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Inhalt

03 Editorial

Grußworte von Anneli Zenker und Manfred Preuss

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04 Wissenschaft und Medizin

Resilienz „Was die Seele stark macht“

06 Pflege

Entbürokratisierte Pflegedokumentation

„Der Pflegeprozess darf wieder Spaß machen – mehr Zeit für die Bewohner durch weniger Bürokratie!“

07 Interview

Dr. Frank Stammler

08 Baumwipfelpfad Bad Wildbad

Bad Wildbad hat aufgestockt

10 Literatur

Buchbesprechung „Das Liebesgedächtnis“

11 Gewaltfreie Kommunikation

Emphatisch zuhören = mit dem ganzen Wesen zuhören

12 Tatort Calw

Interview mit Armin Schnürle

14 Nachlese

Das war Spitze

15 Portrait

Karin Heimerdinger

„Was kann oder soll eine Psychologin leisten?“

16 Paracelsus-Therme Bad Liebenzell

Eine Gesundheits- und Wellnesseinrichtung mit Atmosphäre und besonderem Charme

18 Gesundheitspolitik

Umsonst ist keine Reha

19 GeriatrieForum

Johannesklinik präsentierte das 4. GeriatrieForum Bad Wildbad

20 Kultur

Kino Bad Wildbad wieder eröffnet

21 Kulinarisches

Frühjahrsgerichte von Tilmann Orth

22 Ergotherapie

Ergotherapie bei Demenz

23 Natur und Heilkunde

Arnika, nicht nur für müde Beine

Impressum

Herausgeber:

MHT

Gesellschaft für soziale

Dienstleistungen mbH

Hochwiesenhof 5–10

75323 Bad Wildbad www.mht-dienstleistung.de www.johanneshaus-bad-wildbad.de www.johannesklinik-bad-wildbad.de www.johanneshaus-bad-liebenzell.de

Redaktion:

Gabriele Steckler | Martin Kromer gabriele.steckler@monacare.de

Grafische Umsetzung:

Dagmar Görlitz kontakt@goerlitz-grafik.com

Bildquellen:

Titel und Seite 2: Stefanie Preuss

Seite 8, 9 und Rückseite: Baumwipfelpfad-Schwarzwald (Erlebnis Akademie AG)

Drucktechnische Umsetzung: Karl M. Dabringer dabringer@gmx.at

Auflage: 3.000

Liebe Leserinnen und Leser, es haben uns viele positive Rückmeldungen nach Veröffentlichung unserer Erstausgabe erreicht. Wir freuen uns sehr, dass die Inhalte und die äußere Struktur unserer Unternehmenszeitung als harmonisch und gelungen bezeichnet wurden. Wir sehen darin Motivation und Ansporn fortzuschreiten und Ihnen weitere Exemplare der Zeitschrift vorzustellen. Gleichzeitig sehen wir in diesen Rückmeldungen eine Verbundenheit, Wertschätzung und Unterstützung unserer Arbeit im Dienste unserer Bewohner, der Mitarbeitenden, der Einrichtungen und der Unternehmen. Herzlichen Dank!

Frühling – wir freuen uns über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, die unsere Haut berührt, die ersten bunten Farben der Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen, die die Natur wieder lebendig werden lassen. Es ist eine Aufbruchstimmung – etwas neues kommt.

So auch bei uns – in diesem Jahr stehen größere Veränderungen an, die sich als Strukturveränderungen (Entbürokratisierung der Pflegedokumentation) und Sanierungsmaßnahmen zeigen.

Nicht zu vergessen die Herausforderungen des täglichen Miteinanders, sich mit Offenheit und Transparenz auf der Basis von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung zu begegnen und vieles andere mehr …

Wir haben wieder verschiedene Themen für Sie zusammengestellt. Nota bene – wohlgemerkt. Seien Sie gespannt …

Anneli Zenker

Zum Geleit

Die Baumaßnahmen für die Johanneshäuser rücken näher. In alten Unterlagen fand ich einen Artikel, den ich einmal über den Architekten Antoni Gaudi verfasst hatte, nachdem ich seinen Bauten anlässlich der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona mit großer Faszination begegnet war. Darin schrieb ich u.a.: „Er und seine Architektur waren stets umstritten. Sein Werk aber macht deutlich, dass die Einzigartigkeit einer Persönlichkeit eine neue Architektur hervorbringt, die in der Lage ist, tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen.“ Im Rahmen meiner planerischen Überlegungen für die Johanneshäuser erinnerte ich meine Begegnung mit Gaudi. Schon damals war ich der Auffassung, dass das, was ihn bewegt hat, in übertragenem Sinne auch für die weitere Entwicklung der Altenhilfe eine Bedeutung hat. Es kommt nicht in erster Linie auf durchgesetzte Konzepte an, es kommt vielmehr auf die Kreativität, den Einfallsreichtum, aber auch die Unterschiedlichkeit im Denken, Handeln und Umsetzen an. Neue Wege gehen zu wollen setzt die Bereitschaft voraus, auch anecken zu können – und die Fähigkeit zur Geduld. Wenn wir mit der baulichen wie inhaltlichen Neuausrichtung der Johanneshäuser wirklich nachhaltig etwas für die betroffenen Menschen erreichen wollen, dann kann die Planungsphase nicht unter zeitlichem Druck stehen. Sicher wünscht sich jeder einen möglichst frühen Baubeginn, aber der Einsatz investiver Mittel kann erst verantwortet werden, wenn auch die damit verbundenen Fragen der dauerhaften Unterhalts- und Betriebskosten, insbesondere hinsichtlich einer künftig wirtschaftlichen, ökologisch sinnvollen und nachhaltigen Energieversorgung, befriedigend geklärt sind. Daran wird hart gearbeitet. Übrigens, für die römisch-katholische Basilika in Barcelona, Gaudis Sagrada Familia, wurde 1882 mit dem Bau begonnen – sie ist bis heute unvollendet. Dies lehrt uns nicht mehr und nicht weniger, als dass alles seine Zeit braucht…

GlobalConcept.Consult AG

Manfred Preuss

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