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TAGEBAU HAMBACH 'UMSIEDLUNG MORSCHENICH'

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ANGABEN ZUR UMWELTPRÜFUNG

Klima

Fazit Eine Inanspruchnahme der Flächen ist für das Schutzgut Klima mit geringen Auswirkungen verbunden.

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Luft Bestandsaufnahme

Prognose bei Durchführung der Planung

Bewertung

Geringe temporäre Feinstaubbelastung durch die Landwirtschaft. Keine vermehrten Feinstaubbelastungen aus dem bis ca. 1,5 km heranrückenden Tagebau zu erwarten, da Feinstaubimmissionen im Wesentlichen durch die ortsfesten technischen Anlagen verursacht werden. Die zulässigen Grenzwerte werden eingehalten.

Geringfügig höhere Immissionsbelastung durch Zunahme von Abgasen aus dem Straßenverkehr und Hausbrand durch Neubebauung.

gering

Empfehlungen zur Vermeidung und Verminderung – Fazit Die Auswirkungen auf das Schutzgut Luft sind gering.

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Mensch, Gesundheit des Menschen, Bevölkerung insgesamt Bestandsaufnahme

Prognose bei Durchführung der Planung

Bewertung

Die landwirtschaftlichen Flächen werden ackerbaulich genutzt.

Den betroffenen Landwirten wird ein landwirtschaftlicher Produktionsstandort entzogen.

gering

Heute sind keine empfindlichen Nutzungen von Lärm, Luftschadstoffen oder Gerüchen betroffen.

Für die Bewohner der angrenzenden Wohngebiete verschiebt sich der wohnungsnahe Freiraum. Auch sind – abhängig von der Erschließung des Neubaugebietes –nachteilige Auswirkungen durch zusätzliche Erschließungsverkehre zu erwarten.

gering

Überschreitung der Orientierungswerte der DIN 18005 von 45 dB(A) nachts durch Schienenverkehr im gesamten Suchraum.

Die neuen Wohngebäude rücken an die vorhandene Bahnstrecke heran.

gering – mittel

Die gesetzlich vorgeschriebenen Innenraumpegel werden überall eingehalten. Einhaltung der Orientierungswerte der DIN 18005 für Allgemeine Wohngebiete von • 55 DB(A) tags im südlichen Teil des Suchraums. Überschreitung der Orientierungswerte von • 45 dB(A) nachts im gesamten Suchraum. Tags sind in einem Abstandskorridor von ca. 270 m zur Bahntrasse ohne aktiven Lärmschutz nachteilige Auswirkungen im Außenbereich durch Überschreitung der Orientierungswerte der DIN 18005 zu erwarten.

Gewerbliche Schallimmissionen mit Überschreitung der Orientierungswerte der DIN 18005 für Allgemeine Wohngebiete nachts von 40 dB(A) aus dem Gewerbegebiet im Südosten. Tags werden die Orientierungswerte überall eingehalten.

!

Nachteilige Auswirkungen aus dem Gewerbegebiet sind nur nachts bei durchgehender Gewerbetätigkeit und nur im Außenwohnbereich zu erwarten; die gesetzlich vorgeschriebenen Innenraumpegel werden überall eingehalten.

gering

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