Titelbild: Kirchenfenster in der St. Niklaus-Kapelle in Mormont.
Couverture: Vitrail dans la chapelle Saint-Nicolas à Mormont.
Photo: Niklaus Baschung
Satz und Druck / Composition et impression: Ediprim AG, Biel/Bienne
INHALT / SOMMAIRE
03 09SEITEN AUF DEUTSCH
03 Meditation
04 – 06 Pastoralraum
07 Firmung
08 – 09 Friedensgebete 09 Nachrichten
10 11PAGINE IN ITALIANO
10 Missione Cattolica di lingua italiana 11 Vita della comunità
12 13GOTTESDIENSTE/MESSES/ MESSE /MISAS
14 15PÁGINAS EN CASTELLANO
14 Cuestión religiosa 15 Misión católica de lengua española
16 22PAGES EN FRANÇAIS
16 – 19 Infos Unité Pastorale 20 Oratoire Saint Joseph
21 Bible Moutier-Grandval 22 Rénovations à La Neuveville
23KONTAKTE /CONTACTS
24HEILIGES JAHR /ANNÉE SAINTE / ANNO SANTO /
EDITORIAL
EIN MASS DER HUMANITÄT
Es war die siebte grosse Veranstaltung des Heiligen Jahres 2025 auf dem Petersplatz im Vatikan: Das Jubiläum der Kranken und der im Gesundheitswesen Tätigen. Überraschend gesellte sich der erkrankte Papst Franziskus im Rollstuhl zu den Versammelten und lauschte der von im verfassten Predigt zu, welche vorgelesen wurde. «Das Mass der Humanität wird im Wesentlichen im Verhältnis zum Leid bestimmt», heisst es unter anderem in diesem Text.
Der Papst soll auf dem Weg der Genesung sein. Zuvor haben Pflegende und Ärzte im Spital wochenlang um eine Verbesserung seiner Gesundheit gerungen. Begleitet von Gebeten zahlreicher Gläubigen, aber auch von einem masslosen Aufmarsch vor allem öffentlicher Medien. Zugespitzt: Der Papst hat noch nie so viel Aufmerksamkeit erhalten, bis er todkrank im Bett gelegen ist. Das tagtägliche Update des Gesundheitszustandes von Papst Franziskus hat mich persönlich genervt. Gibt es denn nichts Wichtigeres im Leben eines Papstes, als krank zu sein?
Vielleicht doch nicht! Zählen wir zu den Erkrankten auch jene leidenden Leute hinzu, die sich im Alltag überfordert fühlen, welche die erwartete Leistung nicht erbringen können, im Beruf, in der Schule, in Beziehungen, ergibt sich eine grosse Zahl von betroffenen Menschen. Diese haben zu Unrecht oft keine Lobby und begegnen einem geringen Verständnis für ihre schwierige Lebenssituation. So wird der erkrankte Papst zu einem wichtigen Zeichen für die Wertschätzung, die wir Leidenden entgegenbringen sollten.
Der Papst hat nie Zweifel daran aufkommen lassen, dass er trotz eigener geringer Leistungsfähigkeit sein Amt behalten will. Ich hoffe, dass dies vermehrt auch weniger prominenten Menschen möglich gemacht wird.
Niklaus Baschung
MARIA DIE KNOTENLÖSERIN
MARIA HAT DEN SCHLÜSSEL ZU DEN HERZEN, SIE BRINGT NICHT SORGEN, SONDERN HILFT SORGEN MITZUTRAGEN.
Keine Sorge ist auf Ewigkeit hin angelegt. Da arbeitet die Zeit mit. Sorgen altern – wie wir auch. Gott sei Dank! Und doch machen sie uns ganz schön zu schaffen, die Sorgen. In Goethes Faust ist die Sorge auf geheimnisvolle Weise beschrieben. Gegen Ende seines Lebens, nachdem er ohne jede Rücksicht auf menschliche Verluste der Wahrheit, der Macht, dem Gold, dem Ruhm und Reichtum nachgejagt ist, steht er nun des Lebens müde da auf einem Balkon eines Palastes und fragt: «Was schwebet schattenhaft heran?» Es sind vier graue Frauen. Die erste heisst Mangel. Die zweite heisst Schuld. Die dritte heisst Sorge. Und die vierte heisst Not. Mangel, Schuld und Not klagen gespenstisch: «Die Tür ist verschlossen wir können nicht ein, Drin wohnet ein reicher, wir mögen nicht ’nein.»
Eine klagt nicht mit. Es ist die Sorge. Für sie gibt es keine abgeschlossenen Türen. Mangel kann versteckt werden. Schuld verdrängt. Not verkleidet. Doch die Sorge findet immer ihren Weg: «Die Sorge sie schleicht sich durchs Schlüsselloch ein.» Auf Fausts verzweifeltes «Entferne dich!» antwortet sie «Ich bin am rechten Ort.» Und dann stimmt sie ihr Lied an, die Sorge: «Würde mich kein Ohr vernehmen / müsst es doch im Herzen dröhnen; In verwandelter Gestalt / Üb’ ich grimmige Gewalt / Auf den Pfaden, auf der Welle / Ewig ängstlicher Geselle, Stets gefunden, nie gesucht…» «Wen ich einmal mir besitze / Dem ist alle Welt nichts nütze.» Und am Ende ihrer Rede haucht die Sorge den alten Mann an, und der wird blind.
Als einen Gegensatz zur Frau Sorge empfinden viele Menschen – nicht nur katholische und nicht nur christliche – die Gestalt Mariens. In der Augsburger Wallfahrtskirche St. Peter am Perlach wird Frau Maria als Knotenlöserin dargestellt. Jorge Maria Bergoglio liess eine Kopie dieses Bildes im Jahre 1996 in einer Kirche in Buenos Aires anbringen. Seither strömen an jedem 8. Tag des Monats Tausende Menschen zu Maria Knotenlöserin. Eine weitere Kopie hängt im Gästehaus St. Marta in Rom, dem Wohnhaus unseres Papstes.
Während die Sorge durch die Schlüssellöcher geht, kennt Maria selber einen anderen Weg. Sie kommt nicht durch Schlüssellöcher, sondern hat den Schlüssel zu den Türen der Herzen. Sie bringt nicht Sorgen, sondern hilft Sorgen tragen. Als Mensch nahe bei menschlicher Freude und menschlichem Leid ist ihr unser Leben nicht fremd. Keine unserer Sorgen ist so gross, dass Maria sie fürchten und fliehen würde – und keine Sorge ist zu klein, dass Maria sie übersehen oder gar überspielen würde. Wer sich mit Maria zusammen sorgt, darf seine Sorge eingebettet wissen in eine grosse Liebe und in ein grosses Mitsorgen; die Sorge wird geteilt und so getragen, geteilt und so tragbar gemacht, geteilt und so zu einem Stück dessen, was uns mit Gott verbindet: mit ihm verbindet uns eben nicht nur der Jubel und die Freude, mit ihm verbindet uns auch das Leiden an der Welt und in der Welt.
Dr. theol. Jean-Marc Chanton, Kaplan
Das Bild «Maria Knotenlöserin» hängt in Santa Maria, im Wohnbereich von Papst Franziskus.
Foto: KNA
Pastoralraum Biel-Pieterlen Kontakte
Pfarrei Bruder Klaus und Pastoralraum
Aebistrasse 86, 2503 Biel 032 366 65 99
Sekretariat
Montag 08.00–12.00
Dienstag 08.00–14.00
Mittwoch 08.00–12.00 13.30–17.30
Donnerstag 08.00–14.00
Freitag 08.00–12.00
pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch
Pfarrei Christ-König
Geyisriedweg 31 2504 Biel 032 328 19 30
Sekretariat
Dienstag 08.00–12.00
pfarrei.christkoenig@ kathbielbienne.ch
Pfarrei St. Maria
Juravorstadt 47
2502 Biel 032 329 56 00
Sekretariat
Mo–Fr 08.00–12.00 Di, Mi, Do 14.00–17.30
pfarrei.stmaria@ kathbielbienne.ch
BEREICH BILDUNG
Aufgabenhilfe für Schüler:innen Klassen 1–6
Freitags von 14.00–18.00 am Zionsweg in den Jugendräumen der Pfarrei Bruder Klaus hinter der Kirche. Das Angebot ist kostenfrei, keine Anmeldung nötig. Sekretariat: 032 366 65 99.
SOLIDARISCHE KIRCHE
Stillekreis für Geflüchtete
Jeden ersten Montag im Monat von 18.00–18.30 vor dem Bieler Hauptbahnhof.
Frauenzmorge in St. Maria
Am Di, 06.05.25 sind Sie nach dem 9-Uhr-Gottesdienst in St. Maria zum Frauenzmorge in der Villa Choisy nebenan herzlich eingeladen.
Kaffee nach Kirche
Mi, 07.05.25 und Mi, 21.05.25, 09.30 im Zentrum Bruder Klaus.
Café Bruder Klaus
Donnerstags von 08.30–10.30, ausser am 01.05.25 und an Auffahrt, 29.05.25.
Politisches Nachtgebet
Seit 1996 herrscht Krieg im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Trotz verschiedenen Bemühungen werden die Kriegsopferzahlen auf inzwischen über 15 Millionen Menschen geschätzt!
Der Grund: Rohstoffreiche Bergbaugebiete mit seltenen wertvollen Erden. Es ist ein Raubkrieg. Beim politischen Nachtgebet wollen wir verborgene Aspekte hinter der traurigen Realität beleuchten. Wir wollen aufklären, beten und der Opfer gedenken. Mo, 12.05.25, 18.30–19.30, Ref. Stadtkirche, Biel, Ring 2, Terrasse der Stadtkirche.
Senior:innentreff in der MCLI
Do, 15.05.25, 15.00 in der Italienischen Mission. Nach dem Gottesdienst wird ein feines Zvieri offeriert. Herzlich willkommen.
Offener Mittagstisch in Bruder Klaus
Di, 20.05.25, 12.15. Anmeldungen bis Freitagmittag, 16.05.25 im Sekretariat (032 366 65 99) oder bis So, 18.05.25 per Mail an pfarrei.bruderklaus@kathbielbienne.ch
Gruppe Mit-Ein-Ander
Mo, 26.05.25 um 19.00 im Jugendhaus (Zionsweg). Auskunft: katrine.jung@kathbielbienne.ch
Mit-Teilen Kollekten in CHF,Februar 2025: Inländische Mission, Zofingen 334.85; Institut für Theologie und Politik, Münster, Deutschland 280.60; Kirchensolidaritätsstiftung Peru, Niederbuchsiten 228.15; Dioz. Kollekte für Projekt «Jubilate-Kirchengesang» 217.80.
GOTTESDIENSTE, FEIERN UND BEGEGNEN
Rosenkranzgebet
Mi, 15.00–15.40 in der Kapelle Christ-König.
GOTTESDIENSTE AM 10. & 11. MAI 2025
Am Sonntag, 11. Mai entfallen in allen Sprachgruppen alle Gottesdienste am Morgen, auch jener in Bruder Klaus um 09.45 Uhr. Wir tun dies aus Verbundenheit mit der Französischsprachigen Pastoral, die an diesem Tag um 15.00 Uhr in der Kirche Christ-König die Weihe von Daniel Lattanzi zum Diakon feiert. Alle sind herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen.
Wir gestalten dafür den Gottesdienst vom Samstag, 10. Mai, 17.00 Uhr in St. Maria feierlich als Gottesdienst zum Muttertag. Besonders auch Kinder sind herzlich willkommen.
Am Sonntag, 11. Mai, 18.00 Uhr laden wir im Saal von Bruder Klaus zum zweiten Gottesdienst für Zweifler, Suchende und Ausgetretene ein. Alle sind willkommen, die Glauben eine Chance geben und dabei mit anderen in Austausch kommen möchten.
Versöhnungsfeier
Sa, 17.05.25, 17.00–18.00 Uhr, Kapelle ChristKönig. Mit Claudia Christen und den Katechetinnen unter Mitwirkung der 4. Klasse.
Eucharistiefeier mit Bischofsvikar
So, 18.05.25, 09.45 Kirche Bruder Klaus. Wir feiern mit Bischofsvikar Georges Schwickerath Eucharistie. Anschliessend sind alle zum Chilekafi eingeladen.
Maiandachten
Frauen +, christ-katholische, reformierte und katholische Kirchen Biel laden ein zu einer ökumenischen Maiandacht. Wir schauen auf Maria, die Mutter Jesu. In ihr begegnen wir einer einfachen, bodenständigen und starken Frau aus dem Volk, die in ihrem Leben mit schwierigen, herausfordernden Situationen konfrontiert wurde. Anschliessend an die Feier offerieren wir einen kleinen Apéro. So, 18.05.25 um 17.00 in der Bieler christ-katholischen Epiphaniekirche (neben Talstation Leubringenbahn).
Maiandacht am Mi, 21.05.25 um 14.00 mit der Frauengruppe St. Maria in der Kapelle ChristKönig. Anschliessend geniessen wir ein Zvieri im Café Büttenberg.
Der deutschsprachige Pastoralraum BielPieterlen und die Kirchgemeinde Biel und Umgebung suchen auf 1. August 2025 oder nach Vereinbarung
PASTORALRAUMLEITER:IN 80100 %
LEITENDER PRIESTER 80100 %
Der Pastoralraum (Typ B) umfasst ca. 8’000 Menschen katholischer Konfession, aufgeteilt auf die Pfarreien Bruder Klaus und St. Maria in Biel und die Pfarrei St. Martin in Pieterlen. Die Kirche ist herausgefordert, mitten in ihrer eigenen Lebenswirklichkeit zwischen Tradition und unangepassten Aufbrüchen, das Leben mit den Menschen vor Ort, aber auch in der Welt zu teilen und Jesu Ansage vom Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit für die Erde erfahrbar werden zu lassen.
Was Sie mitbringen
– Theologiestudium und Berufseinführung Bistum Basel oder gleichwertige Ausbildung.
– Interesse, an befreienden Aufbrüchen in den vier Grundvollzügen von Kirche.
– Einen partizipativen Führungsstil.
– Gutes Verständnis der französischen Sprache.
Bei uns finden Sie
– Aufgestelltes und theologisch offenes Team: befreiungstheologisch, ökumenisch und interreligiös vernetzt.
– Einen aktiven Pastoralraumrat und viele Menschen, die aktiv Kirche leben.
– Gut ausgebaute Infrastruktur.
– Besoldung gemäss Besoldungsordnung der röm.-kath. Landeskirche Bern.
Für Kontaktaufnahme und Auskünfte
G. Schwickerath, Pastoralraumleitung, a.i. 032 321 33 64.
Ihre Bewerbung schicken Sie bitte an: Bischöfliches Ordinariat, Abteilung Personal, Baselstrasse 58, PF, 4502 Solothurn, personalamt@bistum-basel.ch mit Kopie an Katholische Kirchgemeinde Biel und Umgebung, Juravorstadt 41, 2502 Biel/Bienne, admin.gkg@kathbielbienne.ch
Lange Nacht der Kirchen
Fr, 23.05.25, Zentrum Bruder Klaus: Herzliche Einladung zu unserem abwechslungsreichen Programm im Rahmen der «Langen Nacht der Kirchen»!
– 19.00: Start in die «Lange Nacht der Kirchen» mit Getränken, Snacks und Gespräch (Kirchenhof)
– 20.00: Gesänge aus Taizé mit Trompetenimprovisationen (Kirche)
– 21.00: Performance «fiRe» von Anna Sofia Hostettler und Daniel Germiquet (Kirche)
– 22.30: Film «Romero» über das Leben von Oscar Romero, des 1980 ermordeten Erzbischofs von San Salvador (Zentrum)
WortBrotFeier
So, 25.05.25, 09.45 in der Kirche Bruder Klaus.
Auffahrts-Gottesdienst
Do, 29.05.25 um 09.45 in der Kirche Bruder Klaus.
Medjugorje-Gebets- und Gesangstreffen
Wir treffen uns am Do, 29.05.25 um 17.30 in der Kapelle Christ-König.
Taufe
Am Sonntag, 23. März 2025 wurden Victoria Cruz und Mathilda Adeline Cruz in der Kirche Bruder Klaus getauft. Wir wünschen ihnen Lebensmut, die Geistkraft von Solidarität, von Liebe zur Erde, von Gerechtigkeit und Frieden.
Abschied nehmen mussten wir von Martin Laminet (1937) und Charlotte MerlachErismann (1938) – Gott schenke ihnen Frieden, Licht und das Leben in Fülle.
WEITERE ANLÄSSE
Diavortrag Älpler: innenleben
Foto: Reinhard Böni
Do, 22.05.25, 15.00 im Zentrum Bruder Klaus. Ein Jahr lang hat der pensionierte Gebirgsspezialist Reinhard Böni mit seiner Kamera Bergbauern und Älpler:innen in ihrem Alltag begleitet. Wir freuen uns auf seine Beobachtungen und laden Sie herzlich zum Diavortrag mit anschliessendem Zvieri ein.
Heilabend – Hände auflegen Fr, 30.05.25, 17.00–18.30: Kirche Bruder Klaus. Mit Felix Weder und Claire-Lise Salzmann.
Pastoralraum Biel-Pieterlen Pastoralteam
Georges Schwickerath, Pastoralraumleitung ad interim
Elsbeth Caspar, Koordination ad interim, Leitungsteam
Kirchen: Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 Kirchenzentrum Lengnau E.-Schiblistr. 3a
ES FEIERN IHRE GEBURTSTAGE
– Elisabeth Beck, Lengnau, 02.05. (85)
– Marie Eggimann, Pieterlen, 08.05. (85)
– Josianne Ruth, Pieterlen, 09.05. (80)
– Heidi Morand, Pieterlen, 14.05. (80)
– Madeleine Steffen, Lengnau, 16.05. (75)
– Lora Wittwer, Lyss, 18.05. (91)
– Hans Fischer, Pieterlen, 28.05. (75)
– Maria Baranelli, Lengnau, 29.05. (80)
Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
SPEZIELLE GOTTESDIENSTE
– Do, 01.05.25, 10.00: Gottesdienst im Schlössli Pieterlen mit Marie-Theres Beeler
– Mi, 14.05.24, 19.00: Maiandacht in der kath. Kirche Lengnau
– Do, 22.05.25, 10.00: Gottesdienst im Schlössli Pieterlen mit ref. Pfarrerin Daniela Pfeil
– Fr, 23.05.25, 23.00: ök. Taizéfeier in der Kirche Diessbach
KOLLEKTEN
– Am 04.05.25: Chance Kirchenberufe
– Am 10.05.25: St. Josefskollekte
– Am 18.05.25: Stiftung Brütelenbad
– Am 25.05.25: Diözesane Kollekte für gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bischofs
GRUPPEN UND TREFFPUNKTE
– Mo, 05.05.25, 19.15: Lese-Zirkel Kurt Marti in der kath. Kirche Lengnau, Auskunft: Bernhard Caspar, 077 443 26 36
– Mi, 07.05.25, 18.15: Shibashi in der kath. Kirche Lengnau
– Do, 08.05.25, 12.00: Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Meinisberg
– Fr, 16.05.25, 12.00: Mittagstisch im ök. Zentrum Pieterlen
– Mi, 21.05.25, 18.15: Shibashi in der kath. Kirche Lengnau
– Mi, 21.05.25, 19.00: Kirchgemeinderats-Sitzung
– Do, 22.05.25, 14.00: Höck 65+ im Kirchgemeindehaus Meinisberg
– Fr, 23.05.25, 09.00: Froueträff im Kirchgemeindehaus Meinisberg
– Fr, 23.05.25, 14.00: KiNaPi im ök. Zentrum Pieterlen
PASTORALE BIELPIETERLEN
Vakanz Seelsorge in Pieterlen
Der Kirchgemeinderat Pieterlen hat die Theologin Marie-Theres Beeler ab 15. April 2025 als Vakanzvertreterin zu 30 % gewählt. Marie-Theres Beeler wird in der Regel am Donnerstagmorgen im Pfarramt sein. Gottesdienste, Beerdigungen, Seelsorgegespräche, Begleitung des Teams von Pieterlen und Mitarbeit im Pastoralraum gehören zu ihren Aufgaben.
Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit mit Marie-Theres Beeler und heissen sie herzlich willkommen. Wir sind überzeugt, dass wir eine kompetente und motivierte Kollegin in unser Team erhalten.
Interimistisches Leitungsteam Pastoralraum Biel-Pieterlen und Kirchgemeinde Pieterlen
Marie-Theres Beeler
Mein Name ist Marie-Theres Beeler. Ich bin 66 Jahre alt, Theologin und wohnhaft in Liestal BL. Ende Februar 2025 wurde ich als Spital- und Klinikseelsorgerin in Liestal pensioniert und bin bereit, in einem begrenzten Pensum für pastorale Aufgaben zur Verfügung zu stehen. Seit dem 15. April bin ich mit 30 % als Seelsorgerin im Pastoralraum Biel-Pieterlen tätig, bis eine Wiederbesetzung der Pastoralraumleitungsstelle erfolgen kann. Insbesondere werde ich als Bezugsperson für die Pfarrei Pieterlen-Lengnau-Meinisberg zur Verfügung stehen. Die Vernetzung und Festigung der deutschsprachigen Seelsorge im Pastoralraum ist mir neben der konkreten pastoralen Arbeit ein Anliegen.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darf mit der Feier der Osternacht in Pieterlen den Einstieg in diese Aufgabe finden. Auf dem Pfarramt in Pieterlen werde ich regelmässig vor Ort sein, in der Regel am Donnerstagvormittag. Per Mail bin ich während der ganzen Woche erreichbar.
Marie-Theres Beeler seelsorge@kathpieterlen.ch
Foto: A. Baumeister
MEIN WEG ZUR FIRMUNG
DER FIRMWEG IST FÜR MICH EINE PERSÖNLICHE UND
Kirchenfenster als Symbolbild zur Firmung.
Foto: pickpik
GEMEINSAME REISE VOLLER FRAGEN, EHRLICHEM AUSTAUSCH UND NEUER ERFAHRUNGEN MIT KIRCHE UND GLAUBEN.
Was trägt mich im Leben? Was gibt mir Halt, wenn es schwierig wird? Wer bin ich eigentlich? Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten, aber genau deshalb beschäftigen sie mich. Deshalb habe ich mich für den Firmweg entschieden. Ich bin neugierig, offen und manchmal auch kritisch.
GEMEINSAM UNTERWEGS
Viele der Firmanden sind wie ich irgendwo zwischen ihrem siebzehnten und neunzehnten Lebensjahr. Mich überrascht es, wie schnell man sich mit Menschen verbunden fühlen kann, die man vorher kaum kannte. Der Firmweg ist für mich nicht nur ein persönlicher Weg, sondern auch ein Miteinander sein mit Menschen, die mich inspirieren, herausfordern und bestärken.
GLAUBE ERLEBEN UND VERSTEHEN
Auf dem Firmweg lernen wir nicht nur etwas über unseren Glauben, sondern auch viel über uns selbst und über die Gemeinschaft, die mit diesem Glauben verknüpft ist.
Bisher durften wir bereits einige besondere Erfahrungen machen: Zum Beispiel besuchten wir die St. Ursen-Kathedrale in Solothurn, welche wunderschön war. Wir hatten ausserdem die Gelegenheit, unseren Firmspender kennenzulernen und an mehreren Nachmittagen und Abenden kamen wir als Gruppe zusammen. Dabei ging es nicht nur um Theorie oder «Frontalunterricht», sondern um ehrlichen Austausch. Wir sprachen über unsere
Gedanken, unseren Glauben, über Zweifel, über Erfahrungen mit Kirche, sowohl gut als auch kritisch. Ein wichtiger Aspekt der Firmvorbereitung ist für mich auch, die Kirche von innen kennenzulernen.
Nicht nur als Besucher:in im Gottesdienst, sondern auch im Blick hinter die Kulissen. Wie ist die Kirche aufgebaut? Wer ist für was zuständig? Was bedeutet es, Teil dieser Gemeinschaft zu sein?
ENGAGEMENT UND GEMEINSCHAFT
Als Mitglied der Jubla Lyss Biel finde ich es umso wichtiger, dass es eine Institution wie die Kirche gibt, die sich nicht nur mit Glaubensfragen beschäftigt, sondern auch ganz konkret Freizeitanlässe für Kinder und Jugendliche unterstützt. Gerade durch die Firmvorbereitung habe ich noch einmal stärker gespürt, wie vielfältig Kirche eigentlich ist. Sie ist nicht nur ein Ort für Gebet und Gottesdienste, sondern auch ein Raum, in dem junge Menschen sich entfalten, Verantwortung übernehmen und Gemeinschaft erleben können wie zum Beispiel in der Jubla.
Ich freue mich deshalb besonders auf das kommende Sommerlager 2025, das wir als Jubla Lyss Biel organisieren. Es wird sicher wieder eine unvergessliche Zeit voller Abenteuer, Freundschaft und Lagerfeuer-Stimmung! Die Anmeldung ist bereits offen. Alle Infos gibt es auf www.jublalyssbiel.ch
Rafael Saez*
Firmweg
* Rafael Saez ist Leiter bei der Jubla Lyss Biel und nimmt in diesem Jahr am Firmweg teil.
«WIR KÖNNEN ETWAS BEWIRKEN»
DIE THEOLOGIN JACQUELINE KEUNE NIMMT
Jacqueline Keune während dem Friedensgebet in der Lukaskirche Luzern.
Foto: zVg
Es werden wieder Tage sein – Lesung mit Jacqueline Keune
Dienstag, 13. Mai, 19.30 Uhr, Heiliggeistkirche Bern
Das neue Buch von Jacqueline Keune enthält neue Gedichte und Gebete über Krieg und Frieden, über das, was zornig macht, was mitunter schier verzweifeln lässt, was Zuversicht webt, und Widerstand weckt. Eine Kooperation mit der Buchhandlung voirol.
WÖCHENTLICH AM FRIE
DENSGEBET IN DER LUKASKIRCHE LUZERN TEIL. SIE GESTALTET DIESES MIT EIGENEN TEXTEN. DARAUS IST EIN GEDICHTBAND ENTSTANDEN.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs beten Sie jeden Mittwoch in der Lukaskirche Luzern um Frieden. Woher nehmen Sie die Energie durchzuhalten?
Jacqueline Keune: Es ist mir ein Herzensanliegen, zusammen mit anderen Menschen dort zu sein. Das Gebet hilft mir, mich nicht an diesen Krieg zu gewöhnen, mich nicht einfach abzufinden mit dem Unrecht.
Sie halten dem Elend in der Welt die christliche Verheissung entgegen. Der Buchtitel «Es werden wieder Tage sein» verspricht Hoffnung. Das ist mir wichtig. In der Bibel gibt es diese verheissungsvollen prophetischen Texte von Jesaja, von Jeremia. Auch der Prophet Jesus von Nazareth sagt in der Bergpredigt: «Selig die Gewaltlosen. Selig die Sanftmütigen, sie werden das Land erben.» Ich verstehe das so: Das Land soll in den Händen derer liegen, die auf Gewalt verzichten. Es geht darum, dies im Hier und Jetzt wahrzumachen. Auf das hin lese ich diese Texte, dass die, die jetzt von diesen Kriegen betroffen sind, noch etwas von diesem Anderen zu spüren bekommen.
Zweifeln Sie nie an dieser Verheissung?
Doch, manchmal schon. Es ist nicht immer einfach zu hoffen. Die Kräfteverhältnisse sind so ungleich. Männer wie Putin oder Trump sind mit einer un-
geheuren Machtfülle ausgestattet. Aber sie sind nicht allmächtig. Auch wir haben Anteil an der Macht, wir sind teilmächtig. Wir können etwas tun, etwas bewirken. Daraus schöpfe ich Hoffnung.
Was können wir denn konkret tun?
Wir können die Welt in jedem Moment zum Besseren verändern. Wir können mitfühlen, Anteil nehmen, nicht gleichgültig bleiben. Ich kann mitgestalten durch das, was ich bei Abstimmungen oder Wahlen ankreuze, ich kann an Demonstrationen teilnehmen, Unterschriften sammeln, mich schreibend zu Wort melden. Im Gebet oder in einer Predigt kann ich klar Stellung beziehen. Das tue ich. Ich spreche nicht einfach von Unrecht oder Krieg, sondern ich sage auch «Putin» oder «Trump». Ich wünschte mir auch von den Kirchen, sie würden das Unrecht mehr beim Namen nennen.
Was können die Kirchen tun?
Wer sich auf Jesus von Nazareth beruft, muss sich an die Seite der Kriegsopfer stellen. Wer, wenn nicht die Kirchen, soll an das Unrecht erinnern, das auf der Welt geschieht? Und zwar immer und immer wieder! Die Tragik der Kriege bräuchte von mir aus viel mehr Platz in unseren Liturgien. Aktuell nimmt in der kirchlichen Berichterstattung der Synodale Weg sehr viel Raum
ein. Reformanliegen sind auch mir wichtig, aber sie sind nicht die Mitte der Kirche. Wir dürfen die Opfer dieser Kriege nicht vergessen. Vergessen zu werden, weil der Krieg schon so lange dauert, halte ich für den schlimmsten aller Tode. Das finde ich furchtbar.
In Ihren Gedichten klagen Sie auch an. Sie werfen Gott Ihre Wut hin. Hilft das gegen die Resignation?
Ja, wenn ich wütend bin und diesen Zorn aussprechen kann, hilft mir das sehr, nicht zu resignieren. Das Gebet ist für mich auch Ausdruck davon, wer für uns die eigentliche Macht ist. Wir rechnen noch mit einer ganz anderen Macht als jene, die sich selbst für die Mächtigsten der Welt halten.
Was nützt beten oder schreiben?
Wenn ich schreibe, predige oder bete, erinnere ich mich an das Unrecht, an die Kriege, an die Opfer. Das ins Bewusstsein zu rufen, ist mir wichtig. Mir hilft das Schreiben, die eigene Fassungslosigkeit zu fassen, und das, was die Sprache verschlägt, zu überwinden.
Haben Ihre Gebete und Texte auch eine Wirkung auf die Menschen in der Ukraine?
Ich hoffe, dass sie etwas davon spüren, dass Hunderttausende Menschen auf dieser Welt sie nicht vergessen haben und Kerzen für sie anzünden. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich irgendwo in einem Kellerloch in Charkiw sitze, wäre das für mich vermutlich kein Trost. Dann wünschte ich mir Sanktionen und politischen Druck auf Putin und Russland, und dass Waffen aus der ganzen Welt zu uns kämen, um uns zu verteidigen. Dennoch: Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass Beten eine Wirkung hat, würde ich es nicht tun.
Sylvia Stam, (zuerst erschienen im Kantonalen Pfarreiblatt Luzern)
Buchumschlag «Es werden wieder Tage sein».
VERSAMMLUNG DER RÖMISCH KATHOLISCHEN KIRCHGEMEINDE BIEL UND UMGEBUNG
am 18.06.2025, 19.30 Uhr im Pfarreisaal Christ-König, Ch. Geyisried 31 in Biel.
Traktanden
1. Wahlen der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler.
Die Unterlagen zu den Punkten 3 bis 7 werden in den Zentren aufgelegt und sind auf der Webseite verfügbar.
Detailfragen sind 15 Tage vor der Versammlung schriftlich zu stellen zuhanden der Administration admin.gkg@kathbielbienne.ch
Der Informationsabend für die Kirchgemeindeversammlung wird durchgeführt am: 17. Juni 2025, 18.00 Uhr, St. Maria.
STELLENANGEBOTE
SIGRISTE /SIGRISTINNEN GESUCHT
Stellenangebote der römisch-katholischen Kirchgemeinde Biel und Umgebung: Aufgrund der Pensionierung der bisherigen Stelleninhaber und einer damit verbundenen Reorganisation werden mehrere Stellen für Sigristen und Sigristinnen mit unterschiedlichen Pensen ausgeschrieben. Bitte konsultieren Sie für detaillierte Informationen die Webseite der Kirchgemeinde, Rubrik Stellenangebote.
Infos: www.kathbielbienne.ch
MAGGIO, IL MESE DEDICATO ALLA MADONNA
MAGGIO È UN MESE CHE PORTA CON SÉ UNA DELICATEZZA UNICA, UN’ARIA DI RINASCITA E DI RIGOGLIOSA BELLEZZA. MA PERCHÉ PROPRIO MAGGIO È IL MESE SCELTO PER ONORARE MARIA?
La pratica di dedicare maggio alla Madonna trova le sue radici nella storia. Nell’antica Roma, maggio era dedicato a Flora, la dea dei fiori e delle fioriture. Maggio quindi è culturalmente legato a tutto ciò che è abbondante, vitale, rigoglioso proprio come tutto quello che viene protetto dal manto materno della Vergine. I primi collegamenti espliciti tra il mese di maggio e la figura di Maria risalgono al 1100, quando Alfonso X, re di Castiglia e Leon, in «Las Cantigas de Santa Maria» celebra Maria come: «Rosa delle rose, fiore dei fiori, donna fra le donne, unica signora, luce dei santi e via dei cieli (...)». Proprio il Medioevo vede infatti la nascita della pratica devozionale del Santo Rosario, una corona di fiori mistici (sotto forma di preghiere) da regalare alla Vergine attraverso la ripetizione delle «Ave Maria».
Alla fine del 1600 si diffonde poi la pratica del Calendimaggio: il primo giorno del mese e tutte le sue domeniche, venivano consacrate alla Madre di Cristo, con canti, preghiere e fiori ad adornare le statue. Un ruolo cruciale nella storia della devozione mariana del mese di maggio però lo
ebbero i Gesuiti, che iniziarono a incoraggiare la diffusione delle preghiere a Maria durante il mese di maggio non solo in Chiesa, ma anche nei luoghi della quotidianità , per una sorta di consacrazione alla Madonna anche della vita di tutti i giorni. È pure da ricordare la figura di Papa Paolo VI che nell’enciclica Mense Maio del ’65 indica maggio come il mese dell’affetto a Maria, anche se il più fervente innamorato della Vergine tra i Papi è stato sicuramente Papa Giovanni Paolo II che si consacrò a Lei come «Totus Tuus».
E noi come possiamo rendere questo legame tra maggio e Maria sempre attuale? Innanzitutto, possiamo guardare alla figura di Maria come fonte di ispirazione. Il «sì» di Maria senza riserve alla volontà di Dio, è un modello di disponibilità che possiamo cercare di imitare. Possiamo inoltre cercare di approfondire la nostra comprensione e il nostro amore per Maria attraverso la devozione del Rosario. Maggio insomma è un mese per far germogliare e rinvigorire la nostra fede: proprio come in una primavera dello spirito.
VITA DELLA COMUNITÀ
CELEBRAZIONI
ATTIVITÀ RICORRENTI
Per informazioni sulle attività ricorrenti del Catechismo, cori Azzurri e don Giuseppe, gruppo Ballo e altri gruppi di Missione, consultare i calendari reperibili sul sito www. cathberne.ch/mcibienne o contattare la segreteria negli orari d’ufficio.
VISITE AGLI AMMALATI
Ore 14.00–17.00, ogni mercoledì e giovedì e, a richiesta, al numero 032 328 15 66.
PREGHIERA DEL S. ROSARIO
Ogni sabato alle ore 16.30, prima della S. Messa.
ADORAZIONE EUCARISTICA
Ogni mercoledì, alle ore 17.30.
TELEFONO PER URGENZE: 032 328 15 63
Solo dalle ore 18.00 alle ore 09.00, nei giorni festivi e solo in caso di morte, situazioni di fin di vita, malattia grave.
TERZA ETÀ E TAVOLA FRATERNA
L’incontro di Tavola fraterna con il pranzo si svolgerà martedì 13 maggio 2025 dalle ore 11.30 alle ore 16.00 nel Foyer della Missione.
Per il gruppo della Terza età l’incontro mensile con Santa Messa avrà luogo giovedì 22 maggio 2025 dalle ore 15.00 alle ore 17.00 in Missione.
ISCRIZIONE AL 1° ANNO DI CATECHISMO 2025/26
Sono aperte le iscrizioni al 1° anno di catechismo per i bambini e le bambine che inizieranno da agosto 2025 il 3° anno HarmoS o la 1a Elementare. Gli incontri, a cadenza bimestrale, si svolgeranno il sabato mattina da fine agosto 2025 a maggio 2026 in Missione. L’iscrizione al catechismo si può effettuare compilando il tagliando d’iscrizione, che potete trovare sul sito internet www.cathberne.ch/ mcibienne sotto la voce «Catechesi», o chiamando lo 032 328 15 61 negli orari d’ufficio il giovedì e il venerdì.
PARTICOLARI IN MAGGIO
FESTA DELLA PRIMA COMUNIONE
Domenica 4 maggio 2025, III domenica di Pasqua, celebrazione del Sacramento della Prima Comunione di 19 bambine/i della nostra Missione. Messa Solenne, animata dal Coro Giovanissimi «Azzurri», alle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re. È sospesa la Messa delle ore 09.15
ORDINAZIONI DIACONALI
Sabato 10 maggio 2025 vi sarà un’unica Santa Messa vespertina alle ore 17.00 nella Cappella della Missione. Domenica 11 maggio SONO SOSPESE tutte le Messe mattutine a Bienne, in quanto vi sarà l’ordinazione diaconale di Daniel Lattanzi e Nicolas Godat alle ore 15.00 nella chiesa di Cristo Re.
IMPOSIZIONE DEGLI SCAPOLARI MARIANI
Domenica 18 maggio 2025, V domenica di Pasqua, Messa Solenne con imposizione degli Scapolari Mariani, alle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re.
CHIUSURA DELL’ANNO CATECHISTICO
CON BENEDIZIONE DELLE CHIAVI E DEGLI AUTOVEICOLI
Sabato 24 maggio 2025
Messa di chiusura dell’Anno catechistico 2024/ 2025, animata dal Coro Giovanissimi «Azzurri», alle ore 17.00 nella chiesa di Cristo Re. Al termine della celebrazione benedizione delle chiavi e delle automobili.
Domenica 25 maggio 2025
Messa Solenne alle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re. Al termine della celebrazione benedizione delle chiavi e delle automobili.
SOLENNITÀ DELL’ASCENSIONE
Mercoledì 28 maggio 2025
Canto dei Vespri Solenni e Adorazione Eucaristica alle ore 17.30, segue la Messa vigilare dell’Ascensione alle ore 18.30 nella Cappella della Missione.
Giovedì 29 maggio 2025
Messa Solenne dell’Ascensione bilingue italiano / spagnolo, alle ore 10.30 nella Cappella della Missione.
Rue de Morat 50 2502 Bienne 032 328 15 60 mci@kathbielbienne.ch www.cathberne.ch/ mcibienne
10.30 Messa dell’Ascensione (I/E), Cappella della Missione
30.05.2025
08.45 Messa, Cappella della Missione
17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte
18.00 Messe, Ste-Marie, crypte
02.06.2025
16.30 Misa semanal, Capella della Missione
03.06.2025
09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle 09.00 Eucharistiefeier, St. Maria, Krypta
04.06.2025
09.00 Kommunionfeier, Bruder Klaus
09.00 Messe, Ste-Marie, crypte
17.30 Ador. Eucaristica, Cap. della Missione
18.30 Messa, Cappella della Missione
05.06.2025
08.45 Messa (I/E), Cappella MCLI
09.00 Messe, St-Nicolas
15.00 Gottesdienst für Senior:innen, MCLI
06.06.2025
08.45 Messa, Cappella MCLI
17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte
18.00 Messe, Ste-Marie, crypte
MAYO, DE LA MANO CON MARÍA
Mayo no es solo el mes de la primavera; es también el mes en el que recordamos a la Madre del cielo, y en el que estamos invitados a reflexionar sobre las virtudes de la Virgen María como modelo para nosotros y para nuestra vida.
Me gustaría mirar a María como imagen y modelo de la Iglesia, recuperando una expresión del Concilio Vaticano II: «Como enseñaba san Ambrosio, la Madre de Dios es una figura de la Iglesia en el orden de la fe, la caridad y de la perfecta unión con Cristo» (Lumen Gentium).
María vivió la fe en la sencillez de las mil ocupaciones y preocupaciones cotidianas de cada madre, siendo en su propio hogar donde desarrolló una relación singular y un diálogo profundo con Dios y con su Hijo. Fue allí donde el «sí» de María creció hasta la hora de la Cruz, abrazando su maternidad sobre cada uno de nosotros.
Como modelo de caridad, pensemos en su disponibilidad hacia su prima Isabel. Al visitarla, no solo le llevó ayuda material, sino que también le llevó a Jesús, quien ya vivía en su vientre. Llevar a Jesús a aquella casa significaba llevar la alegría.
¿Pero qué pasa con nosotros? ¿Con nosotros, que somos Iglesia? ¿Qué clase de amor llevamos a los
demás? ¿Es el amor de Jesús, que comparte, que perdona, que acompaña? ¿O es un amor débil, que busca simpatías, que quiere una contrapartida, un amor interesado?
María rezaba, trabajaba, iba a la sinagoga… Pero cada acción se realizaba siempre en perfecta unión con Jesús, sin dejar de ser la vida de una mujer de su pueblo.
Y esta unión alcanza su culmen en el Calvario, porque es ahí donde nuestra Madre abrazó el dolor del Hijo y aceptó con Él la voluntad del Padre.
Es en esta realidad donde podemos preguntarnos: ¿Nos acordamos de Jesús solo cuando algo está mal y tenemos necesidad? ¿O tenemos una relación constante, una profunda amistad, incluso cuando se trata de seguirlo en el camino de la cruz?
Pidamos al Señor que nos dé su gracia, su fuerza, para que en nuestra vida y en la vida de nuestra comunidad se refleje el modelo de María, Madre de la Iglesia.
Padre Marcelo
UN DOMINGO ESPECIAL PARA LOS PAPÁS
El domingo 23 de marzo, la Misión de Lengua Española se llenó de alegría en una misa especial para celebrar el Día del Padre. Fue un momento conmovedor ver a tantos papás junto a sus hijos, compartiendo juntos la fe y el amor familiar.
La homilía de Don Marcelo fue particularmente emotiva. Habló del sacrificio diario de los padres, quienes trabajan incansablemente para sostener a sus familias, pero que, a pesar de sus responsabilidades, siempre encuentran tiempo para estar con sus hijos. Recordó que el amor paternal no se mide solo en provisión material, sino en la entrega, la presencia y el ejemplo que dan a sus hogares.
En este contexto, el padre hizo un hermoso paralelo con San José, quien tuvo el privilegio y la responsabilidad de criar a Jesús, el hombre más extraordinario de la historia. San José no solo trabajó con sus manos para proveer a su familia, sino que también guió al Hijo de Dios con amor, paciencia y fe inquebrantable.
Así como San José cuidó, protegió y guió a Jesús, los padres de hoy enfrentan el desafío de ser mo-
delos de integridad y fortaleza para sus hijos. En un mundo lleno de distracciones y dificultades, su papel es más crucial que nunca. La misa no solo fue una celebración, sino también un recordatorio del valor inmenso de la paternidad y de la misión sagrada que cada padre tiene en la vida de sus hijos.
Que el ejemplo de San José inspire a todos los papás a seguir construyendo familias llenas de amor, fe y esperanza.
Anaité Zurbriggen
MISA CAMPESTRE
La MCLE tiene el gusto de invitarlos a una Misa Campestre y almuerzo, el sábado 3 de mayo, en el chalet de Sandgrübbe en Brügg.
Lugar: Chalet Sandgrube, Brügg
Hora: A partir de las 09.30 ¡Los esperamos con numerosos!
Misión católica de lengua española
Rue de Morat 48 2502 Bienne
032 323 54 08
mision.espanola@ kathbielbienne.ch
Horarios: Lu: 08.30–11.30 14.30–17.30
Ma, Mi, Vi: 08.30–11.30 Ju: 08.30–14.30
Misionero: Don Marcelo Ingrisani claudio-marcelo.ingrisani @kathbielbienne.ch
Colaborador Pastoral: Felipe Almeida felipe.almeida-costa@ kathbielbienne.ch
Misas semanales Misas en español: Primer y tercer lunes de cada mes. 16h30
Misas bilingües (E/I): Cada jueves a las 08h45. Lugar: Capilla de la MCI
Misas en San Eusebio, Grenchen: Domingos a las 10h00
Grupo Seniors: Primer y tercer lunes de cada mes, 15.00, lugar: MCI
Comida fraterna: Próximo encuentro: el martes 13 de mayo a las 11h30. Lugar: Misión italiana. Fr. 15.– de contribución para autofinanciarse. Inscripciones en la Secretaría de la Misión
Coro de la Misión: Ensayos los viernes de 20.00 a 21.00. Lugar: MCI. Abierto a todos
Encuentros para asuntos sociales: Miércoles de 8h30 a 11h30 y de 14h30 a 17h30 (únicamente con cita previa)
Paroisse Notre-Dame de l’Assomption, Mornets 15 032 751 28 38 laneuveville@cathberne.ch La secrétaire est atteignable tous les jours, sauf lu et ve après-midi.
Bureaux au Centre paroissial, La Neuveville: Yannick Salomon, théologien en pastorale 079 352 38 12 yannick.salomon@ jurapastoral.ch
CATÉCHÈSE
PARCOURS 3H4H ET FAMILLES
Bienne: pour les enfants
Mercredi 7 mai 2025, de 14.00 à 16.00, cure de Ste-Marie, Bienne
La Neuveville: pour les enfants
Vendredi 16 mai 2025, de 14.00 à 15.30, salle de caté, La Neuveville
PARCOURS COMMUNION
Bienne: pour les enfants
Mercredi 14 mai 2025, de 14.00 à 16.15, cure de Ste-Marie, Bienne
La Neuveville: pour les enfants
Vendredi 16 mai 2025, de 16.00 à 17.30, salle de caté, La Neuvevillle
– Retraite de Première communion pour tous les enfants de Bienne et La Neuveville
Du lundi après-midi 26 mai 2025 au mercredi 28 mai 2025, cure de Ste-Marie, Bienne
– Répétition générale de la célébration à La Neuveville
Mercredi 28 mai 2025 de 14.20 à 16.00, église
Notre-Dame de l’Assomption, La Neuveville
– Répétition générale de la célébration à Bienne
Samedi 31 mai 2025, de 09.30 à 12.00, cure de Ste-Marie, Bienne
– Célébration de la Première communion La Neuveville
Jeudi de l’Ascension, 29 mai 2025, à 10.00, église
Notre-Dame de l’Assomption, La Neuveville
– Célébration de la Première communion Bienne
Dimanche 1er juin 2025, à 10.00, église Ste-Marie, Bienne
Prière pour nos premiers communiants
En ce temps de joie et de recueillement, portons dans notre prière les enfants qui s’apprêtent à recevoir pour la première fois le Corps du Christ. Qu’ils découvrent dans l’Eucharistie la présence vivante de Jésus, source de paix, de lumière et de force pour leur vie.
Prions aussi pour leurs familles, leurs catéchistes et toute la communauté appelée à les accompagner sur ce chemin de foi.
Seigneur Jésus, toi qui as dit: «Laissez les enfants venir à moi», ouvre leur cœur à ton amour et fais grandir en eux le désir de te suivre.
PARCOURS 6H7H8H9H10H11H
La Neuveville: pour les enfants, les jeunes
Mercredi 21 mai 2025, de 14.00 à 15.30, salle de caté de La Neuveville
PARCOURS CONFIRMATION
Bienne: pour les jeunes
Vendredi 9 mai 2025 de 17.30 à 20.00, centre paroissial de St-Nicolas, Bienne
Pour les inscrits du parcours
Camp à Taizé du 29 mai 2025 au 1er juin 2025
LA FÊTE DES BAPTISÉS.E.S
La fête des baptisé.e.s aura lieu dimanche 27 avril 2025 à 10.00 en l’église Ste-Marie.
Votre enfant ou votre jeune a été baptisé en 2024? Voici alors l’occasion de se réunir, de rendre grâce et de se pencher sur le sens de ce lumineux sacrement!
Les familles concernées ont reçu un courrier. Mais toute la communauté est invitée à prendre part à la joie de cette magnifique journée du 27 avril.
QUAND L’ESPÉRANCE INTERROGE LA FOI
Mercredi 21 mai 2025 à 19.30, la Cure de Sainte-Marie à Bienne accueillera un atelier animé par Henri Moto, prêtre de l’Unité pastorale Bienne–La Neuveville. Une rencontre qui s’inscrit dans le cycle des conférences du Jubilé 2025, placé sous le thème «Pèlerins d’espérance». Mais cette fois, la question posée ne manque pas de tranchant: «A-t-on besoin de Dieu pour espérer?»
À l’heure où l’espérance semble mise à mal par les crises, les solitudes et les incertitudes, ce rendez-vous se veut un espace de réflexion ouverte. D’où vient l’espérance? Peut-elle naître sans transcendance? Que change la foi lorsqu’on se tient face à l’inattendu, ou à l’épreuve ? Henri Moto n’apportera pas de réponses toutes faites, mais engagera les participants dans un cheminement partagé, fait d’échange, de silence et d’écoute.
JEUNESSE
PARCOURS 9H10H
PÈLERINAGE INTERDIOCÉ SAIN D’ÉTÉ À LOURDES
Le pèlerinage interdiocésain d’été à Lourdes aura lieu du 13 au 19 juillet 2025, sous la présidence de Mgr Jean-Marie Lovey, évêque de Sion. Ouvert à tous – enfants, jeunes, familles, personnes malades, accompagnants et hospitaliers – il propose des parcours adaptés à chacun pour vivre une expérience spirituelle forte.
Informations et inscriptions: site internet www.pele-ete-lourdes.ch ou par téléphone au 079 748 89 29
24 E PÈLERINAGE AUX SAINTS D’AFRIQUE
Dimanche 2 juin 2025, Saint-Maurice (pour les détails, consulter notre site Internet).
Rencontre Jeunes suivie d’une séance d’information pour les parents au sujet du pèlerinage à Lourdes des ados, du 11 au 19 juillet 2025
Mercredi 14 mai 2025, de 16.00–18.00, puis, pour les parents, de 18.00–19.00, Chemin de Sion 12, Bienne
GROUPE DES JEUNES
Séance d’information pour les parents: Pèlerinage à Lourdes des ados du 11 au 19 juillet 2025
Mercredi 14 Mai, de 18.00 à 19.00, Chemin de Sion 12, Bienne
Soirée Jeunes
Vendredi 16 mai 2025, de 18.30 à 21.00 Chemin de Sion 12, Bienne
PARTAGE BIBLIQUE
Jeudi 8 mai 2025 à 19.15, cure de Ste-Marie, Bienne
PÈLERINAGE INTERDIOCÉ
SAIN À LOURDES
Bon pèlerinage à toutes celles et ceux qui se rendront à Lourdes. Au nom de notre communauté, nous tenons à vous remercier sincèrement pour votre présence auprès de la vierge de Lourdes et vos prières.
La communauté catholique francophone de Bienne est heureuse de vous inviter à «Un Dimanche Ensemble», le dimanche 4 mai 2025. Après la messe, nous vous proposons un repas convivial à la cure Ste-Marie, un moment privilégié pour renforcer nos liens et partager ensemble dans la fraternité.
Délai d’inscription: mardi 29 avril 2025
UN «OUI» POUR SERVIR
Le dimanche 11 mai à 15h, en l’église du ChristRoi à Bienne, Daniel Lattanzi et Nicolas Godat recevront l’ordination diaconale des mains de Mgr Félix Gmür.
En ce dimanche de prière pour les vocations, toute la communauté est invitée à partager ce moment de grâce.
La célébration sera suivie d’un apéritif dînatoire (sur inscription uniquement).
Marion Andlauer, catéchiste et animatrice en pastorale des familles, 032 328 19 21 marion.andlauer@ kathbielbienne.ch
Pastorale jeunesse
Marie Mazaudier-Nüesch, animatrice jeunesse, 077 266 05 77 marie.mazaudier@ kathbielbienne.ch
Pastorale des aînés
Marius Nüesch, aumônier des aînés, 032 329 56 05 marius.nueesch@ kathbielbienne.ch
Médias
Céline Latscha, journaliste et responsable des médias, 032 328 19 34 celine.latscha@ kathbielbienne.ch
PASTORALE DES FAMILLES
PROPOSITION POUR LE JUBILÉ 2025
Chères familles, chers enfants,
En ce joli mois de mai, mois de Marie, je vous invite à vous tourner vers la Sainte Vierge et à rayonner de la douce lumière qui habite en vos cœurs.
Voici la mission proposée:
– Je viens prier un «Je vous salue Marie» devant la grotte du jardin de la cure Sainte Marie. Je peux venir y déposer un bouquet de fleurs ou une bougie.
– J’écris et je crée une jolie carte que j’offre à un proche pour témoigner de la lumière qui m’habite.
«Je te salue, Marie, toi que Dieu a choisie. Dans le silence de ta vie, tu as laissé ton fils Jésus aller sur les chemins de son Père. Et, à la fin de ta vie, tu es arrivée aussi à la Maison du Père. Merci, Marie, de nous montrer le chemin.»
Marion Andlauer
PRIÈRE DES MÈRES NOUVEAUTÉ
«La Prière des Mères soutient et s’adresse à toutes celles qui ont un cœur de mère et qui désirent prier ensemble pour leurs enfants, petits-enfants et tous les enfants du monde.»
Nous invitions les femmes qui les souhaitent à rejoindre le groupe de prière des mères qui se réunira pour la première fois le mardi 6 mai 2025, à 17.00, à l’oratoire St-Joseph de l’église Ste Marie
CÉRÉMONIE COMMÉMORATIVE POUR ENFANTS PERDUS PRÉMATURÉMENT
L’aumônerie du Centre hospitalier de Bienne propose aux familles en deuil d’un enfant décédé prématurément (indépendamment de la durée de la grossesse et du moment de la perte) de venir vivre un temps de prière au cimetière de Madretch, le dimanche 4 mai 2025, à 11.30. Cette cérémonie religieuse ouverte sera animée par un aumônier en français et en allemand. Les parents, les familles et les proches sont cordialement invités à y prendre part.
Pour plus de renseignements, contacter marion. andlauer@kathbielbienne.ch / 032 328 19 21 ou 077 225 76 91
FÊTE DES NATIONS
15 JUIN 2025
Le dimanche 15 juin, l’Unité pastorale francophone vous invite à la 2e édition de la Fête des nations en l’église Christ-Roi à Bienne. Au programme: ateliers, célébration multiculturelle à 11h, apéritif et découvertes gastronomiques autour du Congo démocratique et du Portugal Entrée libre – geste solidaire bienvenu.
Une journée festive et fraternelle pour célébrer la richesse de nos cultures!
DERNIERS SECOURS
Un cours «Derniers secours» aura lieu le samedi 21 juin 2025, de 10.00 à 16.00, au Centre d’accueil temporaire (CAT) Esplanade, rue du MarchéNeuf 33 à Bienne. Ce cours gratuit s’adresse à toute personne souhaitant mieux comprendre les besoins des personnes gravement malades ou en fin de vie, et apprendre à les accompagner avec bienveillance.
Il est proposé par les Églises réformées BerneJura-Soleure, avec le soutien de la communauté catholique francophone.
Le délai d’inscription est fixé au 26 mai 2025. Inscriptions et informations: 031 340 25 04 ou formation@refbejuso.ch
PRIONS AVEC LE PAPE
Pour les conditions de travail. Prions pour que le travail permette à chacun de s’épanouir, aux familles de vivre dans la dignité et à la société de devenir plus humaine.
AVEC NOS ÉVÊQUES ET ABBÉS
Chaque année, le printemps nous permet d’expérimenter à nouveau la grande bénédiction de la création. Remplis-nous tous de joie et de gratitude devant cette beauté; renforce-nous dans le respect de la création.
ASSEMBLÉE DE PAROISSE
du mercredi 18 juin 2025 à 19.30 à Christ-Roi, Bienne.
Ordre du jour:
1. Elections des scrutateurs et des scrutatrices.
2. Election complémentaire au Parlement de l’Eglise nationale.
3. Révision partielle du Règlement d’Organisation.
4. Règlement financement spécial «réserve de fluctuation»?
5. Comptes annuels 2024.
6. Rapport sur la protection des données (Art. 25 RO).
7. Crédits supplémentaires 2025 pour la diaconie.
8. Divers / questions.
La documentation pour les points 3 à 7 seront déposé dans les centres et seront disponibles sur le site internet. Les questions de détail sont à poser par écrit 15 jours avant l’assemblée.
Soirée d’information pour l’assemblée: 17.06.2025 18h00, Ste-Marie.
PAROISSE CATHOLIQUE
DE LA NEUVEVILLE - PLATEAU DE DIESSE
Ruedes Mornets 15 2520 La Neuveville
CONVOCATION A L’ASSEMBLEE DE PAROISSE
du mardi 3 juin 2025 à 20.00 à la salle de paroisse
Ordre du jour:
1. Méditation
2. Nomination des scrutateurs
3. Procès-verbal de l’assemblée de paroisse du 03.12.2024
4. Comptes 2024, rapport organe de révision
5. Informations de l’équipe pastorale
6. Rapport du délégué de la paroisse au parlement de l’Eglise nationale cath. rom. du Canton de Berne
7. Rapport du Président du Conseil de paroisse
8. Divers
Le Président de l’Assemblée de Paroisse Jean-Pierre Latscha
UN RÔLE DISCRET, UNE MISSION ESSENTIELLE
La paroisse catholique-romaine de Bienne et environs est à la recherche de plusieurs sacristains-concierges, à divers taux d’occupation, suite au départ à la retraite des titulaires et à une réorganisation.
Les sacristains jouent un rôle essentiel dans la vie de l’Église, veillant à la préparation matérielle des célébrations liturgiques et à l’entretien des lieux saints.
Ils sont responsables de la préparation des objets liturgiques, de l’entretien des vêtements sacerdotaux, de la décoration florale, et de la gestion des installations techniques de l’église. Leur mission assure le bon déroulement des offices et contribue à créer un environnement accueillant pour les fidèles.
Pour plus de détails sur les postes à pourvoir et les modalités de candidature, veuillez consulter le site de la paroisse: www.kathbielbienne.ch
L’oratoire Saint-Joseph est un lieu propice au recueillement.
Photo: Céline Latscha
UN NOUVEL ÉCRIN POUR SAINTJOSEPH
Le réaménagement de l’oratoire Saint-Joseph à Sainte-Marie a donné un nouveau souffle à ce lieu de prière intime. Longtemps aménagé de manière disparate, il manquait de cohérence. Le hasard — ou peut-être la Providence — a mis sur le chemin de la paroisse une opportunité inattendue: la récupération du mobilier liturgique des Sœurs hospitalières de Porrentruy, connues sous le nom de Communauté des Sœurs de Sainte-Marthe.
Ces religieuses, que l’on aperçoit, pour l’anecdote, dans une scène du film La Grande Vadrouille, ont quitté leur chapelle privée. Leur devise, «Christo in pauperibus», trouve aujourd’hui un écho particulier à Sainte-Marie. L’autel, l’ambon, le crucifix et les sièges ont ainsi été transférés dans l’oratoire, leur sobriété élégante s’intégrant naturellement dans l’espace.
«Ce mobilier s’est révélé parfaitement adapté, comme s’il avait été conçu pour ce lieu. Il apporte une unité visuelle et spirituelle que beaucoup ont immédiatement ressentie», explique l’abbé François-Xavier Gindrat, curé modérateur de la paroisse. Cette transformation a également été l’occasion de restaurer le tableau baroque de saint Joseph, daté de 1768. Propriété de la paroisse, il a été entièrement rénové en 2024, redonnant éclat à ses dorures et à la figure du saint.
À cela s’ajoute la statue en bois de la Vierge, sobre et apaisante, ayant appartenu à l’abbé Nicolas Bessire, qui l’avait reçu de Mgr Nicolas Candolfi (1922–2011), ancien évêque auxiliaire du diocèse de Bâle. Elle trône désormais face à l’assemblée, offrant une présence maternelle et bienveillante.
Aujourd’hui, l’oratoire Saint-Joseph est ouvert à tous les groupes de prière: Rosaire, Renouveau charismatique ou toute autre démarche spirituelle. «Nous rêvions d’un lieu à la fois simple, beau et propice au recueillement. Grâce à la générosité des sœurs et au travail accompli, c’est désormais chose faite», conclut l’abbé Gindrat avec reconnaissance.
Céline Latscha
QUAND LE VERBE SE FAIT CHEFD’ŒUVRE
Elle est là, pour quelques semaines encore. De retour au bercail. Ou presque. Jusqu’au 8 juin, la Bible de Moutier-Grandval illumine le Musée jurassien d’art et d’histoire à Delémont. Chefd’œuvre carolingien du IXe siècle, joyau de la British Library, elle n’a été exposée qu’une seule fois en Suisse depuis son départ au XIXe siècle. Ne pas aller la voir maintenant, c’est risquer de ne plus jamais en avoir l’occasion.
Créée vers 830 dans le scriptorium de l’abbaye de Saint-Martin de Tours, cette Bible monumentale – 898 pages, 50 cm de haut, 449 folios – incarne l’idéal de Charlemagne: unifier l’empire par l’écrit et la foi. Réalisée sur parchemin, elle impressionne par la beauté de sa calligraphie en minuscule caroline, ses quatre enluminures pleine page et ses 55 lettres initiales richement décorées. Sa confection a requis un savoir-faire d’exception et le parchemin tiré de la peau de 210 moutons, un chiffre à la mesure de cette œuvre magistrale.
Mais au-delà de sa magnificence matérielle, elle est un témoin vivant. Elle porte une histoire, une mémoire, une foi. Elle est liée à notre région par son nom même: Moutier-Grandval. L’abbaye jurassienne du VIIe siècle, qui l’a conservée pendant des siècles, voit aujourd’hui revenir son trésor, pour un temps seulement, mais dans un cadre pensé pour lui rendre hommage. C’est une page de l’histoire spirituelle du Jura qui se tourne à nouveau.
Installée dans une salle dédiée, la Bible est visible dans des conditions exceptionnelles. Le nombre de visiteurs est limité pour garantir une expérience intime, respectueuse de l’œuvre. L’exposition retrace son incroyable destin: sa création, son séjour à Moutier, sa redécouverte au XIXe siècle, sa vente, son passage à Londres… et enfin son retour émouvant à Delémont.
Pour accompagner la découverte du manuscrit, un ouvrage de référence a été publié aux éditions Notari, à Genève. Richement illustré, ce livre, intitulé Sur les traces d’un chef-d’œuvre, permet de prolonger la visite et d’en approfondir les enjeux historiques, artistiques et théologiques. Une manière, aussi, de garder trace de cette présence éphémère.
Autour de cette pièce phare, tout un programme s’articule. Visites guidées, ateliers de calligraphie, conférences, parcours jeunesse, interventions de l’artiste Didier Rittener, événements à Tramelan, Porrentruy et Moutier: l’ensemble du Jura célèbre cette venue historique. Ce n’est pas qu’une exposition, c’est une invitation à renouer avec les racines de notre civilisation du livre.
La Bible de Moutier-Grandval n’est pas seulement à admirer. Elle est à rencontrer. Elle nous parle d’un temps où l’écrit était sacré et la Parole précieuse. Elle s’apprête à repartir. Il faut la voir, maintenant.
Céline Latscha
L’éclat de la Bible de Moutier-Grandval est incomparable.
Photo: British Library
UN CHANTIER APRÈS L’AUTRE, AVEC FOI ET VISION
SOIGNER L’EXISTANT POUR MIEUX ACCUEILLIR DEMAIN: C’EST LE PARI DU CONSEIL DE PAROISSE.
À La Neuveville, on avance pas à pas, mais avec détermination. Depuis quelques années, le Conseil de paroisse s’est donné une ligne claire: entreprendre chaque année un projet de rénovation, pour entretenir les bâtiments et préparer l’avenir avec soin.
En 2022, c’est le jardin extérieur de l’église qui a été réaménagé en profondeur. «Ce projet a donné un souffle nouveau à notre paroisse. Nous voulions en faire un lieu ouvert, accueillant, propice aux échanges», souligne Andrea Olivieri, président du Conseil de paroisse. Chemins repensés, végétation maîtrisée, ambiance paisible: le lieu a gagné en lisibilité et en convivialité.
L’an dernier, c’est l’annexe en bois, côté Neuchâtel, qui a été entièrement restaurée. Construite dans les années 1980, cette structure avait beaucoup souffert des intempéries. Le bois, identique à celui des chalets alpins, n’avait jamais été traité. «Il a fallu faire appel à un artisan spécialisé, capable d’intervenir avec précision et respect du matériau. Ce n’était pas un chantier évident», précise Andrea Olivieri.
En parallèle, trois fenêtres ont été remplacées à la cure, chemin des Mornets 19. À l’intérieur de l’église, les murs ont été repeints, redonnant au lieu clarté et fraîcheur. Autant d’interventions dis-
crètes mais essentielles au quotidien des paroissiens.
En 2025, la priorité est à la toiture de la cure, qui sera entièrement refaite. C’est une étape indispensable avant la pose de panneaux solaires et l’installation, en 2026, d’une pompe à chaleur. La même solution a été envisagée pour l’église, mais les installations actuelles ne sont pas assez puissantes. Quant au remplacement du mazout par des pellets, il ne serait pas plus rentable à ce jour. «Nous avons heureusement jusqu’en 2035 pour adapter notre chauffage. Et les solutions évoluent vite», rappelle Andrea Olivieri.
Le Conseil de paroisse poursuit aussi le renouvellement de la sonorisation: les enceintes seront changées cette année, et le micro est flambant neuf. Quant au jardin, il demande désormais juste de l’entretien. Plusieurs idées sont à l’étude, comme l’ajout d’un couvert ou d’une table, mais rien n’est encore tranché.
«Nous avançons avec sérieux et confiance, dans une perspective durable et cohérente», conclut Andrea Olivieri.
Céline Latscha
Unité pastorale
Bienne-La Neuveville
Sainte-Marie Immaculée, Saint-Nicolas de Fluë, Christ-Roi et Notre Dame de l’Assomption
Nicole Stehlé, Di+Mi (10.00–12.00) Beratungen in deutscher Sprache nur mit Termin nach telefonischer Anmeldung: 077 268 24 97 fachstelle.soziales@kathbielbienne.ch
Layal Ismail, Me+Ve (10.00–12.00) Consultations en français et arabe uniquement sur rendez-vous téléphonique: 077 265 47 86 service.social@kathbielbienne.ch
RÖM.KATH. KIRCHGEMEINDE BIEL UND UMGEBUNG/ PAROISSE CATH. ROM. DE BIENNE ET ENVIRONS
Präsident / Président Gabriele Di Francesco gabriele.difrancesco@bluewin.ch
PAROISSE CATH. ROM. DE LA NEUVEVILLE
Président: Andrea Olivieri fam.piccolo@bluewin.ch
RÖM.KATH. KIRCHGEMEINDE PIETERLEN
Präsidentin Elisabeth Kaufmann elisabeth.kaufmann@bluewin.ch
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Poste CH SA
ANNEE SAINTE / HEILIGES JAHR
Messe du Jubilé du monde des bénévoles
Célébration eucharistique le 9 mars 2025 sur la place Saint-Pierre, au Vatican.
Messe zum HeiligJahr-Treffen der «Welt der Freiwilligen»am 9. März 2025 auf dem Petersplatz im Vatikan.
Photo: kna
UN JUBILÉ POUR LES BÉNÉVOLES
À l’occasion du Jubilé dédié au monde du bénévolat, près de 25’000 personnes venues de plus de 100 pays se sont retrouvées à Rome les 8 et 9 mars. Malade, le pape François n’a pas pu présider la messe du dimanche matin en la basilique
Saint-Pierre; il a été représenté par le cardinal Michael Czerny, membre de la Curie romaine.
Aux côtés des 15’000 bénévoles italiens, de nombreuses délégations d’Espagne, des États-Unis, du Brésil, de Pologne, d’Argentine, du Mexique, de Colombie, d’Australie, du Chili, d’Équateur et d’Inde ont fait le déplacement. Tous ont eu la possibilité de franchir la Porte Sainte de la basilique, geste hautement symbolique dans le cadre de cette année jubilaire. Dans plusieurs lieux emblématiques de la ville, des «dialogues avec la cité» ont été organisés, mêlant culture, art et spiritualité, offrant ainsi à la Ville éternelle une respiration fraternelle portée par l’engagement de celles et ceux qui donnent de leur temps pour les autres.
Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville
cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville
WELT DER FREIWILLIGEN
Am Heilig-Jahr-Treffen der «Welt der Freiwilligen» haben am 8. und 9. März rund 25’000 Gäste aus mehr als 100 Ländern teilgenomment. Der erkrankte Papst Franziskus wird bei der Messe am Sonntagvormittag im Petersdom von Kurienkardinal Michael Czerny vertreten.
Neben 15’000 Freiwilligen aus Italien waren Spanien, USA, Brasilien, Polen, Argentinien, Mexiko, Kolumbien, Australien, Chile, Ecuador, Indien mit grösseren Teilnehmerzahlen vertreten. Diese erhielten die Möglichkeit, die Heilige Pforte am Petersdom zu durchschreiten. Zudem wurden auf verschiedenen Plätzen Roms «Dialoge mit der Stadt» mit kulturellem, künstlerischem oder spirituellem Schwerpunkt durchgeführt.