ASR Magazin 1 / 2024

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ASR Magazin Vereinsorgan

Team ASR holt sich den Zonen-Titel 2024: Miguel,

Nr. 1


Mai 2024
Mertgün, Marc, Emanuel und Maxime


ASR - Magazin

Vereinsorgan des Athletik Sport Rorschach

Inhalt

Ausgabe: Mai 2024, Nr. 1, 36. Jahrgang

Redaktion: Urs Kern, Brühlstrasse 103, 9320 Arbon

Auflage: 160 Exemplare

St. Galler Kantonalbank AG

CH27 0078 1622 5621 1200 0 Adresse: Industriestrasse 40b, 9400 Rorschach

Der Athletik-Sport Rorschach dankt allen in diesem ASR-Magazin aufgeführten Inserenten, Spendern und Gönnern. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf diese Geschäfte.

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 
IBAN:
Mail: info@asrorschach.ch Homepage: www.asrorschach.ch
Bank:
Vorwort 4 Humor 5, 34, 37, 45, 46 Portrait Maxime Zerndt 6 2. Ligarunde Zone 4, Andelfingen 8 2. Ligarunde National, Basel 10 Eorupameisterschaft, Budapest 14 Gönnerliste 18 3.
Zone
Sursee 20 3.
National, Genf 28 Regionalfinal Zone 4, Rorschach 30 OFFA, St. Gallen 38 Zonenfinal 1-4, Rorschach 42 Terminkalender 46
Ligarunde
4,
Ligarunde

Vorwort

Sehr geschätzte Gönner, Inserenten und Freunde des Gewichthebersports. Was fasziniert uns an einem Sport, der doch eher eine Nische in der öffentlichen Wahrnehmung einnimmt. Warum stehen viele von uns dreimal in der Woche oder sogar noch öfter in unserer Traininghalle und arbeiten an ihrer Leistung?

Ich möchte mich Ihnen bei dieser Gelegenheit vorstellen. Mein Name ist Ellen Kophal-Book, Jahrgang 1964. Seit dem Spätsommer 2023 bin ich im AS Rorschach als Gewichtheberin aktiv und führe ausserdem seit Januar diesen Jahres die Kasse des Vereins.

Start ins Gewichtheber-Leben Wie bin ich Gewichtheberin geworden? Ich wollte im Alter von 58 Jahren fitter werden und habe mich im Sommer 2021 in einer Crossfitbox, damals noch in Wiesbaden in Deutschland, zum Training angemeldet. Vorher waren meine sportlichen Erfahrungen auf Fahrradfahren und den Reitsport begrenzt. Mit Kraftsport bin ich vorher nie in Berührung gekommen. Beim Probetraining in der Box hatte ich zum ersten Mal eine Langhantel in der Hand und war sofort fasziniert. Dieses Sportgerät wurde für mich zu einer permanenten Herausforderung. Nach 6 Monaten Crossfit habe ich entschieden, mich ausschliesslich auf das Gewichtheben zu konzentrieren. Ich wollte es ordentlich und verletzungsfrei lernen.

Meine erste sportliche Heimat fand ich dann beim ASC Zeilsheim in Frankfurt am Main. Bei dieser Gelegenheit möchte ich eine Empfehlung aussprechen:

Man ist nie zu alt für diesen Sport. Jeder kann stärker und fitter werden. Der Weg mit der Langhantel ist geprägt von vielen Stunden im Trainingsraum, Muskelkater und kleinen Zipperlein. Immer auf dem Weg zu Erfolgen und Rückschlägen. Wer diese vielfältigen Herausforderungen anzunehmen bereit ist wird belohnt mit Fitness von unvorstellbarem Ausmass, Kameradschaft und natürlich viel Spass beim Training mit dem Team.

Wettkampfstart

2023 habe ich für den ASC Zeilsheim meine ersten Wettkämpfe bestritten und bin südhessische und hessische Meisterin der Masters in der Altersklasse W5 (5459) geworden. Dann sind mein Mann und ich in die Schweiz ausgewandert und ich fand in Rorschach schnell eine neue sportliche Heimat. Der Erfolg dieses Vereins hat viele Gesichter, ganz besonders möchte ich mich aber bei Urs Kern und Martin und Philipp Graber für die offene Aufnahme und die Ermutigungen bedanken.

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Nach der Teilnahme an zwei Ligakämpfen für den AS Rorschach habe ich für den AC Konstanz im März 2024 an den Deutschen Meisterschaften der Masters in Nagold teilgenommen. Unser Trainer Urs hat mich dabei professionell begleitet und wir konnten von dort mit einer Sil-

bermedaille in der Altersgruppe W 6 (60 bis 65) nach Hause fahren. Mein sportlicher Weg beginnt jetzt mit 60 Jahren erst richtig und ich freue mich auf die zukünftigen Herausforderungen als Gewichtheberin und Vorstandmitglied beim AS Rorschach.

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 
Ellen sichert sich mit gültigen Versuchen im Stossen den Vize-Meistertitel Humor

Portrait: Maxime Zerndt

Geburtsdatum: 10.12.2004

Zivilstand: ledig Sternzeichen: Schütze Beruf/Arbeitsplatz: Schülerin im vierten Jahr der Kantonsschule Sportliche Aktivitäten: Gewichtheben, Reiten Hobbies: Klavier spielen

Wann und wie kamst du zum ASR?

2021 begann ich neben normalem Krafttraining mit Crossfit. Dabei merkte ich schnell, dass die Disziplinen Reissen und Stossen sehr anspruchsvoll sind. Folglich sah ich mich im Jahr 2022 nach Unterstützung um und traf bei meiner Recherche auf den Verein ASR. Ich fühlte mich herzlich willkommen und bekam einen stündigen Crashkurs im Gewichtheben. Aufgrund einer Verletzung musste ich einige Monate aussetzen und ging erst im Jahr 2023 wieder ins Vereinslokal des ASR. Erneut wurde ich mit offenen Armen aufgenommen. Seit Beginn durfte ich mich auf die Unterstützung des Vereins verlassen. Obwohl ich noch nicht lange dabei bin, ist mir das Team ASR richtig ans Herz gewachsen und ich freue mich auf die kommende Zeit als Vereinsmitglied.

Welches waren deine sportlichen Höhepunkte im ASR?

Die ganze Zeit im ASR war ein ausserordentliches Hoch für mich. Bisher durfte ich an fünf Wettkämpfen teilnehmen, wobei ich bei jedem sowohl Erfolge als auch Lehren mitnehmen konnte. Stetig neue Fortschritte zu erleben, ist ein Höhepunkt, der niemals aufhört, hoch zu sein!

Perfekte Startposition

Was und wie oft trainierst du?

Ich habe das Glück nach dem genialen Trainingsplan von Marc zu trainieren. Es sind neun Trainingseinheiten pro Woche à ca. 2.5 Stunden. Jedes Training enthält ein ausführliches Warm-up, gefolgt von Kraft- und Technikübungen im Gewichtheben. Weil ein bisschen Crossfit nicht schadet, wird auch in diesem Bereich an Schwächen gearbeitet und oftmals ein kurzes Workout zum Schluss einer Trainingseinheit gemacht. Natürlich darf das tägliche Dehnen und regelmässiges Faszienrollen nicht fehlen.



Was gefällt dir am ASR und welche Aufgaben hast du im Verein?

Am ASR gefällt mir die familiäre Gemein schaft. Dank der langjährigen Erfahrung mehrerer Mitglieder kann ich immer wie der dazulernen und mich verbessern. Mei ne Aufgabe ist die Teilnahme an möglichst vielen Wettkämpfen und wenn immer es geht, ein kräftiges Lächeln zu verteilen:).

Welche Ziele verfolgst du mit dem ASR?

Ich möchte die Trainingszeit mit Gleich gesinnten weiterhin geniessen und den Spass am Gewichtheben behalten. Aus serdem möchte ich noch viel mehr Leute vom Gewichtheben begeistern und so die Sportgemeinschaft pflegen.

Erleichterung und Freude nach einem gültigen Versuch

Welche persönlichen Ziele möchtest du im ASR erreichen?

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich strebe die Teilnahme an der Olympiade an. Noch scheint diese unmöglich, aber das Ziel steht, der Wille ist da und der Weg dorthin wird ein anstrengendes hindernisreiches Abenteuer, für welches ich Feuer und Flamme bin!

Was wünschst du dir dem ASR für die Zukunft?

Unendlich viel Freude am Gewichtheben, Gesundheit für alle Athletinnen und Athleten und viele verdiente Erfolge – Let’s gooo!!!

Maxime Zerndt

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 

2. Ligarunde Regonal Zone 4

ASR mit dem grössten Team am Start

Der älteste Verein der Schweiz (gegr. 1909) konnte an der 2. Ligarunde mit Höchstzahl antreten. 6 Frauen und 10 Männer waren am Start. Es wurde stark gehoben, Neuleistungen erreicht oder «einfach» die gesetzten Ziele abgehakt. Dabei erreichten die Rorschacher 6 Podestplätze in den verschiedenen Ligen.

Frauenpower in der . Liga Martina zeigt nochmals was sie alles kann. Mit 65kg Reissen und 75kg im Stossen erklimmt sie als zweite das Podest der 1. Liga. Nun hat sie sich eine Babypause mehr als verdient. Wir gratulieren von ganzem Herzen. Auch die Plätze 3 und 4 gehen an den ASR: Sina sichert sich Bronze und Maxime bleibt nur zwei Punkte zurück.

.Liga Männer in ASR-Hand

Bei den 1. Ligisten sichern sich die ASR’ler sogar die Plätze eins, zwei und vier. Miguel holt sich den Sieg mit 6 Punkten vor Mertgün. Sirin verpasst das Podest um 11 Punkte, kann aber neue Bestleistungen notieren.

Ärztin Iustina zeigt auch hier ihr Können

In der . Liga noch etwas zurückgebunden

Bei den Starterinnen der 2. Liga lief es eigentlich auch ganz gut. Trotzdem mussten sie sich mit den mittleren Rängen begnügen. Doch Potenzial ist da schon noch vorhanden. Unsere Kassierin zeigte 6 gültige Versuche: beste Vorbereitung für die Deutschen Masters Meisterschaften. Die Ärztin Iustina konnte sich endlich wieder mal einen Termin freinehmen und kam mit einem Total von 92kg auf den


Martina macht bald Pause

8. Rang. Leonie zog einen schwarzen Tag ein: nur 2 Gültige in der Wertung, immerhin gut verteilt.

Podestplatz für Roman

Immer besser in Form kommt Roman, konnte er doch 85kg und 104kg abliefern. Dies reichte locker für Bronze. Nur um 2 Punkte verpasste er Silber. Otto kommt zur Zeit wegen viel Arbeit nicht mehr ganz regelmässig zu seinen Trainings. Doch mit soliden 177kg Total holte er weitere Punkte für die Vereinswertung.

Nochmals Bronze für den ASR

Ebenfalls im Aufwind ist Sämi. Mit sehr guten 138kg Total ist das Leichtgewicht (64kg schwer) auf Rang 3 vorgestossen. Dazu holten Ruben, Raphael, Niklaus und Martin weitere Punkte ins Trockene. Mit Niklaus und Martin hatte der ASR auch den jüngsten und ältesten Teilnehmer am Start. So macht das Vereinsleben wirklich Spass.

Urs Kern

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 9
Roman im Aufwind: 104kg Stossen

2. Ligarunde National, Basel

Gute Leistungen für die Rorschacher

Da die zweite Ligarunde Regional auf einen Prüfungstermin fiel, durfte ich nach Absprache mit dem GHCBB an der zweiten Ligarunde National in Basel starten. Nach vielen Jahren in Regionalligen war dies eine ganz andere Erfahrung; bisher hate ich die Nationalligen nur als Zuschauer miterlebt, kannte daher einige Gesichter, aber mit eben diesen aufzuwärmen war sehr ungewohnt.

Start der NLA Frauen

Bevor aber ich startete, war Noëmi Amrhein am Start. Nach einem sehr starken Aufwärmen eröffnete sie als eine der stärksten Athletinnen das Reissen mit 78 kg. Trotz beeindruckender Zugkraft wollten die darauffolgenden Versuche mit 81 kg an diesem Tag nicht gelingen. Allerdings ist Noëmi nicht nur körperlich, sondern auch mental stark und so lieferte sie eine beeindruckende Partie im Stossen, welche mit gültigen 100 kg im dritten Ver-

such endeten. Dies brachte ihr 178 kg im Zweikampf und einen sensationellen dritten Rang mit viel Potential nach oben. Dies wird bestätigt von ihrem gewaltigen Anstieg an Trainingslasten und macht Vorfreude auf kommende Wettkämpfe.

Nicht am Start in der NLA war Tanja Schmid, die in den folgenden Tagen nach Sofia an die EM abgeflogen ist.

NLA Männer

Neben ihrem eigenen Wettkampf begleitete mich Noëmi auch durch mein Aufwärmen, was mir einiges an Last von den Schultern nahm. Der Wettkampf an sich startete gut, ich hatte bis 115 kg im Reissen aufgewärmt und meine ersten beiden Versuche mit 118 kg und 123 kg. Der Kopf war dann noch nicht bereit für 127 kg im dritten Versuch, im Stossen hingegen konnte ich drei gültige Versuche zeigen und mit 150 kg und 273 kg im Zweikampf einen Platz im Mittelfeld sichern. Alles in allem war es ein erfolgreicher Wettkampf für Noëmi und mich, und ich freue mich auf weitere Wettkämpfe im GHCBB, da sowohl die Wettkampfführung als auch die Location fantastisch waren. Weiter wurden über den ganzen Wettkampf von Roland Riesen unglaubliche Aufnahmen gemacht, welche einen viele Momente wieder erleben lassen. Somit einen grossen Dank an den GHCBB und Roland Riesen, welche so den Sport weiter vorantreiben.

Marc Steinemann

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100kg für Noëmi
ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 
Marc bewältigt 123kg im Reissen und 150kg im Stossen Ruhe vor dem „Sturm“


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ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 

Elite Europameisterschaft, Sofia

/ Bulgarien

Die Europameisterschaft war für Tanja Schmid trotz «Nuller» eine spannende Erfahrung

Es war ein verflixter siebter Wettkampf auf internationalem Niveau: Gewichtheberin Tanja Schmid musste ausgerechnet bei ihrer ersten EM einen «Nuller» verdauen. Trotz der Enttäuschung genoss sie die Atmosphäre – und bereitet sich nun auf die nächsten Saisonhighlights vor.

Tanja Schmid inmitten der europäischen Spitze: Der Wettkampf lief nicht nach Wunsch. Trotzdem blickt sie mit viel Optimismus nach vorne.

Gut vorbereitet reiste Tanja Schmid mit der Schweizer Delegation von vier Athletinnen und Athleten an die EM in die bulgarische Hauptstadt Sofia. Die 33Jährige Marbacherin fühlte sich sowohl beim letzten Training wie auch beim Einwärmen gut. «Die Atmosphäre war cool, die Bühne riesig und die Show mit Bühnenbild und Licht- Countdown sehr eindrücklich», erzählt sie.

Ein denkbar schlechter Start in den Wettkampf

Ihren ersten Versuch im Reissen taxierten die Kampfrichter als gültig. Doch die sechsköpfige Jury sah es beim Videostudium anders und entschied auf ungültig. «Wieso?», fragte sich Tanja Schmid. Doch sie war anscheinend beim Ellbogen leicht eingeknickt. Der zweite Versuch über 84kg war gültig, der über 88kg dann wieder ungültig.

Die Athletin, die in der Kategorie bis

64 kg antrat, sagt:

Im ersten Moment dachte ich einfach, dass die Kampfrichter an einer Europameisterschaft einen Tick strenger sind. Im Nachhinein aber verstehe sie nicht, weshalb der Versuch ungültig war: «Die Ellbogen waren stabil. In der Schulter war ich zwar weicher, nach Reglement ist dies aber erlaubt.»

Viel investiert und viele Erfahrungen gesammelt

Natürlich war die «Rheintaler Sportlerin des Jahres» im ersten Moment etwas enttäuscht. Schnell, auch dank der Aufmunterung ihrer Trainer, gab sie sich in der Pause zum Stossen wieder kämpferisch: «Jetzt muss ich einen Zacken zulegen.» Beim Aufwärmen konnte sie das Reissen bereits wieder vergessen und sich voll auf das Stossen fokussieren. Doch beim ersten Versuch verlor die Kraftsportlerin beim Ausstossen der Hantel über den Kopf das Gleichgewicht. Beim zweiten Versuch zog sie beim Umsetzen der Hantel auf die Schulter zu hoch und verlor die Spannung.

Im letzten Versuch wollte sie nochmals alles geben: Ich investierte alle Kraft und stiess so hoch, dass ich das Gewicht nicht mehr halten konnte.

Das harte Verdikt: Erstmals überhaupt erhielt sie in einem Wettkampf einen «Nuller» und somit keine Platzierung. «Das ist eine riesige Enttäuschung. Aber ich kann es nicht rückgängig machen. Ich habe viel

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gegeben – im letzten Versuch wohl zu viel.»

Die nächsten Ziele sind bereits im Visier Dennoch reiste Tanja Schmid mit einem grossen neuen Erfahrungsschatz nach Hause. Diese Woche geniesst die Primarlehrerin – auch dank der Semesterferien – eine Pause. Bereits nächste Woche startet sie aber wieder mit dem Training. Mit dem KSV Lörrach will sie in die 2.

Bundesliga aufsteigen und sich bei der Schweizer Meisterschaft im Juni von ihrer stärksten Seite zeigen.

Von Andrea Kobler Rheintaler Zeitung aktualisiert am 21.02.2024 www.andreakobler.ch

(Besten Dank , das wir den Bericht so verwenden dürfen.)

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 

Elite Europameisterschaft, Sofia

/ Bulgarien

Stadion in Sofia

Die 33 Jährige Primarlehrerin Tanja Schmid aus Marbach, Mitglied des ältesten Gewichtheber Club der Schweiz, des AS Rorschach konnte sich an den Ligawettkämpfen im vergangenen November mit Reserve für die Teilnahme an der EM in Sofia qualifizieren.

Letzte Woche war es nun so weit. Tanja reiste an die top organisierten Wettkämpfe in Sofia. Am Donnerstag, den 15.2.24 um 11:00 Uhr startete das Abwiegen zur Feststellung des Körpergewichts. Mit dem richtigen Gewicht auf der Waage ging es gleich weiter in die Aufwärmbereiche. Sehr seriös vorbereitet und mit einem guten Gefühl im Bauch trat Tanja an den ersten Versuch im Reissen. Schnell und gut bewältigt, wurde dieser Versuch leider von der Jury für ungültig gewertet. Tanja konnte diese Last umgehend ausbessern.

88kg im dritten Versuch wären ein neuer Schweizerrekord geworden. Zur Überraschung aller Zuschauer leuchteten zwei Lampen rot; zwei zu eins ungültig! Dies brachte die zuverlässige Athletin aus dem Konzept.

Gut aufgewärmt trat Tanja zum Stossen an. Die Turbulenzen im Reissen zeigten deutliche Spuren. Das Umsetzen misslang. Beim zweiten Versuch klappte das Ausstossen nicht. Was haben wir mitgelitten. Was muss das für ein Druck sein, wenn man zum ersten Mal auf einer so grossen Bühne steht, im Scheinwerferlicht, mit extrem lauter Ansage und Musik bis kurz vor dem Anheben und dann Totenstille in dieser riesigen Sportarena. Tanja sammelte sich, setzte das Gewicht gut um, konzentrierte sich auf das Ausstossen und stiess die Hantel zu hoch, zu perfekt nach hinten über den Kopf, dass



sie nicht zu halten war.

Die Familie, Kolleginnen und Stemmerkollegen konnten Tanja trösten und wieder aufmuntern. Nach einem gemeinsamen Abendessen konnte dieser unerwartete Ausgang des Wettkampfs als Erfahrung abgebucht werden.

Wir sind uns sichere, gültige Versuche gewohnt. Doch wie sagt man so schön, vorwärtsschauen und weitermachen. Ich bin überzeugt, dass wir schon bald wieder über Erfolge von Tanja berichten können.

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 
Umsetzen jawohl! Stossen, Jaa...... ... nein!!!

Besten Dank

unseren Passivmitgliedern und Gönnern

Der Athletik-Sport Rorschach dankt Ihnen für Ihre Unterstützung und hofft auch weiterhin auf Sie zählen zu können.

Gönner des Athletik Sport Rorschach

Amrhein Noëmi, Teufen

Belz Tobias, Leimbach (TG)

Blattner Hansueli, Hundwil

Bodenmann Daniel, Rorschach

Bont Othmar, Rorschach

Bösch Markus, Goldach

Bucher Heinz, Baar

Diezi Simon, Thal

Fischlin Hans, Szeinerberg

Gerber Hanspeter, Hirzel

Graber Stefan und Astrid, Wienacht

Graber Daniel, Horn

Graber Andreas, Cham

Güpfert Otmar und Stefanie

Isensee Friedi, Rorschach

Kern Vreni, Arbon

Lames Otto, Rorschach

Neyer Tobias, Oberengstringen

Pizzeria Gemelli, Rorschach

Raggenbass Günther, Wienacht

Reichlin Franz, Rorschach

Röthlisberger Jürg, Hohentannen

Schmid Tanja, Marbach

Staib Hannes, Goldach

Tobler Felix, St. Margrethen

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3. Ligarunde Regional Zone 4

1. Wettkampf und viele ASR‘ler am Start

Wie alles begann

Am Sonntag, den 10. März, durfte ich im Rahmen der dritten Ligarunde meinen ersten offiziellen Gewichtheber Wettkampf bestreiten. Begonnen hat meine «Karriere» damit, dass ich fürs Crossfit besser im Gewichtheben werden wollte.

Naiv wie ich war dachte ich, ich komme ein paarmal vorbei und das reiche dann. Doch Gewichtheben braucht Zeit und ich merkte, dass ich diese sehr gerne im ASR verbringe. So sehr, dass ich Mitglied wurde und nun eben meinen ersten Wettkampf für den Verein machte. Motiviert, aber mit wenig Ahnung, wie das geht.

Der Wettkampf

Die nette Lady bei der Einwaage hat mich erst mal drauf hingewiesen, dass mein neues Vereinstrikot falsch angezogen ist. Davon liess ich mich nicht beirren, da wir im Crossfit ja selten T-Shirts tragen konnte ich das nun wirklich nicht wissen.

Im Aufwärmbereich legte sich meine Nervosität, da ich bei Otto, der mich am Wettkampf betreut hat, in guten Händen war. Ungewohnt für mich, dass ich nichts selbst machen musste. Abgesehen vom Stemmen natürlich... Er bestimmte das Gewicht, kommunizierte mit dem Kampfrichter und mahnte mich mehrfach mich hinzusetzen (ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man vom Crossfit kommt).

Bei jedem Versuch war ich komplett ruhig, sobald ich die Plattform betrat. Somit verpasste ich zwar die tollen Ansagen von Philipp, aber fürs Stemmen war das natürlich ein tolles Gefühl. noch Zeit für‘s „posen“

73 kg in der Wertung

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ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 

Mein dritter Versuch im Reissen mit 60 kg war leider ungültig (wir sage aber gerne: «counts in Crossfit»). Aufgrund dessen entschieden wir uns ein Risiko beim Stossen einzugehen, um die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft zu erreichen. Die Kraft reichte jedoch nicht für einen gültigen Versuch. Aber mit 4 gültigen Versuchen, Punkten für den Verein und der Zusicherung, dass ich die Qualifikation nochmals machen kann, ging ich mit einem vollen Herz und viel Motivation nach Hause.


Niklaus glänzt mit guter Technik Schwester Leonie bewältigt 38 kg im Reissen. ... und 45 kg im Stossen „Papi“ Raphael mit 67 kg Reissen

Sirin zeigt starke Leistungen: 100 und 122 kg Und jetzt geht‘s nach Korea!

Rubden steigert sich in jedem Wettkampf: 77/98kg sind die neuen Werte

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 

Sämi steigert sein Vertrauen mit jedem Versuch

Otto lässt sich 82 kg gut schreiben

Jung-Pensionär Martin zeigt perfekte Technik

Markus mit 95 kg im Stossen

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Rekrut Emanuel mit 117 kg Stossen Roman reisst 79 kg Miguel holt sich mit 117/135kg den Sieg der 1. Liga und auch den Sieg über alle 3 Runden

Gemeinsam für einen gesunden, respektvollen, fairen und erfolgreichen Sport.

Die neun Prinzipien der Ethik-Charta im Sport

1 Gleichbehandlung für alle.

Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung führen nicht zu Benachteiligungen.

2 Sport und soziales Umfeld im Einklang. Die Anforderungen in Training und Wettkampf sind mit Ausbildung, Beruf und Familie vereinbar.

3 Stärkung der Selbst- und Mitverantwortung. Sportlerinnen und Sportler werden an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt.

4 Respektvolle Förderung statt Überforderung. Die Massnahmen zur Erreichung der sportlichen Ziele verletzen weder die physische noch die psychische Integrität der Sportlerinnen und Sportler.

5 Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung. Das Verhalten untereinander und gegenüber der Natur ist von Respekt geprägt.

6 Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexuelle Übergriffe. Physische und psychische Gewalt sowie jegliche Form von Ausbeutung werden nicht toleriert. Sensibilisieren, wachsam sein und konsequent eingreifen.

7 Absage an Doping und Drogen.

Nachhaltig aufklären und im Falle des Konsums, der Verabreichung oder der Verbreitung sofort einschreiten.

8 Verzicht auf Tabak und Alkohol während des Sports. Risiken und Auswirkungen des Konsums frühzeitig aufzeigen.

9 Gegen jegliche Form von Korruption. Transparenz bei Entscheidungen und Prozessen fördern und fordern. Den Umgang mit Interessenkonflikten, Geschenken, Finanzen und Wetten regeln und konsequent offenlegen.

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3. Ligarunde National in Genf – Sonntag, 24. März

Wenn‘s lauft denn lauft‘s ;-)

Schon fast vorbei

Hatte die Saison doch eben erst begonnen, stand Ende März doch bereits wieder die letzte Ligarunde auf dem Plan.

Wir liessen uns von der weiten Reise nach Genf nicht beeindrucken und fanden uns am Sonntagmittag motiviert in den Räumen von Crossfit GVA wieder. Für mich war diese Ligarunde rückblickend sicherlich die schönste der drei. Nach einem harzigen Start in Staad nach Verletzungspause sowie einer unvergesslich kalten zweiten Runde in Basel konnte ich diesen Wettkampf richtig geniessen. Zum ersten Mal seit mehreren Monaten verspürte ich bereits im Warm-Up Vorfreude und auch Stolz darüber, in das Feld der besten Gewichtheberinnen des Landes gehören zu dürfen.

Das Warm-up erfolgte erstmals nach klarem Plan und vor allem mit Musik in den Ohren – dass dies einen so grossen Unterschied für mich machen würde, hatte ich nicht erwartet. Definitiv konnte ich aber so den Fokus weg von allen anderen und auf mich und meine Performance lenken. Meine extra vorbereitete Playlist verlieh mir die richtige Energie und Aggressivität, um die Versuche mit Überzeugung durchführen zu können. Im Vorfeld war es mir oft schwergefallen, «leichtere» Gewichte ernst zu nehmen, weshalb ich immer wieder erste oder zweite Versuche mit für mich eigentlich gut machbaren Gewicht verpatzt hatte. Das Ziel für heute war klar: jeden Versuch ernst nehmen und von Anfang an konsequent durchziehen

und hart abfangen. Dies gelang mir beim Reissen optimal. Ich durfte mich seit langem wieder einmal über drei gültige Versuche freuen. Mit 75/79/82 Kilogramm endete ich nur 1KG unter meiner bisherigen Wettkampfbestleitung.

. Teil auch sehr zufriedenstellend Auch das Stossen lief gut, ich konnte von der ausführlichen Vorbereitung sowie den vielen Kniebeugen und den unzähligen Stoss-Vorübungen aus dem Training profitieren. Die Versuche mit 95 und 99 Kilogramm gelangen souverän. Der letzte Versuch mit 102 Kilogramm wurde leider 2:1 ungültig gegeben – dies zurecht. Nach einer kurzen Enttäuschung im ersten Moment konnte ich mich aber über die persönliche Bestleistung im Umsetzen und auch über meinen Mut freuen. Am meisten freute mich aber sicher die Tatsache, dass ich endlich wieder mal einen positiven Wettkampf erleben konnte. Die letzten Monate seit der SM im Juni waren nicht immer leicht und ich war sehr dankbar über das positive Grundgefühl. Einmal mehr wurde auch wieder deutlich, wie gross die Unterstützung aus den Reihen des ASR ist – trotz der weiten Anreise waren mehrere Vereinsmitglieder vor Ort. Das ist grossartig, vielen Dank dafür!

Frau „Stabil“ stemmt mal locker Natürlich war auch Tanja mit von der Partie. Frau Stabil wurde ihrem Namen gerecht. Mit den Worten «i mach hüt easy» riss sie 80 Kilogramm in den Stand.



Auch die 105 stiess sie mit bemerkenswerter Leichtigkeit. Ein weiteres Kapitel von Frau Protal und Frau Stabil on Tour wurde geschrieben – ich freue mich auf eine baldige Fortsetzung.

Noemi Amrhein

Noemi (Frau „Protal“): neue PB im Umsetzen mit 102kg, im Stossen leider 2:1 ungültig

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Tanja („Frau Stabil“): reisst mal locker 80kg, das reicht auch locker für Rang 2 in der Saisowwn Liga NLA

Regional-Final Zone 4

Tolles Teamergebnis mit persönlichen Rekorden

Am Samstagnachmittag trafen sich die Heberinnen und Heber der Zürcher Gewichtheber Vereinigung mit den Athletinnen und Athleten vom AS Rorschach zu einem freundschaftlichen Kräftemessen. Die beiden Vereine hatten in den Ligawettkämpfen der Zone 4 am meisten Punkte der 1. bis 3. Liga errungen und die Luzerner, Schwyzer und Tessiner Sportfreunde übertroffen.

Frauenpower zuerst am Start

In der ersten Gruppe starteten die Damen. Die 20-jährige Maxime Zerndt zeigte einen perfekten Wettkampf und konnte ihre persönlichen Bestleistungen erneut in die Höhe schrauben. Mit 143 kg im Zweikampf, davon 80 kg im Stossen wird sie auch bei den Juniorenmeisterschaften im Mai ganz vorne dabei sein. Auch Sina Auerbach spielte ihre Stärken aus und erreichte mit drei starken Stossversuchen ebenfalls 80 kg. Damit gelang es, den

Sina liefert ab: 80kg Stossen

Rückstand auf die beiden Wettkampferfahrenen Zürcherinnen Simone Leisi und Celina Wolfisberg so klein zu halten, dass die Kollegen beruhigt in den Wettkampf eintreten konnten.

Männer müssen liefern

Doch die Zürcher Kollegen kämpften beherzt, dass am Ende trotz der überragenden Leistungen von Marc Steinemann ein relativ kleiner Vorsprung von gut 3 % zum Sieg reichte. Marc riss 125 kg, stiess erstmals 155 kg und war mit 280 kg im Zweikampf der Mann des Tages. Mertgün Yilmaz und Miguel Sargenti zeigten ebenfalls starke Leistungen. Rekrut Emanuel Graber blieb nach zwölf Wochen intenMaxime ist nicht zu bremsen: 2x PR

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sivem Ausdauertraining erwartungsgemäss unter seinen Höchstleistungen, darf aber mit seinem Wettkampf zufrieden sein, zeigte er doch, dass er seine guten Grundlagen im Militärdienst nicht verloren hat.

ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 
Rekrut Emanuel im Einsatz! Miguel: kurz vor dem Stossen Auch Mertgün gibt sein Bestes für den ASR

Noch mehr Frauen-Power beim ASR Mit einem perfekten Wettkampf sicherte sich die ausser Konkurrenz startende Madlaina Hirsbrunner die Limite für die Teilnahme an den Schweizermeisterschaften.

In zwei Wochen werden in Rorschach Biel, Solothurn und Lausanne zum Final der unteren Ligen antreten.

Madlaina schafft die Limite für die Elite Schweizermeisterschaft im Juni in Wil

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Martin Graber
ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 
Marc brilliert und dominiert: 125kg Reissen / 155kg Stossen / Total 280kg „Freude herrscht“ im Team ASR: Sieg gegen den VZG
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ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024  Humor

OFFA 2024

Schlechtes Wetter = Gute OFFA

An der diesjährigen OFFA durften wir bereits zum 10. Mal an der Sonderausstellung Sport der IG Sport St. Gallen teilnehmen. Diese fand nun zum ersten Mal in der neuen St. Galler Kantonalbank Halle statt. Einen so tollen Stand haben wir noch nie bekommen, vielen Dank an den/die Hallenplaner. Bereits vom Eingang her war unser Stand ein Blickfang. Dazu kam das wir jetzt einen Eckstand bekommen haben; bedeutet Einsicht von zwei Seiten. Und er war sogar noch grösser als bisher, dies führte nur beim Einrichten zu kleinen Problemen. Doch nach kurzer Absprache war klar was wohin musste.

Aprilwetter in Extremis

Der Name der Messe passte in diesem Jahr nicht so ganz. «Frühlingsmesse» war definitiv der falsche Name dafür. Fünf Tage spielte das Wetter komplett verrückt: von Regen und Nebel über Sonnenschein und Schneefall war sogar innerhalb ein paar Stunden alles vertreten. Doch schlechtes Wetter treibt die Besucher und vor allem

die Kinder/Jugendlichen in Massen in die Halle. Dies merkten wir schon ab dem 1. Tag; ich glaube in alle den Jahren hatten wir noch nie so viele kleine «Kunden» an unserem Stand.

Mauro besuchte uns am Sonntag sogar ca. jede halbe Stunde: unbedingt wollte er das Umsetzen / Stossen und dann sogar noch das Reissen erlernen. Ein pfiffiger elfjähriger der das in einem Tag recht gut erlernte. Leider spielt er schon Eishockey. ;-( Vielleicht später mal oder als Ergänzung zu seinem Sport.

Dank und Hoffnung

Bedanken möchte ich mich noch bei allen Helfern; sei es beim Auf- und Abbau, beim Vorzeigen für die Kinder und natürlich den Trainierenden, die eine gute Show auf der Plattform boten.

Als Sportverein gibt es wohl keine bessre Werbeplattform in der Ostschweiz, wenn nicht sogar in der ganzen Schweiz. Nochmals vielen, vielen Dank an die IG Sport St. Gallen. Darum hoffen wir auf ein weiters Jahr an der OFFA im 2025

Urs Kern


Mal kurz schauen und dann losgelegt zum super Stand
ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 9
Schlange stehen zum Gewichtheben, doch Maxime hat alles im Griff BB = Bruno beugt Auch Gallus ist ein Fan von uns
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Mdalaina übt sich im Schwingen Niklaus holt ein verpasstes Training nach
ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 4
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Zonenfinal 1-4

Rorschach siegt klar

Am letzten Samstag im April trafen sich die besten Vereine der verschiedenen Zonen zum finalen Wettkampf im ASR Lokal in Rorschach. Dabei traf das Heimteam auf die Clubs von Solothurn, Biel und Lausanne. Mit Maxime Zerndt, Marc Steinemann, Mertgün Yilmaz, Miguel Sargenti und Emanuel Graber waren wir das zweitjüngste Team am Start. Die fünf liessen nichts anbrennen und notierten nur zwei Fehlversuche über alle

30 Versuche – ein sensationelles Ergebnis. Dabei durfte sich Mertgün sogar eine neue Bestleistung im Total mit 265 kg schreiben lassen. Mit klarem Vorsprung von gut 150 Punkten brachten sie den Pokal in heimische Trainingslokal. Biel belegte auf Rang 2 vor Lausanne und Solothurn.

Besten Dank an alle Helfer, Athleten/ innen und Zuschauer für diesen tollen Wettkampf.

4
legt vor mit 5 gültigen Versuchen und starkem Total von 139kg
Maxime
ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 4
Rekrut Emanuel bringt alle 6 Verusche zur Hochstrecke, einfach dranbleiben ist das Motto Marc reisst recht locker 120kg Miguel kann es etwas lockerer nehmen

Mertgün stösst 150kg / PR im Total 265kg

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ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 4
Humor

Terminkalender ASR: 2024

Weitere Infos sind jeweils auf der Verbands Homepage ersichtlich.

11.05. Junioren Schweizermeisterschaft Tramelan

18.05. Senioren Schweizermeisterschaft St.‘Antonio

01.06. Testwettkampf CF St. Gallen

08.06. Technische Sitzung SAGV Egerkingen

15.06. Elite Schweizermeisterschaft Andelfingen, VZG

Humor

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ASR-Magazin Nr. 1 Mai 2024 4

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