Projekt „Zlaim“ wird weiter verfolgt Die “Seite 2” von Florian Seiberl Herr Bürgermeister Steinegger, das von einer Investorengruppe geplante Projekt in der Zlaim wurde in der Bevölkerung kontrovers diskutiert. Mit dem Verkauf des Gasthauses „Zlaimwiese“ an ein Ehepaar aus Oberösterreich, welches mit den Investoren nichts zu tun hat, werden diese Pläne nun nicht ganz so verfolgt werden können. Auch die Österreichischen Bundesforste sind bei den Genehmigungen nicht so eingestiegen, wie von den Investoren geplant. Wie geht es nun in diesem Zusammenhang weiter? Bgm. Franz Steinegger: „Als wir darüber informiert wurden, dass das Gasthaus ‘Zlaimwiese’ verkauft werden soll, haben wir mitgeholfen, einen Käufer zu finden. Ziel der Gemeinde war und ist es, begleitend zum Verkauf des Gasthauses auch eine generelle Aufwertung des Sportzentrums in der Zlaim herbeizuführen. Dort haben Sportler die verschiedensten Möglichkeiten, wie die große Reithalle mit Außenanlagen und Reitwegen, einen Bogen-Parcours, Tennisplätze, einen Fußballplatz, einen Wanderweg zum Ressen, einen Freibadeplatz und im Winter zusätzlich Eisbahnen und natürlich den Schilift. Das Areal wurde und wird aber auch für Veranstaltungen wie das ‘Seer-Open-Air’ genutzt. Eine Belebung der Zlaim wäre für alle Einrichtungen gut und wichtig und könnte diese auch für die Zukunft stärken. Mit dem vorliegenden Projekt würden in der Zlaim Übernachtungen generiert werden, die somit die Frequenz der Besuche in der Zlaim erhöhen. Aber auch neue Infrastruktureinrichtungen und zusätzliche Angebote wie ein Haus der Musik oder eine öffentliche Holzwerkstatt würden entstehen. Im Rahmen der Verhandlungen hat der Vorstand der Österreichischen Bundesforste nach einer Aufsichtsratssitzung den Antrag der Investorengruppe zurückgestellt, um weitere Fragen zu klären. Um das Hüttendorf errichten zu können, hätte man von den ÖBF den Bereich zwischen dem Reitzentrum und der Tennishalle gerne gepachtet. Auf Basis dieser Entscheidung wurde auch ein Kaufangebot für das Gasthaus ‘Zlaimwiese’ von den Investoren zurückgezogen. Dieses wurde nun von einem Ehepaar aus Oberösterreich gekauft, welches nun nach eigenen Vorstellungen das Haus ausbauen und sich in der Zlaim eine Zukunft aufbauen will. Das geplante 2
In der letzten Gemeinderatssitzung in Grundlsee wurden ja - wie berichtet - die Pläne einer Investorengruppe, die in der Zlaim ein rund 16 Millionen Euro schweres Projekt umsetzen will vorgestellt. Kurz darauf überschlugen sich die Ereignisse: Die Österreichischen Bundesforste schickten am 19. Dezember ein Ansuchen auf die Verpachtung einer dringend notwendigen Fläche aufgrund noch nicht geklärter Fragen wieder zurück an den Start und - bedingt durch diese Entscheidung - zog die Investorengruppe ein Kaufangebot in Hinblick auf das Gasthaus „Zlaimwiese“ wieder zurück. Bgm. Franz Steinegger gibt darüber in einem Interview Antworten.
Die Zlaim bleibt weiterhin im Fokus der Investorengruppe rund um Dr. Hans Steinbichler. Trotz geänderter Voraussetzungen will man an dem Projekt festhalten.
Projekt selbst wird jedoch weiter verfolgt und mit den nun geänderten Voraussetzungen neu geprüft und bewertet“. Das Engagement der Gemeinde bei der Zlaim ist also nach wie vor sehr hoch. Welche Ziele verfolgt die Gemeinde mit diesem großen Areal? Bgm. Franz Steinegger: „Ich glaube, dass es für uns und die Gemeinde wichtig ist, die in der Zlaim ansässigen Vereine bestmöglich zu unterstützen. Das von meinen Vorgängern bereits erdachte und bislang umgesetzte Sportzentrum soll ein vielbeliebter und genutzter Ort sein, an dem Einheimische aus dem gesamten Ausseerland sowie unsere Gäste die Möglichkeit haben, verschiedensten sportlichen Aktivitäten oder aber auch Naturerfahrungen von Berg bis See nachzugehen. Verbunden mit einem guten gastronomischen Zentrum für Versammlungen, Veranstaltungen, Siegerehrungen und Einkehrmöglichkeit sowie einer Koordinationsstelle, über die die vielfältigen Angebote des Sportzentrums vermittelt und gebucht werden können“. Der Schilift ist ja ein Kernstück des Angebotes. Warum konnte dieser trotz tiefer Temperaturen und einer neuen Schneianlage - während der Feiertage nicht geöffnet werden? Bgm. Franz Steinegger: „Wir haben den Lift planmäßig am 23. Dezember geöffnet und hatten auch Gäste. An diesem Tag haben dann aber Regen
und Tauwetter eingesetzt, worauf in der gesamten Zlaim wahre Sturzbäche entstanden sind. Leider haben wir in der Zlaim heftige Grundwässer, die unter der Schneedecke fließen und somit Löcher in die Piste gerissen haben. Wegen der Löcher in der Piste mussten wir die Anlage wieder außer Betrieb setzen. An den Weihnachtsfeiertagen war aufgrund der Föhnlage an eine Beschneiung nicht zu denken. Bis zum 28. Dezember konnten die entstandenen Löcher auf der Piste wieder geschlossen werden und auch
Bauernmärkte Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Wochenmarkt im Haus Ram (unterhalb des Pfarrhofes) am Donnerstag, 5. Jänner und am Freitag, 10. Jänner, jeweils von 15 bis 18 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Do. - Sa. von 17 bis 20.30 Uhr und am So. von 12 bis 15.30 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
der Lift konnte wieder in Betrieb genommen werden. Es wäre bestimmt besser gewesen, bereits Anfang Dezember, als die Temperaturen passten, intensiv zu schneien, um Schneedepots als ‘Reparaturmaterial’ und natürlich auch für die Piste anzulegen. Aus Fehlern lernt man und diese werden im kommenden Jahr nicht mehr passieren. Jedoch muss man in der Zlaim bei Tauwetter immer wieder mit diesen starken Grundwässern rechnen, welche sich dann durch die Piste fressen“. Danke für das Gespräch!
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Cataleya Leona Leitner Eltern: Desiree Leitner und Anthony Parlov, Bad Aussee geboren am 15. Dezember 2017 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at