UnsaGmoa 12/2017

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Lichtung im altehrwürdigen Pitterer wird alljährlich zur Basilika des Waldes Wenn es im Sommer die Menschen auf die Gipfel unserer bayerischen Heimat zu Bergmessen zieht und die Wanderer, Jung wie Alt, bei herrlichen Sommertemperaturen, warmen Sonnenstrahlen und frischer Gebirgsluft neue Kräfte sammeln so kann ein vergleichbarer Moment bei den buchstäblichen „Waldlermessen“ am Goldenen Kreuz im Pitterer Wald erfahren werden. Das Goldene Kreuz, ein Wegkreuz am alten Kirchenweg von Buchberg nach Neuhausen, liegt in einer malerischen Waldlichtung im Pitterer Wald. Alljährlich findet dort im September, bei schönem Wetter selbstverständlich, eine Sonntagsmesse der Pfarrei St. Vitus Neuhausen statt. Man orientiert sich bei der Terminfindung am katholischen Fest der Kreuzauffindung, das traditionsgemäß im kirchlichen Kalender auf den 14. September fällt. Beim Durchblättern von Zeitungsausschnitten aus alter Zeit fällt auf, dass bereits zur Zeit von Pfarrer P. Berthold Niedermayer, welcher von 1954 bis 1967 als Seelsorger in der Pfarrei wirkte, regelmäßige Gottesdienste in der Basili-

ka des Waldes unterhalb des Goldenen Kreuzes stattgefunden haben. Das Kreuz war um

Platz vor dem Marterl ein Steinaltar durch die Firma Riedl aufgestellt. Der feste

das Jahr 1900 auf Grund eines Gelübdes von Ignaz und Franz Xaver Höchtl errichtet worden. „Unzählige Beter mögen seither vor dem Kreuz in der Waldesstille gekniet sein“, so ist in dem Zeitungsbericht aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu lesen. Mehrmals wurde das Kreuz restauriert, die Holzbalken ersetzt, der Corpus neu vergoldet und der Platz um das Kleinod hergerichtet. Vor über 40 Jahren entschied man sich 1976 dazu, das Kreuz erneut herzurichten. Bei dieser Gelegenheit wurde auf dem

Altar aus heimischem Granit fügt sich ehrfurchtsvoll unterhalb des Kreuzes in die Waldlichtung ein. Das Goldene Kreuz, sein Name kommt vom vergoldeten Christus-Corpus, steht festgefügt auf einem Granitsockel. Zwischendurch wurde das kleine Heiligtum in der Waldlichtung immer wieder liebevoll gepflegt, Reparaturen durchgeführt und auch Totenbretter schmücken den Platz um das Kreuz. Sie erinnern an Personen, die sich um den Erhalt des Kruzifixes verdient gemacht haben. Seit einigen Jahren hat sich die Theater- und Brauchtumsgruppe Neuhausen um den Erhalt des Platzes angenommen. Und alljährlich lädt die Pfarrei St. Vitus mit Pfarrer Heiner Zeindlmeier sowie den Verantwortlichen der Theater- und Brauchtumsgruppe Neuhausen zum Freilichtgottesdienst. Die feierliche Stimmung inmitten der Schöpfung Gottes und unserer niederbayerischen Heimat gibt dem christlichen Gebet einen festlichen Rahmen. Das Lob Gottes, verbun-

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Termine 17.09.2017 Messe beim Goldenen Kreuz - Theater- und Brauchtumgsgruppe, 10.00 Uhr 17.09.2017 Gartenfest des Schützenverein Bergeslust Buchberg ab 11.00 Uhr in Buchberg 01.10.2017 Pfarr- und Erntedankfest 02.10.2017 Weinfest der Prellerschützen, ab 19.00 Uhr in der Turnhalle 06./07./08./13./14.10.2017 Theateraufführung der Theater- und Brauchtumgsgruppe Neuhausen im Stadl Woflstein 15.10.2017 Kirchweihfest Aschenau ab 09.00 Uhr

den mit Gesang und Gebet durchdringt jedes Jahr beim festlichen Gottesdienst unterhalb des Kreuzes die Stille der Waldeinsamkeit und die Tiere des Waldes, vornehmlich die Vögel, unterstützen mit ihrem Zwitschern die feierliche Andacht. Wer sich von der Feierlichkeit des Waldes berühren lassen möchte und das Kleinod besuchen möchte, dem bietet sich in diesem Jahr am dritten Sonntag im September (17.09.2017), wenn in der Waldlichtung wieder um 10.00 Uhr ein Gottesdienst gefeiert wird. Die Waldlichtung ist von Neuhausen aus über die Waldstraße zu erreichen und kann auch über Buchberg und Harreck zu Fuß gut erreicht werden. Sitzgelegenheiten werden durch die Theater- und Brauchtumsgruppe bereitgestellt. Bei Regenwetter findet die Sonntagsmesse wie gewohnt um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus in Neuhausen statt. (Holmer)

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gez. Fischer, Erster Bürgermeister Die Gemeinde Offenberg sucht für die Gemeindebücherei eine Aushilfskraft. Das Arbeitsverhältnis erfolgt auf Basis einer geringfügigen bzw. kurzfristigen Beschäftigung. Sollte hierfür Interesse bestehen, senden Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 30.09.2017 an die Gemeinde Offenberg, Neuhausen, Rathausplatz 1, 94560 Offenberg oder melden Sie sich telefonisch (Tel. 0991/9980813 – Herr Mühlbauer). 1.Vorstandsvorsitzender Norbert Kroker ließ es sich nicht nehmen Ludwig Meinzinger und Günter Haban zu ihren 85.Geburtstag zu Gratulieren.

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06.10.2017 (13/2017) Dienstag, 26.09.2017

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LLiebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, Sie hatten angenehme und entspannende Ferien und können jetzt voller Energie in den Herbst starten! Falls Sie Ihr Energielevel noch zusätzlich anheben wollen, empfehle ich Ihnen das Sammeln von Brennnesselsamen. Die kleinen, grünen Kügelchen an den in großen Kolonien vorkommenden Pflanzen sind eine wahre Energie- und Nährsto�ombe. Die Brennnesselpflanze und ihre Wurzel werden als Heilpflanze zur Entgiftung und wegen ihres hohen Eisengehaltes gegen Müdigkeit und Erschöpfungssymptome empfohlen. Dass allerdings die Samen der Pflanze die heilsamen Wirkungen und den Nährstoff- und Eiweißgehalt noch toppen können, ist leider noch weitgehend unbekannt. Es gibt immer mehr vegane Nahrungsergänzungen z. B. für Sportler, in denen Brennnesselsamen als hochwertige Eiweißquelle enthalten sind. Neben Eiweiß sind sie reich an den Vitaminen A, B, C und E, den Mineralstoffen Kalium, Eisen und Kalzium, sowie an ungesättigten Fettsäuren. Welche Heilwirkungen haben die Brennnesselsamen? Wie auch der Rest der Brennnesselpflanze, können die Samen für Entgiftungskuren genutzt werden. Sie wirken entwässernd, haben positiven Einfluss auf Leber und Galle und sind blutreinigend. Ein Teelöffel rohe Samen pro Tag eingenommen steigert die Durchblutung im kleinen Becken. Die enthaltenen Phytohormone erhöhen außerdem die Potenz bei Männern. Deshalb werden Brennnesselsamen als das „grüne Viagra“ bezeichnet. Für Frauen ist die Einnahme ebenso interessant. Der Östrogenspiegel steigt, was sich auch hier auf die Libido positiv auswirkt. Hormonell verursachte Wechseljahrbeschwerden werden

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gelindert und die Milchproduktion stillender Mütter wird gesteigert. Ein Teelöffel am Tag verhilft weiterhin zur Gesunderhaltung Ihrer Augenfunktion. Bluthochdruck, Rheuma, Harnwegsbeschwerden wie Blasen- und Nierensteine können positiv durch die tägliche Einnahme beeinflusst werden. Ihr Immunsystem wird zudem gestärkt, was man in der kalten Jahreszeit gut gebrauchen kann. Brennnesselsamen sorgen ebenso für ein gesundes Haarwachstum und werden bei Haarausfall und kahlen Stellen gerne eingenommen. Hier ist die richtige Dosierung ein bis zwei Esslöffel am Tag. Wie sammle ich die Brennnesselsamen? Es werden die Samen der weiblichen Brennnessel gesammelt. Am Ende des Artikels sehen Sie auf zwei Bildern den Unterschied zwischen dem weiblichen und dem männlichen Blütenstand. Bis in den Oktober hinein können Sie die grünen Trauben bei trockenem Wetter abschneiden. Bei feuchtem Wetter ist die Gefahr der Schimmelbildung zu hoch. Bei empfindlichen Händen tragen Sie bitte Handschuhe, um den Brennhaaren zu entgehen. Dann können Sie die geernteten Samen auf einem Leintuch in einem warmen Raum trocknen. Schneller geht es im Trockengerät oder auf der Heizung. Danach bewahren Sie die Samen in einem gut ver-

Brennessel männlich

schlossenen Behälter kühl und lichtgeschützt auf. Es gibt auch die Möglichkeit, die getrockneten Samen zu einem Pulver zu mahlen. So können Sie es in viele Gerichte einrühren, vom Dip bis zur Suppe oder Joghurt. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Rezepte mit Brennnesselsamen: Brennnesselsamen-Pesto: So ein Pesto ist schnell gemacht und ist superlecker! 20 g Sonnenblumenkerne, 10 g Kürbiskerne, 20 g Brennnesselsamen, 100 g frischer Basilikum (alternativ andere grüne Kräuter z. B. Petersilie, Kresse, Giersch, Vogelmiere), 1 zerkleinerte Knoblauchzehe, 50 g Speiseöl Ihrer Wahl, Salz, Pfeffer. Alle Kerne und Samen werden zusammen in einer Pfanne geröstet. Danach alle Zutaten in einen Mixer geben und alles gut durchmixen, bis eine richtige „Pesto-Konsistenz“ erreicht ist. Anschließend in ausgekochte Gläser abfüllen und gut verschließen. Haltbarkeit: Ca. 3 Monate im Kühlschrank. Fladenbrot mit Brennnesselsamen: • Brennnesselsamen frisch, getrocknet oder geröstet nach Belieben • 200g Weizenschrot • 200g Weizenmehl • 200g Roggen- oder Dinkelmehl • 2 Teelöffel Öl nach Wahl

2 Teelöffel Zucker 2 Teelöffel Salz 60 g Hefe 500 ml Wasser

Die Hefe wird zerkleinert und in 100 ml Wasser aufgelöst. 400 ml Wasser, Öl, Zucker, Salz und die Brennnesselsamen vermischen und das Weizenschrot samt der Mehle hinzugeben. Nochmals alles gut durchmischen. Es muss ein geschmeidiger Teig entstehen. Ca. 30 Minuten gehen lassen. Dann werden ein oder mehrere kleine Fladen geformt und bei 120 - 150 Grad 30 - 40 Minuten gebacken. Haben Sie schon einmal eines meiner Rezepte ausprobiert? Wie sind Ihre Erfahrungen damit? Auf meiner Internetseite www.naturheilpraxis-aschenau.de haben Sie die Möglichkeit, mir im Gästebuch Ihre Kommentare mitzuteilen, um meine Praxistipps noch besser gestalten zu können. Danke für Ihre Mithilfe und viel Spaß beim Sammeln und Genießen wünscht Ihre Claudia Lipp

Claudia Lipp

Heilpraktikerin Naturheilpraxis Aschenau Hauptstr. 34 94560 Offenberg Tel: 0160/98338508

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Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017


Pumuckl in der Gemeindebücherei - Lesenacht war wieder Bestandteil des Ferienprogramms In diesem Jahr hat die Gemeinde Offenberg erneut ein eigenes Ferienprogramm aufgelegt. Wie im Vorjahr so durfte auch die Lesenacht in der Bücherei mit tollen Geschichten, einer kleinen

in die Bücherei eingeladen. Rund 25 Kinder trafen sich des Abends in der Bücherei und lauschten den spaßigen Geschichten von Pumuckl, exzellent vorgetragen von Bürgermeister Hans-Jürgen

hatten sichtlich Freude beim Gesang. Mit den Geschichten aus der Schreinerwerkstatt von Meister Eder in einem Münchner Hinterhof brachten die Vorleser nicht nur die Kinder zum Lachen. Die

Das Büchereiteam und die Geschichtenerzähler freuten sich mit den Kindern auf die spannende Lesenacht.

Brotzeit, einem gemütlichen Nachtlager und einem stärkenden Frühstück erneut in das umfangreiche Ferienprogramm eingeflochten werden. Auf einer Fläche von 150 Quadratmetern bietet das Büchereiteam mit Gabriele Riedl und Jutta Tremml seinen Lesern, ob Groß, ob Klein, eine große Auswahl an Kinder- und Sachbüchern, so-

Fischer, der den kleinen frechen Klabautermann mimte, Kobold darf man ja nicht sagen. Seinen Stellvertretern Karl Mühlbauer und Christian Holmer oblag der Vortrag des Erzählers sowie den Nebendarstellern. Karl Mühlbauer verstand es, je nach Rolle die Stimme passend zu verstellen. Diakon Karl-Heinz Seiler spielte den Meister Eder,

Die Kinder lauschten (v.r.) Karl Mühlbauer, Diakon Karl-Heinz Seiler, Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer sowie Christian Holmer beim Vortrag der Geschichten von Meister Eder und seinem Pumuckl.

wie Romanen und Krimis an, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Und dieser Tage war es wieder einmal so weit: Alle kleinen Leser waren in den Sommerferien wieder zu einer Lesenacht mit den drei Bürgermeistern und Diakon Karl-Heinz Seiler Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017

der zwar manchmal großen Kummer wegen Pumuckl hatte, aber immer wieder froh war, wenn sein kleiner Freund wieder sichtbar wurde. Zwischen den einzelnen Geschichten sangen Kinder wie Erwachsene das bekannte Lied vom Pumuckl und

Kinder bezogen bei Einbruch der Dunkelheit ihre Nachtlager in der Bücherei, sodass sich jeder schon mal seinen Schlafplatz sichern konnte.

Nach der Bürgermeisterlesung gab es für die Leseratten einen kleinen Zwischensnack zur Stärkung, bevor es mit weiteren Vorlesungen bis Mitternacht weiterging. Nach der Mitternachtsgeschichte sollte eigentlich Nachtruhe einkehren, wobei aber auch nichts dagegen sprach, mit einer kleinen Taschenlampe unter der Decke oder im Schlafsack munter weiter zu lesen. Zum Abschluss der erlebnisreichen Nacht gab es am nächsten Morgen noch ein reichhaltiges Frühstück mit Milch, Kakao und Butterbrezen. Bürgermeister Fischer dankte dem Büchereiteam für die Organisation der Lesenacht und die Versorgung der kleinen Gemeindebürger. Er freute sich, dass auch in diesem Jahr wieder viele Kinder der Einladung gefolgt waren und wünschte den Kleinen noch schöne Sommerferien sowie viel Spaß beim weiteren Ferienprogramm in der Gemeinde.

Einladung zur Gemeindemeisterschaft

Der EC Buchberg veranstaltet am Samstag, 30. September die 27. Gemeindemeisterschaft auf Asphalt im Mannschaftsschießen. Austragungsort: Beginn: Anmeldung: Startgeld:

Asphaltanlage in Metten 16.00 Uhr ab 15.30 Uhr in Metten 25,00 €

Preise:

1. Sieger erhält einen Wanderpokal jede Mannschaft erhält einen Preis (Mannschaftspreise)

Sonstiges:

je Mannschaft nur 2 Aktive 2 Schützen/innen sollten Einwohner ohne Mitglieder eines Vereins der Gemeinde Offenberg sein.

Meldung:

bis 25.09. an obige Adresse

Wir würden uns freuen, viele Mannschaften (auch Mixed) in Metten begrüßen zu dürfen. Die Siegerehrung findet im Anschluß auf der Asphaltbahn in Metten statt. Ausweichtermin bei Regenwetter:

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02. Oktober 2017

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Wann darf man Rasenmähen? Die Mähsaison hat begonnen und gar mancher Nachbar ist in seiner Ruhe gestört. Zum „Rasenmäherlärm“ gibt es lt. Europäischer Richtlinie folgende Regelung: An Sonn- und Feiertagen und werktags zwischen 20.00 Uhr und 07.00 Uhr dürfen u. a. auch Rasenmäher nicht betrieben werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Rasenmäher mit Verbrennungs- oder mit Elektromotor betrieben wird. Sogenannte lärmarme Rasenmäher mit dem Umweltzeichen dürfen ebenfalls nicht länger betrieben werden. Nachdem es in der Gemeinde Offenberg keine eigene Lärmschutzverordnung gibt, gilt

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eben, dass der Rasenmäher montags bis samstags jeweils von 07.00 Uhr morgens bis 20.00 Uhr abends betrieben werden darf. Da wir bereits mehrere Beschwerden von Bürgern über das Nichteinhalten der Mittagsruhe bekommen haben, bitte ich unsere Gemeindebürger zusätzlich in der Mittagszeit von 12.00 – 14.00 Uhr auf das Rasenmähen freiwillig zu verzichten. Fischer Erster Bürgermeister Verbrennen pflanzlicher Abfälle Immer wieder bekommt die Gemeinde Anfragen über das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen. Dazu hat die Gemeinde keine eigene Ver-

ordnung, somit gelten folgende allgemeine Bestimmungen: Innerhalb von Ortschaften ist das Verbrennen ganzjährig grundsätzlich verboten. Außerhalb von Ortschaften dürfen pflanzliche Gartenabfälle nur auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen sind, werktags zwischen 08.00 und 18.00 Uhr verbrannt werden. Bestimmte Anforderungen des Brand- und Immissionsschutzes sind zu beachten. Für das Verbrennen landwirtschaftlicher Abfälle gelten folgende Bestimmungen: Strohige Abfälle dürfen nur verbrannt werden, wenn ihre Einarbeitung in den Boden nicht möglich ist, oder sie im Boden nicht genügend verrotten können. Das Verbrennen muss rechtzeitig, also spätestens 7 Tage vor der beabsichtigten Verbrennung bei der Gemeinde angezeigt werden, weil dies dem Landratsamt weitergemeldet werden

muss. Krautige Abfälle dürfen verbrannt werden, soweit sie in Zusammenhang mit der üblichen Bewirtschaftung der jeweiligen Anbaufläche anfallen. Außerdem ist das Verbrennen nur außerorts an Werktagen von 08.00 bis 18.00 Uhr zulässig. Entsorgung von Hundekotbeutel Immer öfter wird uns von Seiten unserer Gemeindebürgerinnen und –bürger mitgeteilt, dass benutzte Hundekotbeutel in fremden Mülltonnen entsorgt werden. Wir bitten deshalb benutzte Beutel nur in der eigenen Mülltonne zu entsorgen. gez. Fischer 1. Bürgermeister

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KAB: Grillfeier zum Saisonabschluß

Erfolgreiche Aktion zur Zahngesundheit Die Zahl der Karieserkrankungen ist in Deutschland Dank intensiver Maßnahmen weiter rückläufig. Es ist trotzdem notwendig diesen positiven

schule Neuhausen alljährlich an der „Aktion Löwenzahn“ der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit mit großem Erfolg.

Trend zu erhalten und weiter zu verbessern. Nur durch regelmäßige Untersuchungen können Karieserkrankungen frühzeitig festgestellt und behandelt werden. Immerhin ist Karies mit Abstand die häufigste Erkrankung des Menschen. Aus diesem Grund beteiligt und engagiert sich die Grund-

Deshalb überreichte Zahnarzt Dr. Fritz Schulz im Rahmen einer kleinen feier einen Spendenschack über 200 €. Besonders freute sich darüber die 2. Klasse, die im Schuljahr 2015/16 und auch im abgelaufenen Schuljahr innerhalb der Schule das beste Ergebnis erzielte

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Die KAB Neuhausen hat wieder zum alljährlichen Abschluss der ersten Jahreshälfte zur Grillfeier ins Pfarrheim geladen. Grillmeister Roland

kommen. Im September ist eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Feinmechanik Hacker angesagt. Treffpunkt ist am

Bachinger kreierte wieder schmackhafte Steaks und Würstchen, die Familien lieferten leckere Salate und eine Nachspeise dazu. Präses Heiner Zeindlmeier feierte mit uns. Bis tief in die Nacht wurde fröhlich gelacht und erzählt und wieder gemeinsam aufgeräumt. Der Urlaub kann

7. September um 16.30 h am Bürogebäude auf dem Firmengelände. Interessenten an der Besichtigung sollten sich bei Familie Weinzierl (0991/9787) melden. Allen ein erholsame Urlaubszeit und ein gesundes Wiedersehen im September.

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Drei Salutschüsse zur Mahnung für Frieden und Freiheit Ein stattlicher Zug bewegte sich unter den Klängen der Weibinger Dorfmusi anlässlich der Feierlichkeiten zum Jahrtag des Krieger- und Reservistenvereins Neuhausen-Offenberg von der Pfarrkirche St. Vitus zum Friedhof. 12 Mann Blech führten zusammen mit Pfarrer Heiner Zeindlmeier und den Ministranten den Zug an. Auch die Krieger- und Soldatenkameradschaft Aschenau sowie die Freiwillige Feuerwehr Neuhausen, die Preller Schützen, die Preller Altschützen, der SV Neuhausen-Offenberg, der TC Neuhausen, die Theater- und Brauchtumsgruppe sowie die KAB Neuhausen-Offenberg und der SKC 77 Neuhausen nahmen mit Abordnungen teil. Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, sein Stellvertreter Christian Holmer, sowie die Räte Astrid Fischer, Ludwig Kandler, Josef Stündler, Andreas Otto, Josef Heigl, Manuel Dull, Erwin Kraus und Willi Staudinger nahmen ebenfalls an der Gedenkfeier am Kriegerdenkmal teil. Dem Akt der Mahnung und des Gedenkens ging der Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Vitus voraus. Ortspfarrer Heiner Zeindlmeier griff in seiner Predigt das Sonntagsevangelium auf und erzählte auch die Geschichte vom greisen Dschingis Khan, der sich in den letzten Wochen seines Lebens mehrmals in seine Schatzkammer tragen ließ, wo er seine Schätze inspizierte und die Goldstücke durch seine Hände gleiten ließ. Einmal bemerkte er eine alte fremde Münze, auf die das Bildnis eines Kaisers und eine fremde Schrift geprägt waren. Keiner seiner Gelehrten wusste um den unbekannten König und die fremde Schrift. Der große Heerführer wollte nicht, dass auch über ihn einst die Vergessenheit hereinbricht. Da sprach ein weiser Gelehrter zu ihm, dass auch dem Menschen so wie jeder Blume und jedem Tier

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der Zwang auferlegt ist, nach seiner Blütezeit in den Tod einzugehen. Doch, so der Gelehrte, der Mensch möchte sich der Fessel dieses Zwangs entreißen und gerät dabei in

sich brachten. Heitzer dachte an den Fall des Eisernen Vorhangs. Damals, so glaubte man, sei der Frieden für alle Zeit angebrochen. „Denkste“, so Heitzer und blickte besorgt

Verpflichtung an, Mahnung für den Frieden zu halten. Am Ehrenmal standen Josef Weikl sen. und Klaus Knörich Spalier. Kanonier Hans Pfeffer jun. feuerte beim Lied des guten

Bedrängnis. „Es ist eine alte Tradition, dass der Kriegerund Reservistenverein jedes Jahr der toten Soldaten beider Weltkriege gedenkt, die auf dem Feld gefallen oder in den Lazaretten ob ihren Verwundungen erlegen sind, in Kriegsgefangenschaft sterben mussten und allen Kameraden, die seit der Gründung des Vereins verstorben sind. Auch denken wir an alle Bundeswehrsoldaten, die im Einsatz für Frieden und zum Schutz des Vaterlandes ihr Leben lassen mussten.“ Mit diesen Worten erhob Franz Heitzer, Vorsitzender des Krieger- und Reservistenvereins Neuhausen-Offenberg seine Stimme bei der Ehrenwache des Vereins am Kriegerdenkmal im Friedhof von Neuhausen. Heitzer erinnerte mit mahnenden Worten eindringlich daran, dass es gerade jetzt an der Zeit sei, wieder mehr für Frieden und gegen Gewalt einzutreten. „Es kriselt an allen Enden und Ecken der Erde“, so Heitzer besorgt angesichts der zurückliegenden Terroranschläge weltweit und besonders auch in Europa. Er nannte die Städte der zurückliegenden Zeit, in denen unschuldige Menschen Leid erfahren mussten, weil Terrorakte Tod, Verletzung und Entsetzen mit

auf die aktuellen Schauplätze der Weltgeschichte, wo es keinen Frieden gibt. „Frieden und Freiheit sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr.“ Mit Blick auf die Heimatgeschichte und der Tatsache, dass noch fünf Zeitzeugen aus den letzten Kriegszeiten auf deutscher Heimaterde Mitglied beim Krieger- und Reservistenverein Neuhausen sind, sieht es Heitzer als weitere

Kameraden drei Salutschüsse ab. Nach dem Gottesdienst und der Gedächtnisfeier am Kriegerdenkmal bewegte sich ein Zug mit den Ortsvereinen von Neuhausen zum Hof des Gasthauses Sturmbräu. Dort fand erstmals ein herzhaftes Weißwurstessen bei sonnigem Wetter im Schatten des altehrwürdigen Gasthauses Sturmbräu statt.

Schützenverein Bergeslust Buchberg

Gartenfest

Sonntag, 17.09.2017 Auf geht´s zum gemütlichen Gartenfest vor dem Schützenhaus in Buchberg. Ob Schmankerl vom Grill, Käse oder Brez´n, Kaffee und Kuchen – für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Beginn ab 11.00 Uhr bei jeder Witterung Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch. Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017


Feldtag ganz im Zeichen von Gebet und Arbeit Zum 10. Feldtag in Hubing haben sich die tapferen Recken des Stammtisches der Innstadtfreunde Aschenau ein reichhaltiges Programm einfallen lassen. Das Team um Vorsitzenden Andreas Petsch konnte wieder die landwirtschaftlichen Flächen von Xaver Altschäffl aus Hubing für die Festlichkeit nutzen. Bereits am Vorabend zum Feldtag fand im geräumigen Festzelt ein uriger und feztiger „Rock am Bugl“ statt. Am Vormittag des 10. Feldtages wurden die angereisten Schlepperfahrer und Bulldogchauffeure mit herzhaften Weißwürsten begrüßt. Nicht aus der näheren Umgebung waren Freunde und Oldtimerliebhaber gekommen. Auch aus Mühldorf am Inn und Freising sowie spontan entschlossene Besucher aus Stuttgart ließen sich den urigen Feldtag nicht entgehen. Kurz vor Mittag hieß es Andacht halten. Diakon KarlHeinz Seiler gestaltete einen kurzen Wortgottesdienst und rief anschließend Gottes Segen auf die in Reih und Glied

aufgestellten Fahrzeuge, Pferde und natürlich alle Menschen herab. Ausgehend von den Tageslesungen und dem Sonntagsevangelium spannte er gekonnt den Bogen auf

durchschritt der Diakon mit den Ministranten die Fahrzeugreihen und segnete Tier, Maschinen und deren Halter. Nach dem Mittagessen, es gab schmackhafte Grillware,

Ein Blick in unsere Geschichte: Wie zu Großvaters Zeiten bediente sich Reinhard Neubauer seiner Pferde bei der Feldarbeit.

die Arbeiten in der Landwirtschaft in unseren heutigen Tagen und der damaligen Zeit. „Es ist schön, dass auch die Vorläufer unserer heutigen Maschinen, Traktoren und Bulldogs dabei sein können“, wandte sich der Geistliche an Reinhardt Neubauer aus Kapfelberg, der mit seinen stattlichen Rössern zur Segnung gekommen war. Nach der kurzen Andacht im Festzelt

herzhafte Brathendl und auch Kaffee und Kuchen machte man sich daran, ein nahegelegenes Feld buchstäblich zu „beackern“. Zunächst hatte Reinhard Neubauer den Vortritt, der mit seinen beiden Pferden einen historischen zweischarrigen Pflug durch das Feld führte. Anschließend durften sich die Traktoren und Oldtimer beweisen. Viele Besucher aus Nah und Fern

besuchten tagsüber die kleine Ausstellung von landwirtschaftlichen Geräten, die von der Firma Heininger aus Offenberg präsentiert wurden, begutachteten die modernen aber auch historischen Traktoren, ließen es sich im Festzelt gut gehen oder amüsierten sich beim Ackern auf dem Feld. Alles in allem stimmte das Konzept und bot einen abwechslungsreichen und frohen Feldtag für Alt und Jung. Neben Offenbergs Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer waren auch sein Stellvertreter Christian Holmer sowie die Gemeinderäte Ludwig Kandler, Josef Stündler, Manuell Dull, Willi Staudinger und Max Gilch, teils mit eigenen Schnauferln, zum Feldtag der Innstadtfreunde gekommen. Organisator Andreas Petsch freute sich, dass auch in diesem Jahr wieder viele Freunde und Besucher gekommen waren und dankte seiner starken Mannschaft, die im Ausschank, am Grill und drum herum zum Wohl der Festbesucher sorgten.

Ferientag auf dem Bauernhof Auch in diesem Jahr hat sich die Gemeinde Offenberg nach dem gelungenen Start im vergangenen Jahr dazu entschieden, wieder ein umfangreiches Ferienprogramm aufzulegen. Allerlei Spaß, viel Interessantes und vor allem kurzweilige Sommerstunden können die kleinen und jugendlichen Gemeindebürger so in den Tagen der Sommerferien verbringen. Dieser Tage stand auch ein Tag auf dem Bauernhof auf dem Programm. Familie Penzkofer aus Hubing stellte ihr landwirtschaftliches Anwesen zur Verfügung und zeigte dem Nachwuchs, wo die Milch herkommt. Karl und Silvia Penzkofer hatten zusammen mit ihren Kindern sowie Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, den gemeindlichen Jugendbeauftragten Martina DallAusgabe 12/2017 | 15.09.2017

Die Ferienkinder hatten den unbeschwerten Tag auf dem Bauernhof richtig genossen.

meier und Christian Holmer und Katrin Reitberger, Daniela Franz, Bea Fischer, Christa Gilch und Hans Holmer für die Kinder einen kurzweiligen Nachmittag gestaltet. Nach dem Besuch des Kuhstalls, der den Kühen ausreichend Platz bietet und auch eine moderne Melkstraße beinhaltet wurden kleine Vogelscheuchen gebastelt. Natürlich durfte das obligatorische

Posieren auf den Traktoren für Einzel- und Gruppenfotos nicht fehlen. Außerdem gab es auch viele Spielmöglichkeiten. Zum Abschluss des Bauernhoftages wurde von den Kindern Butter selbst gemacht, die dann mit frischem Bauernbrot, erntefrischen Tomaten, Radieschen und Schnittlauch verzehrt wurde. Silvia Penzkofer hatte von der Molkerei Goldsteig für den

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Bauernhoftag für die Kinder Malstifte, Kuh-Malbücher, weiteres Spielzeug und vor allem auch abgepackten Käse für die Ferienkinder bekommen, die reißenden Absatz fanden. Am Ende des ereignisreichen Tages, der Hofhund sowie die Katzen und Hasen bekamen ausreichend Streicheleinheiten, durften die kleinen Bauern noch beim Melken zuschauen. (Holmer)

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Seniorenausflug

zum Museumsdorf Tittling und nach Passau - Feste Oberhaus & Kristallschifffahrt Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am Mittwoch, den 04. Oktober 2017

dieses Jahr wird wieder ein Seniorenausflug stattfinden, welcher uns Richtung Tittling und Passau bringen wird. Abfahrt am Mittwoch, 04.10.2017 um 8:00 Uhr von Offenberg nach Tittling; hier besuchen wir das bekannte Bauernhofmuseum. Das Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling zeigt die historischen Bauformen des Bayerischen Waldes aus der Zeit von 1580 bis 1850. Auf einer Gesamtfläche von 20 ha wurden mehr als 150 Gebäude, darunter Sägewerke, Mühlen, Dorfund Wegekapellen, Flurdenkmäler und die älteste Volksschule Deutschlands (1666), übertragen und bilden somit eines der größten Freilichtmuseen in Europa. Anschließend werden wir mit dem Bus Richtung Passau zur Veste Oberhaus weiterfahren. Von der Veste Oberhaus genießen wir einen herrlichen Blick auf die 3-Flüssestadt Passau. Gegen 11.30 Uhr werden wir dort zum Mittagessen im Gasthaus „DAS OBERHAUS“ einkehren. Um 13:30 Uhr Weiterfahrt zur Schiffsanlegestelle in Passau. Hier begeben wir uns auf eine Schifffahrt mit dem bekannten Kristallschiff mit über einer Million verbauten Swarovskisteinen. Auf dieser etwa zweistündigen Rundfahrt von Passau nach Kasten, Obernzell und zurück werden Sie von der Magie und den glitzernden Traum aus Wasser und Kristall verzaubert. Auf dem Schiff lassen wir bei Kaffee und Kuchen den schönen Tag langsam ausklingen. Gegen 16:00 Uhr kommen wir wieder in Passau an es bleibt noch etwa eine Stunde Zeit zur freien Verfügung. Um ca. 17:00 Uhr treten wir die Heimfahrt an. Wir fahren entlang der Donau, über Vilshofen, Osterhofen und Deggendorf nach Offenberg. Dort treffen wir gegen 18:30 Uhr ein. Ich denke, dass bei diesem abwechslungsreichen Programm für jeden etwas dabei ist. (Auch für diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind) Wer sich davon angesprochen fühlt und gerne mitfahren möchte, soll sich bitte bis Freitag, den 22.09.2017 im Rathaus in Neuhausen anmelden. Nochmals das Wichtigste zusammengefasst: • Tag: • Abfahrt: • Rückkehr: • Kosten:

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Mittwoch, 04.10.2017, um 8.00 Uhr am Rathaus ca. 18.30 Uhr in Neuhausen 15 EUR (incl. Busfahrt, Eintritte für das Museums dorf und die Schifffahrt, Mittagessen und 1 Getränk, Kaffee, Kuchen)

Bitte bei der Anmeldung in der Gemeinde- kasse Offenberg (Frau Adler oder Frau Spieß) bezahlen • Busunternehmen: Seitz Die Teilnehmerzahl ist entsprechend den Busplätzen auf 78 Personen begrenzt, mindestens aber 50 Personen. Bitte kontrollieren Sie auch ob Sie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass haben. Über eine zahlreiche Teilnahme an unserem Seniorenausflug würde ich mich freuen. Ihr Hans-Jürgen Fischer 1. Bürgermeister

Programm 08.00 Uhr - Abfahrt Rathaus ++++ Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling ++++ 11.30 Uhr - Feste Oberhaus & Mittagessen im Gasthaus „Das Oberhaus“ ++++ 13.45 Uhr – Schifffahrt Passau mit Kristallschiff nach Kasten, Obernzell und zurück ++++ Cafe & Kuchen am Schiff ++++ 16.00 Uhr – Wiederankunft in Passau Zeit zur freien Verfügung ++++ 17.30 Uhr – Heimfahrt nach Neuhausen ++++ 18.30 Uhr – Ankunft in Neuhausen Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017


Seniorenverein ist 20 Jahre jung Zu einem schönen Fest gestaltete sich das diesjährige Jubiläum des Seniorenvereins in der Gemeinde Offenberg. Der Seniorenverein besteht nun seit zwei Jahrzehnten und dies nahm die aktuelle Vorstandschaft um Vereinsvorsitzenden Karl Pertler zum

seiner Predigt griff er die Gedanken der Verklärung Christi auf, verglich diese mit der Geschichte Bayerns in den zurückliegenden Jahrhunderten und spannte den Bogen zum Vereinsjubiläum. Der Geistliche erinnerte daran, dass der Verein zunächst beim alten

Die Geehrten stellen sich einem Erinnerungsfoto: (v.l.) Josef und Helene Brandl, Vorsitzender Karl Pertler, Sofie Nock, Pfarrer Heiner Zeindlmeier, Gründungsvorstand Heribert Veitl und Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer

Anlass, mit den Mitgliedern einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern und gemütliche Stunden im Neuhausener Pfarrzentrum zu verbringen. Neben knapp 70 Vereinsmitgliedern konnte Vorsitzender Karl Pertler auch Ortspfarrer Heiner Zeindlmeier, Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer und Vize-Bürgermeister Christian Holmer begrüßen. Dem gemütlichen Beisammensein ging der Sonntagsgottesdienst in der altehrwürdigen Pfarrkirche St. Vitus voraus. Im Gottesdienstverlauf nahm Pfarrer Heiner Zeindlmeier immer wieder Bezug auf das runde Jubiläum des noch jungen Vereins. „Vor 20 Jahren wurde der Seniorenverein hier in der Gemeinde gegründet“, so Zeindlmeier, „und da werden in der Rückschau sicher viele Erinnerungen an so manche frohe Stunden wach.“ Zeindlmeier erinnerte sich an die vielen Erzählungen, die er beim Besuch so mancher Senioren im Pfarrgebiet von den Aktivitäten des Seniorenvereins aufschnappte und gedachte auch den verstorbenen Mitgliedern. In Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017

Zenger-Wirt in Neuhausen seine erste Heimstätte gefunden hatte. Dann traf man sich einige Jahre im Schützenheim der Preller Schützen und seit einigen Monaten nun sind die monatlichen Treffen, jeweils am ersten Donnerstag im Monat, im Neuhausener Pfarrzentrum. Im Pfarrsaal sprach Vereinsvorsitzender Karl Pertler ein kurzes Grußwort und dankte allen Mitgliedern für die lange Treue. ER sagte vor allem seinem Helferteam Dank und würdigte alle, die ihn und die bisherigen Vorstandschaften tatkräftig unterstützten. Stellvertretend für alle fleißigen Hände überreichte er zusammen mit stellvertretenden Vorsitzenden Josef Brandl seiner Tochter Brigitte Pertler einen Blumenstock. Die kleine Vereinsfeier, die Bewirtung übernahm der Partyservice Berger, bot den idealen Rahmen, die Gründungsmitglieder auszuzeichnen. Neben Josef Heigl, Gustnsepp genannt, wurden für die Verdienste um den Verein auch Helene Brandl, Sofie Nock und Gründungsvorstand Heribert Veitl

ausgezeichnet. Letzterer bedankte sich nochmals, dass der Verein seit 20 Jahren nun besteht und erinnerte sich zusammen mit Helene Brandl, wie die Gründung von statten ging. In den Faschingstagen erreichte einige Senioren in der Gemeinde eine Einladung

cherte den Nachmittag mit Liedern aus der Jugendzeit, die sie zusammen mit Max Stadler zum Besten gab. Er dankte namens der Gemeinde dem Verein, dass er auch für die älteren Gemeindebürger eine gesellschaftliche Heimat bietet. Ilse Mietaner aus

Kindergartenleiterin Monika Kraus freute sich zusammen mit den beiden Vereinsvorsitzenden Josef Brandl und Karl Pertler sowie Pfarrer Heiner Zeindlmeier und Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer über den Scheck für den Kindergarten.

zu einem ersten unverbindlichen Treffen. „Wir dachten damals alle, es wäre ein Faschingsscherz“, schmunzelte Helene Brandl. „Mit 13 Leut‘ hab ich damals angefangen“, erinnerte sich Heribert Veitl, „und nach und nach sind immer mehr hinzugekommen.“ Nach dem gemeinsamen Mittagessen sorgte Humorist Max Stadler aus Penzenried mit altbewährtem Liedgut, passenden Witzen und „Gsangln“ für gute Unterhaltung, so manchen Schmunzler und herzhaftes Lachen. Auch Josef Brandl sorgte mit seinen spitzbübisch formulierten Witzen für so manche Erheiterung und auch Bürgermeister Fischer wusste, nicht nur bei seinem Grußwort, die Senioren zu erheitern. Sofie Nock aus Neuhausen berei-

Buchberg nahm die Festfeier zum Anlass und trug vier, teilweise selbstverfasste, Gedichte zum Jubiläum vor. Mit Kaffee und selbstgemachten Kuchen fand die Vereinsfeier in gemütlicher Runde ihren Ausklang. Im Rahmen des Gründungsjubiläums konnte Vereinsvorsitzender Karl Pertler an den Neuhausener Gemeindekindergarten noch eine Spende von 500 Euro überreichen. Kindergartenleiterin Monika Kraus nahm die Einladung gerne an und freute sich über die finanzielle Zuwendung. „Die Kindergartenkinder freuen sich immer, wenn die Großen an sie denken und wir werden uns bei eurer Weihnachtsfeier mit einem kleinen Ständchen bedanken“, versprach Kraus in ihren Dankesworten.

Kultur- und Spaßgesellschaft verschiebt Theater Wie im Veranstaltungskalender angekündigt, waren für diesen September Theateraufführungen der Kultur- und Spaßgesellschaft im Stadel der neuen Aschenauer Dorfmitte geplant. Da die Bauarbeiten am Dorfkulturhaus

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und am Dorfplatz in Aschenau derzeit noch andauern, werden die Aufführungen ins Frühjahr 2018 verschoben. Näheres zum Stück,zu den Aufführungsterminen und zum Spielort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Mit dem Bollerwagen ins Kloster Viele verschiedene Aktionen beinhaltet das in zweiter Auflage vorgelegte Ferienprogramm der Gemeinde Offenberg. Auch eine Wanderung zu Fuß ins Kloster Metten wurde angeboten. Der Offenberger CSU-Ortsverband hatte die Aktion erdacht und konnte Frau Waltraud Ibel aus Neuhausen, die schon gut 15 Jahre Führungen im altehrwürdigen Kloster Metten macht, als Unterstützerin gewinnen. 13 Ferienkinder, Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer, Martina und Manfred Dallmeier, Katrin Reitberger, Bea Fischer und Christian Holmer machten sich vom Neuhausener Rathaus aus auf und „pilgerten“ nach Metten. Vorbei am Himmelberg und Hohenstein über die Mettener Dorfstraßen führte der Weg zum Marktplatz. Ausgerüstet war die Feriengruppe mit einem Bollerwagen. Der hatte erfrischende Getränke geladen und so manche Süßigkeit versteckte sich hinter den Holzplanken. Im Innenhof der Abtei angekommen, begrüßte Waltraud Ibel die Ferienkinder. Sie zeigte den

Kindern und den Betreuern in die Klosterpforte. Von dort führte der Weg zur Klausur, in der sich die Mönche zu Gebet, zur Ruhe, zum Studium

den vielen kunstvoll gestalteten Figuren durfte natürlich nicht fehlen. Ein Abstecher führte in den Festsaal und schließlich gab’s noch einen

Zu Fuß ins Kloster bei herrlichem Sonnenschein war ein schöner Ferientag für die Offenberger Ferienkinder.

und zum Wohnen zurückziehen. Neben dem Mettener Palmesel gab es für die Kinder viele Gemälde und Kunstwerke aus vergangenen Tagen zu bestaunen. Das Prunkstück, die über 300 Jahre alte Bibliothek mit ihrer kunstvollen Verzierung an den Bücherregalen, den Fresken an der Decke, den Stuckarbeiten und

Blick in die Abteikirche. Zu allerlei Besonderheiten wusste Frau Ibel eine kurze Geschichte und erläuterte den Kindern mit bildhafter Sprache die Bedeutung von Kunst, Malerei und Figurenvielfalt. Waltraud Ibel machte die Führung der Kinder sichtlich Spaß und auch die Kleinen lauschten jeder Erzählung zu alten Bü-

chern, Heiligenfiguren und Gemälden. Nachdem man kurze Rast in einem schattigen Plätzchen im Klosterinnenhof machte führte der Weg noch in den Prälatengarten. Den hatten die Ferienkids ganz für sich allein und natürlich war der mittig angelegte Brunnen mit seiner erfrischenden Fontaine ein großer Anziehungspunkt. Mit leckerem Eis ließen die Kinder im Prälatengarten den Tag im Kloster ausklingen und machten sich nach der süßen Stärkung zu Fuß wieder auf den Heimweg. Diesmal gings über den Himmelberg drüber auf dem angelegten Geh- und Radweg. An der Kuppe angekommen, konnte man noch einmal zur Klosteranlage zurückblicken, die malerisch eingebettet im Herzen von Metten liegt und von den dahinterliegenden Waldungen bekrönt wird. Den Blick nach vorne gewandt, grüßte schon der Neuhausner Kirchturm und es waren nur noch wenige Schritte zum Ausgangspunkt. (Holmer)

Symphonisches Orchester des Musikverein gestaltete spontanes Konzert am Deggendorfer Stadtplatz Spontane Ideen, von kurzer Hand geplant und ausgeführt, sind häufig die besten.

und Auftritten im Rahmen einer kleinen Serenade zum Besten zu geben. Auch wenn

die Musikanten und stellten die großen Biergartenschirme als Unterstand zur Verfügung.

Dies bewies sich auch dieser Tage wieder am Oberen Stadtplatz in Deggendorf. Spontan hatte sich das Symphonische Orchester des Musikvereins Neuhausen um Dirigenten Andreas Stich dazu entschieden, Musikstücke aus den aktuellen Konzerten

die Wetterlage etwas unsicher war, es tröpfelte sogar schon anfangs, war die ganze Mannschaft des Orchesters, immerhin 40 Musikerinnen und Musiker, aufgefahren. Ob der unsicheren Wetterlage zeigten die Wirtsleute der Knödelwerferin ein Herz für

Vorbeigehende hielten inne und lauschten den Klängen des Orchesters. Auch die umliegenden Sitzgelegenheiten waren schnell besetzt und so wurden vor Publikum so mancher Klassiker aber auch neue Hits zu Gehör gebracht. Unterstützt wurde das Or-

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chester von Angehörigen der Plattlinger Berufsfachschule für Musik. Außerdem hatte das Repertoire auch Stücke aus den zurückliegenden Wertungsspielen beinhaltet, die von den Neuhausener Musikern bei Benotung vor Schiedsrichtern vorgetragen wurden. Insgesamt war der spontane Einfall eine gute Idee und es wäre wünschenswert, so die einhellige Meinung der Zuhörerschaft, wenn die Stadtplatzserenade eine Fortsetzung finden würde. Dirigent Andreas Stich freute sich, dass die spontane Idee bei Musikern und Publikum großen Anklang fand und dankte dem Ensemble aber auch den Wirtsleuten der Knödelwerferin für die kurzfristige Herberge. Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017


Blumen für Menschen und Tiere Unter dem Motto „Hier blüht es für Mensch und Natur“ haben die niederbayerischen Gartenbauvereine eine Aktion ins Leben gerufen, die den Menschen wieder mehr den Blick auf blühende Wiesen eröffnen sollen. Auch der Verein für Gartenbau und Landespflege Neuhausen e.V. in der Gemeinde Offenberg beteiligte sich wieder an der diesjährigen Aktion und trägt erneut durch kleine Blumenwiesen im Gemeindeteil Finsing gegenüber der Dorfkapelle, einem Blumenteppich zwischen Kindergarten und Rathaus sowie einer kleinen Ecke am Ortseingang von Neuhausen beim Streicher-Gelände mit dazu bei, dass „Niederbayern aufblüht“. Franz Nothaft vom Neuhausener Gartenbauverein hat mit den Mitgliedern die Stellen deswegen gewählt, weil es Orte sind, an denen Spaziergänger und Radfahrer, Anwohner und

anhaltende Autofahrer vorbei kommen. Der gemeindliche Bauhof hatte die Flächen vorbereitet und anschließend wurde der Samen verschie-

sich eine herrliche Blütenpracht. Die Blumenwiesen sind so angelegt, dass noch bis in den Herbst hinein Blumen verschiedenster Arten

Freuen sich über die Blütenvielfalt und den Farbtupfer in der Ortsmitte: (v.l.) Franz Nothaft, Kindergartenleiterin Monika Kraus und Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer.

denster Blütenpflanzen und Gräser ausgebracht. Mehrmals hatten die Mitglieder des Gartenbauvereins die Pflanzstellen bewässert und siehe da, bereits jetzt bietet

aufblühen werden. Ob der Farbenpracht, der vielfältigen Blüten und natürlich dem beheimateten Getier aller Art sind die Blühflächen ein schöner Beitrag zur Gestaltung

unserer Ortschaften. Ist es für die Menschen der Blick in die Vielfalt der Natur, so ist es für die Tierwelt eine Hilfe bei der Nahrungssuche. Offenbergs Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer nahm zusammen mit Franz Nothaft vom Obstund Gartenbauverein sowie Kindergartenleiterin Monika Kraus die Blumenwiese am Kindergarten in Augenschein. Man überzeugte sich von der Farbenpracht, der Düftevielfalt und dem reichen Wachstum der verschiedenen Blumen. Franz Nothaft besuchte die Blühflächen fast täglich und begleitete das Wachstum vom Ausbringen des Samens bis zum Verblühen. Da es heuer teilweise sehr trocken war, musste man häufig mit Gartenschlauch und Gießkanne anrücken. Auch im kommenden Jahr will man die kleinen Farbtupfer wieder an ansprechenden Stellen ausbringen. (Holmer)

Ferienkinder waren gute Schützen Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Preller Schützen Neuhausen wieder am gemeindlichen Ferienprogramm und so erfuhr der Sommerbiathlon des letzten Jahres in diesen Sommerferien eine

die Ferienkinder zweimal an den Schützenstand. Neben der Möglichkeit, mit einem Lasergewehr ins Schwarze zu treffen, konnten sich die Ferienkinder auch an der Laserpistole testen. Zwischen

wiesen sich sehr treffsicher, so dass nur wenige Strafrunden gedreht werden mussten. Die Ferienkinder wurden in drei Altersklassen eingeteilt und für alle Teilnehmer gab es bei der Siegerehrung tolle

Die erfolgreichen Schützen sowie das Helferteam der Preller Schützen und Schützenmeister Heinrich Praml.

Fortsetzung. Schützenmeister Heinrich Praml sen. konnte neben seinem Helferteam 11 Ferienkinder begrüßen. Auf dem Trainingsgelände des SV Neuhausen-Offenberg wurde von den Preller Schützen neben einem Schießstand auch eine Laufstrecke eingerichtet. Insgesamt mussten Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017

den Schießdisziplinen musste ein Lauf absolviert werden. Hatten Kinder bei der vorhergehenden Schießübung Strafpunkte eingefahren musste beim anschließenden Lauf die eine oder andere Strafrunde über eine gesonderte Laufbahn abgearbeitet werden. Aber die kleinen Schützen be-

Preise, eine Urkunde sowie eine kleine Vereinsnadel als Erinnerung an den Ferientag. Das Helferteam um Schützenmeister Heinrich Praml hatte nicht nur die Sportstätte vorbereitet. Es wurde auch mit frischen Getränken und einer kleinen Brotzeit für das Wohl der Ferienkinder gesorgt. Am

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Ende des Sommerbiathlons stand die Siegerehrung. In der Altersklasse für den Jahrgang 2007 erreichte Nico Karl den besten Platz. Ihm folgen Florian Niedermeier, Sabrina Gegenfurtner und Tim Fellberg. Annabell Praml war in der Altersklasse des Jahrgangs 2006 die beste Schützin. Ihr folgen Lukas Kiewert, Luca Baumann und Simone Bauer. Die Altersklasse 2003 – 2005 brachte drei hervorragende Schützen ans Tageslicht. Der erste Platz ging an Simon Hopper, gefolgt von Emelie Fellberg und Lea Gegenfurtner. Schützenmeister Heinrich Praml dankte am Ende den Ferienkindern für ihr Kommen und allen Helfern für die Vorbereitungen und Begleitung der diesjährigen Ferienaktion. Auch im kommenden Jahr wollen die Preller Schützen bei Auflage des Offenberger Ferienprogramms mit einem Biathlon teilnehmen. (Holmer)

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Mit Musik in die Sommerferien Inmitten einer wunderschönen Kulisse im schlossähnlichen Garten des „Weissen Hauses“ in Neuhausen hätte die von der Musikwerkstatt „unisono“ geplante Musik-

densten Musikrichtungen von Klassik über Balladen bis hin zur Blasmusik und Soloauftritten. Durch das Programm führte Andreas Stich, der neben der Anmoderation der

schiedensten Musikgruppen in Künstlerkreisen fest etabliert und ist in den letzten Jahren ein wichtiger Bestandteil der Musikszene geworden, nicht nur in der Gemein-

Das große Orchester des Musikvereins im idyllischen Garten des „Weissen Hauses“

party als Jahresabschluss für das Schuljahr 2016/2017 stattfinden sollen. Leider spielte das Wetter nicht mit, so dass die musikalischen Leckerbissen in die Räumlichkeiten des „Weissen Hauses“ verlegt werden mussten, was dem ganzen aber keinen Abbruch tat. Gut 200 musikbegeisterte Zuhörer konnte Geschäftsführer Andreas Stich hierzu begrüßen, der morgens beim Aufstehen schon wusste, „des wird heut nix im Freien“, so witzelte der Dirigent. Rund 100 Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Ensembles der insgesamt 300 Schüler und 24 Lehrer umfassenden Musikschule zeigten hier nur einen kleinen Auszug ihres breitgefächerten Repertoires an musikalischen Darbietungen der verschie-

Die Jazzband SONUS mit ihrer Chorleiterin Kristina Salkovic`-Lang (rechts aussen). Als Dankeschön für ihr großes Engagement überreichten die Bandmitglieder ihrer Chefin einen Gutschein für ein Wochenende in New York.

verschiedenen Künstler und Klassen mit ihren Lehrern, dem Publikum auch einiges an Hintergrundwissen, sei es über die Lehrer und Schüler, als auch in der Instrumentenkunde, vermittelte. Seit seiner Gründung im Jahr 2009 hat sich der Neuhausener Musikverein mit seinen ver-

Ein Gitarrensolo gaben Laurin Kröplin (li.) und Franziska Linzmeier zum Besten

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mit drei kurzen Stücken, als auch die Jazzband „Sonus“ zum Einsatz. Den krönenden Abschluss des sehr unterhaltsamen und kurzweiligen rund zweistündigen Programms gestalteten alle Musiker des Abends gemeinsam. Der fulminante Höhepunkt startete im Park des „Weissen Hauses“ mit „Final Countdown“ und kam mit „Smoke on the water“ und „Proud Mary“ zum Abschluss. Ein angenehm lockerer Konzertabend bei der auch die Bewirtung der Gäste nicht zu kurz kam. Mit Bratwurstsemmeln und Getränken konnte man das herrliche Ambiente, umgeben von musikalischen Klängen für jede Geschmacksrichtung, so rich-

de Offenberg, sondern weit über deren Grenzen hinaus. Neben den sieben Klassen der Musikschule, die unter anderem auch Ohrwürmer wie „Fuchs du hast die Ganz gestohlen“ und „We are the Champions“ spielten, kam sowohl die Bläserklasse des Robert-Koch-Gymnasiums

tig genießen. Worte des Dankes sandte Andreas Stich an die vielen freiwilligen Helfer des Abends, an alle Musiker und vor allem an den Vorsitzenden des Musikvereins Karl Hacker, ohne den dies alles gar nicht möglich gemacht werden könnte, so Stich.

Neben den Blechbläsern kamen auch die Gitarren mit einem Sologesang zum Einsatz

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Das Rote Klavier begeistert Neuhausens Grundschüler Eine Förderaktion von PIANO MORA in Kooperation mit der Grundschule Neuhausen und der musikwerkstatt unisono in der Gemeinde Offenberg Auf seiner Tour durch die Landkreise machte das Rote Klavier von Piano Mora für eine Woche an der Grundschule in Neuhausen Station. Mitten in der großen Aula Platz genommen, standen in der prall gefüllten Programmwoche viele Aktionen, Konzerte und Klavierschnupperstunden rund um das feuerrote Instrument auf dem Stundenplan. Das Maskottchen der Aktion, der kleine Rabe Pimo, und die Studentin für das Lehramt an Grundschulen, Stefanie Griesbacher, waren zu Beginn der Aktionswoche zu Gast. Die beiden nahmen sich für jede einzelne Grundschulklasse und für die Vorschulkinder des benachbarten Kindergartens, die hierzu auch eingeladen waren, viel Zeit, um gemeinsam mit den Kindern das Instrument und unterschiedliche Spielweisen am Klavier auf spielerische Art zu entdecken. Mit Klangrätseln wurden die Kinder zum genauen Zuhören ermuntert. Stefanie Griesbacher zeigte eindrucksvoll, wie die Musik am Klavier Bilder und Geschichten beschreiben und untermalen kann. Mit freudiger Spannung wurde das Konzert von Uta Hielscher erwartet. Die in Japan geborene und heute in Deggendorf lebende Pianistin ist nicht nur herausragende Musikerin, sondern zugleich zusammen mit ihrem Mann Thomas Bauer in leitender Funktion bei den Kulturwald-Festivals sowie als Geschäftsführerin des neuen Konzerthauses in Blaibach eingesetzt. Hielscher wurde zu Beginn von Rektor Richard Geck herzlich begrüßt. Dem Gruß schloss sich auch Offenbergs Rathauschef Hans-Jürgen Fischer an, der sich für das Kinderkonzert Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017

extra Zeit genommen hatte. Für die Kinder des Kindergartens und den Grundschulklassen der ersten und zwei-

samkeit verfolgten die mehr als 60 Kinder das Konzert. Am Ende der Veranstaltung stellte Hielscher mit Ragtime

Reisen und macht auch an Deiner Schule, Deinem Kindergarten Halt“ ist eine für die Kindergärten und Grund-

ten Jahrgangsstufe erzählte Uta Hielscher im ersten Teil des Konzertvormittags das Märchen von „Peter und der

und Filmmusik unsere heutigen Musikstile vor. Neben ihrem virtuosen Spiel beeindruckte sie das junge Publi-

schulen kostenfreie Initiative von Piano Mora. Die Aktion unterstützt und lädt ein zum aktiven Musizieren und Singen. Die Aktion eröffnet den Kindern einen spielerischen Zugang zum Klavier. Das Rote Klavier ist noch das ganze kommende Schuljahr in Passau und den umliegenden Landkreisen unterwegs.

Wolf“ von Sergej Prokofjew klangmalerisch auf dem Klavier. Sodann waren die größeren Schulkinder der dritten und vierten Jahrgänge in die Aula gekommen. Zusammen mit der Pianistin unternahmen sie eine Zeitreise durch die Klaviermusik. Sie erzählte spannende Geschichten von den damaligen Wunderkindern Mozart, Beethoven und Chopin, wie diese vor mehr als 200 Jahren ihre Kindheit mit der Musik verbrachten. Dazu gab es berühmte Klangbeispiele auf dem Klavier zu hören. Mit großer Aufmerk-

kum mit ihrer freundlichen Offenheit. Bereitwillig ging sie auf die vielen Fragen der Kinder ein und erfüllte auch den einen oder anderen Autogrammwunsch. Am Ende der Aktionswoche am Roten Klavier erhielten die Kinder die Möglichkein von Klavierschnupperstunden durch die musikwerkstatt unisono unter der Leitung von Andreas Stich um das Instrument noch besser kennenzulernen. Hierzu hatten sich erfreulicherweise mehr als 40 Kinder dafür angemeldet. Das Projekt „Das Rote Klavier geht auf

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Interessierte Kindergärten und Grundschulen erhalten detaillierte Informationen bei Piano Mora: Tel: 0851 966 100- 11 Projektleitung: Elisabeth Ernst

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Ereignisreiche Übung der Sanitätergruppe der FF Neuhausen verlief zur vollsten Zufriedenheit „Drei Schwerverletzte im Unterholz oberhalb der Waldstraße.“ So lautete für die Sanitätergruppe der FF Neuhausen vor kurzem der

zunächst am Schauplatz oberhalb der Waldstraße am Weg zum Goldenen Kreuz im Pitterer Wald etwas unübersichtlich. Ein Waldarbeiter (Paul

Reibungslos verlief die Übung am gestellten Unfallort im Pitterer Wald

Einsatzbefehl in einer anberaumten Übung. Von den 16 Feuerwehrangehörigen, welche die Sanitäterausbildung in den vergangenen Monaten erworben hatten, beteiligten sich 11 Feuerwehrmänner und –damen an der von Sangruppen-Leiter Stephan Mayer ausgearbeiten Übung. Das Szenario gestaltete sich

Simbeck) hatte mit seinem Traktor auf einem Waldweg gestanden und war dabei, gefällte Bäume zu verarbeiten. Ein Mopedfahrer (Chris Lück) und dessen Sozius (Corinna Schötz) waren mit erhöhter Geschwindigkeit in den Waldweg eingebogen und übersahen den Waldarbeiter. Hierbei kam es zum

Zusammenprall beider Fahrzeuge, bei dem der Waldarbeiter mittel und die beiden Mopedfahrer schwer verletzt wurden. Die herbeigeholten Rettungskräfte der FF Neuhausen waren schnell vor Ort und aufgeteilt in einzelne Gruppen kümmerte man sich um die Verletzten. Stabile Seitenlage, Versorgung offener Wunden und vor allem das Sprechen mit den einzelnen Verletzten waren die ersten nötigen Schritte. Unter den Augen von Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer und interessierten Anwohner aus der Waldstraße hatten die Feuerwehrdienstleistenden innerhalb kürzester Zeit alle Verletzten stabilisiert und die nötigen Vorbereitungen am Unfallort unternommen. Eva Ludwig hatte das Szenario als Visagistin für die Verletzten mit gekonnt aufgemalten Wunden und Verletzungen unterstützt und so für die Feuerwehrdienstleistenden, die zum Einsatzbeginn noch

nicht wussten was sie erwarten würde, einen wahren Echtheitsgrad hergestellt. Stephan Mayer und Paul Simbeck, welche die Sangruppe leiten, waren zufrieden mit der Abarbeitung des Einsatzauftrages. Die Gruppen arbeiteten jeweils Hand in Hand und mit Sorgfalt sowie einer gewissenhaften Ruhe. Robert Wagner, stellvertretender Kommandant der FF Neuhausen stand mit Rat und Tat zur Seite und beobachtete auch die einzelnen Dokumentationen über die Versorgung der Verletzten. Mayer dankte abschließend allen, die sich an der Übung beteiligt hatten. Er lobte vor allem, das schnelle und reibungslose Zusammenarbeiten der einzelnen Kräfte. Man hatte bisher nur „trocken“ im Gerätehaus geübt und wagte sich mit dieser Übung erstmals ins „offene Gelände“. (Holmer)

Mitte Deutschlands bereist - Christliche Frauen- und Mütterverein Neuhausen on Tour

Eine schöne und abwechslungsreiche Reise unternahm vor kurzem der Christliche Frauen- und Mütterverein Neuhausen. Fulda, die Barockstadt in der Mitte Deutschlands gelegen, und die Rhön waren das Ziel. Vor wenigen Tagen trafen sich 50 gutgelaunte Frauen frühmor-

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gens vor dem Offenberger Rathaus in Neuhausen. Zum Frühstück in einem schönen Lokal hoch über Neumarkt in der Oberpfalz wurde die Reisegesellschaft schon erwartet. Das erste Ausflugsziel war Veitshöchheim, ein beschaulicher Ort am Main, bekannt durch seine legendä-

re Fernsehsitzung „Fasching in Franken“. Aber das fürstbischhöfliche Schloss, erbaut von Balthasar Neumann, der schöne Hofgarten , die Pfarrkirche St. Vitus und die alte Synagoge machen Veitshöchheim sehenswert. Fulda war nicht mehr weit und der Nachmittag wurde schon in Hessen

verbracht. Das Hotel Esperanto lag sehr günstig, und so konnte die eine oder andere Mitreisende zu Fuß schon die Altstadt Fuldas erkunden und die Zeit zum Shoppen nutzen. Am Abend besuchten alle das Musical „Der Medicus“ im Stadttheater. Und alle waren begeistert. Ein junges Team aus Fulda inszenierte den berühmten Roman von Noah Gordon. Die Musik, die hervorragenden Stimmen, die Choreographie, Lichtund Bühnentechnik waren sehr gelungen und das Musical war einfach fantastisch. Nach so viel Kunstgenuss war eine mitternächtliche Erfrischung auf der Dachterrasse des Hotels ein schöner Ausklang des ersten Reisetages. Am Samstagvormittag war Treffpunkt vor dem Dom zu Fulda zur Stadtbesichtigung. Aufgeteilt in drei Gruppen, begleitet und mit Informationen versorgt von versierten Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017


Stadtführerinnen, erfuhren die Frauen viel über die Geschichte und Entwicklung Fuldas. Das markanteste Gebäude der Stadt, der Dom mit dem Grab von Bonifatius, dem Apostel Deutschlands, dominiert das Stadtbild. Aber auch das barocke Schloss mit seinem schönen Garten und der Orangerie, viele herrschaftliche Bauten, die lebhafte Altstadt mit Geschäften und Lokalen, machen Fulda zu einem besonderen Erlebnis. Die anstehende Busfahrt in die Rhön kam allen sehr gelegen um vom Stadtspaziergang auszuruhen. „Die Rhön- das Land der offenen

Fernen, Wohlfühlen in einzigartiger Kulturlandschaft“, so wirbt die Touristik für diesen Landstrich in Hessen, Bayern und Thüringen. Die Werbung übertreibt keineswegs. Wunderbare Ausblicke entlang der Hochrhönstraße begleiteten die Frauen zum nächsten Ziel. Das fränkische Freilandmuseum in Fladungen besuchte ein Teil der Gruppe und bestaunte die historischen Gebäude. Die Wanderfreudigen wurden zur Thüringer Hütte ins UNESCO-Biosphärenreservat Rhön gebracht. Hier ist der Franziskusweg als Rundweg angelegt, der über fünf Kilometer durch Wald und Feld führt.

Der Sonnengesang des heiligen Franziskus ist an sieben Lesestationen präsent und Kunstobjekte sowie Skulpturen werden auf der Wanderung „eingeflochten“. Sie regt zum Nachdenken über den eigenen Lebensalltag an und es entsteht eine Symbiose von herrlicher Natur und guten Gedanken. Zurück in Fulda lockte die laue Sommernacht zum Flanieren und Einkehren. Nach dem Sonntagsgottesdienst im Dom wurde die letzte Station der Reise angesteuert, Bad Kissingen. Hier erwartete der Grand Portier die Damen vor dem Kurhaus zur Führung unter dem Mot-

to „Wo Kaiser, Fürsten warn zum Kuren, wandeln wir auf deren Spuren“. Bad Kissingen mit der größten Wandelhalle Europas, mit dem schönen Kurgarten und Anlagen, der drehbaren Orchesterbühne, dem Flair der Habsburger und vor allem dem sehr wirksamen Heilwasser ist beeindruckend. Nach einer letzen Einkehr in der Nähe von Beratzhausen ging eine erlebnisreiche Reise zu Ende und man steuerte das heimatliche Neuhausen an.

Sommerfest mit über 400 Preisen Auch in diesem Jahr veranstaltete der Kindergarten St. Vitus wieder das traditionel-

waren schön verkleidet und kamen als Piratenmänner und -frauen sowie Prinzessin-

Kindern selbst gewählt und machte den Kleinen sichtlich Spaß. Die aufgeführten Tänze,

Jede Kindergartengruppe studierte eine kleine Aufführung ein und gab sie vor großem Publikum zum Besten.

le Sommerfest. Das gesamte Gelände des Kindergartens, einschließlich altem Feuerwehrhaus war in vollem Betrieb und der Gartenbereich war bei der Eröffnung vollgefüllt mit Kindern, Geschwistern, Eltern und Großeltern. Kindergartenleiterin Monika Kraus zog mit den Kindergartenkindern zusammen mit ihrem Team über die Schulstraße in den Garten ein. Die Kinder der einzelnen Gruppen Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017

nen. Dazu gab es Musik und viel Beifall von den großen und kleinen Gästen. Anschließend fand ein Kindertheater statt. Die Kinder hatten vieles vorbereitet, gebastelt und zusammengetragen, um die einzelnen Szenen gekonnt aufzuführen. Gedichte, Lieder und entsprechende Kulissen, wie ein Piratenschiff, waren optimal in Szene gesetzt. Das Motto „Unter Piraten und Prinzessinnen“ wurde von

die Lieder und das Theater fanden großen Gefallen. „Wir haben eine kleine Erlebnisreise zu den Weiten der Ozeane gemacht. Wir waren dort, wo sich wilde Piraten herumtreiben, aber auch Prinzessinnen auf Herrenschiffen zu finden sind“, begleitete Monika Kraus durch das Programm. Am Ende der Darbietungen dankte sie allen Kindern und ihrem Team, für die Vorbereitung des Kindertheaters.

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Ferner verabschiedete die Kindergartenleitung zusammen mit Christian Hubert, dem Vorsitzenden des Elternbeirats, die Beiräte Magret Slawik und Andreas Schmid. Einen besonderen Dank und eine kleine Auszeichnung erhielt Andrea Rauch, die zusammen mit ihrer Schwester Christiane Köstlinger, über 130 Spender für die Losaktion beim Sommerfest geworben hatte. Insgesamt versandte Andrea Rauch 400 E-Mails an verschiedene Sponsoren und Unternehmen und war zudem an drei Tagen im Umland unterwegs und bat mehrere Einzelpersonen wie auch Firmen um Unterstützung. So kamen stolze 1700 Preise für die Tombola zur Verfügung. „Jedes Los ist ein Gewinn! Keine Nieten!“ Andrea Rauch dankte allen Einzelpersonen und Firmen, die einen Beitrag zur Losaktion beigetragen hatten. Sie selbst wurde zur ersten Tombola-Queen von Neuhausen mit Krone und Schärpe gekürt. Zum Sommerfest kredenzte der Elternbeirat Herzhaftes vom Grill, erfrischende Getränke sowie Kaffee und selbstgemachten Kuchen von der Elternschaft. Bei sonnigen Temperaturen fand das Kindergartenfest, bei dem die Vorschulkinder verabschiedet wurden, einen gemütlichen Ausklang.

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Klaus-Fischer-Fußballschule gastiert beim SV Neuhausen-Offenberg Endlich war es soweit. Einmal in die Nähe eines echten Fußballstars zu kommen und ihm die Hand reichen, von

ballarena in Neuhausen. Der langjährige Stammspieler bei Schalke 04, der Organisationsleiter Karl Wenzl sowie

Übungseinheiten neben dem Schützen des Jahrhunderttors und den weiteren Profis aus der Fußballszene auch

ler, unter ihnen auch Werner Lorant, der ehemalige Trainer des TSV 1860 München, werden den Nachwuchskickern

Die 41 Nachwuchsfußballer stellten sich mit dem Trainerteam, Sponsoren sowie mit Vorstand Norbert Kroker und Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer einem innerungsfoto.

Vor dem Aufwärmen konnte jeder noch mit dem Trainerteam ein Erinnerungsfoto machen lassen., dementsprechend lange war die Warteschlange.

ihm einen Ballpass annehmen und ihm beim Erklären so mancher Fußballtricks an den Lippen kleben. 41 Kinder und Jugendliche haben

die beiden weiteren Sportprofis Frank Schulz und Klaus Jungerek standen am ersten „Schultag“ der Klaus-Fischer-Sportschule in Neuhau-

Freuen sich auf die Fußballschultage in Neuhausen: (v.l.) Klaus Jungerek, Nationalspieler Klaus Fischer, SV-Vorsitzender Norbert Kroker und Frank Schulz.

dieser Tage ein besonderes Ferienprogramm genossen. Der frühere Nationalspieler und gebürtige Niederbayer Klaus Fischer machte Station in der neugestalteten Fuß-

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sen den Nachwuchstalenten Rede und Antwort. Norbert Kroker, Vorsitzender des SV Neuhausen-Offenberg, begrüßte zum Auftakt der 4-tägigen Trainings- und

die 41 Nachwuchskicker, deren Eltern sowie Bürgermeister Hans-Jürgen Fischer und die örtlichen Sponsoren mit Andrea Heininger (Landtechnik Heininger), Andreas Köckeis (Allianz-Versicherungsbüro Köckeis) und Michael Veitl (GenoBank DonauWald). Nachdem sich die kleinen Fußballer in ihre Trainingsoutfits warfen und ein gemeinsames Gruppenfoto gemacht wurde, gings auch schon los. Aufwärmen, Fußballspielen und natürlich auch zwischendurch die eine oder andere stärkende Pause. „Mir macht es Spaß, mit Kindern und Jugendlichen zu trainieren“, gab Klaus Fischer, der Initiator der Fußballschule, zu verstehen. Er selbst hatte bereits am ersten Tag eine Gruppe übernommen. An allen vier Schultagen werden hochkarätige Ballsport-

so manchen Kniff und Trick verraten. Mit großer Freude nahmen die Ferienkids das Angebot der Fußballschule auf. Auch die Eltern, die die Tage über immer wieder auf den Fußballplatz kamen und zuschauten, waren begeistert vom angebotenen Sportprogramm. Vorsitzender Norbert Kroker zeigte sich hoch erfreut, dass über 40 Kinder und Jugendliche zur Fußballschule gekommen waren und stellte zufrieden fest, dass die Örtlichkeiten des SV Neuhausen-Offenberg eine geeignete Kulisse für die vier Sporttage bieten. Neben Bernhard Beutel, Markus Wagner und Manfred Kufner von der Jugendabteilung hatten weitere ehrenamtliche Helfer aus den Reihen des SV Neuhausen-Offenberg mit zum Gelingen der Fußballtage beigetragen. (Holmer) Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017


Ausgabe 12/2017 | 15.09.2017

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