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Chemnitz – Stadt der Moderne ! Rathaus-Journal ! www.chemnitz.de ! Erscheinungsweise: wöchentlich, mittwochs

130.000 Exemplare ! 22. Jahrgang

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06. Juli 2011

Berufschancen S.2

Gratulation S.2

Brunnenweihe S.3

Rathausjubiläum S.3

Dichterehrung S.4 und 5

Welcher Beruf eignet sich für mich? Der Frage gingen künftige Azubis am Freitag nach.

Der Automanager und Chemnitzer Ehrenbürger Carl Hahn feierte seinen 85. Geburtstag.

Alte Teile mit neuen Plastiken versehen: Nach Jahrzehnten sprudelt der Saxoniabrunnen wieder.

Im Rathaus gibt es einen Schatz, was es damit auf sich hat erläutert ein Beitrag zum Jubiläum.

Zwei unbeugsame Dichter standen im Fokus einer Preisverleihung und einer Konferenz.

Stefan-Heym-Preis verliehen Der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz ist am Freitag, den 1. Juli, an Bora Ćosić verliehen worden. Der Preisträger nahm den mit 40. 000 Euro dotierten Preis vor etwa 350 Gästen in der Stadthalle persönlich entgegen. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: »Stefan Heym ist ein großer Sohn unserer Stadt. Die Ansprüche an den Träger des Stefan-Heym-Preises müssen ihm gerecht werden. Die Jury leistet mit ihrer Aufgabe Interpretationsarbeit: Wie begegnet uns Stefan Heym heute? Und wie soll er uns begegnen? Die Entscheidung für Bora Ćosić beantwortet diese Fragen und ehrt den Preisträger ebenso wie den Preis selbst und den Namensstifter. Ćosić scheut den schmalen Grat zwischen Kunst und Politik nicht, übt offen Kritik und lehrt uns, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Stefan Heym und Bora Ćosić machen uns das Leben mit ihren Werken keineswegs leichter. Ganz im Gegenteil halten sie uns Schwächen und Kompromisse vor. Zugleich aber wecken sie Mut, Verantwortung zu übernehmen, schaffen Vertrauen in die Fähigkeiten des Einzelnen, formulieren den Anspruch an uns, mehr zu tun als sich nur zu arrangieren.« Die Laudatio auf Bora Ćosić hielt der langjährige WDR-Intendant und frühere Vorsitzende der ARD, Fritz Pleitgen, der zugleich Schirmherr der ersten Konferenz der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft ist. »Stefan Heym wäre mit dem diesjährigen Preisträger höchst einverstanden gewesen« , so Pleitgen. »Bora Ćosić ist ein Schriftsteller, der sich mit unserer Zeit auseinandersetzt, der Türen aufstößt, der aus engem Denken herausführt, der neue, überraschende Blickwinkel eröffnet, der all dies mit Esprit und feinem oder – wenn nötig – bösem Witz brillant zu formulieren versteht, der vor allem niemals für ein bequemes Leben sein Recht veräu-

ßern würde, zu sagen und zu schreiben, was er denkt und fühlt; mögen dafür noch so unangenehme Repressalien drohen oder verhängt werden. Das sind die Grundeigenschaften, die Bora Ćosić mit Stefan Heym verbinden. Ich gratuliere Bora Cosic zum Stefan Heym-Preis und gleichzeitig dem Kuratorium zu seiner Entscheidung. Nach Amos Oz hat es mit Bora Ćosić erneut einen Preisträger von hohem internationalen Rang und einen Schriftsteller gewählt, der dem Zusammenleben der Völker gut tut.« Ćosić, der sich nach der Verleihung ins Goldene Buch eintrug, in seiner Dankesrede: »Ich habe schon vor langer

Zeit aufgehört, die Verhältnisse im Osten und im Westen streng zu trennen. Dabei hilft mir heute der Dichter Adonis, der sagt, es gebe in jedem Westen mehrere Westen und in jedem Osten mehrere Osten. Sagen wir Osten und Westen, vereinfachen wir die Dinge. Wir können sagen, dass es im Westen Osten gibt, die viel östlicher sind als der Osten, so wie es im Osten Westen gibt, die viel westlicher sind als der Westen. Ich kannte Stefan Heym, dank dessen Werk wir alle heute hier versammelt sind, nur kurz. Aber mit ihm und seinem dramatischen Leben verbindet mich gerade das, mein eigenes Schicksal, das sich in einem

Spagat, einem west-östlichen, befindet.« Mit der Vergabe des Internationalen Stefan-Heym-Preises der Stadt Chemnitz an Bora Ćosić hat sich die Jury für einen großen Erzähler, Satiriker und auch Kritiker Süd-Ost-Europas entschieden. Ćosić steht in der Tradition der serbischen Avantgarde der 60er und 70er Jahre und hat über 30 Werke publiziert. Dazu gehören der Roman »Die Rolle meiner Familie in der Weltrevolution« und »Das Land Null«. Mit der Entscheidung würdigt das Kuratorium auch die aufklärende Rolle von Ćosić als politischen Schriftsteller. Bora Ćosić wurde 1932 in Zagreb ge-

boren und wuchs in Belgrad auf. Er studierte Philosophie und arbeitete unter anderem als Redakteur verschiedener Literaturzeitschriften. 1992 verließ er Serbien, weil er nicht unter dem Regime Milošević leben wollte. Er ging nach Istrien, dann nach Berlin. Bora Ćosić wurde 2002 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet, 2008 mit dem Albatros-Preis der GünterGrass-Stiftung. Mit dem Preis wird an den am 10. April 1913 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Chemnitz geborenen Namensgeber des Preises und Ehrenbürger der Stadt, Stefan " Heym, erinnert.

Tietz-Schau erzählt von Extremen

Musikalischer Ferienauftakt

Baden in der Schwimmhalle

Auf den Spuren Henry van de Veldes

Sommerleseclub der Stadtbibliothek

Derzeit wird im Tietz die Ausstellung »Im Extremen zu Hause« gezeigt. Vier extreme Lebensräume und ihre Bewohner werden dargestellt. Besucher können diese Reise, die in Kooperation mit Schülern des Dr.- Wilhelm-AndréGymnasium entstand, mit allen Sinnen erleben.

Ein musikalischer Ferienauftakt findet morgen, 10 Uhr im Stadthallenpark statt. Neben klassischen kommen auch Titel aus den Musicals »Motz und Arti«, »Falco«, »Lion King« sowie ein Medley der »Comedian Harmonists« zu Gehör. Der große Musicalabend beginnt 19.30 Uhr.

Ab 11. Juli, ist die Schwimmhalle Bernsdorf wieder offen. Schwimmen kann man hier vom 11. Juli bis 7. August zu folgenden Zeiten: Montag: 7-14 Uhr, Mittwoch: 15-22 Uhr, Donnerstag: 7 – 14 Uhr, Freitag: 10 – 15 Uhr und Samstag/Sonntag: jeweils 10 – 16 Uhr.

Am 9. Juli, 16 Uhr gibt es eine Führung durch die Villa Esche. Zur Besichtigung des Gesamtkunstwerkes von Architektur, Interieur und Park unter fachkundiger Leitung kann auch das van de Velde Museum und die Ausstellung »Die Familie Esche in Chemnitz« besichtigt werden.

11- bis 16-Jährige, die gern schmökern, können Mitglied des Leseclubs werden. 500 brandneue Thriller, Mystery- und Fantasyromane und topaktuelle Geschichten über die Liebe und das Leben stehen in der Stadtbibliothek für Clubmitglieder zur Verfügung.

Der Internationale Stefan-Heym-Preis wird alle drei Jahre an herausragende Autoren und Publizisten vergeben. Erster Preisträger war der israelische SchriftFoto: László Farkas steller Amos Oz. Aus Anlass des 100. Geburtstags Stefan Heyms findet die nächste Preisverleihung bereits 2013 statt.


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2 Treffen bei Freunden Zum wiederholten Mal bereisten Mitglieder des Fördervereins Industriemuseum Chemnitz Partnerstädte unserer Stadt. Nachdem schon Reisen nach Manchester, Mulhouse und Düsseldorf unternommen wurden, war in diesemJahr die polnische Partnerstadt Łód" das Ziel. In Łód" befassten sich die 34 Chemnitzer mit der Industriegeschichte der polnischen Stadt. Nach einem Besuch des Stadtmuseums stand eine ehemalige Textilfabrik auf dem Programm. Sie wurde vorm Jahren zum Kultur- und Einkaufszentrum umgebaut und ist nun ein Schmuckstück der Stadt. Die Gastfreundschaft der polnischen Kollegen erlebte die Reisegesellschaft bei einer Begegnung im Zentralen Museum " der Textilindustrie.

Sommerwerkstatt macht kreativ Bereits zum sechsten Mal findet auf dem Theaterplatz die Sommerwerkstatt – ein buntes Atelier statt. Vom 8. bis 12. Juli laden Musik, Tanz, Kunst, Theater und Geschicklichkeit Jugendliche und Erwachsene ein, ihr kreatives Talent zu entfalten. Diesmal gehört die Veranstaltung zum Jahr der Wissenschaft 2011 und ist Teil des über 80 Veranstaltungen umfassenden Jahresprogramms. Übermorgen startet die Sommerwerkstatt um 19.30 Uhr mit Folktanz des »Prague Funfair Orchestra«. Anschließend, um 21.30 Uhr, beginnen die Filmnächte mit dem Film »Polnische Ostern.« Unter dem Motto »KOMM und mach mit!« können Groß und Klein von Samstag bis Dienstag jeden Nach-

Gehweg jetzt offen Kürzlich wurden 17 Lichtpunkte an der Beleuchtung des Fußweges Erzberger Straße/Gutsweg angeschaltet. Seit April war der Gehweg als Ersatz für die Brücke Erzberger Straße im Bau. Dies war notwendig geworden, da die 1903 erbaute Brücke abgebrochen werden musste. Sie führte über den Pleißenbach und die stillgelegten Bahngleise und musste im Ergebnis einer Sonderprüfung im Herbst vergangenen Jahres sowohl für den " Verkehr gesperrt werden.

mittag ihr künstlerisches Geschick testen. Dazu bieten zahlreiche Angebote täglich ab 14 Uhr Zeit und Raum für eigenes Wirken. Besonderes offerieren auch die Solaris Jugendwerkstätten, das Chemnitzer Spielemuseum und das Jahr der Wissenschaft am Montag zum Mitmachen. Die Ergebnisse der Workshops und Aktionen können auf dem Theaterplatz dem Publikum gezeigt werden. Den Ausklang bilden Konzerte und Theaterstücke am Abend. So locken ein Tangoabend mit Ovidiu Simbotin, Dinar Enikeev und Jeffrey Goldberg am Samstag, ab 20 Uhr, ein Konzert mit Tuya Klangwerk am Sonntag, 19.30 Uhr und die Folktanzgruppe Bandamora am Montag, 19.30 Uhr auf den Theaterplatz. "

Zum Abschluss der Sommerwerkstatt am 12. Juli, findet die Aufführung »Peer Gynt« der Sommerphilharmonie 2011 statt. Foto: Archiv

20 Jahre Fraunhofer Institut Vor 20 Jahren wurde das Zentrum für Mikrotechnologien (ZfM) an der Technischen Universität Chemnitz gegründet. Damit eng verbunden ist die Ernennung der Fraunhofer Einrichtung für Elektronische Nanosysteme (ENAS) zu einem Fraunhofer Institut Anfang dieses Jahres. Das 20-jährige Jubiläum des ZfM und die Ernennung des ENAS zum Fraunhofer Institut wurde kürzlich mit einem großen Festakt begangen. Zuvor fand ein Jubiläumskolloquium zu den Forschungsschwerpunkten

Jugend erkundet berufliche Chancen

Mikro- und Nanoelektronik statt. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig gratuliert: »Das Zentrum für Mikrotechnologien und das Fraunhofer Institut für Elektronische Nanosysteme sind ein einzigartiges Stück Chemnitzer Forschungsgeschichte. Wissenschaftlicher Ehrgeiz und herausragendes Engagement haben dazu geführt, dass aus einer Handvoll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein Forschungsbetrieb mit heute über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geworden ist.

Zu danken ist hier vor allem dem Leiter des ZfM Prof. Thomas Geßner. Er hat das Ziel, die Grundlagenforschung am ZfM durch praxisorientierte Forschung zu ergänzen, mit Geschick und Ausdauer verfolgt und das Fraunhofer ENAS damit erst möglich gemacht. Dank dem ENAS findet in Chemnitz Spitzenforschung in einer der Schlüsseltechnologien der Zukunft statt. Das ZfM und das Fraunhofer ENAS sind internationale Aushängeschilder der Chemnitzer For-

Glückwunsch zum Geburtstag Europäischer Automobilmanager feiert seinen 85. Geburtstag

Berufsanwärter erkundeten am Freitagabend erneut bei der von der Arbeitsagentur organisierten Veranstaltung »TAG- und NACHT-AKTIV« unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten. Dabei präsentierten sich so viele Ausbildungsbetriebe der Region wie nie zuvor. Über 100 Unternehmen beteiligten sich an der Aktion, bei der man über nahezu 100 Lehrberufe – vom Altenpfleger bis zum Zahntechniker – aus erster Hand Auskunft erhielt. Im direkten Draht zu Personalchefs konnten künftige Azubis alles erfahren, was

für Berufswahl und Ausbildung wichtig ist. 36 Betriebe entsandten Personal-Verantwortliche, die Berufsanwärter bei einem Speed-Dating befragen konnten. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem unterhaltsamen Programm mit Musik, Show und einer Handwerkermeile. Die nachtaktive Erstauflage von »TAGund NACHT-AKTIV« erlebten 2009 rund 2.500 Besucher. Im vergangenen Jahr zogen sechzig Aussteller mehr als 5.000 Gäste an. Foto: Sven Gleisberg

schungslandschaft.« Das Zentrum für Mikrotechnologien forscht in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut ENAS auf Gebieten wie der Smart Systems Integration, der Mikro- und Nanotechnologie oder der 3D-Integration. Zur Zeit beschäftigt das ZfM etwa 50 und und das Fraunhofer ENAS etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am 1. Januar 2011 erhielt die Fraunhofer Einrichtung für Elektronische Nanosysteme den Titel eines " Fraunhofer Instituts.

Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG Prof. Dr. Carl H. Hahn hat am Freitag seinen 85. Geburtstag gefeiert. Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin richtete Glückwünsche an den Jubilar und dankte ihm für sein Engagement beim Wiederaufbau der sächsischen Automobilindustrie nach der Wende. Zudem hob sie sein Engagement für seine Geburtstadt hervor. So habe sich der frühere Automobilmanager beispielsweise in besonderer Weise für die Restaurierung der Orgel der der St. Petri Kirche eingesetzt. In Chemnitz, seiner Geburtsstadt, wurde Carl Hahn für sein wirtschaftliches Engagement 1994 zum Ehrenbürger ernannt. Hahn entstammt einer Industriellenfamilie, die bereits mit den Anfängen des Automobilbaus in Deutschland verbunden war. Sein Vater, seit 1922 am Aufstieg von DKW zur führenden Motorradfabrik der Welt wesentlich beteiligt, gehörte 1932 zu den Mitbegründern der Auto Union aus dem Zusammenschluss von Audi, Wanderer, Horch

Seiner Geburtsstadt Chemnitz verbunden: Atomobilmanager Prof. Dr. Carl H. Hahn. Foto: Kristin Schmidt

und DKW. Nach dem Abitur studierte Hahn Wirtschaftswissenschaften in Deutschland, der Schweiz und England sowie Politikwissenschaften in Frankreich. 1952 promovierte er in Bern, später volontierte er bei Fiat in Italien. Nach der Tätigkeit als Verkaufsberater in den USA, kehrte er 1965 nach Deutschland zurück und wurde in

den VW-Vorstand berufen. Ab 1982 übte er bei Volkswagen in Wolfsburg 11 Jahre lang das Amt des Vorstandsvorsitzenden aus. Er führte das Unternehmen zum Weltkonzern durch neue Produktionsstätten in China, Spanien, Portugal sowie nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn. Oft betrat er damit Neuland und eilte – wie im Falle China und Zentraleuropa – der Konkurrenz um Jahre voraus. Ein besonderes Anliegen war ihm der Neuanfang an den alten Produktionsstätten der Automobilindustrie in Zwickau und Chemnitz. VW wurde nach der Wende durch sein dortiges Engagement zum größten Investor in Ostdeutschland. 1992 übergab Hahn sein Amt als Konzernchef an den Ferdinand Piëch und wechselte in den Aufsichtsrat des Unternehmens, dem er bis Juni 1997 angehörte. Nach seinem Ausscheiden als Vorstandsvorsitzender bei VW übernahm Hahn von 1993 bis 1996 bei der Schweizer Maschinenbaugruppe Saurer AG. Noch heute ist der Pensionär, wie er selbst sagt, »voll beschäftigt« so beispielsweise hält er Vorlesungen in Zwickau, da er dieser Hochschule wie auch dem Automobilstandort Sachsen seit vielen Jahren in besonderer " Weise verbunden ist.


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100 JAHRE NEUES RATHAUS

Geschichte(n) rund um das Rathaus Der Schatz des Rates – Die Ehrengeschenke zur Einweihung des Rathauses Durch umfangreiche Schenkungen von mehr als 166 Stiftern – Vereine, Institutionen oder Privatpersonen – entstand zur Weihe des Neuen Rathauses 1911 neben den von Max Klinger oder Charles Palmié geschaffenen Kunstwerken ein reicher Ratsschatz aus Silber, Kristall und Porzellan. Seinerzeit berühmte Kunsthandwerker, etwa Paul Christiansen oder der Leipziger Professor Mathieu Molitor, dessen Skulpturen zu Goethes »Faust« noch heute den Eingang zu Auerbachs Keller flankieren, lieferten aus Anlass der Rathausweihe prächtige Schaustücke, Präziosen, Kleinplastiken und Tafelaufsätze. Zu den bemerkenswertesten Objekten gehört neben der Amtsketten für den Oberbürgermeister, den prächtigen

Stadtverordnetenhämmern und den der Ausstattung der verschiedenen Räume und Säle dienenden Prunkstücke wie zum Beispiel Uhren aus Meißner Porzellan auch verschiedene in vergoldetem Silber ausgeführte Petschaften mit dem großen Siegel der Stadt Chemnitz. Der »Ratsschatz« wird heute in den Sammlungen des Chemnitzer Schloßbergmuseums bewahrt und aufwändig konservatorisch und restauratorisch betreut. Er wird in seinem gesamten

Spektrum erstmalig in der Ausstellung »Ein Schatz des Rates und der Bürger – Die Ehrengeschenke zur Einweihung des Neuen Rathauses« vom 26. August 2011 bis 7. Januar 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. "

Teile des Chemnitzer Ratsschatzes – hier silbernes Tafelgeschirr verschiedener Stifter. Foto: Schloßbergmuseum

Für Workshops anmelden beim Bandbüro Spielen, Mixen, Aufnehmen und ein professionelles CD-Cover. Junge Chemnitzer Musiker können das alles kostenfrei lernen. Das Bandbüro Chemnitz bietet im Juli und August drei Workshops an. Am Sonntag, den 3. Juli findet der Lehrgang »Home Recording«, drei Wochen später, am 24. Juli der Workshop »Mixing und Mastering«

und schließlich am 7. August einer mit dem Thema »Booking« statt. Das Bandbüro als ein durch das Kulturbüro gefördertes Projekt bietet die Workshops kostenfrei an. Die am ersten Juliwochenende stattfindende Veranstaltung »Home Recording« will zeigen, wie Aufnahmen im Proberaum oder Homestudio gelingen. Der Studioprofi verrät dabei, was es bei einer Aufnahme verschiedener In-

strumente zu beachten gibt und gewährt Einblicke in günstige Studioalternativen. Im Workshop »Mixing und Mastering« wird jungen Bands erklärt, was mit den selbstaufgenommenen Tapes in der so genannte Postproduktion passiert. Es wird den Fragen »Wie sorge ich für eine druckvolle und transparente Aufnahme?« oder »Wann klingt ein Song radiotauglich?« nachgegangen. Im

Workshop »Booking« werden Strategien und Tipps für das SelfmadeBooking behandelt.Es wird unbedingt um Voranmeldung gebeten. Die Workshops werden im aaltra, Hohe Straße 33 durchgeführt. " Informationen

Details und Anmeldung unter www.bandbuero-chemnitz.de

Zunftmeister zu Gast bei Brunnenweihe Chemnitz hat seinen Saxoniabrunnen wieder: Zwar gleicht er nicht ganz dem 1893 auf dem Roßmarkt zwischen Falkeplatz und heutigem Rosenhof enthüllten Original, doch hat City-Investor Claus Kellnberger die Schale des ehemaligen Wasserspiels von Natursteinexperten sanieren und mit zwei Bronzeplastiken bestücken lassen. Zum Brunnenfest am Wochenende weihten Oberbürgermeisterin und Investor gemeinsam mit den Chemnitzern diese neue Zierde des Johannisplatzes ein. Zugegen war auch ein betagter Einwohner – Günter Kreyssig – der die steinernen Fragmente des Originals 1985 auf einem Lagerplatz gefunden hatte. Bestaunt wurde der neue »alte« Brunnen auch von Johannes Thier. Der Zunftmeister der Europäischen Nachtwächter- und Türmerzunft war aus Bad Bentheim angereist, um in Chemnitz Details des Zunfttreffens zu besprechen. Anfang September kommen die Mitglieder der Europäischen Zunft anlässlich der Festwoche zum 100. Jubiläum des Neuen Rathauses in unserer Stadt. Während der Zunftmeister nur eine Stippvisite am Johannisplatz einlegte, hatten die Chemnitzer zwei Tage lang Zeit ihren Brunnen zu feiern und sich

Grünzug am Kappelbach wächst Der Grünzug entlang des Kappelbaches nimmt weiter Gestalt an. Das Grünflächenamt renaturiert hier den Bachlauf indem es dessen Ufer naturnah gestaltet. Gleichzeitig wird ein weiterer Abschnitt des Kappelbachradweges zwischen Brücke Michaelund Ulmenstraße realisiert. Zusätzlich muss ein Tiefbrunnen rückgebaut werden. Die Stadt beauftrage für diese Arbeiten die Firma Fachcenter Garten + STLBau GmbH. Ab Mitte September soll der Rad-/Gehweg nutzbar sein. Im Herbst will man noch Rasen sähen und Erlen pflanzen. Auf der Fläche an der Michaelstraße sollen Blütengehölze wie beispielsweise Vogelkirschen gesetzt werden. Die Stadt investiert für diesen Bauabschnitt rund 245.000 Euro. Zwei Drittel davon sind Fördermittel. "

EU fördert Hochwasserschutz

Wasser marsch! für Saxoniabrunnen: OB Barbara Ludwig mit den Türmern Johannes Thier und Stefan Weber sowie Investor Claus Kellnberger. Foto: Kristin Schmidt

mit dessen wechselvoller Geschichte vertraut zu machen. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts hatte der Chemnitzer Verschönerungsverein die Errichtung eines monumentalen Brunnens in der Stadt angeregt. Bereits im Ersten Weltkrieg stand das Einschmelzen der Bronzefiguren des Saxoniabrunnens zur Disposition. Die Sa-

xonia-Figur – Schutzpatronin des Handels – sowie weitere Bronze-Plastiken: ein Schmied und eine Spinnerin wurden dann allerdings für Rüstungszwecke im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Zu DDR-Zeiten lange vergeblich nach den Überbleibseln des Wasserspiels gesucht, fanden sich dessen steinerne Teile schließlich

1985 auf einem Lagerplatz. Günter Kreyssig stieß dort auf die Fragmente. Zwar beabsichtigte die Stadt damals den Brunnen als Zierde des Marktplatzes herzurichten, doch dazu kam es nicht. Die Geschichte des Saxoniabrunnens hat nun 2011, dank des privaten Engagements, ein glückliches " Ende gefunden.

Im Auftrag der Stadt wurde bereits 2006 für den Kappelbach ein Hochwasserschutzkonzept erstellt. Für den Pleißenbach haben Chemnitz und Limbach-Oberfrohna sowie Callenberg gemeinsam ein solches Konzept und einen Risikomanagementplan beauftragt. Eine Auslegung des Entwurfes ist vorgesehen und wird rechtzeitig im Amtsblatt bekannt gemacht. Das beauftragte Hochwasserschutzkonzept und der Risikomanagementplan für den Pleißenbach wurde vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit 101.300 Euro gefördert. "


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STEFAN-HEYM-PREIS

Stimmen über Bora Ćosić

Städtchen aus zwei Teilen, Krems und Stein. Es hat ein paar Häuser, die in der Mitte sind, die Leute dort sagen, dass sie in diesem ‘Und’ leben. Ich denke, das Leben von Heym, von vielen, die ihm ähnlich sind, und auch mein eigenes sind in dieser ‘Und’Siedlung verlaufen, auf einem kleinen Stück Boden, fast Niemandsland, wie man einen zwischen zwei Frontlinien liegenden Geländestreifen nennt.« Dennoch bricht er 2005 zu einer Reise auf, das Land seiner Vergangenheit zu erkunden. Er findet neue Widersprüche vor. Müllberge und Ruinen neben protzigen Villen. Er schreibt seine Eindrücke nieder in »Die Reise nach Alaska«. Alaska – eine Metapher für das scheinbar bekannte Terrain, das so fern gerückt ist, dass man es wiederentdecken kann.

Barbara Ludwig, Chemnitzer Oberbürgermeisterin Stefan Heyms Leben beschreibt, dass der Aufenthaltsort eines Künstlers immer auch eine Aussage ist – sei er erzwungen oder freiwillig gewählt. Auch für Sie, lieber Bora Ćosić, als Schriftsteller bedeutet Ihre Heimat Inspiration – positiv wie negativ. 1992 verlassen Sie ihre Heimat aus Protest. Ihrem Werk merkt man die Verletzung, den Zorn und auch die Unsicherheit an. Belgrad nennen Sie unter Milošević nur ‘die Stadt, von der aus der Krieg regiert wird.’ Es sind die Ansprüche, für die Menschen wie Heym und Sie stehen. Gesellschaft braucht Menschen, braucht Künstler, braucht politisch denkende Bürger, die Ansprüche an uns formulieren, die " Verantwortung einfordern. Fritz Pleitgen, Journalist und Laudator Mit seiner entschiedenen Haltung verschaffte er sich im Ausland Respekt und auch die gebotene Aufmerksamkeit. Deutsche, englische, französische und ungarische Verlage interessierten sich nun für seine längst geschriebenen Bücher; nicht nur für sein Meisterwerk und von der Neuen Zürcher Zeitung als subversiver Klassiker beschriebene Roman »Die Rolle meiner Familie in der Weltrevolution«, sondern auch für das anschließend entstandene Opus »Bel Tempo«, das 1998 bei seinem Erscheinen auf Deutsch bei Rowohlt als Jahrhundertroman bezeichnet wurde. ... Bora Ćosić hat auch im Exil nichts von seiner Kraft und Kreativität verloren. Im Gegenteil, die Distanz scheint seine Sichtweise zu schärfen und seinen Mitteilungsdrang zu stärken. So entstand über die Jahre Buch auf Buch, jedes mit seiner unverwechselbaren Handschrift, seiner ganz eigenen Originalität und – wenn es sein musste – mit seiner kompromisslosen Kritik. " Katharina Wolf-Grießhaber, Übersetzerin zahlreicher Werke Bora Ćosićss Ich will gar nicht erst versuchen, Bora Ćosić einzuordnen. Ein solcher Versuch wäre ohnehin zum Scheitern verurteilt, weil sein Werk nicht in die Enge einer Schublade passt. Aus der Enge ist Ćosić schon früh ausgebrochen. Die von ihm beschriebene Wohnung, die derart vollgestellt ist, dass sich ihr Bewohner zwischen den Möbeln regelrecht durchzwängen muss, hat er gegen die Weite der Weltliteratur, der Kunst und Philosophie eingetauscht, die sein eigentliches Zuhause ist. Ob er in einem komisch-grotesken oder einem eher melancholischen Ton erzählt, immer wählt er eine ungewöhnliche Perspektive, aus der Menschen und Dinge in einem ganz neuen Licht erscheinen, so dass nicht nur ihr Äußeres, sondern auch ihr Wesen sichtbar wird. Voraussetzung ist allerdings, dass der Leser eine aktive Rolle einnimmt und sich auf " das Werk einlässt.

Schreiben, die Waffe des Denkers

Bora Ćosić richtete zur Preisverleihung einen Appell an seine serbischen Landsleute zur Aussöhnung und Verständigung mit den albanischen und kosovarischen Nachbarn. Foto: László Farkas

Distanz schärft den Blick Würdigung eines Unbestechlichen – Bora Ćosić erhält den Internationalen Stefan-Heym-Preis Laudator Fritz Pleitgen: »Um sich in das Leben, Fühlen und Denken anderer Völker hineinzuversetzen, gibt es kein besseres Mittel als Literatur. Doch ohne Hilfe kommt sie bei der Grenzüberschreitung nicht aus. Bora Ćosić ist ein wunderbarer Formulierer. Dass wir seine Texte auch in Deutsch voll und ganz genießen können, haben wir seinen hervorragenden Übersetzerinnen und Übersetzern zu verdanken.«« Umso mehr verwundert es, dass deutschen Lesern offenbar Literatur aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens wenig bekannt ist. Könnten sie darin doch weit mehr Hintergründe der Balkankriege erfahren, als in Dutzenden Zeitungsartikeln und TV-Berichten. Sie würden Ursachen entdecken für Hass, Gewalt und Vernichtung, aber auch die Hoffnung der Menschen auf eine friedliche Lösung von Konflikten. Früher, als Jugoslawien noch ein Land war, gab es dort eine Einheitssprache: Serbokroatisch. Heute sind es Slowenisch, Bosnisch, Kroatisch und Serbisch, die Sprache in der sich auch der neue Stefan-HeymPreisträger Bora Ćosić heimisch fühlt. Doch haben die Begriffe Heimat und Vaterland für den Intellektuellen, dessen über 30 Romane, Erzählbände und Essays in viele europäische Sprachen übersetzt wurden, an Bedeutung verloren. Dies liegt unter

anderem an der räumlichen Distanz: Der Schriftsteller lebt seit knapp 20 Jahren in Berlin. Bis dahin war er verwurzelt in der avantgardistischen Kulturzsene Belgrads. 1969 veröffentlichte er das Kultbuch »Die Rolle meiner Familie in der Weltrevolution«, dessen Theaterfassung ihm ein mehrjähriges Publikationsverbot in Jugoslawien eintrug.

worden war, angeredet und angeschrieben. Hart hatte er insbesondere die Großmannssucht Serbiens unter Milošević kritisiert. Aber seine warnenden Worte gingen im entfesselten Nationalismus jener Tage unter«, beschreibt Fritz Pleitgen Ohnmacht und Abscheu, die Ćosić für das Land empfand, in dem er 55 Jahre gelebt hatte. Gegangen ist er 1992, zu-

Ćosić ist ein politischer Autor und prangert als rastlos Schreibender unermüdlich auch in Zeitungskolumnen Nationalismus und Großmachtspolitik Serbiens an. Als Beobachter sieht er den Konflikt zwischen demokratischen und nicht demokratischen Kräften in Serbien mit Sorge und kritisiert die mangelnde Bereitschaft zur Aufarbeitung der Balkankriege. Bis heute weiche man dem Thema Kriegsverbrechen aus, so der Autor, der sich wie der Namensstifter des jetzt an ihn verliehenen Literaturpreises, Stefan Heym, einmischt und seine Stimme erhebt – mitunter auch mit einem Anflug von Ohnmacht: »Was kann, auf einem so lockeren Boden, dann jemand mit einem Stift als einziger Waffe in der Hand tun? Wenn mir jemand in dem Land, das ich verlassen habe, zuhören würde, könnte er vernehmen, wie ich meine serbischen Landsleute demütig bitte, ihre albanischen Nachbarn im Süden zu berücksichtigen, ebenso wie ich der Intoleranz dieses fleißigen kosovarischen Volkes, die es manchmal gegenüber den Serben an den Tag legt, Einhalt gebieten möch-

»Stefan Heym nahm jede Unlogik ins Visier, von der die menschliche Chronik voll ist.«

Bora Ćosić

Vor 20 Jahren beschleunigte sich mit den Unabhängigkeitserklärungen Sloweniens und Kroatiens am 25. Juni 1991 der Zerfall Jugoslawiens. Das gewaltsame Auseinanderbrechen des Vielvölkerstaates, dem Josip Broz Tito einst per Doktrin Brüderlichkeit und Einheit verordnet hatte, war begleitet von Tod und Zerstörung und wurde zur Zäsur im Leben Hunderttausender.

Vom aufrechten Gang eines Unbeugsamen

»Mit Horror verfolgte Bora Ćosić die Schreckenstaten, die auf allen Seiten begangen wurden und später mit dem Massenmord in Srebrenica ihren fürchterlichen Höhepunkt finden sollten. Entschieden hatte er gegen den zerstörerischen Chauvinismus, der von ebenso verantwortungs- wie hemmungslosen Politikern unter die Nationalitäten Jugoslawiens gebracht

nächst ins kroatische Istrien, was man ihm prompt als Parteinahme auslegte. »Ich war zu nervös, um in diesem Land unter einem solchen Regime weiter zu leben«, sagte der Autor, als ihm 2007 der Literaturpreis ALBATROS verliehen wurde.

Heimat in der Literatur

Ohnehin ist Ćosić eher in der »Weite der Weltliteratur, der Kunst und Philosophie« beiheimatet, wie es seine langjährige Übersetzerin Katharina Wolf-Grießhaber ausdrückt. Er selbst beschreibt diese »Nicht«-Verortung in seiner Dankesrede zur Verleihung des »Internationalen Stefan-Heym-Preises« folgendernaßen: »... mit ihm (Stefan Heym) und seinem dramatischen Leben verbindet mich gerade das, mein eigenes Schicksal, das sich in einem Spagat, einem west-östlichen, befindet. In einer schönen niederösterreichischen Gegend gibt es ein

te. Während des großen Terrors gegen die Kosovaren sagte ein serbischer Literat ruhig, es geschehe ihnen so recht, weil sie keine Menschen seien. Unter Verhältnissen, die jede menschliche Farbe verloren haben, ist es dann schwer, irgendetwas zu tun. Dennoch stütze ich mich auf eine kleine Zahl Gleichgesinnter in Serbien und versuche, die unangenehme Mehrheit dieses Landes davon zu überzeugen, dass das albanische Volk im Kosovo gleichwohl der Spezies Mensch angehört. Indem ich mich auf einige meiner albanischen Freunde berufe, wende ich mich an diese mir sympathische kleine, aber mutige Nation mit der Aufforderung, die eigene, schwer erworbene Unabhängigkeit nicht durch schlechte Beispiele aus der eigenen Mitte zu beeinträchtigen. Viel Geduld und Achtsamkeit erfordert die hergestellte Freiheit, die im ersten Augenblick wie ein ungefie" derter Vogel ist.«


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STEFAN-HEYM-KONFERENZ

Literat mit Rückgrat Das publizistische Erbe eines kritischen Geistes zur StefanHeym-Konferenz gewürdigt Da, wo in Chemnitz Kultur zu Hause ist – im Tietz – fand am Wochenende eine Reminiszenz an den Schriftsteller Stefan Heym statt. Gemeinsam mit dem Kulturbüro organisierte diese mehrtägige Veranstaltung die Internationale Stefan-Heym-Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe macht, das Leben und Werk des in Chemnitz geborenen und unter der Nazi-Diktatur vertriebenen Literaten zu pflegen und zu erforschen. Die Schirmherr-

Den rund 100 Teilnehmern bot die Konferenz Gelegenheit, sich mit Heyms literarischem Schaffen und publizistischem Wirken auseinanderzusetzen. Dazu waren profunde Literatur- und Heym-Kenner als Referenten und Gesprächspartner geladen wie Dr. Wolfgang Emmerich, langjähriger Professor für Neuere deutsche Geschichte und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Mitherausgeber des Buches »Literarisches Chemnitz«. Emmerich betrachtete zur Konferenz Schriftsteller als literarische Figuren bei Heym und anderen DDR-Autoren. Aus Wien reiste Dr. John Heath an, er forschte an der Universität Cambridge zu Stefan Heyms Auseinandersetzung mit dem Personenkult.

Schirmherr Fritz Pleitgen und Drehbuchautorin Inge Heym zur ersten Internationalen Stefan-Heym-Konferenz.

Schule muss auch eine liberale Seite gehabt haben«, mutmaßt Hutchinson, »denn wie anders konnte Heym während des Unterrichts die Redaktion eines Zeitschriftenverlags aufsuchen? Hier in der »Chemnitzer Volksstimme« erschienen auch provokante Erich-Kästner-Gedichte. Die Wurzel für Heyms Drang zur freien Meinungsäußerung liege hier in Chemnitz, so der britische Wissenschaftler. Eine Matinee beschloss am Sonntag die Konferenz. Dabei gingen die Witwe des Romanciers Inge Heym, Fritz Pleitgen sowie die Literaturwissenschaftler Peter Hutchinson und Wolfgang Emmerich unter anderem auf einzelne Werke ein, so »Der König David Bericht«, der Probleme des Stalinismus parabelhaft spiegelt und in

der DDR zunächst nicht erscheinen durfte. Für den Journalisten Pleitgen beeindruckend die »Fünf Tage im Juni« ein Buch über den Volksaufstand am 17. Juni 1953. Für die Gesprächrunde, die Hörfunkredakteur Michael Hametner leitete, bot ebenso das Funktionärsgleichnis im Roman »Collin« Gelegenheit, für einen spannenden Austausch. Darin greift Heym massiv die stalinistische DDR-Vergangenheit und ihre Verdrängung an. In dem Szenario liegen in einer OstBerliner Klinik, Wilhelm Urack, ranghoher Funktionär der Staatssicherheit und Hans Collin, Schriftsteller und Nationalpreisträger. Der Titel erschien 1979 in Westdeutschland. Anlass für Inge Heym, den Hintergrund für ein damals von der DDR-Nomenklatur Heym angelastetes Devisenvergehen zu beleuchten: »Man wollte die Intellektuellen aus dem Land drängen. Ein Signal auch an die Jungen: Wenn solches Heym widerfährt, was geschieht mit jüngeren Autoren?« 1979 wurde Heym aus dem DDRSchriftstellerverband ausgeschlossen 1988 erschien sein autobiografischer »Nachruf«. Nach dem Ende der DDR hielt Heym in »Radek« über den Mitarbeiter Lenins und Trotzkis eine Rückschau auf »Geburtsfehler einer Revolution«. Bücher, die zur Matinee im Tietz reichlich Stoff zur Auseinandersetzung boten – auch für Studenten der TU, die am Vortag Ergebnisse eigener Auseinandersetzung mit Heyms Literatur vorstellten. "

Tobias Morgenstern und Ursula Karusseit. Ein musikalisch-literarisches Duett. Fotos: Sven Gleisberg

tägliche Hindernisse stolpert, stets sind seine Geschichten eine Liebeserklärung an seine Frau. Ein Buch, das gequält nach Präsenten suchenden Männern dringend empfohlen sei. Den Abend im Tietz machte ein Virtuose auf dem Akkordeon richtig rund – Tobias Morgenstern, der bereits mit Musikern wie Günter Fischer und mit Schauspielern wie Peter Ensikat, Armin MüllerStahl und Gisela May literararischmusikalische Programme gestaltete. Morgenstern brachte in genialer, geschmeidiger Spielweise Tango, Musette, Blues wie auch Eigenkompositionen ans Ohr der Zuhörer, die unweigerlich den Takt mit ihren Fü" ßen aufnahmen.

Im Gespräch mit Hörfunkredekteur Michael Hametner, Fritz Pleitgen, Inge Heym, Peter Hutchinson und Wolfgang Emmerich.

Studenten präsentierten Arbeiten, in denen sie sich wissenschaftlich mit dem literarischen Schaffen Stefan Heyms auseinandersetzten.

schaft hatte der frühere Intendant des Westdeutschen Rundfunks und Vorsitzende der ARD Fritz Pleitgen übernommen, der auch die Laudatio auf den zweiten Stefan-Heym-Preisträger, Bora Cosic, hielt. Pleitgen, der zur Konferenz auch auf seine Korrespondententätigkeit in der DDR einging, beleuchtete gesellschaftliche Vorgänge in Ostdeutschland und deren Wechselwirkung auf kritische Schriftsteller wie Heym. Mit Stefan Heym habe er vor gut 30 Jahren häufig über die Zukunft des damals geteilten Deutschlands gesprochen. Für den ARD-Berichterstatter aus Ost-Berlin war Heym nicht nur eine Symbolfigur des geistigen Widerstands sondern, ein Zugang zu den oppositionellen Kreisen in der DDR.

der Presse erstmals kennengelernt. Heym, dem jede Schönfärberei zuwider war, habe zeitlebens den Wert der Pressefreiheit hervorgehoben, sich in keinem Regime den Mund verbieten lassen. Der Mut eines Kulturredakteurs der »Chemnitzer Volksstimme«, der es in Zeiten des aufkeimenden Nationalismus wagte, die antimilitaristische Lyrik eines 18-jährigen Gymnasiasten zu drucken, habe auf Heym einen nachhaltigen Eindruck gemacht. Doch auch am angesehenen Staatsgymnasium auf dem Kaßberg, das er nach Erscheinen des Gedichtes »Exportgeschäfte« aufgrund von Anfeindungen verlassen musste – wie auch später seine Heimatstadt – dürften einige fortschrittliche Lehrer unterrichtet haben. »Die

Immer sind die Weiber weg – Eine humorvolle Betrachtung des Alltags

»Geschichten müssen haben eine Pointe, sonst sind sie keine Geschichten«, spricht’s und schreibt ein Dutzend weitere heitere Anekdoten zum Thema Ehe- und sonstige Lebensbewältigung. Dass aus den jährlichen Geburtstagsgeschichten Stefan Heyms für seine Ehefrau Inge ein 200-seitiges Buch entstand, ist einer Weinlaune zu verdanken, bei der Autor und Verleger die Idee hat-

Und Referent Dr. Igor Khramow befasste sich mit der Rezeption Heymschen Schaffens in Russland, während Christian Staufenbiel auf die Nachlassverwaltung im Heym-Archiv der Universität Cambridge einging. Von »Chemnitz in die Welt« so der Titel der Konferenz, führte der renommierte britische Literaturprofessor Peter Hutchinson die Zuhörer zunächst zurück auf Chemnitzer Spuren in Heyms Werken. Davon finden sich in seinen Büchern viele, so der Wissenschaftler von der Universität Cambridge. So habe der junge Helmut Flieg, der später das Pseudonym Stefan Heym annahm, durch die Veröffentlichungen eines Anti-Kriegsgedichtes in der »Chemnitzer Volksstimme« 1931 die Freiheit und Macht ten, erzählt Inge Heym, die wie rund 300 Zuschauer am Freitagabend im Kulturhaus Tietz Episode um Episode mit herzhaftem Lachen quittierten. Zu danken war der humorvolle Abend besonders der Schauspielerin Ursula Karusseit, die den Duktus Heyms aufnahm, das fehlerhafte, Heiterkeit erheischende Deutsch seiner jüdischen Vorfahren. Egal, ob es sich wie in der Titelstory »Immer sind die Weiber weg« um ein Phänomen handelt, das wohl schon den meisten Männern im Kaufhaus, beim Spaziergang oder mitten im Verkehrsgewühl widerfahren ist, oder ob Heym mit humorvollem Augenzwinkern die Plagen des Alters schildert bzw. über all-


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Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz in saniertem Gebäude Die Kriminalpolizeidirektion Chemnitz hat ihre vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) sanierten Räume bezogen. Letzte Woche am Montag, den 27.06.2011 fand in Anwesenheit von Herrn Johann Gierl (Abteilungsleiter Vermögen und Hochbau im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen), Peter Voit (Niederlassungsleiter Chemnitz, Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement) und Rolf Müller, Inspekteur der Polizei, die feierliche Übergabe statt. Die im Sommer 2008 begonnene Sanierung umfasste die gesamte Umgestaltung des Gebäudes, des Eingangsbereiches und der Außenanlagen. Der Frei-

staat Sachsen investierte rund 10 Millionen Euro. Im Haus 1 sind, neben der Kriminalpolizeiinspektion, die Kriminaltechnische Untersuchung sowie Einrichtungen der Landespolizeidirektion Zentrale Dienste untergebracht. Nach der Sanierung stehen moderne und den Bedürfnissen der Polizei angepasste Räume wie Dienst- und Beratungsräume, kriminaltechnische Labore, Vernehmungs-, Asservaten- und Verwahrräume zur Verfügung. Die Architektin Heike Böttcher wandelte durch eine klare Linienführung und einer durchdachten Material- und Farbauswahl die ehemals düsteren Räume und Flure in helle, gut proportionierte um.

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Verpachtungsangebot: Kultur-Cafés im Chemnitzer Zentrum Lage: Das Café befindet sich im Bildungs- und Kulturzentrum „Das TIETZ“ direkt im Zentrum der Stadt. Es liegt auf der Eingangsetage der Stadtbibliothek im 3. Obergeschoss. Weitere Einrichtungen im Hause sind das Museum für Naturkunde, die Volkshochschule und die Neue Sächsische Galerie. Pro Jahr nutzen ca. 950.000 Besucher die Angebote des Bildungsund Kulturzentrums. Objektbeschreibung: Die Kapazität des Cafés beträgt 50 Plätze. Gesamtfläche: 147 m²

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(z.B. ca. 10 Sprachen-Cafés und ca. 30 Lesungen pro Jahr). Ein Catering soll im Rahmen des Vermietungsgeschäfts im angrenzenden Veranstaltungssaal (ca. 25mal für 100 Personen pro Jahr) angeboten werden. Wünschenswert sind vom Cafébetreiber selbst organisierte Kleinkunstveranstaltungen. Konditionen: Es erfolgt eine langfristige Verpachtung ab sofort unter marktüblichen Bedingungen. Hinweise: Eine Besichtigung des

Objektes ist vom 18.07. bis 22.07.2011 nach Vereinbarung möglich (Tel.: 0371 488-4354). Alle tatsächlichen und rechtlichen Angaben in diesem Kurzexposé sind mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt worden. Gleichwohl kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Gewähr übernommen werden. Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine Aufforderung zur Abgabe von Pachtangeboten mit Nutzungskonzept und Darstellung der Finanzierung. Mit der Abgabe eines An-

gebotes entsteht kein Anspruch auf Abschluss eines Pachtvertrages. Im Zuge des Auswahlverfahrens wird ein Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des potentiellen Pächters abgefordert. Ihr Angebot senden Sie bitte bis zum 01.08.2011 in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift – Angebot Kulturcafé – an den: Eigenbetrieb „Das TIETZ“ der Stadt Chemnitz Zentrale Verwaltung – Vergabestelle Moritzstraße 20 09111 Chemnitz

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Öffnungszeiten (Dienstag, Donnerstag, Freitag je 8.30 – 12.00 Uhr, sowie Dienstag und Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr) eingesehen werden. Da der derzeitige Aufenthaltsort trotz umfangreicher Bemühungen nicht zu ermitteln war, ist die öffentliche Zustellung notwendig.

Zwei Wochen nach dem Tag des Aushangs der Mitteilung gilt diese als zugestellt (§15 Abs. 3 Satz 2 Sächs VwZG). Ein entsprechender Aushang erfolgt im Schaukasten des Bürgerverwaltungszentrums 1 (Moritzhof). Tag des Aushangs: 06.07.2011 Tag der Abnahme: 20.07.2011

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

27 ! 06. Juli 2011

Öffentliche Bekanntmachung – Öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 11/01 Wohngebiet Humboldthöhe sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen. Der Planentwurf mit Begründung wird nach § 3 Abs. 2 BauGB im Zeitraum vom 14.07.2011 bis 15.08.2011 im Stadtplanungsamt, Technisches Rathaus, Neubau, Annaberger Straße 89, im Offenlegungsbereich der 4. Etage neben den Panoramaaufzügen, während der nachfolgend genannten Zeiten öffentlich ausgelegt: montags bis mittwochs von 08.30 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr; donnerstags von 08.30 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr sowie freitags von 08.30 - 12.00 Uhr. Während dieser Auslegungsfrist können von der Öffentlichkeit schriftliche Stellungnahmen zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan im Stadtplanungsamt oder mündlich zur Niederschrift im Zim-

Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am 28.06.2011 den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 11/01 Wohngebiet Humboldthöhe mit Begründung gebilligt und zur öffentlichen Auslegung bestimmt. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB i.V.m. § 13 Abs. 2 und 3 BauGB (vereinfachtes Verfahren) aufgestellt. Dementsprechend wurde von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung nach § 3 Abs. 1 BauGB und § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen. Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind,

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Urlaubsvorbereitung fürs Auto Werkstätten und Prüforganisationen rufen Kraftfahrer auf, vor dem Start auf die große Urlaubsfahrt ihre Autos einer gründlichen technischen Kontrolle zu unterziehen. Warum ist die Kontrolle vor der Urlaubstour so wichtig? „Technische Sicherheit ist natürlich das ganze Jahr über wichtig. Trotzdem ist der Urlaub etwas Besonderesi: Oft geht es über lange, für viele Autos ‚ungewohnte‘ Fahrtstrecken zu entfernten Zielen. Zudem sind die Autos mit Personen und Gepäck häufig bis dicht an die zulässige Belastungsgrenze beladen. Der und Ölfilter nicht gewechselt – Urlaubscheck soll Stress für Fah- ist ggf. ein Austausch erforderrer und Mitfahrer vermeiden hel- lich? fen. Unterwegspannen, evtl. ver- - Arbeitet die Klimaanlage ohne bunden mit nervigen Werk- Geruchsbelästigung – oder ist stattsuchen im Ausland, darauf eine Reinigung angeraten? - Funktionieren alle lichttechniverzichtet sicher jeder gern.“ schen Einrichtungen? - Sind die Reifen, auch das ErDie Urlaubs-Checkliste: - Sichtkontrolle Motor und Ge- satzrad, möglichst nicht älter triebe – Ölfahnen weisen auf als sechs Jahre? Ist die Profiltiefe von wenigstens drei MilliUndichtigkeiten hin - Ölstandskontrolle im Motor – meter noch nicht unterschritten? Stimmt für die vorgeseist evtl. ein Ölwechsel fällig? - Ist die Abgasanlage dicht und hene Beladung der Reifenweist keinen gefährlichen Rost- innendruck? - Ist das nötigste Bordwerkzeug fraß auf? - Sind die Scheibenwaschanlage komplett (Wagenheber, Radund die Ausgleichbehälter für schlüssel, Adapter für SicherServolenkung und Bremsan- heitsradmuttern*, Glühlampenund Sicherrungen-Set, Werklage ausreichend befüllt? - Ist die Batterie gut gewartet – zeugsatz mit gängigen Schlüsstimmen Säurestand und Säu- seln und Schraubendrehern, Starthilfekabel? redichte? - Ist genügend Kühlflüssigkeit - Haben sie an hilfreiches Sonim Ausgleichsbehälter des derzubehör gedacht (Taschenlampe, Abschleppseil, ReserKühlsystems? - Wie lange wurden Luft-, Pollen- veschlüssel, Ersatzbrille*)?

- Telefonnummern von wichtigen Hilfe-Partnern und Versicherungen - Ist mindestens das Pflicht-Zubehör an Bord (Warndreieck, Erste-Hilfe-Kasten, Warnweste(n), Rettungsdecke)? - Sind die Fahrzeugpapiere komplett einschließlich grüner Versicherungskarte bei Auslandsfahrten? Noch ein Tipp vom Fachmann: „Streikt das Fahrzeug unterwegs, so ist das nicht nur ärgerlich, sondern meist auch mit hohen Kosten verbunden. Deshalb empfiehlt sich vor längeren Fahrten der Besuch einer Fachwerkstatt. Viele Autohäuser bieten einen sommerlichen RundumService zum Komplettpreis. Steht der nächste Termin der Hauptuntersuchung bei DEKRA sowieso bald ins Haus, dann könnte er auch auf die Zeit vor dem Urlaub vorgezogen werden“, rät der Fachmann.


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Deutschland liegt auf Platz 2 der meisten übergewichtigen Personen (Feststellung aus einer Gesundheitsstudie der WHO). Daraus ergeben sich Zunahmen von Krankheiten im Bereich: Muskel-Skelett-System, Herzkreislauf, Diabetes u.a. Das bewiesen auch mehrere Studien der Krankenkassen und verschiedener Sportuniversitäten. Hauptsächlichste Ursache ist bei 60-80% dieser Patienten der zu schwache Fitnesszustand. Die Bewegung ist einfach zu wenig. Immerhin bewegt sich die deutsche Bevölkerung außer Haus mittlerweile zu 72,4% mit dem Auto. Um den angesammelten Speckgürtel wieder loszuwerden wird eine Ist-Aufnahme (BMI, Körperfettanteil, Fettstoffwechels und Körperstruktur) nötig sein. Wir bieten 88 Testpersonen, die etwa 5kg und mehr Übergewicht verlieren wollen, einen kostenlosen Fettverbrennungstest.

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Es ist geschafft – Wir haben eine Reithalle!

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Stets wachsende Mitgliederzahlen ( seit 2006 von 54 auf derzeit 103 ) zeigen dass unser Weg richtig war. Wir verfügen dank der Stadt Chemnitz über ein sehr schönes Freigelände mit Spring-, Dressur- und Trainingsplätzen, auf dem wir u.a. deutschlandoffene Turniere bis zur Klasse S ( schwere Klasse ) durchgeführt haben. Dann aber öffneten wir uns zunehmend auch dem Breitensport. Nun sind die Kinder- und Jugendarbeit sowie der Sport für Behinderte unser Hauptanliegen geworden. Aber drei wesentliche Rahmenbedingungen fehlten jedoch, um das Angebot ganzjährig in vollem Umfang realisieren zu können: 1. eine wetterunabhänige Trainingsmöglichkeit für die gesamte Angebotspalette (Spielgruppe, Einzelreitstunden, Voltige, Sport für Behinderte, heilpädagogisches Reiten, Reittherapie, Schulsport) 2. Unterbringung der Vereinspferde in unmittelbarer Nähe des Reitplatzes (mittels Pferdeeinstellungsverträgen ca. 2 km entfernt untergebracht) 3. Lagerungsmöglichkeiten für den Parcours u.a. Trainings- und Arbeitsmittel Seit 2007 begann die Planung des Neubaus einer Reithalle + Stallgebäudes. Die Betonung lag zunächst auf PLAN! Wie viele Pläne wurden geschrieben und wieder geändert. Wie groß war das Bangen, als die Stadt Chemnitz ihre Finanzlinie völlig ändern musste und alle begründen konnten, warum ihr Antrag der Wichtigere sei. Wie viele graue Haare, schlaflose Nächte und manch Bittgang waren nötig. Wir haben Unterstützer gesucht und gefunden.

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Ablaufplan 08.07.11 1. Begrüßung durch den Vorstand des Reit- und Fahrverein Röhrsdorf e. V. 2. Einmarsch mit Standarte und Musik 3. Reitvorführungen der Angebotspalette 4. Ansprache der Oberbürgermeisterin Frau Barbara Ludwig 4. Ansprache des Ortschaftsratsvorsitzenden Herr Hans-Joachim Siegel 5. Ansprache des Präsidenten des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e. V. Herr Andreas Lorenz 6. Ehrungen 7. Geselliges Beisammensein mit M&M mobil-Discothek Th. Dübner sowie Ecke Bauer (Live) Der Reit- und Fahrverein bedankt sich bei allen beteiligten Baufirmen, Sponsoren und Helfern!

Am 8. Juli 2011 feierliche Eröffnung der Reitsporthalle in Röhrsdorf LUTZ-ALBRECHT RIEMER

Heinz Rüger

Unser Dank gilt an der Stelle noch einmal beispielgebend dem Ortsvorsteher Herrn Hans-Joachim-Siegel, den Stadträten von Chemnitz, der sächsischen Aufbaubank, dem Bauern Helmut Metzler, den vielen Sponsoren (u.a. Sparkasse Chemnitz, Autohaus Schneider) sowie allen ungenannten Helfern. Nach dem Richtfest am 25.03.2011 freuen wir uns nun alle auf den 08.07.2011, ab 17.00 Uhr –

der Eröffnung unserer Reithalle und laden gleichzeitig alle interessierten Bürger aus Nah und Fern ein, vorbeizuschauen. Wir werden mit Gästen und unseren Partnern – den Pferden – zeigen, was wir alles Schönes an Pferdesport realisieren. Jeder kann sich davon überzeugen, dass diese Halle auch als Mehrzweckhalle anderen Vereinen im Ort für Veranstaltungen dienlich sein kann. Wir freuen uns auf Sie! Vorstand des Reit- und Fahrverein Röhrsdorf e.V.

Baudaten: Baukosten Gesamt: 245 000 € Bauplanung 2007 / Baubeginn 2010 Offizielle Eröffnung: 08.07.2011 Genehmigungsplanung: Architekt Lutz-Albrecht Riemer Beteiligte Baufirnen (Auszug): Bauunternehmen Grätsch & Söhne GmbH Haustechnik/ Energieplanung Herbert Ruß Fliesen/Ofenbaumeister Mathias Reinhold Gerüstbau Neumann Bauunternehmung Höppner Dachdeckerwerkstatt Freund GmbH + Co.KG ELWA Starkstromanlagenbau GmbH Chemnitz Buddelflink Tischer GmbH Grundstücks – Grabpflege- Baudienstleistungen Bohn Sponsoren (Auszug): Sparkasse Chemnitz, Schneider Gruppe, Forst und Gartentechnik Heinz Rüger

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Stets wachsende Mitgliederzahlen ( seit 2006 von 54 auf derzeit 103 ) zeigen dass unser Weg richtig war. Wir verfügen dank der Stadt Chemnitz über ein sehr schönes Freigelände mit Spring-, Dressur- und Trainingsplätzen, auf dem wir u.a. deutschlandoffene Turniere bis zur Klasse S ( schwere Klasse ) durchgeführt haben. Dann aber öffneten wir uns zunehmend auch dem Breitensport. Nun sind die Kinder- und Jugendarbeit sowie der Sport für Behinderte unser Hauptanliegen geworden. Aber drei wesentliche Rahmenbedingungen fehlten jedoch, um das Angebot ganzjährig in vollem Umfang realisieren zu können: 1. eine wetterunabhänige Trainingsmöglichkeit für die gesamte Angebotspalette (Spielgruppe, Einzelreitstunden, Voltige, Sport für Behinderte, heilpädagogisches Reiten, Reittherapie, Schulsport) 2. Unterbringung der Vereinspferde in unmittelbarer Nähe des Reitplatzes (mittels Pferdeeinstellungsverträgen ca. 2 km entfernt untergebracht) 3. Lagerungsmöglichkeiten für den Parcours u.a. Trainings- und Arbeitsmittel Seit 2007 begann die Planung des Neubaus einer Reithalle + Stallgebäudes. Die Betonung lag zunächst auf PLAN! Wie viele Pläne wurden geschrieben und wieder geändert. Wie groß war das Bangen, als die Stadt Chemnitz ihre Finanzlinie völlig ändern musste und alle begründen konnten, warum ihr Antrag der Wichtigere sei. Wie viele graue Haare, schlaflose Nächte und manch Bittgang waren nötig. Wir haben Unterstützer gesucht und gefunden.

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Ablaufplan 08.07.11 1. Begrüßung durch den Vorstand des Reit- und Fahrverein Röhrsdorf e. V. 2. Einmarsch mit Standarte und Musik 3. Reitvorführungen der Angebotspalette 4. Ansprache der Oberbürgermeisterin Frau Barbara Ludwig 4. Ansprache des Ortschaftsratsvorsitzenden Herr Hans-Joachim Siegel 5. Ansprache des Präsidenten des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e. V. Herr Andreas Lorenz 6. Ehrungen 7. Geselliges Beisammensein mit M&M mobil-Discothek Th. Dübner sowie Ecke Bauer (Live) Der Reit- und Fahrverein bedankt sich bei allen beteiligten Baufirmen, Sponsoren und Helfern!

Am 8. Juli 2011 feierliche Eröffnung der Reitsporthalle in Röhrsdorf LUTZ-ALBRECHT RIEMER

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Unser Dank gilt an der Stelle noch einmal beispielgebend dem Ortsvorsteher Herrn Hans-Joachim-Siegel, den Stadträten von Chemnitz, der sächsischen Aufbaubank, dem Bauern Helmut Metzler, den vielen Sponsoren (u.a. Sparkasse Chemnitz, Autohaus Schneider) sowie allen ungenannten Helfern. Nach dem Richtfest am 25.03.2011 freuen wir uns nun alle auf den 08.07.2011, ab 17.00 Uhr –

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Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vergabe-Nr.: CVAG-eins/11/L03 a) Anschrift der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle: Chemnitzer Verkehrs-AG, Carl-von-Ossietzky-Str. 186, PF 114, 09001 Chemnitz Die Angebote sind im verschlossenen Umschlag einzureichen bei: eins energie in sachsen GmbH & Co.KG, Abt. Einkauf, Straße der Nationen 140, 09113 Chemnitz bei Postzusendung an: eins energie in sachsen GmbH & Co.KG, Postfach 411468, 09030 Chemnitz mit Aufschrift der Vergabe-Nr. CVAG-eins/11/L03 (bei persönlicher Abgabe: ehem. Kesselhaus, EG) b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A c) Art der Auftragsvergabe: schriftlich d) Art des Auftrages: Lieferung einer Weiche EW 49-100/50 rechts e) Art und Umfang Lieferung von 1 Stück Weiche EW 49-100/50 rechts der Leistung: für Spurweite 1435 mm gem. Leistungsverzeichnis Empfangsstelle: Chemnitzer Verkehrs-AG, frei Baustelle Geibelstraße, 09127 Chemnitz f) Nebenangebote: ja g) Ausführungsfrist: 12.10.2011 h) Anforderung der Vergabeunterlagen: eins energie in sachsen GmbH & Co.KG, Abteilung Einkauf Straße der Nationen 140, 09113 Chemnitz Tel: 0371/451-484/ Fax:0371/451-543 E-Mail: einkauf@eins-energie.de Einsicht in Vergabeunterlagen: CVAG, Carl-von-Ossietzky-Str. 186, 09127 Chemnitz, Rene Patzig, Tel: 0371/2370-158; Fax: 0371/2370-100 E-Mail: rene.patzig@cvag.de i) Ablauf für die Angebotsfrist: 13.07.2011, 11.00 Uhr k) Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/B l) Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen/Nachweise des Bieters: - Unbedenklichkeitserklärungen der Berufsgenossenschaft, Finanzamt und Sozialkassen - Referenzen über die Erfüllung vergleichbarer Aufträge in den letzten 3 Jahren n) Zuschlags- und Bindefrist: 19.08.2011

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabe-Nr.: CVAG-eins/11/B05 a) Auftraggeber:

Chemnitzer Verkehrs-AG (CVAG) Carl-von-Ossietzky-Str. 186, PSF 114, 09001 Chemnitz Tel: 0371/2370-105/155 b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A c) Art des Auftrages: Gleisumbau Zwischenschleife Gablenz in Chemnitz Vergabe-Nr. CVAG-eins/11/B05 d) Ort der Ausführung: Gleisumbau Zwischenschleife Gablenz, mit Haltestellenumbau Geibelstr. in Chemnitz e) Art und Umfang: Erneuerung der Einfahrtsweiche EW49 100-50 rechts in der Wendeschleife; Grundhafter Ausbau des Gleiskörpers mit Entwässerungsanlage, Planumsschutzschicht und Querschwellengleis S49; Erneuerung Haltestelle in Asphaltbau weise incl. Winkelbord f) Auftragserteilung in Lose: nein g) Planungsleistungen: keine h) vorgesehene Bauzeit: 12.10.2011 – 30.10.2011 i) Anforderung der eins energie in sachsen GmbH & Co.KG, Verdingungsunterlagen: Einkauf, Straße der Nationen 140, 09113 Chemnitz Herr Oelmann, Fax: 0371/ 451 543 E-Mail: einkauf@eins-energie.de j) Die Ausgabe bzw. der Versand der Unterlagen erfolgt ab: 12.07.2011 k) Ablauf für die Frist der Einreichung der Angebote: 10.08.2011, 11.00 Uhr l) Die Angebote sind im verschlossenen Umschlag einzureichen bei: eins energie in sachsen GmbH & Co.KG, Straße der Nationen140 (ehem. Kesselhaus) 09113 Chemnitz bei Postzusendung an: eins energie in sachsen GmbH & Co.KG Postfach 411468, 09030 Chemnitz (Tel: 0371/ 451-484/ Fax: 0371/451-543) unter Angabe der Vergabe-Nr. CVAG-eins/11/B05 m) Sprache, in der die Angaben abgefasst sein müssen: Deutsch n) Bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Bieter und deren Bevollmächtigte o) Eröffnung der Angebote am 10.08.2011, 11.00 Uhr eins energie in sachsen GmbH & Co.KG, Straße der Nationen 140, 09113 Chemnitz p) geforderte Sicherheiten: 5% Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe der Auftragssumme 3% Mängelansprüchebürgschaft von der Schlussrechnung einschl. Nachträge q) Zahlungsbedingungen: gemäß § 16 nach VOB r) Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter s) Nachweis für die Beurteilung des Bieters: Zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat der Bieter auf Verlangen Angaben zu machen gemäß VOB/A § 6 (3) Nr. 2 Buchstabe (a-i) Abgabe folgender Unterlagen mit dem Angebot: Freistellungsbescheinigung gemäß §48b, Abs.1 EstG, aktueller Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft, aktueller Auszug Handelsregister oder Gewerberegister, Haftpflichtversicherungsnachweis mit Deckungssumme, Angabe zu vergleichbaren Referenzen, Zertifizierung nach ISO 9001 t) Zuschlags- und Bindefrist: 08.09.2011 u) Nebenangebote oder Änderungsvorschläge: sind zugelassen v) Techn. Auskünfte erteilt: Herr Martin/Herr Patzig (CVAG)Tel. 0371 / 2370 – 155/158 w) Nachprüfstelle: Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz (Tel. 0371 / 532-0)

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Information Einziehung eines Teiles der „Dieselstraße“, Flurstück T.v. 241/3, Gemarkung Schönau Az: 66.13/Mé/66.14.04/360/10 Nach Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Chemnitz Nr. 19 vom 11. Mai 2011 hat die Einziehung eines Teiles der „Dieselstraße“ (Gemarkung Schönau) am 12.06.2011 Bestandskraft erlangt. Einziehung eines Teiles des beschränkt-öffentlichen Platzes, Buswendeplatz an der „Klaffenbacher Hauptstraße“, Flurstück T.v. 126/3, Gemarkung Klaffenbach Az: 66.13/Mé/66.14.04/361/10 Nach Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Chemnitz Nr. 19 vom 11. Mai 2011 hat die Einziehung des Buswendeplatzes an der „Klaffenbacher Hauptstraße“ (Gemarkung Klaffenbach) am 12.06.2011 Bestandskraft erlangt. Härtwig // Abteilungsleiter Verwaltung, Controlling, Bauherrenaufgaben

Beschluss der Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Chemnitz-Rabenstein vom 25.März 2011: Nichtauszahlung des Reinertrages. Statt dessen Verwendung des Selben für die Aufwendungen der Mitgliederversammlung. Mit Ausnahme der Stadt Chemnitz als öffentlicher Grundstückseigentümer. Ihr wird der Reinertrag auch künftig ausgezahlt. Reik Rudolph - Jagdvorsteher -

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 2009 Vergabenummer: ESC-eins/11/B13 a)

Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz Blankenburgstraße 62, 09114 Chemnitz Tel. 0371/4095-400 b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A d) Ort der Ausführung: Zentrale Kläranlage, 09114 Chemnitz e) Art und Umfang Austausch von 2 St. USV-Anlage 30KVA, 1 St. USV-Anlage der Leistung: 40KVA, ca. 300m Mantelleitung verschiedener Querschnitte, Anpassungsarbeiten am Doppelboden j) Die Verdingungsunterlagen sind erhältlich bei: SDV AG, Tharandter Straße 23-35, 01159 Dresden, Tel.: 0351 4203-1406 Weitere Informationen zum Inhalt der Ausschreibung sowie zur Abforderung der Verdingungsunterlagen und zur Höhe der anfallenden Vervielfältigungskosten entnehmen Sie bitte der vollständigen Veröffentlichung vom 01.07.2011 im Sächsischen Ausschreibungsblatt und in der Onlineausgabe www.vergabe24.de

Bauaufträge – Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: ESC-eins/11/B16 a) Bezeichnung (Anschrift) der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle, der den Zuschlag erteilenden Stelle sowie der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz Blankenburgstraße 62, 09114 Chemnitz b) Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung f) Art und Umfang RNA / KNA Lug ins Land in Chemnitz / OT Wittgensdorf der Leistung: 150 m Kanalbau DN 250 PP 150 m Wasserleitung PE d125 k) Die Verdingungsunterlagen sind bis 25.07.2011 erhältlich bei: SDV AG – Sächsischer Ausschreibungsdienst Bereich Vergabeunterlagen Tharandter Straße 23 – 33, 01159 Dresden Tel. 0351 – 4203 1477, Email: verdingung@sdv.de Weitere Informationen zum Inhalt der Ausschreibung sowie zur Abforderung der Ver-dingungsunterlagen und zur Höhe der anfallenden Vervielfältigungskosten sind der vollständigen Veröffentlichung ab 29.06.2011 auf www.vergabe24.de und am 01.07.2011 im Sächsischen Ausschreibungsblatt zu entnehmen. Die Ausschreibung ist digital einsehbar und abrufbar unter www.vergabe24.de

Offenes Verfahren nach VOL a) Bezeichnung (Anschrift) der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle, der den Zuschlag erteilenden Stelle sowie der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ASR), Blankenburgstraße 62, 09114 Chemnitz, Tel.: (0371) 4095-531, Fax: 4095-539 b) Art der Vergabe (§ 3): Offenes Verfahren ASR/11/L41 c) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistung (z.B. Empfangs- oder Montagestelle): Verwertung der PPK-Fraktion aus der Stadt Chemnitz d) Die Verdingungsunterlagen sind bis 29.07.2011 erhältlich bei: SDV AG – Sächsischer Ausschreibungsdienst Bereich Vergabeunterlagen Tharandter Straße 23-33 01159 Dresden Tel.-Nr.: (0351) 4203-1477 verdingung@sdv.de Weitere Informationen zum Inhalt der Ausschreibung sowie zur Abforderung der Verdingungsunterlagen und zur Höhe der anfallenden Vervielfältigungskosten entnehmen Sie bitte der vollständigen Veröffentlichung am 29.06.2011 auf Vergabe 24.de und am 01.07.2011 Ausgabe 26/2011 im Sächsischen Ausschreibungsblatt.

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

27 ! 06. Juli 2011

Ausschreibungen Vergabe-Nr. 17/11/295 a) Name, Anschrift, Kontaktdaten des Auftraggebers (Vergabestelle): Stadt Chemnitz, Gebäudemanagement und Hochbau, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488 6501, Fax: 488 6591, Email: gmh@stadt-chemnitz.de b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 2009 d) Art des Auftrags: Sanierung Schulgebäude e) Ort der Ausführung: Chemnitz, Stollberger Str. 25, 09119 Chemnitz f) Art und Umfang der Leistung: Los 2: Abbruch/Entkernung - 600 m2 Fußboden d=26 cm im KG abbrechen - 1.560 m2 Boden abdecken mit Spanplatten - 950 m2 Bodenbelag entfernen - 300 m2 Fußboden in WC-Räumen abbrechen - 350 m2 Bodenbelag abbrechen - 350 m2 Parkett abbrechen - 1.000 m2 Innenputz abbrechen, z.T. mit Fliesenbelag - 60 m3 Innenwände nichttragend abbrechen - 250 m2 Rasterdecke abgehängt incl. Unterkonstruktion ausbauen - 300 m2 Akustikdecke ausbauen - 40 m Sanitärtrennwände ausbauen - 500 m Verkofferungen, Gardinenleisten entfernen

Vergabe-Nr. 37/11/010 I) Öffentlicher Auftraggeber I.1) Offizieller Name und Anschrift des öffentlichen Auftraggebers: Stadt Chemnitz, Feuerwehr, Dietrich, Uwe, Schadestraße 11, 09112 Chemnitz, Tel.: 0371 4883742, Fax: 0371/488-7303, Email: info@feuerwehr-chemnitz.de Weitere Auskünfte erteilen: siehe Anhang A.I Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (siehe auch IV.3.3) sind erhältlich bei: siehe Anhang A.II Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: siehe Anhang A.III I.2) Art des öffentlichen Auftraggeber und Haupttätigkeiten: Art: Regional- oder Lokalbehörde Haupttätigkeiten: Öffentliche Sicherheit und Ordnung Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein II) Auftragsgegenstand II.1.1) Bezeichnung des Auftrages durch den Auftraggeber: Herstellung und Übergabe eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 entsprechend DIN EN 1846 und DIN 14 530 Teil 27 (Entwurf), einschließlich der feuerwehrtechnischen Beladung und Zusatzausstattungen. II.1.2) Art des Auftrags: Lieferung: Kauf Hauptlieferort: 09112 Chemnitz II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung: nicht zutreffend II.1.5) Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Herstellung und Übergabe eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 entsprechend DIN EN 1846 und DIN 14 530 Teil 27

- 14 St.Betonlamellenelemente abbrechen - 30 m2 Asbestplatten ausbauen - 100 St.Innentüren ausbauen - Heizungsanlage komplett abbrechen (115 St. Gussradiatoren + 1500 m Rohrleitungen) - Sanitäranlage komplett abbrechen (400 m TW-Leitung, 90 Waschtische, 51 WC + Urinale) - Gasanlage komplett abbrechen (70 m Rohr) - Elektroinstallation komplett abbrechen (AP-Verteiler, 190 Deckenanbauleuchten, 55 Rasterleuchten, 2000 m Kabel + Kanäle) - Bauprovisorien und Abklemmarbeiten Zuschlagskriterien: Sollten sich die angebotenen Leistungen nach Art und Umfang nicht unterscheiden, wird das einzige Zuschlagskriterium der Preis sein. g) Zweck der baulichen Anlage bzw. des Auftrags: Entscheidung über Planungsleistungen: nein h) Art und Umfang der einzelnen Lose: Aufteilung in mehrere Lose: nein Einreichung der Angebote möglich für: ein Los Vergabe der Lose an verschiedene Bieter: nein i) Zeitpunkt und Dauer des Bauleistungsauftrages: Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag: 17/11/295: Beginn: 39. KW 2011, Ende: 44. KW 2011

j) Zulässigkeit von Nebenangeboten nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 VOB/A 2009: Zulässigkeit von Nebenangeboten: Nebenangebote sind zulässig. Nebenangebote sind nur bei Abgabe eines Hauptangebotes zulässig. Pauschalangebote werden ausgeschlossen. k) Ausgabe der Vergabeunterlagen: Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift erhältlich: Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Frau Irmscher, Zimmer 018, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488 2380, Fax: 4882396 Email: submissionsstelle@stadtchemnitz.de l) Kosten der Vergabeunterlagen: Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme: 17/11/295: 11,00 EUR Zahlungsweise: Einzahlungsbeleg Zahlungseinzelheiten: Bargeldzahlung bei Abholung möglich. Der Versand erfolgt nach Vorlage der Kopie des Zahlungsbeleges (keine Schecks). Anforderung der Verdingungsunterlagen bis: 14.07.2011 Verspätet eingehende Anforderungen werden nicht berücksichtigt. Abholung/Versand ab: 21.07.2011 Anschrift: Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Annaberger Str. 89, 09120 Chemnitz Öffnungszeiten: Mo 8.30-12.00 Uhr und 13.30-15.30 Uhr, Di-Mi 13.00-15.30 Uhr, Do 13.3018.00 Uhr Die Anforderung der Ausschreibung

auf Datenträger, Datenart 83 nach GAEB, Ausgabe 2000, ist möglich. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. Zahlungsempfänger: Kassen- und Steueramt: Stadt Chemnitz, Kreditinstitut: Sparkasse Chemnitz, Kontonummer: 3501007506, Bankleitzahl: 87050000, Verwendungszweck: 40012221 Verg.-Nr. 17/11/295 und Los Nr. n) Frist für den Eingang der Angebote: Frist für den Eingang der Angebote 11.08.2011, 10.30 Uhr o) Abgabe der Angebote: Anschrift, an die die Angebote schriftlich zu richten sind: Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Zimmer 018, Frau Irmscher, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488 2380, Fax: 488 2396 Email: submissionsstelle@ stadt-chemnitz.de p) Sprache, in der die Angebote verfasst sein müssen: Deutsch q) Eröffnungstermin: Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Zimmer 016, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz Datum und Uhrzeit der Eröffnung der Angebote: Bei Gesamtvergabe Los 17/11/295: 11.08.2011 10.30 Uhr; Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten

r) Geforderte Sicherheiten: keine s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Verdingungsunterlagen t) Rechtsform der Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat mit seinem Angebot zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachzuweisen. Der Nachweis kann auch durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erbracht werden. Hinweis: Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen.Mit dem Angebot ist weiterhin vorzulegen: Anlage 1 zum Formblatt 241 (Abfall) Entsorgungskonzept(gefährliche und nicht gefährliche Abfälle). Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen: Nachweise Sachkunde TRGS 519, 521 und 524. v) Zuschlagsfrist: 12.09.2011 w) Prüfstelle für Verstöße gegen Vergabebestimmungen: Allg. Fach-/ Rechtsaufsicht: Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320, Fax: 5321303

(Entwurf), einschließlich der feuerwehrtechnischen Beladung und Zusatzausstattungen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 34144213-4; II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Aufteilung in Lose: nein. II.1.9) Werden Nebenangebote/Alternativvorschläge berücksichtigt: ja II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe Pkt. II.1.5. II.2.2) Optionen: nein II.3) Beginn der Auftragsausführung: 05.10.2011, Ende der Auftragsausführung: 30.04.2012 III) Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Information III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: keine III.1.2) Wesentliche Finanzierungsund Zahlungsbedingungen bzw. Verweisung auf die maßgeblichen Vorschriften: siehe Vergabeunterlagen III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigem Vertreter III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit–- Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärungen (Referenzen) über bereits ausgeführte Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: nein III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Juristische Personen müssen den Namen und die berufliche Qualifikation der für die Ausführung der Dienstleistung verantwortlichen Person angeben: nein IV) Verfahren IV.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren IV.1.3) Abwicklung des Verfahrens in aufeinanderfolgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: nein IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien. Kriterium 1: Preis (Gewichtung: 100 %) IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsinformationen IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 37/11/010 IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: nein IV.3.3) Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 21.07.2011 Die Unterlagen sind kostenpflichtig: ja, Preis: 10,00 Euro Zahlungsbedingungen und -weise: Barzahlung bei Abholung oder Einzahlung Anforderung der Verdingungsunterlagen: schriftlich, Versand erfolgt nach Vorlage der Kopie des Einzahlungsbeleges (keine Schecks). verspätet eingehende Anforderungen werden nicht berücksichtigt. Zahlungsempfänger: Stadt Chemnitz, Stadtkasse, Kreditinstitut: Sparkasse Chemnitz, Kto.Nr.: 3501007506, BLZ: 8705 0000, Verwendungszweck: 40012221, Vergabenummer: 37/11/010 Das eingezahlte Entgeld wird nicht

erstattet. Öffnungszeiten der Submissionsstelle: Montag 8.30 - 12.00 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr, Dienstag und Mittwoch 13.00 bis 15.30 Uhr, Donnerstag 13.30 - 18.00 Uhr, Freitag geschlossen IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 22.08.2011, 10.00 Uhr IV.3.6) Sprache(n) in der (denen) die Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: DE IV.3.7) Bindefrist des Angebots: bis 12.10.2011 IV.3.8) Zeitpunkt der Öffnung der Angebote: 22.08.2011, 10.00 Uhr Personen, die bei der Eröffnung des Angebotes anwesend sein dürfen: nein: keine VI) Zusätzliche Informationen VI.1) Dauerauftrag: nein VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: nein VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig, Braustraße 2, 04107 Leipzig, Tel.: 0341 977-0, Fax: 0341 977-1199 VI.4.2) Angaben zu Fristen für Einlegung von Rechtsbehelfen: Angaben zu Fristen für Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 107 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglic gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten

Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: Landesdirektion Chemnitz, Allgemeine Fach-/ Rechtsaufsicht, Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320, Fax: 0371 532-1303 VI.5) Tag der Versendung der Bekanntmachung: 29.06.2011 A) Anhang A: Sonstige Adressen und Kontaktstellen A.I) Adressen und Kontaktstellen, bei denen nähere Auskünfte erhältlich sind: Stadt Chemnitz, Feuerwehr, Abteilung Technik, Herr Dietrich, Uwe, Schadestraße 11, 09112 Chemnitz, Tel.: 0371 4883742, Fax: 0371 488-7303, Email: info@feuerwehr-chemnitz.de A.II) Adressen und Kontaktstellen, bei denen Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen erhältlich sind: Stadt Chemnitz, Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle, Frau Henke, Annaberger Straße 89, 09106 Chemnitz, Tel.: 0371 488 2378, Fax: 0371 488 2396, Email: submissionsstelle@stadtchemnitz.de A.III) Adressen und Kontaktstellen, an die Angebote/Teilnahmeanträge zu senden sind: wie Anhang II) B) Anhang B: Angaben zu den Losen


Feuershow mit Pferd

Tom Gaebel & His Big Band

Modemühle Chemnitz

Chemnitz-Küchwald 8. bis 10. Juli 2011

Freitag, 8. Juli

Samstag, 9. Juli

„MTV“-Moderatorin Anastasia

Moderation Samstag und Sonntag: Katrin Huß und Eberhard Rohrscheidt

18.00 Uhr Eröffnung Pressefest mit Anastasia

13.00 Uhr Eröffnung Pressefest 13.30 Uhr Tanz in das Pressefest mit TSC Silberschwan 15.00 Uhr Wahl der Misses Pressefest durch die Miss Germany Coporation Berlin 16.45 Uhr Talentshow Spitzentalent Plauen 17.15 Uhr Talk mit prominenten Sportlern 18.15 Uhr Siegerehrung Misses Pressefest 19.00 Uhr AC/DC Tribute-Show The Deeds 21.00 Uhr Feuershow mit Pferd Tanzende Beine 21.30 Uhr Hermes House Band 22.30 Uhr Fliegende Sachsen − Luftakrobatik mit Lasershow und Feuerwerk 23.00 Uhr Hermes House Band

Anastasia

18.15 Uhr DJ Contest 20.30 Uhr Bullmeister Soundtrack aus Germany´s Next Topmodel 22.00 Uhr Djane Anastasia/Sieger DJ Contest

ta g Familien

10.30 Uhr Schalmeien 11.30 Uhr Öffentlicher Soundcheck Thomas Godoj 13.15 Uhr Linda Feller

präsentiert von

14.30 Uhr Kindermodenschau und Tanzensemble Modemühle Chemnitz 15.30 Uhr Graffitiwettbewerb 16.00 Uhr Musik- und Puppentheater zum Mitmachen, Heinrich Schulze als Puppenschulze 17.30 Uhr Öffentlicher Soundcheck Tom Gaebel & His Big Band 18.30 Uhr Thomas Godoj 20.00 Uhr Tom Gaebel & His Big Band

Rahmenprogramm auf dem Festgelände

Attraktion in 50 m Höhe

Pressezentrum Redaktion im Gespräch Autogrammstunde mit Künstlern Freie Presse Online Beach-Areal und Cocktailbar Freie Presse-CaféBAR Onkel Max Band 10 Buchpremiere der Jubiläumsausgabe

BLICK-Dreikampf Freie Presse-Shop Aktionsangebote Kinderclub Mitmachkurse, Kinderzeitung, Fotoaktion, Papierschöpfen, Buchbinden, Strandkicker, Wasserspaß im Walkingball HELMNOT Schwebende Fantasien

Rabatt mit Pressekarte in der CaféBAR und bei ausgewählten Fahrgeschäften Sonderbus zwischen Zentralhaltestelle und Winklerstr., gratis mit Pressekarte Händler und Schausteller Fr. ab 14 Uhr, Sa. + So. ab 10 Uhr

kraußevent

®

www.kraussevent.de

APRESYS

®

Informations-Systeme

www.freiepresse.de/pressefest | Eintritt frei!

− Änderungen vorbehalten −

Bullmeister

Sonntag, 10. Juli


18

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

In einem Hausgeflügelbestand in der Stadt Chemnitz wurden virologisch niedrigpathogene aviäre Influenzaviren vom Subtyp H7 nachgewiesen. In dem klinisch unauffälligen Bestand wurden im Rahmen von Rückverfolgungsuntersuchungen drei Rachen- und Kloakentupferproben in der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits-

und Veterinärwesen des Freistaates Sachsen molekolarbiologisch untersucht. Bei zwei der drei Proben wurde aviäres Influenza A Virus vom Subtyp H7 nachgewiesen. Zur Abklärung dieses Befundes wurden

die Tupferproben an das Nationale Referenzlabor für Geflügelpest weitergeleitet. Der Befund wurde heute durch das Nationale Referenzlabor bestätigt. Bei dem nachgewiesenen aviären Influenzavirus handelt es

sich um ein niedrigpathogenes aviäres Influenza A Virus des Subtyps H7 N7. Der Betrieb wurde gesperrt. Die erforderlichen Maßnahmen zur Bestandsräumung sind in Vorbereitung. Die epidemiologi-

schen Ermittlungen wurden aufgenommen. Um den Betrieb wurde ein Sperrgebiet von 1 km eingerichtet. Die zu beachtenden Maßnahmen werden gesondert öffentlich bekannt gemacht.

Tierseuchenverfügung (Allgemeinverfügung) zum Schutz gegen die niedrigpathogene aviäre Influenza in der Stadt Chemnitz Aufgrund des § 79 Abs. 4 Tierseuchengesetz in Verbindung mit §§ 18, 21 und 48 der GeflügelpestVerordnung werden nachstehende Maßnahmen bekannt gegeben und verfügt: In der Stadt Chemnitz, Ortsteil Röhrsdorf, ist am 28.06.2011 bei einem gehaltenen Vogel in einem Geflügelbestand die niedrigpathogene aviäre Influenza des Subtypes H7 N7 amtlich festgestellt worden. 1. Es wird um den Seuchenbestand das Gebiet mit einem Radius von mindestens 1 km als Sperrgebiet festgelegt. Das Sperrgebiet ist aus der Karte im Anhang ersichtlich und befindet sich innerhalb des Kreises. 2. Im öffentlichen Interesse wird die sofortige Vollziehung dieser Maßnahme angeordnet. 3. Wer Geflügel hält bzw. halten will, hat der Stadt Chemnitz, Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt, diese Haltung zusätzlich zu den Angaben nach § 26 Abs. 1 Satz 1 der Viehverkehrs-Verordnung gem. § 2 der GeflügelpestVerordnung anzuzeigen (per Fax oder Post) und mitzuteilen, ob er das Geflügel in Ställen oder im Freien hält. (Hinweis: Diese gesetzlichen Regelungen gelten immer, jetzt insbesondere zur Seuchenbekämpfung für die Betriebe im Sperrgebiet, soweit dem Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt der Stadt Chemnitz diese Daten noch nicht vorliegen.) 4. Diese Allgemeinverfügung ergeht unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs. Die Allgemeinverfügung kann insbesondere widerrufen werden, wenn die Voraussetzungen der Geflügelpest-Verordnung nicht mehr vorliegen sowie bei einer Änderung der allgemeinen Seuchenlage. 5. Auf eine Anhörung vor Erlass dieser Allgemeinverfügung habe ich gemäß § 28 des VwVfG verzichtet. 6. Diese Allgemeinverfügung tritt mit dem auf die Bekanntmachung folgenden Tag in Kraft. Begründung: Gemäß § 1 Abs. 3 Geflügelpest-Verordnung liegt niedrigpathogene aviäre Influenza vor, wenn durch virologische Untersuchung aviäres Influenza-A-Virus der Subtypen H 5 oder H 7 mit einem intravenösen Pathogenitätsindex von weniger als 1,2 bei weniger als 6 Wochen alten Hühnern oder aviäres Influenza-AVirus, dass nicht für multiple basische Aminosäuren im Spaltbereich des Hämagluttininmoleküls kodiert (niedrigpathogenes aviäres Inluenazvirus), bei einem gehaltenen Vogel nachgewiesen worden ist. Durch Untersuchung des Nationalen Referenzlabors (Friedrich Löffler Institut, Riems) am 28.06.2011 wurde das niedrigpathogene Influenza-A-Virus des Subtyps H7 N7 bei einem gehaltenen Vogel nachgewiesen. Ist das niedrigpathogene InfluenzaA-Virus des Subtyps H 7 bei einem gehaltenen Vogel amtlich festge-

stellt, so legt die zuständige Behörde, hier das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt der Stadt Chemnitz, gemäß § 48 Abs. 1 i.V.m. § 21 Abs. 1 GeflügelpestVerordnung das Gebiet um den Bestand mit einem Radius von mindestens 1 km als Sperrgebiet fest. Bei den jeweiligen Gebietsfestlegungen sind die Strukturen des Handels und der örtlichen Gegebenheiten, natürliche Grenzen, epidemiologische Erkenntnisse, ökologische Gegebenheiten, Überwachungsmöglichkeiten, Schlachtstätten und Verarbeitungsbetriebe für Material der Kategorie 1 und 2 gemäß Verordnung (EU) Nr. 1069/2009 berücksichtigt. Bei der niedrigpathogenen aviären Influenza handelt es sich um eine ansteckende und anzeigepflichtige Viruserkrankung bei Geflügel und anderen Vogelarten, die zu sich schnell ausbreitenden verlustreichen Erkrankungen des Geflügels führen kann und damit hohe Tierverluste und große wirtschaftliche Schäden zur Folge hat. Der rege Tierverkehr und die hohe Empfänglichkeit der Geflügelbestände gegenüber der Krankheit in Verbindung mit den großen wirtschaftlichen Schäden erfordern bei Seuchenausbruch ein schnelles Handeln in der Bekämpfung, um die Gefahr einer Verschleppung des Erregers zu vermindern. Die getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung sind gerechtfertigt und erfolgen in der Europäischen Union nach gleichen Grundsätzen.

terinäramtes (LÜVA) der Kreisfreien Stadt Chemnitz zum Erlass dieser Verfügung ergibt sich aus § 1 des Sächsischen Ausführungsgesetzes zum Tierseuchengesetz (SächsAGTierSG) vom 22. Januar 1992 (SächsGVBl. S. 29) in der zurzeit geltenden Fassung, die örtliche Zuständigkeit aus § 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfG) vom 10. September 2003 (SächsGVBl. S. 614) in Verbindung mit § 3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 103) in der zurzeit geltenden Fassung. Da diese amtstierärztliche Verfügung überwiegend im öffentlichen Interesse (Tierseuchenbekämpfung) ergeht, werden gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 3 Verwaltungskostengesetz des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekanntmachung der Neufassung vom 17.09.2003 (SächsGVBl. Nr. 16/2003, S. 698) keine Verwaltungskosten erhoben.

Begründung der sofortigen Vollziehung: Die Anordnung der sofortigen Vollziehung beruht auf § 80 Absatz 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichts-ordnung (VwGO) vom 03.05.2000 (BGBl. I S. 632). Die Anordnung der sofortigen Vollziehung liegt im öffentlichen Interesse, da die unverzügliche Umsetzung der angeordneten Maßnahmen eine Weiterverbreitung der Seuche verhindern soll. Ein Zuwarten bis zur Unanfechtbarkeit der Verfügung ist deshalb aus Seuchenschutzgründen nicht vertretbar. Eine rechtliche Anfechtung der Allgemeinverfügung hätte keine aufschiebende Wirkung. Vorliegend ist ein besonderes öffentliches Interesse gegeben, da die Ausbreitung der niedrigpathogenen aviären Influenza aufgrund nicht unerheblicher wirtschaftlicher Folgen sofort zu unterbinden war. Zudem besteht die Gefahr, dass das Virus zu einem hochpathogenen Virus mutiert. Da die Maßnahmen zum Schutz hoher Rechtsgüter angeordnet worden sind, müssen die Interessen des Antragstellers an der aufschiebenden Wirkung eines eingelegten Rechtsbehelfs zurückstehen. Die Gefahr der Weiterverbreitung der Seuche und der damit verbundene wirtschaftliche Schaden sind höher einzuschätzen als persönliche Interessen an der aufschiebenden Wirkung eines eingelegten Rechtsmittels. Die sachliche Zuständigkeit des Lebensmittelüberwachungs- und Ve-

Hinweise: Falls die Frist durch das Verschulden eines Bevollmächtigten versäumt werden sollte, so würde dessen Verschulden dem Widerspruchsführer zugerechnet werden. Wird der Widerspruch schriftlich eingelegt, ist der Tag des Eingangs maßgeblich.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Chemnitz, Markt 1, 09111 Chemnitz oder bei jeder anderen Dienststelle oder Bürgerservicestelle der Stadt Chemnitz einzulegen. Siegel Dr. Kern // Amtstierarzt

Die Einlegung des Widerspruchs hat gemäß § 80 Absatz 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung keine aufschiebende Wirkung. Die durch die Anordnung der sofortigen Vollziehung entfallende aufschiebende Wirkung des Widerspruchs kann auf Antrag vom Verwaltungsgericht Chemnitz, Zwickauer Str. 56, 09112 Chemnitz ganz oder teilweise wieder hergestellt bzw. angeordnet werden. Der Tierhalter hat die Maßnahmen gem. § 73 TierSG zu dulden und zu unterstützen. Für Tierverluste kann nach Maßgabe der §§ 66 bis 72b TierSG eine Entschädigung gewährt werden. Zuwiderhandlungen gegen diese Verfügung sind Ordnungswidrigkeiten nach § 76 Abs. 2 Nr. 1 TierSG und können mit einem Bußgeld bis zu 25.000 € geahndet werden. Hinweise über Verhaltensmaßnahmen (Ge- und Verbote) im festgelegten Sperrgebiet Gemäß § 48 Abs. 4 GeflügelpestVerordnung gilt für das Sperrgebiet Folgendes: 1. Gehaltene Vögel, Eintagsküken und Eier, Säugetiere sowie Gülle und Einstreu von Geflügel dürfen nicht aus einem Geflügelbestand oder einer sonstigen Vogelhaltung verbracht werden. 2. Tierische Nebenprodukte von Geflügel sind unschädlich zu beseitigen. 3. Der jeweilige Stall oder sonstige Standort darf nur von dem Tierhalter, seinem Vertreter, den mit der Betreuung und Beaufsichtigung betrauten Personen, Tierärzten oder Personen im amtlichen Auftrag und nur mit Schutzkleidung betreten werden. 4. Schutzkleidung ist unverzüglich nach Verlassen des Stalles oder sonstigen Standortes zu reinigen und zu desinfizieren. 5. Schuhwerk ist vor Betreten und nach dem Verlassen des Bestandes sowie nach Verlassen des Stalles

oder sonstigen Standortes zu reinigen und zu desinfizieren. 6. Gehaltene Vögel zur Aufstockung des Wildvogelbestandes dürfen nicht frei gelassen werden. 7. Die Durchführung von Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder Veranstaltungen ähnlicher Art mit gehaltenen Vögeln ist verboten. 8. Transportfahrzeuge und Behälter, mit denen gehaltene Vögel, frisches Fleisch von Geflügel, tierische Nebenprodukte von Geflügel, Futtermittel oder sonstige Materialien, die Träger des niedrigpathogenen aviären Influenzavirus sein können, befördert worden sind, sowie Fahrzeuge, mit denen ein Bestand mit gehaltenen Vögeln befahren worden ist, sind unverzüglich nach jeder Beförderung zu reinigen und zu desinfizieren. Nach § 49 Geflügelpest-Verordnung können Ausnahmen von § 48 Abs. 4 Ziffer 1 und 7 Geflügelpest-Verordnung erteilt werden. weitere Hinweise Darüber hinaus hat, wer im Sperrgebiet Geflügel hält, das Geflügel in geschlossenen Ställen oder unter einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung (Schutzvorrichtung) zu halten. Fundstellen: • Tierseuchengesetz (TierSG) • Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) • Verordnung zum Schutz gegen die Verschleppung von Tierseuchen im Viehverkehr(Viehverkehrs-Verordnung) • Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) • Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) in der jeweils gültigen Fassung

Kreis Sperrgebiet


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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Ausschreibungen Vergabe-Nr. 17/11/306 a) Name und Anschrift der Vergabestelle (Auftraggeber): Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle: Stadt Chemnitz, Gebäudemanagment und Haochbau, SG Gebäudedienstleistungen, Frau Guenther, Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371 488-1776, Fax: 488-1798, Email: stephanie.guenther@stadtchemnitz.de Den Zuschlag erteilende Stelle: Stadt Chemnitz, Gebäudemanagement und Hochbau, SG Gebäudedienstleistungen, Frau Guenther, Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371 488-1776, Fax: 488-1798 Email: stephanie.guenther@stadtchemnitz.de Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: Stadt Chemnitz, Liegenschaftsamt, Submissionsstelle, Frau Henke, Annaberger Straße 89, Vergabe-Nr. 17/11/342 a) Name, Anschrift, Kontaktdaten des Auftraggebers (Vergabestelle): Stadt Chemnitz, Gebäudemanagement und Hochbau, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488 6501, Fax: 488 6591, Email: gmh@stadt-chemnitz.de b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A 2009 d) Art des Auftrags: Rathaus Chemnitz e) Ort der Ausführung: Chemnitz, Markt 1, 09111 Chemnitz f) Art und Umfang der Leistung: Los 13.2: Tischlerarbeiten - 1 Stück 2,5 m2 Ladeneingangstür behindertengerecht - 2 Stück 4,0 m2 Eingangstüren WK2 - 7 Stück 98,0 m2 Schaufensterbereiche, Sanierung der Fenster + Türrahmen (Eichenholz) und Verkleidungen, Aufarbeitung der Oberflächen - 3 Stück 7,0 m2 Außentüren aus Holz – Oberflächensanierung - sonstige Kleinarbeiten Zuschlagskriterien: Sollten sich die angebotenen Leistungen nach Art

09120 Chemnitz, Tel.: 0371 4882378, Fax: 488-2396 Email: submissionsstelle@stadt-chemnitz.de b) Art der Vergabe: Öffentliche Ausschreibung VOL/A 2009 c) Einreichungsform für Teilnahmeanträge oder Angebote: Schriftlich d) Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungserbringung: Ausführungsort: Stadt Chemnitz, Gesundheitsamt, Am Rathaus 8, 09111 Chemnitz, Art und Umfang der Leistung: Unterhalts-, Glas-und Sonderreinigung im Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz über 2 Jahre f) Zulassung von Nebenangeboten: Nicht zugelassen. g) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag: 17/11/306: Beginn: 01.10.2011, Ende: 30.09.2013; h) Ausgabe der Vergabeunterlagen

durch: Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift erhältlich: Stadt Chemnitz, Liegenschaftsamt, Submissionsstelle, Frau Henke, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-2378, Fax: 488-2396 Email: submissionsstelle@stadt-chemnitz.de Bezeichnung und Anschrift der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen eingesehen werden können: Stadt Chemnitz, Liegenschaftsamt, Submissionsstelle, Frau Henke, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-2378, Fax: 488-2396 Email: submissionsstelle@stadt-chemnitz.de i) Teilnahme- oder Angebots- und Bindefrist: Angebotsfrist: 05.08.2011, 10.00 Uhr, Bindefrist: 21.09.2011 j) Höhe geforderter Sicherheitsleistungen: keine k) Wesentliche Zahlungsbedingun-

gen: siehe Verdingungsunterlagen l) Geforderte Eignungsnachweise: Zum Nachweis der Eignung gemäß §6 Abs.3 VOL/A 2009 ist mit dem Angebot einzureichen: – Eigenerklärung über die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (mind. 3 Objekte), – Eigenerklärung über Betriebshaftpflicht und Schlüsselversicherungsdeckung, – Nachweis d. Teilnahme an der Vor-Ort-Besichtigung m) Kosten der Vergabeunterlagen: Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme: 17/11/306: 7,00 EUR Zahlungsweise: Einzahlungsbeleg Zahlungseinzelheiten: Barzahlung bei Abholung möglich. Anforderung der Verdingungsunterlagen: schriftlich, bei Versand mit Kopie des Einzahlungsbeleges.(kein Scheck). Der

Versand erfolgt nach Vorlage der Kopie des Einzahlungsbeleges. Verspätet eingehende Anforderungen werden nicht berücksichtigt. Anforderung bis: 14.07.2011 Abholung/Versand ab: 21.07.2011 Öffnungszeiten: Stadt Chemnitz Submissionsstelle Mo 8.30-12.00 Uhr und 13.30-15.30 Uhr, Di-Mi 13.00-15.30 Uhr, Do 13.3018.00 Uhr Zahlungsempfänger: Stadt Chemnitz, Kassen- und Steueramt, Kreditinstitut: Sparkasse Chemnitz, Kontonummer: 3501007506, Bankleitzahl: 87050000, Verwendungszweck: 40.01222.1, 17/11/306 n) Zuschlagskriterien: Den Zuschlag erhält das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die folgende Kriterien: 50 % Gesamtpreis niedrigstes bewertetes Angebot 35 % Leistungswerte gesamt 15 % Stundenverrechnungssatz

und Umfang nicht unterscheiden, wird das einzige Zuschlagskriterium der Preis sein. g) Zweck der baulichen Anlage bzw. des Auftrags: Entscheidung über Planungsleistungen: nein h) Art und Umfang der einzelnen Lose: Aufteilung in mehrere Lose: nein Einreichung der Angebote möglich für: ein Los Vergabe der Lose an verschiedene Bieter: nein i) Zeitpunkt und Dauer des Bauleistungsauftrages: Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag: 13.2/17/11/342: Beginn: 38. KW 2011, Ende: 42. KW 2011 j) Zulässigkeit von Nebenangeboten nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 VOB/A 2009: Zulässigkeit von Nebenangeboten: Nebenangebote sind zulässig. Nebenangebote sind nur bei Abgabe eines Hauptangebotes zulässig. Pauschalangebote werden ausgeschlossen. k) Ausgabe der Vergabeunterlagen: Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift erhältlich: Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Frau Henke, Zimmer 018, Annaberger

Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488 2378, Fax: 4882396 Email: submissionsstelle@stadtchemnitz.de l) Kosten der Vergabeunterlagen: Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme: 13.2/17/11/342: 14,00 EUR Zahlungsweise: Einzahlungsbeleg Zahlungseinzelheiten: Bargeldzahlung bei Abholung möglich. Der Versand erfolgt nach Vorlage der Kopie des Zahlungsbeleges (keine Schecks). Anforderung der Verdingungsunterlagen bis: 14.07.2011 Verspätet eingehende Anforderungen werden nicht berücksichtigt. Abholung/Versand ab: 21.07.2011 Anschrift: Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Annaberger Str. 89, 09120 Chemnitz Öffnungszeiten: Mo-Mi 8.30-12.00 Uhr, Do 8.30-12.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr Die Anforderung der Ausschreibung auf Datenträger, Datenart 83 nach GAEB, Ausgabe 2000, ist möglich. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. Zahlungsempfänger: Kassen- und Steueramt: Stadt Chemnitz, Kreditinstitut: Sparkasse Chemnitz, Kon-

tonummer: 3501007506, Bankleitzahl: 87050000, Verwendungszweck: 40012221 Verg.-Nr. 17/11/342 und Los Nr. 13.2 n) Frist für den Eingang der Angebote: 04.08.2011, 10.00 Uhr o) Abgabe der Angebote: Anschrift, an die die Angebote schriftlich zu richten sind: Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Zimmer 018, Frau Henke, Annaberger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488 2378, Fax: 488 2396 Email: submissionsstelle@stadtchemnitz.de p) Sprache, in der die Angebote verfasst sein müssen: Deutsch q) Eröffnungstermin: Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen Stadt Chemnitz, Submissionsstelle, Zimmer 016, Annaberger Str. 89, 09120 Chemnitz Datum und Uhrzeit der Eröffnung der Angebote: Bei Gesamtvergabe Los 13.2/17/11/342: 04.08.2011 10.00 Uhr; Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten r) Geforderte Sicherheiten: keine

s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß Verdingungsunterlagen t) Rechtsform der Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat mit seinem Angebot zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eine direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachzuweisen. Der Nachweis kann auch durch Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erbracht werden. Hinweis: Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen. v) Zuschlagsfrist: 08.09.2011 w) Prüfstelle für Verstöße gegen Vergabebestimmungen: Allg. Fach-/ Rechtsaufsicht: Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320, Fax: 5321303

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