02-Newsletter 2024

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Ausgabe 2 / 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

der heutige Newsletter gibt einen guten Überblick über mein Tun hier inOberfranken undin Berlin: Von Förderungen für Denkmäler, Sportstätten und Bildungseinrichtungen, die ich als Haushälter in Berlin eingebracht und begleitet habe, über den engen Schulterschluss mit Unternehmen und Einrichtungen in der Region, bis hin zur Unterstützungvon Demokratiebildung in Jugendprogrammen.

Meine Aufgabe im Haushaltsausschuss als Berichterstatter für den Einzelplan 14 Verteidigung ist anspruchsvoll, insbesondere, seit sich die Sicherheitslage Deutschlands durch die Kriege in der Ukraineund imNahen Osten verschärfthat.

Die vielfältigenAufgabenmeinerArbeitverlangenmir viel ab und gleichzeitig erfüllen sich mich, weil ich so etwas Sichtbares für die Menschen in Deutschland und hier in der Region bewirken kann. Immer mit offenen Ohren bin ich gern Euer Sprachrohr nach Berlin.

Gemeinsam können wir viel bewirken – das wurde wieder ganz deutlich beim Hoffest, bei dem viele meiner Weggefährt*innen des letzten Jahres mit dabei waren. Nur gemeinsam können wir weiterfür das, wasunswichtig ist,kämpfen.

Wenn wir uns in unserem Land umschauen, die immer forscher agierenden Populisten und Extremisten, dann können wir feststellen: Die Sozialdemokratie wirddringend gebraucht! Nur die SPD kann Brücken bauen zwischen den Menschen. Nur die SPD kann Vertrauen in die Wettbewerbsfähigkeit und Handlungsfähigkeit es Staates wiederherstellen.

Deshalb lassen Sie uns weiterhin gemeinsam für eine starke Sozialdemokratie kämpfen!

Ihr

IMPRESSUM

Andreas Schwarz, MdB Luitpoldstraße48A 96052 Bamberg

andreas.schwarz@bundestag.de

Andreas Schwarz

ANETTE KRAMME, MDB

InOberfrankenhängenbesondersvieleExistenzen an der Automobilzulieferindustrie. Daher waren Betriebsräte von Bosch Bamberg, Brose, Valeo sowie Vertreter der Handwerkskammer zum Gespräch mit dem Staatssekretär, Dr. Jörg Kukies insKanzleramteingeladen.

Auf dem Bild oben mit v.l. MdB Andreas Schwarz, Oliver Dotterweich, Staatssekretär Jörg Kukies, Sven Bachmann und Volker Lax von Bosch Bamberg.

Bild unten mit Markus Geflitter von Valeo in Bad Rodach(rechts)

AUTOMOBILZULIEFERER IM KANZLERAMT

Dialog im Kanzleramt: Wie geht es mit den Unternehmen in der Region weiter?

Es war ein wichtiges Treffen für alle Beteiligten: Eine Bamberger Delegation aus Betriebsräten der Automobilzulieferbranche (Bosch Bamberg, Brose, Valeo) und der Handwerkskammer für Oberfranken sprach im Bundeskanzleramt mit Staatssekretär Dr. Jörg Kukies, dem Wirtschaftsberater des Kanzlers.

„Die Region Bamberg liegt im deutschlandweiten Vergleich auf Platz 3 der betroffenen Regionen, wenn es um die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Transformation geht, weil hier so viele Betriebe aus der Automobilzulieferindustrie angesiedelt sind. Deshalb war es mir nach vielen Gesprächen in Unternehmen, mit Betriebsräten und mit Vertretern der Handwerkskammer ein Anliegen, dieses Treffen zu vermitteln“, so der BundestagsabgeordneteAndreas Schwarz.

Wie geht es weiter mit dem Verbrenner?

Wie stehen die Chancen und Herausforderungen der Transformation für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region? Was kann man gegen den schleichenden Arbeitsplatzabbau tun? Wie geht es mit dem Verbrennermotor weiter und der Verlagerung von ArbeitsplätzennachOsteuropa?

Warum erfolgt eine massive Subvention von Wasserstofftechnologie nur in China, nicht aber in Europa? Der Staatssekretär zeigte sich interessiert an Details, in der Thematik versiert und stellte konkrete Nachfragen.

Im Gespräch bleiben ist wichtig

„Unser Ziel ist es, Perspektiven und Sicherheit für die Menschen zu schaffen und die Chancen der Transformation zu nutzen. Der derzeitige Wandel in der Automobilindustrie darf nicht auf Kosten der Beschäftigten gehen“, betont Andreas Schwarz abschließend. „Deshalb haben wir nach dem Gespräch mit Herrn Kukies vereinbart, weiter imAustauschzu bleiben.“

HWK Oberfranken-Geschäftsführer Rainer Beck, MdB Andreas Schwarz, Staatssekretär Jörg Kukies und HWK-Präsident Matthias Graßmann beim Austausch(v.l.).

Mit der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung,Claudia Moll, besuchteAndreas Schwarz das GKG Seniorenzentrum in Gundelsheim. Mit im Gespräch waren v.l. Gundelsheims Bürgermeister Jonas Merzbacher, Heimleiterin Yvonne Wagner, Claudia Moll, der stellv. Geschäftsführer Harald Poßer, GKGGeschäftsführer Udo Kunzmann, Andreas Schwarz sowie die Qualitätsbeauftragte der GKG Seniorenzentren,NadineGlaser.

PFLEGEBEVOLLMÄCHTIGTE IN OBERFRANKEN

Selbstbestimmt auch im Alter

Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung macht sich ein Bild von der Pflegesituation in Oberfranken

Der Praxis zugewandt, ohne Berührungsängste, so kennt man Claudia Moll, die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung. Schließlich hat sie selbst lange Jahre als Altenpflegerin gearbeitet und kennt die Sorgen und Nöte in dieser Lebensphase nur zu gut. Bei ihrer Tour durch verschiedene Pflegeeinrichtungen in Oberfranken Ende September begleitete sie derBundestagsabgeordneteAndreas Schwarz.

Erste Station war das Seniorenzentrum der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg in Gundelsheim. Mit Geschäftsführer Udo Kunzmann und seinem Team wurden unter anderem Möglichkeiten einer Kurzzeitpflege sowie die Finanzierung der Pflegestrukturen besprochen. Möglichst lange zuhause wohnen bleiben können, das ist der Wunsch vieler Menschen im Alter. Hier setzt das Konzept der Tagespflege an. Ein Rundgang durch die seit zwei Jahren bestehende Tagespflegeeinrichtung der Jura-Schwestern in Scheßlitz und ein Gespräch mit Leiterin Andrea Dotterweich waren der zweite Stopp von Claudia Moll.

Viele Menschen machen sich Sorgen um die Pflege. Schon heute ist es schwer, einen Heimplatz oder einen ambulanten Pflegedienst zu finden. Überall fehlen die Fachkräfte, ganz zu schweigen von der Frage, ob man sich die notwendige Pflege überhaupt leisten kann. Vor diesem Hintergrund ist in Bamberg die Initiative „Care im Quartier“ gestartet,von dersichdie Pflegebevollmächtigte ein Bild machte. Die Lösung für den Einzelnen suchen die beteiligten Partner aus Wohlfahrt und Stadt im Stadtteil. Anlaufstelle und Dreh- und Angelpunkt soll ein Quartiersbüro sein, das Nachbarschaftshilfe organisiert, ehrenamtliche Helfer bereithält, Betroffene berät und gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen für ein gut betreutes Zuhause sucht und realisiert. Das Projekt wird voraussichtlich vom Bayerischen Staatministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention gefördertund an ausgewähltenStandorten im Frühjahr2025 starten.

Abschluss der Tour durch Oberfranken machte ein Besuch beim Arbeiter-Samariter-Bund in Coburg. Vor einem Jahr hatte die Pflegebevollmächtigte bereits Kontakt mit den Verantwortlichen, da der Fortbestand der ambulanten Pflegedienste auf der Kippe stand. Den jetzigen Besuch nutzte Claudia Moll, um die vielfältigen Betreuungsangebotedes ASB in Coburgkennenzu lernen.

Claudia Moll (rechts) und Andreas Schwarz im Austausch mit der Leiterin der Tagespflegeeinrichtung Jura-Schwestern in Scheßlitz,AndreaDotterweich.

„Natürlich müssen wir über die Herausforderungen in der Pflege diskutieren. Aber es ist schade, wenn der Pflegeberuf immer wieder schlecht geredet wird, denn es ist ein erfüllender und inzwischen gut bezahlter Beruf“, betont Claudia Moll. „Wir müssen weg vom starren Kästchendenken und hin zu mehr Selbstbestimmung und flexibleren Lösungen für die Versorgung im Alter kommen. Ich habe ja hier vor Ort tolle Ansätze dafür gesehen. Und genau solche Strukturen vor Ort flankieren wir aktuell mit dem Pflegekompetenzgesetz, das wir gerade in Berlinberaten.“

BUNDESPROGRAMM KULTURINVEST

5 Mio. Euro für den Konventbau von St. Michael in Bamberg

Bereits im Jahr 2022 war Andreas Schwarz mit Vertretern der Stadt Bamberg unterwegs und hat sich dabei unter anderem auch vom Zustand des Konventbaus der Klosteranlage St. Michal ein Bild machen können.

Den Bedarf einer Sanierung und Umnutzung des Gebäudes nahm er daraufhin mit nach Berlinund konnte Ende September dann die frohe Botschaft verkünden: „Meine Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsauschuss haben mit Mitteln aus dem Bundesprogramm KulturInvest den Weg für die Förderung einer Sanierung in Höhe von 5 Mio. Euro freigemacht! Das ist ein gutes Startkapital für die Vorhaben der Stadt Bamberg für diesen außergewöhnlichen Komplex.“

Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist der Konventbau im Eigentum der Bürgerspitalstiftung mit dem Stiftungszweck Altenhilfe. In dem Gebäude befinden sich historische, prunkvolle Räume und Säle, darunter das ehemalige Refektorium des Klosters und eine Kapelle. Bis zum Auszug im vorletzten Jahr war im Konventbau lange ein Seniorenheim und betreutes Wohnen untergebracht. Aufgrund der starken Mängel des Gebäudes war ein Weiterbetrieb des Seniorenheims ebenso wenig möglich wie eine andere Nutzung. Seithersteht dergroße Gebäudekomplex leer.

Aktuell laufen die Sanierungsarbeiten am Dach– und Tragwerk sowie an den Fassaden. Sind diese abgeschlossen, soll die Innensanierung und Umnutzung des Konventbaus die Gesamtsanierung der historischen Klosteranlage St. Michael vervollständigen und dem historischen Gebäude eine dauerhafte Nutzung ermöglichen.

Sehr froh ist Oberbürgermeister Andreas Starke über diese Nachrichten aus Berlin: „Angesichts der finanziellen Schwierigkeiten im Bund und den kontroversen Haushaltsberatungen ist es schon fast ein Wunder, dass es Andreas Schwarz geschafft hat, 5 Millionen Euro für den Konventbau zu gewinnen. Damit können wir den Startschuss für eine Nachnutzung geben. Diese einmalige Chance werden wir nutzen. Ich danke dem SPD-MdB Schwarz für seine erfolgreichenBemühungen.“

Die Nutzung des sanierten Gebäudes soll verschiedenartig sein, um eine ständige Bespielung zu gewährleisten. Konkret soll die Mischnutzung im Konventbau zum einen Betreutes Wohnen für Senior*innen (Stiftungszweck der Bürgerspitalstiftung) beinhalten sowie Unterkünfte für Pilger des Jakobswegs im Sinne des mittelalterlichen Hospizgedankens.

Dazu kommen Räume für Veranstaltungen, für die Verwaltung sowie Ausstellungsräume bzw. Museumsräume für Exponate der Bürgerspitalstiftung Bamberg und für die Museen der Stadt Bamberg. Neben den prunkvoll gestalteten Räumen und den Museumsexponaten soll einhinter einem Schrank versteckter Raum für die Besucher sichtbar werden, der auch als „Schatzkammer“ oder „Harry-Potter-Zimmer“betiteltwird.

Im Sommer hat Andreas Schwarz zusammen mit BürgermeisterDanielVinzensundAltbürgermeister Max-Dieter Schneider das Ebracher Naturbad besichtigt, das Dank einer Förderung des DeutschenBundestagsmit3Mio.Eurosaniertwird.

BUNDESFÖRDERUNG FÜR PILOTPROJEKT

Sinnvolle Verwendung von Fördergeldern

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages fördert einige wenige Freibäder in Deutschland, die als Pilotprojekte CO2-neutral umgebaut werdenkönnen.

Eines dieser Bäder, das 5 Mio. Euro Fördergelder erhalten hat, ist das AcquaSana Naturbad in Ebrach.

Der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz hatte sich im Jahr 2020 stark im Haushaltsausschuss für diese Förderung eingesetzt und überzeugte sich, begleitet von Bürgermeister Daniel Vinzens und Altbürgermeister Max-Dieter Schneider, von der sinnvollen Verwendung der Fördergelder.

Erster Bauabschnitt fertiggestellt

Im Ebracher Naturbad ist der erste Bauabschnitt mit Kosten in Höhe von 1,1 Mio. Euro nun weitgehend abgeschlossen. Dieser Bauabschnitt betraf ausschließlich das Wirtschaftsgebäude. Dort hat man eine Photovoltaikanlage installiert, die den gesamten Strombedarf für den Betrieb liefert. Außerdem wurde das Gebäude gedämmt und die gesamte Kühlung auf Energieeffizienz umgestellt. Darüber hinaus wurden die Sanitäranlagen und die Umkleideräume neuundbehindertengerechtgestaltet.

Zentrum des Gebäudes ist ein sogenannter „Showroom“, wo interessierten Besuchern erklärt werden kann, warum das Freibad CO2-neutral betriebenwird.

Punktlandung für Bauabschnitt 2 in Sicht

Im zweiten Bauabschnitt, der im September 2024 starten soll, werden die Becken, die Filteranlage und die Elektropumpen energetisch ertüchtigt. Die Ausschreibung der Gewerke ergab eine Bausumme von 1,3 Mio. Euro. Zusammen mit den Planungskosten von ca. 600.000 Euro bedeutet dies eine Punktlandung bei der Verwendung der Fördergelder.

„Ich bin beeindruckt, wie sinnvoll diese Förderung eingesetzt wird. Das Naturbad ist einfach wunderschön gelegen“, so der SPDAbgeordnete. Er beglückwünschte Ebrach, das als kleine Gemeinde eine so gute Infrastruktur für seine Bewohner vorhält. Dies, so Schwarz, finde man sogar in größeren Städten oft nicht. Zum Abschluss bedankte er sich bei Bürgermeister Vinzens für die gute Zusammenarbeit und versprach, im kommenden Jahr wieder zu kommen, wenn auch der zweite Bauabschnitt fertiggestelltist.

Die Bamberger Schülerin Hannah bei einer Veranstaltung in Boise, bei der sie als Volunteer mitgewirktunddabeiDirkKempthorne,denehem. Bürgermeister der Stadt, Governor von Idahound ehemaligen Innenminister (unter Präsident Bush) getroffenhat.

Im August hat sich der nächste Austauschschüler des Parlamentarischen Patenschafts-Programms des Deutschen Bundestags, der 17-jährige Simon aus Frensdorf, auf den Weg in die USA gemacht. DortwirderfüreinJahrinTylerinTexaslebenund zurSchulegehen.

STIPENDIUM DES BUNDESTAGES

Abenteuer USA – mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages

Für ein Jahr in den USA leben? Für einige junge Menschen, aus dem Wahlkreis Bamberg-Forchheim ist dieser Traum bereits wahr geworden. Mithilfe des Parlamentarischen Patenschafts-Programms, einem Stipendium des Deutschen Bundestages, konnte Andreas Schwarz bereits einigen Schülerinnen und Schülern ein besonderes Austauschjahrermöglichen.

Unvergessliche Erfahrungen

Mit 17 Jahren startete die Bamberger Schülerin Hannah vergangenen Sommer nach Boise im Bundesstaat Idaho. Mittlerweile ist sie zurück und kann von ihrem großen Abenteuer berichten. „Die Natur um Boise zu erkunden und der viele Schnee im Winter waren mein Highlight. So konnten wir jedes Wochenende im Winter zum Skifahren gehen“,erzählt die Schülerin.

Hannah war in einer erfahrenen Gastfamilie zusammen mit einer weiteren Austauschschülerin aus Chile untergebracht. Im Alltag hat sie nicht nur die Vor- und Nachteile des amerikanischen Schulsystems kennengelernt, konnte in Kurse wie Innenarchitektur und Töpfern hineinschnuppern, sondern hat auch die Feste und Gebräuche miterlebt und enge Kontakte zu Schüler*innen aus Boise und mit anderenAustauschschüler*innengeknüpft.

„Rückblickend waren die Erfahrungen, die ich machen konnte, alle Umstände wert, auch, dass ich ein Schuljahr verloren habe“, so die Austauschschülerin. „Ich habe Freundschaften fürs Leben geschlossen und kann es nun kaum erwarten, nach meinem Abitur im kommenden Jahrwieder die FühlerinsAusland zu strecken.“

„Für junge Menschen ist so ein Auslandsjahr eine große Bereicherung“, bestätigt Andreas Schwarz. „Andere Kulturen und Meinungen kennenzulernen und dabei auch die eigene Kultur und Meinung zu vertreten, lässt die Stipendiaten gereift und gestärkt zurückkehren. Genau deshalb nennen wir unsere Stipendiaten auch Juniorbotschafter*innen. Gerade eben hat sich unser nächster Austauschschüler, der 17-jährige Simon aus Frensdorf, auf den Weg in die USA gemacht. Er wird für ein Jahr in Tyler in Texas bleiben. Wir sind schon sehrgespannt,was er zu berichten hat.“

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt seit 1983 jedes Jahr Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahrin den USA zuerleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Congress. Es steht unter der Schirmherrschaft der Bundestagspräsidentin.

DEMOKRATIEVERSTÄNDNISFÖRDERN

Zwei Bamberger Schülerinnen beim Jugendmedienworkshop in Berlin

In dieser Woche, vom 6. bis 12. Oktober, findet im Deutschen Bundestag der 19. Jugendmedienworkshop statt. Eine Fachjury hat aus 105 Bewerbungen die 25 teilnehmenden Jugendlichen ausgewählt.

Zwei Schülerinnen – von der Maria Ward Schule und dem Dientzenhofer Gymnasium Bamberg – dürfen als Gast von Andreas Schwarz an dem einwöchigen Workshop teilnehmen und für eine Woche inder Hauptstadt sein.

Die Teilnehmer*innen beschäftigen sich inhaltlich mit dem Thema des diesjährigen Workshops „75 Jahre Grundgesetz – 75 Jahre Deutscher Bundestag – aktuelle Debatten zur Demokratie”. Hierbei sollen insbesondere verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen sowie Voraussetzungen für eine Beteiligung beleuchtet werden.

Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags und Fachleuten aus dem Medienbereich sowie zumWorkshop-Thema in Austausch zu treten.

Diese Treffen und eigenständige Recherchen zu einem selbstgewählten Aspekt des Workshop-Themas bilden die Grundlage fürdie Produktion eigener journalistischer Beiträge.

Diese fließen in eine digitale Ausgabe des Lehr- und Lernmagazins politikorange ein, in welche die Text-, Audio-, Video- oder Social Media-Beiträge der jungenTeilnehmendenintegriertwerden.

Was ist der Jugendmedienworkshop?

Der Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag ist ein einwöchiger Workshop für medien- und politikinteressierte junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren, der vom Deutschen Bundestag in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Verein Jugendpresse Deutschland e.V. veranstaltet wird.

Mit der Veranstaltung sollen das Demokratieverständnis und die Medienkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefördert werden. Unabhängig von Vorerfahrungen, Hintergründen und Perspektiven sollen die Jugendlichen einen Einblick in parlamentarische Aufgaben und Arbeitsweisen sowie ein fundiertes Verständnis für demokratische Prozesseerhalten.

Ebenso geht es um die Vermittlung journalistischer Grundlagen sowie die Schulungfür eine kritische Auseinandersetzung mitMedien.

Rund 50 ehemalige Angestellte der US-Armee in Bamberg haben sich anlässlich des zehnten Jahrestags der Standortschließung zum gemeinsamenAustauschgetroffen.

STANDORTSCHLIEßUNG DERUS-KASERNE

Unterstützung in schwierigen Zeiten

Rund 50 ehemalige Angestellte der US-Armee in Bamberg haben sich Anfang Oktober anlässlich des zehnten Jahrestags der Standortschließung zum gemeinsamen Austausch getroffen. Mit dabei war auch Andreas Schwarz (MdB), denn er hatte die Bemühungen des damaligen Betriebsrates der US-Angestellten vor und nach der Schließung 2014 tatkräftig unterstützt. Schwarz folgte der Einladung des ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden Eduard Mayer in die Bamberger Gaststätte MTV.

Mayer startete das Treffen mit einem bildreichen Vortrag rund um die Geschichte des US-Standortes und seiner vielen Liegenschaften (Flugplatz,MUNA) inBamberg.

Dabei würdigte er vor allem die Leistung der US-Soldaten in der unmittelbaren Nachkriegszeit und während des Kalten Krieges. Gleichzeitig hob er die Leistungen der Zivilangestellten hervor, die es den Soldaten in den 69 Jahren des Bestehens der Warner Barracks ermöglicht haben, ihrenJob zu tun.

Gemeinsam mit den Angestellten gekämpft

Bei Schwarz bedankte sich Mayer ausdrücklich für die Unterstützung. Für die berufliche Zukunft der über 300 Zivilangestellten habe Schwarz dem Betriebsrat und den Handwerkern und Büroangestellten während der Kasernenschließung viele Türen in Stadt und Land geöffnet. Auch beim damaligen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jens Spahn, hatte Schwarz immer wieder darauf gedrängt, dass der Bund seine Zusagen an die Angestellten einhielt.

Das Ministerium sperrte sich anfangs, den tarifvertraglichen Zusagen nachzukommen. Hier hatte Schwarz für die Angestellten gekämpft und mit ihnengewonnen.

Ehemalige Kommandeurin lässt grüßen

Mit einem kleinen persönlichen Grußwort wandte sich auch die letzte Kommandeurin der Warner Barracks, Oberst (i.R.) Michelle L. Bienias an ihreehemaligen Kolleginnen und Kollegen: „Viele von Ihnen wissen, dass Bamberg einen besonderen Platz in meinem Herzen einnimmt. Ich hatte das Glück zwei Mal in den Warner Barracks stationiert zu sein, beim zweiten Mal als USAG Bamberg Kommandeurin. Ich bin sehr froh zu wissen, dass die Geschichte der Bamberger Kaserne und der dort stationierten Einheiten weitererzählt wird, dass die deutsch-amerikanische Freundschaft bis heute gelebt wird und viele wunderbare Erinnerungen weitererzählt werden und so lebendig bleiben“, schrieb Bienias in einer persönlichenE-Mail.

Das war unser Hoffest

Viele Genossinnen und Genossen, aber auch Wegbeleiter*innen des vergangenen Jahres haben im September das Hoffest im Bamberger Wahlkreisbüro besucht. Es war rundum gelungen, nicht zuletzt durch Euren Beitrag. Ich danke Euchvon Herzen fürEure Unterstützung!

TERMINE:

12.10.2024,10:30Uhr: Bezirksparteitag der SPD Oberfranken inMistelbach

19.10.2024,10:00Uhr: Kleiner Landesparteitag der SPD, StadthalleSchweinfurt

21.10.2024,18:30Uhr: Vortrag und Diskussion mit Andreas Schwarz "Langstreckenraketen in Deutschland –was droht uns in Zukunft", Frankenakademie Schney

24.10.2024,19:00Uhr: Podiumsdiskussion "Steuergerechtigkeit" mitu.a. Andreas Schwarz, PfarrheimLeutenbach

09.11.2024,11:00Uhr: 10 Jahre Förderverein Lebenshilfe in Bamberg, Lebenshilfe-Werkstätten

21.11.2024,19:00Uhr: Künstliche Intelligenz (KI) - Information und Diskussion mit Dat Hoang (SPD München), Stadtlokal Forchheim

Kontakt

Wahlkreisbüro Bamberg Luitpoldstraße48 a 96052 Bamberg

Tel.: 0951 -519 29 400

E-Mail: andreas.schwarz@bundestag.de

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 08:00 -12:30Uhr zusätzlich

Montag bis Mittwoch 14:00 -16:00Uhr Donnerstag 14:00 -18:00Uhr

Deutscher Bundestag Büro Berlin

Platz der Republik1 11011 Berlin

Tel.: 030- 2277 2420

Web und Soziale Medien www.spd-schwarz.de

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