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Sachgebiet Niederschrift der 143. Sitzung des BKA am 08.04.2011

Drucksache BKA

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de lege. Aus der Folie werde deutlich, dass bei schnellerer Befüllung nach fünf Jahren schon 50 % der späteren Seefläche mit Wasser bedeckt seien. Die nächste Folie zeige den Füllstand des Restsees nach zehn Jahren (siehe Anlage 3, S. 2). Der Wasserspiegel liege bei 55 m über NN, und fast 80 % der Seefläche seien erreicht. Nun wolle sie auf die Fragen, die von den Grünen vorlägen, eingehen (siehe Anlage 4). Antwort auf Frage 1 „Auf welcher Grundlage erfolgt die Aussage des Bergbautreibenden, dass eine schnellere Befüllung des Restsees Inden möglich sei?“: In dem Kapitel des geänderten Braunkohlenplanes heiße es in den Erläuterungen zu Ziel 2: „Es müssen alle denkbaren Szenarien nach Abschluss des Braunkohlenplanverfahrens untersucht werden, um eine schnellere Befüllung zu erreichen. Hierzu müssen auch alternative Befüllszenarien in die Betrachtung einfließen. Im späteren Fachplanungsverfahren ist insbesondere zu untersuchen, ob …“ Der Text gehe noch weiter. In Umsetzung dieser Erläuterung, die schon in den Braunkohlenplan Inden eingepflegt sei, habe sich die Fachgruppe wieder zusammengesetzt und die Studie begleitet. Die Studie liege vor und werde dem Ausschuss nun zur Verfügung gestellt werden. Damit sei auch Frage 2 beantwortet: Die Studie liege vor. Frage 3 „Wie erklärt sich die Verkürzung der Befüllungszeit gegenüber der Machbarkeitsstudie?“ habe sie schon erläutert. Drei neue Parameter seien in die Untersuchung mit eingebunden. Als Quintessenz hätten die Untersuchungen auch gezeigt, dass die Optimierung unter hydrogeologischen, ökologischen, gewässermorphologischen und limnologischen Aspekten machbar sei – Themenbereiche, die im Verfahren auch eine wesentliche Rolle gespielt hätten.


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