFLEET war bei der Weltpremiere dabei. Text: Michael Lusk

BMW hat heute den neuen iX3 und damit zeitgleich das erste Modell der «Neuen Klasse» vorgestellt. Das Kompakt-SUV markiert einen Meilenstein in der Transformation hin zu Elektrifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Münchner. Produziert wird es ab Herbst 2025 im neuen Werk Debrecen (Ungarn), die Markteinführung startet 2026 in der Schweiz, Europa und den USA. Der iX3 überzeugt mit der BMW-eDrive-Technologie der 6. Generation: effizientere Elektromotoren, neue Hochvoltbatterien mit 800-Volt-Technologie und bis zu 30 % schnellere Ladezeiten. Innerhalb von 10 Minuten können bis zu 372 km Reichweite nachgeladen werden. Bidirektionales Laden (ab 3/2026) ermöglicht zudem Vehicle-to-Home- und Vehicle-to-Load-Funktionen.

Neue Designsprache

Auch beim Design bricht der iX3 neue Wege: eine reduzierte, kraftvolle Formensprache, markante BMW-Niere im vertikalen Look und optimierte Aerodynamik (cW 0,24). Innen erwartet die Passagiere ein grosszügiger, digitaler Erlebnisraum mit BMW Panoramic iDrive und Operating System X. Hochwertige Materialien, grosse Fensterflächen und ein Panoramadach sorgen für ein helles, modernes Ambiente. Vor allem in der Front erinnert der iX3 an klassische Modelle wie beispielsweise den BMW 2002 tii.

Mit dem «Heart of Joy» als zentraler Steuerungseinheit erlebt der Fahrer neue Dynamik und Präzision, während fortschrittliche Assistenzsysteme automatisiertes Fahren weiterentwickeln. Die Nachhaltigkeit wurde deutlich verbessert: Der neue iX3 hat einen um rund 34 % geringeren CO₂-Fussabdruck über den gesamten Lebenszyklus und besteht zu etwa einem Drittel aus Sekundärrohstoffen. Bis 2027 sollen die Innovationen der «Neuen Klasse» in 40 neue Modelle einfliessen – der iX3 macht den Anfang und zeigt, wie Freude am Fahren im Elektrozeitalter aussieht. Die Preise in der Schweiz des BMW iX3 beginnen bei 78 000 Franken für den iX3 50 mit 345 kW/469 PS und 108,7 kWh grossem Akku. ■

Der BMW iX3 ist das erste Modell der «Neuen Klasse».

Opel elektrisierte die IAA Mobility 2025

Opel setzte auf der IAA 2025 ein starkes Statement: Mit der Weltpremiere des Corsa GSE Vision Gran Turismo und dem neuen Mokka GSE verschmelzen

Motorsport-DNA, High Performance und Elektromobilität.

Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo

Das Konzeptfahrzeug ist ein kompromissloser Ausblick auf künftige High-Performance-Elektromodelle. Mit 588 kW (800 PS), 800 Nm Drehmoment, 0–100 km/h in 2,0 sec und 320 km/h Spitze definiert er Opels GSE-Label neu. Sein markantes Design mit Aero-Lösungen, aktivem Diffusor und minimalistischer, rennsportlicher Fahrerzelle verschmilzt die digitale mit der realen Welt – erlebbar auch virtuell in Gran Turismo 7.

Neuer Opel Mokka GSE

Die GSE-DNA bringt Opel direkt auf die

Polestar

Statement:

Strasse: Der 207 kW (281 PS) starke Serien-Mokka sprintet in 5,9 sec auf 100 km/h und erreicht 200 km/h Spitze – damit wird er der schnellste Elektro-Opel. Mit Torsen-Sperrdifferenzial, sportlichem

Fahrwerk, Hydro-Stossdämpfern und Technik aus dem Rallyesport zeigt er, wie Motorsport-Feeling alltagstauglich wird. Über Markteinführungstermin und Preis ist noch nichts bekannt. (mb) ■

5: Skandinavischer

E-GT für eine neue Ära

Auf der IAA feierte der Polestar 5 Weltpremiere: Der Grand Tourer kombiniert High Performance, Nachhaltigkeit und minimalistisches Design zum neuen Elektro-Flaggschiff.

Polestar hat auf der IAA 2025 den viertürigen Performance Grand Tourer Polestar 5 enthüllt – die Serienumsetzung des 2020 vorgestellten Precept. Der 5 Meter lange E-GT verbindet puristisches Design mit einer innovativen Verbundaluminium-Plattform, nachhaltigen Materialien und modernster Technik.

Performance auf höchstem Niveau

Angetrieben wird der Polestar 5 von einer 800-V-Architektur mit bis zu 650 kW (884 PS) Leistung und 1015 Nm Drehmoment. Das Topmodell Performance sprintet in 3,2 Sekunden auf 100 km/h,

Der Polestar 5 ist eine Skulptur auf Rädern, wofür man allerdings tief in die Tasche greifen muss.

der Dual Motor (550 kW/748 PS) in 3,9 Sekunden. Die Reichweite liegt bei bis zu 670 km (WLTP), Schnellladen ist mit bis zu 350 kW in 22 Minuten möglich.

Nachhaltigkeit als Markenzeichen Mit Fokus auf Ressourcenschonung

setzt Polestar auf recycelte Materialien, biobasierte Verbundstoffe und CO₂-reduziertes Aluminium. Der Polestar 5 ist ab sofort bestellbar, zu Preisen ab 115 000 Franken (Dual Motor) beziehungsweise 135 000 Franken (Performance). (mb) ■

Elektrisches
Opel Mokka GSE (l.) und Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo.

Der neue smart #5: Nachhaltig, kraftvoll, smart

Mit dem smart #5 präsentiert smart ein vollelektrisches SUV, das Nachhaltigkeit mit modernster Technik und maximalem Fahrspass kombiniert.

Der neue smart #5 markiert einen weiteren Meilenstein in der Transformation der Marke. Entwickelt für urbane Dynamik und Langstreckentauglichkeit gleichermassen, verbindet er Nachhaltigkeit mit Performance – und zeigt, dass Elektromobilität keine Kompromisse erfordert.

Überzeugendes Design

Sein Design überzeugt mit klaren Linien, markanten Proportionen und einem grosszügigen Innenraum. Digitale Vernetzung, intuitive Bedienung und zahlreiche Assistenzsysteme sorgen für höchsten Komfort und Sicherheit im Alltag. Unter der Haube bietet der smart #5 modernste Batterietechnolo -

Key-Facts:

• Reichweite (WLTP): bis zu 590 km

• Ladeleistung (DC): bis zu 400 kW

• Ladezeit 10 % – 80 %: < 18 Minuten

• Leistung: bis zu 475 kW (646 PS)

• 0–100 km/h: ab 3,8 s

• Kofferraumvolumen: bis zu 1530 l

• Frunk: ca. 72 l

• Zuglast: 1600 kg

gie: Mit einer nominalen Kapazität von 100 kWh und einer Reichweite von bis zu 590 km (WLTP) ist er für Flottenkunden nicht nur eine nachhaltige, sondern auch eine wirtschaftlich attraktive Wahl.

Massstab in Sachen Nachhaltigkeit

Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt der smart #5 Massstäbe: Vom ressourcenschonenden Produktionsprozess bis hin zu recycelten Materialien im Innenraum steht das Modell für eine verantwortungsbewusste Mobilität. «Mit dem smart #5 zeigen wir, dass Elektromobilität nicht nur nachhaltig, sondern auch emotional ist – ein Auto, das Freude macht und zugleich einen Beitrag für die Zukunft leistet», so Gallani. ■

Mauro Gallani: Ansprechpartner für Flotten bei smart Schweiz

Als National Key Account Manager Fleet & Used Car bei smart Schweiz verbindet Mauro Gallani jahrelange Vertriebserfahrung mit einer Leidenschaft für Elektromobilität.

Seit mehreren Jahren begleitet Mauro Gallani die Automobilbranche – mit einem besonderen Fokus auf den Vertrieb. Seine Karriere führte ihn durch verschiedene Stationen des Autoverkaufs, wodurch er sich ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Kunden und Unternehmen erarbeitete.

Heute verantwortet er als National Key Account Manager Fleet & Used Car bei smart Schweiz das Geschäft mit Grosskunden und Gebrauchtwagen. Besonders begeistert ihn die Elektromobilität: «Ich habe viele Facetten des Fahrzeugverkaufs kennengelernt. Doch nichts inspiriert mich so sehr wie die Chance, Nachhaltigkeit und Fahrspass miteinander zu verbinden.»

Sein Antrieb: den Wandel zur Elektromobilität aktiv mitzugestalten und Flottenkunden Lösungen anzubieten, die ökologisch sinnvoll, wirtschaftlich attraktiv und emotional überzeugend sind. Mit smart möchte Gallani nicht nur Fahrzeuge verkaufen, sondern ein neues Verständnis von Mobilität prägen –emissionsfrei, digital vernetzt und perfekt auf die Anforderungen moderner Unternehmen zugeschnitten. ■

2B-Visions AG modernisiert ihre

Flotte und

setzt auf MINI

Die 2B-Visions AG aus Weinfelden erneuert ihre Flotte: 13 neue MINI Countryman, darunter 5 vollelektrische Modelle, bringen Design, Effizienz und Nachhaltigkeit in den täglichen Einsatz. Die Auslieferung erfolgte durch die Hedin Automotive Schweiz AG.

Für die 2B-Visions AG aus Weinfelden ist Mobilität ein zentraler Bestandteil des täglichen Geschäfts. «Ich bin bei uns für das gesamte Flottenmanagement verantwortlich. Dazu gehören die Fahrzeugbeschaffung, Einsatzplanung und Koordination der Servicepartner», erklärt Markus Ritzinger, Mitinhaber des Unternehmens. Die 2B-Visions AG betreibt seit 1995 erfolgreiche Gastronomie- und Eventkonzepte, von Restaurants über ein kleines Hotel bis hin zu temporären Projekten. Trotz der Vielfalt verbindet alle Betriebe ein gemeinsamer Anspruch: Qualität, Freundlichkeit und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

13 neue MINI für die Flotte

Die Flotte umfasst derzeit rund 20 Fahrzeuge, davon wurden nun 13 neue MINI Countryman ausgeliefert. 5 sind vollelektrische SE ALL4, 8 S ALL4 mit Benzinantrieb. «Die Fahrzeuge ersetzen unsere bisherige Flotte, die mehrheitlich aus Modellen von Seat und CUPRA bestand. Damit schlagen wir bewusst ein neues Kapitel in Richtung Nachhaltigkeit, Design und Effizienz auf», so Markus Ritzinger.

Die Fahrzeuge werden über Post Company Cars im Full-Service-Leasing betrieben, was Verwaltung, Unterhalt und Schadenmanagement professionell abdeckt. «Für uns war wichtig, einen erfahrenen Provider an der Seite zu haben, der uns in allen Bereichen unterstützt.» Service und Wartung übernehmen die Experten der Hedin Automotive Schweiz AG in St. Gallen. «Die Nähe, das Know-how und die unkomplizierte Kommunikation mit dem Team sind für uns ein echter Mehrwert», betont Markus Ritzinger.

Geplant ist ein Einsatzzeitraum von vier Jahren bei rund 20 000 Kilometern pro Jahr. Die Fahrzeuge stehen Bereichsleitern, Küchenchefs und der Geschäftsführung für betriebliche Einsätze zur Verfügung – sei es für operative Steuerung, Lieferantenbesuche oder Projektkoordination.

Neues Mobilitätskapitel

Die Wahl fiel auf den MINI Countryman, weil er Alltagstauglichkeit, Design und Wirtschaftlichkeit vereint. «Unsere Fahrzeuge sind Markenbotschafter. Sie sollen auffallen – durch Optik, Beschriftung und

Präsenz auf der Strasse. Gleichzeitig müssen sie effizient, sicher und wirtschaftlich sein», erklärt Ritzinger. Die einheitliche MINI-Flotte sorgt für ein starkes, wiedererkennbares Erscheinungsbild, während Mitarbeiter zwischen Elektround Benzinantrieb wählen können.

Alle Modelle sind mit Automatikgetriebe, Allradantrieb und umfangreichen Assistenzsystemen ausgestattet. Ein besonderes Highlight ist das Harman/ Kardon-Surround-Sound-System, das den hohen Komfortanspruch akustisch unterstreicht. Für die Fahrzeugbeschriftung zeichnet die Signvision Werbetechnik AG verantwortlich. Sie setzt die Corporate Identity professionell auf den Autos um. «Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts. Gemeinsam mit Post Company Cars, Hedin Automotive Schweiz AG und Signvision Werbetechnik AG haben wir eine Flottenlösung geschaffen, die unsere Werte auf und neben der Strasse widerspiegelt», resümiert Markus Ritzinger. Die neuen MINI Countryman setzen Massstäbe in Design, Effizienz und Nachhaltigkeit und begleiten die 2B-Visions AG in ein neues Mobilitätskapitel. ■

Stefan Hollenstein (Signvision Werbetechnik AG), Marianne Willi (Post Company Cars AG) , Yves Mosberger (Hedin Automotive Schweiz AG), Markus Ritzinger (2B-Visions AG) und Kristijan Tunjic (Hedin Automotive Schweiz AG) (v.l.)

Caporaso AG komplettiert Italianità mit neuer Alfa-Romeo-Junior-Flotte

Die Caporaso AG, bekannt durch ihre Leidenschaft für italienische Kulinarik, setzt nun auch im Fuhrpark auf Italianità: Mit der neuen Alfa-Romeo-Junior-Ibrida-Q4Flotte bringt das Unternehmen Stil und Fahrfreude auf die Strasse und unterstreicht seine Identität als Botschafter italienischer Lebensart.

1982 durch Giovanni Caporaso als klassischer Produktionsbetrieb für Mozzarella gegründet, ist die Caporaso AG mittlerweile ein etablierter Importeur und Handelsbetrieb für italienische Lebensmittel. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Würenlingen (AG) beschäftigt 45 Mitarbeitende und bietet eine Palette von rund 1400 Artikeln an, die vom italienischen Käse bis Antipasti alles umfasst, was für italienische Gaumenfreude steht.

Um die Italianità auch gegen aussen zu repräsentieren, suchte die Caporaso AG seit geraumer Zeit nach passenden Fahrzeugen – und wurde nun mit dem neuen Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 fündig.

«Der neue Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 verfügt über eine ideale Grösse, überzeugt in Sachen Design und Komfort, und dank dem Allradantrieb sind auch Berggebiete bei jeder Witterung gut erreichbar», sagt Walter Caporaso, der das Familienunternehmen seit 2004 in zweiter Generation führt.

Beate Martin, Director B2B & Used Cars bei Astara: «Die Caporaso AG zeigt eindrucksvoll, wie sich Stil, Effi -

zienz und Markenidentität in einer modernen Flottenlösung vereinen lassen. Wir freuen uns, dieses Projekt gemeinsam realisiert zu haben, und sind überzeugt, dass der Junior Ibrida Q4 einen echten Mehrwert für den Alltag der Mitarbeitenden bietet.»

Am 8. Oktober 2025 übergab Antonio Masino, Fleet-by-Dealer Accounts Manager bei Astara, die Schlüssel zu den ersten 5 Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 auf dem Firmengelände der Caporaso AG an Walter Caporaso.

Mehr zum Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 Mit dem neuen Junior Ibrida Q4 präsentiert Alfa Romeo ein Fahrzeug, das nicht nur durch italienisches Design und Fahrfreude überzeugt, sondern auch durch seine technische Raffinesse und Wirtschaftlichkeit – perfekt zugeschnitten auf die Anforderungen zeitgemässer Unternehmensflotten.

Der elektrifizierte Allradantrieb Q4 kombiniert einen 1,2-Liter-Turbobenziner mit zwei Elektromotoren und liefert eine Systemleistung von 145 PS. Die intelligente Power-Looping-Technologie sorgt

dafür, dass der Allradantrieb auch bei entladener Batterie aktiv bleibt – ein entscheidender Vorteil für den Einsatz unter anspruchsvollen Bedingungen.

Die Multilink-Hinterradaufhängung, erstmals auf dieser Plattform verbaut, garantiert nicht nur höchsten Fahrkomfort, sondern auch maximale Traktion bei Schnee, Regen oder Matsch. Mit einem Verbrauch von 5,8 l/100 km* sowie einem CO₂-Ausstoss von nur 131 g/km* setzt der Alfa Romeo Junior Ibrida Q4 Massstäbe in Sachen Effizienz – ohne Kompromisse bei Leistung und Fahrverhalten.

Ibrida Q4 rundet die Alfa-RomeoJunior-Baureihe ab Die Einführung des Ibrida Q4 komplettiert die Junior-Reihe und macht sie zur umfassendsten in diesem Segment. Dadurch bietet der Alfa Romeo Junior Unternehmen mit unterschiedlichen Ansprüchen in Bezug auf ihre Fahrzeugflotte die Möglichkeit eines einheitlichen Auftritts. Kunden haben die Wahl zwischen vollelektrischen Motoren oder Hybridmotoren in verschiedenen Versionen: Junior Ibrida (ab 31 490 Franken) für die Langstrecke und Junior Ibrida Q4 (ab 37 990 Franken) für maximale Traktion und Sicherheit. Bereits seit der Lancierung sind die vollelektrischen Versionen Junior Elettrica (ab 37 990 Franken) sowie die Performance-Ausführung Junior Elettrica Veloce (ab 45 990 Franken) mit 280 PS erhältlich. ■ * Gemäss kombiniertem WLTP-Zyklus.

Antonio Masino, Fleet-by-Dealer Accounts Manager bei Astara, übergibt die Schlüssel der neuen Alfa-Romeo-Junior-Flotte an Walter Caporaso, Geschäftsinhaber und CEO der Caporaso AG.

Kompakt-SUV mit BusinessCharme

Mit der 3. Generation positioniert Audi den Q3 neu im hart umkämpften Kompakt-SUV-Segment. Für Flottenkunden und Geschäftsanwender wird das Modell zunehmend attraktiv, weil es Premiumauftritt, effiziente Antriebe und Alltagstauglichkeit miteinander verbindet. aboutFLEET ist den neuen Audi Q3 schon gefahren. Text: Michael Lusk

Schon der erste Eindruck des neuen Audi Q3 zeigt: Das Design ist markanter geworden, mit klaren Linien, breiterer Statur und modernster Lichttechnik. Digitale Matrix-LED-Scheinwerfer setzen Akzente und steigern die Sicherheit durch präzisere Ausleuchtung. Auch das Heck wirkt aufgeräumter und kräftiger.

Hochwertiger Innenraum

Im Innenraum präsentiert sich der Q3

mit grossem Touchdisplay, digitalen Ins trumenten und einem aufgeräumten Layout. Besonders praktisch ist die verschiebbare Rückbank, die je nach Bedarf mehr Beinfreiheit oder zusätzliches Ladevolumen schafft. Zwar fällt der Kofferraum mit 488 bis 1386 Litern etwas kleiner aus als beim Vorgänger, doch bleibt er alltagstauglich. Für Aussendienstmitarbeiter mit viel Gepäck könnte das allerdings ein limitierender Faktor sein.

Unter der Haube bietet Audi eine breite Auswahl: Benziner, Diesel und ein Plug-in-Hybrid decken verschiedene Einsatzprofile ab. Der 35 TFSI mit 150 PS bildet den Einstieg, alle Varianten kommen serienmässig mit Automatikgetriebe. Der Plug-in-Hybrid erreicht eine Systemleistung von rund 272 PS und bietet dank grösserer Batterie eine nennenswerte elektrische Reichweite für den Stadtverkehr. Das Fahrgefühl überzeugt mit Komfort, guter Geräuschdämmung und einer ausgewogenen Federung, die auch längere Etappen

entspannt gestaltet. Assistenzsysteme wie adaptiver Fahrassistent, Spurführung oder Parkassistent erleichtern den Alltag und reduzieren die Belastung für Vielfahrer.

Image für User-Chooser

Für Businesskunden zählt neben der Technik vor allem das Image. Ein Audi im Fuhrpark strahlt Seriosität und Premiumqualität aus, was bei Kundenkontakten ein Pluspunkt ist. Gleichzeitig ermöglicht die Antriebsvielfalt eine gezielte Auswahl nach Einsatzprofil – vom emissionsfreien Stadtbetrieb mit dem Plug-in bis zum Langstreckenkomfort mit Diesel. Auch die Wirtschaftlichkeit darf nicht ausser Acht gelassen werden: Die Anschaffungspreise sind höher als beim Vorgänger, doch die Kombination aus Verbrauchsvorteilen, hoher Sicherheit, attraktiven Restwerten und dem Image einer Premiummarke kann die Total Cost of Ownership positiv beeinflussen.

Unterm Strich vereint der neue Audi Q3 moderne Technik, Variabilität und Markenprestige. Für Flottenbetreiber und Geschäftskunden ist er eine überzeugende Wahl, wenn neben reiner Kostenkontrolle auch Komfort, Sicherheit und Aussenwirkung zählen. Damit entwickelt sich der Q3 zu einem Premium-Kompakt-SUV, das im Business-Alltag mehr ist als nur ein Fahrzeug – er wird zum rollenden Aushängeschild. ■

Komfort und Raum als Markenzeichen

Mit der 2. Generation des C5 Aircross schärft Citroën sein Profil: Viel Platz und Top-Komfort zu einem fairen Preis sollen das neue Flaggschiff von seinen StellantisGeschwistern abheben. Erste Probefahrt. Text: Mario Borri

Citroën war einst für extravagantes Design und innovative Technik berühmt, heute trägt die Schwestermarke DS das Avantgarde-Label. Um im Stellantis-Universum nicht in Vergessenheit zu geraten, will sich Citroën nun neu definieren: Mit geräumigen, komfortablen und erschwinglichen Fahrzeugen – wie dem neuen Flaggschiff C5 Aircross.

Mehr Grösse, mehr Raum, mehr Design

Das Mittelklasse-SUV wächst in zweiter Generation auf 4,65 m Länge (+16 cm) und 1,90 m Breite (+5 cm). Für die Insassen bedeutet das mehr Platz: 5,1 cm

zusätzliche Beinfreiheit im Fond und ein Kofferraumvolumen von 651 bis 1985 Litern. Die Lichtgrafik erinnert an die Pixelästhetik früher Computerspiele. Am C5 Aircross fallen vorne die würfelförmigen LED-Tagfahrlichter ins Auge, hinten die seitlich leicht herausragenden «Light Wings», die zugleich aerodynamische Vorteile bringen.

Interieur mit eigenem Charakter

Das Cockpit wirkt eigenständig, besonders durch das grosse «Wasserfall-Display», das vom Armaturenbrett in die Mittelkonsole «fliesst». Als einzig sichtbares Stellantis-Bauteil bleibt der kleine Gangwahlschalter. Die Sitze sind

Das Interieur ist eigenständig, geräumig und wohnlich.

weich gepolstert und sehr bequem, optional beheizbar auch im Fond. Recycelte Stoffe mit textiler Struktur an Türen und Armaturenbrett verleihen dem Innenraum eine wohnliche Note.

Fahrkomfort wie ein fliegender Teppich

Das Fahrwerk des neuen C5 Aircross schluckt Unebenheiten wie zum Beispiel die zahlreichen Temposchwellen auf der Testfahrt in Mallorca souverän weg. Im Vergleich zum technisch verwandten Peugeot 3008 wirkt er weicher und entspannter – fast wie ein fliegender Teppich.

Antriebe und Fahreindrücke

Zum Test stand uns die Plug-in-Hybrid-Variante mit 195 PS zur Verfügung. Mit seiner Laufruhe – im Verbrennerund E-Betrieb – passt der Antrieb perfekt zum C5 Aircross. Mit einer Gesamtreichweite von rund 1100 km (über 80 davon rein elektrisch) ist der Plug-in ein valabler Dieselersatz. Ausserdem sind wir den vollelektrischen ë-C5 Aircross mit 210 PS und 73-kWh-Batterie gefahren. Auch der Stromer verrichtet seine Arbeit souverän, rund 450 km Reichweite sind realistisch.

Ab sofort für ab 30 800 Franken

Der neue Citroën C5 Aircross ist als Mildhybrid (1,2-l-3-Zyl., 145 PS) und BEV ab sofort erhältlich, der Plug-in folgt Ende Jahr. Die Preise starten bei 30 800 Franken. ■

Auch der C5 Aircross trägt nun das neue Citroën-Gesicht mit Retro-Logo.
Markantes Heck mit den herausstehenden «Light Wings».

Leiser Luxus für User-Chooser

User-Chooser, die eine luxuriöse, vollelektrische Business Limousine suchen, sollten sich den neuen Genesis Electrified G80 genauer ansehen. aboutFLEET ist den Korea-Stromer bereits gefahren – selbst und als Passagier hinten links. Von Michael Lusk

Es ist früher Morgen am «Hyatt» in Zürich. Die Sonne spiegelt sich auf der Motorhaube des Genesis Electrified G80, während sich die Stadt erst langsam regt. Ich gleite hinaus auf die Strasse – lautlos, mühelos, fast schwebend. Das Ziel: St. Moritz, rund 200 Kilometer entfernt. Eine Strecke wie gemacht für die neue elektrische Luxuslimousine aus Korea – und ein perfekter Praxistest für anspruchsvolle Flottenfahrer, die mehr wollen als Effizienz und Excel-Tabellen.

Auf der A3 Richtung Chur wird schnell klar: Der Electrified G80 ist ein Auto, das entschleunigt, ohne zu bremsen. Der

94,5-kWh-Akku liefert bis zu 570 Kilometer Reichweite, geladen wird in 25 Minuten von 10 auf 80 % – ideal für Vielfahrer, die zwischen Geschäftsterminen oder Hotelstopps unterwegs sind. Doch Zahlen allein erzählen nicht, warum dieser Genesis fasziniert. Es ist das Gefühl. Die Ruhe. Das sichere Gleiten, wenn der Verkehr abnimmt und sich die Alpen am Horizont auftürmen.

Im Inneren herrscht die Atmosphäre einer Lounge. Nappaleder, warmes Holz, ein 27-Zoll-Panoramabildschirm. Das Bang-&-Olufsen-Soundsystem verwandelt selbst Telefonkonferenzen in High-End-Audio. Wer den G80 im Fuhr-

park wählt, zeigt Geschmack – und Haltung. Denn hier geht es nicht um Prestige, sondern um Stil und Nachhaltigkeit.

Agil bei Bedarf

Auf dem Flüelapass spielt der Genesis seine technische Raffinesse aus: die Hinterradlenkung lenkt agil ein, das Fahrwerk bleibt souverän, und die Stille im Innenraum wirkt wie ein akustischer Schutzschild. Kein Motorgeräusch, kein Dröhnen – nur Konzentration und Komfort. Ein Auto, das lange Etappen wie eine Pause vom Alltag erscheinen lässt. Kurz vor St. Moritz ein kurzer Stopp –nicht weil es nötig wäre, sondern weil es sich anbietet. Der Electrified G80 lädt schnell, aber noch schneller tankt man hier neue Energie für sich selbst. Dann das letzte Stück hinunter zum «Grace La Margna». Das Hotel ist edel, der Genesis modern – und doch passen beide perfekt zusammen.

Statement für User-Chooser Für User-Chooser, die täglich zwischen Wirtschaftlichkeit, Repräsentation und persönlichem Anspruch abwägen, ist der G80 eine spannende Alternative. Kein Statussymbol im lauten Sinn, sondern ein Statement für Ruhe, Qualität und Zukunft. Wer ihn fährt, denkt nicht in Flottenrabatten, sondern in Erlebnissen. Am Ende der Fahrt bleibt ein Gefühl, das man von Geschäftslimousinen selten kennt: Entspannung. Der Genesis Electrified G80 zeigt, dass Effizienz und Emotion kein Widerspruch sind –sondern eine neue Form von Luxus auf Rädern.

Das koreanische Flaggschiff segelt elektrisch

Der Hyundai Ioniq 9 zeigt, wie komfortabel Elektromobilität im Grossformat sein kann. Mit Hightech, Raum wie in der Businessclass und bis zu 620 Kilometern Reichweite. Text: Mario Borri

Mit 5,06 m Länge, 3,13 m Radstand, bis zu 2,8 t Gewicht und futuristischem Design samt Pixel-Lichtsignatur vorne und hinten ist der Hyundai Ioniq 9 ein Statement.

Lounge-Atmosphäre an Bord Innen regiert Grosszügigkeit. Serienmässig fährt das XXL-SUV als Siebensitzer vor, das Topmodell «Vertex Calligraphy» gibt es auch als luxuriösen Sechssitzer mit elektrisch verstellbaren

Businessclass-Stühlen und ausfahrbaren Fussstützen. Eine Art Gegensprechanlage sorgt dafür, dass die Stimme des Fahrers bis in die dritte Reihe klar übertragen wird, ohne dass dieser lauter sprechen muss.

Viel Ladepower und Reichweite Alle Versionen des Hyundai Ioniq 9 teilen sich einen 110-kWh-Akku und die 800-Volt-Technologie. Damit lässt sich die Batterie in nur 24 Minuten von 10

auf 80 % füllen. Die Reichweite liegt nach WLTP bei bis zu 620 Kilometern, realistisch dürften es im Alltag rund 500 sein. Zur Wahl stehen drei Leistungsstufen: 218 PS mit Heckantrieb, 308 PS mit Allradantrieb sowie 428 PS ebenfalls mit 4×4.

Lautlos am See Gefahren sind wir den «Vertex Calligraphy» mit der stärksten Motorisierung. Entlang des Vierwaldstättersees zeigt er, dass Luxus auch in Ruhe definiert werden kann. Dank aktivem Noise-Cancelling gleitet der grosse Hyundai so leise, dass in Tempo-30-Zonen nur schon ein loser Gurt zu hören ist, der leicht am Sitz streift. Auch von der Strasse ist fast nichts zu spüren, sänftengleich gleitet der Ioniq 9 über den Asphalt.

Clevere Alltagshilfen

Zum Komfort tragen viele smarte Ideen bei: Wasserdüsen reinigen die Kameralinsen; beim Ein- und Ausparken lässt sich das SUV per Schlüssel-Fernbedienung vor- und zurückbewegen; der Hyundai-AI-Assistent versteht alles und ist stets zu Diensten.

Preise ab 76 900 Franken

In der Schweiz startet der Hyundai Ioniq 9 als «Amplia» bei 76 900 Franken. Das Topmodell «Vertex Calligraphy» kostet mindestens 89 900 Franken. ■

Statement: Der Hyundai Ioniq 9 ist über 5 Meter lang.

Hybrid mit Herz, Hirn und richtig viel Fahrfreude

Der neue Honda Civic e:HEV kombiniert effiziente Hybridtechnik mit erstaunlicher Fahrdynamik. Wir durften den Kompakten testen – und waren besonders vom Fahrwerk begeistert. Text: Isabelle Riederer

Honda zeigt mit dem neuen Civic e:HEV eindrucksvoll, wie spannend Hybridfahren sein kann. Der kompakte Fünftürer überzeugt nicht nur durch sein modernes Design, sondern vor allem durch seine ausgefeilte Technik – und ein Fahrverhalten, das begeistert.

Angetrieben wird der Civic von Hondas weiterentwickeltem e:HEV-System. Dabei arbeitet ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit einem Elektromotor zusammen. Die Systemleistung beträgt 184 PS bei einem Drehmoment von 315 Nm. Gekoppelt an ein stufenloses e-CVT-Getriebe, sprintet der Civic in rund 7,8 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Der Clou: Das System entscheidet autonom und aufgrund des Fahrverhaltens, ob elektrisch, hybrid oder mit dem Verbrenner gefahren wird.

Mit 4,56 Metern Länge, 1,80 Metern Breite und einer Gesamthöhe von 1,40 Metern bietet der Civic viel Platz und Komfort – auch in der zweiten Reihe. Der Kofferraum fasst 410 Liter. Doch so vernünftig die Daten klingen: Auf der Strasse zeigt der neue Civic eine ganz andere Seite.

Die coupéartige Linienführung endet in einem sportlich gezeichneten Heck.

Vom gemütlichen Cruiser zum Kurvenräuber

Bereits beim ersten Lenkeinschlag fällt das exzellent abgestimmte Fahrwerk auf. Der Civic liegt satt auf der Strasse, vermittelt viel Vertrauen – ohne Komfort

einzubüssen. Im Alltag zeigt er sich als leiser, entspannter Cruiser. Doch wer den Sportmodus aktiviert, erlebt eine Überraschung: Der Hybrid verwandelt sich in einen agilen Kurvenräuber. Die Lenkung wird direkter, das Ansprechverhalten spontaner, die Geräuschkulisse emotionaler. Trotz CVT-Getriebe fühlt sich die Beschleunigung linear und dynamisch an.

Zur Auswahl stehen drei Ausstattungslinien: Elegance, Sport und Advanced. Alle drei Varianten sind ab Werk üppig ausgestattet, in der Version Sport gibt es nebst schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen ein beheiztes Lenkrad und einen 10,2 Zoll grossen Touchscreen. In der höchsten Ausstattung Advanced kommen eine Ambientebeleuchtung und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen dazu. Die Preise starten ab 39 990 Franken.

Auch in Sachen Sicherheit setzt der neue Civic e:HEV auf modernste Technik. Das serienmässige Honda-Sensing-Paket umfasst unter anderem einen adaptiven Tempomaten, Spurhalteassistent, Notbremsassistent sowie Verkehrszeichenerkennung. Neu arbeitet das System mit einer Frontkamera und einem Radar, was die Erkennung von Fussgängern und Radfahrern nochmals präziser macht. Im Euro-NCAP-Crashtest wird erneut die Höchstwertung von 5 Sternen angestrebt – mit besten Voraussetzungen. ■

Der neue Civic e:HEV zeigt sich dynamisch und selbstbewusst –mit neuem Frontgrill und markanter LED-Front.
Klar strukturiert, hochwertig verarbeitet und volldigital: Das Cockpit überzeugt mit moderner Technik und Ergonomie.

Kompakte Alternative zu den Elektro-SUV

Mit dem EV4 bringt Kia sein nächstes Elektroauto auf den Markt. Anders als seine Brüder EV3, EV6 und EV9 ist der Neue kein SUV, sondern ein klassischer Kompakter.

Mit dem Bekenntnis zur Kompaktklasse setzt Kia ein klares Signal: Das C-Segment gilt als Wachstumsmarkt, sein Anteil soll bis 2030 von heute 25 auf über 50 % steigen. Mit dem EV4 komplettieren die Koreaner ausserdem ihr Stromer-Angebot – es gibt nun in jeder Fahrzeugklasse ein elektrisches Modell.

Erste Fahrt im GT-Line Wir waren mit der Topausstattung GTLine unterwegs, die fast keine Wünsche offenlässt – vom Head-up-Display bis zur hochwertigen Harman/Kardon-Anlage. Ausserdem mit Long-Range-Batterie mit 81,4 kWh Kapazität, was offi -

ziell gut für bis zu 625 Kilometer WLTP-Reichweite ist – Rekord in dieser Klasse. Auf der Testfahrt konnten wir das nicht ausreizen, doch der Bordcomputer zeigte bei 75 % Ladestand noch über 470 Kilometer. Mehr als 500 Kilometer im Alltag scheinen also realistisch.

Tiefergelegt und dynamischer Im Vergleich zum SUV-Zwilling EV3 sitzt man rund 7 Zentimeter tiefer, der Schwerpunkt liegt 4 Zentimeter niedriger. Das macht  das Ein- und Aussteigen etwas mühsamer, doch in Kurven zahlt es sich aus: Der Kompakte fühlt sich spürbar agiler an und bleibt stabil selbst

auf welligen Landstrassen. Trotz Komfortauslegung vermittelt er mehr Fahrfreude als viele hochbeinige E-SUV.

Platz mit Einschränkungen

Mit 4,45 Metern Länge und 2,82 Metern Radstand bietet auch der EV4 gute Platzverhältnisse. Auf der Rückbank ist die Beinfreiheit ordentlich, allerdings verhindert der hohe Batterie-Unterboden, dass man die Füsse unter die Vordersitze schieben kann. Der Kofferraum fasst grosszügige 435 Liter Gepäck.

Technik und Vernetzung

Der 150-kW-Frontmotor beschleunigt den EV4 in unter 8 Sekunden auf 100 km/h, geladen wird in etwa 30 Minuten von 10 auf 80 %. Moderne Assistenten wie Highway Driving Assist und Remote Parking sind Serie. Im Cockpit gibt es zwei grosse Displays plus klassische Schalter. Für Aufpreis gibt es Streamingdienste wie Netflix oder YouTube, die sich im «Theatre Mode» mit zurückgefahrenen Relax-Sitzen während der Ladepause perfekt nutzen lassen.

Preise ab 36 450 Franken

Der Kia EV4 ist ab sofort bestellbar, die Preise starten bei 36 450 Franken für die Basisausstattung «Lite» mit 58,3-kWh-Akku. Der getestete GT-Line mit grosser Batterie kostet mindestens 51 950 Franken. ■

Der Kia EV ist ein klassischer Kompaktwagen.
Text: Mario Borri
Im Cockpit gibt es zwei grosse Displays und richtige Schalter.

Toyota geht mit dem Aygo X in die nächste Runde

Bisher war der Toyota Aygo eher als reiner City-Car motorisiert. Jetzt wird aus dem Japaner ein ernst zu nehmender Allrounder. Gerade für Flottenbetreiber ist er damit eine Option, die durch Effizienz und Alltagstauglichkeit überzeugt, wie aboutFLEET bei einer ersten Testfahrt selbst erfahren durfte. Text: Michael Lusk

Unter der Haube des neuen Toyota Aygo X arbeitet erstmals ein Vollhybrid. Der 1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner wird von einem Elektromotor unterstützt, gemeinsam liefern sie 116 PS Systemleistung. Damit ist der Aygo X nicht nur deutlich kräftiger als sein Vorgänger, sondern wirkt auch auf längeren Strecken souverän. Autobahnfahrten lassen sich problemlos bewältigen, Überholmanöver gehen leichter von

der Hand, und im Stadtverkehr spielt die elektrische Unterstützung ihre Stärken aus. Der Sprint auf Tempo 100 gelingt in gut 9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 170 km/h – Werte, die in dieser Fahrzeugklasse keineswegs selbstverständlich sind.

Effizient in der Stadt und auf der Langstrecke

Besonders bemerkenswert ist die Effizienz. Mit einem Normverbrauch von rund 3,7 Litern auf 100 Kilometer positioniert sich der Aygo X Hybrid als Sparmeister. Gerade im urbanen Einsatz fährt er häufig rein elektrisch, was nicht nur Kosten senkt, sondern auch die CO₂-Bilanz verbessert. Für Flottenbetreiber bedeutet das planbare und niedrige Betriebskosten – ein entscheidender Faktor im Alltag. Auch beim Komfort hat Toyota spürbar nachgelegt. Die erhöhte Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht, die Dämmung ist verbessert und das Interieur aufgeräumt gestaltet. Moderne Assistenzsysteme wie Spurhaltehilfe, adaptiver Tempomat und Notbremsassistent sind ebenfalls an Bord. Der Kofferraum

fasst 231 Liter, für die alltäglichen Anforderungen ausreichend, wenn auch nicht üppig. Die Rückbank bleibt naturgemäss eng, doch vorne finden selbst grosse Fahrer bequem Platz.

Bleibt der Preis unter 25 000 Franken?

Im Vergleich zum alten Aygo ist der Fortschritt enorm: mehr Leistung, deutlich bessere Fahrleistungen, weniger Verbrauch und ein spürbar erwachsener Auftritt. Für Flotten mit häufigem Stadtanteil oder gemischtem Einsatzprofil ist der Aygo X Hybrid daher eine sehr interessante Wahl. aboutFLEET spekuliert, dass der Einstiegspreis in der Schweiz bei unter 25 000 Franken startet. Damit liegt der Aygo X zwar über dem klassischen Kleinstwagenniveau, doch durch die Effizienz des Hybrids amortisieren sich die Mehrkosten über die Laufzeit. Für Flottenbetreiber, die auf eine Kombination aus Kostenbewusstsein, Umweltfreundlichkeit und Alltagstauglichkeit setzen, ist der Aygo X Hybrid deshalb eine kleine, aber sehr kluge Investition. ■

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Der brandneue, vollelektrische Toyota C-HR+

Toyota präsentiert mit dem Toyota C-HR+ ein völlig neues batterieelektrisches Modell, das am wichtigen europäischen Markt für C-SUV-BEV zu einem markanten, eleganten und äusserst leistungsfähigen Rivalen werden soll.

Mit seiner eleganten, auffälligen Coupé-Linienführung und unverfälschtem, attraktivem Fahrspass stellt er auf emotionaler Ebene eine Verbindung zum Kunden her und bietet gleichzeitig die gesamte Bandbreite an Geräumigkeit, Zweckmässigkeit und Komfort, die für Fahrzeuge seiner Klasse an erster Stelle steht. Grundlage ist das Kompakt-SUV-Konzept, das Toyota 2022 vorstellte. Zu -

dem besitzt das Modell dieselben wichtigen Qualitäten, die den Toyota C-HR zu einem richtungsweisenden Fahrzeug gemacht haben, das in Europa in zwei Generationen mehr als 1 Million Mal verkauft wurde.

Auch die Innenausstattung weist eine sensorische Qualität auf, wie sie bei grösseren Modellen üblich ist. Die Geräumigkeit und die Rundumsicht machen den Toyota C-HR+ zu einem Meister in Sachen Komfort und Vielseitigkeit, und 416 Liter Ladevolumen versprechen Praxistauglichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Die Ausstattungsmerkmale verraten, dass das Fahrzeug nicht nur für den Fahrer optimiert ist. Dies beweisen zwei kabellose Smartphone-Ladegeräte und USB-Anschlüsse im Fond, damit auch unterwegs alle vernetzt bleiben, sowie eine regelbare Klimaanlage hinten und ein Panoramadach, durch das Tageslicht in alle Innenbereiche gelangt.

Power und Leistung

Der Toyota C-HR+ ist kein Produkt von der Stange. Toyota weiss um unter-

schiedliche Kundenbedürfnisse und -prioritäten und bietet folglich eine 77-kWh-Batterie an, die für die Modelle mit Front- und mit Allradantrieb erhältlich ist. Mit dieser umfassenden Auswahl wird Toyota eine breite Kundenbasis im C-SUV-Markt ansprechen können. Die maximale Reichweite gemäss WLTP-Fahrzyklus beträgt je nach Ausführung und Antrieb bis zu 600 km (vorläufiger Wert vorbehältlich der Homologation).

Die geschmeidige, ruhige und kultivierte Performance des Toyota-Elektrofahrzeugs kommt durch die beeindruckende Leistung noch besser zur Geltung. So wird das Modell in Europa –abgesehen von den GR-Sportmodellen – das leistungsstärkste Modell von Toyota sein. Die Ausführung mit Allradantrieb soll beeindruckende 343 PS/252 kW liefern und in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Beim Modell mit Frontantrieb und 77-kWh-Batterie steigt die Leistung auf 224 PS/165 kW. Die Ausführung mit Allradantrieb unterstreicht den Status des Toyota C-HR+ als echtes SUV. Der Allradantrieb sorgt für besseren Grip und optimierte Traktion. Er trägt dazu bei, dass das besonders hohe Drehmoment und die zusätzliche Leistung des batterieelektrischen Fahrzeugs optimal genutzt werden können. Das verbessert die Sicherheit und erhöht den Fahrspass. Der Toyota C-HR+ wird in der Schweiz im Frühling 2026 eingeführt.

Vollelektrisch ins Abenteuer: Der neue Volvo EX30 Cross Country

Neuzugang in der Erfolgsbaureihe: Mit dem neuen EX30 Cross Country präsentiert Volvo eine robuste AbenteuerVersion seines vollelektrischen Einstiegs-SUV. Das Allradmodell verbindet Sicherheit, Komfort und Performance in einem vielseitigen Paket.

Ein kleines, vollelektrisches SUV für grosse Erlebnisse: Der neue Volvo EX30 Cross Country erweitert das Erfolgsrezept des Volvo EX30 um robuste und funktionale Details, die ihn zum perfekten Begleiter für Entdeckungsreisen in der Natur machen. Zusätzlich bietet der schwedische Premium-Automobilhersteller erstmals ein komplettes «Cross Country Experience»-Paket mit praktischem Zubehör für Ausflüge in die Natur.

Von der Stadt ins Gelände Als kompaktes SUV ist der EX30 Cross Country ideal für die Stadt und dank Elektroantrieb lokal emissionsfrei. Mit

einer Reichweite von bis zu 425 Kilometern und 153 kW Schnellladeleistung (10–80 % in 27 Minuten) ist er alltagstauglich und reisetauglich zugleich.

Gegenüber dem erfolgreichen EX30 verfügt die Cross-Country-Version über erhöhte Bodenfreiheit, Allradantrieb und 19-Zoll-Räder in robustem Design. Damit bewältigt er unwegsames Gelände und bleibt auch bei Nässe oder Schnee sicher und stabil.

Robuste Design-Details unterstreichen Abenteuer-Charakter Seit 1997 stehen Volvo-Cross-Country-Modelle für Vielseitigkeit und skandinavische Widerstandsfähigkeit. Der neue EX30 Cross Country setzt diese Tradition fort: mattgraue Stossfänger, Unterfahrschutz, verbreiterte Radhäuser und die Gravur des Kebnekaise-Gebirges an der Front betonen seinen Outdoor-Charakter. Vier Lackierungen mit schwarzem Kontrastdach stehen zur Wahl.

Funktional und sicher –ein typischer Volvo Der Innenraum kombiniert clevere Ablagen mit minimalistischer Gestaltung.

Dazu gehören die Soundbar an der Armaturentafel, flexible Mittelkonsolen-Elemente, zentrale Handschuhfächer sowie ein herausnehmbares, waschbares Staufach im Fond.

Das Android-Automotive-Infotainment mit Google Maps, Sitz- und Lenkradheizung sowie Vorkonditionierung des Innenraums sind serienmässig. Wie gewohnt sorgt Volvo mit hochmodernen Assistenzsystemen für Sicherheit –vom Notbrems- bis zum Fahrer-Überwachungssystem.

Für ein echtes «Cross Country»-Erlebnis

Für Abenteuer bietet Volvo ein Zubehörpaket mit Lastenträger, Dachbox, Geländereifen und Schmutzfängern. Weitere Optionen folgen.

Der Volvo EX30 Cross Country basiert auf der Ausstattungslinie Ultra, kommt mit Twin Motor Performance AWD (315 kW/428 PS) und ist ab sofort ab 53 850 Franken erhältlich.

www.volvocars.ch/ex30

Effizienz trifft Eleganz: Der Audi A6 Avant TFSI

Der Audi A6 Avant TFSI mit Mildhybrid kombiniert

Businesskomfort mit innovativer Effizienz – ein TouringModell für die Zukunft intelligenter Mobilität.

Mit dem neuen A6 Avant setzt

Audi ein klares Statement: Der Kombi-Klassiker kehrt mit geschärftem Profil zurück – technologisch fortschrittlich, optisch selbstbewusst und im Fahrverhalten spürbar effizienter. Dabei bleibt er, was er immer war: ein vielseitiger Begleiter mit Stil, Raum und dem gewissen Etwas. In der Mildhybrid-Version zeigt sich besonders deutlich, wohin die Reise geht – hin zu intelligenterem Antrieb, ohne Kompromisse bei Komfort oder Fahrdynamik. Bereits auf den ersten Blick vermittelt der A6 Avant eine ruhige Eleganz. Die fliessende Linienführung, die präzise modellierte Frontpartie mit Matrix-LED-Scheinwerfern und das markante Heckdesign mit OLED-Leuchten

Technische Daten/TCO

Technische Daten durch Touring Club Schweiz

Audi A6 Avant 3.0 V6 TFSI MHEV quattro S tronic Hubraum 3000

Leistung PS 367

Treibstoffverbrauch l/100 km 7

Stromverbrauch kWh/100 km

Listenpreis (Preis inkl. MwSt ) 93 550

TCO pro Jahr 24 232 pro Monat 2019 pro km (in Franken) 0.81

Bei 30 000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze.

Diesel: Fr 1.90 /l, Benzin: Fr. 1.80/l, Erdgas: Fr. 1.30/kg; Strom: Fr. 0.22/kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) zzgl. Metallic-Lackierung. Alle TCO-Ergebnisse inkl. MwSt.

verleihen dem Fahrzeug eine starke Präsenz. Innen herrscht das typische Audi-Gefühl: hochwertige Materialien, moderne Bedienelemente und eine klare Gestaltung, die Technik und Design harmonisch verbindet.

Effizient unterwegs – mit intelligenter Unterstützung

Herzstück ist das von Audi MHEV plus genannte Mildhybrid-System. Dieses kombiniert einen Riemen-Startergenerator (RSG) mit einem sogenannten Triebstranggenerator (TSG). Während der RSG den Motor starten kann und die Funktion des Segelns ermöglicht, sitzt der TSG direkt am Getriebe und unterstützt den Antrieb mit bis zu 230 Nm zusätzlichem Drehmoment. Das spart Treibstoff und verbessert Fahrleistungen. Die Kraftübertragung des 3,0-Liter-V6-Motors mit 367 PS übernimmt ein 7-Gang-S-tronic-Getriebe, ab Werk mit an Bord ist auch der bewährte quattro-Allradantrieb. In 4,7 Sekunden geht es damit von 0 auf 100 km/h – souverän, leise und mit be -

Modernes Cockpit mit digitalen Bedienelementen im Interieur.

merkenswerter Laufruhe. Dafür sorgt auch die Allradlenkung, die vor allem in engen Kurven, Gassen und Parkhäusern einen grossen Mehrwert mit sich bringt. Auch in puncto Fahrerassistenz und Infotainment bewegt sich der neue A6 Avant auf hohem Niveau. Das serienmässige MMI-touch-response-System ersetzt nahezu alle klassischen Schalter und bietet zwei grosse Touchscreens mit haptischem Feedback. Das Audi virtual cockpit, ein optionales Head-up-Display sowie ein optionales Beifahrerdisplay und bis zu 39 Assistenzsysteme – darunter adaptiver Fahrassistent, Spurhalteund Ausweichassistent – sorgen für Sicherheit, Übersicht und Komfort in jeder Fahrsituation.

Mehr als nur Raum und Komfort Typisch Avant bleibt das Platzangebot: 466 Liter Kofferraumvolumen, erweiterbar auf bis zu 1497 Liter, bieten Flexibilität für Alltag, Freizeit und Reise. Die Ladefläche ist eben, die Verarbeitung hochwertig, die Sitze langstreckentauglich – kurz: ein Fahrzeug, das sich an den Bedürfnissen anspruchsvoller Fahrerinnen und Fahrer orientiert.

Auch digital ist der A6 Avant bestens gerüstet. Mit serienmässiger eSIM, LTE-Anbindung, Audi-connect Diensten und Over-the-Air-Updates ist das Modell auf dem neuesten Stand. Die Bedienung erfolgt intuitiv, die Online-Dienste fügen sich nahtlos in den Alltag ein. Der Audi A6 Avant TFSI 270 kW kostet ab 935 50 Franken. ■

Elegante Linienführung und dynamische Proportionen machen den A6 Avant zum Hingucker.

Der neue Audi A6
sorgt mit seinem SingleframeGrill für einen markanten Auftritt.

Leiser Alltagsheld mit Potenzial

Der Citroën C4 Hybrid verbindet markantes Design, effiziente Technik und hohen Komfort. Ein Hybrid, der Emotionen weckt und zeigt, wie alltagstauglich moderne Mobilität sein kann. Text: Isabelle Riederer

Schon auf den ersten Blick fällt der Citroën C4 Hybrid auf: Die fliessende Linienführung mit SUV-Anleihen, die coupéhafte Dachpartie, die markante Front und das auffällige Heck verleihen ihm eine eigenständige Präsenz. Citroën bleibt seiner Designsprache treu – mutig, modern und unverwechselbar. Wer etwas anderes als den Mainstream sucht, findet hier genau das.

Unter der Haube steckt ein 1,2-Liter-Dreizylinder, kombiniert mit einem 48-Volt-Hybrid-System und dem elektrifizierten ë-DCS6-Doppelkupplungsgetriebe. Zusammen ergeben sie 145 PS – genug für souveräne Fahrten

Komfort, Konnektivität und Übersichtlichkeit dominieren im Innenraum.

im Alltag, unterstützt von einem 21 kW starken E-Motor, der das Anfahren leise und sanft macht.

Im Stadtverkehr gleitet der C4 Hybrid beinahe lautlos dahin. Beim Anfahren und Rangieren übernimmt oft der Elektromotor – ideal für urbane Strecken. Auf Landstrasse und Autobahn zeigt der C4 seine ausgewogene Seite: komfortabel gefedert, angenehm leise und doch flott genug, wenn man das Pedal fordert. Von 0 auf 100 km/h geht es in rund 8 Sekunden – kein Sportler, aber stimmig zum Charakter.

Auch im Innenraum bleibt Citroën seinem Wohlfühl-Mantra treu. Weiche Sitze, ein modernes Cockpit mit digitalem Display und clevere Ablagen machen den Alltag angenehm. Platz gibt es vorne reichlich, hinten ist die coupéhafte Linie etwas spürbar, aber immer noch familienfreundlich. Der Kofferraum mit 380 Litern reicht für Wochenendeinkäufe und Urlaubsgepäck.

Effizienz, Sicherheit und Technik für den Alltag

Dank Hybridtechnik glänzt der C4 mit realen Verbräuchen zwischen 5,0 und 5,8 Litern – gerade im Stop-and-Go spart das System spürbar Sprit. Das sanfte Zusammenspiel von Elektro- und

Die markante Front verleiht dem Citroën C4 Hybrid einen selbstbewussten Auftritt.

Verbrennungsmotor gelingt fast unmerklich, nur bei plötzlichem Beschleunigen hört man den Dreizylinder deutlicher. Auf langen Strecken überzeugt die Ruhe im Innenraum. Citroëns Tradition für weiche Fahrwerke zeigt sich auch hier – kleine Unebenheiten werden geschluckt, Schlaglöcher bleiben kaum spürbar. Damit positioniert sich der C4 klar als Komfortauto, nicht als Kurvenjäger.

Ausgestattet mit einer breiten Palette moderner Fahrerassistenzsysteme überzeugt der Franzose auch beim Thema Sicherheit. Serienmässig an Bord sind unter anderem ein Spurhalteassistent, eine Verkehrszeichenerkennung und ein Notbremsassistent. Auf Wunsch gibt es zusätzlich adaptiven Tempomaten mit Stop-and-Go-Funktion, einen Toter-Winkel-Warner sowie eine 360-Grad-Kamera für einfaches Manövrieren. Besonders angenehm: Die Systeme greifen dezent ein und unterstützen unaufdringlich – typisch Citroën steht der Komfort auch hier im Vordergrund. Der Citroën C4 Hybrid 145 kostet ab 27 900 Franken. ■

Technische Daten/TCO

Technische Daten durch Touring Club Schweiz

Citroën C4 Hybrid 145 ë-DCS6

Bei 30 000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze. Diesel: Fr 1.90 /l, Benzin: Fr. 1.80/l, Erdgas: Fr. 1.30/kg; Strom: Fr. 0.22/kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) zzgl. Metallic-Lackierung. Alle TCO-Ergebnisse inkl. MwSt.

Bekannter Name, neuer Charakter

Mit seinem legendären Vorgänger hat der neue Opel Frontera nur den Namen gemein. Als «Edition» mit 145-PS-Hybrid überzeugt er als sparsames Alltags-SUV mit einfacher Ausstattung zum günstigen Preis. Text: Mario

Der frühere Opel Frontera (1991 bis 2004) war ein robuster Geländewagen mit echten Abenteuer-Qualitäten. Der neue Opel Frontera hingegen ist ein SUV für den Alltag, Offroad-Ambitionen hat er nicht.

Mit weissen Felgen, ohne zentrales Display

Für den Test stand uns die Basisausstattungsvariante «Edition» zur Verfügung, angetrieben von einem 1,2-Liter-Turbobenziner in Kombination mit

48-Volt-System und 145 Hybrid-PS. Was sofort auffiel: von aussen das weisse Dach und die weissen Stahlfelgen (White Pack, 600 Franken extra), von innen das fehlende Zentraldisplay. Stattdessen gibt es dort einen Halter für das Smartphone, das sich via Bluetooth ans System koppeln lässt. Damit kann man Musik abspielen und das Handy für die Navigation nutzen – clever und pragmatisch. Dafür fehlt eine Rückfahrkamera, da muss man sich erst mal daran gewöhnen.

Sparsam, komfortabel und ausreichend geräumig

Der Antrieb liefert ausreichend Kraft, um sich im flüssigen Verkehr einzureihen. Auch auf der Autobahn fühlt sich der Opel Frontera nicht überfordert. Der Dreizylinder ist zwar hörbar, aber nicht störend. Ist genug Strom vorhanden, fährt der Wagen vollelektrisch an, das wirkt sich positiv auf den Treibstoffverbrauch aus. 5 Liter gibt Opel an, im Test waren es 5,5 l/100 km. Auch der Fahrkomfort bewegt sich auf gutem Niveau – Unebenheiten werden ange -

Weisse Stahlfelgen und weisses Dach kosten 600 Franken Aufpreis.

nehm gedämpft, ohne dass der Wagen zu weich wirkt.

Der Innenraum setzt auf Funktionalität: klare Bedienung, solide Materialien. Die Sitze sind bequem, auch über längere Strecken. Das Platzangebot ist trotz nur 4,39 m Länge gut. Im Fond wird es für Langbeiner zwar etwas eng, dafür fasst der Kofferraum geräumige 460 bis 1600 Liter.

Erfüllt moderate Ansprüche zum günstigen Tarif

Der getestete Opel Frontera Hybrid «Edition» zum Basispreis von 26 900 Franken zeigt sich als durchdachtes Alltags-SUV, das das Notwendigste bietet, ohne überflüssige Spielereien. Die fehlende Rückfahrkamera ist ein Kompromiss, der sich mit etwas Eingewöhnung meistern lässt. Wer mit moderaten Ansprüchen unterwegs ist und weniger Premium-Features braucht, wird in dieser Version ein solides Paket finden. ■

Der neue Opel Frontera teilt mit dem Ur-Frontera nur den Namen.
Borri
Im Interieur hats alles – bis auf einen zentralen Bildschirm.

Dieser

Löwe steht unter Strom

Peugeot hat dem E-3008 für den Schweizer Markt einen matchentscheidenden

Allradantrieb und einen potenten

325-PS-Antrieb verpasst. aboutFLEET konnte dem Stromer bereits ausgiebig auf den Zahn fühlen. Text: Michael Lusk

Leistung und 4×4: Diese Kombination verspricht in der Schweiz Erfolg, auch im Flottenbereich. Peugeot hat deshalb mit dem Peugeot E-3008 Dual Motor AWD eine 325-PS-Version lanciert, die auch über Allrad verfügt.

Kräftiges E-SUV

Wenn man den neuen Peugeot E-3008 Dual Motor AWD mit 325 PS zum ersten Mal anfährt, spürt man sofort: Hier ist kein gewöhnliches SUV unterwegs. Schon beim Einsteigen vermittelt das Interieur ein modernes, hochwertiges Ambiente, das Lust auf jede Fahrt macht. Das digitale Cockpit und das 12-Zoll-Infotainment wirken klar strukturiert, die Materialien fühlen sich robust und gleichzeitig wertig an. Für Flottenfahrer, die lange Stunden hinter dem Steuer verbringen, ein echter Pluspunkt. Unter der Haube arbeitet ein Dual-Motor-Antrieb, der die Vorder- und die Hinterachse unabhängig antreibt. Mit 325 PS beschleunigt der E-3008 in rund 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h – beeindru -

ckend für ein SUV dieser Grösse. Die Allradtechnik sorgt dafür, dass jede Beschleunigung präzise auf die Strasse übertragen wird, selbst bei nassen oder kurvigen Strassenabschnitten. Man spürt die Stabilität und das souveräne Fahrgefühl sofort, ohne dass es jemals hektisch wirkt.

400 Kilometer realistisch Besonders bemerkenswert ist die Kombination aus Dynamik und Effizienz. Mit einer 73-kWh-Batterie erreicht der E-3008 eine praxisnahe Reichweite von über 400 Kilometern. In der Stadt lässt sich oft rein elektrisch fahren, auf Landstrassen und Autobahnen bleibt der Verbrauch moderat – ein klarer Vorteil für Flotten, die eine Mischung aus Pendelverkehr und längeren Dienstfahrten abbilden müssen. Das Aufladen geht schnell und unkompliziert, sodass das Fahrzeug auch bei intensiver Nutzung fast immer einsatzbereit ist. Auf der Stras-

se beeindruckt das Fahrwerk. Es ist straff genug, um Kurven souverän zu meistern, gleichzeitig absorbiert es Unebenheiten sanft, sodass lange Strecken komfortabel bleiben. Die Lenkung reagiert präzise, die Bremsen sind kräftig und gut dosierbar. Besonders auf kurvigen Landstrassen macht das Fahren richtig Spass – der E-3008 vermittelt stets das Gefühl, die Kontrolle zu behalten, und überrascht dabei mit seiner Agilität. ■

Sportlich und sparsam mit Strom oder Sprit

Eigentlich hätte der Opel Astra Sports Tourer GSe nach dem letzten Testbericht zurück zum Importeur müssen. Doch der Dauerläufer durfte noch zwei Monate länger bleiben – zur Freude der Testredaktion. Text: Mario Borri

Unverhofft kommt oft! Auch wenn das in diesem Fall eher die Ausnahme war. Dass wir einen Dauertestwagen länger fahren dürfen als ursprünglich geplant, passiert selten. Beim Opel Astra Sports Tourer GSe war es jedoch eine willkommene Überraschung.

Kraft und Effizienz

Mit seinen 225 PS Systemleistung verbindet der Opel Astra Sports Tourer GSe sportliche Fahrleistungen mit effizienter Antriebstechnik. Einerseits fährt

der Plug-in-Hybrid mit voll aufgeladener 17,2-kWh-Batterie rund 50 Kilometer rein elektrisch – im Alltag oft genug, um viele Strecken emissionsfrei zu bewältigen. Andererseits sorgen der 1,6-Liter-Turbobenziner und das E-Aggregat in Zusammenarbeit für kraftvolle Beschleunigung. Der Sprint von 0 auf Tempo 100 gelingt in 7,6 Sekunden, Spitze ist 235 km/h. Auch wenn wir den Dauerläufer nicht vor jeder Fahrt mit Strom betanken konnten, lag der Durchschnittsverbrauch nach den gut 5000 Testkilometern bei nur etwas über 5 Litern pro 100 Kilometer.

Komfort und Sport

Auch beim Fahrverhalten bietet der Plug-in-Astra das Beste aus zwei Welten. So ist das Fahrwerk sportlich-straff abgestimmt, ohne dass es unkomfortabel wirkt. Und in Kurven gibt sich der Sports Tourer erstaunlich agil. Gleichzeitig überzeugt er aber auf langen Strecken mit souveräner Ruhe und Gelassenheit – und sehr bequemen AGR-Sitzen (Aktion Gesunder Rücken) –, was ihn zum perfekten Auto für Vielfahrer macht.

Klassik und Moderne

Innen zeigt sich der Opel Astra modern und aufgeräumt. Die digitalen Anzeigen sind übersichtlich, wichtige Funktionen bleiben über klassische Tasten erreichbar – ein Plus für intuitive Bedienung. Das Platzangebot überzeugt ebenfalls: Der Kofferraum ist geräumig, die Rückbank lässt sich leicht umklappen und schafft eine fast ebene Ladefläche. Auch grössere Gegenstände lassen sich so problemlos verstauen, unterstützt von der tiefen Ladekante und der weit öffnenden Heckklappe.

Langzeittest-Fazit

Was bleibt, ist der positive Gesamteindruck. Der Opel Astra Sports Tourer GSe überzeugt mit kraftvollem Antritt, ausgeprägter Sparsamkeit, angenehmem Komfort, intuitiver Bedienung und viel Platz. Ausserdem bietet er mit einem Anschaffungspreis von knapp über 45 000 Franken viel Auto fürs Geld. ■

Dank der Testverlängerung erlebten wir mit dem Opel Astra Sports Tourer GSe einen goldenen Herbst.

Der elektrische GTI

Der VW ID.3 GTX Performance mit spezifischem Frontspoiler und 20-Zoll-Felgen.

Der VW ID.3 GTX Performance bringt das GTI-Gefühl ins Elektrozeitalter. Mit satten 326 PS, dynamisch abgestimmtem Fahrwerk und sportlichem Interieur zeigt er, dass E-Autos mehr können als nur leise rollen.

Das neue sportliche Topmodell basiert auf der verbesserten ID.3-Baureihe. Unter anderem kommt die neuste Software- und Infotainment-Generation mit 12,9-Zoll-Display sowie optimiertem Bedienkonzept zum Einsatz. So ist beispielsweise die Touch-Leiste unter dem Berühr-Bildschirm endlich beleuchtet.

Exklusive GTX-Designelemente innen und aussen

Von den Verbesserungen profitieren

alle neuen ID.3-Modelle, exklusiv im GTX gibt es spezifische Features wie Sportsitze mit roten Ziernähten und GTX-Schriftzug oder ein ebenfalls mit roten Nähten verziertes Multifunktionslenkrad. Auch von aussen unterscheidet sich der GTX Performance von den normalen ID.3. Ein spezifischer Frontstossfänger mit schwarzem Lufteinlass, neue Tagfahrlichtelemente und schwarze 20-Zoll-Felgen sind dem Sportmodell vorbehalten.

Sportliche Fahrleistungen und viel Fahrdynamik

Im Performance leistet der VW-Elektromotor 326 PS (normaler GTX: 286 PS), damit beschleunigt der Sport-Stromer in 5,7 Sekunden auf Tempo 100, Spitze ist 200 km/h. Beeindruckend ist der direkte Schub: Das volle Drehmoment steht sofort bereit, Überholvorgänge gehen mühelos. Auf der Autobahn bleibt der Wagen souverän und leise, nur Wind- und Abrollgeräusche sind hörbar. Trotz seines Gewichts von 2 Tonnen zeigt der ID.3 GTX Perfor-

mance viel Dynamik. Das sportlich abgestimmte Fahrwerk und der Heckantrieb sorgen für agiles Handling. In Kurven liegt der Wagen stabil, die Lenkung ist präzise. Der Federungskomfort bleibt dabei familienfreundlich – straff, aber nicht unnachgiebig.

Sparsam im Verbrauch, recht teuer in der Anschaffung

Auch der Verbrauch ist alltagstauglich. Den WLTP-Wert von 14,7 kWh/100 km haben wir zwar nicht erreicht, bei uns zeigte der Bordcomputer zwischen 17 und 18 kWh an. Damit schafft man mit dem 79-kWh-Akku rund 450 km mir einer Stromladung. Diese dauert mit maximal 185 kW rund 25 Minuten von 10 auf 80 %. Den neuen VW ID.3 GTX Performance gibts ab sofort für mindestens 50 200 Franken zu kaufen. ■

Technische Daten/TCO Technische Daten durch Touring Club Schweiz

Bei 30 000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 3 Reifen-Sätze. Diesel: Fr 1.90 /l, Benzin: Fr. 1.80/l, Erdgas: Fr. 1.30/kg; Strom: Fr. 0.22/kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Automatik (wenn verfügbar) zzgl. Metallic-Lackierung. Alle TCO-Ergebnisse inkl. MwSt.

Denke Rohstoff –handle Umwelt

Innovative, einfach zu verarbeitende Qualitätsprodukte zeichnen die RIWAX-Chemie AG seit Jahren als führende Schweizer Herstellerin und Anbieterin von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus – getreu dem Motto «Denke Rohstoff – handle Umwelt».

Die Produktpalette der RIWAX-Chemie AG umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte für den gewerblichen Bereich wie auch für die private Anwendung – und zwar für die professionelle Fahrzeugpflege, für alle Arten von Fahrzeugwaschanlagen, für Autolackierereien, für die hohen Ansprüche der Young- und Oldtimerszene, für die komplette Pflege von Booten und für die Do-it-yourself-Fahrzeugpflege.

Umweltfreundlich und nachhaltig

Die Firma mit Sitz in Zollikofen bei Bern stellt höchste Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte. Bei der Produktentwicklung achtet das Unternehmen stark auf nachhaltige Alternativen bei der Rohstoffauswahl. Dabei spielen nachhaltige Komponenten eine genauso grosse Rolle wie die Grundeinstellung, keine krebserzeugenden Stoffe zu verwenden.

Auch bei Produktion und Verpackung legt die RIWAX-Chemie AG grossen Wert auf höchsten Umweltgedanken. Produziert wird lokal in der Schweiz,

es wird kein Mikroplastik verwendet, viele Produkte sind biologisch abbaubar und gewerbliches Leergebinde kann retourniert werden. Der Beitrag der RIWAX-Chemie AG im Recycling verringert den Rohölverbrauch um 345 000 Liter, was zu einer Reduzierung der CO 2 -Emissionen um 325 000 Kilogramm führt.

100 % klimaneutral Aktiv zu werden und die Umwelt zu schützen, ist für die RIWAX-Chemie AG ein wichtiger Grund, warum sie sich für Photovoltaik entschieden hat. Photovoltaikanlagen beziehen Energie aus der Sonne und wandeln diese direkt in Strom um. Im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken stossen sie kein schädliches CO2 aus und arbeiten somit zu 100 % klimaneutral. Eine Photovoltaikanlage für einen 3-Personen-Haushalt kompensiert 45 Tonnen CO2 in 20 Jahren. Das entspricht einem

Wasserverbrauch von 13 000 Litern. Ausserdem verursacht sie keine Lärm- und Abgasemissionen, benötigt während des Betriebs keine Brennstoffe und ist dank eigenem Strom unabhängig. RIWAX: aus der Schweiz – für die Schweiz.

www.riwax.com

Elektrisch in die Zukunft: DPD Schweiz setzt auf Renault Trucks

DPD Schweiz investiert weiter in Elektromobilität: 50 neue Renault Trucks E-Tech Master ergänzen die Flotte. Damit rückt das Ziel einer vollständig elektrifizierten Zustellung bis 2035 einen grossen Schritt näher.

DPD Schweiz verfolgt ein klares

Ziel: den CO₂-Fussabdruck

Schritt für Schritt auf null zu reduzieren. Der Paketdienstleister mit Sitz in Buchs ZH hat eine klare Vision: Bis 2030 sollen alle 950 Lieferwagen vollelektrisch unterwegs sein, die schweren Nutzfahrzeuge folgen bis spätestens 2035.

Ein zentraler Partner auf diesem Weg ist Renault Trucks. Mit der Anschaffung von rund 50 neuen Renault Trucks E-Tech Master setzt DPD einen weiteren Meilenstein in der Elektrifizierungsstrategie.

Bereits seit 2021 setzt DPD auf E-Mobilität. Damals wurden die ersten voll -

elektrischen Fahrzeuge eingeführt. Heute umfasst die Flotte 238 Transporter und 9 schwere Lkw.

«Wir setzen die E-Fahrzeuge inzwischen in nahezu allen Zustellgebieten ein – mit Ausnahme sehr langer Strecken», erklärt Marco Kaiser, Marketing & Customer Experience Director bei DPD Schweiz. Die durchschnittliche Jahreslaufleistung von 25 500 Kilometern pro Fahrzeug unterstreicht die Alltagstauglichkeit der E-Flotte.

Um den Umstieg optimal zu unterstützen, will DPD an allen 11 Standorten eigene Ladestationen einrichten. Zusätzlich wurde im Mai 2023 im aargauischen Möhlin ein externer Ladepark eröffnet. Ein weiteres starkes Zeichen für den konsequenten Ausbau der Infrastruktur.

Renault Trucks spielt bei der Elektrifizierung der Flotte eine zentrale Rolle. Die Entscheidung für den E-Tech Master fiel laut Kaiser aufgrund von Reichweite, Nutzlast und Zuverlässigkeit. Bereits heute sind 22 Fahrzeuge im Einsatz. Mit der neuen Lieferung steigt die Zahl bis Ende September um weitere 50 Transporter. Die E-Tech Master L3/H2 bieten ein Ladevolumen von 13 m³, eine Nutz-

last von 825 Kilogramm und eine Reichweite von bis zu 460 Kilometern – ideal für flexible und emissionsfreie Zustellung. LED-Laderaumbeleuchtung und moderne Elektromotor-Technologie sorgen für Effizienz und Komfort im Alltag.

Auch die Vertragspartner von DPD werden aktiv in die E-Strategie eingebunden. Sie profitieren von Flottenbestätigungen, die attraktive Konditionen bei Renault-Trucks-Händlern ermöglichen. Zusätzlich bieten Depotmanager praxisnahe Unterstützung – etwa beim Aufbau von Ladeinfrastruktur oder bei Fragen zum Betrieb.

«Wir wollen Vertrauen schaffen und zeigen, dass Elektromobilität im Alltag funktioniert – auch dank stabiler Strompreise und einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur», betont Kaiser.

Mit diesem klaren Kurs leistet DPD einen aktiven Beitrag zur Dekarbonisierung des Logistiksektors. Die Zusammenarbeit mit Renault Trucks zeigt, wie technologische Innovation und strategische Weitsicht Hand in Hand gehen –für eine emissionsfreie Zukunft der Paketzustellung.

Thomas Merz, Key Account Manager LCV bei Renault Trucks, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: «Wir freuen uns, DPD Schweiz auf dem Weg zur vollelektrischen Flotte zu begleiten. Der E-Tech Master erfüllt die Anforderungen der urbanen Logistik und überzeugt mit Emissionsfreiheit, Zuverlässigkeit und Leistung.» ■

Sortimo eröffnet neuen Standort in Rolle

Die Sortimo Walter Rüegg AG nimmt ab 1. Dezember 2025 ihren modernen Standort in Rolle in Betrieb und stärkt damit ihre Präsenz in der Westschweiz erheblich.

Mit der Eröffnung des neuen Standorts in Rolle setzt die Sortimo Walter Rüegg AG ihren erfolgreichen Wachstumskurs fort. Das Unternehmen, das heute rund 140 Mitarbeitende beschäftigt, löst damit den bisherigen Standort in Le Mont-sur-Lausanne ab und erschliesst eine wirtschaftlich dynamische Region, in der Sortimo bereits seit mehreren Jahren erfolgreich tätig ist. Der moderne Neubau in der Zone Artisanale La Pièce 11 ergänzt gezielt die bestehenden Standorte in Oberhasli, Jegenstorf, Altishofen und Manno bei Lugano. «Mit der neuen Niederlassung als zukünftigem Dreh- und Angelpunkt in der Romandie intensivieren wir die Marktbearbeitung und erhöhen unsere Sichtbarkeit», erklärt Stéphane Roy, Standortleiter in Rolle.

Grosser Showroom

Herzstück der neuen Niederlassung ist der grosszügige Showroom, in dem Be -

sucherinnen und Besucher die Sortimo-Produktwelt hautnah erleben können. Hier erhalten Handwerksbetriebe, Flottenbetreiber und Serviceunternehmen individuelle Beratung durch Fachspezialistinnen und -spezialisten. Branchenspezifische Lösungen werden greifbar und erlebbar – vom Erstgespräch bis zum massgeschneiderten Fahrzeugeinbau. Im Zentrum des Standorts stehen professionell ausgestattete Einbauplätze, die den parallelen Ausbau mehrerer Fahrzeuge ermöglichen – effizient und mit höchster und bewährter Sortimo-Qualität. Diese bilden das Rückgrat für die zügige Umsetzung kundenspezifischer Projekte. Grosszügige Parkplatzflächen gewährleisten zudem eine reibungslose Logistik, insbesondere für Flottenkunden.

Hohe Servicequalität

«Uns war es wichtig, mit dem Neubau neue Dimensionen der Servicequalitä -

ten zu erschliessen», betont Roy. Peter Rüegg, Geschäftsführer der Sortimo Walter Rüegg AG, ergänzt: «Ein echter Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden.» Sortimo ist führend in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von branchenspezifischen Fahrzeugeinrichtungen, mobilen Transportlösungen und innovativen Arbeitsplatzkonzepten. Die massgeschneiderten Einrichtungen für Firmenfahrzeuge sind extraleicht, flexibel und crashsicher. Ein professioneller Fahrzeugeinbau mit Sortimo sorgt nicht nur für Ordnung und Sicherheit, sondern steigert auch die Produktivität und Effizienz im Arbeitsalltag. Der neue Standort fungiert als Impulsgeber für bestehende und neue Partnerschaften sowie stärkere Kundenbindung in der wirtschaftlich dynamischen Westschweiz. Sortimo macht Fahrzeuge zu Visitenkarten der Unternehmen. ■

Porträt Team Lausanne.
Stéphane Roy, Standortleiter.
Sortimo Rolle mit Showroom.
Neue Adresse ab Dezember: Sortimo Walter Rüegg SA, Zone Artisanale La Pièce 11, 1180 Rolle Telefon: 021 654 22 70, www.sortimo.ch

Villiers-Saint-Frédéric: Im Herzen des Renault-Zentrums, wo die Nutzfahrzeuge der Zukunft entstehen

Ein Besuch in Villiers-Saint-Frédéric, vor den Toren von Paris, fühlt sich an wie ein Schritt über eine Schwelle: weg vom Alltag der Distribution und Logistik, hinein in die verborgene Welt, in der Renault seine Nutzfahrzeuge formt.

Zum ersten Mal seit 60 Jahren öffnet die Marke hier die Türen ihres Kompetenzzentrums, das 1965 gegründet wurde und als weltweit erste Einrichtung gilt, die ausschliesslich leichten Nutzfahrzeugen gewidmet ist. Heute ist dieser Standort nicht nur ein Stück Geschichte, sondern ein permanentes Labor, in dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen – gestützt auf 125 Jahre Erfahrung von Renault als Hersteller von Arbeitsfahrzeugen.

Hinter dem Tor verraten das Brummen laufender Motoren und das gleichmässige Klopfen der Prüfstände einen Beruf, der Geduld und Präzision erfordert. Hier werden Fahrzeuge Belastun -

gen ausgesetzt, die bis zu 400 000 Kilometer oder 20 Jahre Nutzung in nur 18 Monaten simulieren. Ingenieure zeigen stolz massgefertigte Vorrichtungen für Fahrzeuge bis viereinhalb Tonnen, die im Dauerbetrieb getestet werden. «Ein robustes Nutzfahrzeug zu entwickeln, heisst vor allem, die konkreten Anforderungen jener zu verstehen, die täglich darauf angewiesen sind», erklärt Ludovic Guiot, Spezialist für Haltbarkeit.

Riesiges Zentrum

Das Zentrum erstreckt sich über 15 Hektaren und beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende, mehr als die Hälfte davon fest angestellt. Alle Kompetenzen –

Prototypenbau, Motorenentwicklung, Tests, phygitale Werkstatt, Wettbewerbsanalysen und Engineering – an einem Ort zu bündeln, hat die Entwicklungszeiten verkürzt und einen kontinuierlichen Dialog zwischen den Abteilungen ermöglicht. Der Standort ist Teil eines weltweiten Netzwerks mit Werken und Forschungszentren in Europa, Lateinamerika und dem Maghreb, unterstützt von 600 Renault-Pro+-Centern, die direktes Kundenfeedback liefern. Weiter geht es in den Bereich des Programms «Vie ma vie». Hier wird jede Bewegung professioneller Fahrer –eine Tür öffnen, ein Paket greifen, den Laderaum schliessen – beobachtet, aufgezeichnet und in ein 3-D-Modell umgesetzt, das gemeinsam mit Dassault Systèmes entwickelt wird. Renault-Techniker begleiten Kuriere im Alltag, notieren deren Abläufe, Hindernisse und spontane Lösungen. Diese Daten speisen einen «digitalen Zwilling», der ergonomische und sicherheitsrelevante Entscheidungen steuert.

Diese tägliche Immersion ermöglicht es, reale Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen und die Erfahrung der Anwender bereits in den ersten Projektphasen zu integrieren. Das phygitale System –eine Synthese aus Physischem und Digitalem – übersetzt Beobachtungen in Simulationen: Mit einer VR-Brille lässt sich direkt ins Cockpit der Zukunft eintauchen und erleben, wie Design aus dem Arbeitsalltag entsteht.

Im Akustiklabor herrscht hingegen beinahe sakrale Stille. Fachleute analysieren aerodynamische Geräusche, Abrollvibrationen und selbst feinste Impulse, die auf Lenkrad und Sitz übertragen werden. Über 200 Testkampagnen pro Jahr tragen dazu bei, den Komfort für Fahrerinnen und Fahrer zu optimieren, die bis zu 10 Stunden täglich hinter dem Steuer verbringen, während neue EU-Vorgaben strengere Grenzwerte für Geräuschemissionen setzen.

Industrielles Atelier

Gleich daneben wirkt der Bereich für Fahrzeugumbauten wie ein industrielles Atelier. Mit Unterstützung der Tochtergesellschaft Qstomize werden hier in 13 direkt in die Produktion integrierten

Werkstätten über 1200 verschiedene Ausführungen realisiert. In vielen Fällen steht das Fahrzeug bereits 48 Stunden nach dem Verlassen der Fertigung für den Kunden bereit. Die Renault-Palette umfasst heute über 1000 Varianten in Längen, Höhen sowie mit thermischen oder elektrischen Antrieben und bis zu 20 Kubikmeter Ladevolumen: ein Mosaik, das intelligente Modularität verlangt, um Individualisierung und Skaleneffekte zu verbinden.

Doch das wahre Kapital von Villiers sind die Menschen. Viele Mitarbeitende haben hier ihre Karriere begonnen und sind geblieben, um den Nachwuchs anzuleiten. Dieses Know-how nährt eine gemeinsame Kultur aus überlieferten Handgriffen, praxisnahen Tipps und beruflichem Stolz, die sich anderswo kaum replizieren liesse.

«Diese Kompetenz ist umso solider, je stärker sie auf engagierten Fachkräften basiert, die über Jahre dabeibleiben», sagt Frédéric Sinibardy, Expert Leader VU, während er durch die Hallen führt. Zum Abschluss sorgt eine emotionale Etappe für Begeisterung: Probefahrten mit historischen Nutzfahrzeugen – von der Estafette bis zum ers -

ten Trafic – machen den Fortschritt greifbar. Heute setzt sich dieser Sprung in den elektrischen Modellen fort: vom Master E-Tech, Gewinner des IVOTY 2025, bis zur künftigen Estafette E-Tech mit 800-Volt-Technologie.

Villiers-Saint-Frédéric zu verlassen, bedeutet, einen Ort hinter sich zu lassen, an dem Geschichte und Innovation verschmelzen, um Fahrzeuge zu schaffen, die längst mehr sind als Transporter: verlässliche Werkzeuge im Dienst all jener, die tagtäglich damit arbeiten. Nach diesem Blick hinter die Kulissen betrachtet man Nutzfahrzeuge unweigerlich mit neuen Augen. ■

Stark, effizient, elektrisch: Der Ford Ranger PHEV im Härtetest

Auf dem weitläufigen Gelände von Extremsportler Joey Kelly in Lohmar bei Köln zeigte der neue Ford Ranger Plug-in-Hybrid, dass Elektrifizierung und robuste Geländetauglichkeit heute sehr wohl zusammenpassen.

Text: Giuseppe Loffredo

Kelly, selbst begeisterter Ranger-Fahrer, hat seinen Bauernhof in einen anspruchsvollen Offroad-Parcours verwandelt, der Kraft, Traktion und Fahrgefühl gleichermassen fordert. Im Mittelpunkt stand der Antrieb. Der Ranger PHEV e-4WD kombiniert einen 2,3-Liter-EcoBoost-Benziner mit einem Elektromotor und liefert eine Systemleistung von 207 kW (281 PS). Mit 697 Nm Drehmoment, dem höchsten in der Ranger-Familie, setzt der Plug-in-Hybrid neue Massstäbe im Segment. Der elektrische Fahrmodus ermöglicht rund 50 Kilometer lokal emissionsfreies Fahren – ideal für Ein -

sätze in Städten oder auf dem Firmengelände. Gleichzeitig sorgt der Benzinmotor für Reichweite und Durchzug, wenn längere Strecken oder schwere Anhängelasten gefragt sind. Das Zusammenspiel beider Antriebe gelingt bemerkenswert harmonisch: Der Motor spricht spontan an, das 10-Gang-Automatikgetriebe arbeitet geschmeidig, und das Geräuschniveau bleibt selbst unter Last angenehm niedrig.

Technikwunder

Was auf den ersten Blick wie ein klassischer Pick-up wirkt, entpuppt sich im Detail als vielseitiges Technikwunder.

Der Ranger PHEV überzeugt mit beeindruckender Zugkraft und bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast, bleibt dabei aber effizient im Verbrauch. Auf der Strasse fährt er stabil und präzise, im Gelände beweist er souveräne Traktion. Besonders auf dem lehmigen Untergrund zeigte sich, wie fein die Elektronik die Kraft verteilt – das hohe Drehmoment steht sofort zur Verfügung und erleichtert das Bewältigen anspruchsvoller Passagen. Ein weiteres Highlight ist das «Pro Power Onboard»-System, das nun auch für das Ranger-Portfolio erhältlich ist. Damit lassen sich Werkzeuge, Geräte oder Freizeitausrüstungen mit bis zu 6,9 kW Leistung direkt aus der Bordbatterie versorgen – ganz ohne separaten Generator. So wird der Ranger PHEV zur mobilen Energiequelle, ideal für Baustellen, Werkstätten oder OutdoorEinsätze. Dieses System unterstreicht, dass Elektrifizierung bei Ford Pro nicht Selbstzweck ist, sondern echten Mehrwert im Arbeitsalltag bietet.

Modernes Interieur

Auch im Innenraum zeigt sich der Fortschritt deutlich: Ein grosser, vertikal angeordneter Touchscreen, moderne Assistenzsysteme und eine intuitive Menüführung heben den Ranger PHEV klar von seinen Vorgängern ab. In der Schweiz ist das Modell ab rund 65 000 Franken erhältlich – ein Preis, der die Vielseitigkeit und technische Ausstattung des Fahrzeugs widerspiegelt. Während der Ranger PHEV unbestritten die Hauptrolle spielte, präsentierte Ford Pro in Lohmar das komplette Line-

up seiner leichten Nutzfahrzeuge. Neben der vollständig elektrifizierten Transit-Familie – vom E-Transit Courier über den Transit Connect PHEV bis hin zum E-Transit Custom und dem neuen E-Transit mit 89-kWh-Batterie – waren auch zahlreiche Varianten mit speziellen Aufbauten zu sehen, insbesondere Camping- und Freizeitmobile. Diese Vielfalt verdeutlichte, wie breit Ford Pro heute aufgestellt ist und wie konsequent das Unternehmen unterschiedliche Kundenbedürfnisse bedient – von gewerblichen Anwendungen bis zu in -

dividuellen Mobilitätslösungen. Neben der Elektrifizierung spielt jedoch auch die digitale Vernetzung eine immer wichtigere Rolle.

Ford Pro: Clevere Lösungen für smarte Arbeitstiere

Mit Ford Pro Telematics können Unternehmen die Produktivität ihres Fuhrparks steigern und die Einsatzzeiten ihrer Fahrzeuge optimieren. Über ein sicheres Login erhalten Fuhrparkmanager Zugriff auf Echtzeitdaten, erkennen Wartungsbedarf frühzeitig und können Servicearbeiten gezielt planen. Die kontinuierliche Auswertung der über das integrierte Modem erfassten Fahrzeugdaten ermöglicht es zudem, Wartungsprozesse effizienter zu gestalten. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Ford-Vertragswerkstätten können benötigte Ersatzteile proaktiv bestellen. So werden Werkstattaufenthalte verkürzt und Ausfallzeiten deutlich reduziert. Darüber hinaus unterstützen die Ford Pro

Elektromobilität aus Erfahrung. Zuverlässigkeit für höchste Ansprüche.

Services eine präzisere Routenplanung, liefern Echtzeit-Sicherheitswarnungen und ermöglichen gezielte Fahrertrainings. Laut Schätzungen von Ford Pro lassen sich durch intelligente Wartung und Überwachung geplante und ungeplante Standzeiten um bis zu 60 % verringern – ein spürbarer Beitrag zu höherer Effizienz und geringeren Betriebskosten im Alltag. Mit Ford-Pro-Softwarelösungen lassen sich Wartungszustand, Ladelevel oder Standort jederzeit digital überwachen – ein klares Plus für Planungssicherheit und Zuverlässigkeit. Hinter all dem steht die klare Strategie von Ford Pro, Fahrzeuge, Software und Services zu einem integrierten Ökosystem zu verbinden. Ziel ist es, nicht nur Emissionen zu senken, sondern auch die Produktivität der Kunden zu erhöhen. Weniger Standzeiten, tiefere Betriebskosten und eine nahtlose digitale Steuerung gehören dabei ebenso zum Konzept wie leistungsfähige Antriebe. ■

Besuchen Sie uns an der transport.CH 2025 in Bern. Halle 2.2, Stand B004.

Vorreiter für die Zukunft

Ford prägt die Elektrifizierung der Nutzfahrzeugwelt. Der Ford Transit Custom ist das Herzstück – vollelektrisch, als PHEV oder Diesel mit Allrad, digital und vielseitig im Einsatz für jede Flotte.

Die Nutzfahrzeugbranche steht vor einem historischen Wandel: Elektrifizierung, Konnektivität und Nachhaltigkeit verändern die Anforderungen an Flotten. Ford nimmt dabei eine klare Führungsrolle ein. Seit Jahrzehnten ist die Transit-Baureihe ein Synonym für Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit. Mit der Ford-Pro-Strategie beschleunigt der Hersteller den Übergang in eine emissionsarme Zukunft. Herzstück dieser Offensive ist der neue Ford Transit Custom – verfügbar als vollelektrischer BEV, als Plug-in-Hybrid und als Diesel mit Allrad. So bietet Ford Lösungen für alle Einsatzszenarien, ohne Abstriche bei Leistung oder Praxistauglichkeit.

Design, Praxistauglichkeit und elektrische Vielfalt

Der Transit Custom kombiniert robus -

tes, modernes Design mit Alltagstauglichkeit. Varianten wie Kastenwagen, Multicab, Doppelkabine oder Kombi ermöglichen flexible Konfigurationen für Transport und Personenbeförderung. Unterschiedliche Dachhöhen und bis zu 9 m³ Ladevolumen erhöhen die Vielseitigkeit. Mit weniger als 2 Metern Höhe bleibt er parkhaustauglich und eignet sich damit auch für enge Innenstädte.

Der E-Transit Custom bietet 100 kW (135 PS) oder 160 kW (217 PS) mit 415 Nm Drehmoment. Seine 64-kWh-Batterie ermöglicht bis zu 337 km WLTP-Reichweite. Mit «Pro Power Onboard», das ab dem Q1 2026 wieder bestellbar ist, können externe Geräte mit 2,3 kW betrieben werden. Der Plug-in-Hybrid kombiniert einen 2,5-Liter-Benziner mit Elektromotor, leistet 171 kW (232 PS) und fährt bis zu

56 Kilometer rein elektrisch. Laden gelingt per AC (11 kW) in 2,7 Stunden oder per DC (50 kW) in rund 40 Minuten. Damit ist er emissionsfrei in der Stadt und zugleich langstreckentauglich. Für klassische Anforderungen bleibt die 2,0-Liter-Dieselversion mit optionalem Allrad im Programm.

Technologie und Wirtschaftlichkeit

Mit Ford Pro E-Telematics lassen sich Ladezustände, Routen und Fahrzeugzustand effizient überwachen – ein klarer Vorteil im Flottenalltag. Im Cockpit sorgen ein 13-Zoll-Touchscreen mit SYNC 4, Apple CarPlay, Android Auto und ein 12-Zoll-Kombiinstrument für moderne Arbeitsbedingungen. Assistenzsysteme wie adaptiver Tempomat oder Toter-Winkel-Assistent erhöhen Sicherheit und Komfort.

Auch bei den Betriebskosten zeigt sich: Elektrische und hybride Modelle senken Treibstoff- und Wartungsausgaben. Ergänzend sorgt das engmaschige Ford-Pro-Service-Netz für planbare Wartungsintervalle und eine hohe Verfügbarkeit – ein zentraler Faktor für Flotten, die auf Zuverlässigkeit angewiesen sind. Damit sind der Transit Custom BEV und PHEV nicht nur Fahrzeuge, sondern strategische Investitionen in die Zukunft jedes Unternehmens. Ihre Vielseitigkeit, digitale Vernetzung und Antriebsvielfalt machen sie zu Schlüsselmodellen für Flottenbetreiber, die ihre Produktivität sichern und zugleich die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen wollen.

Schweiz als ideales Testfeld für autonomes Fahren

Beim zweiten AMAG Future Mobility Forum diskutierten Politik, Forschung und Wirtschaft in Zürich Chancen und Projekte des automatisierten Fahrens – mit klarer Botschaft: Die Schweiz ist bereit.

Text/Bilder: Isabelle Riederer

Seit dem 1. März 2025 gilt in der Schweiz die Verordnung zum automatisierten Fahren. Doch was bedeutet das für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des zweiten AMAG Future Mobility Forum, das Ende September im Landesmuseum Zürich stattfand. Gastgeber Philipp Wetzel, Managing Director des AMAG Innovation & Venture Lab, brachte es auf den Punkt: «Wir stehen an einer Weggabelung des automatisierten Fahrens.» Auch Co-Gastgeber Prof. Dr. Andreas Herrmann vom Institut für Mobilität der Universität St. Gallen betonte: «Die Schweiz ist ideal für automatisiertes Fahren.» Rund 200 Gäste aus Politik, Forschung und Wirtschaft folgten den Inputs der hochkarätigen Referenten. Den Auftakt machte Herrmann mit einem klaren Appell: Europa müsse das Tempo erhöhen, um mit den USA und China mithalten zu können. «Mangeln -

de Einigkeit ist das Problem – Geld ist genug da.» Welche Chancen geteilte, automatisierte Mobilität für die Gesellschaft bringt, untersucht die Doktorandin Tamara Wisser in ihrer Forschung. Schon heute zeigt MOIA in Hamburg, dass es funktioniert: 515 elektrische Fahrzeuge bringen Fahrgäste per App an ihr Ziel. CEO Sascha Meyer sieht enormes Potenzial für die Automobilindustrie: «Das Rennen ist noch nicht entschieden.» Auch Holo demonstrierte, wie automatisierte Shuttles längst Teil des Stadtbilds in Oslo sind.

Wichtige Impulse kamen von Mobileye: Johann Jungwirth, Vice President MaaS, ist überzeugt, dass 2026 der

Fahrer aus dem Fahrzeug entfernt werden kann. Ganz ohne Fahrer unterwegs ist bereits das Team ForzaETH mit seinen autonomen Rennwagen.

Pilotprojekte in der Schweiz nehmen Fahrt auf

In der zweiten Programmhälfte richtete sich der Blick auf die Schweiz. Astra-Direktor Jürg Röthlisberger stellte klar: «Die Mobilität der Zukunft wird automatisiert und multimodal sein.» Erste Level-3-Fahrzeuge stehen bereit, auch wenn die Homologation noch aussteht. Ein konkretes Projekt ist die Zug Alliance, die bald mit einem autonomen Shuttle-Service startet – 12 Fahrzeuge sollen über 5 Jahre im Einsatz sein. Im Furttal beginnen die SBB in Kürze mit Testfahrten autonomer Shuttles, während die Post bereits breite Erfahrungen gesammelt hat. Martina Müggler, Leiterin Mobilitätslösungen, fordert: «Wir müssen grösser denken und mehr investieren.»

Auch der Gütertransport wird autonom: Das Start-up Loxo und Planzer präsentierten ein Konzept mit Dynamic-Micro-Hubs für smarte City-Logistik. Den Abschluss des Forums bildete eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern von AMAG, Astra, SBB und Loxo. Beim anschliessenden Apéro wurden die angestossenen Themen vertieft – mit der gemeinsamen Erkenntnis: Die Schweiz ist bereit für eine automatisierte Mobilität. www.amag.ch

Die Gastgeber: Philipp Wetzel (links), Moderator Reto Brennwald und Prof. Dr. Andreas Herrmann.
Diskussionsrunde zum Abschluss mit (von links) Reto Brennwald, Véronique Stephan, Lara Amini, AMAG-CEO Helmut Ruhl und Jürg Röthlisberger.

Vom Besitz zur Nutzung: Wie sich das Flottenmanagement in der Schweiz verändert

Für Schweizer Unternehmen ist das Management des Fahrzeugparks heute ein zentraler strategischer Hebel. Es geht längst nicht mehr nur darum, einen Dienstwagen oder Lieferwagen zu kaufen: Firmen müssen entscheiden, ob sie Kapital in Eigentum binden, auf Operating Leasing setzen, Langzeitmiete wählen oder neue Abo-Modelle testen. Text: Giuseppe Loffredo

Jede Entscheidung beeinflusst Kosten, Steuern und Nachhaltigkeit – in einem Umfeld, das zunehmend von Elektrifizierung und Digitalisierung geprägt ist.

Lange Zeit wurden Firmenflotten im direkten Eigentum geführt – als Garantie für volle Nutzungshoheit und maximale Kontrolle. In den letzten Jahren hat sich das Bild jedoch stark verändert: Immer mehr Unternehmen übertragen Management und Risiken an externe Partner und setzen auf Full-Service-Leasing oder Flottenleasing.

Diese Modelle bieten planbare monatliche Raten und beinhalten Leistungen wie Wartung, Versicherung und Reifenservice.

Laut dem Arval Mobility Observatory 2025 nutzen 22 % der Schweizer Unter-

nehmen bereits Full-Service-Leasing als Hauptfinanzierungsform, während weitere 19 % planen, dieses Modell in den nächsten drei Jahren einzuführen oder auszubauen.

Im Unterschied zum Finanzierungsleasing sieht diese Variante keinen Fahrzeugkauf am Vertragsende vor, sondern deckt mit einer festen Monatsrate sämtliche Betriebskosten ab – für ein transparentes und effizientes Ma -

nagement mit klar kalkulierbaren Ausgaben. «Unternehmen wollen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und uns die Fahrzeugverwaltung überlassen», erklärt ein Verantwortlicher von MF Fleetmanagement (Emil-Frey-Gruppe).

Elektrifizierung und Nachhaltigkeit

Die Elektrifizierung beschleunigt den Wandel vom Besitz zur Nutzung. Der Restwert von Elektrofahrzeugen bleibt schwer vorhersehbar, da er eng mit der Entwicklung der Batterien und dem Gebrauchtwagenmarkt verknüpft ist. Um Risiken zu minimieren, setzen viele Unternehmen auf Leasingmodelle mit festen Raten, die finanzielle Stabilität und technologische Aktualität gewährleisten. Die Elektrifizierung der Firmenflotten ist in der Schweiz weit fortgeschritten: 87 % der Unternehmen haben bereits Hybridoder Elektrofahrzeuge eingeführt oder planen dies innerhalb der nächsten drei

Jahre – gegenüber einem europäischen Durchschnitt von 75 %.

Das grösste Hindernis bleibt die unzureichende Ladeinfrastruktur, die 69 % der Unternehmen als Herausforderung sehen, auch wenn 88 % bereits eine eigene Ladestrategie definiert oder in Planung haben.

Für mehr als die Hälfte der Firmen sind CSR-Richtlinien der Hauptantrieb für eine nachhaltige Mobilitätsstrategie, und 15 % der Unternehmen verfolgen konkrete Dekarbonisierungsziele, weitere 27 % prüfen entsprechende Massnahmen.

Trotz der erzielten Fortschritte betrachten 30 % die Elektrifizierung als eine der wichtigsten operativen Herausforderungen der kommenden Jahre.

Unterschiede in Europa und in der Schweiz

In den wichtigsten europäischen Märkten sind Nutzungsmodelle längst Standard.

In Deutschland wird fast die Hälfte aller Neuzulassungen über Leasing finanziert (48,4 % laut BDL 2024), während in Italien das Langzeitmietmodell rund 27 % des Gesamtmarkts ausmacht (ANIASA 2024).

Die Schweiz folgt derselben Entwicklung – mit einer wachsenden Präferenz für Full-Service-Leasing, begünstigt durch die steuerliche Abzugsfähigkeit der Leasingraten als Betriebsausgaben. Für viele Unternehmen bedeutet dies, Fahrzeuge von der Investitionsauf die Aufwandseite zu verschieben – für mehr Flexibilität und Liquidität.

Grossunternehmen setzen bereits seit Jahren auf integrierte Flottenstrategien, häufig mit Rahmenverträgen über Hunderte von Fahrzeugen.

KMU gehen vorsichtiger vor: Viele halten aus kulturellen oder Kontrollgründen am Direkterwerb fest, nähern sich aber zunehmend dem Leasing an, um Verwaltung und Kosten zu vereinfachen.

Das Wachstumspotenzial des Full-Service-Leasings bleibt gross –das bestätigen auch die aktuellen Marktaussichten.

Neue Modelle und flexible Strategien Neben Leasing und Langzeitmiete gewinnen in der Schweiz auch Abo-Modelle an Bedeutung. Noch ein Nischenphänomen, bieten sie hohe Flexibilität: eine All-inclusive-Rate, die Möglichkeit, das Fahrzeug nach wenigen Monaten zu wechseln, und keine langfristige Bindung. Dieses Modell spricht vor allem KMU und Selbstständige an, während grössere Unternehmen weiterhin das klassische Leasing bevorzugen.

Mittelfristig dürften sich hybride Strategien etablieren, die Direktkauf für Spezialfahrzeuge, Leasing für den Hauptteil der Flotte und Abos für temporäre oder projektbezogene Einsätze kombinieren.

Trotz des starken Wachstums von Leasing bleibt der Direkterwerb in bestimmten Fällen sinnvoll – etwa bei

Fahrzeugen mit aufwendigen und kostspieligen Auf- oder Ausbauten wie Werkstattwagen, Kühltransporter, Pickups mit Geräten oder Einsatzfahrzeugen im Bau- und Servicebereich. Hier ist der Individualisierungsgrad hoch, und die Nutzungsdauer übersteigt meist einen Leasingzyklus.

In Kurzform: Je spezialisierter oder langlebiger ein Fahrzeug ist, desto eher lohnt sich der Besitz.

Auf dem Weg zur Flotte als Service

Die Zukunft des Flottenmanagements in der Schweiz folgt drei Leitlinien: Wachstum von Leasing und Miete, Verbreitung von Abo-Modellen und zunehmende Digitalisierung.

Telematikplattformen, Echtzeit-Überwachung und Datenanalyse machen das Management effizienter und nachhaltiger.

Bereits 33 % der Schweizer Unternehmen haben Telematiksysteme in ihren Flotten installiert, doch nur 14 % nutzen die gewonnenen Daten aktiv. Weitere 47 % planen dies in den nächsten drei Jahren – ein klares Zeichen, dass datenbasiertes Management bald zum Standard wird. Gemäss dem «Arval Mobility Observatory» 2025 gehen 94 % der Schweizer Unternehmen davon aus, dass ihre Flotten in den kommenden drei Jahren stabil bleiben oder wachsen, und 18 % erwarten ein Plus aufgrund der Geschäftsentwicklung.

Das zeigt einen positiven Trend: Firmenmobilität bleibt ein strategischer Pfeiler – mit immer flexibleren und digitaleren Nutzungsmodellen.

Full-Service-Leasing ist bereits die bevorzugte Lösung, Langzeitmiete wächst weiter, und Abo-Modelle etablieren sich als ergänzende Option. Für Unternehmen bedeutet das: weniger Risiko, kontrollierte Kosten und schnelleren Zugang zu neuen Technologien. Das Ergebnis sind modernere, nachhaltigere Flotten – im Einklang mit einer Wirtschaft, die kontinuierliche Anpassungsfähigkeit verlangt. ■

Grosse Marktübersicht

Was bietet Ihr Unternehmen der Flottenkundschaft? Was hebt Sie von anderen Anbietern ab?

Roger Rölli

Sales Director

Arval (Schweiz) AG

Arval bietet Flottenkunden massgeschneiderte und transparente Mobilitätslösungen. Wir sorgen dafür, dass Mobilität einfach und sorgenfrei ist. Persönliche Betreuung, nachhaltige Optimierung und über 20 Jahre Markterfahrung zeichnen uns aus. So entstehen effiziente Services ohne versteckte Kosten – getragen von Teamarbeit, Vertrauen, Menschlichkeit und dem Anspruch, stets einen Schritt voraus zu sein.

Nicole Rathgeb

Head of Sales

AXA Mobility Services AG

Unser Unternehmen ermöglicht massgeschneiderte Flottenservice-Lösungen, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Flexibilität und die Bereitstellung nur der benötigten Dienstleistungen stehen im Mittelpunkt unserer Mobilitätspartnerschaften, um effiziente und nachhaltige Lösungen zu gewährleisten. Wir sind offen für neue Wege und innovative Ansätze, um unseren Kunden stets die bestmöglichen Services zu bieten und uns vom Mitbewerb abzuheben.

Roberto Delvecchio

Managing Director

Hertz Schweiz

Durch bedarfsgerecht anmietbare Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge bieten wir den Unternehmen ein unschlagbares Mass an Flexibilität. Sie haben nicht nur eine grosse Auswahl an verschiedenen Kategorien und Modellen, sondern entscheiden auch selbst, wie lange sie die Fahrzeuge nutzen möchten. Von einem Tag über einige Wochen bis hin zu mehreren Monaten ist alles möglich. Dank transparenten All-inclusive-Konditionen profitieren die Kunden bei Hertz ausserdem von absoluter Kostenkontrolle.

Gaetano

Cannuscio

Head of Sales movon AG

Für Flottenkunden bieten wir ein umfassendes Beratungskonzept: von der Bedarfsanalyse über die Carpolicy bis zur Fahrzeugwahl unter Berücksichtigung von Net-zero-Zielen. Als markenunabhängiger Finanzdienstleister sind wir flexibel und ermöglichen durch unsere One-Stop-Shop-Strategie alle Serviceleistungen direkt beim bevorzugten Händler. Leasingrückläufer gehen direkt an Händler zurück und ermöglichen attraktive Occasionen.

Welche Alternativen zur herkömmlichen Finanzierung gibt es für die Flottenkundschaft?

Arval setzt auf Full-Service-Leasing: Sämtliche Dienstleistungen wie Wartung, Reparaturen, Fahrzeugsteuer, Ersatzfahrzeug, Versicherung und Reifen sind im Fixpreis enthalten – transparent und planbar. Ergänzend bieten wir folgende Services an:

Sale-and-Lease-Back: Fahrzeuge werden an den Leasingpartner verkauft und per Full-Service-Leasing-Vertrag zurückgeleast, um Kapital freizusetzen.

Arval Flex: Flexible Kurzzeitmieten von 1 bis 24 Monaten bei unerwarteten Mobilitätsengpässen sowie temporären Projekten/Mitarbeitenden.

Wir bieten Fahrzeugfinanzierungen bis hin zu Full-Service-Leasing an, die individuell abgestimmt sind. Entweder mit unseren Partnern oder in Zusammenarbeit mit externen Finanzierungspartnern. Diese Lösungen können als Gesamtkonzept angeboten werden oder auch getrennt, beispielsweise nur das Flottenmanagement (Management Only). Zudem umfassen unsere Angebote Wartungsverträge, Reifendienstleistungen, Versicherungen sowie Tankund Ladelösungen. So können wir gemeinsam das passende Flottenmanagement für Ihr Unternehmen definieren.

Alle unsere Businesskunden erhalten ein eigenes Rechnungskonto, über das sämtliche Anmietungen eines Kalendermonats abgerechnet werden. Dadurch bezahlen sie nur für Fahrzeuge, die sie effektiv nutzen respektive genutzt haben. Eine Vorauszahlung ist nicht nötig, so sind Hertz-Businesskunden ohne Bindung von Kapital mobil – und dies erst noch ohne zusätzlich anfallende Kosten wie Versicherung, Strassenverkehrssteuer oder Unterhalt.

Worin unterscheiden sich Ihr Leasing- und Ihr Abo-Angebot?

Sowohl das Full-Service-Leasing als auch das Auto-Abo von Arval sind Rundum-sorglos-Pakete. Das Abo richtet sich an Privatkunden mit fix enthaltenen Services und vorkonfigurierten Fahrzeugen. Das Full-Service-Leasing ist für Firmenkunden massgeschneidert: Leistungen können flexibel gewählt und Fahrzeuge frei konfiguriert werden.

Welches sind die Vor- und Nachteile von Elektroautos in der Flotte?

Nebst dem grossartigen Fahrerlebnis senken Elektroautos die Betriebskosten, sind wartungsarm, energieeffizient und verbessern die Umweltbilanz – ideal für nachhaltige Flottenstrategien. In der Schweiz ist die öffentliche Ladeinfrastruktur bereits hervorragend ausgebaut. Herausforderungen bleiben die zu Beginn höheren Investitionen, sei es bei den Anschaffungskosten oder der Installation von Ladestationen. Eine sorgfältige Planung und Beratung sind deshalb entscheidend.

Derzeit bieten wir kein eigenes Abo-Modell an, sondern arbeiten hierfür mit unserem Partnernetzwerk zusammen. Unsere Flottenkunden können individuelle Finanzierungsangebote erhalten, die exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, das komplette Flottenmanagement aus einer Hand zu beziehen.

Die Integration von Elektroautos in Firmenflotten hängt von den Unternehmenszielen ab. Sie bieten Vorteile wie niedrigere Betriebskosten (TCO) und Nachhaltigkeit. Für eine erfolgreiche Umsetzung sind sorgfältige Planung, Analyse der Arbeits- und Wohnsituation, ein optimales Ladekonzept und die Berücksichtigung der Bedürfnisse erforderlich. Es ist entscheidend, die Mobilitätswende geschickt und sorgfältig in die Herausforderungen der Unternehmen zu integrieren.

Neben klassischem Finance only bieten wir Sorglospakete mit fixen TCO über die Laufzeit. Das schafft Planungssicherheit, Transparenz und finanzielle Stabilität – eine attraktive Alternative zum Fahrzeugkauf.

Hertz Schweiz hat kein Leasingangebot, sondern setzt exklusiv auf eine flexible Abolösung. Bei dieser können Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge bis zu 12 Monate am Stück zu einer monatlich anfallenden All-inclusive-Pauschale genutzt werden. Sollte ein Fahrzeug einmal nicht mehr gebraucht werden, ist das kein Problem: Schon ab einer Abodauer von 30 Tagen oder mehr fallen bei frühzeitiger Rückgabe keine Gebühren an.

Mit den Elektroautos von Hertz kann die CO 2 -Bilanz eines Unternehmens nachhaltig verbessert werden. Ausserdem bringen sie eine Kostenersparnis mit sich, denn der benötigte Strom ist für gewöhnlich günstiger als die äquivalente Menge Benzin oder Diesel. Das gilt besonders dann, wenn ein Kunde selbst Strom produziert –etwa durch Solarpanels auf dem Dach. Zu guter Letzt fallen die Mietpreise für Elektrofahrzeuge von Hertz im Normalfall günstiger aus als bei Modellen mit Verbrennungsmotor.

Leasing ist für Flottenkunden konzipiert: langfristig, planbar und kosteneffizient. Das Autoabo Movon GO Flex bietet hingegen kurzfristige Nutzung mit hoher Flexibilität und eignet sich ideal für temporäre Mobilitätsbedürfnisse.

Elektroautos sind emissionsfrei und senken den CO₂-Fussabdruck. Vorteile ergeben sich insbesondere bei Strom, Steuern sowie bei Servicekosten – Wartung, Verschleiss und Reparaturen sind deutlich günstiger. Diese Aspekte überwiegen die Unsicherheit beim Restwert, besonders im Rahmen nachhaltiger Flottenstrategien.

Berücksichtigt sind Anbieter, die bis am 7.. Oktober 2024 unseren Fragebogen beantwortet haben.

Flotten-Finanzierungs- & -Nutzungsmodelle

Was bietet Ihr Unternehmen der Flottenkundschaft? Was hebt Sie von anderen Anbietern ab?

Vincent Jarno Director

Astara Move

Beate Martin Director B2B & Used Cars

Astara Central Europe

Astara Move ist die neue flexible Mobilitätslösung der Astara-Gruppe für B2C- und B2B-Kunden. Es handelt sich um ein Abonnement für 1 bis 48 Monate, welches bis auf den Treibstoff/Strom sämtliche Kosten inkludiert und dank unserer Kilometerpakete perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden kann. Astara Move deckt alle Arten von Mobilität und alle Fahrzeugtypen ab: E-Autos, Hybride und Benziner. Astara nutzt seine internationale Präsenz (in mehr als 15 Ländern weltweit) und bietet ein robustes Auto-Abonnement an, das den Anforderungen jedes Marktes gerecht wird.

Astara versteht sich als umfassender Mobilitätsdienstleister für Flottenkunden. Wir bieten eine breite Auswahl an Personen- und leichten Nutzfahrzeugen aus 10 Marken – mit unterschiedlichsten Antriebsvarianten, passend zu jedem Bedarf. Unsere Händler bieten mit unserem Full-Service-Angebot für KMU «All Inclusive Pro» ein Rundum-sorglos-Paket an, das die Fuhrparkkosten kalkulierbar macht. Für Grossflotten arbeiten wir mit führenden Fuhrparkmanagement-Unternehmen zusammen. Um dem Kunden maximale Flexibilität zu bieten, bieten wir mit «Astara Move» unseren Firmenkunden kurzfristige Lösungen.

Markus Lerch Chief Sales Officer Alphabet Fuhrparkmanagement (Schweiz) AG

Salvatore Bartolotta Director Sales Ford Schweiz

Wir bieten nebst Leasing- und Finanzierungslösungen und Service-Dienstleistungen auch zielgerichtete Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Kostenoptimierung, TCO und E-Mobilität. Unsere Online-Tools und Apps runden das Angebot für ein modernes Flottenmanagement ab. Besonders die persönliche Beratung sowie die grosse Flexibilität heben uns von den Mitbewerbern ab. Am Ende ist Flottenmanagement ein «People Business», in dem es besonders wichtig ist, sich auf Rat und Tat verlassen zu können.

Welche Alternativen zur herkömmlichen Finanzierung gibt es für die Flottenkundschaft?

Das Auto-Aboangebot von Astara Move bietet eine perfekte Lösung für verschiedene Bedürfnisse von Unternehmen jeder Grösse: – für Mitarbeitende im Rahmen von Mitarbeitervergünstigungen (Employee Benefit), – für Poolfahrzeuge: Privatwagen oder Nutzfahrzeuge, – sowie für Firmenfahrzeuge. Das Abonnement ermöglicht eine optimale Steuerung der Fahrzeugflotte (Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeugtypen und Haltedauer) ohne jegliches Risiko. Zudem besteht die Möglichkeit, das gefahrene Fahrzeug jederzeit zu erwerben.

Neben klassischen Finanzierungsmodellen bieten wir Flottenkunden mit «All Inclusive Pro» eine attraktive Alternative.

Dieses Full-Service-Leasing ist für alle Marken im Astara-Portfolio verfügbar und richtet sich besonders an kleine und mittlere Unternehmen. Das Besondere an «All Inclusive Pro»: Es umfasst sämtliche Leistungen rund um das Fahrzeug. Für unsere Kunden bedeutet das maximale Planungssicherheit. Zudem entfällt das Risiko beim späteren Verkauf des Fahrzeugs, da dieses am Ende der Leasingdauer einfach zurückgegeben werden kann.

Uns ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zu verstehen. Darauf basierend stellen wir das Finanzierungsoder Leasingangebot zusammen. Sowohl bei Finanzierungen als auch insbesondere beim Full-Service-Leasing gibt es zahlreiche Details und Elemente, welche man im Dialog mit dem Kunden massgeschneidert gestalten kann, sodass für jeden Kunden die passende Lösung definiert werden kann.

Worin unterscheiden sich Ihr Leasing- und Ihr Abo-Angebot?

Das Abonnementangebot von Astara Move ist für fast alle Fahrzeuge im Katalog ab einer Laufzeit von einem Monat verfügbar. Alle Kosten sind inbegriffen: Es gibt keine bösen Überraschungen mit einer Anzahlung, nur die Benzinkosten oder das Laden der Batterie gehen zulasten des Kunden. Darüber hinaus sind alle Fahrzeuge innerhalb von 10 Tagen verfügbar, sodass jedes Unternehmen auf unvorhergesehene Marktentwicklungen reagieren kann.

Welches sind die Vor- und Nachteile von Elektroautos in der Flotte?

Elektroautos haben einen hohen Fahrkomfort. Zudem sind sie umweltfreundlicher, wenn man die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet. Neue Batterietechnologien tragen dazu bei, diesen Trend zu verstärken. Die Reichweite der Batterie und die Hindernisse für die Installation von Ladestationen zu Hause sind verbesserungswürdig. Aber die hohe Anzahl von Ladestationen in Büros und an öffentlichen Orten machen das Fahren mit Elektroautos zugänglich. Die beste Möglichkeit, ein Elektroauto über einen längeren Zeitraum zu testen, ist eine Abonnementlösung wie Astara Move!

Unser Full-Service Leasing «All Inclusive Pro» richtet sich vor allem an Firmenkunden, die langfristige Planungssicherheit und Flexibilität wünschen. Es wird meist für Laufzeiten ab 36 Monaten genutzt und bietet die Möglichkeit, jährlich auf veränderte Rahmenbedingungen wie Laufzeit oder Kilometerleistung zu reagieren – durch eine unkomplizierte Re-Kalkulation des Vertrags. Im Unterschied dazu ist unser Auto-Abo «Astara Move» besonders für kurzfristigen Mobilitätsbedarf geeignet, zum Beispiel bei Projektspitzen oder für neue Mitarbeitende in der Probezeit.

Neben dem Umweltaspekt und dem angenehmen Fahrerlebnis verursachen Elektrofahrzeuge in der Regel niedrigere Wartungsund Energiekosten, was sich positiv auf die Gesamtkosten (TCO) auswirkt. Auch preislich sind Elektrofahrzeuge mittlerweile attraktiv, sodass sie im TCO-Vergleich kaum teurer, teils sogar günstiger als Verbrenner sind. Ein zentrales Hindernis bleibt die Installation privater Ladepunkte. Gesetzliche Vorgaben und Förderprogramme könnten helfen, den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen und Hürden abzubauen.

Wir beobachten die Entwicklungen im Markt und die Bedürfnisse unserer Kunden sehr aufmerksam. Bisher verzeichneten wir keine Nachfrage nach einem reinen Abo-Angebot. Mit unseren flexiblen Finanzierungsund Leasing-Lösungen bieten wir unseren Kunden stets das für sie optimale Angebot. Während wir in den letzten 25 Jahren in der Schweiz erfolgreich unter Beweis stellen konnten, dass wir innovativ mit der Zeit gehen, so stehen wir zu unserem Kerngeschäft, dem Leasing- und Flottenmanagement.

Elektrofahrzeuge bringen Innovation und neuste Technologie ins Unternehmen. Damit fördern sie einen professionellen, fortschrittlichen und technologieaffinen Auftritt des Unternehmens. Elektrofahrzeuge fahren emissionsfrei und tragen so zur Nachhaltigkeitsstrategie unserer Kunden bei, das vor allem, wenn sie mit einem emissionsarmen Strommix geladen werden. Diesem gegenüber steht jedoch auch die Herausforderung eines leistungsfähigen und zuverlässigen Ladekonzeptes.

Wir bieten eine breite Palette an Personen- und Nutzfahrzeugen, einschliesslich Elektrofahrzeugen, mit attraktiven Flottenkonditionen und massgeschneiderten Finanzierungen. Wir heben uns durch integrierte, ganzheitliche Mobilitätslösungen ab, die Fahrzeuge, Software, Ladeinfrastruktur und Service umfassen –ein «One-Stop-Shop» zur Maximierung der Betriebszeit, Kostensenkung und Produktivitätssteigerung Ihrer Flotte.

Neben dem direkten Kauf bieten wir flexible Leasingmodelle an. Diese können Flottenmanagement-Dienstleistungen beinhalten, um die Liquidität zu schonen und die Planungssicherheit zu erhöhen, und sind auf die spezifischen Bedürfnisse von Flotten zugeschnitten.

Leasing ist ein langfristiger Nutzungsvertrag mit festen Raten, wobei Wartung und Versicherung oft separat zu tragen sind. Ein Fahrzeug-Abo (meist über Partner) bietet mehr Flexibilität, kürzere Laufzeiten und beinhaltet die meisten Kosten wie Wartung, Versicherung und Steuern in einer einzigen Pauschalrate.

Kosteneinsparungen durch Flottenrabatte und Steuervorteile, einheitliches Firmenimage und vereinfachtes Management dank spezieller Fuhrparklösungen sind klar die Vorteile. Die Nachteile sind Kapitalbindung, Wertverlustrisiko, administrativer Aufwand (falls nicht ausgelagert), fixe Kosten und potenzielle Kilometerbeschränkungen bei Leasingmodellen.

Berücksichtigt sind Anbieter, die bis am 7..Oktober 2024 unseren Fragebogen beantwortet haben..

Was bietet Ihr Unternehmen der Flottenkundschaft? Was hebt Sie von anderen Anbietern ab?

Die Marke Mercedes-Benz steht wie keine andere für Innovation, Zuverlässigkeit und Sicherheit – seit bald 140 Jahren. Dank breit angelegtem Produkteportfolio können wir Fuhrparkentscheidern genau das massgeschneiderte Flottenangebot unterbreiten, das zu ihren Bedürfnissen passt. Wir ermöglichen grösstmögliche Flexibilität in der Beschaffung und Nutzung der Fahrzeuge.

Welche Alternativen zur herkömmlichen Finanzierung gibt es für die Flottenkundschaft?

Egal, ob ein Kunde seine Fahrzeugflotte besitzen oder nur für eine bestimmte Zeit nutzen will: Mit unseren Leasing- und Finanzierungsoptionen findet er das Angebot, das am besten zu seinem Business passt. Zusätzlich arbeiten wir mit Mobilitätspartnern zusammen, um mit unseren Fahrzeugen das individuelle Kundenbedürfnis erfüllen zu können.

Worin unterscheiden sich Ihr Leasing- und Ihr Abo-Angebot?

Mercedes-Benz Rent ist eine lohnende Ergänzung zu einer langfristigen Bindung wie Kauf, Finanzierung oder Leasing. Über einzelne unserer Vertriebspartner bieten wir unseren Kunden diverse Modelle zur Kurz- oder Langzeitmiete bis zu 12 Monaten an.

Welches sind die Vor- und Nachteile von Elektroautos in der Flotte?

Unsere vollelektrischen Modelle bieten Reichweiten von bis zu 792 Kilometern, eine intelligente Reiseplanung – vorbereitend über die Mercedes-Benz-App oder direkt im Auto – und MB. CHARGE Public mit attraktiven Fixpreisen. Jedes unserer E-Modelle überzeugt mit einem ruhigen Fahrverhalten und der von unserer Marke gewohnten Haptik. Es steht dem Verbrenner also in nichts nach. Vom Herstellungsprozess bis zum Transport setzen wir alles daran, um unsere Kunden beim Erreichen der CO 2 -Ziele zu unterstützen.

Wir bieten unseren Flottenkunden ein massgeschneidertes Gesamtpaket: eine breite Auswahl an modernen Fahrzeugmodellen vom Kleinwagen bis zum Kastenwagen, mit unterschiedlichen Antriebsarten – von effizienten Verbrennungsmotoren über Plug-in Hybride bis hin zu vollelektrischen Fahrzeugen –sowie individuelle Mobilitätslösungen, die exakt auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden abgestimmt sind. Durch unser dichtes und kompetentes Händlernetz gewährleisten wir eine flächendeckende Betreuung, schnelle Reaktionszeiten und einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort.

Velimir

Die Renault Group ist seit mehr als 10 Jahren führend bei der Elektromobilität. Unsere Marken Renault, Dacia, Alpine und Mobilize bieten nebst innovativen Produkten und Serviceleistungen ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Den aktuell grünsten Antriebsmix aller Hersteller bietet Renault, es ist gleichzeitig Europas führende Marke für leichte Nutzfahrzeuge und Vollhybrid-Autos. Dank der dualen Antriebsstrategie – Hybrid und 100 % E-Autos in allen Segmenten – können die Unternehmen zudem den Mix wählen, der für sie und ihr Budget am besten passt.

Christian Sprenger

Suzuki bietet Firmenkunden und Flottenmanagern massgeschneiderte Services, die gezielt auf die Anforderungen moderner Fuhrparks abgestimmt sind. Unsere kompakten und somit auch leichten Modelle mit effizienter Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Technologie überzeugen durch niedrige CO₂-Emissionen und hohe Wirtschaftlichkeit. Ergänzt wird das Angebot ab November 2025 durch den neuen vollelektrischen Suzuki e VITARA, verfügbar mit Front- oder Allradantrieb.

Neben der klassischen Finanzierung bieten wir Flottenkunden alternative Lösungen wie Full-Service-Leasing sowie Car-Abos mit variabler Laufzeit. Diese Modelle bieten mehr Flexibilität, geringere Kapitalbindung und eine hohe Planungssicherheit – insbesondere durch inkludierte Services wie Wartung, Reifenmanagement, Versicherung und optionalen Fahrzeugtausch.

Das Leasing richtet sich primär an Unternehmen mit mittelbis langfristigem Nutzungsbedarf und bietet eine klare Kalkulationsbasis sowie steuerliche Vorteile. Wartungspakete können optional integriert werden. Das Abo-Modell bietet dagegen maximale Flexibilität mit deutlich kürzeren Laufzeiten und einem All-inclusive-Ansatz: Versicherung, Wartung, Reifen und Steuern sind bereits enthalten. Es eignet sich besonders für temporäre Mobilitätsbedarfe oder als Ergänzung innerhalb einer bestehenden Flotte, z. B. bei Projektgeschäft, Probephasen für neue Antriebe oder kurzfristigen Personalengpässen.

Die Renault Group Schweiz konzentriert sich mit Mobilize Financial Services auf klassisches Leasing mit integrierten Services. Zentral sind dabei einfache und transparente Prozesse, zugängliche Tarife und eine ausgeprägte Kundennähe. Das sogenannte Leasing Max inkludiert beispielsweise Wartung, Versicherung und Ratenschutz und passt sich entsprechend den Wünschen perfekt den Kundenbedürfnissen an. Das verschafft den Flottenmanagern volle Kostentransparenz und Planungssicherheit.

Unsere Leasinggesellschaft Mobilize Financial Services bietet derzeit kein Auto-Abo an. Im Gegensatz zum Abo, das gegebenenfalls kurzfristige Flexibilität bietet, basiert unser Leasingmodell auf langfristiger Planung und garantiert so volle Kontrolle. Denn der monatliche Fixpreis bleibt dabei über die gesamte Laufzeit stabil – ohne Überraschungen bei Versicherung oder Wartung. Weitere Stärken des Leasings sind die individuelle Servicewahl sowie die flächendeckende Unterstützung durch unser grosses Netz an kompetenten Markenhändlern und spezialisierten Karosseriewerkstätten.

Als Unternehmen der Emil-Frey-Gruppe profitieren unsere Flottenkunden von allen gängigen und modernen Finanzierungsformen – flexibel und bedarfsgerecht. Mit MF Fleetmanagement bieten wir individuelle Lösungen für ein effizientes Fuhrparkmanagement: von steuerlicher Beratung und professionellen Flottenanalysen bis hin zum Full-Service-Leasing. So erhalten Sie ein Rundum-sorglos-Paket, das Ihre Mobilität wirtschaftlich und zuverlässig absichert.

Der wesentliche Unterschied zwischen konventionellem Leasing und einem Abo-Modell liegt in den Laufzeiten. Unsere Suzuki-Hit-Leasing-Angebote sind normalerweise für Laufzeiten von 24 bis 60 Monaten konzipiert. Für die ganz kurzen Laufzeiten von 3, 6, 12 oder 18 Monaten können wir auf das Abo-Modell «Emil Frey Move» zurückgreifen.

Vorteile: Deutlich geringere Betriebskosten (Energie, Wartung)

• Steuerliche Vorteile und mögliche Förderungen

• Beitrag zur CO₂-Reduktion

• Positive Aussenwirkung als nachhaltiges Unternehmen

• Attraktivität für Mitarbeiter durch modernes Mobilitätsangebot

Mögliche Herausforderungen:

• Teils höhere Anschaffungskosten (je nach Kanton durch Förderungen ausgeglichen)

• Abhängigkeit von der Ladeinfrastruktur (insbesondere bei Aussendienstflotten)

• Evtl. zusätzlicher Planungsaufwand für Ladezeiten und Routen

Elektroautos bieten viele Vorteile wie geringere Betriebs- und Wartungskosten, ein leiseres und dynamischeres Fahrgefühl, keine lokalen Emissionen und eine bessere Ökobilanz bei gleichzeitiger Nutzung erneuerbarer Energien. Nachteilig sind die allenfalls höheren Anschaffungskosten und die längeren Ladezeiten im Vergleich zu Verbrennern. Auch die Ladeinfrastruktur ist noch nicht überall optimal ausgebaut, und die Reichweite kann, je nach Modell, einschränkend sein. Allerdings sind die TCO bei E-Autos geringer als bei Verbrennern, was insbesondere für Flottenkunden einen grossen Vorteil darstellt.

Elektrofahrzeuge bieten zahlreiche Vorteile für Flotten – darunter geringere Servicekosten, Effizienz des Motors, Umweltfreundlichkeit und Zukunftssicherheit. Gleichzeitig sollten Aspekte wie Anschaffungskosten, Reichweite und Ladeinfrastruktur sorgfältig berücksichtigt werden. Je nach Einsatzzweck und Mobilitätsanforderungen kann der Einsatz von E-Autos eine sinnvolle Ergänzung der Flotte darstellen. Suzuki verfolgt bewusst eine Multi-Path-Way-Strategie in der Antriebsentwicklung und lanciert im November 2025 mit dem e VITARA das erste vollelektrische Modell.

Berücksichtigt sind Anbieter, die bis am 7.. Oktober 2024 unseren Fragebogen beantwortet haben..

Marcus Requejo

Dealer Fleet Manager Audi, AMAG Import

Was bietet Ihr Unternehmen der Flottenkundschaft? Was hebt Sie von anderen Anbietern ab?

Die AMAG Gruppe bietet den Vorteil, ein massgeschneidertes Mobilitätskonzept anbieten zu können. Dieses beinhaltet nicht nur das gewünschte AudiModell, sondern auch eine intelligente und umfassende Mobilität. Der Fuhrpark kann ergänzend aus dem gesamten AMAG-Portfolio zusammengestellt werden. Zudem bietet unser interner Provider movon Full-Service-Leasing-Angebote und Zusatzdienstleistungen an, die bei Bedarf auch Ladeinfrastruktur und PV-Anlagen beinhalten können – alles aus einer Hand.

Paulo Fernandes Head of Sales

Cupra/Seat

AMAG Import

Mit SEAT und CUPRA bieten wir eine breite Modellpalette – von Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen bis zu Verbrennern auch mit dem in der Schweiz beliebten Allradantrieb. Unsere Marken, «created in Barcelona», stehen für Komfort, Fahrspass und markantes Design. So wurden CUPRA Formentor und CUPRA Born von Flottenexperten der Zeitschrift «firmenauto» in den Kategorien SUV / Crossover und Elektroauto Kompaktklasse zum «Firmenauto des Jahres 2025» ausgezeichnet.

Welche Alternativen zur herkömmlichen Finanzierung gibt es für die Flottenkundschaft?

Ergänzend zu den bekannten Full-Service-Leasing-Angeboten bietet unsere zur AMAG Gruppe gehörende movon AG mittelfristige Mieten von 1 bis 24 Monaten inkl. aller Dienstleistungen an. Diese Mobilitätslösung kann dazu dienen, Fahrzeuge zu erproben, Übergangslösungen für Mitarbeitende zu schaffen oder auch einen saisonbedingten Mehrbedarf abzudecken.

Worin unterscheiden sich Ihr Leasing- und Ihr Abo-Angebot?

Unser ebenfalls zur AMAG Gruppe gehörende Abo-Anbieter Clyde bietet exklusiv die gesamte Elektrofahrzeugpalette von Audi zu attraktiven Monatsraten an. Im Gegensatz zum Leasing sind die Laufzeiten kürzer (max. 24 Mt.) und die kalkulierten Raten sind Fixbeträge, die alle relevanten Kosten-Bausteine eines Fahrzeuges bereits enthalten. Im klassischen Leasing kann die monatliche Rate abhängig von der Höhe der Anzahlung oder z. B. eines tieferen Restwertes variieren.

Welches sind die Vor- und Nachteile von Elektroautos in der Flotte?

Wir sehen grosse Vorteile von Elektroautos in einer Flotte. Emissionsfreies Fahren und geringere Betriebs- und Wartungskosten gleichen den etwas höheren Anschaffungspreis mehr als aus. Heute sind die Reichweiten nahezu für jeden Einsatzzweck genügend. Die Tendenz für aktuelle Restwerte geht nach oben, da es sich u. a. zeigt, dass Akkus sehr viel widerstandsfähiger und langlebiger sind als vor einigen Jahren angenommen.

Gemeinsam mit der movon AG bietet SEAT | CUPRA Schweiz massgeschneiderte Flottenlösungen für Unternehmen an. Unser Angebot umfasst vielfältige Finanzierungsmodelle – darunter Full-Service-Leasing – sowie umfassende Dienstleistungen wie Wartung, Versicherung und flexible Tank- und Ladelösungen. Egal ob Elektro oder Verbrenner: Als Rund-um-sorgenfrei-Paket wird um den Betrieb des Fahrzeugs alles übernommen, damit sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Markus Kohler

Brand Director

ŠKODA Schweiz

AMAG Import

Neben der AMAG Leasing als unser Finanzpartner für Privatkunden und Kleingewerbe, ist unser Partner im Flottenbereich die movon AG. Zusammen mit ihr bietet ŠKODA ein umfassendes Mobilitätsangebot mit effizienten und modernen Fahrzeugen, die durch ein attraktives Preis-Leistungs-Angebot überzeugen. Persönliche Betreuung, flexible Finanzierungsmodelle, langjährige Expertise und ein dichtes Servicenetz machen uns zum starken Partner für Unternehmen – vom KMU bis zum Grosskunden. Unser Ziel: Mobilitätslösungen, die sich an den individuellen Bedarf unserer Kundschaft anpassen.

Kenny Spahijaj Fleetmanager Volkswagen, AMAG Import AG

Die Marke Volkswagen bietet massgeschneiderte Mobilitätskonzepte für alle Flottenkunden. Neben einem breiten Modellangebot punkten unsere Fahrzeuge mit niedrigem Verbrauch, langen Serviceintervallen und guten und stabilen Wiederverkaufspreisen. Dies führt zu einem attraktiven Kilometerpreis. Ergänzend bietet unser Provider movon AG Full-Service-Leasing-Angebote und weitere smarte Zusatzdienstleistungen, die bei Bedarf auch Ladeinfrastruktur und Photovoltaik-Lösungen beinhalten können.

Eine attraktive Alternative zur klassischen Finanzierung ist unser E-Auto-Abo von Clyde. Dieses flexible Modell bietet maximale Planbarkeit: In einer monatlichen Pauschale sind Fahrzeug, Versicherung, Wartung, Vignette, Reifen und sogar der Strom bereits enthalten. Ideal für temporäre Einsätze, Projektphasen oder den unkomplizierten Einstieg in neue Antriebsformen – und das bei monatlicher Kündbarkeit.

Full-Service-Leasing und Auto-Abo sind ähnlich, unterscheiden sich aber in Flexibilität, Zielgruppe und Leistungsumfang. Full-Service-Leasing ist flexibel für Geschäftskunden: Ausstattung, Laufzeit, Services wie Wartung, Versicherung und Reifenmanagement sind frei wählbar. Das Auto-Abo bietet ein fixes Paket für Private mit vorkonfigurierten Lagerfahrzeugen. Movon Go Flex ergänzt dies mit kurzfristiger Mobilität (1–24 Monate), schneller Verfügbarkeit (5–10 Tage), inkl. Wartung, Versicherung und Schadenmanagement.

E-Fahrzeuge senken die TCO, sind wartungsarm und verbessern die Umweltbilanz – ideal für Flotten. Wir analysieren Einsatzbereiche und Fahrprofile und beraten individuell. Dank Helion erhalten Flottenkunden komplette Energielösungen inkl. PV, Ladeinfrastruktur und Energiemanagement. Mit unseren Ladelösungen haben wir ein stimmiges Angebot fürs Laden zu Hause, unterwegs (mit –.28-Ladetarif) mit transparenter Abrechnungslösung. Mit ChargeSmart lassen sich Ladezyklen optimieren und Kosten weiter senken.

Ergänzend zu den bekannten Full-Service-Leasing-Angeboten bietet unsere zur AMAG Gruppe gehörende movon AG mittelfristige Mieten von 1 bis 24 Monaten inkl. aller Dienstleistungen an. Diese spezifischen Mobilitätsangebote dienen dazu, bei Bedarf Fahrzeuge zu erproben, Übergangslösungen für Mitarbeitende zu schaffen oder flexibel kurzfristige Einsatzspitzen bei der Fahrzeugdisposition abzudecken.

Sowohl unser Full-Leasing-Angebot als auch das Auto-Abo bieten ein Rundum-sorglos-Paket und lassen sich individuell auf die Bedürfnisse der Flottenkunden abstimmen. Der wesentliche Unterschied liegt in der Laufzeit und dem Leistungsumfang: Während Leasing auf eine längerfristige Nutzung ausgelegt ist und mehr Individualisierungsmöglichkeiten bietet, punktet das Abo mit maximaler Flexibilität und einer fixen monatlichen Pauschale, die nahezu alle Kosten abdeckt.

Elektroautos bringen zahlreiche Vorteile mit sich: tiefere Betriebskosten, emissionsfreies Fahren und ein starkes Signal in Richtung Nachhaltigkeit – und das bei hohem Fahrkomfort. ŠKODA begleitet Unternehmen mit praxisnaher Beratung, attraktiven E-Modellen und durchdachten Lösungen zur Integration von Elektromobilität in bestehende Fuhrparks. Mit autoSense chargeON bieten wir intelligente Ladelösungen und effiziente Abrechnungsservices und berücksichtigen geplante Einsätze und Fahrprofile.

Der zur AMAG Gruppe gehörende Abo-Anbieter Clyde bietet die gesamte Elektrofahrzeugpalette von Volkswagen zu attraktiven Monatsraten an. Im Gegensatz zum Leasing sind die Laufzeiten kürzer (max. 24 Mt.) und die kalkulierten Raten sind Fixbeträge, die alle anfallenden Betriebskosten inklusive Ladestrom eines Fahrzeuges beinhalten. Denn im Gegenzug kann bei einem klassischen Leasing die monatliche Rate abhängig von der Höhe der Anzahlung oder beispielsweise eines tieferen Restwertes variieren. Wir bei Volkswagen sehen grosse Vorteile bei der Wahl von Elektroautos im Flotteneinsatz. Emissionsfreies Fahren und geringere Betriebs- und Wartungskosten gleichen den etwas höheren Anschaffungspreis mehr als aus. Dabei genügen die Reichweiten unserer E-Modelle fast allen Einsatzzwecken. Auch die Restwerte steigen aktuell, da Langzeittests zeigen, dass unsere Akkus von hoher Qualität sind. Erst vor kurzem testete der ADAC in Deutschland einen ID.3 und die Batterie wies auch mit 160 000 Kilometer-Laufleistung noch immer 91 % der ursprünglichen Nettokapazität auf.

Berücksichtigt sind Anbieter, die bis am 7. Oktober 2024 unseren Fragebogen beantwortet haben..

Nutzung nach Mass

Bedarfsabhängig die Nutzfahrzeugflotte im Unternehmen anpassen? Mit Hertz Vans ein Kinderspiel. Und das gilt nicht nur für die Grösse, sondern auch für die Nutzungsdauer. Und selbst den Antrieb.

Ob Logistik-, Handwerks- oder Servicedienstleister: Bei vielen

Unternehmen stehen leichte Nutzfahrzeuge für gewöhnlich von morgens bis abends im Einsatz – und manchmal sogar nachts. Je nach Branche kann ihre Auslastungsquote aber stark variieren. Besonders in saisonabhängigen Sektoren mutieren die Fahrzeuge zeitweise zu Stehzeugen. Bei sehr guter Auftragslage fehlen sie dann dafür an allen Ecken und Enden. Im Prinzip kennen sämtliche Unternehmen solche Phasen mit kleinerem oder grösserem Fahrzeugbedarf, sie fallen je nach Sparte einfach schwächer oder stärker ins Gewicht. Negativen Einfluss auf den Geschäftserfolg haben sie aber immer, denn Fahrzeuge, die trotz Nichtgebrauch Kosten verursachen, sind genauso ineffizient wie Aufträge mangels

ausreichender Flottenkapazität hinauszuzögern oder sogar abzulehnen. Deshalb kann es bei Nutzfahrzeugflotten sehr wertvoll sein, einen Teil des Fuhrparks flexibel zu halten, ihn also bedarfsgerecht auszubauen oder wieder zu verkleinern. Wie hoch diese Flexibilitätsquote idealerweise ist, hängt von vielen Faktoren ab. Und auch der Zeitraum, in dem die Flotte grösser oder eben kleiner sein soll, kann sehr unterschiedlich sein. Oft lässt er sich überhaupt nicht voraussagen, was die Planung noch mehr erschwert. Kein Problem, denn bei Hertz Vans gibt es auf jeden Fall immer die passenden Lösungen: Sozusagen auf Abruf stehen her leichte Nutzfahrzeuge in verschiedenen Grössen bereit, die im Handumdrehen in die bestehende Flotte eingefügt und genauso schnell wieder aus ihr entfernt werden können.

Auf Wunsch unter Strom Ergänzend zu den attraktiven Miettarifen, die neben allen Kosten wie Versicherung, Strassenverkehrssteuer und natürlich Unterhalt stets eine grosse Zahl an Freikilometern beinhalten, punktet das Angebot von Hertz Vans mit einer enormen Flexibilität. Denn ob Sie ein leichtes

Nutzfahrzeug für einen Tag, eine Woche oder auch einen Monat brauchen, entscheiden allein Sie. Selbstverständlich lässt sich ein Fahrzeug je nach Bedarf auch gegen ein anderes umtauschen. Bietet der zuerst angemietete Kastenwagen plötzlich zu wenig Platz oder müssen für einmal sehr schwere Gegenstände transportiert werden? An der Hertz-Station steht ein grösseres Modell inklusive Hebebühne bereit. Gut zu wissen: Wie alle Fahrzeuge in der Flotte von Hertz Vans darf dieses ebenfalls mit dem normalen Personenwagenführerschein der Kategorie B gelenkt werden. Das gilt natürlich auch für die leisesten Vertreter: die Elektrofahrzeuge. Diese empfehlen sich speziell dann, wenn viele Fahrten im Stadtgebiet anfallen oder der durchschnittliche CO2 -Ausstoss einer Unternehmensflotte gesenkt werden soll. Dank über 750 Kilo Nutzlast und einem riesigen Laderaum eignen sich die elektrischen Nutzfahrzeuge von Hertz Vans für diverse Einsatzzwecke. Und wie bei allen anderen Modellen heisst es auch bei ihnen: die Nutzungsdauer hängt allein von Ihrem Bedarf ab. Flexibilität ist schliesslich Trumpf – besonders dann, wenn es um leichte Nutzfahrzeuge geht. www.hertzvans.ch

Für Flexible: Mit Hertz Vans passt sich die Nutzfahrzeugflotte der Auftragslage an.
Für Schweres: Die Modelle mit Hebebühne machen das Einladen leichter.
Für Grosses: Die Transporter von Hertz Vans bieten je nach Kategorie enorm viel Stauraum.

AXA Mobility Services und CarNet: Aus zwei mach eins

Durch die Fusion der CarNet Management in die AXA Mobility Services ist der grösste unabhängige Flottenmanager der Schweiz entstanden. Ab April 2026 wird Alain Bahni als CEO das Unternehmen durch die operative Integration führen.

Nach der erfolgreichen rechtlichen Fusion der CarNet Management AG (CarNet) in die AXA Mobility Services AG (AMS) Mitte dieses Jahres liegt der Fokus des Unternehmens nun auf der operativen Integration. Ziel ist es, im Laufe des kommenden Jahres alle wesentlichen organisatorischen und operativen Themen und Prozesse Schritt für Schritt zusammenzuführen. Damit sollen die Synergien optimal genutzt, die Effizienz gesteigert und die Servicequalität weiter verbessert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der erfolgreichen Weiterführung der bestehenden Kunden-, Partner- und Lieferantenbeziehungen. Zu Kontinuitätszwecken bleibt die Marke CarNet neben der AMS-Marke UPTO noch bis im Frühjahr 2026 bestehen. Durch die Kombination der jahrzehntelangen Erfahrung und des grossen, treuen Kundenstamms der CarNet mit der Flexibilität und dem grossen Netzwerk der AMS kann das fusionierte Unternehmen hiesigen KMU wie auch Grossunternehmen wettbewerbsfähige Konditionen, grosses fach -

liches Know-how sowie einen kompetenten und kundennahen Service bieten.

Neue Impulse für das fusionierte Unternehmen

Für den bisherigen CEO der AMS, Mensur Jasari, ist mit dem erfolgreichen Fusionsvollzug der richtige Zeitpunkt gekommen, um dem Unternehmen Platz für neue Impulse zu geben. Er wird die AMS deshalb per Ende März 2026 auf eigenen Wunsch verlassen, um eine neue Herausforderung bei der AXA Schweiz, dem Mutterkonzern der AMS, anzunehmen. Die bevorstehende operative Zusammenführung wird ab April 2026 durch den neuen CEO Alain Bahni weitergeführt. Von November 2025 bis März 2026 werden Jasari und Bahni das Unternehmen gemeinsam führen, um für Stabilität zu sorgen und einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Alain Bahni bringt umfangreiche Erfahrung aus der Automobilbranche und dem Flottenmanagement mit. Zuletzt war er bei BMW Schweiz als Leiter Corporate Sales & New Mobility tätig. In

dieser Position verantwortete er das B2B-Geschäft für BMW und MINI und kennt somit die Bedürfnisse von Flottenkunden bestens. Er sieht grosses Potenzial in der AMS, insbesondere auch durch den Zukauf der CarNet: «Die jüngste Marktstudie Car Policy 2025 von Fleet Consulting zeigt, dass noch immer viele Firmen auf Eigenfinanzierung setzen. Das Potenzial für Dienstleistungen rund um den Bereich Flottenmanagement ist daher gross», so Alain Bahni. Seine Aufgabe sieht er insbesondere darin, die operative Integration gemeinsam mit seinem Team zu meistern und die Entwicklung des Unternehmens auf strategischer Ebene weiterzuentwickeln. Neben dem Flottenmanagement für Firmenkunden sieht er viele weitere Möglichkeiten, um das Dienstleistungsangebot auch für weitere Akteure im Automobil- und Mobilitätsbereich auszubauen. ■

Alain Bahni

Haftungsfragen bei Rückgabe des Leasingfahrzeugs

Die Firma X retourniert am Ende der Leasingdauer ihr Flottenfahrzeug. Die Leasinggeberin moniert eine übermässige Abnutzung des Fahrzeugs und eine Überschreitung der zulässigen

Kilometerlaufleistung. Kann die Firma X ihre Haftung für die übermässige Abnutzung oder unsachgemässe Benutzung des Leasingfahrzeugs auf ihre Mitarbeitenden abwälzen? Welche präventiven Massnahmen sollte die Firma X hierzu ergreifen?

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1. Vertragliche Regelung der Fahrzeugrückgabe

Der Rückgabeprozess des Leasingfahrzeugs ist im Leasingvertrag meist detailliert geregelt, unter anderem auch der Zustand des Fahrzeugs bei Rückgabe sowie die maximal zulässige (jährliche) Laufleistung. Die Leasingnehmerin hat sich in diesem Fall vertraglich dazu verpflichtet, das Leasingfahrzeug im vereinbarten Zustand an die Leasinggeberin zurückzugeben. Für Abweichungen vom vertraglich vereinbarten Zustand haftet die Leasingnehmerin, namentlich für Beschädigungen, welche sich wertvermindernd auf das Leasingfahrzeug auswirken. Auch die vertraglich vereinbarte Laufleistung hat Einfluss auf den Verschleiss des Fahrzeugs und damit auf dessen Restwert am Ende der Leasingdauer.

Meist wird ein schriftliches Zustandsprotokoll bei Rückgabe aufgenommen, auf welchem die Abnutzungen und Beschädigungen vermerkt werden und mit dem Zustand bei Leasingantritt verglichen werden (analog z. B. einem Mietwagenprotokoll). Laufleistung, Unfallschäden, Parkschäden, Beulen, Dellen, Kratzer, Glasbrüche oder anderweitige grössere Schäden oder Mängel am Fahrzeug bilden oftmals kaum Diskussionsbedarf bezüglich des Zustands des Leasingfahrzeugs. Solche Beschädigungen sind durch die bei Leasingverträgen in der Regel obligatorische Vollkaskoversicherung meist abgedeckt.

2. Normale oder übermässige Abnutzung?

Oftmals halten Leasingverträge aber auch fest, dass die Leasingnehmerin für alle Gebrauchsspuren haftbar ist, welche «nicht auf normale Abnutzung zurückzuführen» sind. Diese Haftung wird somit der Leasingnehmerin vertraglich überbunden und kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn ein Schaden oder eine Abnutzung nicht durch eine Versicherung gedeckt ist. Hierbei stellt sich die Frage, was noch als «normale»

und was als «übermässige» Abnutzung zu qualifizieren ist. Sofern der Leasingvertrag selber keine detaillierten Regelungen enthält, z. B. eine Definition, ab welcher Länge und Tiefe ein Kratzer im Lack oder ab welchem Durchmesser eine Delle in der Türe als übermässig zu qualifizieren ist, bleibt die Frage unklar und auslegungsbedürftig.

Im Streitfall müsste ein Gericht diese Frage beurteilen, sofern im Leasingvertag nicht ein anderer Streitbeilegungsmechanismus vorgesehen ist. Stattdessen ist z. B. denkbar, dass sich die Vertragsparteien bereits bei Vertragsabschluss auf die Einholung einer Expertise durch einen neutralen Gutachter geeinigt haben. Ein solches Privatgutachten ist jedoch für die Leasingnehmerin rechtlich nicht bindend und kann gerichtlich angefochten werden. Ob sich dies in Anbetracht der konkreten Höhe der Haftung lohnt, muss im Einzelfall beurteilt werden. Anhaltspunkte für eine Begutachtung oder eine aussergerichtliche Streitbeilegung können überdies die Abnutzungsstandards des Schweizerischen Leasingverbands SLV geben (abrufbar unter: https://www.leasingverband.ch/de/slv/ services/abnutzungsstandards).

Steht fest, dass eine übermässige Abnutzung vorliegt, muss die Firma X den dadurch entstandenen Schaden oder Wertverlust des Leasingfahrzeugs an die Leasinggeberin entschädigen.

3. Abwälzung der Haftung auf Mitarbeitende

Wer innerhalb der Firma X konkret für den Schaden oder für die übermässige Abnutzung verantwortlich ist, spielt für die Haftung gegenüber der Leasinggeberin keine Rolle. Vertraglich haftbar ist in jedem Fall die Firma X als Leasingnehmerin und Vertragspartnerin der Leasinggesellschaft.

Schäden infolge übermässiger Abnutzungen, welche nicht durch die Kaskoversicherung gedeckt sind (z. B. übermässiger Verschleiss infolge mangelnden Unterhalts, mutwillige Beschädigungen durch einen Mitarbeiter), kann die Firma X im Prinzip auf den Verursacher abwälzen. Hier stellen sich allerdings beweisrechtliche Probleme: Wenn das Flottenfahrzeug einem konkreten Mitarbeitenden zugeteilt war und ausschliesslich von diesem genutzt wurde, ist es wahrscheinlich, dass diesem Mitarbeitenden ein Verschulden angelastet und der Schaden auf ihn abgewälzt werden kann. Es liegt in diesem Fall ein Verstoss gegen die arbeitsvertraglichen Sorgfaltspflichten vor (Art. 321a Abs. 2 und 321e des Schweizerischen Obligationenrechts).

Handelt es sich jedoch um ein Flottenfahrzeug, welches regelmässig von verschiedenen Mitarbeitenden genutzt wird, ist ein solcher Verschuldensnachweis erheblich schwieriger zu erbringen. Hierfür müsste die Firma X einerseits ein Fahrtenbuch für das Fahrzeug führen, in welchem die Lenker jeweils eingetragen werden (mit Beginn und Ende der Lenkzeit). Ausserdem müsste der Fahrzeugzustand analog einem Mietwagen vor und nach Fahrtantritt jeweils protokollarisch und allenfalls auch bildtechnisch festgehalten werden. Nur so könnte der Schadenszeitpunkt mit einiger Wahr-

scheinlichkeit einem konkreten Mitarbeitenden angelastet und belegt werden. Kaum möglich dürfte die Beweisführung hingegen bei übermässiger Abnützung sein. Da sich übermässige Abnutzung über längere Zeit akkumuliert, dürften oft verschiedene Mitarbeitende für die Abnutzung verantwortlich sein, sodass die dadurch entstandene Wertverminderung nicht mit dem Verschulden eines konkreten Mitarbeiters in Zusammenhang gebracht werden kann.

Noch schwieriger ist eine Abwälzung der Haftung bei überschrittener Laufleistung. Sofern die Mehrleistung aus der geschäftlichen Nutzung resultiert, besteht von vornherein keine Haftung des Mitarbeiters. Ein übermässiger Privatgebrauch des Fahrzeugs könnte zwar theoretisch auf den Mitarbeiter abgewälzt werden. Der Beweis hierfür ist aber schwierig: Die Firma X müsste nicht nur konkrete Vorgaben zur Privatnutzung aufstellen und nachweisen, sondern diese auch kontrollieren und Verstösse dokumentieren. Ausser in krassen Fällen, z. B. bei einer Privatfahrt über mehrere tausend Kilometer ins Ausland, welche sich anhand von Tankabrechnungen der Geschäftskreditkarte oder auf andere Weise nachweisen lässt, dürfte eine Beweisführung kaum möglich sein.

4. Präventive Massnahmen

In präventiver Hinsicht kann die Firma X via Flotten- oder Fahrzeugreglement sowie Instruktion und Kontrolle des Personals für Schadenfälle und Wertverluste vorbeugen.

Im Flotten- oder Fahrzeugreglement sollten konkrete und detaillierte Vorgaben zur Verwendung der Flottenfahrzeuge festgelegt werden. Hierzu gehören (i) Vorgaben, wer überhaupt berechtigt ist, Flottenfahrzeuge zu bewegen (Stufe, Führerscheinkategorie, konkrete Ausbildungsnachweise für Spezialfahrzeuge, interne Freigaben), und (ii) in welchem Zustand (maximale Fahrzeiten/Übermüdung, Krankheit/Medikation, Alkohol/Drogen etc.). Weiter sollte (iii) der Herausgabe- und Rückgabeprozess geregelt werden, insbesondere bei grösseren Fahrzeugflotten. Sodann gehören (iv) Vorgaben zur technischen Wahrung des Betriebszustands der Flotte ins Reglement (Serviceintervalle, Kontrollen vor Fahrtantritt und bei Rückgabe, Schadenmeldungen und Schadenabwicklung, Verantwortlichkeiten hierfür etc.). Falls die Fahrzeuge privat genutzt werden dürfen, sind (v) auch

Philipp Brunner, Rechtsanwalt | LL.M. Partner.

BÜHLMANN KOENIG & PARTNER ist eine auf Wirtschaftsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei mitten in Zürich. Klienten sind vornehmlich Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungs-, Industrie- und Konsumgütersektor. Die Kanzlei ist vorwiegend im Vertrags-, Finanz- und Gesellschaftsrecht tätig, sowohl beratend als auch prozessual.

BÜHLMANN KOENIG & PARTNER legt grossen Wert auf hochstehende Dienstleistungen zu fairen Preisen. Die Kanzlei ist stark international ausgerichtet und Mitglied von Lexlink, einem internationalen Verbund von kleineren wirtschaftsrechtlich fokussierten Anwaltskanzleien.

BÜHLMANN KOENIG & PARTNER AG Alfred-Escher-Str. 17 • CH-8002 Zürich Telefon +41 43 499 77 88 E-Mail info@bkp-legal.ch Website www.bkp-legal.ch

die Rahmenbedingungen dieser Privatnutzung zu regeln. Schlussendlich sind (vi) betriebsintern Prozesse vorzusehen, anhand welchen alle diese Vorgaben auch tatsächlich kontrolliert, dokumentiert und gemeldet werden.

Je detaillierter diese Vorgaben sind und je genauer das Flottenmanagement tatsächlich gehandhabt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Schadenfall oder eine infolge unsachgemässen oder unerlaubten Gebrauchs übermässige Abnutzung einem konkret verantwortlichen Mitarbeitenden angelastet und die Haftung auf ihn abgewälzt werden kann.

5. Fazit

Für Schäden und übermässige Abnutzung ist die Firma X als Leasingnehmerin gegenüber der Leasinggeberin vertraglich haftbar. Die Firma X kann aber durch klare Vorgaben, strukturierte Prozesse und interne Dokumentation konkrete Schadenfälle oder übermässige Abnutzungen auf einzelne Arbeitnehmende abwälzen, sofern sie belegbare Nachweise hat. Grundlage hierfür ist ein Flotten- oder Fahrzeugreglement, welches klare Vorgaben und Verantwortlichkeiten schafft. Die Firma X muss diese Vorgaben aber auch durch interne Prozesse gut dokumentieren und nötigenfalls Verstösse sofort abmahnen.

Nachlassende gewerbliche Immatrikulationen drücken Schweizer

PW-Markt ins Minus

Mit knapp unter 20 000

Neuimmatrikulationen markierte der Schweizer Personenwagenmarkt einen negativen Abschluss des dritten Quartals. Gegenüber dem Vorjahresmonat gingen die Auslieferungen um 2,2 % zurück. Damit hinkt die Schweizer PW-Markt mit Beginn des letzten Quartals des Jahres insgesamt gut 4 % hinter dem Vorjahresniveau zurück.

Verantwortlich für die negative Entwicklung im Monat September zeigten sich insbesondere die gewerblichen Immatrikulationen (–12,8 %), welche auch in den individuellen Detailkanälen durch die Bank weg zweistellige prozentuale Minuswerte auswiesen: Mit einem Minus von 13,3 % sah sich der Flottenkanal aus Volumensicht dabei mit den grössten Einbussen konfrontiert. Aber auch die Eigenzulassungen der Importeure und ihrer Netzwerke (–10,4 %) und

insbesondere die Autovermieter (–19,0 %) konnten sich diesem negativen Trend nicht entziehen. Das Privatkundengeschäft nahm zum Ende des dritten Quartals hingegen nochmals ordentlich Fahrt auf. Über 11 000 Immatrikulationen waren gleichbedeutend mit einem Zuwachs von 8,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit rangiert der Privatmarkt nach den ersten drei Quartalen des Jahres lediglich 1,2 % unter dem Vorjahresniveau.

Entgegen den allgemeinen negativen Entwicklungen im Flottengeschäft im September konnte VW seine Auslieferungen von Firmenwagen sichtlich steigern (+37,7 %). Innerhalb der Top-10-Importeursmarken gelang dies daneben lediglich noch den Marken Toyota und Ford. VW profitierte dabei besonders von weiter wachsendem Interesse an vollelektrischen Modellen (+153,9 %) und hier insbesondere an den Baureihen ID.4 sowie ID.7.

Nach den ersten drei Quartalen insgesamt rangiert im Flottenranking weiter BMW (–8,2 %) auf Rang 1 vor ŠKODA (–17,2 %) und VW (–2,4 %). Mit Toyota (+15,5 %), Ford (+3,4 %) und Audi (+0,2 %) schafften es innerhalb der Top-10-Importeure lediglich drei Marken, ihr Vorjahresergebnis zu steigern.

Auf Modellebene zeigte sich innerhalb der Top-10-Flottenfahrzeuge ein gemischtes Bild: Während die Top-3-Flottenmodelle ŠKODA Octavia (–62,2 %), BMW X1 (–27,4 %) und ŠKODA Enyaq (–11,1 %) teils deutliche Volumeneinbussen hinnehmen musste, können der Toyota Corolla (+118,1 %), der BMW X3 (+23,3 %) und die ŠKODA-Baureihen Kodiaq (+18,6 %) sowie Karoq (+12,7 %) auf ein bislang durchaus erfolgreiches Jahr zurückblicken. ■

Das Unternehmen Dataforce – der Flottenmarkt im Fokus Mit Wissen, Informationen und der langjährigen Erfahrung von Dataforce erfolgreich auf dem Automobil- und Flottenmarkt agieren – das ist die Maxime des führenden Marktforschungs- und Beratungsinstituts für den deutschen und internationalen Flottenmarkt. Neben umfassenden Informationen zur Vertriebsunterstützung bietet Dataforce ein umfassendes Portfolio an Informations-, Marktforschungs- und Beratungsdienstleis tungen.

Christian Spahn

Dataforce Verlagsgesellschaft für Business Informationen mbH Hamburger Allee 14 • 60486 Frankfurt am Main

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sffv Verbandsnachrichten

Mobilität zwischen Stagnation und Dynamik – ein Blick auf den

AXA Mobilitätstacho 2025

Der AXA Mobilitätstacho 2025 zeigt ein ambivalentes Bild der Schweizer Mobilität:

Auf der einen Seite technologische Fortschritte, steigende Modellvielfalt und neue Anbieter – auf der anderen Seite eine Bevölkerung, die in vielen Fragen skeptischer geworden ist.

Text: Ralf Käser, Vorstand, Schweizer Mobilitätsverband sffv

Die Kaufabsicht für E-Autos stagniert. Nur noch 24 % derjenigen, die in den nächsten zwei Jahren ein Auto kaufen wollen, planen die Anschaffung eines Elektroautos – deutlich weniger als vor zwei Jahren. Gleichzeitig wächst die Zahl jener, die grundsätzlich kein E-Auto wollen. Reichweite, Ladeinfrastruktur und Preis bleiben die grössten Hürden. Aus Sicht der Flottenverantwortlichen ist dies ein kritisches Signal. Wer seine Fahrzeugstrategie elektrifiziert, braucht Planungssicherheit. Doch wenn die gesellschaftliche Akzeptanz stagniert, entstehen Fragen zur Restwertentwicklung und zum Image gegenüber Mitarbeitenden.

Marken im Wandel – Deutschland bleibt stark, China kommt Die Studie zeigt auch: Deutsche Autos bleiben trotz Krise klar führend, sowohl bei Verbrennern wie auch bei E-Autos. Qualität und Design überzeugen weiterhin. Spannend ist aber der Blick nach China: Während 2024 nur 17 % den Kauf eines chinesischen E-Autos in Betracht zogen, sind es 2025 bereits 36 %. Marken wie BYD haben in kurzer Zeit massiv an Bekanntheit gewonnen. Für Flotten heisst das: Neue Anbieter werden in der Schweiz ernsthaft konkurrenzfähig – auch wenn Datenschutzbedenken

und politische Vorbehalte weiter präsent sind.

Automatisierung:

Fortschritte ja, Vertrauen nein Die Akzeptanz für Fahrerassistenzsysteme ist hoch – Tempomaten, Notbremsassistenten oder Spurhaltehilfen werden von der Mehrheit positiv bewertet. Doch bei stärker automatisierten Fahrzeugen herrscht Zurückhaltung: 57 % lehnen Level-3-Systeme ab, 62 % sprechen sich gegen die Entwicklung vollautonomer Fahrzeuge aus. Angst vor Unfällen, Haftungsfragen und Cyberangriffe sind die Hauptgründe. Für die Praxis bedeutet das: Automatisierung wird zwar weiterentwickelt, doch die gesellschaftliche Legitimation fehlt. Ohne Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer bleibt die Technologie Nische.

Daten: Chancen und Ängste

Zwei Drittel der Bevölkerung halten das Risiko eines Cyberangriffs auf Fahrzeugdaten für hoch. Fast drei Viertel misstrauen den Herstellern beim Umgang mit Daten. Hier zeigt sich ein massiver Handlungsbedarf – nicht nur technisch, sondern auch kommunikativ. Transparenz und Datensouveränität sind Schlüsselfaktoren für die Akzeptanz zukünftiger Mobilitätslösungen.

Der Mobilitätstacho macht deutlich: Die Verkehrswende ist kein Selbstläufer. Für Flotten und Unternehmen bedeutet das, mit realistischen Szenarien zu planen – und dabei sowohl technologische Trends wie gesellschaftliche Vorbehalte einzubeziehen.

Mobilität wird in Zukunft vielschichtiger: Elektrifizierung, neue Hersteller, datenbasierte Services und Assistenzsysteme entwickeln sich parallel – aber nicht immer im Gleichschritt mit der gesellschaftlichen Akzeptanz. Für uns als Mobilitätsverband heisst das: vernetzen, verbinden, unterstützen – zwischen Technologie, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Denn nur so lässt sich die notwendige Dynamik erzeugen, damit Mobilität in der Schweiz auch künftig innovativ, nachhaltig und praxisnah gestaltet werden kann.

www.mobilitaetsverband.ch electrify-now - Flottenmanagement elektrisch gemacht

sffv-Anlässe 2025

Aktuelle Events, Seminare, Round Tables und Quick-Infos unter www.mobilitaetsverband.ch

30.10.25 Mobility-Stammtisch, Baden 24.10.25 CAS Flotten- & Mobilitätsmanagement, St. Gallen 04.11.25 electrify-now! – Online-Infoveranstaltung 12.11.25 CAS Flotten- & Mobilitätsmanagement Online-Infoveranstaltung 27.11.25 Mobility-Stammtisch, Baden 02.12.25 electrify-now! – Online-Infoveranstaltung 04.12.25 Weihnachts-Überraschung

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Kompakt, wendig, robust. Der dynamische Elektro-Allrounder mit seinem Sortimo Innenausbau ist der verlässliche Partner für Handwerk und Gewerbe und bietet fortschrittliche Mobilität für Profis, die Wert auf Zuverlässigkeit legen.

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