Kapitel 1 John Baxter traf seine Entscheidung, als seine Familie das Krankenhaus verließ. Elaine hatte mit ihm und seiner Familie Momente tiefster Trauer und innigster Liebe geteilt, eine Zeit, die sie fester miteinander verbunden hatte als jede andere gemeinsame Erfahrung. Er hielt ihre Hand, als sie schweigend zu den Autos gingen. In ein paar Stunden würden sich alle im Baxter-Haus zum Abendessen treffen. Sie mussten jetzt zusammen sein, darüber sprechen, wie das kurze Leben der kleinen Sarah, seiner Enkeltochter, sie berührt und verändert hatte. Doch bis dahin konnte er das drängende Gefühl nicht abschütteln, diese Gewissheit, dass er mit Elaine sein Leben teilen wollte, nicht nur in solchen Momenten, sondern immer. Elaines Auto parkte neben seinem, doch bevor sie einstieg, blieb sie stehen. „Du bist so still.“ Er lächelte, als Frieden in seine Seele zog. Er war erschöpft und müde, doch nicht länger entmutigt, nicht nach den Szenen, die er an diesem Nachmittag im Krankenzimmer seiner Tochter erlebt hatte. „Ich denke nur nach.“ Elaine wollte ebenfalls zum Abendessen kommen, wenn sie ein paar Stunden bei sich zu Hause verbracht hatte. Sie alle brauchten jetzt etwas Zeit zum Ausruhen. Doch der Blick ihrer Augen versicherte ihm, dass sie den ganzen Tag mit ihm auf dem Parkplatz stehen würde, wenn er sie brauchte. „Willst du darüber reden?“ Sie legte fragend den Kopf zur Seite, ihr Blick war sanft. John spürte die Wärme, die aus seinem Herzen herauskam und sich in seinem Blick niederließ. „Gott macht mir einige Einzelheiten klar. Zum Beispiel, wie sehr ich dich brauche.“ Sie sah überrascht und berührt aus und vielleicht ein bisschen schüchtern. „Das ist eine gute Sache.“ „Wir reden später darüber.“ Er umarmte sie zum Abschied. Als John allein in seinem Auto saß, schlug seine Entscheidung in seinem Herzen Wurzeln, grub sich in seine Seele ein und veränderte die Vorstellung, die er von seiner Zukunft hatte. Die Fahrt nach Hause 5