SÜDTIROL

Sonnenplateaus Wo die Sonne am längsten scheint
Handmade in Südtirol Traditionelles
Handwerk
Sonnenplateaus Wo die Sonne am längsten scheint
Handmade in Südtirol Traditionelles
Handwerk
Wo Schauspielerin Josefin Bressel neue Kraft schöpft
Eine „Radius“-Publikation als Beilage in der „Neuen Zürcher Zeitung“
HANDMADE IN SÜDTIROL
Sonderdruck zur Nr. 2 vom 27.03.2025
Herausgeber, Verlag und Druck:
Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Elmar Pichler Roller
Projektleiterin: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung: Patrick Zöschg
Verkauf: Michael Gartner, Elisabeth Scrinzi, Markus Hatzis
Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Edith Runer,
4
Was habe ich für ein Glück
7 Anders, besonders und liebevoll in Meran
9 Exklusiver Rückzugsort im Sonnenparadies
10 „Petri Heil!“ ohne Lizenz
11 Ein Ort zum Träumen in Hafling
13 Wellnessoase über den Dächern von Meran
15 Eine Innovationsreise durch Südtirol
16 Neue Talstation in der Alpin Arena Schnals
18 Bergsommer zwischen Gipfeln und Genuss
20 Geheimtipp in Dorf Tirol
21 Burgen und Schlösser: Oswalds letzte Reise
24 Wo die Sonne am längsten scheint
27 Bergrefugium für alle Generationen
28 Höhe, Weite, Freigefühl in den Südtiroler Dolomiten
30 Handmade in Südtirol
33 Genussfrühling in Klausen
34 Was und wo in Südtirol!
Titelthemen in kursiv
PEFC-zertifiziert
DiesesProduktstammt
ausnachhaltig
bewirtschaftetenWäldern, Recyclingund
kontrolliertenQuellen
www.pefc.org
PEFC/18-31-166
produziert nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Athesia Druck GmbH, UW 1492
Veronika Santa, Doris Neubauer, Florian Mair, Nora Ollech
Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561, www.mediaradius.it
Titelbild: Thomas Monsorno
Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen
Grafik/Layout: Simon Krautschneider
Art Director: Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder
Willkommen in Südtirol – einer Region, die mit ihrer atemberaubenden Natur, herzlichen Gastfreundschaft und einer einzigartigen Mischung aus alpiner Tradition und mediterranem Flair begeistert. Kein Wunder, dass Südtirol für viele zur Lieblingsdestination geworden ist – so auch für Schauspielerin Josefin Bressel. Drei Jahre lang nannte sie diese wunderschöne Region ihr Zuhause und kehrt noch heute regelmässig hierher zurück.
Ob bei einer Wanderung durch beeindruckende Landschaften, einem gemütlichen Bummel über die lebhaften Wochenmärkte mit regionalen Köstlichkeiten oder beim Mitfeiern traditioneller Volksfeste, die das ganze Jahr über zelebriert werden – Südtirol bietet unvergessliche Erlebnisse für jeden Geschmack.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie Südtirol hautnah! Magdalena Pöder
Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in Südtirol Druckauflage: 74.566 Stück
Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier! Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten. Athesia Druck GbmH hat gemäss Art. 37 der EU-Verordnung 2016/679 (GDPR) den Datenschutzbeauftragten (Data Protection Officer, DPO) ernannt. Die Kontaktaufnahme für jedes Thema in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist über dpo@athesia.it möglich.
Sie kommt seit Herbst 2023 regelmässig über den Bildschirm in Tausende Wohnungen und Häuser in Deutschland (seit 2018, ab Episode 6063 unter dem Namen „Au rythme de la vie“ auch in Frankreich und Belgien) und ist doch eine ganz unkomplizierte „Gitsch“, wie die Südtiroler sagen würden, die nette junge Frau von nebenan.
Keine Spur von Starallüren und wenn sie so erzählt, merkt man, Schauspielerin zu sein, noch dazu in einer Kult-Serie, die seit vielen Jahren täglich erscheint, ist ganz schön harte Arbeit. Die gebürtige Berlinerin Josefin Bressel lebt und arbeitet in Berlin, aber ihr Herz schlägt in Südtirol. Und das ist kein Zufall, schliesslich haben sich ihre Eltern in Sulden kennen- und lieben gelernt und als Kind hat sich Josefin Bressel dort mehr zu Hause gefühlt als im heimatlichen Berlin. Die Schauspielern, die in der bekannten deutschen Kultserie „GZSZ – Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ über das Leben junger Menschen in einem fiktiven Berliner Stadtviertel, seit Herbst 2023 das unkomplizierte, immer gut gelaunte, sympathische Fashiongirl Alicia Bäumler spielt, ist ein absoluter Naturfan. Aber nicht nur, sie ist auch Sport-addicted, Skifahren, Snowboarden, Reiten, Klettern, Kite-Surfen, Segeln und Wandern, und zwar am liebsten in Südtirol. In Südtirol leben und nicht nur Urlaub verbringen, war seit der Kindheit ihr Traum. Und tatsächlich ist sie nach Abschluss der Ausbildung an der Film Acting School in Köln mit 23 Jahren nach Südtirol gezogen.
Eine junge Schauspielerin am Beginn ihrer Karriere in Südtirol? Ist das kein Abstellgleis? Josefin Bressel oder Josy, wie die Freunde sie nennen, lacht. „Nach Abschluss meiner Ausbildung stellte sich mir tatsächlich die Frage, was tun? Zurück nach Berlin, oder? Das wäre ja vermutlich auch das Naheliegendste und Vernünftigste gewesen, aber dann dachte ich, dass es doch schon immer mein Herzenswunsch war, einmal in Südtirol zu wohnen, und ich sagte mir, wenn nicht jetzt, mit 23, ungebunden, frei, ungeformt und mit abgeschlossener Ausbildung, wann dann?“
Südtirol ist einfach mega Gesagt, getan. Sie fand auf Anhieb offene Türen. Eine süsse kleine Wohnung in Labers bei Meran und nach drei Jahren in Marling. Und dann auch eine Arbeit als Nachrichtensprecherin und Co-Moderatorin beim Radiosender Die Antenne. Nach eineinhalb Jahren wechselte sie Arbeitgeber und stand, wenn auch nicht als Schauspielerin, vor der laufenden Kamera. Interviewte Sportler und war Co-Moderatorin in der Talk-Show „Toms Keller-Show“. „Auf Deutsch und im Südtiroler Dialekt, Sprachtalent habe ich und wenn du den Suldner Dialekt versteht, verstehst du sowieso alle!“
Aber irgendwann kam dann der Wunsch, mehr und als Schauspielerin vor der Kamera zu stehen. „Ich bin schnell unterfordert“, gesteht Josy Bressel, „bei projektbezogener Arbeit gibt es mal ganz viel und dann wieder eher wenig zu tun. Als Selbstständige konnte ich diese Eherwenig-Phasen für andere Projekte nutzen. Irgendwie hatte ich vielleicht auch Angst, da fährt irgendwo ein Zug ab …“ Sie machte Nägel mit Köpfen, wagte den Sprung in die Selbstständigkeit, um mehr Freiheit zu haben. Das war 2020. Es folgten Teilnahme an Castings, Modelling in Mailand, Filmprojekte. Rollen in Werbespots, in dem in Bozen produzierten „Bozen-Krimi“, in der Mystery-Serie „Schnee“.
Und in der Freizeit jeden Tag Südtirol life und pur. Angefangen vom Blick aus dem Fenster auf die mehr oder weniger schneebedeckten Bergspitzen und den garantiert 300 Sonnentagen im Jahr. Die Möglichkeit, je nach Jahreszeit auch nach Arbeitsschluss, mal eben schnell in einer Stunde 600 Höhenmeter zu bewältigen bis zur Leiteralm hoch über Algund oder zu den Muthöfen, die zu den ältesten Bauernhöfen Südtirols zählen, und anschliessend mit dem Sessellift von Dorf Tirol 180 Meter über Weinberge und den Tappeinerweg zurück ins Meraner Stadtzentrum zu schweben, rechtzeitig zum Aperitif mit Freunden an der Kurpromenade.
Reitglück auf der Seiser Alm inmitten der Natur
Was sie am meisten liebt an Südtirol? Gar nicht einfach, es in Worte zu fassen. Es ist ein besonderes Lebensgefühl. Die einzigartige Mischung aus mediterranem Flair und purer Berglandschaft. Die unvergleichliche Schönheit der Dolomiten. Die Menschen und ihre Verbundenheit mit Traditionen. „Ich war natürlich nicht im Schützenverein, aber ich finde es schon toll, wie selbstbewusst auch die jungen Menschen dort sich mit ihrem Land identifizieren.“ Die schönen Trachten, die farbenfrohen Prozessionen, die Dörfer. Und auch die pulsierenden Städte. Die faszinierende Mischung von alpiner Kultur und mediterranem Lifestyle.
Ein Lieblingsplatz? Nein, viele! Hat sie einen Lieblingsplatz? „Einen?“, lacht Josefin Bressel, „unmöglich, es ist überall zu schön!“ Sie liebt Gröden und seine phantastischen Pisten oder Wanderwege. Sie liebt die Seiser Alm – zu jeder Jahreszeit. Besonders im Herbst, wenn sie mit ihrer Freundin auf der Alm mit dem Pferd unterwegs ist. „Reiten auf den Grasmatten zu Füssen des Schlern ist Freiheit pur.“ Der Kalterer See ist für sie ein ganz besonderer Kraftort, Gretl am See eines ihrer Kult-Lokale und ein absolutes Must, wenn ihre Freundinnen aus Berlin anreisten. Sie ist begeistert vom Reschensee mit seinem geheimnisvollen Turm und hat dort vor drei Jahren das Kite-Surfen gelernt. „Im Herbst ist das Schnalstal einfach megaschön oder auch der Haider See im Vinschgau mit seinem
Wanderlust pur: Josy auf dem Weg zum Eishof im Pfossental
fantastischen Lärchenwald. Ein Traum zum Fotografieren.“
Jetzt kommt Josefin Bressel so richtig in Fahrt. Schwärmt von der Apfelblüte im Frühjahr, von den Aperitifs in den Kneipen der Bozner Altstadt, vom DurchMeran-Bummeln. Vom Anblick der Herz-Jesu-Feuer auf den Bergkuppen,
„Einen Lieblingsplatz? Unmöglich, es ist überall zu schön.“
JOSEFIN BRESSEL
von meditativen Bergwanderungen, von Sicherden, von den heissen, nach Süden riechenden Sommern und der Möglichkeit, der Hitze jederzeit zu entfliehen, indem man in die Berge fährt. „Den unfassbaren Freizeitwert!“ Unfassbar ist nebenbei ein absolutes Lieblingswort von Josy Bressel. Nicht zu vergessen, dass schöne Dauerwetter. Ja und dann natürlich auch die Kulinarik. „In Knödel kann ich mich reinlegen, ich bin zwar kein Fan von Schlachtplatte, aber ich liebe die ,Keschtn‘, wie die Südtiroler die Kastanien nennen, und das Törggelen in einer Bauernstube oder auch eine echt italienische Pizza oder Pasta, den schnellen Espresso in einer Bar …“
Wenn sie Besuch aus Deutschland bekam, welches waren die Orte, wo sie Freunde und Familie unbedingt hinbringen musste? „Ein absolutes Go-to sind für mich die Geislerspitzen und die Geisleralm. Es ist jedes Mal aufs Neue berauschend, wenn sie sich zum Sonnenuntergang rot färben.“ Ein weiterer Vorteil: „Den Adolf-MunkelWeg schafft wirklich jeder, unabhängig von Alter und Fitnessgrad.“ Ähnliches gilt für den Dolorama-Weitwanderweg, 60 Kilometer zwischen Rodeneck und Lajen, vorbei an Peitlerkofel, Geislerspitzen, Schlernmassiv sowie Lang- und Plattkofel. Die ein oder andere Etappe hat sie immer wieder bewandert.
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Gröden: fantastisch zum Wandern und im Winter zum Skifahren
Seiser Alm: wunderschön zu jeder Jahreszeit, besonders im Herbst
Kalterer See: für Josefin ein ganz besonderer Kraftort
Reschensee: Der versunkene Turm sorgt für geheimnisvolle Stimmung – perfekt zum Kite-Surfen.
Vinschgau: ein Traum zum Fotografieren – besonders der Haider See und das Schnalstal
Wer das Besondere sucht, findet im Ansitz Plantiz einen Rückzugsort der Extraklasse. Hoch über Meran, mitten im eleganten Villenviertel und doch nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt, verbindet dieses exklusive Refugium legeren Luxus mit edlem Design und echter Leidenschaft für Genuss.
I
m Golden-SPA erwartet Sie pure Erholung: wohltuende Massagen, luxuriöse Treatments und ein Wellnessbereich, der keine Wünsche offenlässt. Das edle Hallenbad aus Marmor, der beheizte Outdoor-Pool sowie Whirlpools und eine exklusive Saunalandschaft bieten den perfekten Rahmen zum Abschalten. Ergänzt wird das Angebot durch MentalWellness – ein neues Konzept, das mit gezielten CoachingStrategien Ihre innere Balance stärkt.
Ein Paradies für Genussmenschen
Kulinarik spielt im Ansitz Plantiz eine zentrale Rolle. Das stilvolle Gartenrestaurant verzaubert mit raffinierten Gerichten aus regionalen Zutaten, während der beeindruckende Weinkeller mit über 23.000 Flaschen Kenner und Geniesser begeistert. In der eleganten Bar oder der gemütlichen Cigar-Lounge können Sie edle Tropfen und feinste Zigarren geniessen.
Erleben Sie Meran von seiner schönsten Seite
Ob Oldtimertouren, stilvolle Bulliausfahrten oder geführte Ausflüge durch die malerische Landschaft – das Erlebnisan-
Ankommen, abschalten, geniessen – im Ansitz Plantiz, wo Luxus nicht beeindrucken will, sondern berührt.
Vom Wellnessgenuss bis zum Entspannen am Pool oder Bummeln durch Meran – Ihr Geschmnack entscheidet.
gebot im Ansitz Plantiz ist so vielfältig wie Südtirol selbst. Im Winter locken bestens präparierte Skipisten, im Sommer warten Wanderwege, Golfplätze und Mountainbike-Strecken darauf, entdeckt zu werden.
Ihr persönlicher Rückzugsort
Jedes der 50 Zimmer und Suiten im Ansitz Plantiz hat seinen eigenen Charakter – manche mit Infinity-Pool, privater Sauna oder direktem Zugang zum Garten. Hier trifft elegantes Design auf höchsten Wohnkomfort.
Ansitz Plantiz – Familie Gufler
Dantestrasse 56 | I-39012 Meran
Tel. +39 0473 230 577
info@ansitz-plantiz.com | www.ansitz-plantiz.com
Ihr Kriterium ist immer wieder das Panorama. „Es ist überall schön in Südtirol, aber ich bin durch meine Kindheit sehr mit Sulden und dem Vinschgau verbunden. Für mich der perfekte Ort für einen perfekten Wanderurlaub.“ Für Bergwanderer die Düsseldorfer Hütte mit ihrem einzigartigen Blick auf Ortler, Zebru und Königsspitze, Ausgangspunkt für Hochtouren auf den Hohen Angelus oder die Vertainspitze, die Wanderung zu den Gletscherseen … Oder im Tal die lieblichen Waalwege.
Back to Berlin
Achteinhalb Jahre hat Josefin Bressel in Südtirol gelebt und gearbeitet. Sie hat enge und dauerhafte Freundschaften geschlossen. „Ich liebe dieses Land, kann gar nicht verstehen, dass man es dort nicht mögen kann!“ Bis dann im Juli 2023 die positive Zusage auf das Casting für GZSZ ankam, sie war gerade mit ihrer Mutter auf Urlaub. Und dann hatte sie genau eine Woche Zeit, ihre Zelte in Südtirol abzubrechen, den Umzug vorzu-
bereiten, ihr neues Serien-Leben in Berlin anzutreten und ihren Lebensmittelpunkt von Südtirol nach Berlin zurückzuverlegen. „Flexibilität war schon immer eine meiner Stärken“, erklärt die heute 33-Jährige. Trotzdem. War es nicht schwer, das alles hinter sich zu lassen? „Hab ich ja nicht“, gibt Josefin zurück. Kaum hat sie ein paar Tage frei, fährt sie nach Südtirol. Wie Anfang April zum Old School Ski Day in Sulden. Ein Date, das sie wenn möglich nie auslässt. Aber die Dreharbeiten für GZSZ sind auch allemal Motivation genug, wieder in der Grossstadt zu leben. Ein Fulltime-Job. Gedreht wird acht Wochen im Voraus und an jedem Arbeitstag, das heisst Montag bis Freitag. Manchmal auch samstags. Das ganze Jahr über. An Weihnachten und Silvester sind zwei Wochen Drehpause. Die Dialoge – das ist vielleicht eine Frage, die man sich stellt – sind durchwegs auswendig gelernt. Kein Platz für Improvisation. Und lernen tut Josy Bressel meistens abends. „Am Samstag mache ich nix – wenn alles
nach Plan läuft. Sonntags sortiere ich die Texte für die nächste Woche und fange schon mal an zu lernen.“ Ein Traumjob, immer im Rampenlicht und immer konfrontiert mit neuen Challenges, aber auch anstrengend und fordernd. Jeden Tag das Beste geben, unabhängig von der persönlichen Tagesform, immer bereit, in die gewünschte Rolle zu schlüpfen, wie es gerade vom Drehbuch vorgeschrieben ist. Die häufigen Abstecher nach Südirol, in ihre geliebten Berge, erden sie und helfen ihr, Kraft zu schöpfen. Licht in den grauen Berliner Winter zu bringen.
Südtirol immer im Herzen
Pläne für die Zukunft? GZSZ lässt ihr die Freiheit für andere Projekte, wenn es vom Timing passt und irgendwann würde sie es reizen, einen Actionfilm zu drehen, einen Psychothriller oder eine ganz miese Rolle.
Und wer weiss, vielleicht wird Südtirol irgendwann wieder zum Dauerzustand, schliesslich schlägt ihr Herz dort.
Eingebettet in duftende Obstgärten von Lana, nur zehn Minuten von Meran entfernt, erwartet Sie unser charmantes 4-Sterne-Hotel mit mediterranem Garten, Salzwasserpool, stilvollen Suiten und neuen Komfortzimmern mit schönem Wellnessbereich! Geniessen Sie unsere Küche mit Südtiroler und italienischen Spezialitäten sowie erlesenen Weinen.
Das Hotel DAS SONNENPARADIES in Schenna ist mit seiner traumhaften Lage am Hochplateau oberhalb Merans, dem herzlichen Service und der familiären Atmosphäre der ideale Rückzugsort für Erholungssuchende.
Nicht ohne Grund trägt das Hotel Das Sonnenparadies seinen Namen, denn das Adults-only-Hotel wird mit etwa 2.200 Sonnenstunden im Jahr verwöhnt. Doch das luxuriöse Feriendomizil besticht nicht nur mit seiner aussergewöhnlichen Lage, sondern auch mit stilvollem Ambiente. Lichtdurchflutete Zimmer und Suiten im alpinen Flair oder im Landhausstil garantieren eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre. Eine besondere Attraktion sind Suiten mit eigenem Whirlpool auf dem Dachgarten bzw. grossen Balkon.
Gourmetgenuss und Wellness im Einklang Im Hotel wird grosser Wert auf Regionalität, Nachhaltigkeit und beste Qualität gelegt. Aus ausgewählten Zutaten zaubert das Küchenteam kulinarische Hochgenüsse. Von früh bis spät wird Gourmet-Feingeschmack geboten. Gäste erleben die kreative Südtiroler Feingenussküche inmitten intimer, geschmackvoller Atmosphäre.
Nicht nur Kulinarik-Freunde, sondern auch Wellnessliebhaber dürfen sich auf einen besonderen Genuss freuen. Der 2.000 Quadratmeter grosse Sonnen-Spa bietet einen traumhaften Blick auf die umliegenden Berge. Neben der Wohlfühloase
mit Sauna, Whirlpool, paradiesischen Ruheräumen und vielen weiteren Erholungsmöglichkeiten erwartet die Gäste während des Aufenthalts auch das ganzjährig beheizte und 25 Meter lange Infinity-Panorama-Sportbecken. Diverse vitalisierende Massagen und wirksame Kosmetikbehandlungen runden den Wellnessurlaub ab.
Über 200 Kilometer Wanderwege mit urigen Hütten und Almen laden Naturliebhaber und Ruhesuchende rund um das Hotel zu schönen Naturstunden ein. Einmal pro Woche können die Gäste in den Sommermonaten gemeinsam mit dem Gastgeber die umliegenden Berge erklimmen und bei einer geführten Wanderung die schönsten Ziele Südtirols kennenlernen.
Wer eine luxuriöse Auszeit vom Alltag sucht, der wird im Adultsonly-Hotel Das Sonnenparadies fündig.
Gültig vom 04.05. – 29.05.2025 ab 5 Nächte gültig für Vollzahler, bei Nutzung des Buchungscodes „Paradies 2025“ Inklusive Gourmet-Plus-Pension und alle weiteren Das Sonnenparadies Inklusivleistungen 5 Nächte ab € 729,– pro Person im DZ „Laugen“ Für alle Zimmerkategorien mit entsprechender Preisdifferenz buchbar.
DAS-SONNENPARADIES.IT
Familie Pichler-Hütter • Sonnenparadies GmbH • Verdinserstraße 41 39017 Schenna bei Meran • Südtirol • Italien +39 0473 945 676 • info@das-sonnenparadies.it
Eine Auswahl zeigt, dass es in verschiedenen Teilen des Landes solche Gewässer gibt –darunter auch einige wahre Geheimtipps. Angeln beruhigt und macht Spass: In zahlreichen malerisch gelegenen Fischteichen in Südtirol können grosse und kleine Angler in ruhiger Umgebung ohne Lizenz ihr Glück versuchen und auf einen erfolgreichen Fang hoffen.
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Auf dem Hochplateau von Hafling über Meran breitet das 5-Sterne-Hotel Chalet Mirabell vor seinen Gästen ein Panorama aus Wiesen, Wald und Bergen aus: ein Ort zum Träumen und Krafttanken.
Ein luxuriöser Rückzugsort, der eine aussergewöhnliche Kombination aus alpinem Flair und modernem Komfort bietet und exklusive Erholung für anspruchsvolle Gäste verspricht, welche sowohl Ruhe als auch Abenteuer suchen.
Luxuriöse Unterkünfte und private Bergvillen
Das Hotel bietet eine Vielzahl an stilvollen Suiten und privaten Bergvillen, die höchste Ansprüche erfüllen. Die exklusiven Villen bieten ein besonderes Mass an Privatsphäre und Ruhe mit eigenem Infinitypool und Sauna. Hier geniessen die Gäste nicht nur viel Platz, sondern auch einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berge. Ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit und Luxus, das ideal für Paare und Familien ist, die ungestört ihre Zeit in Südtirol verbringen möchten.
Wellnessoase
Das Herzstück des Chalet Mirabell ist das mehrfach ausgezeichnete Premium Spa, das eine exklusive Wellnesserfahrung auf höchstem Niveau verspricht. Das Spa, welches 6.000 Quadratmeter umfasst, wurde mehrmals mit der prestigeträchtigen „4 Lilien“-Auszeichnung im Relax Guide gewürdigt und gilt als eines der besten Spas der Region. Es verfügt über einen Sunset-Relax-Pool mit Pool-Bar, den längsten Naturbadeteich Südtirols, der im Sommer für Abkühlung sorgt, sowie verschiedene Whirlpools und Saunen. Mit dem getrennten Wellnessbereich für Familien und Erwachsene wird jedem Gast Entspannung garantiert. Für Ruhe und Erholung sorgen stilvoll eingerichtete Ruheräume mit Blick auf die Alpen – eine entspannte Atmosphäre, in der die Gäste die Natur Südtirols in vollen Zügen geniessen können. Die 10.000 Quadratmeter grosse Parkanlage lädt ebenfalls zum Verweilen und Entspannen ein, sodass jeder Gast einen persönlichen Rückzugsort findet.
Aktivprogramm und Outdoor-Erlebnisse
Für aktive Gäste bietet das Chalet Mirabell ein umfassendes Sport- und Freizeitangebot, das speziell auf die Region und ihre natürliche Schönheit zugeschnitten ist. Das Hotel verfügt über einen modernen Fitnessraum mit Panoramablick sowie spezielle Räume für Yoga und Pilates. Zusätzlich können Gäste an einem abwechslungsreichen Aktivprogramm teilnehmen, das geführte E-Bike-Touren und Wanderungen sowie verschiedene Fitnesskurse umfasst. Besonders für Wanderfreunde ist die Lage des Hotels ein Traum, da es in unmittelbarer Nähe des Wandergebiets Meran 2000 und zahlreichen Ausflugszielen liegt.
Ein unvergleichlicher Rückzugsort in den Alpen
Das Chalet Mirabell vereint alles, was ein luxuriöser Rückzugsort in den Alpen bieten sollte: grosszügige und stilvolle Unterkünfte, ein Premium-Spa, erstklassige Gastronomie und zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Gäste können hier ihre Tage in einem spektakulären Alpenpanorama verbringen und eine der schönsten Regionen Südtirols erleben. Mit seinem Service und seinem einzigartigen Ambiente bietet das Chalet Mirabell eine perfekte Balance zwischen Eleganz und alpinem Charme, ideal für anspruchsvolle Gäste, die eine luxuriöse und dennoch naturnahe Auszeit suchen.
Hotel Chalet Mirabell *****
Falzebener Strasse 112 | I-39010 Hafling
Tel. +39 0473 279 300
info@hotel-chaletmirabell.com | www.hotel-chaletmirabell.com
ANGLERPARADIES IM VINSCHGAU
Die Fischerteiche bei Prad am Stilfser Joch sind bei Einheimischen und Urlaubsgästen gleichermassen beliebt. Sie sind von Anfang April bis Ende Oktober für Angelfreunde geöffnet – ausser montags. Die Anlage erstreckt sich über etwa 47.000 Quadratmeter Wasserfläche in 4 Teichen, die ideale Bedingungen für entspannte Stunden bieten. Wer neu im Angeln ist oder es einfach mal ausprobieren möchte, kann eine Angelrute gegen eine kleine Gebühr leihen. Auch Netze und Abhakmatten für Karpfenangler stehen zur Verfügung. Und Köder sind ebenfalls vor Ort erhältlich. In den Teichen schwimmen Forellen, Saiblinge, Karpfen, Störe, Barsche, Hechte und viele weitere Fischarten. Auch Schleien, Aale, Waller, Marmorwelse, Forellenbarsche und Weissfische leben in den Gewässern.
Ein Geheimtipp im Eisacktal ist der Fischerteich Untersee in Vahrn, eingebettet in eine atemberaubende Naturkulisse. Ein grosszügiges Gelände von etwa 1,2 Hektar umfasst den beliebten Angelteich, der fast einen Hektar gross ist. Dieser Forellenteich ist der ideale Ort für die ganze Familie, um entspannte Stunden am Wasser zu verbringen. Sowohl Einheimische als auch Urlauber haben hier die Möglichkeit, ihr Glück zu versuchen. Für Anfänger und Nichtfischer stehen Angelruten sowie Köder zur Ausleihe bereit. Der hoffentlich üppige Fang kann dann direkt an der Putzstation ausgeweidet und gesäubert werden. Für ambitionierte Angler gibt es seit fast 10 Jahren ein echtes Highlight: kapitale Regenbogenforellen. Diese zu überlisten und sicher zu landen, stellt jedoch eine grosse Herausforderung dar und erfordert sowohl Erfahrung als auch eine Portion Glück. Auch Gruppen, Schulklassen, Jugendgruppen und Sommercamps sind am Fischerteich Untersee stets willkommen. Und das Wettkampfangeln ist ebenfalls möglich. Der Forellenteich ist von Anfang März bis Ende November geöffnet, sofern das Wetter mitspielt.
Kematen/Sand in Taufers BEUTE SOFORT GENIESSEN
Auch im Osten des Landes wird man fündig: Die Anlage des Fischerteichs „Thara Seelounge“ in Kematen/Sand in Taufers erstreckt sich über eine grosszügige Fläche von 2 Hektar, wobei das Gewässer selbst etwa einen Hektar umfasst. Dieser besondere Ort ist nicht nur ein Paradies für Angler, sondern auch für alle, die inmitten der Natur entspannen möchten. Der Naturteich, in dem Forellen und Karpfen schwimmen, ist besonders auf Fliegenfischer ausgerichtet, doch auch andere Angler können hier ihr Glück versuchen.
Das Besondere: Nach einem erfolgreichen Fang kann man den frischen Fisch gleich im Restaurant „Thara Seelounge“ geniessen, wo er zubereitet wird – ein echtes Highlight für alle Fischliebhaber. Die „Thara Seelounge“ bietet somit nicht nur die Gelegenheit, einen entspannten Tag am Wasser zu verbringen, sondern auch, den Fang direkt vor Ort zu verspeisen. Selbstverständlich können die gefangenen Forellen und Karpfen auch mit nach Hause genommen werden. Achtung: Geöffnet ist die Anlage von Ende April bis Mitte Oktober!
Wenige Meter neben dem bekannten Kurhaus und dem historischen Zentrum der charmanten Kleinstadt Meran mit kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés liegt das Hotel Therme Meran. Hier geniessen Gäste ein mediterranes Lebensgefühl gepaart mit Südtiroler Gastfreundschaft. Die Wellnessoase zwischen Palmen und umgeben von Berggipfeln ist ein traumhaftes Refugium auf der Südseite der Alpen.
Über der Stadt schweben im spektakulären Sky-Spa: Die 3.200 Quadratmeter grosse „Rooftop“-Wellnessoase befindet sich auf dem Dach des Wellnesshotels. Unter Palmen am beheizten Sole-Infinity-Pool liegend, geniessen Gäste einen überwältigenden Rundumblick auf das Bergpanorama sowie den Thermenpark. In den äusserst grosszügig gestalteten Sauna- und Ruhebereichen entspannt man mit Aussicht auf die Kurstadt. Im Garden-Spa im Erdgeschoss geht die Erholungsreise weiter. Hier schwimmt man im Indoor- und Outdoorpool und relaxt im mediterranen Grün unter Palmen, das herrliche Panorama immer vor Augen. Die durch einen „Bademanteltunnel“ verbundene Therme Meran mit 15 Innen- und elf Aussen-Pools (Mitte Mai – Mitte September), inklusive Bio Nature Pool und Thermalwasserbecken, komplettiert das einzigartige Wellnessangebot.
„Me Time“ und aktiv bleiben Spannende Outdoor-Erlebnisse zu den zahlreichen Kraftplätzen in der umliegenden Bergwelt werden von unserem Fitness-
trainer persönlich begleitet. Das Aktivprogramm des Hotel Therme Meran bietet neben Full Body Workout auch Yogaeinheiten oder Pilates mit Ausblick an. Das Angebot des SkySpa beinhaltet zudem zahlreiche internationale Wohlfühl- und Beautyanwendungen, die auf energetischen Grundsätzen basieren. „Me Time“ vom Feinsten!
Kulinarik auf hohem Niveau
Gourmets kommen im Hotel Therme Meran voll auf ihre Kosten. Wer die Verwöhn-Halbpension gebucht hat, geniesst im Restaurant Olivi ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und abends ein 4-Gang-à-la-carte-Menü mit raffinierten Klassikern und einem Wellnessmenu. Im Bistro La Piazza geniessen Gäste von mittags bis abends leckere und leichte mediterrane Küche. Für Cocktail-Liebhaber und alle, die einen stylischen Ort suchen, um in gepflegter Atmosphäre einen Drink zu sich zu nehmen, eignet sich die schicke Bar Palm Lounge.
Ob für einen Kurzurlaub oder eine längere Auszeit: Das Hotel Therme Meran verzaubert mit drei einmaligen Wellnessoasen und lässt Sie Ruhe inmitten einer Kleinstadt erleben. Vier Nächte im Hotel Therme Meran inklusive Verwöhn-Halbpension und zahlreichen Inklusivleistungen können ab 712 Euro pro Person gebucht werden.
Hotel Therme Meran ****S Thermenplatz 1 | I-39012 Meran Tel. +39 0473 259 259 info@hotelthermemeran.it | www.hotelthermemeran.it
St. Leonhard in Passeier
SITZMÖGLICHKEITEN
AM UFER
Auf in Andreas Hofers Tal: Die Naherholungszone mit Fischteich beim geschichtsträchtigen Sandhof in St. Leonhard in Passeier ist ein wunderschöner Ort der Entspannung, der sowohl Einheimischen als auch Urlaubern offen steht. Kinder können hier spielerisch ihren ersten Fisch fangen, unterstützt von ihren begeisterten Eltern. Echte Fischer sind hier ebenfalls regelmässig anzutreffen, die im kristallklaren Teich ihr Anglerglück versuchen. Und auch viele Touristen haben diesen idyllischen Ort für sich entdeckt und geniessen die angenehme Atmosphäre am ruhigen Gewässer. Für immer mehr Urlaubsgäste ist ein Tag am Teich mittlerweile ein fester Höhepunkt ihres Aufenthalts in Südtirol. Im Fischteich in St. Leonhard schwimmen Forellen und Karpfen um die Wette. Der Teich ist etwa 100 Meter lang und rund 50 Meter breit. Rund um das Gewässer laden zahlreiche Sitzmöglichkeiten dazu ein zu verweilen und die Natur zu geniessen. Die Anlage ist sowohl mit dem Auto, dem Fahrrad als auch mit dem Bus gut erreichbar und bietet somit die perfekte Gelegenheit für eine entspannte Auszeit in der Natur. Von Anfang März bis Ende November – also relativ lang – kann im Teich beim Sandhof gefischt werden.
Antholz-Niedertal
EISLOCHFISCHEN IM WINTER
Auch der 2009 eröffnete Fischerteich im malerischen Antholz-Niedertal bietet Anglern eine perfekte Auszeit. Auf etwa 3.400 Quadratmeter Wasserfläche mit einer maximalen Tiefe von 4 Metern schwimmen vor allem Forellen, die – nach dem Erwerb einer Tageskarte – natürlich gefangen werden können. Und auch Anfänger müssen sich keine Sorgen machen –erfahrene Angler stehen stets bereit, um zu helfen. Zweifelsohne eine Besonderheit ist das Eislochfischen in den Wintermonaten.
Die Anlage bietet zudem eine Bar, einen Kinderspielplatz und im Sommer einen kleinen Streichelzoo – ideal für Familien. Ein separates Häuschen steht zur Verfügung, um die gefangenen Fische zu säubern und auszunehmen. Regelmässig finden auch spannende Veranstaltungen wie Preisfischen, Kinderfischen statt, die für zusätzliche Unterhaltung sorgen. Und ganz in der Nähe des Fischerteichs warten eine Mountainbike-Area und ein Klettergarten auf Abenteuerlustige.
Ridnauntal-Aglsbodenalm FISCHEN MIT WANDERUNG VERBINDEN
Ein besonderes Highlight zum Abschluss: Die Aglsbodenalm, malerisch auf 1.720 Metern in Ridnaun gelegen, bietet seit etwa einem Vierteljahrhundert eine ganz besondere Angelmöglichkeit. Direkt am hauseigenen Bergsee, der etwa 40 Meter lang und 30 Meter breit ist, kann man inmitten der Natur die Ruhe geniessen und die Angel auswerfen, während die Sonne sanft ins Gesicht scheint. Und nach ihrem erfolgreichen Fischgang erwartet die Petrijünger ein ganz besonderes Erlebnis: Die frisch gefangenen Regenbogenforellen werden in der Almküche liebevoll zubereitet und anschliessend genossen – ein wahres kulinarisches Highlight.
Ab dem Talschluss in Ridnaun (Bergbaumuseum) ist eine etwa einstündige Wanderung nötig, um die Aglsbodenalm zu erreichen. Entlang des Weges kann man auch die beeindruckende Burkhardklamm erleben, die das Abenteuer noch spannender macht. Die Alm ist von Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet, und das Angeln hier ist ein wahres Highlight. Angelruten können direkt vor Ort ausgeliehen werden, sodass einem entspannten Angelvergnügen nichts im Wege steht. All diese Fischteiche sind nur eine Auswahl der Angelmöglichkeiten in Südtirol, die ohne Lizenz genutzt werden können. Sie bieten die perfekte Gelegenheit, inmitten idyllischer Natur zu fischen. Wichtig zu beachten ist: Auch wenn an diesen Teichen keine Lizenz für das Fischen erforderlich ist, bedeutet das nicht, dass das Angeln kostenlos ist.
Ankommen. In Bozen. Am Fusse der Berge. Erst mal ein Schluck Wasser? Ja, bitte! Aber nicht in Form einer 0,5-l-Flasche, sondern als essbares Bläschen, das sanft auf der Zunge zerplatzt. Und dann: ein AhaMoment. Genau darum geht es bei diesem einzigartigen Retreat: Dinge neu zu denken.
Südtirol gilt als eine der beliebtesten Reisedestinationen Italiens. Hier, inmitten dieser Bergregion, haben Innovationsfachleute eine wissenschaftlich fundierte Methode entwickelt, die deinem Unternehmen dabei hilft, auf neue und radikale Weise Vorsprung zu erreichen. Mit Alpha Innovation blickst du in die Zukunft: Welche Rolle spielt dein Unternehmen in einer Welt, die sich rasant verändert? Welche Bedürfnisse haben Mensch und Natur in 5, 10 oder mehr Jahren?
Eine Region, die weiterdenkt
Das Alpha Innovation Retreat holt dich zum Geburtsort dieser Methode: in den NOI Techpark nach Bozen. Ein Ort, an dem Wirtschaftstreibende, Forschende und Kreative gemeinsam für nachhaltigen Fortschritt arbeiten. Eine Ideenfabrik, in der nationale und internationale Unternehmen, Forschungsinstitute und die Universität eng miteinander interagieren. Denn Südtirol ist weit mehr als „nur“ Berge, Wälder und Seen. Mehr als „nur“ Wein und Kulinarik. Hier wird eine lebenswerte Zukunft gestaltet. Von Menschen. Für Menschen. Für die Natur.
Mit dem Kopf in der Zukunft
In dieser dynamischen Umgebung erwarten dich drei Tage, die intensiv, transformativ und überraschend sind. Spezielle Locations, inspirierende Persönlichkeiten: Neben exklusiven Workshops im Rahmen der Alpha-Innovation-Methode für die Auseinandersetzung mit den eigenen Visionen und der Ausarbeitung zukunftsfähiger Ideen, darf sich dein Team auf ein Rahmenprogramm der anderen Art freuen.
Radikal neue Lösungen für dein Unternehmen
Du hast ein 20-plus-Unternehmen aus den Bereichen Food & Health, Green Technologies, Digital oder Automotive & Automation und bist bereit für die Suche und die Umsetzung radikaler Ideen? Du möchtest Chancen ausloten und neue Wege beschreiten? Du möchtest Innovation im Sinne des Ökosystems
und der Nachhaltigkeit betreiben? Der NOI Techpark als Ideenwerkstatt und Südtirol als Region der Vielfalt bieten dir dafür ein anregendes Umfeld.
Der Knoten ist geplatzt Hinaus auf den Balkon des Hotels. Die Morgenluft ist kühl, der Blick schweift über die Berggipfel. Nach drei Tagen Alpha Innovation Retreat sprudelt der Kopf über, vor neuen Konzepten. Die Erlebnisse hallen nach, haben Körper und Geist neue Energie eingehaucht. Wie anfangs das Bläschen auf der Zunge ist im Laufe des Retreats der Knoten im Kopf geplatzt. Die Gedanken fliessen – in Richtung Zukunft.
… bringt neue und radikale Ideen für dein Business.
… ist ein kreativer Deep Dive.
… hilft dir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.
… hebt dein Unternehmen auf ein nächstes Level.
… wird dich inspirieren.
ist ein Innovations-Retreat für bis zu 8 Personen. ist die Reise in die Zukunft deines Unternehmens. Kommst du mit?
Mehr Infos unter: noi.bz.it/de/ alphainnovationretreat, alpha-innovation@noi.bz.it
Tel. +39 0471/066 632
Ein weiterer bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung der Alpin Arena Schnals ist geschafft: Die neue Talstation in Kurzras ist fertiggestellt und setzt neue Massstäbe in Sachen Komfort und Funktionalität.
Direkt an der Talstation befindet sich nun ein brandneuer Gastronomiebetrieb, bestehend aus Bar und Panoramarestaurant. Ergänzt wird das Angebot durch ein brandneues Skidepot, eine hochmoderne Indoor-Parkgarage sowie einen direkten Einstieg in die Gletscherseilbahn von der Piste aus. Mit diesen Neuerungen wird das Erlebnis in der Alpin Arena Schnals noch komfortabler und angenehmer!
Kulinarischer Genuss an der Talstation –Regional, modern und voller Geschmack
Direkt an der Talstation in Kurzras erwartet die Gäste und Geniesser ein brandneuer Gastronomiebetrieb – der perfekte Ort, um sich vor, während oder nach einem erlebnisreichen Ski- oder Wandertag zu stärken. Die grosszügige Panoramaterrasse mit extralangen Sonnenstunden lädt zum Verweilen ein und ist der ideale Ort für einen entspannten Aperitif. Im Erdgeschoss befindet sich eine gemütliche Bar, die morgens für den perfekten Start sorgt. Nach einem erfolgreichen Tag ist die Bar zudem der ideale Ort, um ihn mit einem letzten Drink ausklingen zu lassen.
50 Jahre Schnalstaler Gletscherbahn
Schnalser Geschichte – am Ursprung des Abenteuers Unter der Federführung des Schnalser Unternehmers Leo Gurschler fand 1972 die Gründung der Gletscherbahn AG Schnalstal statt. Nach technisch schwierigen und aufwändigen Bauarbeiten an der Grawand, die zum Teil
von Leo Gurschler selbst durchgeführt wurden, feierten die Schnalstaler Gletscherbahnen mit der Jungfernfahrt der Seilbahn ihre Eröffnung. Mit dem Bau der Gletscherbahn wurde der Hochjochferner als Skigebiet erschlossen. Mit der symbolischen Jungfernfahrt am 12. Juli 1975 auf dem Gletscher begann eine neue Ära für den Wintersport im Schnalstal. In diesem Jahr blicken wir auf „50 Jahre Schnalstaler Gletscherbahn“ zurück – ein Jubiläum, das die nachhaltige Bedeutung dieses Meilensteines für das Tal würdigt. Wer die Alpin Arena Schnals nur als weiss verschneites Pistenparadies kennt, sollte den Schnalstaler Gletscher einmal im Sommer besuchen. Wenn die Sonne hoch steht, sind nicht nur die malerischen Wege zwischen Wäldern und Felsgiganten schneefrei und bereit für abenteuerlustige Wanderer.
CABRIO-ADVENTURE mit der neuen Gletscherseilbahn
In nur etwa fünf Minuten schwebst du mit der neuen Gletscherseilbahn auf 3.212 Meter. Erlebe ein besonderes Abenteuer: Cabrio-Feeling mit der Gletscherbahn – ein Abenteuer das du so schnell sicher nicht mehr vergessen wirst! Ob alleine, mit
Freunden oder der Familie – die neue Gletscherseilbahn bietet für jeden ein unvergessliches Abenteuer inmitten der Natur.
Durch eine spezielle Vorrichtung auf dem Dach der Bahn haben bis zu 10 Personen die Möglichkeit, ein besonderes Abenteuer zu erleben – eine „Open-Air-Fahrt“ die das Gefühl erweckt, in einem Cabrio zu sitzen! Freiheit und den Wind in den Haaren spüren, umrahmt von einem atemberaubenden Panorama und einem spektakulären Ausblick auf die majestätischen Gipfel und die unvergessliche Landschaft.
Iceman Ötzi Peak – Winter wie Sommer ein absolutes Highlight
Die Aussichtsplattform Iceman Ötzi Peak thront auf der Grawandspitze am Schnalstaler Gletscher, dem wohl leichtesten bezwingbaren Gipfel der Welt. Kaum zu glauben, doch du erklimmst ihn in nur 10 Minuten. Von der Bergstation der Schnalstaler Gletscherbahn geht es über Felsen und sichere Stahltreppen auf 3.251 Meter. Und dann, ein klein wenig atemlos, hast du sie: die Traumaussicht. 126 Dreitausender in drei Ländern. Felsklüfte und Himmelblau, Geröll und Gletschersee, König Ortler und Ötzis Heimatort. Du warst noch nie oben? Probier’s aus und sieh die Welt mit neuen Augen.
Klettersteig Larix & Alpin Trail
Der Klettersteig „Larix“ (lat. Lärche), am Fusse des Kurzrasbachwasserfalles, verläuft über mehrere Seilbrücken, zwei Himmelsleitern, einer Seilrutsche und teils anspruchsvollen Kletterpassagen bis etwas oberhalb der Teufelsegghütte. Klettererfahrung und Klettersteigausrüstung erforderlich. Die Ausrüstung ist vor Ort bei Sport Service Stricker und bei Skifactory Maso Corto erhältlich. Parallel zum Klettersteig verläuft der Gebirgswanderweg „Alpin Trail“ (markiert durch rote Kreuze). So können beispielsweise Familien gemeinsam starten, die einen über den actionreichen Klettersteig und die anderen über den Wanderweg. An mehreren Stellen kreuzen sich beide Wege und es besteht die Möglichkeit, den Klettersteig zu verlassen.
Action auf den Berg-Ferraris
Mit frischer Bergluft im Gesicht und ordentlich PS unter den Rädern rollst du von der Bergstation Lazaun ins Tal – ohne Motor! Die vier Kilometer über den Forstweg sind meist viel zu schnell zu Ende. Verleih bei Sportservice Erwin Stricker nahe der Bergstation Lazaun von 29. Juni bis 6. Oktober, jeweils am
Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag. Rückgabeort ist die Talstation in Kurzras. Von 5. bis 18. August sind die Mountaincarts täglich verfügbar.
Kunst am Grawandgrat von Olafur Eliasson Geheimnisvoll. Aussergewöhnlich. Faszinierend. Seit Oktober 2020 glänzt der Schnalstaler Gletscher mit einem neuen Highlight. Der dänische Künstler Olafur Eliasson hat am Hochjochferner ein „eisiges“ Kunstwerk enthüllt. Schon von Weitem erblickt man die neun Tore, die die Dauer der Eiszeiten markieren. Spaziert man durch sie hindurch, gelangt man zu einem überdimensionalen, blau schimmernden Pavillon. Was es damit auf sich hat? Finde es selbst heraus!
Wandern mit Abenteuer-Garantie
Familienausflug, Gruppenwanderung oder Transhumanz, du hast die Wahl! Viele Wandertouren im Schnalstal starten in der Alpin Arena Schnals, im Tal in Kurzras und führen zu glucksenden Bächen, lichten Lärchenwäldern und ins ewige Eis. Hol dir deine Abenteuertour!
Weitere Informationen unter: www.schnalstal.com
Ein Abenteuer-Sommer zwischen Natur und Gletscher: Vom 28. Juni bis zum5. Oktober läuft in der Alpin Arena Schnals die Sommersaison – also los geht’s!
Sonnenverwöhnt und mit Blick auf den weiten Talkessel von Meran, begeistert Dorf Tirol mit alpiner Kulisse, mediterranem Flair, kultureller Vielfalt und einer bewegten Geschichte. Zehn Gründe, warum Sie Ihren nächsten Sommerurlaub unbedingt im schmucksten Dorf südlich der Alpen verbringen sollten.
Stadtnah und dennoch mitten in der Natur, liegt Dorf Tirol auf einer sonnigen Terrasse über der Kurstadt Meran. Im Norden die schützenden Berge der Texelgruppe, im Süden die ringsum offene Landschaft, erstreckt sich der beliebte Urlaubsort von rund 600 Metern im Tal bis hinauf auf 2.500 Metern am Berg. Dazwischen liegt eine kontrastreiche Landschaft aus mediterranen Palmen, üppigen Obst- und Weingärten und saftig-grünen Almen. Reizvolle Gegensätze, die aber ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Und volle Punktzahl für die Lage.
Hin und weg im Wanderparadies
Rund 33.000 Hektar unberührte Natur machen die Texelgruppe zum grössten Naturschutzgebiet Südtirols – und Dorf Tirol liegt privilegiert mittendrin. Heisst für Wanderfreudige: Bergschuhe an und los! Die vielen Waal- und Waldwege, Almen und Gipfel wollen schliesslich ordentlich erwandert werden!
70 Kilometer lang ist das Wegenetz, das für Genusswanderer wie Abenteurer immer die passende Route bereithält. Übrigens auch für Biker und Kletterer. Schon mal Paragliding probiert?
Nostalgietrip: mit dem Sessellift nach Meran
Es gibt keinen schöneren Weg, nach Meran zu gelangen – und auch keinen schnelleren. Wenige Minuten dauert die Fahrt im nostalgischen Sessellift, der seit den späten 1940ern zwischen
Dorf Tirol und der Kurstadt verkehrt. Was für eine Aussicht! Frei gleitet der Blick über die Weinberge und die Dächer der Stadt. Direkt unter dem Einsitzer führt der berühmte Tappeinerweg den Küchelberg entlang. Die Panoramafahrt endet mitten in Meran, wo die charmante Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und Geschäften wartet.
Schloss Tirol
Stolz und erhaben thront Schloss Tirol auf dem Burghügel nordwestlich des Dorfkerns, tief in der Geschichte des Landes Tirol verwurzelt. Kein anderes Bauwerk hat selbige auf derart einschneidende Weise geprägt wie Schloss Tirol. Die bewegte Vergangenheit der einstigen Stammburg der Grafen von Tirol ist heute in jedem Winkel ihrer ehrwürdigen Gemäuer spürbar und im Südtiroler Museum für Kultur- und Landesgeschichte, das hier seit 2002 seinen Sitz hat, überaus spannend und lebendig erlebbar.
Wasserreich: die Spronser Seen
Hoch über Dorf Tirol, im hintersten Teil des Spronser Tals, versteckt sich ein echtes Naturjuwel: Zehn kristallklare Berg-
seen schmiegen sich in die beeindruckende Landschaft der Texelgruppe und bilden zusammen die grösste hochalpine Seenplatte der Ostalpen. Hier ist man eins mit der Natur, hoch über den Dingen. So hoch, dass im Sommer teilweise noch Schnee an den Seeufern liegt. Die Rundwanderung zu den Spronser Seen ist lohnenswert und wunderschön – Trittsicherheit und ausreichend Kondition sollten aber vorhanden sein.
Jung gebliebene Tradition
Überliefertes Brauchtum und Bauernstolz: Dorf Tirol hat viel von dem bewahrt, was andernorts nur noch Folklore ist. Alte Traditionen leben bei Festen und Feierlichkeiten immer wieder neu auf – ohne dabei den Anschluss ins Jetzt zu verpassen. Dass Dorf Tirol den Spagat zwischen Tradition und Moderne harmonisch gemeistert hat, merkt man spätestens dann, wenn man sich an einem lauen Sommerabend zum Bier oder Aperitivo trifft und die genussvolle Leichtigkeit des Seins die uralten Dorfgassen erfüllt.
Tief blickend: der Aussichtskorb auf der Hochmuth 15 Gehminuten von der Bergstation der Seilbahn Hochmuth entfernt, ragt eine runde Holzplattform über die steile Bergkante hinaus, hinein in die offene Landschaft. Was hier geboten wird, ist 360 Grad Himmel, Berg und Tal. Die Architektur, einem Tragekorb nachempfunden, erinnert an den beschwerlichen Alltag der einstigen Muthöfe-Bauern. Ein Blick durch eines der Fernrohre und man ist Auge in Auge mit den höchsten Bergen des Meraner Lands. Atemberaubend!
Erhebend: der Meraner Höhenweg
In Dorf Tirol ermöglicht die Seilbahn Hochmuth den direkten Einstieg in den bekannten Meraner Höhenweg, der auf einer Länge von 100 Kilometern die Texelgruppe umrundet. In fünf bis acht Tagesetappen aufgeteilt, bietet der Weg hoch oben in imposanter Bergszenerie reichlich Eindrücke, Fernsicht und Südtiroler Gastfreundschaft. Gemütliche Hütten sorgen dafür, dass man das Hochgefühl unterwegs noch besser auskosten kann: mit leckerer Hausmannskost und
weichen Betten für die Übernachtung zwischen einer Etappe und der nächsten.
Hohes Genusslevel
Das Geniessen steht in Dorf Tirol immer ganz oben auf dem Urlaubsprogramm: zum einen beim Entschleunigen in der Bergwelt, zum anderen in Küche und Keller. Und gerade dort setzt man selbstbewusst auf überlieferte Rezepte, die sich mit neuen Ideen und zeitgemässer Kochkunst verbinden. Dazu mischt natürlich auch die italienische Küche kräftig mit. Ob im Sternerestaurant im Tal oder auf der Hüttenterrasse am Berg – die Vielfalt der heimischen Kulinarik sorgt für Glücksmomente am Gaumen und im Herzen.
Im Musikhimmel: die Soireen auf Schloss Tirol
An fünf Sommerabenden im Juni und Juli wird Schloss Tirol zur Bühne für intensive Klangerlebnisse. Hochkarätige Konzerte internationaler Ensembles verschmelzen mit der romantischen Burgkulisse und der grossartigen Akustik des Rittersaals. So grossartig wie die Musik, ist auch das Rahmenprogramm: Der Willkommensaperitif, die Kostproben aus der Schlossküche, der Panoramablick auf Meran und der Rückweg im Fackelschein sorgen für ein unvergessliches Erlebnis.
Weitere Informationen unter: www.dorf-tirol.it
Der Küglerhof über Meran präsentiert sich als ein wahrer Geheimtipp für alle, die nach einem Ort suchen, an dem sie abschalten, geniessen und gleichzeitig kreativ aufgeladen werden können. Mit seiner schier unendlichen Weite, die einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Natur gewährt, und einem Interieur, das in seiner stilvollen, aber dennoch eklektischen Gestaltung zu jeder Zeit eine Wohlfühlatmosphäre vermittelt, ist der Küglerhof der perfekte Rückzugsort – sowohl für erholsame Nächte als auch für inspirierende Tage.
Hier, hoch über Meran, ist der Alltag weit entfernt, und man fühlt sich, als würde man barfuss am Meer spazieren gehen, fernab von Hektik und Stress. Wer den Küglerhof betritt, merkt sofort, dass dieser Ort mehr ist als nur ein Hotel oder Restaurant. Es ist ein Raum, in dem sich Design, Gastfreundschaft und Natur zu einem ganz besonderen Erlebnis vereinen. Die Architektur des Hauses verbindet auf raffinierte Weise moderne Akzente mit traditionellem Charme, sodass eine Atmosphäre entsteht, die gleichermassen stilvoll, entspannt und gemütlich ist. Die kreative Gestaltung des Interieurs, kombiniert mit hochwertigen Materialien und einem klaren Fokus auf Authentizität, lässt den Küglerhof wie einen lebendigen Raum wirken – nicht nur ein Ort zum Essen und Trinken, sondern auch ein Ort, an dem man sich inspirieren lassen kann.
Wo Gastfreundschaft zur Herzensangelegenheit wird
Neben der atemberaubenden Kulisse spielt vor allem die Gastfreundschaft eine entscheidende Rolle. Das Team im Küglerhof ist herzlich, aufmerksam und stets bemüht, den Gästen ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln. Hier wird Service nicht nur als Pflicht, sondern als echtes Herzensanliegen verstanden.
Jeder Gast wird mit einem Lächeln begrüsst und fühlt sich von Beginn an wie ein Teil dieser besonderen Gemeinschaft. Es ist diese Wärme, die den Küglerhof zu einem Treffpunkt für Gleichgesinnte macht.
Der Küglerhof ist der perfekte Ort für alle, die nicht nur kulinarische Genüsse erleben, sondern auch die Gelegenheit suchen, sich mit anderen auszutauschen, neue Bekanntschaften zu schliessen oder einfach in entspannter Atmosphäre zu verweilen. Ob bei einem gemütlichen Beisammensein mit Freunden, bei einem inspirierenden Gespräch oder einfach beim Geniessen der atemberaubenden Aussicht – es ist ein Ort, an dem sich Menschen begegnen und unvergessliche Erlebnisse schaffen.
Die Lage des Küglerhofs ist ein weiterer Aspekt, der diesen Ort so besonders macht. Über Meran und inmitten der alpinen Landschaft gelegen, eröffnet sich dem Besucher eine Panoramaansicht, die den Atem raubt. Die ruhige, unberührte Natur sorgt dafür, dass sich die Gäste nicht nur von der gemütlichen Atmosphäre im Haus verzaubern lassen, sondern auch von der landschaftlichen Schönheit der Region. Wanderungen durch die umliegenden Wälder, Spaziergänge entlang malerischer Wege oder einfach nur das Sitzen im Garten und das Geniessen der Stille.
Der Küglerhof ist mehr als nur ein Rückzugsort – er ist ein Erlebnis. Ein Ort, an dem der Alltag in den Hintergrund tritt und sich Ruhe, Genuss und Gemeinschaft zu einem einzigartigen Ganzen verbinden. Hier kann man den Moment in vollen Zügen geniessen, sich von der atemberaubenden Umgebung verzaubern lassen und in einer Atmosphäre der Authentizität und Kreativität neue Energie tanken.
Boutiquehotel Küglerhof ****
Haslachstrasse 82 | I-39019 Dorf Tirol
Tel. +39 0473 923 399 info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it
Ich bin Oswald von Wolkenstein. Vielleicht kennt ihr meinen Namen aus Liedern, Chroniken oder verstaubten Büchern. Doch glaubt mir, keines davon erzählt die ganze Wahrheit. Ich bin nicht nur ein Minnesänger, nicht nur ein Ritter, der durch diese Lande zog – ich bin ein ruheloser Geist, gefangen zwischen Mauern und Zeiten, dazu verdammt, auf den Burgen Südtirols zu wandeln. Hört mich an, wenn ihr euch traut.
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Meine Reise beginnt auf der Trostburg, meiner einstigen Heimat. Hoch über dem Eisacktal thront sie wie eine Herrscherin auf einem Felssporn. Hier wuchs ich auf, doch schon als Kind verliess ich die Geborgenheit dieser Mauern. Ich zog hinaus in die Welt, kehrte voller Sehnsucht zurück – doch ich war plötzlich ein Fremder. In den finsteren Nächten, wenn der Nebel aus den Wäldern stieg, schlich ich durch die eiskalten Zimmer, durch den prunkvollen Rittersaal und versteckte mich hinter den Mauern. Ich suchte nach meinem früheren Ich, doch fand ich nur Schatten und das Echo vergangener Zeiten. Die Burggeister duldeten mich nicht, warfen
Wach auff, mein hort! es leucht dort her von orient der liechte tag. blick durch die braw, vernim den glanz, wie gar vein blaw des himels kranz sich mengt durch graw von rechter schanz. ich fürcht ain kurzlich tagen …
mich hinaus. Und so setzte ich meine rastlose Wanderung fort.
Schloss Runkelstein
In Schloss Runkelstein, dem Juwel Bozens, suchte ich Zuflucht. Man nennt es die Burg der Bilder, berühmt für ihre Fresken, die Ritter und Damen zeigen, als wären sie lebendig. Musik erfüllte den Hof. Es war eines der vielen Konzerte, die dort bis heute stattfinden. Für einen Moment glaubte ich, meine Heimat gefunden zu haben. Doch als ich mich setzen wollte, verzerrte sich das Lächeln der Ritter und Damen zu wilden Fratzen, die stummen Schreie hallten durch die Nacht. Ein Fluch lag auf diesen Mauern. Ich musste fliehen.
Burg Hocheppan als Zwischentitel einfügen
Dort, ja, dort mitten im Etschtal, dort sah ich sie: eine alte Bekannte, die Burg Hocheppan, hoch über Missian. Hier, wo die Kinder heute mit Pfeil und Bogen üben, focht ich einst blutige Kämpfe. Nur noch eine Ruine ist geblieben von der einst stolzen Burg. Ich roch das Eisen der Schwerter, hörte das Echo vergangener Schlachten. Niemand sollte mich entdecken. Die kleine Kapelle mit dem romanischen Freskenzyklus bot mir kurz Zuflucht. „Sixtinische Kapelle der Alpen“ wird sie oft genannt. Ich musste lächeln, als ich zwischen all den Heiligen an der Wand die „Knödelesserin“ entdeckte. Sie soll der Beweis dafür sein, wie alt diese edle Speise schon ist. Doch als die Glocke schlug, erstarrte ich. Der helle Ton verwandelte sich in einen furchterregenden
… Ich klag das mort, des ich nicht ger, man hört die voglin in dem hag mit hellem hal erklingen schon. O nachtigal, dein spëher don mir pringet qual, des ich nicht lon. unweiplich muess ich klagen …
Lärm. Wer war da? Wo ist der Feind? Die Vergangenheit wollte mich nicht loslassen. Ich floh erneut.
Schloss Tirol
Weiter im Norden, im Schloss Tirol, dem Wahrzeichen des Landes, glaubte ich, Schutz und eine Antwort zu finden. Hier regierten einst mächtige Grafen, hier wurde Geschichte geschrieben. Doch was empfing mich? Greifvögel! Stolze Tiere, gezähmt für eine Schau, die hier regelmässig Kinder und Erwachsene zum Staunen bringt. Ich, einst ein
Die Churburg ist eine der besterhaltenen Burgen Südtirols mit der grössten privaten Rüstkammer Europas.
Kämpfer, sah den schwebenden Gesellen zu … und fühlte ihnen nach. Ob auch sie auf der Suche sind …? Ich drang tiefer in das wunderbare Schloss vor, vorbei an frühgotischen Wandmalereien, Marmorportalen, an einem gotischen Altar an einer sehr alten Tiroler Glasmalerei. All diese Kostbarkeiten erzählten Geschichten und Geschichte. Aber nicht meine. Also zog ich weiter.
Die Churburg
Die Churburg in Schluderns im äussersten Westen des Landes lockte mich mit ihren Rüstungen, einer Sammlung, so prächtig wie keine andere. Vielleicht würde ich dort meine Bestimmung finden? Doch die Harnische standen nur schweigend da, als würden sie noch das niederschmetternde Echo vergangener Schlachten tragen. Ich war kein Ritter mehr. Ich war ein Schatten.
Burg Taufers und Schloss Prösels
… Mit urlob fort! deins herzen sper mich wunt, seit ich nicht bleiben mag. schidliche not mir trauren pringt, dein mündlin rot mich senlich zwingt, der bitter tod mich minder dringt. mich
schaiden macht verzagen.
„Wach auf, mein Hort“ OSWALD VON WOLKENSTEIN
Verzweifelt wanderte ich über Berge und durch Täler, ganz in den Osten, bis ich die dunklen Zinnen von Burg Taufers am Eingang des Ahrntales erblickte. Man sagt, es gibt dort eine Folterkammer und sogar Geis-
terzimmer. Fast hätte es mich verschlungen, so zerbrechlich und schwach war ich geworden. Ich rannte mit letzter Kraft hinaus in die Nacht, die so kalt wie mein Herz war – bis mich der Sturm vorbei an den bleichen Bergen der Dolomiten vor ein letztes Tor trieb: Schloss Prösels. Hier residierte Heinrich von Völs, ein Mann, dem ich einst vertraute. Doch Vertrauen ist ein zweischneidiges Schwert. Ich klopfte an das Tor, suchte eine Antwort. Plötzlich wurde ich gepackt, gefesselt, ins Dunkel geworfen. Die Mauern schwiegen. Ich begann zu singen und zu schreiben, von meinen Reisen, von Liebe und Verrat. Und als ich wieder in Freiheit war, wusste ich: Ich muss zurück an den Anfang. Wie erlöst schritt ich durch das Tor der Trostburg. Meine Schritte lautlos auf dem kalten Stein. Endlich spürte ich mich wieder, suchte nach meinem Platz zwischen den Mauern, nach einer letzten Rast. Hier, wo mein Leben begann, endete meine Reise. Mein Körper blieb zurück, aber mein Lied, mein Lied hallt weiter. Lauscht, wenn ihr euch traut. Vielleicht hört ihr mich.
Oswald von Wolkenstein ist verschwunden, doch seine Spuren sind noch da, so wie die von anderen Minnesängern, von Rittern und Burgfräulein. Wer sich auf den Weg macht, kann sie finden, in einem der rund 800 Burgen und Schlösser in Südtirol. Manche der historischen Gemäuer sind noch bewohnt, andere als gut erhaltene Ruinen erkundbar, wieder andere fast verfallen. Manche öffnen ihre Tore für Besucher, und im Rahmen von Führungen wird erzählt, wie es früher wirklich war. Wer durch Rittersäle streift, jahrhundertealte Fresken betrachtet oder über steile Treppen in finstere Verliese steigt, kann das Mittelalter nachvollziehen – zumindest ein bisschen. Denn in Wirklichkeit soll es damals in den Burgen oft grausam zugegangen sein. Das ist aber zum Glück Geschichte. Viele Burgen lassen sich mit Spaziergängen oder Wanderungen verbinden. Manche liegen hoch oben auf Felsen und erfordern einen Aufstieg, andere schmiegen sich an sanfte Hügel. Mitunter ist der Weg ebenso reizvoll wie das Ziel: durch Weinberge, über Wiesen, vorbei an alten Mauerresten, die sich die Natur zurückgeholt hat. Wer Oswalds Stimme lauschen will, braucht nur innezuhalten. Vielleicht flüstert der Wind eine alte Melodie, vielleicht verrät das Echo in den Mauern eine Geschichte. Vielleicht ist es aber auch nur die eigene Fantasie.
Südtirol ist geprägt von hohen Bergen, tiefen Tälern und einer vielfältigen Landschaft. Besonders faszinierend sind die sonnenreichen Hochplateaus mit weiten Almwiesen, lichten Lärchenwäldern, sanften Hügeln und beeindruckenden Panoramablicken.
Haflinger Hochplateau – Heimat der berühmten Haflingerpferde
Das Hochplateau zwischen Hafling, Vöran und Meran 2000 liegt auf 1.500 Meter Höhe und ist besonders für die Haflingerpferde bekannt. Diese kräftigen, blonden Gebirgspferde stammen aus der Region und sind bis heute ein fester Bestandteil des Landschaftsbildes. Die sanften Hügel und offenen Wiesen des Hochplateaus eignen sich ideal für Reitausflüge. Wer lieber zu Fuss unterwegs ist, kann die zahlreichen Wanderwege erkunden. Ein besonders lohnendes Ziel ist das Knottnkino, ein Aussichtspunkt, an dem Holzstühle aufgestellt sind, die wie in einem Kino ausgerichtet sind und den Blick auf das Etschtal und die umliegenden Berge freigeben. Im Winter verwandelt sich das Hochplateau in ein beliebtes Wintersportgebiet. Das Skigebiet Meran 2000 bietet breite Pisten, Winterwanderwege und eine beleuchtete Rodelbahn, die auch nach Einbruch der Dunkelheit ein besonderes Erlebnis ist.
Salten – Europas grösste Lärchenwiese
Das Plateau des Salten zwischen Jenesien und Mölten ist eine der einzigartigsten Landschaften Südtirols. Es gilt als die grösste zusammenhängende Lärchenwiese Europas und bietet eine weitläufige, offene Landschaft mit sanften Hügeln und atemberaubenden Panoramen.
Die Region ist besonders im Herbst eindrucksvoll, wenn sich die Nadeln der Lärchen goldgelb färben und das Plateau in ein warmes Licht tauchen. Wanderwege führen durch weite Wiesen und lichte Wälder und bieten spektakuläre Ausblicke auf das Etschtal.
Besonders empfehlenswert ist die Route von Jenesien zum Gasthof Lanzenschuster, die nicht nur durch eine wunderschöne Natur, sondern auch durch eine beeindruckende Aussicht auf das Tal und die gegenüberliegenden Bergketten besticht.
Vigiljoch – das autofreie Sonnenplateau über Lana Oberhalb von Lana liegt das Vigiljoch, ein Hochplateau auf 1.800 Meter Höhe, das sich durch seine Ruhe und Ursprünglichkeit auszeichnet. Hier gibt es keine Autos, denn die Anreise erfolgt ausschliesslich mit der Vigiljoch-Seilbahn. Diese Besonderheit macht das Gebiet zu einem idealen Rückzugsort für alle, die sich fernab vom Lärm und der Hektik des Alltags erholen möchten. Das Vigiljoch ist umgeben von dichten Lärchenwäldern und weiten Almwiesen, die sich harmonisch in die sanfte Hügellandschaft einfügen. Die Region bietet eine beeindruckende Aussicht, die bis zu den Dolomiten reicht. Ein besonderes Wahrzeichen ist die St.-Vigilius-Kirche, eine der höchstgelegenen Kirchen Südtirols, die bereits im Mittelalter errichtet wurde und heute ein beliebtes Ziel für Wanderungen ist. Das Plateau ist durchzogen von naturnahen Wanderwegen, die sich hervorragend für Erkundungen eignen. Eine Rundwanderung führt zur „Schwarzen Lacke“, einem idyllischen kleinen Bergsee, der für seine spiegelglatte Oberfläche bekannt ist. Von dort aus kann man weiter bis zum Hochjoch wandern und die Aussicht auf die umliegenden Gipfel geniessen.
Foto ©IDMSüdtirol , ManuelFerrigat o
Der Tschögglberg – zwischen Bozen und Meran Zwischen den Städten Bozen und Meran erstreckt sich der Tschögglberg, ein weitläufiges Hochplateau, das die Dörfer Mölten, Vöran, Hafling und Jenesien umfasst. Seine Lage macht es zu einem der sonnigsten Gebiete in Südtirol. Die Landschaft des Tschögglbergs ist geprägt von ausgedehnten Lärchenwiesen und Hochmooren, die besonders im Herbst in goldenem Licht erstrahlen. Wanderwege führen durch diese weitläufige Natur und ermöglichen ausgedehnte Spaziergänge oder anspruchsvollere Touren. Ein beliebtes Ziel ist der Kratzberger See, ein hoch gelegener Bergsee, der mit seiner glasklaren Oberfläche eine wunderschöne Kulisse für eine Wanderung bietet. Eine weitere Besonderheit sind die Stoanernen Mandln, geheimnisvolle Steinmännchen, die sich auf einem Bergrücken befinden. Ihr Ursprung ist bis heute nicht geklärt, doch sie gelten als mystischer Ort und laden zum Nachdenken über die Geschichte dieser Region ein.
Im Winter verwandeln sich die sanften Hügel des Hochplateaus in ein Paradies für Schneeschuhwandernde sowie Langläuferinnen und Langläufer.
©IDMSüdtirol , HaraldWisthaler
Feldthurner Hochplateau – Kastanienhaine und Dolomitenblick
Das Feldthurner Hochplateau liegt zwischen Brixen und Klausen auf einer Höhe von etwa 850 bis 1.200 Metern und gehört zu den sonnigsten Gebieten im Eisacktal. Die Region ist vor allem für ihre ausgedehnten Kastanienhaine bekannt, die im Herbst ein beliebtes Ziel für das traditionelle „Törggelen“ sind.
Während dieser Jahreszeit kehren Wandernde in urigen Buschenschänken ein, um geröstete Kastanien, frischen Speck und den neuen Wein zu geniessen. Die sanften Wege führen durch die Kastanienhaine und bieten spektakuläre Ausblicke auf die Dolomiten. Ein markanter Gipfel in der Umgebung ist der Königsanger, der mit einer Höhe von 2.436 Metern eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Berglandschaft bietet. Das Hochplateau ist zudem ein ideales Wandergebiet mit zahlreichen Panoramawanderungen, die sich durch die abwechslungsreiche Natur ziehen und vorbei an traditionellen Berghöfen führen.
Ritten – Südtirols bekanntestes Hochplateau
Der Ritten ist eines der bekanntesten Sonnenplateaus Südtirols und liegt oberhalb von Bozen auf einer Höhe zwischen 900 und 2.200 Metern. Durch seine Nähe zur Landeshauptstadt ist er leicht erreichbar, entweder mit dem Auto oder mit der modernen Rittner Seilbahn. Die Landschaft des Ritten wurde in der letzten Eiszeit geformt, als Gletscher und Erosion die sanfte Hügellandschaft hinterliessen, die heute von Wiesen, Wäldern und markanten Felsformationen geprägt ist. Besonders beeindruckend sind die Erdpyramiden, eine geologische Besonderheit, die zu den höchsten ihrer Art in Europa zählen. Diese bis zu 30 Meter hohen Lehmkegel entstehen durch jahrhundertelange Erosion und verändern sich mit der Zeit stetig. Der Ritten bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, die sich über das gesamte Jahr erstrecken. Besonders beliebt ist die Wanderung auf das Rittner Horn, das mit seinen 2.260 Meter Höhe als einer der besten Aussichtspunkte Südtirols gilt. Kulturell Interessierte können mit der Rittner Bahn, einer historischen Schmalspurbahn aus dem Jahr 1907, eine Reise durch die Geschichte unternehmen. Sie verbindet die Orte Oberbozen und Klobenstein und bietet während der Fahrt beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge.
Meransner Hochplateau – Almwiesen, urige Hütten und beeindruckende Gipfel
Das Meransner Hochplateau erstreckt sich zwischen dem Eisacktal und dem Pustertal auf einer Höhe von 1.400 bis 2.500 Metern. Die Region ist besonders für ihre weiten Almwiesen bekannt, die im Frühjahr von bunten Blumen übersät sind und sich im Herbst in ein goldenes Farbenmeer verwandeln. Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten ist die Fane-Alm, ein Almdorf, das mit seinen jahrhundertealten Holzhütten und bewirtschafteten Gasthäusern eine einzigartige Atmosphäre ausstrahlt.
Ein weiteres beliebtes Ziel ist der Gitschberg, der mit 2.510 Meter Höhe einen 360-Grad-Blick auf mehr als 500 Gipfel bietet. Die Wanderung auf den Gipfel ist besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ein beeindruckendes Erlebnis. Das Skigebiet Gitschberg-Jochtal macht das Meransner Hochplateau auch im Winter zu einem attraktiven Ziel. Es bietet 55 Kilometer Pisten, Schneesicherheit und eine Vielzahl gemütlicher Almhütten, in denen traditionelle Südtiroler Spezialitäten serviert werden. Neben dem Skifahren gibt es zahlreiche Winterwanderwege und Rodelbahnen, die für Abwechslung sorgen.
Rodenecker und Lüsner Alm – Naturparadies mit wenig Trubel
Die Rodenecker und Lüsner Alm liegt auf 1.800 Meter Höhe und gehört zu den weitläufigsten Hochflächen Südtirols. Das Almgebiet ist geprägt von weiten Wiesen, dichten Zirbenwäldern und traditionellen Berghütten, in denen hausgemachte Spezialitäten angeboten werden. Ein besonders schöner Aussichtspunkt ist das Astjoch, das mit 2.194 Meter Höhe eine spektakuläre Fernsicht bis zu den Zillertaler Alpen bietet. Im Winter ist die Alm besonders reizvoll für Schneeschuhwanderungen und Skitouren. Die sanften Hügel und die ruhige Atmosphäre machen das Gebiet zu einem idealen Rückzugsort für alle, die die verschneite Natur in vollen Zügen geniessen möchten.
Es ist ein Lebensgefühl, das die besondere Atmosphäre im Parkhotel Holzner begründet, das spürt man schnell. Gastgeber Wolfgang und Monika Holzner knüpfen in vierter Generation an eine Familientradition der Gastfreundschaft und des Weitblicks an.
Über abenteuerliche Serpentinen oder elegant in der Seilbahn schwebend geht es von Bozen aus hinauf auf den Berg: Auf 1.200 Höhenmetern thront das 1908 erbaute Parkhotel Holzner und öffnet den Blick in die Weite, hinaus auf Weiden und Wälder, auf liebliche Hügel und schroffe Berggipfel. Nur 15 Minuten vom Bozner Stadtzentrum entfernt ist es doch ein alpines Refugium, umgeben von kristallklarer Luft und uralten Baumriesen.
Zeitlose Architektur
Wenn die Morgensonne ihr Licht durch die hohen Sprossenfenster fallen lässt, auf liebevoll restaurierte Jugendstilmöbel und die geradlinigen Strukturen zeitgenössischer Architektur, spürt man den besonderen Geist, der durch das Parkhotel Holzner weht. Seit 1908 leitet die Familie Holzner das Bergrefugium für alle Generationen einer Familie.
Im Sommer 2025 werden in Oberbozen die Bella Posta Apartments eröffnet, wo in 14 stilvollen Apartments Urlaubsglück für Individualisten wartet, während 2026 auch das Hotel Bella Posta seine Tore für unbeschwerte und smarte Ferienträume öffnen wird. Beides Häuser, die auf eine lange Tradition der Gastfreundschaft zurückblicken, und doch unerwartet spritzig und neu daherkommen. Ganz anders als das Holzner, und doch Teil der Familie. Weitere Informationen unter: www.bellaposta.it
Beseelter Müssiggang
Dass dabei Traditionsbewusstsein und zukunftsorientiertes Handeln Garanten für nachhaltige und zeitlose Evolution sind, wird in diesem Haus immer wieder spürbar: beim Lustwandeln durch den weitläufigen Park, der mit immer neuen Ausblicken und einladenden Plätzen überrascht; beim Geniessen der mehrfach ausgezeichneten Küche, die sich der Regionalität und Saisonalität verschrieben hat; beim Staunen, Erleben und Wandern mit Blick auf eine der wohl atemberaubendsten Bergkulissen weit und breit.
Reinen Herzens geniessen
So flattert Gastfreundschaft in Begleitung von Kinderlachen von Raum zu Raum, durch historische Salons ebenso wie von Blumenbeet zu Liegewiese im grossen Park, durch das erholsam unaufgeregte Liberty-Spa und springt zuletzt laut platschend in den Endlos-Pool. Wieder so ein Ort zum Träumen und Sichvergessen, eingebettet in das herrliche Panorama der Dolomiten und der sanften Hügel im Süden. Und auch hier finden ungetrübter Urlaubsgenuss und Verantwortung für Natur und Umwelt nahtlos zueinander: Bereits seit 2008 werden die Pools, das Hotel und das Privathaus der Familie Holzner mit sauberer Energie aus dem hauseigenen Bioheizwerk versorgt.
Parkhotel Holzner – Familie Holzner
Dorf 18 | I-39054 Oberbozen
Tel. +39 0471 345 231
info@parkhotel-holzner.com | www.parkhotel-holzner.com
Es gibt Orte, die ihre Magie leise entfalten. Das Eggental in Südtirol ist so ein Ort – eine Welt zwischen Rosengarten und Latemar, wo schroffe Felswände mit sanften Almwiesen verschmelzen, wo man sich klein fühlt angesichts der Dolomiten, aber gleichzeitig unendlich gross in all den Erlebnissen, die hier warten.
Über 500 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch die Dolomitenlandschaft – mal über steile Pfade bis hinauf zu den Gipfeln, mal sanft durch Wälder und über Lichtungen, wo die Natur den Takt vorgibt. Sechs besondere Aussichtspunkte verwandeln die Bergwelt in ein Freiluftkino, das keinen Blockbuster braucht – denn wenn sich das Abendlicht im Fels verfängt, ist das Spektakel perfekt. Nach einem erfüllten Tag in den Bergen, wenn die Füsse müde, aber das Herz leicht ist, wartet im Eggental nicht nur Erholung, sondern auch gelebte Gastfreundschaft. Wer die Natur nicht nur durchwandern, sondern auch schmecken und verstehen will, findet auf den Bauernhöfen der Region einen ganz besonderen Rückzugsort. Einer davon ist der Oberwerkstatthof, der mehr
als nur ein Bauernhof ist – er ist ein Herzensprojekt von Natalie und Jonas Resch. Inmitten der Dolomiten, auf 1.480 Meter Höhe, betreiben sie mit Leidenschaft einen bio-zertifizierten Hof mit Ferienwohnungen, Hofladen und eigener Käseproduktion. Ihre Entscheidung, den alten Hof neu zu errichten und sich vollständig der Landwirtschaft zu widmen, war mutig – doch sie hat sich gelohnt. Heute ist der Oberwerkstatthof einer der wenigen Betriebe Südtirols, die Ziegenkäse herstellen. Gäste können hautnah miterleben, wie aus der Milch ihrer Walliser Ziegen hochwertige Produkte entstehen, während Kinder beim Füttern und Melken mithelfen dürfen. Für Natalie und Jonas steht fest: „Wenn es unseren Tieren gut geht, dann geht es auch uns gut.“
Abenteuer auf zwei Rädern im Eggental
Hier, wo die majestätischen Dolomiten den Horizont zieren, eröffnet sich eine Welt für alle, die den Puls der Natur spüren und den Wind auf ihren Fahrrädern geniessen möchten. Und genau hier, inmitten dieser atemberaubenden Berglandschaft, finden die Rosadira Bike Days statt – ein Event, das BikerHerzen höherschlagen lässt.
GENUSS, NATUR & ENTSPANNUNG. Auf 1.550 m trifft alpiner Luxus auf atemberaubendes Panorama. Erleben Sie Wanderungen, E-Bike-Touren & 3-HAUBENGOURMETKÜCHE - GAULT&MILLAU 16 PUNKTE. Entspannen Sie im Spa & genießen Sie kreative Drinks an der neuen Bar & Lounge. Rundum der perfekte Dolomiten-Urlaub!
****S I-39050 Obereggen, Dolomiten Südtirol-Italien Tel. +39 0471 615 842 info@sonnalp.com | www.sonnalp.com
Die Rosadira Bike Days bilden als Event die DNA der Region ab und verbinden Genusstouren mit Landschaftserlebnis und kulinarischen Highlights. In Welschnofen, Obereggen und Deutschnofen bieten 23 Beherbergungsbetriebe Komplettpakete für die Veranstaltung von 11. bis 15. Juni an. Darin enthalten: geführte Touren, Fahrtechnik- und Schrauber-Workshops, kulinarische Highlights, Chill-out-Sessions – und jede Menge besondere Momente unter Gleichgesinnnten. Mehr Infos und Buchung unter: eggental.com/rosadira.
Sonne, Mond und mehr: Urlaub im Sternendorf
Die beiden Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und bieten ein kosmisches Rundumerlebnis mit Südtirols einziger Sternwarte, Sonnenobservatorium und Planetarium. Kleine Wanderung durchs Weltall gefällig? Dann empfiehlt sich der Planetenweg, der von Merkur bis Pluto rund 10 Kilometer durch Wälder, Wiesen und ein Biotop führt. Im Massstab eins zu einer Milliarde verdeutlicht er das Grössenverhältnis unseres Sonnensystems und erzählt via Schautafeln Spannendes über den jeweiligen Himmelskörper. Tipp: Bei den Astro-Wirten, die zum Vollmond Köstlichkeiten wie Mondfinsternis-Knödel, Milchstrassen-Milchreis auftischen, gibt es auch stilvoll astronomisch eingerichtete Schlafzimmer.
Achtsames Eggental
Mindful.Latemar ist der erste immersive Achtsamkeitspfad in den Alpen, gelegen in Obereggen entlang des Rundwegs auf dem Golfrion-Berg auf 1.872 Meter Höhe. Der Pfad umfasst 18 verschiedene Achtsamkeitsübungen und wurde von Dr. Thomas Bernagozzi, einem Psychologen und Mindfulness-Trainer, konzipiert. Er lädt Besucher ein, durch Meditation und bewusstes Erleben der Natur ihr psycho-physiologisches Wohlbefinden zu fördern und sich selbst neu auszurichten.
Wer sein Auto ganz zu Hause lässt und schon mit Bahn und Bus emissionsarm anreist, darf als Dankeschön kostenlos am Wanderprogramm teilnehmen. Sanft mobil unterwegs ist man vor Ort übrigens auch mit dem Bike: Dank E-Bike-Sharing mit fünf Verleihstationen und Radtransporten per Lift sind Gäste bei der Tourenplanung rundum flexibel. Zum Startpunkt der Wanderung biken, einen Teil der Höhenmeter mit der Bergbahn erledigen und zurück geht es mit dem Bus.
Der Südtirol Guest Pass bietet Gästen der Mitgliedsbetriebe im Eggental freien Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln in der gesamten Region. Dazu gehören Nahverkehrsbusse, Ski- und Wanderbusse, Regionalzüge, Seilbahnen und die Trambahn Ritten.
Weitere Informationen unter: www.eggental.com
Das Alpin Hotel Bewaller im Eggental bietet eine harmonische Kombination aus traditionellem Charme und modernem Komfort. Eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft, verfügt das Hotel über exklusive Zimmer und Suiten, die zur Entspannung einladen. Der erstklassige Saunabereich und die idyllische Lage schaffen eine perfekte Atmosphäre für Erholung und besondere Anlässe. Ideal für Naturliebhaber und Gäste, die Ruhe und Inspiration suchen.
Vom Federkielsticken über Klöppeln bis hin zur Wollverarbeitung –traditionelles Handwerk und Kunsthandwerk haben in Südtirol nicht nur eine lange Geschichte, sondern sie prägen bis heute auch die Gegenwart der Region.
Eine geschnitzte Krippenfigur, ein handgeschmiedetes Goldarmband mit einem Meranith – einem lavaähnlichen Stein, der nur in Meran zu finden ist. Oder doch eine Brieftasche, in der mit dem Kiel einer Pfauenfeder der eigene Name eingestickt wurde? Oder wie wäre es mit einem „Sarnerjangger“, einer typischen Trachtenjacke aus dem Sarntal? Wer ein Souvenir aus dem Südtirol-Urlaub mitnehmen möchte, der hat die Qual der Wahl. Traditionelles Handwerk aus hochwertigen, lokalen Rohstoffen kann man in ganz Südtirol vom Tauferer-Ahrntal bis zum Sarntal, von Gröden bis Passeier bestaunen. Dabei ist das, was heute von Gästen bewundert wird, vor Jahrhunderten vielfach aus der Not heraus entstanden: Südtirols Bauernhöfe befanden sich in extremen Lagen und abgeschiedenen Tälern. Schnell mal zum Supermarkt zu fahren, war da nicht möglich. Stattdessen stellten die Bäuerinnen und Bauern alles, was gebraucht wurde, selbst her: Sie schnitzten, filzten, webten, nähten, strickten, drechselten und flochten mit Rohstoffen, die sie von den Tieren, Almen, Feldern und Wäldern bekamen.
Vielseitige Schafwolle
Vor allem die Schafzucht, die seit Jahrtausenden in den Alpen betrieben wird, machte sich hier bezahlt: Das Tiroler Bergschaf und das ihm verwandte Schwarzbraune Bergschaf sowie das sel-
tenere Villnösser Brillenschaf lieferten nicht nur Milch und Fleisch, sondern auch wertvolle Rohwolle zum Stricken und Weben. Gewaschen, gekämmt und zu einem Faden gesponnen, wurde daraus zudem der in der Südtiroler Tracht beliebte Lodenstoff gefertigt. Dabei wird die Wolle beim Filzen mit warmem Wasser und Seife behandelt und über den mechanischen Druck des Walkens zu einem festen Stoff verbunden.
Traditionelles Handwerk aus hochwertigen, lokalen Rohstoffen kann man in ganz Südtirol vom Tauferer–Ahrntal bis zum Sarntal, von Gröden bis Passeier bestaunen.
Doch nicht nur Wolle wurde verarbeitet, auch Holz und Stroh waren beliebte Materialien. So entstanden geflochtene Körbe, handgeknüpfte Teppiche oder dekorative Krippenfiguren, mit denen diese sogenannten „Kleinhäusler“ etwas Geld dazuverdienten.
Eine Zuerwerbsquelle ist das bäuerliche Handwerk für viele Bauernfamilien heute
genauso wie damals. Die Qualitätsmarke „Roter Hahn“ des Südtiroler Bauernbundes zeichnet seit 1998 die Betriebe aus, in denen das Wissen und die handwerklichen Fähigkeiten von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Davon können sich Interessierte bei so manchem Betriebsbesuch überzeugen, bei dem sich die Arbeitenden über die Schultern und auf die Finger schauen lassen.
Es lebe das Kunsthandwerk Neben dem bäuerlichen Handwerk florierte in Südtirol schon immer das Kunsthandwerk: Künstler stellten etwa Gold- und Silberschmuck her, schnitzten Holzskulpturen oder verzierten Eingangstore. In einigen Tälern bildeten sich spezielle Handwerker- und Künstlerzentren, die international zu Ansehen gelangten. So waren um 1800 in Meran eine beträchtliche Anzahl an Gold- und Silberschmieden angesiedelt, in denen wohlhabende Urlaubsgäste massgefertigten Schmuck erwerben konnten. In Bozen wiederum erinnert die Bindergasse daran, dass dort zahlreiche Fassbinder angesiedelt waren.
Holzbildhauerei
Ein weiteres dieser Zentren ist die Dolomitenregion Gröden, die bis heute für Holzbildhauerei weit über die Grenzen Südtirols hinaus bekannt ist. Im Unterschied zur Schnitzkunst umfasst Letzteres den gesamten kreativen Prozess
vom Entwurf bis zur Fertigstellung des Kunstwerks. Und genau dieser Anspruch, aus einem Stück Holz etwas Eigenes zu schaffen, ist seit mehr als 400 Jahren untrennbar mit Gröden verbunden. Schon um 1580 wurde der erste Grödner Bildschnitzer Christian Tübinger (da Trëbe) geboren, der eine Bildhauerdynastie gründete. Es war nicht die einzige. Um 1850 arbeitete in Gröden fast jeder zweite Talbewohner in diesem Handwerk: Bis zu 2.500 Menschen schufen Krippen, Heiligenfiguren und Tierfiguren aus Zirbe, Edelkastanie und Nussholz, die bald als Spielzeug in Europa und Amerika für Furore sorgten. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts war die Grödner Gliederpuppe „Dutch Doll“ besonders beliebt. Dass sie nicht „Italian Doll“ heisst, verdankt sie übrigens der Tatsache, dass sie von einem holländischen Hafen aus nach Übersee verschifft wurde. In Gröden stellt Judith Sotriffer „mit Einverständnis der letzten Produzenten“ und nach alter Tradition di„se hö“zerne Gliederpuppe heute noch her. Zudem entwickelte sich in Gröden bereits 1872 eine eigene Schule, die heute als Berufsschule für das Kunsthandwerk und Kunstgymnasium Cademia Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt zur Ausbildung anzieht. Zwar liessen der Erste Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise die Grödner Spielzeugindustrie zusammenbrechen, die Tradition selbst blieb aber bewahrt.
Klöppeln
Was für Meran die Schmuckherstellung, für Bozen die Fassbinderei und für Gröden die Holzbildhauerei ist, das ist das Klöppeln für das Tauferer-Ahrntal. Bei dieser Handarbeitstechnik werden Leinengarnfäden auf einer Art Spule, den namengebenden Klöppeln, auf einer Unterlage festgesteckt und so gedreht, dass ein Muster entsteht. 1893 gelangte dieses Handwerk nach Südtirol: Damals schloss in Prettau im Ahrntal das Kupferbergwerk und liess viele Fami-
In Gröden stellt Judith Sotriffer
„mit Einverständnis der letzten Produzenten“ und nach alter Tradition die "Dutch Doll" her.
lien ohne Arbeit zurück. Um mit dem Klöppeln einen neuen Beruf zu erlernen, schickte der damalige Pfarrer Pescosta daraufhin drei Frauen zu einem k. u. k. Zentralspitzenkurs nach Wien. Der Plan ging auf: Seit damals werden in Prettau fragile Spitzen hergestellt, die Trachten zieren, Christbäume schmücken oder Tischdecken, Vorhänge und Bettwäsche
verschönern. Dieses alte Handwerk so lange wie möglich zu bewahren, das hat sich der Klöppelverein Prettau zur Aufgabe gemacht. Mit regelmässigen Vorführungen sowie Ausstellungen sorgt er dafür, dass das Klöppeln nicht in Vergessenheit gerät.
Federkielstickerei
Dieses Schicksal soll auch einem anderen Kunsthandwerk, der Federkielstickerei, erspart bleiben. Dafür setzen sich die Brüder Georg und Ulrich Thaler, die die Tradition von ihrem Grossvater übernommen haben, genauso ein wie Katharina Stuefer. Die Sarnerin ist die einzige Federkielstickerei-Meisterin Südtirols. Während „Fastenmacher“, wie die Federkielsticker früher genannt wurden, heute rar sind, sah das vor 200 Jahren anders aus. Damals wurden auf vielen Südtiroler Bauernhöfen Pfaue als „Alarmanlage“ gehalten. Aus den Kielen der abgestossenen Pfauenfedern begann man in einigen Alpentälern schliesslich, Stickereien auf Leder zu machen. Es war und ist eine sehr zeitaufwändige und heikle Arbeit, die heutzutage eben nur noch wenige beherrschen. Umso wertvoller sind Federkielgürtel, aber auch mit Namen oder Ornamenten bestickte Brieftaschen, Schlüsselanhänger und Handtaschen.
Wie so manches Souvenir made in Südtirol sind diese handgefertigten Einzelstücke etwas ganz Besonderes.
Bunt blühende Wiesen und Bäume im Tal und mächtige, teils noch schneebedeckte Berggipfel in der Ferne! So sieht der Frühling in Klausen und seinen umliegenden Dörfern aus. Facettenreich wie die Natur ist auch das (ent-)spannende Genuss- und Aktivprogramm, welches in dieser Jahreszeit angeboten wird.
Sich gemütlich auf der Piazza in der Klausner Altstadt bei einem schaumigen Cappuccino die wärmenden Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen lassen und einfach die Gedanken schwelgen lassen. Das fröhli che Treiben der Einheimischen und Gäs te beobachten und dabei die stilvollen Fassaden und kunstvoll verzierten Erker der Herrenhäuser, die eng aneinandergereiht das Stadtbild prägen, bewundern. Eintauchen in dieses mittelalterliche Flair, dass das Städtchen Klausen zu einem unvergesslichen Ort der Erinnerung macht.
Eisacktaler Weisswein und wilde Kräuter
Im Frühling dreht sich im unteren Eisacktal alles um Weisswein und Kräuter. Eine äusserst interessante Kombination. In ausgewählten Restaurants werden raffinierte Kräutergerichte serviert. Passend dazu Eisacktaler Weisswein: ob Sylvaner, Müller-Thurgau, Kerner oder Grüner Veltliner. Jeder hat einen einzigartigen Charakter und gehört längst in die Reihe der renommiertesten Weine Italiens. Am Samstag, dem 3. Mai, öffnen die Weinbauern anlässlich „Ban Winzer“ im Anbaugebiet um Klausen ihre Keller, gewähren Einblicke in die Welt des Weines und erzählen über ihre Betriebs Philosophie.
„Nur wo du zu Fuss warst, bist du auch wirklich gewesen.“
Das meinte schon Johann Wolfgang von Goethe. In der Ferienregion Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders gibt es viele Plätze und Ecken, die ausschliesslich zu Fuss erreichbar sind. Zu den besonderen Kraftorten zählen die eindrucksvollen, tosenden Barbianer Wasserfälle sowie die geheimnisvollen drei Kirchen in Bad Dreikirchen – drei ineinander verschachtelte Kapellen, die sich auf idyllischen Pfaden durch wildromantische Wälder entdecken lassen.
Für all jene, die dem Himmel ein Stück näherkommen möchten, empfiehlt es sich, Wanderungen quer durch die mit Krokusblüten bedeckten Almwiesen und Latschenkiefernhaine der Villanderer Alm zu unternehmen. Immer gerade so weit, dass schon die nächste Almhütte wartet, um sich dort auszuruhen, seinen Gaumen zu verwöhnen und die 360°-Panorama-Aussicht auf die Skyline der Dolomiten zu geniessen.
Frischer geht’s immer –kristallklare Bergseen Ein besonderes Ziel sind die klaren und kalten Bergseen wie der Radlsee unterhalb der Königsangerspitze, der Totensee nahe dem aussichtsreichen Totenkirchl. Ganz Mutige gönnen sich einen Sprung ins kalte Nass – während einer Wanderung eine wahre Erfrischung.
Destination der Vielfalt
Neben dem breitgefächerten Netz an Wanderwegen, von der Talsohle über das Mittelgebirge bis hin auf 2.500 Meter hoch gelegene Gipfel, gibt es den Talradweg für Radfahrer. Er verläuft in Richtung Brenner im Norden, ins Pustertal und in den Süden nach Bozen, Meran und noch viel weiter. Auch auf breiten Forstwegen gelangt man zu charmanten Bergdörfern und urigen Almen. So individuell die Wünsche und Vorstellungen eines jeden Menschen sind, so vielfältig ist das Angebot, welches die Genussregion KlausenBarbian-Feldthurns-Villanders bietet.
Weitere Informationen unter: www.klausen.it
Draußen abtauchen ins Smaragdgrün und Türkisblau. Dem Gluckern des Wassers lauschen. Schwelgen im Garten oder Pool. Sonne. Palmen. Eiswürfel, Zitrone und Gin. Lake Lifestyle. Am Kalterer See.
seeleiten.it
*Gültig ab: 04.05 - 29.05.2025 ab €350.- p.P. für 3 (DO-SO) oder 4 (SO-DO) Nächte
Die ganze Urlaubsvielfalt Südtirols unter einem Namen www.schneeberg.it