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Segelsaison 2020
Was machen unsere ambitionierten Hobby-Regattasegler?
Was macht man mit dieser Saison, wenn Segeln Hobby ist? Regatten fanden wenige statt - aber das hält einen nicht davon ab, für sich selbst zu trainieren, zu basteln und im Verein aktiv zu sein. Maike und Björn geben uns ein kleinen Einblick, wie sie diese Saison verbracht haben.
Virtuelle Regatten Das Segeljahr startete für uns sehr schön am Stand der Klassenvereinigung auf der BOOT im Januar. Dabei wurden auch die persönlichen Segelziele für die Saison gesteckt, auf den Regatten wollten wir uns näher an das Mittelfeld heransegeln. Den Masterscup in Warnemünde wollten wir auf jeden Fall mitsegeln, auch wegen der kurzen Anreise.
Statt des Starts der Segelsaison im Frühjahr war erstmal zu Hause bleiben angesagt. Die ersten virtuellen Regatten wurden ausgeschrieben. Eine gute Gelegenheit die Regattaregeln noch einmal aufzufrischen und etwas Taktik im Kopf zu trainieren.
Dann kam Corona und das Ziel und später nur noch die Hoffnung war, wenigstens die neun Läufe für die Rangliste zusammen zu bekommen. Leider hat auch das nicht geklappt, so dass Langen 2020 nicht nur für uns das Regattahighlight der Saison geblieben ist. Die ausrichtenden Vereine haben mit dem Hygienekonzept sehr umfassend dafür gesorgt, dass es allen gut ging. Wir hoffen für alle auch weiterhin auf gute Gesundheit. Aber wir wären ja keine echten Segler, wenn wir uns von einem Wind, der eine Zeit mal anders weht, unterkriegen lassen würden. Und so hat sich unser Segeljahr 2020 folgendermaßen entwickelt:
Die letzten Jahre waren wir bei vielen Ranglistenregatten dabei, für die wir jeweils das Boot aus der Garage holten und das Wochenende unterwegs waren. Das führte dazu, dass wir bis auf die, von der Klassenvereinigung der 470er angebotenen Trainings, kaum zu zweit frei gesegelt sind oder für uns geübt haben. Durch Ausfall der Regatten hatten wir diesmal Zeit die Standardmanöver, wie Rollwenden, Halsen unter Spi, zügiges Anluven nach der Leetonne und bessere Bootsbeherrschung in der Vorstartsituation in Ruhe auszutüfteln, einzuüben und für uns zu einem sicheren Level ausbauen zu können. Dazu gehörte für uns auch das sicherere Segeln bei Starkwind.
Trainingszeit
© Maike Mulser