UnsaGmoa 13/2017

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Sophia Noll Vizemeisterin im Midcourt-Cup des Tennisbezirks Niederbayern Der Midcourt-Cup besteht aus einer Serie von 10 Turnieren im Tennisbezirk Niederbayern. Gespielt wird in den Konkurrenzen U9 und U11, jeweils getrennt nach Buben und Mädchen. Für Platz 1 bis 8 gab es gestaffelt Punkte. Die sechs punktbesten Kinder in den einzelnen Konkurrenzen qualifizierten sich für das Finalturnier im September. Sophia Noll, die seit einem Jahr im Talentpool Niederbayern ist und bei BTV-Stützpunkttrainer Christian Binder und Regionaltrainer Stefan Hess in Landau und Dingolfing

Termine 06./07./08./13./14.10.2017 Theateraufführung der Theater- und Brauchtumgsgruppe Neuhausen im Stadl Woflstein 15.10.2017 Kirchweihfest Aschenau ab 09.00 Uhr

trainiert, zog als punktbeste Spielerin der Konkurrenz U9 weiblich ins Finale in Dingolfing ein und belegte dort einen

hervorragenden 2. Platz. Sie musste sich im entscheidenden Spiel um den Turniersieg, das fast zwei Stunden dauerte, lediglich der jahrgangsälteren Ina Kandler vom TC Schöllnach geben. Nach diesem erfolgreichen Abschluss einer ereignisreichen Sommersaison freuen wir uns auf die Hallensaison!

Der SV Neuhausen/Offenberg gratuliert...

Gelungene Übungseinheit zur Brandschutzwoche in Kleinschwarzach Da rührte sich was im sonst beschaulichen Kleinschwarzach, einem Dorf an der Donau in der Gemeinde Offenberg. Im Rahmen der diesjährigen Brandschutzwoche hatte man das Anwesen der Familie Zitzelsberger für ein umfangreiches Übungsszenario ausgewählt. Aus dem Schutzbereich von Kreisbrandmeister Stephan Wagner (FF Metten) waren die Feuerwehren aus Offenberg, Neuhausen, Penzenried-Aschenau, Buchberg, Berg, Metten, Bernried, Edenstetten und Schloss Egg nach Kleinschwarzach gekommen. Angenommen wurde, dass sich ein Werkstattbrand entfacht hat. Dabei wurden auch Personen verletzt, die nach der Rettung durch die Einsatzkräfte von der neuen Sanitätsgruppe der FF Neuhausen erstversorgt und betreut wurden. Um dem Brand Herr zu werden, wurde neben der gemeindlichen Wasserversorgung zusätzlich Löschwasser aus der nahen Donau heran beAusgabe 13/2017 | 06.10.2017

Die Landkreis-Führungskräfte um Kommandanten Rudolf Bittner sowie die Bürgermeister der beteiligten Wehren bei der Nachbesprechung

fördert. Die Feuerwehrleute hatten hierzu, verstärkt durch Pumpen, eine Wasserleitung vom Fluss zur fiktiven Einsatzstelle gelegt. Weitere Feuerwehrler kümmerten sich um die Verkehrsabsicherung. Neben Offenbergs Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, dessen Stellvertreter Karl Mühlbauer und dem Bernrieder Bürgermeister Stefan Achatz war auch Vize-Landrat Eugen Gegenfurtner nach Kleinschwarzach gekommen. Von Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes hatte Kreisbrandrat Alois Schraufstetter zusammen mit seiner Stabsgruppe die Einsatzstelle, die Abläufe und Maßnahmen der

Rettungskräfte sowie das gesamte Geschehen inspiziert. Von Seiten der Kommunalpolitik und der Feuerwehrführung auf Kreisebene gab es nach getaner Arbeit viel Lob für die Ehrenamtlichen. Durch reibungslose Abläufe, der regelmäßigen Schulung der Einsatzkräfte und das Engagement der Ehrenamtlichen ist man im Ernstfall gut gerüstet, kam es im Tenor von den Rednern. Insgesamt bewiesen die ehrenamtlichen Kräfte der einzelnen Einheiten wieder einmal, dass die Rettungskräfte über Grenzen hinaus perfekt zusammenhelfen. (Holmer)

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1.Vorstandsvorsitzender Norbert Kroker und Ehrenamtsbeauftragter Hans Jürgen Garhammer ließen es sich nicht nehmen dem Gründungsmitglied Otto Riedl sen. zu seinem 90..Geburtstag zu Gratulieren. Glück und Gesundheit wünscht von Herzen der SV Neuhausen/Offenberg seinem Gründungsmitglied. Die Vorstandschaft

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KAB Neuhausen – Offenberg besuchte Feinmechanik Hacker Die Ortsgruppe Neuhausen der Katholischen Arbeitnehmerbewegung organisierte eine Betriebsbesichtigung beim hiesigen Feinmechanikbetrieb Hacker. Über 40 Teilnehmer interessierten sich für das Unternehmen in Neuhausen. Auch Diözesanbetriebsseelsorger Richard Widmann aus Weiden und Janett aus Kampala/Uganda gehörten zur Besuchergruppe. Letztere weilt derzeit auf Partnerschaftsbesuch in Deutschland und in der Diözese Regensburg. Firmenchef Karl Hacker und dessen Mitarbeiter, Herr Oswald, führten die Gruppen durch die Produktionsstätten. In einem sehr informativen Eingangsvortrag erzählte der Firmengründer von den Anfängen des Betriebs vor 30 Jahren. Mit fünf Mitarbeitern hat er in einer gemieteten Halle in Pankofen begonnen. Durch die Vermittlung und den Rückhalt von Offenbergs Alt-

bürgermeister Ludwig Kandler konnte er den nötigen Gewerbegrund in Neuhausen erwerben und bis heute bauen und erweitern. Inzwischen hat der Betrieb 160 Angestell-

sentation erläuterte, konnte im Rhythmus von fünf Jahren jeweils der Betrieb durch einen neuen Hallenbau vergrößert werden. Um der damaligen Fluchtbewegung in der

Errungenschaft ist der Bereich des 3 D-Druckens. Karl Hacker ist auch ein leidenschaftlicher kulturschaffender Mensch und erwarb Gebäude in denen beispielsweise der Mu-

te und 20 Auszubildende. Alle Mitarbeiter kommen aus einem Umkreis von ca. 30 km. Dies zeigt, dass für die Infrastruktur der Bevölkerung und für Familien gute, krisensichere Arbeitsplätze geschaffen wurden. Eine aufstrebende Gemeinde ist auf Arbeitsplätze, die zukunftsorientiert sind, angewiesen. Wie Hacker weiter ausführte und durch eine mediale Prä-

Slowakei zu begegnen konnte Hacker dort eine Tochterfirma aufbauen, die zur Zeit ebenfalls 110 Mitarbeiter beschäftigt. Dieses Denken des Firmeninhabers ist bestens dazu geeignet, Fluchtbewegungen in Krisenländern zu begegnen. Ein nachahmenswertes Beispiel, wie die Besuchergruppe befand. Interessant fanden die Teilnehmer auch, dass 15 % der Belegschaft junge Leute ausbilden. Die qualifizierte Ausbildung der Firma spricht sich herum, deshalb würde auch immer wieder versucht, Absolventen abzuwerben. Alle Lehrlinge können zumindest noch mindestens ein Jahr im Betrieb weiter beschäftigt werden. Waren es früher die Zulieferung für Autoindustrie, so werden jetzt Schwerpunkte in der Medizintechnik sowie in Hydraulik-Teilen gesetzt. Die Firma hat zum Großteil 200 langjährige (über 25 Jahre) Kunden. Mehrere Millionen Euro investierte der Betrieb in CNC Maschinen in Bearbeitungsinvestitionen. Neueste

sikverein Neuhausen Platz gefunden hat. Im sogenannten „Weissen Haus“ gibt es Möglichkeiten, Veranstaltungen oder Kurse aller Art abzuhalten. Im Gastronomiebereich wurde die Dorfwirtschaft „Zenger“ neu aus- und aufgebaut. Der neue, traditionelle und zugleich moderne Gastronomiebetrieb gibt Neuhausen ein gehobenes Profil. Den Besuchern gefiel auch, dass er Wohnraum für Mitarbeiter geschaffen hat, der vor allem bezahlbar ist. Die Wohnraumfrage wird zunehmend eine zentrale Stellung einnehmen, ist sich Hacker sicher. Für die KAB Neuhausen hat der Firmengründer ein offenes Ohr um die Patenschaft für Waisenkinder in Uganda finanzieren zu können. Bei Kaffee und erfrischenden Getränken konnte jeder seine persönlichen Fragen und die Führungskräfte anbringen. Hans Weinzierl bedankte sich namens der KAB sehr herzlich für die Möglichkeit, Einblick in die hiesige Firma zu bekommen.

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Z.B. ALS ZUKUNFTSWEISENDES KfW 55-HAUS:

Nach der sehr interessanten Betriebsbesichtigung bei Feinmechanik Hacker, bedanken wir uns bei Herrn Hacker, auch im Namen der Be-triebsseelsorge der Diözese, sehr herzlich. Am 20. Oktober treffen sich die KAB und alle Interessenten um 19.30 h im Pfarrheim. Zum Weltmissionsmonat wird der Film, „KAB in Uganda – Teilen und Beteiligen“, gezeigt. Anschließend können wir ausführlich über unsere Beteiligung in Uganda sprechen. Herzliche Einladung aller Interessenten und KAB Mitgliedern. Ihr KAB Team Ausgabe 13/2017 | 06.10.2017


Musikverein und Musikwerkstatt „unisono“ veranstalteten Tag der offenen Tür Dieser Tage konnte man beim Musikverein Neuhausen und der Musikwerkstatt „unisono“ buchstäblich hinter die Kulissen blicken. Beim Tag der offenen Tür präsentierte

die auf spannende Weise vor allem dem Nachwuchs die Instrumentenvielfalt näher bringt. Im Musikcafe konnten sich die Besucher stärken und bei Kaffee, Kuchen und Torten

ments nachgedacht. Sehr zur Freude von Andreas Stich war auch die neue Geigenlehrerin Irina Kotlyar anwesend. Irina Kotlyar ist eine namhafte Person. Die aus der Ukraine

den zur Verfügung. Nicht nur im Kindesalter, auch als Erwachsener kann man immer noch ein Instrument erlernen oder im Chor singen. Die Musikwerkstatt „unisono“

Andreas Stich erklärt der kleinen Franziska die passende Lippenbewegung für die Trompete.

die Musikwerkstatt ihr facettenreiches Spektrum an Instrumentalunterricht. In jedem Proben- und Unterrichtsraum rührte sich was. Kleine und große Freunde der Musik waren gekommen und viele probierten neugierig und gespannt die einzelnen Instrumente aus. Andreas Stich, musikalischer Leiter des Musikvereins und Chef der angegliederten Musikwerkstatt, hatte mit seinem Dozententeam für den Vormittag und den Nachmittag jeweils eine Rallye zusammengestellt,

sowie in gemütlicher Runde über Fachwissen und Musikunterricht austauschen. Zur Verstärkung war auch Tanja Völkl von der Music-Station der Firma Piano Werner gekommen, die mit ihrem Fachwissen zu Noten, Orff, traditionellen Instrumenten und Percussion mit Rat und Tat zur Seite stand. Die Lehrer der Musikwerkstatt nahmen sich die nötige Zeit und so mancher neugierige Besucher hat bereits beim Tag der offenen Tür über das Erlernen eines Musikinstru-

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Andreas Stich begrüßte die neue Geigenlehrerin Irina Kotlyar im Lehrerkollegium.

stammende Instrumentalisten war bereits in Kanada tätig und von dort nun direkt an die Musikwerkstatt „unisono“ gekommen und gibt Geigenunterricht seit wenigen Tagen. Damit wurde das Spektrum der zu erlernenden Instrumente noch einmal bereichert und ausgebaut. Nicht nur Blasinstrumente können in Neuhausen erlernt werden. Auch Gitarre, Schlagwerk, klassischer Gesang und vieles mehr wird in der Musikwerkstatt angeboten. Es lohnt sich also, auch so einmal vorbeizukommen und den Dozenten um Andreas Stich über die Schulter zu schauen. Andreas Stich und sein Team stehen jederzeit für Beratung und kostenlose Schnupperstun-

bietet Kindern, Jugendlichen und buchstäblich Spätberufenen einen vielfältigen Mix an musikalischer und musiktechnischer Ausbildung. Das Dozententeam besteht inzwischen aus über 20 professionellen Musikern. Nähere Informationen zur Musikwerkstatt unisono können unter Tel. 0991/9989044 erfragt oder auf der Homepage www.musikwerkstatt-unisono.de eingesehen werden. Wie sich das Erlernte anhört, kann beim diesjährigen Weihnachtskonzert von Musikverein und Musikwerkstatt am dritten Adventssonntag, den 17.12.2017, ab 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Neuhausen erfahren werden.

Impressum Herausgeber / V.i.S.d.P.: Cross Tech Computer & Electronic | Inh. Robert Wagner e.K. Erlenweg 1 | 94560 Offenberg | redaktion@unsagmoa.de Mobil: 01 71 - 9 72 46 69 red. Mitarbeit / Artikel / Fotos: Christian Holmer Graphik/Layout: Robert Wagner Auflage: 1.500 Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss:

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27.10.2017 (14/2017) Dienstag, 17.10.2017 09.00 Uhr

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Liebe Leserinnen und Leser, seit der Tagundnachtgleiche, die am 21. September stattfand, befinden wir uns mitten im Herbst. Die Tage werden nun merklich kürzer, die Luft wird kühler und feuchter wodurch sich die ersten Morgennebel bilden. In dieser Zeit beginnen die Menschen sich wieder mehr nach innen zu wenden. Sowohl körperlich als auch geistig. Eine gute Gelegenheit, das Jahr schon einmal Revue passieren zu lassen und sich selbst klar zu werden, was Ihnen bisher Gutes widerfahren ist. Was konnte ich zu einem guten Abschluss bringen? Was wurde mir in diesem Jahr geschenkt? Wofür möchte ich einfach einmal DANKE sagen? Dies sind die Gedanken, die Sie zu Ihrem persönlichen „Erntedanksegen“ führen können. Schreiben Sie doch Ihre dankbaren Gedanken und Gefühle auf und bewahren Sie sie in einer kleinen Kiste auf. In traurigen und schlechten Zeiten kann Ihnen ein Blick in diese Kiste wieder helfen, neuen Mut zu schöpfen. Denn alles wandelt sich und nichts bleibt, wie es ist. Das beste Beispiel dafür ist die Natur! Herbstzeit ist Kastanienzeit! Vor allem Kinder haben Ihren Spaß an den braunen Samen. Sie spielen und basteln mit Begeisterung mit ihnen. Im heutigen Artikel möchte ich Ihnen zeigen, was man mit Kastanien noch so alles anstellen kann. Sie werden überrascht sein! Kastanien sind verwandt mit dem indischen Seifenbaum. Von diesem Baum stammen die Waschnüsse, die man in Naturkostläden oder Reformhäusern kaufen kann. Beide Arten enthalten einen großen Anteil an sogenannten Saponinen, das sind seifenähnliche Stoffe. Sie können Kastanien

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also zum reinigen Ihrer Wäsche und für verschiedene Naturkosmetikprodukte verwenden! Ihr erstes Kastanienwaschmittel Wenn Sie das Waschen mit Rosskastanien einfach mal probieren möchten, dann wählen Sie eine durchschnittlich verschmutzte Ladung Buntwäsche und gehen so vor: 5 - 8 trockene, saubere Rosskastanien sammeln, Kastanien auf einem Brettchen vierteln und mit ca. 300 ml Wasser in ein Glas geben. Das Glas ungefähr acht Stunden stehen lassen. Wenn Sie das Glas leicht schütteln, bemerken Sie schon die typische, seifenartige Schaumbildung. Für ganz eilige Fälle gibt es auch die schnelle Methode: Kochen Sie die gehackten Kastanien in etwas Wasser auf und lassen das Ganze für ca. 15 Minuten köcheln. So erhalten Sie ein frisches Waschmittel ohne langes Warten. Der Sud wird dann durch ein Sieb abgegossen und in das Waschmittelfach Ihrer Waschmaschine gegeben. Waschen Sie Ihre Wäsche nun wie gewohnt. Bei stärkeren Verschmutzungen behandeln Sie die Flecken mit Gallseife vor oder geben etwas Waschsoda mit in das Waschmittelfach. Wer einen leichten Duft an seiner Wäsche möchte, kann zusätzlich ein paar Tropfen naturreines ätherisches Öl dazugeben. Waschen mit Kastanienpulver: Ein riesen Vorteil des Kastanienpulvers ist, dass sich die Saponine schneller herauslösen. Geben Sie einfach zwei bis vier Esslöffel Kastanienpulver in ein Glas und übergießen es mit 300 ml Wasser. Nach ungefähr 30 Minuten ist Ihr Waschmittel einsatzbereit. Kastanienpulver herstellen Wem diese Art des kostenlosen Wäschewaschens gefällt,

sollte sich jetzt einen Vorrat an getrocknetem Kastanienpulver zulegen. Eine Menge von 2 - 4 kg reicht für einen Jahresvorrat aus. Sammeln Sie an einem möglichst warmen und sonnigen Tag, da Kastanien schnell schimmeln. Reinigen Sie sie dann mit klarem Wasser und reiben sie trocken. Vierteln Sie die Kastanien und geben Sie sie in einen Mixer. Bitte vorher prüfen, ob Ihr Mixer stark genug für die Anwendung ist! Zerkleinern Sie die Kastanien zu einem Pulver, in dem noch ca. 3 mm große Stücke enthalten sein dürfen. Dann legen Sie das Pulver zum Trocknen dünn auf Backbleche Ihres Ofens. Bei ca. 50 °C und leicht geöffneter Backofentür dauert der Vorgang ca. 3 - 4 Stunden. Danach füllen Sie das Pulver in dicht schließende Gläser ab, wo es sich bis zur nächsten Ernte hält. Achtung: Wenn Sie weiße Wäsche auf diese Art waschen wollen, entfernen Sie von einem Teil der Kastanien die braune Schale, bevor Sie das Pulver herstellen. Dies geht im frischen Zustand noch relativ leicht. So vermeiden Sie eine Braunfärbung Ihrer Wäsche! Aus dem Kastanienpulver können Sie auch selbst tolle Naturkosmetik herstellen. Naturshampoo mit Rosskastanien, Äpfeln und Orangen Dieses Shampoo hilft gegen Schuppen und bei trockenem Haar.

Stücke zerteilen. Den Rosmarin hacken. Die zerkleinerten Zutaten in einen Topf geben und mit dem Wasser übergießen. Zum Kochen bringen und ca. 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen, danach abseihen. Die klare Flüssigkeit in einen Topf geben und mit Apfelpektin klumpenfrei verrühren. Aufkochen lassen bis sich ein Gel bildet. Hitze wegnehmen, das Öl zugeben und gut umrühren. Noch heiß in ausgekochte Gläser füllen und verschließen. Haltbarkeit: Verschlossen ca. 4 - 6 Monate, geöffnet 1 - 2 Wochen bei Zimmertemperatur. Anwendung: In das feuchte Haar einmassieren, einwirken lassen und gut ausspülen. Dieses Rezept stammt aus dem Buch: Grüne Kosmetik von Gabriela Nedoma. Ein Video zur Herstellung von Kastanienmehl und Tipps, wie Sie viele Putzmittel durch 5 einfache Hausmittel ersetzen können, finden Sie auf der Internetseite von smarticular.net. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren! Ihre Claudia Lipp

Claudia Lipp

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• 280 g Rosskastanien oder Kastanienpulver • 1 unbehandelter Apfel, 1 unbehandelte Orange, 1 Zweig Rosmarin • 1 EL Apfelpektin, 1 EL kalt gepresstes Öl z. B. Olivenöl, 700 ml Wasser Frische Kastanien in Stücke schneiden und den Apfel reiben. Den Orangensaft auspressen und die Schale in kleine

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Gebet und Blasmusik in der Waldlichtung Jedes Jahr findet um das kirchliche Hochfest „Kreuzerhöhung“ an einem Sonntag im September der Gottesdienst ausnahmsweise mal nicht in der Pfarrkirche St. Vitus in Neuhausen statt. Die Gläubigen aus dem Pfarrgebiet pilgern dann auf dem

alten Kirchweg zwischen Buchberg und Neuhausen durch den Pitterer Wald und versammeln sich an einer kleinen Lichtung unter dem Goldenen Kreuz zur Messfeier. Statt schwerem Glockengeläut ertönten die Melodien der Vögel des Himmels sowie das Rascheln der Bäume und riefen zur Eucharistiefeier in Gottes schöner Natur. Neuhausens Pfarrer Heiner Zeindlmeier konnte zur Eucharistie in der Basilika des Waldes eine stattliche Anzahl an Teilnehmer begrüßen. Auch Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer war mit seinen Stellvertretern Karl Mühlbauer und Christian Holmer sowie einigen Gemeinderäten gekommen. Gab es die letzten Tage

noch einige Regenschauer, so war der Sonntagmorgen ganz seinem Namen entsprechend hell und freundlich. „Es ist schön, dass sich so viele in die Frische des Waldes begeben haben und zum Sonntagsgottesdienst gekommen sind“, so Zeindlmeier in seinem Gruß-

wort. Der Ortspfarrer erinnerte an den geschichtlichen Hintergrund des Festes der Kreuzerhöhung und blickte auf den Weihetag der Grabeskirche in Jerusalem. Tags darauf, am 14. September, wurde das wiederentdeckte Kreuz Christi den Gläubigen zur Verehrung gezeigt. „Das Kreuz ist ein Zeichen, dem heute mehr denn je widersprochen wird. Aber es ist das Zeichen der Liebe und in ihm ist uns Hoffnung geschenkt.“ Nachdem Diakon Karl-Heinz Seiler das Evangelium verkündet hatte, spürte er in seiner Predigt der Frage nach, was das Kreuz im Leben jedes einzelnen Menschen bedeute. „Das Goldene Kreuz hier in der Waldlichtung ist eben nicht nur das Symbol

eines Märtyrers oder Idealisten. Es tut kund, was unser Christsein begründet und verkündet Jesus Christus, den gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes.“ Seiler griff Kernsätze der Heiligen Schrift, die auf den Kreuzestod Christi verweisen, auf und

rensembles des Neuhausner Musikvereins unter der Leitung von Martina Steininger mit der Schubertmesse untermalt. Zeindlmeier dankte den Musikanten sowie allen Helferinnen und Helfern, die zur Vorbereitung und zum Gelingen des Gottesdienstes

stellte fest, dass „wir im Glanz des Kreuzes in Zuversicht in dieser Welt leben können“. Der Diakon ermutigte die Gottesdienstbesucher, „die Botschaft des Kreuzes anzunehmen“. Die Botschaft des Kreuzes Christi ist „Liebe, Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit“. Etwa 150 Gläubige kamen in der malerischen Waldlichtung zusammen und hielten wieder einmal am Brauchtum der Waldmesse fest. Der feierliche Freilichtgottesdienst wurde bei den morgendlichen Strahlen der Spätsommersonne von den Klängen des Quereinsteige-

beigetragen haben. Besonders wurde der Theater- und Brauchtumsgruppe Neuhausen um Brauchtumswart Josef Urban für das Herrichten des Platzes und dem Aufstellen der Sitzgelegenheiten gedankt. Mesner Josef Dietlmeier und Elisabeth Hofmarksrichter zeichneten verantwortlich für die Gestaltung des Waldaltares. Nach dem Segen über Mensch, Arbeit, Ernte, Flur und Natur stimmten alle Gläubigen in die Verse des bekannten Kirchenliedes „Großer Gott, wir loben dich“ ein. (Holmer)

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Auf den Spuren Jesu durchs Heilige Land 40-köpfige Reisegruppe aus der Pfarrei St. Vitus Neuhausen bereiste die Landschaft der Bibel Viele Eindrücke, besinnliche Momente, Zeiten des Gebets und der Meditation, bekann-

Reise durch das Heilige Land hatte Pfarrer Heiner Zeindlmeier die zu den biblischen

Reiseführer Hassan erklärte der Reisegruppe an den besonderen Stätten, wie hier Qumran, Zahlen, Daten und Fakten.

te und neue Lieder, unzählige Fotos und ein harmonisches Miteinander sind das Resümee der erst kürzlich stattgefundenen Pilgerfahrt einer Gruppe aus der Pfarrei St. Vitus Neuhausen ins Heilige Land nach Israel. 40 Personen aus dem Pfarrgebiet und darüber hinaus hatten sich mit Neuhausens Pfarrer Heiner Zeindlmeier auf die Spuren Jesu gemacht. Nach der Flugreise ab München in die israelische Hauptstatt Tel Aviv wurden die deutschen Pilger vom Reiseführer Hassan am israelischen Flughafen empfangen. Der Weg führte zum See Galiläa wo in der Stadt Tiberias in einem jüdischen Hotel, zwei Nächte verbracht wurden. Von Tiberias aus erkundete die Gruppe die ersten Wirkungsstätten Jesu am See von Galiläa, welcher sich 200 Meter unter dem Meeresspiegel in die hügelige Landschaft einfügt. Nach einer Fahrt über den See, bei der Pfarrer Heiner Zeindlmeier aus den Evangelien über das erste Wirken Jesu berichtete, wurde das Haus des Petrus in Karphanaum, die Kirche der Seligpreisungen und die Stelle der wundersamen Brotvermehrung, bei der an die 5000 Männer gespeist worden sein sollen, besucht. Bei allen Stationen auf der

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Orten gehörende Textstelle aus dem Neuen Testament vorgetragen, über die Spuren Jesu nachgesinnt und auch mit der Gruppe bekannte und neue Lieder angestimmt. In

der Weiterfahrt zur bekannten israelischen Hafenstadt Haifa mit ihrem modernen Gesicht, der quirligen Tätigkeit auf dem Hafengelände und der Ruhe in den Gärten der Religionsgemeinschaft der Bahai führte der Weg über das Karmelgebirge die Mittelmeerküste entlang an vielen historischen Stätten. Reiseführer Hassan wusste an jedem Ort die Verbindung zu den Spuren Jesu herzustellen und auch die Historie so manch heiliger Stätte und altehrwürdigen Stadt zu berichten. Am dritten Tag der Pilgerfahrt erreichte man das Hotel in Bethlehem. Der vierte Tag stand ganz im Zeichen der altehrwürdigen Stadt Jerusalem, welche sich über 800 Meter über dem Meeresspiegel erhebt. Am

ten verschiedene Eindrücke vom Ölgarten. Über die Via Dolorosa, eine verwinkelte Straße durch die Altstadt Jerusalems, welche der Tradition folgend die Route von Jesu Kreuzweg war, führte der Weg hinauf zur Grabeskirche. Die Grabeskirche liegt in den Händen sechs verschiedener christlicher Konfessionen. Der Raum der Grabeskirche, der Sakralbau erfuhr im Lauf seiner über viele Jahrhunderte reichenden Baugeschichte immer wieder eine Erweiterung, beherbergt die Kreuzigungsstätte und das Felsengrab Jesu. Heute zeigen sich die letzten Kreuzwegstationen selbstverständlich in einem anderen Gesicht. Umrankt mit prächtigen Altären, Marmorplatten und der Grabeskapelle selbst deuten die

Beeindruckende Tage erlebte die Reisegruppe aus der Pfarrei Neuhausen im Heiligen Land.

Nazareth besuchte man neben der imposanten Verkündigungsbasilika, welche sich über jener Grotte erhebt, in welcher der Erzengel Gabriel der Gottesmutter Maria erschienen sein soll, auch die Kirche des Heiligen Josef, die über der Zimmermannswerkstatt des Josef errichtet wurde. Dort feierte Pfarrer Zeindlmeier mit den Pilgern einen Gottesdienst und erinnerte an die Heilige Familie. Nach

Ölberg besichtigte man die Himmelfahrtskapelle, die der Tradition gemäß an jener Stelle errichtet wurde, von der sich Christus in den Himmel erhob. An jener Stelle, an der Jesus seinen Jüngern das Vater-unser-Gebet gelehrt hatte, steht heute die Paternosterkirche. Der Gang durch den Garten Getsemani und der Besuch eines jüdischen Friedhofs sowie der Kirche der Nationen brach-

einzelnen Gebetsstätten innerhalb der imposanten Kirchen auf das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu hin. Der Duft von Weihrauch, Gebetshymnen der verschiedenen Mönche, Priester und Bischöfe, das pilgernde Gottesvolk aus allen Nationen der Erde, aufflammende Kerzen und Öllampen und das Erklingen der verschiedenen Kirchenglocken bieten dem Betrachter ein alle Sinne ergreifendes Ausgabe 13/2017 | 06.10.2017


Moment innerhalb der Kirchenmauern. Um einen Blick auf das Heilige Grab zu erhaschen bedarf es zwar bei einer fast eineinhalbstündigen Wartezeit guter Standfestigkeit, welches aber durch den Moment des kurzen Verweilens am Grab unterhalb festlicher Ikonen und wärmender Lichter belohnt wird. Neben den weiteren christlichen Heiligtümern Jerusalems, wie etwa dem Abendmahlssaal auf dem Zionsberg und dem Dormitiokloster folgte auch der Besuch der Klagemauer und des Tempelberges. Die Klagemauer, für die jüdische Religion ein zentraler Pilgerort ist eine westliche Stützmauer des Tempelberges. Das Plato des Tempelbergers

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bildet mit dem Felsendom und seiner goldenen Kuppel sowie der Al-Aqsa-Moschee die dritte wichtige Stätte der muslimischen Religion. In Bethlehem durfte der Besuch der Geburtskirche nicht fehlen. Unweit der heute modernen Stadt erstrecken sich die Hirtenfelder, wo bereits zur Zeit der Geburt Jesu Hirten ihre Schafe hüteten. In einer dortigen Grotte feierte die Gruppe mit Pfarrer Zeindlmeier die Sonntagsmesse. Ausgehend von den Stellen aus der Heiligen Schrift spannte der Geistliche den Bogen zwischen dem bayerischen Verständnis von Weihnachten und dem orientalischen Ort der Geburt Jesu. Neben der Ausgrabungsstätte

Qumran besuchte man auch die Oasenstadt Jericho, welche als älteste Stadt der Welt gilt und die Taufstelle Jesu am Jordan. Bei einem Abstecher im Toten Meer konnte man ein Bad in selbigem wagen. Der hohe Salzgehalt des Wassers ermöglicht es, dass die Badegäste sich buchstäblich auf dem Wasser treiben lassen können. Der Abreisetag hatte neben dem Marienbrunnen in Jerusalem und dem Kloster, an dessen Stelle sich Maria und Elisabet begegnet waren, auch die Gedächtnisstätte Yad Vashem als Station. An dieser Stätte wird den sechs Millionen Holocaustopfern gedacht. Der Gedenkort veranschaulicht in einem Museum den Ho-

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locaust und gedenkt durch verschiedene Weise den Opfern aber auch hilfsbereiten Personen, die sich zu Zeiten des Nationalsozialismus dem Schutz der jüdischen Bevölkerung und darüber hinaus dem Gedenken und Erinnern als Zeichen für Mahnung zu Frieden und Gerechtigkeit verschrieben haben. Insgesamt war die vierzigköpfige Reisegruppe beeindruckt vom orientalischen Flair des Heiligen Landes, dem nachspürbaren Atem Gottes und den teilweise noch heute gut sichtbaren Spuren Jesu. Natürlich durfte auch das eine oder andere Mitbringsel nicht fehlen, welches an die unvergesslichen Tage in Israel erinnert. (Holmer)

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Wandern in der Gemeinde Offenberg Start der Wanderung am Fußballplatz in Neuhausen. Nach der Sportanlage (Richt. Unterried) geht’s links über eine kleine Brücke, einen schmalen Steig zwischen den Feldern hindurch und über einen Schotterweg etwas steiler bergan zum Teufelstein, der mehrere alte Steinbrüche beheimatet. Wir folgen der Straße; am Ende des Weges sind wir in der Dorfmitte

Offenberg. Ein Bankerl mit Blick Richt. Bernrieder Winkl/ Hirschenstein lädt zum Verweilen und Genießen ein. Vorbei am Marstall erreichen wir das Wahrzeichen unserer Gemeinde: das Schloss Offenberg mit der Schlosskapelle St. Georg. Nach der Schlossbrücke links über eine Steintreppe hinab endet der Weg bei der neu restaurierten Dorfschmiede. Sehr se-

Wolfsteins angekommen. Linker Hand sehen wir den hist. Wolfsteiner Stadl und Troadkasten, der für viele Feste und kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Rast- u. Spielmöglichkeiten für Kinder auf dem angrenzenden Spielplatz. Am Stadl-Parkplatz entlang führt der Weg zur Verbindungsstraße nach Hubing. Wir biegen links Richt. Offenberg ab, queren die Staatsstraße und gehen hoch über den Schlossberg zum Schloss

henswert ein paar Schritte weiter: die Schlosstaverne Offenberg mit alter Holzkegelbahn. Wir gehen links die Dorfstraße entlang, vorbei am Offenberger Spielplatz bis zur Einmündung Siedlerstraße. Der Straße folgen. Nach HSNr. 12 geht es rechts in das Naturschutzgebiet Runstwiesen/Totenmoos. Hier können naturbelassene Mähwiesen und seltene Vogelarten beobachtet werden. Der anfängl. Schotterweg führt in der Wie-

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se weiter am Offenberger Mühlbach entlang (Wegegebot während Vogelbrutzeiten beachten). Bei der roten Markierung (rote Stange/Kegel) biegen wir links ab an einer Buschreihe entlang Richtung Prell/Neuhausen. Bei der Obstwiese des Gartenbauvereins können wir auf einem Bankerl nochmal eine Rast

platz Neuhausen die Unterriedstraße entlang; an höchster Stelle bei Wandermarkierung  links auf Schotterweg abbiegen. Der Weg führt an herrlichen Aussichtspunkten und Pferdekoppeln vorbei und endet im alten Ortskern Wolfsteins. Links die Hauptstraße hinab kommt man wieder zum Wolfstei-

einlegen. Zum Abschluss der Runde queren wir die Staatsstraße Richt. Betriebsstraße/ FFW Neuhausen. Jetzt geht es zurück zum Ausgangspunkt am Fußballplatz. - - - - - - = Variante für gemütlichere Runde oder Tour mit geländegängigem Kinderwagen über Unterried: Vom Ausgangpunkt Sport-

ner Stadel. Alternative beim Schloss Offenberg: Zurück über die von Kastanienbäumen gesäumte Schlossallee zum Offenberger Spielplatz hinab. Viel Spaß auf der Entdeckertour wünscht Ihnen Simone Schmid

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Streckenlänge: etwa 5,5 km, Alternativ ca. 6,5 km Gehzeit: ca. 2 – 2 ½ Stunden Ausgangspunkt mit Parkmöglichkeit: Fußballpl. Neuhausen – Beschreibung ab hier; Einstieg überall möglich; gute Parkmöglichkeit auch bei Wolfsteiner Stadl Etappen: Fußballpl. Neuhausen-Teufelstein – Wolfstein – Schloss Offenberg – Runstwiesen/Totenmoos Eignung: Für alle Altersgruppen Günstige Jahreszeit: ganzjährig interess. Rundwanderweg Einschränkung im Naturschutzgebiet: Wegegebot Mitte März - Anfang August Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Proviant +gute Laune Rast-/Spielmöglichkeiten für Kinder: Spielplatz in Wolfstein und Offenberg Besondere Aussichten: herrliche Ausblicke auf den Bayrischen Wald und die Donauebene

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Spuk im Schloss war Abschluss des diesjährigen Ferienprogramms der Gemeinde Offenberg

Wie schon im Vorjahr, so war auch heuer das altehrwürdige Schloss Offenberg wieder Kulisse für eine Attraktion des Offenberger Ferienprogramms. Viele Vereine, Institutionen und Priatpersonen hatten einen schönen Beitrag zum Ferienprogramm geleistet und den Ferienkindern so ein wenig Abwechslung in den Sommerwochen beschert. Schloss Offenberg stand wieder ganz im Zeichen von Geister und Gespenstern. Diakon Karl-Heinz Seiler hatte wieder eine auf die Schlossanlage von Offenberg zugeschnittene und lustige Geistergeschichte vorbereitet, die mit ihm zusammen von

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Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, Martin Schlagintweit, Katrin Reitberger, Martina Dallmeier, Ingrid Buchmüller und Leopold Buchmüller gekonnt vorgetragen wurde. Mitglieder von der Kulturund Spaßgesellschaft halfen im Hintergrund mit und kümmert sich zusammen mit den Erzählern um die 49 Kinder, die zu Beginn des gespenstischen Abenteuers vom Offenberger Feuerwehrhaus zum Schloss herauf gewandert waren. Auch eine kleine Brotzeit durfte nicht fehlen für die Ferienkinder. Nach der Spukgeschichte, man hatte sich hierzu im Rittersaal eingefunden, durften die

Kinder noch lustige Spiele im Schlosshof unternehmen. Auf die Frage, ob man es auch in den nächsten Sommerferien auf Schloss Offenberg spuken lassen sollte, kam eine laute und ermutigende Zustimmung vom jungen Publikum. Auch Familie Buchmüller freute sich, dass so viele Kinder aus der Gemeinde zum Spuk im Schloss gekommen waren. „Es ist schön zu sehen, wie sich die heranwachsende Generation für die Heimatgeschichte interessiert“, so Dr. Hans-Rainer Buchmüller nach der von ihm vorgenommenen geschichtlichen Erklärung über das Schloss. Das Schloss Offenberg, umgeben

von einem kleinen Märchenwald, ist seit 1997, also genau 20 Jahre, in Besitz der Familie Buchmüller. Diese hatte es von den letzten Grafen von Offenberg käuflich erworben und seitdem immer wieder Restaurations- und Renovierungsarbeiten durchgeführt. So können der Innenhof und die Schlosskapelle aber auch der Marstall für öffentliche Veranstaltungen oder Hochzeitsfeiern genutzt werden. Die Gemeinde Offenberg nutzt zudem den roten Salon als zusätzliches Trauzimmer für Hochzeitspaare. (Holmer)

Ausgabe 13/2017 | 06.10.2017


33 neue ABC-Schützen Auch in diesem Jahr konnten an der Grundschule in Neuhausen wieder zwei Klassen der ersten Jahrgangsstufe gebildet werden. Für 33 ABC-Schützen hat nun der

sich schon aus den Tagen im Kindergarten, und dem Bezug der Klassenzimmer ging es zur Pfarrkirche St. Vitus. Dort wartete bereits Diakon KarlHeinz Seiler, der in Vertretung

Oliver Heigl, Philipp Heller, Leon Hofbauer, Alexander Lösl, Ben Roose, Maximilian Thalhofer. Die Leitung der Klasse obliegt Lehrerin Alexandra Heigl. Die Lehrerin

Die Kinder der Klasse 1 A mit Klassenlehrerin Alexandra Heigl.

Ernst des Lebens begonnen. Am ersten Schultag wurden die Neuen herzlich in der Schulfamilie begrüßt. Und innerhalb kürzester Zeit war die erste Hürde geschafft. Nach dem ersten Kennenlernen, viele der neuen Schülerinnen und Schüler kennen

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onard Krammer, Corbinian Rothe, Korbinian Schmid und Simon Thalhofer an. Natürlich durften am ersten Schultag die entsprechenden Erinnerungsfotos nicht fehlen und

Die Kinder der Klasse 1 B mit Klassenlehrerin Carmen Hofmaier.

für Ortspfarrer Heiner Zeindlmeier die neuen Schulkinder segnete. In der Klasse 1 A sind Lena Beutel, Amelie Eiglmeier, Emma Fischer, Leonie Gostomsky, Katharina Graßl, Leonie Kremhelmer, Laura Pfefferl, Pia Piedl, Hannah Reitberger, Simon Dallmeier,

Carmen Hofmaier nimmt sich in der Klasse 1 B Lisa Augustin, Stella Batzer, Elena Baumann, Jordan Götze, Lilly Hallhuber, Veronika Helmbrecht, Sophia Hüffmann, Marlene Jung, Diana Pankin, Lucy Paul, Lea Ziegler, Christian Bauer, Maximilian Gegenfurtner, Le-

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auch die Eltern begleiteten die ABC-Schützen an ihrem ersten Schultag. Und natürlich fehlten auch nicht die gut gefüllten Schultüten, welche sicher die eine oder andere zum Teil süße Überraschung in sich bargen.

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