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Mit Disziplin und Herz gegen Corona

Die Tür muss zubleiben. Das ist wohl die wichtigste Regel, um Risikogruppen bestmöglich vor Corona zu schützen. Alte und gesundheitlich vorbelastete Menschen müssen – so schwer das ist – isoliert werden. Der Besuch bei Oma und Opa ist tabu, wenn sie gesund bleiben sollen. Umso mehr müssen wir uns um sie kümmern, aber am Telefon, per Videokonferenz, mit langen Gesprächen, mit Lese- und Filmtipps, mit Einkäufen und Blumen, die man vor die Tür stellt.

ser an ihre Grenzen. Mit Disziplin und Herzlichkeit werden wir das Virus bekämpfen. Die Strenge der Politik, das Schließen der Schulen, die Absage von größeren Veranstaltungen sind derzeit die beste Medizin.

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Disziplin und Herzlichkeit beste Medizin gegen Corona

Viele namhafte Virologen begrüßen auch die Schulschließungen, um die Sicherheit zu erhöhen. Denn so wird das Risiko einer schnellen Verbreitung zumindest reduziert. Und das ist gut. Denn – machen wir uns nichts vor – die Türen werden nicht immer zu sein. Wahren wir also im Alltag Distanz. Sonst kommen die Krankenhäu-

Kreativität und Flexibilität ist jetzt gefragt Natürlich braucht es eine Notbetreuung, damit Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, die Kinder haben, zur Arbeit gehen können. Und natürlich braucht es viel mehr Kreativität und Flexibilität von Arbeitgebern, damit auch den Eltern in anderen Berufen geholfen wird. Da blickt man heute noch in viele ratlose Gesichter. Homeoffice, Videokonferenzen und flexible Arbeitszeiten können da schon ein wenig helfen. Deutschland ist im Ausnahmezustand. Aber mit viel Selbstdisziplin, Sachlichkeit und Hilfsbereitschaft, auch mit viel Steuergeld und Genügsamkeit werden wir als Gemeinschaft und Volkswirtschaft das Virus besiegen.

Quelle: Bayerischer Rundfunk

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