Blickpunkte 27

Page 1

Ausgabe 27 Dezember 2013

Glonner Blickpunkte

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnacht und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! 1


Impressum Glonner Blickpunkte Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion: Layout: Fotos und Bilder: Bankverbindung:

2

Nr. 27 / Dezember 2013 CSU Glonn, Frauen Union, Junge Union, www.csu-glonn.de Alexander Senn, Preysing Str. 40, 85625 Glonn M. Deprée, J. Oswald, R. Gerer, J. Lehmann Klaus Kolbeck CSU, Privat, diverse Quellen aus dem Internet Auflage 2.500 Stück Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben stets die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Kto.Nr. 30376, BLZ 701 694 50 (Raiffeisen-Volksbank Ebersberg)


Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Es ist immer ein guter Zeitpunkt, einen Rückblick auf das vergangene Jahr vorzunehmen. Das vergangene Jahr war ein Superwahljahr. Wir hatten 3 Wahlen und einige Abstimmungen und auch im Landratswahlkampf eine Verlängerung. All dies hat uns gefordert und wir sind bestärkt aus den Wahlkämpfen herausgekommen. Ich möchte mich hier bei allen Unterstützern und Helfern herzlich bedanken, die es möglich gemacht haben, politische Themen uns allen näher zu bringen, und dadurch bei den verschiedensten Themen, Abstimmungen, und Wahlen eindeutige Ergebnisse zu erreichen. Wie es so schön heißt „Nach der Wahl ist vor der Wahl“, liebe Leser und Leserinnen, im Frühjahr, am 16. März, entscheiden Sie bei einer der wichtigsten, und wegweisenden Wahlen über die Weichenstellung für unser schönes Glonn. Sie entscheiden nicht nur darüber wer die nächsten Jahre die Gemeinde führt und wer hierbei unterstützen kann, sondern auch welche Themen nachhaltig und beweisbar umgesetzt werden. Ich freue mich sehr, dass unser 2. Bürgermeister, Herr Josef Oswald, unser Kandidat für das Bürgermeisteramt im März 2014 ist. Herr Josef Oswald ist nicht nur über die Kommunalgrenzen bekannt und durch seine analytische und freundliche Art beliebt, Herr Josef Oswald hat sich auch schon immer für das Vereinsleben nicht nur interessiert, sondern er lebt dies in unserem schönen Glonn. In den letzten 6 Jahren hat Herr Josef Oswald als 2. Bürgermeister mehr als bewiesen, dass er ein solches Amt mit seiner Art über die Parteigrenzen hinweg ohne Vorurteile gut ausübt.

Zu einer Kommunalwahl gehören natürlich außer dem Bürgermeisterkandidaten auch 16 Gemeinderäte die Sie wählen dürfen. Ich freue mich über die gute Mischung auf unserer Gemeinderatsliste. Es haben sich für Sie wieder16 Gemeinderatskandidaten zur Verfügung gestellt. In unserer aktuellen Ausgabe bekommen Sie eine Kurzvorstellung der verschiedenen Kandidaten. Detaillierte Informationen über das Wahlprogramm der CSU mit der Kandidatenvorstellung werden Sie in Kürze erhalten. Wir werden bis März einige Termine anbieten, zu denen wir Sie herzlich einladen. Bei diesen Terminen besteht für Sie die Möglichkeit die Kandidaten kennen zu lernen und Fragen, Wünsche sowie Lösungsvorschläge an uns zu richten. Sollten Sie Fragen/Anregungen haben, scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen, bitte nutzten Sie die für Sie geplanten Veranstaltungen im neuen Jahr, um sich einen Eindruck über die Themenvielfalt und die Kandidaten zu machen. Es würde mich freuen, wenn Sie uns die Aufgabe und das Vertrauen schenken würden, für Sie in unserem Glonn tätig zu werden. Zum Schluss wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit besten Grüßen Ihr Alexander Senn

3


Liebe Glonnerinnen und Glonner, wie Sie vielleicht schon aus der Presse entnommen haben, bewerbe ich mich bei der Kommunalwahl, am 16. März 2014 für das Amt des Bürgermeisters der Marktgemeinde Glonn. Hier möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich Ihnen kurz vorstellen. Das bin ich: 46 Jahre alt, ledig und lebe seit meiner Geburt in Adling/Glonn. Meine Freizeit widme ich, neben meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten, gerne dem Radfahren, Bergwandern, Joggen, Skifahren und der Waldarbeit. Außerdem verreise ich gerne in ferne Länder um meinen Horizont zu erweitern. Mein Werdegang: Nach dem Abitur am Gymnasium Grafing und dem Grundwehrdienst absolvierte ich ein Studium der physikalischen Technik an der Fachhochschule in München. Wie viele Jugendliche spielte ich jahrelang leidenschaftlich beim ASV Fußball musste aber mit 20 Jahren aus Zeitgründen, aufgrund der schweren Erkrankung meines Vaters, aufhören. Neben dem Studium half ich verstärkt auf dem elterlichen Bauernhof mit und gründete mit einem Freund eine IT-Firma. Unser Hauptgeschäft war der Verkauf einer selbst programmierten Software zur Vereinsverwaltung. Die Software wurde bei einigen tausend Vereinen, darunter sehr große und namhafte, in Deutschland und dem benachbarten Ausland eingesetzt. Für die Entwicklung dieser Software war es von großem Vorteil, dass wir uns bereits in jungen Jahren ehrenamtlich in der Vereinsvorstandschaft der Kolpingfamilie Glonn engagierten und so die Anforderungen der Vereine aus eigener Erfahrung kannten. Aufgrund vieler Dienstreisen in meinem Hauptberuf war es mir nach ca. 10 Jahren nicht mehr möglich die selbständige Tätigkeit im erforderlichen Maß auszuüben. Daher beendete ich meine Tätigkeit in unserer IT-Firma 1999. Das mache ich beruflich: In den vergangenen 22 Jahren war ich hauptberuflich in unterschiedlichen, meist internationalen, Zuständigkeiten für große Firmen/Konzerne im IT-Bereich tätig. Aktuell bin ich als Produktmanager bei Atos, einer der größten europäischen Firmen für IT-Dienstleistungen, für die Entwicklung globaler Services im Bereich der internationalen Datennetze und Computersicherheit zuständig. Diese Services werden von großen Firmen oder bei „Special Events“, wie z.B. im Februar 2014 bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi, zum Betrieb und zur Absicherung der IT genutzt. 4

Die abwechslungsreichen Tätigkeiten in meinem bisherigen Berufsleben ermöglichten es mir, sehr viele unterschiedliche Arbeitsbereiche, von der Technik bis zur Vertragsgestaltung, kennenzulernen. In der internationalen Projektarbeit gehört es zum Tagesgeschäft, Konflikte zu lösen und mit einvernehmlichen Absprachen die gesetzten Ziele zu erreichen. Diese Fähigkeiten sind auch für die Arbeit als Bürgermeister von entscheidender Bedeutung. Das mache ich ehrenamtlich: Aktuell bin ich bei der Kolpingfamilie Glonn und der CSU jeweils als stellvertretender Vorsitzender sowie bei der Jagdgenossenschaft als Schriftführer aktiv. Darüber hinaus bin ich bei vielen Glonner Vereinen meist seit Jahr(zehnt)en Mitglied und habe damit einen sehr guten Einblick in das Glonner Vereinsleben – positive Aspekte wie auch die Sorgen und Nöte. Seit 2000 bin ich Mitglied im Gemeinderat der Marktgemeinde Glonn. Während dieser nunmehr vierzehnjährigen Tätigkeit für unseren Markt Glonn sind mir die wichtigen gemeindlichen Aufgaben als Gemeinderat und Fraktionssprecher bekannt. Im Mai 2008 wählte mich der Glonner Gemeinderat zum 2. Bürgermeister. Seitdem nehme ich bei Abwesenheit des 1. Bürgermeisters, Herrn Martin Esterl, die Amtsgeschäfte der Marktgemeinde Glonn wahr. Mit der Gründung des Glonner Kommunalunternehmens GEWEG wählte mich der Gemeinderat einstimmig zum Verwaltungsratsvorsitzenden. Aufbau und Entwicklung des Unternehmens konnte ich seither maßgeblich mitgestalten. Das sind meine Pläne und Ziele: All diese Erfahrungen, Kontakte sowie mein Wissen und meine Ideen würde ich gerne künftig als Bürgermeister für die Gemeinde Glonn einbringen. Ich habe mich entschlossen, für dieses Amt zu kandidieren, da ich die Tätigkeit als Bürgermeister interessant, wichtig und herausfordernd sehe. Für die Zukunft gibt es viele wichtige Themenbereiche, welche sinnvoll realisiert werden müssen. Hier gilt es, gemeinsam mit dem Gemeinderat und allen Beteiligten die besten Lösungen zu finden und umzusetzen.


Die wichtigsten der anstehenden Themen sind: • Die Renovierung des Hallenbades • Der Bau des Hochwasserschutzdammes im Augraben und die weiteren Maßnahmen für den Hochwasserschutz • Der Kanalanschluss für die Ortsteile Hochfeld und Reinstdorf sowie die Sanierung der Kläranlage in Haslach. • Die Unterstützung des ortsansässigen Gewerbes zur Sicherung und Schaffung der Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze am Ort sowie zur Erhaltung der gewerblichen Vielfalt in der Marktgemeinde Glonn. • Nicht aus dem Auge verlieren will ich darüber hinaus die bedarfsgerechte Beibehaltung des sehr hohen Niveaus der Kinderbetreuung in Glonn. • Sehr am Herzen liegen mir weiterhin die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen. • Als „alter“ Adlinger weiß ich um den Stellenwert der den Hauptort Glonn umgebenden 27 Dörfer und Weiler unserer Gemeinde. Es ist mir ein Herzensan-

liegen, auch hier ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. • Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe wichtiger Themen, welche es angemessen zu berücksichtigen gilt. Von der Energiewende über die Schule bis zu Senioren und noch vieles mehr. Eine detailliertere Betrachtung aller Themen würde hier den Rahmen sprengen. Bis zu den Kommunalwahlen ist es noch ein wenig hin. Gern nehme ich Ihre persönlichen Anliegen und Anregungen jetzt schon entgegen. Sprechen Sie mich dazu ganz einfach und unbürokratisch an. Am besten telefonisch unter 08093/3939 oder per Mail unter josef.oswald@t-online.de. Ich freue mich natürlich ebenso über ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Bitte nehmen Sie sich die Zeit und machen Sie sich auch Ihr persönliches Bild von den Gemeinderatskandidatinnen und Gemeinderatskandidaten. Ich freue mich auf die kommende Zeit Ihr Bürgermeisterkandidat Josef Oswald

5


Die Gemeinderatskandidaten

6

1. Josef Oswald Geb. 08.03.1967 Dipl. Ing. - Produktmanager 2. Bürgermeister

2. Alexander Senn Geb. 30.04.1972 Unternehmensberatung IT Kommunikation

5. Johanna Schneider Geb. 24.09.1961 Grafikerin, zur Zeit Bio-Landwirtin

6. Raig Georg Geb. 14.02.1984 selbstständiger Versicherungskaufmann

9. Georg Empl Geb. 18.09.1959 Selbstständiger Friseurmeister

10. Peter Gröbmayr Geb. 03.11.1967 Zimmermeister und Bautechniker

13. Markus Riedl Geb. 05.12.1980 IT Leiter

14. Peter Pfeifer Geb. 25.05.1965 Rechtsanwalt


3. Karo Sigl Geb. 22.03.1968 Hauswirtschaftsmeister, Ortsbäuerin

4. Markus Walgenbach Geb. 06.03.1970 Bankkaufmann

7. Anna-Maria Schuhbauer Geb. 06.08.1953 Kauffrau

8. Manfred Deprée Geb. 15.12 1957 Fernmeldehandwerker

11. Roland Buchbauer Geb. 15.07.1962 Bankkaufmann

12. Wolfgang Holzbauer Geb. 15.03.1978 Konstrukteur

15. Franz Schwaiger Geb. 23.02.1972 Geschäftsführer

16. Georg Brunnhofer Geb. 10.04.1967 Werkzeugmachermeister

7


Notizen aus dem Gemeinderat Zur Sanierung des Hallenbades Glonn Nachdem die Glonner Bürger am 22. September 2013 die Sanierung des Hallenbades eindeutig bejahten, geht es jetzt in die Planung der konkreten Umsetzung. Konzepte hierfür legten zwei Fachplanungsbüros bereits im Januar dieses Jahres vor. Vergeben wurde der Auftrag schließlich an das „Büro Wach“ aus Baldham. Die Sanierungskosten werden sich voraussichtlich auf 1.089.000 Euro Netto und zusätzlichen Planungskosten von rund 200.000 Euro belaufen. Die Arbeiten sollen in den Sommermonaten erfolgen und im Herbst 2014 abgeschlossen werden. Somit soll das Schwimmbad in den Wintermonaten wieder zum Schwimmen zur Verfügung stehen. Raig Georg

8

Zur Hochwasserschutzmaßnahme „Hochwasserrückhaltebecken Augraben“ In der GR Sitzung vom 22.10.13 stellte die Firma „Aquasoli“, vertreten durch Herrn Unterreitmeier, in einer Präsentation den neuen Standort sowie die Vorgehensweise des Projektes dar. Ziel ist es, die Maßnahme voranzutreiben, um Mitte Oktober 2014 zu beginnen und ein Jahr darauf abschließen zu können. Als Voraussetzung für den Start muss die Gemeinde vorerst noch mit den Grundeigentümern eine Einigung erzielen. Die Kostenberechnung soll im Januar 2014 vorliegen. Das Bauwerk wird eine beachtliche Größe erreichen und ein Wasservolumen von ca. 124.000 m³ zurückhalten können. Somit wäre nach Fertigstellung dieses Bauwerks in Sachen Hochwasserschutz der erste Schritt getan. Georg Raig


Der „Pelzgarten“ in Glonn Lesen wir im „Baierischen Wörterbuch“ von Andreas Schmeller, bedeutet „pelzen“ oder „abpelzen“ einen Ast mit einem „Pfropfreis“ zu besetzen, auch „Impfreis“ genannt. Heute spricht man von „Veredeln“. Heinrich Held, Verfasser einer dreibändigen Schulgeschichte, weist nach, dass es in Glonn schon vor 1560 eine Pfarrschule gab. Übrigens: Heinrich Held ist 1950 in Glonn verstorben und im Glonner Priestergrab beerdigt. Bis 1802 war der Schulbesuch freiwillig und dann Pflicht. 1802 wird auch die sogenannte Feiertagsschule zur Pflicht. Nach sechs Volksschulklassen haben, Burschen und Mädchen

Ausschnitt aus der Flurkarte von 1810 getrennt, an Sonn-und Feiertagen von 12 – 16 Uhr diese Schule zu besuchen. Pfarrer Amann, erst kurz in Glonn, führt diese Schule auf „allerhöchsten Befehl“ ein. Für 1804 sind 112 Schülerinnen und Schüler gemeldet.

In der Feiertagsschule werden, neben der obligatorischen Christenlehre, handwerkliche Fähigkeiten und Wissen für das bäuerliche Leben vermittelt. So auch Obstbau. Damit erfährt auch die karge Kost der Bevölkerung über das Obst eine vitaminreiche Aufwertung. Scheinbar ist dem gebürtigen Straubinger Pfarrer Amann der Obstbau ein besonderes Anliegen. In seinen Aufzeichnungen ist erstmals 1804 von einem „Pelzgarten“ die Rede: „Den 27. März versetzte ich einen Kirschbaum aus dem Garten neben (dem) Pelzgarten neben dem Backofen hin, und am anderen Tag einige Zwetschgenbäume auf dem Berg hin über dem Felde eben neben diesen Garten“. Weiter heißt es: „Am 12. April pelzte ich 12 Zwetschgen und einen Apfelbaum im Garten um auf den alten Apfelbaum im Pelzgarten rechts beym Eingange einige Zweige“. Der „Pelzgarten“ beinhaltet auch einen Gemüsegarten, denn 1807 ist verzeichnet, dass sich Johann Springer weigert, seiner Verpflichtung, nämlich 4 Tage Scharwerk am Krautbett im Pelzgarten, nachzukommen. Der Pelzgarten lag auf dem Grund des Pfarrers, auf dem seit 1842 der Pfarrhof mit Pfarrstadel steht. Diese Flur umfasst auch einen Teil des Bäckerberges, so dass die Glonn durch die Fläche fließt. Dies ist wichtig für die Wasserversorgung. Für die Standortwahl ist die Nähe zur damaligen Schule und zum Pfarrhof sicher mit ausschlaggebend. Im Plan von 1856 finden wir dann schon als östliche Begrenzung, den heute noch existierenden Pelzgartenweg und die Brücke über die Glonn, heute hinter dem Kindergarten. Diese Zugänge sprechen für die ehemalige Bedeutung des Pelzgartens. Bei Lena Christ lesen wir, dass es in des Pfarrers Garten Äpfel gab, die sie unwiderstehlich fand. Dies war um 1890. Hans Obermair

9


Rückblick auf die letzten 6 Jahre – was wurde erreicht Vor den Kommunalwahlen 2008 haben wir auf zwei Seiten Themen aufgelistet und kurz erläutert wie wir diese sehen bzw. was wir erreichen wollen. Vor den Wahlen zum neuen Gemeinderat wollen wir die in 2008 formulierten Themen kurz kommentieren. Um dies offen und transparent zu machen finden Sie zu den jeweiligen Themen nicht nur die Überschrift sondern auch die damals verwendete kurze Erläuterung. Die Kommentare sind jeweils kursiv und gekennzeichnet. Aus Platzgründen sind die Stellungnahmen relativ kurz. Sprechen Sie uns an – wir freuen uns über Ihre Anregungen und geben gerne detailliert Auskunft.

Aussage in 2008: ASV und WSV Antrag auf Bau einer „Einzweckhalle“ unterstützen o Der akute Bedarf an zusätzlichen Hallenflächen wurde vom ASV und WSV überzeugend dargestellt. Neben der rein sportlichen Seite existieren noch eine Reihe weiterer Vorteile (z.B. Gesundheit, soziale Aspekte). o Aus diesem Grund unterstützen wir dieses Bestreben. Ob, wann, wo und wie eine Halle gebaut wird, kann aktuell nicht gesagt werden, da zu wenige Informationen vorliegen.

Aussage in 2008: Maßnahmen zum Hochwasserschutz - Realisieren statt jahrelang Planen o Glonn plant seit über 5 Jahren zum Thema Hochwasserschutz. Neben Objektschutz, Schule, Umbau

Gründen um das Jahr 2008 nicht zum Bau der Einzweckhalle. Hauptgründe waren die Wirtschaftskrise mit den damit einhergehenden sinkenden Einnahmen für die Gemeinde und das Konjunkturpacket. Es bestand durch das Konjunkturpaket für die Gemeinde die Möglichkeit einen einmaligen Zuschuss von über ca. 700.000 € für die Sanierung der Schule (welche über 2 Mio. kostete) zu bekommen. Daher wurde das Thema Halle auf Eis gelegt. Aufgrund anderer finanzieller Großprojekte besteht auch momentan kein finanzieller Spielraum.

einer Erschließungsstraße in Mattenhofen und diversen kleineren Themen ist nichts realisiert worden. Hier sind andere Gemeinden wesentlich schneller in der Umsetzung! o Wir sind dafür, das Augenmerk auf die Umsetzung zu legen und hier insbesondere Maßnahmen zu betreiben, die eine wesentliche Verbesserung für die Gesamtsituation bringen. Kommentar 2013: Es gab in den letzten Jahren

viele Gespräche/Abstimmungen. Diese wurden vor allem mit den Grundstücksbesitzern im Augraben sowie für Vorklärungen bezüglich des Naturschutzes geführt. Insgesamt wurden 4 Standorte eines möglichen Dammbauwerks besprochen. Aktuell gibt es eine mündliche Einigung mit den Grundstücksbesitzern für einen Standort. Wenn alles zügig durch das offizielle Verfahren geht, so könnte der Bau eines Hochwasserstaudamms bis 2016 erfolgen. Das geplante Rückstauvolumen im Augraben beträgt ca. 125.000 m³. Neben diesem Bauwerk im Augraben sind für einen 100-jährigen Hochwasserschutz noch weitere Maßnahmen notwendig, wobei das Dammbauwerk im Augraben als das wichtigste anzusehen ist. 10

Kommentar 2013: Leider kam es aus finanziellen

Aussage in 2008: Effizienter Umgang mit Ressourcen o Wir setzen uns für einen effizienten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen ein. Unter Ressourcen verstehen wir auch das zur Verfügung stehende Geld. So sollte z.B. eine konkrete Planung nur dann beauftragt werden, wenn auch alle notwendigen Zusagen vorliegen (z.B. von Grundstückseigentümern). Kommentar 2013: Dauerhafte Nutzungen (Kinder-

garten, Bauhof) wurden von Mietobjekten in Eigentumsobjekten umgezogen. Dies erfolgte (nahezu) kostenneutral und wird langfristig zu deutlichen Einsparungen führen.

Aussage in 2008: Den Fokus auf Realisierungen legen o Selbstverständlich ist vor einer Realisierung meist eine Planung notwendig. Es darf aber nicht die Planung zu einem „Selbstzweck“ werden. Kommentar 2013: Es wurden z.B. 2 Kindergärten

gebaut (kirchlicher KiGa mit 1,5 Mio bezuschusst) sowie ein Bauhof. Ebenso wurden der Ge- und Radweg nach Wetterling und diverse Kanalanschlüsse (z.B. Kastenseeon, Adling, Balkam) gebaut. Aussage in 2008: Unterstützung von Eigeninitiativen und Vereinen o Die Gemeinde Glonn schwimmt nicht in Geld. Eine


Umfrage (Befragte sind repräsentativ ausgewählt worden) der CSU Glonn hat ergeben, dass die Bürger mit der gesellschaftlichen Situation und dem Angebot der Vereine sehr zufrieden sind. Die CSU Glonn steht auch weiterhin für eine Unterstützung von Eigeninitiativen und Vereinen sofern diese keinen übergeordneten oder wichtigeren Zielen/Aufgaben entgegenstehen.

Kommentar 2013: Der Bauhof wurde durch das

neu gegründete Glonner Kommunalunternehmen 2011/2012 gebaut und anschließend an die Gemeinde vermietet. 2013 wurde der Bauhof um ein Salzlager erweitert. Auf der westlichen Dachfläche des Bauhofs hat die Gemeinde eine Photovoltaikanlage installiert. Die östliche Dachfläche wurde dem AEG2020 kos-

Kommentar 2013: Vereine wurden in Ihren Anlie-

gen nach Möglichkeit unterstützt.

Aussage in 2008: Tilgung des Restdarlehens für die gemeindeeigene Wiese südlich der Schule o Die CSU ist der Meinung, dass diese Fläche für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde von entscheidender Bedeutung ist. Dies wurde im Bürgerentscheid im Jahre 2003 von der großen Mehrheit der Glonner Bürgerinnen und Bürger bestätigt. Die konsequente Umsetzung des Ergebnisses des Bürgerentscheids ist die Tilgung des Restdarlehens. Kommentar 2013: Das Restdarlehen konnte 2012

getilgt werden.

Aussage in 2008: Aktionskreis Energiewende Glonn o Wir wollen den Aktionskreis bei seinem Bestreben den Energiebedarf zu reduzieren und die Energieerzeugung – wo sinnvoll - auf regenerative Methoden umzustellen, unterstützen. Dabei werden wir Vorschläge, die an die Gemeinde gerichtet sind, bewerten und bei positiver Prüfung nach Möglichkeit mit vertretbarem Aufwand unterstützen. Kommentar 2013: Ziele um die Energiewende zu erreichen wurden unterstützt. Dabei haben wir dieses Thema in Relation zu den Gesamtaufgaben der Gemeinde gesehen. So wurde in den letzten 6 Jahren z.B. ein Teil der Schule in Glonn energetisch saniert. Als weiteres Thema sei hier die Unterstützung des AEG 2020 und des Kommunalunternehmens GEWEG, bei dem Versuchen ein größeres Nahwärmenetz für Glonn Süd zu bauen, genannt. Aussage in 2008: Bau eines Bauhofes für die Gemeinde o Die Gebäude und Flächen in denen der Bauhof untergebracht ist, sind von der Gemeinde gemietet. Miete ist als Lösung für eine gewisse Zeit vernünftig, aber für dauerhafte Einrichtungen teurer als Eigentum. o Die CSU steht dafür, einen gemeindeeigenen Bauhof zu realisieren.

tenlos zur Errichtung eines Bürgerphotovoltaikanlage überlassen. Die Mietzahlungen der Gemeinde bleiben jetzt in „gemeindlicher Hoheit“ und können nach Kalkulation konstant gehalten werden. Nach ca. 20 Jahren wird die Finanzierung abbezahlt sein. Die Bauarbeiten wurden durch das Kommunalunternehmen fast nur an Glonner Betriebe vergeben. Aussage in 2008: Hallenbad: Überprüfung von Alternativen zu einer Sanierung o Das Hallenbad ist eine sehr schöne und überaus nützliche Einrichtung für Glonn (z.B. Schule, Freizeitsport, Schwimmkurse…). Daher gibt die Gemeinde Glonn auch jährlich eine sehr hohe Summe (ca. 80.000,-) zur Deckung des Unterhalts aus. Leider ist das Bad mittlerweile in die Jahre gekommen, so dass eine grundlegende Sanierung notwendig wird. Eine Sanierung kann noch einige Jahre geschoben werden, allerdings wird ein dauerhafter Betrieb ohne Sanierungen nicht mehr möglich sein. Die Bruttokosten für eine Sanierung wurden von einem Ingenieurbüro in Summe auf ca. 1.200.000.-€ geschätzt. Es wird eine wichtige Aufgabe des nächsten Gemeinderats sein, hier die richtige Entscheidung zu treffen und dabei Alternativen mit abzuwägen. Kommentar 2013: Die Entscheidung zur Sanierung des Hallenbades haben, neben dem Gemeinderat, vor allem die Glonner Bürger durch den Bürgerentscheid mit großer Mehrheit getroffen. Die Möglichkeit der Bürgerentscheidung haben vor allem die CSU-Gemeinderäte ermöglicht. Uns war es wichtig, zu dieser langfristigen, kostenintensiven und freiwilligen Maßnahme die Glonner Bürger einzubinden. Durch diese Vorgehensweise wollten wir auch mögliche Vorwürfe bezüglich zu geringer Einbindung der Bevölkerung 11


oder mögliche Diskussionen nach einer Sanierung (z.B. Wunsch X wäre wichtiger gewesen) von Anfang an vermieden werden. Aussage in 2008: Unterstützung des Gewerbes – Wertschöpfung in Glonn o Eine wichtige Einnahme für die Gemeinde ist die Gewerbesteuer. Zudem bietet ortsansässiges Gewerbe Arbeitsplätze für Glonner. Daher wollen wir ortsansässiges Gewerbe soweit als möglich, unter Wahrung der Interessen der Gemeinde, unterstützen. Kommentar 2013: Im Rahmen der Möglichkeiten

wurden die Wünsche, sofern uns diese bekannt waren, unterstützt. Bei gemeindlichen Aufträgen haben wir versucht diese wo möglich „lokal“ zu vergeben. Aussage in 2008: Neubau des Pfarrkindergartens unterstützen o Die Pfarrei plant einen Neubau des Pfarrkindergartens. Dabei muss sich die Gemeinde aufgrund ihrer Pflichtaufgabe, Betreuungsplätze zu schaffen, an den Kosten beteiligen. Unabhängig von dieser Verpflichtung wollen wir dies auch unterstützen, damit auch zukünftig dauerhaft Kinderbetreuungsplätze in Glonn angeboten werden können und Fahrten der Eltern zu Einrichtungen außerhalb von Glonn teilweise vermieden werden können. Kommentar 2013: Der Neubau des Pfarrkindergar-

tens wurde von der Gemeinde mit ca.1,5 Mio. € un-

12

terstützt. (Die Kinderbetreuung ist eine gemeindliche Aufgabe. Daher ist diese Unterstützung kein Zuschuss an die Kirche, sondern die Gemeinde wird durch diesen Bau in Ihrer Pflicht, ausreichend Kindergartenplätze anzubieten, unterstützt.). In Verbindung mit diesem Kindergartenbau konnte auch ein gemeindlicher Kindergarten gebaut werden. Aussage in 2008: Erhaltung des schönen Landschaftsbildes in und um Glonn; Verbesserung der Informationen zur Landschaft/Natur o In einer repräsentativen Umfrage der CSU Glonn unter Glonner Bürgerinnen und Bürgern war eines der Ergebnisse, dass die landschaftliche Lage wesentlich zum Wohlbefinden beiträgt. Wir wollen Landschaftsbild und Natur erhalten und nach Möglichkeit auch besser über die Besonderheiten der Natur informieren (z.B. über Infotafeln). Dies würde auch zu einer Aufwertung von Glonn als Naherholungsgebiet beitragen. Kommentar 2013: Die Landschaft um Glonn ist

nach wie vor sehr schön (was bei Bauvorhaben oft nachteilig ist). Informationen über Infotafeln könnten noch erweitert werden.

Aussage in 2008: Der Durchgangsverkehr durch Glonn ist zu viel o Wir wollen uns für ein Verbot des Schwerlast-Durchgangsverkehrs durch Glonn einsetzen. Ebenso setzen wir uns für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit ein.


Kommentar 2013: Es wurde versucht, die Ge-

schwindigkeit für den Schwerlastverkehr abends und nachts auf 30 km/h zu begrenzen. Dies wurde leider nicht genehmigt. Ebenso waren die Versuche die Straßenüberquerung vom Busbahnhof zur Bäckerei Winhart/Hasi zu verbessern, nicht erfolgreich. Aussage in 2008: Radwege o Eine bessere Anbindung an das existierende „Radwegenetz“ wird angestrebt. Dies könnte z.B. über den alten Bahndamm zum Isar-Inn Panoramaradweg als Verbindung nach München/Wasserburg oder über eine Anbindung nach Unterlaus an das Rosenheimer Radwegenetz erfolgen. Beide Wünsche von uns wurden in der Vergangenheit bereits abgelehnt. Hier geht es darum, diese mit Nachdruck weiter zu verfolgen. Kommentar 2013: Über Nebenstraßen ist auch das regionale Radwegenetz meist gut erreichbar. Im Frühjahr erfolgt noch der Bau eines einfachen Geh und Radweges von Wetterling bis zur Schießstättenstraße (Anbindung Schießstätte/Hermannsdorf). Die Nutzung des alten Bahndamms als Radweg wurde im Rahmen des Flächennutzungsplanes abgelehnt. Hier wollen wir einen erneuten Versuch zur Realisierung unternehmen. Aussage in 2008: Gehweg Wetterling o Eine der Forderungen der CSU-Fraktion im Zusammenhang mit dem Baugebiet in Wetterling war, dass Wetterling einen Fuß/Radweg-Anschluss nach Glonn erhält. Kommentar 2013: Der Geh- und Radweg wurde

erstellt.

Aussage in 2008: Kommunale Entlastungsstraße o Der Verkehr durch Glonn auf den Hauptverbin-

dungsstrassen ist eine zu große Belastung. Daher ist es notwendig, nach Entlastungen zu suchen. Dies wird sicher nicht einfach und kurz- oder mittelfristig kaum machbar sein. Um aber langfristig eine Besserung zu erreichen, ist es notwendig, diesen Gedanken dauerhaft zu verfolgen und bei passenden Gelegenheiten aktiv zu werden. Kommentar 2013: Dieses schwierige Thema muss wohl als „Generationsthema“ gesehen werden bei welchem aktuell keine konkreten Lösungsansätze vorliegen. Aussage in 2008: Weitere Themen o Es werden auch in der nächsten Gemeinderatsperiode Themen auftreten (z.B. Hochwasser in dieser Wahlperiode) an die aktuell niemand denkt, oder es werden durch äußere Einflüsse die Prioritäten verschoben. Hier können wir unser Wissen, Erfahrung, Altersstruktur und starke Verbundenheit zu Glonn und seinen Vereinen als „Pfand“ für Entscheidungen im Sinne des Marktes Glonn anbieten. Kommentar 2013: Ein Beispiel hierfür ist der Bau des gemeindlichen Kindergartens im Klostergarten. Der Bau wurde auf Vorschlag (mit Finanzierungskonzept) der CSU-Fraktion aufgegriffen. Dabei hat die Diözese über 200.000 € Pacht für die Nutzung als Ausgleichsquartier an die Gemeinde bezahlt. Zusätzlich wurde der Bau mit 425.000 € bezuschusst. Durch den Bau spart sich die Gemeinde zukünftig jährlich über 40.000 € Miete. Insgesamt wurde dadurch die Betreuungssituation nochmals verbessert und die gemeindlichen Kosten in der Zukunft reduziert. Für die CSU Fraktion Josef Oswald

13


Vorsorge – Was ist das? Was ist notwendig? Während in vielen Bereichen des täglichen Lebens Vorsorge selbstverständlich ist, als Beispiel seien hier nur genannt finanzielle Absicherung für Alter und Krisenzeiten, Versicherungen, ect. denken viele Menschen nicht daran, dass eine rechtzeitige Vorsorge im persönlichen Bereich, beispielsweise für den Eintritt einer schweren Erkrankungen, eines Unfallereignisses oder altersbedingter Einschränkung im Bereich von täglich zu treffenden Entscheidungen von jedem Menschen selbst überlegt und veranlasst werden müssen. • Was soll beispielswese im Fall einer schweren Krankheit mit mir geschehen? • Wie weit möchte ich behandelt werden? • Wer soll erforderliche Entscheidungen treffen?

All diese Fragen und Problembereiche können durch entsprechende Vorsorgemaßnahmen, insbesondere Vollmachten, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, etc. sehr weitgehend geregelt werden. Die Fragen „Wer regelt was für wen und wann?“, „Was ist die richtige Vorsorge für Krankheit und Alter?“ bis hin zu „Wie sorge ich für den Todesfall vor?“ werden in dem Vortrag vom 13.02.2014 von Herrn Rechtsanwalt Peter Pfeifer zusammen mit der Steuerberaterin Christine Pouchet behandelt. Vortrag von RA Peter Pfeifer und Steuerberaterin Christine Pouchet - Vorsorge, Patientenverfügung, erforderliche Vollmachten am Donnerstag, 13.2.14 um 20.00 Uhr in Sigls Bistro.

Terminübersicht

*) Bei diesen Terminen besteht im Anschluss der Veranstaltung die Möglichkeit mit den Bürgermeister und Gemeinderatskandidaten der CSU ins Gespräch zu kommen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung ist das Fachthema bzw. das Schafkopfturnier und nicht die Kommunalwahl. 14


Der steinige Weg zur Erdwärme Über 5 Jahre dauerte es, bis das Geothermiekraftwerk in Dürrnhaar, Gemeinde Aying, die erste kWStunde Energie lieferte. Vom ersten „Spatenstich“ bis zum Beginn der Energielieferung begleitete der

Glonner Dokumentarfilmer Manfred Deprée sen. mit seiner Kamera den Baufortschritt der Anlage. In rund 60 min. berichtet der Film aber auch über die Probleme, mit denen die Erbauer bis zum Schluss zu kämpfen hatten.

Vorführung eines Dokumentationsfilms über die Erstellung einer Geothermieanlage bei Dürnhaar von Manfred Depreé am Donnerstag, 16. Januar 2014 um 20.00 Uhr in Sigls Bistro.

15


Skigebiet Glonn, Entstehung und Entwicklung In den 70er Jahren wurde der Skisport zu einer sehr beliebten Freizeitaktivität. Im Landkreis Ebersberg entstanden einige öffentlich zugängliche Sporteinrichtungen, unter anderem mehrere Skilifte. Der erste von 4 Liften im Landkreis wurde in Moosach aufgestellt. Es folgten Lifte in Glonn (WSV-Lift) und Ebersberg. 1978 wurde schließlich der zweite Lift in Glonn (Weigllift) aufgestellt: die Ursprunger Skischaukel entsteht. Heute gestaltet sich das Aufstellen von Skiliften als nicht so einfach. Doch damals, erinnert sich Herr Gerer (damaliger 1. Vorstand WSV), reichte es einen

Bauplan beim Landratsamt einzureichen und schon konnte mit der Errichtung begonnen werden. Der erste Lift der Ursprunger Skischaukel eröffnete bei allerbesten Schneeverhältnissen am Heiligen Abend 1970. Bald vergnügten sich Jung und Alt auf der neuen Piste und genoss den wunderschönen Ausblick in das Glonntal und die Alpen. Schnell verbreitete sich die Kunde vom neuen Lift im ganzen Landkreis und über seine Grenzen hinaus nach München. Besonders viele Skianfänger, ganz gleich ob jung oder alt, zog der Schlepplift an – und das hat sich bis heute nicht geändert. Die Kapazität des WSV-Lifts war bald erreicht und so entschied sich Hans Winhart zum Bau eines zweiten, in der Bauart identischen Lifts auf dem „Schlachter Berg“. Am 5. Januar 1978 wurde der „Weigllift“ – benannt nach dem „Weiglhof“ in Ursprung – in Betrieb genommen. 16

Seit 2003 befinden sich Weiglhof und Weigllift im Besitz der Familie Schneider, die den Lift weiter in Betrieb halten. Die mittlerweile 40jährige Betriebszeit der Lifte hat gezeigt dass man sich nicht immer auf Frau Holle verlassen kann, denn es gab auch immer wieder mal schneearme Winter und in 3 Jahren, 1989, 1994 und 2008 war überhaupt kein Skibetrieb möglich. Deshalb wurde 2009 in ein fest installiertes, umweltschonendes Schneekanonensystem investiert. Die hier verwendeten Schneekanonen produzieren Kunstschnee nur mithilfe von Druck, Wasser und Kälte – ohne chemische Zusätze. 2010 wurde der Weigllift mit einer Flutlichtanlage erweitert, so dass bei günstigen Schneebedingungen auch Nachtskiläufe und Veranstaltungen möglich sind. Außerdem wurde eine Startrampe für die Kindermannschaft des WSV aufgestellt. Diese Rampe ermöglicht es dem WSV seinen Nachwuchs vor Ort in Glonn zu trainieren, anstatt in alpine Skigebiete zu fahren. Das hat zweierlei Vorteile: Zum einen sind die Kinder vor Ort, können von ihren Eltern zum Training gebracht und wieder abgeholt werden, zum anderen erspart die Standortnähe lange Busfahrten und schont so wiederum die Umwelt. Seit über 40 Jahren lernten Groß und Klein hier das Skifahren und das Snowboarden und erfreuten sich nebenbei an dem wunderschönen Blick über das Glonntal. Johanna Schneider


Bundesagrarministerin zu Besuch Auf die Anfrage des Landtagskandidaten Thomas Huber, eine Veranstaltung mit unserer jetzt bayerischen Agrarministerin Ilse Aigner durchzuführen, haben wir spontan ja gesagt. Nachdem mein Mann Martin und ich entschieden die Tenne als Tagungsraum umzugestalten, musste diese erst sauber gemacht und anschließend dekoriert werden. Am Tag selber kamen noch fleißige CSULeute, um Plakate, Flyer, Rednerpult, Mikro und Parkplatz vorzubereiten. Gegen 15.00Uhr holte Thomas Huber mit seinem E-Auto unsere Agrarministerin in Glonn ab. In Reinstorf angekommen galt es erst einmal Händezuschütteln. Bemerkenswert wie menschennah, aufgeschlossen und sympathisch sie auf alle Leute zuging. Nach einem Grußwort und kurzen Dialog des Landtagskandidaten trat

Frau Aigner ans Rednerpult. Mit Freude stellte sie ihre Arbeit als Ministerin dar. Mit Herzblut überzeugte sie die Zuhörer, dass nur durch guten Zusammen-

halt eine CSU gewinnen kann. Mit Geduld beantwortete sie agrarpolitische Themen wie Greening, Gentechnik und die verschiedenen Säulen in der Agrarpolitik. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen der Glonner Bäuerinnen wurde im Anschluss der landwirtschaftliche Betrieb von Martin und Karoline Sigl, sowie der Betrieb Wäsler im Gewerbegebiet Steinhausen besichtigt, erklärt und ausführlich diskutiert. Wir von der Glonner CSU denken, es war für alle Beteiligten eine schöne und gelungene Veranstaltung. Karoline Sigl

17


Bayern: Auf Kurs Richtung Zukunft! Liebe Glonner Bürgerinnen und Bürger, da dies die erste Ausgabe der Glonner Blickpunkte nach den für uns so erfolgreich verlaufenen Wahlen ist, möchte ich mich bei Ihnen für Ihre große

Unterstützung noch einmal sehr herzlich bedanken! Ich sehe Ihr Vertrauen als Auftrag und Verpflichtung an, mich im Bayerischen Landtag mit ganzer Kraft für Ihre Interessen einzusetzen und meinen Beitrag zu einer guten Zukunft Bayerns zu leisten. Bereits am 7.10.13 konstituierte sich der Bayerische Landtag, gab sich eine Geschäftsordnung und ist damit – im Gegensatz zum Deutschen Bundestag arbeitsfähig. Ich darf künftig in zwei Fachausschüssen mitarbeiten und freue mich auf meine neuen Aufgaben im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Familie, Jugend und Integration sowie im Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes, der für das gesamte Personal der Staatsverwaltung zuständig ist. Auch bei uns im Landkreis Ebersberg sind sehr viele Menschen als Lehrer, Polizeibeamte, Forstmitarbeiter oder als Richter beschäftigt.

18

Als langjähriger Bezirksrat und Leiter der Stabstelle Bildung u. Personalentwicklung des Bayerischen Roten Kreuz freue ich mich sehr, dass ich meine dabei erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen in den Sozialausschuss einbringen kann. Gleich in meiner ersten Sitzung im Sozialausschuss ging es um das aktuelle Thema Asyl. Dazu habe ich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CSU-Landtagsfraktion einen Antrag „Asylsozialpolitik in Bayern – menschlich und modern“ eingebracht, der zur Bewältigung der Unterbringung der steigenden Zahl von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Bayern beitragen soll. Wir brauchen hier keine Schnellschüsse, wie sie die Opposition fordert, sondern ein zukunftsfähiges Konzept, das auch unsere Kommunen unterstützt. Das wird jetzt erarbeitet. Einen ersten Erfolg können wir bei der seit Jahrzehnten geplanten Trasse der B15 Neu durch das Atteltal im südlichen Landkreis Ebersberg vermelden. Bei einem im Juli stattgefundenen Gespräch zusammen mit meiner Vorgängerin Christa Stewens und unserem Landrat Robert Niedergesäß mit Vertretern der Obersten Baubehörde konnten wir erreichen, dass dem Bund im Rahmen der Projektanmeldung zum Bundesverkehrswegeplan 2015 ein Planungsvorschlag unterbreitet wird, bei dem das ökologisch sehr wertvolle Atteltal im Süden des Landkreises Ebersberg bei der weiteren Planung verschont bleiben wird. Diese Zusagen gelten nach wie vor und werden auch vom zuständigen Staatssekretär Gerhard Eck unterstützt, mit dem ich gleich an einem meiner ersten Tage im Landtag ein diesbezügliches Gespräch geführt habe. Zudem wird mein Vorschlag geprüft, dass bei der weiteren


Planung die vorhandene Trassenführung der B15 Alt zwischen der Anschlussstelle A94 und der A8 (Rosenheim) soweit wie möglich einbezogen wird und damit keine gänzlich neue Trasse gebaut werden muss. Wie die Zukunft Bayerns in den kommenden 5 Jahren gestaltet werden soll, hat Ministerpräsident Horst Seehofer in seiner Regierungserklärung im Bayerischen Landtag erläutert, und dafür 4 zentrale Aufgaben genannt: 1. Zunehmende Internationalisierung: „Keine neuen Schulreformen“ Um an der Weltspitze zu bleiben, müssen in Bayern auch in Zukunft Höchstleistungen in Bildung, Forschung und Innovation, bei der Infrastruktur und im Wettbewerb um die besten Köpfe erbracht werden. Bei der Bildung gab er drei Garantien: 1. Keine neuen Schulreformen in den nächsten Jahren. 2. Jede rechtlich selbstständige Grundschule in Bayern bleibt bestehen, wo Eltern und Gemein den dies wünschen. 3. Bis 2018 gibt es in allen Schularten für jede Schülerin und jeden Schüler bis 14 Jahre ein be darfsgerechtes Ganztagsangebot. 2. Digitale Revolution: „Bayern soll Leitregion für den digitalen Aufbruch werden“ Bis 2018 wird im Freistaat ein flächendeckendes digitales Hochgeschwindigkeitsnetz geschaffen. Unser Ziel: Das modernste Breitbandnetz muss in Bayern Standard werden.

4. Kulturelle Auswirkungen: „Bayern als Vorbild für den modernen Bürgerstaat“ Im engen Dialog mit allen Kommunen soll die kommunale Selbstverwaltung weiter gestärkt und für nachhaltige kommunale Finanzen gesorgt werden – mit dem höchsten Kommunalen Finanzausgleich aller Zeiten. Außerdem soll das Ehrenamt noch besser gefördert werden. Als wesentliches Element einer aktiven Bürgergesellschaft soll der Dialog mit den Bürgern ausgebaut und die unmittelbare Beteiligung an politischen Entscheidungen mittels Volksbefragung eingeführt werden. - Die ausführliche Regierungserklärung finden Sie auf www.bayern.de Liebe Bürgerinnen und Bürger, das alles zeigt: Bayern bleibt auf Kurs Richtung Zukunft! Ich freue mich sehr, als Ihr neuer Landtagsabgeordneter an der Umsetzung dieser Ziele mitarbeiten zu können. Bitte schreiben Sie mir, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben! Ich grüße Sie herzlichst Ihr Thomas Huber, MdL Alle Infos zu meiner Arbeit für den Stimmkreis Ebersberg: www.thomas-huber.info

3. Demografische Entwicklung: „Gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen“ Ein weiteres zentrales Ziel sind gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen. Das heißt vor allem, Beschäftigung zu den Menschen zu bringen. Als Abgeordneter unseres sehr unterschiedlich strukturierten Landkreises Ebersberg habe ich mich über diese Aussagen sehr gefreut, denn wir müssen alles tun, um unsere ländlichen Räume zu stärken - und so auch eine alleinige Konzentration in den Ballungsräumen verhindern. Dazu habe ich bereits die Initiative für ein „Ebersberger Demografiekonzept“ ergriffen, welches derzeit im Landratsamt parteiübergreifend erarbeitet wird.

19


Die ersten 200 Tage unseres Landrates Liebe Leserinnen und Leser, die Treppe runter in den Keller, einen langen, etwas düsteren Gang entlang, Kabel hängen aus der Decke, ich eile an vielen geschlossenen Türen vorbei, bis ganz am Ende mein Büro auftaucht. Was sich anhören könn-

te wie der Beginn eines Krimis, das waren die ersten Minuten meines ersten Arbeitstages im Landratsamt am 2. Mai 2013. Dann tat sich die Tür zu meinem Vorzimmer auf und ich sah, dass ich freundlich erwartet wurde. Diese positive Erwartung und die Bereitschaft anzupacken ist mir immer wieder begegnet, als ich nach und nach meine Mitarbeiter im Landratsamt in den verschiedenen Abteilungen kennen gelernt habe. Mit einer Sache habe ich aber gleich zu Beginn für etwas Aufregung gesorgt: Nach den Planungen für den laufenden Umbau des Landratsamtes wäre der Sitzungssaal erheblich verkleinert geworden. Das hätte einfach nicht zu meinen Vorstellungen gepasst, das Landratsamt offener zu gestalten, Bürger hereinzuho-

20

len und Veranstaltungen zu ermöglichen. Auch war mir der Gedanke nicht sympathisch, für Sitzungen der Kreisgremien auf externe Räume angewiesen zu sein. Deshalb habe ich hier gegengesteuert und den Saal in seiner ursprünglichen, ohnehin nicht üppigen Größe erhalten können. Wenn man Fehler erkennt, sollte man immer gegensteuern! So ging es ohne Aufwärmphase gleich zu Beginn in medias res. Die Aussetzung der Anleinverordnung für Hunde, bzw. des Begehungsverbotes im Schwabener Moos, sorgte für Schlagzeilen, aber mir ist der Dialog mit allen Beteiligten wichtig. Ich setze, wo immer das möglich ist, lieber auf einen Kompromiss statt auf eine Verordnung, deren Einhaltung erzwungen werden muss. Ein großes Thema war und ist die Bildung im Landkreis. Dazu gehört sowohl der Ausbau oder die Erweiterung der Landkreisschulen, wie z.B. derzeit der Realschulen Ebersberg und Vaterstetten, als auch die gezielte Optimierung und Vernetzung der Bildungsangebote insgesamt. Unser Landkreis nimmt deshalb an der Initiative Bildungsregion Bayern teil, einer offiziellen Zertifizierung durch das Kultusministerium. Wir wollen ein regionales Bildungsprofil erarbeiten, u.a. auch zusammen mit der Wirtschaft. Ein weiteres Projekt, das wir in den letzten Monaten auf den Weg gebracht haben, ist die Umsetzung des Demographischen Gesamtkonzepts für den Landkreis,


ein Zukunftskonzept in Zeiten des demographischen Wandels für alle Generationen, einschließlich der Integration von Ausländern und der Inklusion von Menschen mit Behinderung. Um dem Ziel der Energiewende im Jahr 2030 näher zu kommen, werden z.B. gemeinsam für alle Gemeinden Energienutzungspläne erstellt. Außerdem hat sich die Regenerative Energiegenossenschaft Ebersberg (REGE) gegründet, die gemeinsam mit den Bürgerenergiegenossenschaften Projekte vor Ort umsetzen soll. Eine Energieagentur im Landratsamt und weitere Ideen sind geplant, um ernst zu machen mit dem Thema Energiewende! Eine große gesellschaftliche Herausforderung für den Landkreis und seine Gemeinden ist derzeit die steigende Anzahl von Asylbewerbern. Menschen, die aus welchen Gründen auch immer ihre Heimat verlassen haben, brauchen unsere Hilfe. Wir können und dürfen uns dieser Verantwortung nicht entziehen! Deshalb einen besonderen Dank an alle diejenigen Landkreisbürger, die sich schon jetzt ehrenamtlich für Asylbewerber einsetzen.

Das ist, wie man sich denken kann, nur ein kleiner Teil der Aufgaben, die sich mir als Landrat stellen. Die Kreisklinik, Herausforderungen in der Landwirtschaft bzw. die Entwicklung des ländlichen Raums, das Thema Verkehr und die Busanbindungen, der angespannte Wohnungsmarkt und die Langzeitarbeitslosigkeit, die Arbeit ist spannend und abwechslungsreich! Ich versuche meinem Credo treu zu bleiben, das ich schon als Bürgermeister gelebt habe. Ich möchte für die Landkreisbürger erreichbar sein und in direktem Kontakt mit ihnen bleiben. In zahlreichen Gesprächen, Terminen vor Ort und per E-Mail, habe ich bereits jetzt viel über ihre Anliegen, Meinungen und Hoffnungen erfahren und gelernt. Ob Fragen und Probleme in der Landwirtschaft, Bauangelegenheiten, soziale Themenbereiche und vieles andere …ich freue mich auf den Kontakt mit unseren Bürgern! In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Grüßen Ihr Robert Niedergesäß Landrat

Frauenunion startet neu durch Liebe Glonner Bürgerinnen und Bürger,

im Februar dieses Jahres wurde ich zur neuen Vorsitzenden der Frauen Union Grafing gewählt, zu der nun auch die Damen der ehemaligen Frauen Union Glonn gehören. Neben vielen Veranstaltungen wie der Stadtführung „Münchens Amazonen“, den Besichtigungen der Brauerei Wildbräu und der neuen Tagespflege in Grafing fand Ende Oktober unser „Herbstfrühstück“ im Kloster Zinneberg statt. Dies stand unter dem Motto der Gründerin der Schwestern vom Guten Hirten „Ein Mensch ist mehr wert als die ganze Welt“, dem sich auch heute noch die Schwestern des Klosters Zinneberg verbunden fühlen. Nach einem informativen Vortrag über die Arbeit in der Jugendhilfeeinrichtung saß man dann bei einem „herbstlichen“ Frühstück gemütlich zusammen. Mit der von der FU überreichten Spende soll die wertvolle Arbeit der Schwestern unterstützt werden. Ein großer Erfolg war auch dieses Jahr wieder unsere Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“. Bei dieser Aktion von Humedica werden Päckchen liebevoll mit Geschenkpapier verziert und mit Kleinigkeiten wie Zahnpasta, Zahnbürsten, Seife, Bonbons, Schulheften und Stiften gefüllt. Auch ein kleines Kuscheltier und ein kleines Spielzeug sollten nicht fehlen. Dieses Jahr gehen die Päckchen zu Kindern

im Kosovo, der Ukraine, Albanien, Rumänien, Moldawien, Polen, Lettland und auch nach Deutschland. 134 Päckchen haben wir dieses Jahr gesammelt – das bedeutet 134-mal leuchtende Kinderaugen! Zusätzlich konnten wir noch Barspenden in Höhe von EUR 95,00 überweisen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle fleißigen Päckchenpacker und Spender! Die vergangenen Monate haben mir als Vorsitzende sehr viel Spaß gemacht! Auch für das neue Jahr haben wir schon einige sehr interessante Veranstaltun-

gen in Planung. Ich würde mich sehr freuen, dann auch viele unserer Glonner Mitglieder sowie weitere Interessierte begrüßen zu dürfen! Für heute verbleibe ich mit den besten Wünschen für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014, Ihre Uta Lindner 21


22


23


Fühlen Sie sich wohl und tauchen Sie ein in die Wärme der inneren Balance. Gönnen Sie sich ein paar Stunden Urlaub vom Alltag.

Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Wohlfühlpaket !

Besuchen Sie unsere neue Homepage 24

www.hotel-schwaiger.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.