
2 minute read
Inhalt
from Neu Nota Bene 02
by Mateo Sudar
03 Editorial
Grußworte von Anneli Zenker und Manfred Preuss
Advertisement
04 Wissenschaft und Medizin
Resilienz „Was die Seele stark macht“
06 Pflege
Entbürokratisierte Pflegedokumentation
„Der Pflegeprozess darf wieder Spaß machen – mehr Zeit für die Bewohner durch weniger Bürokratie!“
07 Interview
Dr. Frank Stammler
08 Baumwipfelpfad Bad Wildbad
Bad Wildbad hat aufgestockt
10 Literatur
Buchbesprechung „Das Liebesgedächtnis“
11 Gewaltfreie Kommunikation
Emphatisch zuhören = mit dem ganzen Wesen zuhören
12 Tatort Calw
Interview mit Armin Schnürle
14 Nachlese
Das war Spitze
15 Portrait
Karin Heimerdinger
„Was kann oder soll eine Psychologin leisten?“
16 Paracelsus-Therme Bad Liebenzell
Eine Gesundheits- und Wellnesseinrichtung mit Atmosphäre und besonderem Charme
18 Gesundheitspolitik
Umsonst ist keine Reha
19 GeriatrieForum
Johannesklinik präsentierte das 4. GeriatrieForum Bad Wildbad
20 Kultur
Kino Bad Wildbad wieder eröffnet
21 Kulinarisches
Frühjahrsgerichte von Tilmann Orth
22 Ergotherapie
Ergotherapie bei Demenz
23 Natur und Heilkunde
Arnika, nicht nur für müde Beine

Impressum
Herausgeber:
MHT
Gesellschaft für soziale
Dienstleistungen mbH
Hochwiesenhof 5–10
75323 Bad Wildbad www.mht-dienstleistung.de www.johanneshaus-bad-wildbad.de www.johannesklinik-bad-wildbad.de www.johanneshaus-bad-liebenzell.de
Redaktion:
Gabriele Steckler | Martin Kromer gabriele.steckler@monacare.de
Grafische Umsetzung:
Dagmar Görlitz kontakt@goerlitz-grafik.com
Bildquellen:
Titel und Seite 2: Stefanie Preuss
Seite 8, 9 und Rückseite: Baumwipfelpfad-Schwarzwald (Erlebnis Akademie AG)
Drucktechnische Umsetzung: Karl M. Dabringer dabringer@gmx.at
Auflage: 3.000
Liebe Leserinnen und Leser, es haben uns viele positive Rückmeldungen nach Veröffentlichung unserer Erstausgabe erreicht. Wir freuen uns sehr, dass die Inhalte und die äußere Struktur unserer Unternehmenszeitung als harmonisch und gelungen bezeichnet wurden. Wir sehen darin Motivation und Ansporn fortzuschreiten und Ihnen weitere Exemplare der Zeitschrift vorzustellen. Gleichzeitig sehen wir in diesen Rückmeldungen eine Verbundenheit, Wertschätzung und Unterstützung unserer Arbeit im Dienste unserer Bewohner, der Mitarbeitenden, der Einrichtungen und der Unternehmen. Herzlichen Dank!
Frühling – wir freuen uns über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, die unsere Haut berührt, die ersten bunten Farben der Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen, die die Natur wieder lebendig werden lassen. Es ist eine Aufbruchstimmung – etwas neues kommt.
So auch bei uns – in diesem Jahr stehen größere Veränderungen an, die sich als Strukturveränderungen (Entbürokratisierung der Pflegedokumentation) und Sanierungsmaßnahmen zeigen.
Nicht zu vergessen die Herausforderungen des täglichen Miteinanders, sich mit Offenheit und Transparenz auf der Basis von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung zu begegnen und vieles andere mehr …
Wir haben wieder verschiedene Themen für Sie zusammengestellt. Nota bene – wohlgemerkt. Seien Sie gespannt …
Anneli Zenker
Zum Geleit
Die Baumaßnahmen für die Johanneshäuser rücken näher. In alten Unterlagen fand ich einen Artikel, den ich einmal über den Architekten Antoni Gaudi verfasst hatte, nachdem ich seinen Bauten anlässlich der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona mit großer Faszination begegnet war. Darin schrieb ich u.a.: „Er und seine Architektur waren stets umstritten. Sein Werk aber macht deutlich, dass die Einzigartigkeit einer Persönlichkeit eine neue Architektur hervorbringt, die in der Lage ist, tiefgreifende Veränderungen herbeizuführen.“ Im Rahmen meiner planerischen Überlegungen für die Johanneshäuser erinnerte ich meine Begegnung mit Gaudi. Schon damals war ich der Auffassung, dass das, was ihn bewegt hat, in übertragenem Sinne auch für die weitere Entwicklung der Altenhilfe eine Bedeutung hat. Es kommt nicht in erster Linie auf durchgesetzte Konzepte an, es kommt vielmehr auf die Kreativität, den Einfallsreichtum, aber auch die Unterschiedlichkeit im Denken, Handeln und Umsetzen an. Neue Wege gehen zu wollen setzt die Bereitschaft voraus, auch anecken zu können – und die Fähigkeit zur Geduld. Wenn wir mit der baulichen wie inhaltlichen Neuausrichtung der Johanneshäuser wirklich nachhaltig etwas für die betroffenen Menschen erreichen wollen, dann kann die Planungsphase nicht unter zeitlichem Druck stehen. Sicher wünscht sich jeder einen möglichst frühen Baubeginn, aber der Einsatz investiver Mittel kann erst verantwortet werden, wenn auch die damit verbundenen Fragen der dauerhaften Unterhalts- und Betriebskosten, insbesondere hinsichtlich einer künftig wirtschaftlichen, ökologisch sinnvollen und nachhaltigen Energieversorgung, befriedigend geklärt sind. Daran wird hart gearbeitet. Übrigens, für die römisch-katholische Basilika in Barcelona, Gaudis Sagrada Familia, wurde 1882 mit dem Bau begonnen – sie ist bis heute unvollendet. Dies lehrt uns nicht mehr und nicht weniger, als dass alles seine Zeit braucht…
GlobalConcept.Consult AG
Manfred Preuss